DE69916077T2 - Dialysesonde - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Dialysesonden und bezieht sich insbesondere auf eine neue Trägerform zur Verwendung als ein Teil solch einer Sonde und auf eine Sonde zur Verwendung mit solch einem Träger.
  • Dialyse ist das Verfahren der Trennung einer Flüssigkeit, die eine Lösung ist, in einige Lösungsmittel, die aus einer oder mehreren aufgelösten Substanzen bestehen, oder einer gelösten Substanz, die mit einem oder mehreren Kolloiden vermischt ist (ein Material, welches sich in dem Lösungsmittel nicht auflöst und dadurch als Partikel vorhanden ist, welche so klein sind, dass sie sich weitestgehend so verhalten, als seien sie tatsächlich aufgelöst). In diesem Verfahren wird das Gemisch in Kontakt mit einer teildurchlässigen Membran gebracht – eine feste Sperre, die als ein extrem feines Sieb wirkt – durch welche die kleineren Partikel der gelösten Substanz von einer Seite zu der anderen hindurchlaufen (diffundieren) können, während die viel größeren Kolloid-Partikel dies nicht können, wobei diese Diffusion/dieses Hindurchlaufen dann erlaubt/angeregt wird. Es ist gebräuchlich, mehr Lösungsmittel – die Perfusionsflüssigkeit – zu verwenden, welches auf der anderen Seite der Membran vorbei läuft, so dass die Partikel der gelösten Substanz weggewaschen werden, wenn sie austreten. Solch ein Dialysesystem kann verwendet werden, um eine beliebige der beiden Arten von Komponenten abzutrennen und zurückzugewinnen. Auf diese Weise kann es sein, dass das Kolloid-Material, das auf der einen Seite der Membran gehalten wird, erwünscht ist, und dass die durch die Membran auf dessen andere Seite der laufende gelöste Substanz nicht gewünscht ist, oder umgekehrt.
  • Eine weit verbreitete Verwendung der Dialyse in der modernen Welt ist die künstliche Niere oder „Dialysemaschine", wobei die zu trennende Mischung das Blut einer Person mit kaputten oder fehlerhaften Nieren ist. Dieses Blut enthält nicht nur die erwünschten roten Blutkörperchen als eine Kolloid-Lösung, sondern auch eine Menge potentiell gefährlicher aufgelöster Materialien, die normalerweise von den Nieren des Patienten entfernt werden würden. Bei der Dialysebehandlung wird das Blut des Patienten kontinuierlich durch eine in eine Vene (normalerweise in dem Arm) eingeführte Nadel herausgeleitet und an die Dialysemaschine geführt, wo die gefährlichen Bestandteile unter Verwendung einer teildurchlässigen Membran herausgeteilt werden, wie es zuvor beschrieben wurde, wonach das Blut gereinigt und „purifiziert" in den Patienten zurückgeleitet wird.
  • Eine andere gebräuchliche, aber nicht so bekannte, Verwendung der Dialyse ist die Entnahme für nachfolgende chemische und biologische Analysen von winzigen Proben von Körperflüssigkeits-/Gewebekomponenten in der Human- oder Veterinärmedizin (in einigen Zweigen der modernen Forschungsmedizin wird der Verwendung dieser Technik bei der Hilfe einer Bestimmung der Hirnfunktionen viel Aufmerksamkeit gegeben). Das Nehmen einer Probe wird normalerweise ausgeführt, indem eine sehr dünne, hohle Sonde in den Körper eingeführt wird, die eine geeignete Membran enthält, welche mit der Körperflüssigkeit oder dem Körpergewebe in Kontakt gebracht werden kann, und dem Pumpen einer Perfusionsflüssigkeit durch die Sonde, um die sich darin befindliche diffundierte gelöste Substanz auszuleiten – d. h. das interessierende Material. Die als Probe zu nehmende Kör perflüssigkeit ist normalerweise Blut, aber nicht immer, und in solch einem Fall ist es normal, die Dialysesonde direkt in eine Arterie oder Vene einzuführen und die Durchführung der Dialyse in situ zu erlauben.
  • Dialysesonden können unterschiedlich ausgestaltet sein. Eine früher benutzte Sondenart war im Wesentlichen eine hülsenähnliche Röhre mit einem Durchmesser von wenigen Millimetern, die aus einem undurchlässigen Material gefertigt wurde, wobei ein Ende – ihr distales (oder „entferntes") Ende, das zum Einführen in den Körper vorgesehen ist – durch eine geeignete teildurchlässige Membran geschlossen ist, und wobei kleinere Röhren in einer abgedichteten Weise in das andere Ende – das proximale (oder „nahe") Ende, über das das Rohr bedient wurde – eingeführt sind, um die Hülse mit Perfusionsfluid versorgen zu können – als Perfusionsflüssigkeit dem Inneren (dem Lumen) der Hülse zuzuführen und daraus abzuführen. Bei der Verwendung wird das distale Ende solche einer Sonde in ein geeignetes Körpergewebe oder in eine geeignete Körperhöhle eingeführt – zum Beispiel ein Teil des Gehirns oder eine Vene oder Arterie – und Perfusionsfluid wird in die Hülse eingepumpt, durch diese hindurch gepumpt und aus dieser herausgepumpt, wobei es jegliche Materialien mitnimmt, die aus dem Körper durch die Membran am distalen Ende in das Lumen der Hülse diffundiert sind.
