DE69914790T2 - Signalisierung von bouquetinformation in einem digitalen übertragungssystem - Google Patents

Signalisierung von bouquetinformation in einem digitalen übertragungssystem Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verwendung in einem digitalen Übertragungssystem, insbesondere einem Digitalfernsehsystem.
  • Bestehende Digitalfernsehsysteme übertragen Daten in der Form von diskreten Transportstrompaketen oder Transportpaketen, wobei jedes Paket von einer vorbestimmten Länge ist und einen Header bzw. Nachrichtenkopf sowie eine Nutzlast enthält. Der MPEG-2-Standard ist der momentan favorisierte Standard in diesem Bereich und legt ein vorbestimmtes Format für solche Pakete dar.
  • Der Paketheader weist allgemeine beschreibende Daten bezüglich des Pakets auf, wohingegen die Nutzlast die am Empfänger zu verarbeitenden Daten aufweist. Der Paketheader umfasst zumindest eine das Paket identifizierende Paket-ID oder PID. Die Nutzlast des Pakets kann Audio-, Video- oder andere Daten enthalten, wie etwa Systemdaten eines bedingten Zugangs oder insbesondere Anwendungsdaten, die vom Decoder zum Aufbauen interaktiver oder anderer Anwendungen verwendet werden. Daten innerhalb eines PID-Pakets können weiter in eine Anzahl von Tabellen oder Abschnitten unterteilt werden, die mit einem Tabellen-ID- oder TID-Wert identifiziert werden, und bei noch weiterer Genauigkeit einem TID-Erweiterungswert.
  • Daten in einem herkömmlichen Transportstrom sind wie folgt organisiert. In der obersten Ebene listet eine Programmzugangstabelle oder PAT-Tabelle die PID-Werte von einer oder mehreren Programmabbildungstabellen oder PMT-Tabellen auf, wobei jede PMT-Tabelle mit einem Dienst innerhalb des Transportstroms in Zusammenhang steht. Die PMT-Tabelle bezieht sich wiederum auf die PID-Werte der Pakete, die die Audiodaten, Videodaten, Anwendungsdaten usw. für diesen Dienst enthalten. Während eine Menge an Diensten als einem Fernsehkanal locker bzw. lose entsprechend betrachtet werden kann, ist das Konzept eines Dienstes, wie zu verstehen sein wird, leicht unterschiedlich, da ein digitaler Kanal mehrere Audio- und/oder visuelle Datenströme, nur Anwendungsdaten usw. enthalten kann.
  • Herkömmlicherweise fixiert der MPEG-2-Standard den PID-Wert der PAT-Programmzugangstabelle bei 0x00, um jedem MPEG-konformen System zu ermöglichen, unverzüglich auf Programmdaten zuzugreifen. Anders als für diese Tabelle und für die Bedingtzugangs- oder CAT-Tabelle definiert der MPEG-2-Standard im Allgemeinen feste Paket-ID- oder Tabellen-ID-Werte nicht, wodurch dies dem Implementierer des Systems als eine Wahlmöglichkeit überlassen wird.
  • In dieser Beziehung ergänzt die von anderen Gruppen durchgeführte Arbeit, insbesondere der Digital Video Broadcasting- oder DVB-Gruppe, den MPEG-Standard und führt ihn näher aus. Obwohl per se kein Standardisierungsgremium, war DVB aktiv beim Definieren einer Anzahl vorgeschlagener Standards in Bezug auf digitalen Rundfunk, wobei diese Standards anschließend von Organisationen wie etwa dem European Telecommunications Standards Institute oder ETSI übernommen wurden.
  • Der ETSI-Standard ETS 300 468 definiert Eigenschaften einer Anzahl von zusätzlichen Datentabellen mit festen PID- und TID-Werten. Diese Tabellen umfassen eine Netzwerkinformationstabelle oder NIT, eine Dienstbeschreibungstabelle oder SDT und eine Bouquetzuordnungstabelle oder BAT. Für weitere Informationen sei der Leser auf dieses veröffentlichte Dokument ebenso wie die zugehörigen technischen Berichte ETR-162 und ETR-211 hingewiesen, die allesamt von den ETSI-Büros frei verfügbar sind.
  • Die folgende Erörterung konzentriert sich auf die Bouquetzuordnungstabelle oder BAT. Diese momentan optionale Tabelle scheint bei zukünftigen Implementierungen von Rundfunk-Digitalfernsehsystemen wahrscheinlich eine zunehmend wichtige Rolle zu spielen.
  • Typischerweise ist ein kommerzieller Betreiber für den Inhalt einer Vielzahl von Dienstkanälen verantwortlich, wobei diese Kanäle als ein Dienstebouquet bzw. -bündel gruppiert sind. Die BAT-Tabelle wird verwendet, um Informationen in Bezug auf das Dienstebouquet bereitzustellen, und sie hat einen festen PID-, TID-Wert von 0x0011, 0x44. Zusätzlich zu einer Liste der diesem Bouquet zugehörigen Dienste kann sie auch andere Informationen bezüglich des Bouquets aufweisen, wie etwa Abonnementdetails usw.
  • Ein Netzwerkverwalter wie etwa ein Kabelanbieter oder ein Satellitendienstbetreiber ist für den Transport oder die Übertragung einer Vielzahl von Transportströmen verantwortlich. Momentan werden Betreiberbouquets starr zwischen Transportströmen aufgeteilt, wobei jeder Transportstrom nur Dienste bezüglich eines Bouquetangebots befördert. Unter derartigen Randbedingungen enthält ein Transportstrom normalerweise nur eine einzige BAT-Tabelle, die von einem Decoder leicht lokalisiert bzw. aufgefunden und heruntergeladen werden kann.
  • Die Weiterentwicklung des Marktes und der fortschreitende Zusammenschluss von Diensten oder Kanälen in eine Anzahl von Bouquets bedeutet jedoch, dass diese Struktur zusammenbricht. Als solches ist es wahrscheinlich, dass ein Bouquet in Zukunft Dienste aufweisen kann, die über eine Anzahl von unterschiedlichen Transportströmen verteilt sind. Ein Lokalisieren bzw. Auffinden von BAT-Tabelleninformationen in derartigen Systemen wird zunehmend wichtig werden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Übertragung von digitalen Informationen in einem digitalen Kommunikationsnetzwerk bereitgestellt, wobei das Netzwerk eine Vielzahl an Pakettransportdatenströmen aufweist, von denen jeder zumindest eine bouquetbezogene Tabelle transportiert, die sich auf ein kommerzielles Bouquet beziehende Informationen enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ein Übertragen von zumindest zwei unterschiedlichen bouquetbezogenen Tabellen, von denen jede sich auf ein jeweils unterschiedliches kommerzielles Bouquet beziehende Informationen enthält, in einem der Transportdatenströme sowie ein Übertragen von zumindest einer anderen Tabelle in diesem Transportdatenstrom aufweist, die zumindest für diesen Transportdatenstrom eine Liste von Bouquet-Identitätswerten zum Identifizieren der zumindest zwei bouquetbezogenen Tabellen von innerhalb dieses Transportdatenstroms aufweist, um so zu ermöglichen, eine bestimmte der bouquetbezogenen Tabellen aus diesem Transportdatenstrom herunterzuladen.
  • Insbesondere kann die bouquetbezogene Tabelle einer Bouquetzuordnungstabelle entsprechen, die Informationen bezüglich der in einem kommerziellen Bouquet vorhandenen Dienste enthält. Während die Erfindung besonders in Bezug auf Bouquetzuordnungstabellen anwendbar ist, die Dienstinformationen in Zusammenhang mit einem kommerziellen Bouquet tragen, kann sie auch auf andere Bouquetinformationen enthaltende Tabellen angewandt werden, zum Beispiel auf Anwendungsdeskriptortabellen, die Informationen bezüglich mit einem Bouquetangebot in Zusammenhang stehenden interaktiven Anwendungen tragen.
  • Die Bereitstellung einer Tabelle, die eine Übersicht der Bouquetzuordnungstabellen im Netzwerk bereitstellt, und ihre Lage innerhalb eines Transportstroms ermöglicht es einer Empfangsvorrichtung, eine benötigte Bouquetzuordnungstabelle schnell und effektiv zu identifizieren und herauszufiltern. Dies könnte sich andererseits in dem Fall als schwierig herausstellen, bei dem eine Vielzahl von Bouquetzuordnungstabellen in einem einzigen Transportstrom übertragen werden, da die Tabellen normalerweise alle identische PID-, TID-Werte aufweisen und nur mit einem TID-Erweiterungswert identifiziert werden können, welcher Wert einem Decoder nicht bekannt sein kann.
  • Eine Anzahl von Implementierungen ist möglich. Bei einem Ausführungsbeispiel ist eine verallgemeinerte Tabelle bereitgestellt, die eine Liste von mit einer Vielzahl der Transportströme im Netzwerk in Zusammenhang stehenden Bouquet-Identitätswerten aufweist, wobei diese verallgemeinerte Tabelle in jedem der entsprechenden Transportströme im Netzwerk übertragen wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die verallgemeinerte Tabelle einer Netzwerkinformationstabelle oder NIT entsprechen, die zum Transportieren von Informationen bezüglich aller Transportströme in einem Netzwerk verwendet wird. Eine derartige Tabelle kann andere Informationen wie etwa die Tuning- bzw. Abstimmungsfrequenz des Transportstroms usw. aufweisen.
  • Der Vorteil einer Verwendung einer Tabelle des NIT-Typs zum Transportieren der Bouquettabellendaten besteht darin, dass die NIT-Tabelle über alle Transportströme in einem Netzwerk zugänglich ist. Folglich kann ein Decoder die Tabelle zu jedem Zeitpunkt herunterladen, und wenn er auf einen beliebigen Transportstrom oder Dienst abgestimmt bzw. eingestellt ist. Insbesondere kann der Decoder zu diesem Zeitpunkt auch Bouquet-Tabelleninformationen aufnehmen, da die NIT-Tabelle üblicherweise bei Inbetriebnahme heruntergeladen wird (um einem Decoder zu ermöglichen, Zugang zu Kanalfrequenzen usw. zu haben).
