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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Verbesserung einer Federausgleichs-Vorrichtung.
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Herkömmlicherweise gibt es eine
Federausgleichs-Vorrichtung, die Schwankungen der Gravitationslast
ausgleicht, die durch eine Änderung
der Stellung von bewegbaren Teilen einer Maschine, wie einem Roboter,
verursacht werden.
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2 zeigt
ein Beispiel für
den Fall, in dem sich eine Federausgleichs-Vorrichtung zwischen
einer Basis und einem Arm eines Roboters befindet.
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2 zeigt
eine Seitenansicht, die den Hauptteil eines Roboterarms 1 und
einen Überblick über eine
Federausgleichs-Vorrichtung 2 darstellt. Der Roboterarm 1,
der schwenkbar auf einer Basis 3 montiert ist, kann mittels
eines Servomotors oder dgl. zur Benutzung als eine Antriebsquelle
innerhalb einer vertikalen Ebene geschwenkt werden. Wenn sich der
Roboterarm 1 in seiner aufrechten Position (Stellung 1a)
befindet, wirkt eine Last, die längs
der Mittelachse des Roboterarms 1 ausgeübt wird, nur in der radialen
Richtung in bezug auf einen Drehpunkt Q zwischen dem Roboterarm 1 und
der Basis 3, und es wirkt kein Moment um den Drehpunkt
Q.
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Andererseits wirkt, wenn der Roboterarm 1 entgegen
dem Uhrzeigersinn schwenkt, um eine Stellung 1b einzunehmen, ein
linksdrehendes Moment um den Drehpunkt Q. Wenn der Roboterarm 1 im
Uhrzeigersinn schwenkt, um eine Stellung 1c einzunehmen,
wirkt um den Drehpunkt Q ein rechtsdrehendes Moment. Um den Roboterarm 1 stationär zu halten,
wobei er diesen Momenten widerstehen muss, wirkt eine wesentliche
Last auf den Servomotor oder dgl., was eine Verschwendung von elektrischer
Energie mit sich bringt.
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Die Federausgleichs-Vorrichtung 2 ist
vorgesehen, um Schwankungen der Gravitationslast, die durch Änderungen
der Stellung verursacht werden, auszugleichen oder zu verringern.
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Wie in 3 gezeigt,
umfasst die herkömmliche
Federausgleichs-Vorrichtung 2 im allgemeinen ein Rohr 4,
eine erste Wandplatte 8, eine zweite Wandplatte 10,
eine Stange 5, eine Rückhalteplatte 6 und
eine Feder 7.
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Die erste Wandplatte 8,
die in ihrem zentralen Teil ein Durchgangsloch hat, ist an einem
Ende des Rohrs 4 befestigt. Die Stange 5 durchdringt
das Durchgangsloch der Wandplatte 8, und die Rückhalteplatte 6 ist
an dem körperfernen
Ende der Stange 5 angebracht. Zwischen der Rückhalteplatte 6 und
der ersten Wandplatte 8 ist eine zusammengedrückte Feder 7 angeordnet,
wodurch die Stange 5 fortwährend in das Rohr 4 gedrückt wird.
Ein Lagerfuttergehäuse 9 ist
ein Hilfsteil zum Aufrechterhalten der linearen Bewegung der Stange 5.
Das Lagerfuttergehäuse 9,
das an der ersten Wandplatte 8 mittels Schrauben oder dgl.
befestigt ist, führt
die Stange 5 bei der linearen Bewegung.
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Auf jeder Seite des Außenumfangsteils
des Rohrs 4 ist eine fest angeordnete Buchse 13 vorgesehen.
In jede Buchse 13 ist ein Stift 12 einer Haltevorrichtung 11,
die auf die Basis 3 gesetzt ist, eingesetzt. Wie in 3 gezeigt ist das Rohr 4 mittels
der Buchsen 13 und der Stifte 12 schwenkbar auf
den Haltevorrichtungen 11 montiert.
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An einem Ende der Stange 5,
das weiter von der Rückhaltelatte 6 entfernt
ist, ist fest angeordnet ein Lagerteil 15 vorgesehen. In
ein Durchgangsloch in dem Lagerteil 15 ist ein Stift 14 eingesetzt,
der an dem unteren Endteil des Roboterarms 1 befestigt
ist. Mt dieser Anordnung ist die Stange 5 um den Stift 14 an
dem unteren Ende des Roboterarms 1 schwenkbar, wie dies
in 2 gezeigt ist.
