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Diese
Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Gewinnen
von Energie aus Wasserwellen, insbesondere Meereswellen.
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Meereswellen
stellen eine signifikante Energiequelle dar. Es ist bekannt, Wellenenergieumwandler
zu verwenden, um aus solchen Wellen Energie zu gewinnen. Bekannte
Wellenenergieumwandler tendieren dazu, kostspielig zu sein, und
haben beschränkte
Aussichten unter extremen Bedingungen zu überleben.
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US-A-4098084
offenbart eine Vorrichtung zum Gewinnen von Energie aus Wellen,
bei der nur senkrechte Bewegungen zum Energiegewinnen verwendet
werden. Ferner ist die in diesem Dokument beschriebene Vorrichtung
nicht für
veränderliche
Witterung und Wellenamplitude geeignet und kann unter Sturmbedingungen
zerstört
werden.
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FR
2437507 beschreibt einen anderen Energieumwandlertyp, der mit Wirbelsäulenelementen versehen
ist, die durch Gelenke verbunden sind, die unterschiedliche relative
Elastizität
haben, so dass die Wirbelsäulenelemente
um die Horizontalachse biegen können,
so dass sie der Oberfläche
des Meeres folgen. Er ist nicht geeignet, der relativen Drehbewegung
des Körperteils
zu widerstehen und Energie aus ihr zu gewinnen.
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Es
ist daher ein Gegenstand der Erfindung, einen Wellenenergieumwandler
bereitzustellen, der die oben besprochenen Probleme vermeidet oder
lindert, indem ein Wellenenergieumwandler mit niedrigen Kapitalkosten
und verbesserten Aussichten für das Überleben
unter extremen Bedingungen für
einen bestimmten Energieertrag bereitgestellt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Vorrichtung zum Gewinnen von Energie aus Wellen bereitgestellt,
die eine Vielzahl schwimmender Körperteile,
die miteinander verbunden sind, um eine gegliederte Struktur zu
bilden, beinhaltet, wobei jedes Paar angrenzender Körperteile
mit dem anderen durch ein Kopplungsteil verbunden ist, so dass eine relative
Drehbewegung der Kopplungsteile erlaubt wird, wobei jedes Körperteil
ein Element beinhaltet, das angepasst ist, um aus der relativen
Drehbewegung der Körperteile
Energie zu gewinnen, und wobei die Vorrichtung ferner Mittel beinhaltet,
um der Achse der relativen Drehung an jedem Kopplungsteil weg von
der horizontalen und/oder vertikalen Richtung einen Rollschneidenwinkel
(Ψ) aufzuerlegen, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ebenfalls Folgendes beinhaltet:
Variable Einschränkungsmittel,
die an jedem Kopplungsteil bereitgestellt und angepasst sind, um
der relativen Drehung jedes Paars angrenzender Körperteile als Reaktion auf
den vorherrschenden Seegang periodisch variierende Einschränkungen
aufzuerlegen.
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Vorzugsweise
umfasst die Vorrichtung eine Vielzahl von Körperteilen und zugehörigen Kopplungsteilen,
wobei die Kopplungsteile angepasst sind, um angrenzende Enden benachbarter
Körperteile
zu verbinden, um eine kettenartige Struktur zu bilden. Die Struktur
ist typisch eine Kette. Die Kette ist vorzugsweise im Wesentlichen
gerade. Die Kette kann gebogen sein. Die Kette kann eine Zick-Zack-Kette
sein.
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Vorzugsweise
ist die Vorrichtung dazu geeignet, in Wellen angeordnet zu werden.
Typisch ist die Vorrichtung dazu geeignet, gegen hereinkommende Wellen
zu reagieren, um Energie zu absorbieren.
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Die
Kette hat vorzugsweise eine Länge,
die mit der längsten
Wellenlänge
vergleichbar ist, gegen welche die Vorrichtung reagiert, um Energie
zu absorbieren. Die Kette ist vorzugsweise signifikant kürzer als
Sturmwellenlängen.
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Die
Vorrichtung ist vorzugsweise selbstreferenzierend. Zu diesem Zweck
kann die Vorrichtung so konfiguriert sein, dass die Kette bei der
Verwendung positioniert ist, um mindestens zwei Wellenberge zu überspannen.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung derart konfiguriert, dass die Kette
bei der Verwendung freischwimmend schlaft verankert und gegen sich
selbst referenziert ist.
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Die
Vorrichtung kann ferner ein Verankerungssystem beinhalten. Das Verankerungssystem kann
die Kette an einem bevorzugten Ort im Meer positionieren. Typisch
ist das Verankerungssystem dazu angepasst, die Kette in einer bevorzugten
Ausrichtung zu hereinkommenden Wellen auszurichten.
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Vorzugsweise
ist das Verankerungssystem dazu geeignet, die Kette derart auszurichten,
dass sie mindestens zwei Wellenberge überspannt. Typisch kann der
Ausrichtungswinkel (der Gierwinkel) der Kette zur durchschnittlichen
Wellenrichtung variiert werden, um die Energiegewinnung zu maximieren.
Das Verankerungssystem kann angepasst sein, um der Vorrichtung Rückhaltung
oder Erregung zum Verändern
ihrer Gesamtreaktion zu verleihen.
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Die
Körperteile
können
beliebige Größe haben.
Die Körperteile
können
beliebige Form haben. Vorzugsweise sind die Körperteile im Wesentlichen zylindrisch.
Um das Belasten einzuschränken,
haben die Körperteile
typisch ausreichend kleine Tiefe und Freibord, um in großen Wellen
komplett ein- oder aufzutauchen. Das heißt, dass die Kette konfiguriert sein kann,
um unter extremen Bedingungen hydrostatisches Kappen zu fördern.
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Der
Querschnitt der Körperteile
kann im Wesentlichen elliptisch oder oval sein, wobei das größere Maß im Wesentlichen
horizontal ausgerichtet ist, um eine größere Wasserlinienzone zu erlauben, während die
Tiefe und Freibord des Teils ausreichend klein gehalten werden,
um hydrostatisches Kappen zu erlauben.
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Alternativ
können
die Körperteile
einen beliebigen Querschnitt haben, um der Gesamtreaktion der Vorrichtung
andere Merkmale zu verleihen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Querschnitt keilförmig,
so dass eine seitliche Verlagerung (senkrecht zur Kettenachse) der
Auftriebsmitte des Teils verursacht wird, während es seinen Eintauchgrad
variiert, um die Rollreaktion des Systems zu verändern, um verbesserte Energiegewinnung
oder Überleben zu
ergeben.
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Körperteile
mit beliebigem Querschnitt können
mit Rippen, Schlingerkielen oder anderen Vorsprüngen versehen werden, um zu
jeder gewünschten
Bewegungsrichtung hydrodynamisches Dämpfen hinzuzufügen. Schlingerkiele
können
hinzugefügt werden,
um das Dämpfen
der Bewegung entlang der Achse der Kette zu beeinflussen, um die
Verankerungsreaktion zu beeinflussen.
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Die
Enden der vorderen und hinteren Körperteile können geformt sein, um hydrodynamische Merkmale
zu beeinflussen.
