DE69916144T2 - Verfahren zur Bilderzeugung mit einer klebstoffhaltigen Tinte - Google Patents

Verfahren zur Bilderzeugung mit einer klebstoffhaltigen Tinte Download PDF

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Kouya Fujinomiya-shi Kawabata
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/26Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
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    • GPHYSICS
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsverfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, um ein Bild zu erzeugen durch Transferieren eines Transfermaterials wie beispielsweise Toner, das auf einem Trägerelement eines Transferelements ausgebildet ist, beispielsweise auf einem Tonerflachstück, auf ein Bildaufnahmeelement wie zum Beispiel ein Bildaufnahmeflachstück, und sie betrifft weiterhin die Verwendung eines Klebstoffs in einer Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Eines der Verfahren zur Erzeugung eines Bilds auf einem Transferelement wie zum Beispiel Papier, ist ein Abstreif-Transferverfahren. Das Abstreif-Transferverfahren macht Gebrauch von einem Transferelement wie zum Beispiel einem Tonerflachstück, welches ein Trägerelement beinhaltet, das eine Oberfläche besitzt, auf der sich eine Transferschicht aus einem Transfermaterial befindet, beispielsweise in Form eines Pigment-Toners. Das Transferelement wird auf ein Bildaufnahmeelement aufgelegt, beispielsweise auf ein Bildaufnahmeflachstück aus Papier oder dergleichen. Ein Thermokopf bringt Wärme über eine Rückseite des Trägerelements des Tonerflachstücks auf eine Fläche auf, die der Form eines zu erzeugenden Bildes entspricht. Auf diese Weise wird Toner auf das Bildaufnahmeflachstück übertragen, so daß das Bild sich auf dem Bildaufnahmeflachstück befindet. Das Abstreiftransferverfahren kann außerdem einen Schritt zum Sublimieren von Toner beinhalten, um den Toner auf das Bildaufnahmeflachstück zu übertragen, einen Schritt des Schmelzens eines Heißschmelztoners, um angeschmolzenen Toner zu veranlassen, an dem Bildaufnahmeflachstück kleben zu bleiben, oder einen Schritt des Veranlassens einer Bildaufnahmeschicht des Bildaufnahmeflachstücks, durch Wärme klebrig zu werden, so daß Toner des Tonerflachstücks fixiert wird.
  • Weiterhin gibt es ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, bei dem Tintentröpfchen durch mechanische Energie ausgestoßen werden, um ohne Thermoaufzeichnung ein Bild zu erzeugen. Das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren macht Gebrauch von einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf der eine Mehrzahl von Düsenöffnungen in parallele Anordnungen aufweist, weiterhin Druckerzeugungskammern, die mit den Düsenöffnungen kommunizieren und jeweils Wände aufweisen, von denen ein Teil als Schwingungsplatte fungiert, piezoelektrische Elemente, die an Oberflächen der Schwingungsplatten befestigt sind, und eine gemeinsame Tintenkammer zum Zuführen von Tinte zu den Druckerzeugungskammern. Impulsspannung entsprechend der Bildinformation wird auf das piezoelektrische Element gegeben, demzufolge die Schwingungsplatte mechanisch durchgebogen wird. Dementsprechend erhöht sich oder vermindert sich das Aufnahmevermögen der Druckerzeugungskammer entsprechend der Durchbiegung der Schwingungsplatte. Durch Ausnutzung des sich momentan ändernden Drucks werden Tintentröpfchen aus den Düsenöffnungen ausgestoßen, wodurch auf dem Bildaufnahmeflachstück ein Bild erzeugt wird.
  • Allerdings verursachen eine unregelmäßige Wärmeentstehung im Thermokopf dem Tonerflachstück und dem Bildaufnahmeflachstück eine Schwankung der Temperaturverteilung. Als Folge davon können ungleichmäßig ausgebildete Bilder entstehen. Das Abstreiftransferverfahren wird so durchgeführt, daß eine Transferschicht, die zu sublimieren oder anzuschmilzen ist, auf dem Tonerflachstück ausgebildet ist. Als Alternative dazu ist auf dem Bildaufnahmeflachstück eine Bildaufnahmeschicht gebildet, die bei Erhitzung klebrig werden kann. Hierdurch schränkt sich der Bereich der Materialtrennung ein. Als Folge davon ist die Handhabungsmöglichkeit (die Gleiteigenschaft) der Flachstücke begrenzt. Dadurch entsteht die Möglichkeit der Einschränkung der Freiheit beim Entwurf eines Transportwegs oder dergleichen.
