DE69915891T2 - Verbessertes, kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Mikrogelen - Google Patents

Verbessertes, kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Mikrogelen Download PDF

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    • C01B33/143Preparation of hydrosols or aqueous dispersions by acidic treatment of silicates of aqueous solutions of silicates

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die gegenwärtige Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes kontinuierliches Verfahren zum Herstellen von Polysilikatmikrogelen, wobei Silikaablagerung reduziert oder eliminiert wird.
  • BESCHREIBUNG DES VERWANDTEN STANDES DER TECHNIK
  • Polysilikatmikrogele (beispielsweise wäßrige Lösungen, gebildet durch die teilweise Gelierung eines Alkalimetallsilikats) sind in der Technik gut bekannt. Teilweise Gelierung wird typischerweise durch Mischen eines Alkalimetallsilikats mit einem Gelinitiator, Altern der Mischung eine kurze Zeit und dann Beenden von Gelierung durch Verdünnen der Mischung erzielt. Mineralsäuren und Kaliumaluminiumsulfat sind die am gebräuchlichsten verwendeten Gelinitiatoren. Sich ergebende Mikrogele haben kommerzielle Verwendbarkeit als eine Entwässerungs- und Retentionshilfe bei Papierherstellen, als ein Flockungsmittel in Wasserreinigungsanlagen und in ähnlichen Anwendungen.
  • Verschiedene praktische Faktoren begrenzen gegenwärtig kommerzielle Verwendung von Polysilikatmikrogelen, obwohl sie ausgezeichnete Flockungsmittel sind und umweltmäßig günstig.
  • Beispielsweise sind Mikrogellösungen notwendigerweise verdünnt, was es unpraktisch macht, große Volumina lange Entfernungen zu transportieren. Mikrogele neigen auch dazu, zu gelieren und Silikatniederschläge in Ausrüstung zu bilden, die verwendet wird, das Produkt herzustellen. Diese Probleme können durch Ausrüstungsdesign und geschultes Personal in einer Fabrikumgebung überwunden werden, aber zeigen größere Schwierigkeit in Gebietsanwendungen, wo Ausrüstung relativ leicht zu betreiben und aufrechtzuerhalten sein sollte.
  • Chargenverfahren zum Herstellen von Mikrogelen altem das Mikrogel in großen Misch- und Haltetanks, die nicht nur teuer sind sondern auch die Probleme von Produktuneinheitlichkeit und Verfahrenskontrolle, die einem Chargenverfahren innewohnen, einführen. Ein kontinuierliches Verfahren, das Mikrogel herzustellen und zu altem, ist für Konsistenz an Produktqualität bevorzugter. Unglücklicherweise können Silika-Niederschläge besser in Chargenhaltetanks als in der Anordnung eines kontinuierlichen Verfahrens toleriert werden, wo die Niederschläge die Ausrüstung verstopfen, was häufiges Abschalten für Aufrechterhaltung erfordert.
  • U.S. Patente 5 279 807, 5 503 820 und 5 658 055 offenbaren verbesserte kontinuierliche Verfahren zum Herstellen von Polysilikatmikrogelen, wobei Silikaabscheidung größtenteils durch Mischen der löslichen Silikatlösung und Gelinitiatoren unter spezifischen Bedingungen reduziert wird. Während das Design, gelehrt in diesen Patenten, zu verbesserter Leistung führt und kommerzielle Verwendbarkeit gefunden hat, treten Silikaniederschläge noch häufig auf, die die Leitungen und Instrumente des Mikrogelerzeugers verstopfen. Somit bleibt es notwendig, periodisch das Verfahren abzuschalten und die Niederschläge durch Lösen dieser mit einer Base, wie Natriumhydroxid, zu spülen. Es bleibt auch notwendig, einen Reserve-Erzeuger zu haben, wenn kontinuierliche Produktion benötigt wird.
