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Technisches Gebiet:
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Diese
Erfindung betrifft Stahlkettenglieder und findet in erster Linie,
wenngleich nicht ausschließlich,
Anwendung bei Reifenketten für
Hochleistungsfahrzeuge, wie zum Beispiel für den Bergbau, für den Steinbruchbetrieb,
für Anwendungen
bei der Erdbewegung und die Forstwirtschaft, um die Gummireifen
auf einer oder mehreren Achsen solcher Fahrzeuge zu schützen und
zusätzlich
eine Traktion vorzusehen.
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Stand der Technik:
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Reifenketten
der Art, mit welcher sich diese Erfindung beschäftigt, haben einen Laufflächenabschnitt,
welcher die Lauffläche
eines Reifens überspannt,
und zwei flankierende Seitenwandabschnitte, die entsprechend einen
Abschnitt der inneren und äußeren Seitenwände des
Reifens überspannen.
Die Kette ist aus Gliedern zusammengesetzt, die sich im wesentlichen
normal zu der Reifenoberfläche
erstrecken, und aus Verbindungsringen oder Verbindern, welche die
Glieder verbinden, um ein Netz eines gewünschten Musters zu bilden.
Diese Art von Reifenkette wird nachfolgend als „eine Reifenkette der in Rede
stehenden Art" bezeichnet.
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Laufflächenglieder
weisen jeweils einen Basisabschnitt auf, um eine glatte, zweckmäßigerweise große Kontaktfläche mit
einem Reifen in Benutzung schafft; weist einen Mittelabschnitt auf,
der mit mindestens einer Öffnung
gebildet ist, durch welche ein Verbinder gezogen werden kann, wobei
die seitliche Dicke relativ zum Basisabschnitt reduziert ist, um
bezüglich
der Verbinder eine erhöhte
seitliche Bewegung zu gestatten; und weist einen Kopfabschnitt einer
Gestalt auf, welche an die beabsichtigte Anwendung der Kette angepaßt ist.
Ein breiter Kopfabschnitt, der eine Diamantform haben kann, verringert die
Gitteröffnung
und erhöht
dadurch den Schutz, während
ein verhältnismäßig dünnerer Kopfabschnitt den
Schutz verringert und die Traktion erhöht. Vorsprünge in der Form von Rippen
oder Knöpfen
des Materials des Gliedes verschiedener Konfigurationen, Formen
und Größen können vorgesehen
sein, um die Traktion zu verbessern, diese haben aber einen begrenzten
Langzeitwert, weil sie sich in der Benutzung recht schnell abnutzen,
insbesondere wenn sie bei hoch abrasiven Bedingungen betrieben werden,
wie zum Beispiel Chromminen, Schmelzarbeiten und bei Siliziumdioxid.
Während
das Erhöhen
der Härte
des Gliedes zum Hemmen des Abriebes möglich ist, werden die erhaltenen
Vorteile durch die zunehmende Neigung des Gliedes zur Fraktur oder zum
Brechen bei der Benutzung gewöhnlich
mehr als aufgehoben.
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US-4,262,723
offenbart einen entfernbaren, anti-rutsch Reifenzubehör für die Benutzung
im Schnee und im Eis, einschließlich
einer Anzahl von Schuhen auf den Ketten, die an dem Reifen anzubringen sind.
Jeder Schuh besteht aus Kunststoffmaterial und ist mit einer Vielzahl
von Vorsprüngen
gebildet, in denen mit Flanschen versehene Spikes angeordnet sind,
wobei der Flansch hilft, einen Spike in einem Vorsprung zu halten.
Ausgewählte
Spikes eines Schuhs, vorzugsweise solche, die dichter an der Mitte
der Reifenlauffläche
anzuordnen sind, können mit
Wolframkarbid-Spitzen versehen sein.
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US-4,171,718
offenbart ein flexibles anti-rutsch Zubehörteil für die Anbringung auf Reifen, um
das Fahren von Kraftfahrzeugen und Lastwagen im Winter zu unterstützen, wobei
das Zubehörteil
unabhängige
Bänder
aufweist, die über
der Reifenlauffläche
angeordnet und durch ein bekanntes Mittel an ihren Enden gehalten
sind. Die Bänder
sind dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Band aufweist: (a) auf seiner äußeren Oberfläche zu der
Straße
hin aufgeformte Profile, an denen Spikes befestigt sind, die sowohl
auf den seitlichen Schultern als auch dem Mittenbereich angeordnet
sind; (b) auf seiner inneren Oberfläche, die mit dem Reifen in
Berührung
kommt, zugespitzte, starre, aufgeformte Profile, die mit der Spikebasis
speziell ausgerichtet sind und/oder unmittelbar um diese Basis vorgesehen
sind. Zusätzliche, aufgeformte
Profile können
im Abstand um den übrigen
Teil der inneren Oberfläche
vorgesehen sein.
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Ein
Reifenglied entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches ist aus
der DE-C1-43 33 262 bekannt. Danach hat das Glied eine längliche
Form und eine vielschichtige Gestaltung an der Seite mit Erdberührung, um
eine Vielzahl von Abriebzonen vorzusehen.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Glied für eine Reifenkette
vorzusehen, welches eine verringerte Neigung hat, bei der Benutzung zu
rutschen, und/oder eine erhöhte
Abriebfestigkeit hat.
