DE69913289T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Nahrungsmitteln sowie insbesondere von Schadstoff belastetem Gemüse, z.B. Dünger- und/oder Schädlingsbekämpfungsmittel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Nahrungsmitteln sowie insbesondere von Schadstoff belastetem Gemüse, z.B. Dünger- und/oder Schädlingsbekämpfungsmittel Download PDF

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    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
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    • A23N12/02Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung von Nahrungsmitteln, wie nämlich mit Unreinigkeiten, zum Beispiel Düngemitteln und/oder Pestiziden, beladenen Gemüsen, wie in der US 51615 beschrieben ist.
  • Es handelt sich insbesondere um mit Nitraten beladene Spinate.
  • Allerdings, obwohl insbesondere vorgesehen für solche Anwendungen, kann sie ebenfalls für jede andere Art von Nahrungsmitteln benutzt werden.
  • Momentan, um die Denitrifizierung der Spinate durchzuführen, sind unterbrochenen Verfahren bekannt, nach denen die Spinate in einen Waschbehälter getaucht werden.
  • Es ist ebenfalls bekannt, ein Spülbad zu benutzen, durch das die Spinate ununterbrochen fließen, indem sie auf einer durchlässigen Tragfläche gehalten sind.
  • Allerdings weist eine solche Lösung zahlreiche Nachteile auf. In der Tat sind die Behandlungszeiten lang. Außerdem wird das Waschbad schnell mit Nitraten beladen, was zu Sättigungen führt.
  • Es sei ebenfalls festgestellt, daß bei der Benutzung eines solchen Verfahrens, um ein gleichzeitiges Blanchieren der Spinate dank der Benutzung eines Spülbades bei hoher Temperatur zu erzielen, die Aufrechterhaltung derselben einen großen Energieverbrauch herbeiführt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung von Nahrungsmitteln, wie nämlich mit Unreinigkeiten, zum Beispiel Düngemitteln und/oder Pestiziden, beladenen Gemüsen, vorzuschlagen, welche die oben erwähnten Nachteile mildern und die Entfernung der genannten Unreinigkeiten erleichtern.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung von Nahrungsmitteln, wie nämlich mit Unreinigkeiten, zum Beispiel Düngemitteln und/oder Pestiziden, beladenen Gemüsen, vorzuschlagen, die ununterbrochen arbeiten und in einer begrenzten Behandlungszeit wirksam sind.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung von Nahrungsmitteln, wie nämlich mit Unreinigkeiten, zum Beispiel Düngemitteln und/oder Pestiziden, beladenen Gemüsen vorzuschlagen, die eine Begrenzung des Verbrauchs an Behandlungsflüssigkeit erlauben.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung von Nahrungsmitteln, wie nämlich mit Unreinigkeiten, zum Beispiel Düngemitteln und/oder Pestiziden, beladenen Gemüsen, vorzuschlagen, die die Entfernung der Unreinigkeiten und das gleichzeitige Blanchieren des Gemüses erlauben, indem sie eine Begrenzung der zu diesem Zweck verbrauchten Energie sowie eine Verkürzung der Zeit zum Blanchieren erlauben, damit das Gefüge der Produkte bewahrt wird und die Materialverluste begrenzt werden.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung ersichtlich, die nur zur Information gegeben wird und nicht zum Ziel hat, sie zu begrenzen.
  • Die Erfindung betrifft zuallererst ein Verfahren zur Behandlung von Nahrungsmitteln wie nämlich mit Unreinigkeiten, zum Beispiel Düngemitteln und/oder Pestiziden, beladenen Gemüsen, bei dem:
    • – ein Fluß von auf einer Tragfläche fortgetriebenen, genannten Nahrungsmitteln vorgesehen wird,
    • – die genannten Produkte mit einer Behandlungsflüssigkeit, geeignet, sich mit den genannten Unreinigkeiten zu beladen, besprüht werden,
    • – die Rate der nach der Besprühung in der genannten Behandlungsflüssigkeit vorhandenen Unreinigkeiten justiert und diese letzte zurückgeführt wird.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur Anwendung des weiter oben beschriebenen Verfahrens zur Behandlung von Nahrungsmitteln, wie nämlich mit Unreinigkeiten, zum Beispiel Düngemitteln und/oder Pestiziden, beladenen Gemüsen, umfassend:
    • – Mittel zum Besprühen eines Flusses von auf einer Tragfläche fortgetriebenen Nahrungsmitteln mit einer Behandlungsflüssigkeit, geeignet, sich mit den genannten Unreinigkeiten zu beladen,
    • – Mittel zum Justieren der Rate der nach der Besprühung in der Behandlungsflüssigkeit vorhandenen Unreinigkeiten,
    • – Mittel zum Zurückführen der Behandlungsflüssigkeit nach dem Justieren derer Unreinigkeitsrate.