  • Ein aktuellerer Aufbau einer Sonde ist im Wesentlichen eine hülsenförmige Röhre, die selbst aus teildurchlässigem Material hergestellt ist – und so die Membran bildet – welche an dem distalen Ende verschlossen ist, und in die am proximalen Ende Perfusionsfluid-Versorgungsröhren abgedichtet eingesetzt sind. Bei der Verwendung wird die Membranhülse in den Körper eingeführt, oft durch eine zuvor implantierte Schutzkanüle (eine mechanisch stärkere Hülse mit etwas größerem Durchmesser, oder eine Hülle, die in dem Körper in den interessierenden Bereich führend angeordnet ist), und Perfusionsfluid wird hinein-, hindurch- und hinausgepumpt, wobei es jegliche Materialien mitnimmt, die von den Körperinhalten durch die Membranwände der Hülse in deren Lumen diffundiert sind.
  • Obwohl alle diese Arten von Dialysesonden exzellente Ergebnisse erzielen können, haben sie jedoch eine Anzahl beträchtlicher Nachteile. Zum Beispiel kann die Membran, die sehr anfällig ist, bei dem Anbringen der Perfusionsflüssigkeits-Versorgungsröhren – deren Anordnung in der Membran – zu leicht beschädigt werden. Weiter kann ein Ausfließen von Flüssigkeit (ein Lecken) zu leicht auftreten, wodurch die Effektivität der Vorrichtung aufgrund der Erzeugung eines Rückdrucks vermindert wird, der durch die Reduzierung des Röhrendurchmessers zwischen dem Lumen der Membran und dem Lumen der darin eingesetzten Auslassröhre verursacht wird. Zusätzlich können solche Sonden nur schwierig in Gewebe eingeführt werden, da der Körper der Sonde nicht genügend steif ist (die existierende Steifigkeit besteht allein aufgrund der eingesetzten Röhre, was oft ungenügend ist, um ein Zusammenfallen oder Falten der Membran zu verhindern, wenn die Vorrichtung in Gewebe eingeführt ist).
  • Diese Erfindung schlägt eine Lösung- oder wenigstens eine Entschärfung – dieser Probleme vor, und gibt so eine Dialysesonde an, die durch ein einfaches, aber überraschendes neues Design der Sonde, die eine neue Art von Membranträger oder -halterung umfasst, leicht und sicher in Gewebe eingeführt werden kann und relativ einfach herzustellen ist. Insbesondere schlägt die Erfindung die Verwendung eines mechanisch starken Membranträgers vor, oder einer mechanisch starken Membranhalterung, welche(r) ein längliches, stabähnliches Trägerelement ist, das an seinem distalen Ende eine Öse oder eine Kerbe aufweist, durch die eine relativ flexible, offenendige, röhrenförmige teildurchlässige Membran gesteckt werden kann (ähnlich wie ein Baumwollfaden durch die Öse einer Nadel gesteckt wird), und wobei vorzugsweise die gegenüberliegenden Seiten des Trägerelements so geformt sind, dass sie die röhrenförmige Membran wenigstens teilweise aufnehmen können, wenn diese (an der Öse/Kerbe) U-förmig zurückgefaltet wird und auf beiden Seiten des Trägerelements zwischen dessen distalen und dessen proximalen Ende anliegt. Bei der Verwendung wird das die röhrenförmige Membran tragende Trägerelement vorzugsweise durch eine zuvor implantierte Schutzkanüle in den Zielbereich des Körpers eingeführt und Perfusionsflüssigkeit wird direkt durch die röhrenförmige Membran von einem Ende zu dem anderen gepumpt, wobei es beliebige Materialien mitnimmt, die von den Körperinhalten durch die Membranwände in ihr Lumen diffundiert sind. Es ist willkommen, dass das Trägerelement die Sonde mit der gesamten benötigten mechanischen Stärke versieht, und dass sein vereinfachter Aufbau seine Herstellung viel leichter gestaltet.
