DE69909389T2 - Fahrzeug verwendbar wie ein Hebemaschine oder ein Ackerschlepper - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, das konstruiert ist, um sowohl als Hubmaschine als auch als landwirtschaftlicher Traktor verwendet zu werden.
- Aus dem europäischen Patent EP-B-375705 im Namen desselben Anmelders ist ein Hublastwagen bekannt, der eine Tragstruktur aufweist, die eine zentrale longitudinale Achse, ein vorderes Teil und ein hinteres Teil besitzt, und welches mit jeweils zwei Vorder- und Hinterachsen versehen ist, die jede ein Paar Räder besitzen; eine Motoreinheit; ein Steuer- und Antriebsführerhaus; einen teleskopisch ausziehbaren und einziehbaren Hubausleger, der in der Nähe des Steuer- und Antriebsführerhaus angeordnet ist, und ein Ende besitzt, das drehbar mit der Tragstruktur um eine Querachse verbunden ist; und Aktuatormittel um das Schwenken des Hubauslegers um die Querachse zwischen einer abgesenkten Position, in welcher der Hubausleger im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Tragstruktur angeordnet ist, und einer erhöhten Position zu bedienen.
- Solche Fahrzeuge, die mit einem teleskopischen Hubausleger ausgerüstet sind, der longitudinal angeordnet ist, zeigen eine breite Einsatzverwendbarkeit. Während seine grundlegende unverändert erhalten bleibt, kann das Fahrzeug entweder als eine Arbeitsmaschine, ausgerüstet mit einer Hebebühne, die angepasst ist, um in der Bauindustrie oder dergleichen eingesetzt zu werden, betrieben werden, oder als Gabelstapler, oder als eine Hubmaschine in den verschiedensten Gebieten, etc. In dem vorgenannten bekannten Fahrzeug, dessen kommerzieller Erfolg bemerkenswert gewesen ist und heute immer noch ist, ist das Steuer- und Antriebsführerhaus vollständig auf einer Seite der Tragstruktur in Bezug auf die longitudinale Achse davon angebracht; die Motoreinheit ist an der entgegengesetzten Seite der Tragstruktur, in Bezug auf die longitudinale Achse, und der Hubausleger ist mittig zwischen dem Steuer- und Antriebsführerhaus und der Motoreinheit angebracht, mit dem hinteren Ende davon drehbar mit der Tragstruktur um die Querachse verbunden und das vordere Ende davon konstruiert für die Verbindung mit einer Gabel, einer Schaufel, einer Hebebühne, einem Lasthaken, etc, daran. Die beabsichtige Verwendung dieses bekannten Fahrzeugs ist daher im Wesentlichen ausschließlich der einer Hubmaschine.
- Zum Ziel der Verbreiterung des Einsatzgebietes eines Fahrzeugs mit Hubausleger dieser Art, hat der Anmelder in der europäischen Patentanmeldung 98830341.8 (unveröffentlicht bis zum Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung) vorgeschlagen, das Hubfahrzeug mit Dreipunktanbauvorrichtungsmitteln und mechanischen Hebewerkmitteln für Bodenbearbeitungsgeräte zu versehen, die durch Mittel eines hinteren Abtriebs betrieben werden, wodurch das Hubfahrzeug daher ebenso als landwirtschaftlicher Traktor eingesetzt werden kann.
- Die allgemeine Konfiguration des Fahrzeugs bleibt in diesem Fall im Wesentlichen unverändert, in Bezug auf die Anordnung, die aus dem oben genannten europäischen Patent EP-B-370705 bekannt ist, mit seinem Hubausleger drehbar verbunden an seinem hinteren Ende und mittig zwischen dem Steuer- und Antriebsführerhaus und der Motoreinheit angeordnet. Die Dreipunktanbauvorrichtungsmitteln und die mechanischen Hebewerkmittel für Bodenbearbeitungsgeräte werden tatsächlich von einer im Wesentlichen horizontalen Plattform getragen, die an der Rückseite der Tragstruktur des Fahrzeugs befestigt sind, unterhalb der Quer-Drehachse des Hubauslegers.