  • Demgemäß besteht ein Verlangen nach weiteren Verbesserungen für das kontinuierliche Verfahren zum Herstellen von Polysilikatmikrogelen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die gegenwärtige Erfindung liefert ein verbessertes kontinuierliches Verfahren zum Herstellen von Polysilicatmikrogelen, umfassend in Folge:
    • (a) Mischen einer wasserlöslichen wäßrigen Silikatlösung und eines Gelinitiators in einem Mischkessel unter Herstellen einer wäßrigen Mischung mit einer Silikakonzentration von etwa 0,5 Gew.-% bis 15 Gew.-% und
    • (b) Altern der Mischung in einem länglichen Alterungskessel unter teilweisem Gelieren der Mischung, und
    wobei der Mischkessel und/oder der Alterungskessel elastisch deformierbar sind und zeitweilig während des Verfahrens deformiert werden unter Verdrängen von Niederschlägen, gebildet auf den Kesselwänden, und Spülen der Niederschläge aus dem Kessel.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Stufe (a) wird Mischen unter den Bedingungen, gelehrt in U.S. Patenten 5 279 807, 5 503 820 und 5 658 055, unter Minimieren der Bildung von Silikaniederschlägen durchgeführt. Aluminiumionen können in Stufe (a) Mischen vorhanden sein, wie auch ein modifiziertes Polysilikat-Mikrogel bilden, das weniger Alterungszeit in Stufe (b) benötigt.
  • Ein flexibler Schlauch wird üblicherweise als der Mischkessel und/oder der Alterungskessel verwendet. Der Schlauch wird leicht durch Erhöhen oder Verringern von Druck in dem Schlauch oder durch mechanische Mittel, wie durch Durchleiten des Schlauches durch den Walzenspalt eines Paares von Walzen, die entlang der Länge des Schlauches sich hin und her bewegen, deformiert. Ultraschall- oder Schallklangwellen können bei semi-rigiden oder polymerem(n) Kessel(n) verwendet werden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜΗRUNGSFORMEN
  • Polysilikatmikrogele sind wäßrige Lösungen, gebildet durch die Teilgelierung eines Alkalimetallsilikats oder eines Polysilikats, wie Natriumpolysilikat, das in seiner gebräuchlichsten Form ein Teil Na2O zu 3,3 Teilen SiO2, bezogen auf Gewicht, hat. Die Mikrogele sind typischerweise aus Wasser und verbundenen Silikateilchen mit einem Durchmesser von 1 bis 5 mm und einem Oberflächenbereich von mindestens 500 m2/g zusammengesetzt. Die Teilchen werden während Herstellung (d. h. während Teilgelierung) unter Bilden von Aggregaten mit dreidimensionalen Netzwerken und Ketten zusammengekoppelt. Die Mikrogellösungen haben niedrige S-Werte im Vergleich zu kommerziellen kolloidalen Silika. Der S-Wert, wie von Iler und Dalton in J. Phys. Chem. 60 (1956), Seite 955–957 definiert, sind die Gew.-% Silika in der dispergierten Phase, die als der Aggregationsgrad der Silika Teilchen interpretiert werden. S-Werte für kolloidales Silika wurden von Iler und Dalton gezeigt, typischerweise in dem Bereich von 80% bis 90% zu sein. Die S-Werte für Silikamikrogellösungen sind typischerweise weniger als 50% und bevorzugter weniger als 40%.
  • Bei einem pH unterhalb von 5 wird auf Polysilikatmikrogele manchmal als Polykieselsäure Mikrogele bezug genommen. Wenn der pH Wert erhöht ist, können diese Produkte Mischungen von Polykieselsäure und Polysilikat Mikrogelen enthalten, wobei das Verhältnis pH abhängig ist. Wie hier verwendet, schließt der Ausdruck „Polysilikatmikrogel" derartige Mischungen von Polykieselsäure- und Polysilikat-Mikrogelen ein.
  • Polysilikatmikrogele werden häufig durch Einfügen von Aluminationen in ihre Struktur modifiziert. Das Aluminium kann durch die Polysilikataggregate vorhanden sein, oder nur auf ihrer Oberfläche, in Abhängigkeit davon, wo die Aluminiumquelle dem Verfahren hinzugefügt wird. Aluminium kann unter Erhöhen der Rate von Mikrogelbildung und somit Verringern der Alterungszeit hinzugefügt werden. Aluminium ermöglicht auch, daß das Mikrogel seine Ladung bei niedrigen pH Bedingungen zurückbehält. Wie hier verwendet, schließt der Ausdruck „Polysilikatmikrogel" Polysilikatmikrogele ein, die Aluminium enthalten, auf die manchmal in der Technik als Polyaluminosilikat-Mikrogele bezug genommen wird.
