DE69908085T2 - Automatisierte Marktforschungskiosk und -system - Google Patents

Automatisierte Marktforschungskiosk und -system

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DE69908085T2
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/02Marketing; Price estimation or determination; Fundraising

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  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
  • Separation Of Suspended Particles By Flocculating Agents (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Marktforschungs- und Datensammelsysteme und -geräte.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In den letzten fünfzig Jahren hat die Marktforschungsindustrie eine allmähliche Verbesserung traditioneller Datensammeltechniken und -methodiken erlebt. Ebenso hat es 'eine entsprechende Entwicklung und zunehmende Fortschritte bei der Nutzung von Markt- und Kundendaten durch Entscheidungsträger gegeben, um Produkte zu testen, Kundenprofile zu erstellen und neue Marktchancen zu erkennen.
  • Technische Fortschritte haben dazu beigetragen, den Kreis zwischen Entscheidungsträgern im Hauptbüro und deren Tätigkeiten an der Front zu schließen. In der Vergangenheit brauchten Bestands- oder Verkaufsberichte Tage oder Wochen, um das Hauptbüro zu erreichen. Jetzt sind neue Techniken leichter verfügbar geworden und haben die Datenverzögerung von Wochen auf Stunden verkürzt. Beispiele für diese technikgetriebenen Fortschritte findet man in fast allen Teilen des Geschäftsbetriebes im Bereich von der Finanzaufsicht, stündlichen Verkaufsberichten bis zur augenblicklichen Bestandsverfolgung.
  • Ein Gebiet, auf dem das Geschäft keinen messbaren "Technologieschock" erfahren hat, ist die Marktforschung. Traditionell werden Menschen befragt, um Daten zu gewinnen, die dann für verschiedene Zwecke analysiert werden, wie z. B. Marktforschung, demografische Daten oder andere Arten von Statistiken.
  • Typischerweise wendet sich ein Kunde, der bestimmte Daten erhalten möchte, an ein Markforschungsunternehmen, um die Umfrage durchzuführen, die Daten zusammenzustellen und einen schriftlichen Bericht über die Ergebnisse zu liefern.
  • Die gängigste Methode zur Gewinnung solcher Daten ist es, Angestellte des Markforschungsunternehmens mit Fragebögen zu versorgen, die persönlich oder telefonisch Andere befragen, die nachfolgend als "Befragte" bezeichnet werden, um die Antworten auf die Fragen zu erhalten. Die Fragebögen werden dann an das Markforschungsunternehmen zurückgesandt, zusammengestellt und als Ergebnisbericht dem Kunden zugeleitet.
  • Diese Methode hat den Nachteil, dass sie arbeitsintensiv ist und die Ergebnisse nicht schnell genug liefert. Je nach der Umfragestichprobe, d. h. der Zahl der stichprobenhaft gewählten Menschen, und der Zahl der Fragen ist die Umlaufzeit für die Informationen typischerweise mindestens vier bis fünf Tage. Darin enthalten sind Zeit zum Codieren der Umfrage, Zeit zum Eingeben der Daten, Zeit zum Erzeugen von tabellarischen Darstellungen und zum Erzeugen des schriftlichen Berichtes. Übertragungszeit muss auch in so einen Prozess eingeschlossen werden. Weiterhin ist vor Ort, bei persönlichen Befragungen, Grafikbildanzeige darin eingeschränkt, dass es unpraktisch ist, einem Befragten ein oder mehrere Grafikbilder darzustellen, und noch mehr, wenn in einem Reklamezettel oder einer Broschüre um Rückmeldung gebeten wird. Sprachliche Fähigkeiten sind ebenfalls in dem Sinne eingeschränkt, dass, wenn zur Durchführung der Umfrage mehr als eine Sprache erforderlich ist, jeder Angestellte mit einer Ausgabe des Fragebogens in jeder Sprache versorgt werden muss und vorzugsweise in all diesen Sprachen einigermaßen bewandert sein sollte.
  • Auf telefonische und persönliche Befragung zu vertrauen, führt natürlich zu einer strukturellen Zeitverzögerung zwischen dem Sammeln von Felddaten und dem Übermitteln der Umfrageergebnisse an Entscheidungsträger. Vor fünfzig Jahren basierte eine überwältigende Mehrheit der Marktforschung auf telefonischen oder persönlichen Befragungen. Das gleiche gilt noch heute.
  • In einer Zeit, in der Geschäftsinformationen zunehmend zu einer Ware werden, hat die Marktforschungsindustrie die Technik in erster Linie zum Verfeinern und nicht zum Umgestalten angenommen. Zum Beispiel hat Prädiktionswählen (wobei Computer abgehende Anrufe für Liveübernahme sieben) die Effizient von Telefonbanken gesteigert. Alternativen zu traditioneller telefonischer und persönlicher Datensammlung haben in der Marktforschungsindustrie jedoch keine Wurzeln geschlagen.
  • Das Ergebnis ist eine Situation, in der Entscheidungsträger Zugang zu Informationen über den gesamten Betrieb augenblicklich und in Echtzeit haben können, mit Ausnahme der Marktforschung.
  • Erst in den letzten zehn Jahren hat es erste Versuche gegeben, alternative automatische Datensammeltechniken zu erforschen. Das Folgende ist eine Übersicht über den relevanten Stand der Technik.
