DE69911095T2 - Federausgleichsvorrichtung - Google Patents

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J19/00Accessories fitted to manipulators, e.g. for monitoring, for viewing; Safety devices combined with or specially adapted for use in connection with manipulators
    • B25J19/0008Balancing devices
    • B25J19/0016Balancing devices using springs

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  • Robotics (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung einer Federausgleichs-Vorrichtung.
  • Herkömmlicherweise gibt es eine Federausgleichs-Vorrichtung, die Schwankungen der Gravitationslast ausgleicht, die durch eine Änderung der Stellung von bewegbaren Teilen einer Maschine, wie einem Roboter, verursacht werden.
  • 2 zeigt ein Beispiel für den Fall, in dem sich eine Federausgleichs-Vorrichtung zwischen einer Basis und einem Arm eines Roboters befindet.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht, die den Hauptteil eines Roboterarms 1 und einen Überblick über eine Federausgleichs-Vorrichtung 2 darstellt. Der Roboterarm 1, der schwenkbar auf einer Basis 3 montiert ist, kann mittels eines Servomotors oder dgl. zur Benutzung als eine Antriebsquelle innerhalb einer vertikalen Ebene geschwenkt werden. Wenn sich der Roboterarm 1 in seiner aufrechten Position (Stellung 1a) befindet, wirkt eine Last, die längs der Mittelachse des Roboterarms 1 ausgeübt wird, nur in der radialen Richtung in bezug auf einen Drehpunkt Q zwischen dem Roboterarm 1 und der Basis 3, und es wirkt kein Moment um den Drehpunkt Q.
  • Andererseits wirkt, wenn der Roboterarm 1 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt, um eine Stellung 1b einzunehmen, ein linksdrehendes Moment um den Drehpunkt Q. Wenn der Roboterarm 1 im Uhrzeigersinn schwenkt, um eine Stellung 1c einzunehmen, wirkt um den Drehpunkt Q ein rechtsdrehendes Moment. Um den Roboterarm 1 stationär zu halten, wobei er diesen Momenten widerstehen muss, wirkt eine wesentliche Last auf den Servomotor oder dgl., was eine Verschwendung von elektrischer Energie mit sich bringt.
  • Die Federausgleichs-Vorrichtung 2 ist vorgesehen, um Schwankungen der Gravitationslast, die durch Änderungen der Stellung verursacht werden, auszugleichen oder zu verringern.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst die herkömmliche Federausgleichs-Vorrichtung 2 im allgemeinen ein Rohr 4, eine erste Wandplatte 8, eine zweite Wandplatte 10, eine Stange 5, eine Rückhalteplatte 6 und eine Feder 7.
  • Die erste Wandplatte 8, die in ihrem zentralen Teil ein Durchgangsloch hat, ist an einem Ende des Rohrs 4 befestigt. Die Stange 5 durchdringt das Durchgangsloch der Wandplatte 8, und die Rückhalteplatte 6 ist an dem körperfernen Ende der Stange 5 angebracht. Zwischen der Rückhalteplatte 6 und der ersten Wandplatte 8 ist eine zusammengedrückte Feder 7 angeordnet, wodurch die Stange 5 fortwährend in das Rohr 4 gedrückt wird. Ein Lagerfuttergehäuse 9 ist ein Hilfsteil zum Aufrechterhalten der linearen Bewegung der Stange 5. Das Lagerfuttergehäuse 9, das an der ersten Wandplatte 8 mittels Schrauben oder dgl. befestigt ist, führt die Stange 5 bei der linearen Bewegung.
  • Auf jeder Seite des Außenumfangsteils des Rohrs 4 ist eine fest angeordnete Buchse 13 vorgesehen. In jede Buchse 13 ist ein Stift 12 einer Haltevorrichtung 11, die auf die Basis 3 gesetzt ist, eingesetzt. Wie in 3 gezeigt ist das Rohr 4 mittels der Buchsen 13 und der Stifte 12 schwenkbar auf den Haltevorrichtungen 11 montiert.