  • MISCHEN
  • Herkömmliche wasserlösliche Silikatlösungen und Gelinitiatoren können unter Bilden einer Mischung in Stufe (a) mit einer Silikakonzentration in dem Bereich von 0,5% bis 15%, vorzugsweise 1% bis 10%, bezogen auf Gewicht, ausgewählt werden. Das Mikrogel wird im allgemeinen zu langsam für praktische Verwendung bei Konzentrationen unterhalb von 0,5% gebildet. Oberhalb von 15% Silika ist die Gelbildungsgeschwindigkeit zu schnell, wirksam zu kontrollieren.
  • Geeignete Gelinitiatoren sind in der Technik gut bekannt und schließen Säureaustauschharze, Mineralsäuren, organische Säuren, saure Salze, saure Gase, Alkalimetallsalze von amphoteren Metallsäuren (wie Natriumaluminat) und organische Verbindungen, wie bestimmte Anhydride, Amide, Ester, Lactone, Nitrile und Sulfone, ein. Mineralsäuren, typischerweise Schwefelsäure, und Kaliumaluminiumsulfat sind gebräuchliche Gelinitiatoren. Der Gelinitiator kann als ein wäßriges Konzentrat bis zu seiner Löslichkeitsgrenze oder als eine verdünnte Lösung unter Erleichtern von Mischen hinzugefügt werden.
  • Wenn der Gelinitiator eine Mineralsäure ist, hat die sich ergebende Mischung einen pH in dem Bereich von 2 bis 10, und die Säureflußrate (oder Verhältnis zu Silika) wird beispielsweise durch ein pH Kontrollsystem kontrolliert. Wenn eine organische Säure, wie Kohlensäure oder Kohlendioxid, als der Gelinitiator gewählt wird, kann (können) Flußrate(n) des Gelinitiators und/oder Silikatlösung volumetrisch (innerhalb des pH Bereichs von 2 bis 10) aufgrund der Pufferwirkung der sich ergebenden Carbonate kontrolliert werden. Volumetrische Kontrolle bietet den Vorteil von Vermeiden von pH Sensoren, die häufiges Reinigen, Kalibrierung und Ersatz erfordern.
  • Wenn der ausgewählte Gelinitiator alkalisch ist, wie beispielsweise als eine Lösung von Natriumbicarbonat oder Natriumaluminat, ist es passend, die Flußrate(n) des Gelinitiators und/oder Silikatlösung volumetrisch zu kontrollieren, weil beide Ströme alkalisch sind. Die sich ergebende Mischung hat einen pH in dem Bereich von 7 bis 13.
  • Ein Aluminiumsalz, wenn gewünscht, wird passenderweise als eine lösliche Komponente in der Gelinitiator- oder Natriumsilikat-Lösung hinzugefügt oder kann als ein separater Strom der Mischung hinzugefügt werden. Ausgezeichnete Polyaluminosilikat-Mikrogele werden durch Hinzufügen eines Aluminiumsalzes zu einem sauren Gel-Erzeugerstrom in Mengen, die ein Al2O3/SiO2 Molverhältnis in dem Bereich von 1 : 1,500 bis 1 : 25, vorzugsweise 1 : 1,250 bis 1 : 50 erzeugen, hergestellt. Alternativ kann das Polysilikatmikrogel unter Verwenden einer Polyaluminosilikatlösung, hergestellt durch Umsetzen eines Alkalimetallaluminats direkt mit dem Silikat, unter Bilden eines Silikats mit einem Al2O3/SiO2 Molverhältnis bis zu etwa 1 : 1, hergestellt werden.
