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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung
von Nahrungsmitteln, wie nämlich
mit Unreinigkeiten, zum Beispiel Düngemitteln und/oder Pestiziden,
beladenen Gemüsen, wie
in der
US 51615 beschrieben
ist.
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Es
handelt sich insbesondere um mit Nitraten beladene Spinate.
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Allerdings,
obwohl insbesondere vorgesehen für
solche Anwendungen, kann sie ebenfalls für jede andere Art von Nahrungsmitteln
benutzt werden.
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Momentan,
um die Denitrifizierung der Spinate durchzuführen, sind unterbrochenen Verfahren bekannt,
nach denen die Spinate in einen Waschbehälter getaucht werden.
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Es
ist ebenfalls bekannt, ein Spülbad
zu benutzen, durch das die Spinate ununterbrochen fließen, indem
sie auf einer durchlässigen
Tragfläche gehalten
sind.
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Allerdings
weist eine solche Lösung
zahlreiche Nachteile auf. In der Tat sind die Behandlungszeiten
lang. Außerdem
wird das Waschbad schnell mit Nitraten beladen, was zu Sättigungen
führt.
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Es
sei ebenfalls festgestellt, daß bei
der Benutzung eines solchen Verfahrens, um ein gleichzeitiges Blanchieren
der Spinate dank der Benutzung eines Spülbades bei hoher Temperatur
zu erzielen, die Aufrechterhaltung derselben einen großen Energieverbrauch
herbeiführt.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Behandlung von Nahrungsmitteln, wie nämlich mit Unreinigkeiten, zum
Beispiel Düngemitteln
und/oder Pestiziden, beladenen Gemüsen, vorzuschlagen, welche
die oben erwähnten
Nachteile mildern und die Entfernung der genannten Unreinigkeiten
erleichtern.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Behandlung von Nahrungsmitteln, wie nämlich mit
Unreinigkeiten, zum Beispiel Düngemitteln
und/oder Pestiziden, beladenen Gemüsen, vorzuschlagen, die ununterbrochen
arbeiten und in einer begrenzten Behandlungszeit wirksam sind.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Behandlung von Nahrungsmitteln, wie nämlich mit
Unreinigkeiten, zum Beispiel Düngemitteln
und/oder Pestiziden, beladenen Gemüsen vorzuschlagen, die eine Begrenzung
des Verbrauchs an Behandlungsflüssigkeit
erlauben.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Behandlung von Nahrungsmitteln, wie nämlich mit
Unreinigkeiten, zum Beispiel Düngemitteln
und/oder Pestiziden, beladenen Gemüsen, vorzuschlagen, die die Entfernung
der Unreinigkeiten und das gleichzeitige Blanchieren des Gemüses erlauben,
indem sie eine Begrenzung der zu diesem Zweck verbrauchten Energie
sowie eine Verkürzung
der Zeit zum Blanchieren erlauben, damit das Gefüge der Produkte bewahrt wird
und die Materialverluste begrenzt werden.
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Weitere
Ziele und Vorteile der Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung
ersichtlich, die nur zur Information gegeben wird und nicht zum Ziel
hat, sie zu begrenzen.
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Die
Erfindung betrifft zuallererst ein Verfahren zur Behandlung von
Nahrungsmitteln wie nämlich
mit Unreinigkeiten, zum Beispiel Düngemitteln und/oder Pestiziden,
beladenen Gemüsen,
bei dem:
- – ein
Fluß von
auf einer Tragfläche
fortgetriebenen, genannten Nahrungsmitteln vorgesehen wird,
- – die
genannten Produkte mit einer Behandlungsflüssigkeit, geeignet, sich mit
den genannten Unreinigkeiten zu beladen, besprüht werden,
- – die
Rate der nach der Besprühung
in der genannten Behandlungsflüssigkeit
vorhandenen Unreinigkeiten justiert und diese letzte zurückgeführt wird.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur Anwendung des
weiter oben beschriebenen Verfahrens zur Behandlung von Nahrungsmitteln, wie
nämlich
mit Unreinigkeiten, zum Beispiel Düngemitteln und/oder Pestiziden,
beladenen Gemüsen, umfassend:
- – Mittel
zum Besprühen
eines Flusses von auf einer Tragfläche fortgetriebenen Nahrungsmitteln mit
einer Behandlungsflüssigkeit,
geeignet, sich mit den genannten Unreinigkeiten zu beladen,
- – Mittel
zum Justieren der Rate der nach der Besprühung in der Behandlungsflüssigkeit
vorhandenen Unreinigkeiten,
- – Mittel
zum Zurückführen der
Behandlungsflüssigkeit
nach dem Justieren derer Unreinigkeitsrate.
