DE69908473T2 - Einwegarretiereinrichtung für Rolladen - Google Patents

Einwegarretiereinrichtung für Rolladen Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einwegarretiereinrichtung, die zwischen einem Antriebsmechanismus, nämlich der handangetriebenen Art, und einer Aufwickelwelle einer Decke eines Rolladens eingesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird einen ganz besonderen Nutzen im Bereich der Antriebssysteme für Rolladen bringen.
  • Im allgemeinen ist ein Rolladen von einer Decke gebildet, die sich um eine Aufwickelwelle aufwickelt und sich von ihr herab ausrollt, die durch einen angemessenen Antriebsmechanismus in Drehung gesteuert wird. So ist diese Aufwickelwelle, die gewöhnlich im Inneren eines Kastens angeordnet ist, in Drehung im Bereich ihrer Enden mit Hilfe von Lagern gehalten, die oft Trägerbacken zugeordnet sind. Was den eigentlichen Antriebsmechanismus angeht, kann er der handangetriebenen oder motorangetriebenen Art sein.
  • Wie dem auch sei, es stellt sich das Problem zum Anhalten in Drehung dieser Aufwickelwelle, wenn die Wirkung des genannten Antriebsmechanismus auf diese letztere endet. Wenn auch dieses Problem momentan gelöst ist durch die Benutzung einer Bremse der elektromagnetischen Art im Fall eines motorangetriebenen Antriebsmechanismus, einer Bremse, die bei Mangel an Strom funktioniert, ist das nicht einmal dasselbe im Rahmen eines Antriebsmechanismus der handangetriebenen Art.
  • In diesem Zusammenhang sei in der Tat beachtet, daß es unter diesen Mechanismen der handangetriebenen Art solche mit einer besonders vereinfachten Konfiguration existieren, da sie zum Beispiel durch eine einfache Rolle gebildet sind, die direkt oder über ein angemessenes Untersetzungsgetriebe auf der Achse der besagten Aufwickelwelle gelagert ist. Auf diese Rolle wickelt sich dann wenigstens zum Teil eine Ziehvorrichtung der Art Riemen, Schnur, Kette oder dergleichen auf. Wenn man den besonderen Fall einer Schnur oder einer Kette nimmt, sei bemerkt, daß dieses Anhalten in Drehung der Aufwickelwelle sich in Wirklichkeit aus dem Anhalten in Translation von wenigstens einem der Trüme ergibt, die durch die besagte Schnur oder die besagte Kette beschrieben sind.
  • Außerdem trifft im Rahmen eines Riemens dieser, wenn er sich an seinem oberen Ende um die besagte oben erwähnte Antriebsrolle aufwickelt, an seinem unteren Ende auf eine Art von Aufwickelspule wieder, die mit einem System zum Bremsen des Riemens ausgestattet ist.
  • Abgesehen von diesen Lösungen, die schließlich sehr einfach sind, bestehen heutzutage Einwegarretiereinrichtungen, die zwischen einem solchen Antriebsmechanismus, zum Beispiel in der Form einer Rolle, und der Aufwickelwelle einer Decke eines Rolladens eingesetzt sind. Eine solche Blockiervorrichtung ist fähig, wie ihre Bezeichnung andeutet, die Drehung der Aufwickelwelle unter der Wirkung des Gewichts der Decke, und daher eines auf diese Aufwickelwelle direkt ausgeübten Drehmoments zu verhindern. Weiterhin ist sie geeignet vorgesehen, im Fall einer absichtlichen Wirkung, die vom Benutzer mit der Hilfe einer Schnur, eines Riemens, einer Kette oder dergleichen auf die besagte Rolle ausgeübt wird, automatisch abgestellt zu werden.
