DE69909281T2 - Vorrichtung zur präsentation und abgabe von mehreren produkten - Google Patents

Vorrichtung zur präsentation und abgabe von mehreren produkten Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/12Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack
    • A47F1/125Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Präsentation und zur Ausgabe einer Vielzahl von Produkten desselben Formats oder mit demselben Umriß, insbesondere im Bereich der Kosmetik oder der Drogeriewaren.
  • Eine der Formen, in denen der Verkauf dieser Produkte erfolgt, ist das Konzept der Selbstbedienung, vornehmlich in großen allgemeinen Abteilungen oder Fachabteilungen in Kaufhäusern.
  • In den Verkaufsabteilungen mit Selbstbedienung werden die Erzeugnisse im allgemeinen auf einer im wesentlichen ebenen oder leicht geneigten Fläche oder entlang einer vertikal stehenden Wandung präsentiert.
  • Die im wesentlichen ebene Ausbildung entspricht dem Fall, in dem die zu verkaufenden Produkte auf einem Tisch oder auf Regalen präsentiert werden, die auf einem Warenstand ausgebildet sind. Ganz allgemein werden diese Produkte derzeit mit Hilfe eines speziellen Verkaufsständers aus geformtem Kunststoff angeboten, insbesondere wenn es sich um Produkte von vergleichsweise geringer Größe handelt, wie zum Beispiel um Kosmetikprodukte, wobei dieser Verkaufsständer eine im großen und ganzen horizontale Oberfläche aufweist, in welcher Einsteckhöhlungen ausgebildet sind, die jeweils zur Aufnahme eines Exemplars eines Produkts bestimmt sind. Beispielsweise werden somit zylinderförmige Einsteckhöhlungen von geringem Durchmesser für lang gestreckte Produkte vorgesehen, zum Beispiel Lippenstifte, und vor allem für Produkte wie Röhrchen mit Wimperntusche. Kerben oder Stufen können zur Aufnahme von Stücken relativ flacher Produkte vorgesehen sein, wie zum Beispiel Etuis für Schminke oder Make-up. Einstecköffnungen von geringer Tiefe sind ebenfalls vorgesehen, um darin den unteren Teil der Produkte mit komplizierterer Form aufzunehmen, zum Beispiel Fläschchen mit Nagellack.
  • Ein derartiger Verkaufsständer trägt zur Aufwertung der Produkte bei, die zum Verkauf angeboten werden. In jedem Fall kann die Wirksamkeit dieser Aufwertung recht rasch beeinträch tigt werden, sobald Verbraucherinnen Produkte aus ihren Vertiefungen herausnehmen, und wenn dies nur zu dem Zweck geschieht, die Produkte in ihrer Gesamtheit zu betrachten, wie zum Beispiel Lippenstifte oder Röhrchen mit Wimperntusche, und diese dann nicht wieder genau in ihre Aufnahme zurückstellen, indem sie sie zum Beispiel dann einfach zwischen mehrere Vertiefungen zurücklegen. Damit entsteht so der Eindruck von Unordnung, der sich mit Sicherheit auf den gewünschten ästhetischen Anblick der gesamten Anordnung störend auswirkt. Je nach dem Umfang, in dem die zum Verkauf angebotenen Produkte von den Verbraucherinnen herausgenommen werden, wird der Verkaufsständer immer stärker abgeräumt und somit entsteht der Eindruck von Leere. Um diesen Nachteilen des unordentlichen Eindrucks und der Leere zu begegnen, ist es erforderlich, dass das Verkaufspersonal regelmäßig kommt, um die leer zurückgelassenen Aufnahmevertiefungen wieder aufzufüllen und die ungenau zurückgelegten Produkte wieder richtig einzusetren.
  • Die gleichen Nachteile können auch bei Produkten im Bereich der Drogeriewaren angetroffen werden, sobald es darum geht, dass man auf deren Präsentation bedacht ist und dass zu diesem Zweck ein spezieller Verkaufsständer vorgesehen ist.
  • Während die zur Verfügung stehende Fläche eine im wesentlichen vertikale Platte darstellt, damit sie als Platte eines Verkaufsständers oder einer Wandplatte fungiert, wird derzeit die Präsentation von Produkten mit Hilfe einer Anordnung aus Haken vorgenommen, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufend und senkrecht zur verfügbaren Oberfläche angeordnet sind. Eine derartige Anordnung setzt selbstverständlich voraus, dass die zum Kauf angebotenen Produkte im Inneren von Blisterpackungen abgepackt sind, d.h. mittels Verpackungen aus Kunststoff, welche eine im wesentlichen rechteckige Form besitzen und dabei jedes direkte Hantieren mit den Produkten durch die Verbraucherinnen verhindern.
  • Bei dieser vertikalen Ausbildung kann der Effekt der Leere in dem Maß etwas weniger stark ausgeprägt sein, in dem in der Praxis auf jedem Haken eine Abfolge ähnlicher Produkte hängt, so dass durch Anfassen des am leichtesten zugänglichen Produkts durch eine Verbraucherin das Produkt sichtbar wird, das sich direkt dahinter befindet. In jedem Fall besteht immer noch der Eindruck eines Hohlraumes, welcher dem von einem Produkt nach dessen Herausnahme hinterlassenen freien Raum entspricht. Es ist somit üblich, dass das Verkauf spersonal nun gezwungen ist, die hinten, nahe der vertikalen Wandung zurückgebliebenen Produkte wieder nach vorn in eine sehr leicht zugängliche Anordnung zu bringen.
  • Ebenso läßt sich eine sehr alte Ausbildung einer Ladeneinrichtung zum Ausstellen und zur Abgabe von Produkten hier erwähnen, die in der 1936 erschienenen Vorveröffentlichung FR-804 100 beschrieben wird; diese Ladeneinrichtung weist Fächer oder Kästchen auf, die in übereinander angeordneten Reihen verteilt sind und in welchen die Produkte hintereinander eingeordnet und dabei von einer Feder nach vorn gedrückt werden. Das vordere Ende jedes Faches liegt frei und damit wird es möglich, dass das vorderste Produkt leicht erfasst werden kann, da das Fach auf der direkt darüber liegenden Höhe zurückgesetzt ist.
  • Eine derartige Ausbildung weist in jedem Fall vornehmlich den Nachteil auf, dass das Aneinanderstoßen der Fächer eine einzelne Bewertung der Produkte vom visuellen Standpunkt aus verhindert; außerdem verleiht die abgeschrägte Form der Vorderseite der Ladeneinrichtung, die für ein gutes Erkennen der Produkte erforderlich ist, den präsentierten Produkten insgesamt eine Ausbildung in Form einer Stufenanordnung, was den Eindruck der Anhäufung verstärkt; trotzdem verhindert diese abgeschrägte Form die Nutzung des zur Verfügung stehenden Raumes (die Fächer in den oberen Reihen enthalten weniger Produkte als die in den unteren Reihen, es sei denn man nimmt einen Platzverlust hinter diesen Fächern unten hin); schließlich scheint diese Ladeneinrichtung nur für Produkte von einfacher Form geeignet.
  • Die Vorveröffentlichung DE 262351 offenbart noch eine weitere Vorrichtung nach dem Stand der Technik zur Präsentation und zur Abgabe mehrerer Produkte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile mit einer Vorrichtung zur Präsentation und zur Ausgabe abzumildern, bei welcher die Möglichkeit zur Präsentation der Waren einzeln und im wesentlichen insgesamt zu präsentieren, mit der automatischen Nachfüllung eines Produkts, das eine Verbraucherin mitnehmen will, durch Ersatz mit einem anderen von gleicher Art (wobei es andernfalls möglich ist, dieses Produkt wieder zurückzusetzen), sowie mit einer Minimierung der Gefahren eines Verkeilens, allerdings in einem Zustand optimaler Sauberkeit kombiniert, wobei insgesamt die Nutzung des zur Verfügung stehenden Volumens optimiert wird, ohne dass jedoch dadurch der ästhetische Eindruck des Ge samtbildes durch einen Effekt der Anhäufung gestört wird und ohne dass man sich auf Produkte von einfacher Form beschränken muss.
  • Zu diesem Zweck regt die Erfindung eine Vorrichtung zur Präsentation und zur Ausgabe einer Vielzahl von Produkten desselben Formats an, insbesondere im Bereich der Kosmetik oder der Drogeriewaren, welche folgendes aufweist:
    • – eine Frontblende, die von mindestens einer geformten Öffnung durchbrochen ist, welche derart ausgebildet ist, dass ein Produkt durch sie hindurch geführt werden kann;
    • – ein vor jeder Öffnung mit der Frontblende verbundenes Aufnahmeelement, welches zur Aufnahme und zum Halten des unteren Teils eines Produkts ausgebildet ist;
    • – ein lotrecht zur Frontblende verlaufendes und hinter jeder Öffnung mit der Frontblende verbundenes Führungselement, welches derart ausgebildet ist, dass es die Produkte unten, weiter oben und an den Kanten mit Spiel hält;
    • – einen in das Führungselement mit Spiel eingeführten Ausstoßer, welcher derart ausgebildet ist, dass er von diesem Element von unten, von oben und an den Kanten gehalten werden kann;
    • – ein den Ausstoßer in Richtung der Öffnung vorspannendes elastisches Mittel.