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Die
Erfindung wird besser verstanden bei dem Lesen der folgenden, von
der Zeichnung im Anhang begleiteten Beschreibung, die in der Tat
ein wesentlicher Bestandteil davon ist und schematisch ein Ausführungsbeispiel
der Behandlungsvorrichtung nach der Erfindung veranschaulicht.
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Die
Erfindung betrifft zuallererst ein Verfahren zur Behandlung von
Nahrungsmitteln, wie nämlich
mit Unreinigkeiten, zum Beispiel Düngemitteln und/oder Pestiziden,
beladenen Gemüsen.
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Es
handelt sich zum Beispiel um mit Nitraten beladene Spinate.
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Allerdings,
obwohl insbesondere vorgesehen für
solche Anwendungen, kann sie ebenfalls für jede andere Art von Nahrungsmitteln
benutzt werden.
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Wie
in 1 dargestellt ist,
wird ein Fluß von den
genannten Nahrungsmitteln vorgesehen, die auf einer Tragfläche 1 insbesondere
ununterbrochen fortgetrieben werden.
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Der
genannte Fluß weist
zum Beispiel eine Dicke von 5 bis 30 cm, nämlich 10 bis 20 cm, auf. Er ist
zum Beispiel im wesentlichen flach und ist nach einer bestimmten,
mit 2 bezeichneten Vorstoßrichtung gerichtet. Im restlichen
Text definiert diese den Begriff stromaufwärts und stromabwärts.
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Um
die Nahrungsmittel von ihren Unreinigkeiten zu befreien, werden
diese mit einer Behandlungsflüssigkeit
besprüht,
die geeignet ist, sich mit den genannten Unreinigkeiten zu beladen.
Es handelt sich nämlich
um Wasser.
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Dann
wird die Rate von den in der genannten Flüssigkeit nach dem Besprühen vorhandenen
Unreinigkeiten justiert, dann wird sie zurückgeführt. Man profitiert so von
einem schnellen und hinsichtlich der Behandlungsflüssigkeit
wirtschaftlichen Behandlungsverfahren.
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Nach
der veranschaulichten Ausführungsart werden
verschiedene aufeinanderfolgende, mit A, B, C bezeichnete Besprühungsschritte
vorgesehen; die respektive von jedem der Besprühungsschritte A, B, C stammende,
mit Unreinigkeiten beladene Flüssigkeit
in den verschiedenen Bereichen 3, 4, 5,
die Dekonzentrationsbereiche genannt werden, wird gesammelt und
die genannte Unreinigkeitsrate wird vor der Zurückführung der Behandlungsflüssigkeit
pro Bereich justiert. Es werden zum Beispiel drei aufeinanderfolgende
Besprühungsschritte
und drei Dekonzentrationsbereiche vorgesehen.
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Der
Bereich 5 befindet sich meistens abwärts und dieser weist die schwächste Unreinigkeitsrate auf.
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Nach
dieser Ausführungsart
wird nach Justierung der Unreinigkeitsrate die Flüssigkeit
von jedem der Dekonzentrationsbereiche 3, 4, 5,
zum Beispiel beziehungsweise zum Besprühungsschritt A, B, C, von dem
sie herstammt, zurückgeführt, wie
durch die Bezeichnungspfeile 6 gezeigt ist.
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Die
genannte Unreinigkeitsrate wird insbesondere durch Zufuhr von Flüssigkeit
aus einem stromabwärtsen
Dekonzentrationsbereich 3, 4 und/oder sauberer
Flüssigkeit
justiert, wie durch den Bezeichnungspfeil 7 veranschaulicht
ist. Die genannte Zufuhr von sauberer Flüssigkeit ist insbesondere in jedem
der genannten Bereiche 3, 4, 5 oder nur
im Bereich des stromabwärtsen
Bereichs 5 vorgesehen.
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Bei
Risiko eines Überlaufens
und/oder bei sehr großen
Unreinigkeitsraten in einem der Bereiche 3, 4, 5 könnte die
genannte Flüssigkeit
zum Abfluß abgeführt werden,
wie durch die Bezeichnungspfeile 8 gezeigt ist.