  • Im wesentlichen ist eine solche Einwegarretiereinrichtung als eine Schraubenfeder ausgestaltet, die um eine oder in einer feste/n Röhre gezwungen ist, die zum Beispiel direkt oder indirekt fest mit einer Trägerbacke verbunden ist. Auf den beiden Enden dieser Schraubenfeder ist ein Übertragungsstück fähig zu wirken, das einigermaßen den Antriebsmechanismus mit der Aufwickelwelle des Rolladens verbindet. So fuhrt nur eine absichtliche Wirkung auf diesen Antriebsmechanismus, zum Beispiel auf die Rolle, aus der er besteht, diese Feder dazu, sich hinsichtlich der festen Röhre, um welche oder in welcher sie gezwungen ist, zu entspannen, und dadurch die Drehung des oben erwähnten Übertragungsstückes freizugeben, also die Drehung dieser Aufwickelwelle zu erlauben. Im Gegenteil wird einem Drehmoment, das zum Beispiel durch das Gewicht der Decke auf diese Welle ausgeübt ist, durch die Wirkung der Feder hinsichtlich der besagten festen Röhre entgegengewirkt.
  • Es sei insbesondere auf die FR-A-2.749.361 oder noch auf die DE-35 04 489 für ausführlichere Einzelheiten bezüglich solcher bekannten Einwegarretiereinrichtungen in Form von einer Feder verwiesen.
  • In der Tat sei jedoch festgestellt, daß, wenn auch diese Letzteren einfachen Funktionierens sind, bleiben sie dafür nicht weniger komplex in ihrem Konzept. In der Tat müssen die verschiedenen Stücke hinsichtlich einander auf solche Art angepaßt werden, daß die Vorspannung, die auf die Feder ausgeübt ist, und von der sich das Blockieren in Drehung der Aufwickelwelle ergibt, ausreichend sei, um ihr zu erlauben, die erforderliche Funktion auszuüben, wissend, daß sie gleichzeitig das richtige Funktionieren des Antriebsmechanismus nicht verhindern, und, folglich, die Bedienung im Bereich der Ziehvorrichtung in Form von Kette, Schnur oder dergleichen nicht erschweren darf.
  • Es ist noch aus der amerikanischen Schrift US-5.488.983 eine Aufwickelvorrichtung für einen Vorhang oder dergleichen bekannt, umfassend eine Aufwickelwelle, um welche sich ein solcher Vorhang aufwickelt und von der er sich herab ausrollt, unter der Wirkung einer Handbedienung, die auf einen Antriebsmechanismus der Art Kettenrad ausgeübt ist. Zwischen dieser Antriebseinrichtung und der besagten Aufwickelwelle ist eine Blockiervorrichtung eingesetzt, bestehend im Bereich der besagten Aufwickelwelle aus einem flachen Rad, das im Inneren dieser letzteren unbeweglich gemacht und mit einem ersten Satz Scheiben ausgestattet ist, die senkrecht zu der Achse der Aufwickelwelle sind. Dieses flache Rad ist drehbar und gleitend auf einer festen Welle gelagert, deren eine Ende das besagte Kettenrad in Drehung aufnimmt, während das andere Ende mit elastischen Rückstellmitteln ausgestattet ist, die geeignet sind, auf das besagte flache Rad abzustützen. Diese Blockiervorrichtung umfaßt noch im Bereich der besagten festen Welle einen zweiten Satz Scheiben, die senkrecht zu der besagten festen Welle, zwischen den beiden Enden dieser letzteren, gelagert sind. Jede der Scheiben dieses zweiten Satzes ist zwischen zwei Scheiben des ersten Satzes angeordnet, welcher das besagte flache Rad ausstattet. Dieses letztere weist auf der Peripherie eine zackige Krone auf, die geeignet ist, mit einer Krone mit ergänzender Form zusammenzuwirken, die das Kettenrad ausstattet, welches während seiner Betätigung das besagte flache Rad gegen die Wirkung der elastischen Rückstellmittel zurückdrängt. Dies erlaubt das Loslösen der Scheiben, die das besagte flache Rad ausstatten, von jenen, die fest mit der festen Welle verbunden sind. Wenn die Wirkung auf das Kettenrad unterbrochen wird, drängen die elastischen Rückstellmittel das besagte flache Rad in Richtung auf das Kettenrad zurück, was die Kupplung der beiden Scheibensätze zur Folge hat.