  • Beim Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren besteht die Möglichkeit, daß das verwendete Pigment zu einer Verschlechterung des Lichtwiderstands und zu einer nicht hinnehmbaren unzulänglichen Haltbarkeit führt. Da der Tintenstrahlaufzeichnungskopf Tintentröpfchen direkt auf das Bildaufnahmeflachstück ausstößt, kann es aufgrund des Eindringens von Tinte zu einem Auslaufen der Tinte kommen.
  • Entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und des Anspruchs 4 zeigt die GB-A-2 259 888 ein Verfahren und eine Vorrichtung, die von einem bei Hitze aushärtenden Klebstoff Gebrauch machen. Normalerweise wird ein hitzehärtbarer Klebstoff durch Hitze aktiviert und härtet beim Abkühlen aus. Die zum Stand der Technik zählende Vorrichtung enthält eine Haltewalze, die auf eine Heißdruckfolie einwirkt. Die erhitzte Haltewalze dient nicht zum Aushärten des Klebstoffs.
  • Die EP-A-0 414 362 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bilderzeugung unter Verwendung eines Klebstoffs, bei dem es sich um ein Produkt mit der Bezeichnung „Loctite 408" handelt. Dieses Produkt verliert mit zunehmender Temperatur allmählich seine Hitzebeständigkeit. Die zum Stand der Technik zählende Vorrichtung enthält eine Infrarotlampe, die allerdings nicht zum Aushärten des Klebstoffs dient. Es werden Druck und Wärme dazu eingesetzt, den Klebstoff aktiv zu halten, Druck und Wärme dienen nicht zum Aushärten des Klebstoffs.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf das oben Gesagte ist es ein Ziel der Erfindung, ein Bilderzeugungsverfahren und eine Bilderzeugungsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage sind, ungleichmäßige Bilder zu vermeiden, die durch unregelmäßige Wärmeverteilung entstehen, bei der es sich um ein Problem des Abstreiftransferverfahrens handelt, wobei außerdem eine unzureichende Lichtbeständigkeit und ein Auslaufen vermieden werden, wobei es sich um Probleme des Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens handelt.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, wird durch die vorliegende Erfindung ein Bilderzeugungsverfahren gemäß Anspruch 1 geschaffen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind durch die Ansprüche 2 und 3 angegeben. Es ist bevorzugt, daß das Bilderzeugungsverfahren außerdem einen Schritt des Bereitstellens eines Tröpfchenausstoßkopfs beinhaltet, wobei dieser Kopf Flüssigkeitströpfchen zur Erzeugung des latenten Bildes auf dem Transfermaterial oder dem Bildaufnahmeelement ausstößt. Bei dem erfindungsgemäßen Bilderzeugungsverfahren werden das Transferelement und das Bildaufnahmeelement voneinander getrennt, so daß nur derjenige Teil, an dem der Klebstoff haften kann, von dem Trägerelement abgetrennt wird. Im Ergebnis wird das Transfermaterial auf das Bildaufnahmeelement übertragen, entsprechend der Form des Bildes, so daß das Bild auf dem Bildaufnahmeelement entsteht.
  • Die Verwendung eines Klebstoffs in einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung enthält die Merkmale des Anspruchs 4. Da die Bilderzeugungsvorrichtung den Tröpfchenausstoßkopf und die Klebstoffaushärteeinrichtung enthält, werden Flüssigkeitströpfchen, die den durch Hitze oder Ultraviolettstrahlung aushärtenden Klebstoff enthalten, so ausgestoßen, daß es der Form eines als latentes Bild auf der Oberfläche des Transfermaterials oder des Bildaufnahmeelements zu erzeugenden Bildes entspricht. Das latente Bild wird von der Klebstoffaushärteeinrichtung ausgehärtet, so daß das Transfermaterial des Transferelements an dem Bildaufnahmeelement fixiert wird und der Form des Bildes entspricht. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Ansprüchen 5 bis 8 angegeben.