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Vorzugsweise
kann das vordere Körperteil mit
einem konischen Vorderende versehen werden, um den Widerstand bei
extremen Seegängen
zu vermindern, während
der hintere Körperteil
ein flaches Hinterende hat, um das Dämpfen entlang der Achse der
Kettenstruktur zu steigern, um zur Verankerungsreaktion Dämpfung hinzuzufügen.
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Vorzugsweise
enthalten die Körperteile
Zonen mit Verluststruktur, die sehr große Gelenkwinkel erlaubt, bevor
die gesamte strukturelle Integrität oder Flotation des Teils
kompromittiert wird. Diese Zonen mit Verluststruktur verhalten sich ähnlich wie
die Knautschzone auf einem Fahrzeug.
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Vorzugsweise
sind die Kopplungsteile Gelenke mit einzelnem Freiheitsgrad. Alternativ
können die
Kopplungsteile Universalgelenke sein.
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Vorzugsweise
sind die Gelenke in unterschiedlichen Richtungen ausgerichtet. Vorzugsweise ist
jedes Gelenk im Wesentlichen orthogonal zu einem angrenzenden Gelenk
und im Wesentlichen senkrecht zur Hauptlängsachse der Kettenstruktur.
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Die
Vorrichtung ist vorzugsweise derart konfiguriert, dass der Rollschneidenwinkel
für jedes
Gelenkpaar unterschiedlich sein kann. Der Rollschneidenwinkel kann
variiert werden, um die Energiegewinnung zu maximieren. Der Zweck
des Rollschneidenwinkels besteht darin sicherzustellen, dass die Vorrichtung
in einem Winkel ausgerichtet wird, so dass ihr Bewegungsmodus in
die Orientierung bei diesem Winkel mit den hereinkommenden Wellen mitschwingend
ist.
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Die
Vorrichtung umfasst Elemente, die dazu geeignet sind, der relativen
Bewegung der Körperteile
zu widerstehen. Diese Elemente können
angepasst sein, um Energie aus der relativen Bewegung zu gewinnen.
Die Elemente können
Federn sein. Zusätzlich
oder alternativ können
die Elemente Energiegewinnungssysteme sein. Verschiedene Einschränkungsgrößen können den
im Wesentlichen senkrechten Gelenkpaaren auferlegt werden, um eine
kreuzgekoppelte Reaktion zu induzieren. Das Verhältnis der Größe der Einschränkungen
kann verwendet werden, um bei kleinen Wellen die Energiegewinnung
zu erhöhen.
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Typisch
ist die Vorrichtung derart konfiguriert, dass ihre Kapazität zur Energieabsorption
von der Ausrichtung der Gelenke und der. entsprechenden differenzialen
Rückhaltung
gesteuert wird.
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Die
Kette kann schwimmend sein. Vorzugsweise kann die Kette im Wesentlichen
frei schwimmen.
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Die
Vorrichtung kann mit einem Ballastladesystem versehen sein. Dieses
System kann unterschiedlich sein. Das System kann aktiv oder passiv variabel
sein. Typisch umfasst das variable Ballastladesystem Ballastbecken,
die Einlass- und Auslassmittel beinhalten, wobei die Einlassmittel
größer sind als
die Auslassmittel.
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Das
variable Ballastladesystem kann auf einen Vorderteil oder Teile
der Kette beschränkt
werden, so dass es beim Gebrauch die Vorderseite der Kette beim
Eintauchen unter große
Wellenberge fördert.
Das variable Ballastladesystem kann wirken, um den Rollschneidenwinkel
der Kette zu variieren, zum Beispiel durch Bereitstellen eines asymmetrischen
Ballastladesystems.
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Vorzugsweise
ist die Anordnung der Körperteile
und Gelenke, die die Kette bilden, an einen spezifischen Ort angepasst.
Vorzugsweise wird die Länge
der Kette durch die an einem bestimmten Ort erwartete Wellenlänge bestimmt.
Vorzugsweise wird die Länge
der einzelnen Körperteile,
die die Kette bilden, durch die an einem bestimmten Ort erwartete Wellenlänge bestimmt.
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Typisch
ist die Vorrichtung zum Maximieren ihrer Kapazität, bei einem bestimmten Seegang
Energie zu gewinnen, konfiguriert, aber auch um das Überleben
unter extremen Bedingungen sicherzustellen.
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Vorzugsweise
ist die Vorrichtung konfiguriert, um nur beim Reagieren gegen Wellen
mit Wellenlängen
unter einer festgelegten Länge
effektiv zu sein.
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Vorzugsweise
ist die Vorrichtung direkt angepasst, um die aus der Bewegung angrenzender
Segmente absorbierte Energie in Elektrizität umzuwandeln. Alternativ kann
die Vorrichtung angepasst sein, um die absorbierte Energie für den späteren Gebrauch
zu speichern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ferner ein Verfahren zum Gewinnen von Energie aus Wellen
bereitgestellt, das die folgenden Schritte beinhaltet:
Einsetzen
einer Vorrichtung, die eine Kette aus einer Vielzahl von Körperteilen,
die miteinander durch Gelenke verbunden sind, die in verschiedene
Richtungen ausgerichtet sind, umfasst, um die relative Bewegung
der Körperteile
in Wellen zu erlauben, wobei die Kette so ausgerichtet ist, dass
sie mindestens zwei Wellenberge überspannt;
Auferlegen
eines Rollschneidenwinkels auf die Gelenke;
Auferlegen verschiedener
Einschränkungen
auf jede Richtung, um eine kreuzgekoppelte Reaktion zu induzieren;
Abstimmen
der Reaktion zum Steuern der Energieabsorption und Gewinnen der
absorbierten Energie.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nun beispielhaft unter ausschließlicher
Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine Übersicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in Wellen aufgebreitet zeigt;
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2 die Vorrichtung der 1 zeigt;
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3 ein Detail eines Gelenks
der Vorrichtung der 1 zeigt;
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4a ein Detail der Vorrichtung
zeigt, das die relative Ausrichtung benachbarter Gelenke darstellt;
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4b den Rollschneidenwinkel
(Ψ) unter Bezugnahme
auf ein Schwankgelenk darstellt;
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4c den Rollschneidenwinkel
(Ψ) unter Bezugnahme
auf ein Stampfgelenk darstellt;
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5a eine schematische Skizze
ist, die das Funktionieren des passiven variablen Ballastladesystems
der Vorrichtung in Wellen mit kleiner Amplitude zeigt;
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5b eine schematische Skizze
ist, die das Funktionieren des passiven variablen Ballastladesystems
der Vorrichtung in Wellen mit großer Amplitude zeigt;
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6a eine Draufsicht der Vorrichtung
an Ort und Stelle ist, die die Konfiguration des Verankerungssystems
bei kleinen Wellen mit wenig Energie zeigt;
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6b eine Draufsicht der Vorrichtung
an Ort und Stelle ist, die die Konfiguration des Verankerungssystems
bei großen
extremen Wellen zeigt;
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6c eine perspektivische
Ansicht einer Ausführungsform
der Vorrichtung ist, die Gelenke mit zweifachem Freiheitsgrad an
Ort und Stelle zeigt;
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7 eine Skizze des Hydrauliksystems
einer Stromversorgungseinheit ist;
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8a eine perspektivische
Außenansicht einer
Ausführungsform
der Vorrichtung mit Querstößeln ist;
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8b ein Schnittbild der Ausführungsform der 8a ist;
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9a eine perspektivische
Außenansicht einer
Ausführungsform
der Vorrichtung mit internen Inline-Stößeln ist;
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9b eine Schnittbildansicht
der Ausführungsform
der 9a ist;
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10 eine schematische Skizze
ist, die den Selbstreferenzierungsvorgang der Vorrichtung in Wellen
mit kleiner und großer
Wellenlänge
zeigt; und
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11 eine schematische Skizze
ist, die den Vorgang des hydrostatischen Kappens der Vorrichtung
bei Wellen mit steigender Amplitude zeigt.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beinhaltet eine Vorrichtung 1 zum
Gewinnen von Energie aus Wellen einen Wellenenergieumwandler mit zwei
oder mehreren Körperteilen 2, 3, 4.