  • Es sei bemerkt, daß diese Vorrichtung ein komplexes Konzept aufweist, das eine bedeutende Anzahl von Stücken eingreifen läßt, deren Aufstellen und Regeln langwierig sind. So ist es insbesondere für die Scheiben der Bremsvorrichtung, die außerdem einen bestimmten Abstand zwischen einander einhalten sollen, damit ihr Loslösen erlaubt wird, vermeidend, daß sie eingekuppelt bleiben. Außerdem wirken die Mittel zum Ineinandergreifen, die das Kettenrad ausstatten, auf eine schwere und lästige Gesamtheit, die insbesondere durch das flache Rad und die Aufwickelwelle gebildet ist, die den Vorhang oder dergleichen aufnimmt. Deshalb äußert sich die Tatsache, daß die Verlagerung in Drehung und besonders in Translation dieser Gesamtheit gesichert werden muß, unausweichlich in einer schnellen und erheblichen Abnutzung der Mittel zum Ineinandergreifen. Außerdem hat die Tatsache, daß die besagte Antriebswelle in axiale Richtung verschoben werden muß, zur Folge, daß der Vorhang seitlich verschoben wird, was beeinträchtigend für das Abspulen dieses letzteren ist, insbesondere, wenn dieser in Seitengleitbahnen geführt wird.
  • Deshalb hat die vorliegende Erfindung zum Ziel, eine Lösung des gestellten Problems durch eine Einwegarretiereinrichtung sehr einfachen Konzepts vorzuschlagen, wenigstens vermeidend gleichzeitig die Einhaltung sehr strikter Herstellungstoleranzen. Daraus ergibt sich nicht nur ein geringer Herstellungsaufwand, sondern auch eine Senkung eines möglichen Risikos des Versagens einer solchen Einwegarretiereinrichtung.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Einwegarretiereinrichtung, die zwischen einem Antriebsmechanismus, nämlich der handangetriebenen An, und einer Aufwickelwelle einer Decke eines Rolladens eingesetzt ist, wobei die besagte Einrichtung, einerseits, aus einer Bremse, umfassend eine feste Scheibe, die einem festen Teil des Rolladens zugeordnet ist, wobei gegen diese feste Scheibe durch elastische Rückstellmittel eine bewegliche Scheibe zurückgedrängt wird, die drehfest mit der besagten Aufwickelwelle verbunden ist, und, andererseits, aus Mitteln zum Ineinandergreifen des Antriebsmechanismus auf der besagten beweglichen Scheibe gebildet wird, die geeignet vorgesehen sind, unter der Wirkung eines durch den besagten Antriebsmechanismus erzeugten Drehmoments auf diese bewegliche Scheibe wenigstens ein Drehmoment und eine Kraft mit einer axialer Komponente auszuüben, um das Loslösen der besagten beweglichen Scheibe hinsichtlich der festen Scheibe gegen die Wirkung der elastischen Rückstellmittel zu sichern, dadurch gekennzeichnet, daß, einerseits, die bewegliche Scheibe auf der Aufwickelwelle axial beweglich montiert ist und einen Stutzen umfaßt, fähig vorgesehen, axial gleitend im Bereich des einen Endes der Aufwickelwelle aufgesteckt zu werden, wobei zwischen dieser letzteren und diesem Stutzen Mittel zum Sperren in Drehung der Art Keil, Rille und Zünglein oder dergleichen eingreifen, und, andererseits, die besagte feste Scheibe insbesondere durch eine seitliche Trägerplatte gebildet wird, die mit einem Lager ausgestattet ist, geeignet, das eine Ende der Aufwickelwelle drehbar aufzunehmen.
  • In der Tat hängt mit Hilfe einer solchen Einwegarretiereinrichtung nach der Erfindung die Qualität der Blockierung der Aufwickelwelle der Decke im wesentlichen von dem Bremskoeffizienten ab, der durch die Beläge verschafft ist, welche die Scheiben der Bremse ausstatten.
  • Folglich ist es im Vergleich zu der bekannten Lösung viel einfacher, die verschiedenen Elemente hinsichtlich einander anzupassen.