- Dieses so modifizierte Fahrzeug ist daher fähig, alle Funktionen eines herkömmlichen landwirtschaftlichen Traktors auszuführen, während es zusätzlich alle Vorteile bietet, die aus der Bereitstellung eines Hochleistungs-Hubauslegers gewonnen werden. Der Markt, für den ein solchen Fahrzeug bestimmt ist, ist daher der landwirtschaftliche:. Dennoch ist die allgemeine Konfiguration des Fahrzeugs, welche eigenartig und relativ einzigartig ist, verglichen mit der eines herkömmlichen landwirtschaftlichen Traktors, macht es ersichtlich nicht sehr geschätzt von dem durchschnittlichen Landwirt, der herkömmlicherweise gewöhnt ist, mit Traktoren zu arbeiten, die eine vertraute, herkömmliche Architektur besitzen.
- Von diesem Standpunkt aus würde eine konzeptionell umgekehrte Herangehensweise, d. h. beginnend mit einem landwirtschaftlichen Traktor, der eine im Wesentlichen herkömmlicherweise Konfiguration besitzt, die dann teilweise umgewandelt wird durch Hinzufügen eines Hubauslegers, um den landwirtschaftlichen Traktor auch als eine Hubmaschine verwendbar zu machen, aus kommerzieller Sicht effizienter erscheinen. Eine solche Anordnung ist in der europäischen Patentanmeldung EP-A-823367 gezeigt, welche tatsächlich eine landwirtschaftlichen Traktor offenbart, der eine Tragstruktur aufweist, die eine zentrale longitudinale Achse besitzt, einen vorderen Teil und einen hinteren Teil, und versehen mit jeweils zwei Vorder- und Hinterachsen, von denen jede ein Paar Räder besitzt; eine Motoreinheit; ein Steuer- und Antriebsführerhaus; einen Abtrieb; Dreipunktanbauvorrichtungsmittel und mechanische Hebewerkmittel von Bodenbearbeitungsgeräten, angeordnet in dem hinteren Teil der Tragstruktur in einer im Wesentlichen zentrierten Stellung in Bezug auf die longitudinale Achse; einem teleskopisch ausziehbaren und einziehbaren Hubausleger, angebracht in der Nähe des Steuer- und Antriebsführerhaus und mit einem Ende drehbar mit der Tragstruktur um eine Querachse verbunden; und Aktuatormittel um das Schwenken des Hubauslegers um die Querachse zwischen einer abgesenkten Position, in welcher der Hubausleger im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Tragstruktur angeordnet ist, und einer erhöhten Position zu bedienen, wodurch der landwirtschaftliche Traktor ebenso als eine Hubmaschine verwendbar ist.
- Spezieller, in dieser bekannten Anordnung ist das Steuer- und Antriebsführerhaus in dem hinteren Teil der Tragstruktur angebracht, und auf der longitudinalen Achse davon zentriert, direkt oberhalb der Motoreinheit. Der Hubausleger ist vor dem Steuer- und Antriebsführerhaus angebracht, und ist mit seinem hinteren Ende drehbar mit einem entsprechend angeordneten Querstift verbunden, oder in dem Bereich der vorderen Wand der Struktur, welche das Steuerund Antriebsführerhaus definiert.
- Diese bekannte- Konfiguration ist, obgleich sie relativ analog zu der eines herkömmlichen ladnwirtschaftlichen Traktors ist, von einigen Nachteilen betroffen.
- Erstens bildet die Anordnung des Hubauslegers vor dem Steuer- und Antriebsführerhaus ein ernstes Hindernis für die Sichtweite des Bedieners wenn der Traktor als Hubfahrzeug eingesetzt wird, d. h. während der Hubausleger sich in einer gleich hohen, nur teilweise erhöhten Stellung befindet.
- Zweitens bringt die Anbringung der Quer-Drehachse des Hubauslegers vor dem Steuer- und Antriebsführerhaus eine kritische Beschränkung der Arbeitslänge des Hubauslegers selbst mit sich. Andererseits, um diese Arbeitslänge nicht zu übertrieben zu verringern, ragt dieser Hubausleger in seinen abgesenkten und eingezogenen Stellungen notwendigerweise über die Räder der Vorderachse des Traktors hinaus, mit ersichtlichen Belastungsproblemen. Aus diesem Grund muss inder Praxis der Hubausleger entfernt werden wenn das Fahrzeug als landwirtschaftlicher Traktor eingesetzt wird, und wird dann erneut montiert, wenn das Fahrzeug stattdessen als ein Hublastwagen eingesetzt wird. Ersichtlicherweise verlangen Montieren und Entfernen des Hubauslegers relativ lange und schwierige Vorgänge, die ebenso die Bereitstellung von einiger zusätzlicher Ausrüstung erfordern.
- Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Fahrzeugs liegt in der ungleichen Gewichtsverteilung auf den Achsen davon: das Steuer- und Antriebsführerhaus und die Motoreinheit belasten tatsächlich beide die Hinterachse, mit dem weiteren Hinzufügen des Gewichts der Bodenbearbeitungsgeräte, die mit den Dreipunktanbauvorrichtungsmitteln und dem damit in Zusammenhang stehenden Abtrieb verbunden sind. Es wird vermutet, dass dieses Lastverhältnis, d. h. die verringerte Last, die auf die Vorderachse wirkt, in ernsten Schwierigkeiten der Manövrierbarkeit des Fahrzeugs resultieren; aus diesem Grund sind nicht nur die Vorderachsräder, sondern auch die Hinterachsräder lenkbar gestaltet. Das System einer Vierradlenkung bewirkt ersichtlich konstruktive Komplikationen und nachfolgende zusätzliche Kosten.
- Schließlich sind die Funktionen des landwirtschaftlichen Traktors und die Funktionen der Hubmaschine, und die damit zusammenhängenden Vorrichtungen, die speziell dafür konstruiert sind, vollkommen autonom und unabhängig voneinander. Insbesondere führt der Abtrieb, der operativ mit den Dreipunktanbauvorrichtungsmitteln verbunden ist, ausschließlich die Aufgabe aus, die Boderibearbeitungsgeräte anzuheben, wenn nötig, während der Hubausleger wiederum ausschließlich die Aufgabe ausführt, das Ausrütungsteil (Gabel, Schaufel, Hebebühne etc.) anzuheben, dass an dem vorderen Teil davon angebracht ist. In der Praxis benötigt dieses bekannte Fahrzeug die Wiederholung einer Vorrichtung, die für dieselbe allgemeine Funktion konstruiert ist, nämlich die, Bodenbearbeitungsgeräte anzuheben.
- Das allgemeine Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die vorhergehend genannten Nachteile zu überwinden.
- Ein spezielles Ziel der Erfindung ist es, ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, dass sowohl als eine Hubmaschine als auch als ein landwirtschaftlicher Traktor verwendbar ist, das konstruiert ist, in beiden Funktionen der Verwendung die beste Sichtweite des Bedieners sicherzustellen.
- Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, das sowohl als Hubmaschine als auch als ein landwirtschaftlicher Traktor verwendbar ist, dessen Hubausleger eine größere Arbeitslänge besitzt und, in der abgesenkten Stellung davon, keine Belastungen oder Überstände über den vorderen Teil der Tragstruktur des Fahrzeugs mit sich bringt.
- Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, das sowohl als Hubmaschine als auch als ein landwirtschaftlicher Traktor verwendbar ist, das eine ziemlich ausgewogene Lastverteilung auf beide Vorder- und Hinterachsen aufweist, um so die beste Manövrierbarkeit sicherzustellen, ohne die Notwendigkeit, auf Hinterradlenkung auszuweichen.
- Noch ein anderes Ziel der Erfindung ist es, ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, das sowohl als Hubmaschine als auch als ein landwirtschaftlicher Traktor verwendbar ist, worin die Hebefunktion sowohl für ein an den Dreipunktanbauvorrichtungsmitteln angebrachtes Bodenbearbeitungsgerät und für ein nicht landwirtschaftliches Werkzeug oder eine nicht landwirtschaftliche Vorrichtung durch den Hubausleger von einem einzelnen Gegenstand ausgeführt wird.
- Entsprechend der vorliegenden Erfindung werden diese Ziele erreicht durch eine Hubmaschine der Art, wie sie in der Präamble von Anspruch 1 dargestellt ist, wobei das Merkmal, dass die Erfindung definiert, in dem charakterisierenden Teil von Anspruch 1 selbst dargestellt ist.
