DE102013012499A1 - Elektromotor mit Gleichgewichteinstellungseinrichtung für einen Rotor und Herstellungsverfahren für diesen - Google Patents

Elektromotor mit Gleichgewichteinstellungseinrichtung für einen Rotor und Herstellungsverfahren für diesen Download PDF

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Abstract

Ein Elektromotor umfasst ein Einfügeelement, das innerhalb einer Einfügebohrung angeordnet ist, die in einem Rotor ausgebildet ist, um ein Gleichgewicht des Rotors einzustellen. Das Einfügeelement weist einen Rumpfteil auf, der mit einem Ausbruchabschnitt in einem Teil von dessen Umfang versehen ist, um eine Lücke zu definieren, die sich dazwischen erstreckt. Das Einfügeelement weist ebenso ein Paar von inneren Überständen auf, die radial inwärtig von den gegenüberliegenden Seitenkanten der Lücke überstehen. Die Größe der Lücke wird derart bestimmt, dass die Lücke nicht geschlossen wird, wenn sich das Einfügeelement elastisch verformt, und wird im Ergebnis der Außendurchmesser des Einfügeelements kleiner als der Durchmesser der Einfügebohrung.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Elektromotor und ein Herstellungsverfahren für diesen.
  • 2. Beschreibung des verwandten Stands der Technik
  • Ein Elektromotor zum Drehen eines Rotors erfordert ein Gleichgewicht des Rotors mit hoher Genauigkeit. Falls zum Beispiel der Schwerpunkt des Rotors aus einer Drehachse verschoben wird, dann erzeugt der Elektromotor eine Schwingung während einer Drehbewegung des Rotors, was zum einem instabilen Betrieb führt. JP-B-3621929 schlug ein Verfahren zum Einstellen eines Gleichgewichts des Rotors vor.
  • Es besteht ein Bedarf an einem Elektromotor, der eine Einstellung eines Gleichgewichts eines Rotors auf eine einfache Art und Weise und einen Prozess zum Herstellen eines solchen Elektromotors ermöglicht.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst ein Elektromotor ein Einfügeelement, das einen zylindrischen Rumpfteil aufweist und in einer Einfügebohrung positioniert ist, die sich von zumindest einer Endfläche eines Rotors hin zu der anderen Endfläche und parallel zu einer Mittelpunktsachse des Rotors erstreckt, wobei der Rumpfteil des Einfügeelements mit einem Ausbruchsabschnitt in einem Teil von dessen Umfang versehen ist, um eine Lücke zu definieren, die sich parallel zu der Mittelpunktsachse erstreckt, und wobei der Rumpfteil des Einfügeelements weiterhin ein Paar von inneren Überständen umfasst, die radial inwärtig von den gegenüberliegenden Seitenkanten der Lücke überstehen.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung, in dem Elektromotor gemäß der ersten Ausgestaltung, ist der Rumpfteil des Einfügeelements derart bemaßt, um einen Außendurchmesser aufzuweisen, der größer als ein Durchmesser der Einfügebohrung ist, ist das Einfügeelement derart elastisch verformbar, dass der Außendurchmesser des Rumpfteils kleiner wird als der Durchmesser der Einfügebohrung, und ist die Größe der Lücke, die durch den Rumpfteil des Einfügeelements definiert ist, derart bestimmt, dass die Lücke nicht geschlossen wird, wenn sich das Einfügeelement elastisch verformt, und wird im Ergebnis der Außendurchmesser des Rumpfteils kleiner als der Durchmesser der Einfügebohrung.
  • Gemäß einer dritten Ausgestaltung der Erfindung, in dem Elektromotor gemäß der ersten oder zweiten Ausgestaltung, weist der Rumpfteil des Einfügeelements teilweise eine flache Oberfläche auf.
  • Gemäß einer vierten Ausgestaltung der Erfindung umfasst ein Prozess zur Herstellung des Elektromotors gemäß Anspruch 1 Einfügen des Einfügeelements in die Einfügebohrung durch Verwenden einer Aufspannvorrichtung, die einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner ist als ein Innendurchmesser des Rumpfteils des Einfügeelements, wobei die Aufspannvorrichtung mit einer Aussparung versehen ist, die in der Lage ist, das Paar von inneren Überständen des Einfügeelements aufzunehmen, wobei die Aussparung der Aufspannvorrichtung angepasst ist, um das Paar von inneren Überständen aufzunehmen durch elastisches Verformen des Einfügeelements derart, um den Außendurchmesser des Rumpfteils des Einfügeelements aufzuweisen, der kleiner als der Durchmesser der Einfügebohrung ist.