  • Diese Erfindung ist besser verstanden bei dem Lesen der folgenden Beschreibung, die sich auf die im Anhang beigefügte Zeichnung bezieht. Es zeigen:
  • 1, eine schematisierte Darstellung eines Rolladens, bei dem die Einwegarretiereinrichtung nach der Erfindung angewendet wird;
  • 2, eine schematische Teilansicht im Schnitt dieses Rolladens, veranschaulichend insbesondere diese Einwegarretiereinrichtung, wenn diese in aktiver Position ist;
  • 3, eine ähnliche Darstellung wie in 2, wobei die Einwegarretierteinrichtung in diesem Fall in abgestellter Position dargestellt ist, erlaubend die Drehung der Aufwickelwelle unter der Wirkung des Antriebsmechanismus.
  • Wie in 1 der beigelegten Zeichnung dargestellt ist, bezieht sich die Erfindung auf den Bereich der Rolladen.
  • So ist im Rahmen dieser 1 ein solcher Rolladen 1 dargestellt, der eine Decke 2 umfaßt, die durch eine Aneinanderreihung von Leisten 3 gebildet ist, wobei diese Decke 2 geeignet vorgesehen ist, sich um eine Aufwickelwelle 4 aufzuwickeln, die insbesondere in den 2 und 3 dargestellt ist, die sich im Innern eines Kastens 5 positioniert, der außerdem den Antriebsmechanismus 6 dieses Rolladens 1 aufnimmt.
  • Es sei beachtet, daß die Aufwickelwelle 4 im Bereich ihrer Enden 7 in Lagern 8 drehbar gelagert ist, die Trägerplatten 9 zugeordnet sind, welche in dem Kasten 5 integriert sind.
  • Was den Antriebsmechanismus 6 anbetrifft, ist er hier der handangetrieben Art dargestellt, wissend, daß die Erfindung einen ganz besonderen Nutzen in diesem Einzelfall bringen wird. Allerdings sei bemerkt, daß sie keineswegs darauf begrenzt ist, und daß die Vereinigung des Gegenstands der vorliegenden Erfindung mit Antriebsmitteln der motorangetriebenen Art völlig vorstellbar ist.
  • Wie dem auch sei, dieser Antriebsmechanismus 6 ist in diesem Fall und als Beispiel durch eine Rolle 10 gebildet, um welche wenigstens zum Teil eine Ziehvorrichtung 11 wie Riemen, Kette, Schnur oder dergleichen veranlaßt ist, sich aufzuwickeln. So bildet eine solche Ziehvorrichtung 11 wenigstens einen Trum 12, der sich außerhalb des Kastens derart erstreckt, daß er dem Benutzer zugänglich ist, um diesem letzteren zu erlauben, die Bedienungen zur Entfaltung und zum Zusammenfalten der Decke 2 zu sichern.
  • Dieser Rolladen 1 nach der Erfindung ist außerdem mit einer Einwegarretiereinrichtung 13 ausgestattet, die zwischen dem Antriebsmechanismus 6, hier in Form von einer Rolle 10, und der Aufwickelwelle 4 eingesetzt ist.
  • Diese Einwegarretiereinrichtung 13 hat zur Aufgabe, die Unbeweglichkeit in Drehung der besagten Aufwickelwelle 4 unter der Wirkung eines direkt auf diese letztere erzeugten Drehmoments zum Beispiel durch das Gewicht der Decke 2 zu sichern.
  • Im Gegenteil ist eine solche Einwegarretiereinrichtung 13 fähig gebildet, um den Betätigung zur Drehung dieser Aufwickelwelle 4 durch den Antriebsmechanismus 6 zu erlauben.
  • In der Tat kennzeichnet sich diese Einwegarretiereinrichtung 13 dadurch, daß sie, einerseits, aus einer Bremse 14 gebildet ist, umfassend eine feste Scheibe 15, gegen welche durch elastische Rückstellmittel 16 eine Scheibe 17 zurückgedrängt ist, die selbst axial beweglich, seiend drehfest, auf der Aufwickelwelle 4 gelagert ist.
  • Wie in 2 und 3 erkennbar ist, ist eine solche bewegliche Scheibe 17 vorzugsweise auf dieser Aufwickelwelle 4 im Bereich des einen Endes 7 dieser letzteren gelagert. So umfaßt nach einer bevorzugten Ausführungsart diese bewegliche Scheibe 17 einen Stutzen 18, fähig vorgesehen, axial gleitend auf dieses Ende 7 der Aufwickelwelle 4 gewöhnlich der röhrenförmigen Art aufgesteckt zu werden.
