DE69910321T2 - Funkempfangspeilantennengerät - Google Patents

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Youichi Nakagawa
Takaaki Kawasaki-shi Kishigami
Makoto Hasegawa
Hiroyuki Yokohama-shi Tsuji
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Iida Takashi Koganei
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antennenvorrichtung zum Abschätzen der Eintreffrichtung von Funkwellen zum Verändern des Ausstrahlungsmusters der Antenne, wobei die Antenne in der Basisstation eines Systems der Mobilkommunikation, beispielsweise in einem tragbaren Telefon, einem PHS oder einem Pager, verwendet wird.
  • Auf dem Gebiet der Mobilkommunikation finden beispielsweise der Mehrfachzugriff im Zeitmultiplex (Time Division Multiple Acces TDMA), der Mehrfachzugriff im Frequenzmultiplex (Frequency Division Multiple Acces FDMA) und der Mehrzugriff durch Codetrennung (Code Division Multiple Access CDMA) als Systeme zur Unterbringung einer Vielzahl von Mobilstationen in einem jeder Basisstation zugewiesenen Gebiet praktische Verwendung. Eine Basisstation weist ein Versorgungsgebiet einer vorab festgelegten festen Größe auf und verbindet nur die in diesem Gebiet befindlichen Mobilstationen funktechnisch miteinander. Die von der Basisstation und von den im Versorgungsgebiet der Basisstation befindlichen Mobilstationen verwendete Frequenz ist zudem derart vorab festgelegt, dass bei benachbarten Basisstationen und bei den Mobilstationen untereinander keine Interferenzen auftreten. Daher ist bei den vorstehend erläuterten Systemen die Anzahl der im Gebiet einer Basisstation untergebrachten Mobilstationen beschränkt. Insbesondere ist beim TDMA-System diese Anzahl durch die Gesamtzahl der den Mobilstationen zugewiesenen Kommunikationsplätze beschränkt. Beim FDMA-System ist die Anzahl durch die Gesamtzahl der Frequenzkanäle beschränkt. Beim CDMA-System ist die Gesamtzahl wiederum durch das vom Verhältnis der Datenübertragungsrate und der Spreizspektrenchiprate abhängige Entstörvermögen beschränkt.
  • Als Verfahren zum Hinausschieben der Maximalzahl untergebrachter Mobilstationen wurde die „Dynamische Zonenkonfiguration" (Dynamic Zone Configuration) vorgeschlagen. Bei diesem Verfahren wird das Ausstrahlungsmuster der Antenne einer Basisstation entsprechend der Anzahl der im Umfeld der Basisstation befindlichen Mobilstationen und deren Richtungen derart verändert, dass die Haupterstreckung des Gebietes des Ausstrahlungsmusters in Richtung desjenigen Ortes umgelenkt wird, an dem die große Anzahl von Mobilstationen befindlich ist. Dadurch wird es möglich, ein im Kommunikationsverkehr auftretendes Ungleichgewicht zu beseitigen, das in einem Gebiet auftritt, in dem eine Basisstation befindlich ist, wobei allerdings die Form des Gebietes fest ist. So wird es möglich, die Gesamtzahl der Endteilnehmer beziehungsweise Mobilstationen zu vergrößern. Zudem ist es bei diesem Verfahren möglich, Interferenzen zwischen verschiedenen Mobilstationen und Basisstationen zu verringern und die kommunikationstechnisch überbrückbare Entfernung dadurch zu vergrößern, dass der Strahl des Ausstrahlungsmusters eng gewählt wird. Zur praktischen Durchführung des Verfahrens ist es notwendig, die Anzahl von Mobilstationen und deren Richtungen abzuschätzen, was dadurch erfolgt, dass die Eintreffrichtungen der Funkwellen von den Mobilstationen vorab abgeschätzt werden, und die Richtung des Leistungsmaximums oder die Nullrichtung des Antennenausstrahlungsmusters in die abschätzte Richtung umgelenkt wird. Bei einem herkömmlichen Verfahren wird dies durch einen Aufbau mit einer Einheit zum Abschätzen der Eintreffrichtung der Funkwellen, einer Einheit zum Erzeugen eines digitalen Strahles und anderen Einheiten unter Verwendung des MUSIC- und ESPRIT-Verfahrens als Verfahren zum Abschätzen der Eintreffrichtung der Funkwellen erreicht, wobei letztere Verfahren beispielsweise in „Trial Manufacture and Evaluation of Broadband Adaptive Array Antenna" (Technical Report of IEICE, AP97-96, 1997-07, Seiten 39 bis 44) beschrieben sind.
  • Bei dem vorstehend erläuterten herkömmlichen Verfahren mit dem MUSIC- und ES-PRIT-Verfahren als Verfahren zum Abschätzen der Eintreffrichtung der Funkwellen ist es notwendig, zum Erhalten der Abschätzung eine große Anzahl von Daten zu sampeln sowie zur Durchführung der Abschätzung eine große Anzahl von Berechnungen, beispielsweise von Kovarianzmatrizen, Eigenwerten und Eigenvektoren, verarbeitungstechnisch vorzunehmen.
  • Zudem ist es schwierig, eine Parallelverarbeitung von Berechnungen – die im Allgemeinen zum Zwecke der Erhöhung der Verarbeitungsgeschwindigkeit vorgenommen wird – vorzunehmen, da die vorstehend erläuterten Verfahren eine Matrizenberechnung mit einer großen Anzahl von Elementen bedingen. Es besteht daher das Problem, dass die herkömmlichen Verfahren nicht in Fällen geeignet sind, in denen davon auszugehen ist, dass sich eine Mobilstation mit großer Geschwindigkeit im Umfeld einer Basisstation vorbeibewegt.