  • Die Bilderzeugungsvorrichtung kann eine Struktur haben, bei der die Richtung, in der die Flüssigkeitströpfchen aus dem Tröpfchenausstoßkopf ausgestoßen werden, geändert werden kann entweder in eine Richtung, die zu dem Transferelement weist, oder eine Richtung, die zu dem Bildaufnahmeelement weist. Dementsprechend kann eine bevorzugte Bilderzeugungsfläche bei der Entstehung des latenten Bildes ausgewählt werden.
  • Weiterhin wird bevorzugt, daß die Bilderzeugungsvorrichtung eine Trägertrommel und eine Andrückwalze gegenüberliegend der Trägertrommel mit gleicher axialer Richtung wie die Trägertrommel aufweist. In diesem Fall werden das Transferelement und das Bildaufnahmeelement zwischen die Trägertrommel und die Andrückwalze eingeführt, um in enge Berührung miteinander zu gelangen. Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die Andrückwalze die Klebstoffaushärteeinrichtung enthält.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht der Struktur einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2A bis 2D einen Prozeß zur Erzeugung eines Bildes gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3A bis 3D einen Prozeß zum Erzeugen eines Bildes gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4A bis 4D einen Prozeß zum Erzeugen eines Bildes gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 eine schematische Ansicht einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 eine schematische Ansicht einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 eine schematische Ansicht einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden wird anhand der 1 eine bevorzugte Ausführungsform einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben.
  • Die Bilderzeugungsvorrichtung 1 enthält eine Trägertrommel 3. Ein Transferelement 5 wie zum Beispiel ein Tonerflachstück mit einem Trägerelement, auf dem ein Transfermaterial gebildet ist, ist um einen Teil der Trägertrommel 3 geschlungen. Die Drehrichtung, in der die Trägertrommel 3 gedreht wird, ist die Hauptabtastrichtung zur Erzeugung eines Bilds. Das Transfermaterial auf dem Trägerelement kann ein Pigment-Toner, ein Metall oder ein Harz mit einer Tinten-Affinität sein. Bei dieser Ausführungsform ist das Transfermaterial ein Pigment-Toner.
  • Das Transferelement 5 wird von der Trägertrommel 3 derart gehalten, daß das Trägerelement des Transferelements 5 in Berührung mit der Trägertrommel 3 derart gebracht wird, daß das Transfermaterial des Transferelements 5 außen liegt. Die Bilderzeugungsvorrichtung 1 enthält weiterhin eine Andrückwalze 7 gegenüberliegend der Trägertrommel 3 und sich in gleicher axialer Richtung wie diese erstreckend. Die Andrückwalze 7 enthält in ihrem Inneren eine Heizvorrichtung 9. Der gesamte Körper der Trägerwalze 7 dient als Klebstoffaushärteeinrichtung (Heizeinrichtung).
  • Ein Bildaufnahmeelement wie zum Beispiel ein Bildaufnahmebogen oder -flachstück 11 ist zwischen die Trägertrommel 3 und die Andrückwalze 7 eingeführt. Deshalb werden das Transferelement 5 und das Bildaufnahmeelement 11, die zwischen die Trägertrommel 3 und die Andrückwalze 7 eingeführt sind, miteinander in Berührung gebracht und erhitzt. In diesem Zustand werden das Trägerelement 5 und das Bildaufnahmeelement 11 in 1 durch Umdrehungen der Trägertrommel 3 und der Andrückwalze 7 nach rechts bewegt.
  • Das Bildaufnahmeelement 11 kann aus Papier, Epoxidglas oder einer Preßplatte bestehen. Bei dieser Ausführungsform besteht das Bildaufnahmeelement 11 aus einem Bildaufnahmebogen aus Papier.
  • Die Bilderzeugungsvorrichtung 1 enthält weiterhin einen Tröpfchenausstoßkopf 13 an einer Stelle gegenüber der Trägertrommel 3. Der Tröpfchenausstoßkopf (im folgenden einfach als Kopf bezeichnet) 13 ist beweglich von einer eine Bewegung ermöglichenden Schiene oder dergleichen (nicht dargestellt) in einer Richtung rechtwinklig zur Zeichnungsebene der 1 gelagert. Die Richtung, in der der Kopf 13 bewegt wird, ist die Nebenabtastrichtung zur Erzeugung eines Bilds. Der Kopf 13 stößt Flüssigkeitströpfchen aus, die den Klebstoff enthalten, wobei das Ausstoßen der Tröpfchen der Form des Bildes entspricht, um ein latentes Bild auf der Oberfläche des Transfermaterials des von der Trägertrommel 3 getragenen Transferelements 5 zu erzeugen. Der Kopf 13 kann ähnlich ausgebildet sein wie der Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der in Verbindung mit dem Stand der Technik erläutert wurde. Allerdings ist der Kopf 13 nicht beschränkt auf den Tintenstrahlaufzeichnungskopf, es kann sich auch um einen Bläschenstrahl-Aufzeichnungskopf, einen Machstrahl-Aufzeichnungskopf oder dergleichen handeln.