  • Die Erfindung wird besser verstanden bei dem Lesen der folgenden, von der Zeichnung im Anhang begleiteten Beschreibung, die in der Tat ein wesentlicher Bestandteil davon ist und schematisch ein Ausführungsbeispiel der Behandlungsvorrichtung nach der Erfindung veranschaulicht.
  • Die Erfindung betrifft zuallererst ein Verfahren zur Behandlung von Nahrungsmitteln, wie nämlich mit Unreinigkeiten, zum Beispiel Düngemitteln und/oder Pestiziden, beladenen Gemüsen.
  • Es handelt sich zum Beispiel um mit Nitraten beladene Spinate.
  • Allerdings, obwohl insbesondere vorgesehen für solche Anwendungen, kann sie ebenfalls für jede andere Art von Nahrungsmitteln benutzt werden.
  • Wie in 1 dargestellt ist, wird ein Fluß von den genannten Nahrungsmitteln vorgesehen, die auf einer Tragfläche 1 insbesondere ununterbrochen fortgetrieben werden.
  • Der genannte Fluß weist zum Beispiel eine Dicke von 5 bis 30 cm, nämlich 10 bis 20 cm, auf. Er ist zum Beispiel im wesentlichen flach und ist nach einer bestimmten, mit 2 bezeichneten Vorstoßrichtung gerichtet. Im restlichen Text definiert diese den Begriff stromaufwärts und stromabwärts.
  • Um die Nahrungsmittel von ihren Unreinigkeiten zu befreien, werden diese mit einer Behandlungsflüssigkeit besprüht, die geeignet ist, sich mit den genannten Unreinigkeiten zu beladen. Es handelt sich nämlich um Wasser.
  • Dann wird die Rate von den in der genannten Flüssigkeit nach dem Besprühen vorhandenen Unreinigkeiten justiert, dann wird sie zurückgeführt. Man profitiert so von einem schnellen und hinsichtlich der Behandlungsflüssigkeit wirtschaftlichen Behandlungsverfahren.
  • Nach der veranschaulichten Ausführungsart werden verschiedene aufeinanderfolgende, mit A, B, C bezeichnete Besprühungsschritte vorgesehen; die respektive von jedem der Besprühungsschritte A, B, C stammende, mit Unreinigkeiten beladene Flüssigkeit in den verschiedenen Bereichen 3, 4, 5, die Dekonzentrationsbereiche genannt werden, wird gesammelt und die genannte Unreinigkeitsrate wird vor der Zurückführung der Behandlungsflüssigkeit pro Bereich justiert. Es werden zum Beispiel drei aufeinanderfolgende Besprühungsschritte und drei Dekonzentrationsbereiche vorgesehen.
  • Der Bereich 5 befindet sich meistens abwärts und dieser weist die schwächste Unreinigkeitsrate auf.
  • Nach dieser Ausführungsart wird nach Justierung der Unreinigkeitsrate die Flüssigkeit von jedem der Dekonzentrationsbereiche 3, 4, 5, zum Beispiel beziehungsweise zum Besprühungsschritt A, B, C, von dem sie herstammt, zurückgeführt, wie durch die Bezeichnungspfeile 6 gezeigt ist.
  • Die genannte Unreinigkeitsrate wird insbesondere durch Zufuhr von Flüssigkeit aus einem stromabwärtsen Dekonzentrationsbereich 3, 4 und/oder sauberer Flüssigkeit justiert, wie durch den Bezeichnungspfeil 7 veranschaulicht ist. Die genannte Zufuhr von sauberer Flüssigkeit ist insbesondere in jedem der genannten Bereiche 3, 4, 5 oder nur im Bereich des stromabwärtsen Bereichs 5 vorgesehen.
  • Bei Risiko eines Überlaufens und/oder bei sehr großen Unreinigkeitsraten in einem der Bereiche 3, 4, 5 könnte die genannte Flüssigkeit zum Abfluß abgeführt werden, wie durch die Bezeichnungspfeile 8 gezeigt ist.