  • Die US-A-5,515,378 offenbart die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antennenvorrichtung zum Abschätzen der Eintreffrichtung von Funkwellen bereitzustellen, wobei die Antennenvorrichtung in annehmbarer Zeit eine Verarbeitung beim Abschätzen der Eintreffrichtung und eine Veränderung des Ausstrahlungsmusters der Antenne bei einer sich im Umfeld einer Basisstation mit großer Geschwindigkeit bewegenden Mobilstation ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch eine Antennenvorrichtung zum Abschätzen der Eintreffrichtung von Funkwellen gelöst, umfassend eine Array-Antenne mit einer Vielzahl von Antennenelementen jeweils zum Empfangen einer von einer Mobilstation gesendeten Funkwelle in einer Basisstation; eine Frequenzumwandlungseinheit zum Umwandeln der Frequenz eines an jedem Antennenelement der Array-Antenne empfangenen Funkfrequenzsignals in ein jeweiliges Zwischenfrequenzsignal; eine Analog-Digital-Umwandlungseinheit zum Umwandeln des Zwischenfrequenzsignals in digitale Daten; eine Downsample-Einheit zum Sampeln der in der Analog-Digital-Umwandlungseinheit erhaltenen digitalen Daten auf eine niedrigere Frequenz; eine Eintreffrichtungsabschätzeinheit zum Abschätzen der Eintreffrichtung der Funkwelle unter Verwendung der in der Analog-Digital-Umwandlungseinheit umgewandelten digitalen Daten; eine Eintreffrichtungserfasseinheit zum Abschätzen einer Änderung der Eintreffrichtung der Funkwelle von der Mobilstation unter Verwendung eines in der Eintreffrichtungsabschätzeinheit abgeschätzten Ergebnisses als Anfangswert und unter Verwendung in der Downsample-Einheit auf eine niedrigere Frequenz gesampelter digitaler Daten, um sequentiell eine Richtung zu bestimmen.
  • Entsprechend dem vorstehend erläuterten Aufbau schätzt die Eintreffrichtungsabschätzeinheit in gewissen Zeitabständen unter Verwendung des MUSIC- oder ESPRIT-Verfahrens die Anzahl der im Umfeld der Basisstation befindlichen Mobilstationen sowie deren Richtungen ab. Unter Verwendung der abgeschätzten Werte als Anfangswerte berechnet die Eintreffrichtungserfasseinheit die Differenz zwischen der aktuellen Richtung, in der sich die Mobilstation befindet, und einer vorhergehenden Richtung, die ei nen Sample vor dem aktuellen Zeitpunkt erhalten wurde, und schätzt die Richtung der Mobilstation unter Verwendung der digitalen Daten ab. Es ist daher möglich, die Verarbeitung beim Abschätzen der Richtung der Mobilstation zu vereinfachen und die Anzahl der Mobilstationen und deren Richtungen richtig zu bestimmen, da die Eintreffrichtungsabschätzeinheit die Anzahl der Mobilstationen und deren Richtungen in gewissen Zeitabständen abschätzt, wodurch die Erfassung einer Änderung der Anzahl der Mobilstationen möglich wird. Des Weiteren schätzt die Eintreffrichtungsabschätzeinheit die Eintreffrichtung einer Funkwelle in kurzen Zeitabständen ab, sodass die Eintreffrichtungserfasseinheit die Bewegung einer Mobilstation angemessen erfassen kann.
  • Die vorstehende Aufgabe wie auch andere Aufgaben und Merkmale werden bei einer Betrachtung der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung deutlich, in der Ausführungsbeispiele beispielhalber dargestellt sind.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Antennenvorrichtung zum Abschätzen der Eintreffrichtung von Funkwellen entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Diagramm, das bestimmte Betriebsvorgänge in einer Eintreffrichtungsabschätzeinheit und einer Eintreffrichtungserfasseinheit bei der in 1 dargestellten Antennenvorrichtung zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein bestimmtes Beispiel einer Strahlbildungseinheit bei der in 1 dargestellten Antennenvorrichtung zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, das ein erstes Beispiel einer Downsample-Einheit bei der in 1 dargestellten Antennenvorrichtung zeigt.
  • 5 ist ein Diagramm, das ein zweites Beispiel einer Downsample-Einheit bei der in 1 dargestellten Antennenvorrichtung zeigt.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Antennenvorrichtung zum Abschätzen der Eintreffrichtung von Funkwellen entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Sendestrahlbildungseinheit für die Antennenvorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Antennenvorrichtung zum Abschätzen der Eintreffrichtung von Funkwellen entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ist ein Konzeptdiagramm, das Betriebsvorgänge einer Antennenschalteinheit der Antennenvorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Antennenvorrichtung zum Abschätzen der Eintreffrichtung von Funkwellen entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11 ist ein Diagramm, das das Prinzip der Phasenberichtigung darstellt.
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Antennenvorrichtung zum Abschätzen der Eintreffrichtung von Funkwellen entsprechend einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der 1 bis 12 beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Antennenvorrichtung zum Abschätzen der Eintreffrichtung von Funkwellen entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 bezeichnet Bezugszeichen 11 eine Array-Antenne, die in einer Basisstation vorgesehen ist und eine Vielzahl von Antennenelementen zum Empfangen von Mobilstationen gesendeter Funkwellen aufweist. Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Frequenzumwandlungseinheit, die eine Frequenzumwandlung eines an jedem Antennenelement der Array-Antenne 11 empfangenen Funkfrequenzsignals in ein jeweiliges Zwischenfrequenzsignal vornimmt. Bezugszei chen 13 bezeichnet eine Analog-Digital-Umwandlungseinheit, die das Zwischenfrequenzsignal in digitale Daten umwandelt. Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Downsample-Einheit 13, die die digitalen Daten aus der Analog-Digital-Umwandlungseinheit 13 auf eine niedrigere Frequenz sampelt. Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Eintreffrichtungsabschätzeinheit, die die Eintreffrichtung einer Funkwelle unter Verwendung der in der Analog-Digital-Umwandlungseinheit 13 umgewandelten Daten abschätzt. Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Eintreffrichtungserfasseinheit, die eine Veränderung der Eintreffrichtung der Funkwelle von der Mobilstation unter Verwendung des in der Eintreffrichtungsabschätzeinheit 15 abgeschätzten Ergebnisses als Anfangswert und unter Verwendung der in der Downsample-Einheit 14 auf eine niedrigere Frequenz gesampelten digitalen Daten abschätzt, um sequentiell die Richtung zu bestimmen. Bezugszeichen 17 bezeichnet eine Strahlbildungseinheit, die einen Ausstrahlungsstrahl einer Antenne in Richtung der Mobilstation richtet. Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Demodulationseinheit, die ein in der Strahlbildungseinheit 17 erhaltenes verarbeitetes Ergebnis einer Demodulation unterzieht.