  • Der Klebstoff kann ein hitzehärtbarer Klebstoff oder ein bei Ultraviolettlicht aushärtender Stoff sein. Bei dieser Ausführungsform besteht der Klebstoff aus einem hitzehärtbaren Material, welches in einem passenden Lösungsmittel, beispielsweise Wachs, enthalten ist, um eine wäßrige Lösung zu bilden.
  • Erste Ausführungsform
  • Anhand der 2A bis 2D wird im folgenden eine erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben, in der die oben erläuterte Bilderzeugungsvorrichtung 1 verwendet wird. 2A bis 2D zeigen ein Verfahren zum Erzeugen eines Bilds gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei dieser Ausführungsform werden vorab ein Transferelement 5 für K (Schwarz), ein Transferelement 5 für C (Cyan), ein Transferelement 5 für M (Magenta) und ein Transferelement 5 für Y (Gelb) vorbereitet. Wenn ein Verfahren zum Erzeugen eines Bildes in Gang gesetzt ist, werden Flüssigkeitströpfchen, die den Klebstoff enthalten, aus dem Kopf 13 auf das K-Transferelement 5 ausgestoßen, wie in 2A dargestellt ist. Hierdurch entsteht ein latentes Bild, wie in 2B gezeigt ist.
  • Dann wird das Transferelement 5 mit dem darauf gebildeten latenten Bild in enge Berührung mit dem Bildaufnahmeelement 11 gebracht, so daß sich das latente Bild zwischen den beiden Teilen befindet. Dann werden das Transferelement 5 und das Bildaufnahmeelement 11 von der Trägertrommel 3 und der Andrückwalze 7 zusammengepreßt. Dabei erhitzt gemäß 2C die Andrückwalze 7, die die Klebstoffaushärtevorrichtung (Heizvorrichtung) bildet, die gesamten Oberflächen des Bildaufnahmeelements 11 und des Transferelements 5 auf, so daß der Klebstoff entsprechend der Form des Bildes durch Wärme ausgehärtet wird. Im Ergebnis wird das Transfermaterial 17 des Transferelements 5 derart fixiert, daß es der Form des Bildes entspricht.
  • Anschließend wird das Transferelement 5 entlang der Trägertrommel 3 in Umfangsrichtung transportiert, so daß das Trägerelement 5 sich gemäß 2D von dem Bildaufnahmeelement 11 trennt. Da das Transferelement 5 und das Bildaufnahmeelement 11 voneinander getrennt werden, wird nur das punktförmige Transfermaterial 17 in demjenigen Teil, an dem sich der Klebstoff 5 festgesetzt hat, von dem Trägerelement 19 getrennt. Im Ergebnis wird auf dem Bildaufnahmeelement 11 ein Bild erzeugt.
  • Dann wird ein ähnliches Verfahren durchgeführt, so daß die Transferelemente 5 für C, M und Y dazu dienen, sequentiell Transfermaterialien (Toner) 17 in den genannten Farben entsprechend der Bildinformation auf ein Photoaufnahmeelement 11 aufzubringen. Im Ergebnis wird ein vollfarbiges Bild in der Form erzeugt, in der die vier Farben einander überlagert werden.
  • Wie oben ausgeführt, ist das Bilderzeugungsverfahren mit der oben erläuterten Bilderzeugungsvorrichtung 1 derart aufgebaut, daß die Gesamtflächen des Transferelements 5 und des Bildaufnahmeelements 11, die in enger Berührung miteinander stehen, erhitzt werden, so daß der Klebstoff 15 zwischen den beiden Elementen liegt. Auf diese Weise wird das Transfermaterial 17 über den ausgehärteten Klebstoff 15 an dem Bildaufnahmeelement 11 fixiert. Unregelmäßigkeiten der Wärmeleitung durch unregelmäßigen Kontakt des Thermokopfs und eine nicht gleichmäßige Dicke des Trägerteils 19, wie sie bei dem Abstreiftransferverfahren angetroffen werden, lassen sich verhindern. Man kann also ein gleichförmiges Bild erzeugen.
