DE69910505T2 - Herstellungsverfahren eines Kraftfahrzeugchassis, und Chassis dadurch hergestellt - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Chassis für ein Kraftfahrzeug von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art.
- Die DE-A-197 08 404 offenbart ein derartiges Verfahren, wobei hintere Knotenstrukturen, die Längsträger umfassen, an den Enden erster Längsträger befestigt werden, und zwar unter Verwendung von an diesen Längsträgern vorgesehenen Befestigungseinrichtungen.
- Die DE-A-196 33 908 offenbart ein Verfahren, wobei Längsträger an einem Querglied befestigt werden, und zwar fern von den Enden des Querglieds.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, zu ermöglichen, dass die systematische Fertigung eines Kraftfahrzeugchassis leicht bewerkstelligt werden kann, indem nur eine beschränkte Anzahl von modifizierten Strukturelementen und ein hochautomatisiertes Verfahren eingesetzt werden, welches Verfahren die Herstellung eines Kraftfahrzeugchassis mit unterschiedlichen charakteristischen Eigenschaften, beispielsweise verschiedenen Längen und/oder verschiedenen Rumpfbreiten, möglicht macht.
- Diese und weitere Ziele werden durch ein Verfahren erzielt, dessen hervorstechende Eigenschaften im angeschlossenen Anspruch 1 definiert sind.
- Weitere Charakteristika und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden, rein anhand eines nicht einschränkenden Beispiels dargelegten, detaillierten Beschreibung klar hervor, und zwar unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen, in welchen:
-
1 ein auseinandergezogener Perspektivschnitt ist, welcher zwei vordere seitliche Knotenstrukturen und einen zugehörigen Querträger für die Herstellung eines ersten starren Hilfsrahmens gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zeigt; -
2 eine perspektivische Ansicht ist, welche die Bestandteile der1 im zusammengebauten Zustand zeigt; -
3 eine perspektivische Teilansicht in Richtung des Pfeils III der2 ist;4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der3 ist; -
5 eine perspektivische Ansicht ist, welche den ersten Hilfsrahmen der2 , mit dem zwei Längsglieder verbunden sind, zeigt; -
6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI der5 ist; -
7 ein auseinandergezogener Perspektivschnitt ist, welcher die Struktur der5 zusammen mit zwei hinteren seitlichen Knotenstrukturen und zwei zugehörigen Querträgern vor ihrer gegenseitigen Verbindung zeigt; -
8 eine perspektivische Ansicht ist, welche die Bestandteile der7 im zusammengebauten Zustand zeigt; -
9 bis11 Schnittansichten entlang der Linien IX-IX, X-X bzw. XI-XI der8 sind; -
12 eine perspektivische Ansicht ist, welche die Struktur der8 und zugehörige Tafeln vor ihrer gegenseitigen Verbindung zeigt; -
13 die Bestandteile der12 im zusammengebauten Zustand zeigt; -
14 eine perspektivische Ansicht in Richtung des Pfeils XIV der13 ist; -
15 eine perspektivische Ansicht eines Tunnelelements ist; -
16 eine perspektivische Ansicht ist, welche die Struktur der13 und das Tunnelelement der15 im zusammengebauten Zustand zeigt; -
17 und18 weitere geformte Tafeln zeigen, welche an die in16 dargestellte Struktur geschweißt werden sollen; -
19 ein teilweise auseinandergezogener Perspektivschnitt ist, welcher die Struktur der16 und die Tafeln der17 und18 im zusammengebauten Zustand zeigt, zusammen mit weiteren Tafeln und Strukturelementen; -
20 ein teilweise auseinandergezogener Perspektivschnitt ist, welcher die Bestandteile der19 im zusammengebauten Zustand und zwei weitere seitliche Längselemente vor ihrer Verbindung mit dieser Struktur zeigt; und -
21 eine Chassisstruktur zeigt, welche durch den Zusammenbau der in20 dargestellten Bestandteile erhalten wurde. - Zur Herstellung eines Kraftfahrzeugchassis unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden zunächst links bzw. rechts zwei zueinander symmetrisch liegende und im Allgemeinen mit
1a und1b bezeichnete, vordere seitliche Knotenstrukturen angefertigt. - Bei der anhand eines Beispiels dargestellten Ausführungsform umfasst jede vordere Knotenstruktur