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Wenn der Roboterarm 1 in
der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt (Stellung 1b gemäß 2), wird die Stellung der
Federausgleichs-Vorrichtung 2 derart in einen Zustand 2b geändert, dass
die Feder 7 zusammengedrückt wird. Daraufhin zieht das
Lagerteil 15 an dem Stift 14, um auf den Roboterarm 1 ein
im Uhrzeigersinn wirkendes Moment auszuüben. Folglich wird ein der
Gravitationslast zuzuschreibendes, entgegen dem Uhrzeigersinn wirkendes
Moment, das durch die Stellungsänderung
des Roboterarms 1 erzeugt wird, aufgehoben.
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Andererseits wird die Stellung der
Federausgleichs-Vorrichtung 2, wenn der Roboterarm 1 in
der Richtung im Uhrzeigersinn schwenkt (Stellung 1c), in einen
derartigen Zustand 2c geändert, dass die Feder 7 zusammengedrückt wird.
Daraufhin zieht das Lagerteil 15 an dem Stift 14,
um ein entgegen dem Uhrzeigersinn wirkendes Moment auf den Roboterarm 1 auszuüben. Folglich
wird ein der Gravitationslast zuzuschreibendes, im Uhrzeigersinn
wirkendes Moment, das durch die Stellungsänderung des Roboterarms 1 erzeugt
wird, aufgehoben.
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Wenn das Gewicht des Roboterarms 1 erhöht wird,
sollte die benutzte Feder 7 natürlich einen proportional höheren Elastizitätsmodul
haben.
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Herkömmlicherweise wird der Elastizitätsmodul
durch Erhöhen
des Wickeldurchmessers der Feder 7 gesteigert. Wenn jedoch
der Wickeldurchmesser der Feder 7 erhöht wird, wird der Abstand zwischen
jeweils zwei benachbarten Spiralwindungen verringert. Folglich können keine
ausreichenden Ausdehnungs- und Zusammenziehungshübe erreicht werden, es sei
denn, die Feder 7 ist was ihre Gesamtlänge betrifft großzügig bemessen.
Daher nimmt der gesamte Aufbau der Federausgleichs-Vorrichtung 2 selbst
unvermeidlich große
Abmessungen an.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, eine hochleistungsfähige Federausgleichs-Vorrichtung
geringer Größe zu schaffen, durch
welche die zuvor erwähnten
Nachteile beim Stand der Technik beseitigt oder verringert werden können und
wobei die Federausgleichs-Vorrichtung bequem zerlegt werden kann.
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In der Druckschrift
JP 03055192A ist das Vorsehen einer Vielzahl
von Wickelfedern, die ineinander längs einer Federausgleichs-Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des vorliegenden Anspruchs angeordnet sind, vorgeschlagen worden,
während
in der Druckschrift US-A-4,592,697 vorgeschlagen worden ist, die
Rückhalteplatte
abnehmbar zu machen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine Federausgleichs-Vorrichtung
vorgesehen, die zwischen einer Basis und einem bewegbaren Teil einer Maschine
oder zwischen bewegbaren Teilen einer Maschine zu montieren ist,
welche Vorrichtung umfasst:
eine Stange, deren eines Ende auf
der Basis oder dem bewegbaren Teil der Maschine zu montieren ist,
eine
Rückhalteplatte
innerhalb eines Gehäuses
der Vorrichtung, die an dem anderen Ende der Stange angebracht ist,
und
zwei oder mehr Federn mit verschiedenen Windungsdurchmessern,
die ineinander um die Stange und zwischen der Rückhalteplatte und einem Teil
angeordnet sind, das eine Wand des Gehäuses bildet, welches Teil sich
auf der derjenigen Seite, auf der sich die Rückhalteplatte befindet, entgegengesetzten Seite
des Gehäuses
befindet,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Rückhalteplatte
abnehmbar an dem Ende der Stange angebracht und in deren Zentrum
mit einer Ausnehmung ausgebildet ist, die sich in Richtung auf ein
Teil öffnet,
das eine Wand des Vorrichtungs-Gehäuses auf derjenigen Seite desselben
bildet, die der Rückhalteplatte
benachbart ist, wobei ein Ende der Stange in die Ausnehmung vorsteht
und ein mit Gewinde versehener Teil, der an dem vorstehenden Ende
der Stange ausgebildet ist, in Eingriff mit einer Mutter steht,
so dass die Rückhalteplatte
auf der Stange montiert ist, und ferner
das Teil, das die Wand
des Vorrichtungs-Gehäuses auf
derjenigen Seite desselben bildet, die der Rückhalteplatte benachbart ist,
mit einem Durchgangsloch in dem Zentrum desselben ausgebildet ist,
so dass die Mutter von außerhalb
des Vorrichtungs-Gehäuses
durch das Durchgangsloch betätigt
werden kann.