  • Während es üblicherweise vorteilhaft ist, eine Netzwerktyp-Tabelle zu verwenden, die alle Transportströme im Netzwerk abdeckt, können, wie zu verstehen sein wird, auch Teiltabellen in Betracht gezogen werden, die eine ausgewählte Gruppe von Transportströmen innerhalb eines Netzwerks abdecken. Dies wird nachstehend ausführlicher erörtert.
  • Zusätzlich zu einer Übertragung einer verallgemeinerten Tabelle bezüglich Bouquetzuordnungstabellendaten, die sich auf das die Tabelle transportierende Netzwerk beziehen, kann ein Ausführungsbeispiel auch die Übertragung einer verallgemeinerten Tabelle in einem Netzwerktransportstrom bereitstellen, die eine Liste aller Bouquet-IDs aufweist, die mit einigen oder allen Transportströmen eines anderen Netzwerks in Zusammenhang stehen.
  • Während die Verwendung einer verallgemeinerten Tabelle zum Transportieren von Bouquet-Identitätswerten für alle Transportströme besonders angenehm bzw. praktisch ist, ist dies nicht die einzige Möglichkeit, und unter anderen Randbedingungen können andere Ausführungsbeispiele vorzuziehen sein. Insbesondere bei einem Netzwerk mit einer großen Anzahl von Transportströmen können diese Transportströme in Gruppen organisiert sein, wobei Informationen und Dienste nur zwischen den Transportströmen in jeder Gruppe geteilt bzw. gemeinsam benutzt werden.
  • Unter derartigen Bedingungen kann kein Erfordernis dafür bestehen, eine komplette Universaltabelle bereitzustellen, die alle BATs in allen Transportströmen im Netzwerk abdeckt, und eine Lösung basierend auf einer Verwendung einer Teiltabelle, die nur Transportströme innerhalb einer Gruppe abdeckt, und ein Rundsenden auf allen Transportströmen innerhalb dieser Gruppe können verwendet werden.
  • Wahlweise können ausreichende Informationen bereitgestellt werden durch Übertragung von einer oder mehreren Transportstrom-spezifischen Tabellen innerhalb jedes Transportstroms. Dementsprechend wird gemäß einem Ausführungsbeispiel eine Transportstrom-spezifische Tabelle in einem Transportstrom übertragen, wobei diese Tabelle eine Liste von Bouquet-Identitätswerten aufweist, die mit diesem speziellen Transportstrom in Zusammenhang stehen.
  • Im Gegensatz zu der verallgemeinerten Tabelle, bei der eine Liste von Transportstrom-ID-Werten und Bouquettabellen-ID-Werten bereitgestellt ist, ist die Verknüpfung zwischen einer Bouquet-ID und einem Transportstrom einfach durch die Tatsache bereitgestellt, dass eine Bouquet-ID in einer Tabelle transportiert wird, die für einen bestimmten Transportstrom spezifisch ist.
  • Vorzugsweise entspricht die Transportstrom-spezifische Tabelle einer Dienstbeschreibungstabelle, die zum Transportieren von Informationen bezüglich der in diesem Transportstrom beförderten Dienste verwendet wird. Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Bouquet-Identitätswerte ferner jedem der Dienste zugeordnet, die in der Dienstbeschreibungstabelle aufgelistet sind.
  • Zusätzlich zum Übertragen einer Tabelle bezüglich der Bouquet-IDs, die mit dem zum Transportieren dieser Tabelle verwendeten Transportstrom in Zusammenhang stehen, kann das Verfahren auch ein Übertragen einer Tabelle in einem Transportstrom aufweisen, die eine Liste von Bouquet-Identitätswerten aufweist, die mit einem anderen Transportstrom in Zusammenhang stehen, zum Beispiel im gleichen Netzwerk oder sogar in einem anderen.
  • Die Erfindung ist insbesondere auf ein Übertragungsverfahren anwendbar, bei dem alle Bouquetzuordnungstabellen mit einem vorbestimmten Paket-ID- und Tabellen-ID-Wert identifiziert werden. In einem DVB-konformen System werden zum Beispiel alle Bouquetzuordnungstabellen mit den PID-, TID-Werten 0x0011, 0x4A identifiziert.
  • In einem derartigen Ausführungsbeispiel kann jede Bouquetzuordnungstabelle mit einem Tabellen-ID-Erweiterungswert identifiziert werden, wobei dieser Wert dem Bouquet-Identitätswert entspricht. In einem DVB-konformen System ist der Tabellen-ID-Erweiterungswert einer BAT-Tabelle zum Beispiel identisch zur Bouquet-ID, die einem Betreiber von der European Broadcasting Union zugeordnet ist.
  • Die vorstehende Beschreibung der Erfindung hat sich auf ein Verfahren zur Übertragung digitaler Informationen konzentriert.
  • Aus Sicht eines anderen Aspekts weist die Erfindung ein Verfahren zur Verarbeitung von über ein digitales Kommunikationsnetzwerk empfangenen digitalen Informationen auf, wobei das Netzwerk eine Vielzahl an Pakettransportdatenströmen aufweist, von denen jeder zumindest eine bouquetbezogene Tabelle transportiert, die sich auf ein kommerzielles Bouquet beziehende Informationen enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ein Empfangen von einem der Transportdatenströme, die zumindest zwei unterschiedliche bouquetbezogene Tabellen transportieren, von denen jede sich auf ein jeweils unterschiedliches kommerzielles Bouquet beziehende Informationen enthält, ein Herunterladen von zumindest einer anderen Tabelle aus diesem Transportdatenstrom, die zumindest für diesen Transportdatenstrom eine Liste von Bouquet-Identitätswerten zum Identifizieren der zumindest zwei bouquetbezogenen Tabellen von innerhalb dieses Transportdatenstroms aufweist, sowie ein Verwenden dieser Informationen zum Identifizieren und Herunterladen einer bestimmten der bouquetbezogenen Tabellen aus diesem Transportdatenstrom aufweist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele eines derartigen Verfahrens können sich auf das Herunterladen von Informationen konzentrieren, wie es in Zusammenhang mit den verschiedenen Übertragungsausführungsbeispielen beschrieben wurde, z. B. unter Verwendung verallgemeinerter Netzwerktabellen, Transportstrom spezifischer Tabellen usw.
  • Die Erfindung wurde vorstehend in Zusammenhang mit einem Zugreifen auf Tabellen beschrieben, die bouquetbezogene Informationen enthalten. Sie kann jedoch auf andere Arten von Tabellen erweitert werden, die feste Paketidentitäts- und Tabellenidentitätswerte aufweisen, und die nur durch einen Tabellenerweiterungswert unterschieden werden können.
  • In weiteren Aspekten erstreckt sich die Erfindung auf ein Übertragungssystem und einen Decoder zur Implementierung der vorstehenden Verfahren ebenso wie auf ein Digitalfernsehsignal zur Verwendung in derartigen Verfahren. So erstreckt sich die Erfindung auf ein digitales Fernsehsignal bzw. ein Digitalfernsehsignal mit einer Vielzahl an Pakettransportdatenströmen, von denen jeder zumindest eine Bouquetzuordnungstabelle transportiert, die sich auf ein kommerzielles Bouquet beziehende Informationen enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal in einem der Transportdatenströme zumindest zwei unterschiedliche Bouquetzuordnungstabellen, von denen sich jede auf ein jeweils unterschiedliches kommerzielles Bouquet beziehende Informationen enthält, und zumindest eine andere Tabelle aufweist, die für diesen Transportdatenstrom eine Liste von Bouquet-Identitätswerten zum Identifizieren dieser zumindest zwei Bouquetzuordnungstabellen von innerhalb dieses Transportdatenstroms aufweist, um so zu ermöglichen, eine bestimmte der Bouquetzuordnungstabellen zu identifizieren und aus diesem Transportdatenstrom herunterzuladen.
  • Die Erfindung erstreckt sich weiterhin auf eine Vorrichtung zum Übertragen von digitalen Informationen in einem digitalen Kommunikationsnetzwerk, wobei das Netzwerk eine Vielzahl an Pakettransportdatenströmen aufweist, von denen jeder zumindest eine bouquetbezogene Tabelle transportiert, die sich auf ein kommerzielles Bouquet beziehende Informationen enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Einrichtung zum Übertragen von zumindest zwei unterschiedlichen bouquetbezogenen Tabellen, von denen sich jede auf ein jeweils unterschiedliches kommerzielles Bouquet beziehende Informationen enthält, in einem der Transportdatenströme sowie zum Übertragen von zumindest einer anderen Tabelle in diesem Transportdatenstrom aufweist, die zumindest für diesen Transportdatenstrom eine Liste von Bouquet-Identitätswerten zum Identifizieren der zumindest zwei bouquetbezogenen Tabellen von innerhalb dieses Transportdatenstroms aufweist, um so zu ermöglichen, eine bestimmte der bouquetbezogenen Tabellen zu identifizieren und aus diesem Transportdatenstrom herunterzuladen.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Vorrichtung zum Verarbeiten von über ein digitales Kommunikationsnetzwerk empfangenen digitalen Informationen, wobei das Netzwerk eine Vielzahl an Pakettransportdatenströmen aufweist, von denen jeder zumindest eine bouquetbezogene Tabelle transportiert, die sich auf ein kommerzielles Bouquet beziehende Informationen enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Empfänger zum Empfangen von einem der Transportdatenströme, die zumindest zwei unterschiedliche bouquetbezogene Tabellen transportieren, von denen jede sich auf ein jeweils unterschiedliches kommerzielles Bouquet beziehende Informationen enthält, eine Einrichtung zum Herunterladen von zumindest einer anderen Tabelle aus diesem Transportdatenstrom, die zumindest für diesen Transportdatenstrom eine Liste von Bouquet-Identitätswerten zum Identifizieren der zumindest zwei bouquetbezogenen Tabellen von innerhalb dieses Transportdatenstroms aufweist, sowie eine Einrichtung zum Verwenden dieser Informationen zum Identifizieren und Herunterladen einer bestimmten der bouquetbezogenen Tabellen aus diesem Transportdatenstrom aufweist.