  • Da der Pigment-Toner auf dem Trägerelement 19 gebildet wird, muß der Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf nicht zum Ausstoßen von Tintentröpfchen nach dem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren eingesetzt werden. Die Auswahl des Pigment-Toners kann also aus einer Reihe verschiedener Typen erfolgen. Damit läßt sich ein Transfermaterial 17 verwenden, das eine hervorragende Lichtbeständigkeit besitzt.
  • Da Tinte nicht direkt auf das Bildaufnahmeelement 11 aufgetragen wird und das Transfermaterial 17 vorab und gleichförmig auf dem Trägerelement 19 aufgebracht wird und an dem Bildaufnahmeelement 11 angebracht und fixiert wird, kommt es nicht zu einem Auslaufen von Tinte.
  • Da der Klebstoff 15 auf das Transferelement 5 aufgesprüht wird, läßt sich das Ausbilden einer Klebeschicht sowohl auf dem Transferelement 5 als auch auf dem Bildaufnahmeelement 11 vermeiden. Im Ergebnis verbessert sich die Handhabung sowohl des Transferelements 5 als auch des Bildaufnahmeelements 11.
  • Zweite Ausführungsform
  • Im folgenden wird anhand der 3A bis 3D eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. 3A bis 3D zeigen ein Verfahren zum Erzeugen eines Bildes gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei dieser Ausführungsform enthält ein Transferelement 5 ein Trägerelement 19 und eine Metallschicht (in Form eines dünnen Films) auf dem Trägerelement 19, wobei die Metallschicht als Transfermaterial 17 fungiert. Außerdem wird als Bildaufnahmeelement 11 eine Epoxidglas-Harzplatte verwendet. Ein Klebstoff 15 ist ein durch Ultraviolettstrahlen aushärtender Werkstoff.
  • Zum Erzeugen eines Bildes wird gemäß den 3A und 3B der Kopf 13 in ähnlicher Weise betrieben wie bei der ersten Ausführungsform, so daß ein latentes Bild auf der Oberfläche des Transfermaterials 17 durch Punkte gebildet wird, die ihrerseits durch Flüssigkeitströpfchen entstehen. Dann wird gemäß 3C das Bildaufnahmeelement 11 in Form der Epoxidglas-Harzplatte in enge Berührung mit der Oberfläche des Transfermaterials 17 gebracht. Dann werden Ultraviolettstrahlen auf den Klebstoff 15 aufgebracht, so daß dieser aushärtet und das Transfermaterial 17 auf dem Bildaufnahmeelement 11 fixiert wird.
  • Nach 3D werden dann das Bildaufnahmeelement und das Transferelement 5 voneinander getrennt, so daß das Transfermaterial 17 nur in dem Bereich, in welchem der Klebstoff 5 haften geblieben ist, von dem Trägerelement 19 getrennt wird. Im Ergebnis wird ein Bild auf dem Bildaufnahmeelement 11 erzeugt.
  • Bei dem oben erläuterten Bilderzeugungsverfahren läßt sich die Metallschicht von dem Trägerelement 19 über die Klebstoffschicht 15 trennen, die die Form des Bildes aufweist. Deshalb läßt sich in einfacher Weise eine exakte gedruckte Schaltungsplatine oder dergleichen herstellen. Die Anzahl der Fertigungsprozesse läßt sich entsprechend verringern.
  • Dritte Ausführungsform
  • Im folgenden wird anhand der 4A bis 4D eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wobei die 4A bis 4D ein Verfahren zum Erzeugen eines Bildes gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigen.
  • Bei dieser Ausführungsform enthält ein Transferelement 5 ein Trägerelement 19 und eine lipophile Harzschicht, die auf dem Trägerelement 19 ausgebildet ist und als das Transfermaterial 17 fungiert. Ein Bildaufnahmeelement 11 ist ein trommelförmiges Andrückelement, dessen Außenfläche als Druckplattenfläche fungiert. Der Klebstoff 15 ist ein unter Ultraviolettstrahlen aushärtender Werkstoff.