  • Um die Beseitigung der Unreinigkeiten zu begünstigen, ist die genannte Behandlungsflüssigkeit eventuell geheizt vorgesehen. Die Benutzung von geheizter Flüssigkeit erlaubt außerdem, wenn erwünscht, ein Blanchieren der genannten Produkte zu erzielen.
  • Die Behandlungszeiten sind nämlich von 30 Sek. bis 6 Min. Sie sind an die Dicke des Flusses angepaßt. Vorteilhaft dürfen sie nicht das Kochen der genannten Nahrungsmittel bewirken. Die Temperatur der Behandlungsflüssigkeit liegt zum Beispiel zwischen 60 und 100°C.
  • Das genannte eigentliche Blanchieren findet eventuell in dem letzten Besprühungsschritt C statt. Dieses dauert dann zum Beispiel von 30 Sekunden bis 2 Minuten bei einer Temperatur, die nämlich zwischen 85° und 95°C schwankt.
  • Dank der Zurückführung der Behandlungsflüssigkeit sei festgestellt, daß die Erfindung außerdem eine Senkung der verbrauchten Energie erlaubt. Zu diesem Zweck können ebenfalls, wenn erwünscht, die Kalorien der zum Abfluß abgeführten Behandlungsflüssigkeit wiedergewonnen werden.
  • Die Temperatur der genannten Behandlungsflüssigkeit wird eventuell in Abhängigkeit vom Besprühungsschritt A, B, C, in dem sie verwendet wird, angepaßt. Die Temperatur des letzten Schritts ist so eventuell höher als die anderen gewählt.
  • Die saubere Flüssigkeit, die eventuell verwendet wurde, um eine Zufuhr zu verwirklichen, damit die Unreinigkeitsrate justiert wird, ist zum Beispiel vorgeheizt vorgesehen.
  • Außerdem werden die genannten Nahrungsmittel nach dem Blanchieren eventuell abgekühlt.
  • Um diesen Schritt zu vereinfachen, kann dann der Produktfluß nämlich lockerer gemacht und/oder seine Dicke wenigstens zum Zeitpunkt des Übergangs vom Blanchieren zum Abkühlen vermindert werden.
  • Die Gesamtheit der Behandlung ist zum Beispiel bei atmosphärischem Druck ausgeführt.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens. Sie umfaßt zuallererst die Mittel 9 zum Besprühen eines Flusses von auf einer Tragfläche 1 fortgetriebenen Nahrungsmitteln mit einer Behandlungsflüssigkeit, geeignet, sich mit den genannten Unreinigkeiten zu beladen. Die genannten Mittel zum Besprühen bestehen nämlich aus Sprühdüsen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt ebenfalls Mittel 10 zum Justieren der Rate der nach der Besprühung in der Behandlungsflüssigkeit vorhandenen Unreinigkeitein und Mittel 11 zum Zurückführen der genannten Behandlungsflüssigkeit nach dem Justieren derer Unreinigkeitsrate.
  • Die genannte Tragfläche 1 ist nämlich von einem Förderband 12 gebildet, der in einem nicht dargestellten Bereich vorgesehen ist.
  • Nach der dargestellten Ausführungsart umfaßt die genannte Vorrichtung aufeinanderfolgende, mit den genannten Mitteln zur Besprühung 9 versehene Besprühungsfächer A, B, C, die mit den Dekonzentrationswannen 3, 4, 5 zum Sammeln der respektive von jedem der genannten Fächer A, B, C stammende, mit Unreinigkeiten beladene Flüssigkeit in Verbindung stehen. Die genannten Mittel zum Justieren 10 der Unreinigkeitsrate sind nämlich in jeder der genannten Wannen 3, 4, 5 vorgesehen.
  • Es handelt sich zum Beispiel um drei Fächer A B, C und um drei Wannen 3, 4, 5.
  • Die genannten Mittel 11 zum Zurückführen bestehen zum Beispiel aus einer Pumpe und/oder einer Leitung, die zwischen den Dekonzentrationswannnen 3, 4, 5 und den Mitteln zur Besprühung 9 der genannten Fächer A, B, C vorgesehen ist.