1a ,1b jeweils ein Formelement2 , in welchem eine Kuppel3 zur Anbringung einer zugehörigen Vorderaughängung gebildet ist, sowie einen vorderen Längsträger4 , einen geformen hinteren Trägerteil5 und ein unteres Stützelement6 zur Anbringung eines Arms der Aufhängung. - Vorzugsweise sind die vorderen Längsträger
4 beispielsweise durch Strangpressen gebildete, rillenförmige Metallelemente. Die Formelemente2 , der hintere Trägerteil5 und die untere Stütze6 werden jedoch vorzugsweise durch Pressen geformt. - In jeder vorderen Knotenstruktur
1a ,1b ist der Längsträger4 mit einem Ende an ein entsprechendes Ende des hinteren Trägerteils5 geschweißt, und diese Träger4 und5 sind wiederum an eine Seite des Formelements2 geschweißt. Das Stützelement6 ist sowohl an das Formelement2 als auch an die Träger4 und5 geschweißt. - Die vorderen Knotenstrukturen
1a und1b sind durch einen ersten, im Wesentlichen rillenförmigen (3 und4 ) Querträger7 miteinander verbunden. Die Enden des Querträgers7 liegen an den Rändern oder Kanten der Kerben oder Sitze5a in den Trägerteilen5 der Knotenstrukturen1a und 1b (1 ) und sind dort an einer Mehrzahl von Schweißpunkten8 angeschweißt (3 und4 ). - Das Schweißen des Querträgers
7 an die vorderen Knotenstrukturen1a und1b ermöglicht die Bildung eines in2 im Allgemeinen mit 9 bezeichneten, ersten Hilfsrahmens, welcher von starrer Struktur und daher geometrisch stabil ist. - Der Querträger
7 kann vorteilhafterweise aus Pressblech gebildet sein. - Die Konstruktion des Chassis geht daraufhin mit dem Anschweißen links bzw. rechts der beiden Längselemente
10a und10b (5 ) an den distalen Enden der hinteren Träger5 der Knotenstrukturen1a und1b weiter. Die Längselemente10a und10b sind im Wesentlichen rillenförmig, und zwar mit entsprechend gefalteten oberen Kanten oder Rändern, die sich im Wesentlichen in Horizontalebene erstrecken. - Die Längselemente
11 können vorteilhafterweise als Metallformelemente, beispielsweise als stranggepresste Elemente, gebildet sein. - Die Längselemente
10a und10b erstrecken sich im Wesentlichen koplanar und parallel zueinander von den vorderen Längsträgern4 gegenüberliegenden Seiten, welche Längsträger mit den Knotenstrukturen1a und1b verbunden sind. - Unter Bezugnahme auf die
7 und8 geht die Konstruktion des Chassis weiter mit der Schweißverbindung eines zweiten Querträgers12 an die Enden der Längselemente10a und10b gegenüber den zuvor genannten vorderen Knotenstrukturen. Bei der veranschaulichten Ausführungsform weist die Vorderkante des Querträgers12 links bzw. rechts zwei Hohlstrukturen13a und13b auf, welche an die Enden der Längselemente10a und10b grenzen und formmäßig mit diesen verkoppelt (siehe auch8 und9 ) und an einer Mehrzahl von Stellen an diese geschweißt sind, um einen in den7 und8 im Allgemeinen mit 14 bezeichneten, zweiten starren und geometrisch stabilen Hilfsrahmen für die Anordnung zu bilden. - Der Querträger
12 kann aus Pressblech gebildet sein. - In
7 bezeichnen die Referenzziffern15a und15b zwei hintere seitliche Knotenstrukturen links bzw. rechts, welche zueinander symmetrisch sind. Diese Knotenstrukturen umfassen entsprechende, aus Pressblech gebildete Formkörper16 mit den zugehörigen vorderen Fortsätzen17 , oberen Fortsätzen18 und hinteren Fortsätzen19 . - Die hinteren Längsträger
20a ,20b sind jeweils an die Fortsätze19 der Knotenstrukturen15a und15b geschweißt, welche Träger im Wesentlichen parallel zueinander aus den gegenüberliegenden Seiten des Hilfsrahmens14 ragen. - Die vorderen Enden
17 der hinteren Knotenstrukturen grenzen an die Enden des Querträgers12 und sind an diese geschweißt. - Die Enden eines weiteren rillenförmigen Querträgers
21 grenzen an die oberen Fortsätze18 dieser Knotenstrukturen und sind an diese geschweißt. - Die hinteren Träger
20a ,20b können zusammen mit dem Querträger21 beispielsweise durch Strangpressen vorteilhafterweise als Metallformelemente gebildet werden. - Unter Bezugnahme auf die