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Ein erforderlicher Elastizitätsmodul
kann ohne Erhöhung
des Feder-Wickeldurchmessers erreicht werden, so dass die Abmessungen
der Federausgleichs-Vorrichtung über
alles kleiner als in dem Fall gemacht werden können, in dem der Elastizitätsmodul
mittels einer einzigen Feder gesteigert wird.
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Ferner können die Rückhalteplatte und/oder die
Wandplatte mit einer ringförmigen
Nut oder einem solchen Vorsprung ausgebildet sein, die oder der
ein Ende jeder Feder innen oder außen berühren kann, um dadurch die Mittenposition
jeder Feder zu fixieren. Durch diese Maßnahme werden die benachbarten
Federn daran gehindert, ihren Ort zu verlassen und sich gegenseitig
zu behindern. Da die benachbarten Federn nahe beieinander angeordnet
sein können,
können
die Abmessungen des gesamten Aufbaus verringert werden.
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Überdies
können
die Federn in einer derartigen Weise angeordnet werden, dass benachbarte Federn,
innere und äußere Federn,
in entgegengesetzten Richtungen gewickelt sind und dass die Richtung
der Auswölbung
der Federn, die verursacht wird, wenn sie zusammengedrückt werden,
in Ausrichtung mit der diametralen Richtung derselben erfolgt. Demzufolge
können
die benachbarten Federn nahe beieinander angeordnet werden, ohne
dass die Möglichkeit
besteht, dass sie sich ineinander verschlingen oder sich gegenseitig
behindern, so dass die Abmessungen des gesamten Aufbaus weiter verringert
werden können.
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Außerdem kann das Gehäuse aus
einem Rohr und Wandplatten an den entgegengesetzten Enden des Rohrs
zusammengesetzt sein, wobei die Wandplatten mittels Verbindungsstangen
befestigt sind, um eine konstruktive Einheit zu bilden, wobei die
Rückhalteplatte
und die Stange derart miteinander verbunden sind, dass sie getrennt
werden können. Überdies
kann ein Gehäuse
für Lagerfutter
zum Führen
der Stange in einem Durchgangsloch in dem Gehäuse auf der Seite angeordnet
sein, die von der Rückhalteplatte
entfernt ist. Demzufolge können
die Ausdehnungsteile, nämlich
die Federn, leicht durch neue ersetzt werden.
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Die vorstehend genannten und weitere Merkmale
von Ausführungsbeispielen
der Erfindung werden aus der im folgenden unter Bezugnahme auf die
vorliegenden Figuren gegebenen Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
der Erfindung ersichtlich.
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1 zeigt
eine Schnittansicht, die eine Federausgleichs-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt.
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2 zeigt
eine Seitenansicht, die den Hauptteil eines Roboterarms und einen Überblick über die
Federausgleichs-Vorrichtung darstellt, die einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung und dem Stand der Technik gemeinsam sind.
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3 zeigt
ein Schnittansicht, die eine herkömmliche Federausgleichs-Vorrichtung
darstellt.
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1 zeigt
eine Schnittansicht, die eine Federausgleichs-Vorrichtung 16 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, die in zwei Ebenen unterteilt ist,
die sich mit einem Winkel von 135° auf
der Mittelachse einer Stange 5 durchschneiden.
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Wie in dem herkömmlichen Beispiel, das in 3 gezeigt ist, sind zwei
Buchsen 13, wovon jede auf einen Stift 12 von
deren entsprechenden Haltevorrichtung 11 auf einer Basis 3 gesetzt
ist, unter einem Winkel von 180° in
der Umfangsrichtung eines Rohrs 4 einander entgegengesetzt
angeordnet. In Winkelintervallen von 90° oder mit Abständen von 45°, 135°, 225° u. 315° von der
Position einer der Buchsen 13 sind vier Befestigungsvorsprünge 17 auf dem
Umfang angeordnet.
