DE69910589T2 - Flexibler Schlauch - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen flexiblen gewellten Schlauch gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.
  • Derartige flexible gewellte Schläuche finden zahlreiche Anwendungen, zum Beispiel bei Staubsaugern und anderen industriellen Anwendungen. Diese und andere Arten von Schläuchen werden oft durch Blasformen eines thermoplastischen Materials hergestellt, da dieses leichtgewichtige, flexible und billige Schläuche bereitstellt. Die Wand dieser Schläuche ist mit Windungen oder Wellen versehen, was zu zusätzlicher Flexibilität und Bruch- und Knickfestigkeit führt. Die gewellte Form bewirkt, dass der Schlauch in seine ursprüngliche Form zurückkehrt, nachdem er gebogen, zusammengedrückt oder gestreckt wurde. Außerdem verhindert die gewellte Form, dass der Schlauch zusammenfällt, wenn der Druck innerhalb des Schlauchs verringert wird.
  • Die gewellte Form eines derartigen Schlauchs führt zu einer Innenfläche mit Vorsprüngen und Vertiefungen. Es hat sich herausgestellt, dass der Schlauch ein störendes Pfeifen erzeugt, wenn ein Luftstrom durch seinen Innenraum strömt, und zwar insbesondere bei hohen Luftdurchsätzen. Das Pfeifen tritt auch dann auf, wenn der Schlauch in gestrecktem Zustand ist, aber insbesondere, wenn der Schlauch gebogen wird. Das Pfeifen wird durch die Resonanz von hörbaren Harmonischen verursacht, welche erzeugt werden, wenn die Luft, welche durch den Schlauch geblasen oder gesaugt wird, auf die Wellen seiner Innenfläche trifft.
  • Aus DE 92 10 126 U ist ein flexibler Schlauch mit einer gewellten Wand bekannt, wobei der Schlauch eine Innenfläche mit sich abwechselnden bauchförmigen Vorsprüngen und wellenförmigen Vertiefungen aufweist, um das Pfeifen des Schlauchs zu verringern. Der Schlauch kann aus einem Kunststoffmaterial oder Metall hergestellt werden, und er kann parallele oder spiralenförmige Wellen aufweisen. Die bauchförmigen Abschnitte sind wenigstens um einen Faktor 2 größer als die Öffnung zwischen den wellenförmigen Abschnitten. Abgesehen davon, dass sie bauchförmig sind, können die bauchförmigen Abschnitte flach oder gerade sein, wenn gewünscht wird, die Häufigkeit und die Energie der Druckschwankungen zu verringern und das Durchsatzverhältnis des Schlauchs zu verbessern, um dadurch die Gefahr des Auftretens von Schwingungen auf ein Minimum herabzusetzen.
  • GB-A-2.322.180 offenbart eine Schlaucheinheit zur Verwendung zum Beispiel bei Nass-Trocken-Staubsaugern. Die Schlaucheinheit umfasst einen flexiblen Schlauch, welcher eine flexible Einstülpung einschließt, welche sich in Längsrichtung entlang der im Wesentlichen ganzen Länge des Schlauches erstreckt. Die längs verlaufende Einstülpung kann ein längliches Element, zum Beispiel ein elektrisches Kabel oder eine flexibles Rohr zum Befördern einer Reinigungsflüssigkeit, enthalten, welches von beiden Enden der längs verlaufende Einstülpung vorsteht. Da das längliche Element bei Biegen des Schlauchs entlang der längs verlaufenden Einstülpung verschoben werden kann, ist die Flexibilität des Schlauchs verbessert.
  • Aus US-A-4756045 ist ein flexibler Schlauch aus einem Kunststoffmaterial bekannt, welcher durch ein Extrusionsblasformverfahren hergestellt wird. Der flexible Schlauch, welcher in US-A-4756045 offenbart wird, weist eine Innenfläche auf, welche sich abwechselnde Vorsprünge und Vertiefungen umfasst, wobei sich Vertiefungen einer größeren Tiefe und/oder Breite mit Vertiefungen einer geringeren Tiefe und/oder Breite abwechseln. Diese sich abwechselnden Wellen versehen den Schlauch mit einer aufgerauten Innenfläche, welche das Pfeifen durch Unterbrechen der Strömung der durchströmenden Luft verringert: der Resonanz, welche durch die Harmonischen, die an den größeren Vertiefungen erzeugt werden, verursacht wird, wird durch die Resonanz, welche durch die Harmonischen, die an den kleineren Vertiefungen erzeugt werden und eine andere Frequenz haben, verursacht wird, entgegengewirkt. Diese Lösung für das Problem unerwünschten Pfeifens weist jedoch den Nachteil auf, dass die rauere Innenfläche einen höheren inneren Luftwiderstand ergibt, welcher zu einem Luftdruckverlust entlang der Wellen der Innenfläche und somit zu einem Kapazitätsverlust des Schlauches führt.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einem flexiblen gewellten Schlauch, welcher verbesserte Pfeifcharakteristiken aufweist, ohne jedoch den inneren Luftwiderstand des Schlauches zu erhöhen. Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, einen flexiblen gewellten Schlauch bereitzustellen, welcher einen geringen inneren Luftwiderstand aufweist.