  • Mit dieser Definition zeichnet sich die Erfindung insbesondere gegenüber der Vorveröffentlichung FR-804 100 dadurch aus, dass eine Frontblende vorgesehen ist, die von Öffnungen durchzogen ist und hinter welcher Führungselemente angeordnet sind, und dass ein Aufnahmeelement vor dieser Frontblende gegenüber jedem Führungselement vorgesehen ist. Die Blende bildet eine Art Hintergrund, gegen den sich jedes Produkt auf individuelle Weise sichtbar abheben kann. Die Präsentation vor der Blende macht es möglich, dass die Führungselemente senkrecht zu dieser Frontblende stehen, was eine optimale Nutzung des zur Verfügung stehenden Raumes ermöglicht (die Führungselemente können die gleiche Länge aufweisen und dabei kann die gesamte Anordnung ein Volumen im wesentlichen in Form eines Parallelepipedes einnehmen). Die Frontblende ermöglicht eine optimale Abdeckung der dahinter angeordneten Führungselemente, insbesondere aufgrund des Umstands, dass die Öffnungen von der Funktion her an das Produkt angepaßt sind und sich somit sehr stark an dessen Umrißlinie annähern können. Die entsprechende Gestaltung der Führungselemente und gegebenenfalls des Ausstoßers ermöglicht ein korrektes Vorschieben der Produkte sogar in dem Fall, in dem die Waren eine komplizierte Form aufweisen. Schließlich ermöglicht die Gestaltung des Aufnahmeelements (getrennt vom Führungselement) in Abhängigkeit von der Form des Produkts eine gute Präsentation jeder Ware, da es möglich ist, die Formgebung des Produkts sowohl vorne als auch an den Seiten zu berücksichtigen. Hierbei sollte angemerkt werden, dass von anfang an für den Fachmann zusätzlich zu der Gefahr einer stark unterschiedlichen (und wahrscheinlich unansehnlichen) Präsentation der Produkte am Ausgang des Führungselement noch die Gefahr eines Verkeilens kommt, und zwar wegen der Schubkraft, die auf eine Gruppe von Produkten mit komplexer Form (Lackfläschchen), die unter Umständen spitz zulaufen (Röhrchen mit Wimperntusche) und/oder außen eine Reliefausbildung besitzen (Etuis mit Lippenstift, die zum Beispiel einen Betätigungsring aufweisen), ganz zu schweigen davon, dass eine Halterung des Gegenstandes über einen sehr großen Teil seiner Oberfläche (vornehmlich über dessen Höhe) in seiner Position vorgesehen werden muss, wodurch es quasi unmöglich wird, dass die Verbraucherin den Gegenstand erfasst und herauslöst. Es wird jedenfalls festgestellt, dass es dadurch, dass man der Auflagefläche des Ausstoßers (oder von Teilen desselben) eventuell eine Neigung verleiht und gegebenenfalls den Querschnitt des Führungselements so ausbildet, dass er ausreichend nah an den Umriß der zu präsentierenden Gegenstände herankommt, möglich ist, jeden der Gegenstände nacheinander sicher durch die Öffnung in dem Aufnahmeelement zu führen, und dass es nicht notwendig ist, eine Halterung der Gegenstände auf einer großen Fläche vorzusehen, und dass es beispielsweise im Zusammenhang mit Gegenständen mit ausgeprägt lang gestreckter Form, wie zum Beispiel Röhrchen mit Wimperntusche, genügt, diese über eine Höhe zu halten, die knapp einem Viertel bis einem Drittel entspricht, ohne dass sich dadurch ein Problem ergibt, auch nicht in dem Fall, in dem die Produkte wieder eingesetzt werden.
  • Entsprechend bevorzugten Merkmalen der Erfindung, gegebenenfalls in Kombination miteinander:
    • – weist das Aufnahmeelement eine Seitenwand aus einem im wesentlichen durchsichtigen Material auf; dies macht es möglich, dass das ganze Produkt sichtbar wird, und zwar unter mehreren Winkeln;
    • – ist das Aufnahmeelement mit seiner Unterseite mit der Frontblende verbunden;
    • – weist diese Vorrichtung mehrere identische Öffnungen sowie Aufnahmeelemente und Führungselemente in gleicher Anzahl wie die Öffnungen auf;
    • – hat jede Öffnung einen mit Spiel an das Format des jeweiligen Produktes angenäherten Querschnitt;
    • – ist dieses Führungselement aus einem durchsichtigen Material gefertigt; bei diesem handelt es sich beispielsweise um ein Profil, was die Zählung der restlichen Produkte vereinfacht, ohne dass dadurch der ästhetische Eindruck der gesamten Anordnung beeinträchtigt wird, da dieses Element von der Frontblende verdeckt wird;
    • – hat dieses Führungselement im wesentlichen den gleichen Innenquerschnitt wie die Öffnung, mit welcher es verbunden ist;
    • – hat der Ausstoßen eine Vorderseite, die aus Abschnitten unterschiedlicher Neigungen gebildet ist, welche in Abhängigkeit von dem Format des Produkts derart gewählt sind, dass das Produkt, das sich in dem Aufnahmeelement befindet, im wesentlichen parallel zur Frontblende in gleicher Ausrichtung wie die Öffnung verläuft;
    • – in dem Fall, in dem das Produkt eine Form aufweist, welche sich ausgehend von einer schmalen Zone nach oben hin vergrößert, die Vorderseite des Ausstoßers einen Abschnitt aufweist, der nach oben und nach hinten geneigt verläuft;
    • – das elastische Mittel in Zugrichtung belastet wird;
    • – das elastische Mittel mindestens einen elastischen Streifen aufweist, der als Spirale gerollt ist, an welcher das Führungselement angebunden ist und deren eines Ende zumindest zeitweilig neben der Öffnung befestigt ist; dieser elastische Streifen kann die Produkte von unten her führen oder auch von oben und/oder auf einer Seite;
    • – dieses elastische Mittel einen zweiten elastischen Streifen aufweisen kann, dessen hinteres Ende mit einem lösbaren Element verbunden ist, welches wahlweise an dem Kolben oder einem hinteren Abschnitt des Führungselements angebracht werden kann; dieses an sich originelle Merkmal kann tatsächlich unabhängig davon eingesetzt werden, ob die Frontblende und das Aufnahmeelement vorhanden sind oder nicht;
    • – dieser elastische Streifen sich auf dem hinteren Teil eines Abschnitts (zum Beispiel dem unteren Abschnitt) des Ausstoßers abstützt; zu diesem Zweck weist dieser Abschnitt vorteilhafterweise eine Wandung auf, in welcher ein quer verlaufender Schlitz für den Durchtritt des elastischen Streifens ausgebildet ist;
    • – der Ausstoßer mindestens eine Rippe aufweist, die dazu bestimmt ist, von dem Führungselement geführt zu werden.
  • Ebenso regt die Erfindung einen Verkaufsständer an, welcher eine Vielzahl von Vorrichtungen der vorgenannten Art aufweist, von denen zumindest bestimmte dieser Vorrichtungen Frontblenden mit gleichen Abmessungen aufweisen. Ein solcher Verkaufsständer weist somit einen modularen Aufbau auf und bei ihm können die Anordnungsstellen der Vorrichtungen leicht unter einander getauscht werden.