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Um
die Beseitigung der Unreinigkeiten zu begünstigen, ist die genannte Behandlungsflüssigkeit
eventuell geheizt vorgesehen. Die Benutzung von geheizter Flüssigkeit
erlaubt außerdem,
wenn erwünscht,
ein Blanchieren der genannten Produkte zu erzielen.
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Die
Behandlungszeiten sind nämlich
von 30 Sek. bis 6 Min. Sie sind an die Dicke des Flusses angepaßt. Vorteilhaft
dürfen
sie nicht das Kochen der genannten Nahrungsmittel bewirken. Die
Temperatur der Behandlungsflüssigkeit
liegt zum Beispiel zwischen 60 und 100°C.
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Das
genannte eigentliche Blanchieren findet eventuell in dem letzten
Besprühungsschritt
C statt. Dieses dauert dann zum Beispiel von 30 Sekunden bis 2 Minuten
bei einer Temperatur, die nämlich
zwischen 85° und
95°C schwankt.
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Dank
der Zurückführung der
Behandlungsflüssigkeit
sei festgestellt, daß die
Erfindung außerdem
eine Senkung der verbrauchten Energie erlaubt. Zu diesem Zweck können ebenfalls,
wenn erwünscht,
die Kalorien der zum Abfluß abgeführten Behandlungsflüssigkeit
wiedergewonnen werden.
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Die
Temperatur der genannten Behandlungsflüssigkeit wird eventuell in
Abhängigkeit
vom Besprühungsschritt
A, B, C, in dem sie verwendet wird, angepaßt. Die Temperatur des letzten
Schritts ist so eventuell höher
als die anderen gewählt.
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Die
saubere Flüssigkeit,
die eventuell verwendet wurde, um eine Zufuhr zu verwirklichen,
damit die Unreinigkeitsrate justiert wird, ist zum Beispiel vorgeheizt
vorgesehen.
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Außerdem werden
die genannten Nahrungsmittel nach dem Blanchieren eventuell abgekühlt.
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Um
diesen Schritt zu vereinfachen, kann dann der Produktfluß nämlich lockerer
gemacht und/oder seine Dicke wenigstens zum Zeitpunkt des Übergangs
vom Blanchieren zum Abkühlen
vermindert werden.
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Die
Gesamtheit der Behandlung ist zum Beispiel bei atmosphärischem
Druck ausgeführt.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur Anwendung des
oben beschriebenen Verfahrens. Sie umfaßt zuallererst die Mittel 9 zum
Besprühen
eines Flusses von auf einer Tragfläche 1 fortgetriebenen
Nahrungsmitteln mit einer Behandlungsflüssigkeit, geeignet, sich mit
den genannten Unreinigkeiten zu beladen. Die genannten Mittel zum Besprühen bestehen
nämlich
aus Sprühdüsen.
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Die
Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt ebenfalls Mittel 10 zum
Justieren der Rate der nach der Besprühung in der Behandlungsflüssigkeit
vorhandenen Unreinigkeitein und Mittel 11 zum Zurückführen der
genannten Behandlungsflüssigkeit
nach dem Justieren derer Unreinigkeitsrate.
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Die
genannte Tragfläche 1 ist
nämlich
von einem Förderband 12 gebildet,
der in einem nicht dargestellten Bereich vorgesehen ist.
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Nach
der dargestellten Ausführungsart
umfaßt
die genannte Vorrichtung aufeinanderfolgende, mit den genannten
Mitteln zur Besprühung 9 versehene
Besprühungsfächer A,
B, C, die mit den Dekonzentrationswannen 3, 4, 5 zum
Sammeln der respektive von jedem der genannten Fächer A, B, C stammende, mit
Unreinigkeiten beladene Flüssigkeit
in Verbindung stehen. Die genannten Mittel zum Justieren 10 der
Unreinigkeitsrate sind nämlich
in jeder der genannten Wannen 3, 4, 5 vorgesehen.
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Es
handelt sich zum Beispiel um drei Fächer A B, C und um drei Wannen 3, 4, 5.
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Die
genannten Mittel 11 zum Zurückführen bestehen zum Beispiel
aus einer Pumpe und/oder einer Leitung, die zwischen den Dekonzentrationswannnen 3, 4, 5 und
den Mitteln zur Besprühung 9 der
genannten Fächer
A, B, C vorgesehen ist.