  • Das US-Patent Nr. 4,345,345 für Cadotte et al. offenbart ein elektronisches Terminal zum Sammeln von Meinungsdaten von Kunden eines Betriebes hinsichtlich der Zufriedenheit mit den geleisteten Diensten. Das Terminal enthält eine Tastatur, die Fragen an einen Befragten mit Mehrfachauswahl-Antworten zu jeder Frage anzeigt. Jeder Antwort ist eine Taste zugeordnet, so dass der Befragte die passende Taste in Verbindung mit der passenden Antwort drückt. Jede Antwort wird von einem Mikroprozessor-Controller elektronisch aufgezeichnet, und die Auswahl wird dem Befragten visuell angezeigt. Die Antworten werden für spätere Analyse laufend vom Controller aufgezeichnet. Ähnliche Geräte sind offenbart in den US-Patenten Nr. RE 31,951 (Johnson et al.) und 5,091,877 (Itoh et al.). Diese Geräte sind speziell zum elektronischen Sammeln von Daten gestaltet und übermitteln die Daten an einen zentralen Speicher.
  • Ein Nachteil dieser Geräte ist, dass sie spezielle Programmierung erfordern, um die Antworten mit den Erhebungen oder Fragen zu korrelieren. Jedes Mal, wenn die Fragen zu einer Umfrage geändert werden oder eine neue Umfrage erzeugt wird, müssen diese Geräte neu programmiert werden, was zeitaufwändig und kostspielig ist und die Einschaltung einer Person mit Kenntnissen in der Programmierung solcher Geräte erfordert.
  • Weiterhin verlangen die oben erwähnten Geräte vom Befragten, die Antworten unter Verwendung der Tastatur einzugeben, was voraussetzt, dass der Befragte die Verwendung einer Tastatur einigermaßen bequem findet.
  • Ein weiterer Nachteil bei gegenwärtigen Umfragetechniken ist, dass der durchschnittliche Befragte nur widerwillig seine Zeit opfert, um eine Umfrage zu beenden, ob durch Befragung, Ausfüllen eines Formulars oder Verwendung von elektronischen Geräten vom oben erwähnten Typ. Tatsächlich sehen es manche Menschen als Belästigung an, wenn sich eine Person an sie wendet, die eine Umfrage durchführt. Dies liegt in erster Linie an dem Umstand, dass potentielle Befragte keinen persönlichen Gewinn aus der ansonsten zeitraubenden Unterbrechung ihres Lebens erkennen können. Angesichts dessen glaubt man, das Menschen mit einer Umfrage eher einverstanden sind und sie akzeptieren, wenn es irgendeinen Anreiz für den potentiellen Befragten gibt.
  • Mängel bei der ersten Serie von automatischen Datensammelgeräten führten dazu, dass zwei Typen von alternativen Geräten entwickelt wurden. Die erste Gruppe von Alternativen, wie z. B. denen, die in den US-Patenten Nr. 5,361,200 (Webright et al.) und 4,355,372 (Johnson et al.) beschrieben sind, verwendet Tastenfelder zum Sammeln von Echtzeitdaten. Geräte auf Basis von Tastenfeldern kranken an Nachteilen, die von begrenzter Sprachauswahl, Unvermögen, Gutscheine/Anreize zu spenden, bis hin zum Unvermögen reichen, nicht geschlossene Antworten zu akzeptieren. Diesen Geräten fehlt daher die nötige Flexibilität, um Vor-Ort-Forschung in einem Einzelhandelsmilieu genau durchzuführen.
  • Der zweite Typ von alternativen Geräten wurde für Vor-Ort- Forschung in einem Einzelhandelsmilieu entwickelt. Spezielle alternative Geräte enthalten die US-Patente 5,535,118 (Chumbley) und 5,237,157 (Kaplan). Diese Geräte stützen sich nicht auf eine Tastatur oder ein Tastenfeld zur Eingabe einer Antwort, sondern verwenden ein Antwortkarte/Lochkarte-System. Auch Quasi-Markforschungsgeräte wie z. B. das '157-Patent, das auf die Musikindustrie zielte, sammeln demografische Informationen mittels eines papiergestützten Mitgliedsantrags, der nach diesen Informationen fragt.
  • Bei diesen Geräten, die Papier verwenden, empfangen Befragte eine Antwort-/Lochkarte mit Fragen, markieren ihre Antworten auf der Karte und schieben sie in das Gerät, das die Antworten optisch abtastet oder liest. Zum Beispiel das '118-Gerät spendet einen Gutschein als Anreiz, nachdem die Antwort-/Lochkarte in das Gerät eingeschoben wurde.
  • Diese Geräte wurden von der Hauptströmung der Marktforschungsgemeinschaft nicht akzeptiert, wegen einer Anzahl von schwerwiegenden methodologischen Problemen und Mangel an Flexibilität, die die Genauigkeit und Integrität der Marktforschungsdaten schwächen.
  • Es ist in der Marktforschungsgemeinschaft allgemein anerkannt, dass eine zentrale Ursache für Schieflage von Umfrageergebnissen die Reihenfolge ist, in der die Fragen gestellt werden. Wenn man zum Beispiel Fragen nach zwei Produkten X und Y stellt, sollte man zur Vermeidung von Schieflage die Reihenfolge ändern, so das man fünfzig Prozent der Zeit mit Fragen zum Produkt X und fünfzig Prozent der Zeit mit Fragen zum Produkt X beginnt. Die Markforschungsindustrie bezeichnet diese Methode abwechselnder Reihenfolge gewöhnlich als "Sprungrotationen". Fängt man die ganze Zeit mit der gleichen Variablen an, führt dies eine eindeutige Schieflage in die Umfrageergebnisse ein.
  • Ein Gerätetyp, der sich auf Antwort-/Lochkarten stützt, kann durch keine Festlegung eine Sprungrotation richtig verwalten. Auch kann er nicht sicherstellen, dass der Befragte die Fragen in der richtigen Reihenfolge beantwortet. Der Befragte kann sogar kritische Fragen überspringen. Befragte haben Handlungsfreiheit hinsichtlich der Reihenfolge, in der sie den Fragebogen ausfüllen, und welche Fragen sie beantworten wollen. Diese schwerwiegende methodologische Schwachpunkt macht diese Geräte ungeeignet als genaue und statistisch zulässige Meinungsmessgeräte.