  • Es sei in diesem Zusammenhang festgestellt, daß im Bereich dieses Endes 7 die Aufwickelwelle 4 innerlich mittels einer Muffe 19, die an den Stutzen 15 angepaßt ist, ausgekleidet werden kann. Zwischen diesem letzteren und, je nach dem Fall, der besagten Muffe 19, oder noch der Aufwickelwelle 4 werden dann Mittel zum Sperren in Drehung 20 der Art Keil, Rille und Zünglein oder dergleichen vorgesehen.
  • Diese bewegliche Scheibe 17 ist außerdem durch eine ringförmige Seitenbacke 21 gebildet, die ein Bremsbelag 22 aufnimmt, welche der Scheibe 15 gegenüberliegend ist, die nämlich mit einem solchen Bremsbelag 23 ausgestattet werden kann.
  • Es sei festgestellt, was diese feste Scheibe 15 betrifft, daß sie notwendigerweise einem festen Teil des Rolladens 1 zugeordnet ist. In dem Fall der bevorzugten Ausführungsart, der in den Figuren veranschaulicht ist, ist eine solche feste Scheibe 15 im wesentlichen durch eine Trägerplatte 9 gebildet, gegen welche dann die bewegliche Scheibe 17 fähig ist, unter der Wirkung der besagten elastischen Rückstellmittel 16 zurückgedrängt zu werden.
  • In diesem Zusammenhang kann sich diese Bremse 14 der Einwegarretiereinrichtung 13 innerhalb des besagten Lagers 8 positionieren, welches das Halten in Drehung der Aufwickelwelle 4 sichert. So ist dieses Lager 8 in diesem Fall in Form von einer Zwinge 24 ausgestaltet, die fest mit der besagten Trägerbacke 9 verbunden ist und sich in Richtung auf die Aufwickelwelle 4 erstreckt. Diese Zwinge 24 ist an ihrem freien Ende 25 mit einem ringförmigen Gleitlagersitz 26 ausgestattet, der wörtlich gesagt das Lager 8 bildet und mit einem zylindrischen Gleitlagersitz 27 zusammenwirkt, der entweder direkt der Aufwickelwelle 4, oder der beweglichen Scheibe 17 der Bremse 14 zugeordnet ist.
  • Schließlich, wie aus der vorgehenden Beschreibung hervorgeht, grenzt die fest mit der Trägerbacke 9 verbundene Zwinge 34 eine Ausnehmung 28 ab, die fähig vorgesehen ist, die Bremse 14 aufzunehmen. Was die elastischen Rückstellmittel 16 anbetrifft, sind sie hier zwischen dem ringförmigen Gleitlagersitz 26 und der ringförmigen Seitenbacke 21 eingesetzt, die der beweglichen Scheibe 17 entspricht.
  • Die Einwegarretiereinrichtung 13 ist andererseits durch Mittel zum Ineinandergreifen 29 des Antriebsmechanismus 6 auf der beweglichen Scheibe 17 gebildet, die geeignet vorgesehen sind, unter der Wirkung eines Drehmoments, das durch den besagten Antriebsmechanismus 6 erzeugt ist, auf diese bewegliche Scheibe 17 wenigstens ein Drehmoment und eine Kraft f mit axialer Komponente auszuüben, um das Loslösen der beweglichen Scheibe 17 hinsichtlich der festen Scheibe 15 gegen die Wirkung der elastischen Rückstellmittel 16 zu sichern.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsart bestehen diese Mittel zum Ineinandergreifen 29 aus einer ersten Scheibe 30, die der besagten beweglichen Scheibe 17 der Bremse 14 zugeordnet ist, und aus einer zweiten Scheibe 31, die dreh- und translationsfest mit einer Antriebswelle 32 des Antriebsmechanismus 6 verbunden ist. Diese erste und diese zweite Scheibe 30, 31 greifen mit Hilfe von Verzahnungen 33, Antriebsfingern, Nasen oder dergleichen ineinander, indem ihr Profil 34 geeignet bestimmt ist, um die oben erwähnte Voraussetzung zu erfüllen.