  • Um ein Bild zu erzeugen wird gemäß den 4A und 4B der Kopf 13 derart in Betrieb genommen, daß auf der Oberfläche des Transfermaterials 17 durch Flecken aus Flüssigkeitströpfchen ein latentes Bild erzeugt wird. Dann wird gemäß 4C das Transferelement 5 in enge Berührung mit der Oberfläche der Trommel gebracht, so daß die Bilderzeugungsfläche des Transferelements 5 in Berührung mit der Außenfläche der Trommel steht, bei der es sich um das Bildaufnahmeelement 11 handelt. Dann werden Ultraviolettstrahlen auf den Klebstoff 15 aufgebracht, um ihn auszuhärten.
  • Wie in 4D gezeigt ist, werden anschließend das Bildaufnahmeelement 11 und das Transferelement 5 voneinander getrennt, so daß das Transfermaterial 17 nur in dem Be reich von dem Trägerelement 19 getrennt wird, in dem der Klebstoff 15 haftet. Im Ergebnis wird auf dem Bildaufnahmeelement 11 ein Bild erzeugt. Die Außenfläche der Trommel besitzt als Bildaufnahmeelement 7 das Bild aus dem lipophilen Harz in Form einer Platte.
  • Das Bilderzeugungsverfahren nach dieser Ausführungsform ermöglicht die Erzeugung eines erwünschten und präzisen Bildes auch auf einer gekrümmten Oberfläche, beispielsweise der Außenfläche einer Trommel. Da die lipophile Harzschicht als Transfermaterial 17 verwendet wird, kann eine Trommel mit einer darin eingebetteten Platte derart ausgebildet werden, daß man die Anzahl der Herstellungsprozesse verringern kann.
  • Vierte Ausführungsform
  • Eine vierte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der 5 erläutert. 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Bilderzeugungsvorrichtung nach der vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Eine Bilderzeugungsvorrichtung 21 enthält einen Abschälstab 23, um das Transferelement 5 gegen das Bildaufnahmeelement 11 zu drücken, welches sich stromabwärts bezüglich der Trägertrommel 3 in Transportrichtung befindet. Das Transferelement 5 wird unter einer vorbestimmten Spannung zwischen dem Abstreifstab 23 und einer Vorrichtung 25 zum Aufwickeln des Transferelements 5 transportiert. Außerdem kann das Transferelement 5 über den Abstreifstab gelangen und anschließend von dem Bildaufnahmeelement 11 getrennt werden, wobei es sich in eine Richtung etwa rechtwinklig zu dem Bildaufnahmeelement 11 erstreckt.
  • In der oben beschriebenen Bilderzeugungsvorrichtung 21 wird das Trägerelement des Transferelements 5 an dem Abstreifstab 23 unter einem Winkel gebogen, der etwa einem rechten Winkel entspricht. Anschließend können das Trägerelement und das Transfermaterial leicht voneinander gelöst werden aufgrund der Differenz im Biegeradius. Im Ergebnis kann das Bildaufnahmeelement 11 in zufriedenstellender Weise an dem Transfermaterial fixiert werden.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Anhand der 6 wird im folgenden eine fünfte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. 6 zeigt eine schematische Ansicht einer Bilderzeugungsvorrichtung nach der fünften Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Bilderzeugungsvorrichtung 31 dieser Ausführungsform enthält einen Tröpfchenausstoßkopf 13, welcher so angeordnet ist, daß die Flüssigkeitströpfchen in Richtung des Bildaufnahmeelements 11 ausgestoßen werden. Deshalb wird auf dem Bildaufnahmeelement 11 ein latentes Bild durch Flüssigkeitströpfchen erzeugt.
  • Das Bildaufnahmeelement 11 mit dem darauf befindlichen latenten Bild wird in enge Berührung mit dem Transferelement 5 gebracht, um von der Trägertrommel 3 und der Andrückwalze 7 angedrückt und erwärmt zu werden. Hierdurch wird ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform das Transfermaterial des Transferelements 5 über das ausgehärtete Klebematerial an dem Bildaufnahmeelement 11 fixiert. Da das Transferelement 5 von dem Bildaufnahmeelement 11 getrennt wird, wird auf dem Bildaufnahmeelement 11 ein Bild erzeugt.