  • An einem Ende der Stange 5, das weiter von der Rückhaltelatte 6 entfernt ist, ist fest angeordnet ein Lagerteil 15 vorgesehen. In ein Durchgangsloch in dem Lagerteil 15 ist ein Stift 14 eingesetzt, der an dem unteren Endteil des Roboterarms 1 befestigt ist. Mt dieser Anordnung ist die Stange 5 um den Stift 14 an dem unteren Ende des Roboterarms 1 schwenkbar, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • Wenn der Roboterarm 1 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt (Stellung 1b gemäß 2), wird die Stellung der Federausgleichs-Vorrichtung 2 derart in einen Zustand 2b geändert, dass die Feder 7 zusammengedrückt wird. Daraufhin zieht das Lagerteil 15 an dem Stift 14, um auf den Roboterarm 1 ein im Uhrzeigersinn wirkendes Moment auszuüben. Folglich wird ein der Gravitationslast zuzuschreibendes, entgegen dem Uhrzeigersinn wirkendes Moment, das durch die Stellungsänderung des Roboterarms 1 erzeugt wird, aufgehoben.
  • Andererseits wird die Stellung der Federausgleichs-Vorrichtung 2, wenn der Roboterarm 1 in der Richtung im Uhrzeigersinn schwenkt (Stellung 1c), in einen derartigen Zustand 2c geändert, dass die Feder 7 zusammengedrückt wird. Daraufhin zieht das Lagerteil 15 an dem Stift 14, um ein entgegen dem Uhrzeigersinn wirkendes Moment auf den Roboterarm 1 auszuüben. Folglich wird ein der Gravitationslast zuzuschreibendes, im Uhrzeigersinn wirkendes Moment, das durch die Stellungsänderung des Roboterarms 1 erzeugt wird, aufgehoben.
  • Wenn das Gewicht des Roboterarms 1 erhöht wird, sollte die benutzte Feder 7 natürlich einen proportional höheren Elastizitätsmodul haben.
  • Herkömmlicherweise wird der Elastizitätsmodul durch Erhöhen des Wickeldurchmessers der Feder 7 gesteigert. Wenn jedoch der Wickeldurchmesser der Feder 7 erhöht wird, wird der Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Spiralwindungen verringert. Folglich können keine ausreichenden Ausdehnungs- und Zusammenziehungshübe erreicht werden, es sei denn, die Feder 7 ist was ihre Gesamtlänge betrifft großzügig bemessen. Daher nimmt der gesamte Aufbau der Federausgleichs-Vorrichtung 2 selbst unvermeidlich große Abmessungen an.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine hochleistungsfähige Federausgleichs-Vorrichtung geringer Größe zu schaffen, durch welche die zuvor erwähnten Nachteile beim Stand der Technik beseitigt oder verringert werden können und wobei die Federausgleichs-Vorrichtung bequem zerlegt werden kann.
  • In der Druckschrift JP 03055192A ist das Vorsehen einer Vielzahl von Wickelfedern, die ineinander längs einer Federausgleichs-Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des vorliegenden Anspruchs angeordnet sind, vorgeschlagen worden, während in der Druckschrift US-A-4,592,697 vorgeschlagen worden ist, die Rückhalteplatte abnehmbar zu machen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Federausgleichs-Vorrichtung vorgesehen, die zwischen einer Basis und einem bewegbaren Teil einer Maschine oder zwischen bewegbaren Teilen einer Maschine zu montieren ist, welche Vorrichtung umfasst:
    eine Stange, deren eines Ende auf der Basis oder dem bewegbaren Teil der Maschine zu montieren ist,
    eine Rückhalteplatte innerhalb eines Gehäuses der Vorrichtung, die an dem anderen Ende der Stange angebracht ist, und
    zwei oder mehr Federn mit verschiedenen Windungsdurchmessern, die ineinander um die Stange und zwischen der Rückhalteplatte und einem Teil angeordnet sind, das eine Wand des Gehäuses bildet, welches Teil sich auf der derjenigen Seite, auf der sich die Rückhalteplatte befindet, entgegengesetzten Seite des Gehäuses befindet,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Rückhalteplatte abnehmbar an dem Ende der Stange angebracht und in deren Zentrum mit einer Ausnehmung ausgebildet ist, die sich in Richtung auf ein Teil öffnet, das eine Wand des Vorrichtungs-Gehäuses auf derjenigen Seite desselben bildet, die der Rückhalteplatte benachbart ist, wobei ein Ende der Stange in die Ausnehmung vorsteht und ein mit Gewinde versehener Teil, der an dem vorstehenden Ende der Stange ausgebildet ist, in Eingriff mit einer Mutter steht, so dass die Rückhalteplatte auf der Stange montiert ist, und ferner
    das Teil, das die Wand des Vorrichtungs-Gehäuses auf derjenigen Seite desselben bildet, die der Rückhalteplatte benachbart ist, mit einem Durchgangsloch in dem Zentrum desselben ausgebildet ist, so dass die Mutter von außerhalb des Vorrichtungs-Gehäuses durch das Durchgangsloch betätigt werden kann.
