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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
im allgemeinen eine Synchronisierungsvorrichtung und ein Synchronisierungsverfahren
für ein
CDMA-Kommunikationssystem, und insbesondere eine Synchronisierungsvorrichtung
und ein Verfahren, die Spreizcodes verwenden.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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1 stellt
eine IS-95 Vorwärtsverbindung
einer Basisstation zum Übertragen
von Kanalsignalen an eine Mobilstation in einem Codemultiplex-Vielfachzugriff-(CDMA)-Kommunikationssystem
dar. Gemäß Darstellung
enthält
in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem die Vorwärtsverbindung einen Pilotkanal,
einen Synchronisationskanal und einen Rufkanal. Obwohl er nicht
dargestellt ist, enthält
die Vorwärtsverbindung
ferner einen Verkehrskanal für
die Übertragung
der Sprache und Daten eines Benutzers.
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Gemäß 1 erzeugt ein Pilotkanalgenerator 110 ein
aus lauter Einsen ("1") bestehendes Pilotkanalsignal
für einen
Pilotkanal und ein Multiplizierer 114 multipliziert das
Pilotkanalsignal mit einem Orthogonalcode Wo, um das Pilotkanalsignal
zu spreizen. Hier wird ein spezifischer Walsh-Code für den Orthogonalcode Wo
verwendet. Ein Multiplizierer 115 multipliziert das von
dem Multiplizierer 114 ausgegebene Pilotkanalsignal mit
einer PN-(Pseudozufalls)-Folge, um das Pilotkanalsignal zu spreizen.
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Bezüglich des Aufbaus eines Synchronisationskanalgenerators 120 kann
ein Faltungscodierer mit einer Codierungsrate R = 1/2, Beschränkungslänge K =
9 für einen
Codierer 121 verwendet werden. Ein Wiederholer (Repeater) 122 wiederholt
die aus dem Codierer 121 ausgegebenen Synchronisationssymbole
N-mal (N = 2). Ein Verschachteler (Interleaver) 123 verschachtelt
die von dem Wiederholer 122 ausgegebenen Symbole, um Bündelfehler
zu verhindern. Ein Blockverschachteler wird typischerweise für den Ver schachteler 123 verwendet.
Ein Multiplizierer 124 multipliziert das Synchronisationskanalsignal
mit einem dem Synchronisationskanal zugeordneten spezifischen Orthogonalcode,
um das Synchronisationskanalsignal orthogonal zu spreizen. Der Synchronisationskanal
gibt die Positionsinformation, Standardzeitinformation und die Langcodeinformation
der Basisstation aus, und gibt auch Information für die Systemsynchronisation
zwischen der Basisstation und einer Mobilstation aus. Wie vorstehend
festgestellt, codiert der Synchronisationskanalgenerator 120 ein
Eingangssynchronisationssignal und multipliziert das codierte Synchronisationssignal
mit einem spezifischen Walsh-Code Wsync,
der dem Synchronisationssignal von verfügbaren Walsh-Codes zugeordnet
ist, um das Synchronisationskanalsignal orthogonal zu spreizen.
Ein Multiplizierer 125 multipliziert das von dem Multiplizierer 124 ausgegebene
Synchronisationskanalsignal mit der PN-Folge, um das Synchronisationskanalsignal
zu spreizen.
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Bezüglich eines Rufkanalgenerators 130 codiert
ein Codierer 131 ein Eingangsrufkanalsignal. Ein Faltungscodierer
mit einer Codierungsrate R = 1/2, Beschränkungslänge K = 9 kann für den Codierer 131 verwendet
werden. Ein Wiederholer 133 wiederholt die aus dem Codierer 132 ausgegebenen
Synchronisationssymbole N-mal (N = 2). Ein Verschachteler 133 verschachtelt
die von dem Wiederholer 132 ausgegebenen Symbole, um Bündelfehler
zu verhindern. Ein Blockverschachteler wird typischerweise für den Verschachteler 133 verwendet.
Ein Langcodegenerator 141 erzeugt einen Langcode, welcher
ein Benutzeridentifikationscode ist. Ein Dezimierer 142 dezimiert
den Langcode, um so die Rate des Langcodes an die Rate der von dem
Verschachteler 133 ausgegebenen Symbole anzupassen. Ein
Exklusiv-ODER-Gatter 143 führt eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung des
von dem Verschachteler 133 ausgegebenen codierten Rufsignals
und des von dem Dezimierer 142 ausgegebenen Langcodes durch,
um das Rufsignal zu verschlüsseln.
Ein Multiplizierer 134 multipliziert das von dem Exklusiv-ODER-Gatter 143 ausgegebene
verschlüsselte
Rufsignal mit einem dem Rufkanal zugeordneten Orthogonalcode Wp, um das Rufsignal orthogonal zu spreizen.
Ein Multiplizierer 135 multipliziert das von dem Multiplizierer 134 ausgegebene
Rufkanalsignal mit der PN-Folge, um das Rufkanalsignal zu spreizen.
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Wie vorstehend erwähnt, werden
die orthogonal gespreizten Übertragungssignale
der entsprechenden Kanäle
mit der PN-Folge multipliziert, um gespreizt und in ein zu übertragendes
HF-(Hochfrequenz)-Signal umgewandelt zu werden. In dem IS-95 Standard wird
die Spreizung unter Verwendung von zwei unterschiedlichen PN-Folgen
für die
Iund Q-Arme durchgeführt.
Die hierin verwendeten PN-Folgen besitzen eine Periode von 32,768.
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In der Vorwärtsverbindungsstruktur von 1 trägt der Pilotkanal keine Daten
und spreizt zum Übertragen
ein Signal aus lauter "Einsen" mit einer PN-Folge
mit einer Periode von 32,768. In einem System mit einer Chiprate
von 1,2288 Mcps (Chips pro Sekunde) entspricht eine PM-Folgenperiode
26,7 ms (80/3 ms). Nach dem Einschalten erfaßt der Empfänger in einer Mobilstation
das Pilotkanalsignal auf der in 1 dargestellten
Vorwärtsverbindung,
um eine Synchronisation mit einer Basisstation aufzubauen.
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2 stellt
ein Empfänger
in einer Mobilstation dar, welcher Vorwärtsverbindungs-Kanalsignale auf
einer Basisstation empfängt.
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Gemäß 2 empfängt ein HF-Empfänger 212 ein
von einer Basisstation übertragenes
HF-Signal und wandelt das empfangene HF-Signal in ein Basisbandsignal
um. Ein Analog/Digital-(A/D)-Wandler 214 wandelt das von
dem HF-Empfänger 212 ausgegebene
Basisbandsignal in digitale Daten um. Ein Sucher 222 erfaßt das von
den Vorwärtskanalsignalen
ausgegebene Pilotkanalsignal, um die Mobilstation mit der Basisstation
zu synchronisieren. N Finger 231–23N entspreizen entsprechende
Vorwärtskanalsignale,
um einen Korrelationswert zwischen den Kanalsignalen zu detektieren.
Ein Kombinierer 226 kombiniert die Ausgangssignale der
entsprechenden Finger 231–23N.