  • Die Strahlbildungseinheit 17 bestimmt einen jeweiligen Gewichtungskoeffizient für ein an jedem Antennenelement der Array-Antenne 11 empfangenes Signal unter Verwendung des in der Eintreffrichtungserfasseinheit 16 abgeschätzten Ergebnisses, multipliziert die in der Downsample-Einheit 14 einer Umwandlung in eine zweite Frequenz unterzogenen digitalen Daten mit den Gewichtungskoeffizienten und addiert alle multiplizierten Ergebnisse, was eine Funktion zum Ausrichten des Ausstrahlungsstrahles in Richtung der Mobilstation ergibt.
  • 2 ist ein Diagramm, das bestimmte Betriebsvorgänge der Eintreffrichtungsabschätzeinheit 15 und der Eintreffrichtungserfasseinheit 16 zeigt. In 2 bezeichnen Bezugszeichen 21A, 21B, 21C und 21D eine Verarbeitung in der Eintreffrichtungsabschätzeinheit 15 und Bezugszeichen 22A, 22B und 22C eine Verarbeitung in der Eintreffrichtungserfasseinheit 16.
  • 3 stellt ein besonderes Beispiel einer Strahlbildungseinheit 17 dar. In 3 bezeichnen Bezugszeichen 31 eine Fouriertransformationseinheit, Bezugszeichen 32A, 32B und 32C jeweils einen Multiplizieren sowie Bezugszeichen 33 einen Addierer.
  • 4 stellt ein erstes besonderes Beispiel einer Downsample-Einheit dar. In 4 bezeichnen Bezugszeichen 41 eine Downsample-Einheit zur Erfassung der Eintreffrichtung und Bezugszeichen 42 eine Downsample-Einheit zur Strahlbildung.
  • 5 stellt ein zweites besonderes Beispiel der Downsample-Einheit dar. In 5 bezeichnen Bezugszeichen 51 eine Downsample-Einheit zur Erfassung der Eintreffrichtung, Bezugszeichen 52 eine Downsample-Einheit zur Strahlbildung und Bezugszeichen 53 eine Verzögerungseinheit.
  • Die nachfolgende Beschreibung erläutert Betriebsvorgänge bei einer Antennenvorrichtung zum Abschätzen der Eintreffrichtung von Funkwellen, wobei die Antennenvorrichtung wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist. Wie in 1 gezeigt ist, empfängt, wenn eine Mobilstation im Umfeld einer Basisstation zu senden beginnt, die Basisstation über die Array-Antenne 11 die von der Mobilstation gesendete Funkwelle. Das an jedem Antennenelement der Array-Antenne 11 empfangene Funkfrequenzsignal wird in der Frequenzumwandlungseinheit 12 einer Frequenzumwandlung mit einem lokalen Signal derselben Phase unterzogen, um ein Zwischenfrequenzsignal zu erhalten. Daher weisen die Zwischensignale, deren Anzahl dieselbe wie diejenige der Antennenelemente ist, jeweils dieselben relativen Phasendifferenzen und dieselben relativen Amplitudenverhältnisse wie die an den Antennenelementen empfangenen Funksignale auf. Die Zwischenfrequenzsignale werden in der Analog-Digital-Umwandlungseinheit 13 in digitale Daten umgewandelt. Sobald eine vorab festgelegte Anzahl von Samples der digitalen Daten erreicht ist, schätzt die Eintreffrichtungsabschätzeinheit 15 mittels eines Eigenwerte und Eigenvektoren verwendenden Verfahrens, wie beispielsweise dem MUSIC- und ESPRIT-Verfahren, die Eintreffrichtung der Funkwelle von der Mobilstation ab, wodurch die Richtung des Ortes, an dem die Mobilstation befindlich ist, abgeschätzt wird.
  • Die Eintreffrichtungsabschätzeinheit 15 gibt das abgeschätzte Ergebnis diskontinuierlich zu demjenigem Zeitpunkt aus, zu dem die Verarbeitung abgeschlossen ist, und nicht während derjenigen Zeitspanne, in der die vorab festgelegte Anzahl der digitalen Daten noch nicht erreicht ist. Sodann wird die Verarbeitung beim Abschätzen der Eintreffrichtung der Funkwelle unter Verwendung der erhaltenen digitalen Daten abgeschlossen. Das in der Eintreffrichtungsabschätzeinheit 15 erhaltene abgeschätzte Ergebnis zeigt die Anzahl der Mobilstationen und die Richtung der Orte an, an denen die Mobilstatio nen befindlich sind, und wird der Eintreffrichtungserfasseinheit 16 als Anfangswert zugeführt. Die Downsample-Einheit 14 wandelt die digitalen Daten mit einer in der Analog-Digital-Umwandlungseinheit 13 vorgesehenen Umwandlungsfrequenz in digitale Daten um, wobei die Umwandlungsfrequenz niedriger als die in der Analog-Digital-Umwandlungseinheit 13 vorgesehene ist. Eine derartige Umwandlung wird durch einen Aufbau bewerkstelligt, bei dem beispielsweise die Downsample-Einheit 14 digitale Daten ausgibt, die in der Analog-Digital-Umwandlungseinheit 13 bei einem von N Malen (wobei N ein ganzzahliger Wert ist) der Umwandlung unterworfen werden. 4 stellt ein erstes Ausführungsbeispiel der Downsample-Einheit dar. In 4 beträgt die Mittenfrequenz des Zwischenfrequenzsignals 450 kHz. Die Sample-Frequenz in der Analog-Digital-Umwandlungseinheit beträgt 1,2 MSamples/Sek. Die Downsample-Einheit 14 zur Erfassung der Eintreffrichtung gibt einen von 1200 Samples der von der Analog-Digital-Umwandlungseinheit 13 ausgegebenen Daten mit einer Rate von 1 KSample/Sek aus, was der Verarbeitungsrate der Eintreffrichtungserfasseinheit 14 entspricht. Die Downsample-Einheit 42 zur Strahlbildung gibt einen von 6 Samples mit einer Rate von 200 KSamples/Sek aus. Die Rate von 200 KSamples/Sek beträgt 1/(M + 0,25) (M = 1) mal der Frequenz 450 kHz eines Zwischenfrequenzsignals. In diesem Fall werden die Daten auf Signale mit einer Mittenfrequenz von 50 kHz gesampelt.