  • In einem Gesichtspunkt gibt diese Erfindung demzufolge eine Dialysesonde an, die die Kombination eines Membranträgers mit einer relativ flexiblen, offenendigen, röhrenförmigen, teildurchlässigen Membran ist, wobei der Membranträger ein steifes, längliches, stabähnliches Trägerelement ist,
    die dadurch gekennzeichnet ist, dass
    das Trägerelement an seinem distalen Ende eine Öse oder eine Kerbe aufweist, durch die die Membran hindurchgesteckt ist;
    die Membran durch die Öse oder Kerbe des Elements hindurchgesteckt ist und dort U-förmig zurückgefaltet wird und auf beiden Seiten des Trägerelements zwischen seinem distalen Ende und seinem proximalen Ende anliegt, um die Enden der Membran neben das proximale Ende des Trägerele ments zu bringen; und
    Ein- und Auslassröhren vorhanden sind, die abgedichtet mit den beiden Enden der Membran verbunden sind, so dass beim Gebrauch Perfusionsflüssigkeit durch die Membran geleitet werden kann.
  • Vorzugsweise sind die gegenüberliegenden Seiten des Trägerelements so geformt, dass sie die röhrenförmige Membran wenigstens teilweise aufnehmen, wenn diese so zurückgefaltet ist und an dem Trägerelement anliegt.
  • Die Erfindung gibt einen Membranträger zur Verwendung als ein Teil einer Dialysesonde an. Allgemein hat der Träger demzufolge Abmessungen und besteht der Träger demzufolge aus Materialien, die für diese Verwendung geeignet sind, wobei hierüber nachfolgend mehr ausgeführt wird.
  • Der Membranträger nach der Erfindung ist ein steifes, längliches, stabähnliches Trägerelement. Das Trägerelement ist steif – d. h., es bietet Kräften einen beträchtlichen Widerstand, die darauf gerichtet sind, es zu biegen und zu falten – und es ist dieser Faktor, welcher den Membranträger mit der benötigten mechanischen Stärke versieht. Jedoch ist das Trägerelement nicht starr und kann vorzugsweise um einen begrenzten Betrag gebogen werden, so dass es in einer besonders langen Ausgestaltung in einer beträchtlichen Entfernung von dem Zielbereich in den Körper eingeführt werden kann und den Verschlingungen und Kurven des Körpers folgen kann, wenn es zu seinem Ziel geschoben wird. Ein typischer Fall dieser Art ist es, wenn die Sonde in die Vene in dem Bein eingeführt wird und so lange hochgeschoben wird, bis sie das Herz des Patienten erreicht. Es ist nicht leicht, die Steifigkeit zu quantifizieren, die solch eine Flexibilität erlaubt und gleichzeitig einen akzeptablen Widerstand bezüglich des Faltens bietet, mit Ausnahme durch die Bezugnahme auf die nachfolgend angegebenen spezifischen Materialien, aus denen das Element vorteilhafterweise gefertigt werden kann, und auf die Dimensionen des Elements (sogar intrinsisch-starre Materialien, wie zum Beispiel Glas, werden überraschend flexibel, wenn sie die Form eines langen, sehr dünnen Elements aufweisen).
  • Das Trägerelement ist im Wesentlichen ein länglicher, aber dünner Stab. Die Länge des Stabs hängt primär davon ab, wo die Sonde verwendet werden soll, und welcher Art der Zielbereich ist – für die zuvor angegebene Strecke von der Beinvene zum Herzen kann die Sonde etwa 30 in (75 cm) lang sein, während sie für die einfache Einführung in eine Arterie nicht mehr als 3 in (7,5 cm) lang sein braucht. Die Breite des Stabs ist klein – zur Verwendung als ein Teil einer Sonde, die eine Breite von wenigstens 0,5 bis maximal 5 mm aufweisen kann, kann das Trägerelement selbst eine Breite von etwa 0,2 bis 4 mm aufweisen – um zu sichern, dass es durch den Körper verlaufen kann (und insbesondere entlang kleiner Venen und Arterien), ohne beträchtliche Beschädigungen der umgebenden Gewebe zu verursachen. Vorzugsweise ist die Sonde jedoch etwas kleiner – von 0,05 bis 0,5 mm –, so dass das Trägerelement auch kleiner ist – von etwa 0,02 bis 0,2 mm. Naturgemäß ist die Sonde bei kleinerer Breite und, innerhalb vernünftiger Bereiche, größerer Länge mehr flexibel.
  • Das Trägerelement weist an seinem distalen Ende (das in den Körper einzuführende Ende) eine Öse oder eine Kerbe auf. Eine Kerbe wird herkömmlicher Weise als eine hohle Rückbildung an der Spitze – dem tatsächlichen Ende – des Trägerelements ausgebildet, während eine Öse in einer beliebigen Position nahe dem Ende ausgestaltet sein kann. Offensichtlich sind die Dimensionen der Öse oder Kerbe so gewählt, dass sie die röhrenförmige Membran aufnehmen können.