- Von einem anderen Standpunkt aus betrachtet, ist die vorliegende Erfindung auf einen landwirtschaftlichen Traktor der Art gerichtet, wie sie in der Präambel von Anspruch 13 definiert ist, wobei das Merkmal, dass die Erfindung definiert, in dem charakterisierenden Teil von Anspruch 13 selbst dargestellt ist.
- Die Erfindung wird nun im Detail offenbart, unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung, ausschließlich zur Verfügung gestellt im Sinne nicht einschränkenden Beispiels, wobei in der Zeichnung:
-
1 eine diagrammatische und vereinfachte perspektivische Sicht eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung ist, welches sowohl als Hubmaschine als auch als ein landwirtschaftlicher Traktor verwendbar ist; -
2 eine seitliche Aufrissansicht von1 ist; -
3 eine Skizze der2 von oben betrachtet ist; -
4 eine teilweise vertikal geteilte Ansicht entlang der IV-IV-Linie von2 . - In der Zeichnung bezeichnet Bezugsziffer
1 allgemein ein Fahrzeug gemäß der Erfindung, welches sowohl als Hubmaschine als auch als ein landwirtschaftlicher Traktor verwendbar ist. Die allgemeine Konfiguation des Fahrzeugs1 ist der eines herkömmlichen Traktors nicht unähnlich, von einer Tragstruktur oder einem Rahmen getragen, über herkömmliche Federungsmittel, die nicht in der Zeichnung gezeigt werden, durch eine Frontachse3 und eine Hinterachse4 . Die Frontachse3 enthält ein Paar von Vorderradlenkungs-Rädern5 , die einen kleineren Duchmesser besitzen, welche optional von einem Motor angetrieben werden können, und die Hinterachse4 enthält ein Paar von Hinterrädern6 , die einen größeren Durchmesser haben, welche von einem Motor angetrieben sind und normalerweise nicht lenkbar. - Bezugsziffer
7 bezeichnet einen Verbrennungsmotor, der unmittelbar hinter der Frontachse3 angebracht ist, und der Motor7 ist teilweise zwischen den Vorderrädern5 angebracht und ist im Wesentlichen mit der longitudinalen Achse des Fahrzeugs1 ausgerichtet, bezeichnet als A, sogar wenn er mit einer geringen Neigung angebracht ist, mit dem Ziel, jede mögliche Störung durch die Vorderräder in vollständig eingeschlagenem Zustand zu vermeiden. - Der Verbrennungsmotor
7 betreibt durch eine hydrostatische oder mechanische oder hydrodynamische Getriebeeinheit8 die Vorderachse3 und die Hinterachse4 , ebenso wie einen rückwärtigen Abtrieb18 , der auf der longitudinalen Achse A zentriert ist. - Die Tragstruktur
2 definiert allgemein einen vorderen Abschnitt2a , entsprechend der Vorderachse3 , in Übereinstimmung mit welcher die Motoreinheit7 ,8 angebracht ist, und einen hinteren Abschnitt2b , entsprechend der Hinterachse, in Übereinstimmung mit welcher der Abtrieb18 angebracht ist. - Für die Bedienung des Fahrzeugs
1 ist ein allgemein als 9 bezeichnetes Steuer- und Antriebsführerhaus zur Verfügung gestellt, welches hinter und auf einerem höheren Niveau, bezogen auf den Motor7 , angebracht ist, und welches definiert ist durch eine Kabinenstruktur10 , die sich zwischen dem hinteren Teil2b und dem vorderen Teil2a ausdehnt, und dessen Hauptteil bezüglich der longitudinalen Achse A in Richtung einer Seite der Tragstruktur2 versetzt ist (die linke Seite, bezugnehmend auf die Zeichnung). - Das Steuer- und Antriebsführerhaus
9 ist umkehrbar, d. h. es kann zwischen einem nach vorn gerichteten Zustand und einem nach hinten gerichteten Zustand gedreht werden, so wie in2 dargestellt. Wie es in3 diagrammatisch gezeigt ist, ist das Steuer- und Antriebsführerhaus9 in jedem der Vorwärts- und Rückwärtszustände mit einem Winkel zur longitudinalen Achse A ausgerichtet. - Ein longitudinaler Hubausleger