  • Die Erfindung in ihren verschiedenen Aspekten ist besonders auf ein Digitalfernsehsystem und insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf ein Digitalfernsehsystem anwendbar, das mit dem MPEG-2- und dem DVB-Standard konform ist.
  • Sich auf Verfahrensaspekte der Erfindung beziehende vorstehend beschriebene Merkmale können auch auf Vorrichtungsansprüche angewandt werden, und umgekehrt.
  • Wie hierin verwendet umfasst der Ausdruck „digitales Kommunikationsnetzwerk" jedes Netzwerksystem zum Übertragen oder Rundsenden von zum Beispiel hauptsächlich audiovisuellen oder multimedialen Digitaldaten. Während die Erfindung besonders auf ein Rundfunk-Digitalfernsehsystem anwendbar ist, kann die Erfindung auch auf ein festes Telekommunikationsnetzwerk für Multimedia-Internetanwendungen, ein kombiniertes Rundfunk- und Festtelekommunikationsnetzwerk und so weiter anwendbar sein.
  • Wie hierin verwendet umfasst der Ausdruck „digitales Fernsehsystem" bzw. „Digitalfernsehsystem" zum Beispiel jedes Satelliten-, terrestrische, Kabel- oder sonstige System.
  • Der hierin verwendete Ausdruck „Empfänger/Decoder" oder „Decoder" kann einen Empfänger zum Empfangen entweder von codierten oder nicht-codierten Signalen meinen, zum Beispiel von Fernseh- und/oder Radiosignalen, die von einer beliebigen anderen Einrichtung rundgesendet oder übertragen werden können. Der Ausdruck kann auch einen Decoder zum Decodieren empfangener Signale meinen. Ausführungsbeispiele derartiger Empfänger/Decoder können einen in den Empfänger integrierten Decoder zum Decodieren der empfangenen Signale, zum Beispiel in einer „Set-Top Box", einen in Kombination mit einem physikalisch getrennten Empfänger arbeitenden Decoder, einen zusätzliche Funktionen aufweisenden Decoder, wie etwa einen Web-Browser, oder einen in andere Vorrichtungen wie etwa einen Videorecorder oder Fernseher integrierten Decoder umfassen.
  • Der Ausdruck MPEG bezieht sich auf die Datenübertragungsstandards, die von der Arbeitsgruppe „Motion Pictures Expert Group" der International Standards Organisation entwickelt wurden und insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf den für digitale Fernsehanwendungen entwickelten und in den Dokumenten ISO 13818-1, ISO 13818-2, ISO 13818-3 und ISO 13181-4 dargelegten MPEG-2-Standard. Im Zusammenhang der vorliegenden Patentanmeldung umfasst der Ausdruck alle Varianten, Modifikationen oder Entwicklungen von MPEG-Formaten, die auf das Gebiet digitaler Datenübertragungen anwendbar sind.
  • Auf ähnliche Weise beziehen sich Bezugnahmen auf „DVB-Standards" oder „vorgeschlagene DVB-Standards" auf Entwürfe von Standarddokumenten, die von der Gruppe „Digital Video Broadcasting" vorbereitet und anschließend unter anderem vom European Telecommunication Standards Institute übernommen wurden, und insbesondere auf den sich auf Dienstinformationsdaten beziehenden Entwurfsstandard ETS 300 468 ebenso wie auf alle Varianten, Modifikationen oder Entwicklungen von diesem.
  • Nun wird, nur beispielhaft, ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren beschrieben, bei denen zeigen:
  • 1 die Gesamtarchitektur eines digitalen TV-Systems gemäß dieses Ausführungsbeispiels;
  • 2 die Architektur des Bedingtzugangssystems gemäß 1;
  • 3 den Aufbau eines Transportpakets und von Tabellendaten innerhalb eines Rundfunk-Transportstroms;
  • 4 den Aufbau einer Bouquetzuordnungstabelle, die innerhalb des Rundfunk-Transportstroms gemäß 3 transportiert wird;
  • 5 den Aufbau einer Netzwerkinformationstabelle, die innerhalb des Rundfunk-Transportstroms gemäß 3 transportiert wird; und
  • 6 den Aufbau einer Dienstdeskriptortabelle, die innerhalb des Rundfunk-Transportstroms gemäß 3 transportiert wird.
  • Eine Übersicht über ein Digitalfernseh-Übertragungs- und Empfangssystem 1 ist gemäß 1 gezeigt. Die Erfindung umfasst ein überwiegend herkömmliches Digitalfernsehsystem 2, das zum Übertragen komprimierter Digitalsignale das MPEG-2-Kompressionssystem verwendet. Ausführlicher beschrieben empfängt ein MPEG-2-Komprimierer 3 in einem Rundfunkzentrum einen digitalen Signalstrom (zum Beispiel einen Strom von Audio- oder Videosignalen). Der Komprimierer 3 ist mittels einer Verbindung 5 an einen Multiplexer und Verwürfler 4 angeschlossen. Der Multiplexer 4 empfängt eine Vielzahl weiterer Eingabesignale, baut einen oder mehrere Transportströme auf und überträgt komprimierte Digitalsignale über eine Verbindung 7, die natürlich eine breite Vielzahl an Formen annehmen kann, einschließlich Telekommunikationsstrecken, an einen Sender 6 des Rundfunkzentrums.
  • Der Sender 6 sendet elektromagnetische Signale über einen Uplink bzw. eine Aufwärtsstrecke 8 in Richtung eines Satellitentransponders 9, wo sie elektronisch verarbeitet und über eine angenommene Abwärtsstrecke bzw. einen Downlink 10 an einen Erdempfänger 11 rundgesendet bzw. ausgestrahlt werden, der herkömmlicherweise in der Form einer vom Endteilnehmer besessenen oder gemieteten Schüssel vorliegt. Die vom Empfänger 11 empfangenen Signale werden an einen integrierten Empfänger/Decoder 12 übertragen, der vom Endteilnehmer besessen oder gemietet wird und an den Fernsehapparat 13 des Endteilnehmers angeschlossen ist. Der Empfänger/Decoder 12 decodiert das komprimierte MPEG-2-Signal in ein Fernsehsignal für den Fernsehapparat 13.
  • Ein Bedingtzugangssystem 20 ist an den Multiplexer 4 und den Empfänger/Decoder 12 angeschlossen, und ist teilweise im Rundfunkzentrum und teilweise im Decoder angeordnet. Es ermöglicht dem Endteilnehmer, auf digitale Fernsehübertragungen von einem oder mehreren Rundfunkanbietern zuzugreifen. Eine Chipkarte bzw. Smartcard, die zum Entschlüsseln von Nachrichten in Bezug auf kommerzielle Angebote (das heißt ein oder mehrere Fernsehprogramme, die vom Rundfunkanbieter verkauft werden) geeignet ist, kann in den Empfänger/Decoder 12 eingefügt werden. Unter Verwendung des Decoders 12 und der Chipkarte kann der Endteilnehmer Ereignisse entweder in einer Abonnementbetriebsart oder einer „pay-per-view"- bzw. Bezahlfernseh-Betriebsart kaufen.
  • Ein interaktives System 17, das auch an den Multiplexer 4 und den Empfänger/Decoder 12 angeschlossen ist und wiederum teilweise im Rundfunkzentrum und teilweise im Decoder angeordnet ist, kann bereitgestellt sein, um dem Endteilnehmer zu ermöglichen, über einen Modem-Rückkanal 16 mit verschiedenen Anwendungen zu interagieren.
  • Bedingtzugangssystem
  • Unter Bezugnahme auf 2 umfasst das Bedingtzugangssystem 20 übersichtsweise ein Teilnehmerberechtigungssystem (SAS: "Subscriber Authorization System") 21. Das SAS 21 ist mittels einer jeweiligen TCP-IP-Verbindung 23 (obwohl andere Verbindungstypen wahlweise verwendet werden können) an ein oder mehrere Teilnehmerverwaltungssysteme (SMS: "Subscriber Management Systems") 22 angeschlossen, und zwar ein SMS für jeden Rundfunkanbieter. Wahlweise könnte ein SMS zwischen zwei Rundfunkanbietern geteilt bzw. gemeinsam benutzt werden, oder ein Anbieter könnte zwei SMSs verwenden, und so weiter.
  • Erste Verschlüsselungseinheiten in der Form von Chiffrierungseinheiten 24, die „Mutter"- bzw. Haupt-Chipkarten 25 einsetzen, sind mittels einer Verbindung 26 and das SAS angeschlossen. Zweite Verschlüsselungseinheiten, wiederum in der Form von Chiffrierungseinheiten 27, die Mutter-Chipkarten 28 einsetzen, sind mittels einer Verbindung 29 an den Multiplexer 4 angeschlossen. Der Empfänger/Decoder 12 empfängt eine „Tochter"-Chipkarte 30. Sie ist mittels einem Kommunikationsserver 31 über den Modem-Rückkanal 16 direkt an das SAS 21 angeschlossen. Das SAS sendet auf Anfrage unter anderem Abonnementrechte an die Tochter-Chipkarte.
  • Die Chipkarten enthalten die Geheimnisse von einem oder mehreren kommerziellen Betreibern. Die „Mutter"-Chipkarte verschlüsselt unterschiedliche Arten von Nachrichten und die „Tochter-"Chipkarten entschlüsseln die Nachrichten, falls sie die Rechte dazu haben.