  • Ein weiterer methodologischer Schwachpunkt liegt in der Sprachausrichtung dieser Geräte. Die letzten zehn Jahre haben einen enormen Anstieg der Bedeutung von ethnischem Marketing gesehen. Multikulturelle Märkte in ganz Nordamerika waren relativ unberührt von der Marktforschungsindustrie. Befrager zum Verwalten von telefonischen oder persönlichen Fragebögen zu finden, die flüssig mehrsprachig sind, ist sehr schwierig und unbezahlbar. Die oben angeführten Geräte waren nicht im Stande, dieses Hindernis zu überwinden.
  • Das Antwort-/Lochkartensystem kann die Fragen nicht wirkungsvoll in mehreren Sprachen stellen, da das Gerät durch den Platz auf den Karten eingeschränkt ist. Für multikulturelle Märkte und Milieus wird die Teilnahme von Befragten nach der Sprache auf der Lochkarte verzerrt. Selbst wenn nur zehn Prozent einer Zielbevölkerung die Sprache auf der Lochkarte fremd ist, bringt dies die Stichproberiergebnisse auf Grund von Nichtteilnahme eines Teils der Stichprobe tatsächlich in Schieflage. Da nicht jeder in der Zielstichprobe teilnehmen kann, sind auf Grund der Stichprobenschieflage keine Konfidenzintervalle durchzuführen, die die Genauigkeit der Stichprobe messen.
  • Ein weiterer Schlüsselfaktor, der die Genauigkeit von Stichprobenergebnissen beeinflusst, sind die möglichen Antworten, zu deren Auswahl Befragte aufgefordert werden. Alle angeführten Geräte, gleich ob auf Antwort-/Lochkarten- oder Tastenfeldsysteme gestützt, enthalten feste, vorprogrammierte Antworten, die keine Möglichkeit für eine Antwort außerhalb der vorbestimmten Liste bieten. Für telefonische oder persönliche Befragungen würden diese Antworten unter "andere" Antworten fallen, wo Befragte eine Antwort außerhalb des vorbestimmten Satzes geben können. Keines der Geräte ermöglicht nicht geschlossene Fragen, wobei ein Befragter eine spezielle Antwort in eigenen Worten geben kann. Die Beschränkung auf feste Antworten beschränkt auch die Flexibilität des Markforschungsprozesses, indem die Verwendung von nicht geschlossenen Fragen ausgeschlossen ist. Noch wichtiger ist, dass sie eine Schieflage einführt, indem sie die Befragten zur Auswahl aus einer vorgegebenen Liste zwingt, da Antworten außerhalb der vorgegebenen Liste nicht aufgezeichnet werden können. Die Folge sind Umfragedaten, die nicht das ganze Spektrum der Befragtenmeinung genau wiederspiegeln.
  • Die Wirkung von Werbung und Marketing zu messen, ist für Betriebe ein kritischer Erfolgsfaktor. Bei Verwendung von traditionellen Marktforschungstechniken kann man über das Telefon keine Bilder zeigen. Ebenso, wie oben erwähnt, kann es während einer persönlichen Befragung für viele Einzelhandelsmilieus mühsam sein, eine Reihe von Grafiken (d. h. Zeitungs- oder Fernsehanzeigen) vorzustellen. Im schlimmsten Fall werden die Grafiken möglicherweise nicht richtig oder in der richtigen Reihenfolge vorgestellt, was zu erheblicher Schieflage und Fehlern in den Umfrageergebnissen führt. Die angeführten Geräte können ein Grafikbild auf einer Zeitung, einem Reklamezettel oder Bewegtbild-Fernsehwerbung nicht anzeigen. Marktforschungsstudien haben gezeigt, dass das wirksamste Mittel zur Bewusstseinsmessung ist, dem Befragten das tatsächliche Grafikbild zu zeigen.
  • Hinsichtlich Anreizen kann zwar das Chumbley-Gerät einen Gutschein ausgeben, der Gutschein wird aber ohne Rücksicht auf die Zahl der Fragen ausgegeben, die tatsächlich beantwortet wurden. Befragte könnten theoretisch zwei Fragen eines Fragebogens mit 12 Fragen ausfüllen, die Lochkarte einschieben und den Gutschein empfangen. Diese Geräte geben daher auf Kosten des Betreibers Belohnungen als Prämie für Teilfertigstellungen aus. Keines der angeführten Geräte führt irgendeine Art von Prüfung durch, um sicherzustellen, dass die ganze Umfrage richtig beendet wurde, bevor ein Prämiengutschein ausgegeben wird.
  • In der Technik ist außerdem die PCT-Anmeldung Nummer WO 97/35441 für WALDEN bekannt, die ein Verteilungs- und Beschaffungssystem zum Bereitstellen von Prämieninformationen mit Hilfe eines Mediums lehrt. Das System enthält einen Empfänger zum Zugreifen auf die Prämieninformationen auf dem Medium und einen Prozessor zum Auswählen und Freigeben von Teilen der Prämieninformationen bei Auftreten des Falles, dass im Prozessor vorhandene Bestimmenden adressiert werden. Der Prozessor wählt als Antwort auf die Adressierung von Bestimmenden Teile der Prämieninformationen aus. Ein mit dem Prozessor verbundenes Eingabegerät wird verwendet, um Antwortinformationen einzugeben, die zum Adressieren der Bestimmenden notwendig sind. Das Eingabegerät wird auch zum Eingeben von Auswahlinformationen in den Prozessor verwendet. Mit dem Prozessor verbunden ist ein Ausgabegerät zum Erzeugen einer Ausgabe entsprechend den vom Prozessor ausgewählten Teilen der Prämieninformationen. Wie in dieser Anmeldung beschrieben, ist ein Sender wie z. B. ein Funksender mit einem Netz verbunden und wird zum Empfang der Informationsbeilage verwendet. Alternativ befindet sich ein zweiter Prozessor fern vom ersten Prozessor, jedoch auf irgendeine Art damit verbunden. Der zweite Prozessor empfängt die Antwortinformationen und erzeugt eine strukturierte Ausgabe, die die Antwortinformationen widerspiegelt. Außerdem wird bei diesen Informationen bevorzugt, eine Ausgabe wie z. B. einen Gutschein vorzusehen, der gegen irgendeine Leistung einlösbar ist. Das in WALDEN beschriebene System ist jedoch im wesentlichen ein Computerprogramm, das im heimischen Personalcomputer eines Benutzers geladen wird, welches dafür eingerichtet ist, mit einem Gutscheinbüro zu kommunizieren. Der Benutzer kann einen Gutschein ausdrucken oder den Gutschein auf einer Diskette speichern, die dann in einem Einzelhandelsgeschäft zur Einlösung des Wertes überreicht wird. In der WALDEN-Anmeldung sind jedoch sehr begrenzte Informationen in Bezug auf die tatsächliche Umfrage bei den Benutzern gegeben. Weiterhin ist dieses System hauptsächlich auf die Bereitstellung eines Coupons oder Anreizes gerichtet.
