DE69909291T2 - Verfahren zum scheiden von steinblöcken und gattersäge geeignet zum durchführen dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum scheiden von steinblöcken und gattersäge geeignet zum durchführen dieses verfahrens Download PDF

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Vorgehensweise für den
  • Schnitt von Blöcken aus Granit, Marmor und anderen Steinen, Konglomerat, Beton und ähnlichen Materialien.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Maschine mit Schwinggestell, die eine Vielzahl von parallelen, mit Diamantsegmenten bestückten Sägen umfasst, und die für den Schnitt von Blöcken aus Stein oder ähnlichem Material in flache Platten auch großer Abmessung dient.
  • Normalerweise werden die Steinblöcke in der Praxis in große Platten mit Hilfe von Vielfachsägevorrichtungen oder direkt in kleine, einheitliche Abmessungen durch Sägemaschinen mit Diamantscheiben geschnitten.
  • Während ein horizontales Vielfachsägegestell Platten bis zu einer Breite von 2 Metern schneiden kann, schneidet die Sägemaschine mit Diamantscheiben nur wenig mehr als ein Drittel des Durchmessers ihrer Scheibe, die daher einen unmöglichen Durchmesser von 5 Metern haben müsste, um eine Platte mit dieser Breite schneiden zu können.
  • Weiterhin muss – um Träger und Diamantsegmente mit gleicher Stärke und daher mit gleichen Verlusten an Ausschussmaterial zu erhalten- eine Säge des Gestells mit einer Scheibe mit einem Durchmesser von nur 600 Millimeter verglichen werden, die jedoch den Schnitt von Platten mit nur 200 Millimeter erlaubt, d. h. einem Zehntel der Breite, die mit einem Sägeblatt geschnitten werden kann.
  • Eine Scheibe, die einen Meter Breite schneiden kann, hat einen Durchmesser von wenig mehr als 2,5 Metern und Diamantsegmente mit einer Stärke von 12 Millimetern gegenüber den 5,5 Millimeter eines Diamant-bestückten Sägeblattes. Das Ausschussmaterial ist daher doppelt, die Werkzeugkosten sind höher und die für den Schnitt benötigte Energie ist ebenfalls größer. Die Schnittgeschwindigkeit der Diamantscheibe ist jedoch wenigstens 10 Mal größer als die des Sägeblattgestells.
  • Der Herstellungsprozess und die gegebenen Notwendigkeiten veranlassen normalerweise die Arbeiter, das eine oder andere Schnittsystem zu benutzen.
  • Der heutige Stand der Technik erlaubt die Verwendung von Diamantsegmenten in Scheiben für den Schnitt von Marmor oder von Scheiben für den Schnitt von Granit. Diamantbesetzte Sägeblätter werden dagegen nur für den Schnitt von Marmor verwendet. Für den Schnitt von Granit werden Stahlsägen benutzt, die gegen den zu schneidenden Stein Streukies, der mit Zusatzmitteln vermischt ist, zusammen mit dem Spülwasser transportieren. Die im Block ausgeführten Schnitte sind 8/10 mm breit und damit 30–60% breiter als die Schnitte mit einem diamantbesetzten Sägeblatt.
  • Daraus folgt, dass Schnitte mit Gestellen mit geradliniger Wechselbewegung – obwohl ähnliche Maschinen für "weiche" kalkhaltige Materialen benutzt werden, die unter dem Grad 4 der Mohs-Skala liegen, und für "harte" kieselhaltige Materialien, die den Grad 8 überschreiten – eine unterschiedliche Ausführungsart und angelegte Potentiale und sehr unterschiedliche Schnittabfälle haben, was von der Möglichkeit abhängig ist, ob Sägen mit Diamantsegmenten benutzt werden können oder nicht.
  • Weiterhin verursacht auch die Tatsache, dass eisenhaltiger Kies für den Schnitt von Granit und harten Steinen durch Vielfach-Sägeblattgestelle benutzt wird, die Einschleusung von großen Mengen von Eisenoxyd in den Vorgang und das Spülwasser und damit in die Arbeitsumgebung, was die Materialien verunreinigt und fleckig werden lässt. Daraus folgt, dass die Vorgänge für den Schnitt von Marmor und Granit, welche die ersten und zuweilen auch die einzigen im Herstellungsprozess einer Fabrik sind, voneinander getrennt gehalten werden müssen, um den Umlauf des Behandlungswassers zu trennen.