  • 5 zeigt ein zweites besonderes Ausführungsbeispiel der Downsample-Einheit. Wie 5 zeigt, beträgt die Mittenfrequenz des Zwischenfrequenzsignals 450 kHz. Die Sample-Frequenz in der Analog-Digital-Umwandlungseinheit 13 beträgt 1,8 MSamples/Sek. Die Downsample-Einheit 15 zur Erfassung der Eintreffrichtung gibt einen von 1800 Samples der von der Analog-Digital-Umwandlungseinheit 13 ausgegebenen Daten mit einer Rate von 1 KSample/Sek aus, was der Verarbeitungsrate der Eintreffrichtungserfasseinheit 16 entspricht. Die Downsample-Einheit 52 zur Strahlbildung gibt einen von 16 Samples mit einer Ausgaberate von 112,5 KSamples/Sek aus. Die Rate von 112,5 KSamples/Sek ist 1/(M + 0,25) mal der Zwischenfrequenz + (Bandbreite/2), wobei die Zwischenfrequenz gleich 450 kHz, die Bandbreite gleich 56,25 und M gleich 4 ist. In diesem Fall werden die Daten zu Signalen mit einer Mittenfrequenz von 0 kHz gesampelt. Die Verzögerungseinheit 53 stellt eine einem Sample von 1,8 MSample/Sek entsprechende Verzögerung bereit. Entsprechend der vorstehend beschriebenen Verarbeitung ist es möglich, I- und Q-Signale unter Verwendung downgesampelter Daten und verzögerter downgesampelter Daten zu erhalten, wodurch die Vor richtung in die Lage versetzt wird, die Frequenzumwandlung auch ohne einen Mischerschaltkreis vorzunehmen.
  • Wie 1 zeigt, schätzt die Eintreffrichtungserfasseinheit 16 anschließend die Richtung einer sich bewegenden Mobilstation durch sequentielle Verarbeitung unter Verwendung der Anzahl der Mobilstationen und der Richtungen der Mobilstationen, die die in der Eintreffrichtungsabschätzeinheit 15 abgeschätzten Ergebnisse darstellen, als Anfangswerte ab. 2 stellt eine Beziehung zwischen der Verarbeitung in der Eintreffrichtungsabschätzeinheit 15 und der Verarbeitung in der Eintreffrichtungserfasseinheit 16 bei sich bewegender Mobilstation dar. Zu dem Zeitpunkt 21A gibt die Eintreffrichtungsabschätzeinheit 15 das abgeschätzte Ergebnis aus. Zu den Zeitpunkten 21A bis 22B (22A), zu denen die Eintreffrichtungsabschätzeinheit 15 einen nächsten Wert mittels Stapelverarbeitung, beispielsweise Datensammlung und Berechnung der Eigenwerte, ausgibt, gibt die Eintreffrichtungserfasseinheit 16 ein abgeschätztes Ergebnis sequentiell unter Verwendung des zu dem Zeitpunkt 21A erhaltenen Ergebnisses aus, wann immer ein Eingabedatensample eintrifft. Die Verarbeitung in der Eintreffrichtungserfasseinheit 16 wird beispielsweise unter Verwendung des im Detail bei „A Recursive Algorithm for Tracking DOA's of Moving Targets by Using Linear Approximations" (spawc' 97 in Paris, 1997, von N. Kagiwada et al.) beschriebenen Verfahrens ausgeführt. Bei diesem Verfahren werden der Winkel der Richtung einer Mobilstation und die Änderung des Winkels der Mobilstation abgeschätzt, um das quadratisches Mittel der Differenz zwischen dem abgeschätzten Wert eines an jedem Antennenelement der Array-Antenne 11 aktuellen abgeschätzten Signals, das aus einen Sample vor dem aktuellen Sample gesampelten Daten und der zugehörigen Änderungsrate abgeschätzt wurde, und einem an jedem Antennenelement der Array-Antenne 11 aktuell empfangenen Signal zu minimieren.
  • Die Strahlbildungseinheit 17 berechnet das Ausstrahlungsmuster der Antenne derart, dass das Leistungsmaximum des Ausstrahlungsmusters in die in der Eintreffrichtungserfasseinheit 16 abgeschätzte Richtung der Mobilstation umgelenkt wird. 3 stellt einen besonderen Verarbeitungsinhalt der Strahlbildungseinheit 17 dar. Die in der Eintreffrichtungserfasseinheit 16 abgeschätzten Daten hinsichtlich der Eintreffrichtung der von der Mobilstation gesendeten Funkwellen werden als Koeffizient bei der Erzeugung eines Ausstrahlungsstrahles der Antenne verwendet. Die Fouriertransformationseinheit 31 un terwirft die abgeschätzten Daten einer Fouriertransformation, wodurch ein jeweiliger Gewichtungskoeffizient für das an jedem Antennenelement empfangene Signal erhalten wird. Als Verfahren zur Erzeugung eines Ausstrahlungsstrahles einer Antenne wird beispielsweise das Sample-Verfahren nach Woodward-Lawson (Einzelheiten siehe „Antenna Theory and Design" von W. L. Stutzmann et al., Wiley 1981, Seiten 534 bis 536) verwendet. In der Strahlbildungseinheit 17 multiplizieren die Multiplizieren 32A, 32B und 32C jeweils jeweilige digitale Daten mit einem Gewichtungskoeffizient. Anschließend addiert der Addierer 33 die Daten für alle Antennenelemente. Die Demodulationseinheit 18 führt eine Demodulation unter Verwendung der in der Strahlbildungseinheit 17 verwendeten Ergebnisse durch.