  • Als Folge dieser oben angesprochenen schwerwiegenden methodologischen und logistischen Probleme kann keines der Geräte nach dem Stand der Technik die öffentliche Meinung genau sammeln und messen und dabei flexibel bleiben. Obwohl das Gesamtkonzept der automatischen Datensammlung gültig bleibt, wurde als Folge von deren Schwächen keines der Geräte nach dem Stand der Technik von der Hauptströmung der Marktforschungsindustrie akzeptiert.
  • Die bis jetzt entwickelten Geräte kann man am Besten als Technologielösungen beschreiben, die auf den Marktforschungsprozess angewendet wurden. Die richtige Lösung sollte durch methodologische Überlegungen gelenkt werden, nicht durch Technologie.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen automatischen Umfragekiosk bereitzustellen, der leicht an einem Standort zu installieren ist, nicht notwendigerweise Zugang zu Standard-Telefonleitungen erfordert, leicht neu programmiert werden kann, unbeschränkte sprachliche Fähigkeiten hat, flexibel ist und dessen Daten direkt an einen Kunden gesendet werden können.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Aufgaben durch einen automatischen Umfragekiosk zum Verwalten einer mehrere Fragen umfassenden Umfrage gelöst, wobei der Kiosk Folgendes aufweist: eine zentrale Rechnereinheit, die Speichermittel zum Speichern der Umfrage und Steuern der Verwaltung der Umfrage umfasst, einen Bildschirm zum aufeinander folgenden Anzeigen jeder Frage in der Umfrage;
  • Mittel zum Empfang von Umfrageantworten,
  • Mittel zum Speichern der Umfrageantworten, die mit den Mitteln zum Empfang von Umfrageantworten betriebsmäßig verbunden sind, und
  • Mittel zum Übertragen der Umfrageantworten an einen entfernten Ort,
  • wodurch im Gebrauch die zentrale Rechnereinheit jede Frage aufeinander folgend auf dem Bildschirm anzeigt und einen Befragten auffordert, jede Frage durch Auswahl einer Antwort aus mehreren Antworten durch die Mittel zum Empfang von Umfrageantworten zu beantworten, wobei die Umfrageantworten für nachfolgende Übertragung an den entfernten Ort in den Mitteln zum Speichern der Umfrageantworten gespeichert werden,
  • dadurch gekennzeichnet, dass der automatische Umfragekiosk in einem allein stehenden Gehäuse untergebracht ist und dass die Umfrage mindestens eine Frage umfasst, die eine mündliche Antwort erlaubt, wobei die mehreren Antworten eine Antwort umfassen, die anzeigt, dass der Befragte eine mündliche Antwort eingeben möchte, wobei die Mittel zum Empfang von Umfrageantworten weiterhin ein Mikrofon umfassen und die Mittel zum Speichern von Umfrageantworten ein Sprachaufnahmegerät umfassen, wodurch im Gebrauch, wenn ein Befragter die Antwort auswählt, die anzeigt, dass der Befragte eine mündliche Antwort eingeben möchte, die zentrale Rechnereinheit den Mitteln zum Speichern einer Umfrageantwort anzeigt, ein von dem Mikrofon kommendes Signal aufzuzeichnen.