  • Ein erforderlicher Elastizitätsmodul kann ohne Erhöhung des Feder-Wickeldurchmessers erreicht werden, so dass die Abmessungen der Federausgleichs-Vorrichtung über alles kleiner als in dem Fall gemacht werden können, in dem der Elastizitätsmodul mittels einer einzigen Feder gesteigert wird.
  • Ferner können die Rückhalteplatte und/oder die Wandplatte mit einer ringförmigen Nut oder einem solchen Vorsprung ausgebildet sein, die oder der ein Ende jeder Feder innen oder außen berühren kann, um dadurch die Mittenposition jeder Feder zu fixieren. Durch diese Maßnahme werden die benachbarten Federn daran gehindert, ihren Ort zu verlassen und sich gegenseitig zu behindern. Da die benachbarten Federn nahe beieinander angeordnet sein können, können die Abmessungen des gesamten Aufbaus verringert werden.
  • Überdies können die Federn in einer derartigen Weise angeordnet werden, dass benachbarte Federn, innere und äußere Federn, in entgegengesetzten Richtungen gewickelt sind und dass die Richtung der Auswölbung der Federn, die verursacht wird, wenn sie zusammengedrückt werden, in Ausrichtung mit der diametralen Richtung derselben erfolgt. Demzufolge können die benachbarten Federn nahe beieinander angeordnet werden, ohne dass die Möglichkeit besteht, dass sie sich ineinander verschlingen oder sich gegenseitig behindern, so dass die Abmessungen des gesamten Aufbaus weiter verringert werden können.
  • Außerdem kann das Gehäuse aus einem Rohr und Wandplatten an den entgegengesetzten Enden des Rohrs zusammengesetzt sein, wobei die Wandplatten mittels Verbindungsstangen befestigt sind, um eine konstruktive Einheit zu bilden, wobei die Rückhalteplatte und die Stange derart miteinander verbunden sind, dass sie getrennt werden können. Überdies kann ein Gehäuse für Lagerfutter zum Führen der Stange in einem Durchgangsloch in dem Gehäuse auf der Seite angeordnet sein, die von der Rückhalteplatte entfernt ist. Demzufolge können die Ausdehnungsteile, nämlich die Federn, leicht durch neue ersetzt werden.
  • Die vorstehend genannten und weitere Merkmale von Ausführungsbeispielen der Erfindung werden aus der im folgenden unter Bezugnahme auf die vorliegenden Figuren gegebenen Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung ersichtlich.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht, die eine Federausgleichs-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht, die den Hauptteil eines Roboterarms und einen Überblick über die Federausgleichs-Vorrichtung darstellt, die einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und dem Stand der Technik gemeinsam sind.
  • 3 zeigt ein Schnittansicht, die eine herkömmliche Federausgleichs-Vorrichtung darstellt.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht, die eine Federausgleichs-Vorrichtung 16 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, die in zwei Ebenen unterteilt ist, die sich mit einem Winkel von 135° auf der Mittelachse einer Stange 5 durchschneiden.
  • Wie in dem herkömmlichen Beispiel, das in 3 gezeigt ist, sind zwei Buchsen 13, wovon jede auf einen Stift 12 von deren entsprechenden Haltevorrichtung 11 auf einer Basis 3 gesetzt ist, unter einem Winkel von 180° in der Umfangsrichtung eines Rohrs 4 einander entgegengesetzt angeordnet. In Winkelintervallen von 90° oder mit Abständen von 45°, 135°, 225° u. 315° von der Position einer der Buchsen 13 sind vier Befestigungsvorsprünge 17 auf dem Umfang angeordnet.
