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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Anreißvorrichtung zur
Bildung einer Anreißlinie
auf einer Oberfläche
eines Werkstücks
eines brüchigen
Materials sowie Glasplatten, Keramik oder dergleichen.
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Stand der
Technik
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Im
Allgemeinen wird, um ein plattenartiges Werkstück aus brüchigem Material zu brechen,
vorher eine Anreißlinie
auf einer Oberfläche
des Werkstücks
gebildet, so dass das Werkstück
entlang dieser Anreißlinie
gebrochen werden kann. Eine herkömmliche
Anreißvorrichtung
ist beispielsweise in der nicht geprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
(Kokai) Nr. H01-110234 offenbart. Diese herkömmliche Anreißvorrichtung
beinhaltet einen scheibenartigen Schneider, der an seiner Umfangskante
geschärft
ist, einen Halter zum rotierbaren Lagern des Schneiders und einen
Druck-/Bewegungsmechanismus zum Pressen des Schneiders gegen eine
Oberfläche
oder eine Glasplatte durch den Halter und die Bewegung des Schneiders
entlang der Oberfläche
der Glasplatte.
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In
dieser Vorrichtung mit der oben genannten Konstruktion wird eine
Anreißlinie
durch die Bewegung des Schneiders gebildet, wobei der Schneider gegen
die Glasplatte gepresst wird. Die herkömmliche Vorrichtung weist jedoch
folgende Probleme auf. Trotz der Tatsche, dass, falls die Presskraft
des Schneiders gegen die Glasplatte erhöht wird, eine tiefe Anreißlinie gebildet
wird und die Glasplatte leicht gebrochen werden kann, tritt ein
horizontaler Sprung, der sich links und rechts von der Anreißlinie erstreckt, auf,
was zu einer Bildung von Splittern, Abschälungen und dergleichen nahe
bei der Anreißlinie
führt. Im
Gegensatz dazu, falls die Presskraft des Schneiders gegen die Glasplatte
vermindert wird, tritt kein horizontaler Sprung auf, aber ein vertikaler
Sprung wird in der Tiefe vermindert, was dazu führt, dass ein erwünschter
Bruch der Glasplatte nicht erhalten wird.
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In
Anbetracht des obigen ist in der japanischen, nicht geprüften Veröffentlichung
(Kokai) Nr. H09-25134, eine Anreißvorrichtung offenbart, in
welcher eine Anreißlinie
auf einer Oberfläche
eines Werkstücks
aus brüchigem
Material durch Anwendung einer Vibration an diesem gebildet wird.
In dieser Anreißvorrichtung
ist eine äußere Trommel
eines Luftzylinders an einem Lagerteil befestigt und eine innere
Trommel eines Luftzylinders mit einem Ende eines Piezo-Aktuators
verbunden. Das andere Ende des Piezo-Aktuators ist mit einem Schneiderrückhalteteil
verbunden. Der Schneiderrückhalteteil
ist gleitbar durch einen Gleitmechanismus mit dem Lagerteil verbunden.
Das Schneiderückhalteteil
wird nach oben und unten entsprechend der Expansion und Kontraktion
des Piezo-Aktuators bewegt und eine Anreißlinie wird auf einem Werkstück durch
Vibration gebildet, die durch die Auf- und Abwärtsbewegung des Schneiderückhalteteils
erzeugt wird.
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In
dieser herkömmlichen
Anreißvorrichtung wird
ein Moment erzeugt, da die Seitenfläche der äußeren Trommel des Luftzylinders
an dem Lagerteil befestigt ist. Dies macht es erforderlich, einen
Gleitmechanismus anzuwenden, um die Vibration stabil auf das Werkstück zu übertragen.
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Beispiele
eines in solch einer oben beschriebenen Anreißvorrichtung verwendbaren Faltmechanismus
beinhalten eine Gleitlagerung, eine Walzenlagerung und dergleichen.
Im Allgemeinen wird eine Walzenlagerung in Anbetracht des Reibungskoeffizienten
etc. verwendet. Die Walzenlagerung ist zum Lagern einer Gleitbewegung
durch Erzeugen eines Walzenkörpers
sowie eine Kugel oder eine Walze, um während der Zufuhr eines Gleitmittels
zu dem Walzenkörper
zu rotieren. Da die Vibration der Anreißvorrichtung reziprok in einem
Abstand von wenigen Mikrons einige 100.000 mal in einer Minute bewegt,
tritt Ölmangel
auf. Als Konsequenz tritt ein Phänomen,
das als Abblättern bezeichnet
wird, auf Grund der Reibung zwischen dem Walzenkörper und dem Gleiter auf. Dies
verkürzt
das Wartungsintervall des Gleiters in der Anreißvorrichtung inklusive des Gleitmechanismus.
Daher kann das Erfordernis für ein
längeres
Wartungsintervall der Anreißvorrichtung nicht
erfüllt
werden.
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Eine
weitere Anreißvorrichtung
in Übereinstimmung
mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in JP H0 8020000A beschrieben.