  • Die genannten Mittel 10 zum Justieren der Unreinigkeitsrate bestehen nämlich aus einer Zufuhrleitung für saubere Flüssigkeit, die wenigstens im Bereich der Wanne 5, die die Flüssigkeit aus dem meist stromabwärtsen Fach C sammelt, vorgesehen ist. Es kann eventuell eine sogenannte Zufuhrleitung für saubere Flüssigkeit im Bereich von jeder der genannten Wannen 3, 4, 5 vorgesehen werden.
  • Die genannten Mittel 10 zum Justieren der Unreinigkeitsrate bestehen außerdem eventuell aus den genannten Wannen 3, 4, 5 selbst, die geeignet vorgesehen sind, eine behandluugsflüssigkeitsmäßige Verbindung von den stromabwärtsen Wannen zu den stromaufwärtsen Wannen zu erlauben, wie durch die Bezeichnungspfeile 13 veranschaulicht ist.
  • Zu diesem Zweck sind die genannten Wannen 3, 4, 5 nämlich benachbart und/oder durch Ausguß von unten nach oben kommunizierend vorgesehen. Sie befinden sich nämlich unter jedem der sogenannten Fächer A, B, C, von dem die Behandlungsflüssigkeit gesammelt wird, wie durch die Bezeichnungspfeile 14 veranschaulicht ist.
  • Um den Überlauf der genannten Wannen 3, 4, 5 zu vermeiden, ist eine Ablaßöffnung 15 zum Beispiel am Boden von jeder der genannten Wannen 3, 4, 5 vorgesehen. Das genannte Entleeren kann eventuell dank Ventilen 16 gesteuert werden, die mit den genannten Wannen 3, 4, 5 zusammenwirken. Die genannten Ventile 16 können ebenfalls eine Rolle bei dem Justieren der Unreinigkeitsrate spielen.
  • Die genannten Mittel 11 zum Zurückführen sind zum Beispiel zwischen jedem Fach A, B, C und der entsprechenden Wanne 3, 4, 5 vorgesehen.
  • Wenn erwünscht ist, die genannten Nahrungsmittel gleichzeitig zu blanchieren, kann die Vorrichtung nach der Erfindung außerdem die Mittel 17 zum Aufheizen der Behandlungsflüssigkeit umfassen. Sie bestehen insbesondere aus einer Leitung 18 für Dampfzufuhr.
  • Die genannte Leitung 18 erlaubt zum Beispiel die Temperatur der genannten Behandlungsflüssigkeit in jeder der besagten Wannen 3, 4, 5 zu steuern. Man kann so eine Temperatur führen, die für jedes der Fächer A, B, C unterschiedlich gesteuert ist. Die Erfindung umfaßt außerdem eventuell die Mittel zum Abkühlen 19 der Nahrungsmittel nach dem Blanchieren. Sie bestehen nämlich aus einem Abkühlungsband 20, das im freien vorgesehen und/oder mit einer Abkühlungsflüssigkeit, nämlich mit Spritzwasser, besprüht wird. Das genannte Abkühlungsband 20 wird zum Beispiel ununterbrochen fortgetrieben.
  • Die genannten Mittel zum Abkühlen 19 bestehen außerdem zum Beispiel aus Gebläsen 21, vorgesehen unter dem genanntem Abkühlungsband, die nämlich bei Niederdruck arbeiten.
  • Um das Abkühlen zu erleichtern, können eventuell Mittel 22 zum Auflockern des Nahrungsmittelflusses benutzt werden. Es handelt sich zum Beispiel um ein Sprengorgan 23, das zwischen dem genannten Besprühungsband 12 und dem genannten Abkühlungsband 20 vorgesehen ist. Es kann sich noch nämlich um Einspritzdüsen 24 für Luft unter dem genannten Abkühlungsband 20 handeln, die zum Beispiel zwischen den genannten Gebläsen 21 vorgesehen sind.
  • Es sind insbesondere zwei genannte Gebläse 21 vorgesehen, die hintereinander in Richtung des Vorschubs des Flusses 2 angebracht sind.