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Gemäß Darstellung in 2 besteht ein Empfänger einer
Mobilstation aus dem Sucher 222, den N-Fingern 231–23 und
dem Kombinieren 226. Die Erfassung des Pilotkanalsignals
wird von dem Sucher 222 durchgeführt.
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3 ist
ein Zeittaktdiagramm der Vorwärtskanalsignale,
die eine Basisstation überträgt, in welchem die
Rahmenverschiebung (Offset) eines Verkehrskanals als Null angenommen
wird.
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Gemäß 3 bezeichnet ein Bezugszeichen 311 eine
80 ms Grenze einer Basisstation, welche von einer Zwei-Sekunden-Grenze
des "Globalen Positioning
System" (GPS) be stimmt
ist. Das Bezugszeichen 313 stellt den Pilotverschiebung
der Basisstation dar. Das Bezugszeichen 315 stellt die
Grenzen von drei Spreizcodeperioden innerhalb 80 ms dar, woraus
ersichtlich ist, daß eine
Spreizcodefolgenperiode 26,7 ms (80/3 ms) ist. Hierin wird die Spreizfolge
als eine PN-Folge angenommen. Jede Spreizfolgenperiode ist mit einer
26,7 ms Rahmengrenze synchronisiert, wo ein Synchronisationskanal
damit verschachtelt ist. Hier wird der 80 ms Rahmen als der zweite
Rahmen und der 26,7 ms Rahmen als der erste Rahmen bezeichnet.
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Das Bezugzeichen 317 stellt
eine 80 ms Rahmengrenze des Synchronisationskanals dar, während das
Bezugszeichen 319 die Rahmengrenzen des Rufkanals und des
Verkehrskanals darstellt. Für
den Verkehrskanal besteht der 80 ms Rahmen aus vier 20 ms Rahmen.
Daher ist aus 3 zu erkennen,
daß in
der 80 ms-Periode der Synchronisationskanal aus drei 26,7 ms Rahmen
und der Verkehrskanal aus vier 20 ms Rahmen besteht.
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4 stellt
die 80 ms Rahmenstruktur des Synchronisationskanals dar. Für das Synchronisationskanalsignal
besteht der durch das Bezugszeichen 412 dargestellte 80
ms Rahmen aus drei 26,7 ms Rahmen, wovon jeder ein Synchronisationsbit
SOM (Start of message) enthält,
welches einer Pilotfolgenperiode entsprechend gesetzt ist. Beispielsweise
ist in der 80 ms Periode das Synchronisationsbit SOM der ersten
26,7 ms Rahmenperiode als "1" (oder "0") bestimmt, und die Synchronisationsbits
SOMs für
die nachstehenden 26,7 ms Rahmen sind als "0" (oder "1") bestimmt. Daher bedeutet die Detektion
eines Synchronisationsbits SOM mit "1" (oder "0") in der 80 ms Periode die Detektion
eines 80 ms Synchronisationskanalsignals.
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Unter Bezugnahme auf 3 und 4 erfolgt
eine Beschreibung bezüglich
der zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation durchgeführten Synchronisationsprozedur.
Die Standardzeittaktung der Basisstation wird von der 80 ms Grenze 311 abgeleitet,
welche von der Zwei-Sekunden-Grenze des GPS bestimmt ist. Das Pilotkanalsignal
der Basisstation ist um den Pilotoffset 313 in der von
den GPS empfangenen 80 ms Grenze verschoben. Dieses dient zur eindeutigen
Identifizierung von Basisstationen unter Verwendung derselben Folge,
indem diese Pilotverschiebung unterschiedlich für jede von den entsprechenden
Basisstationen eingestellt wird. Die Pilotkanalsignale für die Vorwärtsverbindung
werden mit einer Periode von 26,7 ms wiederholt, wie es durch das
Bezugs zeichen 315 dargestellt wird. Ein Synchronisationskanalsignal
wird mit Perioden von 26,7 ms verschachtelt/entschachtelt, wie es
durch das Bezugszeichen 414 dargestellt wird, und diese
Grenze wird mit einer Pilotfolgenperiode (d. h., einer PN-Folgenperiode)
synchronisiert. Daher kann nach der Erfassung eines Pilotkanalsignals
eine Mobilstation in einer IS-95 Mobilkommunikation genau die Verschachtelung/Entschachtelungs-Rahmensynchronisation
für einen
Synchronisationskanal gemäß Darstellung
in 4 erfassen. D. h.,
die 26,7 ms Periode stellt eine PN-Folgenperiode (d. h. Synchronisationsrahmen)
dar, und die 80 ms Periode stellt eine Überrahmenperiode eines Synchronisationskanal
dar.
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Danach sollte die Mobilstation die
80 ms Grenze 317 des Synchronisationskanal erfassen. Der
Synchronisationskanal für
die Vorwärtsverbindung überträgt das Synchronisationsbit
SOM alle 26.7 ms, wie es durch das Bezugszeichen 414 dargestellt
wird. Das SOM-Bit ist auf "1" in dem ersten 26,7
ms Rahmen und auf "0" in den nachfolgenden
zwei 26,7 ms Rahmen gesetzt. Der Empfänger in der Mobilstation wird
mit der 80 ms Grenze unter Verwendung der SOM-Bits des Synchronisationskanals
synchronisiert. Der Empfänger der
Mobilstation synchronisiert sich mit dem Pilotsignal, um mit der
Basisstation synchronisiert zu sein, wodurch der Empfänger ein
Signal auf dem Synchronisationssignal alle 26,7 ms demoduliert und
einen 26,7 ms Rahmen mit dem demodulierten SOM-Bit von "1" als den Start einer 80 ms Grenze ermittelt.
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Die Vorwärtsverbindungsstruktur von 1 und die Synchronisationsprozedur
von 3 sind auf ein IS-95
Mobilkommunikationssystem mit einer Chiprate von 1,2288 Mcps anwendbar.
Für eine
Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung
und ein effektives Systemdesign wird jedoch ein IMC-2000 System
die Chiprate erhöhen,
um die größere Bandbreite
zu nutzen.
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Es wird erwartet, daß das IMC-2000
Mobilkommunikationssystem eine Chiprate verwenden wird, welche 3,
6 und 12 mal höher
als die Chiprate des bestehenden IS-95 Systems sein wird. Hierin
wird angenommen, daß die
Chiprate des IMC-2000 Systems auf 3,6864 Mcps, das Dreifache der
Chiprate des IS-95 Systems ansteigt. In diesem Falle verringert
sich, wenn eine PN-Folge mit derselben Periode wie der einer Spreizfolge
für das
bestehende IS-95 Mobilkommunikationssystem verwendet wird, eine
PN-Folgenperiode
auf ein Drittel, so daß sie
zu 80/9 ms wird. In diesem Falle wird die Pro zedur für die Erfassung
der 80 ms Synchronisation für
den Synchronisationskanal kompliziert. Insbesondere ist es, obwohl
die Mobilstation zu Beginn ein Pilotkanalsignal erfaßt, da es
die Grenze des 26,7 ms Rahmen nicht kennt, nicht möglich, die
Synchronisationserfassungsprozedur anzuwenden, welche in dem 1,2288
Mcps Schmalbandsystem verwendet wird.