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Offenbarung
der Erfindung
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Um
die obigen Probleme zu lösen,
wird gemäß einer
ersten Ausführungsform
vorgesehen, die einen Körper;
einen Halter; ein Vibrationsbetätigungsmittel,
das zwischen dem Körper
und dem Halter gehalten ist und Vibrationen in davon gegenüberliegenden
Richtungen erzeugt; ein Lagerelement, das durch ein Endteil des
Halters gehalten wird und zur Übertragung
der Vibrationen, die dem Halter von dem Vibrationsbetätigungsmittel
gegeben wurden, auf ein Werkstück
dienen; und ein Halteelement zum beweglichen Halten des Halters
auf dem Körper
zur Bewegung in den Vibrationsrichtungen, wobei das Halteelement
ein Federelement beinhaltet, das zwischen dem Vibrationsbetätigungsmittel
und dem Widerlagerelement angeordnet ist und nur in den Vibrationsrichtungen
federnd deformierbar ausgebildet ist, vorgesehen.
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Durch
die obige Ausgestaltung ist es nicht notwendig, einen Gleitmechanismus,
der ein langes Walzenlager oder dergleichen zwischen dem Körper und
dem Halter umfasst, vorzusehen, da der Halter durch die Federelemente
gehalten wird. Dies verlängert
das Wartungsintervall der Vorrichtung. Darüber hinaus können die
lateralen Schwingungen des Widerlagerelements sogar dann minimiert
werden, falls der Halter seitlich geschwungen werden sollte, da
die Federelemente zwischen dem Vibrationsbetätigungsmittel und dem Widerlager
angeordnet sind. Daher kann ein stabiler Anreißbetrieb erreicht werden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Anreißvorrichtung
vorgesehen, die weitere Merkmale zusätzlich zu den Merkmalen der
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung aufweist, in welchen
Federelemente des Halteelements den Halter gegen das Betätigungsmittel federn,
wodurch eine Vorspannung auf das Vibrationsbetätigungsmittel ausgeübt wird.
Da die Federmittel die Vorspannung an das Vibrationsbetätigungsmittel
anlegen, kann das Widerlagerelement entsprechend der Vibration des
Vibrationsbetätigungsmittels
und ohne durch die Reaktion von dem Werkstück beeinträchtigt zu werden, vibriert
werden. Daher kann eine erwünschte
Anreißwirkung
erreicht werden.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Anreißvorrichtung
mit weiteren Merkmalen zusätzlich
zu den Merkmalen des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung
vorgesehen, in welchen der Körper
an einem Widerlagerteil vorgesehen ist, wo der Körper an dem Vibrationsbetätigungsmittel
mit Vorspannungseinstellmitteln zum Einstellen der Vorspannung,
die an dem Vibrationsbetätigungsmittel
angelegt wird, gelagert ist. Dadurch kann eine gewünschte Anreißwirkung
für ein
bestimmtes Werkstück
erreicht werden.
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Gemäß einer
vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Anreißvorrichtung
mit weiteren Merkmalen zusätzlich
zu den Merkmalen des dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung
vorgesehen, in welcher Vorspannungseinstellmittel eine Einstellschraube
beinhalten, die durch ein Gewinde mit dem Körper verbunden ist, wobei die
an dem Vibrationsbetätigungsmittel
angelegte Vorspannung durch das Einstellen der Einschraubhöhe der Einstellungsschraube
eingestellt wird. Dadurch kann eine Vorspannungseinstellung leicht
durch die Einstellungsschraube erreicht werden.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Anreißvorrichtung mit weiteren Merkmalen
zusätzlich
zu den Merkmalen des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung vorgesehen,
in welchem jedes der Federelemente des Halteelements eine Blattfeder
beinhaltet. Dadurch kann die Rotation des Halters verhindert werden.
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Gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Anreißvorrichtung mit weiteren Merkmalen
zusätzlich
zu den Merkmalen der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgesehen, in welcher die Blattfeder
zwischen deren gegenüberliegenden
Enden jeweils an einem Mittelteil des Körpers und an dem Halter befestigt
ist. Dadurch kann der Halter stabil gelagert werden.
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Gemäß einer
siebten Ausführungsform
der Erfindung ist eine Anreißvorrichtung
mit weiteren Merkmalen zusätzlich
zu den Merkmalen der sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung vorgesehen, in welcher ein Biegungsteil zwischen der Mitte
und jeder der gegenüberliegenden
Enden der Blattfeder, dort wo die Blattfeder jeweils an der Körper an
dem Körper
und dem Halter befestigt ist, eingeformt ist. Dadurch kann der Halter
gelagert werden und sich geschmeidig in den Vibrationsrichtungen bewegen.
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Gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Anreißvorrichtung mit weiteren Merkmalen
zusätzlich
zu den Merkmalen der ersten bis siebten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen,
in welcher das Federelement eine Kugel aus federndem Material beinhaltet,
wobei die Kugel eingeklemmt durch ein Paar sphärischer Aufnahmesitze gehalten
wird, die an dem Körper
und dem Halter angeordnet sind. Dadurch kann das Auftreten einer
Resonanz verhindert werden. Daher kann ein stabiler Anreißbetrieb
erreicht werden.
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Gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Anreißvorrichtung mit weiteren Merkmalen
zusätzlich
zu den Merkmalen der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgesehen, in welcher die Anreißvorrichtung weiterhin
ein Gleitstützteil
aufweist, wobei das Gleitstützteil
in entgegenstehender Beziehung zu dem Halteelement in der Vibrationsrichtung
liegt und von dem Vibrationsbetätigungsmittel
aus gesehen auf der gegenüberliegenden
Seite des Widerlagerelements angeordnet ist. Dadurch kann der Halter
in einer stabileren Art und Weise gelagert werden.