  • Die ersten Versuche, Granit mit Diamantsägeblattgestellen zu schneiden, wurden Anfang der Siebziger Jahre durchgeführt, als die diamantbestückten Gestelle für den Marmorschnitt eingeführt wurden. In den letzten 25 Jahren – während denen sich die Benutzung von diamantbestückten Gestellen für den Schnitt von Marmor und Weichsteinen bewährte – wurden auch weitere Versuche für den Schnitt von Granit und anderen Hartsteinen mit diamantbestückten Sägegestellen ausgeführt, jedoch ohne bemerkenswerten Erfolg.
  • Die Ursachen für diese erfolglosen Versuche sind unter anderem:
    • – Die Härte des Granits und der anderen, harten Steine, die eher den natürlichen oder synthetischen Diamanten als kalkhaltigen Materialien oder weichen Steinen ähnelt.
    • – Die Wechselbewegung der Sägeblätter, welche die Bildung eines festen Halts für das einzelne diamantbestückte Korn verhindert, der dagegen im Diamantsegment zunimmt, wenn sich dieses stets in der gleichen Richtung bewegt. Da sich das Segment in zwei Richtungen bewegt, neigt der Diamant zu Schwingbewegungen, löst sich leichter aus der Bindung und wird frühzeitig abgeworfen.
    • – Die nicht geeignete, lineare Kontaktbewegung der diamantbestückten Segmente des Sägeblatts des Gestells, die sehr viel kleiner als die einer diamantbestückten Scheibe ist.
    • – Die unzureichende Drainage des Ausschussmaterials und die darausfolgende Anhäufung und Hin- und Herverschieben des Gegenreib-Materials für den Diamanten, das aus abgeriebenen Materialkörnern besteht und eine nicht sehr viel kleinere Härte als der Diamant hat.
  • Die bisher durchgeführten Versuche für den Schnitt des Granits mit Gestellen, die diamantbestückte Sägeblätter haben, führten nicht zum Bau von technisch effizienten und ökonomisch vorteilhaften, diamantbestückten Gestellen für den Granitschnitt.
  • Im Patent US 2.554.678 ist ein Gestell beschrieben, in dem eine Reihe Sägeblätter in einem Gestell verwandt wird, das exzentrisch mit einem Räderpaar verbunden ist, das eine widersprechende Bewegung hat und den Sägeblättern eine wechselseitige Bewegung verleiht, die zu einer elliptischen Bewegung auf einer variablen Neigung führt.
  • In den veröffentlichten Unterlagen EP 0 002 265 und WO 92/22408 sind vertikale Gestelle beschrieben, deren Sägeblatthalterung sich längs einem elliptischen Verlauf bewegt und die Sägeblätter mit dem zu schneidenden Material nur während einer Richtung der Wechselbewegung in Kontakt bringt. Um die Geschwindigkeit der Werkzeuge zu vergrößern, wurden die Gestelle leichter gestaltet und müssen unbedingt des vertikalen Typs mit gekürzten Sägeblättern sein.
  • Die praktischen Ergebnisse dieser Lösungen sind nicht bekannt, es ist jedoch zu bemerken, dass – während das in der Unterlage EP 0 002 265 beschriebene Gestell dermaßen funktioniert, dass die Werkzeuge unregelmäßigen und unvorhersehbaren Lasten und Verschleiß ausgesetzt sind – die Herstellungskriterien des zweiten Gestells, das in der Unterlage WO 92/22408 beschrieben ist, nicht erlauben, dass das Material mit geeignetem Potential und Abriebkapazität angegangen wird.
  • Die Unterlage WO 92/22408 geht von der korrekten, aber überbewerteten Hypothese aus, dass es notwendig ist, spezifische, diamantbestückte Werkzeuge für die fünf Härte- und Schnittschwierigkeitsklassen zu verwenden, in die Granit aufgeteilt ist.
  • Unter Bezug auf den Schnitt von Materialien aus kalkhaltigem Stein mit Benutzung von diamantbestückten Gestellen bestätigte die Praxis, dass ein Sägeblatt mit für ein spezifisches Material geplanten und hergestellten diamantbestückten Sektoren einen optimalen Einschlag in diese Materialien haben kann. Zum Beispiel für Travertin, der eine schwache und sehr trockene Löcherstruktur hat, welche die Beanspruchungen reduziert und die Drainage des abgeriebenen Materials erleichtert, da es durch die Löcher absorbiert werden kann, wurde ein Einschlag von 50 cm/h und mehr erreicht. Es ist daher verständlich, dass die Unternehmen, die nur Travertin verarbeiten, spezifische Sägeblätter verwenden.