  • Verglichen mit einer Struktur, bei der Flüssigkeitströpfchen an dem Transferelement 5 mit einer darauf gebildeten Transfermaterialschicht haften, besitzt die Bilderzeugungsvorrichtung 31 eine Struktur, bei der Flüssigkeitströpfchen an dem aus Papier oder dergleichen bestehenden Bildaufnahmeelement 11 haften können. Deshalb lassen sich Flüssigkeitströpfchen einfach anbringen. Darüber hinaus läßt sich der Bereich für den Einsatz von Lösungsmitteln des Klebstoffs erweitern.
  • Sechste Ausführungsform
  • Im folgenden wird eine sechste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. 7 ist eine schematische Ansicht, die eine Bilderzeugungsvorrichtung nach der sechsten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Eine Bilderzeugungsvorrichtung 41 gemäß dieser Ausführungsform enthält einen Kopf 13, bei dem eine Richtung, in der Flüssigkeitströpfchen von dem Kopf 13 ausgestoßen werden, geändert werden kann zwischen einer Richtung, die in Richtung des Transferelements 5 weist, und einer Richtung, die in Richtung des Bildaufnahmeelements 11 weist.
  • Eine Struktur zum Umschalten der Ausstoßrichtung der aus dem Kopf 13 ausgestoßenen Tröpfchen kann so beschaffen sein, daß der Kopf 13 eine Düsenöffnung besitzt und drehbar gelagert ist, wie in 7 gezeigt ist. Alternativ kann die Struktur zum Umschalten der Ausstoßrichtung des Kopfs 13 so ausgebildet sein, daß Düsenöffnungen vorab in den erforderlichen Richtungen ausgebildet werden, um im Betrieb geöffnet oder geschlossen zu werden.
  • Die Bilderzeugungsvorrichtung 41 dieser Ausführungsform kann ein latentes Bild dadurch erzeugen, daß sie die Tröpfchenausstoßrichtung beim Ausstoßen aus dem Kopf 13 in Richtung einer bevorzugten Bilderzeugungsfläche ändert, abhängig von der Affinität zwischen dem verwendeten Transferelement 5 oder dem Bildaufnahmeelement 11 und den Flüssigkeitströpfchen.
  • Siebte Ausführungsform
  • Im folgenden wird eine siebte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Eine Bilderzeugungsvorrichtung nach dieser (nicht gezeigten) Ausführungsform hat eine ähnliche Struktur wie die erste Ausführungsform. Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, daß ein Tröpfchenausstoßkopf verwendet wird, der Flüssigkeitströpfchen in Form einer Ebene oder einer Linie ausstoßen kann. Außerdem befindet sich zwischen dem Kopf und dem Transferelement oder zwischen dem Kopf und dem Bildaufnahmeelement eine Maske mit Durchgangslöchern entsprechend der Form eines Bildes. Um Flüssigkeitströpfchen in Form einer Ebene auszustoßen, kann man eine Struktur verwenden, die mehrere Düsenöffnungen enthält, oder die eine Diffusionsdüse enthält, oder die so ausgebildet ist, daß Düsenöffnungen in einer Linie in Hauptabtastrichtung angeordnet sind und in Nebenabtastrichtung bewegt werden.
  • Die Bilderzeugungsvorrichtung nach dieser Ausführungsform hat einen Aufbau, bei dem Flüssigkeitströpfchen in Form einer Ebene von einem Kopf ausgestoßen werden und durch die Maske gesprüht werden. Daher können die Flüssigkeitströpfchen, die durch die Löcher in der Maske hindurchgelangen, ein latentes Bild mit der Form der Durchgangslöcher auf dem Transferelement oder dem Bildaufnahmeelement erzeugen.
  • Da die Bilderzeugungsvorrichtung nach dieser Ausführungsform Flüssigkeitströpfchen in Form einer Ebene ausstößt, läßt sich ein Bild in kurzer Zeit erzeugen.
  • Wie oben ausgeführt, werden erfindungsgemäß Flüssigkeitströpfchen, die den Klebstoff enthalten, so ausgestoßen, daß dies der Form eines Bildes entspricht, so daß auf dem Transferelement ein latentes Bild erzeugt wird. Dann werden die Gesamtflächen des Transferelements und des Bildaufnahmeelements erwärmt, so daß das Transferelement an dem Bildaufnahmeelement über den ausgehärteten Klebstoff fixiert ist. Der abträgliche Einfluß der Temperaturverteilung, der aus einer Unregelmäßigkeit der Dicke des Trägerelements und einem unregelmäßigen Kontakt mit dem Thermokopf resultiert, läßt sich vermeiden. Aus diesem Grund kann ein gleichförmiges Bild erzeugt werden.