12 bis16 werden danach zwei im Wesentlichen rechteckige Tafeln22a ,22b und ein unteres Armaturenbrett23 an der in dieser Weise geformten, starren Struktur befestigt. - Das untere Armaturenbrett
23 liegt auf den sich von den vorderen Knotenstrukturen1a und1b erstreckenden, hinteren Trägern5 sowie am vorderen Querträger7 auf und ist an diese geschweißt. Die Tafeln oder Fußplatten22a und22b , die im Allgemeinen dazu vorgesehen sind, den Boden des Kraftfahrzeugrumpfs zu bilden, liegen am vorderen Rand des Querträgers12 und am hinteren Rand des unteren Armaturenbretts23 auf den Längsgliedern10a ,10b auf und sind an diese geschweißt. Das Armaturenbrett besitzt einen Schlitz 24 (14 ), der sich von seinem hinteren Rand bis zu seinem längsgerichteten Zwischenbereich erstreckt. Die Tafel23 weist zwei gegenüberliegende gefaltete Kanten25 auf, welche die jeweiligen, entsprechend nach oben gefalteten Längsflansche26a und26b der Tafeln oder Fußraumplatten22a und22b verbinden. - Ein in
15 mit27 bezeichnetes Tunnelelement wird danach an der so gebildeten Struktur angebracht und angeschweißt. Dieses Tunnelelement weist in seinem Mittelbereich eine Öffnung28 auf, welche ermöglichen soll, dass der Schalthebel in bekannter Weise hindurchpasst. - Das Tunnelelement
27 grenzt an die Tafeln oder Fußraumplatten22a und22b , wobei seine seitlichen Randleisten oder Flansche mit den nach oben gefalteten Kanten26a und26b der Tafeln oder Fußraumplatten in Kontakt stehen. Die hintere gebogene Kante des Tunnelelements27 grenzt an einen gebogenen Zwischenabschnitt12a des Querträgers12 und ist an diesen geschweißt (16 ). - Die Tafeln oder Fußraumplatten
22a ,22b , die Tafel23 unter dem Armaturenbrett und das Tunnelelement27 sind vorteilhafterweise aus Pressblech gebildet. - Eine Armaturenbrettverstärkung
30 (17 ) und ein hinteres Bodenblech31 (18 ) werden danach an der Struktur der16 angebracht und angeschweißt. - Die Armaturenbrettverstärkung
30 und das hintere Bodenblech31 sind vorteilhafterweise aus Pressblech gebildet. - Bei der anhand eines Beispiels veranschaulichten Ausführungsform besitzt das hintere Bodenblech
31 einen vorderen Flansch oder Walm32 mit einem gebogenen Mittelabschnitt33 zum formmäßigen Ankoppeln und Anschweißen am Querträger12 . - Das Bodenblech
31 liegt weiters auf den hinteren Knotenstrukturen15a und15b sowie am Querträger21 und den hinteren Trägern20a und20b auf und ist an diese geschweißt. - Im Bodenbelagblech
31 kann ein Hohlsitz34 (18 bis20 ) zum Unterbringen eines Reserverads vorgesehen sein. - Die Konstruktion des Chassis geht danach weiter mit der Anbringung und Anschweißung des in den
19 bis21 mit35a bzw.35b bezeichneten, linken und rechten Hinterradbogenelements. - Zwei Seitenplatten
36a und36b werden daraufhin an den vorderen Knotenstrukturen1a und1b sowie an den Seitenkanten oder -rändern des Armaturenbrettrahmens30 , an der Tafel unter dem Armaturenbrett und an den Fußraumplatten22a und22b angebracht und angeschweißt. Die Seitenplatten36a und36b sind vorteilhafterweise aus Pressblech gebildet. - Zwei seitliche Längselemente
37a und37b werden daraufhin an den Seitenkanten der Fußraumplatten22a und22b angebracht und angeschweißt. Die Vorderenden der seitlichen Längselemente37a ,37b grenzen an die Hinterenden der entsprechenden Seitenplatten36a ,36b und sind an diese geschweißt. Die Hinterenden der. Längselemente grenzen wiederum an die Seitenkanten des hinteren Bodenblechs31 und sind an diese geschweißt. - Zu diesem Zeitpunkt erlangt die Chassisstruktur das in
21 gezeigte Aussehen. -
21 zeigt im Wesentlichen die Grundstruktur eines Kraftfahrzeugs und wird in der Folge durch das Nebeneinanderstellen und Anschweißen weiterer Bestandteile in im Wesentlichen bekannter Weise vervollständigt. - Die wie obenstehend beschrieben hergestellte Struktur umfasst vorteilhafterweise eine große Anzahl von Elementen oder Bestandteilen, welche Metallprofilabschnitte sind. Aufgrund dieser Eigenschaft können die Kosten für Entwicklung und Fertigung des Chassis beträchtlich gesenkt werden.