11 ist an einer der Seiten der Kabine9 zur Verfügung gestellt, welcher eine teleskopisch ausziehbare und einziehbare Konstruktion einer allgemein bekannten Art besitzt, und ist daher nicht im Detail gezeigt. Wie in den3 und4 besser gesehen werden kann, ist der Hubausleger11 nicht entlang der longitudinalen Achse A zentriert, sondern stattdessen in Richtung der anderen Seite der Tragstruktw2 bezüglich der longitudinalen Achse A versetzt. Das vordere Ende des Hubauslegers11 , bezeichnet als 11a, ist drehbar um eine Querachse12 mit dem vorderen Teil 2a der Tragstruktur2 verbunden, wodurch der Ausleger11 schwenkbar ist zwischen einer abgesenkten Position, dargestellt mit durchgehenden Linien in der Zeichnung, und einer angehobenen Position, die in1 ,2 und3 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. In seiner abgesenkten Position ragt der Hubausleger11 nicht über den vorderen Teil2a der Tragstruktur2 hinaus und ist auf einem deutlich niedrigeren Niveau als die Kabinenstruktur10 angebracht, d. h. als das Steuer- und Antriebsführerhaus9 . Tatsächlich ist die Position in der longitudinalen Richtung der Querdrehachse12 des Hubauslegers recht nahe zur Vorderaches3 , auf einem höheren Niveau bezüglich dazu. - Ein unterer hydraulischer Heber
13 ist zur Verfügung gestellt, in einer für sich genommen allgemein bekannten Art und Weise, um das Schwenken des Hubauslegers11 um die Querachse12 zwischen den abgesenkten und angehobenen Positionen zu betreiben. - Das hintere Ende des Hubauslegers
11 , bezeichnet als 11b, ragt über den hinteren Teil2b der Tragstruktur2 hinaus, und trägt eine Montageplatte14 , die eine Dreipunktanbauvorrichtung für Bodenbearbeitungsgeräte einer herkömmlichen Art trägt, allgemein bezeichnet als15 . Die Montageplatte14 ist um einen unteren Stift16 schwenkbar durch eine Klammerhalterung17 welche wiederum an dem hinteren Ende2b des Hubauslegers11 befestigt ist. Die Anordnung des Klammerhalterung17 ist derart, dass die Montageplatte4 zusammen mit der Dreipunktanbauvorrichtung15 in Bezug auf die longitudinale Achse A zentriert ist, und daher bezüglich des hinteren Abtriebs18 . Weiterhin kann die Montageplatte4 , dank der drehbaren Verbindung16 , bezüglich der Klammerhalterung17 gedreht werden, zum Beispiel durch einen linearen hydraulischen Aktuator19 . - Die Dreipunktanbauvorrichtung
15 der Montageplatte14 ist konstruiert, um damit jedes herkömmliche Bodenbearbeitungsgerät zu verbinden, ebenso wie, entweder direkt oder nachfolgend einer Zwischenanbringung eines geeigneten Adapters, von nichtlandwirtschaftlichen Werkzeugen, so wie zum Beispiel eine Hubgabel, eine Schaufel, eine Hebebühne etc. Daher fungiert der Hubausleger nicht nur als eine Hubvorrichtung für ein nichtlandwirtschaftliches Werkzeug, sondern auch als mechanisches Hebewerk für ein Bodenbearbeitungsgerät, dadurch einen herkömmliches mechanisches Hebewerk ersetzend, das normalerweise mit der Dreipunktanbauvorrichtung eines herkömmlicherweise landwirtschaftlichen Traktors verbunden ist. - Natürlich soll das Bodenbearbeitungsgerät, das von der Montageplatte
14 getragen wird, in einer herkömmlichen Art durch den hinteren Abtrieb18 betrieben werden, durch ein Getriebe, das nicht in der Zeichnung dargestellt ist. Aufnehmen und ??? des Bodenbearbeitungsgeräts bezüglich der Dreipunktanbauvorrichtung15 soll angenehmer gemacht werden aufgrund der Möglichkeit, die Positionierung der Montageplatte14 bezüglich des hinteren Teils2b der Tragstruktur2 des Fahrzeugs1 einzustellen, nicht nur soweit es das Anbringen an dem Abtrieb betrifft, sondern sogar entlang der longitudinalen Richtung bei Ausziehen/Einziehen des Hubauslegers11 , während die Neigung davon ebenso reguliert werden kann durch den Aktuator19 . - Zusammenfassend weist daher das Fahrzeug gemäß der Erfindung, so wie vorhergehend offenbart und in den folgenden Ansprüchen definiert, eine Tragstruktur mit motorgetriebenen Rädern, ein Steuer- und Antriebsführerhaus, eine teleskopisch ausziehbaren und einziehbaren Hubausleger, der in der Nähe von, und spezieller auf einer Seite des Steuer- und Antriebsführerhaus zur Verfügung gestellt ist, und der schwenkbar um eine Querachse bezüglich der Tragstruktur ist, und einen Abtrieb auf, worin die Querachse an dem vorderen Ende des Hubauslegers angebracht ist, das hintere Ende dieses Hubauslegers Dreipunktanbauvorrichtungsmittel für Bodenbearbeitungsgeräte trägt, angepasst, um durch den Abtrieb betrieben zu werden, und der Hubausleger selbst ein mechanisches Hebewerk für Bodenbearbeitungsgeräte definiert, ebenso wie für nicht-landwirtschaftliche Werkzeuge.