  • Die Federausgleichs-Vorrichtung 16 umfasst einen Körper (ein Gehäuse) 18, der aus dem Rohr 4, einer ersten Wandplatte 8 und einer zweiten Wandplatte 10 zusammengesetzt ist. Die Vorrichtung 16 umfasst ferner die Stange 5, eine Rückhalteplatte 6, Federn 7a u. 7b mit verschiedenen Windungsdurchmessern und ein Lagerfuttergehäuse 9, welche Teile in dem Körper 18 montiert sind. In das Lagerfuttergehäuse 9 sind Lagerfutter 41 u. 42 eingesetzt.
  • Von dem zentralen Teil der ersten Wandplatte 8 steht eine mit dieser einstückig ausgebildete periphere Wand 20 einwärts vor. In ein Durchgangsloch, das aus einem Teil 19 mit verringertem Durchmesser bei dem körperfernen Ende der peripheren Wand 20 gebildet ist, ist ein Endteil des Lagerfuttergehäuses 9 eingesetzt. An der peripheren Wand 20 ist ein Flanschteil 9a des Lagerfuttergehäuses 9 mittels Schrauben 21 angebracht. Auf diese Weise ist das Lagerfut- tergehäuse 9 mittels der Schrauben 21 auf der ersten Wandplatte 8 montiert.
  • Die Außenumfangsoberfläche eines dickwandigen Teils 22, der auf dem Basisteil der peripheren Wand 20 ausgebildet ist, bildet einen ringförmigen Vorsprung 23. Der Vorsprung 23 berührt die Innenseite Feder 7a mit kleinem Durchmesser, die zwischen der Rückhalteplatte 6 und der ersten Wandplatte 8 angeordnet ist, um dadurch eine Verlagerung der Feder 7a zu verhindern. Ferner bildet die Innenumfangsoberfläche einer peripheren Wand 24, die von dem Außenumfangsteil der Wandplatte 8 einwärts vorstehend ausgebildet ist, eine ringförmige Hohlkehle 25. Die Hohlkehle 25 berührt die Außenseite der Feder 7b mit großem Durchmesser, die zwischen der Rückhalteplatte 6 und der ersten Wandplatte 8 angeordnet ist, um dadurch eine Verlagerung der Feder 7b zu verhindern.
  • Andererseits ist ein Loch 26, durch welches das körperferne Ende der Stange 5 verläuft, durch den zentralen Teil der Rückhalteplatte 6 gebohrt, welche die jeweiligen Enden der Federn 7a u. 7b mit kleinem bzw. großem Durchmesser hält. In das Loch 26 ist der verjüngte körperferne Endteil der Stange 5 eingesetzt, und auf einen äußeren mit Gewinde versehenen Teil 27, der an dem verjüngten körperfernen Endteil ausgebildet ist, ist eine Mutter geschraubt, so dass der verjüngte körperferne Endteil der Stange 5 an der Rückhalteplatte 6 befestigt ist.
  • Auf dem Außenumfangsteil der Rückhalteplatte 6 sind durch Schneidbearbeitung mittels einer Drehbank oder dgl ein Teil 29 großen Durchmessers, ein Teil 30 mittleren Durchmessers und ein Teil 31 kleinen Durchmessers ausgebildet. Ein Ende der Feder 7a kleinen Durchmessers ist auf der inneren Endfläche des Teils 30 mittleren Durchmessers gehalten, während ein Ende der Feder 7b großen Durchmessers auf der inneren Endfläche des Teils 29 großen Durchmessers gehalten ist.
  • Der Durchmesser eines Umfangsvorsprung, der durch den Teil 31 kleinen Durchmessers der Rückhalteplatte 6 gebildet ist, ist gleich demjenigen des ringförmigen Vorsprungs 23 der ersten Wandplatte 8. Der Durchmesser eines Umfangsvorsprungs, der durch den Teil 30 mittleren Durchmessers ge bildet ist, ist im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Feder 7b großen Durchmessers. Demzufolge ist der Teil 31 kleinen Durchmessers der Rückhalteplatte 6 ein Teil, der die Innenseite der Feder 7a kleinen Durchmessers berührt, um dadurch eine Verlagerung der Feder 7a zu verhindern. Der Teil 30 mittleren Durchmessers ist ein Tei, der die Innenseite der Feder 7b großen Durchmessers berührt, um dadurch eine Verlagerung der Feder 7b zu verhindern.
