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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Endgerät,
ein Informationsversorgungszentrum, ein Übertragungssystem und ein Übertragungsverfahren,
bei dem Daten vom Informationsversorgungszentrum zum Endgerät gereicht
werden, wo sie einmal gespeichert werden, und wo nutzlose, redundante
oder nicht notwendige Daten von den Daten, welche im Endgerät gespeichert
werden, gelöscht werden,
eine äquivalente
Tarifrate oder eine Entschädigungsrate
für die
gelöschten
nutzlosen Daten berechnet wird, und wenn neue Daten durch das Endgerät vom Informationsversorgungszentrum
später
erworben werden, die gereichten nächsten Daten durch Kalkulation
mit Preisen versehen werden, um für die gelöschten nutzlosen Daten einen
Nachlass zu gewähren
oder für
die nächsten
gelieferten Daten auf der Basis der äquivalenten Tarifrate nichts
zu belasten.
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Gegenwärtig sind die sogenannten Karaoke-Wiedergabesysteme
sehr populär,
bei denen ein Benutzer zur Begleitung einer Lieblings-Karaoke-Musik
(Hintergrundmusik), die durch ihn ausgewählt wurde, singt und die durch
einen Karaoke-Plattenspieler reproduziert wird. Der Karaoke-Plattenspieler ist
normalerweise so ausgelegt, dass eine Hintergrundmusik (Karaoke-Musik),
welche durch den Karaoke-Plattenspieler reproduziert wird, und ein
Lied, welches durch einen Benutzer zur Begleitung seiner ausgewählten Hintergrundmusik
gesungen wird, und zum Plattenspieler geliefert wird, gemischt werden und
als ein Ausgangssignal des Plattenspielers bereitgestellt werden.
Die zur Zeit erhältlichen üblichen Karaoke-Systeme umfassen
ein selbständiges
System, welches sich extrem breit durchgesetzt hat, bei dem ein
Audiosignal als Hintergrundmusik und ein Videosignal, welches eine
Hintergrundszene bereitstellt, welche zur Musik passt, reproduziert
werden und von einem Aufzeichnungsträger, beispielsweise einer optischen
Platte oder dgl. wiedergegeben werden, und ein Kommunikations-Karaoke-System,
bei dem MIDI-Daten
(digitale Musikinstrument-Schnittstellendaten) als Hintergrundmusik,
welche von einem Server in einem Informationsversorgungszentrum übertragen
wird, die durch ein Endgerät
empfangen und gespeichert werden, und MIDI-Daten für eine ausgewählte Hintergrundmusik
im Endgerät
reproduziert werden.
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Von den obigen Karaoke-Systemen ist
das Kommunikations-Karaoke-System,
welches in Karaoke-Geschäften
verwendet wird, so, dass ein Kontrakt zwischen jedem Karaoke-Geschäft als Verwender
oder als Teilnehmer eines Karaoke-Daten-Versorgungssystems abgeschlossen
wird, welches durch eine Host-Station
als Informationsversorgungszentrum bereitgestellt wird, um zum Karaoke-Laden Karaoke-Daten,
welche durch das Karaoke-Geschäft
angefordert werden, für
die Versorgung oder über
eine öffentliche
Telefonleitung oder ähnlich bei
jeder derartigen Anfrage zu vertreiben oder zu liefern.
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Die oben erwähnten öffentlichen Telefonleitungen
können
ISDN (integriertes Dienstnetzwerk) oder ein Modem oder einen Kommunikationssatelliten
umfassen.
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Bei dem Kommunikations-Karaoke-System muss,
wenn eine neue Musik, beispielsweise übertragen wird, die Host-Station
Karaoke-Daten bereitstellen, die aus MIDI-Daten für die übertragene
neue Musik besteht, die über
die öffentliche
Telefonleitung zum Karaoke-Laden geliefert werden. Das zur Zeit verfügbare Kommunikations-Karaoke-System
kann Karaoke-Daten einer neu aufgegebenen Musik sehr bald nach der
Freigabe mit einer hohen Zufriedenheit von Benutzern oder Teilnehmern
des Karaoke-Systems übertragen.
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Die US- 5 489 103 offenbart ein System,
bei dem Daten, beispielsweise Karaoke-Musik oder Videospiele zu
einem Endgerät
auf Anfrage heruntergeladen werden können. Der Dienst kann auf Basis einer
Bezahlung pro Spiel mit einer Gebühr belastet werden, oder mit
einem festen Kostenbetrag für
eine bestimmte Herunterladeperiode, beispielsweise pro Monat, und
der heruntergeladene Posten wird nach einer vorher festgelegten
Zeit, von der er heruntergeladen wurde, gelöscht. Diese Offenbarung bildet
die Basis des Oberbegriffs der beigefügten unabhängigen Patentansprüche.
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Bei den oben erwähnten vorherrschenden selbständigen Karaoke-System
wird jedoch die Versorgung mit einer Hintergrundmusik (Karaoke-Musik) beendet,
wenn die Musik zu einem Benutzer, der diese angefordert hat, geliefert
ist, und kann nicht zeitlich und räumlich verschoben werden. Bei
einem Karaoke-System kann, beispielsweise einem Internet-Karaoke-System,
bei dem eine Übertragungssystem verwendet
wird, wenn ein Benutzer oder ein Teilnehmer des Systems, der Hintergrunddaten
oder Karaoke-Musikdaten vom Internet-Karaoke-System heruntergeladen
hat, nicht wünscht,
sich an diesen weiter zu erfreuen, der Teil nehmer die heruntergeladenen
Musikdaten zum Informationsversorgungszentrum nicht zurückschicken.
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Bei dem oben erläuterten herkömmlichen Musikversorgungssystem
werden, wenn der Benutzer es nicht wünscht, sich an einer derartigen
heruntergeladenen Musik zu erfreuen, die für ihn abgedroschen ist, die
Musikdaten für
ihn zum Ausschuss werden, wobei er diese jedoch lediglich nur löschen kann.
In diesem Fall wird er denken, dass das Geld, welches er für die Musikdaten
bezahlt hat, für
ihn zuviel ist.
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Bei einem Gebrauchtwaren-Musikaufzeichnungsplattenmarkt
werden gebrauchte bespielte Platten verkauft und gekauft. Dieses
Marktsystem kann bei dem Musikdaten-Versorgungssystem auf der Basis
der oben erwähnten
Kommunikationseinrichtung nicht erfolgreich angewandt werden. Es
gab viele Schwierigkeiten für
diese Anwendung. Insbesondere leidet das herkömmliche Musikdaten-Versorgungssystem
an einer mühsamen
Zuteilung einer Versorgungsgebühr,
da dieses nicht frei von dem Problem von Copyright ist, und schließt ein Sicherheitsproblem
bei der Geldüberweisung über das
Datenübertragungssystem
ein.
