DE69911516T2 - Sämaschine - Google Patents

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Kuhn Nodet SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/206Seed pipes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
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  • Steroid Compounds (AREA)
  • Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sämaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Aus der DE 29701531 U ist eine solche Sämaschine bekannt, die gemeinhin als mechanische Sämaschine bezeichnet wird. Diese bekannte Sämaschine weist einen Rahmen, einen Kasten zur Aufnahme des Saatguts, Elemente zum Einbringen des Saatguts in den Boden, eine Dosiervorrichtung und eine Zuführvorrichtung zur Zuführung des Saatguts der Dosiervorrichtung zu den Einbringelementen auf. Jedes Element zum Einbringen des Saatguts in den Boden ist mittels eines Gelenks mit einer orthogonal zur Arbeitsvorschubrichtung und im Wesentlichen horizontal verlaufenden Längsachse so mit dem Rahmen verbunden, dass sich das Einbringelement nach oben und nach unten verschieben kann, um den Unebenheiten des Bodens zu folgen und ein gutes Einbringen des Saatguts in den Boden zu gewährleisten.
  • Die Dosiervorrichtung befindet sich unter dem Kasten, und die Zuführvorrichtung weist starre Führungselemente auf, die die Zuführung des dosierten Saatguts zu den Einbringelementen gestatten. Jedes starre Führungselement ist teleskopisch und erstreckt sich von der Dosiervorrichtung aus nach hinten und nach unten bis zum entsprechenden Einbringelement. Zur Verringerung des Uberhangs dieser bekannten Sämaschine, insbesondere wenn sie an einer Bodenbearbeitungsmaschine angekuppelt ist, befindet sich ihr Kasten vorne und erstreckt sich im Wesentlichen über der Bodenbearbeitungsmaschine. Dazu müssen die Führungselemente eine große Länge aufweisen, wodurch sich somit relativ große und schwere Führungselemente ergeben. Damit der Bediener Zugang zum Kasten hat, insbesondere um diesen zu füllen, ist eine sich hinter dem Kasten erstreckende Plattform vorgesehen. Des Weiteren erstreckt sich die Plattform bezüglich der Führungselemente zurückspringend, damit eine Behinderung zwischen der Plattform und den Führungselementen vermieden wird, wenn sich diese letzteren infolgedessen, dass die Einbringelemente den Unebenheiten des Bodens folgen, verschieben. Diese Plattform befindet sich somit im Verhältnis hinten, wodurch der Überhang der Sämaschine vergrößert wird, und ziemlich weit vom Kasten entfernt, wodurch das Füllen und der Zugang dazu nicht erleichtert werden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der oben genannten Nachteile unter Gewährleistung eines guten Funktionierens der Sämaschine und zu verminderten Kosten.