  • Es können mehr als eine Öse/Kerbe vorgesehen sein, wodurch das Trägerelement mehr als eine röhrenförmige Membran aufnehmen kann. Insbesondere können an der Spitze des Elements zwei Ösen – oder eine Öse und eine Kerbe – vorhanden sein, die orthogonal zueinander angeordnet und über die Länge des Elements geringfügig voneinander beabstandet sind. Auf diese Art kann das Element zwei röhrenförmige Membranen aufnehmen, wobei eine so angeordnet ist, dass sie zum Beispiel jeweils an der „vorderen" und an der „hinteren" Oberfläche des Elements anliegt, und die andere so angeordnet ist, dass sie jeweils an den beiden „Seiten"-Oberflächen des Elements anliegt. Durch die Fertigung der beiden Membranen aus unterschiedlichen Materialien oder durch eine Ausgestaltung mit unterschiedlicher Teildurchlässigkeit auf eine andere Art, und natürlich auch durch die Verwendung unterschiedlicher Perfusionsflüssigkeiten kann auf diese Weise eine einzige Sonde so aufgebaut sein, dass sie zum gleichzeitigen Nehmen von Proben von zwei unterschiedlichen Materialien verwendet werden kann.
  • Bei der Verwendung ermöglichen es die Dimensionen des Trägerelements – und insbesondere der Ort der Kerbe oder Öse an seinem distalen Ende -, dass die korrekte Länge der Membran im Bezug auf das diese umgebene Gewebe eingehalten werden kann, während seine Steifigkeit das Falten der anfälligen Membran bei dem Einführen verhindert.
  • Wie zuvor festgestellt, ist das Trägerelement aus einem Material hergestellt, welches für eine Sonde geeignet ist, und welches es dem Element – unter Berücksichtigung der Abmessungen der Sonde – erlaubt, sowohl steif als auch flexibel zu sein. Solche Materialien sind im Wesentlichen elastisch spannkräftige Plastikmaterialien, wie zum Beispiel Polycarbonat, Polypropylen und Polyvinylchlorid, aber andere mögliche Mate rialien sind rostfreier Stahl, Titan und Glas.
  • Vorzugsweise sind die gegenüberliegenden Seiten des Trägerelements nach der Erfindung so gestaltet, dass jede Seite eine flache Aussparung bildet, die über die Länge des Trägerelements verläuft, und in die die röhrenförmige Membran bei der Verwendung wenigstens teilweise aufgenommen wird, wenn diese U-förmig zurückgefaltet wird und auf beiden Seiten des Trägerelements an diesem anliegt. Praktischerweise hat jede Aussparung einen bogenförmigen Querschnitt, der mehr oder weniger zu dem Außendurchmesser der röhrenförmigen Membran passt und der eine Tiefe hat, die etwa zu dem Radius der Membran äquivalent ist. Ist die Membran eingesetzt, so fügt sie sich in Kontakt mit dem Trägerelement in die Aussparung ein und wird so von dem Element sowohl geschützt als auch gehalten. Nimmt das Trägerelement zwei orthogonal angeordnete röhrenförmige Membranen auf, so sind sowohl die Seiten- als auch die Vorderseiten/Rückseiten-Oberflächen des Elements geeignet ausgespart, wodurch das Element einen X-ähnlichen Querschnitt aufweist.
  • Das distale Ende des Trägerelements kann abhängig davon, wie die Sonde, deren Teil sie ist, benutzt werden soll, geschärft oder abgestumpft sein. Auf diese Weise kann es geschärft/angespitzt sein, um es der Sonde zu erlauben, durch Körpergewebe hindurchzustechen, um den interessierenden Ort zu erreichen (wie es der Fall sein kann, wenn Hirnchemie untersucht werden soll), während sie im Gegensatz dazu abgestumpft/abgerundet sein kann, um die Fähigkeiten der Sonde, Körpergewebe durchzustechen, zu reduzieren (wie es vorzuziehen sein würde, wenn die Sonde entlang einer Vene oder Arterie geschoben werden soll).
  • Das proximale Ende des Trägerelements kann in geeigneter Weise eine Form eines Griffs und/oder Befestigungsmittels tragen, mittels dessen die Sonde, zu der es gehört, gehandhabt und/oder an dem Patienten angebracht werden kann, wobei dieses Mittel integral mit dem Element oder selbst daran befestigt (zum Beispiel mittels Klebstoff) ausgestaltet sein kann. In dem einfachsten Fall kann das Befestigungsmittel lediglich im Wesentlichen aus einer dünnen, lateral ausgerichteten Platte bestehen, die auf beiden Seiten des Elements ähnlich zu einem Paar Flügel verläuft, die beim Gebrauch – wenn die Sonde in den Körper eingeführt ist – auf beiden Seiten der Einführungsstelle mit einem Klebeband oder durch Nähen auf der Körperoberfläche befestigt werden können. Jedoch ist die vorzuziehende Verwendung der Sonde der Gebrauch mit einer passenden Kanüle, wobei die Kanüle an dem Patienten befestigt ist, während die Sonde dann an der Kanüle befestigt wird. In diesem Fall können auch laterale Flügel verwendet werden, die an passende Flügel der Kanüle selbst geclipst werden können, während es eine Alternative ist, das Trägerelement mit einem Schraubverschluss, einer Kappe, einem Stopfen oder Stopper am distalen Ende zu versehen, der/die auf einen passenden Sockel an dem distalen Ende der Kanüle passt und daran befestigt wird.