  • Gemäß einer fünften Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Prozess gemäß der vierten Ausgestaltung zur Herstellung des Elektromotors gemäß der dritten Ausgestaltung weiterhin Positionieren des Einfügeelements und der Aufspannvorrichtung relativ zueinander in einer Umfangsrichtung mit der Hilfe der flachen Oberfläche des Rumpfteils des Einfügeelements.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Lichte der ausführlichen Beschreibung der beispielhaften Ausführungsbeispiele der Erfindung deutlicher werden, die durch die Zeichnungen gezeigt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die einen Federstift, der für einen Rotor eines Elektromotors verwendet wird, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 2 eine Endansicht, die den Federstift zeigt, der in 1 gezeigt ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht, die eine Aufspannvorrichtung zeigt, die zur Anbringung des in 1 gezeigten Federstifts an den Rotor verwendet wird;
  • 4 eine perspektivische Ansicht, die den in 1 gezeigten Federstift zeigt, wenn er auf der in 3 gezeigten Aufspannvorrichtung angebracht ist;
  • 5 eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V in 4;
  • 6 eine perspektivische Ansicht, die den Zustand schematisch zeigt, in dem die Aufspannvorrichtung in eine Einfügebohrung des Rotors eingefügt wird;
  • 7 eine Schnittansicht, die schematisch den Zustand zeigt, in dem der Federstift in die Einfügebohrung des Rotors zusammen mit der Aufspannvorrichtung eingefügt wird;
  • 8 eine Schnittansicht, die schematisch den Zustand zeigt, in dem der Federstift in der Einfügebohrung angebracht ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht, die einen Federstift, der für einen Rotor eines Elektromotors verwendet wird, gemäß einem zweiten Ausführungsbespiel zeigt; und
  • 10 eine perspektivische Ansicht, die einen Rotor eines Elektromotors schematisch zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden. Bildende Elemente der gezeigten Ausführungsbeispiele können in der Größe ausgehend von der praktischen Anwendung zum besseren Verständnis modifiziert werden.
  • Zuerst, unter Bezugnahme auf 10, wird ein beispielhafter Rotor eines Elektromotors beschrieben werden, bei dem die vorliegenden Ausführungsbeispiele angewendet werden können. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht, die einen Rotor 50 des Elektromotors schematisch zeigt. Der Rotor 50 umfasst einen Eisenkern 52, der im Wesentlichen eine zylindrische Form aufweist, und eine Drehwelle 54, die sich durch einen hohlen Abschnitt des Eisenkerns 52 erstreckt. Der Rotor 50 dreht sich um eine Mittelpunktsachse O, die durch eine Strichpunktlinie gezeigt ist.
  • Der Rotor 50 weist eine Endfläche 50a auf, die mit einer Einfügebohrung 56 versehen ist, die sich hin zu einer gegenüberliegenden Endfläche 50b erstreckt. Die Einfügebohrung 56 ist derart ausgebildet, um sich im Wesentlichen parallel zu der Mittelpunktsachse O des Rotors 50 zu erstrecken. Die Einfügebohrung 56 erstreckt sich durch den Rotor 50, zum Beispiel in einer Längsrichtung des Rotors 50, d. h. in einer Richtung parallel zu der Mittelpunktsachse O. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Einfügebohrung 56 des Rotors 50 jedoch ebenso eine Ausnutzung mit einer Unterfläche anstelle eines Durchgangslochs sein. Zum Beispiel ist womöglich lediglich eine der Endflächen 50a mit einer derartigen Ausnutzung versehen, oder können ebenso beide der Endflächen 50a und 50b jeweils mit den Ausnutzungen versehen sein. Obwohl in dem gezeigten Ausführungsbeispiel acht Durchgangslöcher 56 (eines der Durchgangslöcher ist in der Zeichnung nicht sichtbar, da es sich hinter der Drehwelle 54 befindet) vorgesehen werden, um im Wesentlichen gleich voneinander in einer Umfangsrichtung beabstandet zu sein, kann die Anzahl und die Anordnung der Einfügebohrungen 56 nach Bedarf modifiziert werden.