  • Es gibt jedoch Hunderte von Marmorsorten auf dem Markt und ein Unternehmen kann sich nicht mit Spezialsägeblättern für einen jeden Marmortyp oder Materialfamilie ausrüsten. In dieser Branche werden sicherlich Universalsägeblätter verwendet und der Betrieb des Gestells ist dermaßen programmiert, dass nach dem Schnitt eines Materialblocks, der das Sägeblatt schärft, ein trockenerer Block mit stärkerer Reibung geschnitten wird, der es nachbessert. Die erhaltenen Einschläge, Ausbringungen und durchschnittlichen Kosten werden als annehmbar betrachtet. Unter Berücksichtigung der größeren Härte und der unterschiedlichen Struktur von Granit würde es logisch erscheinen, das gleiche Prinzip anzuwenden und diamantbestückte Universalsägeblätter auch für Granit herzustellen.
  • Was dagegen Granit anbetrifft, wird allgemein angenommen, dass er nicht in effizienter Weise vom Kostenpunkt aus gesehen unter Benutzung eines diamantbestückten Gestells geschnitten werden kann, da die Geschwindigkeit des Werkzeugs zu niedrig ist. Die von den Herstellern der diamantbestückten Werkzeuge für den Granitschnitt vorgegebene, optimale Geschwindigkeit beträgt ca. 20 m/s, die durchschnittliche, mögliche Geschwindigkeit auf dem Gestell dagegen 1 m/s. Es erscheint daher nicht möglich, Granit mit einem diamantbestückten Gestell zu schneiden, da die für das Werkzeug mögliche, lineare Geschwindigkeit nicht ausreicht. Wenn dies als stichhaltiger Grund anzusehen ist, wäre zu erklären, warum diamantbestückte Gestelle korrekt für Marmor funktionieren, wo die vorgegebene, korrekte Geschwindigkeit doppelt so groß ist, nämlich über 40 m/s. Und auch, warum die Kosten des Diamanten pro geschnittenes Quadratmeter grundsätzlich gleich für eine Scheibe ist, die eine optimale Umfangsgeschwindigkeit hat, und für ein Sägeblatt, das mit einer nicht konstanten sondern falschen Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 3% der optimalen Geschwindigkeit arbeitet.
  • Die Wahrheit ist, dass die hohe Umfangs- oder Linear-Geschwindigkeit des diamantbestückten Werkzeugs, die in jedem Fall nur schwierig auf Gestellen auf Grund der sich wechselbewegenden, beträchtlichen Massen erhöht werden kann, nicht für die Schnittmöglichkeit des Materials oder die Festlegung der Endkosten des Vorganges ausschlaggebend ist, wofür dagegen der Werkzeugverschleiß determinierend ist. Der wichtigste Faktor ist dagegen, eine effiziente Drainage des während des Schnitts abgeriebenen Materials sicher zu stellen, um die Auswirkung der Gegenreibung auf die diamantbestückten Sektore zu vermeiden oder minimieren
  • Die zur Zeit benutzten diamantbestückten Gestelle für den Schnitt von Marmor und weichen Steinen sind Maschinen mit einer sehr einfachen Betriebsweise, in denen allein die während des Betriebs kontrollierbaren und veränderlichen Parameter der Einschlag, d. h. die Näherungsgeschwindigkeit zwischen Sägeblatt und Material oder umgekehrt, und die Menge der Wasserschmierung für den Schnitt und die Drainage des abgeriebenen Materials sind. In diesem Gestell sind die Sägeblätter und die diamantbestückten Sektoren immer mit dem zu schneidenden Material in Berührung.
  • Der erste Zweck vorliegender Erfindung ist daher ein effizienterer, kostengünstigerer und schnellerer Schneidevorgang für Marmor und weiche Steine, der – unter Benutzung verschiedener Werkzeuge – erlaubt, Blöcke aus Granit oder hartem Stein mit einem Gestell zu schneiden und dabei die Defekte der früheren Technik zu vermeiden.
  • Ein weiterer Zweck dieser Erfindung ist, einen Diamantschnitt mit Sonderfunktionen vorzusehen, der den effizienten Schnitt eines jeden Materials aus Stein oder anderen, auch harten Materialien ermöglicht, unter Verwendung eines begrenzten Potentials und niedriger Bearbeitungsabfälle.