  • Während irgendwelche Mischbedingungen beim Durchführen der Erfindung verwendet werden können, ist es besonders vorteilhaft, die Mischbedingungen zu verwenden, die in U.S. Patenten 5 279 807, 5 503 820 und 5 658 055 gelehrt sind, hier durch Bezugnahme eingeführt. Die turbulenten Mischbedingungen, die darin beschrieben sind, sind befunden worden, beträchtlich Gelbildung und Silikaniederschläge während Altern des Mikrogels zu reduzieren und werden erzielt durch (i) Konvergieren der Silikatlösung- und Gelinitiatorströme mit einem Winkel von nicht weniger als 30 Grad oder (ii) Verwenden einer kreisförmigen Mischvorrichtung, wobei die zwei Ströme konvergieren durch Entlassen eines Stromes von einer inneren Leitung in einen zweiten Strom, durch eine äußere kreisförmige Leitung fließend. Obwohl turbulente Mischbedingungen nicht notwendig für die gegenwärtige Erfindung sind, ist es bevorzugt, daß die Reynolds Zahl in der Mischzone mindestens 1000, vorzugsweise über 6000, ist.
  • ALTERN
  • Die Mischung wird dann für eine Zeit gealtert, die ausreichend ist, den gewünschten Grad von teilweiser Gelbildung zu erzielen, was üblicherweise mindestens 10 Sekunden aber nicht mehr als 15 Minuten dauert. Teilgelbildung erzeugt die Silikateilchen mit dreidimensionalen Aggregatnetzwerken und Ketten von hohem Oberflächenbereich, in der Technik als Polysilikat-Mikrogele bekannt.
  • Das Ausmaß von gewünschter Teilgelierung variiert mit den ausgewählten Bestandteilen und der Anwendung, aber wird im allgemeinen innerhalb von 10% bis 90% der Zeit erzielt, die vollständige Gelbildung erzeugt. Somit kann ein Fachmann leicht Gelzeit bestimmen und die ausgewählte Alterungszeit durch Variieren von Flußgeschwindigkeiten durch den Alterungskesssel einstellen. Beispielsweise können Länge und/oder Durchmesser des Alterungskessels und Flußdruck für eine bestimmte Anwendung optimiert werden.
  • Bei einem kontinuierlichen Verfahren tritt Altern auf, wenn die Mischung durch einen länglichen Kessel fließt und ist im wesentlichen beendet, wenn die Mischung die Kesselentleerung erreicht. Der längliche Kessel hat typischerweise einen konstanten Durchmesser (d. h. eine Leitung), wobei der Durchmesser und Länge ausgewählt sind, die benötigte Verweilzeit für die Mischung zum „Altern" zu dem gewünschten Ausmaß liefern. Ein typischer Alterungskessel hat einen Durchmesser in dem Bereich von 0,5 cm bis 25 cm (1/4 bis 10 Zoll) und eine Länge von 60 cm bis 150 m (2 bis 500 Fuß) unter zur Verfügungstellung einer Verweilzeit von 10 Sekunden bis 15 Minuten. Es gibt im allgemeinen keinen Vorteil zum Verwenden einer Verweilzeit von länger als 15 Minuten.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung wird die Mischung gebildet und/oder gealtert in einem elastisch deformierbaren länglichen Kessel (beispielsweise eine Leitung oder Röhre), der zeitweilig deformiert wird von Zeit zu Zeit, Niederschläge zu verdrängen, die sich auf den Kesselwänden abscheiden. Die verdrängten Niederschläge werden aus dem Kessel durch die Alterungsmischung gespült, wenn sie kontinuierlich durch den Kessel fließt. Die Niederschläge sind aus Silika zusammengesetzt; es besteht keine Notwendigkeit, zu segregieren und sie aus der Mischung zu entfernen, die aus dem Kessel für viele Anwendungen austritt. Vorteile der Erfindung sind besonders offenkundig, wenn auf die Misch- und frühen Alterungsstufen angewendet, wo Niederschläge besonders geneigt sind, sich zu bilden.
  • Der Kessel kann Hilfsausrüstung beherbergen, wie Ventile, Mischer und Verfahrensausrüstung. Der Kessel ist mit einem Material konstruiert, das (i) eine Elastizität größer als diejenige von Silikaniederschlägen hat, und (ii) Oberflächeneigenschaften, so daß Deformation des Kessels Adhäsivkräfte zwischen dem Kessel und den Niederschlägen überwindet, wodurch bewirkt wird, daß die Niederschläge verdrängt werden, wenn der Kessel deformiert wird. Das ausgewählte Material variiert mit den Mitteln, die ausgewählt sind, zeitweilig die Kesselwände zu deformieren. Das Material hat typischerweise eine glatte Oberfläche, Silika-Niederschlagentfernung zu unterstützen.