  • Eine geeignete Form des plattenförmigen Befestigungselements weist so flexible Flügel auf, dass diese zum Greifen zwischen dem Finger und Daumen zusammengedrückt werden können, um die Einführung der Sonde in das Gewebe zu erleichtern. Das plattenähnliche Element ist vorzugsweise aus zwei Teilen gebildet, wobei ein Teil über dem anderen liegt, und die Dialysemembran, das Trägerelement (und wenn vorhanden die Hülle, wie nachfolgend beschrieben) zwischen den beiden Teilen angeordnet sein können. Solch eine Anordnung kann das Formen der Dialysemembran, des Trägerelements und der Hülle zusammen mit dem plattenähnlichen Element erlauben, um eine sehr sichere Verbindung zu bilden.
  • Eine geeignete Form der Befestigung mittels eines Stoppers oder einer Kappe oder eines Befestigungselements umfasst einen zentralen Stopfenbereich (um in das Innere der Kanüle einzudringen), einen ringförmigen Kopfbereich, der transversal zu der Achse der Sonde verläuft, und eine ringförmige Wand, die von dem ringförmigen Kopfbereich zu dem distalen Ende der Sonde hervorsteht, um sich mit dem Äußeren der Kanüle zu verschränken. Das Innere der ringförmigen Wand kann mit einem Schraubengewinde versehen sein (zur Verwendung mit einer Kanüle, die solche eine mit Schraubengewinde versehene Kappe aufnehmen kann). Diese Form eines Stoppers ist aus elastisch spannkräftigem Plastikmaterial hergestellt und kann als solche eine sichere Dichtung des Lumens der Kanüle erzielen.
  • Die Erfindung ist eine Dialysesonde, die die Kombination eines Trägerelements und einer röhrenförmigen teildurchlässigen Membran ist. Auf diese Weise nimmt das Trägerelement eine relativ flexible, offenendige, röhrenförmige teildurchlässige Membran auf, die durch die Öse/Kerbe des Elements verläuft und U-förmig zurückgefaltet wird, um auf beiden Seiten des Trägerelements zwischen seinem distalen Ende und seinem proximalen Ende anzuliegen. Die Membran kann aus einem beliebigen geeigneten Material aufgebaut sein, wobei die Eigenschaften der Körperflüssigkeiten berücksichtigt werden müssen, von denen Proben genommen werden sollen. Sie kann Substanzen auf jeglicher geeigneter Grundlage selektiv hindurchlaufen lassen – auf der Grundlage ihres Molekulargewichts (effektiv ihre Größe) oder alternativ (oder auch) zum Beispiel auf der Grundlage von ihrer Ligand-Bindungseigenschaft. Typischerweise sind solche Membranenmaterialien Cellulose, Cellulose-Acetat, Polyamid, Polycarbonat-Ether, Polyethersulfone, Polyimid und Polyvinylidene-difluoride, und daraus hergestellte geeignete Membranen sind unter den Namen CUPROPHAN und VITAFIBER von der Enka AG, Hospal Ltd. und Spectrum Inc. erhältlich.
  • Die Membranen solcher röhrenförmiger teildurchlässiger Membranen sind etwa 0,01 mm dick und die Röhren haben einen Außendurchmesser von etwa 0,21 bis 2,50 mm (und deshalb einen Innendurchmesser von 0,20 bis 2,49 mm), und können bei sorgfältiger Behandlung mit Erfolg U-förmig um die Öse/Kerbe des Trägerelements doppelt gefaltet werden, um gegen das Element (und wenn vorhanden innerhalb seiner Aussparung) anzuliegen, obwohl dies schwierig erscheint.
  • Eine Sonde nach dieser Erfindung verwendet eine teildurchlässige Membran, die die Form einer kontinuierlichen Röhre aufweist, welche sich von dem proximalen Ende der Sonde zu dem – und „herum um" das – distale(n) Ende und dann zurück bis zu dem proximalen Ende ausdehnt, wobei im Gebrauch eine geeignete Perfusionsflüssigkeit in, durch und dann aus diesem Rohr hinausgepumpt wird, die beliebige diffundierte gelöste Substanzen mitnimmt. Die Perfusionsflüssigkeit wird durch Einlassröhren und Auslassröhren – angepasste dünne Plastikröhren, die an/in die Membran geklebt sind – in die röhrenförmige Membran zugeführt und aus dieser herausgeführt, obwohl sich die Membran selbst geeigneter Weise über jegliche Befestigungsmittel erstreckt, die sie verwenden kann, und sich sogar über das tatsächliche proximale Ende des Trägerelements erstrecken kann, so dass ein Anschluss der Membran an die jeweiligen Hilfsröhren zur Verbindung mit externen Vorrichtungen zur Zuführung von Perfusat oder Sammlung von Dialysat ermöglicht wird.