  • In die Einfügebohrung 56 wird ein Einfügeelement, das nachstehend beschrieben werden wird, eingefügt und in Position angebracht. Die Anzahl von Einfügeelementen hängt von dem Bedarf ab und jene Einfügeelemente werden in Position angebracht, um als ein Gewicht zur Einstellung eines Gleichgewichts des Rotors 50 zu dienen. Demgemäß können die Einfügeelemente bei allen Einfügebohrungen 56, die in dem Rotor 50 ausgebildet sind, oder lediglich bei einigen der Einfügebohrungen 56 angebracht werden. Eine Vielzahl von Einfügeelementen kann ebenso zusammen bei einer oder mehreren der Einfügebohrungen angebracht werden.
  • Als nächstes wird ein Federstift, der als das Einfügeelement zur Einstellung eines Gleichgewichts des Rotors 50 verwendet wird, beispielhaft beschrieben werden. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht, die einen Federstift 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt, der für einen Rotor eines Elektromotors verwendet wird. 2 zeigt eine Endansicht, die den in 1 gezeigten Federstift 10 zeigt. Der Federstift 10 weist einen Rumpfteil 12 auf, der im Wesentlichen eine zylindrische Form aufweist, wobei ein Teil dessen Umfangs ausgebrochen ist. Im Einzelnen weist der Rumpfteil 12 des Federstifts 10 im Wesentlichen eine C-Form im Querschnitt auf, wie gezeigt, mit einer ersten Umfangskante 12a, einer zweiten Umfangskante 12b, die gegenüberliegend von der ersten Umfangskante 12a beabstandet ist, und einem kreisförmigen Bogenabschnitt 12c, der sich kontinuierlich zwischen der ersten Umfangskante 12a und der zweiten Umfangskante 12b erstreckt, um eine Umfangswand des Rumpfteils 12 zu definieren.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der Rumpfteil 12 des Federstifts 10 ebenso einen ersten inneren Überstand 16a und einen zweiten inneren Überstand 16b auf, die sich jeweils radial inwärtig von der ersten Umfangskante 12a und der zweiten Umfangskante 12b erstrecken. Eine Lücke 14, die zwischen der ersten Umfangskante 12a und der zweiten Umfangskante 12b definiert ist, erstreckt sich kontinuierlich zwischen dem ersten inneren Überstand 16a und dem zweiten inneren Überstand 16b. Die Lücke 14 ist über eine gesamte Länge des Rumpfteils 12 des Federstifts entlang einer Mittelpunktsachse O' des Rumpfteils 12 ausgebildet. Somit wird eine der Seitenkanten der Lücke 14 durch die erste Umfangskante 12a und den ersten inneren Überstand 16a definiert, während die andere der Seitenkanten der Lücke 14 durch die zweite Umfangskante 12b und den zweiten inneren Überstand 16b definiert wird. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Lücke 14 im Wesentlichen die gleiche Größe G1 über einen Bereich auf, der zwischen der ersten Umfangskante 12a und der zweiten Umfangskante 12b definiert ist, und über einen Bereich, der zwischen dem ersten inneren Überstand 16a und dem zweiten inneren Überstand 16b definiert ist. In einem anderen Ausführungsbeispiel können die inneren Überstände ausgebildet sein, um sich relativ zu einander derart zu neigen, dass sich die Größe der Lücke graduell hin zu Spitzenenden des ersten inneren Überstands und des zweiten inneren Überstands erhöht.