  • Die Feder 7a kleinen Durchmessers und die Feder 7b großen Durchmessers sind in einander entgegengesetzten Richtungen gewickelt. Wenn die Feder 7a z. B. eine rechtsdrehende Spirale ist, ist die Feder 7b eine linksdrehende Spirale. Wenn die Feder 7a linksdrehend ist, ist die Feder 7b rechtsdrehend.
  • Vor dem Montieren der Federn 7a u. 7b kleinen bzw, großen Durchmessers wird die Richtung der Auswölbung jeder Feder, die verursacht wird, wenn sie zusammengedrückt werden, vorab gemessen. Dann werden die Federn 7a u. 7b derart montiert, dass die Richtungen ihrer Verwindungen, die verursacht werden, wenn sie zusammengedrückt werden, in deren diametralen Richtungen liegen. Demzufolge werden die Federn 7a u. 7b daran gehindert, sich aufgrund von deren Auswölbungen, die deren Zusammendrücken zuzuschreiben sind, einander berühren.
  • Ein Sackloch 32 in der hinteren Oberfläche der Rückhalteplatte 6 ist ein Senkloch, in das die Mutter 28 eingebettet werden kann.
  • Ende des Rohrs 4 wird durch Einsetzen desselben in eine Einsatzausnehmnung 33 positioniert, die in der peripheren Wand 24 der ersten Wandplatte 8 ausgebildet ist, während das andere Ende des Rohrs 4 durch Einsetzen in eine Einsatzausnehmnung 34 positioniert wird, die in einer Endfläche eines zylindrischen Teils der zweiten Wandplatte 10 ausgebildet ist. Vier Verbindungsstangem 35 oder vier Schrauben durchdringen einzeln Durchgangslöcher, die in der peripheren Wand 24 der ersten Wandplatte 8 ausgebildet sind. Dann wird ein externer Schraubenteil 36 auf dem körperfernen Ende jeder Verbindungsstange 35 oder Schraube in ein Innengewinde 37 jedes entsprechenden der vier Befestigungsvorsprünge 17 auf der Rußenumfangsoberfläche des Rohrs 4 geschraubt, so dass die erste Wandplatte 8, das Rohr 4 und die zweite Wandplatte 10 aneinander befestigt werden.
  • Ein Loch 38 in dem zentralen Teil der zweiten Wandplatte 10 ist dafür ausgeführt, um den Gewindeeingriff zwischen der Stange 5 und der Mutter 28 einstellen zu können, um dadurch den Spalt zwischen der Rückhalteplatte 6 und der zweiten Wandplatte 10 einzustellen. Das Loch 38 ist gerade groß genug, um einen Ringschlüssel oder dgl. für die Mutter 28 aufzunehmen. Ferner wird ein Abdeckteil 39 zum Verschließen des Lochs 38 mittels Schrauben 40 an der hinteren Oberfläche der zweiten Wandplatte 10 befestigt.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Elastizitätsmodul der gesamten Federvorrichtung durch eine doppelte Anordnung der zwei Federn 7a u. 7b, der inneren und der äußeren Feder, mit verschiedenen Durchmessern gesteigert. Anders als eine Einfederanordnung erfordert diese Federanordnung nicht, dass der Wickeldurchmesser jeder Feder vergrößert wird. Daher ist es selbst im Falle der Federausgleichs-Vorrichtung 16, die eine große Energie erfordert, nicht notwendig, die Gesamtlänge der Feder proportional zu einer Vergrößerung des Federwickeldurchmessers zu vergrößern, um den Hub der Dehnung und des Zusammendrückens zu erhöhen. Demzufolge kann die Gesamtlänge der Federausgleichs-Vorrichtung 16 kleiner als diejenige der herkömmlichen Federausgleichs-Vorrichtung 2 gemacht werden, die eine einzige Feder benutzt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, in dem die zwei oder mehr Federn 7a u. 7b innen und außen angeordnet sind, können ohne Vergrößerung des Wickeldurchmessers oder der Gesamtlänge jeder Feder Verlagerungen der jeweiligen Mittenpositionen der Federn 7a u. 7b mittels des ringförmigen Vorsprungs 23 der ersten Wandplatte 8, des Teils 31 kleinen Durchmessers der Rückhalteplatte 6, der ringförmigen Hohlkehle 25 der Wandplatte 8 und des Teils 30 mittleren Durchmessers der Rückhalteplatte 6 verhindert werden. Demgemäß können die zwei Federn 7a u. 7b nahe beieinander angeordnet werden, ohne dass eine gegenseitige Behinderung auftritt, die einer Verlagerung zuzuschreiben wäre, obwohl sie häufig gedehnt und zusammengedrückt werden. Demzufolge können eine Vielzahl von Federn angeordnet werden, die einander überlappen, ohne dass der Durchmesser der Federausgleichs-Vorrichtung 16 vergrößert werden muss.