Claims (8)

  1. Bilderzeugungsverfahren, umfassend folgende Schritte: Bereitstellen eines Bildaufnahmeelements (11) und eines Transferelements (5), welches ein Transfermaterial (17) enthält; Erzeugen eines latenten Bildes auf dem Transfermaterial (17) oder dem Bildaufnahmeelement (11) in einer einen Klebstoff enthaltenden Flüssigkeit; In-enge-Berührung-Bringen des Transferelements (5) und des Bildaufnahmeelements (11) miteinander, so daß das latente Bild zwischen dem Transfermaterial (17) und dem Bildaufnahmeelement (11) eingeschlossen ist; und Trennen des Transferelements (5) von dem Bildaufnahmeelement (11); dadurch gekennzeichnet, daß das Bilderzeugungsverfahren außerdem folgenden Schritt aufweist: Anwenden von Wärme- oder Ultraviolettstrahlung zum Härten des Klebstoffs, bei dem es sich um einen hitzehärtbaren Klebstoff oder einen bei Ultraviolettstrahlung härtenden Klebstoff handelt, so daß das Transfermaterial (17) an dem Bildaufnahmeelement (11) über den ausgehärteten Klebstoff (15) fixiert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend einen Schritt des Bereitstellens eines Tröpfchenausstoßkopfs (13), bei dem der Tröpfchenausstoßkopf Flüssigkeitströpfchen derart ausstößt, daß das latente Bild auf dem Transfermaterial (17) oder dem Bildaufnahmeelement (11) erzeugt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem im Zuge des Trennschritts lediglich das fixierte Transfermaterial (17) zur Erzeugung eines Bilds auf das Bildaufnahmeelement (11) transferiert wird.
  4. Verwendung eines hitzehärtbaren Klebstoffs oder eines bei Ultraviolettstrahlung härtenden Klebstoffs als Klebstoff in einer Bilderzeugungsvorrichtung (1, 21, 31, 41), die aufweist: ein Transferelement (5) mit einem Trägerelement (19) und einem darauf gebildeten Transfermaterial (17); und einen Tröpfchenausstoßkopf (13) zum Ausstoßen von Flüssigkeitströpfchen, die den Klebstoff enthalten, um auf einer Oberfläche des Transfermaterials (17) oder des Bildaufnahmeelements (11) ein latentes Bild zu erzeugen, wobei das Transfermaterial (5) und das Bildaufnahmeelement (11) in enge Berührung miteinander gebracht werden, so daß das latente Bild sich zwischen dem Transfermaterial (17) und dem Bildaufnahmeelement (11) befindet; wobei die Bilderzeugungsvorrichtung weiterhin aufweist: eine Klebstoff-Aushärteeinrichtung, die Wärme (9) oder Ultraviolettstrahlung auf das Transferelement (5) und das Bildaufnahmeelement (11) aufbringt, demzufolge der Klebstoff ausgehärtet wird.
  5. Verwendung nach Anspruch 4, bei der eine Richtung, in der die Flüssigkeitströpfchen von dem Tröpfchenausstoßkopf (13) ausgestoßen werden, geändert werden kann in entweder eine Richtung zu dem Transferelement (5) hin oder eine Richtung zu dem Bildaufnahmeelement (11) hin.
  6. Verwendung nach Anspruch 4, wobei die Bilderzeugungsvorrichtung weiterhin aufweist: eine Trägertrommel (3); und eine Andrückwalze (7), die der Trägertrommel (3) in gleicher Axialrichtung wie die Trägertrommel (3) gegenüberliegend angeordnet ist.
  7. Verwendung nach Anspruch 6, bei der die Andrückwalze (7) die Klebstoff-Aushärteeinrichtung (9) enthält.
  8. Verwendung nach Anspruch 6, bei der das Transferelement (5) und das Bildaufnahmeelement (11) zwischen die Trägertrommel (3) und die Andrückwalze (7) eingefügt sind, um in enge Berührung miteinander gebracht zu werden.
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