  • Dies wird gemäß der Erfindung mit den technischen Merkmalen des kennzeichnenden Teils des ersten Patentanspruchs erreicht.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Außenfläche des Schlauchs Vorsprünge und Vertiefungen, wobei sich höhere Vorsprünge mit niedrigeren Vorsprüngen abwechseln und diese niedrigeren äußeren Vorsprünge den im Wesentlichen flachen Oberseiten der inneren Vorsprünge entsprechen. Die niedrigeren äußeren Vorsprünge sind vorgesehen, um beim Formen des Schlauches ein Übermaß an Kunststoffmaterial aufzufangen und zu verhindern, dass sich Kunststoffmaterial während des Formverfahrens auf den Vorsprüngen zwischen zwei inneren Vertiefungen der Innenfläche des Schlauches anhäuft. Mit anderen Worten, diese niedrigeren äußeren Vorsprünge erlauben es dem Kunststoffmaterial, eine solche Form anzunehmen, dass die inneren Vorsprünge eine im Wesentlichen flache Oberseite aufweisen.
  • Gemäß der Erfindung weist jeder innere Vorsprung des Schlauches eine im Wesentlichen flache und glatte Oberseite auf. Diese flachen Oberseiten können Druckverlust auf den inneren Vorsprüngen verhindern und verleihen der Gesamtheit der Innenfläche des Schlauches eine glattere Erscheinung, so dass der Luftwiderstand des Innenraums des Schlauchs verringert werden kann. Durch Beschränken von Druckverlust auf die Vertiefungen und Verhindern von Druckverlust auf den Vorsprüngen kann der gesamte Druckverlust über die ganze Länge des Schlauches verringert werden.
  • Wenn ein Luftstrom durch den Innenraum des Schlauches strömt und die Luft auf die Seitenwände der Vertiefungen trifft, werden Harmonische erzeugt. Auf Grund ihrer im Wesentlichen flachen Form bilden die Oberseiten Dämpfer für die Harmonischen, welche erzeugt werden, wenn Luft auf die Seitenwände der inneren Vertiefungen des Schlauches trifft. Das Ergebnis ist, dass eine Schwingung, welche an einer Vertiefung erzeugt wurde, gedämpft werden kann, bevor die Luft die nächste Vertiefung erreicht. Diese Dämpfwirkung wird durch die Oberseite des Vorsprungs zwischen den zwei aufeinander folgenden Vertiefungen geliefert. Diese Dämpfwirkung hat den Vorteil, dass im Schlauch der Erfindung im Vergleich zu dem Schlauch, welcher in US-A-4756045 beschrieben wird und bei welchem den Harmonischen durch andere Harmonische mit einer unterschiedlichen Frequenz entgegengewirkt wird, ein geringerer Luftwiderstand und ein geringerer Luftdruckverlust auftreten. Die Dämpfwirkung im Schlauch der Erfindung verringert die Zahl der Luftschwingungen, welche im Schlauch erzeugt werden, während der Gegenwirkungseffekt in dem Schlauch, der in US-A-4756045 beschrieben wird, die Zahl der Luftschwingungen, welche im Schlauch erzeugt werden, erhöht und vergleichsweise mehr Luftdruckverlust verursacht.
  • Ein Vorteil der glatteren Erscheinung der Innenfläche des Schlauches ist, dass weniger Staub in den inneren Vertiefungen des Schlauches landet, wenn er als ein Staubsaugerschlauch verwendet wird.