  • Es ist offensichtlich verständlich, daß es in der Reichweite des Fachmanns ist, verschiedene Typen von Mechanismen zum Ineinandergreifen dieser Scheiben 30, 31 zu schöpfen, die fähig sind, unter der Wirkung des Antriebsmechanismus 6 zur Schaffung einer Kraft f zu führen, die dazu neigt, die bewegliche Scheibe 17 der Bremse 14 axial zurückzudrängen, um sie so von der festen Scheibe 15 loszulösen.
  • Es sei ganz besonders in diesem Zusammenhang beachtet, daß, wenn natürlich das Loslösen dieser beweglichen Scheibe 17 der Bremse 14 hinsichtlich der festen Scheibe 15 zu Beginn der Handhabung erwünscht ist, nicht weniger wichtig bleibt, daß, um die Entfaltung oder das Zusammenfalten der Decke zu sichern, über diesen ersten Schritt hinaus notwendig ist, daß die besagten Mittel zum Ineinandergreifen 29 aktiv bleiben, das heißt, daß die Scheiben 30, 31 eingekuppelt bleiben, um genau den Befehl zur Drehung der Antriebswelle 4 zu erlauben. Deshalb ist die besagte bewegliche Scheibe 17 der Bremse 14 axial beweglich hinsichtlich der Aufwickelwelle 4 gemacht, folgend einem bestimmten Hub 35, der folglich ausreichend definiert ist, um dieses Loslösen zu sichern, während gleichzeitig dieser Antrieb erlaubt wird.
  • Somit entspricht dieser Hub 35 dem zwischen der Randkante der Aufwickelwelle 4 und einer Schulter 36 beharrenden Spiel, das entsprechend im Bereich des äußeren Teils des Stutzens 18 gebildet ist, welcher der beweglichen Scheibe 17 entspricht. Selbstverständlich ist ihrerseits die Scheibe 31, welche mit einer Antriebswelle 32 des Antriebsmechanismus 6 fest verbunden ist, notwendigerweise translationsfest gehalten, wenigstens in der Richtung, die dem Hub 35 entspricht, um diesen meistern zu können.
  • Es sei bemerkt, daß wenn in 2 und 3 die Zwinge 24, die das Lager 8 bildet, einen größeren Durchmesser als jener der Aufwickelwelle 4 aufweist, so könnte man sich selbstverständlich ein Konzept vorstellen, wo diese Durchmesser identisch sind, derart, daß die Leisten 3 der Decke 2 sich im Bereich ihrer Enden bis zu der Höhe der Trägerbacke 9 erstrecken können. Das würde den Vorteil darstellen, zu einer kleineren Größe des Kastens 5 zu führen. Zu diesem Zweck sei in diesen 2 und 3 beachtet, daß im Bereich der beweglichen Scheibe 17 der Bremse 14 eine Ausnehmung 37 ausgeführt ist, deren Boden 38 im wesentlichen die erste Scheibe 30 bildet, wobei im Innern dieser Ausnehmung 37 sich außerdem die zweite Scheibe 31 befindet, die den Mitteln zum Ineinandergreifen 29 entspricht.
  • Schließlich, wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, erlaubt diese Erfindung insofern vorteilhaft dem gestellten Problem zu entsprechen, als sie zum Gegenstand eine Einwegarretiereinrichtung eines einfachen Konzepts und eines sicheren Funktionierens hat.