  • Beim Montieren der Federn 7a u. 7b kleinen bzw. großen Durchmessers können diese überdies hinsichtlich ihrer Auswölbungsrichtung übereinstimmend gemacht werden. Daher ist Möglichkeit einer gegenseitigen Behinderung, wenn die Federn 7a u. 7b zusammengedrückt und verwunden werden, gering. Selbst dann, wenn irgendeine gegenseitige Behinderung verursacht werden könnte, verschlingen sich die Federn 7a u. 7b niemals, wenn sie zusammengedrückt werden, da sie in entgegengesetzten Richtungen gewickelt sind.
  • Das Lagerfuttergehäuse 9 ist mittels der Schrauben 21 auf der Wandplatte 8 montiert, während die Stange 5 mittels der Mutter 28 an der Rückhalteplatte 6 angebracht ist. Wenn die Innenumfangsoberflächen der Lagerfutter 41 u. 42 und die Außenumfangsoberfläche der Stange 5 abgenutzt sind, können diese Teile daher leicht durch neue ersetzt werden. Da die Wandplatte 8, das Rohr 4 und die Wandplatte 10 nur durch Entfernen der Verbindungsstangen 35 leicht voneinander getrennt werden können, ist überdies eine Ersatz abgenutzter Federn 7a u. 7b leicht durchzuführen.
  • In der Federausgleichs-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie zuvor beschrieben wurde, ist der Elastizitätsmodul der gesamten Federvorrichtung durch Anordnung von zwei oder mehr Federn mit verschiedenen Durchmessern, die einander überlappen, gesteigert. Anders als ein Einfederanordnung erfordert diese Federanordnung keine Vergrößerung des Wickeldurchmessers oder der Gesamtlänge jede Feder. Demzufolge kann eine Hochleistungs-Federausgleichs-Vorrichtung mit kleinen Abmessungen geschaffen werden.
  • Ferner ist die Federausgleichs-Vorrichtung unter Benutzung der ringförmigen Nut und eines solchen Vorsprungs zum Fixieren der Federmittenposition in einer derartigen Weise zusammengebaut, dass sich die benachbarten Federn, innere und äußere Federn, in der gleichen Richtung auswölben können. Demzufolge wird kein zusätzlicher Platz zwischen den Federn benötigt, so dass der Durchmesser der Federausgleichs-Vorrichtung verringert werden kann. Da die benachbarten Federn in entgegengesetzten Richtungen gewickelt sind, tritt ein gegenseitiges Verschlingen der Federn, das ein Zusammendrücken verhindern würde, selbst dann nicht auf, wenn sich die Federn einander berühren.
  • Außerdem sind die zwei Wandplatten, die den Körper ausmachen, und das Rohr unabhängig voneinander ausgebildet, und die Rückhalteplatte, die Stange und das Lagerfuttergehäuse können leicht voneinander getrennt werden. Demzufolge können die Ausdehnungsteile leicht durch neue ersetzt werden.