Die Konfiguration eines bestimmten Umwandlers 1, das heißt die Anzahl,
Größe und Form
der Körperteile 2, 3, 4,
aus welchen er besteht, wird durch das jährliche Wellenklima des Orts
bestimmt, für
den er bestimmt ist, und daher durch die Bedingungen, die er wahrscheinlich antrifft.
Das bedeutet, dass jeder Umwandler für einen spezifischen Ort konzipiert
wird.
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Die
Körperteile 2, 3, 4 sind
durch Scharniere oder Universalgelenke 5 verbunden, um
eine gegliederte Kette zu bilden. Die Kette ähnelt einer Wirbelsäulenstruktur.
Den relativen Bewegungen der Körperteile 2, 3, 4 wirken
Elemente entgegen, die Energie aus dieser relativen Bewegung gewinnen.
Der Umwandler schwimmt und treibt im Wesentlichen frei auf. Bei
der Verwendung ist der Umwandler typisch halb eingetaucht, obwohl
verschiedene Eintauchtiefen verwendet werden können, um das Energiegewinnen
und/oder die Überlebensfähigkeit
zu optimieren.
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Der
Umwandler ist vorherrschend gegen sich selbst und nicht gegen die
Küste oder
den Meeresboden referenziert. Diese Selbstreferenzierung wird dadurch
verwirklicht, dass der Umwandler eine Länge hat, die mit der auftreffenden
Wellenlänge
vergleichbar ist, und dass der Umwandler relativ zu einfallenden
Wellen in eine Richtung ausgerichtet ist, so dass der Umwandler
mindestens zwei Berge der hereinkommenden Wellen überspannt.
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Die
Konfiguration und Ausrichtung einzelner Gelenke und der Typ und
die Auslegung der einzelnen Energiegewinnungselemente, die eine
bestimmte Vorrichtung bilden, werden ausgewählt, um die Energie zu maximieren,
die bei einem gegebenen Seegang gewonnen wird, dabei aber das Überleben
unter extremen Bedingungen sicherzustellen. Insbesondere wird den
Gelenkachsen ein Gesamtrollschneidenwinkel (Ψ) von der Horizontalen und
Vertikalen weg auferlegt, um ein Kreuzkoppeln der Stampf- und Schwankbewegungen
des Umwandlers als Reaktion auf Wellenkräfte zu erzeugen.
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Die
gleichen Auswahlkriterien bestimmen die bevorzugte Ausrichtung zu
den hereinkommenden Wellen der gesamten aufgebreiteten Vorrichtung.
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Daher
erzielt man durch Koppeln ihrer Körperteile mit Gelenken, die
in verschiedene Richtungen ausgerichtet sind, maximale Energieabsorption und
daher maximalen Energieertrag aus der Vorrichtung, indem man den
Rollschneidenwinkel (Ψ)
auf die Gelenke anlegt, verschiedene Einschränkungen auf jede Richtung anlegt,
um eine kreuzgekoppelte Reaktion unterschiedlicher Größe und Form
zu induzieren, die auf die Wellenbedingungen abgestimmt werden kann,
und durch Verwenden eines Verankerungssystems, um den Umwandler
in einer bevorzugten Ausrichtung zu den hereinkommenden Wellen zu
präsentieren.
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Das
Verankerungssystem kann dem Umwandler auch signifikante physische
Rückhaltung oder
Erregung verleihen, so dass die Gesamtreaktion geändert wird.
Die Energie kann direkt oder indirekt durch Umwandeln der Bewegung
angrenzender Segmente in Elektrizität oder durch Verwenden der absorbierten
Energie zum Herstellen eines nützlichen
Nebenprodukts gewonnen werden.
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1 und 2 zeigen eine spezielle Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Bei dieser Ausführungsform
umfasst der Umwandler eine Anzahl von Körperteilen in der Form zylindrischer
Segmente 2, die zum Bilden einer Kettenstruktur 1 verbunden
sind.
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Jedes
Segment 2, 3, 4 hat den gleichen Durchmesser.
Mit Ausnahme der Endsegmente 3, 4, haben die Segmente 2 gleiche
Länge.
Jedes der Endsegmente 3, 4 ist ungefähr doppelt
so lang wie die Zwischensegmente 2.
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Obwohl
die in 1 und 2 gezeigten Segmente einen
kreisförmigen
Querschnitt haben, kann der Querschnitt der Körperteile natürlich im
Wesentlichen elliptisch oder oval mit größeren Maßen, im Wesentlichen horizontal
ausgerichtet aufweisen, um eine größere Wasserlinienzone zu erlauben,
während
Tiefe und Freibord des Teils ausreichend klein gehalten werden,
um das hydrostatische Kappen zu erlauben.
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Alternativ
können
die Körperteile
beliebigen Querschnitt haben, um der Gesamtreaktion der Vorrichtung
andere Merkmale zu verleihen. Bei einer Ausführungsform ist der Querschnitt
keilförmig,
um eine seitliche Verlagerung (senkrecht zur Kettenachse) der Auftriebsmitte
des Körperteils
zu verursachen, während
es seinen Eintauchgrad variiert, um die Rollreaktion der Vorrichtung
zu verändern,
um die Energiegewinnung oder Überlebensfähigkeit
zu verbessern.
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Die
Körperteile
beliebigen Querschnitts können
optional Rippen, Schlingerkiele oder andere Vorsprünge umfassen,
um jeder gewünschten
Bewegungsrichtung hydrodynamisches Dämpfen hinzuzufügen, um
die Vorrichtung und/oder die Verankerungsreaktion zu beeinflussen.
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Die
Enden der vorderen 3 und hinteren Segmente 4 können geformt
werden, um hydrodynamische Merkmale zu beeinflussen. Das Vordersegment wird
optional mit einem konischen Vorderende 10 versehen, um
den Widerstand bei extremem Seegang zu minimieren, während das
hintere Segment 4 ein flaches hinteres Ende 11 hat,
um das Dämpfen entlang
der Achse der Kettenstruktur zu steigern, um zur Verankerungsreaktion
Dämpfung
hinzuzufügen.
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Die
Struktur 1 ist konzipiert, um unter extremen Bedingungen
zu überleben.