  • Der automatische Umfragekiosk ist programmiert, einem Benutzer eine gewünschte Sprache anzubieten und dann die Umfrage in der gewählten Sprache zu verwalten. Weiterhin kann der automatische Umfragekiosk aus der Ferne mit neuen Fragen oder durch Löschen von vorhandenen Fragen neu programmiert werden. Die Umfrageantworten können an das Markforschungsunternehmen übertragen werden, oder sie können direkt zum Kunden gesendet werden, der mit der richtigen Ausrüstung zur Kommunikation mit dem automatischen Umfragekiosk ausgestattet sein muss.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile ergeben sich noch leichter aus der folgenden nicht beschränkenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1(a) und 1(b) perspektivische Vorder- bzw. Rückansichten eines automatischen Umfragekiosk gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind,
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung der Komponenten des Kiosk von Fig. 1 ist,
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung des Datenflusses zwischen einem Kiosk, einem zentralen entfernten Ort und einem Kunden ist,
  • Fig. 4 eine Ansicht eines Sprachauswahl-Bildschirms ist,
  • Fig. 5 eine Ansicht eines Bildschirms für geschlossene Fragen ist,
  • Fig. 6 eine Ansicht eines Grafikanzeige-Bildschirms ist,
  • Fig. 7 eine Ansicht eines Bildschirms für nicht geschlossene Fragen ist, und
  • Fig. 8 eine Ansicht eines Bildschirms zur Erfassung von alphanumerischen Daten ist.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Fig. 1 zeigt einen automatischen Umfragekiosk 1 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, der ein Gehäuse 5 mit Fuß, Front- und Seitenplatten und außerdem einer Rückzugangsplatte enthält. Zwei Orte zum Befestigen von kundenspezifischer Beschilderung an dem Gerät dienen Anwendern zum Anbringen von kundenspezifischer Beschilderung. Erstens ist an der Frontplatte der Einheit ein Bereich für kundenspezifische Beschilderung vorgesehen, der eine Plexiglashülle enthält. Zweitens ist an der Oberseite des Kiosk ein abnehmbares kundenspezifisches Gehäuse für Schilder vorgesehen. Dieses Gehäuse für kundenspezifische abnehmbare Schilder ist mittels zweier Drehschlösser auf den Seiten der Haupteinheit an der Haupteinheit befestigt. Die Schilder werden in eine Plexiglashülle geschoben und dann durch einen Schlitz an der Oberseite in das Schildergehäuse eingeführt. Die Rückzugangsplatte enthält ein Schloss und eine Reihe von Belüftungsschlitzen, um die innere Luftzirkulation zu erleichtern. Unterhalb der Rückzugangsplatte befindet sich eine Öffnung für ein einziehbates Netzkabel, das das Gerät mit Strom versorgt. Diese Merkmale sind in den Zeichnungen nicht gezeigt, da sie zum Können des Fachmanns gehören und keinen Teil der Erfindung bilden.
  • Der Kiosk 1 enthält Mittel zum Anzeigen einer Umfrage 3, Mittel zum Empfang von Umfrageantworten, eine zentrale Rechnereinheit 11, ein Modem 13 und enthält vorzugsweise weiterhin ein Gutscheinspender 15, ein Mikrofon 17 und Lautsprecher, die sich innerhalb des Gehäuses 5 des Kiosks 1 befinden.
  • Selbstverständlich kann die zentrale Rechnereinheit 11 die Form eines Universal-Personalcomputers mit den üblichen Komponenten annehmen. Die zentrale Rechnereinheit enthält Mittel zum Speichern einer Umfrage, wie z. B. Speichermittel und ein Festplattenlaufwerk.
  • Eine typische zu verwaltende Umfrage umfasst mehrere Fragen, die von einem Befragten zu beantworten sind. Im Allgemeinen zeigt der Kiosk der Erfindung aufeinander folgend jede Frage auf den Mitteln zum Anzeigen der Umfrage 3 an und fordert einen Befragten auf, jede Frage zu beantworten. Der Befragte gibt über die Mittel zum Empfang von Umfrageantworten die Antworten ein, die dann in den Mitteln zum Speichern der Umfrageantworten gespeichert werden, wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird.
  • Die Mittel zum Anzeigen der Umfrage 3 sind vorzugsweise ein berührungsempfindlicher Bildschirm zum Sammeln von Informationen, der von einem Blendenrahmen umgeben ist. Der berührungsempfindliche Bildschirm besteht aus 100.000 Kontaktpunkten pro Quadratinch. Er erfordert typischerweise eine Druckaktivierung von 3 bis 4 Unzen (55 bis 85 Gramm) durch einen Finger oder eine behandschuhte Hand. Innerhalb von fünf bis zehn Millisekunden wird die Kontaktaktivierung oder Auswahl des Befragten von dem Gerät aufgezeichnet. Die Deckschicht des berührungsempfindlichen Bildschirms weist eine harte Oberflächenbeschichtung aus Polyester mit einer Blendschutzoberfläche auf.
  • Den Bildschirm umgibt ein Montage-Blendenrahmen 6 (siehe Fig. 1). Dieser Blendenrahmen erleichtert außerdem das Einführen und Herausziehen des berührungsempfindlichen Bildschirms für leichte Wartung und Ersetzung. Ein Bildschirm, der die Gerätespezifikationen erfüllt, die verwendet werden können, ist ein ohmscher berührungsempfindlicher 17-Inch-Bildschirm, hergestellt von KDS Pixel Touch.
  • Der berührungsempfindliche Bildschirm ist betriebsmäßig mit der zentralen Rechnereinheit (CPU) verbunden, die die Fähigkeit hat, Bewegtbild-Video zur Betrachtung durch den Befragten laufen zu lassen. Wie oben erwähnt, kann die CPU die Form eines Universal-Personalcomputers annehmen, dessen Anforderungen ein Pentium-200-MHz-MMX-Mikroprozessor mit 32 MB RAM, einem 4,3-Gigabyte-Festplattenlaufwerk und einem 32-fach-CD-ROM sein könnten.
  • Vorzugsweise enthält der Universalcomputer einen 8-Megabyte- Grafikbeschleuniger, der Hochleistungs-64-Bit-Grafiken für Ganzbildschirm-Videowiedergabe in 3D-, 2D- und DVD-Bildqualität ermöglicht. Die Grafikfähigkeit umfasst Video in natürlichen Farben und beliebigen Grafikmodi und Wiedergabe mit voller Bildwechselfrequenz, wie wenn man fernsieht. Der Grafikbeschleuniger beschleunigt weiterhin das Abbilden und die Auflösung von Bildern und Informationen zum berührungsempfindlichen Bildschirm. Ein Grafikbeschleuniger, der die Anforderungen der Erfindung erfüllt, wird von der Fa. ATI Technologies hergestellt.