  • Die obigen Zielsetzungen dieser Erfindung werden durch die Vorgehensweise und die Schneidemaschine mit Gestell, wie in den beiliegenden, unabhängigen Beanspruchungen 1 und 7 beschrieben, erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen bilden den Gegenstand der abhängigen Beanspruchungen 2 bis 6 und 8 bis 14.
  • Die Erfindung der Vorgehensweise für den Schnitt von Steinblöcken mit einem mit Sägeblättern ausgestatteten Gestell umfasst, außer der alternierenden Annäherungsbewegung von Sägeblatt und Block und der periodischen Wechselbewegung der Sägeblätter, auch eine zyklische Hin- und Rückbewegung der Sägeblätter gegenüber dem Block.
  • Dank des Vorhandenseins der zyklischen Hin- und Rückbewegung der Sägeblätter gegenüber dem Block hat das Gestell der Erfindung bessere Schneideeigenschaften gegenüber der früheren Technik und erlaubt, dank der Rückführung der Sägeblätter vom Block, eine regelmäßige Reinigung des Abriebmaterials aus der Schnittnute.
  • Die obigen Ziele gehen klarer aus der detaillierten Beschreibung einer der bevorzugten Ausführungsformen des Gestells der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen hervor, in denen:
  • die 1 die Seitenansicht des Gestells ist, das nach der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
  • die 2 die Ansicht von oben einer Sägeblatthalterung des Gestells ist, das nach der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
  • die 3 die Frontansicht eines Teils des Sägeblattgestells ist, das in 2 dargestellt ist;
  • die 4 die Ansicht von oben einer zweiten Verwirklichungsform einer Sägeblatthalterung des Gestells ist, das nach der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
  • die 5 das Diagramm eines ersten Arbeitszyklus des Gestells ist, das nach der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
  • die 6 ein Diagramm eines zweiten Arbeitszyklus des Gestells ist, das nach der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
  • die 7 ein Diagramm des dritten Arbeitszyklus des Gestells ist, das nach der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
  • Unter Bezug auf die beiliegenden Abbildungen wird jetzt die Vorgehensweise für den Schnitt von Blöcken aus Stein oder ähnlichem Material durch ein Gestell beschrieben, das mit Sägeblättern mit Diamantsektoren bestückt ist.
  • Die Vorgehensweise sieht hauptsächlich die nachstehenden vier Hauptbewegungen vor:
    • – Eine alternierende Annäherungsbewegung zwischen Sägeblatthalterung und dem zu schneidenden Steinblock;
    • – Eine periodische Wechselbewegung in Längsrichtung des Sägeblattgestells gegenüber dem Steinblock;
    • – Eine zyklische Hin- und Rückbewegung des Sägeblattgestells gegenüber dem Steinblock, rechtwinklig zur Richtung der periodischen Wechselbewegung;
    • – Eine Pendelbewegung des Sägeblattgestells, die eine Veränderung der Neigung der Sägeblätter gegenüber der Steinblockbasis während dem Schneidevorgang möglich macht.
  • Wenn diese Bewegungen in geeigneter Weise benutzt und kontrolliert werden, unabhängig und gemäß vorgegebenen Programmen für den Schnitt von unterschiedlichen Materialien, können die nachstehenden innovativen Funktionen erhalten werden:
    • – Es ist möglich, die Sägeblätter aus jeglicher Position, in der sie sich befinden, zum Material in einer oder beiden Bewegungsrichtungen hin oder weg zu bewegen, wodurch die komplette Ausspülung und Drainage von Abriebmaterial aus den Schneidenuten möglich wird;
    • – Zuzüglich zum Vorschub des Einschlags, der in alternierender Annäherungsbewegung zwischen Sägeblattgestell und Steinblock erfolgt, kann während der Sägeblattbewegung der Druck der Diamantsektoren kontrolliert werden, die in jedem Zyklus mit dem zu schneidenden Material in Berührung kommen;
    • – Durch Kontrolle der zyklischen Hin- und Rückbewegung der Sägeblatthalterung gegenüber dem Block ist eine Meißelfunktion der Sägeblätter auf das Material möglich, die ganz besonders beim Schnitt von Granit und Hartstein nützlich ist;
    • – Es ist möglich, verschiedene Meißelvorgänge im Laufe eines aktiven Schnittzyklus auszuführen;
    • – Es ist möglich, die Neigung der Sägeblätter und damit der Diamantsektoren für jeden Arbeitszyklus der periodischen Wechselbewegung der Sägeblatthalterung zu verändern, so dass für eine Bewegungsrichtung die Neigung der Sägeblatthalterung unterschiedlich und entgegengesetzt zur Neigung der gleichen Halterung in entgegengesetzter Bewegungsrichtung ist;
    • – Es ist möglich, die Häufigkeit der periodischen, alternierenden Längsbewegung der Sägeblätter gegenüber dem Block mit dem Ziel einzustellen und insbesondere zu reduzieren, um die Frequenz und den Arbeitszyklus der zyklischen Hin- und Rückbewegung der Sägeblatthalterung gegenüber dem Block zu kontrollieren..