  • Die ersten und zweiten Chiffrierungseinheiten 24 und 27 umfassen ein Gestell, eine elektronische VME-Karte mit auf einem EEPROM gespeicherter Software, bis zu 20 elektronische Karten und jeweils eine Chipkarte 25 und 28 für jede elektronische Karte, eine Karte 28 zum Verschlüsseln der ECMs und eine Karte 25 zum Verschlüsseln der EMMs.
  • Der Betrieb des Bedingtzugangssystems 20 des Digitalfernsehsystems wird nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die verschiedenen Komponenten des Fernsehsystems 2 und des Bedingtzugangssystems 20 beschrieben.
  • Multiplexer und Verwürfler
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 wird das digitale Audio- oder Videosignal im Rundfunkzentrum unter Verwendung des MPEG-2-Komprimierers 3 als Erstes komprimiert (oder Bitraten-reduziert). Dieses komprimierte Signal wird dann über die Verbindung 5 an den Multiplexer und Verwürfler 4 übertragen, um mit anderen Daten wie etwa anderen komprimierten Daten gemultiplext zu werden.
  • Der Verwürfler erzeugt ein Steuerwort, das beim Verwürfelungsprozess verwendet wird und im Multiplexer in den MPEG-2-Strom eingebunden wird. Das Steuerwort wird intern erzeugt und ermöglicht dem integrierten Empfänger/Decoder 12 des Endteilnehmers, das Programm zu entwürfeln.
  • Zugangskriterien, die angeben, wie das Programm kommerzialisiert ist, werden dem MPEG-2-Strom ebenfalls hinzugefügt. Das Programm kann in einer beliebigen einer Anzahl von „Abonnement"-Betriebsarten und/oder einer Anzahl von „pay-per-view" (PPV)-Betriebsarten oder -Ereignissen kommerzialisiert sein. Bei der Abonnementbetriebsart abonniert der Endteilnehmer ein oder mehrere kommerzielle Angebote oder „Bouquets", wodurch er die Rechte bekommt, jeden Kanal innerhalb dieser Bouquets zu sehen. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel können bis zu 960 kommerzielle Angebote aus einem Kanalbouquet ausgewählt werden.
  • Bei der pay-per-view- bzw. Bezahlfernseh-Betriebsart ist der Endteilnehmer mit der Fähigkeit zum Kaufen von Ereignissen nach seinem Belieben ausgestattet. Dies kann entweder durch vorheriges Buchen des Ereignisses im Voraus („pre-book mode": Vorbuchungsmodus) oder durch Kaufen des Ereignisses erreicht werden, sobald es gesendet wird („impulse mode": Impulsmodus). Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel sind alle Teilnehmer Abonnenten, ob sie in der Abonnement- oder der PPV-Betriebsart schauen oder nicht, aber PPV-Zuschauer müssen natürlich nicht notwendigerweise Abonnenten sein.
  • Berechtigungssteuernachrichten
  • Sowohl das Steuerwort als auch die Zugangskriterien werden zum Aufbauen einer Berechtigungssteuernachricht (ECM: "Entitlement Control Message") verwendet. Dies ist eine in Zusammenhang mit einem verwürfelten Programm gesendete Nachricht; die Nachricht enthält ein Steuerwort (das die Entwürfelung des Programms ermöglicht) und die Zugangskriterien des Rundfunkprogramms. Die Zugangskriterien und das Steuerwort werden über die Verbindung 29 an die zweite Verschlüsselungseinheit 27 übertragen. In dieser Einheit wird eine ECM erzeugt, verschlüsselt sowie an den Multiplexer und Verwürfler 4 übertragen. Während einer Rundfunkübertragung verändert sich das Steuerwort typischerweise alle paar Sekunden und so werden ECMs auch periodisch übertragen, um zu ermöglichen, dass das veränderliche Steuerwort entwürfelt wird. Zu Redundantzwecken umfasst jede ECM typischerweise zwei Steuerwörter; das momentane Steuerwort und das nächste Steuerwort.
  • Jede Dienstrundsendung von einem Rundfunkanbieter in einem Datenstrom weist eine Anzahl ausgeprägter Komponenten auf; zum Beispiel umfasst ein Fernsehprogramm eine Videokomponente, eine Audiokomponente, eine Untertitelkomponente und so weiter. Jede dieser Komponenten eines Dienstes wird einzeln verwürfelt und zur anschließenden Rundsendung an den Transponder 9 verschlüsselt. Im Hinblick auf jede verwürfelte Komponente des Dienstes ist eine separate ECM erforderlich. Wahlweise kann eine einzige ECM für alle der verwürfelten Komponenten eines Dienstes erforderlich sein. Mehrere ECMs werden auch bei dem Fall erzeugt, bei dem mehrere Bedingtzugangssysteme einen Zugang auf das gleiche übertragene Programm steuern.
  • Programmübertragung
  • Der Multiplexer 4 empfängt verschlüsselte EMMs aufweisende elektrische Signale vom SAS 21, verschlüsselte ECMs von der zweiten Verschlüsselungseinheit 27 und komprimierte Programme vom Komprimierer 3. Der Multiplexer 4 verwürfelt die Programme und sendet die verwürfelten Programme, die verschlüsselten EMMs und die verschlüsselten ECMs über die Verbindung 7 an einen Sender 6 des Rundfunkzentrums. Der Sender 6 überträgt elektromagnetische Signale über einen Uplink 8 in Richtung des Satellitentransponders 9.
  • Programmempfang
  • Der Satellitentransponder 9 empfängt und verarbeitet die vom Sender 6 übertragenen elektromagnetischen Signale und überträgt die Signale über einen Downlink 10 weiter an den Erdempfänger 11, der üblicherweise in der Form einer vom Endteilnehmer besessenen oder gemieteten Schüssel vorliegt. Die vom Empfänger 11 empfangenen Signale werden an den integrierten Empfänger/Decoder 12 übertragen, der vom Endteilnehmer besessen oder gemietet ist und an den Fernsehapparat 13 des Endteilnehmers angeschlossen ist. Der Empfänger/Decoder 12 demultiplext die Signale, um verwürfelte Programme mit verschlüsselten EMMs und verschlüsselten ECMs zu erhalten.
  • Ist das Programm nicht verwürfelt, das heißt, dass keine ECM mit dem MPEG-2-Strom übertragen wurde, dekomprimiert der Empfänger/Decoder 12 die Daten und wandelt das Signal in ein Videosignal zur Übertragung zum Fernsehapparat 13 um.
  • Ist das Programm verwürfelt, extrahiert der Empfänger/Decoder 12 die entsprechende ECM aus dem MPEG-2-Strom und gibt die ECM an die „Tochter"-Chipkarte 30 des Endteilnehmers weiter. Diese wird in ein Gehäuse des Empfängers/Decoders 12 eingesteckt. Die Tochter-Chipkarte 30 steuert, ob der Endteilnehmer das Recht zum Entschlüsseln der ECM und zum Zugang auf das Programm hat. Falls dies nicht der Fall ist, wird ein negativer Zustand an den Empfänger/Decoder 12 weitergegeben, um anzuzeigen, dass das Programm nicht entwürfelt werden kann. Hat der Endteilnehmer die Rechte, wird die ECM entschlüsselt und das Steuerwort extrahiert. Der Decoder 12 kann dann das Programm unter Verwendung dieses Steuerworts entwürfeln. Der MPEG-2-Strom wird dekomprimiert und zur weiteren Übertragung an den Fernsehapparat 13 in ein Videosignal übersetzt.
  • Berechtigungsverwaltungsnachrichten (EMMs)
  • Die EMM ist eine Nachricht, die für einen einzelnen Endteilnehmer (Abonnent) oder eine Gruppe von Endteilnehmern bestimmt ist. Jede Gruppe kann eine bestimmte Anzahl von Endteilnehmern enthalten. Diese Organisation als eine Gruppe zielt auf eine Optimierung der Bandbreite ab; das heißt, ein Zugang auf eine Gruppe kann das Erreichen einer großen Anzahl von Endteilnehmern erlauben.
  • Verschiedene spezielle EMM-Typen können verwendet werden. Einzelne EMMs sind für einzelne Teilnehmer bestimmt und werden typischerweise bei der Bereitstellung von Bezahlfernseh-Diensten verwendet; diese enthalten den Gruppenbezeichner und die Position des Teilnehmers in dieser Gruppe.
  • Gruppenabonnement-EMMs sind für Gruppen von beispielsweise 256 einzelnen Teilnehmern bestimmt und werden typischerweise bei der Verwaltung einiger Abonnementdienste verwendet. Diese EMM weist einen Gruppenbezeichner und eine Gruppenbitmaske eines Abonnenten auf.
  • Audienz- bzw. Zielgruppen-EMMs sind für ganze Zielgruppen bestimmt und können zum Beispiel von einem bestimmten Betreiber verwendet werden, um gewisse freie Dienste bereitzustellen. Eine „Zielgruppe" ist die Gesamtheit von Teilnehmern bzw. Abonnenten mit Chipkarten, die den gleichen Bedingtzugangssystembezeichner (CA-ID) tragen. Schließlich ist eine „eindeutige" EMM an den eindeutigen Bezeichner der Chipkarte adressiert.
  • Teilnehmerverwaltungssystem (SMS)
  • Ein Teilnehmerverwaltungssystem (SMS) 22 umfasst eine Datenbank 32, die unter anderem alle Endteilnehmerdateien, kommerzielle Angebote, Abonnements, PPV-Details und Daten bezüglich Endteilnehmer-Konsum und -Berechtigung verwaltet. Das SMS kann physikalisch vom SAS entfernt sein.
  • Jedes SMS 22 überträgt über eine jeweilige Verbindung 23 Nachrichten an das SAS 21, die Modifikationen oder Erzeugungen von Berechtigungsverwaltungsnachrichten (EMMs) implizieren bzw. beinhalten, die an Endteilnehmer zu übertragen sind.