  • Wie oben erwähnt, enthält der Kiosk 1 vorzugsweise ein Tonaufzeichnungs- (Mikrofon 17) und Sendesystem (Lautsprecher 19), die betriebsmäßig mit der CPU 11 verbunden sind, als Teil der Mittel zum Empfang von Umfrageantworten bzw. der Mittel zum Anzeigen der Umfrage 3. Für den Fachmann ist klar, dass die vorliegende Erfindung nicht nur traditionelle Frage-und- Antwort-Umfragen erlaubt, sondern auch leicht Grafikbildanzeige und Ton für Umfragezwecke erlaubt. Das Mikrofön ist vorzugsweise mit einer Selbsterkennungsfunktion zum Aufzeichnen von nicht geschlossenen Antworten versehen, wie später erläutert wird. Das System enthält außerdem vorzugsweise zwei magnetisch abgeschirmte, dynamische Lautsprecher, um Ton für ein Bewegtbildvideo zu senden, das dem Befragten angezeigt wird.
  • Vorzugsweise ist mit der CPU 11 außerdem ein PCMCIA-Laufwerk verbunden, dass in ein 5,25-Inch-Diskettenlaufwerkfach gesteckt werden kann. Das Laufwerk hat die Fähigkeit, PCMCIA- Karten vom Typ I, II oder III zu akzeptieren. Ein Laufwerk, das der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung genügt, wird zum Beispiel von der Fa. Antec hergestellt.
  • Im PCMCIA-Laufwerk wird ein Modem 13 installiert, das festverdrahtet sein kann und die analogen oder digitalen drahtlosen Kommunikationsnetze verwendet. Das bevorzugte Modem ist ein drahtloses analoges zellulares Modem mit 14,4 KB/s, dass in einem Standard-Analognetz arbeiten kann, obwohl auch ein anderes drahtloses Modem verwendet werden kann. Ein drahtloses Modem zu verwenden, steigert die Mobilität des Kiosk gemäß der vorliegenden Erfindung, insofern als keine getrennte, dedizierte Landleitung erforderlich ist. Das Modem kann Anrufe sowohl in Daten- als auch in Sprachbetriebsart tätigen und entgegennehmen. Es wird von der CPU mit Strom versorgt, wenn es in ein PCMCIA-Laufwerk vom Typ III eingesetzt ist. Ein drahtloses Modem, das der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung genügt, wird zum Beispiel von Globeware hergestellt. Selbstverständlich kann eine andere Art von Kommunikationsnetz verwendet werden, wie z. B. eine dedizierte Landleitung im Falle eines fest installierten Kiosk, oder andere Funkfrequenzen als zellulare.
  • Ein Anreizspendegerät 15 ist ebenfalls mit der CPU 15 verbunden. Die bevorzugte Ausführungsform enthält zwar ein Gerät, das vorgedruckte Gutscheine mechanisch ausgibt, es kann aber auch ein Thermo- oder Laserdrucker verwende t werden, um kundenspezifische Anreize auszugeben.
  • Der automatische Umfragekiosk wird mittels eines Standardnetzsteckers, der mit einer Standardsteckdose verbunden ist, mit Strom versorgt. Als Stromreservemerkmal kann das Gerät mit einer Batterie für ununterbrechbare Stromversorgung (UPS) ausgestattet sein. Die UPS-Batterie fühlt Entladungs- oder Ausfallbedingungen ab und greift selbst ein, bis die Stromversorgung wiederhergestellt ist. Bevor die Batterie ihre gesamte Ladung entlädt, führt das Gerät ein automatisches Abschalten der Betriebsprogramme durch. Vor-Ort-Installation des Gerätes erfordert keine Computer- oder Technikkenntnisse. Sobald das Gerät angeschlossen ist, wird eine automatische Einschaltroutine gestartet, die das Programm und die Fragebögen zum Sammeln der Rückmeldungen von Befragten installiert.
  • Das drahtlose Modem dient als die primäre Verbindung zwischen dem vor Ort befindlichen automatischen Umfragekiosk 1 und einem entfernten, an einem anderen Ort befindlichen Computer 100, der codierte Rückmeldungen von Befragten und Berichte an den Kunden speichert und überträgt. Die entfernte zentrale Rechnereinheit 100 hat außerdem die Fähigkeit, Bewegtbild- Video zur Betrachtung durch den Bediener laufen zu lassen, und ist mit dem automatischen Umfragekiosk kompatibel. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stimmt der entfernte, an einem anderen Ort befindliche Computer hardware- und softwaremäßig im wesentlichen mit dem Kiosk überein, so dass beide angemessen kommunizieren können. Es ist wichtig, zu beachten, dass der an einem anderen Ort befindliche Computer 100 mit einem drahtlosen Modem ausgestattet sein muss, um mit dem automatischen Umfragekiosk 1 zu kommunizieren.
  • Das im Kiosk befindliche Modem wird verwendet, um Informationen an mehrere Orte zu übertragen, entweder durch direkte Datenübertragung über eine Aufwärtsstrecke oder das Internet oder Fax, jedoch stets über das drahtlose Modem. Daher ist eines der Schlüsselmerkmale des Kiosks seine Fähigkeit, viele Vor-Ort-Datensammelaktionen gleichzeitig durchzuführen (siehe Fig. 3). Für Anwendungen, die mehrere Standorte einschließen, wird jedem Kiosk eine eindeutige Kennung zugeordnet, die allen davon gesammelten und übertragenen Daten beigefügt wird.
  • Der Datensammel- und -übertragungsprozess wird durch eine Reihe von integrierten Softwareprogrammen erleichtert, die das simultane Verbinden des entfernten zentralen Mikroprozessors 100 und der Kioske 1 ermöglichen. Um sichere Kommunikation zu gewährleisten, werden Verschlüsselungsalgorithmen verwendet, um unberechtigten Zugriff auf die Daten und unberechtigten Zugriff auf die im Kiosk gespeicherten Daten zu verhindern. Wie man aus Fig. 3 erkennt, kann der Kiosk regelmäßig kurze Sammelberichte direkt an einen berechtigten Dritten senden. Alternativ oder gleichzeitig kann der Kiosk regelmäßig oder auf Anfrage die Roh-Umfrageergebnisse an den entfernten an einem anderen Ort befindlichen Mikroprozessor 100 senden, der Analysen durchführt, Ferndiagnosen durchführt, die Umfragen neu programmiert, Daten an die Kundenbüros sendet und im wesentlichen als der Hauptdatenspeicher dient.