  • Dazu ist die Sämaschine gemäß der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 1 gekennzeichnet.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung die folgenden Merkmale, die getrennt oder in all ihren technisch möglichen Kombinationen betrachtet werden:
    • – das Gelenk, das eine Relativbewegung zwischen dem ersten Führungsteil und dem zweiten Führungsteil gestattet, ist ein Kugelgelenk;
    • – der erste Führungsteil und der zweite Führungsteil sind mittels des Gelenks miteinander verbunden;
    • – der erste Führungsteil ist einerseits an seinem oberen Ende mittels einer ersten Verbindung und andererseits an seinem unteren Ende mittels einer zweiten Verbindung mit dem Rahmen verbunden;
    • – die das untere Ende des ersten Führungsteils mit dem Rahmen verbindende zweite Verbindung weist ein Halteelement auf, das ein Auslenken des ersten Führungsteils gestattet, um Zugang zur Dosiervorrichtung zu erleichtern;
    • – es ist eine Plattform vorgesehen, die dem Bediener den Zugang zum Kasten erleichtern soll, wobei sich die Plattform bezüglich des Kastens rückwärtig und weiter unten als diesen befindet, wobei sich die das untere Ende des ersten Führungsteils mit dem Rahmen verbindende Verbindung ihrerseits in Seitenansicht etwas weiter unten als die Plattform befindet;
    • – das obere Ende des ersten Führungsteils ist in Form eines Trichters ausgebildet, wodurch das von der Dosiervorrichtung kommende Saatgut besser kanalisiert werden kann;
    • – das untere Ende des ersten Führungsteils weist eine erste Kugelform auf, die sich in unmittelbarer Nähe der das untere Ende des ersten Führungsteils mit dem Rahmen verbindenden zweiten Verbindung befindet;
    • – das obere Ende des zweiten Führungsteils weist eine zweite Kugelform auf, die zu der ersten Kugelform komplementär ist;
    • – die erste Kugelform und die zweite Kugelform bilden das Gelenk zwischen dem ersten Führungsteil und dem zweiten Führungsteil;
    • – der zweite Führungsteil weist mehrere starre Rohre auf, die teleskopisch ineinander eingreifen und in denen das Saatgut durchfliessen soll;
    • – der erste Führungsteil weist ein starres Rohr auf, in dem das Saatgut durchfliessen soll.
  • Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sämaschine zeigen.
  • In diesen Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sämaschine, in der mehrere Teilschnitte durchgeführt worden sind;
  • 2 in einem anderen Maßstab einen Teil der Sämaschine nach 1 gemäß einer Seitenansicht, in der mehrere Teilschnitte durchgeführt worden sind.
  • In den 1 und 2 ist eine Sämaschine (1) gemäß der vorliegenden Erfindung zu sehen. Diese Sämaschine (1) soll an einem (nicht dargestellten) Motorfahrzeug oder an einer (nicht dargestellten) Bodenbearbeitungsmaschine angekuppelt werden.
  • Diese Sämaschine (1) weist im Großen und Ganzen einen Rahmen (2), einen am Rahmen (2) befestigten Kasten (3) zur Aufnahme des in den Boden (S) einzubringenden Saatguts, eine sich unter dem Kasten (3) befindende Dosiervorrichtung (4) zur Dosierung des Saatguts, Einbringelemente (5) zum Einbringen des Saatguts in den Boden (S) und eine Zuführvorrichtung (7) zur Zuführung des Saatguts von der Dosiervorrichtung (4) zu den Einbringelementen (5) auf.
  • Die Elemente (5) zum Einbringen des Saatguts in den Boden (S) weisen jeweils ein Schar (8) und einen Verbindungsarm (9) auf. Jeder Verbindungsarm (9) weist einerseits ein hinteres Ende (10), an dem ein entsprechendes Schar (8) befestigt ist, und andererseits ein vorderes Ende (12), das mittels eines ersten Gelenks (13) mit einer im Wesentlichen horizontal und orthogonal zur Vorschubrichtung (14) verlaufenden Längsachse (13a) mit dem Rahmen (2) verbunden ist. Auf diese Weise können die Scharen (8) um die Längsachse (13a) des entsprechenden Gelenks (13) schwenken, wodurch die Scharen (8) vorteilhafterweise den Unebenheiten des Bodens (S) folgen und das Saatgut auf eine im Wesentliche konstante Tiefe in den Boden (S) einbringen können.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sei darauf hingewiesen, dass die Scharen (8) in zwei Reihen angeordnet sind, die sich im Wesentlichen orthogonal zur Vorschubrichtung (14) und hintereinander erstrecken. Des Weiteren sei darauf hingewiesen, dass die Einbringelemente (5) im Wesentlichen gleichmäßig über die ganze Breite der Sämaschine (1) verteilt sind und dass sich der Kasten (3) im Wesentlichen über die gesamte Breite der Sämaschine (1) erstreckt.