  • Wie vorstehend beschrieben, schätzt bei diesem Ausführungsbeispiel die Eintreffrichtungsabschätzeinheit 15 Anfangswerte für die Anzahl der Mobilstationen und deren Richtungen ab. Sodann führt die Eintreffrichtungserfasseinheit 16 auf der Grundlage der Anfangswerte sequentiell eine Verarbeitung durch, um die Richtung des Ortes abzuschätzen, an dem eine Mobilstation befindlich ist. Die Strahlbildungseinheit 17 bildet einen Ausstrahlungsstrahl der Antenne. Sodann wird die Demodulation durchgeführt. Es ist daher möglich, den Antennenstrahl genau auf eine sich mit hoher Geschwindigkeit bewegende Mobilstation zu richten, und dadurch eine qualitativ hochwertige Übertragung zwischen der Basisstation und den Mobilstationen zu erhalten.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Antennenvorrichtung zum Abschätzen der Eintreffrichtung von Funkwellen entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie aus 6 hervorgeht, weist die Antennenvorrichtung zum Abschätzen der Eintreffrichtung von Funkwellen entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen denselben Aufbau wie diejenige des ersten Ausführungsbeispieles auf. In 6 bezeichnet Bezugszeichen 11 eine Array-Antenne, die in einer Basisstation vorgesehen ist und eine Vielzahl von Antennenelementen zum Empfangen von Mobilstationen gesendeter Funkwellen aufweist. Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Frequenzumwandlungseinheit, die eine Frequenzumwandlung eines an jedem Antennenelement der Array-Antenne 11 empfangenen Funkfrequenzsignals in ein jeweiliges Zwischenfrequenzsignal vornimmt. Bezugszeichen 13 be zeichnet eine Analog-Digital-Umwandlungseinheit, die das Zwischenfrequenzsignal in digitale Daten umwandelt. Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Downsample-Einheit 13, die die digitalen Daten aus der Analog-Digital-Umwandlungseinheit 13 auf eine niedrigere Frequenz sampelt. Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Eintreffrichtungsabschätzeinheit, die die Eintreffrichtung einer Funkwelle unter Verwendung der in der Analog-Digital-Umwandlungseinheit 13 umgewandelten digitalen Daten abschätzt. Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Eintreffrichtungserfasseinheit, die eine Veränderung der Eintreffrichtung der Funkwelle von der Mobilstation unter Verwendung der in der Eintreffrichtungsabschätzeinheit 15 abgeschätzten Ergebnisse als Anfangswerte und unter Verwendung der in der Downsample-Einheit 14 auf eine niedrigere Frequenz gesampelten digitalen Daten abschätzt, um sequentiell die Richtung zu bestimmen. Bezugszeichen 17 bezeichnet eine Strahlbildungseinheit, die einen Ausstrahlungsstrahl einer Antenne in Richtung der Mobilstation richtet. Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Demodulationseinheit, die ein in der Strahlbildungseinheit 17 erhaltenes verarbeitetes Ergebnis einer Demodulation unterwirft. Die Strahlbildungseinheit 17 bestimmt einen jeweiligen Gewichtungskoeffizient für ein an jedem Antennenelement der Array-Antenne 11 empfangenes Signal unter Verwendung des in der Eintreffrichtungserfasseinheit 16 abgeschätzten Signals, multipliziert die in der Downsample-Einheit 14 einer Umwandlung in eine zweite Frequenz unterworfenen digitalen Daten mit den Gewichtungskoeffizient und addiert alle multiplizierten Ergebnisse, was eine Funktion zum Ausrichten des Ausstrahlungsstrahles in Richtung der Mobilstation ergibt.
  • Des Weiteren ist die Vorrichtung des zweiten Ausführungsbeispieles mit einer Sendefunktionseinheit versehen. In 6a bezeichnet Bezugszeichen 61 eine Array-Sendeantenne, die in einer Basisstation vorgesehen ist und eine Vielzahl von Antennenelementen zum Senden eines Sendesignals an eine Mobilstation aufweist. Bezugszeichen 62 bezeichnet eine Frequenzumwandlungseinheit, die eine Frequenzumwandlung eines Analog-Signals in ein Sendefunkfrequenzsignal vornimmt, das der Array-Antenne 61 zugeführt wird. Bezugszeichen 64 bezeichnet eine Sendestrahlbildungseinheit, die ein Basisbandsignal mit einem jedem Antennenelement entsprechenden und von der Empfangsstrahlbildungseinheit 17 bestimmten Gewichtungskoeffizient multipliziert, um ein gewichtetes Sendesignal zu erzeugen, und einen Ausstrahlungsstrahl der Antenne in Richtung der Mobilstation richtet. Bezugszeichen 63 bezeichnet eine Digital-Analog-Umwandlungseinheit, die das gewichtete Sendesignal in ein analoges Sendesi gnal umwandelt. Bezugszeichen 65 bezeichnet eine Modulationseinheit, die ein moduliertes Signal der zu sendenden digitalen Basisbandsignale erzeugt. Des Weiteren weist die Array-Antenne 61 eine Funktion zum Senden des Sendefunkfrequenzsignals auf.
  • 7 ist ein Diagramm, das ein bestimmtes Beispiel der Sendestrahlbildungseinheit zeigt. In 7 bezeichnen Bezugszeichen 71A, 71B und 71C jeweils einen Multiplizieren, der modulierte Daten mit einem Gewichtungskoeffizient multipliziert.
  • Die nachfolgende Beschreibung erläutert Betriebsvorgänge in der Antennenvorrichtung zum Abschätzen der Eintreffrichtung von Funkwellen, wobei die Antennenvorrichtung wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel anhand 6 beschrieben wurde, wird die Richtung einer Mobilstation durch die Eintreffrichtungsabschätzeinheit 15 und die Eintreffrichtungserfasseinheit 16 abgeschätzt. Auf der Grundlage des abgeschätzten Ergebnisses wird ein Gewichtungskoeffizient von der Strahlbildungseinheit 17 bestimmt.
  • Die Modulationseinheit 65 erzeugt ein moduliertes Signal des an die Mobilstation zu sendenden digitalen Basisbandsignals. Ein gewichtetes Sendesignal wird erzeugt, indem das modulierte Signal mit dem jeweiligen jedem Antennenelement der Array-Antenne entsprechenden und von der Strahlformungseinheit 17 zum Zeitpunkt jedes Empfanges bestimmten Gewichtungskoeffizient multipliziert wird.