Ein Faktor, der das Überleben
beeinflusst, ist die Größe der einzelnen Segmente 2, 3, 4.
Die Größe der Segmente 2, 3, 4 wird
ausgewählt,
um im Vergleich zu der maximal erwarteten Wellenhöhe in einer
Zone, in der die Struktur 1 aufgebreitet wird, klein zu
sein. In der Situation, in der die Segmente 2, 3, 4 im
Vergleich zur Wellenhöhe
klein sind, zum Beispiel unter Sturmbedingungen, besteht daher komplettes
lokales Eintauchen oder Auftauchen des Umwandlers, eine Situation,
die als „hydrostatisches
Kappen" bekannt
ist. Dieses Kappen beschränkt
die Größe der Kräfte und
Biegemomente, welchen die Struktur des Umwandlers bei solchen widrigen
Witterungsbedingungen unterworfen wird, und steigert die Überlebenschancen
der Struktur 1. Das hydrostatische Kappen ist in 11 gezeigt, die Segmente 2 einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung
bei drei Seegängen
verglichen zur durchschnittlichen horizontalen Wasserlinie 24 zeigt.
Bei Wellen mit kleiner Amplitude 27, wie in 11(a), nehmen die Segmente 2 die
Form des Wellenprofils 28 an, und das Segment 2'' in der Nähe des Wellentals wird so tief
eingetaucht, wie das Segment 2' der Wellenspitze nahe liegt. Bei
Wellen mit steigender Zwischenamplitude 27, wie in 11(b), nehmen die Segmente 2 im
Vergleich zum Wellenprofil 28 ein abgeflachtes Profil an,
und das Segment 2'' in der Nähe des Wellentals
wird nur leicht eingetaucht, während das
Segment 2'' in der Nähe der Wellenspitze
fast ganz eintaucht ist. Bei Wellen mit großer Amplitude 27,
wie in 11(c), nehmen
die Segmente 2 ein signifikant abgeflachtes Profil im Vergleich
zum Wellenprofil 28 an, und das Segment 2'' nahe dem Wellental wird aus dem
Wasser gehoben, während
das Segment 2'' nahe der Wellenspitze
komplett eingetaucht wird.
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Bei
ruhigem Wetter, bei dem die Wellenlängen relativ kurz und die Wellenamplituden
klein sind, ist es erforderlich, die Energieabsorption durch den Umwandler
zu maximieren.
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Bei
extremem Wetter, bei dem die Wellenlängen länger und die Wellenamplituden
größer sind,
ist das Überleben
des Umwandlers wichtiger als die Effizienz der Energieabsorption.
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Die
Gesamtlänge
der zusammengefügten Struktur 1 wird
daher ausreichend lang ausgewählt, um
entsprechendes Selbstreferenzieren der Struktur 1 in kurzen
Wellenlängen,
bei welchen nicht viel Energie verfügbar ist und die Notwendigkeit
besteht, die Energieabsorption zu maximieren, zu liefern, und ausreichend
kurz, um sich bei langen Wellenlängen verbunden
mit Sturmwellen zum Überleben
zu „verbergen". Ist die Wellenlänge viel
größer als
die Länge der
Struktur, kann sich die Struktur nicht von Spitze zu Spitze erstrecken,
und die maximale Bewegung jedes Teils der Struktur zu jedem anderen
Teil ist geringer als die Amplitude der Welle, so dass sich die Struktur
bei langen Wellenlängen „verbirgt". Mit anderen Worten
verliert die Struktur die Fähigkeit,
sich selbst gegen die Wellenlänge
zu referenzieren. Dieser Effekt ist in 10 dargestellt, die Segmente 2 einer
erfindungsgemäßen Struktur
in zwei Wellenprofilen 28 mit verschiedener Wellenlänge im Vergleich zur
durchschnittlichen horizontalen Wasserlinie 24 zeigt. Die
Wellenlänge λ ist die
Entfernung zwischen angrenzenden Wellenbergen. Die Linie 29 verbindet die
Enden der Struktur, und daher wird die Bewegung jedes Segments 2 der
Struktur zur durchschnittlichen Sofortposition der Struktur durch
die Entfernung der Mitte des Segments von der Linie 29 dargestellt.
In 10(a) ist die Wellenlänge klein,
und die halbe Wellenlänge λ/2 ist die
Entfernung zwischen dem Berg 100 und dem Tal 101.
Die maximale Bewegung jedes Segments 2 der Struktur zur
mittleren Sofortposition der Struktur wird durch den Pfeil 104 gezeigt. Sowohl
die maximale Bewegung 104 als auch die durchschnittliche
Bewegung in 10(a) ist
größer als
die maximale Bewegung 105, und die durchschnittliche Bewegung
in 10(b), in der die
Wellenamplitude gleich ist, ist die Wellenlänge groß und die halbe Wellenlänge λ/2 ist die Entfernung
zwischen dem Berg 102 und dem Tal 103.
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Die
Dauerhaftigkeit und Kosten der Segmente 2, 3, 4 und
der Struktur 1 als Ganzes sind wichtige Konzeptionsaspekte.
Daher ist der bevorzugte Werkstoff für den Umwandler Stahlbeton.
Andere Werkstoffe, wie zum Beispiel Stahl, sind bevorzugte Alternativen.
Andere geeignete Baumaterialen oder Werkstoffe können jedoch verwendet werden.
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Gelenke
mit einzelnem Freiheitsgrad (Scharniere) 5 verbinden angrenzende
Segmente 2, 3, 4 der Struktur 1,
die die Struktur 1 bilden. Die Gelenke 5 sind
in abwechselnder Richtung ausgerichtet. Das bedeutet, dass die Stampfgelenke 5a mit
Schwankgelenken 5b entlang der Länge der Struktur abwechseln.
Alternativ kann jedes Gelenk ein kombiniertes Stampf- und Schwankgelenk
sein. Bei dieser Ausführungsform
sind die Gelenke, die die Endsegmente 3, 4 befestigen,
Stampfgelenke 5a. Im Ruhezustand ist die Struktur 1 gerade.
Wie in 2 und 4a gezeigt, ist jedes Gelenk 5 an
einem Segment 2 mit seiner Achse ungefähr orthogonal zum Gelenk zu
beiden Seiten befestigt. Daher sind angrenzende Gelenke 5a und 5b ungefähr orthogonal
zueinander ausgerichtet. Die Gelenke können abwechselnd mit relativen
Winkeln positioniert werden, die anders sind als 90 Grad, wenn eine
bestimmte Situation es vorschreibt.
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Die
Passage von Wellen verursacht das Biegen der Struktur um jedes der
Gelenke 5.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Struktur 1 ballastgeladen, um mit ihrer Mittenlinie auf
der Wasserlinie (etwa 50% Verdrängung)
zu schwimmen. Das bedeutet, dass die Struktur 1 beim Gebrauch
halb eingetaucht ist.
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Die
Struktur 1 ist ballastgeladen oder verankert, so dass den Gelenkachsen 40 von
der Horizontalen 41 und der Vertikalen 42 weg
ein Gesamtrollschneidenwinkel (Ψ),
wie in 4b und 4c gezeigt, auferlegt wird.