  • Bei der Kontrolle der oben genannten Funktionen ist es möglich, eine unbegrenzte Anzahl von Arbeitszyklen zu programmieren, die für die Verarbeitung von verschiedenen Materialien geeignet sind.
  • Vor allem ist es möglich, die Berührung zwischen den Diamantsektoren und dem zu schneidenden Material während dem Anschlag-Abschlusszentrum zu vermeiden, während dem die Geschwindigkeit gleich null ist, und zu entscheiden, welche Geschwindigkeit jeder einzelne Zyklus haben muss, um den Kontakt mit dem Material zuerst wieder herzustellen und dann wegzunehmen.
  • Es ist jedenfalls möglich festzulegen, dass während einer der alternativen Richtungen der Sägeblatthalterung die Sägeblätter nicht mit dem Material in Kontakt sind, oder den Druck/Interferenz der Sägeblattbewegung gegen das Material festzustellen, die Annäherungsgeschwindigkeit der Sägeblätter zum Block, wie oft dies während einem Zyklus geschieht, oder erneut die Translationsgeschwindigkeit der Sägeblatthalterung zu reduzieren.
  • Zum Schluss, wenn die geneigten Sägeblätter in einer Richtung in einer Weise und in der entgegengesetzten Richtung in entgegengesetzter Weise arbeiten, ist es in jedem Fall möglich, das waagrechte Gestell in beiden Schnittarten für das Ein- und Durchschneiden des Materials nur auf einer Blockhälfte zu benutzen, wodurch zwei unterschiedliche und entgegengesetzte Neigungsverläufe für die Drainage von Wasser und Abriebmaterial längs dem Block, ausgehend von der Mitte, erzielt werden.
  • Bei einem horizontalen oder vertikalen Gestell erlaubt diese Vorgehensweise eine 50%ige Reduzierung des Weges und der Kontaktfläche der Sägeblätter auf dem zu schneidenden Material, wobei aber gleichzeitig beide Richtungen der harmonisch gleichmäßigen Wechselbewegung benutzt werden können.
  • Das Ausspülen der Schnittnuten ohne die Anwesenheit von Sektoren oder der Sägeblätter selbst, was durch die weite Einstellmöglichkeit der Kontaktwege zwischen Werkzeug und Material möglich ist, verbessert den Schnittvorgang und verlängert die Lebensdauer der Sägeblätter. Dies gilt. besonders für den Schnitt von hartem Steinmaterial, für den das Abriebmaterial einen effizienten Gegenabrieb für den Diamanten darstellt.
  • Werden die verschiedenen Funktionen des Gestells unabhängig voneinander kontrolliert, können effizientere Zyklen benutzt werden, wenn Korrekturmaßnahmen für die Sägeblattbewegung notwendig sind, bei Beginn oder Ende des Schnittes, oder wenn ein härteres Konglomerat im Stein gefunden wird.
  • Es folgt die Beschreibung einer Ausführungsform des Gestells gemäß dieser Erfindung.
  • Mit Bezug auf die 1, 2 und 3 umfasst ein Gestell 1 des horizontalen Typs eine Halterungsstruktur mit vier Säulen 2, 4 Verankerungen mit den Fundamenten im Fußboden 3 und Verbindungen oben mit den Seitenelementen 6 und Querstreben. Die Seitenelemente 6 stützen durch Längsführungen 8 eine horizontale Sägeblattstruktur, die in Wechselbewegung durch ein Stabverbindungs/Handkurbelsystem bewegt wird. Im einzelnen ist es durch einen Verbindungsstab 28 mit einer Handkurbel verbunden, die ihrerseits mit einem Schwungrad 26 für die Regulierung ihrer Bewegung verbunden ist. Die Schwungradwelle wird durch einen Riemen 32 bewegt, der die Riemenscheibe des Motors 30 mit dem Schwungrad 26 verbindet, das als große Riemenscheibe arbeitet.