  • Der Außendurchmesser des Federstifts 10, d. h. der Außendurchmesser D1 des Rumpfteils 12, ist derart bemaßt, dass der Außendurchmesser D1 geringfügig größer als der Durchmesser der vorstehend beschriebenen Einfügebohrung 56 des Rotors 50 in dem Zustand ist, in dem keine äußere Kraft auf den Federstift 10 wirkt. Nichtsdestotrotz, da die Lücke 14 in dem Rumpfteil 12 des Federstifts 10 ausgebildet ist, erfordert es eine vergleichsweise kleinere Kraft, um den Rumpfteil 12 elastisch zu verformen. Im Einzelnen, wenn der Federstift 10 elastisch verformt wird durch Verbringen des ersten inneren Überstands 16a und des zweiten inneren Überstands 16b hin zu einander in einer Richtung, um die Lücke 14 zu schließen, kann der Außendurchmesser des Rumpfteils 12 in dem Ausmaß verringert werden, dass er kleiner als der Durchmesser der Einfügebohrung 56 wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird der Federstift 10 gemäß diesem Ausführungsbeispiel leicht einer elastischen Verformung unterworfen durch Bereitstellen der äußeren Kraft, um den ersten inneren Überstand 16a und den zweiten inneren Überstand 16b hin zu einander zu bewegen, und kann im Ergebnis der Federstift 10 klein genug sein, um leicht in die Einfügebohrung 56 eingefügt zu werden. Wenn jedoch die Lücke 14 zwischen der ersten Umfangskante 12a und der zweiten Umfangskante 12b erst einmal vollständig geschlossen ist, ist es im Wesentlichen nicht länger möglich, den Federstift 10 zu verformen, um seinen Durchmesser zu verringern. Im Allgemeinen, wenn sich die Größe der Lücke 14 erhöht, tendiert das Ausmaß, in dem sich der Außendurchmesser des Federstifts 10 verringern kann, dazu, größer zu werden. Demgegenüber, falls die Größe der Lücke 14 zu groß ist, kann es eine größere Kraft erfordern, um den Federstift 10 zu verformen, oder kann die strukturelle Stärke des Federstifts 10 beeinträchtigt werden. Deshalb wird die Größe der Lücke 14 abhängig von verschiedenen Faktoren bestimmt, wie einem Material des Federstifts 10 und der Größe der Einfügebohrung 56. In Relation zu dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird sie bestimmt, um sicherzustellen, dass der Außendurchmesser des Federstifts 10 auf die Größe verringert werden kann, die kleiner als der Durchmesser der Einfügebohrung 56 ist, während die Lücke 14 nicht vollständig geschlossen wird. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass die spezifische Größe von jedem Teil des Federstifts 10 ohne übermäßigen Aufwand bestimmt werden kann, abhängig von irgendwelchen gegebenen Spezifikationen.
  • Das Material, aus dem der Federstift 10 hergestellt wird, ist nicht auf irgendein bestimmtes Material beschränkt. Irgendein Metall, wie Edelstahl, Elastomer, Kunststoff oder irgendein anderes Material mit geeigneter Elastizität und struktureller Stärke kann verwendet werden, um die beabsichtigte(n) Wirkung(en) zu erzielen, die in dieser Beschreibung beschrieben ist (sind).
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Aufspannvorrichtung 30 zeigt, die zur Anbringung des in 1 gezeigten Federstifts 10 an den Rotor 50 verwendet wird. Die Aufspannvorrichtung 30 wird verwendet, um einen Prozess zur Anbringung des Federstifts 10 in Position durch Einfügen des Federstifts 10 in die Einfügebohrung 56 des Rotors 50 zu unterstützen. Die Aufspannvorrichtung 30 weist einen länglichen Rumpfteil 32 auf, der im Wesentlichen eine zylindrische Form aufweist, und ist mit einer Aussparung 34 versehen, die auf einer Außenumfangsfläche 32b von einer Endfläche 32a des Rumpfteils 32 entlang einer Längsrichtung ausgebildet ist.
  • Die Aussparung 34 auf der Außenumfangsfläche 32b der Aufspannvorrichtung 30 weist einen parallelen Abschnitt 34a, der im Wesentlichen eine konstante Breite aufweist und den Großteil der Aussparung 34 ausbildet, und einen verbreiterten Abschnitt 34b auf, der eine Breite aufweist, die größer als jene des parallelen Abschnitts 34 ist und die nahe der Endfläche 32a befindlich ist. Obwohl sich die Aussparung 34 teilweise von der Endfläche 32a hin zu der gegenüberliegenden Endfläche 32c in dem gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt, kann die Aussparung 34 ebenso über eine gesamte Länge der Aufspannvorrichtung 30 vorgesehen sein, die von der Endfläche 32a zu der gegenüberliegenden Endfläche 32c definiert ist. Im letzteren Fall kann der verbreiterte Abschnitt 34b ebenso bei der gegenüberliegenden Endfläche 32c vorgesehen werden. Die Aufspannvorrichtung 30 wird aus einem Material ausgebildet, das eine relativ größere Steifigkeit aufweist, um es für die Aufspannvorrichtung 30 schwieriger als zumindest für den Federstift 10 zu gestalten, sich zu verformen. Das Material kann beispielsweise Aluminium, Eisen, Edelstahl und Harz umfassen.