  • Das Verhältnis zwischen der Breite der Oberseiten W1 und der Breite der Vertiefungen W2 ist vorzugsweise größer als oder gleich 2,2 und vorzugsweise W1/W2 = 3,5, um zu erreichen, dass die Dämpfwirkung, welche durch die Oberseiten ausgeübt wird, lange genug dauern kann, um eine Schwingung, welche an einer Vertiefung erzeugt wurde, ausreichend zu dämpfen, bevor die Luft die nächste Vertiefung erreicht. Auf diese Weise können die Interferenz von Harmonischen und eine resultierende Erzeugung von Pfeifen verhindert werden. Die erste Breite W1 ist die Entfernung zwischen einem ersten Schnittpunkt A einer ersten Tangente T1 mit einer zweiten Tangente T2 und einem zweiten Schnittpunkt B einer dritten Tangente T3 mit der zweiten Tangente T2. Die zweite Breite W2 ist die Entfernung zwischen dem zweiten Schnittpunkt B und einem dritten Schnittpunkt C einer vierten Tangente T4 mit einer fünften Tangente T5. Die erste Tangente T1 berührt eine Seitenwand einer ersten Vertiefung. Die zweite Tangente T2 berührt die Oberseite eines ersten Vorsprungs, welcher der Seitenwand der ersten Vertiefung benachbart ist. Die dritte Tangente T3 berührt eine erste Seitenwand einer zweiten Vertiefung, wobei diese erste Seitenwand dem ersten Vorsprung benachbart ist. Die vierte Tangente T4 berührt die zweite Seitenwand der zweiten Vertiefung, wobei diese zweite Seitenwand der ersten Seitenwand dieser zweiten Vertiefung gegenüberliegt. Die fünfte Tangente T5 berührt die Oberseite eines zweiten Vorsprungs, welcher der zweiten Seitenwand der zweiten Vertiefung benachbart ist.
  • Der Erfinder stellte auch fest, dass der Schlauch, welcher in US-A-4756045 beschrieben wird, und andere bestehende Schläuche einer ähnlichen Art nur bei Luftdurchsätzen, welche 115 m3/h nicht überschreiten, im Wesentlichen frei von Pfeifen sind. Durch Bereitstellen eines Schlauches mit einem Verhältnis W1/W2 = 2,2 gemäß der Erfindung und vorzugsweise W1/W2 = 3,5 wird ein Schlauch erhalten, welcher auch bei höheren Luftdurchsätzen, zum Beispiel bei 130 m3/h oder höher, noch im Wesentlichen frei von Pfeifen ist. Dies ist wichtig, da der Luftdurchsatz von Staubsaugern von 90 m3/h in der Vergangenheit auf heutzutage 130 m3/h gestiegen ist, so dass die bestehenden Schläuche nicht mehr anwendbar sind, da sie bei einem Luftdurchsatz von 130 m3/h Pfeifen erzeugen. Dieses Merkmal des Schlauches der Erfindung kann auch in anderen industriellen Anwendungen vorteilhaft sein, welche einen flexiblen Schlauch einbeziehen, bei welchem ein Luftstrom durch seinen Innenraum strömt.
  • Um einen Schlauch mit Vertiefungen zu erhalten, welche so schmal als möglich sind, um Pfeifen insbesondere bei hohen Durchsätzen zu verhindern, wird bevorzugt, dass diese Vertiefungen im Wesentlichen gerade Seitenwände aufweisen, welche sich beinahe senkrecht zur Längsrichtung des Schlauches erstrecken. Insbesondere werden Seitenwände bevorzugt, deren Tangente einen Winkel von ungefähr 90 bis 100° mit der Ebene bildet, welche durch Oberseiten der inneren Vorsprünge gebildet wird.
  • Ebenso wird auch bevorzugt, dass die Wand entlang der inneren Vertiefungen des Schlauches eine im Wesentlichen einheitliche Materialdicke T aufweist. Außerdem wird bevorzugt, dass der Übergang zwischen der Oberseite jedes inneren Vorsprungs und der Seitenwand jeder inneren Vertiefung durch eine im Wesentlichen abgerundete Kante gebildet wird. Diese abgerundete Kante weist vorzugsweise eine Krümmung mit einem Radius, welcher kleiner als das 1,5-fache oder gleich dem 1,5-fachen der Materialdicke T ist, auf. Dies wird bevorzugt, da der Radius der Krümmung der abgerundeten Kanten klein genug sein muss, um zu verhindern, dass der im Wesentlichen flache Bereich der Oberseiten der inneren Vorsprünge zu klein wird, was zu einer Verringerung der Dämpfwirkung der Oberseiten und Interferenz von Harmonischen, welche erzeugt werden, wenn ein durchströmender Luftstrom auf die Seitenwände der inneren Vertiefungen trifft, führen und infolgedessen Pfeifen erzeugen würde.
  • Der Schlauch der vorliegenden Erfindung ist des Weiteren vorzugsweise mit einer hohlen längs verlaufenden Ausstülpung oder ebensolchen Einstülpung versehen, in welchen zum Beispiel ein oder mehr elektrische Leiter, ein kleineres Rohr, welches Leiter enthält, und möglicherweise auch eine Zugentlastung eingebettet werden können oder welche zum Befördern eines zweiten Gases oder einer Flüssigkeit verwendet werden können.
  • Die Erfindung wird mittels der angehängten Figuren und der Beschreibung dieser Figuren näher erläutert. In den folgenden Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen stets dieselben Teile.