  • Weiterhin ist in 1 zu sehen, dass eine Erdaufschüttvorrichtung (15) vorgesehen ist, die auf die Verbindungsarme (9) eine zum Boden (S) gerichtete Kraft ausübt, um das Eindringen der Scharen (8) in den Boden (S) zu unterstützen und ein gutes Einbringen des Saatguts in den Boden (S) zu gewährleisten.
  • Des Weiteren ist in 1 zu sehen, dass die Sämaschine (1) mit einer Plattform (16) ausgestattet ist, die sich über die ganze Breite der Sämaschine, im Wesentlichen horizontal und parallel zum Kasten (3) und hinter diesem erstreckt.
  • Darüber hinaus ist diese Plattform (16) tiefer als der Kasten (2) angeordnet und gestattet dem Bediener Zugang zu dem Kasten (3).
  • Die zur Zuführung des Saatguts von der Dosiervorrichtung (4) zu den Einbringelementen (5) bestimmte Zuführvorrichtung (7) weist Führungselemente (18, 19) auf.
  • Jedes Führungselement (18, 19) weist einen starren ersten Führungsteil (20) und einen starren zweiten Führungsteil (21) auf.
  • In 2 ist zu sehen, dass der ersten Führungsteil (20) ein starres erstes zylindrisches Rohr (22) aufweist, in dem das von der Dosiervorrichtung (4) stammende Saatgut durch Schwerkraft durchfliessen soll. Dazu erstreckt sich der erste Führungsteil (20) nach hinten und nach unten in Richtung des entsprechenden Einbringelements (5).
  • Der erste Führungsteil (20) oder genauer das zylindrische erste Rohr (22) davon weist ein oberes Ende (24) und ein unteres Ende (25) auf. Das obere Ende (24) ist in Form eines Trichters (26) ausgebildet und mittels einer ersten Verbindung (27) mit dem Rahmen (2) verbunden, während der erste Führungsteil (20) in der Nähe des unteren Endes (25) mittels einer zweiten Verbindung (28) mit dem Rahmen (2) verbunden ist.
  • Die erste Verbindung (27) ist eine Schnellverbindung, die ein schnelles Lösen des oberen Endes (24) vom Rahmen (2) gestattet. Diese erste Verbindung (27) ist dem Fachmann wohlbekannt und wird folglich nicht weiter beschrieben. In 2 ist zu sehen, dass der erste Führungsteil (20) in der ausgelenkten Position gestrichelt dargestellt ist.
  • Die zweite Verbindung (28) gestattet wiederum ein Auslenken des ersten Führungsteils (20). In 2 ist zu sehen, dass sich dazu das untere Ende (25) des ersten Führungsteils (20) durch ein Halteelement (30) aus flexiblem Material erstreckt, das sich seinerseits durch ein im Rahmen (2) vorgesehenes jeweiliges Loch (31) erstreckt. Dieses Halteelement (30) ist mittels zweier Lippen (32, 33), die sich gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf beiden Seiten des Lochs (31) erstrecken, im entsprechenden Loch (31) befestigt.
  • Die zweite Verbindung (28) befindet sich in Seitenansicht weiter unten als die Plattform (16) und unter dieser.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, dass das untere Ende (25) des erste Führungsteils (20) eine erste Kugelform (34) aufweist, die sich in unmittelbarer Nähe der zweiten Verbindung (28) befindet. Genauer befindet sich die zweite Verbindung (28) zwischen den beiden Enden (24, 25) des ersten Führungsteils (20), und die erste Kugelform (34) befindet sich in Seitenansicht etwas unter der Plattform (16).