  • Bei einer Ausführungsform werden die Kesselwände durch entweder Erhöhen oder Verringern des Kesselinnendrucks unter Ausdehnen und/oder Zusammenziehen der Wände zeitweilig deformiert. Derartige Druckvariationen können durch irgendein in der Technik bekanntes Verfahren erzielt werden, wie beispielsweise (i) periodisches Variieren des Druckes der Zufuhrströme, (ii) Verwenden einer Zufuhrpumpe mit diskontinuierlichen Zufuhreigenschaften, wie Kolbenpumpe, (iii) periodisches Variieren von Ausflußwiderstand durch ein programmiertes Kontrollventil, (iv) periodisches Einführen einer Flüssigkeit oder Gases, das nicht unmäßig das Alterungsverfahren beeinflußt, oder Kombinationen davon. Beispiele von geeigneten Materialien für Kesselkonstruktion in dieser Ausführungsform schließen polymere Materialien, wie Vinylkunststoff, „Viton" Cofluorpolymer, „Teflon" Polytetrafluorethylen, Silikonkautschuk, Neoprenekautschuk und andere Kautschuke oder Elastomere ein, die periodischer elastischer Deformation ohne Versagen von Rißbildung widerstehen, und die chemisch resistent gegenüber der Alterungsmischung sind.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform werden die Kesselwände zeitweilig durch Anwenden einer mechanischen Kraft auf die Kesselwände deformiert. Die mechanische Kraft kann durch irgendein Mittel angewendet werden, das in der Technik bekannt ist, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt Pressen oder Biegen und Freigeben der Wände durch eine Walze, Presse oder andere mechanische Vorrichtung und Variieren des Außendrucks eines umgebenden Fluidums. Die mechanische Kraft kann durch Dehnen des Kessels längsseits unter Verringern seines Durchmessers und dann Freigeben dieses angewendet werden. Besonders bevorzugt ist ein Verfahren, wobei ein oder mehrere Paare von Walzen sich entlang der longitudinalen Achse des röhrenförmigen Kessels bewegen. Ähnliche Materialien werden für diese Ausführungsform ausgewählt wie diejenigen, die zuvor beschrieben sind, wobei der Innenkesseldruck variiert wird.
  • Bei einer dritten Ausführungsform werden die Kesselwände zeitweilig durch eine Vibrationskraft deformiert, wie beispielsweise durch Vibrationen, übertragen auf den Kessel von einer umgebenden Flüssigkeit mit einem eingetauchtem Vibrator. Typischerweise wird ein Ultraschallvibrator für diesen Zweck ausgewählt. Alternativ kann die Mischung, enthalten in dem Kessel, vibrieren gelassen werden und die Vibrierungen durchführen, elastische Deformation des Kessels erzeugend. Bei dieser Ausführungsform ist der Kessel typischerweise aus einem semi-rigiden Material, wie Stahl oder rostfreier Stahl, konstruiert, mit größerer Elastizität als die Silika Niederschläge, oder einem polymeren Material wie diejenigen, die zuvor beschrieben sind.
  • INDUSTRIELLE VERWENDUNG
  • Polysilicatmikrogele allgemein werden behandelt, weitere Gelbildung anzuhalten oder zu minimieren. Die Behandlung kann eine einfache Verdünnungsstufe sein, die die Silika-Konzentration auf weniger als etwa 10%, vorzugsweise weniger als 5%, bezogen auf Gewicht, reduziert oder eine pH Einstellungsstufe oder eine Kombination von sowohl Verdünnung wie pH Einstellung, wobei Gelbildung angehalten oder verzögert oder beides wird. Andere in der Technik bekannte Verfahren können ausgewählt werden, Gelbildung auch anzuhalten.