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Gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Anreißvorrichtung mit weiteren Merkmalen
zusätzlich
zu den Merkmalen der neunten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung vorgesehen, in welcher das Gleitstützteil ein Gleitloch aufweist,
das in den Halter eingeformt ist, und eine Achse hat, die sich entlang
der Vibrationsrichtungen erstreckt und einen Vorsprung aufweist, der
auf dem Körper
in solch einer Weise geformt ist, dass er in den Vibrationsrichtungen
hervorsteht und in das Gleitloch passt. Dadurch kann das Gleitlagerteil
im Aufbau vereinfacht werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist eine Frontansicht
der Anreißvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine Seitenansicht
davon;
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3 ist eine Aufsicht davon;
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4 ist eine vertikale Querschnittsansicht gemäß der Schnittlinie
IV-IV aus 2 der obigen Anreißvorrichtung;
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5 ist eine Querschnittsansicht
gemäß Schnittlinie
V-V aus 1 der oben beschriebenen Anreißvorrichtung;
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6 ist eine perspektivische
Ansicht, die eine obere Klammer zum Lagern einer dämpfenden Blattfeder
zeigt;
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7 ist eine perspektivische
Ansicht, die eine untere Klammer zum Lagern einer dämpfenden Blattfeder
zeigt.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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Eine
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf
die Zeichnungen näher beschrieben.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt, umfasst eine Anreißvorrichtung
eine bewegliche Basis 1 (Lagertisch, nur in 2 gezeigt), einen Bewegungsmechanismus 2 (nur
in 2 gezeigt) zur Bewegung
der beweglichen Basis 1 in horizontaler Richtung, einen Gleitmechanismus 4,
der mit der beweglichen Basis 1 durch eine Basisplatte 3 verbunden
ist, einen Körper 10,
der beweglich in dem Gleitmechanismus 4 zur Bewegung in
einer vertikalen Richtung gelagert ist, einen Halter 20,
der durch den Körper 10 so
gelagert ist, dass der Halter 20 leicht in einer vertikalen Richtung
gleiten kann, einen Schneider 30 (Kopf, Widerlagerelement),
der an einem unteren Ende de Halters angeordnet ist und zwei Piezo-Betätigungsmittel 40 (Vibrationsbetätigungsmittel)
zum Anlegen einer vertikalen Vibration an den Halter 20.
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Der
Bewegungsmechanismus 2 bewegt die bewegliche Basis 1 horizontal
nach links und rechts in 1 und
orthogonal zu der Papieroberfläche
in 2.
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Der
Gleitmechanismus 4 beinhaltet eine Führung 5, die an der
Basisplatte 3 befestigt ist und einen Gleiter 6,
der gleitend durch die Führung 5 gelagert
ist, um in vertikaler Richtung zu gleiten. Der Gleiter 6 ist
in seiner untersten Position durch einen Stopper (nicht gezeigt),
der auf der Führung 5 angeordnet
ist, begrenzt.
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Der
Körper 10 ist
durch den Gleiter 6 durch vier Blattfedern 7 (vibrationsdämpfende
Elemente mit Federung) gelagert. Dies wird nun im größeren Detail beschrieben.
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Klammern 8, 9 sind
jeweils an den dem oberen und unteren Endteil des Gleiters 6 befestigt.
Die obere Klammer 8, wie in 6 gezeigt,
beinhaltet, ein plattenartiges Befestigungsteil 8a, das
an dem Gleiter befestigt ist, ein U-förmiges Federbefestigungsteil 8b,
das an der linken und rechten Seite des Befestigungsteils 8a angeordnet
ist und sich nach vorne erstreckt. Wie in 2 am besten gezeigt, erstrecken sich
die gegenüberliegenden
Enden der Blattfeder 7 nach hinten und vorne und sind an
den oberen Flächen
der Vorder- und Rückseiten
des Federbefestigungsteils 8b befestigt.
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Die
untere Klammer 9 beinhaltet ebenso ein Befestigungsteil 9a und
ein Paar linker und rechter Federbefestigungsteile 9b (siehe 7). Die gegenüberliegenden
Enden der Blattfeder 7 erstrecken sich nach hinten und
vorne und sind an den oberen Flächen
der vorderen und hinteren Enden der Federbefestigungsteile 9b befestigt
(siehe 2).
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Auf
der anderen Seite zeigt der Körper 10 eine
vertikal längliche
boxartige Konfiguration. Der Körper 10 wird
gebildet durch Federbefestigungsteile 11, die von einer
linken und rechten Oberflächenseite eines
oberen Endes davon hervorstehen. Das eine Paar oberer Blattfedern 7 ist
in der Mitte an den oberen Flächen
der Federbefestigungsteile 11 jeweils davon befestigt.
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Sich
links und rechts erstreckende verlängerte Teile 12 sind
an einem unteren Endteil des Körpers 10 befestigt.
Die Federbefestigungsteile 13 sind in ihrer hervorstehenden
Art auf ihren Oberflächen der
Mitten der verlängerten
Teile 12 jeweils nach hinten und nach vorne angeordnet.
Jede untere Blattfeder 7 ist an der Mitte mit jedem Federbefestigungsteil 12 befestigt.
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Jede
der vier Blattfedern 7 hat ein Krümmungsteil 7a zwischen
der Befestigungsfläche
in der Mitte und den Befestigungsflächen an den gegenüberliegenden
Enden.