- Die Verwendung eines Pressblechelements beschränkt sich auf jene Strukturteile, welche äußerste Genauigkeit bei der Ausführung und große strukturelle Festigkeit erfordern oder Formen aufweisen, die zur Bildung aus Profilabschnitten ungeeignet sind.
- Die Befestigungs- und Stützelemente für Bauglieder und Vorrichtungen, wie z. B. die Aufhängung, konzentrieren sich vorteilhafterweise auf die vorderen und hinteren Knotenstrukturen und sind als Presselemente gebildet, mit der sich daraus ergebenden Genauigkeit bei der Ausführung und gegenseitigen Positionierung.
- Die Struktur des Chassis oder der Basis, das bzw. die in der obenstehend beschriebenen Weise ausgeführt wurde, eignet sich zur Produktion mittels hochautomatisierter Einrichtungen mit Montage- und Schweißlinien des sogenannten „Pick- and-Place"-Typs und/oder Anheftungslinien des sogenannten „Kufen"-Typs.
- Überdies ermöglicht die obenstehend beschriebene Basis- oder Chassisstruktur eine leichte Anpassung des Chassis auf Kraftfahrzeugmodelle mit unterschiedlichen Eigenschaften, beispielsweise verschiedenen Längen, unterschiedlichen vorderen und hinteren Fortsätzen und verschiedenen Rumpfbreiten, wobei nur eine beschränkte Anzahl von modifizierten Strukturelementen eingesetzt wird.
- Die Genauigkeit bei der Ausführung und Positionierung der Befestigungs- und Stützelemente für mechanische Bauglieder und Vorrichtungen ist auch in diesem Fall sichergestellt.
- Natürlich können die Ausführungsformen und Konstruktionsdetails in Bezug auf die anhand eines nicht einschränkenden Beispiels beschriebenen und veranschaulichten weitgehend variiert werden, ohne dabei vom Umfang der Erfindung, wie er in den angeschlossenen Ansprüchen definiert ist, abzuweichen, wobei das Prinzip der Erfindung dasselbe bleibt.
Claims (16)
- Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugchassis, umfassend die folgenden Schritte: das Bilden eines Paars vorderer seitlicher Knotenstrukturen (
1a ,1b ), von denen jeweils vordere Längsträger (4 ) ausgehen, und das Verbinden der Knotenstrukturen (1a ,1b ) durch einen ersten Querträger (7 ) zur Bildung eines ersten starren Hilfsrahmens (9 ); das Verbinden der beiden ersten Längselemente (10a ,10b ) mit dem ersten Hilfsrahmen (9 ), indem erste Enden der Längselemente (10a ,10b ) solcherart an den Knotenstrukturen (1a ,1b ) befestigt werden, dass sich die Längselemente (10a ,10b ) koplanar und parallel zueinander von der gegenüberliegenden Seite der vorderen Längsträger (4 ) erstrecken, und danach das Verbinden der anderen Enden der Längselemente (10a ,10b ) durch einen zweiten Querträger (12 ) zur Bildung eines zweiten starren Hilfsrahmens (14 ); das Bilden eines Paars hinterer seitlicher Knotenstrukturen (15a ,15b ), von denen jeweils Längsträger (20a ,20b ) ausgehen, das Verbinden der hinteren Knotenstrukturen (15a ,15b ) mit dem zweiten Hilfsrahmen (14 ), so dass sich die hinteren Längsträger (20a ,20b ) von der gegenüberliegenden Seite der vorderen Längsträger (4 ) erstrecken, und das Verbinden der hinteren Knotenstrukturen (15a ,15b ) durch einen dritten Querrräger (21 ), dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren seitlichen Knotenstrukturen (15a ,15b ) an den Enden des zweiten Querträgers (12 ) befestigt sind. - Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Längsträger (
4 ), die ersten Längselemente (10a ,10b ), die hinteren Längsträger (20a ,20b ) und der dritte Querrräger (21 ) aus Metallprofilen, insbesondere stranggepressten Metallelementen, gebildet sind. - Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet; dass die vorderen Knotenstrukturen (
1a ,1b ), die hinteren Knotenstrukturen (15a ,15b ), der erste Querträger (7 ) und der zweite Querrräger (12 ) aus Pressblech gebildet sind. - Verfahren gemäß jedem vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Knotenstruktur (
1a ,1b ) jeweils ein Formelement (2 ) umfasst, in dem eine Kuppel (3 ) zur Anbringung der Vorderaufhängung und eine untere Stütze (6 ) zur Anbringung eines Arms der Aufhängung gebildet sind. - Verfahren gemäß jedem vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Knotenstrukturen (