  • Um das Abkühlen zu erleichtern, kann noch die Dicke des Nahrungsmittelflusses vermindert werden, indem man zum Beispiel für das genannte Abkühlungsband 20 eine höhere Antriebsgeschwindigkeit anwendet als für das genannte Besprühungsband 12.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Behandlung von Nahrungsmitteln, wie nämlich mit Unreinigkeiten, z. B. Dungemitteln und/oder Pestiziden, beladen Gemüsen, bei dem: ein Fluß von auf einer Tragfläche (1) fortgetriebenen, genannten Nahrungsmitteln vorgesehen wird, die genannten Produkte mit einer Behandlungsflüssigkeit, geeignet sich mit den genannten Unreinigkeiten zu beladen, besprüht werden, die Rate der nach der Besprühung in der genannten Behandlungsflüssigkeit vorhandenen Unreinigkeiten justiert und diese letzte zurückgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem verschiedene aufeinanderfolgende Besprühungsschritte (A, B, C) vorgesehen werden, die respektive von jedem der Besprühungsschritte (A, B, C) stammende, mit Unreinigkeiten beladene Flüssigkeit in verschiedenen Bereichen (3, 4, 5), die als Dekonzentrationsbereiche bezeichnet werden, gesammelt wird und die genannte Unreinigkeitsrate vor der Zurückführung der Behandlungsflüssigkeit pro Bereich justiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Flüssigkeit von jedem der Dekonzentrationsbereiche (3, 4, 5) nach Justierung ihrer Unreinigkeitsrate respektive zum Besprühungsschritt (A, B, C), von dem sie herstammt, zurückgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die genannte Unreinigkeitsrate durch Zufuhr von Flüssigkeit aus einem stromabwärtsen Dekonzentrationsbereich und/oder sauberer Flüssigkeit justiert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Behandlungsflüssigkeit geheizt vorgesehen ist, derart, daß das Blanchieren der genannten Nahrungsmittel gleichzeitig zu ihrer Besprühung erhalten wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Temperatur der Behandlungsflüssigkeit in Abhängigkeit vom Besprühungsschritt, in dem sie verwendet wird, angepaßt ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Nahrungsmittel nach dem Blanchieren abgekühlt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem wenigstens beim Übergang vom Blanchieren zur Abkühlung der Produktenfluß lockerer gemacht und/oder seine Dicke vermindert wird.
  9. Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Behandlung von Nahrungsmitteln, wie nämlich mit Unreinigkeiten, z. B. Dungemitteln und/oder Pestiziden, beladen Gemüse, umfassend: – Mittel (9) zum Besprühen eines Flußes von auf einer Tragfläche (1) fortgetriebenen Nahrungsmitteln mit einer Behandlungsflüssigkeit, geeignet sich mit den genannten Unreinigkeiten zu beladen, – Mittel (10) zum Justieren der Rate der nach der Besprühung in der Behandlungsflüssigkeit vorhandenen Unreinigkeiten, – Mittel (11) zum Zurückführen der Behandlungsflüssigkeit nach dem Justieren derer Unreinigkeitesrate.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, umfassend aufeinanderfolgende, mit genannten Mitteln zur Besprühung (9) versehene Besprühungsfächer (A, B, C), die mit Dekonzentrationswannen (3, 4, 5) zum Sammeln der respektive von jedem der genannten Fächer (A, B, C) stammende, mit Unreinigkeiten beladene Flüssigkeit in Verbindung stehen, wobei Mittel zum Justieren (10) der Unreinigkeitsrate in jedem der genannten Wannen (3, 4, 5) vorgesehen sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die genannten Mittel (10) zum Justieren der Unreinigkeitsrate aus einer Zufuhrleitung für saubere Flüssigkeit besteht, die wenigstens im Bereich der Wanne (5), die die Flüssigkeit aus dem meist stromabwärtsen Fach C sammelt, vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die genannten Mittel (10) zum Justieren der Unreinigkeitsrate außerdem aus den genannten Wannen (3, 4, 5) bestehen, die geeignet vorgesehen sind, eine behandlungsflüssigkeitsmäßige Verbindung von den stromabwärtsen Wannen zu den stromaufwärtsen Wannen zu erlauben.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die genannten Mittel (10) zum Justieren der Unreinigkeitsrate außerdem aus Ventilen (16) bestehen, die mit den genannten Wannen (3, 4, 5) zusammenwirken und geeignet vorgesehen sind, deren Entleeren zu steuern.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die genannten Mittel (11) zum Zurückführen zwischen jedem Fach (A, B, C) und der entsprechenden Wanne (3, 4, 5) vorgesehen sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 9, umfassend außerdem Mittel zum Aufheizen der Behandlungsflüssigkeit zwecks des Blanchierens der genannten Produkte.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 9, umfassend außerdem Mittel zum Abkühlen der Nahrungsmittel nach dem Blanchieren.
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