  • In solch einer Verwendung kann die Sonde über eine Kanüle innerhalb des Körpers angeordnet werden, wodurch sowohl eine Lokalisierung der Sonde innerhalb des richtigen Bereichs als auch eine Abschirmung und ein Schutz der Sonde unterstützt wird. Durch eine solche Abschirmung der Membran kann die Kanüle weiter auch sichern, dass die Sonde – zum Beispiel die Spitze der Sonde und so die Membran an diesem Teil – der Körperflüssigkeit, von der eine Materialprobe erwünscht ist, nur in dem interessierenden Bereich ausgesetzt ist. Solch eine Anordnung verhindert, dass eine Dialyse nahe dem proximalen Ende der Sonde erfolgt. Dieser Abschirmungseffekt kann auch erreicht werden, indem die Sonde mit einer undurchlässigen Hülle versehen wird (die sich zum Beispiel von dem proximalen Ende bis herunter zu dem distalen Ende ausdehnt). Solch eine Hülle kann entweder eine separate Komponente sein, die den relevanten Bereich der Sonde wie eine Hülse umschließt, oder sie kann aus einer Art Beschichtung bestehen, die auf und effektiv integral mit den geeigneten Längen der Membran gebildet ist (die Verwendung einer Beschichtung oder einer an das Befestigungselement geklebten Hülse ist eine relativ sichere Art, eine Hülle vorzusehen, die nicht die Gefahr birgt, in dem Körper des Subjekts abzubrechen).
  • Die Kanüle oder Hülle kann sich zum Beispiel bis auf 20 cm, 2 cm, oder 0,2 cm an das distale Ende der Dialysemembrane erstrecken.
  • Wie aus den obigen Ausführungen entnommen werden kann, gibt die Erfindung eine Dialysesonde an, die leicht und sicher in Gewebe eingeführt werden kann und auch relativ leicht herzustellen ist. Die bevorzugten Ausführungsformen der Sonde können wie folgt zusammengefasst werden:
  • Die Sonde besteht aus einem versteiften Membranträger, der eine oder mehrere schleifenförmige Dialysemembranen hält, von denen jede die Form einer röhrenförmigen teildurchlässigen Membran aufweist, welche an beiden Enden offen ist, um es zu ermöglichen, dass Perfusionsfluid von einem Ende der Röhre zu dem anderen läuft. Der Membranträger – das Trägerelement der Sonde – weist eine oder mehrere Kerben oder 'Ösen' an seinem distalen Ende auf (welches Ende geeignet hinsichtlich der gewünschten Verwendung entweder abgestumpft oder angeschärft sein kann), wobei die jeweilige röhrenförmige Membran durch jede Kerbe/Öse verläuft, um eine U-Schleifen-Konfiguration zu bilden. Das Trägerelement, und insbesondere der Ort der sich darauf befindlichen Kerben/Ösen, erhält die korrekte Länge der Membran in Bezug auf das diese umgebende Gewebe und verhindert ein Falten der anfälligen Membran bei dem Einführen.
  • Eine Hülle dehnt sich von dem proximalen Ende der Sonde aus und endet auf einem Teil des Wegs zu dem distalen Ende, um den Bereich der Dialysemembran zu begrenzen, über den eine Dialyse erfolgen kann.
  • An dem proximalen Ende der Sonde ist ein Befestigungselement angeordnet, um eine lösbare Befestigung zur Sicherung der Sonde an der Außenseite des Körpers des Subjekts zu ermöglichen, wobei jedes Element der röhrenförmigen Membran, des Membranträgers und (wenn vorhanden) der Hülle an das Befestigungselement geklebt ist. Das Befestigungsmittel ist angeordnet, lösbar und indirekt an dem Körper des Subjekts befestigt zu werden, und besteht typischerweise aus einem Stopper, der die Dialysemembran umrundet, um in das Lumen einer Kanüle gesteckt zu werden, die an der Außenseite des Subjekts gesichert ist. Solch eine Anordnung ermöglicht es, dass die Sonde mit einer Kanüle verwendet wird, die für einen verlängerten Zeitabschnitt in situ belassen wird und auch für andere Zwecke geeignet ist, wie zum Beispiel die Einführung von therapeutischen Mitteln oder Diagnosemitteln. Alternativ ist das Befestigungselement ein abgeflachtes plattenförmiges Element, dessen Ebene im Wesentlichen parallel zu der Achse des Membranträgers verläuft, welches Element Flügelverlängerungen auf gegenüberliegenden Seiten der Längsachse des Membranträgers umfasst.