Dieser Winkel (Ψ)
kann bei allen Gelenken 5 in der Struktur 1 gleich
sein oder entlang ihrer Länge
variieren. Der Rollschneidenwinkel (Ψ) wird verwendet, um ein Kreuzkoppeln
der Stampf- und Schwankbewegungen zu erzeugen, welchen die Struktur 1 als
Reaktion auf Wellenkräfte
unterliegt.
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Der
Umwandler ist optional mit einem aktiven oder passiven Ballastladesystem
versehen, das das Niveau variiert, mit dem einzelne Segmente oder
die komplette Struktur schwimmen. Wenn es eingebaut ist, kann das
Ballastladesystem deaktiviert werden. Alternativ ist das Ballastladesystem
ausbau- und ersetzbar. Dieses Ballastladesystem beschleunigt das Einsetzen
des hydrostatischen Kappens bei extremem Seegang, und hilft daher,
die maximalen Last- und Biegemomente zu minimieren, welchen die Struktur
bei widrigen Wetterbedingungen unterliegt.
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Dieses
variable Ballastladesystem ist in 5a und 5b gezeigt und beinhaltet
Ballastbecken 20, die durch interne Schotte 23 verbunden
und mit großen
Einlässen 21 versehen
sind. Die Wellenamplitude 27a, 27b wird zwischen
dem maximalen Wellenniveau 26a, 26b und dem minimalen
Wellenniveau 25a, 25b gemessen. Die großen Einlässe 21 erlauben
ein rasches Füllen
der Becken 20, während die
Wellenamplitude von einer kleinen Amplitude 27a wie in 5a gezeigt zu einer großen Amplitude 27b wie
in 5b gezeigt ansteigt. Über bestimmten
Amplituden liegt das obere Wellenniveau 26a, 26b über dem
großen
Einlass 21 und füllt
das Ballastbecken 20. Die Ballastbecken 20 sind
ferner mit Auslässen 22 am
Boden der Becken versehen. Diese Auslässe 22 sind im Vergleich
zu den Einlässen 21 klein,
um nur ein langsames Entleeren der Becken zu erlauben.
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Das
Miteinbeziehen des variablen Ballastladesystems bietet bei großen Wellen
einen Vorteil. Bei großen
Wellen steigert das schnelle Füllen
der Becken 20 die Verdrängung
der Struktur 1. Die gesteigerte Verdrängung bewirkt, dass die Struktur 1 im Vergleich
zum durchschnittlichen Wasserniveau 24 wie in 5a und 5b dargestellt tiefer im Wasser schwimmt.
Dieses Ballastladesystem trägt
daher zum Beschleunigen des lokalen Eintauchens der Struktur 1 bei
großen
Wellenamplituden bei und wirkt unter solchen Bedingungen daher lasteinschränkend.
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Das
variable Ballastladesystem kann sich in allen Segmenten 2, 3, 4 oder
in ausgewählten
Segmenten befinden. Bei einer Ausführungsform ist das System in
das führende
(„stirnseitige" oder „aufwellige") Segment 3 des
Umwandlers 2 eingebaut. Das fördert das Eintauchen der Vorderseite
der Struktur 1 bei großen
Wellen, so dass erlaubt wird, dass große Wellenberge über den
gesamten Umwandler laufen, wie Surfer, die unter brechende Wellenberge
tauchen, wenn sie vom Strand hinausschwimmen.
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Die
Ballastbecken 20 des Ballastladesystems werden optional
asymmetrisch (nicht dargestellt) in der Struktur 1 positioniert.
Diese asymmetrische Anordnung beeinflusst die Größe des Rollschneidenwinkels
(Ψ) wie
zuvor definiert. Das Variieren des Rollschneidenwinkels (Ψ) beeinflusst
die Größe der gekoppelten
selbsterregten Reaktion. Das Ballastladesystem kann daher in Verbindung
mit dem Verankerungssystem verwendet werden, um den Gesamtrollschneidenwinkel
(Ψ) zu
variieren. Der Rollschneidenwinkel (Ψ) wird ausgewählt, um
die maximale gekoppelte Reaktion des Umwandlers um die gewünschte Frequenz
zu erzielen. Zu den Kriterien, die die Auswahl des Rollschneidenwinkels
(Ψ) beeinflussen,
gehören
die Maße
des Umwandlers, insbesondere seine Länge und sein Durchmesser; die
durchschnittliche Wellenperiode an dem Ort, an dem der Umwandler aufzubreiten
ist; die Beschaffenheit der Energiegewinnungselemente, die an den Gelenken
angewandt werden. Der optimale Rollschneidenwinkel (Ψ) für einen
Satz gegebener Kriterien wird von einem Computerprogramm festgelegt, das
für diesen
Zweck ausgelegt ist. Der Rollschneidenwinkel (Ψ) sinkt mit der Verlängerung
der Wellenperiode. Der auferlegte Rollschneidenwinkel (Ψ) steigt
mit der Größe des Umwandlers.
Bei einem Umwandler mit 3,5 m Durchmesser und 132 m Länge, der
bei Seegängen
mit einer Wellenperiode von 10 s aufgebreitet wird, liegt der optimale
Rollschneidenwinkel (Ψ)
zum Beispiel bei 25 Grad.
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Zusätzlich oder
alternativ umfasst der Umwandler ein aktives System zum Steuern
des Rollschneidenwinkels (Ψ).
So steuert das aktive Steuersystem auch die Reaktion des Umwandlers
in Wellen.
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Jede
Endseite 9 der Zwischensegmente 2 und der inneren
Endseiten 9 der Endsegmente 3, 4 sind
abgefast, um einen Abstand für
extreme Gelenkbewegung zu erlauben. Die abgefasten Abschnitte liegen
auf Ebenen, die sich mit der Gelenkachse schneiden, so dass entgegengesetzte
Seiten 9 aufeinander treffen, um einen dämpfenden
Quetschfilm zu bilden. Sollten die Endstopps erreicht werden, bewirkt
das ein Reduzieren der Aufpralllast.
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Das
Vorderende 10 der Struktur 1 ist konisch. Das
bewirkt das Reduzieren der Schlaglasten bei extremen Wellen. Das
hintere Ende 11 kann konisch oder flach sein.
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Der
Umwandler ist angepasst, um das Variieren der Merkmale einzelne
Gelenke 5 nach Bedarf zu erlauben. Dazu werden Elemente,
wie zum Beispiel Federn und/oder Energiegewinnungssysteme auf einige
oder alle Gelenke 5 angewandt. Diese Elemente halten die
Bewegung des Gelenks 5 zurück oder erregen sie.
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Wenn
die Elemente gleiches Rückhalten oder
gleiche Erregung auf jedes Gelenk 5 anwenden, bleibt die
Gesamtreaktion des Umwandlers durch den Rollschneidenwinkel (Ψ) weitgehend
unbeeinflusst.