  • 1 stellt einen Längsschnitt eines flexiblen Schlauchs mit einer gewellten Wand gemäß der Erfindung in einem Zustand dar, in welchem keine Kräfte auf den Schlauch ausgeübt werden.
  • 2 stellt eine Vergrößerung eines Teils der gewellten Wand des Schlauches dar.
  • 3 stellt einen Teil einer Form zum Formen eines flexiblen Schlauches mit einer gewellten Wand gemäß der Erfindung dar.
  • 4a und 4b stellen Querschnitte von Schläuchen dar, in welchen eine längs verlaufende Ausstülpung beziehungsweise eine längs verlaufende Einstülpung vorgesehen ist.
  • Der Längsschnitt des Schlauches 1, welcher in 1 dargestellt ist, zeigt, dass der Schlauch 1 eine gewellte Wand 2 mit einer Innenfläche 3, welche Vorsprünge 4, 5 umfasst, die sich mit Vertiefungen 6, 7 abwechseln, und einer Außenfläche 16, welche Vorsprünge 23, 24 umfasst, die sich mit Vertiefungen 19, 20 abwechseln, aufweist.
  • Der Schlauch 1 kann durch Formen eines Kunststoffmaterials, zum Beispiel eines thermoplastischen oder eines wärmehärtbaren Materials, hergestellt werden. Geeignete Thermoplaste umfassen Polyethylen, Polypropylen, Copolymere davon und jedes andere thermoplastische Material, welches dem Fachmann bekannt ist.
  • Die Wellen der Wand des Schlauches können eine kreisförmige, spiralförmige, ovale, quadratische oder jede andere Form, welche dem Fachmann bekannt ist, aufweisen.
  • Jeder innere Vorsprung 4, 5 weist eine im Wesentlichen flache und glatte Oberseite 8, 9 auf. Die im Wesentlichen flachen Oberseiten 8, 9 verleihen der Innenfläche 3 des Schlauches 1 eine glattere Erscheinung, was zu einem geringeren Luftwiderstand, einem geringeren Luftdruckverlust und einer Verringerung des Pfeifens führen kann. Dies ist so, weil die im Wesentlichen flachen und glatten Oberseiten Dämpfer für die Harmonischen, welche durch durchströmende Luft bei den Vertiefungen erzeugt werden, bilden.
  • Jede innere Vertiefung 6, 7 umfasst zwei gegenüberliegende Seitenwände 10, 11, 12, 13. Die Oberseite 8, 9 weist eine erste Breite W1 auf, und die Vertiefung 6, 7 weist eine zweite Breite W2 auf. Die erste Breite W1 ist die Entfernung zwischen einem ersten Schnittpunkt A einer ersten Tangente T1 mit einer zweiten Tangente T2 und einem zweiten Schnittpunkt B einer dritten Tangente T3 mit der zweiten Tangente T2. Die zweite Breite W2 ist die Entfernung zwischen dem zweiten Schnittpunkt B und einem dritten Schnittpunkt C einer vierten Tangente T4 mit einer fünften Tangente T5. Die erste Tangente T1 berührt eine Seitenwand 11 einer ersten Vertiefung 6. Die zweite Tangente T2 berührt die Oberseite 8 eines ersten Vorsprungs 4, welcher der Seitenwand 11 der ersten Vertiefung 6 benachbart ist. Die dritte Tangente T3 berührt eine Seitenwand 12 einer zweiten Vertiefung 7, wobei diese erste Seitenwand 12 dem ersten Vorsprung 4 benachbart ist. Die vierte Tangente T4 berührt die zweite Seitenwand 13 der zweiten Vertiefung 7, wobei diese zweite Seitenwand 13 der ersten Seitenwand 12 dieser zweiten Vertiefung 7 gegenüberliegt. Die fünfte Tangente T5 berührt die Oberseite 9 eines zweiten Vorsprungs 5, welcher der zweiten Seitenwand 13 der zweiten Vertiefung 7 benachbart ist. Wenn das Verhältnis W1/W2 so gewählt wird, dass es größer als oder gleich 2,2 gemäß der Erfindung und vorzugsweise größer als oder gleich 3,5 ist, sind die Oberseiten 8, 9 lang genug, um imstande zu sein, eine Harmonische, welche durch durchströmende Luft an einer Vertiefung 6 erzeugt wird, zu dämpfen, bevor sie die nächste Vertiefung 7 erreicht. Auf diese Weise kann Interferenz von Harmonischen, welche an aufeinander folgenden Vertiefungen erzeugt werden, verhindert werden, so dass kein Pfeifen auftritt, wenn ein Luftstrom durch den Schlauch strömt.