  • Solch eine Sonde kann geeignet hergestellt werden und ist zur Verwendung in dem Körper des Subjekts sehr sicher, da das Befestigungselement, das Kleben von Komponenten daran, und die Sicherung der Sonde an der Außenseite des Körpers des Subjekts zusammen das Risiko stark reduzieren, dass ein beliebiger Teil der Sonde abbrechen und in dem Körper des Subjekts verloren gehen kann.
  • Nachfolgend wird lediglich zur Veranschaulichung eine Ausführungsform der Erfindung in Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben, es zeigen:
  • 1A/B jeweils eine Seiten- und eine Vorderansicht eines Membranträgers nach der Erfindung (ohne angebrachte Membranröhre);
  • 2 einen Schnitt entlang der in 1 gezeigten Linie II-II;
  • 3 eine Seitenansicht der Membranröhre in dem Aufbau, der angenommen werden würde, wenn es in den in 1A gezeigten Träger eingesetzt ist;
  • 4A/B jeweils eine Seiten- und eine Vorderansicht des in den 1A/B gezeigten Membranträgers und der in 3 gezeigten Membranröhre, wenn diese zusammengebaut sind und ein Befestigungselement in Form einer Kanülenkappe (in Schnittdarstellung gezeigt) aufweisen;
  • 5A/B Schnittdarstellungen entlang der in 4 gezeigten Linien VA-VA und VB-VB;
  • 6 eine Seitenansicht der in 4 gezeigten Sonde, die mit einem Kanülenkappen-Befestigungselement versehen ist;
  • 7 eine Seitenansicht der in 4A gezeigten Sonde, die aber ein abgeflachtes plattenförmiges Befestigungselement aufweist;
  • 8A/B jeweils eine Seiten- und eine Vorderansicht einer zu der in 4A gezeigten Sonde ähnlichen Sonde, die aber ein geschärftes distales Ende des Membran-Trägerelements aufweist;
  • 9A/B jeweils eine Seiten- und eine Vorderansicht einer Sonde, bei der zwei Membranröhren an einem einzigen Membranträger befestigt sind;
  • 10 eine Schnittdarstellung entlang der in 9 gezeigten Linie X-X; und
  • 11 eine perspektivische Darstellung der in 4 gezeigten Sonde (ohne die Kappe).
  • Größtenteils sind die Figuren selbsterläuternd und benötigen nur eine geringe textförmige Beschreibung.
  • Der/das in 1 gezeigte Träger/Trägerelement – in 1A von der Seite und in 1B von vorne gesehen – ist eine Länge eines elastisch-steifen Plastikstabs (11), dessen Vorderseitenoberfläche und Rückseitenoberfläche (12f, 12b) (wie gesehen) entlang seiner gesamten Länge (siehe den in 2 gezeigten Querschnitt) konkav bogenförmig verlaufen, und der eine kleine, sich lateral erstreckende Öse (13) an der Spitze seines distalen Endes aufweist (in der Darstellung des unteren Endes). Die in 3 gezeigte teildurchlässige Membran (31) ist flexibel genug, um durch die Öse 13 gesteckt zu werden – siehe 4/5 – und anschließend in eine U-Form doppelt gebogen zu werden, wobei jeder Arm (32, 33) an der Seite des Trägers 11 anliegt und von der Aussparung in der jeweiligen Oberfläche 12 aufgenommen wird.
  • 4A/B zeigen eine Seiten- und eine Vorderansicht einer Sonde, die durch Zusammenbau es in 1 gezeigten Trägerelements 11 und der in 3 gezeigten röhrenförmigen Membran 31 und dem Versehen dieser Kombination mit einer Kappe (34: dies ist in der Schnittdarstellung gezeigt) hergestellt ist. 6 zeigt eine Seitenansicht der in 4A gezeigten Sonde, die mit einem Kanülenkappen-Befestigungselement (61) versehen ist, während die 7 zum Vergleich eine Seitenansicht der in 4A gezeigten Sonde zeigt, die aber mit einem abgeflachten plattenähnlichen Befestigungselement (71) versehen ist.
  • 8A/B zeigen jeweils eine Seiten- und eine Vorderansicht einer zu der in 4A gezeigten Sonde ähnlichen Sonde, die aber ein geschärftes distales Ende (81) des Membran-Trägerelements 11 aufweist (die Öse 13, durch die die Membran 31 verläuft, ist nicht separat gezeigt, aber ist in dieser Ausführungsform hinsichtlich der Spitze des Trägerelements 11 etwas nach innen verlagert).