Claims (7)

  1. Einwegarretiereinrichtung, die geeignet vorgesehen ist, zwischen einem Antriebsmechanismus (6), nämlich der handangetriebenen Art, und einer Aufwickelwelle (4) einer Decke (2) eines Rolladens (1) eingesetzt zu werden, wobei die besagte Einrichtung, einerseits, aus einer Bremse (14), umfassend eine feste Scheibe (15), die fähig ist, einem festen Teil des Rolladens (1) zugeordnet zu werden und durch eine seitliche Trägerplatte (9) gebildet wird, die mit einem Lager (8) ausgestattet ist, geeignet, das eine von den Enden (7) der Aufwickelwelle (4) drehbar aufzunehmen, wobei gegen diese feste Scheibe (15) durch elastische Rückstellmittel (16) eine bewegliche Scheibe (17) zurückgedrängt wird, die vorgesehen ist, drehfest mit der besagten Aufwickelwelle (4) verbunden zu werden, und, andererseits, aus Mitteln zum Ineinandergreifen (29) des Antriebsmechanismus (6) auf der besagten beweglichen Scheibe (17) gebildet wird, die geeignet vorgesehen sind, unter der Wirkung des durch den besagten Antriebsmechanismus (6) erzeugten Drehmoments auf diese bewegliche Scheibe (17) wenigstens ein Drehmoment und eine Kraft (f) mit axialen Komponenten auszuüben, um das Loslösen der besagten beweglichen Scheibe (17) hinsichtlich der festen Scheibe (15) gegen die Wirkung der elastischen Rückstellmittel (16) zu sichern, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Scheibe (17) geeignet vorgesehen ist, axial beweglich auf die Aufwickelwelle (4) montiert zu werden, und einen Stutzen (18) umfaßt, fähig vorgesehen, axial gleitend im Bereich des einen von den Enden (7) dieser Aufwickelwelle (4) aufgesteckt zu werden, wobei zwischen dieser letzteren und diesem Stutzen (18) Mittel zum Sperren in Drehung (20) der Art Keil, Rille und Zünglein oder dergleichen fähig vorgesehen sind, einzugreifen.
  2. Einwegarretiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Scheibe (17) durch eine ringförmige Seitenbacke (21) definiert wird, die eine Bremsgarnitur (22) aufnimmt, welche der festen Scheibe (15) gegenüberliegend ist, die nämlich mit einer solchen Bremsgarnitur (23) ausgestattet ist.
  3. Einwegarretiereinrichtung (13) nach irgendeinem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bremse (14) innerhalb des besagten Lagers (8) positioniert, das als eine Zwinge (24) ausgestaltet ist, die fest mit der Trägerbacke (9) verbunden ist und sich in Richtung auf die Aufwickelwelle (4) erstreckt.
  4. Einwegarretiereinrichtung (13) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Zwinge (24) an ihrem freien Ende (25) mit einem ringförmigen Gleitlagersitz (26) ausgestattet ist, der mit einem zylindrischen Gleitlagersitz (27) zusammenwirkt, der entweder direkt der Aufwickelwelle (4), oder der beweglichen Scheibe (17) der Bremse (14) zugeordnet ist.
  5. Einwegarretiereinrichtung (13) nach irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ineinandergreifen (29) des Antriebsmechanismus (6) aus einer ersten Scheibe (30), die der beweglichen Scheibe (17) der Bremse (14) zugeordnet ist, und aus einer zweiten Scheibe (31), die dreh- und translationsfest mit einer Antriebswelle (32) des Antriebsmechanismus (6) verbunden ist, gebildet sind, wobei diese erste und diese zweite Scheibe (30, 31) mit Hilfe von Verzahnungen (33), Antriebsfingern, Nasen oder dergleichen ineinandergreifen, indem ihr Profil (34) geeignet bestimmt ist, um das Loslösen der besagten beweglichen Scheibe (17) hinsichtlich der festen Scheibe (15) unter der Wirkung eines durch den besagten Antriebsmechanismus (6) erzeugten Drehmoments zu sichern.
  6. Einwegarretiereinrichtung (13) nach irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Scheibe (17) der Bremse (14) hinsichtlich der Aufwickelwelle (4) axial nach einem bestimmten Hub (35) beweglich gemacht ist, der ausreichend ist, um das Loslösen der besagten beweglichen Scheibe (17) hinsichtlich der festen Scheibe (15) zu erlauben, während gleichzeitig der Antrieb der Aufwickelwelle (4) erlaubt wird.
  7. Einwegarretiereinrichtung (13) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beweglichen Scheibe (17) der Bremse (14) eine Ausnehmung (37) vorgesehen ist, deren Boden (38) im wesentlichen die erste Scheibe (30) bildet, wobei innerhalb dieser Ausnehmung (37) sich die zweite Scheibe (31) positioniert, die den Mitteln zum Ineinandergreifen (29) entspricht.
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