  • Um Vertiefungen 6, 7 zu erhalten, welche so schmal als möglich sind und somit Pfeifen verhindern, bilden die Tangenten T1, T3, T4 der Seitenwände 11, 12, 13 der Vertiefungen 6, 7 einen Winkel a von ungefähr 90 bis 100° mit den Tangenten T2, T5 der Oberseiten 8, 9 der inneren Vorsprünge 4, 5. Dieser Winkel α ist vorzugsweise etwa 93 bis 94°.
  • Entlang der inneren Vertiefungen 6, 7 des Schlauches 1 weist die Wand 2 vorzugsweise eine im Wesentlichen einheitliche Materialdicke T auf. Der Übergang zwischen der Oberseite 8, 9 jedes inneren Vorsprungs 4, 5 und der Seitenwand 10, 11, 12, 13 jeder inneren Vertiefung 6, 7 wird durch eine im Wesentlichen abgerundete Kante 14, 15 gebildet, welche sich auf natürliche Weise aus dem Formverfahren ergibt, da das geschmolzene Kunststoffmaterial, welches gegen die scharfen Kanten 31, 32 der Form 21 gedrängt wird, auf natürliche Weise eine abgerundete Form auf diesen Kanten annimmt. Die abgerundeten Kanten 14, 15 weisen vorzugsweise eine Krümmung mit einem Radius R1, welcher kleiner als das 1,5-fache oder gleich dem 1,5-fachen der Materialdicke T der Wand 2 des Schlauches 1 ist, auf. Indem der Radius R1 der Krümmung dieser abgerundeten Kante 14, 15 so klein als möglich gehalten wird, wird die insgesamt glattere Erscheinung der Innenfläche 3 des Schlauches sichergestellt. Das Ergebnis ist, dass der Luftdruckverlust während des Betriebs des Schlauches verringert und die Erzeugung von Pfeifen verhindert werden kann.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst der Schlauch 1 eine Außenfläche 16 mit Vorsprüngen 17, 18 und Vertiefungen 19, 20, wobei sich vorzugsweise höhere Vorsprünge 18 mit niedrigeren Vorsprüngen 17 abwechseln und diese niedrigeren äußeren Vorsprünge 17 den im Wesentlichen flachen Oberseiten 8, 9 der inneren Vorsprünge 4, 5 entsprechen. Diese niedrigeren äußeren Vorsprünge 17 können eine im Wesentlichen halbkreisförmige Form mit einem Radius R2, welcher etwa gleich der Materialdicke T der Wand 2 des Schlauches 1 ist, aufweisen.
  • Diese niedrigeren äußeren Vorsprünge 17 sind vorgesehen, um ein Übermaß an Kunststoffmaterial aufzufangen und zu verhindern, dass sich Kunststoffmaterial während des Formverfahrens auf den Vorsprüngen zwischen zwei aufeinander folgenden tieferen Vertiefungen 25 der Form anhäuft. Mit anderen Worten, diese niedrigeren äußeren Vorsprünge 17 erlauben es dem Kunststoffmaterial, eine solche Form anzunehmen, dass die inneren Vorsprünge 4, 5 des Schlauches 1 eine im Wesentlichen flache Oberseite 8, 9 aufweisen und keine Oberseite mit einer konvexen oder konkaven Form.
  • Der Schlauch 1 kann auch mit einer hohlen Einstülpung 34 oder ebensolchen Ausstülpung 33 in Längsrichtung versehen sein, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Schlauches 1 ist. In dieser längs verlaufenden Einstülpung 34 oder ebensolchen Ausstülpung 33 können zum Beispiel ein oder mehr elektrische Leiter, ein kleineres Rohr, welches Leiter enthält, und möglicherweise auch eine Zugentlastung eingebettet werden. Sie können auch zum Befördern eines zweiten Gases oder einer Flüssigkeit verwendet werden. Diese Einstülpung 34 oder diese Ausstülpung 33 werden in einem Formverfahren durch Verwenden einer Spezialform, welche eine längs verlaufende Ausstülpung oder Einstülpung aufweist, bereitgestellt. Nach diesem Verfahren können ein oder mehr elektrische Leiter, ein kleineres Rohr, welches Leiter enthält, und möglicherweise auch eine Zugentlastung in der Ausstülpung 33 oder der Einstülpung 34 des Schlauches eingebettet werden, oder sie können leer gelassen werden, falls sie zum Befördern eines zweiten Gases oder einer Flüssigkeit verwendet werden. Die Ausstülpung 33 oder die Einstülpung 34 des Schlauches 1 können schließlich durch Zusammenschweißen der Längskanten des Schlauches 1, welche die Übergänge zwischen der Einstülpung oder der Ausstülpung und dem Schlauch selbst bilden, geschlossen werden.