  • Der in 2 dargestellte zweite Führungsteil (21) weist seinerseits mehrere starre zylindrische Rohre (36, 37) auf, die teleskopisch ineinander eingreifen und in denen das von dem ersten Führungsteil (20) stammende Saatgut durch Schwerkraft nach hinten und nach unten in Richtung des entsprechenden Einbringelements (5) durchfliessen soll. Weiterhin ist in 2 zu sehen, dass der zweite Führungsteil (21) ein zweites zylindrisches Rohr (36) und ein drittes zylindrisches Rohr (37) aufweist. Das zweite zylindrische Rohr (36) weist ein oberes Ende (38) und ein unteres Ende (39) auf. Das obere Ende (38) des zweiten Rohrs (36) weist eine zweite Kugelform (40) auf, die zur ersten Kugelform (34) komplementär ist. Die erste Kugelform (34) und die zweite Kugelform (40) bilden ein Gelenk (42), das eine Relativbewegung zwischen dem ersten Führungsteil (20) und dem zweiten Führungsteil (21) entlang den drei Drehachsen eines orthogonalen Bezugssystems gestattet.
  • Dieses Gelenk (42) ist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Kugelgelenk (42). Dieses Kugelgelenk (42) wird durch die erste Kugelform (34) und die zweite Kugelform (40) gebildet. Es verbindet das obere Ende (38) des zweiten zylindrischen Rohrs (36) mit dem unteren Ende (25) des ersten zylindrischen Rohrs (22). Mit anderen Worten, der erste Führungsteil (20) und der zweite Führungsteil (21) sind mittels des Kugelgelenks (42) miteinander verbunden.
  • Das zweite zylindrische Rohr (36) weist einen kleineren Durchmesser auf als das dritte zylindrische Rohr (37). In 2 ist zu sehen, dass dazu das dritte zylindrische Rohr (37) ein oberes Ende (43) und ein unteres Ende (44) aufweist und dass sich das untere Ende (39) des zweiten zylindrischen Rohrs (36) im Inneren des oberen Endes (43) des dritten zylindrischen Rohrs (37) erstreckt, wodurch das Passieren des Saatguts vom zweiten zylindrischen Rohr (36) zum dritten zylindrischen Rohr (37) begünstigt wird.
  • Wenn das entsprechende Schar (8) den Unebenheiten des Bodens (S) folgt und sich im Betrieb nach oben und nach unten verschiebt, gleitet das zweite zylindrische Rohr (36) im dritten zylindrischen Rohr (37), so dass immer das Passieren des Saatguts vom zweiten zylindrischen Rohr (36) zum dritten zylindrischen Rohr (37) gewährleistet wird.
  • Das untere Ende (44) des dritten zylindrischen Rohrs (37) ist mittels eines Blasebalgs (45) aus flexiblem Material, der einerseits an der Außenwand des unteren Endes (44) des dritten zylindrischen Rohrs (37) und andererseits am Schar (8) befestigt ist, mit dem entsprechenden Schar (8) verbunden. Dieser Blasebalg (45) gestattet es, eine gute Zuführung des Saatguts vom dritten zylindrischen Rohr (37) zum entsprechenden Schar (8) zu gewährleisten.
  • Schließlich können an dem soeben beschriebenen Beispiel noch verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, und zwar insbesondere was den Aufbau der verschiedenen Elemente betrifft oder durch Verwendung von technischen Äquivalenten, ohne dadurch von dem in den nachfolgenden Ansprüchen definierten Schutzbereich abzuweichen.
  • Somit ist es durchaus möglich, eine Sämaschine zu konzipieren, bei der die Scharen (8) in drei oder mehr Reihen angeordnet sind, die sich im Wesentlichen orthogonal zur Vorschubrichtung (14) und hintereinander erstrecken.
  • Des Weiteren ist es möglich, eine Sämaschine zu konzipieren, die einen ersten Führungsteil und einen zweiten Führungsteil aufweist, die mittels eines Drehgelenks mit einer im Wesentlichen horizontal und im Wesentlichen orthogonal zur Vorschubrichtung (14) verlaufenden Längsachse miteinander verbunden sind, wobei das obere Ende des zweiten zylindrischen Rohrs dann eine Trichterform aufweist, über der sich das untere Ende des ersten zylindrischen Rohrs erstreckt, um ein gutes Passieren des Saatguts vom ersten Führungsteil zum zweiten Führungsteil zu gewährleisten.