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Ein
vertikaler langer Aufnahmeraum 15 ist in dem Körper 10 definiert,
so dass die vorderen und unteren Seiten des Körpers 10 offen sind.
Der Körper 10 zeigt
im Allgemeinen eine U-förmige
Konfiguration im Querschnitt. Der Halter 20 wird in dem
Aufnahmeraum 15 aufgenommen.
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Der
Halter 20 hat sich vertikal erstreckende, längliche,
boxartige Konfiguration. Ein Aufnahmeraum 25 ist innerhalb
des Halters 20 definiert, so dass eine Rückseite
des Halters 20 offen ist. Der Halter 20 zeigt
eine im Allgemeinen eine U-förmige
Konfiguration im Querschnitt. Der Halter 20 ist koaxial
mit dem Körper 10 angeordnet.
Die zentrale Koachse des Körpers 10 und
Halters 20 wird durch L in der Veranschaulichung gezeigt.
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Wie
am besten in 4 und 5 gezeigt, werden die Piezo-Betätigungsmittel 40 in
dem Aufnahmeraum 25 des Halters 20 aufgenommen,
so dass die Piezo-Betätigungsmittel 40 koaxial
mit dem Körper 10 und
dem Halter 20 angeordnet sind. Jedes Betätigungsmittel 40 ist
länglich
und zeigt eine quadratische Konfiguration im Schnitt. Die Betätigungsmittel 40 erzeugen
Vibrationen in axialer Richtung. Die zwei Piezo-Betätigungsmittel 40 sind
direkt miteinander verbunden. Eine untere Endfläche des unteren Piezo-Betätigungsmittels 40 liegt
mit einer unteren Fläche 25a (Widerlagerteil)
des Aufnahmeraums 25 des Halters an.
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Ein
Befestigungsloch 18 ist an der linken Seitenwand des Körpers 10 ausgebildet.
Eine nicht gezeigte Düse
ist mit dem Befestigungsloch 18 verbunden. Luft von der
Düse tritt
in den Aufnahmeraum 15 ein und strömt dann in den Aufnahmeraum 25.
Die in den Aufnahmeraum 25 geströmte Luft wird zu dem Piezo-Betätigungsmitteln 40 geleitet,
um diese zu kühlen.
Der Körper 10 hat
Löcher 19,
die in den linken und rechten Wänden
der Rückwand
davon geformt sind, wohingegen der Halter 20 Löcher 29 aufweist,
die in den linken und rechten Wänden
und einer Vorderwand davon eingeformt sind. Diese Löcher dienen
als Luftwege und Strömungsöffnungen.
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Der
Halter 20 wird auf dem Körper 10 durch einen
Lagermechanismus gelagert, so dass sich der Halter 20 leicht
in einer Richtung entlang der zentralen Achse L bewegen kann (Vibrationsrichtung).
Der Lagermechanismus umfasst einen ersten Lagerteil 50 (Gleitlagerteil),
der über
den Piezo-Betätigungsmitteln 40 angeordnet
ist und ein zweiter Lagerteil 60 ist unter den Piezo-Betätigungsmitteln 40 angeordnet.
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Der
erste Lagerteil 50, wie in 4 gezeigt, umfasst
ein Gleitloch 51 (Gleitteil des Halters 20) mit einer
kreisförmigen
Konfiguration im Querschnitt, die ganz durch die obere Wand des
Halters 20 geformt ist und ein Führungselement 52,
das an der oberen Wand des Körpers 10 befestigt
ist. Das Führungselement 52 beinhaltet
ein Befestigungsteil 52a mit einer plattenartigen Konfiguration
und ist an einer oberen Endfläche
des Körpers 10 und
einem zylindrischen Teil 52b (Führungsteil des Körpers 10,
Vorsprung), die nach unten von dem Befestigungsteil 52a hervorsteht,
befestigt. Der zylindrische Teil 52b erstreckt sich durch
die obere Wand des Körpers 10 und
ist in das Gleitloch 51 lediglich mit einem kleinen Spalt
eingefügt.
Dadurch wird das obere Endteil des Halters 20 gleitend
durch den Körper 10 gelagert.
Da das Gleitloch 51 und das das zylindrische Teil 52b des Gleitelements 52 koaxial
zu dem Körper 10 angeordnet
sind, stimmt die Gleitrichtung des Halters 20 mit der Vibrationsrichtung
des Piezo-Betätigungsmittels 40 überein.
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Ein
Schraubenloch 52x ist in das Gleitelement 52 eingeformt.
Eine Einstellschraube 55 (Vorspannungs-Einstellungsmittel)
zum Ausüben
einer Einstellungsfunktion wie nachfolgend beschrieben, ist gewindeartig
verbunden mit dem Schraubenloch 52x. Ein unteres Endteil 55a (distales
Endteil) der Einstellschraube 55 ist in Anlage mit einer
oberen Endfläche
des oberen Piezo-Betätigungsmittels 40 durch
eine Aufnahmeplatte 56 und als Widerlagerteil des Körpers 10 angeordnet.
Das untere Endteil 55a der Einstellschraube 55 ist
in Form einer konvexen sphärischen
Oberfläche
und passend in Kontakt in einem Aufnahmesitz 56a, der aus
einer konkaven sphärischen
Oberfläche
der Aufnahmeplatte 56 besteht.