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Folglich hat die vorliegende Erfindung
die Aufgabe, die oben erwähnten
Nachteile des Standes der Technik zu überwinden, indem ein Informationsversorgungszentrum
und ein Übertragungssystem bereitgestellt
werden, bei denen Daten jedem Endgerät bereitgestellt werden können, nämlich jedem
Benutzer mit einem niedrigen Preis, da die Daten zu einem Datenserver
zurückgeschickt
werden können, und
mit einer hohen Sicherheit, da keine mühsame Geldüberweisung durchgeführt wird.
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Gemäß einem ersten Merkmal der
Erfindung wird ein Endgerät
bereitgestellt, welches – bei
Verwendung – Daten
empfängt,
welche von einem Informationsdienstzentrum bereitgestellt werden
und welches die empfangenen Daten speichert, welches aufweist:
eine
Empfangseinrichtung zum Empfangen von Daten, welche vom Informationsdienstzentrum
bereitgestellt werden;
eine erste Speichereinrichtung zum Speichern
der Daten, welche durch die Empfangseinrichtung empfangen werden;
dadurch
gekennzeichnet, dass es außerdem
aufweist:
eine Betriebseinrichtung, welche betreibbar ist,
das Endgerät
zu steuern, um einen redundanten Posten von den Daten, welche in
der ersten Speichereinrichtung gespeichert sind, zum Informationsdienstzentrum
zurückzugeben;
und
eine zweite Speichereinrichtung, um Information bezüglich der
Wiedergabehäufigkeit
eines jeden individuellen Datenpostens, der in der ersten Speichereinrichtung
gespeichert ist, und Information, die zeigt, ob jeder individuelle
Datenposten kopiert wurde oder nicht, zu speichern;
wodurch,
wenn der redundante Datenposten von den Daten gelöscht wird,
welche in der ersten Speichereinrichtung gespeichert sind, neue
Daten, die bereitgestellt und heruntergeladen werden, nachfolgend mit
einem reduzierten Tarif bewertet werden, wobei ein Betrag für die gelöschten redundanten
Daten abgezogen wird oder wobei für die neuen heruntergeladenen
Daten nichts in Rechnung gestellt wird gemäß der Information, welche in
der zweiten Speichereinrichtung gespeichert ist.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der
Erfindung wird ein Informationsdienstzentrum bereitgestellt, welches – bei Verwendung – mehrere
Datenposten sammelt und einem Endgerät einen Datenposten bereitstellt,
der durch ein Endgerät
angefordert wurde, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aufweist:
eine
Authentifikationseinrichtung zum Authentifizieren des Endgeräts, welches
mit dem Informationsdienstzentrum verbunden ist;
eine Empfangseinrichtung
zum Empfangen von Information, welche vom Endgerät übertragen wird, welches durch
die Authentifikationseinrichtung authentifiziert wurde und welche
auf das Zurückgeben eines
redundanten Datenpostens vom Endgerät bezogen ist;
eine Berechnungseinrichtung
zum Berechnen eines äquivalenten
Umspeicherungstarifs von der Information, welche durch die Empfangseinrichtung
empfangen wird; und
eine Rechnungsstellungseinrichtung zum
in Rechnung stellen von neuen Daten, welche nachfolgend durch das
Endgerät
vom Informationsdienstzentrum erworben werden, durch Gewähren eines
Rabatts von den zurückgegebenen
redundanten Daten oder durch Nichtbelastung für die nächsten erworbenen Daten auf
der Basis des äquivalenten
Umspeicherungstarifs und der Information, welche zeigt, ob die redundanten
Daten kopiert wurden oder nicht, welche in der Information, welche
durch Empfangseinrichtung empfangen wird, enthalten ist.
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Die Erfindung stellt außerdem ein Übertragungssystem
bereit, welches das obige Informationsversorgungszentrum aufweist,
und zumindest ein Endgerät
gemäß der Erfindung,
welches außerdem aufweist:
eine Übertragungseinrichtung
zum Übertragen
der Information, welche im zweiten Speicher gespeichert ist, bezüglich des
redundanten Postens von Daten, die im ersten Speicher gespeichert
sind, die zum Informationsversorgungszentrum vom Endgerät zurückgeschickt
werden, welches durch die Einrichtung der Betätigungseinrichtung angewiesen
wird, dies zu tun; und
eine äquivalente Tarifrate, die im
Informationsversorgungszentrum bestimmt wird, um neue Daten, welche
zum Endgerät
vom Informationsversorgungszentrum geliefert werden, auf der Basis
der Information der zurückgeschickten
redundanten Daten in Rechnung zu stellen, die durch die Übertragungseinrichtung
zum Informationsversorgungszentrum übertragen werden.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der
Erfindung wird ein Informationsdienstzentrum bereitgestellt, welches – bei Verwendung – mehrere
Datenposten sammelt und einem Endgerät einen Datenposten bereitstellt,
der durch ein Endgerät
angefordert wird, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aufweist:
eine
Authentifikationseinrichtung zum Authentifizieren des Endgeräts, welches
mit dem Informationsdienstzentrum verbunden ist;
eine Empfangseinrichtung
zum Empfangen von Information, die vom Endgerät, welches durch die Authentifikationseinrichtung
authentifiziert ist, übertragen
wird und welche auf die Rückgabe
eines redundanten Datenpostens von dem Endgerät bezogen ist, wobei die Information
einen äquivalenten
Umspeicherungstarif, welcher durch das Endgerät für die redundanten Daten berechnet
wurde, welche im Endgerät
gespeichert wurden und die zum Informationsdienstzentrum zurückgegeben
werden, und Information aufweist, die zeigt, ob die redundanten
Daten kopiert wurden oder nicht; und
eine Berechnungseinrichtung,
um neue Daten, die nachfolgend durch das Endgerät vom Informationsdienstzentrum
erworben wurden, durch Rabatt gewähren für die zurückgegebenen redundanten Daten oder
durch Nichtbelastung für
die nächsten
erworbenen Daten auf der Basis des äquivalenten Umspeicherungstarifs
und auf der Basis der Kopieinformation, welche durch die Empfangseinrichtung
empfangen wird, in Rechnung zu stellen.