  • Um die Datenübertragung zu erleichtern, wird ein Kommunikationsprogramm verwendet. Für diese Anwendung dient der automatische Vor-Ort-Umfragekiosk als der Gastrechner, und der an einem anderen Ort befindliche Datenspeicher dient als der entfernte Rechner. Der entfernte Rechner tritt mit dem Gastrechner in Verbindung, meldet sich am Gastsystem an, und beide Computer arbeiten als Tandem. Während dieser Verbindung kann der entfernte Bediener Dateien hoch-/herunterladen und alle Standard-Computerfunktionen einschließlich Ferndiagnose von Hardware und Software durchführen. Selbstverständlich können auch andere Konfigurationen zur Kommunikation zwischen dem automatischen Umfragekiosk und dem entfernten an einem anderen Ort befindlichen Computer verwendet werden.
  • Wie in der Beschreibung des Standes der Technik erwähnt, haben Sprachbarrieren, Vertraulichkeitsprobleme und "Umfragemüdigkeit" in Verbindung miteinander die Wirksamkeit von traditionellen Markforschungsmethoden beeinträchtigt. Diese Faktoren haben insbesondere persönliche Vor-Ort-Befragung beeinflusst. Enttäuschte Kunden sind zynisch im Hinblick darauf, ob Befragern mitgeteilte negative Wertungen tatsächlich an das Management weitergegeben werden. Ebenso sind manche Befragte besorgt, dass ihre vertraulichen Antworten bloßgestellt werden könnten. Im schlimmsten Fall haben Kunden mit Minderheitssprachen nicht einmal die Mittel, positive oder negative Rückmeldungen zu geben. Nimmt man zu diesen Nachteilen Umfragemüdigkeit hinzu, ergibt sich eine Situation, in der das Sammeln von statistisch repräsentativen Marktforschungsdaten zunehmend schwierig geworden ist.
  • Als Antwort auf diese Herausforderungen wurden eine Reihe von Geräten entwickelt (siehe die Beschreibung des Standes der Technik). Diese Geräte hatten Erfolg bei der Lösung von Vertraulichkeitsproblemen. Die neue Verwendung von Technik, um persönliche Befragungen zu verwalten, half auch, Umfragemüdigkeit zu vermindern. Aus einer methodologischen Perspektive mangelte es diesen Geräten jedoch an Flexibilität, und sie konnten mit den Herausforderungen sprachliche Fähigkeiten, Sprungrotationen, Anzeige von Grafiken und Sammeln von nicht geschlossenen Antworten nicht richtig fertig werden. Diesen Herausforderungen kommt die vorliegende Erfindung nach, die ein drahtloser automatischer Umfragekiosk mit berührungsempfindlichem Bildschirm, Multimedia und mehreren Sprachen ist, der Vor-Ort-Rückmeldungen von Befragten sammelt und überträgt.
  • Wenn das Gerät nicht von einem Befragten benutzt wird, beschäftigt sich ein visueller Schleifenteil des Programms damit, Befragte an das Gerät zu locken. Ein Teil der Lockschleife kann Befragte einlagen, den Bildschirm zu berühren, woraufhin die Lockschleife unterbrochen wird und der Benutzer zum Anfang des Fragebogens gebracht wird.
  • Es wird nun auf Fig. 4 bis 8 Bezug genommen. Eine Grafiksoftwareschnittstelle wird verwendet, um einem Befragten Fragen anzuzeigen und Daten von Befragten zu sammeln. Diese Schnittstelle hat die Fähigkeit, den Fragebogen in mehreren Sprachen zu verwalten, Sprungrotationen durchzuführen, Stand- und Bewegtbilder anzuzeigen und außerdem Rückmeldungen von Befragten über den berührungsempfindlichen Bildschirm zu sammeln. Dieses Softwareprogramm wird mit einem Programm verknüpft, dass die Daten speichert und statistische tabellarische Aufstellungen durchführt. Zur Durchführung dieser Funktionen kann SPSS verwendet werden, ein fortgeschrittenes Statistikprogramm, das von der Marktforschungsindustrie verwendet wird.
  • Sobald er im Fragebogenteil des Programms ist, werden dem Befragten die Fragen eine nach der anderen dargeboten. Die Auswahl einer Antwort bringt den Benutzer automatisch zur nächsten Frage. Alle Fragen werden in einem Textformat dargestellt, das einen großen, leicht lesbaren Font verwendet, und können Grafikbilder umfassen. Jede Frage umfasst eine Reihe von Antworten, die den Text und Schaltflächen umfassen. Die Zahl der auf dem Bildschirm erscheinenden Schaltflächen entspricht der Zahl der möglichen Antworten. Die Befragten können eine Antwort eintragen, indem sie entweder die relevante Schaltfläche oder den relevanten Antworttext berühren (siehe Fig. 5). Sobald eine Auswahl getroffen wird, wird der Antwort ein alphanumerischer Code zugewiesen, und der Kiosk startet die nächste passende Frage.
  • Wenn der Befragte Fragen beantwortet, verfolgt ein Statusanzeiger 120, der auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm angezeigt wird, das Fortschreiten des Befragten durch den Fragebogen (siehe Fig. 4 bis 8). Zum Beispiel, sobald der Befragte den Fragebogen halb durchgearbeitet hat, zeigt der Statusanzeiger an, dass 50 Prozent oder die Hälfte der Fragen beendet wurden. Der Statusanzeiger kann die Form eines Zahlenwertes, Tortendiagramms oder Fortschrittsbalkens annehmen. Dem Befragten den Förtschritt-Status visuell zu zeigen, senkt die Anzahl von Unterbrechungen mitten in der Befragung.