  • Das SMS 22 überträgt auch Nachrichten an das SAS 21, die keine Modifikationen oder Erzeugungen von EMMs implizieren bzw. beinhalten, sondern nur eine Veränderung des Endteilnehmerzustands (in Bezug auf die dem Endteilnehmer bewilligte Autorisierung beim Bestellen von Produkten oder den Betrag, der dem Endteilnehmer in Rechnung gestellt wird) implizieren bzw. beinhalten.
  • Das SAS 21 sendet Nachrichten (die typischerweise Informationen wie etwa Rückrufinformationen oder Gebührenerfassungsinformationen anfordern) an das SMS 22, so dass es offensichtlich wird, dass eine Kommunikation zwischen den beiden zweiseitig ist.
  • Teilnehmerberechtigungssystem (SAS)
  • Die vom SMS 22 erzeugten Nachrichten werden über eine Verbindung 23 an das Teilnehmerberechtigungssystem (SAS) 21 weitergeleitet, das wiederum einen Empfang der vom SMS 21 erzeugten Nachrichten bestätigende Nachrichten erzeugt und diese Bestätigungen an das SMS 22 weiterleitet.
  • Übersichtsweise umfasst das SAS einen Abonnementverkettungsbereich, um Rechte für eine Abonnementbetriebsart zu übergeben und die Rechte automatisch jeden Monat zu erneuern, einen Bezahlfernseh- Verkettungsbereich, um Rechte für PPV-Ereignisse zu übergeben, und einen EMM-Injektor zum Weitergeben von EMMs, die von den Abonnement- und PPV-Verkettungsbereichen erzeugt wurden, an den Multiplexer und Verwürfler 4, und den MPEG-Strom somit mit EMMs zu beliefern. Sind andere Rechte zu bewilligen, wie etwa pay-per-file (PPF)-Rechte im Fall eines Herunterladens von Computersoftware auf einen Personalcomputer eines Teilnehmers, sind auch andere ähnliche Bereiche bereitgestellt.
  • Eine Funktion des SAS 21 besteht darin, die Zugangsrechte auf Fernsehprogramme zu verwalten, die als kommerzielle Angebote in der Abonnementbetriebsart verfügbar sind oder als PPV-Ereignisse gemäß unterschiedlicher Kommerzialisierungsarten (Vorbuchungsmodus, Impulsmodus) verkauft werden. Das SAS 21 erzeugt gemäß dieser Rechte und vom SMS 22 empfangener Informationen EMMs für den Abonnenten.
  • Die EMMs werden zum Chiffrieren in Bezug auf die Verwaltungs- und Ausnutzungsschlüssel an die Chiffrierungseinheit (CU) 24 weitergegeben. Die CU komplettiert die Signatur auf der EMM und gibt die EMM zurück an den Nachrichtengenerator (MG) im SAS 21, wo ein Header bzw. Nachrichtenkopf hinzugefügt wird. Die EMMs werden als vollständige EMMs an einen Nachrichtenemitter (ME) weitergegeben. Der Nachrichtengenerator bestimmt die Rundsendungs-Start- und Stoppzeit und die Emissionsrate der EMMs und gibt diese als zugehörige Anweisungen zusammen mit den EMMs an den Nachrichtenemitter weiter. Der MG erzeugt eine bestimmte EMM nur einmal; es ist der ME, der eine zyklische bzw. periodische Übertragung der EMMs durchführt.
  • Bei Erzeugung einer EMM weist der MG der EMM einen eindeutigen Bezeichner zu. Gibt der MG die EMM an den ME weiter, gibt er auch die EMM-ID weiter. Dies ermöglicht eine Identifizierung einer bestimmten EMM sowohl am MG als auch am ME.
  • Bei Systemen wie etwa Simulcrypt, die zum Verarbeiten mehrerer Bedingtzugangssysteme z. B. in Zusammenhang mit mehreren Betreibern angepasst sind, werden EMM-Ströme in Zusammenhang mit jedem Bedingtzugangssystem separat erzeugt und vor einer Übertragung durch den Multiplexer 4 gemeinsam gemultiplext.
  • Es wird nun das Format und die Organisation eines Pakets und von Tabellendaten innerhalb eines bestimmten Transportstroms beschrieben.
  • Format von Transportpaketen und Privatabschnittsdaten
  • Wie bekannt haben MPEG-Transportpakete eine feste Länge von 188 Bytes einschließlich eines Headers. In einem Standardpaket weisen die drei Bytes des Headers, die auf die Synchronisationsdaten folgen, folgendes auf: TABELLE I
    Transportfehlerindikator 1 Bit
    Nutzlasteinheitsindikator 1 Bit
    Transportpriorität 1 Bit
    PID 13 Bits
    Transportverwürfelungssteuerung 2 Bits
    Anpassungsfeldsteuerung 2 Bits
    Kontinuitätszähler 4 Bits
  • Die Eigenschaften dieser Felder sind weitestgehend durch den MPEG-Standard bestimmt.
  • Das Vorstehende beschreibt das Format des Nachrichtenkopfes eines Transportpakets. In Übereinstimmung mit dem MPEG-2-Standard werden in einem Paket-Nachrichtenkopf enthaltene Informationen gemäß dem Typ dar transportierten Daten einer weiteren Strukturebene unterworfen. Im Fall von Audio-, visuellen, Teletext-, Untertitel- oder anderen sich derartig schnell entwickelnden und synchronisierten Daten werden die Informationen in der Form dessen aufgebaut, was als ein paketierter Elementarstrom oder PES bekannt ist. Dieser Datenstrom, der durch Aufbau der Nutzlasten der übertragenen Pakete gebildet wird, weist selbst eine Paketsequenz auf, wobei jedes Paket einen Paket-Nachrichtenkopf und eine Nutzlast aufweist. Im Gegensatz zu den übertragenen Paketen im Transportstrom ist die Länge von PES-Paketen variabel.
  • Im Fall einiger anderer Datentypen, wie etwa von Anwendungsdaten oder ECM- und EMM-Daten, ist ein von der PES-Paketierung abweichendes Format verboten. Insbesondere werden in der Transportpaketnutzlast enthaltene Daten in eine Folge von Abschnitten oder Tabellen unterteilt, wobei der Tabellen- oder Abschnittsheader eine die in Frage stehende Tabelle identifizierende Tabellen-ID oder TID einschließt. Eine Tabelle kann auch mit einem weiteren Parameter identifiziert werden, nämlich einem Tabellen-ID-Erweiterungswert. Abhängig von der Größe der Daten kann eine Tabelle komplett innerhalb einer Paketnutzlast enthalten sein oder kann in einer Folge von Abschnitten über eine Anzahl von Transportpaketen ausgedehnt sein. Im MPEG-2-Zusammenhang wird der Ausdruck „Tabelle" oder „Abschnitt" oft verwendet, um eine einzige isolierte Datentabelle zu bezeichnen. Der Ausdruck „Abschnitt" kann sich auch auf eine einer Vielzahl von Tabellen mit dem gleichen TID-Wert beziehen.
  • Die tatsächlichen TID- oder TID-Erweiterungswerte, die zur Bezugnahme auf in privaten Tabellen oder Abschnitten transportierte Informationen verwendet werden, sind nicht durch den MPEG-2-Standard festgelegt und können nach Ermessen des Betreibers eines Dienstes oder eines Bouquets von Diensten definiert werden.
  • Wie bei Transportpaketdaten und PES-Paketdaten ist die Datenstruktur oder der Syntax einer Tabelle oder eines Abschnitts dennoch zusätzlich durch den MPEG-2-Standard definiert. Zwei mögliche Synthaxformen für private Tabellen- oder Abschnittsdaten sind vorgeschlagen; eine lange Form oder eine kurze Form.
  • Sowohl bei der kurzen als auch bei der langen Form umfasst der Nachrichtenkopf einer privaten Tabelle zumindest die folgenden Daten: TABELLE II
    Tabellen-ID 8 Bits
    Abschnittssyntaxindikator 1 Bit
    Privatindikator/reserviert 1 Bit
    ISO reserviert 2 Bits
    Abschnittslänge 12 Bits
  • Der Privatindikator und die Privatabschnittslängen bestehen aus Daten, die nicht durch den MPEG-2-Standard festgelegt sind, und die vom Systembetreiber für seine eigenen Zwecke verwendet werden können. Für weitere Informationen in Bezug auf den Tabellensyntax wird der Leser auf den MPEG-2-Standard verwiesen.
  • Organisation von Datentabellen innerhalb des Transportstroms
  • Wie gemäß 3 gezeigt enthält der Rundfunkdatentransportstrom eine Anzahl von Paketen eines Standardformats einschließlich einer Programmzuordnungstabelle 40 („PAT"), wobei der PID im Nachrichtenkopf des Pakets durch den MPEG-2-Standard auf einen Wert von 0x00 festgelegt ist. Die Programmzugangstabelle 40 stellt den Eingangspunkt für einen Zugang auf Programmdaten bereit und enthält eine Tabelle, die sich auf die PID-Werte der Programmabbildungstabellen („PMT") 41, 42 bezieht, die mit einem bestimmten Dienst innerhalb des Stroms in Zusammenhang stehen. Ein Dienst ist eindeutig durch ein Triplett bzw. eine Dreiergruppe der Werte Originalnetzwerk-ID, Transportstrom-ID und Dienst-ID definiert.
  • Jede Programmabbildungstabelle 41, 42 enthält wiederum einen Bezug auf die PID-Werte der Paketströme der Audiotabellen 43 und Videotabellen 44, die mit einer Übertragung in Zusammenhang stehen. Wie gezeigt enthält die Programmabbildungstabelle 42 auch Bezüge auf die PID-Werte anderer Pakete 45, 46, die zusätzliche Daten in Bezug auf die in Frage stehende Übertragung enthalten, insbesondere ECM-Daten, die von einer Anzahl von Bedingtzugangssystemen erzeugt wurden und mit der in Frage stehenden Übertragung in Zusammenhang stehen, ebenso wie Anwendungsdaten.