  • Die Aussparung 34 der Aufspannvorrichtung 30 ist angepasst, um den ersten inneren Überstand 16a und den zweiten inneren Überstand 16b des Federstifts 10 aufzunehmen, wenn der Federstift 10 auf der Aufspannvorrichtung 30 angebracht wird. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht, die den in 1 gezeigten Federstift 10 zeigt, wenn er auf der in 3 gezeigten Aufspannvorrichtung 30 angebracht wird. 5 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V in 4. Unter Bezugnahme auf 5 ist ersichtlich, dass der erste innere Überstand 16a und der zweite innere Überstand 16b gegen die jeweiligen Seitenkanten des parallelen Abschnitts 34a der Aussparung 34 stoßen.
  • In dem in 5 gezeigten Zustand ist die Größe G2 der Lücke 14, die zwischen dem ersten inneren Überstand 16a und zweiten inneren Überstand 16b definiert ist, kleiner als die Größe G1 der Lücke 14 in dem Zustand, in dem keine äußere Kraft auf sie einwirkt (vgl. 2). Somit geht der Federstift 10 in Eingriff mit der Aussparung 34 durch seine Verformung, um mit der Größe der Breite des parallelen Abschnitts 34a der Aussparung 34 übereinzustimmen. Folglich werden der erste innere Überstand 16a und der zweite innere Überstand 16b einander nähergebracht. Die Breite des parallelen Abschnitts 34a der Aussparung 34 ist derart bemaßt, dass der Außendurchmesser des Federstifts 10 kleiner als der Durchmesser der Einfügebohrung 56 des Rotors 50, der vorstehend beschrieben ist, in dem Zustand ist, in dem der Federstift 10 in Eingriff mit der Aussparung 34 geht, wie in 4 und 5 gezeigt.
  • Der Federstift 10 wird in die Aussparung 34 durch den verbreiterten Abschnitt 34b eingeführt, der auf der Endfläche 32a der Aufspannvorrichtung 30 ausgebildet ist. Der verbreiterte Abschnitt 34b weist Seitenkanten auf, die in der Draufsicht derart geneigt sind, dass die Breite des verbreiterten Abschnitts 34b sich graduierlich von der Endfläche 32a hin zu dem parallelen Abschnitt 34a verringert. Vorzugsweise ist der verbreiterte Abschnitt 34b der Aussparung 34 bei der Endfläche 32a derart bemaßt, dass der verbreiterte Abschnitt 34b den Federstift 10 empfangen kann, wenn keine äußere Kraft auf ihn wirkt. Dies ermöglicht dem Federstift 10, leicht in die Aussparung 34 durch den Eingang der Aussparung 34 einzudringen, d. h. den verbreiterten Abschnitt 34b. Wenn er durch den verbreiterten Abschnitt 34b passiert, wird der Federstift 10 elastisch verformt, um die Lücke 14 durch die Seitenwände des verbreiterten Abschnitts 34b zu verschmälern, der die Breite aufweist, die sich graduierlich verringert. In einem derartigen Aufbau wird der Prozess zum Einführen des Federstifts 10 in die Aussparung 34 glatt durchgeführt, und es ist lediglich eine relativ kleine Kraft erforderlich, um den Federstift in die Aussparung 34 zu pressen. Deshalb kann eine Beschädigung des Federstifts 10 und der Aufspannvorrichtung 30 verhindert werden.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Zustand zeigt, in dem die Aufspannvorrichtung 30 in die Einfügebohrung 56 des Rotors 50 eingefügt wird. Wie vorstehend in Relation zu 4 und 5 beschrieben, wird die Aufspannvorrichtung 30 in die Einfügebohrung 56 eingefügt, wobei der Federstift 10 mit der Aussparung 34 der Aufspannvorrichtung 30 in Eingriff steht. 7 zeigt eine Schnittansicht, die schematisch den Zustand zeigt, in dem der Federstift 10 in die Einfügebohrung 56 des Rotors 50 zusammen mit der Aufspannvorrichtung 30 eingefügt wird. Wenn er auf der Aufspannvorrichtung 30 angebracht ist, weist der Federstift 10 einen Außendurchmesser D2 auf, der kleiner als der Durchmesser der Einfügebohrung 56 ist, und deshalb kann der Federstift 10 leicht zu einer vorbestimmten Position in der Einfügebohrung 56 bewegt werden.