  • Weitere Zielsetzungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, die beispielhaft, ohne Einschränkung, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen gegeben wird, in denen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zur Präsentation und Abgabe von Produkten gemäß der Erfindung für den Fall ist, dass es sich bei den Hülsen um Röhrchen mit Wimperntusche handelt;
  • 2 eine Ansicht dieser Vorrichtung im Schnitt entlang der Linie II-II aus 1 ist; 3 eine Schnittansicht dieser Vorrichtung entlang der Linie III-III in 4, wobei der Schnitt bis knapp hinter die Frontblende derselben reicht:
  • 4 eine Ansicht der Vorrichtung im Querschnitt entlang der Linie IV-IV aus 3 zeigt;
  • 5 eine Vorderansicht der Frontblende der Vorrichtung ist;
  • 6 eine Schnittansicht dieser Frontblende entlang der Schnittlinie IV-IV aus 3 zeigt;
  • 7 eine Ansicht der Frontblende im Querschnitt entlang der Linie VII-VII aus 8 ist;
  • 8 eine Ansicht dieser Frontblende im Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII aus 6 darstellt;
  • 9 eine Seitenansicht der Frontblende ist;
  • 10 eine Schnittansicht dieser Blenden entlang der Linie X-X aus 5 zeigt:
  • 11 eine Schnittansicht der gleichen Blenden entlang der Schnittlinie XI-XI aus 5 darstellt;
  • 12 eine Ansicht der Gesamtheit der Aufnahmeelemente der Vorrichtung aus 1 im Schnitt entlang der Schnittlinie XII-XII aus 14 zeigt;
  • 13 eine Ansicht dieses Aufnahmeelements im Längsschnitt entlang der Schnittlinie XI-II-XIII aus 12 ist;
  • 14 eine Ansicht dieses Aufnahmeelements im Schnitt entlang der Schnittlinie XIV-XIV in 12 darstellt;
  • 15 eine Schnittansicht einer Gruppe von Führungselementen zeigt, die am hinteren Teil der Frontblende befestigt sind;
  • 16 einen Ausschnitt mit der Darstellung eines Führungselements darstellt, welches ein Röhrchen mit Wimperntusche enthält;
  • 17 eine Vorderansicht des Ausstoßers ist, der in einem der Führungselemente eingesetzt ist;
  • 18 eine Ansicht dieses Ausstoßers im Längsschnitt entlang der Linie XVIII-XVIII in 19 zeigt;
  • 19 eine Ansicht dieses Ausstoßers im Querschnitt entlang der punktierten Linie XIX-XIX in 18 darstellt;
  • 20 eine Vorderansicht einer anderen Vorrichtung zur Präsentation und Abgabe von Produkten zeigt, welche dem Fall entspricht, in dem Fläschchen mit Nagellack präsentiert werden;
  • 21 eine Schnittansicht dieser Anordnung ist, wobei der Schnitt bis knapp hinter die Vorderseite der Frontblende geführt ist;
  • 22 eine Vorderansicht der Frontblende der Vorrichtung zur Präsentation und Abgabe aus 21 ist;
  • 23 eine Schnittansicht dieser Frontblende im Schnitt entlang der Linie XXIII-XXIII aus 22 zeigt;
  • 24 eine Ansicht der Frontblende im Schnitt entlang der Linie XXIV-XXIV aus 23 ist;
  • 25 eine Ansicht einer Frontblende bei einer anderen Vorrichtung zur Präsentation und Abgabe von Fläschchen mit Nagellack zeigt, welche einer Abwandlung der Ausführung der Frontblende der Vorrichtung aus 20 darstellt;
  • 26 eine Schnittansicht entlang der Linie XXVI-XXVI aus 21 ist;
  • 27 eine Teilschnittansicht dieser gesamten Anordnung entlang der Linie XXVII-XXVII in
  • 21 ist;
  • 28 eine Schnittansicht der gleichen Anordnung entlang der Linie XXVIII-XXVIII in
  • 21 zeigt;
  • 29 eine Schnittansicht dieser Frontblende entlang der Linie XXIX-XXIX in 22 ist; 30 eine weitere Schnittansicht der Frontblende entlang der Linie XXX-XXX aus 22 ist;
  • 31 eine Schnittansicht der Frontblende zeigt, allerdings entlang der Linie XXXI-XXXI in
  • 33;
  • 32 eine Schnittansicht eines Aufnahmeelements entlang der Linie XXXII-XXXXII in
  • 31 zeigt;
  • 33 eine Schnittansicht dieser gesamten Gruppe von Aufnahmeelementen entlang der Linie XXXIII-XXXIII aus 31 darstellt;
  • 34 einen Schnitt durch die Baugruppe von Führungselementen bei einer Vorrichtung zur Präsentation und Abgabe von Fläschchen mit Nagellack entsprechend der Vorrichtung aus 20 darstellt, allerdings in diesem Fall mit der Variante aus
  • 25;
  • 35 eine Schnittansicht eines Führungselements ist, welches ein Fläschchen mit Nagellack enthält;
  • 36 eine Schnittansicht dieses Führungselements ist, bei welchem der zugehörige Ausstoßen auch dargestellt ist;
  • 37 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 39 bei einer Variante der Vorrichtung zur Präsentation und Abgabe von Röhrchen mit Wimperntusche darstellt;
  • 38 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie C-C aus 37 zeigt;
  • 39 eine Ansicht im Längsschnitt entlang der Linie A-A in 37 zeigt;
  • 40 einen Aufriß des Ausstoßers bei der Vorrichtung gemäß den 37 bis 39 im Längsschnitt entlang der Linie B-B aus 42 zeigt;
  • 41 eine Vorderansicht ist;
  • 42 einen Querschnitt entlang der Linie A-A aus 40 ist;
  • 43 eine Schnittansicht einer Variante der Ausbildung der Vorrichtung zur Präsentation und Abgabe von Fläschchen mit Nagellack im Schnitt entlang der Linie B-B aus 45 ist;
  • 44 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie C-C aus 43 zeigt; 45 eine Ansicht im Längsschnitt entlang der Linie A-A aus 43 ist;
  • 46 eine Ansicht des Ausstoßers bei der Vorrichtung gemäß den 43 bis 45 im Längsschnitt entlang der Linie B-B aus 48 darstellt;
  • 47 eine Vorderansicht zeigt;
  • 48 eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie A-A aus 46 ist;
  • 49 bis 51 jeweils perspektivische Rückansichten einer Gruppe von Führungselementen zeigen, bei denen die Ausstoßen abkoppelbar sind;
  • 52 eine Ansicht einer Anordnung eines Verkaufsständers zeigt, der aus einer Vielzahl von Vorrichtungen zur Präsentation und Warenabgabe besteht, die den Vorrichtungen gemäß den vorstehend aufgeführten Figuren gleichen, und
  • 53 eine abgeflachte Ansicht eines Beispiels für die Ausbildung von verschiedenen Vorrichtungen ist; die zur Präsentation und für die Abgabe von verschiedenen Kosmetikprodukten bestimmt sind.
  • Die 1 bis 19 stellen eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 100 angegebene Vorrichtung in ihrer Gesamtheit oder in Einzelheiten dar, die zur Präsentation und Abgabe von Röhrchen mit Wimperntusche bestimmt ist, die mit dem Bezugszeichen 1 angegeben sind.
  • In herkömmlicher Art und Weise handelt es sich bei diesen Röhrchen mit Wimperntusche um sehr lang gestreckte (sich verjüngende) Gegenstände, also um Objekte, deren größere Abmessung – hier die Abmessung in vertikaler Richtung – deutlich größer ist als deren beide anderen Abmessungen, nämlich deren Breite in der Ebene der 1 oder 16 und deren Breite in der Ebene der 2. Im hier betrachteten Fall beträgt die Höhe der Röhrchen mit Wimperntusche dem Fünffachen der größten Abmessung in der Breite.
  • Wie aus den 1 und 2 deutlich wird, weist die Vorrichtung 100 im wesentlichen eine Frontblende 2 auf, in welcher mindestens eine Öffnung 3 ausgebildet ist, bei welcher ein Aufnahmeelement 4 vor der Frontblende gegenüber dem unteren Teil jeder Öffnung angeordnet ist, ein Führungselement 5 hinter jeder Öffnung angeordnet ist, in dieses Führungselement ein Ausstoßer 6 eingreift und ein elastisches Rückstellelement 7 vorgesehen ist, welches diesen Ausstoßer 6 zur Öffnung hin elastisch vorspannt.
  • Bei dem hier angesprochenen Beispiel ist die Vorrichtung 100 für die gleichzeitige Präsentation und die Abgabe von sieben Röhrchen mit Wimperntusche ausgelegt ist.
  • Aus Gründen des kompakten Aufbaus sind die Öffnungen 3, welche jeder vertikalen Reihe von Röhrchen mit Wimperntusche entsprechen, neben einander ausgebildet. Dagegen ist ihre jeweilige relative Position in der Höhe völlig willkürlich, und somit steigt die Höhe der Öffnungen bei dem hier dargestellten Beispiel vom linken Ende aus bis zur vorletzten Öffnung an und senkt sich dann für die letzte Öffnung wieder ab. Bei einer Variante kann die Höhe gleich bleiben oder auch jeder anderen Mantellinie folgen.
  • Neben diesen Öffnungen 3, die für Röhrchen mit Wimperntusche bestimmt sind, können auch noch andere Öffnungen vorgesehen sein, die für andere Produkte bestimmt sind. Aus diesem Grund sind bei dem hier dargestellten Beispiel zwei Öffnungen 8 mit einer beliebigen und willkürlich gewählten Form – hier in Form nach oben gewölbter Schlitze – vorgesehen, um so die Einordnung von Stiften zu ermöglichen. Nahe diesen Öffnungen 8 sind Öffnungen 9 ausgebildet, welche zur Aufnahme eines Stiftes als Produktfester bestimmt sind; diese Öffnungen 9 weisen somit eine kreisrunde Form auf, deren Querschnitt kaum größer als der eines solchen Stiftes ist.
  • Außerdem kann hier ein Bereich vorgesehen sein – der hier mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist – in dem irgendein beliebiger Träger angeordnet werden kann, der in seiner Ausformung hier nicht dargestellt ist.