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Wenn
die Elemente jedem Gelenk unterschiedliche Rückhaltung oder Erregung auferlegen, kann
das bei kleinen Wellen zum Erzeugen einer gekoppelten selbsterregenden
Reaktion verwendet werden, die die absorbierte Energie stark erhöht. Alternativ
kann dies bei extremen Bedingungen verwendet werden, um Lasten und
Bewegungen zu minimieren und zur Überlebensfähigkeit unter solchen Bedingungen
beizutragen.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung hat abwechselnde Gelenke 5 mit einzelnem
Freiheitsgrad, die es den Rückhaltungs-/Erregungselementen
erlauben, Bewegungen in verschiedene Richtungen zu steuern. Eine
alternative Ausführungsform
verwendet Gelenke mit Allfreiheitsgrad (Universalgelenke), bei welchen
die Rückhaltungs-/Erregungselemente um
sie angeordnet sind.
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Ein
typisches Gelenk 5 mit einzelnem Freiheitsgrad ist in 3 dargestellt. Zwei angrenzende Gelenke 5 mit
einzelnem Freiheitsgrad sind im 4a gezeigt.
Bei dieser Ausführungsform
hat jedes Gelenk 5 ein unabhängiges hydraulisches System,
das es erlaubt, die einzelnen Gelenkmerkmale nach Bedarf zu variieren.
Dazu wird jedes Gelenk von drei doppeltwirkenden hydraulischen Stößeln 33, 34, 35 gesteuert.
Jede Endseite der angrenzenden Einheiten ist mit einem Paar Lagerböcke 30 versehen,
durch welche ein Stift (nicht dargestellt) reicht, um einen Scharnieranschluss
zu bilden. Ein verstärktes
Stößelmontageglied 31 ist
an jedem Segment auf einer radialen Achse senkrecht zur Achse 40 des Stifts
befestigt. Drei Stößelmontageböcke 32 sind
an jedem Montageglied befestigt. Die Stößel 33, 34, 35 sind
zwischen gegenüberliegenden Montageböcken 32 montiert.
Die Stößel 33, 34, 35 sind
alle angelegt, um zum Erleichtern des Zugangs und der Wartung über der
ruhigen Wasserlinie zu sitzen, wenn die Struktur aufgebreitet ist.
Die Stößel 33, 34, 35 können zu
einer oder zu beiden Seiten der Scharnierlinie positioniert werden.
Bei der Ausführungsform
der 3 sind die Segmente 2 durch
externe Inline-Stößel verbunden.
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Die
hydraulischen Stößel 33, 34, 35 liefern Feder-
und Dämpfreaktionsmomente
zwischen den Segmenten 2, 3, 4. Ein erster
Stößel 34 ist
mit Gasakkumulatoren gekoppelt, um ein hydraulisches Federsystem
zu bilden, und kann durch Anlegen einer Federkraft auf ein Gelenk 5 betrieben
werden. Ein weiteres Paar von Stößeln 33, 35 ist
als doppeltwirkende Pumpe mit Einlass- und Auslassventilen konfiguriert.
Dieses Paar von Stößeln 33, 35 kann
durch Anlegen einer Dämpfkraft
auf ein Gelenk 5 betrieben werden.
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Die
Einlassventile der zwei Dämpfstößel 33, 35 sind
einzeln betreibbar. Das bedeutet, dass ein oder beide Dämpfstößel 33, 25 aktiviert
oder deaktiviert werden, um das Variieren des Rückhaltens in der Reaktion auf
den vorherrschenden Seegang zu erlauben. Ein weiter Bereich von
Dämpfniveaus
kann durch Aktivieren oder Deaktivieren eines Stößels 33, 25 und
durch Verändern
des Systemdruckniveaus erzielt werden.
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Die
Dämpfstößel 33, 35 sind
einander gegenüber
liegend angeordnet. Eine solche Anordnung beugt der Asymmetrie in
den Lasten vor, die durch die Stößel 33, 35 aufgrund
des Unterschieds in der Kolbenwirkzone, den der Kolbenschaft verursacht, angelegt
werden.
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Die
Stößeldurchmesser
und der Momentarm, durch welchen sie auf ein Gelenk 5 einwirken, werden
für eine
bestimmte Struktur 1 ausgewählt, um die gewünschte Rückhaltung
auf das Gelenk 5 für
die besonderen Bedingungen der Struktur 1 anzulegen, die
sie anzutreffen ausgelegt ist. Zusätzlich wird der maximale Gelenkwinkel
berechnet, den der Umwandler erwartungsgemäß antreffen wird, und der Hub
der Stößel 33, 34, 35 wird
ausgewählt,
um größer zu sein
als dieser Winkel.
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Wenn
der maximale berechnete erwartete Gelenkwinkel überschritten wird, hat der
Umwandler das eingebaute Sicherheitsfeature, dass jeder der Stößel 33, 34, 35 dazu
ausgelegt ist, sich von seinem Schaftendanschluss 36 zu
lösen,
während
er an dem Zylinderendanschluss 37 befestigt bleibt. Das
vermeidet das Brechen der Hydraulikschläuche (nicht dargestellt), die
an die Stößelzylinder
angeschlossen sind, und verhindert daher das Ausfließen der
Hydraulikflüssigkeit
in die Umwelt. Die Tatsache, dass die Stößel 33, 34, 35 unterschiedliche
Endstopps haben und sich nacheinander ablösen statt gleichzeitig, vermeidet,
dass der Umwandler extremen Lastmomenten ausgesetzt wird, und vermeidet
Schäden
an den Segmenten 2, 3, 4.
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Jedes
Ende des Segments 2 ist mit einem abgefasten Ende 9 versehen,
um maximale relative Bewegungen der Segmente 2 um die Stiftachse 40 zu
erlauben.
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8a und 8b zeigen eine alternative Gelenkkonfiguration 50,
die Querstößel 51 verwendet. 8b ist eine Schnittbildansicht
des in 8a gezeigten
Gelenks. Bei dieser Konfiguration werden angrenzende Paare im Wesentlichen
orthogonaler Gelenke in einem Gelenk mit einem zweifachen Freiheitsgrad
oder Universalgelenk 50 kombiniert, das die Achsen A und
B hat. Dieses Gelenk 50 umfasst eine Spinne 52,
die sich in einer generell senkrechten Ebene erstreckt, und zwei
triangulierte Hebelarme 53, 54, die sich jeweils
in einer Ebene erstrecken, die im Wesentlichen zur Ebene der Spinne 52 senkrecht steht,
und die starr an der Spinne 52 angeschlossen sind. Die
Spinne wird auf der Achse A zu dem ersten Segment 2a durch
Scharnierhalterungen 57a und auf der Achse B zu dem zweiten
Segment 2b durch Scharnierhalterungen 57b gestützt. Ein
erster Satz hydraulischer Stößel oder
Stampferstößel 51a wirkt, um
dem Gelenk über
den Hebelarm 53 um die Achse A rückhaltende Momente aufzuerlegen.
Ein zweiter Satz hydraulischer Stößel oder Schwankstößel 50b wirkt,
um dem Gelenk über
den Hebelarm 54 um die Achse B rückhaltende Momente aufzuerlegen.
Die Stößel 50a, 50b wirken
tangential zu den Hebelarmen 53, 54.
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Bei
einer Ausführungsform
sind die Stößel 50 extern.