  • Die Form 21, welche in 3 dargestellt ist, umfasst eine Fläche 22 mit Vorsprüngen 23, 24 und Vertiefungen 25, 26 in Längsrichtung, wobei sich tiefere Vertiefungen 25 mit weniger tiefen Vertiefungen 26 abwechseln. Die tieferen Vertiefungen 25 erstrecken sich weiter in die Fläche 22 der Form 21.
  • Geeignete Formverfahren zur Erzeugung eines flexiblen Schlauches umfassen Blasformverfahren, Vakuumformverfahren oder jedes andere Formverfahren, welches dem Fachmann bekannt ist. Bei einem Blasformverfahren wird geschmolzenes Kunststoffmaterial im Inneren der Form extrudiert und dann durch Anlegen von Druckluft auf die Mitte des Kunststoffmaterials auf ihre Innenfläche geblasen. Im Falle eines Vakuumformverfahrens ist die Form mit schmalen Spalten versehen, welche sich peripher erstrecken und ein paar Zehntel Millimeter breit sind. Durch diese Spalte wird das Kunststoffmaterial, welches in der Form extrudiert wird, unter ein Vakuum gesetzt, welches um die Außenseite der Form erzeugt wird, so dass das Kunststoffmaterial auf die Innenfläche der Form gesaugt wird. Im Vergleich zum Blasformen weist das Vakuumformen den Vorteil auf, dass unter gewissen Bedingungen eine höhere Produktionsgeschwindigkeit erzielt werden kann, da das Vakuum, unter welches die Außenseite der Form gesetzt wird, gleichzeitig dazu beiträgt, für einen längeren Kühlkontakt zu sorgen. Das Vakuumformen weist jedoch den Nachteil auf, dass die schmalen Spalte in der Form zu Unregelmäßigkeiten auf der Außenfläche des Schlauches führen.
  • Ein Blasformverfahren, welches die Form 21 verwendet, kann folgendermaßen beschrieben werden. Geschmolzenes Kunststoffmaterial wird einem Extruder zugeführt, aus welchem das geschmolzene Kunststoffmaterial zwischen zwei sich drehenden Formketten eingeführt wird. Die Formketten liegen einander gegenüber und drehen sich in Bezug aufeinander in entgegengesetzte Richtungen. Jede Formkette umfasst mehrere getrennte Formen mit einer Länge von etwa 6 cm und einer halbzylindertörmigen Einstülpung in der Längsrichtung der Formkette, in welcher die gewellte Fläche bereitgestellt wird. Auf einer Seite kommen diese beiden Formketten zusammen und pressen die getrennte Formen auf eine derartige Weise zusammen, dass eine Form einer Formkette gegen eine Form der zweiten Formkette gepresst wird, wobei die beiden Formen eine gegenüberliegende halbzylinderförmige Einstülpung aufweisen, so dass ein Hohlraum mit der gewünschten zylindrischen, der Länge nach gewellten Form gebildet wird. Das geschmolzene Kunststoffmaterial wird an der Stelle, an welcher die beiden Formketten zusammenkommen, in die Form eingeführt. Druckluft wird durch die Mitte des Zylinders mit dem Kunststoffmaterial geblasen, so dass er sich dehnt und gegen die gewellte Wand der Form gedrängt wird, wodurch das Kunststoffmaterial in die tieferen und weniger tiefen Vertiefungen und auf die Vorsprünge der Form fließt und den Schlauch 1 bildet. Es ist daher zu erkennen, dass die Vorsprünge 23, 24 der Form 21 den Vertiefungen 19, 20 der Außenfläche 16 des Schlauches 1 entsprechen, dass die tieferen Vertiefungen 25 der Form 21 den höheren äußeren Vorsprüngen 18 der Außenfläche 16 des Schlauches 1 entsprechen und dass die weniger tiefen Vertiefungen 26 der Form 21 den niedrigeren äußeren Vorsprüngen 17 der Außenfläche 16 des Schlauches 1 entsprechen. Die weniger tiefen Vertiefungen der Form dienen hier als Auffangbecken für ein Übermaß an Kunststoffmaterial, so dass das Kunststoffmaterial so geformt wird, dass die inneren Vorsprünge des gebildeten Schlauches eine im Wesentlichen flache Oberseite aufweisen. Auf Grund der Drehung der Formketten wird der Schlauch zusammen mit den getrennten Formen der beiden Formketten vom Extruder weg gestoßen. Die Extrusionsgeschwindigkeit des Zylinders mit dem Kunststoffmaterial wird der linearen Geschwindigkeit der Formketten gemäß der erforderlichen Wanddicke T für den Schlauch angepasst. Bevor die Formketten die Stelle erreichen, an welcher ihre getrennten Formen auseinander kommen, werden die einzelnen Formen abgekühlt, so dass sich das Kunststoffmaterial verfestigt. Schließlich trennen sich die drehenden Formketten, und die getrennten Formen werden vom Schlauch entfernt.