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Die Erfindung stellt außerdem ein Übertragungssystem
bereit, welches das Informationsversorgungszentrum des vorhergehenden
Merkmals der Erfindung umfasst, und zumindest ein Endgerät gemäß der Erfindung,
welches außerdem
aufweist:
eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen der äquivalenten
Tarifrate auf der Basis der Information, welche im zweiten Speicher
gespeichert ist, der redundanten Daten, welche enthalten sind, unter
den Daten, durch im ersten Speicher gespeichert sind und welche
zum Informationsversorgungszentrum vom Endgerät zurückgeschickt wurden, welches
angewiesen wurde, dies zu tun, mittels der Betätigungseinrichtung; und
eine Übertragungseinrichtung
zum Übertragen
der äquivalenten
Tarifrate, die durch die Berechnungseinrichtung berechnet wurde.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung wird ein Übertragungsverfahren zum
Speichern von Daten in einem Endgerät bereitgestellt, die von einem
Informationsdienstzentrum bereitgestellt werden und zur Rückgabe eines
redundanten Postens der Daten, welche im Endgerät gespeichert wurden, an das
Informationsdienstzentrum, welches folgende Schritte aufweist:
Kennzeichnen
der redundanten Daten in einer Speichereinrichtung im Endgerät;
Löschen der
gekennzeichneten Daten;
Berechnen eines äquivalenten Umspeicherungstarif für die gelöschten redundanten
Daten; und
Rabattgewähren
für die
gelöschten
redundanten Daten oder durch Nichtbelastung für die nächsten neu bereitgestellten
Daten auf der Basis des berechneten äquivalenten Umspeicherungstarifs
und der Information, die zeigt, ob die gelöschten redundanten Daten kopiert
wurden oder nicht.
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Ausführungsformen der Erfindung
werden nun lediglich beispielhaft mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Übertragungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 ein
Innenblockdiagramm eines stationären
Endgeräts
ist, welches im Übertragungssystem
in 1 enthalten ist;
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3 ein
Innenblockdiagramm eines privaten tragbaren Endgeräts ist,
welches im Übertragungssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung in 1 enthalten
ist;
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4 eine
Tabelle ist, welche zusätzliche
Information auflistet, die in einem Speicher gebildet ist, welcher
im Endgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung enthalten ist, wenn Daten zum Endgerät heruntergeladen werden;
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5 ein
Flussdiagramm von Arbeitsweisen ist, welche im Endgerät und im
Informationsversorgungszentrum gemäß der vorliegenden Erfindung
im Zeitpunkt des Datenherunterladens zum Informationsversorgungszentrum
ausgeübt
werden; und
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6 eine
Tabelle ist, welche Berechnungsinformation auflistet, welche im
Informationsversorgungszentrum gemäß der vorliegenden Erfindung angesammelt
wird.
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Betrachtet man nun 1, so ist dort in Form eines schematischen
Blockdiagramms beispielhaft ein Übertragungssystem
der vorliegenden Erfindung gezeigt, welches bei einem Karaoke-Kommunikationssystem
angewandt wird, welches allgemein mit dem Bezugszeichen 1 angedeutet
ist.
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Wie in 1 gezeigt
ist, umfasst das Kommunikations-Karaoke-System 1 ein Informationsversorgungszentrum 2 als
Hauptrechner sowie mehrere Endgeräte 3A, 3B, 3C,
..., welche durch Benutzer oder Teilnehmer des Informationsversorgungszentrums 2 versorgt
werden, wobei das Informationsversorgungszentrum 2 und
die Endgeräte 3 miteinander mittels
eines Signalübertragungswegs,
beispielsweise einer öffentlichen
Telefonleitung verbunden sind.
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Das Informationsversorgungszentrum
umfasst eine Festplatteneinrichtung 23, in welcher eine Bibliothek
von Karaoke-Daten, die aus MIDI-Daten besteht (digitale Musikinstrument-Schnittstellendaten)
untergebracht ist. Das Informationsversorgungszentrum 2 empfängt eine
Anforderungsinformation, ID- Benutzerinformation
usw., welche von jedem Endgerät 3A, 3B, 3C,
... übertragen
wird, es liefert angeforderte Karaoke-Daten zu allen anfordernden
Endgeräten 3A, 3B, 3C,
..., und berechnet die gelieferten Karaoke-Daten in einer vorher
festgelegten Berechnungsweise.
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Die Endgeräte 3A, 3B, 3C...,
können
eine stationäres
Endgerät,
ein privates tragbares Endgerät
und ein tragbares Endgerät
sein, welches in einem stationären
Verstärker
beispielsweise, welches in einem Haus, einem Karaoke-Laden oder ähnlichem
installiert ist.
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Beispielsweise ist das Endgerät 3A ein
stationäres
Endgerät,
welches eine Haupteinheit 4, einen Verstärker 5,
der mit der Haupteinheit 4 verbunden ist, ein Mikrophon 6,
Lautsprecher 7a und 7b und einen Monitor 8,
die mit dem Verstärker 5 verbunden sind,
und eine Fernsteuerung 10, welche die Haupteinheit 4 steuert,
aufweist. Die Haupteinheit 4 besitzt eine Festplatte (HDD) 16A,
wie in 2 gezeigt ist. Karaoke-Daten,
welche von dem Informationsversorgungszentrum 2 oder anderen
Endgeräten 3B, 3C,
... geliefert werden, werden auf der HDD 16A gespeichert
und als Audio- und Videosignale bei Anforderung von Benutzern reproduziert.
Der Verstärker 5 liefert
die Audio- und Videosignale von der Haupteinheit 4 zum
Monitor 8. Der Verstärker 5 mischt
außerdem
das Lied eines Benutzers, welches vom Mikrophon 6 geliefert
wird, mit dem Audiosignal der Audio- und Videosignale, welche von
der Haupteinheit 4 geliefert werden, verarbeitet dieses
zusätzlich
mit einem Echo oder etwas anderem und liefert dieses zu den Lautsprechern 7a und 7b.
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Die Fernsteuerung 10 ist
ausgebildet, den Betrieb der Haupteinheit 4 des Endgeräts 3A zu
steuern und eine Musikidentifikationsinformation, beispielsweise
den Titel einer Musik, den der Benutzer wünscht, zu singen, zu halten
und zu übertragen,
die Nummer für
entsprechende Karaoke-Daten, den Namen einer Musik, welche von der
HDD 16A der Haupteinheit 4 gelöscht werden soll, usw.