  • Zusätzlich zu der Programmzugangstabelle PAT 40 umfasst der MPEG-Transportstrom weiter eine Bedingungszugangstabelle 47 („CAT"), deren PID-Wert auf 0x01 festgelegt ist. Die CAT-Tabelle 47 bezieht sich auf die PID-Werte von MPEG-Paketen 48, 49, 50, die mit einem oder mehreren Bedingtzugangsystemen in Zusammenhang stehende EMM-Daten transportieren. Wie bei den PMT-Paketen sind die PID-Werte der EMM-Pakete, auf die in der CAT-Tabelle 47 Bezug genommen wird, nicht fest und können nach Wahl des Systembetreibers bestimmt werden.
  • Neben dem vorstehend erwähnten PAT-Tabellenwert und dem CAT-Tabellenwert spezifiziert der MPEG-2-Standard sehr wenig feste PID-Werte. Während der MPEG-2-Standard die Verwendung anderer Tabellen vorhersieht, insbesondere einer Netzwerkinformationstabelle (NIT), diktiert der Standard nicht den PID-Wert dieser oder anderer Tabellen, sondern gibt nur an, dass sie auf die gleiche Art und Weise wie die PMT-Tabellen, die mit den Diensten in einem bestimmten Transportstrom in Zusammenhang stehen, wie vorstehend beschrieben über die PAT-Tabelle adressiert werden können.
  • Wie in der Einleitung diskutiert wurde ergänzt die von der Digital Video Broadcasting- oder DVB-Gruppe durchgeführte Arbeit die MPEG-2-Standardmenge bis zu einem gewissen Grad. Insbesondere legt die Version von Januar 1997 des vorgeschlagenen europäischen DVB-Telekommunikationsstandards 300 468 die Eigenschaften einer Anzahl anderer Tabellen dar und definiert ihre PID- und TID-Werte.
  • Die darin definierten Tabellen umfassen unter anderem eine Netzwerkinformationstabelle (NIT), die gemäß 3 bei 51 gezeigt ist, eine Dienstbeschreibungstabelle (SDT), die bei 52 gezeigt ist, und eine Bouquetzuordnungstabelle (BAT), die bei 53, 54 gezeigt ist. Andere Tabellen werden ebenfalls in diesem Standard definiert, aber werden um der Kürze willen hierin nachstehend nicht erörtert.
  • Die NIT-Tabelle, die nachstehend ausführlicher beschrieben werden wird, enthält Informationen in Bezug auf jeden einzelnen und alle der von einem Netzwerkbetreiber transportierten Transportströme, wie etwa die spezielle mit einem Transportstrom in Zusammenhang stehende Tuningfrequenz usw. Diese Tabelle ist in DVB-kompatiblen Systemen verpflichtend und wird typischerweise vom Netzwerkverwalter erzeugt, der zum Weitergeben der verschiedenen Transportströme verantwortlich ist, zum Beispiel einen Satelliten- oder Kabelnetzwerkverwalter.
  • Die NIT-Tabelle kann auch Informationen bezüglich der Dienste in jedem Transportstrom umfassen, der von einem Dienstanbieter auch an den Netzwerkverwalter geliefert wird. Die NIT-Tabelle ist universell und ist in allen Transportströmen innerhalb dieses Netzwerks inbegriffen. Wie gemäß 3 angedeutet und wie bei allen Tabellen vom MPEG-Typ kann die NIT-Tabelle in der Praxis in eine Anzahl von Abschnitten unterteilt werden.
  • Im DVB-Standard ETS 300 468 wurden die PID- und TID-Werte der NIT-Netzwerktabelle auf 0x0010 und 0x40 festgelegt, wodurch das Erfordernis zum Lokalisieren bzw. Auffinden der Tabelle über die PAT-Tabelle überwunden ist. Die Werte 0x0010, 0x40 sind der NIT-Tabelle für das Host-Netzwerk zugeordnet, das heißt dem Netzwerk, von dem der die NIT-Tabelle enthaltende Transportstrom einen Teil bildet. Es wird auch vorausgesehen, dass sich auf ein anderes Netzwerk beziehende NIT-Tabellen auch in dem Transportstrom transportiert werden können und derartigen Tabellen die PID-, TID-Werte 0x0010 und 0x41 zugeordnet werden.
  • Eine SDT-Tabelle innerhalb eines Transportstroms ist beim DVB-kompatiblen Systemen ebenfalls verpflichtend. Die SDT-Tabelle enthält den eindeutigen Namen jedes Dienstes, der durch das Triplett aus Originalnetzwerk-ID-, Transportstrom-ID- und Dienst-ID-Werten gegeben ist, zusammen mit anderen Parametern bezüglich jedes Dienstes wie etwa dem Zustand eines Dienstes (laufend, nicht laufend usw.), Zeitsteuerungsinformationen usw. Wie zuvor. kann die Tabelle in eine Anzahl von Abschnitten unterteilt werden.
  • Der SDT-Tabelle werden vom DVB-Standard die jeweiligen festen PID-, TID-Werte 0x0011, 0x42 zugeordnet. Wie bei der NIT-Tabelle ist es vorhergesehen, dass ein bestimmter Transportstrom auch eine sich auf Informationen in anderen Transportströmen beziehende SDT-Tabelle tragen kann. In einem solchen Fall werden der SDT-Tabelle die PID-, TID-Werte 0x0011, 0x46 zugeordnet.
  • Der DVB-Standard definiert auch die Eigenschaften einer Bouquetzuordnungstabelle oder BAT, die zum Gruppieren von Informationen verwendet wird, die sich auf die Dienste beziehen, die mit einem von einem kommerziellen Betreiber vorgeschlagenen Dienstbouquet in Zusammenhang stehen. In einem bestimmten Transportstrom stellt eine BAT-Tabelle Informationen in Bezug auf ein Bouquet mit Zugang zu Diensten innerhalb dieses Stroms bereit. Wie bei den SDT- und NIT-Tabellen kann die BAT-Tabelle zwischen einer Anzahl von Abschnitten aufgeteilt werden.
  • Der Aufbau einer BAT-Tabelle, wie er durch ETS 300 468 definiert ist, ist gemäß 4 gezeigt. Die BAT-Tabelle enthält unter anderem Informationen in Bezug auf die Bouquet-ID, einen eindeutigen Wert, der einem Bouquet-Anbieter von der European Broadcasting Union zugeordnet ist. Momentane Halter von Bouquet-ID-Werten sind im technischen DVB-Report ETR 162 aufgelistet.
  • Die BAT enthält auch den Beschreiber- bzw. Deskriptorteil der Tabelleninformationen in Bezug auf jeden der Dienste, die von diesem Bouquet angeboten werden, wie sie von ihrem eindeutigen, vorstehend beschriebenen Triplett-Wert identifiziert sind und mit dem entsprechenden Transportstrom in Zusammenhang stehen. Die BAT-Tabelle kann gleichermaßen zum Tragen kommerzieller Daten wie etwa Abonnementdetails für ein bestimmtes Bouquet verwendet werden. Wie nachstehend beschrieben wird bedeutet die ansteigende Komplexität von Bouquetangeboten in Bezug auf Diensterundsendung über eine Anzahl von Transportströmen, dass die Verwendung einer BAT-Tabelle zunehmend wichtig wird, um eine vollständige Übersicht von Diensten innerhalb eines Bouquets bereitzustellen.
  • Insbesondere können auf einem Decoder ausgeführte Anwendungen wie etwa eine elektronische Programmzeitschrift oder dergleichen die innerhalb der BAT-Tabelle enthaltenen Informationen für ihren Betrieb verwenden, zum Beispiel um Programm- oder Dienstinformationen für diese Dienste anzuzeigen, die innerhalb des Bouquets oder der Bouquets enthalten sind, auf die der Decoder Zugang hat, oder sogar auf andere Bouquets. In einem solchen Zusammenhang ist es wesentlich, dass ein Decoder in der Lage ist, zwischen BAT-Tabellen zu unterscheiden, die mit einer Anzahl unterschiedlicher Betreiber in Zusammenhang stehen.
  • In einem vertikalen Markt, wie er heute existiert, stehen alle Dienste innerhalb eines Transportstroms mit einem einzigen Bouquetangebot in Zusammenhang und werden von einer einzigen BAT-Tabelle innerhalb dieses Transportstroms beschrieben. Ein Betreiber, der ein alternatives Bouquet an Diensten vorschlägt, verwendet einen separaten Transportkanal, um seine Dienste zu transportieren. In einer solchen Umgebung steht jeder Transportkanal mit einem eindeutigen Bouquetangebot in Zusammenhang und sendet bzw. transportiert eine eindeutige BAT-Informationstabelle.
  • In bestimmten Fällen kann ein Dienst oder Programm an das Bouquet mehrerer Betreiber angeschlossen werden und einen Teil von diesem bilden. Der Nachrichtenkanal CNN bildet zum Beispiel typischerweise einen Teil des von einer Anzahl von Betreibern angebotenen Bouquets. Mit der vorstehend beschriebenen Trennung zwischen Transportstrom und Bouquet muss der Dienst in jeden der in Frage stehenden Transportströme erneut kopiert werden.
  • Mit wechselnden Marktbedingungen ist es zunehmend wahrscheinlich, dass diese Art von Organisation von Bouquetdiensten und Transportkanälen nicht beibehalten wird. Eine Dienstrundsendung in einem Transportstrom kann dann mit einer Anzahl von Bouquets in Zusammenhang stehen. Dementsprechend kann ein bestimmtes Bouquet eine Anzahl von Diensten aufweisen, die über eine Vielzahl von Transportströmen ausgebreitet sind.
  • Bei dieser Art von Umgebung kann die Situation auftreten, bei der mehrere BAT-Tabellen in einem einzigen Transportstrom transportiert werden, wie es durch die BAT-Tabellen 53, 54 dargestellt ist, die gemäß 3 gezeigt sind. Diese BAT-Tabellen können ein Bouquet darstellen, das Dienste in diesem Transportstrom oder sogar in einem anderen Transportstrom transportiert.