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Das
untere Endteil 55a der Einstellschraube 55 ist
gegenüberliegend
zu der unteren Oberfläche 25a des
Aufnahmeraums 25 des Halters 20 in vertikaler
Richtung (Richtung entlang der Mittelachse L). Die Piezo-Betätigungsmittel 40 sind
in solch einer Art und Weise angeordnet, um nebeneinander abwechselnd
zwischen dem unteren Endteil 55a der unteren Oberfläche 25a zu
liegen.
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Die
Einstellschraube 55 ist gewindeartig mit einer Schließnuss 57 zum
Befestigen der Einstellschraube 55 befestigt.
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Ein
zweites Lagerteil 60, wie in 4 gezeigt,
umfasst eine Blattfeder 61 als Federelement (Lagerelement)
und eine sphärische
Kugel 62, die aus federndem Material wie Gummi, Harz oder
dergleichen hergestellt ist.
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Die
Blattfeder 61 ist an ihren gegenüberliegenden Enden an einer
oberen Fläche
des gestreckten Teils 12 des Körpers 10 und an ihrem
Zentrum an einer unteren Endfläche
des Federbefestigungsteils 21 durch eine Schraube 63 befestigt.
Das Federbefestigungsteil 21 ist an dem Halter 20 geformt
und konisch, so dass es in der Dicke in Richtung seiner Spitze zusammenläuft. Das
Federbefestigungsteil 21 und das Zentrum der Blattfeder 61 sind
auf der Mittelachse L des Körpers 10,
des Halters 20 und der Piezo-Betätigungsmittel 40 angeordnet.
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Die
Blattfeder 61 hat ein Krümmungsteil 61a zwischen
dem Zentrumsbefestigungsbereich und den gegenüberliegenden End-Befestigungsbereichen.
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Die
Kugel 62 ist zwischen einem Kopfteil (Kugelanlageteil des
Halters 20) und der Schraube 63 und der Aufnahmeplatte 64 (Kugelanlageteil
des Körpers 10)
angeordnet. Die Aufnahmeplatte 64 ist fest verbrückt zwischen
den unteren Endflächen
der linken und rechten verlängerten
Teile 12 des Körpers 10.
Das Kopfteil und die Aufnahmeplatte 64 sind jeweils mit
Aufnahmesitzen 63a, 64a ausgebildet, die in der
Form von konkaven sphärischen
Oberflächen geformt
sind. Die Kugel 62 ist zwischen die Aufnahmesitze 63a, 64a,
eingepasst. Die Schraube 63, das Zentrum der Aufnahmeplatte 64 und
die Kugel 62 sind auf der Mittelachse L des Piezo-Betätigungsmittels 40 etc.
angeordnet.
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Eine
Befestigungsstruktur des Schneiders 30 wird nun beschrieben.
Der Halter 20 ist gegabelt in ein Paar Vorsprungsteile 22.
Das eine Paar Vorsprungsteile 22 erstreckt sich nach unten
von dem Befestigungsteil 21. Die Blattfeder 61,
die Kugel 62 und die Aufnahmeplatte 64 sind zwischen
den Vorsprungsteilen 22 angeordnet.
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Eine
erste Befestigung 71 ist mit einem unteren Endteil (distales
Endteil) des Vorsprungsteils 22 des Halters 20 verbunden.
Eine zweite Befestigung 72 ist mit dem ersten Befestigungsteil 71 verbunden, so
dass der Verbindungswinkel eingestellt werden kann. Eine untere
Oberfläche
der zweiten Befestigung 72 ist mit einem Aufnahmeloch 72a ausgebildet.
Der Schneider 30 ist in diesem Aufnahmeloch 72a aufgenommen
und abnehmbar daran durch eine Schraube 73 befestigt.
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Der
Schneider 30 ist auf der Mittelachse des Piezo-Betätigungsmittels 40 angeordnet.
Ein unteres Ende (distales Ende) des Schneiders 30 hat
eine konische Form und ist geschärft.
Ein pyramidales Diamantkorn ist an dem unteren Ende des Schneiders 30 gesichert.
Eine Spitze des Diamantkorns ist nach unten gerichtet, um eine Glasplatte 100 (Werkstück) zu kontaktieren,
wie später
beschrieben.
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Eine
Führungsplatte 35 ist
an der Befestigung 72 befestigt. Die Führungsplatte 35 ist
aus einer U-förmigen
Feder zusammengesetzt und ist an der gegenüberliegenden Seitenfläche der
Befestigung 72 befestigt.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, ist ein Loch 35a in
einem zentralen Teil der Führungsplatte 35 eingeformt.
Das untere Ende des Schneiders 30 steht nach unten um eine
vorbeschriebene Höhe
von der Führungsplatte 35 durch
das Loch 35a hervor.
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Wie
in 1 und 3 gezeigt, ist ein Luftzylinder 80 (Push-up-Mechanismus)
vertikal mit der Basisplatte 3 verbunden. Andererseits
ist eine L-förmige Klammer 85 an
einer Seitenfläche
des Körpers 10 befestigt.
Ein vertikaler kurzer Stab 86 ist gewindeartig mit der
Klammer 85 verbunden. Der kurze Stab 86 und ein
oberes Ende eines Stabs 81 des Luftzylinders 80 stehen
in gegenüberliegender
Beziehung.