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Die Fernsteuerung 10 besitzt
eine LCD (Flüssigkristallanzeige) 11,
einen JOG-Wähler,
eine Vielzahl von Steuerungstasten 13 und zusätzlich eine Steuerungseinheit,
einen Speicher, einen Übertrager usw.
(nicht gezeigt). Durch Betätigen
des JOG-Wählers 12 und
der Steuerungstasten 13, um alphanumerische Zahlen, Kana-Zeichen
usw. auszuwählen
und einzugeben, wird der Titel einer angeforderten Musik usw. eingegeben
und vorher im Speicher gespeichert, wodurch die Musikidentifikationsinformation gespeichert
wird. Durch Betätigen
der Sendetaste beispielsweise wird unter den Steuerungstasten 13 der
Fernsteuerung 10 die gespeicherte Information durch Infrarotstrahlen
vom Sender zur Haupteinheit 4 des Endgeräts 3A übertragen.
Wenn ausgewählte Karaoke-Daten
von der HDD 16A der Haupteinheit gelöscht werden, wird eine Information,
die eine entsprechende Musik identifiziert, durch den ähnlichen Betrieb
wie oben gespeichert und zur Haupteinheit 4 durch Betätigen der
Löschtaste
beispielsweise unter den Steuerungstasten übertragen.
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2 ist
ein Innenblockdiagramm des stationären Endgeräts 3A, welches im
Kommunikations-Karaoke-System in 1 enthalten
ist. Wie man sieht, besitzt die Haupteinheit 4 einen Empfänger 14A,
um ein Signal, welches von der Fernsteuerung 10 übertragen
wird, zu empfangen, einen Empfänger/Sender 15A einschließlich eines
Modems zur Signalübertragung
und zum Empfang zwischen der Haupteinheit 4 und dem Informationsversorgungszentrum 2 oder
anderen Endgeräten 3B, 3C,
... über einen
Signalsendeweg, die HDD 16A, die oben beschrieben wurde,
um Karaoke-Daten, welche vom Informationsversorgungszentrum 2 oder
anderen Endgeräten 3B, 3C übertragen
wurden, und IC-Benutzerinformation bezüglich des Benutzers der Haupteinheit 4 zu
speichern, eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), die ein Verarbeitungsprogramm
ablaufen lässt,
einen RAM 18A, der einen Arbeitsbereich der CPU 17A bildet,
und einem ROM 19A, der das Verarbeitungsprogramm für die CPU 17A und
die Verwaltungsinformation für
die HDD 16A speichert. Die CPU 17A besitzt außerdem einen
Speicher 17a.
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3 ist
ein Innenblockdiagramm des privaten tragbaren Endgeräts 3B,
welches im Kommunikations-Karaoke-System 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
in 1 enthalten ist.
Das private tragbare Endgerät 3B hat
einen kompakten Aufbau, der die Funktionen der Haupteinheit 4 und
einen Verstärker 5 des
stationären
Endgeräts 3A umfasst.
Wie gezeigt umfasst das Endgerät 3B einen
Sender/Empfänger 15B zur
Signalübertragung
und zum Empfang zwischen dem Endgerät 3B und dem Informationsversorgungszentrum 2 oder
anderen Endgeräten 3B, 3C,
... über
einen Signalübertragungsweg,
einen Speicher 16B, der Karaoke-Daten, ID-Information, usw. speichert,
eine CPU 17B, die ein Verarbeitungsprogramm ablaufen lässt, eine
Vielzahl von Steuerungstasten, welche mit der CPU 17B verbunden sind,
beispielsweise eine Auswahltaste 13a, eine Musikauswahltaste 13b,
eine Löschtaste 13c,
usw., die Anzeigeeinrichtung 11B und einen Verstärker 5B.
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Das Endgerät 3C ist ein kleines
tragbares Endgerät,
welches über
Infrarotstrahlen mit einem stationären Verstärker 3c verbunden
ist, der die Funktion eines Senders/Empfängers hat, mit dem ein Signal
zwischen dem Endgerät 3C und
dem Informationsversorgungszentrum 2 oder anderen Endgeräten 3A, 3B,
... über
einen Signalübertragungsweg übertragen
wird. Bei diesem Endgerät 13C ist
der Sender/Empfänger 15B des
privaten tragbaren Endgeräts 3B ein
Endgerät,
welches Infrarotstrahlen nutzt.
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Die CPU 17A in der Haupteinheit 4 des
stationären
Endgeräts 3A fordert
das Verarbeitungsprogramm vom ROM 19A an und lässt dieses
ablaufen, um eine Verarbeitung wie folgt durchzuführen. Wenn der
Empfänger 14A eine
Anforderungsinformation entsprechend einer angeforderten Musik empfängt, die
von der Fernsteuerung 10 übertragen wird, liest die CPU 17A die
ID-Benutzerinformation
von der HDD 16A und steuert den Sender/Empfänger 15A, die
Anforderungsinformation und die ID-Benutzerinformation zum Informationsversorgungszentrum 2 zu liefern.
Wenn die CPU 17A über
den Sender/Empfänger 15A Karaoke-Daten
vom Informationsversorgungszentrum 2 empfängt, liefert
sie die Karaoke-Daten zur HDD 16A, wo diese gespeichert
werden. Damit wurden die Karaoke-Daten durch das Endgerät 3A vom
Informationsversorgungszentrum 2 erworben.
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Bevor die Karaoke-Daten auf diese
Weise heruntergeladen werden, steuert die CPU 17A den RAM 18A,
um eine Zusatzinformationsliste zu erzeugen, wie in 4 gezeigt ist, um eine Zusatzinformation
der Karaoke-Daten aufzuzeichnen, und den Speicher 17a,
um die Zusatzinformationsliste zu speichern. Wie man aus 4 ersieht, ist die Zusatzinformationsliste
eine Aufzeichnung des Namens von heruntergeladenen Karaoke-Daten,
des Herunterladedatums, an dem Karaoke-Daten heruntergeladen wurden,
die Kopiergeschichte, welche zeigt, ob heruntergeladene Karaoke-Daten
in einen anderen Aufzeichnungsträger
kopiert wurden oder nicht, Information über die Wiedergabehäufigkeit,
die zeigt, wie oft heruntergeladene Karaoke-Daten reproduziert wurden,
usw. Die CPU 17A aktualisiert diese Zusatzinformationsliste
jedes Mal dann, wenn Karaoke-Daten heruntergeladen werden, kopiert
werden, gelöscht werden
oder anders gehandhabt werden.
