DE69913648T2 - Korkenzieher mit verbesserter schraube - Google Patents

Description

• Ziel der Erfindung
• Diese Erfindung betrifft eine verbesserte Spirale für Korkenzieher, welche neue Merkmale und wichtige Vorteile bezogen auf Korkenzieher mit sich bringt, die nach dem derzeitigen Stand der Technik bekannt sind und verwendet werden.
• Konkreter schlägt die Erfindung die Weiterentwicklung eines Spiralelementes vor, welches bei jeder Art Korkenzieher verwendbar ist, der für seinen Gebrauch zur Entfernung von Korken aus Flaschen bekannt ist, wobei die Merkmale dieses Spiralelementes denjenigen der Bekannten bezogen auf die Form und das Material, welches bei ihrer Herstellung und Fertigstellung verwendet wird aus welchem ein Element gebildet ist, entsprechen, welches durch einfache Reibung leicht in den Korken einer Flasche eingeführt wird und wobei dessen Entfernung dank eines Kugellagers in dem oberen Teil der Spirale gleichmäßig und ohne Anstrengung durchgeführt werden kann.
• Das Gebiet der Anwendung dieser Erfindung gehört offensichtlich auch zu der Industrie, welche auf die Herstellung und Vermarktung von Korkenziehern jeder Art gerichtet ist.
• Hintergrund und Zusammenfassung der Erfindung
• Viele Korkenzieher-Modelle sind auf dem Markt bekannt, welche darauf gerichtet sind, die Entfernung von Korken zu erleichtern, welche dafür verwendet werden, Flaschen zu verschließen, die Wein oder ähnliche Flüssigkeiten enthalten. Solche Korkenzieher sind entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffes des beigefügten Anspruches beispielsweise aus der GB-A-2 127 795 bekannt.
• Im Allgemeinen weisen alle diese Korkenzieher, ob manuell, tragbar, wandseitig, traditionell oder mechanischer Art, etc., das gemeinsame Merkmal auf, dass sie ein Spiralelement vorgegebener Länge zum Entfernen von Korken umfassen, welches in der Regel in einer scharfen Spitze endet, um den Schraub- und Einführvorgang zu erleichtern. Die genannte Spitze wird bezogen auf den Rest des Korkenziehers, von dem es ein Teil ist, sowohl während des Einführ- als auch des Entfernungs-Vorganges verdreht. Damit solche Vorgänge einfach und bequem durchgeführt werden können, ist es im Ergebnis in der Praxis wünschenswert, dass die erwähnte Relativbewegung der Spirale so gleichmäßig wie möglich abläuft.
• Häufig ist letzteres jedoch nicht so einfach wie gewünscht und die Spirale wird als Folge einer Verklemmung, Abnutzung, etc., einer nicht einwandfreien Arbeitsweise unterworfen. Daher schlägt die Erfindung als Hauptziel vor, eine Spirale bereitzustellen, welche die Probleme des bisherigen Standes der Technik löst, indem sie eine minimale Reibung bei der Ausführung der Relativ-Drehbewegung während der Eindringbewegung in einen Korken sowie eine absolute Gleichmäßigkeit und eine unwesentliche Anstrengung bei der Entfernung eines Korkens mit sich bringt.
• Für letzteres wurde das Spiralelement mit einem geeigneten Kugellager ausgestattet, durch welches die erwähnte Drehbewegung erzeugt wird. Dieses Lager ist an dem oberen Teil der Spirale angebracht, wozu ein Anfangsabschitt derselben in geeigneter Weise derart geformt wurde, dass die Sicherung zwischen beiden Bauteilen durch den Gebrauch eines Mittels wie einem Niet oder ähnlichem erfüllt werden kann.
• Wie noch erläutert werden wird, ermöglicht das Lager, dass die Relativbewegung der Spirale um ihre longitudinale Achse herum gleichförmig, absolut ruckfrei und praktisch ohne Anstrengung verläuft, wodurch folglich die Lebensdauer des Mechanismus verlängert wird.
• Kurze Beschreibung der Zeichnung
• Diese und andere Merkmale der Erfindung werden anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführung erläutert, welche als Veranschaulichung und als nicht einschränkendes Beispiel dient, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser zeigen:
• 1: eine perspektivische Ansicht einer zerlegten erfindungsgemäßen Spirale, in der deren verschiedene Bauteile zu sehen sind; und
• 2: eine perspektivische Ansicht der Spirale von 1, nachdem sie zusammengebaut wurde.
• Beschreibung einer bevorzugten Ausführung der Erfindung
• Zur ausführlichen Beschreibung dieser Erfindung wird auf die Figuren der beigefügten Zeichnung Bezug genommen, durch welche ein veranschaulichendes Beispiel der bevorzugten Ausführung gegeben wird und in welchen die Spirale der Erfindung in ihrem auseinander genommenen Zustand, welcher die verschiedenen sie bildenden Bauteile zeigt, und in ihrem zusammengebauten Zustand, d. h. fertig für den Einbau in einen Korkenzieher, zu erkennen ist. Unter Bezugnahme auf 1 ist zunächst zu erkennen, dass die Bauteile, die beim Aufbau des Spiralelementes eine Rolle spielen, einen Körper (1) oder Spirale, ein Lager (2) mit vorgegebenen Form- und Strukturmerkmalen und ein entsprechendes Befestigungsmittel (3) zwischen dem Körper (1) und dem Lager (2) umfassen, welche bevorzugt einen geeignetes Niet oder ähnliches umfassen. Gemäß 1 kann der Körper (1) mit jeder Form, Größe und mit jeder Windungszahl oder letztendlich gewünschten Merkmalen ausgestattet sein, da keines der letzteren die Ausführung der Erfindung einschränken (oder ein Hindernis darstellen). Der Körper (1) umfasst jedoch erfindungsgemäß an seinem oberen Abschnitt einen Anfangsabschnitt (1a), welcher besonders geformt ist, wobei er keinen wesentlichen Abstand zwischen seinen Windungen aufweist, so dass er eine Region mit einer strukturellen Widerstandskraft bietet, die für die sichere Befestigung des Lagers (2) notwendig ist. Diese Befestigung wird dadurch gebildet, daß die jeweilige Stirnseite des Lagers (2) gegen das entsprechende freie Ende der Spirale, d. h. das freie Ende des Abschnittes (1a), angelegt wird, und dass ein Niet oder ein ähnliches Mittel (3) verwendet wird, welches derart geformt ist, dass es durch das axiale Loch des Lagers (2) in Stellung bringbar ist, welches mit dem axialen Durchgang fluchtet, der durch den Abschnitt (1a) vorgesehen ist, welcher durch aneinander angrenzende Windungen im Wesentlichen ohne Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Windungen mit annähernd gleichem Durchmesser gebildet ist. Der Nietvorgang ermöglicht die Bildung einer starken ineinandergreifenden Verbindung zwischen sowohl der Spirale (1) als auch dem Lager (2), wobei sich das Niet (3) zwischen dem oberen äußeren Teil des Lagers (2) und dem unteren Ende des genannten Abschnittes (1a) erstreckt. Wie nachzuvollziehen sein wird, verläuft die Relativ-Drehbewegung des Spiralkörpers (1) leichter, da keine Reibung zu allen Korkenzieher-Teilen besteht, in denen es angebracht ist.
• Es wird nicht als nötig angesehen, den Inhalt dieser Beschreibung darüberhinaus zu erweitern, damit ein Fachmann auf diesem Gebiet fähig ist, seinen Gegenstand und seine Vorteile zu verstehen.
• Dennoch, und unter der Voraussetzung, dass die beschriebene Ausführung nur einem Verwendungsbeispiel entspricht, ist klar, dass im Rahmen des Gegenstandes des beigefügten Anspruches Veränderungen eingeführt werden können. Solche Modifikationen umfassen die Form, die Größe und/oder die Materialien, die zur Herstellung der Anordnung oder ihrer Teile nötig sind.