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Die Federausgleichs-Vorrichtung 16 umfasst einen
Körper
(ein Gehäuse) 18,
der aus dem Rohr 4, einer ersten Wandplatte 8 und
einer zweiten Wandplatte 10 zusammengesetzt ist. Die Vorrichtung 16 umfasst
ferner die Stange 5, eine Rückhalteplatte 6, Federn 7a u. 7b mit
verschiedenen Windungsdurchmessern und ein Lagerfuttergehäuse 9,
welche Teile in dem Körper 18 montiert
sind. In das Lagerfuttergehäuse 9 sind
Lagerfutter 41 u. 42 eingesetzt.
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Von dem zentralen Teil der ersten
Wandplatte 8 steht eine mit dieser einstückig ausgebildete
periphere Wand 20 einwärts
vor. In ein Durchgangsloch, das aus einem Teil 19 mit verringertem
Durchmesser bei dem körperfernen
Ende der peripheren Wand 20 gebildet ist, ist ein Endteil
des Lagerfuttergehäuses 9 eingesetzt.
An der peripheren Wand 20 ist ein Flanschteil 9a des
Lagerfuttergehäuses 9 mittels
Schrauben 21 angebracht. Auf diese Weise ist das Lagerfut-
tergehäuse 9 mittels
der Schrauben 21 auf der ersten Wandplatte 8 montiert.
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Die Außenumfangsoberfläche eines
dickwandigen Teils 22, der auf dem Basisteil der peripheren
Wand 20 ausgebildet ist, bildet einen ringförmigen Vorsprung 23.
Der Vorsprung 23 berührt
die Innenseite Feder 7a mit kleinem Durchmesser, die zwischen
der Rückhalteplatte 6 und
der ersten Wandplatte 8 angeordnet ist, um dadurch eine
Verlagerung der Feder 7a zu verhindern. Ferner bildet die
Innenumfangsoberfläche
einer peripheren Wand 24, die von dem Außenumfangsteil
der Wandplatte 8 einwärts
vorstehend ausgebildet ist, eine ringförmige Hohlkehle 25.
Die Hohlkehle 25 berührt
die Außenseite
der Feder 7b mit großem
Durchmesser, die zwischen der Rückhalteplatte 6 und
der ersten Wandplatte 8 angeordnet ist, um dadurch eine
Verlagerung der Feder 7b zu verhindern.
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Andererseits ist ein Loch 26,
durch welches das körperferne
Ende der Stange 5 verläuft,
durch den zentralen Teil der Rückhalteplatte 6 gebohrt,
welche die jeweiligen Enden der Federn 7a u. 7b mit
kleinem bzw. großem
Durchmesser hält.
In das Loch 26 ist der verjüngte körperferne Endteil der Stange 5 eingesetzt,
und auf einen äußeren mit
Gewinde versehenen Teil 27, der an dem verjüngten körperfernen Endteil
ausgebildet ist, ist eine Mutter geschraubt, so dass der verjüngte körperferne
Endteil der Stange 5 an der Rückhalteplatte 6 befestigt
ist.
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Auf dem Außenumfangsteil der Rückhalteplatte 6 sind
durch Schneidbearbeitung mittels einer Drehbank oder dgl ein Teil 29 großen Durchmessers, ein
Teil 30 mittleren Durchmessers und ein Teil 31 kleinen
Durchmessers ausgebildet. Ein Ende der Feder 7a kleinen
Durchmessers ist auf der inneren Endfläche des Teils 30 mittleren
Durchmessers gehalten, während
ein Ende der Feder 7b großen Durchmessers auf der inneren
Endfläche
des Teils 29 großen Durchmessers
gehalten ist.
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Der Durchmesser eines Umfangsvorsprung, der
durch den Teil 31 kleinen Durchmessers der Rückhalteplatte 6 gebildet
ist, ist gleich demjenigen des ringförmigen Vorsprungs 23 der
ersten Wandplatte 8. Der Durchmesser eines Umfangsvorsprungs,
der durch den Teil 30 mittleren Durchmessers ge bildet ist,
ist im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Feder 7b großen Durchmessers.