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Außerdem decodiert die CPU 17A und
setzt Karaoke-Daten, die auf der HDD 16A gespeichert wurden,
analog-digital-um, um Audio- und Videosignale zu erzeugen, welche
zum Verstärker 5 geliefert werden.
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Außerdem folgt die CPU 17A einer
vorgegebenen Prozedur, um die Karaoke-Daten, welche auf der HDD 16A gespeichert
sind, anderen Endgeräten 3B, 3C,
... zuzuteilen und gibt diese an das Informationsversorgungszentrum 2 weiter
und löscht
die Karaoke-Daten. Diese Prozedur wird später weiter erläutert.
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Die Zentralverarbeitungseinheiten,
welche in den anderen Endgeräten 3B, 3C,
... vorgesehen sind, haben ähnliche
Funktionen wie die der CPU 17A.
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Die Systemsteuerung über den
Karaoke-Datendienst oder einen anderen im Kommunikations-Karaoke-System 1 wird
im Informationsversorgungszentrum 2 durchgeführt. Das
Informationsversorgungszentrum 2 besitzt einen Sender/Empfänger 21,
um ein Signal zu und von jedem Endgerät zu senden und zu empfangen,
einen Mikrocomputer μ-com, der
eine Authentifizierungsschaltung 22a, eine Suchschaltung 22b und
eine Rechnungsstellungsschaltung 22c aufweist, eine Festplatte 23,
um Karaoke-Daten zu sammeln, einen RAM 24, der ein Arbeitsbereich
des Mikrocomputers 22 ist, und einen Monitor 25,
um das Verarbeitungsergebnis durch den Mikrocomputer 22 bereitzustellen.
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Im Informationsversorgungszentrum 2 wird eine
Anforderungsinformation und eine ID-Benutzerinformation von allen
Endgeräten 3A, 3B, 3C,
... durch den Sender/Empfänger 21 über beispielsweise eine öffentliche
Telefonleitung empfangen. Die ID-Benutzerinformation wird in der
Authentifikationsschaltung 22a und im Mikrocomputer 22 gespeichert, und
die Anforderungsinformation wird in der Suchschaltung 22b des
Mikrocomputers 22 gespeichert. Die Authentifikationsschaltung 22a des
Mikrocomputers 22 authentifiziert, ob die ID-Benutzerinformation eine
gültige
Benutzer-ID ist. Nur dann, wenn die Authentifikationsschaltung 22a authentifiziert,
dass die ID-Benutzerinformation gültig ist, wird die Suchschaltung 22b arbeiten.
Die Suchschaltung 22b liest Karaoke-Daten entsprechend
der Anforderungsinformation von der Festplatte 23 aus und
ruft diese auf. Der Mikrocomputer 22 steuert den Sender/Empfänger 21,
um die aufgerufenen Karaoke-Daten zu einem anfordernden Endgerät 3A, 3B, 3C oder
... über
die öffentliche
Telefonleitung zu übertragen.
Außerdem identifiziert
der Mikrocomputer 22 einen Geldkassierer auf der Basis
der ID-Benutzerinformation und steuert die Rechnungsstellungsschaltung 22c,
um die gelieferten Karaoke-Daten in einer vorher festgelegten Berechnungsweise
in Rechnung zu stellen.
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Bei diesem Kommunikations-Karaoke-System 1 können Karaoke-Daten,
die in jedes Endgerät 3A, 3B, 3C,
... heruntergeladen wurden, vervielfältigt oder kopiert oder zwischen
den Endgeräten 3A, 3B, 3C,
... verschoben werden, wie später
erläutert
wird.
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Karaoke-Daten, die bisher nicht kopiert
wurden, können
zwischen den Endgeräten 3A, 3B, 3C, ...
vervielfältigt
werden. Beispielsweise können
sie vom Endgerät 3A zum
Endgerät 3B kopiert
werden. In diesem Fall überträgt die CPU 17A in
der Haupteinheit 4 des Endgeräts 3A als Datenquelle
die Karaoke-Daten gemeinsam mit einer Zusatzinformation, in welcher "1" in der Kopiergeschichte geschrieben wird,
zum Endgerät 3B als
Datenbestimmungsort. Im Endgerät 3B werden
die Karaoke-Daten und die Zusatzinformation, die vom Endgerät 3A übertragen werden,
im Speicher 16B gespeichert, wo die Karaoke-Daten kopiert
werden. Die kopierten oder vervielfältigen Karaoke-Daten im Speicher 16B des
Endgeräts 3B können nicht
weiter zu irgendeinem anderen Endgerät kopiert werden, da die Kopiergeschichte auf "1" geändert
wurde.
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Die Karaoke-Daten können außerdem zwischen
den Endgeräten 3A, 3B, 3C,
... verschoben werden. Wenn diese vom Endgerät 3A zum Endgerät 3B beispielsweise
verschoben werden, überträgt die CPU 17A der
Haupteinheit 4 des Endgeräts 3A als Datenquelle
die Karaoke-Daten gemeinsam mit einer Zusatzinformation zum Endgerät 3B als
Datenbestimmungsort, ohne die Kopiergeschichte zu ändern. Das
Endgerät 3B die übertragenen
Karaoke-Daten und die Zusatzinformation empfangen und im Speicher 16B gespeichert
hat, wird es einen Befehl zum Löschen
der Karaoke-Daten zum Endgerät 3A schicken.
Somit werden die verschobenen Karaoke-Daten vom Endgerät 3A von
der Festplatte 16A gelöscht.
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In diesem Kommunikations-Karaoke-System 1 können, wenn
der Benutzer jedes Endgeräts 3A, 3B, 3C,
... nicht länger
Karaoke-Daten benötigt,
welche zum Endgerät
heruntergeladen wurden, die Karaoke-Daten außerdem zum Informationsversorgungszentrum 2 zurückgebracht
werden.
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Nutzlose Karaoke-Daten, welche auf
die Festplatte 16A des Endgeräts 3A beispielsweise
heruntergeladen wurden, die nicht mehr notwendig sind, werden zum Informationsversorgungszentrum 2 zurückgeschickt,
wie mit Hilfe von 5 beschrieben
wird. 5 ist ein Flussdiagramm
von Arbeitsweisen, welche im Endgerät und im Informationsversorgungszentrum
im Zeitpunkt des Datenheraufladens in das Informationsversorgungszentrum
durchgeführt
werden.