  • Das Mikrogel kann dann in seiner beabsichtigten Verwendung gelagert oder verbraucht werden. Alternativ, wenn das Mikrogel unmittelbar verbraucht wird, oder wenn weitere Gelbildung innerhalb annehmbarer Grenzen für die beabsichtigte Verwendung ist, wird es nicht notwendig sein, den pH des Mikrogels zu verdünnen oder einzustellen. Gewünschtenfalls kann das gealterte Mikrogel unter Entfernen unangemessen großer Silika Niederschläge filtriert werden, die verdrängt wurden, während die Erfindung durchgeführt wurde.
  • Polysilikat-Mikrogele, hergestellt in Übereinstimmung mit der Erfindung, können in herkömmlichen Anwendungen verwendet werden, derartige Mikrogele zu verbrauchen, wie auch in neuen Anwendungen, die praktisch gemacht wurden, weil die Mikrogele zuverlässig auf dem Gebiet hergestellt werden können. Beispielsweise können die Mikrogele als ein Flockungsmittel verwendet werden, Feststoffe aus wäßrigen Suspensionen zu entfernen, oder als eine Papier-Retentionshilfe, oft in Verbindung mit anderen Polymeren und/oder Chemikalien, die für jenen Zweck verwendet werden.
  • Nachdem die Erfindung beschrieben worden ist, wird sie jetzt durch die folgenden Beispiele veranschaulicht aber nicht beschränkt.
  • BEISPIELE
  • BEISPIEL 1
  • Eine Polyaluminosilikat Mikrogellösung wurde durch Umsetzen von verdünnter Natriumsilikatlösung mit verdünnter Natriumaluminatlösung in einem kreisförmigen Verbindungsmischer hergestellt. Das heißt, eine Natriumsilikatlösung, enthaltend 2 Gew.-% SiO2, wurde in eine kreisförmige Mischzone mit 1,9 gpMin (7,2 Liter pro Minute) über ein Swagelok 1/2 Zoll (1,27 cm) T-Stück beschickt. Das T-Stück war mit 100 Fuß (30,5 Meter) von 1/2 Zoll (1,27 cm) Durchmesser verstärkter Tygon (Typ B44-4K Formulierung von Vinylschlauch, erhältlich von Norton Performance Plastics Corp., Wayne, New Jersey) verbunden. Die Natriumaluminatlösung, enthaltend 2 Gew.-% Al2O3, wurde in die kreisförmige Mischzone über einen 1/4 Zoll (0,635 cm) Durchmesser rostfreien Stahlschlauch durch das 1/2 Zoll T-Stück annähernd 8'' (20 cm) stromabwärts des Silikats eingeführt. Das Aluminat wurde in die Mischzone mit einer derartigen Geschwindigkeit beschickt, das ein 1/6 Al2O3/SiO2 Gewichtsverhältnis aufrechterhalten wurde. Mischen des Silikats und Aluminats wurde in dem Tygon Schlauch durchgeführt.
  • Silika Niederschläge innerhalb des Tygon Schlauchs waren nach annähernd einer Stunde Betrieb leicht offenkundig. Entfernung der Niederschläge wurde durch Komprimieren des Tygon Schlauchs leicht durch Durchleiten des Schlauchs zwischen zwei Kunststoffwalzen durchgeführt. Der Schlauch wurde befunden, frei von Silikat-Niederschlägen nach einer Passierung der Walzen zu sein. Insgesamt wurden annähernd 400 Gallonen (1514 Liter) von Polyaluminosilicat-Mikrogellösung unter Verwendung der beschriebenen Vorrichtung hergestellt. Alle Silicat-Niederschläge wurden aus der Vorrichtung durch Deformieren des Schlauchs mit den Kunststoffwalzen entfernt. Die Polyaluminosilikatlösung wurde befunden, gute Verwendbarkeit als eine Papierherstellungs- und Entwässerungshilfe zu haben.