  • Solche Tabellen haben identische PID-, TID-Werte von 0x0011, 0x44 und können nur unter Verwendung einer Folge eindeutiger PID-Erweiterungswerte unterschieden werden. In der Praxis sind diese PID-Erweiterungswerte identisch zu den von einer internationalen Organisation wie der European Broadcasting Union zugeordneten Bouquet-ID-Werten. Um einem Decoder zu ermöglichen, auf eine bestimmte BAT-Tabelle unter der Vielzahl an im Transportstrom enthaltenen Tabellen korrekt zuzugreifen, muss der TID-Erweiterungs- oder Bouquet-ID-Wert deshalb an den Decoder kommuniziert werden.
  • Das folgende Beispiel der Erfindung wird mit Bezug auf eine Identifikation von BAT-Tabellen innerhalb eines Transportstroms erörtert. Das gleiche Prinzip kann jedoch auf andere Tabellen angewandt werden, die bouquetbezogene Informationen enthalten, wie etwa eine Tabelle, die in einem Bouquet angebotene interaktive Anwendungen auflistet, oder in der Tat jede Tabelle mit einem festen PID- und TID-Wert, die nur durch einen im Allgemeinen unbekannten TID-Erweiterungswert identifiziert werden kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung können diese Informationen auf geeignete Weise in einer NIT-Tabelle angeordnet werden. Unter Bezugnahme auf 5 ist der Aufbau einer beispielhaften NIT-Tabelle gemäß dem DVB-Standard gezeigt. Zusätzlich zu dem das Netzwerk selbst betreffenden Teil der Tabelle, der Zahl die Tabelle aufbauender Abschnitte usw., enthält die Tabelle weiter, wie zu sehen ist, eine zweite Schleife an Informationen bezüglich der Eigenschaften von jedem der im Netzwerk befördernden Transportströme, gegeben durch:
  • Figure 00350001
  • Innerhalb des „Deskriptor()"-Teils, der mit jedem in der NIT-Tabelle identifizierten Transportstrom in Zusammenhang steht, wäre es daher dienlich, eine Beschreibung von jeder der BAT-Tabellen aufzunehmen, die innerhalb dieses Stroms transportiert werden, wie folgt:
  • Figure 00350002
  • Wie vorstehend erwähnt wird die NIT-Tabelle für ein Netzwerk, sobald sie erzeugt ist, in alle von diesem Netzwerk transportierten Transportströme aufgenommen. In Anbetracht der anderen innerhalb der NIT-Tabelle enthaltenen Informationen (Transportstromfrequenz usw.) wird diese Tabelle üblicherweise von einem Decoder unverzüglich als Teil der Anlauf- bzw. Startfunktionen eines Decoders heruntergeladen, um dem Decoder zu ermöglichen, sich auf die richtigen Transportstromfrequenzen abzustimmen, usw.
  • Eine Einführung eines Deskriptorabschnitts, der durch eine Deskriptormarke identifizierbar ist, und eine Bereitstellung von Informationen bezüglich der BAT-Tabellen-Erweiterungswerte für jede BAT-Tabelle innerhalb eines Transportstroms ermöglicht es einem Decoder daher, diese Informationen während dieses anfänglichen Startzeitraums aufzunehmen und zu speichern. Danach besitzen Anwendungen, die innerhalb des Decoders ablaufen und Zugang zu Informationen benötigen, die in einer oder mehreren BAT-Tabellen enthalten sind, die TID-Erweiterungs- und Transportstrom-ID-Daten, die zum Auswählen und Herunterladen einer bestimmten BAT-Tabelle innerhalb eines bestimmten Transportstroms erforderlich sind.
  • Während die Platzierung dieser Informationen innerhalb einer NIT-Tabelle eine besonders geeignete Art bereitstellt, einen Decoder in die Lage zu versetzen, auf BAT-Daten für alle Transportströme in einem einzigen Betriebsschritt zuzugreifen, sind auch andere Realisierungen möglich. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann zum Beispiel ein Abschnitt, der die Bouquet-ID-Werte der BAT-Tabelle oder -Tabellen innerhalb eines bestimmten Transportstroms identifiziert, innerhalb der mit diesem Transportstrom in Zusammenhang stehenden SDT-Tabelle aufgenommen sein.
  • Wie vorstehend beschrieben werden mit PID-, TID-Werten 0x0011, 0x42 identifizierte SDT-Tabellen normalerweise verwendet, um sich auf jeden der Dienste beziehende Informationen zu transportieren, die in dem diese Tabelle enthaltenden Transportstrom transportiert werden. Wie anerkannt werden wird, wäre es relativ geradlinig, in diese Tabelle einen Deskriptor- bzw. Beschreiberabschnitt einzuführen, der eine Liste von Bouquet-IDs enthält, die mit den BAT-Tabellen in Zusammenhang stehen, die in dem speziellen, diese SDT-Tabelle enthaltenden Transportstrom transportiert werden.
  • Unter Bezugnahme auf 6 ist der Aufbau einer Standard-SDT-Tabelle gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Bouquet-ID-Werte durch die Tatsache an einen Transportstrom gebunden, dass jede SDT-Tabelle für einen bestimmten Transportstrom spezifisch ist.
  • Tatsächlich kann eine weitere Identifikationsebene realisiert werden, indem die Bouquet-ID-Werte jedem der in der SDT aufgelisteten Dienste zugeordnet werden, wie es bei der zweiten, eingerückten Schleife der Tabelle definiert ist. Es kann zum Beispiel der Fall sein, dass bestimmte Dienste mit einem Transportstrom zu unterschiedlichen Bouquetbetreibern gehören. Eine Identifikation von Dienstinformationen mit Bouquet-Informationen ermöglicht jedem Decoder, die SDT-Tabelle herunterzuladen, um die Dienste entsprechend zu identifizieren und zu verarbeiten.
  • Insbesondere können die Informationen zum Identifizieren und Auswählen von Tabellen abweichend von einer BAT-Tabelle verwendet werden, wie etwa von Anwendungsbeschreibungstabellen, die sich auf von den verschiedenen Diensten transportierte interaktive Anwendungen beziehen.
  • Im Vergleich mit der vorstehend beschriebenen NIT-basierten Realisierung leidet dieses Ausführungsbeispiel am Nachteil, dass es nicht möglich ist, Informationen bezüglich der BAT-Tabellen über alle Transportströme hinweg in einem einzigen Betriebsschritt zu erhalten. Wie vorstehend erwähnt können die SDT-Tabellen, denen die PID-, TID-Werte 0x0011, 0x46 zugeordnet sind und die Dienste in anderen Transportströmen betreffen, jedoch auch durch einen anderen Transportstrom transportiert werden. Diese Tabellen können auch modifiziert werden, um Informationen bezüglich der BAT-Tabellen in diesen entsprechenden anderen Transportströmen zu beinhalten, um einem Decoder zu ermöglichen, BAT-Tabelleninformationen in Bezug auf einige oder alle der anderen Transportströme herunterzuladen, die vom Netzwerk verarbeitet werden.
  • In bestimmten Fällen, bei denen zum Beispiel Transportströme innerhalb eines Netzwerks nicht alle in Wechselbeziehung stehen sind sondern in eine Folge von Untergruppen aufgeteilt sind, kann dieses Ausführungsbeispiel in der Praxis genauso geeignet sein wie die Verwendung einer universellen Netzwerktabelle.
  • Andere Ausführungsbeispiele sind gleichermaßen möglich, zum Beispiel durch Erzeugen einer dedizierten Tabelle, die Bouquet-ID- und Transportstrom-Daten enthält und durch ein eindeutiges PID-, TID-Wertepaar identifiziert wird, das später zu definieren ist. Diese dedizierte Tabelle kann entweder verallgemeinert sein und über alle Transportströme innerhalb eines Netzwerks eingefügt werden, wie eine NIT-Tabelle, oder für jeden Transportstrom spezifisch sein, wie eine SDT-Tabelle. Zusätzlich oder als Alternative zu der Zuordnung fester PID-, TID-Werte kann eine solche Tabelle auch über einen Bezug in einer anderen Tabelle innerhalb des Transportstroms angeordnet oder zugänglich sein.
  • Die Bouquet-ID- und Transportstrom-Daten können auch innerhalb anderer Tabellen eingebunden werden, die innerhalb eines Transportstroms enthalten sind, bisher nicht definiert sind, und die wiederum über das Netzwerk verallgemeinert oder für einen Transportstrom spezifisch sein können. Die MPEG-Gruppe zieht momentan zum Beispiel die Einführung einer anderen vorbestimmten Tabelle mit festen Werten in Betracht, die Transportstrom-Beschreibungstabelle, die hauptsächlich zum Transportieren von Informationen bezüglich der physikalischen Eigenschaften eines Transportstroms verwendet wird, und die modifiziert werden kann, derartige Informationen zu beinhalten.
  • Während die vorstehende Beschreibung auf die Implementierung eines derartigen Systems innerhalb des Digitalsatelliten-TV-Bereichs konzentriert war, ist es zu verstehen, dass die Erfindung gleichermaßen auf digitale Kommunikationsnetzwerke im Allgemeinen anwendbar ist, wie etwa digitale terrestrische Fernsehnetzwerke, Kabelnetzwerke, kombinierte Rundfunk/Kabel-Systeme usw.