Claims (1)

1. Spiralelement zum Einbau in einen Korkenzieher, wobei das Spiralelement einen Spiralkörper (1) umfasst, welcher einen ersten Spiralabschnitt aufweist, der eine Spiralschraube bildet, die zum Einführen in einen Verschlusskorken einer Flasche in einer Spitze an einem Ende des Spiralelementes endet, und welcher einen dem genannten Spiralelement-Ende gegenüberliegenden zweiten Spiralabschnitt (1a) aufweist, wobei der zweite Spiralabschnitt (1a) mehrere Windungen umfasst, die ohne Abstand derart angeordnet sind, dass sie einander berühren und einen Durchmesser haben, der demjenigen der Windungen des ersten Spiralabschnittes gleich ist, wobei das Spiralelement ein Kugellager (2) aufweist, welches einen axialen Durchgang umgibt, dadurch gekennzeichnet dass das Spiralelement Nietmittel umfasst, wobei das Kugellager (2) und der zweite Spiralabschnitt (1a) jeweils einen entsprechenden axialen Durchgang derart haben, dass das Nietmittel sich durch den axialen Durchgang des Kugellagers erstreckt und in den entsprechenden axialen Durchgang des zweiten Spiralabschnittes (1a) eingreift, wodurch das Kugellager an den Spiralkörper angebracht wird.