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Der
Betrieb der so konstruierten Anreißvorrichtung wird nun beschrieben.
Wenn die Einstellschraube 35 geschraubt wird, werden die
Piezo-Betätigungsmittel 40 und
der Halter 20 nach unten bewegt. Entsprechend dieser Bewegung
nach unten wird eine nach unten gerichtete Kraft auf die Blattfeder 61 durch
das Federbefestigungsteil 21 ausgeübt. Eine nach unten gerichtete
Kraft wird auch auf die Kugel 62 durch die Schraube 63 ausgeübt. Da die Blattfeder 61 an
ihren gegenüberliegenden
Enden mit den gestreckten Teilen 12 des Körpers 10 befestigt
ist, wird die Blattfeder 61 durch die nach unten gerichtete
Kraft federnd deformiert. Da die Kugel 62 durch die an
dem Körper 10 befestigte
Aufnahmeplatte 64 zurückgehalten
wird, wird sie federnd kompressionsdeformiert. Eine federnde Wiederherstellungskraft
der Blattfeder 61 und der Kugel 62 dient als Kraft
zum Federn des Halters 20 nach oben in Bezug auf den Körper 10.
Als Konsequenz wird die untere Oberfläche 25a des Aufnahmeraums 25 des
Halters 20 in Richtung des Piezo-Betätigungsmittels 40 vorgespannt
und eine Vorspannung (Krafteinrichtung der axialen Kompression des
Piezo-Betätigungsmittels 40)
wird an dem Piezo-Betätigungsmittel 40,
das sandwichartig zwischen den unteren Oberflächen 25a und dem unteren
Endteil 55a der Einstellschraube 55 angeordnet
ist, angelegt.
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Wenn
die Schraubhöhe
der Einstellschraube 55 erhöht wird, wird die an dem Piezo-Betätigungsmittel 40 angelegte
Vorspannung erhöht.
Nachdem die Vorspannungseinstellung unter Verwendung der Einstellschraube 55 beendet
ist, wird die Verschlussnuss 57 befestigt, um zu verhindern,
dass die Einstellschraube 55 gelockert wird.
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Eine
Anreißlinie
wird auf der Glasplatte 100 (Werkstück), die auf einem horizontalen
Installationstisch 90 gelegt ist, unter Verwendung der
Anreißvorrichtung
gebildet, die einer Vorspannungseinstellungsbehandlung unterzogen
wurde. In einem Anfangsschritt ist der Schneider 30 der Anreißvorrichtung
horizontal weg von der Kante der Glasplatte 100 und in
der untersten Position (Position, die der der untersten Position
des Gleiters 6 entspricht), angeordnet. In diesem Zustand,
wenn der Bewegungsmechanismus 2 angetrieben wird, um die
bewegliche Basis 1 in horizontaler Richtung zu bewegen,
bewegen sich der Körper 10,
der Halter 20 und der Schneider 30 zusammen in
der gleichen Richtung. Dann wird die Führungsplatte 35, die
an dem Halter 20 befestigt ist, in Anlage mit der Kante
der Glasplatte 100 gebracht und der Schneider 30 wird
auf eine obere Fläche
der Glasplatte 100 durch die Führungsplatte 35 geführt.
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Wie
oben beschrieben, wird eine Presskraft normal auf den Schneider 30 in
Bezug auf die obere Fläche
der Glasplatte 100 ausgeübt, wenn der Schneider 30 auf
der oberen Fläche
der Glasplatte 100 angeordnet ist. Diese Presskraft ist
auf Grund der Eigengewichte des Körpers 10, des Halters 20 und
des Gleiters 6 etc. angewendet. Diese Presskraft kann durch
abnehmbares Anbringen eines Gewichts 95 an dem Körper 20 eingestellt
werden.
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Eine
Anreißwirkung
wird mit dem Schneider 30, der gegen die Oberfläche der
Glasplatte 100 durch die Eigengewichte der Körper 10 etc.
wie oben beschrieben, angepresst wird, ausgeübt. Die bewegliche. Basis 1 wird
durch den Bewegungsmechanismus 2 dazu gebracht, den Schneider 30 entlang
der Glasplatte 100 zu bewegen und eine Hochfrequenzspannung
wird an die Piezo-Betätigungsmittel 40 angelegt,
um zu bewirken, dass die Piezo-Betätigungsmittel 40 zyklisch
in axialer Richtung expandiert und kontrahiert werden. Dann wird
die durch die zyklische Expansion und Kontraktion der Piezo-Betätigungsmittel 20 erzeugte
Vibration des Halters 20 durch den Schneider 30 auf
die Glasplatte 100 übertragen.
Als Konsequenz wird eine Anreißlinie
mit einem tiefen vertikalen Sprung gebildet. Jedoch ist dieser,
da die Presskraft, die auf Grund der Eigengewichte des Körpers 10 etc.
ausgeübt
wird, vergleichsweise niedrig, wodurch ein horizontaler Sprung,
der andernfalls bei herkömmlichen
Vorrichtungen auftreten würde,
kaum auftritt.
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In
dieser Ausführungsform
sind zwei Piezo-Betätigungsmittel 40 linear
miteinander verbunden und eine synchronisierte Hochfrequenzspannung
wird daran angelegt, so dass Vibrationen mit einer doppelten Amplitude
erzeugt werden können, verglichen
mit dem Fall, wenn nur ein Piezo-Betätigungsmittel 40 verwendet
wird. Auf Grund dieses Merkmals kann eine Anreißlinie mit einer genügenden Tiefe
in dem Fall geformt werden, wenn die Glasplatte 100 fettig
ist.