Claims (28)

  1. Verfahren zur Übertragung von digitalen Informationen in einem digitalen Kommunikationsnetzwerk, wobei das Netzwerk eine Vielzahl an Pakettransportdatenströmen aufweist, von denen jeder zumindest eine bouquetbezogene Tabelle transportiert, die sich auf ein kommerzielles Bouquet beziehende Informationen enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ein Übertragen von zumindest zwei unterschiedlichen bouquetbezogenen Tabellen, von denen jede sich auf ein jeweils unterschiedliches kommerzielles Bouquet beziehende Informationen enthält, in einem der Transportdatenströme sowie ein Übertragen von zumindest einer anderen Tabelle in diesem Transportdatenstrom aufweist, die zumindest für diesen Transportdatenstrom eine Liste von Bouquet-Identitätswerten zum Identifizieren der zumindest zwei bouquetbezogenen Tabellen von innerhalb dieses Transportdatenstroms aufweist, um so zu ermöglichen, eine bestimmte der bouquetbezogenen Tabellen aus diesem Transportdatenstrom herunterzuladen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem eine bouquetbezogene Tabelle einer Bouquetzuordnungstabelle entspricht, die sich auf die in einem kommerziellen Bouquet vorhandenen Dienste beziehende Informationen enthält.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem eine verallgemeinerte Tabelle bereitgestellt wird, die für jeden der Vielzahl an Transportdatenströmen in dem Netzwerk eine Liste von Bouquet-Identitätswerten aufweist, wobei diese verallgemeinerte Tabelle in jedem der Transportdatenströme übertragen wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem die verallgemeinerte Tabelle einer zum Versenden von Informationen bezüglich aller Transportdatenströme im Netzwerk verwendeten Netzwerkinformationstabelle entspricht.
  5. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem ein Transportdatenstrom bereitgestellt ist, der eine verallgemeinerte Tabelle mit einer Liste von Bouquet-Identitätswerten aufweist, die zumindest einigen der Transportdatenströme eines anderen Netzwerks zugeordnet sind.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem in jedem Transportdatenstrom eine transportdatenstromspezifische Tabelle übertragen wird, wobei jede transportdatenstromspezifische Tabelle eine Liste von diesem speziellen Transportdatenstrom zugeordneten Bouquet-Identitätswerten aufweist.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem die transportdatenstromspezifische Tabelle einer zum Versenden von Informationen bezüglich der in diesem Transportdatenstrom transportierten Dienste verwendeten Dienstbeschreibungstabelle entspricht.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem die Bouquet-Identitätswerte ferner jedem der in der Dienstbeschreibertabelle aufgelisteten Dienste zugeordnet sind.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, zusätzlich mit einem Übertragen einer Tabelle in einem Transportdatenstrom, die eine Liste von einem anderen Transportdatenstrom zugeordneten Bouquet-Identitätswerten aufweist.
  10. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem alle bouquetbezogenen Tabellen in einem Netzwerk mit einem vorbestimmten Paket-ID- und Tabellen-ID-Wert identifiziert werden.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem eine Bouquetzuordnungstabelle mittels eines Tabellen-ID-Erweiterungswert identifiziert wird, wobei dieser Wert dem Bouquet-Identitätswert entspricht.
  12. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, angewandt auf eine Übertragung eines digitalen Fernsehsystems.
  13. Verfahren zur Verarbeitung von über ein digitales Kommunikationsnetzwerk empfangenen digitalen Informationen, wobei das Netzwerk eine Vielzahl an Pakettransportdatenströmen aufweist, von denen jeder zumindest eine bouquetbezogene Tabelle transportiert, die sich auf ein kommerzielles Bouquet beziehende Informationen enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ein Empfangen von einem der Transportdatenströme, die zumindest zwei unterschiedliche bouquetbezogene Tabellen transportieren, von denen jede sich auf ein jeweils unterschiedliches kommerzielles Bouquet beziehende Informationen enthält, ein Herunterladen von zumindest einer anderen Tabelle aus diesem Transportdatenstrom, die zumindest für diesen Transportdatenstrom eine Liste von Bouquet- Identitätswerten zum Identifizieren der zumindest zwei bouquetbezogenen Tabellen von innerhalb dieses Transportdatenstroms aufweist, sowie ein Verwenden dieser Informationen zum Identifizieren und Herunterladen einer bestimmten der bouquetbezogenen Tabellen aus diesem Transportdatenstrom aufweist.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, mit einem Herunterladen einer verallgemeinerten Tabelle, die für jeden der Vielzahl an Transportdatenströmen eine Liste von Bouquet-Identitätswerten aufweist.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 13, mit einem Herunterladen einer transportdatenstromspezifischen Tabelle, die eine Liste von einem speziellen Transportdatenstrom zugeordneten Bouquet-Identitätswerten aufweist.
  16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, angewandt auf einen Empfang von digitalen Fernsehsignalen.
  17. Digitales Fernsehsignal mit einer Vielzahl an Pakettransportdatenströmen, von denen jeder zumindest eine Bouquetzuordnungstabelle transportiert, die sich auf ein kommerzielles Bouquet beziehende Informationen enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal in einem der Transportdatenströme zumindest zwei unterschiedliche Bouquetzuordnungstabellen, von denen jede sich auf ein jeweils unterschiedliches kommerzielles Bouquet beziehende Informationen enthält, und zumindest eine andere Tabelle aufweist, die für diesen Transportdatenstrom eine Liste von Bouquet-Identitätswerten zum Identifizieren dieser zumindest zwei Bouquetzuordnungstabellen von innerhalb dieses Transportdatenstroms aufweist, um so zu ermöglichen, eine bestimmte der Bouquetzuordnungsstabellen zu identifizieren und aus diesem Transportdatenstrom herunterzuladen.
  18. Signal gemäß Anspruch 17, mit einer verallgemeinerten Tabelle, die für jeden der Vielzahl an Transportdatenströme eine Liste von Bouquet-Identitätswerten aufweist, wobei die verallgemeinerte Tabelle in jedem der Transportdatenströme übertragen wird.
  19. Signal gemäß Anspruch 18, bei dem die verallgemeinerte Tabelle einer zum Versenden von Informationen bezüglich aller Transportdatenströme in einem Netzwerk verwendeten Netzwerkinformationstabelle entspricht.
  20. Signal gemäß Anspruch 18 oder 19, bei dem ein Transportdatenstrom bereitgestellt ist, der eine verallgemeinerte Tabelle mit einer Liste von Bouquet-Identitätswerten aufweist, die zumindest einigen der Transportdatenströme eines anderen Netzwerks zugeordnet sind.
  21. Signal gemäß Anspruch 17, bei dem eine transportdatenstromspezifische Tabelle von jedem Transportdatenstrom transportiert wird, wobei jede transportdatenstromspezifische Tabelle eine Liste von diesem speziellen Transportdatenstrom zugeordneten Bouquet-Identitätswerten aufweist.
  22. Signal gemäß Anspruch 21, bei dem die transportdatenstromspezifische Tabelle einer zum Versenden von Informationen bezüglich der in diesem Transportdatenstrom transportierten Dienste verwendeten Dienstbeschreibungstabelle entspricht.
  23. Signal gemäß Anspruch 22, bei dem die Bouquet-Identitätswerte ferner jedem der in der Dienstbeschreibertabelle aufgelisteten Dienste zugeordnet sind.
  24. Signal gemäß einem der Ansprüche 21 bis 23, zusätzlich mit einer Tabelle in einem Transportdatenstrom, die eine Liste von einem anderen Transportdatenstrom zugeordneten Bouquet-Identitätswerten aufweist.
  25. Signal gemäß einem der Ansprüche 17 bis 24, bei dem alle Bouquetzuordnungstabellen in einem digitalen Kommunikationsnetzwerk mit einem vorbestimmten Paket-ID- und Tabellen-ID-Wert identifiziert werden.
  26. Signal gemäß Anspruch 25, bei dem eine Bouquetzuordnungstabelle mittels eines Tabellen-ID-Erweiterungswerts identifiziert wird, wobei dieser Wert dem Bouquet-Identitätswert entspricht.
  27. Vorrichtung zum Übertragen von digitalen Informationen in einem digitalen Kommunikationsnetzwerk, wobei das Netzwerk eine Vielzahl an Pakettransportdatenströmen aufweist, von denen jeder zumindest eine bouquetbezogene Tabelle transportiert, die sich auf ein kommerzielles Bouquet beziehende Informationen enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Einrichtung zum Übertragen von zumindest zwei unterschiedlichen bouquetbezogenen Tabellen, von denen jede sich auf ein jeweils unterschiedliches kommerzielles Bouquet beziehende Informationen enthält, in einem der Transportdatenströme sowie zum Übertragen von zumindest einer anderen Tabelle in diesem Transportdatenstrom aufweist, die zumindest für diesen Transportdatenstrom eine Liste von Bouquet-Identitätswerten zum Identifizieren der zumindest zwei bouquetbezogenen Tabellen von innerhalb dieses Transportdatenstroms aufweist, um so zu ermöglichen, eine bestimmte der bouquetbezogenen Tabellen zu identifizieren und aus diesem Transportdatenstrom herunterzuladen.
  28. Vorrichtung zum Verarbeiten von über ein digitales Kommunikationsnetzwerk empfangenen digitalen Informationen, wobei das Netzwerk eine Vielzahl an Pakettransportdatenströmen aufweist, von denen jeder zumindest eine bouquetbezogene Tabelle transportiert, die sich auf ein kommerzielles Bouquet beziehende Informationen enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Empfänger zum Empfangen von einem der Transportdatenströme, die zumindest zwei unterschiedliche bouquetbezogene Tabellen transportieren, von denen jede sich auf ein jeweils unterschiedliches kommerzielles Bouquet beziehende Informationen enthält, eine Einrichtung zum Herunterladen von zumindest einer anderen Tabelle aus diesem Transportdatenstrom, die zumindest für diesen Transportdatenstrom eine Liste von Bouquet-Identitätswerten zum Identifizieren der zumindest zwei bouquetbezogenen Tabellen von innerhalb dieses Transportdatenstroms aufweist, sowie eine Einrichtung zum Verwenden dieser Informationen zum Identifizieren und Herunterladen einer bestimmten der bouquetbezogenen Tabellen aus diesem Transportdatenstrom aufweist.
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