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Im Schritt S1 veranlasst die CPU 17A der Haupteinheit 4,
dass ein Anforderungsprogramm nach oben geladen wird, um einen Nachobenlade-Anforderungsbefehl
und die ID-Benutzerinformation vom Sender/Empfänger 15 der Haupteinheit 4 zum
Informationsversorgungszentrum 2 zu übertragen. Somit hat das Endgerät 3 einen
Willen gezeigt, Daten zum Informationsversorgungszentrum 2 zurückzuschicken.
Der Betrieb läuft
weiter zum Schritt S2.
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Im Schritt S2 empfängt der
Sender/Empfänger 21 des
Informationsversorgungszentrums 2 den Nachobenlade-Anforderungsbefehl
und die ID-Benutzerinformation. Danach läuft der Prozess weiter zum
Schritt S3. In diesem Schritt S3 authentifiziert die Authentifikationsschaltung 22a des
Mikrocomputers 22 die ID-Benutzerinformation, um zu beurteilen, ob
das Aufwärtsladen
erlaubt ist oder nicht. Die Authentifikationsschaltung 22a sendet
Daten des Authentifikationsergebnisses zum Endgerät 3A.
Das Verfahren läuft
dann weiter zum Schritt S4.
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Im Schritt S4 empfängt der
Sender/Empfänger 15A der
Haupteinheit 4 des Endgeräts 3A die Daten des
Authentifikationsergebnisses vom Informationsversorgungszentrum 2.
Im nächsten
Schritt S5 beurteilt die CPU 17A, ob das Aufwärtsladen
erlaubt war oder nicht. Das Beurteilungsergebnis wird über den
Verstärker 5 zum
Monitor 8 geliefert, wo es angezeigt wird. Wenn beurteilt
wird, dass das Aufwärtsladen
nicht erlaubt war, läuft
der Betrieb weiter zum Schritt S6, wo die Beendigungsroutine ausgeführt wird.
Wenn die Beurteilung so ist, das das Aufwärtsladen erlaubt war, läuft der
Betrieb weiter zum Schritt S7.
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Im Schritt S7 werden Karaoke-Daten,
welche zum Informationsversorgungszentrum 2 zurückgeschickt
werden, im Endgerät 3A ausgewählt. Insbesondere
betätigt
der Benutzer die Fernsteuerung 10, während er den Bildschirm des
Monitors 8 beobachtet, um eine Anzahl m von Karaoke-Daten
auszuwählen,
die zum Informationsversorgungszentrum 2 nach oben geladen
werden. Die Anzahl m von Karaoke-Daten wird von der HDD 16A ausgelesen.
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Im nächsten Schritt S8 steuert die
CPU 17A der Haupteinheit 4 die Festplatte 16A und
den Sender/Empfänger 15A,
um die ausgewählte
Anzahl m von Karaoke-Daten gemeinsam mit deren Zusatzinformationsliste
zum Informationsversorgungszentrum 2 über die öffentliche Telefonleitung zu
liefern. Die Anzahl m von Karaoke-Daten und die Zusatzinformationsliste,
die vom Endgerät 3A geliefert
werden, werden durch einen Sender/Empfänger 21 des Informationsversorgungszentrums 2 empfangen
und beispielsweise im RAM 24 im Schritt S9 gespeichert. Der
Betrieb läuft
dann weiter zum Schritt S10.
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Im Schritt S10 beurteilt der Mikrocomputer 22 des
Informationsversorgungszentrums 2, ob alle Karaoke-Daten
modifiziert wurden, um zu wissen, ob die Daten gültig sind oder nicht. Wenn
beurteilt wird, dass die Karaoke-Daten gültig sind, wird der Mikrocomputer 22 eine
Anzahl m gültiger
Daten im Bezug auf die Kopiergeschichte in der Zusatzinformationsliste,
wie beispielsweise in 4 gezeigt
ist, berechnen. Wenn die Kopiergeschichte "0" ist,
wird beurteilt, dass die Daten gültig
sind. Wenn dagegen die Kopiergeschichte die "1" zeigt,
wird die Beurteilung so sein, dass die Daten ungültig sind. Es sei angemerkt, dass
ein Authentifikationssystem, bei dem ein elektronisches Wasserzeichen
verwendet wird, verwendet werden kann, um die Datengültigkeit
zu beurteilen, um sicherzustellen, ob die Karaoke-Daten Daten sind,
die einmal geliefert oder kopiert wurden.
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Wenn herausgefunden wird, dass alle
Karaoke-Daten arglistig oder illegal kopiert wurden, wird keine
Entschädigung
berechnet.
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Im nächsten Schritt S11 wird der
Mikrocomputer 22 die Anzahl m' von gültigen Karaoke-Daten berechnen,
um eine Anzahl n von herunterladbaren Karaoke-Daten in Bezug auf das Herunterladedatum und
die Anzahl von Wiedergaben in der Zusatzinformationsliste in einer
Weise bestimmen, dass die Anzahl n kleiner für Karaoke-Daten wird, dessen
Herunterladedatum beispielsweise alt ist, während sie größer für Karaoke-Daten
ist, deren Anzahl von Wiedergaben klein ist. Es sei angemerkt, dass
die Anzahl n in Bezug auf entweder das Herunterladedatum oder lediglich
der Anzahl von Wiedergaben berechnet werden kann. Diese Art der
Berechnung wird die Verfügbarkeit
des Kommunikations-Karaoke-Systems verbessern, wobei verhindert
wird, dass jegliche nutzlose Karaoke-Daten eine lange Zeit verbleiben, die
nicht in der HDD 16A der Haupteinheit 4 reproduziert
werden.
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Die vorliegende Erfindung kann ein
einheitliches Karaoke-Kommunikations-System
bereitstellen, welches geeignet ist, die Anzahl n in Bezug auf entweder
das Herunterladedatum oder lediglich der Anzahl von Wiedergabe zu
bestimmen, um dadurch Karaoke-Daten zu bewerten, welche durch das
Endgerät
vom Informationsversorgungszentrum erworben wurden und welche nicht
vom Endgerät
zum Informationsversorgungszentrum zurückgebracht wurden, auf der
Basis der Anzahl von Wiedergaben und der Periode der Verwendung
wie bei der üblichen
Bezahlung von verwendeten Compact Discs.
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Dabei wird der Mikrocomputer 22 eine
Rechnungsstellungsinformationsliste erzeugen, welche zumindest eine
Benutzer-ID und die Anzahl n von herunterladbaren Daten aufweist,
wie in 6 gezeigt ist.