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Ein Verfahren zum Lösen dieses
Problems besteht in der Verwendung einer Spreizfolge mit einer Periode,
welche so lange wie die Zunahme in der Chiprate ist. Beispielsweise
wird, wenn die Chiprate auf das Dreifache erhöht wird, die Periode der Spreizfolge
ebenfalls um das Dreifache erhöht,
um so eine Spreizfolgenperiode auf 26,7 ms beizubehalten. Jedoch
bewirkt die Längezunahme
der PN-Folge um das Dreifache eine Zunahme der Anfangserfassungszeit
der Mobilstation.
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Daher wird, wenn die Chiprate über die
des bestehenden IS-95 Systems hinaus zunimmt, ein neues Anfangssynchronisationsverfahren
erforderlich.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, um
rasch eine Anfangserfassung und Rahmensynchronisation eines empfangenen
Signals bei einem Empfänger
in einem Spreizspektrumkommunikationssystem bereitzustellen.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren für eine rasche Rahmensynchronisation
für einen
Datenrahmen unter Verwendung einer Spreizfolge bereitzustellen, welche
dieselbe Rahmengrenze während
der Spreizung in einem Empfänger
für ein
CDMA-Kommunikationssystem aufweist.
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Zur Lösung der vorstehenden Aufgaben
wird ein Basisstations-Sender für
ein Codemultiplex-Vielfachzugriff-(CDMA)-Kommunikationssystem bereitgestellt,
das eine Überrahmenperiode
eines Synchronisationskanals, eine Vielzahl aus der Überrahmenperiode
segmentierter erster Synchronisationskanalrahmen, wobei die ersten
Synchronisationskanalrahmen jeweils eine erste Periode besitzen,
und eine Vielzahl aus der Vielzahl der ersten Synchronisationskanalrahmen
segmentierter zweiter Synchronisationskanalrah men enthält, wobei
die zweiten Synchronisationskanalrahmen jeweils eine zweite Periode
besitzen, wobei Synchronisationskanalsignale über die zweiten Synchronisationskanäle übertragen
werden. Die Basisstation umfaßt
eine Schaltung zum Erzeugen von Synchronisationskanalsignalen und
einen Kanalspreizer zum Kanalspreizen eines Synchronisationssignals
in einen führenden
Synchronisationskanalrahmen von den zweiten Synchronisationskanalrahmen
in jedem ersten Synchronisationskanalrahmen mit einem ersten Orthogonalcode,
und zum Kanalspreizen von Synchronisationskanalsignalen in den restlichen
Synchronisationskanalrahmen mit einem zweiten Orthogonalcode.
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Ein Überrahmen eines Synchronisationskanals,
wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf einen Rahmen für die Erfassung
einer Rahmensynchronisation in einem Anfangssynchronisationserfassungsprozeß, und wird
in der Ausführungsform
mit 80 ms angenommen. Ein erster Synchronisationskanalrahmen bezieht
sich auf segmentierte Rahmen des Überrahmens. Hier wird angenommen,
daß der Überrahmen
in drei erste Synchronisationskanalrahmen segmentiert ist. In diesem
Falle ist der erste Synchronisationskanalrahmen 26,7 ms. Ein zweiter
Synchronisationskanalrahmen bezeichnet segmentierte Rahmen des ersten
Synchronisationskanalsrahmens. Es wird hierin angenommen, daß der erste
Synchronisationskanalrahmen in drei zweite Synchronisationskanalrahmen
segmentiert ist. In diesem Falle ist der zweite Synchronisationskanalrahmen
8,89 ms.
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Die vorliegende Erfindung stellt
ein CDMA-Kommunikationssystem bereit, das eine Spreizfolge mit derselben
Länge wie
der in einem IS-95 System verwendeten Länge verwendet, um eine rasche
Synchronisation zu erreichen, obwohl die Chiprate zunimmt.
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Zu diesem Zweck spreizt eine Basisstation
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine spezifische zweite Synchronisationskanalrahmendauer
in eine erster Synchronisationskanalrahmendauer mit einem ersten
Kanalspreizcode und spreizt die restlichen zweiten Synchronisationskanalrahmendauern
mit einem zweiten Kanalspreizcode, wobei die zweiten Synchronisationskanalrahmen
unter Verwendung der kurzen (d. h. hohen Rate) PN-Folge gespreizt
werden. Daher kann eine Mobilstation eine Anfangserfassung durchführen, in
der zu Beginn eine Folge mit einer hohen Chiprate und einem Korrelationswert
bestimmt wird, und danach rasch eine Grenze eines von der Basisstation übertragenen
ersten Synchronisationskanalrahmens erfaßt wird, um dadurch eine Rahmensynchronisation
zu erfassen.
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Gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung spreizt eine Basisstation eine spezifische
zweite Synchronisationskanaldauer mit einem ersten Kanalspreizcode
an einer Grenze der Überrahmendauer
des Synchronisationskanals und spreizt die restliche Überrahmendauer
des Synchronisationskanals mit einem zweiten Kanalspreizcode, wobei
die zweiten Synchronisationskanalrahmen unter Verwendung der kurzen
PN-Folge gespreizt werden. Daher kann eine Mobilstation eine anfängliche
Erfassung durch anfängliches
Ermitteln einer Folge mit der höchsten
Chiprate und einem Korrelationswert durchführen und kann danach rasch
eine Grenze des von der Basisstation gesendeten Überrahmen des Synchronisationskanals
erfassen, um dadurch eine Rahmensynchronisation zu erfassen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die vorstehenden und weitere Objekte,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
deutlicher, in welchen:
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1 eine
Darstellung ist, welche eine Vorwärtsverbindungsstruktur eines
herkömmlichen
CDMA-Kommunikationssystems darstellt;
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2 ein
Empfänger
für ein
herkömmliches
CDMA-Kommunikationssystem ist;
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3 ein
Zeittaktdiagramm einer Basisstation für ein herkömmliches CDMA-Kommunikationssystem ist;
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4 eine
Darstellung ist, die SOM-Bits auf einem Synchronisationskanal darstellt;
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5 eine
Darstellung ist, welche eine Vorwärtsverbindungsstruktur für ein CDMA-Kommunikationssystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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6 eine
Darstellung ist, welche einen Orthogonalcodesatz für einen
Synchronisationskanal gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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7 eine
Darstellung ist, welche eine Synchronisationskanalaufbau und einen
Spreizfolgenaufbau gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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8 eine
Darstellung ist, die einen Empfänger
darstellt, der eine Entscheidungsvariable unter Verwendung eines
empfangenen Synchronisationskanalsignals in einer Mobilstation gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung berechnet;
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9 das
Zeittaktdiagramm der Zeittaktsteuerung in dem Mobilstationsempfänger von 8 ist; und
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10 eine
Darstellung ist, welche ein Format eines Signals darstellt, das
eine Basisstation überträgt, wenn
eine Verschachtelungsgröße eines
Synchronisationskanals gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verlängert
ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden hierin nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. In der nachstehenden Beschreibung werden allgemein bekannte
Funktionen oder Konstruktionen nicht im Detail beschrieben, da sie
die Erfindung mit unnötigen
Details verschleiern würden.