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Die
genannten Mittel 10 zum Justieren der Unreinigkeitsrate
bestehen nämlich
aus einer Zufuhrleitung für
saubere Flüssigkeit,
die wenigstens im Bereich der Wanne 5, die die Flüssigkeit
aus dem meist stromabwärtsen
Fach C sammelt, vorgesehen ist. Es kann eventuell eine sogenannte
Zufuhrleitung für saubere
Flüssigkeit
im Bereich von jeder der genannten Wannen 3, 4, 5 vorgesehen
werden.
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Die
genannten Mittel 10 zum Justieren der Unreinigkeitsrate
bestehen außerdem
eventuell aus den genannten Wannen 3, 4, 5 selbst,
die geeignet vorgesehen sind, eine behandluugsflüssigkeitsmäßige Verbindung von den stromabwärtsen Wannen
zu den stromaufwärtsen
Wannen zu erlauben, wie durch die Bezeichnungspfeile 13 veranschaulicht
ist.
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Zu
diesem Zweck sind die genannten Wannen 3, 4, 5 nämlich benachbart
und/oder durch Ausguß von
unten nach oben kommunizierend vorgesehen. Sie befinden sich nämlich unter
jedem der sogenannten Fächer
A, B, C, von dem die Behandlungsflüssigkeit gesammelt wird, wie
durch die Bezeichnungspfeile 14 veranschaulicht ist.
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Um
den Überlauf
der genannten Wannen 3, 4, 5 zu vermeiden,
ist eine Ablaßöffnung 15 zum
Beispiel am Boden von jeder der genannten Wannen 3, 4, 5 vorgesehen.
Das genannte Entleeren kann eventuell dank Ventilen 16 gesteuert
werden, die mit den genannten Wannen 3, 4, 5 zusammenwirken.
Die genannten Ventile 16 können ebenfalls eine Rolle bei dem
Justieren der Unreinigkeitsrate spielen.
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Die
genannten Mittel 11 zum Zurückführen sind zum Beispiel zwischen
jedem Fach A, B, C und der entsprechenden Wanne 3, 4, 5 vorgesehen.
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Wenn
erwünscht
ist, die genannten Nahrungsmittel gleichzeitig zu blanchieren, kann
die Vorrichtung nach der Erfindung außerdem die Mittel 17 zum
Aufheizen der Behandlungsflüssigkeit
umfassen. Sie bestehen insbesondere aus einer Leitung 18 für Dampfzufuhr.
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Die
genannte Leitung 18 erlaubt zum Beispiel die Temperatur
der genannten Behandlungsflüssigkeit
in jeder der besagten Wannen 3, 4, 5 zu steuern.
Man kann so eine Temperatur führen,
die für jedes
der Fächer
A, B, C unterschiedlich gesteuert ist. Die Erfindung umfaßt außerdem eventuell
die Mittel zum Abkühlen 19 der
Nahrungsmittel nach dem Blanchieren. Sie bestehen nämlich aus
einem Abkühlungsband 20,
das im freien vorgesehen und/oder mit einer Abkühlungsflüssigkeit, nämlich mit Spritzwasser, besprüht wird.
Das genannte Abkühlungsband 20 wird
zum Beispiel ununterbrochen fortgetrieben.
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Die
genannten Mittel zum Abkühlen 19 bestehen
außerdem
zum Beispiel aus Gebläsen 21, vorgesehen
unter dem genanntem Abkühlungsband, die
nämlich
bei Niederdruck arbeiten.
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Um
das Abkühlen
zu erleichtern, können eventuell
Mittel 22 zum Auflockern des Nahrungsmittelflusses benutzt
werden. Es handelt sich zum Beispiel um ein Sprengorgan 23,
das zwischen dem genannten Besprühungsband 12 und
dem genannten Abkühlungsband 20 vorgesehen
ist. Es kann sich noch nämlich
um Einspritzdüsen 24 für Luft unter dem
genannten Abkühlungsband 20 handeln,
die zum Beispiel zwischen den genannten Gebläsen 21 vorgesehen
sind.
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Es
sind insbesondere zwei genannte Gebläse 21 vorgesehen,
die hintereinander in Richtung des Vorschubs des Flusses 2 angebracht
sind.
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Um
das Abkühlen
zu erleichtern, kann noch die Dicke des Nahrungsmittelflusses vermindert
werden, indem man zum Beispiel für
das genannte Abkühlungsband 20 eine
höhere
Antriebsgeschwindigkeit anwendet als für das genannte Besprühungsband 12.