  • Die Breite und die Tiefe der weniger tiefen Vertiefungen 26 der Form 21 werden der gewünschten Materialdicke T der Wand 2 des Schlauches 1 angepasst, das heißt auf die Menge von Kunststoffmaterial abgestimmt, welches in ihnen aufzufangen ist, um den inneren Vorsprüngen 4, 5 des Schlauches 1 die gewünschte im Wesentlichen flache Oberseite 8, 9 zu verleihen. Die Breite und die Tiefe der weniger tiefen Vertiefungen der Form hängen daher von der Extrusionsgeschwindigkeit des Kunststoffmaterials ab.
  • Die weniger tiefen Vertiefungen 26 der Form 21 weisen vorzugsweise eine halbkreisförmige Form mit einem Radius R3, welcher etwa gleich der Materialdicke T des Schlauches 1 ist, auf. Dieser Radius R3 der weniger tiefen Vertiefungen 26 der Form 21 gleicht im Wesentlichen dem Radius R2 der niedrigeren äußeren Vorsprünge 17 des Schlauches 1.
  • Es wird auch bevorzugt, dass jede tiefere Vertiefung 25 der Form 21 zwei gegenüberliegende Seitenwände 27, 28 aufweist, welche einen Winkel β von 90 bis 100° und vorzugsweise von 93 bis 94° mit der Längsrichtung der Form 21 bilden Außerdem weist jede dieser tieferen Vertiefungen 25 vorzugsweise eine Bodenbreite W3, welche am Boden der tieferen Vertiefungen 25 in der Wand der Form 21 gemessen wird, von etwa dem 2,5-fachen der gewünschten Materialdicke T der Wand 2 des Schlauches 1 auf. Außerdem sind die Bodenecken 29, 30 dieser tieferen Vertiefungen vorzugsweise leicht abgerundet. Die Tiefe D3 dieser tieferen Vertiefungen 35 ist vorzugsweise etwa das 1,5-fache ihrer Bodenbreite W3. Indem die tieferen Vertiefungen 25 der Form 21 mit diesen Charakteristiken versehen werden, kann das Kunststoffmaterial im Formverfahren problemlos in sie hineinfließen und einen Schlauch 1 mit der gewünschten Festigkeit und Flexibilität bilden. Diese Charakteristiken der tieferen Vertiefungen 25 der Form 21 ermöglichen auch die Entfernung der Form 1 vom Schlauch.
  • Es wird des Weiteren bevorzugt, dass der Übergang zwischen jedem Vorsprung 23, 24 und der Seitenwand 27, 28 jeder der tieferen Vertiefungen 25 durch eine scharfe, nicht abgerundete Kante 31, 32 gebildet wird. Dies hat den Vorteil, dass der Schlauch 1, welcher im Formverfahren gebildet wird, innere Vorsprünge 4, 5 mit Kanten 14, 15 aufweist, welche zwar abgerundet sein können, aber vorzugsweise so wenig als möglich, was erwünscht ist, um Pfeifen möglicherweise zu verringern.
  • ZUORDNUNGSLISTE
  • 1
    Schlauch
    2
    Wand
    3
    Innenfläche
    4, 5
    innerer Vorsprung
    6, 7
    innere Vertiefung
    8, 9
    Oberseite
    10, 11
    Seitenwand
    12, 13
    Seitenwand
    14, 15
    abgerundete Kante
    16
    Außenfläche
    17
    niedrigerer äußerer Vorsprung
    18
    höherer äußerer Vorsprung
    19, 20
    äußere Vertiefung
    21
    Form
    22
    Fläche
    23, 24
    Vorsprung
    25
    tiefere Vertiefung
    26
    weniger tiefe Vertiefung
    27, 28
    Seitenwand
    29, 30
    Bodenecken
    31, 32
    scharfe, nicht abgerundete Kante
    33
    Ausstülpung
    34
    Einstülpung
    W1
    Breite der Oberseite
    W2
    Breite der Vertiefung
    W3
    Breite des Bodens der tieferen Vertiefung
    D3
    Tiefe der tieferen Vertiefung
    A, B, C
    Schnittpunkt
    T1, T3, T5
    Tangente der Seitenwand
    T2, T4
    Tangente der Oberseite
    α
    Winkel zwischen T1, T3, T4 UND T2, T5
    β
    Winkel zwischen der Seitenwand und der Längsrichtung der
    Form
    T
    Materialdicke
    R1
    Radius der abgerundeten Kante
    R2
    Radius des niedrigeren äußeren Vorsprungs
    R3
    Radius der weniger tiefen Vertiefung

Claims (6)

  1. Flexibler Schlauch (1) mit einer gewellten Wand (2), umfassend eine Innenfläche (3) mit mehreren Vorsprüngen (4, 5) und Vertiefungen (6, 7), wobei der Schlauch durch Formen eines Kunststoffmaterials erhalten wird, wobei die Vorsprünge (4, 5) der Innenfläche (3) eine Oberseite (8, 9) aufweisen, die eine innerste Seite des Schlauches (1) bilden, wobei die Oberseite (8, 9) der inneren Vorsprünge (4, 5) im wesentlichen flach und glatt sind, wobei die Vertiefungen (6, 7) bezüglich der innersten Seite des Schlauches (1) vertieft sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) eine Außenfläche (16) mit Vertiefungen (19, 20) und Vorsprüngen (17, 18) umfaßt, wobei höhere äußere Vorsprünge (18) weiter von der Außenfläche (16) vorragen und sich mit tieferen äußeren Vorsprüngen (17) abwechseln, die weniger weit von der Außenfläche vorragen, wobei die niedrigeren äußeren Vorsprünge (17) den im wesentlichen flachen Oberseiten (8, 9) der inneren Vorsprünge (4, 5) entsprechen und zum Auffangen eines Übermaßes von Kunststoffmaterial vorgesehen sind.