Claims (8)

  1. Federausgleichs-Vorrichtung, die zwischen einer Basis und einem bewegbaren Teil einer Maschine oder zwischen bewegbaren Teilen einer Maschine zu montieren ist, welche Vorrichtung umfasst: eine Stange (5), deren eines Ende auf der Basis oder dem bewegbaren Teil der Maschine zu montieren ist, eine Rückhalteplatte (6) innerhalb eines Gehäuses der Vorrichtung, die an dem anderen Ende der Stange (5) angebracht ist, und zwei oder mehr Federn (7a, 7b) mit verschiedenen Windungsdurchmessern, die ineinander um die Stange (5) und zwischen der Rückhalteplatte (6) und einem Teil (8) angeordnet sind, das eine Wand des Gehäuses (18) bildet, welches Teil (8) sich auf der derjenigen Seite, auf der sich die Rückhalteplatte (6) befindet, entgegengesetzten Seite des Gehäuses (18) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteplatte (6) abnehmbar an dem Ende der Stange (5) angebracht und in deren Zentrum mit einer Ausnehmung (32) ausgebildet ist, die sich in Richtung auf ein Teil (10) öffnet, das eine Wand des Vorrichtungs-Gehäuses (18) auf derjenigen Seite desselben bildet, die der Rückhalteplatte (6) benachbart ist, wobei ein Ende der Stange (5) in die Ausnehmung (32) vorsteht und ein mit Gewinde versehener Teil (27), der an dem vorstehenden Ende der Stange (5) aus- gebildet ist, in Eingriff mit einer Mutter (28) steht, so dass die Rückhalteplatte (6) auf der Stange (5) montiert ist, und ferner das Teil (10), das die Wand des Vorrichtungs-Gehäuses (18) auf derjenigen Seite desselben bildet, die der Rückhalteplatte (6) benachbart ist, mit einem Durchgangsloch (38) in dem Zentrum desselben ausgebildet ist, so dass die Mutter (28) von außerhalb des Vorrichtungs-Gehäuses (18) durch das Durchgangsloch (38) betätigt werden kann.
  2. Federausgleichs-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Gehäuse (9) für eine Buchse (41, 42) zum Führen der Stange (5) in ein Durchgangsloch eingesetzt ist, das in dem Teil (8) ausgebildet ist, das eine Wand des Vorrichtungs-Gehäuses (18) auf der der Rückhalteplatte (6) gegenüberliegenden Seite des Gehäuses (18) bildet.
  3. Federausgleichs-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rückhalteplatte (6) und/oder das Teil (8) auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Vorsprung (23, 29, 30, 31) oder einer Nut ausgebildet ist, der oder die in Eingriff mit einem Ende jeder der Federn (7a, 7b) steht, um die Feder zu positionieren.
  4. Federausgleichs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Federn (7a, 7b) mit verschiedenen Windungsdurchmessern in dem Gehäuse (18) in entgegengesetzten Richtungen gewickelt sind.
  5. Federausgleichs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die Federn (7a, 7b) in einer Weise zwischen der Rückhalteplatte (6) und demjenigen Wandteil (8) des Gehäuses (18) befinden, das weiter von der Rückhalteplatte (6) entfernt ist, dass die diametrale Richtung der Ausbeulung, die verursacht wird, wenn die Federn (7a, 7b) zusammengedrückt werden, für jede Feder die gleiche ist.
  6. Federausgleichs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (18) ein Rohrteil (4), eine erste Wandplatte (8), die sich an einem Ende des Rohrteils (4) befindet und durch welche die Stange (5) in das Gehäuse (18) eingeführt ist, und eine zweite Wandplatte (10) enthält, die sich an dem anderen Ende des Rohrteils (4) befindet, wobei das Gehäuse (18) durch Befestigen der ersten und zweiten Wandplatten (8, 10) mittels Verbindungsstangen oder Schrauben (35) gebildet ist.
  7. Federausgleichs-Vorrichtung nach Anspruch 3 oder nach Anspruch 4, 5 oder 6, wenn diese auf Anspruch 3 rückbezogen sind, wobei die Rückhalteplatte (6) mit einer Vielzahl von ringförmigen Stufenteilen (29, 30, 31) ausgebildet ist, die konzentrisch um die an ihr angebrachte Stange (5) angeordnet sind und Durchmesser haben, die in Stufen in Richtung auf den inneren Teil des Gehäuses (18) verringert sind, wobei ein Ende jeder der Federn (7a, 7b) mittels eines entsprechenden Stufenteils positioniert ist.
  8. Federausgleichs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wenn diese zwischen einer Basis und einem bewegbaren Teil einer Maschine oder zwischen bewegbaren Teilen einer Maschine montiert ist.
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