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Die
Frequenz der an dem Piezo-Betätigungsmittel 40 angelegten
Hochfrequenzspannung ist auf ungefähr 3 bis 30 kHz, abhängig von
Material, Härte,
Dicke, etc. der Glasplatte 100 eingestellt.
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In
dem Verfahren zur Bildung einer Anreißlinie ist der Schneider 30 normal
mit der Oberfläche der
Glasplatte durch die Presskraft verbunden, die durch die Eigengewichte
des Körpers 10 etc.
angelegt sind. Da der Schneider 30 nie, nicht einmal kurz, von
der Oberfläche
der Glasplatte 100 wegbewegt wird, können Splitter vom Auftreten
der Nähe
der Anrisslinie verhindert werden und eine schöne Anreißlinie wird gebildet. Da der
Halter 20 ein fester Körper und
der Schneider 30 an dem Halter 20 ohne Vorsehen
eines schwingenden Körpers
als dazwischen liegendes Element befestigt ist, wird der Schneider 30 unisono
mit dem Halter 20 vibriert und die Vibrationsenergie des
Piezo-Betätigungsmittels 40 kann
in einer gewünschten
Bedingung auf den Schneider 30 übertragen werden.
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Da
in dieser Ausführungsform
das Piezo-Betätigungsmittel
und der Halter 20 koaxial sind und der Schneider 30 auf
der Mittelachse L davon angeordnet ist, kann die Vibration des Piezo-Betätigungsmittels 40 effizient
auf den Schneider 30 übertragen
werden.
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Wie
oben beschrieben, kann die Vibration des Widerlagerelements in Übereinstimmung
mit der Expansion und Kontraktion der Piezo-Betätigungsmittel 40 in
wünschenswerter
Art und Weise, ohne durch die Reaktion des Werkstücks beeinträchtigt zu werden,
einen Anreißbetrieb
ausführen
unter einer stabilen Vibration, da die Piezo-Betätigungsmittel 40 mit
einer Vorspannung durch die Federspeicherkraft der Blattfeder 61 und
der Kugel 62 beaufschlagt sind.
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Der
Halter 20 ist durch das erste Lagerteil 50, das
auf dem Piezo-Betätigungsmittel 40 angeordnet ist,
gleitend auf dem Körper 10 gelagert.
Der Abstand des Gleitlagers ist kurz und der zylindrische Teil 52b und
das Gleitloch 51 sind in der Struktur vereinfacht. Durch
die federnde Lagerung des Halters 20 durch die Blattfeder 61 und
die Kugel 62 des zweiten Lagerteils 60, das unter
dem Piezo-Betätigungsmittel 40 angeordnet
ist, so dass der Halter leicht in Richtung der Vibrationsrichtung
(Gleitrichtung) bewegt werden kann, kann der Halter 20 auf
stabile Art und Weise gelagert werden.
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Da
das zweite Lagerteil 60 zwischen den Piezo-Betätigungsmitteln 40 und
dem Schneider 30 angeordnet ist, kann das laterale Schwingen
des Schneiders 30 minimiert werden, sogar wenn der Halter 20 lateral
geschwungen werden sollte.
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Die
Gleitlagerung ist so einfach in der Struktur, dass sie nur das Gleitloch 51 und
das zylindrische Werkstück 52b umfasst,
ohne einen Gleitmechanismus zu erfordern, der eine Walzenlagerung
aufweist, die essentiell bei den herkömmlichen Vorrichtungen verwendet
wird. Dementsprechend wird eine gute Haltbarkeit sichergestellt,
sogar wenn der Halter 20 in einem Abstand von einigen Mikrons
mehrere 100000 mal pro Minute hin und her bewegt wird.
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Die
Blattfeder 61 und die Kugel 62 haben beide die
Rolle, wie oben beschrieben, eine Vorspannung an die Piezo-Betätigungsmittel 40 anzulegen und
den Halter federnd zu lagern.
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Die
Kugel 62 hat die zusätzliche
Aufgabe, Resonanz zu verhindern und den Schneider daran zu hindern,
von der Glasplatte aufzuspringen. Die Blattfeder 61 hat
die zusätzliche
Aufgabe, die Rotation des Halters 20 zu stoppen.
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Obwohl
die Blattfeder 61 an den gegenüberliegenden Enden befestigt
ist, beinhaltet sie die Krümmungsteile 61a zwischen
dem befestigten Ort zwischen dem Zentrum an den befestigten Orten
der gegenüberliegenden
Seite. Dementsprechend wird die vertikale positionale Einstellung
des Halters 20 durch Einstellschraubenmittel 55 und
die Vibration des Halters 20 ermöglicht.
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Da
in dieser Ausführungsform
die Blattfeder 7 zwischen dem Körper 10 und dem Gleiter 6 angeordnet
ist, wird die von dem Vibrationsbetätigungsmitteln 40 auf
den Körper 10 übertragene
Kraft gedämpft.
Dementsprechend kann das mögliche
Auftreten einer Resonanz weiter verringert werden, das Widerlagerelement 30 kann
vom Aufspringen auf dem Werkstück 10 gehindert
werden und ein stabiler Anreißbetrieb
kann durchgeführt
werden.