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Es wird hierin angenommen, daß die Chiprate
von 1,2288 Mcps auf 3,3864 Mcps zunimmt. In diesem Falle wird die
PN-Folgenperiode von 26,7 ms (80/3) auf 8,89 ms (80/9) verkürzt.
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In 5 ist
ein Basisstationssender zum Übertragen
von Synchronisationskanalrahmen über
eine Vorwärtsverbindung
dargestellt. Zusätzlich
wird eine Synchronisationskanalrahmendauer gemäß einer Ausführungsform
einer vorliegenden Erfindung zu einer zweiten Synchronisationskanalrahmendauer
von 8,89 ms gemäß Darstellung
in 7, und schließlich werden
Signale für
die zweite Synchronisationskanalrahmendauer durch unterschiedliche
Orthogonalcodesätze
gemäß Darstellung
in 6 unterschieden.
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Eine Beschreibung einer Ausführungsform
erfolgt unter Verwendung eines Beispiels, in welchem die Chiprate
3,6864 Mcps ist. Daher beträgt
in einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung eine PN-Folgenperiode 215 (=
32768) Chips). Es wird in dieser Ausführungsform angenommen, daß eine PN-Folgenperiode 8,89
ms (80/9) ms ist, was 1/3 der bestehenden PN-Folgenperiode ist.
Dieses bedeutet, daß die
Bandbreite dieser Ausführungsform
die dreifache Bandbreite des existierenden IS-95 Mobilkommunikationssystemsist.
In den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird der 26,7 ms Rahmen als ein erstes
Synchronisationskanalrahmen bezeichnet, der 80 ms Rahmen wird als
ein Überrahmen
bezeichnet, und der 8,89 ms Rahmen wird als ein zweites Synchronisationskanalrahmen
bezeichnet.
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In einem CDMA-Mobilkommunikationssystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hält
ein Basisstationssender die Orthogonalität bei einer spezifischen Dauer
oder über
die gesamte Dauer sogar eines sehr kurzen PN-Folgenperiode (8,89
ms) des Synchronisationskanals aufrecht, und führt eine Spreizung unter Verwendung
eines Orthogonalcodesatzes durch, dessen Muster mit jedem 26,7 ms
Rahmen wiederholt wird. Ein Mobilstationsempfänger entspreizt dann ein auf
dem Synchronisationskanal empfangenes Signal unter Verwendung des
in dem Basisstationssender verwendeten spezifischen Orthogonalcodesatzes und
berechnet die Energie des empfangenen Signals, um eine Grenze des
26,7 ms Rahmens zu ermitteln, und detektiert danach Synchronisationsbits
des Synchronisationskanals an einem Startpunkt Der Grenze des 26,7
ms Rahmens, um eine Grenze des 80 ms Rahmens zu ermitteln und dadurch
eine Initialisierung durchzuführen.
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A. Erste Ausführungsform
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5 stellt
einen Basisstationssender zum Übertragen
zweiter Synchronisationskanalrahmen dar, die aus einem ersten Synchronisationskanalrahmen
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung segmentiert sind. Hierin werden ein Orthogonalcode,
ein Kanalspreizcode und ein Walsh-Code alle in derselben Bedeutung
als ein Code zum Trennen von Kanälen
verwendet. Zusätzlich
werden eine PN-Folge und eine Spreizfolge beide mit derselben Bedeutung
als ein Code für
eine PN-Maskierung eines Kanalspreizsignals verwendet.
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Ein Pilotkanalgenerator 110 erzeugt
ein aus lauter "Einsen" bestehendes Signal.
Danach multipliziert ein Multiplizierer 114 das Pilotkanalsignal
mit einem Orthogonalcode W0, um das Pilotkanalsignal
orthogonal zu spreizen. Ein Multiplizierer 115 multipliziert
von dem Multiplizierer 114 ausgegebene Pilotkanalsignal
mit einer PN-Spreizfolge, um ein Spreizkanalsignal zu erzeugen.
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Bezüglich eines Synchronisationskanalgenerators 120 codiert
ein Codierer 121 eine 1,2 Kbps Synchronisationskanaldateneingabe.
Typischerweise kann ein R = 1/3, K = 9 Faltungscodierer für den Codierer 121 verwendet
werden. Daher wird die Symbolrate der von dem Codierer 121 ausgegebenen
codierten Daten 3,6 Ksps (Symbole pro Sekunde). Ein Wiederholer 122 wiederholt
die von dem Codierer 121 ausgegebenen Synchronisationssignale
N-mal (N = 2). In diesem Falle wird die Symbolrate der von dem Wiederholer 122 ausgegebenen
Daten zu 7,2 Ksps. Ein Verschachteler 123 verschachtelt
dieses von dem Wiederholer 122 ausgegebenen Signale, um
Bündelfehler
zu verhindern. Ein Blockverschachteler kann für den Verschachteler 123 verwendet
werden. Ein Signalwandler (oder I/Q-Signalzuordner) 126 wandelt
Symboldaten mit der Logik "0" und "1", die von dem Verschachteler 123 ausgegeben
werden, in Pegel "+1" und "–1" um, und demultiplexiert dann die pegelgewandelten
Daten in die I- und Q-Arme.
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Erste und zweite Orthogonalcodegeneratoren 522 und 523 erzeugen
erste und zweite Orthogonalcodes Ws1 bzw.
Ws2. Ein Orthogonalmustergenerator 521 erzeugt
ein Orthogonalmuster für
die Kanalspreizung eines Ausgangssignals des Synchronisationskanalgenerators 120.
Eine Schaltersteuerung 524 wählt einen von den ersten und
zweiten Orthogonalcodes WS1 und WS2 gemäß einem
Ausgangssignal des Orthogonalmustergenerators 521 aus,
um einen Orthogonalcode Wsync für den Synchronisationskanal
zu erzeugen. Ein Multiplizierer 124 multipliziert ein von
dem Signalwandler 126 ausgegebenes Ausgangssignal des Synchronisationskanalgenerators 120 mit
dem Orthogonalcode Wsync Das heißt, der
Multiplizierer 124 multipliziert die von dem Signalwandler 126 für die I-
und Q-Arme ausgegebenen Synchronisationskanalsignale mit dem dem
Synchronisationskanal zugeordneten Orthogonalcode Wsync,
um an den Synchronisationskanalsignalen eine Kanalspreizung auszuführen.
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Die Schaltersteuerung 524 wählt den
ersten Orthogonalcode WS1 für die erste
8,89 ms Rahmen-(d. h., die zweite Synchronisationskanalrahmen)-dauer
aus, welche bei einer Grenze des 26,7 ms Rahmens (d. h., des ersten
Synchronisationskanalrahmens) beginnt, und wählt den zweiten Orthogonalcode
WS2 für
den restlichen zweiten und dritten 8,89 ms Rahmendauern aus. Dann
funktioniert der Multiplizierer 124 als ein Kanalspreizer
zum Spreizen eines Signals für
die erste zweite Synchronisationskanalrahmendauer von 8,89 ms in der
ersten Synchronisationsrahmendauer von 26,7 ms mit dem ersten Orthogonalcode
WS1 und zum Spreizen von Signalen für die zweiten
und dritten zweiten Synchronisationskanalrahmendauern mit dem orthogonalen Code
WS2. Der Multiplizierer 124 wiederholt
die vorstehende Operation bei Perioden von 26,7 ms, um ein Kanalspreizsynchronisationssignal
zu erzeugen, um dadurch ein Kanalspreizsignal zum Definieren einer
Grenze des ersten Synchronisationskanalrahmens von 26,7 ms zu definieren.