15a ,15b ) als Formelemente gebildet sind, wobei jedes einen unteren vorderen Fortsatz (17 ) zur Verbindung mit dem zweiten Querträger (12 ), einen oberen Fortsatz (18 ) zur Verbindung mit dem dritten Querträger (21 ) und einen hinteren Fortsatz (19 ) zur Verbindung mit dem jeweiligen hinteren Längsträger (20a ,20b ) besitzt. - Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere (4) und die hinteren (
20a ,20b ) Längsträger, die vorgenannten ersten Längselemente (10a ,10b ) und der dritte Querträger (21 ) aus rillenförmigen Elementen gebildet sind. - Verfahren gemäß jedem vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Tafeln und Fußraumplatten (
22a ,22b ), die im Wesentlichen eine rechteckige Form aufweisen und einander gegenüberliegend und transversal voneinander getrennt angeordnet sind, an den ersten Längselementen (10a ,10b ) und am zweiten Querträger (12 ) angebracht und angeschweißt sind. - Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein tunnelförmiges Element (
27 ) über die Tafeln oder Fußraumplatten (22a ,22b ) gelagert und an diese geschweißt ist. - Verfahren gemäß jedem vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Knotenstrukturen (
1a ,1b ) solcherart geformt sind, um jeweils hintere Träger (5 ) zu umfassen. - Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein unteres Armaturenbrett (
23 ) an die hinteren Träger (5 ) der vorderen Knotenstrukturen (1a ,1b ) sowie die vorderen Enden der Längselemente (10a ,10b ) grenzt und geschweißt ist. - Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein hinteres Bodenblech (
31 ) am zweiten Querträger (12 ) und den hinteren Knotenstrukturen (15a ,15b ) positioniert und an diese geschweißt ist. - Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils Radbogenelemente (
35a ,35 ) am hinteren Bodenblech (31 ) sowie den hinteren Knotenstrukturen (15a ,15b ) positioniert und an diese geschweißt sind. - Verfahren gemäß jedem vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils vordere Längsglieder (
37a ,37b ) an den vorderen Knotenstrukturen (1a ,1b ) positioniert und an diese geschweißt sind. - Verfahren gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils seitliche Längselemente (
37a ,37b ) an den Seiten der Fußraumplatten (22a ,22b ), den vorderen Seitenplatten (36a ,36b ) und den hinteren Knotenstrukturen (15a ,15b ) positioniert und an diese geschweißt sind. - Verfahren gemäß jedem vorhergehendem Anspruch zur Herstellung eines Chassis, das mit Befestigungs- oder Stützelementen (
3 ,6 ) zur Anbringung von mechanischen Baugliedern oder Vorrichtungen am Chassis ausgestattet ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungs- oder Stützelemente (3 ,6 ) nur in den Knotenstrukturen (1a ,1b ;15a ,15b ) gebildet sind, und zwar inbesondere als Pressblechelemente. - Chassis, das unter Anwendung des Verfahrens gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zu erhalten ist und Folgendes umfasst: ein Paar vorderer seitlicher Knotenstrukturen (
1a ,1b ), von denen jeweils vordere Längsträger (4 ) ausgehen, und einen ersten Querträger (7 ), welcher die Knotenstrukturen (1a ,1b ) zur Bildung eines ersten starren Hilfsrahmens (9 ) miteinander verbindet; zwei erste Längselemente (10a ,10b ), die mit dem ersten Hilfsrahmen (9 ) verbunden sind, indem erste Enden der Längselemente (10a ,10b ) solcherart an den Knotenstrukturen (1a ,1b ) befestigt sind, dass sich die Längselemente (10a ,10b ) koplanar und parallel zueinander von der gegenüberliegenden Seite der vorderen Längsträger (4 ) erstrecken, und einen zweiten Querträger (12 ), welcher die anderen Enden der Längselemente (10a ,10b ) zur Bildung eines zweiten starren Hilfsrahmens (14 ) miteinander verbindet; ein Paar hinterer seitlicher Knotenstrukturen (15a ,15b ), von denen jeweils Längsträger (20a ,20b ) ausgehen, welche Knotenstrukturen (15a ,15b ) mit dem zweiten Hilfsrahmen (14 ) verbunden sind, so dass sich die hinteren Längsträger (20a ,20b ) von der gegenüberliegenden Seite der vorderen Längsträger (4 ) erstrecken, und einen dritten Querträger (21 ), welcher die hinteren Knotenstrukturen (15a ,15b ) miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren seitlichen Knotenstrukturen (15a ,15b ) an den Enden des zweiten Querträgers (12 ) befestigt sind.
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