  • Weiterhin ist es durchaus möglich, drei oder mehr starre zylindrische Rohre pro Führungsteil vorzusehen, wie dies in 1 für das Führungselement (19) dargestellt ist.

Claims (10)

  1. Sämaschine, die – einen Rahmen (2); – einen Kasten (3) zur Aufnahme des Saatguts; – eine Dosiervorrichtung (4) zur Dosierung des Saatguts; – Elemente (5) zum Einbringen von Saatgut in den Boden (S), die jeweils mittels eines Gelenks (13) mit einer quer zur Arbeitsvorschubrichtung (14) verlaufenden Längsachse (13a) mit dem Rahmen (2) verbunden sind; – eine Zuführvorrichtung (7) zur Zuführung des Saatguts von der Dosiervorrichtung (4) zu den Einbringelementen (5), die Führungselemente (18, 19) aufweist; umfasst, – wobei jedes Führungselement (18, 19) einen starren ersten Führungsteil (20) und einen starren zweiten Führungsteil (21) enthält; – wobei ein Gelenk (42) zwischen diesen Führungsteilen (20, 21) eine Relativbewegung zwischen dem ersten Führungsteil (20) und dem zweiten Führungsteil (21) entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse (13a) des das entsprechende Einbringelement (5) mit dem Rahmen (2) verbindenden Gelenks (13) verlaufenden Achse gestattet; dadurch gekennzeichnet, – dass der erste Führungsteil (20) einerseits an seinem oberen Ende mittels einer ersten Verbindung (27) und andererseits an seinem unteren Ende mittels einer zweiten Verbindung (28) mit dem Rahmen (2) verbunden ist; und – dass die das untere Ende des ersten Führungsteils (20) mit dem Rahmen (2) verbindende zweite Verbindung (28) ein Haltelement (30), das ein Einziehen des ersten Führungsteils (20) gestattet, enthält.
  2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Führungsteil (20) und der zweite Führungsteil (21) mittels des Gelenks (42) miteinander verbunden sind.
  3. Sämaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (42), das eine Relativbewegung zwischen dem ersten Führungsteil (20) und dem zweiten Führungsteil (21) gestattet, ein Kugelgelenk ist.
  4. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Plattform (16) vorgesehen ist, die dem Bediener den Zugang zum Kasten (3) erleichtern soll, wobei sich die Plattform (16) bezüglich des Kastens (3) rückwärtig und weiter unten als dieser befindet, wobei sich die das untere Ende des ersten Führungsteils (20) mit dem Rahmen (2) verbindende Verbindung (28) ihrerseits in Seitenansicht etwas weiter unten als die Plattform (16) befindet.
  5. Sämaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des ersten Führungsteils (20) in Form eines Trichters (26) ausgebildet ist.
  6. Sämaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des ersten Führungsteils (20) eine erste Kugelform (34) aufweist, die sich in unmittelbarer Nähe der das untere Ende des ersten Führungsteils (20) mit dem Rahmen (2) verbindenden zweiten Verbindung (28) befindet.
  7. Sämaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des zweiten Führungsteils (21) eine zweite Kugelform (40) aufweist, die zu der ersten Kugelform (34) komplementär ist.
  8. Sämaschine nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kugelform (34) und die zweite Kugelform (40) das Gelenk (42) zwischen dem ersten Führungsteil (20) und dem zweiten Führungsteil (21) bilden.
  9. Sämaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Führungsteil (21) eine Vielzahl von starren Rohren (36, 37) aufweist, die teleskopisch ineinander eingreifen und in denen das Saatgut durchfliessen soll.
  10. Sämaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Führungsteil (20) ein starres Rohr (22) aufweist, in dem das Saatgut durchfliessen soll.
DE69911516T 1998-07-20 1999-07-09 Sämaschine Expired - Lifetime DE69911516T2 (de)

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