  • Wie in 7 dargestellt ist, wird das modulierte Signal des Basisbandsignals einer Multiplikation mittels einer numerischen Berechnung in jedem der Multiplizierer 71A, 71B und 71C unterworfen. Das verarbeitete Ergebnis stellt den Antennenelementen entsprechende digitale Daten dar. Anschließend werden, wie in 6 dargestellt, in der Digital-Analog-Umwandlungseinheit 63 digitale Daten in analoge Signale umgewandelt und sodann in der Frequenzumwandlungseinheit 62 in das Sendefunkfrequenzsignal umgewandelt. Das Sendefunkfrequenzsignal wird von der Array-Sendeantenne 61 gesendet, die dieselben Ausstrahlungseigenschaften wie die Array-Empfangsantenne 11 aufweist, was bedeutet, dass die Funkwelle mit einem in Richtung der Mobilstation gerichteten Ausstrahlungsstrahl der Antenne gesendet wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Array-Empfangsantenne 11 und die Array-Sendeantenne 61 unabhängig voneinander angeordnet. So wird es möglich zu verhindern, dass ein Sendesignal zur Empfangs einheit gelangt, wodurch einer Verschlechterung der Empfangsleistung vorgebeugt wird. Zudem wird es für den Fall eines Kommunikationssystems, in dem Sende- und Empfangszeitgaben nach der Zeit eingeteilt werden, möglich, eine gemeinsame Array-Antenne als Array-Sendeantenne 61 und als Array-Empfangsantenne 11 zu verwenden, indem die Vorrichtung mit einem Schalter versehen wird, der in zeitlicher Abstimmung mit den Zeitgaben zwischen Senden und Empfangen hin- und herschaltet.
  • Wie vorstehend beschrieben ist es, da der in der Strahlbildungsvorrichtung 17 zum Zeitpunkt des Empfanges bestimmte Gewichtungskoeffizient ohne irgendeine Art von Verarbeitung bestimmt wird, bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung möglich, einen Sendestrahl in der Sendestrahlbildungseinheit 64 mit einem einfachen Aufbau auf die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegende Mobilstation auszurichten. Des Weiteren wird es, indem der Sendestrahl geeignet ausgebildet wird, möglich, die Erzeugung von Interferenzen bei anderen Basis- und Mobilstationen zu verhindern und daher die Sendeleistung zu der angepeilten Mobilstation zu senken.
  • Bei der Antennenvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann, da die Vorrichtung mit einer Array-Sendeantenne zum Senden eines Sendefunkfrequenzsignals und einer Empfangsantenne getrennt versehen ist, die Übertragung ohne gegenseitige Interferenz der gesendeten und der empfangenen Signale in dem HF-Schaltkreis vorgenommen werden.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Antennenvorrichtung zum Abschätzen der Eintreffrichtung von Funkwellen entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt. In 8 bezeichnen Bezugszeichen 81 eine Sektorantenne, Bezugszeichen 82 eine Antennenschalteinheit und Bezugszeichen 83 eine Frequenzumwandlungseinheit. 9 ist ein Konzeptdiagramm, das Betriebsvorgänge einer Antennenschalteinheit zeigt. In 9 bezeichnen Bezugszeichen 91A, 91B, 91C, 91D, 91E und 91F jeweils ein Antennenausstrahlungsmuster eines jeweiligen Antennenelementes der Sektorantenne, Bezugszeichen 83 eine Array-Antenne und Bezugszeichen 84 eine Mobilstation.
  • Die nachfolgende Beschreibung erläutert Betriebsvorgänge in der Antennenvorrichtung zum Abschätzen der Eintreffrichtung von Funkwellen, wobei die Antennenvorrichtung wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist. Wie 8 zeigt, schätzt die Eintreffrichtungserfasseinheit 16 die Richtung des Ortes ab, an dem eine Mobilstation befindlich ist. Das abgeschätzte Ergebnis wird der Antennenschalteinheit 82 zugeführt. Die Antennenschalteinheit 82 wählt aus den Antennenelementen der Sektorantenne 81 ein Antennenelement aus, dessen Ausstrahlungsmuster eine Haupterstreckung in Richtung der Mobilstation aufweist. Bei dem Beispiel gemäß 9 setzt sich die Sektorantenne 92 aus sechs Antennenelementen zusammen. Jedes Antennenelement weist ein Antennenausstrahlungsmuster auf, das zum Senden oder Empfangen von Funkwellen in einem Winkelbereich von 60°, wie in 9 jeweils mit 92A bis 92F bezeichnet, vorgesehen ist. In diesem Fall wird die Richtung einer Mobilstation in Abhängigkeit von den von der Array-Antenne 93 empfangenen Funkwellen abgeschätzt. Sodann wählt die Antennenschalteinheit 82 ein Antennenelement 92A, von dem die Haupterstreckung des Ausstrahlungsmusters in Richtung der Mobilstation 94 gerichtet ist, wodurch eine Funkwelle von einer Mobilstation empfangen beziehungsweise eine Funkwelle an eine Mobilstation gesendet wird. In 8 sind neben der Frequenzumwandlungseinheit 12 jeweils die Frequenzumwandlungseinheit 83 und die Frequenzumwandlungseinheit 62 zur Demodulation und Modulation vorgesehen.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist es, da die Vorrichtung zum Senden oder Empfangen in Abhängigkeit von einer in der Eintreffrichtungserfasseinheit abgeschätzten Richtung einer Mobilstation eine Sektorantenne auch für den Fall schaltet, dass eine Übertragung mit einer im Vergleich zur möglichen Rate bei der digitalen Verarbeitung hohen Rate erfolgt, bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung möglich, das Antennenausstrahlungsmuster zu verändern, um eine Datenübertragung mit hoher Genauigkeit auszuführen.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • 10 zeigt den Aufbau einer Antennenvorrichtung zum Abschätzen der Eintreffrichtung von Funkwellen entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 10 bezeichnen Bezugszeichen 101 eine Phasenberichtigungseinheit, und Bezugszeichen 102 einen Referenzsender. 11 zeigt das Prinzip der Phasenberichtigung.
  • Die nachfolgende Beschreibung erläutert Betriebsvorgänge in der Antennenvorrichtung zum Abschätzen der Eintreffrichtung von Funkwellen, wobei die Antennenvorrichtung wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist. Wie 10 zeigt, empfängt die Array-Antenne 11 eine Sendetestsignal von dem Referenzsender 102, der zu der Array-Antenne 11 hin weisend angeordnet ist. Jedes Element der Array-Antenne weist bedingt durch die Weglänge vom Referenzsender eine Ausbreitungswegdifferenz auf. 11 zeigt ein Beispiel, bei dem die Array-Antenne 11 mit drei Antennenelementen ein Signal von dem Referenzsender 102 empfängt und die Phasenberichtigung vornimmt. Für den Fall, dass die Array-Antenne drei Elemente aufweist, wird der Referenzsender vor dem die Mitte der Array-Antenne darstellenden Antennenelement 111 angeordnet, wobei beide zueinander weisen. Der Abstand zwischen dem Referenzsender und dem mittleren Element der Array-Antenne ist vorab festgelegt. In diesem Fall wird der Abstand als L0 bezeichnet. Wegen des Abstandes d zwischen jedem Antennenelement der Array-Antenne sind die Abstände L1 und L2, die die jeweiligen Abstände von dem Referenzsender zu den anderen Antennenelementen 112 und 113 der Array-Antenne bezeichnen, verschieden von 0. Jene Werte erhält man durch Verwendung nachstehender Beziehung: L1 × L1 = L0 × L0 + d × d und L2 × L2 = L0 × L0 + d × d
  • Wenn das mittlere Antennenelement einer Array-Antenne als Referenz verwendet wird, und λ die Ausbreitungswellenlänge der Funkwelle bezeichnet, erhält man jede Phasendifferenz an einem jeweiligen Antennenelement wie folgt:
    (L1-L0)/λ an dem Antennenelement 112,
    (L2-L0)/λ an dem Antennenelement 113.