Ein Multiplizierer 125 multipliziert das Ausgangssignal
des Multiplizierers 124 mit der PN-Spreizfolge, um ein
Spreizsynchronisationskanalsignal zu erzeugen.
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Der Synchronisationskanal gibt die
Positionsinformation, Standardzeitinformation und Langcodeinformation
der Basisstation aus, und gibt auch Information für die Systemsynchronisation
zwischen der Basisstation und einer Mobilstation aus. Wie vorstehend
festgestellt, codiert der Synchronisationskanalgenerator 120 ein
Eingangssynchronisationssignal und multipliziert das codierte Synchronisationskanalsignal
mit einem dem Synchronisationskanal zugeordneten spezifischen Walsh-Code
Wsync[n] von verfügbaren Walsh-Codes, um das Synchronisationskanalsignal
orthogonal zu spreizen.
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Der Synchronisationskanal gibt die
Positionsinformation, Standardzeitinformation und die Langcodeinformation
der Basisstation aus, und gibt auch Information für die Systemsynchronisation
zwischen der Basisstation und einer Mobilstation aus. Wie vorstehend
festgestellt, codiert der Synchronisationskanalgenerator 120 ein
Eingangssynchronisationssignal und multipliziert das codierte Synchronisationssignal
mit einem spezifischen Walsh-Code Wsync[n],
der dem Synchronisationssignal von verfügbaren Walsh-Codes zugeordnet
ist, um das Synchronisationskanalsignal orthogonal zu spreizen.
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Bezüglich eines Rufkanalgenerators 130 codiert
ein Codierer 131 ein 9,6 oder 4,8 Kbps Eingangsrufkanalsignal.
Typischerweise kann ein R = 1/3, K = 9 Faltungscodierer für den Codierer 131 verwendet
werden. Daher wird die Rate der Codierer 131 ausgegebe nen
Symbole zu 28,8 Ksps oder 14,4 Ksps. Ein Wiederholer 133 wiederholt
die aus dem Codierer 132 ausgegebenen Synchronisationssymbole
N-mal (N = 1 oder 2). Insbesondere wiederholt der Wiederholer 132 nicht
die für
die Symbolrate vom 28,8 Ksps ausgegebenen Symbole und wiederholt
die Symbole einmal für
die Symbolrate von 14,4 Ksps, um so die Symbole mit der Symbolrate
von 28,8 Ksps auszugeben. Ein Verschachteler 133 verschachtelt
die von dem Wiederholer 132 ausgegebenen Symbole, um Bündelfehler
zu verhindern. Ein Blockverschachteler wird typischerweise für den Verschachteler 133 verwendet.
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Ein Langcodegenerator 141 erzeugt
einen Langcode, welcher ein Benutzeridentifikationscode ist. Ein Dezimierer 142 dezimiert
den Langcode, um so die Rate des Langcodes an die Rate der von dem
Verschachteler 133 ausgegebenen Symbole anzupassen. Ein
Exklusiv-ODER-Gatter 143 führt eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung des
von dem Verschachteler 133 ausgegebenen codierten Rufsignals
und des von dem Dezimierer 142 ausgegebenen Langcodes durch,
um das Rufsignal zu verschlüsseln.
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Ein Signalumsetzer (oder I/Q-Signalzuordner)
136 wandelt die von dem Exklusiv-ODER-Gatter 143 ausgegebenen Symboldaten
mit der Logik "0" und "1", in die Pegel "+1" und "–1" um, und demultiplexiert dann die umgesetzten
Daten in die I- und Q-Arme. Ein Multiplizierer 134 multipliziert
die von dem Signalwandler 136 ausgegebenen verschlüsselten
Rufsignale für
die I- und Q-Arme mit einem dem Rufkanal zugeordneten Orthogonalcode
Wp, um die Rufsignale orthogonal zu spreizen.
Ein Multiplizierer 135 multipliziert das von dem Multiplizierer 134 ausgegebene
Rufkanalsignal mit der PN-Spreizfolge, um ein Spreizrufkanalsignal
zu erzeugen.
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Die als Kanalspreizer funktionierenden
Multiplizierer 114, 124 und 134 geben
die entsprechend gespreizten Signale aus, welche mit den eindeutig
zugewiesenen Orthogonalcodes getrennt sind. Zusätzlich addieren die als PN-Spreizer
funktionierenden Multiplizierer 115, 125 und 135 die
von den zugeordneten Multiplizieren 114, 124 und 134 ausgegebenen
Kanalspreizsignale und multiplizieren dann die addierten Signale komplex
mit der PN-Folge, um PN-Spreizsignale zu erzeugen. In der Ausführungsform
hat die PN-Folge eine hohe Chiprate von 3,6864 Mcps.
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6 veranschaulicht
Orthogonalcodes Wsync[n] für den Synchronisationskanal
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei Orthogonalcodes Wsync1 und
Wsync2 unter Verwendung der ersten und zweiten
Orthogonalcodes Ws1 bzw. WS2 erzeugt
werden.
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Gemäß 6 ist der Orthogonalcode Wsync[n] ein
Orthogonalcodesatz, den die Schaltersteuerung 524 neu erzeugt
hat, indem sie die von den Orthogonalcodegeneratoren 522 und 523 ausgegebenen
ersten und zweiten Orthogonalcodes WS1 und
WS2 gemäß dem durch
den Orthogonalmustergenerator 521 erzeugten Muster umgeschaltet
hat. Der Orthogonalmustergenerator 521 gibt ein Signal
von "0" und "1" als ein orthogonales Muster für eine spezifizierte
Dauer aus, und die Schaltersteuerung 524 wählt dann
den ersten Orthogonalcode WS1 aus, wenn
das Ausgangssignal des Orthogonalmustergenerators 521 "0" ist, und wählt den zweiten Orthogonalcode
WS2, wenn das Ausgangssignal des Orthogonalmustergenerators 521 "1" ist. Die Orthogonalcodes WS1 und
WS2 zum Spreizen des Synchronisationskanals
werden erzeugt, indem entweder unterschiedliche kurze Orthogonalcodes
kombiniert oder gleiche Orthogonalcode invertiert werden, um eine
Orthogonalität
zueinander aufrechtzuerhalten. D. h., in der Ausführungsform
entspreizt ein Empfänger
die führenden vier
Symbole in der zweiten Synchronisationskanalrahmendauer von 8,89
ms mit dem Orthogonalcode, und ermittelt eine Grenze des Synchronisationskanalsrahmens
gemäß den Entspreizungsergebnissen.