- Die Vorteile, die aus dieser Anordnung gewonnen werden können, können kurz zusammengefasst werden wie folgt:
-
- – große Ähnlichkeit des Fahrzeugs mit einem herkömmlichen landwirtschaftlichen Traktor, wovon vermutet wird, dass es in einer größeren Akzeptanz durch Landwirts-Benutzer resultiert;
- – maximale Sicht für den Bediener in jedem Verwendungsmodus des Fahrzeugs, d. h. sowohl als eine Hubmaschien als auch als ein landwirtschaftlicher Traktor;
- – optimale Lastverteilung auf die Vorder- und Hinterachse und daher optimale Manövrierbarkeit sogar im Falle, dass nur die Vorderräder lenkbar gemacht werden;
- – kein Zwang betreffend die Arbeitslänge des Hubauslegers;
- – keine Belastung oder auswärtiger Überhang des Hubauslegers vor dem Fahrzeug;
- – Ausschaltung eines herkömmlichen Hebewerks wie herkömmlicherweise mit der Dreipunktanbauvorrichtung für Bodenbearbeitungsgeräte verbunden;
- – Möglichkeit, die Dreipunktanbauvorrichtung, und daher das Bodenbearbeitungsgerät, das davon getragen wird, in einer longitudinalen Richtung zu verschieben, um es hin oder weg zu bewegen, bezüglich des hinteren Teils des Fahrzeugs.
- Natürlich können die Details der Konstruktion und die Ausführungsformen bezogen auf das, was dargestellt worden ist, im weiten Sinne verändert werden, ohne dabei den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie in den angefügten Ansprüchen definiert ist.
Claims (25)
- Hubfahrzeug (
1 ), das eine Tragstruktur (2 ) mit einer zentralen Längsachse (A) und Motorangetriebene Räder (5 ,6 ), eine Steuer- und Antriebsstation (9 ), einen zusammenschiebbar ausziehbaren und einziehbaren Hubausleger (11 ), der in Nähe der Steuer- und Antriebstation (9 ) angeordnet ist und relativ zu der Tragstruktur (2 ) um eine Querachse (12 ) zwischen einer abgesenkten Position und einer erhöhten Position schwenkbar ist, und einen Abtrieb (18 ) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Querachse (12 ) an dem vorderen Ende (11a ) des Hubauslegers (11 ) und nahe der Vorderseite (2a ) der Tragstruktur (2 ) angeordnet ist, dadurch, dass sich der Hubausleger (11 ) in seiner abgesenkten Position an der Steuer- und Antriebsstation (9 ) vorbei zurück zu der Tragstruktur (2 ) erstreckt, dadurch, dass das hintere Ende (11b ) des Hubauslegers (11 ) Dreipunktanbauvorrichtungsmittel (15 ) für Bodenbearbeitungsgeräte trägt, die durch den Abtrieb (18 ) betriebsfähig sind, und dadurch, dass der Hubausleger (11 ) selbst ein mechanisches Hebewerk für die Bodenbearbeitungsgeräte bildet, wodurch ein Bodenbearbeitungsgerät an den Dreipunktanbauvomchtungsmitteln (15 ) zum Betrieb in Verbindung mit dem Abtrieb (18 ) angebracht sein kann, um das Hubfahrzeug (1 ) als einen landwirtschaftlichen Schlepper zu betreiben. - Hubfahrzeüg (
1 ) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubausleger (11 ) an einer Seite des Steuer- und Antriebsführerhauses angeordnet ist und sich in seiner abgesenkten Position im Wesentlichen horizontal erstreckt. - Hubfahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: – das Steuer- und Antriebsführerhaus (
9 ) in Richtung zu einer Seite der Tragstruktur (2 ) relativ zu der Längsachse (A) versetzt ist, – der Hubausleger (11 ) in Richtung zu der anderen Seite der Tragstruktur (2 ) relativ zu der Längsachse (A) versetzt ist, – das hintere Ende (11b ) des Hubauslegers (11 ) mit einer Anbaustruktur (14 ,17 ) bereitgestellt ist, um die Dreipunktanbauvorrichtungsmittel (15 ) in Bezug auf die Längsachse (A) zu zentrieren. - Hubfahrzeug gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbaustruktur (