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Da
der Gleiter 6 beweglich durch die von dem Körper 10 durch
die Blattfeder 7 übertragene
Vibration beweglich ist, wird eine große Menge von Reaktionskraft
nicht auf den Körper 10 übertragen. Dementsprechend
kann das mögliche
Auftreten einer Resonanz minimiert werden.
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Darüber hinaus
kann, da die Blattfeder 7 das Krümmungsteil 7a beinhaltet,
eine relative Bewegungsmenge des Körpers 10 in Bezug
auf den Gleiter 6 verstärkt
werden und daher die Dämpfung
der Vibration in noch erwünschterer
Art und Weise durchgeführt
werden.
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Da
die vier Blattfedern 7 auf der linken und rechten Seite
in Form eines Paars angeordnet sind und zumindest zwei Blattfedern 7 vertikal
beabstandet angeordnet sind, ist der Körper 10 stabil durch den
Gleiter 6 gelagert und die leichte Bewegung (Vibration)
des Körpers 10 wird
entlang der Vibrationsachse (Mittelachse L des Körpers 10) des Betätigungsmittels
40 zum Zeitpunkt des Anreißens
gemacht. Dies verstärkt
außerdem
den stabilen Anreißbetrieb.
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Darüber hinaus
sind die Zentren der vier Blattfedern 7 an der Mittelachse
L des Körpers 10 auf der
gleichen Ebene angeordnet. Dies erleichtert weiter eine stabile
Lagerung des Körpers 10.
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Wenn
der Betrieb zur Bildung der Anreißlinie auf der Glasplatte 100 unter
Verwendung des Schneiders 30 beendet ist, wird die Versorgung
Piezo-Betätigungsmittel 40 mit
Energie gestoppt und der Luftzylinder 80 wird betätigt, um
den Körper 10 nach oben
zu drücken,
um den Schneider 30 von dem Werkstück 100 weg zu bewegen.
Dann wird die Glasplatte 100 von dem Installationstisch 90 entfernt.
Danach wird die bewegliche Basis 1 in ihre ursprüngliche
Position zurückgebracht
und der Luftzylinder 80 wird in der gegenüberliegenden
Richtung betätigt,
so dass der Zustand der 1 realisiert
wird, mit anderen Worten wird der Luftzylinder in einen Zustand
zurückversetzt,
in welchem das obere Ende des Stabs des Luftzylinders 80 von
dem kurzem Stab 86 entfernt angeordnet ist. Dadurch wird
der Körper 10 in seine
unterste Position zurückgebracht.
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Die
Glasplatte 100, auf der eine Anreißlinie in der oben genannten
Art und Weise aufgebracht ist, wird entlang der Anreißlinie durch
einen nicht gezeigten Brechapparat gebrochen.
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Es
sollte erwähnt
werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt ist
und viele Änderungen
und Modifikationen möglich
sind. Beispielsweise akzeptiert man, dass ein Luftzylinder indirekt
mit dem Lagertisch 1 befestigt ist und ein distales Ende
seines Stabs mit dem Gleiter 6 verbunden ist oder an ihm
anliegt. Durch diesen Luftzylinder ist der Gleiter 6 des
Körpers 10 in
Richtung der Oberfläche
eines Werkstücks vorgespannt.
Man akzeptiert auch, dass der Körper 10 und
der Halter 20 von 1 horizontal
angeordnet sind und der Anreißbetrieb
in Bezug auf eine vertikale Oberfläche eines Werkstücks durchgeführt wird.
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Man
akzeptiert auch, dass anstelle einer horizontalen Bewegung des Lagertisches 1,
der den Körper 10 lagert,
dieser fest an einer vorbeschriebenen Position gesichert ist und
der Bewegungsmechanismus 2 mit dem Installationstisch 90 verbunden
ist, so dass die auf dem Installationstisch 90 angeordnete
Glasplatte 100 bewegt wird.
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Obwohl
in der oben genanten Ausführungsform
ein Schneider mit einer konischen oder pyramidalen Konfiguration
verwendet wird, kann auch ein scheibenartiger Schneider verwendet
werden. In dem Fall, wenn ein scheibenartiger Schneider verwendet
wird, ist ein Teil einer Umfangskante des Schneiders mit einer geschärften Spitze
versehen, die in Anlage mit dem Werkstück gebracht wird.
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Die
Bewegung des Körpers
in Bezug auf das Werkstück
oder die Bewegung des Werkstücks
in Bezug auf den Körper
können
manuell vom Anwender durchgeführt
werden. Auch kann die Presskraft manuell an den Schneider vom Anwender
durch den Körper
angelegt werden.
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Von
der Blattfeder 61 und der Kugel 62 des zweiten
Lagerteils 60 kann entweder die Blattfeder 61 oder
die Kugel 62 weggelassen werden.
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Der
erste Lagerteil 50 (Gleitlagerteil) kann weggelassen werden.
In dem Fall, wo der erste Lagerteil 50 weggelassen wird,
ist es erforderlich, dass die flache obere Endfläche des Piezo-Betätigungsmittels 40 und
die Oberfläche
des Anliegeteils des Körpers 10 aneinander
anliegen, so dass der erstere und der letztere präzise in
orthogonaler Relation zu der Mittelachse des Piezo-Betätigungsmittels
gehalten werden.