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Es wird angenommen, daß die Ausführungsform
einen Orthogonalcodesatz für
einen in 6 dargestellten
Synchronisationskanal verwendet. Beispielsweise umfaßt in 6 Wsync1 der
für vier
Symbole des Synchronisationskanals verwendet wird WS1 und
WS2, und Wsync2 umfaßt WS2 und WS2, wobei
WS1 = [WSWS]; und WS2 = [Ws
W
s]) ist. In dem Beispiel der Ausführungsform
von 6 werden nur vier
Symbole durch den WS2 Kanalisierungscode
in Wsync1 gespreizt. Dieses kann jedoch
auf jede Symbolanzahl verallgemeinert werden, d. h. N-Symbole können durch
einen WS Kanalisierungscode in Wsync1 gespreizt werden.
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7 veranschaulicht
eine PN-Folge und einem von einem Basisstationssender übertragenen
Synchronisationskanal gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Gemäß 7 stellt ein Bezugszeichen 711 eine
mit Perioden von 8,89 ms erzeugte PN-Folge dar, und das Bezugszeichen 713 stellt
einen orthogonal gespreizten Synchronisationskanal dar. Daher sei
angemerkt, daß der
Synchronisationskanal dreimal für
eine Rahmenperiode übertragen
wird, wobei der Synchronisationskanal orthogonal mit unterschiedlichen
orthogonalen Codes gespreizt ist. In 7 werden
beispielsweise die orthogonalen Codes Wsync1, Wsync2 und Wsync1 wiederholt
bei jeder Rahmenperiode ausgegeben.
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Es erfolgt nun eine Beschreibung
unter Berücksichtigung
davon, wie der Synchronisationskanalgenerator 120 in dem
Basisstationssender von 5 den
Synchronisationskanal gemäß Darstellung
in 7 überträgt. Ein
1,2 Kbps Synchronisationskanalsignal wird durch den Codierer 121 codiert
und dann in ein 7,2 Kbps Signal durch den Wiederholer 122 und
den Verschachteler 123 umgewandelt. Danach wird das 7,2
Kbps Signal in ein Signal von "+1" und "–1" durch den Signalumsetzer 126 umgewandelt
und dann mit den orthogonalen Codesätzen Wsync[n] in
dem Multiplizierer 124 zur orthogonalen Spreizung multipliziert.
Die orthogonalen Codesätze
Wsync[n] werden so erzeugt, daß orthogonale
Codes WS1 und WS2,
welche zueinander orthogonal sind, eine Orthogonalität dazwischen
gemäß einem
orthogonalen Muster aufrechterhalten, das von dem orthogonalen Mustergenerator 521 für eine kurze
PN-Folgendauer von 8,89 ms (oder über die gesamte Dauer) gemäß Darstellung
in 6 erzeugt wird. Die
erzeugten orthogonalen Codesätze
Wsync[n] spreizen orthogonal den Synchronisationskanal
in einer solchen Weise, daß die
wiederholten orthogonalen Codesätze
von Wsync1, Wsync2 und
Wsync2 mit der ersten Spreizfrequenz synchronisiert
sind, wie es in 7 dargestellt
ist. Der Multiplizierer 125 multipliziert dann den orthogonal
gespreizten Synchronisationskanal vor der Übertragung mit der PN-Folge.
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Wenn eine Basisstation den ersten
Synchronisationskanalrahmen wie vorstehend beschrieben erzeugt,
führt ein
Basisstationsempfänger
eine anfängliche
Erfassung und Synchronisation für
den empfangenen Synchronisationskanalrahmen aus. Insbesondere empfängt der
mobile Stationsempfänger
nach dem Einschalten ein Pilotkanalsignal, um eine PN-Spreizfolge
zu erfassen. Die Erfassung der PN-Folge wird durchgeführt, indem
ein Korrelationswert zwischen einem empfangenen Signal und einer
lokal erzeugten PN-Folge
berechnet wird und dann eine Stelle mit dem höheren Korrelationswert gesucht
wird. In dem herkömmlichen IS-95
Mobilkomrnunikationssystem wird, da die PN-Folgenperiode mit einem Rahmen dort übereinstimmt,
wo ein Synchronisationskanal verschachtelt ist, die Synchronisation
eines Synchronisationskanalsüberrahmens von
80 ms durch die Synchronisationsbits SOM durchgeführt, indem
der Synchronisationskanal demoduliert wird. Jedoch ist in der Ausführungsform,
die eine dreifach höhere
Chiprate als die herkömmliche
Chiprate verwendet, wenn die PN-Spreizfolge mit derselben Länge wie
in dem IS-95 System verwendet wird, eine PN-Folgenperiode kürzer als
26,7 ms, was die Länge
eines Rahmens ist, in welchem der Synchronisationskanal verschachtelt
ist.
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Daher ist es nach der Erfassung einer
PN-Folge notwendig eine Grenze eines ersten Synchronisationskanalrahmens
dort zu definieren, wo die Synchronisationskanaldaten verschachtelt
sind, bevor der Synchronisationskanal moduliert wird. Diese Prozedur
wird durchgeführt,
indem die Eigenschaften des mit den Orthogonalcodesätzen gespreizten
Synchronisationskanals genutzt werden, welche eine Orthogonalität bei einer spezifischen
Dauer (oder über
die gesamte Dauer) synchron zu der PN-Folgenperiode aufrechterhalten.
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8 stellt
einen Mobilstationsempfänger
zum Erfassen einer kurzen PN-Folge und dann zum Detektieren der
Grenze eines ersten Synchronisationskanalrahmens gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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Gemäß 8 multipliziert ein Multiplizierer 812 das
empfangene Signal mit der PN-Folge,
um das empfangene Signal zu entspreizen. Ein Multiplizierer 814 multipliziert
das von dem Multiplizierer 812 ausgegebene PN-entspreizte
Signal mit einem Orthogonalcode Wsync für einen
Synchronisationskanal. Erste und zweite Orthogonalcodegeneratoren 820 und 822 erzeugen
erste und zweite Orthogonalcodes WS1 bzw.
WS2. Ein Orthogonalmustergenerator 818 erzeugt
ein Orthogonalmustersatz mittels eines von einer Zeittaktsteuerung 816 ausgegebenen
Signals S1. Eine Schaltersteuerung 824 wählt einen
von den ersten und zweiten Orthogonalcodes WS1 und
WS2 gemäß dem von
dem Orthogonalmustergenerator 818 ausgegebenen orthogonalen
Muster aus und gibt den ausgewählten
Orthogonalcode als ein Orthogonalcode Wsync für den Synchronisationskanal
aus. Hier besitzen die ersten und zweiten Orthogonalgeneratoren 820 und 822 der
orthogonalen Mustergenerator 818 und die Schaltersteuerung 824 denselben
Aufbau wie diejenigen des Synchronisationskanalgenerators 120 in
dem Basisstationssender von 5.
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Ein Akkumulator 826 sammelt
Synchronisationssymbole für
eine Symboldauer des Synchronisationskanals, um die Synchronisationssymbole
zu demodulieren. Daher wird ein von dem Akkumulator 826 ausgegebene
Signal zu einem entspreizten und orthogonal demodulierten Synchronisationskanalsignal.