  • BEISPIEL 2
  • Dieses Beispiel zeigt, wie Ultraschallvibrierung verwendet werden kann, elastisch einen Verarbeitungskessel zu deformieren unter Verhindern von Bildung von Silikaniederschlägen, wenn eine Polysilikat-Mikrogel-Lösung hergestellt wird. Ein 3,2 Verdünnungsverhältnis Natriumsilikat und Schwefelsäure wurde in einem rostfreien Stahl T-Verbindungsmischer zusammengemischt, wodurch eine Lösung, enthaltend 3,2 Gew.-% SiO2, bei pH 8,7 mit einer Durchschnittsflußgeschwindigkeit von 13 gpMin (49 Liter pro Minute) hergestellt wurde. Nach Verlassen des T-Verbindungsmischers wurde die Lösung in einen 7 Fuß (2,1 Meter)) langen Abschnitt von 3/8 Zoll ID (0,95 cm) verstärktem Tygon Schlauch eingeführt. Der Tygon Schlauch wurde dann mit einem 8-Zoll (20 cm) langen Abschnitt von 1/2 Zoll OD (1,27 cm) rostfreiem Stahlschlauch verbunden, der dann mit einem 6 Zoll (15 cm) langen Abschnitt von Neoprene ausgelegtem elastomeren Schlauch verbunden wurde. Stromabwärts von dem Neoprene ausgelegten Schlauch wurde eine Lakewood Instrument Modell 72 pH Elektrodenvorrichtung in Linie eingefügt, den pH der Silikat/Säure Mischung zu kontrollieren. Der Neoprene ausgelegte Schlauch, der rostfreie Stahlschlauch und ein Teil des Tygon Schlauchs wurden in ein Branson Modell 3200 Ultraschallbad, arbeitend bei 47 kHz, eingetaucht. Nach 6,5 Stunden Betrieb konnten keine Silika Niederschläge irgendeinem Teil des Schlauchs, eingetaucht in das Ultraschallbad, gesehen werden. Ein offenkundiger Überzug von Silika-Niederschlägen wurde auf der pH Elektrodenvorrichtung beobachtet, die nicht in dem Ultraschallbad war. Die Silika-Niederschläge wurden aus der pH Elektrodenvorrichtung durch Tauchen der Vorrichtung in warme Natriumhydroxidlösung entfernt. Analyse der Natriumhydoxidlösung bestimmte, daß 0,77 Gramm SiO2 sich auf der pH Elektrodenvorrichtung abgeschieden hatten.
  • BEISPIEL 3
  • Dieses Beispiel zeigt, wie Ultraschallvibrierung verwendet werden kann, elastisch einen Verarbeitungskessel unter Verhindern von Bildung von Aluminosilikat-Niederschlägen zu deformieren, wenn eine Polyaluminosilicat-Mikrogellösung hergestellt wird. 100 ml/Min. eines 3,2 Verdünnungsverhältnis Natriumsilikat, enthaltend 2 Gew.-% SiO2, wurden in einen T-Verbindungsmischer mit 20 ml/Min. Natriumaluminatlösung, enthaltend 2 Gew.-% Al2O3, gemischt. Die gemischte Lösung wurde über eine Länge von 1/4 Zoll OD (0,635 cm) rostfreien Stahlschlauch gepumpt, der mit einer Länge von Nalgene 180 klarem Premium Kunststoffschlauch, VI Grad, 5/32 Zoll ID (0,40 cm) verbunden war. Ein Teil des Nalgene Schlauchs wurde in ein Branson Modell 3200 Ultraschallbad, arbeitend bei 47 kHz, eingetaucht. Alles des rostfreien Stahlschlauchs mit Ausnahme von annähernd 1 Zoll (2,54 cm) an jedem Ende wurde in das Ultraschallbad eingetaucht. Aluminosilicat-Niederschläge waren in dem Nalgene Schlauch außerhalb des Ultraschallbades nach annähernd 1 Stunde Laufenlassen offenkundig. Die Niederschläge in dem Nalgene Schlauch außerhalb des Bades wurden leicht durch Deformieren des Schlauchs, wie durch Dehnen, Biegen oder Pressen, entfernt.
  • Nach 4 Stunden Polyaluminosilicat-Mikrogel Herstellung wurden keine Niederschläge in dem Nalgene Schlauch festgestellt, der in das Ultraschallbad eingetaucht war. Keine Niederschläge wurden in dem rostfreien Stahlschlauch festgestellt, anzeigend, daß das Ultraschallbad elastische Deformation des rostfreien Stahlschlauchs, eingetaucht in das Bad und einige Distanz außerhalb des Bades, erzeugte.