Demzufolge ist der Teil 31 kleinen Durchmessers der Rückhalteplatte 6 ein
Teil, der die Innenseite der Feder 7a kleinen Durchmessers
berührt,
um dadurch eine Verlagerung der Feder 7a zu verhindern. Der
Teil 30 mittleren Durchmessers ist ein Tei, der die Innenseite
der Feder 7b großen
Durchmessers berührt,
um dadurch eine Verlagerung der Feder 7b zu verhindern.
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Die Feder 7a kleinen Durchmessers
und die Feder 7b großen
Durchmessers sind in einander entgegengesetzten Richtungen gewickelt.
Wenn die Feder 7a z. B. eine rechtsdrehende Spirale ist,
ist die Feder 7b eine linksdrehende Spirale. Wenn die Feder 7a linksdrehend
ist, ist die Feder 7b rechtsdrehend.
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Vor dem Montieren der Federn 7a u. 7b kleinen
bzw, großen
Durchmessers wird die Richtung der Auswölbung jeder Feder, die verursacht
wird, wenn sie zusammengedrückt
werden, vorab gemessen. Dann werden die Federn 7a u. 7b derart
montiert, dass die Richtungen ihrer Verwindungen, die verursacht
werden, wenn sie zusammengedrückt werden,
in deren diametralen Richtungen liegen. Demzufolge werden die Federn 7a u. 7b daran
gehindert, sich aufgrund von deren Auswölbungen, die deren Zusammendrücken zuzuschreiben
sind, einander berühren.
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Ein Sackloch 32 in der hinteren
Oberfläche der
Rückhalteplatte 6 ist
ein Senkloch, in das die Mutter 28 eingebettet werden kann.
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Ende des Rohrs 4 wird durch
Einsetzen desselben in eine Einsatzausnehmnung 33 positioniert, die
in der peripheren Wand 24 der ersten Wandplatte 8 ausgebildet
ist, während
das andere Ende des Rohrs 4 durch Einsetzen in eine Einsatzausnehmnung 34 positioniert
wird, die in einer Endfläche
eines zylindrischen Teils der zweiten Wandplatte 10 ausgebildet
ist. Vier Verbindungsstangem 35 oder vier Schrauben durchdringen
einzeln Durchgangslöcher, die
in der peripheren Wand 24 der ersten Wandplatte 8 ausgebildet
sind. Dann wird ein externer Schraubenteil 36 auf dem körperfernen
Ende jeder Verbindungsstange 35 oder Schraube in ein Innengewinde 37 jedes
entsprechenden der vier Befestigungsvorsprünge 17 auf der Rußenumfangsoberfläche des Rohrs 4 geschraubt,
so dass die erste Wandplatte 8, das Rohr 4 und
die zweite Wandplatte 10 aneinander befestigt werden.
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Ein Loch 38 in dem zentralen
Teil der zweiten Wandplatte 10 ist dafür ausgeführt, um den Gewindeeingriff
zwischen der Stange 5 und der Mutter 28 einstellen
zu können,
um dadurch den Spalt zwischen der Rückhalteplatte 6 und
der zweiten Wandplatte 10 einzustellen. Das Loch 38 ist
gerade groß genug,
um einen Ringschlüssel
oder dgl. für
die Mutter 28 aufzunehmen. Ferner wird ein Abdeckteil 39 zum
Verschließen
des Lochs 38 mittels Schrauben 40 an der hinteren
Oberfläche
der zweiten Wandplatte 10 befestigt.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Elastizitätsmodul
der gesamten Federvorrichtung durch eine doppelte Anordnung der
zwei Federn 7a u. 7b, der inneren und der äußeren Feder,
mit verschiedenen Durchmessern gesteigert. Anders als eine Einfederanordnung
erfordert diese Federanordnung nicht, dass der Wickeldurchmesser
jeder Feder vergrößert wird.