  • Ein Steinblock 12 liegt auf dem Motorgehäuse 14, das vertikal angehoben werden kann, um den Block bei Schnittvorschub den Sägeblättern zu nähern. Alternativ könnte der Block auch fest auf dem Motorgehäuse liegen und das Sägeblattgestell könnte mit beweglichen Führungen vertikal durch ein Schrauben/Muttergewinde-System, das in den Säulen eingeschlossen ist, versehen werden.
  • Die Längsführungen 8 sind, wie besser in der 2 ersichtlich, mit den Seitenelementen 6 durch einen zentralen Stift 16 oder Hebelstütze verbunden, und können in eine erste Richtung, wie durch die kurze, gestrichelte Linie 8' der 1 gezeigt, oder in die Gegenrichtung 8'' geneigt werden. Diese Pendelbewegung oder Ausschlag kann durch pneumatische, öldynamische, hydraulische, elektromagnetische Triebe kontrolliert werden, oder aber, wie in dieser Ausführungsform durch ein mechanisches Übertragungssystem. Aus Gründen der Klarheit wurde in der Zeichnung der 1 die Neigung der Längsführungen 8 gewollt vergrößert.
  • Die Bewegung wird direkt durch eine erste Welle 25 von der Schwungradwelle 26 abgeleitet und durch Winkelübertragungen 24, 22 an zwei exzentrische Einheiten 18, 18' und 20, 20' mit entgegengesetzten Phasen weitergeleitet. Wenn sich die beiden Fronteinheiten 18, 18' in Hochstellung befinden, stehen die beiden hinteren Einheiten 20, 20' unten und umgekehrt, wobei das Sägeblattgestell zuerst in eine Richtung und dann in die andere geneigt wird.
  • Alternativ könnten die Längsführungen in den gleichen Seitenelementen enthalten sein, die durch ein Pendelsystem ausschlagen, ähnlich wie oben beschrieben, dass sich innerhalb der vier Säulen befindet, die dieser Last widerstehen.
  • Das Sägeblattgestell, das in den 2 und 3 im Detail zu sehen ist, umfasst ein Innenteil 10, das die Sägeblätter 35 und die betreffenden Spannvorrichtungen 37 enthält, und ein Außenteil 11, oder Gegengestell, das auf Längsführungen 8 verschoben werden kann. Das äußere Gegengestell 11 ist mit dem Stabverbindungs-/Handkurbelrad-System für die Übertragung der Wechselbewegung durch Kupplungspunkte 29 verbunden, und überträgt diese Bewegung an das Innengestell 10. Das Innengestell 10 und das äußere Gegengestell 11 ist durch vier Triebe 40 miteinander verbunden, die zyklische Wechselbewegungen zwischen den beiden Teilen in einer vertikalen Richtung, rechtwinklig zur Schnittrichtung der Sägeblätter, ermöglichen.
  • Als Alternative könnte das Innengestell 10, in dem sich die Sägeblätter 35 befinden, anstatt im Inneren auch über oder unter dem Gegengestell 11 angeordnet sein.
  • Das Innengestell 10 und das Gegengestell 11 kann leicht in den Funkten, die den vier Trieben 40 entsprechen, getrennt werden, was die Wartungsarbeiten oder den Wechsel des Bearbeitungstyps erleichtert. Das ganze Innengestell 10 mit den Sägeblättern kann einfach ersetzt werden, um den Bearbeitungstyp, zum Beispiel von Marmor auf Granit, zu wechseln oder wenn die Stärke der Platten verändert werden muss.
  • Die vier Triebe 40 werden synchron kontrolliert und ermöglichen zyklische Hin- und Rückbewegungen der Sägeblätter gegenüber dem Block, unabhängig von der alternativen Annäherungsbewegung zwischen Sägeblättern und Block während des Schnittes.
  • 4 zeigt – als Sicht von oben – eine andere Ausführungsform der Sägeblattgestelleinheit. Das Sägeblattgestell 52 wurde mit den verschiebbaren Längsführungen 8 durch vier Triebe 50 verbunden, die alternative Bewegungen in vertikaler Richtung, rechtwinklig zur Schnittrichtung der Sägeblätter, erlauben und das Sägeblattgestell 52 auf parallelen Ebenen bewegen.
  • Das Sägeblattgestell 52 enthält eine Vielzahl Sägeblätter 35 und die betreffenden Spannvorrichtungen 37, und ist direkt mit dem Stabverbindungs-/Handkurbel-System für die Übertragung der Wechselbewegung durch die Kupplungspunkte 39 verbunden.