  • Die Frontblende ist in den 5 bis 11 in weiteren Einzelheiten dargestellt.
  • In 5 sind ebenfalls sieben Öffnungen 3 vorgesehen. Diese Öffnungen 3 sind identisch, da sie zum Hindurchführen von identischen Produkten bestimmt sind.
  • Bei dem hier angesprochenen Beispiel weist die Form dieser Öffnungen 3 einen einfachen geometrischen Querschnitt auf, der sich mit knappem Spiel an den Umriß des jeweiligen Röhrchens mit Wimperntusche annähert. Genauer gesagt sind hier die Öffnungen 3 das Ergebnis der Überlagerung von zwei schmalen Rechtecken, wobei das obere Rechteck etwas schmaler ist als das untere Rechteck und das obere Rechteck einen Querschnitt aufweist, der etwas größer ist als der obere Abschnitt des Röhrchens mit Wimperntusche – im vorliegenden Fall von dessen Kappe – wohingegen der untere Abschnitt einen Querschnitt aufweist, der etwas größer ist als der untere Abschnitt dieses Röhrchens – im vorliegenden Fall des eigentlichen Korpus dieses Röhrchens.
  • Dabei ist zu beachten, dass die Höhe dieser Öffnung etwas größer ist als die Höhe der Röhrchen mit Wimperntusche, um so den Durchtritt dieses Röhrchens mit Spiel zu ermöglichen.
  • Wie bereits ausgeführt weist diese Blende 2 Öffnungen 8 und 9 sowie einen Bereich 10, der zum Beispiel für die Anordnung eines Trägers mit Text dient.
  • Zur genauen Positionierung der Führungselemente 5 hinter der Frontblende bezüglich der Öffnungen 3 weist diese Frontblende 2 vorteilhafterweise auf ihrer rückwärtigen Fläche untere Rippen 11, obere Rippen 12 und seitliche Rippen 13 und 14 auf. Wenn die Führungselemente 5 zu einem starren Verbund zusammengefaßt werden, wie dies nachstehend im Zusammenhang mit 15 noch erläutert wird, genügt es für die exakte Positionierung aller Führungselemente, dass nur ein einziger unterer Anschlag und ein einziger oberer Anschlag vorgesehen werden. In jedem Fall wird bevorzugt, vornehmlich dann, wenn die Führungselemente unabhängig sind (vgl. 37 und 38), dass die unteren und oberen Rippen 11 und 12 jeweils als Abstützung für jedes der Führungselemente dienen, was zur Festigkeit der gesamten Anordnung beiträgt. Zu diesem Zweck weist die untere Rippe 11 eine Anzahl von Stufen 11A, 11B, etc... auf, die jeweils einem unteren Abschnitt eines der Führungselemente entsprechen, während die obere Rippe 12 ebenfalls für jedes Führungselement Abstützstufen 12A, 12B, etc.... aufweist.
  • In dem Maße, in dem die unteren und oberen Rippen 11 und 12 verschiedene mechanische Aufgaben erfüllen, können sie senkrecht zur Ebene der Frontblende unterschiedliche Abmessungen aufweisen.
  • Genau aus diesem Grund weist diese untere Rippe 11 vorteilhafterweise senkrecht zur Ebene der Frontblende eine Abmessung auf, die größer ist als die Abmessung der oberen Rippe, und zwar in dem Maße, in dem die untere Rippe 11 sich an der erneuten Aufnahme des Gewichts der Führungselemente und der Röhrchen mit Wimperntusche beteiligen kann, die darin enthalten sind – und diese mechanische Funktion ist für die obere Rippe nicht vorgesehen. Somit ist aus den 9 bis 11 ersichtlich, dass die untere Rippe 11 senkrecht zur Ebene der Frontblende eine Abmessung aufweist, die im wesentlichen gleich der Abmessung der oberen Rippe 12 ist oder das Doppelte von dieser beträgt. Zur Versteifung der Frontblen de 2 weist diese vorteilhafterweise tatsächlich entlang ihres gesamten Umfangs einen Rand 15 auf, dessen Abmessung senkrecht zur Ebene der Frontblende im wesentlichen gleich der Abmessung der oberen Rippe ist.
  • Um die mechanische Halterung der unteren Rippe noch zu verbessern, ist diese außerdem vorteilhafterweise mit Aussteifungsrippen 16 versehen, die insbesondere in 11 zu erkennen sind.
  • Zur exakten Positionierung der Führungselemente, die dazu bestimmt sind, hinter den Öffnungen 8 und 9 angeordnet zu werden, weist die Frontblende 2 außerdem vorteilhafterweise auf ihrer rückwärtigen Fläche untere Rippen 17 und 18 sowie seitliche Rippen 19 auf, die insbesondere in 6 zu erkennen sind.
  • Diese verschiedenen Positionierungsrippen sind außerdem in punktierten Linien in 5 zu erkennen. In diesem Zusammenhang wird festgestellt, dass eine der Aussteifungsrippen 16 der unteren Rippe 11 zusammen mit der Rippe 17 zur seitlichen Positionierung der Führungselemente in Entsprechung zu den Öffnungen 8 und 9 beiträgt.
  • Die 12 bis 14 stellen die Aufnahmeelemente 4 dar, die in den 1 bis 4 eingezeichnet sind.
  • Bei dem hier angesprochenen Beispiel sind die Aufnahmeelemente 4 fest mit einander verbunden und bilden somit ein einziges Teil. Sie können aber bei einer hier nicht dargestellten Variante auch unabhängig von einander sein.
  • Jedes Aufnahmeelement 4 weist einen Bodenbereich 4A auf, der durch eine hintere Lasche 4B verlängert wird, sowie einen seitlichen Abschnitt 4C, welcher zusammen mit dem Bodenabschnitt 4A eine Art Balkon bildet, welcher in der Weise ausgeformt ist, dass er das Unterteil des Produkts, das sich dort befindet, hält und umschließt.
  • Der Bodenabschnitt 4A ist hier geringfügig dicker als die rückwärtige Lasche 4B. Somit erscheint ein Absatr, der mit dem Bezugszeichen 20 markiert ist. Diese Absetrung ist dazu bestimmt, dann, wenn das Halteelement 4 angeordnet wird, in die Ebene der Vorderfläche der Frontblende zu kommen.
  • In bevorzugter Weise erstreckt sich der seitliche Abschnitt 4C nicht soweit, dass er mit dieser Vorderfläche der Frontblende seitlich zu beiden Seiten jeder Öffnung in Berührung kommt: in 13 ist tatsächlich zu erkennen, dass dieser seitliche Abschnitt 4C, der gegenüber der hinteren Lasche 4B eine maximale Höhe aufweist, zu beiden Seiten dieses vorderen Abschnitts eine Höhe besitzt, welche sich in der Nähe der Schulter 20 allmählich bis zur Höhe 0 absenkt. Infolgedessen gibt es keine Verbindung zwischen diesem seitlichen Abschnitt und der Vorderfläche der Frontblende außer über den Bodenabschnitt 4A. Dies sorgt für eine gewisse Elastizität des Aufnahmeelements. Eine solche Ausbildung gewährleistet eine gute Halterung der Produkte, während sie dennoch ein vereinfachtes Wiedereinsetzen desselben ermöglicht.
  • Unmittelbar hinter dem Absatz 20 befindet sich eine Aushöhlung 21, deren Aufgabe nachstehend noch erläutert wird.
  • Jede rückwärtige Lasche 4B weist einen Vorsprung auf, der nach unten ausgerichtet und mit dem Bezugszeichen 22 angegeben ist. Dieser Vorsprung 22 ist dazu bestimmt, dann, wenn das Aufnahmeelement mit der hinteren Lasche in das Innere einer Öffnung eindringt, hinter dem rückwärtigen Abschnitt des entsprechenden Bereichs der unteren Rippe 11 in Anlage zu kommen.
  • Die korrekte Positionierung jedes Aufnahmeelements wird somit durch eine Clip-Wirkung und Verkeilwirkung dieses Aufnahmeelements in der Öffnung gewährleistet, indem ein Führungselement über diese hintere Lasche gelangt.
  • Dabei ist in 3 tatsächlich festzustellen, dass die Laschen 4B der verschiedenen Aufnahmeelemente zwischen der unteren Rippe 11 und dem unteren Abschnitt jedes Führungselements angeordnet sind.
  • Die Aufnahmeelemente können tatsächlich an der Frontblende und/oder an den Führungselementen befestigt werden.
  • Diese Aufnahmeelemente können außerdem oben liegende Halteelemente wie zum Beispiel seitliche, vorzugsweise biegsame Haken oder Ösen aufweisen, die zum Beispiel fest mit den Aufnahmeelementen verbunden sind.
  • 15 stellt beispielhaft die gesamte Anordnung der Führungselemente dar, die dazu vorgesehen sind, an der Frontblende angesetzt zu werden und die miteinander fest verbunden sind. In jedem Fall können sie auch bei einer Variante unabhängig (beliebig benachbart) sein, wie dies bereits ausgeführt wurde.