Die Rechnungsstellungsliste wird im RAM 24 gespeichert.
Wenn eine Berechnungsinformationsliste schon für einen Benutzer, der in Betracht
gezogen wird, vorbereitet wurde, kann die Anzahl n, welche in der
Rechnungsinformationsliste enthalten ist, lediglich zur Anzahl m' der gültigen Daten
addiert werden, und der Zusatzinformationsliste bei der Berechnung einer
Anzahl n von herunterladbaren Daten im Schritt S11. Die Anzahl n
kann eine Dezimalzahl sein, beispielsweise 0,4, 0,5 oder 1,2 wie
auch eine natürliche Zahl
wie 1, 2 oder 3 sein.
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Im nächsten Schritt S12 wird der
Mikrocomputer 22 den Sender/Empfänger 15A steuern,
um Daten der berechneten Anzahl m' und n zum Endgerät 3A zu liefern. Dadurch
zeigt das Informationsversorgungszentrum 2 des Kommunikations-Karaoke-Systems 1 einen
Willen, einen sogenannten äquivalenten
Tarif zwischen der Anzahl m' von
gültigen Daten
und der Anzahl n von herunterladbaren Daten zuzulassen.
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Im Schritt S13 wird, wenn der Sender/Empfänger 15A
der Haupteinheit 4 des Endgeräts 3A die Daten der
Anzahl m' von gültigen Daten
und die Anzahl von n herunterladbaren Daten empfängt, die CPU 17A die
Anzahl m' von gültigen Daten
und die Anzahl n von herunterladbaren Daten über den Verstärker 5 zum
Monitor 8 liefern. Im nächsten
Schritt S14 wird eine Anzahl m' gültiger Daten,
die zu löschen
sind, von der Anzahl m der Daten ausgewählt. Durch Betätigen der
Fernsteuerung 10, während
der Bildschirm des Monitors 8 beobachtet wird, wird die Anzahl
m' von Karaoke-Daten,
die schließlich
gelöscht
werden, ausgewählt.
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Im nächsten Schritt S15 wird die
CPU 17A der Haupteinheit 4 die Anzahl m' von Karaoke-Daten von
der Festplatte 16A löschen.
Damit werden die Karaoke-Daten,
welche auf der Festplatte 16A gespeichert wurden, offensichtlich
zum Informationsversorgungszentrum im Kommunikations-Karaoke-System 1 zurückgeliefert.
Es sei angemerkt, dass in der Haupteinheit 4 des Endgeräts die Zusatzinformationsliste
im Speicher 17A durch die CPU 17A umgeschrieben
wird.
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In einem weiteren Schritt S16 wählt die Haupteinheit 4 die
Anzahl n von Karaoke-Daten aus, um diese herunterzuladen, wobei
beispielsweise ein Musikname oder eine ID-Nummer für den Musiknamen
unter Verwendung der Fernsteuerung 10 eingegeben wird.
Im nächsten
Schritt S17 wird die CPU 17A der Haupteinheit 4 den
Sender/Empfänger 15A steuern,
um einen Herunterlade-Anforderungsbefehl für die ausgewählte Anzahl
n der Karaoke-Daten zum Informationsversorgungszentrum 2 liefern.
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Im Informationsversorgungszentrum 2 wird, wenn
der Sender/Empfänger 21 die
Herunterlade-Anforderung nach einer Anzahl n von Karaoke-Daten im
nächsten
Schritt S18 empfängt,
der Mikrocomputer 22 die Anzahl n von Karaoke-Daten von der Festplatte 23 suchen
und diese zum Endgerät 3A im
nächsten
Schritt S19 liefern. Die gelieferte Anzahl n von Karaoke-Daten wird
durch das Endgerät 3A im Schritt
S20 empfangen.
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Im Schritt S21 wird der Mikrocomputer 22 des
Informationsversorgungszentrums 2 die Rechnungsstellungsschaltung 22c steuern,
um die Karaoke-Daten, welche zum Endgerät 3A geliefert wurden, in
einer vorher festgelegten Berechnungsweise in Bezug auf die oben
erwähnte
Rechnungsstellungsinformationsliste zu berechnen. Normalerweise
wird keine Rechnung und Geldeintreibung in der Praxis auf der Basis
des oben erwähnten äquivalenten
Tarifs durchgeführt,
Wenn jedoch im Schritt S16 bestimmt wird, beispielsweise eine größere Anzahl
von Karaoke-Daten als die Anzahl n herunterzuladen, können die überschüssigen Karaoke-Daten über der Anzahl
n berechnet werden. Wenn außerdem
im Schritt S16 bestimmt wird, Karaoke-Daten für die Anzahl n gleich n = 0,5
beispielsweise herunterzuladen, kann ein Preis, der die Hälfte des
regulären
Preises ist, in Rechnung gestellt werden und verlangt werden.
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Wenn weiter im Schritt S16 bestimmt
wird, eine kleinere Anzahl von Karaoke-Daten als die Anzahl n herunterzuladen,
werden die heruntergeladenen Karaoke-Daten in Bezug auf die oben
erwähnte Rechnungsstellungsinformationsliste
berechnet, wenn ein nächstes
Datenherunterladen angefordert wird. Das heißt, eine Anzahl von herunterladbaren Karaoke-Daten,
die früher
angefordert wurden, jedoch noch nicht durch ein nächstes Herunterladen heruntergeladen
wurden, wird im Informationsversorgungszentrum 2 gespeichert,
so dass Geld, welches beim nächsten
Herunterladen belastet wird, niedrig sein wird.
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Beim Beendigen der Berechnung wird
der Mikrocomputer 22 des Informationsversorgungszentrums 2 den
Wert n in der Rechnungsstellungsinformationsliste wenn notwendig
umschreiben und den Datenzurückbringbetrieb
beenden.
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Wie oben beschrieben ist das Kommunikations-Karaoke-System 1 so
ausgebildet, nutzlose Karaoke-Daten vom Endgerät zum Informationsversorgungszentrum 2 zurückzuliefern
und für
die zurückgelieferten
nutzlosen Karaoke-Daten mit anderen Karaoke-Daten auf einer äquivalenten
Tarifbasis zahlen. Damit kann sich der Benutzer an einem preiswerten
Karaoke-Datendienst
erfreuen. Außerdem
kann die Rechnungsstellungsschaltung 22c so gesteuert werden,
eine einfache und hochsichere Entschädigung ohne mühsame Geldüberweisung
bereitzustellen, bei der eine dritte Partei möglicherweise eingreift.