  • 9A/B zeigen jeweils eine Seiten- und eine Vorderansicht einer Sonde mit zwei Membranenröhren (31 und 91), die an einem einzigen Membranträger 11 befestigt sind, wobei die Ebene des Us von einer normal auf der Ebene des Us des anderen Membranträgers steht. Wie aus der in 10 gezeigten Schnittdarstellung erkannt werden kann, ist das Trägerelement „X"-förmig, damit beide Membranen davon aufgenommen werden können.

Claims (10)

  1. Dialysesonde, die die Kombination eines Membranträgers (11, 12) mit einer relativ flexiblen, offenendigen, röhrenförmigen, teildurchlässigen Membran (31, 32, 33) ist, wobei der Membranträger ein steifes, längliches, stabähnliches Tragelement (11) ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägertragelement (11) an seinem distalen Ende eine Öse oder eine Kerbe (13) hat, durch die die Membran (31, 32, 33) passiert; die Membran (31, 32, 33) durch die Öse oder Kerbe (13) des Elementes passiert und dort U-förmig zurückgefaltet wird und auf beiden Seiten (12f, 12b) des Tragelementes (11) zwischen seinem distalen und seinem proximalen Ende anliegt (32, 33), um die Enden der Membran neben das proximale Ende des Tragelementes (11) zu bringen; und Ein- und Auslassröhren vorhanden sind, die dichtend mit den beiden Enden der Membran (31, 32, 33) verbunden sind, so dass beim Gebrauch Perfusionsflüssigkeit durch sie geleitet werden kann.
  2. Sonde nach Anspruch 1, bei der das Tragelement (11) nicht starr ist und sich um einen begrenzten Betrag biegen kann.
  3. Sonde nach einem der beiden vorherigen Ansprüche, bei der zwei Ösen oder eine Öse und eine Kerbe (13) vorhanden sind, die orthogonal zueinander angeordnet und über die Länge des Elementes (11) geringfügig voneinander beabstandet sind.
  4. Sonde nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die gegenüberliegenden Seiten des Tragelementes (11) so gestaltet sind, dass jede eine flache Aussparung (12f, 12b) bildet, die über die Länge des Tragelementes (11) verläuft und in der wenigstens teilweise die "röhrenförmige Membran (31, 32, 33) aufgenommen wird, wenn diese U-förmig zurückgefaltet und veranlasst wird, auf beiden Seiten des Tragelementes (11) an diesem anzuliegen, und wobei jede Aussparung (12f, 12b) einen bogenförmigen Querschnitt hat, der zum Außendurchmesser der röhrenförmigen Membran (31, 32, 33) passt, und eine Tiefe hat, die etwa mit dem Radius der Membran äquivalent ist.
  5. Sonde nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der das proximale Ende des Tragelementes (11) eine Form von Griff und/oder Befestigungsmittel (61, 71) trägt, mittels dessen die Sonde, zu der er/es gehört, gehandhabt und/oder am Patienten angebracht werden kann.
  6. Sonde nach Anspruch 5, wobei dieser Griff/dieses Befestigungsmittel (71) eine dünne, lateral ausgerichtete Platte ist, die auf beiden Seiten des Elementes verläuft und die beim Gebrauch mit der Sonde (11) in den Körper eingeführt und auf beiden Seiten der Einführungsstelle mit einem Klebeband oder durch Nähen auf der Körperoberfläche befestigt werden kann.
  7. Sonde nach Anspruch 5, die für den Gebrauch mit einer passenden Kannüle kombiniert wird, und wobei entweder die laterale Platte (71) auf eine passende laterale Platte auf der Kannüle selbst geklemmt wird oder das Tragelement (11) einen Schraubverschluss, eine Kappe oder einen Stopfen (61) am distalen Ende hat, der/die auf eine passende Fassung am distalen Ende der Kannüle passt und daran befestigt wird.
  8. Sonde nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der, damit die Perfusionsflüssigkeit der röhrenförmigen Membran (31, 32, 33) zugeführt und wieder von dieser abgezogen werden kann, die Ein-/Auslassröhren passende feine Plastikröhren sind, die an/in der Membran fixiert sind.
  9. Sonde nach Anspruch 8, wobei die Membran (31, 32, 33) selbst über das eigentliche proximale Ende des Tragelementes (11) hinaus verläuft, um das Verbinden der Membran mit dem relevanten Zubehörschlauch für den Anschluss an eine externe Vorrichtung zu erleichtern, so dass Perfusat zugeführt oder Dialysat aufgefangen werden kann.
  10. Sonde nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der, um zu gewährleisten, dass die Spitze der Sonde, und somit die Membran (31, 32, 33) an diesem Teil, beim Gebrauch nur im Bereich von Interesse der Körperflüssigkeit ausgesetzt ist, von der eine Probe gewünscht wird, wobei ein Abschirmeffekt erzielt wird, indem die Sonde mit einer undurchlässigen Hülle versehen wird, die vom proximalen Ende nach unten in Richtung auf das distale Ende verläuft.
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