  • Die allgemeine Ausbildung dieser Führungselemente nimmt die Veränderung der Öffnungen 3 in der Höhe wieder auf, die in der Frontblende ausgebildet sind.
  • Darüber hinaus weisen bei dem dargestellten Beispiel diese Führungselemente das gleiche Profil wie diese Öffnungen 3 auf.
  • Diese Führungselemente besitzen somit eine Form, welche den über einander gelegten beiden schmalen Rechtecken entspricht, wobei das obere Rechteck etwas schmaler ist als das untere Rechteck.
  • Wie auch aus 16 zu erkennen ist, wird die Breite des Führungselements in der Weise gewählt, dass seitlich nur ein geringes Spiel e zu beiden Seiten des Röhrchens mit Wimpern tusche belassen wird (das beispielsweise in der Größenordnung eines Millimeters liegt). Unter Berücksichtigung der gewählten Form mit doppeltem Rechteck ist hierbei jedes der Rechtekke tatsächlich so ausgebildet, dass es jeweils am oberen oder unteren Abschnitt des Röhrchens mit Wimperntusche entlang geführt wird.
  • Bei einer hier nicht dargestellten Ausführungsvariante könnte das Führungselement eine rechteckige Form mit der Höhe des Profils aufweisen, wie sie in den 15 und 16 dargestellt ist, wobei sie in jedem Fall in ihrer gleichbleibenden Breite der Breite des unteren Rechtecks entspricht.
  • Des Weiteren ist die Höhe des Profils so gewählt, dass nur ein mäßiges Spiel e' zwischen dem oberen Teil des Röhrchens mit Wimperntusche und dem oberen Teil des Führungselements belassen wird (das beispielsweise in der Größenordnung von 1 bis 2 Millimeter liegt).
  • Somit ist jedes Führungselement in der Weise ausgebildet, dass es die Röhrchen mit Wimperntusche von unten, von oben und auf den Seiten führen kann.
  • Bei den Führungselementen 5 handelt es sich hier um Profilteile, die somit eine Unterseite, eine Oberseite und seitliche Flächen aufweisen, welche keine Unterbrechungen aufweisen. Bei einer hier nicht dargestellten Variante können zumindest bestimmte Bereiche des Führungselements einfache, in Längsrichtung verlaufende Abstütrelemente (bzw. Schienen) sein, die insbesondere in der Nähe des oberen Teils des Röhrchens mit Wimperntusche vorgesehen sind. Auf diese Weise kann eine Einsparung beim Material erreicht werden.
  • Sogar wenn die Führungselemente solide seitliche und vertikale Wandungen aufweisen, können sie aus mehreren Teilen gebildet sein, wobei das oben befindliche Teil beispielsweise die gewünschte Elastizität für gegebenenfalls vorgesehene obere Haltehaken besitzt, die von der Frontblende aus nach vorn vorstehen.
  • Die 17 bis 19 stellen einen Ausstoßen dar, wie er mit dem Bezugszeichen 6 in den 1 und 2 dargestellt ist.
  • Bei dem hier angesprochenen Beispiel besitzt der Ausstoßen 6 eine Form, die im wesentlichen identisch mit dem Innenquerschnitt des Führungselements ist, wobei allerdings ein Spiel vorgesehen ist, um eine Verschiebung zu ermöglichen. Auf diese Weise eignet sich das Führungselement zum Führen des Ausstoßers in der gleichen Weise wie die Röhrchen mit Wimperntusche, d. h. von unten, von oben und seitlich. Um die Gefahr einer Blockierung zu verringern, weist der Ausstoßen vorteilhafterweise im unteren Abschnitt zwei Längsrippen 23 auf, die sich an quer verlaufende hintere Rippe 24 anschließen. Diese Rippen haben den Vorteil, dass die Berührungsfläche zwischen dem Ausstoßen und der Unterseite des Führungselements und somit der Gleitfläche auf ein Mindestmaß verringert wird. Ebenso weisen die Flanken des Ausstoßers seitliche Rippen 25, 26, 27 und 28 auf, welche die Berührungsfläche (mit knappem Spiel) mit dem Führungselement auf ein Mindestmaß reduzieren.
  • Der Ausstoßen besitzt, wie dies aus 18 deutlich wird, eine Vorderseite, die auf einem Abschnitt ihrer Höhe einen Bereich umfaßt, der in etwa vertikal verläuft, und jenseits von diesem einen Bereich, der nach hinten und nach oben geneigt ist. Der Zweck dieser Ausbildung ergibt sich deutlich aus 2, in welcher zu erkennen ist, dass das letzte Röhrchen mit Wimperntusche in einer vertikalen Reihe unter Berücksichtigung der allgemeinen Form dieses Röhrchens und der vor ihm stehenden Röhrchen, die in einem mittleren Bereich aufgewölbt, aber im unteren Bereich dünn sein können, nach hinten geneigt ist. Auf diese Weise überträgt sich die vom Ausstoßen auf das letzte Röhrchen mit Wimperntusche aufgebrachte Kraft immer stärker bis auf das erste Röhrchen mit Wimperntusche, wobei dieses eine vertikale Ausbildung oder sogar eine nach vorn geneigte Position annehmen kann. Auf diese Weise wird es möglich, dass das erste bzw. die ersten Röhrchen mit Wimperntusche in jeder vertikalen Reihe, die sichtbar sind, in einer ordentlichen, aufrechten Form oder sogar in einer nach vorn oder zu einer Seite hin geneigten Anordnung präsentiert werden können.
  • In der Praxis hängt die geometrische Ausbildung der Vorderseite des Ausstoßers von der geometrischen Ausbildung der Röhrchen mit Wimperntusche ab. Beispielsweise kann deshalb der untere Abschnitt dieser Vorderseite nach hinten und unten geneigt sein, wenn dieses Röhrchen anstelle der in 16 dargestellten gewölbten Ausbildung eine konkave Ausbildung zwischen dem Halsbereich, auf dem die Verschlußkappe befestigt wird, und einem unteren Fußteil eine konkave Ausbildung besitzt, so dass in einer Ansicht ähnlich der aus Figur 18 eine Vorwölbung nach rechts vorhanden ist, die mit dem Korpus eines Röhrchens mit Wimperntusche in dessen konkavem Bereich in Berührung kommen kann.
  • Somit weist die Vorrichtung zur Präsentation und Warenabgabe von Röhrchen mit Wimperntusche ein mit dem Bezugszeichen 7 angegebenes elastisches Element auf, wie sich dies aus 2 ergibt und wie dies bereits vorstehend ausgeführt wird.
  • Aus 2 ist außerdem entnehmbar, dass dieses elastische Element sich auf dem mit dem Bezugszeichen 6 angegebenen Ausstoßen abstützt und sich von diesem aus unter dem Fuß des Röhrchens mit Wimperntusche bis in einen Befestigungsbereich hinein erstreckt, der in 2 mit dem Bezugszeichen 30 angegeben ist. Bei einer hier nicht dargestellten Variante kann sich dieses Element auch über den Röhrchen erstrecken.
  • Hierbei kann festgestellt werden, dass dieses elastische Element im vorliegenden Fall ein Streifen aus einem elastischen Material ist, zum Beispiel aus Federstahl, der sich im Inneren des Führungsteils 5 selbst erstreckt. Er ist an dem unteren Abschnitt dieses Führungselements in jeder bekannten geeigneten Weise in einem Bereich befestigt, der zum Aufnahmeelement hin genügend weit vorgeschoben ist, um so eine ausreichende Schubkraft zu gewährleisten, um auf das Röhrchen 1 mit Wimperntusche, das sich in dem Aufnahmeelement befindet, eine Haltekraft auszuüben.
  • Genauer gesagt ist bei dem dargestellten Beispiel das elastische Element 7 in seinem vorderen Abschnitt im wesentlichen in der Ebene der Frontblende 2 befestigt, im vorliegenden Fall mit Hilfe einer hier nicht dargestellten Einkerbung, die in der unteren Wandung des Führungselements 5 im wesentlichen gegenüber der Einkerbung 21 ausgebildet ist, welche in 14 zu erkennen ist.
  • Dieses elastische Element 7 kann bei einer besonders einfachen Ausführungsvariante des Ausstoßers direkt auf der rückwärtigen Fläche des unteren Abschnitts (ja sogar des oberen Abschnitts) der vorderen Wandung des Ausstoßers anliegen.
  • In jedem Fall weist, wie dies auch aus den 2 und 18 deutlich wird, der Ausstoßen insbesondere aus Gründen der Steifigkeit vorteilhafterweise einen Bodenbereich auf, der mit dem Bezugszeichen 31 angegeben ist, in welchem eine Einkerbung 32 ausgebildet ist, deren Kanten vorteilhafterweise nach unten so geneigt sind, dass das elastische Element leicht hindurch geführt werden kann, ohne dabei die Reibung zu beeinträchtigen und ohne die Gefahr des Abriebs während der Gleitbewegung dieses elastischen Elements durch diese Einkerbung 32 hindurch.