Daher ist es selbst im Falle der Federausgleichs-Vorrichtung 16,
die eine große
Energie erfordert, nicht notwendig, die Gesamtlänge der Feder proportional
zu einer Vergrößerung des
Federwickeldurchmessers zu vergrößern, um
den Hub der Dehnung und des Zusammendrückens zu erhöhen. Demzufolge
kann die Gesamtlänge
der Federausgleichs-Vorrichtung 16 kleiner als diejenige
der herkömmlichen
Federausgleichs-Vorrichtung 2 gemacht werden, die eine
einzige Feder benutzt.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
in dem die zwei oder mehr Federn 7a u. 7b innen
und außen
angeordnet sind, können
ohne Vergrößerung des
Wickeldurchmessers oder der Gesamtlänge jeder Feder Verlagerungen
der jeweiligen Mittenpositionen der Federn 7a u. 7b mittels
des ringförmigen
Vorsprungs 23 der ersten Wandplatte 8, des Teils 31 kleinen
Durchmessers der Rückhalteplatte 6, der
ringförmigen
Hohlkehle 25 der Wandplatte 8 und des Teils 30 mittleren
Durchmessers der Rückhalteplatte 6 verhindert
werden. Demgemäß können die zwei
Federn 7a u. 7b nahe beieinander angeordnet werden,
ohne dass eine gegenseitige Behinderung auftritt, die einer Verlagerung
zuzuschreiben wäre, obwohl
sie häufig
gedehnt und zusammengedrückt werden.
Demzufolge können
eine Vielzahl von Federn angeordnet werden, die einander überlappen, ohne
dass der Durchmesser der Federausgleichs-Vorrichtung 16 vergrößert werden
muss.
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Beim Montieren der Federn 7a u. 7b kleinen bzw.
großen
Durchmessers können
diese überdies hinsichtlich
ihrer Auswölbungsrichtung übereinstimmend
gemacht werden. Daher ist Möglichkeit
einer gegenseitigen Behinderung, wenn die Federn 7a u. 7b zusammengedrückt und
verwunden werden, gering. Selbst dann, wenn irgendeine gegenseitige
Behinderung verursacht werden könnte,
verschlingen sich die Federn 7a u. 7b niemals,
wenn sie zusammengedrückt
werden, da sie in entgegengesetzten Richtungen gewickelt sind.
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Das Lagerfuttergehäuse 9 ist
mittels der Schrauben 21 auf der Wandplatte 8 montiert,
während
die Stange 5 mittels der Mutter 28 an der Rückhalteplatte 6 angebracht
ist. Wenn die Innenumfangsoberflächen
der Lagerfutter 41 u. 42 und die Außenumfangsoberfläche der
Stange 5 abgenutzt sind, können diese Teile daher leicht
durch neue ersetzt werden. Da die Wandplatte 8, das Rohr 4 und
die Wandplatte 10 nur durch Entfernen der Verbindungsstangen 35 leicht
voneinander getrennt werden können,
ist überdies
eine Ersatz abgenutzter Federn 7a u. 7b leicht
durchzuführen.
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In der Federausgleichs-Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie zuvor beschrieben wurde, ist der Elastizitätsmodul
der gesamten Federvorrichtung durch Anordnung von zwei oder mehr
Federn mit verschiedenen Durchmessern, die einander überlappen,
gesteigert. Anders als ein Einfederanordnung erfordert diese Federanordnung
keine Vergrößerung des
Wickeldurchmessers oder der Gesamtlänge jede Feder. Demzufolge
kann eine Hochleistungs-Federausgleichs-Vorrichtung mit kleinen
Abmessungen geschaffen werden.
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Ferner ist die Federausgleichs-Vorrichtung unter
Benutzung der ringförmigen
Nut und eines solchen Vorsprungs zum Fixieren der Federmittenposition
in einer derartigen Weise zusammengebaut, dass sich die benachbarten
Federn, innere und äußere Federn,
in der gleichen Richtung auswölben können. Demzufolge
wird kein zusätzlicher
Platz zwischen den Federn benötigt,
so dass der Durchmesser der Federausgleichs-Vorrichtung verringert
werden kann. Da die benachbarten Federn in entgegengesetzten Richtungen
gewickelt sind, tritt ein gegenseitiges Verschlingen der Federn,
das ein Zusammendrücken
verhindern würde,
selbst dann nicht auf, wenn sich die Federn einander berühren.
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Außerdem sind die zwei Wandplatten,
die den Körper
ausmachen, und das Rohr unabhängig voneinander
ausgebildet, und die Rückhalteplatte, die
Stange und das Lagerfuttergehäuse
können leicht
voneinander getrennt werden. Demzufolge können die Ausdehnungsteile leicht
durch neue ersetzt werden.