14 ) mit dem hinteren Ende (1 1b) des Hubauslegers (11 ) schwenkbar verbunden ist. - Hubfahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuer- und Antriebsführerhaus (
9 ) entweder in einem vorwärts oder in einem rückwärts gerichteten Zustand selektiv positioniert werden kann. - Hubfahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuer- und Antriebsführerhaus (
9 ) im Wesentlichen bei einem höheren Niveau als die Motoreinheit (7 ,8 ) des Fahrzeugs angeordnet ist und rückwärtig der Letzteren angeordnet ist. - Hubfahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Querschwenkachse (
12 ) des Hubauslegers (11 ) im Wesentlichen über einer Vorderachse (3 ) des Fahrzeugs angeordnet ist. - Hubfahrzeug gemäß Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoreinheit (
7 ,8 ) direkt rückwärtig der Vorderachse (3 ) in einer allgemein zentrierten Position relativ zu der Längsachse (A) angeordnet ist. - Hubfahrzeug gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoreinheit (
7 ,8 ) wenigstens teilweise zwischen den Rädern (5 ) der Vorderachse (3 ) und bei einem höheren Niveau als die Vorderachse (3 ) in einem leicht geneigten Zustand angeordnet ist. - Hubfahrzeug gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoreinheit einen Verbrennungsmotor (
7 ) und eine hydrostatische oder mechanische oder hydrodynamische Transmission umfasst. - Hubfahrzeug gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (
5 ) der Vorderachse (3 ) lenkbar sind und einen kleineren Durchmesser als der Durchmesser der Räder (6 ) einer Hinterachse (4 ) aufweisen, die nicht lenkbar sind. - Hubfahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubausleger (
11 ) in der abgesenkten Position bei einem im Wesentlichen niedrigeren Niveau angeordnet ist als das Steuer- und Antriebsführerhaus (9 ). - Landwirtschaftlicher Schlepper (
1 ), enthaltend: – eine Tragstruktur (2 ) mit einer zentralen Längsachse (A), einem vorderen Abschnitt (2a ) und einem hinteren Abschnitt (2b ) und ausgestattet mit zwei jeweiligen Vorder- und Hinterachsen (3 ,4 ), wobei jede ein Paar Räder (5 ,6 ) aufweist, m eine Motoreinheit (7 ,8 ), – ein Steuer- und Antriebsführerhaus (9 ), – einen Abtrieb (18 ), – Dreipunktanbauvorrichtungsmittel (15 ) und mechanische Hebewerkmittel für Bodenbearbeitungsgeräte, die in dem hinteren Abschnitt (2b ) der Tragstruktur (2 ) in einer im Wesentlichen zentrierten Position relativ zu der Längsachse (A) angeordnet sind, und weiterhin enthaltend: – einen zusammenschiebbar ausziehbaren und einziehbaren Hubausleger (11 ), der in der Nähe des Steuer- und Antriebsführerhauses (9 ) angeordnet ist und ein Ende aufweist, das mit der Tragstruktur (2 ) um eine Querachse (12 } schwenkbar verbunden ist, – Aktuatormittel (13 ), um Schwenken des Hubauslegers (11 ) um die Querachse (12 ) zwischen einer abgesenkten Position, in der der Hubausleger (11 ) im Wesentlichen parallel zu der Längsachse (A) der Tragstruktur (2 ) angeordnet ist, und einer erhöhten Position zu betreiben, wodurch der landwirtschaftliche Schlepper. ebenfalls als eine Hubmaschine betreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Querschwenkachse (12 ) des Hubauslegers (11 ) in dem vorderen Abschnitt (2a ) der Tragstruktur (2 ) angeordnet ist, wodurch das Ende des Hubauslegers (11 ), das mit der Tragstruktur (2 ) schwenkbar verbunden ist, dessen vorderes Ende (11a ) ist, – sich der Hubausleger (11 ) in seiner abgesenkten Position an dem Steuer- und Antriebsführerhaus (9 ) vorbei zurück zu der Tragstruktur (2 ) erstreckt, – die Dreipunktanbauvorrichtungsmittel (15 ) durch das hintere Ende (11b ) des Hubauslegers (11 ) getragen werden und die mechanischen Hebewerkmittel für Bodenbearbeitungsgeräte durch den Hubausleger (11 ) selbst gebildet werden. - Landwirtschaftlicher Schlepper gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubausleger (
11 ) an einer Seite des Steuer- und Antriebsführerhauses (9 ) angeordnet ist. - Landwirtschaftlicher Schlepper gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass: – das Steuer- und Antriebsführerhaus (
9 ) in Richtung zu einer Seite der Tragstruktur (2 ) relativ zu der Längsachse (A) versetzt ist, – der Hubausleger (11 ) in Richtung zu der anderen Seite der Tragstruktur (2 ) relativ zu der Längsachse (A) versetzt ist, – das hintere Ende (11b ) des Hubauslegers (11 ) mit einer Anbaustruktur (14 ,17 ) bereitgestellt ist, um die Dreipunktanbauvorrichtungsmittel (15 ) in Bezug auf die Längsachse (A) zu zentrieren. - Landwirtschaftlicher Schlepper gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubausleger (
11 ) in der abgesenkten Position bei einem im Wesentlichen niedrigeren Niveau angeordnet ist als das Steuer- und Antriebsführerhaus (9 ). - Landwirtschaftlicher Schlepper gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuer- und Antriebsfiihrerhaus (
9 ) entweder in einer vorwärts oder in einer rückwärts gerichteten Position selektiv positioniert werden kann. - Landwirtschaftlicher Schlepper gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuer- und Antriebsführerhaus (
9 ) in einem Winkel in Richtung zu der Längsachse (A) der Tragstruktur (2 ) ausgerichtet ist. - Landwirtschaftlicher Schlepper gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuer- und Antriebsführerhaus (
9 ) bei einem im Wesentlichen höheren Niveau als die Motoreinheit (7 ,8 ) angeordnet ist und rückwärtig der Letzteren angeordnet ist. - Landwirtschaftlicher Schlepper gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschwenkachse (
12 ) des Hubauslegers (11 ) im Wesentlichen über der Vorderachse (3 ) angeordnet ist. - Landwirtschaftlicher Schlepper gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoreinheit (
7 ,8 ) direkt rückwärtig der Vorderachse (3 ) in einer allgemein zentrierten Position relativ zu der Längsachse angeordnet ist. - Landwirtschaftlicher Schlepper gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoreinheit (
7 ,8 ) wenigstens teilweise zwischen den Rädern (5 ) der Vorderachse (3 ) und bei einem höheren Niveau in Bezug auf die Letztere in einem leicht geneigten Zustand angeordnet ist. - Landwirtschaftlicher Schlepper gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoreinheit einen Verbrennungsmotor (
7 ) und eine hydrostatische oder mechanische oder hydrodynamische Transmission (8 ) umfasst. - Landwirtschaftlicher Schlepper gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (
5 ) der Vorderachse (3 ) lenkbar sind und einen kleineren Durchmesser als der Durchmesser der Räder (6 ) der Hinterachse (4 ) aufweisen, die nicht lenkbar sind. - Landwirtschaftlicher Schlepper gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbaustruktur (
14 ) mit dem hinteren Ende (11b ) des Hubauslegers (11 ) schwenkbar verbunden ist.
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