  • Das elastische Element 7 kann auch in mehrere Federn unterteilt sein, wie dies nachstehend noch im Zusammenhang mit 39 erläutert wird.
  • Die 20 bis 36 stellen zusammen eine Ausbildungsvariante der Vorrichtung zur Präsentation und Warenabgabe gemäß den 1 bis 19 dar.
  • Genauer gesagt ist die in 20 mit dem Bezugszeichen 110 ganz allgemein bezeichnete Vorrichtung zur Präsentation und Warenabgabe dazu bestimmt, ein Kosmetikprodukt ganz anderer Art – im vorliegenden Fall in Form von Fläschchen mit Nagellack – zu präsentieren und abzugeben, wofür ein Beispiel hier mit dem Bezugszeichen 51 dargestellt ist.
  • Das Prinzip in der Auslegung dieser Vorrichtung 110 zur Warenabgabe und Präsentation ist ähnlich dem Prinzip bei der Vorrichtung aus den 1 bis 19. Aus diesem Grund werden die Bestandteile dieser Vorrichtung 110, welche den Elementen der Vorrichtung 100 aus den 1 bis 19 entsprechen, mit Bezugszeichen unter Addieren der Zahl 50 angegeben.
  • Somit weist die Vorrichtung 110, wie sie in 20 dargestellt ist, eine Frontblende 52 auf, in welcher Öffnungen 53, Aufnahmeelemente 54 gegenüber jeder dieser Öffnungen 53 und Führungselemente 55 hinter jeder Öffnung 53 auf, die in 21 zu erkennen sind.
  • Ein Fläschchen mit Nagellack weist in der Tat derzeit eine Höhe auf, die deutlich kleiner ist als die Höhe eines Röhrchens mit Wimperntusche. Genau aus diesem Grund ist es unter der Voraussetzung, dass man daran festhält, dass die Frontblende 52 die gleichen Abmessungen wie die Frontblende 2 bei der Vorrichtung 100 aufweist, möglich, in der Höhe zwei Reihen von Fläschchen mit Nagellack vorzusehen. Somit kann in 20 festgestellt werden, dass insgesamt zehn Öffnungen 53 ausgebildet sind, und somit insgesamt zehn Führungselemente 55 vorgesehen sind, wie dies aus 21 zu erkennen ist.
  • Die Frontblende 52 weist wie im Fall der Frontblende 100 untere Rippen auf, die mit dem Bezugszeichen 61 angegeben sind.
  • In dem Maße, in dem die Öffnungen 53 Höhenabweichungen aufweisen, besitren die unteren Rippen 61 eine Gruppe von Stufen, von denen jede dazu vorgesehen ist, unter einer der Öffnungen angeordnet zu werden, wie dies auch bei der Rippe 11 der Fall ist.
  • Wie zuvor schon ausgeführt, weisen diese unteren Rippen 61 vorzugsweise eine Abmessung senkrecht zur Ebene der Vorderseite der Frontblende auf, die in etwa gleich der Abmessung der Frontblende ist oder das Doppelte von dieser beträgt, wie dies aus den 29 und 30 entnommen werden kann.
  • Ebenso sind diese unteren Rippen 61 mit Versteifungsstegen 66 versehen, um so für eine gute mechanische Halterung zu sorgen.
  • Die Frontblende 522 weist außerdem analog zu den Ausführungen im Zusammenhang mit der Vorrichtung 100 obere Rippen 62 auf. Die Anordnung von Versteifungsrippen 66, die im Zusammenhang mit der unteren Rippe in der oberen Reihe von Öffnungen in 21 sichtbar sind, setzt voraus, dass die obere Rippe 62 der unteren Reihe von Öffnungen unterbrochen ist. Eine gleiche unterbrochene Ausbildung ergibt sich im Zusammenhang mit der oberen Reihe von Öffnungen. In jedem Fall muss es bei einer Variante verständlich sein, dass die obere Rippe 62 der oberen Reihe von Öffnungen wie die Rippe 12 bei der Vorrichtung 100 Unterbrechungen aufweisen kann.
  • Analog zu den Ausführungen im Zusammenhang mit der Vorrichtung 100 weisen die Aufnahmeelemente 54 rückwärtige Laschen 54B auf, die zwischen die untere Rippe und die Bodenwandung des jeweiligen Führungselements eingesetzt sind.
  • Wie dies auch deutlich aus 24 hervorgeht, sind die seitlichen Positionierrippen 63 und 64 vorgesehen, allerdings ausschließlich für die untere Reihe von Öffnungen. Bei einer hier nicht dargestellten Variante können selbstverständlich solche seitlichen Positionierrippen auch für die obere Reihe von Öffnungen vorgesehen werden.
  • Die Frontblende 52 ist hier über ihren gesamten Umfang mit einem Streifen bzw. Rand 65 eingefaßt.
  • 25 stellt mit dem Bezugszeichen 52' eine Ausführungsvariante der Frontblende aus 22 dar, die sich von letzterer nur dadurch unterscheidet, dass im oberen Abschnitt eine auf vier verkleinerte Anzahl von Öffnungen ausgebildet ist. Es steht tatsächlich hier jedem offen, im oberen und unteren Abschnitt jeweils eine andere Anzahl von Öffnungen auszubilden.
  • Unter Berücksichtigung der Form eines Fläschchens mit Nagellack, wie es teilweise in 20 dargestellt ist und das in etwa auf halber Höhe eine stark bauchige Form aufweist, wohingegen sein Unterteil ganz erheblich enger ist als dieser bauchige Abschnitt, weist das Aufnahmeelement 54, welches die Aufgabe eines Balkons hat, ausgehend vom Bodenabschnitt 54A einen unteren seitlichen Abschnitt 54C1, der leicht divergierend ausgebildet ist, und im Anschluss daran einen oberen seitlichen Bereich 54C2 auf, der im wesentlichen vertikal verläuft. Somit ist in den 31 und 33 eine Unterbrechung in der Neigung zu erkennen, der mit dem Bezugszeichen 54D angegeben ist.
  • Die Aufnahmeelemente 54 weisen ebenfalls analog zu den Erläuterungen, die im Zusammenhang mit der Vorrichtung 100 gegeben wurden, einen Absatr 70 zwischen dem Bodenabschnitt 54A und der rückwärtigen Lasche 54B auf, sowie eine leichte Vertiefung 71 unmittelbar hinter diesem Absatz und einen nach unten gerichteten Vorsprung 72, der, wie sich vornehmlich auch aus den 27 und 28 ergibt, dazu bestimmt ist, unmittelbar hinter der entsprechenden unteren Abstützrippe 62 einzugreifen.
  • 34 stelle die gesamte Gruppe der beiden Reihen von Führungselementen 55 dar, die seitlich an einander angehängt sind. Somit entstehen zwei Gruppe von Führungselementen, wobei die untere Gruppe fünf Führungselemente aufweist, wohingegen die obere Gruppe nur vier Führungselemente umfasst. Diese Gruppe von Führungselementen, die aus zwei Teilen, einem unteren und einem oberen Teil, gebildet ist, eignet sich somit zur Befestigung hinter der Frontblende 52' in 25. Bei einer Variante können diese Führungselemente einzeln voneinander unabhängig und auch beliebig zueinander benachbart sein.
  • Wie sich nun aus 35 ergibt, besitzt ein Führungselement 55 eine einfachere geometrische Form als die Form des Fläschchens mit Nagellack, wobei sie sich mit jeweils knappem Spiel an diese Form der Fläschchen annähert. Auf diese Weise besitzt das in 35 dargestellte Führungselement einen ersten Abschnitt 55A, der nach oben und nach außen geneigt ist, einen im wesentlichen vertikalen Abschnitt 55B, einen Absatz 55C und einen vertikalen Abschnitt 55D. Der Abschnitt 55B ist in der Weise positioniert, dass er mit knappem Spiel e an dem bauchigen Abschnitt des Korpus des Nagellackfläschchens verläuft, wohingegen der vertikale Abschnitt 55D in der Weise positioniert ist, dass er mit einem ähnlichen knappen Spiel entlang der Verschlußkappe dieses Nagellackfläschchens verläuft.
  • Ebenso nähert sich die obere Wandung 55E des Führungselements 55 mit einem knappen Spiel e' an den oberen Abschnitt der Verschlußkappe des Nagellackfläschchens an.
  • Während seiner Verschiebung entlang dieses Führungselements wird somit das Fläschchen mit Nagellack von unten mittels der unteren Wandung des Führungselements, seitlich rechts und links mittels der Abschnitte 55B und 55D und von oben dank des Abschnitts 55E gehalten. Selbstverständlich kann für das Führungselement 55 auch eine noch einfachere Form gewählt werden. Somit kann beispielsweise vorgesehen werden, dass das Führungselement die Form von zwei über einander gelegten Rechtecken oder auch die Form eines einzigen Rechtecks aufweist, wie dies im Zusammenhang mit den Röhrchen mit Wimperntusche erläutert wurde.