  • In dem in 7 gezeigten Zustand geht der Federstift 10 aus dem Eingriff mit der Aufspannvorrichtung 30, während der Federstift 10 innerhalb der Einfügebohrung 56 gehalten wird, und wird die Aufspannvorrichtung 30 aus der Einfügebohrung 56 herausgezogen. Im Ergebnis dehnt sich der Federstift 10 mit dem Durchmesser D2 aufgrund der elastischen Wiederherstellungskraft aus, um einen Durchmesser D3 aufzuweisen, der im Wesentlichen gleich einem Durchmesser einer Innenfläche der Einfügebohrung 56 ist. 8 zeigt eine Schnittansicht, die schematisch den Zustand zeigt, in dem der Federstift 10 in der Einfügebohrung 56 angebracht ist. In dem in 8 gezeigten Zustand weist der Federstift 10 den Außendurchmesser D3 auf, der kleiner als der Außendurchmesser D1 in dem Zustand ist, in dem keine äußere Kraft auf ihn einwirkt, und deshalb wirkt die elastische Wiederherstellungskraft auf die Innenwand der Einfügebohrung 56 in einer Richtung, die den Durchmesser des Federstifts 10 erhöht. Deshalb wird der Federstift 10 in Position gehalten durch die Kraft, die auf die Innenwand der Einfügebohrung 56 wirkt.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Federstift 10 leicht in die Einfügebohrung 56 des Rotors 50 und in Position angebracht werden, um das Einstellen eines Gleichgewichts des Rotors 50 zu unterstützen. Zum Beispiel ist eine starke Kraft erforderlich, um ein Einfügeelement gemäß dem Stand der Technik, das nicht den ersten inneren Überstand 16a und den zweiten inneren Überstand 16b aufweist, in die Einfügebohrung 56 zu pressen. In diesem Fall kann das Einfügeelement verformt oder beschädigt werden oder kann die Einfügebohrung 56 beschädigt werden. Im Gegensatz dazu kann der Federstift 10, der mit dem Paar von inneren Überständen 16a und 16b versehen ist, um die Lücke 14 zu definieren, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, mit einer kleinen Kraft elastisch verformt werden, um die Einfügung in die Einfügebohrung 56 des Rotors 50 zu erleichtern. Demgemäß können die Prozesse zum Einfügen des Federstifts 10 in die Einfügebohrung 56 und zum Anbringen desselben effizient ausgeführt werden, und kann im Ergebnis ein kostengünstiger Elektromotor hergestellt werden. Demgegenüber wird die Lücke 14, die durch den Rumpfteil 12 des Federstifts 10 definiert wird, derart bemaßt, dass der Federstift 10 elastisch verformt werden kann, so dass der Federstift 10 in die Einfügebohrung 56 eingefügt werden kann. Zudem wird der Federstift 10 innerhalb der Einfügebohrung 56 durch seine eigene elastische Wiederherstellungskraft gehalten. Somit kann ein verlässlicher Elektromotor bereitgestellt werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann ein zusätzlicher Prozess zum Versehen des Rotors mit Bohrungen ausgelassen werden, um ein Gleichgewicht des Rotors einzustellen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Einfügebohrung 56 des Rotors 50 in dem gleichen Pressprozess ausgebildet werden, in dem der Eisenkern 52 hergestellt wird. Dies ermöglicht eine Verringerung der Anzahl von Herstellungsschritten im Gegensatz zu dem Vergleichsprozess gemäß dem Stand der Technik, in dem Bohrungen ausgebildet werden, nachdem ein Gleichgewicht des Rotors gemessen wurde. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist ebenso dahingehend vorteilhaft, dass kein Risiko von Sprüngen besteht, die während eines Schneidprozesses erzeugt werden, der dem Rotor zugehörig ist. Des Weiteren, im Vergleich zum Stand der Technik, in dem Harz auf einer Seitenfläche des Rotors vorgesehen wird, um ein Gleichgewicht des Rotors einzustellen, besteht kein Bedarf an Prozessen zum Aufbringen und Aushärten von Harz, und deshalb kann ein Elektromotor effizient in einer kürzeren Zeitspanne hergestellt werden. Außerdem, verglichen mit dem Stand der Technik, in dem ein äußeres Gewindeelement in eine Gewindebohrung des Rotors geschraubt wird, um ein Gleichgewicht des Rotors einzustellen, ist er immer noch dahingehend vorteilhaft, dass kein Bedarf an einem Prozess zum Ausbilden einer solchen Gewindebohrung besteht.