  2. Flexibler Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede innere Vertiefung (6, 7) zwei gegenüberliegende Seitenwände (10, 11, 12, 13) umfaßt, wobei die Oberseiten (8, 9) der Vorsprünge der Innenfläche (3) eine erste Breite (W1) aufweisen und die Vertiefung (6, 7) eine zweite Breite (W2) aufweist, wobei das Verhältnis zwischen erster Breite und zweiter Breite (W1/W2) gleich oder größer als 2,2 ist, wobei die erste Breite (W1) die Entfernung zwischen einem ersten Schnittpunkt (A) einer ersten Tangente (T1) mit einer zweiten Tangente (T2) und einem zweiten Schnittpunkt (B) einer dritten Tangente (T3) mit der zweiten Tangente (T2) ist, wobei die zweite Breite (W2) die Entfernung zwischen dem zweiten Schnittpunkt (B) und einem dritten Schnittpunkt (C) einer vierten Tangente (T4) mit einer fünften Tangente (T5) ist, wobei die erste Tangente (T1) eine im wesentlichen gerade Seitenwand (11) einer ersten Vertiefung (6) berührt, die zweite Tangente (T2) die Oberseite (8) eines ersten Vorsprungs (4) berührt, der der Seitenwand (11) der ersten Vertiefung (6) benachbart ist, die dritte Tangente (T3) eine im wesentlichen gerade Seitenwand (12) einer zweiten Vertiefung (7) berührt, wobei die erste Seitenwand (12) dem ersten Vorsprung (4) benachbart ist, die vierte Tangente (T4) die im wesentlichen gerade zweite Seitenwand (13) der zweiten Vertiefung (7) berührt, wobei diese zweite Seitenwand (13) der ersten Seitenwand (12) dieser zweiten Vertiefung (7) gegenüberliegt, die fünfte Tangente (T5) die Oberseite (9) eines zweiten Vorsprungs (5) berührt, der der zweiten Seitenwand (13) der zweiten Vertiefung (7) benachbart ist.
  3. Flexibler Schlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tangente (T1, T3, T4) der Seitenwand (10, 11, 12, 13) jeder inneren Vertiefung (6, 7) einen Winkel (á) von etwa 90 bis 100° mit der Tangente (T2, T5) der Oberseite (8, 9) jeden internen Vorsprungs (4, 5) bildet.
  4. Flexibler Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (2) entlang der internen Vertiefungen (6, 7) des Schlauches (1) eine im wesentlichen einheitliche Materialdicke (T) aufweist und daß der Übergang zwischen der Oberseite (8, 9) jeden inneren Vorsprungs (4, 5) und der Seitenwand (10, 11, 12, 13) jeder inneren Vertiefung (6, 7) durch eine im wesentlichen abgerundete Kante (14, 15) ausgebildet ist.
  5. Flexibler Schlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abgerundete Kante (14, 15) eine Krümmung aufweist, wobei die Krümmung einen Radius (R1) aufweist, der gleich oder kleiner als das 1,5-fache der Materialdicke (T) beträgt; wobei die Materialdicke (T) die Dicke des Kunststoffmaterials ist, das die Seitenwände (10, 11, 12, 13) bildet, welche in einer senkrecht zur Seitenwand verlaufenden Richtung gemessen ist.
  6. Flexibler Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) eine hohle, längs verlaufende Ausstülpung (33) oder Einstülpung (34) umfaßt.
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