  • In der Praxis hat es sich als wünschenswert herausgestellt, dass zur besseren Abdeckung dessen, was sich hinter der Frontblende befindet, jede Öffnung 53 eine Form besitzt, die am besten an die Form des betreffenden Produkts angenähert wird, nämlich ein Fläschchen mit Nagellack. Und es erscheint wünschenswert, wenn auch nicht notwendig, dass das Führungs element eine Form aufweist, die ähnlich der Form der Öffnung ist. Es versteht sich jedoch von selbst, dass man auch deutlich einfachere Formen wählen kann.
  • Wie bereits im Zusammenhang mit dem Führungselement 5 ausgeführt wurde, besteht das Führungselement 55 vorteilhafterweise aus einem Profil, das sich ohne Unterbrechung entlang des gesamten Führungsweges der zu führenden Produkte erstreckt. Dieses Profil kann aus mehreren Teilen aufgebaut sein.
  • Es sind selbstverständlich auch andere Formen möglich, zum Beispiel die Form von unteren, oberen und seitlichen Leisten, die sich dazu eignen, die Halterung jedes Produktes in der Höhe und seitlich zu gewährleisten. Die Führung in der Höhe erfolgt nicht unbedingt entlang des oberen Abschnitts des zu führenden Körpers; so kann eine wirksame Führung auch mit Hilfe einer unteren Fläche erfolgen, entlang welcher sich der Fuß der Fläschchen verschiebt, wobei zwei seitliche Leisten den Korpus seitlich halten und zwei etwas stärker an einander angenäherte Leisten eine erneute Aufwärtsbewegung des Fläschchens während seiner Führungsbewegung in Höhe seiner Verengung an der Basis der Verschlußkappe verhindern.
  • Ebenso ist es nicht notwendig, dass der Ausstoßen die gleiche Form wie der Querschnitt des Führungselements aufweist. So weist gemäß der Darstellung in 36 der Ausstoßen 56 eine Vorderseite auf, die im wesentlichen vertikal steht und sich nur über den Querschnitt des unteren bauchigen Abschnitts des Führungselements erstreckt und dabei im oberen Abschnitt ausreichend stark aufgeweitet ist, damit er während seiner Gleitbewegung von unten, seitlich und von oben mittels der horizontalen Abschnitte 55C geführt werden kann.
  • Die 37 und 42 stellen jeweils eine Variante des Ausführungsbeispiels der Vorrichtung aus den 1 bis 19 dar. Hier trifft man im wesentlichen wieder die gleichen Elemente an, die mit Bezugszeichen angegeben sind, die sich aus den Bezugszeichen der 1 bis 19 ergeben und einen Zusatz in Form eines Strichindex tragen.
  • Dabei ist festrustellen, dass die Führungselemente 5' von einander getrennt sind. Ihr Verlaufsprofil in der Höhe umfasst eine Absenkung, einen Anstieg und dann eine neue Absen kung. Ebenso sind die Aufnahmeelemente 4' von einander getrennt und beliebig zueinander benachbart.
  • Außerdem weisen sowohl die untere Rippe 11' als auch die Laschen der Führungselemente Öffnungen 21' und 11'A auf, welche zusammen einen Befestigungsbereich 30' für das vordere Ende 7'A eines elastischen Mittels T bilden.
  • Jeder Ausstoßen 6' wird tatsächlich mittels zweier Federn elastisch nach vorne gespannt, nämlich der schon erwähnten unteren Feder 7' und einer oberen Feder T', wobei er sich entlang der Produkte von oben her bewegt und neben der Frontblende mittels seines Endes 7''A einhakt, und zwar wegen der Öffnungen, die bei 30" durch die obere Rippe 12' ausgebildet sind. Die vorderen Enden 7'A und 7''A der beiden Federn überwinden in vorteilhafter Weise dank der Vertiefungen 2'A, die in der Frontblende ausgebildet sind, die Höhe der oberen und der unteren Wandung der Führungselemente.
  • Der Ausstoßen 6' gemäß den 40 bis 42 unterscheidet sich von dem Ausstoßer gemäß den 17 bis 19 hauptsächlich dadurch, dass er nur eine Längswandung aufweist (und zwar die linke Wandung, wenn man die 19 und 42 mit einander vergleicht), was dazu beiträgt, das Gewicht dieses Ausstoßers zu verringern (ein horizontales Querstück verbindet dagegen die mittleren Rippen 25' und 26'), und aufgrund der Tatsache, dass seine vordere Wandung einen unteren Schlitz 32' für den Durchtritt der unteren Feder T und einen oberen Schlitz 32'A für den Durchtritt der oberen Feder T' aufweist.
  • Das horizontale Querstück, welches die Rippen 25' und 26' mit einander verbindet, definiert mitten in dem Ausstoßer eine obere Kammer, welche die Spirale des oberen elastischen Elements aufnehmen kann.
  • Da zwei Federn vorhanden sind, ist es möglich, die Rückstellkraft in Abhängigkeit von den jeweiligen Bedürfnissen einzustellen; wenn beispielsweise die Blende 2' nach oben gerichtet ist und die gesamte Anordnung der beiden Federn eine ausreichend starke Rückstellung gewährleistet, um die Schwerkraft zu überwinden, die aber mild genug ist, um das Produkt nicht auszuwerfen oder einen Knall zu erzeugen, so kann auch die Anordnung gewählt wer den, bei welcher die obere Feder abgekoppelt wird, wenn man die Anordnung der Vorrichtung in der Weise verändert, dass nun die Frontblende vertikal verläuft.
  • Die 43 bis 45 stellen ihrerseits eine Variante der Ausführung der Vorrichtung gemäß den 20 bis 36 dar. Auch hier trifft man im wesentlichen die gleichen Elemente an, die hier allerdings mit Bezugszeichen gekennzeichnet werden, die sich aus denen der 20 bis 36 ergeben und bei denen ein Strichindex hinzugefügt wurde.
  • Dabei ist festzustellen, dass alle Produkte in derselben Reihe die gleiche Höhe aufweisen; dies gilt somit auch für die unteren und oberen Rippen 62'.
  • Die Führungselemente 55' sind von einander unabhängig, gleich ob sie benachbart sind oder nicht.
  • Hier ist nur eine untere Feder 57' vorgesehen, deren vorderes Ende analog zum Ende der Feder 7' in 39 dank einer Vertiefung 52'A in der Frontblende vor die untere Wandung des Führungselements gleitet und sich dann durch die Öffnungen 71' und 61'A bewegt, die durch Laschen an den Aufnahmeelementen und durch untere Rippen 62' ausgebildet sind.
  • Der Ausstoßen 56' unterscheidet sich seinerseits im wesentlichen von der in 36 dargestellten Ausbildung dadurch, dass er bis über die Höhe des Querschnitts des entsprechenden Führungselements verlängert ist.
  • Analog zum Ausstoßen 6 gemäß den 17 bis 19 weist er zwei seitliche Wandungen auf, die mit unteren Rippen 73' und 74' versehen sind, an welche untere seitliche Rippen und mittlere seitliche Rippen 75' und 76' angrenzen. Zwischen dem unteren Teil der vorderen Wandung und dem unteren Teil der Rippen 73' und 74' ist ein freier Raum 74' vorhanden, welcher den Durchtritt des elastischen Elements 5T gestattet.
  • Die 49 bis 51 stellen eine besonders interessante und an sich originelle Variante des Aufbaus einer Feder in einem in ein Führungselement eingesetzten Ausstoßen dar.
  • Diese Figuren repräsentieren den hinteren oberen Teil einer Gruppe von drei Führungselementen 85, die mittels eines Querstücks 85B gehalten werden und in denen die Ausstoßer 86 eingesetzt sind. Diese können ein elastisches Element im unteren Abschnitt aufweisen. Bei einer hier nicht dargestellten Variante ist es möglich, das, was nachstehend noch beschrieben wird, am unteren hinteren Teil der Ausstoßer und der Führungselemente anzubringen.
  • Der obere Abschnitt jedes Führungselements weist gegenüber dem, was bisher beschrieben wurde, die Besonderheit auf, dass er einen Vorsprung 90 aufweist, der nach hinten vorspringt und an den hier zwei Schlitze 91 angrenzen. In bevorzugter Weise weist dieser Vorsprung 91 seinerseits einen Vorsprung 92 auf, der nach oben gerichtet ist und vorteilhafterweise mittels einer Rippe 93 ausgesteift wird.