  • Entsprechend werden gemessene und einer Analog-Digital-Umwandlung unterzogene Daten zwischen den Antennenelementen verglichen, und der erhaltene Wert wird als Berichtungswert verwendet.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist es, da die Phasenberichtigung unter Verwendung des Sendetestsignals von dem Referenzsender vorgenommen wird, bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung möglich, eine durch Toleranzen von Geräteelementen wie Antennenelementen und HF-Schaltkreisen bedingte Verschiebung von Amplitude und Phase zu berichtigen, wodurch eine hohe Genauigkeit beim Abschätzen der Eintreffrichtung möglich wird.
  • Bei der Antennenvorrichtung der vorliegenden Erfindung empfängt die Array-Antenne ein Signal von einem Referenzsender, der zu der Array-Antenne hin weisend angeordnet ist. Die Datenberichtigungseinheit vergleicht die Phasenamplitude der von der Analog-Digital-Umwandlungseinheit ausgegebenen digitalen Daten entsprechend jedem Antennenelement, berechnet den Berichtungswert einschließlich der Wegdifferenz und addiert die Berichtigungswerte zu den digitalen Daten. Sodann schätzen unter Verwendung der so erhaltenen Daten die Eintreffrichtungsabschätzeinheit und die Eintreffrichtungserfasseinheit die Eintreffrichtung ab, und die Datenberichtigungseinheit berichtigt den Fehler des Schaltkreises. So wird es möglich, Phasendifferenzen zu beseitigen, es sei denn, es handelt sich um eine Phasendifferenz, die durch den Winkel der Eintreffrichtung der jedem Antennenelement zuzuführenden Funkwelle bedingt ist.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Antennenvorrichtung zum Abschätzen der Eintreffrichtung von Funkwellen entsprechend einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In 12 bezeichnen Bezugszeichen 121 eine Sendedatenerzeugungseinheit, Bezugszeichen 122 eine Mobilstation, Bezugszeichen 123 eine Demodulationseinheit, Bezugszeichen 124 einen Azimuthmagnet, Bezugszeichen 125 eine Azimuthbestimmungseinheit für die Basisstation, Bezugszeichen 126 eine Antenne und Bezugszeichen 127 eine Anzeigeeinheit.
  • Die nachfolgende Beschreibung erläutert Betriebsvorgänge in der Antennenvorrichtung zum Abschätzen der Eintreffrichtung von Funkwellen, wobei die Antennenvorrichtung wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist. In 11 erzeugt die Sendedatenerzeugungseinheit 121 in Abhängigkeit von einer von der Eintreffrichtungserfasseinheit 16 abgeschätzten Richtung der Mobilstation Daten, die den Winkel zwischen der Richtung und beispielsweise „Norden" darstellen. Die erhaltenen Daten werden der Modulationseinheit 65 zugeführt, um von der Array-Sendeantenne 61 als Sendesignal gesendet zu werden. Andererseits kennt, da die Mobilstation mit dem Azimuthmagnet 124 versehen ist, die Mobilstation die Richtung, beispielsweise „Norden". In Abhängigkeit von den zwei Arten von Information bestimmt die Azimuthbestimmungseinheit 125 für die Basisstation die Richtung der Basisstation. Die Anzeigeeinheit 127 zeigt das jeweilige Ergebnis an. Ist die Mobilstation beweglich, beispielsweise im Falle eines tragbaren Endgerätes, richtet eine die Mobilstation haltende Person die Mobilstation in Abhängigkeit von der Information, die in der Azimuthbestimmungseinheit für die Basisstation erhalten wurde, in Richtung der Basisstation aus.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist es bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung für den Fall einer aus Platz- und Kostengründen keine Eintreffrichtungsabschätzeinheit aufweisenden Mobilstation möglich, die Richtung der Basisstation zu bestimmen und die Mobilstation in Abhängigkeit von der jeweiligen Information in Richtung der Basisstation auszurichten, um eine hochzuverlässige Datenübertragung sicherzustellen.
  • Wie vorstehend beschrieben wird es endungsgemäß möglich, die Verarbeitung beim Abschätzen der Eintreffrichtung und die Veränderung des Ausstrahlungsmusters der Antenne bei einer sich im Umfeld einer Basisstation mit großer Geschwindigkeit bewegenden Mobilstation in annehmbarer Zeit vorzunehmen. So wird es möglich, eine hochzuverlässige Datenübertragung vorzunehmen, Interferenzen mit anderen Basis- und Mobilstationen zu verringern und zudem die Übertragungsleistung zu senken.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können zahlreiche Änderungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden, ohne ihren Schutzbereich zu verlassen.