Bei einer alternativen Ausführungsform sind
die Stößel 50 in
abgedichteten Fächern
beinhaltet. Die Fächer
werden durch biegsame Dichtungen (nicht dargestellt) an den Ausgangs-/Eingangspunkten 56 der
Hebelarme 53, 54 abgedichtet.
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Die
Hebelarme 53, 54 haben die Form eines orthogonalen
Paars triangulierter Rahmen, die durch diagonale Streben 55 verbunden
sind, um die Gelenkspinne zu bilden.
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Bei
einer möglichen
Variante, nicht dargestellt, treten beide Hebelarme 53, 54 in
das Ende eines Segments ein. Das erlaubt es allen hydraulischen
Stößeln 51 und
Bauteilen, im gleichen Raum zu liegen.
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Eine
weitere alternative Gelenkkonfiguration verwendet Gelenke mit einzelnem
Freiheitsgrad kombiniert mit der internen oder externen Hebelarm-Stößelkonfiguration
der oben beschriebenen Ausführungsform.
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Eine
weitere alternative Gelenkkonfiguration verwendet interne Inline-Stößel. Bei
dieser Ausführungsform
werden angrenzende Paare im Wesentlichen orthogonaler Gelenke kombiniert,
um einen zweifachen Freiheitsgrad zu bilden, oder Universalgelenke 61 mit
den Achsen C und D. Diese Ausführungsform,
gezeigt in 9a und 9b, umfasst hydraulische
Stößel 61,
die in Linie wirken, um dem Gelenk 60 wie bei der Ausführungsform
der 8a und 8b zurückhaltende Momente aufzuerlegen,
mit der Ausnahme, dass das Gelenk 60 ferner Stümpfe 63 umfasst,
die aus der Gelenkspinne 62 durch flexible Dichtungen 64 des
Balgtyps in ein abgedichtetes Fach am Ende jedes Segments reichen,
und die die Stößel 61 betätigen. Die
Spinne 62 umfasst zwei Drehachsen 62a, die von
vier Verstrebungen 62b verstrebt werden. Die Spinne 62 wird
auf der Achse C zu dem ersten Segment 2a durch Scharnierhalterungen 65a und
auf der Achse D zu dem zweiten Segment 2b durch Scharnierhalterungen 65b gehalten.
Eine alternative Ausführungsform
verwendet die gleiche Konfiguration ohne Dichtungen. Bei einer weiteren
alternativen Ausführungsform
(nicht dargestellt), treten alle Stößelmontagestümpfe 63 in
das Ende eines Segments ein. Das erlaubt es allen hydraulischen
Stößeln 61 und
Bauteilen, im gleichen Raum zu liegen. Gelenke mit einzelnem Freiheitsgrad
können
alternativ in dieser Konfiguration ausgebreitet werden. Bei einer
Ausführungsform
sind die internen Inline-Stößel 61 nur
auf einer Seite der Gelenkachse ausgebreitet.
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Bei
einer Ausführungsform
der Vorrichtung umfassen die Körperteile
Zonen mit Verluststruktur, die sehr große Gelenkwinkel erlauben, bevor
die gesamte strukturale Unversehrtheit oder Flotation des Teils
kompromittiert wird. Diese Verluststrukturzonen verhalten sich ähnlich wie
die Knautschzone eines Fahrzeugs.
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Weitere
Bauteile der Struktur und die Rückhalteelemente
können ähnlich konzipiert
werden, um unterkritisch zu versagen, was die Integrität des Gesamtsystems
bei Bedarf nicht kompromittiert.
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Ein Öl-/Wasserwärmeaustauscher
ist inbegriffen, um überschüssige absorbierte
Energie in das Meer zurück
freizugeben. Das erlaubt es dem Umwandler, unter extremen Bedingungen
weiter bei voller Kapazität
zu erzeugen. Für
den Fall des Versagens des elektrischen Netzes, ergibt das die erforderliche
Wärmelast.
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Das
vom Umwandler verwendete Hydrauliköl ist biologisch abbaubar und
für Wasserorganismen
ungiftig.
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7 zeigt eine Skizze für eine mögliche Stromversorgungseinheit,
die ein Paar angrenzender Gelenke 5 versorgt. Zum optimalen
Energiesammeln umfasst die Vorrichtung hydraulische Akkumulatoren 71,
in einer Größe, die
ein geeignetes Glätten
des wellenweisen Eingangs von Energie aus jedem Gelenk 5 bereitstellt.
Die Dämpfstößel 33, 35 pumpen Hochdrucköl über gesteuerte
Auslassventile 72 direkt in die hydraulischen Akkumulatoren.
Das Hochdrucköl
fließt
dann über
Steuerventile 73 zu Hydraulikmotoren 74 mit veränderlichem
Hubraum. Die Motoren treiben einen elektrischen Generator 75 an.
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Natürlich ist
der gezeigte hydraulische Kreislauf nur ein möglicher Kreislauf. Weitere
Elemente des hydraulischen Kreislaufs sind gesteuerte Einlassventile 82,
die von Hydraulikschaltern 83 gesteuert werden, um bei
Bedarf Einschränkung
zu liefern, Druckminderventile 84, Wärmeaustauscher 85 und druckbeaufschlagte
Systembehälter 86,
die alle hydraulisch in einer Weise angeschlossen sind, die dem
Fachmann verständlich
ist.
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Bei
der Verwendung wird der Druck in den hydraulischen Akkumulatoren 71 an
den hereinkommenden Seegang durch Steuern der Rate, mit der das Öl durch
die Motoren fließt,
angepasst. Jedes Motorenpaar ist direkt an einen getrennten Generator 75 gekoppelt.
Die Generatoren 75 sind direkt an das Stromnetz angeschlossen.
Dieses System erlaubt es, Energie zwischen Gelenken in Abhängigkeit
von einem gegebenen Seegang zu teilen und bietet einen hohen Grad
an Redundanz für
den Fall eines teilweisen Systemversagens.
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Daher
wird Energie direkt durch Umwandeln der relativen Bewegung angrenzender
Abschnitte 2 in Elektrizität umgewandelt. Alternativ wird
die absorbierte Energie direkt oder indirekt zum Erzeugen eines
nützlichen
Nebenprodukts verwendet. Beispiele nützlicher Nebenprodukte sind
Wasserstoff durch Elektrolyse; und entsalztes Wasser.
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Die
komplette Kontrolle der Art und Größe der Dämpfrückhaltung, die auf jedes Gelenk 5 angewandt
wird, wird daher durch selektives Aktivieren und/oder Deaktivieren
von Stößeln und
durch Steuern des Akkumulatordrucks erzielt.
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Man
erkennt, dass das relative Dämpfen, das
angrenzenden Gelenken auferlegt wird, verbunden mit der Auswahl
des Rollschneidenwinkels (Ψ) eine
abstimmbare pseudo-mitschwingende Reaktion stimuliert, die maximale
Energieabsorption aus einem gegebenen Seegang erlaubt. Die Steuerung
der Größe der differenzialen
Rückhaltung
ergibt eine Verstärkungssteuerung,
die bei kleinen Wellen eingestellt werden kann, um die Effizienz
des Umwandlers und der von ihm gewonnenen Energie zu maximieren,
und bei großen
Wellen, um die Reaktion einzuschränken und dadurch die Überlebensfähigkeit
des Umwandlers zu verbessern.