  • Die Triebe 40 und 50, die in beiden Ausführungsformen benutzt wurden, können pneumatische, öldynamische, hydraulische, elektromagnetische oder mechanische Triebe sein.
  • Die Geschwindigkeit, der Weg und die Häufigkeit der Wechselbewegungen zwischen Sägeblattgestell und dem zu schneidenden Block sind beliebig einstellbar und können jedes Mal durch das ausgewählte Programm bestimmt werden. Die Einstellung dieser Parameter ist daher möglich, um die Einschlaggeschwindigkeit der Diamantsektoren auf das zu schneidende Material, den dabei ausgeübte Druck und die Wiederholungsfrequenz der eventuellen Splitterungsschläge zu bestimmen.
  • Die 5, 6 und 7 beschreiben drei Diagramme, die sich auf unterschiedliche Bearbeitungszyklen beziehen, im einzelnen zeigt das Diagramm der 5 einen einwegigen Schnittvorgang mit doppeltem Schnittkontakt mit dem Material, das Diagramm der 6 den doppelwegigen Schnittvorgang unter Benutzung einer Pendelfunktion und Ausführung eines Kontaktes pro Halbzyklus, und zum Schluss zeigt das Diagramm der 7 den einwegigen Schnittvorgang mit einem Einzelkontakt mit dem Material, wenn die Geschwindigkeit des Sägeblattgestells höher und konstant ist.
  • Die Kurven des Diagramms stellen folgendes dar:
  • 81
    die Zeit;
    82
    die Geschwindigkeit der alternativen Längsbewegung des Sägeblattgestells;
    83
    die Beschleunigung der alternativen Längsbewegung des Sägeblattgestells;
    84
    den Kontaktdruck der Sägeblätter auf dem Material;
    85
    die Annäherung der Sägeblätter zum Material;
    86
    die Schnittneigung (Ausschlag);
    87
    den Materialkontakt.

Claims (14)

  1. Vorgehensweise für den Schnitt von Steinblöcken (12) oder ähnlichem Material in Platten oder kleinere Blöcke durch eine Vielfachblatt-Säge (1), wobei die Sägeblätter (35) in bestimmten Bereichen mit Diamant- oder Schleifmaterial und einem mit Wasser und Schmiermittel funktionierendem Kühlungssystem ausgestattet sind und die Sägeblätter (35) sich gegenüber dem genannten Block (12) hin und herbewegen. Sie umfasst weiterhin eine periodische Hin- und Herbewegung der Sägeblätter (35) in Längsrichtung zum Block (12) und eine zyklische Bewegung der Sägeblätter (35) hin und zurück zum Block (12) in rechtwinkliger Richtung gegenüber der periodischen Hin- und Herbewegung, die von der genannten Hin- und Herbewegung unabhängig ist.
  2. Vorgehensweise laut der Beanspruchung 1, für die der Weg der genannten zyklischen Hin- und Herbewegung der genannten Sägeblätter (35) gegenüber dem besagten Block (12) einstellbar ist, um den von den Sägeblättern (35) auf den Block (12) ausgeübten Druck zu verändern.
  3. Vorgehensweise laut der Beanspruchung 1, für die die Geschwindigkeit der genannten zyklischen Hin- und Herbewegung der genannten Sägeblätter (35) gegenüber dem Block (12) einstellbar ist, um die Stosskraft und den Kontaktweg, der von den Sägeblättern (35) auf den, Block (12) ausgeübt wird, zu verändern.
  4. Vorgehensweise laut der Beanspruchung 1, für die die zyklische Hin- und Herbewegung der besagten Sägeblätter (35) gegenüber dem Block (12) mehrere Male in wenigstens einer der Phasen der periodischen Hin- und Herbewegung der Sägeblätter (35) gegenüber dem Block (12) in Längsrichtung wiederholt wird.
  5. Vorgehensweise laut der Beanspruchung 1, für die die Frequenz der periodischen Hin- und Herbewegung der Sägeblätter (35) gegenüber dem Block (12) einstellbar ist, um mit Genauigkeit die Frequenz und den Arbeitszyklus der zyklischen Hin- und Herbewegung der besagten Sägeblätter (35) gegenüber dem Block (12) zu kontrollieren.
  6. Vorgehensweise laut einer der vorherigen Beanspruchungen, bei der der Weg der Sägeblätter (35) während der periodischen Hin- und Herbewegung in eine erste Richtung (8') geneigt, nicht parallel zur Blockbasis (12), während der Vorwärtsbewegung der Sägeblätter (35) und in eine zweite Richtung (8''), entgegengesetzt zur ersten Richtung, während der Rückwärtsbewegung der Sägeblätter (35) ist.