Ein Quadrierer 828 quadriert das von dem Akkumulator 826 ausgegebene
integrierte Signal, um das integrierte Signal in ein Energiesignalumzuwandeln.
Ein Akkumulator 830 akkumuliert ein Eingangssignal als
Reaktion ein von der Zeittaktsteuerung 816 erzeugtes Signal
S2. Die Zeittaktsteuerung 816 erzeugt das Signal S1, das
den Beginn des 8,89 ms Rahmen darstellt und das Signal S2, das eine
Integrationsdauer der 4-Symbole-Dauer beginnend bei dem Signal S1
darstellt.
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9 ist
eine Darstellung, welche den Zeittakt der Zeittaktsteuerung 816 und
ein von dem orthogonalen Mustergenerator 818 ausgegebenes
Orthogonalmuster P(t) darstellt. In 9 bezeichnet
das Bezugszeichen 911 eine Grenze einer PN-Folge, und ein
Bezugszeichen 913 bezeichnet das Signal S1 , welches ein
bei der Grenze des 8,89 ms Rahmens erzeugtes PN-Grenzsignal ist.
Ferner stellt ein Bezugszeichen 915 das Signal S2 dar,
welches für
bei dem Signal S1 beginnende 4-Symbole-Dauer, welches an der Grenze
des 8,89 ms Rahmens erzeugt wird, aktiviert wird. Die S2 Signaldauer
wird zu einer Dauer für
die Integration des entspreizten Synchronisationskanals. Zusätzlich stellt
das Bezugszeichen 917 ein Signal P(t) dar, welches ein von
dem orthogonalen Mustergenerator 818 erzeugtes Orthogonalmuster
ist. In der Ausführungsform
wird, da der Orthogonalcodesatz Wsync verwendet
wird, ein "0"-Signal für P(t) über die
gesamte Dauer erzeugt. Daher wird der Orthogonalmustergenerator 818 als
Reaktion auf das Signal S1 aus der Zeittaktsteuerung 816 freigegeben,
ein orthogonales Muster zu erzeugen, und der Akkumulator 830 akkumuliert
das Ausgangssignal des Quadrierers 828 mit der 4-Symbole-Dauer als
Reaktion auf das Signal S2.
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Gemäß 8 und 9 entspreizt
ein Empfänger
ein empfangenes Signal für
eine spezifische Dauer unter Verwendung einer PN-Folge und eines
orthogonalen Codesatzes Wsync für den Synchronisationskanal.
Der Quadrierer 828 und der Akkumulator 830 berechnen
die Energie des entspreizten Signals, und die berechnete Energie
wird zu einer Entscheidungsvariablen Zn.
Die Zeittaktsteuerung 816 erzeugt das Signal S1, welches eine
Grenze von nur einer PN-Folge gemäß Darstellung durch 913 darstellt,
und das Signal S2, das eine Akkumulationsdauer repräsentiert,
bei der die Entspreizung durch geführt wird und eine Energie für die N-Symbole-Dauer,
welche bei der Erzeugung des Signals S1 beginnt. Das die Energieakkumulationsdauer
für die entspreizten
Symbole repräsentierende
Signal S2 steuert die Akkumulationsdauer des Akkumulators 830.
Ferner bezeichnet das die PN-Folgenperiode darstellende Signal S1
den Beginn des von dem Orthogonalmustergenerator 818 erzeugten
orthogonalen Musters.
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Es werde angenommen, daß ein Synchronisationskanal
einer Mobilstation gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung den Aufbau von 9 besitzt. D. h., der Synchronisationskanal 911 wird
mit unterschiedlichen orthogonalen Codesätzen Wsync1 und
Wsync2 synchron zu der Grenze der 8,89 ms
PN-Folge gespreizt. Zusätzlich
behält
jeder orthogonale Codesatz die Orthogonalität der ersten vier Symbole bei,
wie es in 6 dargestellt
ist. Ferner werden die orthogonalen Codes synchron zu der Grenze
des ersten Synchronkanalrahmens wiederholt. 6 stellt einen Synchronisationskanal
dar, in welchem die orthogonalen Codes synchron mit den ersten Synchronisationskanalrahmen
geändert
werden.
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Um eine Grenze des ersten Synchronisationskanalrahmens
zu suchen, wird der erste Synchronisationskanalrahmen zuerst mit
einem orthogonalen Codesatz Wsync1, welcher
identisch zu dem in dem Sender ist, synchron mit der Grenze des
8,89 ms Rahmens entspreizt und danach wird die Energie für die Dauer
der führenden
N-Symbole (wobei N = 4) gemäß der nachstehenden
Gleichung (1) berechnet, um eine Entscheidungswert Zn zu
erhalten.
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wobei Il,m +
jQi,m ein Eingangssignal bezeichnet, m eine
Integrationsdauer für
den Orthogonalcode bezeichnet und 1 einen Symbolindex bezeichnet.
Die berechnete Entscheidungsvariable Zn besitzt
einen hohen Wert an dem Anfangspunkt des ersten Synchronisationskanalrahmens,
wo der Synchronisationskanal verschachtelt ist, und besitzt einen
Wert, welcher sich nahe an "0" an den anderen Punkten
annähert.
Wenn der Sender die Integrationsdauer vergrößert, kann der Empfänger auch
die Integrationsdauer für
die Symbole vergrößern, um
die Genauigkeit der Entscheidungsvariable Zn zu
vergrößern.
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Es gibt verschiedene Verfahren zum
Suchen der Grenze des ersten Synchronisationskanalrahmens auf der
Basis der Entscheidungsvariablen Zn.
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In einem ersten Verfahren wird die
Entscheidungsvariable Zn bei jeder 8,89
ms Spreizfolgenperiode berechnet, und es wird an dem Beginn des
Rahmens ermittelt, wo der Synchronisationskanal verschachtelt ist, wenn
der berechnete Entscheidungswert einen Schwellenwert überschreitet.
In einem zweiten Verfahren wird die Entscheidungsvariable Zn bei jedem 8,89 ms Rahmen berechnet und
Entscheidungsvariable für
alle Hypothesen werden verglichen, um eine Position mit dem höchsten Wert
als den Beginn des Rahmens zu ermitteln, bei dem der Synchronisationskanal
verschachtelt ist.
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Nach der Ermittlung der Grenze des
ersten Synchronisationskanalrahmens des Synchronisationskanals decodiert
der Mobilstationsempfänger
das Synchronisationskanalsignal in einer Einheit des ersten Synchronisationskanalsrahmens,
um ein SOM-Bit des Synchronisationskanals zu detektieren. Eine Grenze
des 80 ms Rahmens des Synchronisationskanals wird bei dem SOM-Bit
der Synchronisationskanals detektiert, und diese Prozedur ist identisch
mit der in dem bestehenden IS-95 System.
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B. Zweite Ausführungsform
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Es wird nun Bezug auf ein Rahmengrenzen-Suchverfahren
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung genommen.