  • Als nächstes werden andere Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben werden. Nachstehend werden Sachverhalte, die bereits beschrieben wurden, aus der Beschreibung nach Bedarf ausgelassen werden. Gleiche Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht, die einen Federstift 60 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt, der für den Rotor 50 des Elektromotors verwendet wird. Der Federstift 60 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist einen ähnlichen Aufbau wie der Federstift 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel auf, das in 1 und 2 gezeigt ist. Im Einzelnen weist der Federstift 60 einen Rumpfteil 62 einer im Wesentlichen zylindrischen Form auf, wobei ein Teil seines Umfangs ausgebrochen ist. Der Federstift 60 weist ein Paar von inneren Überständen 16a und 16b auf, die sich radial inwärtig von dem Rumpfteil 62 erstrecken. Wie in Relation zu dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, ist der Federstift 60 ebenso zur Einfügung in die Einfügebohrung 56 des Rotors 50 beabsichtigt, während der Federstift 60 elastisch verformt ist, um die inneren Überstände 16a und 16b einander näherzubringen. Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Einzelheiten wird eine ausführliche Beschreibung der gleichen Elemente wie jene des ersten Ausführungsbeispiels aus der Beschreibung ausgelassen werden.
  • Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel, in dem die erste Umfangskante 12a und die zweite Umfangskante 12b des Federstifts 10 gekrümmte Oberflächen aufweisen, um einen kontinuierlichen Abschnitt des kreisförmigen Bogenabschnitts 12c auszubilden, weist der Federstift 60 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel flache Abschnitte 64 auf den jeweiligen Oberflächen der ersten Umfangskante 62a und der zweiten Umfangskante 62b auf. Die flachen Abschnitte 64 sind beabsichtigt, um eine relative gegenseitige Positionierung des Federstifts 60 und der vorstehend beschriebenen Aufspannvorrichtung 30 zu unterstützen, wenn der Federstift 60 auf der Aufspannvorrichtung 30 angebracht wird. Im Einzelnen, durch Erfassen der flachen Abschnitte 64 des Federstifts 60, können Umfangspositionen der inneren Überstände 16a und 16b leicht bestimmt werden. Dies ermöglicht eine glatte Durchführung eines Prozesses zur Anbringung des Federstifts 60 an der Aufspannvorrichtung 30, und deshalb kann eine Arbeitseffizienz verbessert werden.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der ersten Ausgestaltung wird das Einfügeelement mit dem Paar von inneren Überständen versehen, die radial inwärtig überstehen. Somit kann der Außendurchmesser des Einfügeelements mit kleiner Kraft verringert werden durch elastisches Verformen des Einfügeelements, um das Paar von inneren Überständen einander näherzubringen. Auf diese Art und Weise kann das Einfügeelement leicht in die Einfügebohrung eingefügt werden. Der Prozess zur Einfügung des Einfügeelements kann effizient ausgeführt werden, und deshalb kann die Arbeitseffizienz verbessert und ein kostengünstiger Elektromotor bereitgestellt werden.
  • Gemäß der zweiten Ausgestaltung kann das Einfügeelement in die Einfügebohrung lediglich dann eingefügt werden, wenn das Einfügeelement einer elastischen Verformung unterworfen ist. Zudem, in dem Zustand, in dem das Einfügeelement in Position in der Einfügebohrung vorgesehen ist, wird das Einfügeelement dort durch die elastische Wiederherstellungskraft gehalten, die in einer Richtung wirkt, die den Durchmesser der Einfügebohrung ausdehnt. Die Lücke, die durch den Rumpfteil des Einfügeelements definiert ist, ist derart bemaßt, dass das Einfügeelement elastisch verformt werden kann, um dem Einfügeelement zu ermöglichen, in die Einfügebohrung eingefügt zu werden. Demgemäß kann ein verlässlicher Elektromotor vorgesehen werden.
  • Gemäß der dritten Ausgestaltung erleichtert die glatte Oberfläche des Einfügeelements eine Bestimmung einer Umfangsposition des Einfügeelements, und kann somit die Arbeitseffizienz verbessert werden. Im Ergebnis kann ein teurer Elektromotor vorgesehen werden.