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Beschreibung
der Erfindung
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Die
Erfindung sorgt für
ein Glied für
eine Reifenkette gemäß den Merkmalen
des Anspruches.
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Das
Glied kann die folgenden Merkmale haben:
Das Traktionsteil
kann in der Form eines Partikels sein, wobei eine Vielzahl solcher
Partikel vorzugsweise in einem verklebten bzw. abgebundenen Preßkörper oder
Stahlmatrix verfestigt sind.
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Weitere
Merkmale, Varianten und/oder Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden, nicht begrenzenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die anliegenden, schematischen Zeichnungen derzeit bevorzugter
Beispiele der Erfindung und aus den Ansprüchen, die als integraler Teil
dieser Beschreibung betrachtet werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
einen Abschnitt eines Laufflächenabschnittes
einer Reifenkette, einschließlich herkömmlicher
Glieder;
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2 zeigt
eine Seitenansicht eines herkömmlichen
Gliedes;
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3 zeigt
eine Endansicht des Gliedes der 2;
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4 zeigt
eine Draufsicht auf das Glied der 2; und
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5 zeigt
eine Seitenansicht sowie eine Endansicht eines Traktionsteiles für ein erfindungsgemäßes Glied.
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Bestbekannte Betriebsart
zur Ausführung
der Erfindung und Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen:
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In
den Zeichnungen haben dieselben oder ähnlichen Teile dieselben Bezugszahlen,
wobei einige Teile Unterzahlen haben, um sie für diese Beschreibung zu identifizieren.
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1 zeigt
einen Abschnitt einer Reifenkette 10 mit Gliedern 12,
die auf geschweißte
Ringverbinder 14 aufgereiht und durch diese verbunden sind. Vier
Glieder sind auf jedem Verbinder aufgereiht, um eine Masche bzw.
ein Gitter mit einem quadratischen Muster zu bilden. Gemäß der Darstellung
hat jedes Glied einen diamantförmigen
Kopfabschnitt, welcher die Oberfläche maximiert, die von der
Kette für
optimalen Schutz bedeckt ist. Jedes Glied hat drei Traktionsteile 15 in
der Form stufennasiger, zylindrischer Wolframkarbid-Knopfspitzen.
Die Spitzen 15 sind in 5 im einzelnen
gezeigt.
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Die 2 bis 4 zeigen
ein Glied 12.1 mit einem Basisabschnitt 16, einem
Mittelabschnitt 18, der mit zwei ovalen Augen oder Öffnungen 20 gebildet
ist, und einen diamantförmigen
Kopfabschnitt 22 auf. Abgestufte Schichten 24 und 26 jeweils
mit Diamantform sind oben auf dem Kopfabschnitt gebildet. Die abgestuften
Schichten schaffen Traktionsformationen, um ein Rutschen zu hemmen,
d.h. die Traktion der Kette zu erhöhen. Vertikal verlaufende Nuten 28 sind
in den Kanten des Kopfabschnittes 22 gebildet, wobei sich
die Nuten in die Tiefe der Schulter der ersten Schicht 24 erstrecken.
Die Nuten sorgen für
einen zusätzlichen
Griff, der bei der Benutzung selbst dann bleibt, wenn die gestuften
Schichten 24 und 26 abgerieben wurden. Zwei Traktionsteile 30 in
der Form von rundnasigen, zylindrischen Wolframkarbid-Knopfspitzen
sind in Löcher
in dem Kopfabschnitt des Gliedes durch Hartlöten angebracht. Die Spitzen 30 sind
in größerer Einzelheit
in 6 gezeigt.
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5 zeigt
ein längliches,
rechteckiges Laufflächenteil 34 mit
einem abriebfesten Abschnitt 36 und einem Körperabschnitt 38.
Der abriebfeste Abschnitt 36 bildet ein Traktionsteil und
ist ein Preßkörper oder
eine Matrix aus Wolframkarbidteilchen, die in einer geeigneten Stahllegierung
eingebettet sind. Der Körperabschnitt 38 besteht
aus schweißbarem
Stahl oder Gußeisen
oder einer Stahllegie rung, welche dieselbe Stahllegierung sein kann,
wie sie benutzt wurde, um das Wolframkarbid einzubetten, und er
hat eine untere Kante 40, die auf bei den Seiten abgeschrägt ist,
um das Anschweißen
an ein Glied zu erleichtern. Die untere Kante 40 braucht
nicht abgeschrägt
zu sein und kann eine flache Kante sein. Das Laufflächenteil
ist im wesentlichen bemessen, um die Breite und Länge des
Kopfes eines Gliedes zu überspannen.
Bei der Benutzung kann das Laufflächenteil an ein abgenutztes
Glied angeschweißt
werden, d.h. ein solches, bei welchem der Kopf durch die Benutzung
weggerieben ist, um das Glied wieder aufzubereiten, oder es kann
für eine
neue Reifenkette an ein neues Glied angeschweißt werden.
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Die
Erfindung ist nicht auf die genauen Einzelheiten, die oben beschrieben
und in den Zeichnungen dargestellt sind, beschränkt. Modifikationen können vorgenommen
werden, und andere Ausführungsformen
können
entwickelt werden, ohne den Schutzumfang zu verlassen, wie er in
dem Anspruch definiert ist.