  • BEISPIEL 4
  • Diese Beispiel zeigt, daß ein Glasverarbeitungskessel mit geringer elastischer Deformation, wenn gebogen, nicht zufriedenstellend elastisch deformiert ist, eine Spannung größer als die Adhäsionsstärke der gebildeten Aluminosilikat-Niederschläge zu erzeugen, wenn ein Polyaluminosilicatmikrogel hergestellt wird, selbst wenn Ultraschallvibrierung ausgesetzt. 100 ml/Min. von 3,2 Verdünnungsverhältnis Natriumsilikat, enthaltend 2 Gew.-% SiO2, wurden in einen T-Verbindungsmischer mit 20 ml/Min. Natriumaluminatlösung, enthaltend 2 Gew.-% Al2O3, gemischt. Die gemischte Lösung wurde durch eine 6 Zoll (15 cm) Länge von 5/32 Zoll ID (0,40 cm) Glasschlauch gepumpt. Annähernd 3 Zoll (7,5 cm) des Glasschlauchs wurden in ein Branson Modell 3200 Ultraschallbad, arbeitend bei 47 kHz, eingetaucht. Der Glasschlauch wurde mit einer Länge von 1/4 Zoll ID (0,635 cm) klarem Vinylschlauch verbunden, ein Teil davon wurde auch in das Ultraschallbad eingetaucht. Aluminosilikatniederschläge waren nach annähernd 1 Stunde Betrieb in der gesamten Länge von Glasschlauch (sowohl in wie außerhalb des Ultraschallbades) und dem Teil des Nalgene Schlauchs, der außerhalb des Ultraschallbades war, sichtbar offenkundig. Nach 4 Stunden Betrieb wurde die gesamte Länge des Glasschlauchs mit Aluminosilikat-Niederschlägen überzogen. Der Nalgene Schlauch, eingetaucht in das Bad, war sichtbar frei von Niederschlägen.

Claims (10)

  1. Kontinuierliches Verfahren zum Herstellen eines Polysilikatmikrogels, umfassend in Folge (a) Mischen einer wäßrigen wasserlöslichen Silikatlösung und eines Gelinitiators in einem Mischkessel unter Herstellen einer wäßrigen Mischung mit einer Siliziumdioxidkonzentration von etwa 0,5 Gew.-% bis 15 Gew.-% und (b) Altern der Mischung in einem länglichen Alterungskessel unter teilweisem Gelieren der Mischung, wobei der Mischkessel und/oder der Alterungskessel elastisch deformierbar sind und zeitweilig während des Verfahrens deformiert werden, um Niederschläge, gebildet auf den Kesselwänden, zu verdrängen, und die Niederschläge aus dem Kessel zu spülen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der längliche Kessel zeitweilig durch Erhöhen von Innendruck des Kessels deformiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Kessel zeitweilig durch Verringern von Innendruck des Kessels deformiert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Kessel zeitweilig durch periodisches Variieren des Auslaßflußwiderstandes deformiert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Kessel zeitweilig durch Anwenden einer mechanischen Kraft auf den Kessel deformiert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die mechanische Kraft durch eine Walze, Presse oder äußeres, unter Druck gesetztes Fluidum angewendet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die mechanische Kraft durch ein oder mehrere Paare von Walzen, bewegt entlang der longitudinalen Achse des Kessels, angewendet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Kessel zeitweilig durch Aussetzen Vibrationen deformiert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Vibrationen auf den Kessel von einer umgebenden Flüssigkeit mit einem eingetauchten Vibrator übertragen werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Mischung, die in dem Kessel gealtert wird, die Vibrationen auf den Kessel überträgt.
DE69915891T 1998-07-20 1999-09-13 Verbessertes, kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Mikrogelen Expired - Lifetime DE69915891T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/119,468 US6060523A (en) 1998-07-20 1998-07-20 Continuous process for preparing microgels
PCT/US1999/021060 WO2001019730A1 (en) 1998-07-20 1999-09-13 Improved continuous process for preparing microgels

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69915891D1 DE69915891D1 (de) 2004-04-29
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ID=26795771

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69915891T Expired - Lifetime DE69915891T2 (de) 1998-07-20 1999-09-13 Verbessertes, kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Mikrogelen

Country Status (21)

Country Link
US (1) US6060523A (de)
EP (1) EP1220817B1 (de)
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