Claims (11)

  1. Antennenvorrichtung zum Abschätzen der Eintreffrichtung von Funkwellen, umfassend: eine Array-Antenne (11) mit einer Vielzahl von Antennenelementen jeweils zum Empfangen einer von einer Mobilstation gesendeten Funkwelle in einer Basisstation; eine Frequenzumwandlungseinrichtung (12) zum Frequnz-Umwandeln eines an jedem Antennenelement der Array-Antenne empfangenen Funkfrequenzsignals in ein jeweiliges Zwischenfrequenzsignal; eine Analog-Digital-Umwandlungseinrichtung (13) zum Umwandeln des Zwischenfrequenzsignals in digitale Daten; eine Downsample-Einrichtung (14) zum Sampeln der in der Analog-Digital-Umwandlungseinrichtung erhaltenen digitalen Daten auf eine niedrigere Frequenz; eine Eintreffrichtungsabschätzeinrichtung (15) zum Abschätzen der Eintreffrichtung der Funkwelle unter Verwendung in der Analog-Digital-Umwandlungseinrichtung umgewandelter digitaler Daten; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zudem umfasst: eine Eintreffrichtungserfasseinrichtung (16) zum Abschätzen einer Änderung der Eintreffrichtung der Funkwelle von der Mobilstation unter Verwendung eines in der Eintreffrichtungsabschätzeinrichtung abgeschätzten Ergebnisses als Anfangswert und in der Downsample-Einrichtung auf eine niedrigere Frequenz gesampelter digitaler Daten, um sequentiell eine Richtung zu bestimmen.
  2. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, zudem umfassend eine Empfangsstrahlbildungseinrichtung (17) zum Bestimmen eines Gewichtungskoeffizient entsprechend einem an jedem Antennenelement empfangenen Signal unter Verwendung eines in der Eintreffrichtungserfasseinrichtung (16) abgeschätzten Ergebnisses, zum Multiplizieren digitaler von der Downsample-Einrichtung (14) auf eine zweite Frequenz umgewandelter Daten mit dem Gewichtungskoeffizient und zum Addieren aller Multiplikationsergebnisse, um einen Antennenausstrahlungsstrahl in Richtung der Mobilstation auszurichten.
  3. Antennenvorrichtung nach Anspruch 2, zudem umfassend eine Demoduliereinrichtung (18) zum Demodulieren unter Verwendung eines in der Empfangsstrahlbildungseinrichtung (17) verarbeiteten Ergebnisses.
  4. Antennenvorrichtung nach Anspruch 2, zudem umfassend: eine Moduliereinrichtung (65) zum Erzeugen eines modulierten Signals eines zu sendenden digitalen Basisbandsignals; eine Sendestrahlbildungseinrichtung (64) zum Multiplizieren eines Basisbandsignals mit einem Gewichtungskoeffizient entsprechend jedem in der Empfangsstrahlbildungseinrichtung (17) bestimmten Antennenelement, um ein gewichtetes Sendesignal zu erzeugen, und zum Ausrichten eines Antennenausstrahlungsstrahles in Richtung der Mobilstation; eine Digital-Analog-Umwandlungseinrichtung (63) zum Umwandeln des gewichteten Sendesignals in ein analoges Signal; und eine Frequenzumwandlungseinrichtung (62) zum Umwandeln der Frequenz des analogen Signals in ein Sendefunkwellenfrequenzsignal, wobei das Sendefunkwellenfrequenzsignal von der Array-Antenne gesendet wird.
  5. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, zudem umfassend: eine Sektorantenne mit einer Vielzahl von Antennenelementen und mit Ausstrahlungsmustern in alle Richtungen unter Verwendung aller Antennenelemente; eine Antennenauswahleinrichtung zu m Auswählen eines Antennenelementes der Sektorantenne mit einem Ausstrahlungsmuster in Richtung eines Ortes, an dem sich eine Mobilstation befindet, unter Verwendung des in der Eintreffrichtungserfasseinrichtung abgeschätzten Ergebnisses; und eine Demoduliereinrichtung (18) zum Demodulieren des in der Frequenzumwandlungseinrichtung umgewandelten Zwischenfrequenzsignals, wobei die Analog-Digital-Umwandlungseinrichtung (13) eine Umwandlung auf eine Frequenz ausführt, die kleiner als eine Umwandlungsfrequenz für die Demodulation ist.
  6. Antennenvorrichtung nach Anspruch 4, zudem umfassend eine Sende-Arrray-Antenne zum Senden des Sendefunkwellenfrequenzsignals.
  7. Antennenvorrichtung nach Anspruch 4, zudem umfassend einen Schalter zum Schalten zwischen dem Sendefunkwellenfrequenzsignal und einem empfangenen Funkwellenfrequenzsignal entsprechend einer Zeitaufteilung.
  8. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine Umwandlungsfrequenzart in der Downsample-Einrichtung gleich dem Produkt aus 1/(M + 0,25) und der Zwischenfrequenz ist, wobei M eine ganze Zahl ist.
  9. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine Umwandlungsfrequenzart in der Downsample-Einrichtung gleich dem Produkt aus 1/(M + 0,25) und (Zwischenfrequenz + (Bandbreite/2)) ist, wobei M eine ganze Zahl ist, und wobei eine Umwandlungsfrequenz in der Analog-Digital-Umwandlungseinrichtung gleich dem Produkt aus 16 und der einen Umwandlungsfrequenzart ist.
  10. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, zudem umfassend: eine Datenberichtigungseinrichtung zum Vergleichen einer Phasenamplitude der in der Analog-Digital-Umwandlungseinrichtung erhaltenen digitalen Daten entsprechend jedem Antennenelement, zum Berechnen des Berichtigungswertes einschließlich einer Wegdifferenz und zum Addieren des Berichtigungswertes zu den digitalen Daten, wobei die Array-Antenne ein Prüfsignal von einem auf die Array-Antenne ausgerichteten Referenzsender empfängt, und wobei die Eintreffrichtungsabschätzeinrichtung und die Eintreffrichtungserfasseinrichtung die Eintreffrichtung unter Verwendung der digitalen Daten mit dem Berichtigungswert abschätzen.
  11. Antennenvorrichtung nach Anspruch 4, zudem umfassend in der Basisstation: eine Sendedatenerzeugungseinrichtung (121) zum Bereitstellen der Moduliereinrichtung eine abgeschätzte Richtung der Mobilstation anzeigender Daten, und in der Mobilstation: eine Antenne (11) zum Empfangen eines von der Basisstation gesendeten Signals; eine Demoduliereinrichtung (14) zum Demodulieren der die abgeschätzte Richtung der Mobilstation anzeigenden Daten; einen Azimuthmagnet (124); eine Basisstationsrichtungsbestimmeinrichtung (125) zum Bestimmen der Richtung eines Ortes, an dem sich die Basisstation befindet, unter Verwendung der die abgeschätzte Richtung der Mobilstation anzeigenden Daten und des Azimuthmagnet; und eine Anzeigeeinrichtung (127) zum Anzeigen einer bestimmten Basisstationsrichtung.
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