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Die 6a, 6b und 6c zeigen
ein mögliches Verankerungssystem
für den
Umwandler. Das Verankerungssystem ist ausgelegt, um die Struktur
in der richtigen Ausrichtung für
den jeweiligen Seegang, mit entsprechender Nachgiebigkeit zum Anpassen
an extreme Bedingungen zurückzuhalten.
Vier unabhängige
Verankerungsdrähte 41, 42, 43, 44 sind
an der Struktur befestigt, zwei 41, 42 nahe der
Vorderseite und zwei 43, 44 gegen die Rückseite.
Jeder Verankerungsdraht 41, 42, 43, 44 hat
Schwimmer 45 und Beschwerungsgewichte 46, um ein
System mit einer definierten Steifigkeit zu liefern. Die Schwimmer-
und Beschwerungsverankerungen sind gegeneinander vorgespannt. Die
Enden der Drähte
sind an Ankern 47 auf dem Meeresboden 48 befestigt.
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Das
Verankerungssystem kann konzipiert werden, um aktiv oder passiv
einen variablen Zug nach unten auf den Umwandler oder einzelne seiner Segmente
in Abhängigkeit
von der absorbierten Energie anzuwenden, oder in Abhängigkeit
von der Größe der ständigen Verlagerungskraft,
die von den hereinkommenden Wellen verursacht wird. Das kann zu lokaler
oder globaler Variation des Flotationsniveaus des Umwandlers oder
einzelner seiner Segmente und zu früherem Einsetzen des hydrostatischen „Kappens" wie oben beschrieben
führen.
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Bei
geringem Seegang kann die Energiegewinnung durch Ausrichten des
Umwandlers in einem Winkel zu den hereinkommenden Wellen maximiert werden.
Bei extremen Seegängen
ist vorzuziehen, dass die Vorrichtung mit einem Ende zu den hereinkommenden
Wellen ausgerichtet wird. Das kann erzielt werden, indem man ein
aktives oder passives Verankerungssystem verwendet, um den Umwandler mit
einem Winkel zu den Wellen zu präsentieren,
der je nach Bedarf für
maximale Energiegewinnung oder Überleben
geeignet ist. Damit der Umwandler selbstreferenzieren kann, muss
er mit einem Winkel zu der durchschnittlichen Wellenfront präsentiert
werden, durch welchen er zwei Wellenberge der Wellenfront überspannt.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Steifigkeit der Verankerungsdrähte 41, 42, 43, 44 eingestellt, um
es der Struktur 1 zu erlauben, passiv als Reaktion auf
die hereinkommenden Wellen zu gieren. Der Gierwinkel wird als Funktion
der vom Umwandler absorbierten Energie festgelegt.
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Zusätzlich oder
alternativ kann der Gierwinkel als eine Funktion der Wellenperiode
und/oder Wellenamplitude festgelegt werden.
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Daher
präsentiert
der Umwandler wie in 6a und 6b dargestellt bei kleinen
Wellen, wenn nicht viel Energie absorbiert wird, den hereinkommenden
Wellen eine breite Front. Umgekehrt giert der Umwandler bei großen Wellen,
wenn er bei voller Leistung läuft,
zur Position „Kopf
voran", die für das Überleben
bei solchen Wellen am besten geeignet ist.
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Bei
alternativen Ausführungsformen,
die zum Beispiel in 6c gezeigt
sind, kann die Struktur im Ruhezustand gebogen oder in Zick-Zack
gelegt sein und Gelenke 50, 60 mit zweifachem
Freiheitsgrad umfassen. Eine hintere Kettenverankerung 49 kann
die hinteren Verankerungsdrähte 43, 44 ersetzen.
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Zusammengefasst
umfasst der Umwandler daher eine Anzahl von Segmenten, die nacheinander zum
Bilden einer Kette angelenkt sind. Wenn er in den Wellen aufgebreitet
ist, wird die gekoppelte Reaktion diese Kette stark beeinflusst
vom Folgendem:
- i. der Größe, Form und Ausrichtung der
einzelnen Segmente der Kette;
- ii. der relativen Größe, Form
und Ausrichtung der einzelnen Segmente der Kette;
- iii. der allgemeinen Konfiguration der zusammengefügten Kette,
das heißt
linear, gebogen, in Zick-Zack oder anders;
- iv. der relativen Größe der einzelnen
Segmente und der kompletten Kette in Bezug auf die hereinkommende
Wellenlänge
und Wellenamplitude;
- v. der relativen Ausrichtung der kompletten Kette in Bezug auf
die hereinkommenden Wellen;
- vi. den relativen Winkeln der Gelenke, die benachbarte Segmente
koppeln, orthogonal oder anders;
- vii. dem Rollschneidenwinkel (Ψ);
- viii. dem Niveau, mit welchem die einzelnen Segmente und die
komplette Kette im Wasser schwimmen;
- ix. der Art der auf jedes Gelenk ausgeübten Rückhaltung;
- x. der Größe der Widerstands-
oder Erregungskraft, die von Elementen auferlegt wird, die die Bewegung
jedes Gelenks steuern; und
- xi. der relativen Größe der Widerstands-
oder Erregungskräfte,
die von den Elementen, die die Bewegung jedes Gelenks steuern, im
Vergleich zu jener auferlegt werden, die anderen Gelenken in der
Struktur auferlegt wird.
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Das
Steuern der gekoppelten Reaktion kann durch Anpassen eines oder
mehrerer der oben genannten Faktoren durchgeführt werden. In der Praxis wird
bei dem bevorzugten Verfahren der optimale Rollschneidenwinkel (Ψ) für den Standort
ausgewählt,
auf dem die Struktur arbeiten soll, und die Struktur wird mit diesem
vorausbestimmten Rollschneidenwinkel mittels differenzialer Ballastladesysteme
und/oder differenzialer Verankerung installiert. Die Reaktion der
Struktur wird dann periodisch variiert, um sie an die Wellenbedingungen
zu dieser bestimmten Zeit anzupassen. Sind die Wellen klein, können höhere Einschränkungen
gegen relative Stampfdrehung als die vorgesehen werden, die gegen
Schwankdrehung vorgesehen ist. Das begünstig eine kreuzgekoppelte
mitschwingende Reaktion in die Schwankrichtung entlang der Schräge, das
heißt, das
heißt
der Achse, die mit einem Rollschneidenwinkel zur Horizontalen geneigt
ist. Dadurch wird die Energiegewinnung maximiert. Sind die Wellen
größer, können ähnliche
Einschränkungen
gegen relative Stampf- und Schwankrotation vorgesehen werden, um
Mitschwingbewegung zu vermeiden und ein weniger kritisches Teilen
der Reaktion zwischen den zwei Richtungen, Schwanken und Stampfen
zu verleihen. Derart werden große
Kräfte
und Winkel bei schwerem Seegang vermieden.
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Verbesserungen
und Änderungen
können am
Vorausgehenden vorgenommen werden, ohne den Anwendungsbereich der
Erfindung zu verlassen.