  7. Schneidemaschinen mit Gestell (1) für den Schnitt von Steinblöcken (12) oder ähnlichem Material in Platten oder kleinere Blöcke, einschließlich einer Halterungsstruktur (2, 4, 6) für die Abstützung über Gleitschienen in Längsrichtung (8) eines Sägeblatthalterungsrahmens (10, 11, 52), der durch geeignete Mittel für die Erzeugung und die Übertragung der Bewegung (30, 32, 26, 28) verbunden ist, um den Sägeblatthalterungsrahmen in einer periodischen Hin- und Herbewegung längs vorbestimmten Wegen zu bewegen, sowie einer Vielzahl von parallelen Sägeblättern (35), die sich auf diesem Sägeblatthalterungsrahmen befinden und diamantbestückt sind bzw. Schleifmaterial enthalten, und einem System für die Hin- und Herbewegung zwischen dem genannten Sägeblatthalterrahmen und dem Block (12), das auch ein zyklisches Bewegungssystem (40; 50) für die Hin- und Herbewegung des Sägeblatthalterungsrahmens gegenüber dem genannten Block (12) umfasst, und zwar rechtwinklig zur Richtung der genannten periodischen Hin- und Herbewegung der Sägeblätter und unabhängig von der genannten Hin- und Herbewegung.
  8. Maschine laut der Beanspruchung 7, deren Sägeblatthalterung aus einem ersten Teil (10) besteht, der die Sägeblätter (35) und die betreffenden Spannungsmechanismen (37) enthält, und einem zweiten Teil (11), der mit den betreffenden Mittel für die Erzeugung und die Übertragung der Bewegung verkoppelt ist und die Hin- und Herbewegung an den ersten Teil (10) überträgt. Der besagte erste Teil (10) wird mit dem zweiten Teil (11) der Sägeblatthalterung verbunden, um die zyklische Hin- und Herbewegung des besagten ersten Teils gegenüber dem Block (12) zu ermöglichen.
  9. Maschine laut der Beanspruchung 8, in der die genannten zyklischen Hin- und Herbewegungen des ersten Teils gegenüber dem Block (12) durch Aktuatoren (40) des mechanischen, elektromechanischen, pneumatischen, öldynamisch-hydraulischen oder elektromagnetischen Typs kontrolliert werden.
  10. Maschine laut Beanspruchung 7, in der das besagte zyklische Hin- und Herbewegungssystems (40; 50) für das Vorwärts- und Rückwärtsfahren der besagten Sägeblatthalterung (52) gegenüber dem Block (12) Vorrichtungen (50) für Verlagerung der Sägeblatthalterung (52) unter Benutzung der Gleitschienen in Längsrichtung (8) auf parallelen Flächen rechtwinklig zur Schnittrichtung der Sägeblätter (35) enthält.
  11. Maschine laut Beanspruchung 10, in der die Mittel für Verlagerung der besagten Sägeblatthalterung Aktuatoren des mechanischen, elektromechanischen, pneumatischen, öldynamisch-hydraulischen oder elektromagnetischen Typ einschließen.
  12. Maschine laut Beanspruchung 7, in der das besagte zyklische Bewegungssystem (40; 50) für das Vorwärts- und Rückwärtsfahren der Sägeblätterhalterung (52) gegenüber dem Block (12) Mittel (5) für die Verlagerung der besagten Gleitschienen in Längsrichtung (8) auf parallelen Flächen rechtwinklig zur Schneiderichtung der Sägeblätter (35) umfasst.
  13. Maschine laut Beanspruchung 12, in der die besagten Mittel für Verlagerung der Gleitschienen in Längsrichtung (8) Aktuatoren des mechanischen, elektromechanischen, pneumatischen, öldynamischhydraulischen oder elektromagnetischen Typs einschließen.
  14. Maschine laut einer beliebigen Beanspruchung von 7 bis 13, bei der die besagten Gleitschienen in Längsrichtung (8) während der periodischen Hin- und Herbewegung der Sägeblätter (35) in eine erste Richtung (8'), nicht parallel zur Blockbasis (12), während der Vorwärtsbewegung der Sägeblätter (35) und in eine zweite Richtung (8''), entgegengesetzt zur ersten Richtung, während der Rückwärtsbewegung der Sägeblätter (35) geneigt sein können.
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