  • Was den Ausstoßer angeht, so weist dieser eine nach hinten offene Kammer 94 auf, in welche mit sicherem Spiel ein Block 95 eingesetzt ist, an dem das hintere Ende eines elastischen Rückstellelements 87 angesetzt ist. Dieser Block 95 weist im oberen Abschnitt einen nasenförmigen Abschnitt 96 auf, der sich nach oben und nach vorn erstreckt und dessen Ausbildung in der Weise gewählt ist, dass er mit dem Vorsprung 90 des Führungselements 85 zusammenwirken kann; auf diese Weise weist der Abschnitt dieser Nase, der sich nach vorn erstreckt, einen T-förmigen Schlitz auf.
  • Der Block 95 ist normalerweise in die Kammer eingesetzt und überträgt auf eine vordere Wandung dieser Kammer und somit auf den Ausstoßer die von dem elastischen Element aufgebrachte Kraft.
  • Will man nun die Wirkung dieses elastischen Elements neutralisieren, so genügt es, den Block 95 mit den Rückspringbewegungen, Aufwärtsbewegungen, Vorwärtsbewegungen und Abwärtsbewegungen zu beaufschlagen, welche in den Figuren mit den Pfeilen 1 bis 4 schematisch angedeutet sind. Auf diese Weise wird der Block zumindest zeitweilig vom Ausstoßer abgekoppelt. Eine eventuelle erneute Inbetriebnahme des elastischen Elements ist sehr einfach, da es hierzu genügt, die vier vorgenannten Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge auszuführen.
  • Die 52 und 53 stellen Beispiele für Kombinationen der Vorrichtungen dar, die unter Verwendung der Erfindung gebildet werden können.
  • Die Kombinationen von Vorrichtungen wird dabei der Vorstellungskraft desjenigen überlassen, der den Verkaufsständer zusammenbaut.
  • Auf diese Weise profitiert man davon, dass alle Vorrichtungen eine Frontblende mit gleichen Abmessungen aufweisen. Somit stehen Bausteine nach dem Baukastenprinzip zur Verfügung.
  • Der Verkaufsständer gemäß 52 besitzt eine gekrümmte Form, was bedeutet, dass die unteren Blöcke Frontblenden aufweisen, die beinahe vertikal sind; die dazwischen liegenden Blöcke weisen dazwischen liegende Neigungen auf. Diese Präsentation der gesamten Anordnung wird demjenigen oder derjenigen zur freien Wahl überlassen, die in Abweichung hiervon lieber die Veränderungen in der Neigung deutlich ausgeprägter erscheinen lassen möchte.
  • Das elastische Element (in Form von einer oder mehreren Federn), das einer bestimmten Vorrichtung zugeordnet ist, erfüllt elastische Funktionen, die vorzugsweise an die Ausbildung im Betrieb angepaßt sind; dabei wird die Feder bei horizontaler Auslegung stärker sein als bei einer vertikalen Anordnung, damit sie die Schwerkraft ausgleichen kann.
  • Die vorstehend im Zusammenhang mit den Röhrchen 100 mit Wimperntusche oder den Fläschchen 110 mit Nagellack dargelegten Grundsätze lassen sich leicht für jedes andere Kosmetikprodukt oder jede andere Drogerieware generalisieren; so können mit Hilfe einer Vorrichtung, die schematisch mit dem Bezugszeichen 120 angegeben ist, zum Beispiel Lippenstifthülsen präsentiert und verkauft werden, und ebenso Schminkdöschen oder Dosen mit Make-up, die dann mittels einer Vorrichtung präsentiert oder abgegeben werden, wie sie mit dem Bezugszeichen 130 dargestellt ist.
  • Bestimmte Blöcke können unterschiedliche Abmessungen aufweisen und zur Präsentation und Abgabe von unterschiedlichen Waren dienen, wie dies mit dem Bezugszeichen 140 dargestellt ist und wobei ein Block vorgesehen ist, der gleichzeitig für Dosen, Fläschchen und Lippenstifthülsen dient.
  • In 53 ist ein Beispiel für eine Auslegung in weiteren Einzelheiten dargestellt, aus welcher sich deutlich ergibt, dass die Realisierung der Erfindung einen breiten Raum für ästhetische Überlegungen läßt, wenn es um die Kombination von Öffnungen für die Präsentation und Abgabe und um Proben oder einfache Dekorationsstücke geht.
  • So weist der Block 130' vier Stellen für die Produkte 131' und vier Stellen für die Testerstücke 132' auf, und zwar in der Ausbildung einer Fünfpunktanordnung. Der Block 130'' weist seinerseits fünf Stellen für Produkte 131" auf, die jeweils von einer Einsatzstelle für Testen 132" überragt werden.
  • Es ist möglich, dass nicht alle Blöcke aneinander stoßen oder neben einander liegen. So können freie Räume unbesetzt bleiben. Beispielsweise kann ein frei gelassener Raum mit einer Frontblende 150 ohne Öffnungen oder mittels einer einfachen Klappe 160 verdeckt werden.
  • Es wird daraus deutlich, dass jede Vorrichtung nur eine Wartung in sehr geringem Umfang erfordert (das Auffüllen mit Produkten in dem Aufnahmeelement erfolgt automatisch) und dass der verfügbare Platz optimal genutzt werden kann, da die Lagerung an Ort und Stelle erfolgt (nämlich hinter den Frontblenden), wobei dank dieser Frontblenden eine Aufwertung der Produkte bei dem gewünschten ästhetischen Ansatz erreicht wird.
  • Selbstverständlich wurde die vorstehende Beschreibung nur beispielhaft gegeben und stellt keine Einschränkung dar. So sind beispielsweise auch elastische Elemente anderer Art möglich und können ebenso gut auch einer Zugbelastung (der in 2 dargestellte Fall) anstelle einer Druckbelastung ausgesetzt sein.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Präsentation und zur Ausgabe einer Vielzahl von Produkten desselben Formates, insbesondere aus dem Kosmetikbereich oder dem pharmazeutischen Bereich, mit: – einer Frontblende (2, 52, 52'), die von mindestens einer Öffnung (3, 53) durchbrochen ist, welche derart ausgebildet ist, dass ein Produkt (1, 51) hindurchgeführt werden kann; – einem vor jeder Öffnung mit der Frontblende verbundenen Aufnahmeelement (4, 4', 54, 54'), welches zur Aufnahme und zum Halten des unteren Teils eines Produktes ausgebildet ist; – einem lotrecht zur Frontblende verlaufenden und hinter jeder Öffnung mit der Frontblende verbundenen Führungselement (5, 5, 55, 55'), welches derart ausgebildet ist, dass es die Produkte unten, weitere oben und an den Kanten mit Spiel hält; – einem in das Führungselement mit Spiel eingeführten Ausstoßen (6, 6', 56, 56'), welcher derart ausgebildet ist, dass er vom Element von unten her, von oben her und an den Kanten gehalten werden kann; – einem den Ausstoßen in Richtung der Öffnung vorspannenden elastischen Mittel (7, 7', 57'').
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement eine Seitenwand aus einem im wesentlichen durchsichtigen Material aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement mit seiner Unterseite mit der Frontblende verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mehrere identische Öffnungen sowie Aufnahmeelemente und Führungselemente in gleicher Anzahl wie die Öffnungen aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Öffnung einen mit Spiel an das Format des zu berücksichtigenden Produktes angepaßten Querschnitt hat.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Führungselement (5, 55) zumindest aus einem durchsichtigen Material ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Führungselement im wesentlichen den gleichen Innenquerschnitt hat wie die Öffnung, mit der es verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstoßen eine Vorderseite hat, die aus Abschnitten unterschiedlicher Neigungen gebildet ist, welche in Abhängigkeit von dem Format des Produktes derart gewählt sind, dass sich das Produkt in dem Aufnahmeelement im wesentlichen parallel ausgerichtet zur Frontblende befindet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fall, in dem das Produkt eine Form aufweist, welche sich ausgehend von einer schmalen Zone nach oben hin vergrößert, die Vorderseite des Ausstoßers einen Abschnitt hat, welcher in Richtung nach oben und nach hinten geneigt verläuft.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel in Zugrichtung belastet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel mindestens einen elastischen Streifen aufweist, der als Spirale gerollt in dem Kolben aufgenommen ist, welcher sich längs des Führungselementes erstreckt und dessen eines Ende. neben der Öffnung befestigt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel einen elastischen Streifen aufweist, dessen hinteres Ende mit einem lösbaren Element (95) verbunden ist, welches wahlweise entweder mit dem Ausstoßen oder mit einem hinteren Abschnitt des Führungselementes verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Streifen in einem sich normalerweise an dem hinteren Teil des Ausstoßers abstütrenden Block aufgenommen ist, der eine Nase (96) aufweist, welche mit einem hinteren Vorsprung (90) des Führungselementes zusammenwirken soll.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel zwei elastische Streifen (T, 87) aufweist, welche spiralförmig gerollt sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstoßen mit Rippen (23, 24, 25, 26, 27, 28) versehen ist, die an dem Führungselement geführt werden sollen.
  16. Verkaufsständer mit mehreren Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei wenigstens einige der Vorrichtungen Frontblenden mit gleichen Abmessungen haben.
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