  • Gemäß der vierten Ausgestaltung wird die Aufspannvorrichtung verwendet, um den Durchmesser des Einfügeelements auszudehnen. Die Aussparung der Aufspannvorrichtung ist derart bemaßt, dass das Einfügeelement in die Einfügebohrung in dem Zustand eingefügt werden kann, in dem die inneren Überstände auf der Aussparung empfangen sind. Auf diese Art und Weise wird das Einfügeelement mit Leichtigkeit elastisch verformt durch Anbringung des Einfügeelements auf der Aufspannvorrichtung. Demgemäß kann der Prozess zur Einfügung des Einfügeelements in die Einfügebohrung effizient ausgeführt werden.
  • Gemäß der fünften Ausgestaltung können das Einfügeelement und die Aufspannvorrichtung relativ zueinander mit Hilfe der flachen Oberfläche des Rumpfteils des Einfügeelements positioniert werden. Deshalb kann der Prozess zur Anbringung des Einfügeelements auf der Aufspannvorrichtung effizient ausgeführt werden.
  • Obwohl die Erfindung anhand ihrer beispielhaften Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben wurde, ist für den Fachmann ersichtlich, dass die vorstehend beschriebenen und verschiedene andere Änderungen, Auslassungen und Hinzufügungen in und bei der Erfindung durchgeführt werden können, ohne von dem Wesen und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 3621929 B [0002]

Claims (5)

  1. Elektromotor, umfassend ein Einfügeelement (10, 60) mit einem zylindrischen Rumpfteil (12, 62), das in einer Einfügebohrung (56) positioniert ist, die sich von zumindest einer Endfläche (50a) eines Rotors (50) hin zu der anderen Endfläche (50b) und parallel zu einer Mittelpunktsachse (O) des Rotors (50) erstreckt, wobei der Rumpfteil (12, 62) des Einfügeelements (10, 60) mit einem Ausbruchabschnitt in einem Teil von dessen Umfang versehen ist, um eine Lücke (14) zu definieren, die sich parallel zu der Mittelpunktsachse (O) erstreckt, und wobei der Rumpfteil (12, 62) des Einfügeelements (10, 60) weiterhin ein Paar von inneren Überständen (16a, 16b) umfasst, die radial inwärtig von den gegenüberliegenden Seitenkanten der Lücke (14) überstehen.
  2. Elektromotor gemäß Anspruch 1, wobei der Rumpfteil (12, 62) des Einfügeelements (10, 60) bemaßt ist, um einen Außendurchmesser aufzuweisen, der größer als ein Durchmesser der Einfügebohrung (56) ist, wobei das Einfügeelement (10, 60) derart elastisch verformbar ist, dass der Außendurchmesser des Rumpfteils (12, 62) kleiner als der Durchmesser der Einfügebohrung (56) wird, und wobei die Größe der Lücke (14), die durch den Rumpfteil (12, 62) des Einfügeelements (10, 60) definiert ist, derart bestimmt wird, dass die Lücke (14) nicht geschlossen wird, wenn sich das Einfügeelement (10, 60) elastisch verformt, und im Ergebnis der Außendurchmesser des Rumpfteils (12, 62) kleiner als der Durchmesser der Einfügebohrung (56) wird.
  3. Elektromotor gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Rumpfteil (62) des Einfügeelements (60) teilweise eine flache Oberfläche (64) aufweist.
  4. Prozess zur Herstellung des Elektromotors gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend Einfügen des Einfügeelements (10, 60) in die Einfügebohrung (56) unter Verwendung einer Aufspannvorrichtung (30), die einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als ein Innendurchmesser des Rumpfteils (12, 62) des Einfügeelements (10, 60) ist, wobei die Aufspannvorrichtung (30) mit einer Aussparung (34) versehen ist, die in der Lage ist, das Paar von inneren Überständen (16a, 16b) des Einfügeelements (10, 60) aufzunehmen, wobei die Aussparung (34) der Aufspannvorrichtung (30) angepasst ist, um das Paar von inneren Überständen (16a, 16b) durch elastisches Verformen des Einfügeelements (10, 60) zu empfangen, um den Außendurchmesser des Rumpfteils (12, 62) des Einfügeelements (10, 60) aufzuweisen, um kleiner zu sein als der Durchmesser der Einfügebohrung (56).
  5. Prozess gemäß Anspruch 4 zur Herstellung des Elektromotors gemäß Anspruch 3, weiterhin umfassend Positionieren des Einfügeelements (60) und der Aufspannvorrichtung (30) relativ zueinander in einer Umfangsrichtung mit der Hilfe der flachen Oberfläche (64) des Rumpfteils (62) des Einfügeelements (60).
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