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In dem Rahmengrenzen-Suchverfahren
gemäß der ersten
Ausführungsform
werden Daten unter Verwendung eines Spreizcodes mit einer Periode
in der Länge
kürzer
als des erste Synchronisationskanalrahmen (26,7 ms) übertragen,
und dann die Grenze des ersten Synchronisationskanalrahmens unter
Verwendung einer Vielzahl orthogonaler Codes gesucht. In der ersten
Ausführungsform
wird die Grenze gesucht, während die
Grenze des ersten Synchronisationskanalrahmens dort beibehalten
wird, wo der Synchronisationskanal verschachtelt ist. In der zweiten
Ausführungsform
ist jedoch der Rahmen, in welchem der Synchronisationskanal verschachtelt
ist, in der Länge
auf einen 80 ms Überrahmen
des Synchronisationskanals ausgedehnt und eine Grenze des Überrahmens
wird unter Verwendung einer Vielzahl von orthogonalen Codes gesucht.
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In diesem Falle ist es möglich, das
Verhalten zu verbessern, indem eine Verschachte lungslänge des Synchronisationskanals
auf 80 ms verlängert
wird, und ferner ist es nicht erforderlich, eine Dekodierung bei jedem
ersten Synchronisationskanalrahmen (26,7 ms) auszuführen.
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10 stellt
ein Format eines Signals dar, das eine Basisstation überträgt, wenn
eine Verschachtelungsgröße eines
Synchronisationskanals gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verlängert
ist.
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In der zweiten Ausführungsform
besitzt ein Basisstationssender den in 5 dargestellten Aufbau. In dieser Ausführungsform
wird jedoch ein von dem orthogonalen Mustergenerator 521 ausgegebenes
orthogonales Muster mit der Periode des 80 ms Rahmens wiederholt,
wie es in 10 dargestellt.
Daher ist die zweite Ausführungsform ähnlich der
ersten Ausführungsform;
der Unterschied zwischen den zwei Ausführungsformen besteht darin,
daß die
Synchronisation der zweite Spreizrahmen selbst ohne Verwendung des
SOM-Bits erfaßt
werden kann. Zusätzlich
kann in der zweiten Ausführungsform
die Verschachtelung des Synchronisationskanals auf eine Einheit
eines 80 ms Rahmens verlängert
werden.
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Hinsichtlich eines Betriebs des Synchronisationskanalgenerators 120 gemäß der zweiten
Ausführungsform
wählt die
Schaltersteuerung 524 den ersten Orthogonalcode WS1 für
die 8,89 ms Rahmen-(d. h., den zweiten Synchronisationskanalrahmen)-Dauer,
die an der Grenze des 80 ms Rahmens (d. h., des Überrahmens des Synchronisationskanals)
beginnt, und wählt
den zweiten Orthogonalcode WS2 für den zweiten
bis neunten 8,89 ms Rahmen (d. h., den zweiten Synchronisationskanalrahmen)-Dauer.
Dann funktioniert der Multiplizierer 124 als ein Kanalspreizer,
welcher eine Kanalspreizung eines Signals für die erste zweite Synchronisationskanalrahmendauer
(8,89 ms) in der Überrahmendauer
(80 ms) des Synchronisationskanals mit den ersten Orthogonalcode
WS1 ausführt,
und eine Kanalspreizung für
Kanäle
der zweiten bis neunten Synchronisationskanalrahmendauer mit der
zweiten Orthogonalcode WS2 ausführt. Dadurch
wiederholt der Multiplizieren 124 die vorstehende Operation
bei Perioden von 80 ms Dauer, um die kanalgespreizten Synchronisationskanalsignale
zu erzeugen, um dadurch ein Kanalspreizsignal für die Definition der Grenze
des 80 ms Überrahmens
des Synchronisationskanals zu erzeugen.
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Es erfolgt nun eine Beschreibung
bezüglich
eines Betriebs gemäß der zweiten
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 10.
Nach dem Einschalten empfängt
der Empfänger
eine kurze PN-Folge von 8,89 ms. Dieses dient zur Erfassung einer
Synchronisation des zweiten Synchronisationskanalrahmens von 8,89
ms. Danach wird die Synchronisation des 80 ms Rahmens erfaßt, indem
die orthogonale Eigenschaft der orthogonalen Codesätze für den Synchronisationskanal
genutzt wird. An diesem Punkt besitzt der Empfänger denselben Betrieb wie
in der ersten Ausführungsform.
Jedoch ist es anders als in der ersten Ausführungsform, da der 80 ms Rahmen
neun Spreizfolgen mit der Periode 32768 besitzt, wie es durch das
Bezugszeichen 1012 dargestellt ist, erforderlich, eine von den neun
Spreizfolgen zu erfassen, welche die höchste Entscheidungsrate besitzt.
Der Empfänger
kann entweder eine Synchronisationserfassung erklären, wenn
die Entscheidungsvariable einen Schwellenwert überschreitet, oder 9 (neun)
mögliche
Entscheidungsvariable vergleichen, um eine Position mit der höchsten Entscheidungsvariable
als die Grenze des 80 ms Rahmens zu erklären. Dafür kann der Empfänger den
in 8 dargestellten Aufbau
besitzen. In der zweiten Ausführungsform
ist, da die Grenze des 80 ms Rahmens unter Verwendung der orthogonalen
Eigenschaft der orthogonalen Codesätze erfaßt werden kann, kein Prozeß für die Durchführung der
Rahmensynchronisation unter Verwendung des SOM-Bits bei jedem ersten
Synchronisationskanalrahmen (26,7 ms) erforderlich.
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Wie vorstehend beschrieben, spreizt
in dem neuen Spreizspektrumkommunikationssystem eine Basisstation
einen Synchronisationskanal mit einem Orthogonalcodesatz, welcher
gemäß einem
spezifischen orthogonalen Muster hergestellt ist, um eine Rahmensynchronisation
zu erfassen, und eine Mobilstation ermittelt am Anfang eine kurze
Spreizfolge und eine Korrelationswert unter Verwendung eines Pilotkanals,
um eine anfängliche
Erfassung durchzuführen,
entspreizt eine N-Symboldauer unter Aufrechterhaltung einer Orthogonalität, beginnend
an einer Grenze der einen kurzen PN-Folgenperiode, unter Verwendung
des Synchronisationskanals, und ermittelt eine Energie, um die Synchronisation
eines Verkehrskanals zu erfassen.
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Dadurch ist es möglich, die Erfassung der Rahmensynchronisation
unter Beibehaltung der existierenden Synchronisationskanalstruktur
zu erleichtern. Zusätzlich
ist es, wie es in der zweiten Ausführungsform beschrieben wird,
möglich,
den bestehenden Prozeß für die Erfassung
der 80 ms Rahmensynchronisation unter Verwendung des SOM Bits zu entfernen,
die Verschachtelungslänge
des Synchronisationskanals zu verlängern, um das Verhalten zu
verbessern, und zu verhindern, daß eine Decodierung alle 26,7
ms ausgeführt
wird.
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Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme
auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
davon dargestellt und beschrieben wurde, dürfte es sich für den Fachmann
auf diesem Gebiet verstehen, daß verschiedene
Veränderungen
in Form und Detail daran ausgeführt
werden können,
ohne von dem Erfindungsgedanken und Schutzumfang der Erfindung gemäß Definition
in den beigefügten
Ansprüchen
abzuweichen.