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Bei dem oben erläuterten Karaoke-Kommunikations-System 1 wird
die Tarifrate auf der Basis der Information der Wiedergabehäufigkeit
im Endgerät
verändert,
so dass die vorliegenden Erfindung ein einzigartiges System bereitstellen
kann, welches Karaoke-Daten bewerten kann, welche einmal durch das
Endgerät
vom Informationsbereitstellungszentrum erworben wurden und welche
vom Endgerät
zum Informationsbereitstellungszentrum zurückgeliefert werden, auf der
Basis der Anzahl von Wiedergaben, wie bei der üblichen Zahlung von verwendeten
Compact Discs.
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Das oben erläuterte Karaoke-Kommunikations-System 1 ist
außerdem
so ausgebildet, die äquivalente
Tarifrate auf der Basis des Datums zu variieren, bei dem Karaoke-Daten
zum Endgerät
heruntergeladen wurden. Daher kann die vorliegende Erfindung ein
einmaliges System bereitstellen, welches Karaoke-Daten, die einmal
durch das Endgerät
vom Informationsbereitstellungszentrum erworben wurden, bewerten,
und welche vom Endgerät
zum Informationsdienstzentrum zurückgeliefert werden, auf der
Basis seiner Verwendungsperiode wie bei der üblichen Zahlung gebrauchter
Compact Discs.
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Bei den obigen Ausführungsformen
wurde die vorliegende Erfindung so beschrieben, dass diese Ausführungsformen
betrifft, bei denen Karaoke-Daten von allen Endgeräten 3A, 3B, 3C,
..., welche zum Informationsdienstzentrum 2 heruntergeladen
werden, zunächst
vom Informationsdienstzentrum 2 zu allen Endgeräten 3A, 3B, 3C,
... heruntergeladen werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
auf diese Ausführungsformen
beschränkt.
Das Karaoke-Kommunikations-System 1 kann
so ausgebildet sein, dass beispielsweise Karaoke-Daten, die ein Benutzer selbst vorbereitet
hat, nach oben vom Endgerät 3 zum
Informationsdienstzentrum 2 geladen werden können.
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Im Karaoke-Kommunikations-System 1,
welches oben beschrieben wurde, wird außerdem die entsprechende Tarifrate
im Informationsdienstzentrum 2 für nutzlose Karaoke-Daten auf
der Basis von deren Anzahl von Wiedergaben im Endgerät 3 berechnet.
Die äquivalente
Tarifrate kann jedoch im Endgerät 3 für nutzlose
Karaoke-Daten auf der Basis von deren Verwendungsperiode im Endgerät 3 berechnet
werden und zum Informationsdienstzentrum geliefert werden.
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Ein ähnlicher Betrieb wie der, der
im Informationsdienstzentrum 2 im Schritt S9 bis S11 ausgeführt wurde,
wie in 5 gezeigt ist,
kann durch die CPU im Endgerät 3 ausgeführt werden.
In diesem Fall muss lediglich eine entsprechende Tarifrate, welche für Karaoke-Daten
berechnet wird, die zu löschen sind,
vom Endgerät
zum Informationsdienstzentrum geliefert werden.
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Im Karaoke-Kommunikations-System 1,
welches oben beschrieben wurde, wird außerdem die entsprechende Tarifrate
im Informationsdienstzentrum 2 für nutzlose Karaoke-Daten auf
der Basis von deren Anzahl von Wiedergaben im Endgerät 3 berechnet.
Die entsprechende Tarifrate kann jedoch auf der Basis einer verkauften
Menge von Karaoke-Daten berechnet werden, welche vom Endgerät zurückgeliefert
werden. Zurückgelieferte
populäre
Karaoke-Daten, die häufig
verkauft werden, können
mit einem hohen Tarif berechnet werden, während Karaoke-Daten, welche
wenig verkauft werden, mit einem niedrigen Tarif berechnet werden.
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In diesem Fall braucht die Information,
welche vom Endgerät
zum Informationsdienstzentrum zurückgeliefert wird, lediglich
ein Datenname sein, der einer Karaoke-Musik, welche zu löschen ist,
entspricht, und das Informationsdienstzentrum kann eine entsprechende
Tarifrate auf der Basis einer verkauften Menge von Karaoke-Daten
bestimmen, welche vom Endgerät
zurückgeliefert
werden.
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Somit kann die vorliegende Erfindung
ein einmaliges System bereitstellen, welches Karaoke-Daten, welche
einmal durch das Endgerät
vom Informationsdienstzentrum erworben wurden und welche vom Endgerät zum Informationsdienstzentrum zurückgeliefert
werden, auf der Basis deren Marktakzeptanz wie bei der üblichen
Zahlung von gebrauchten Compact Discs bewerten.
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Mit den obigen Ausführungsformen
wurde die vorliegende Erfindung so beschrieben, dass sie ein Karaoke-Kommunikations-System
betrifft, bei dem MIDI-Daten
für Karaoke-Daten übertragen
werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese MIDI-Datenübertragung
beschränkt,
sondern kann bei einem allgemeinen Datendienstsystem für Audio-
und Videosignale wie auch für
komprimierte Daten, beispielsweise ATRAC-Daten, Programmdaten, beispielsweise
Spielsoftware, Textdaten usw. angewandt werden. Um Textdaten bei
einem elektronischen Datendienst oder Verteilungssystem für Zeitungen,
Magazine, Romane, usw. herunterzuladen, kann der Bezahldienst wie
bei der vorliegenden Erfindung so eingerichtet werden, einen preiswerten Dienst
für Benutzer
oder Abonnenten des Systems bereitzustellen.
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Wie oben beschrieben steuert bei
dem Übertragungssystem
nach der vorliegenden Erfindung die Auswahleinrichtung im Informationsdienstzentrum die
Rechnungsstellungseinrichtung gemäß einer Karaoke-Information
für nutzlose
oder nicht gewünschte Musik,
welche vom Endgerät
zum Informationsdienstzentrum übertragen
wird, so dass der Benutzer die Gelegenheit hat, die Daten zum Informationsdienstzentrum
zurückzuliefern.
Somit können
Daten zu Benutzern zu vernünftigen
Kosten geliefert werden. Da außerdem
die Berechnungseinrichtung von einem entsprechenden Tarif zwischen
gelöschten Daten
und neu gelieferten Daten gesteuert wird, ist somit eine sichere
Entschädigung
möglich,
die frei von einer mühsamen
Geldüberweisung
und Intervention einer dritten Partei ist.