  • Jedes Mal, wenn der Befragte den Bildschirm berührt, um eine Antwort einzugeben, wird mittels der Lautsprecher (siehe Fig. 1) ein "Piep" gesendet, um zu bestätigen, dass eine Auswahl getroffen wurde. Und sobald die Lockschleife abgebrochen wird, werden Tag und Tageszeit vom Mikroprozessor aufgezeichnet, und es wird ein Befragungszeitnehmer aktiviert. Dieser wird verwendet, um die Zahl der Sekunden zu berechnen, die zum Beenden der Befragung nötig sind.
  • Nachdem die Lockschleife abgebrochen wurde, fordert der erste Bildschirm den Befragten auf, die bevorzugte Sprache zur Durchführung der Befragung zu wählen (siehe Fig. 4). Der Bildschirm kann Übersetzungen der Wendung "Weiter in ..." in jeder der jeweiligen Befragungssprachen verwenden, um die Sprachwahl-Auswahl zu erleichtern. Sobald die Sprachpräferenz vom Befragten durch Berühren der passenden Schaltfläche oder des passenden Textes gekennzeichnet ist, führt das Gerät die ganze Befragung in der gewählten Sprache durch.
  • Grundsätzlich gibt es fünf Arten von Fragen, die von dem Gerät gestellt werden können: Fragen ohne Grafikbilder, Fragen mit Grafikbildern, Fragen mit nicht geschlossenen Antworten, Sprungrotations-Fragen und Fragen, die eine alphanumerische Eingabe ermöglichen.
  • Nicht geschlossene Standardfragen ohne Grafikbilder umfassen den Text der Frage und eine begrenzte Auswahl von Antworten. Zum Beispiel kann das Gerät verwendet werden, um Befragte demografisch zu profilieren, indem es sie bittet, eine Antwort auf eine Frage auszuwählen (siehe Fig. 7). In diesem Fall werden Befragten eine Reihe von festen Auswahlmöglichkeiten auf Basis der Erfordernisse des Marktforschungsvorhabens gezeigt.
  • Die zweite Art von Frage, die von dem Gerät gestartet werden kann, umfasst die Fähigkeit, Bilder visuell anzuzeigen, die von Standbildern bis zu Bewegtbild-Video reichen. In diesem Fall bringt das Gerät die Bilder und außerdem eine Reihe von möglichen Antworten auf dem Bildschirm. Zum Beispiel beinhaltet ein gewöhnlicher Gebrauch von Grafiken, die Kenntnis von gedruckten Werbeträgern wie z. B. Zeitungsreklamebeilagen zu bewerten. In diesem Fall kann das Bild einer speziellen Reklame angezeigt werden (siehe Fig. 6), und der Befragte kann gefragt werden, ob er sich daran erinnert, die spezielle Reklame gesehen zu haben. Ebenso kann ein Bewegtbild-Videoclip eines Fernsehwerbespots abgespielt werden, und der Befragte kann gebeten werden, eine Bewertung vorzunehmen.
  • Die dritte Art von Frage, die von dem Gerät gestartet werden kann, ermöglicht es dem Befragten, eine nicht geschlossene Antwort zu geben. In diesem Fall kann eine der Antwort- Wahlmöglichkeiten die Option umfassen, eine mündliche Antwort zu geben. Diese Art von Fragen kommt normalerweise in Situationen zur Anwendung, in denen man auf eine große Vielfalt von Antworten treffen kann. Zum Beispiel kann der Befragte nach seinem Beweggrund gefragt werden, in einem bestimmten Geschäft einzukaufen (siehe Fig. 7). Wenn die bevorzugte Antwort in diesem Fall nicht in der Liste der angezeigten Antworten enthalten ist, hat der Befragte die Möglichkeit, "Andere, zeichnen Sie Ihre Antwort hier auf" auszuwählen und unter Verwendung des oberhalb des berührungsempfindlichen Bildschirms (siehe Fig. 1) befindlichen Mikrofons seine Antwort in eigenen Worten aufzuzeichnen. Aufgezeichnete nicht geschlossene Antworten werden durch die der Befragung automatisch zugewiesene Kennungsnummer mit der Datendatei verknüpft.
  • Die vierte Art von Frage, die von dem Gerät gestartet werden kann, ist die einer Sprungrotation. In diesem Fall werden Fragen der Reihe nach rotieren gelassen, um Schieflage zu minimieren. Zum Beispiel, wenn ein Marktforschungsvorhaben an drei Produkten durchgeführt wird, sagen wir den Produkten X, Y und Z, würde das Gerät die Fähigkeit haben, die Reihenfolge, in der die Fragen dem Befragten gestellt werden, rotieren zu lassen, so dass eine Schieflage beseitigt wird. Die Fragenrotation würde wie folgt sein:
  • Fragenreihenfolge Befragter 1: Produkt X, Produkt Y, Produkt Z Fragenreihenfolge Befragter 2: Produkt Y, Produkt Z, Produkt X Fragenreihenfolge Befragter 3: Produkt Z, Produkt X, Produkt Y Rotation beendet: Beginne Sprungrotation erneut Fragenreihenfolge Befragter 4: Produkt X, Produkt Y, Produkt Z
  • Abgesehen davon, dass Fragen rotieren gelassen werden, können auch Antworten auf eine Frage rotieren gelassen werden, um jede mögliche Schieflage auf Basis der Reihenfolge, in der die Antwort-Auswahlmöglichkeiten angezeigt werden, zu minimieren. Die Fähigkeit, Sprungrotationen richtig zu verwalten, garantiert, dass die Befragung ohne Schieflage verwaltet wird und Daten ohne Schieflage gesammelt werden.
  • Die fünfte Art von Frage, die von dem Gerät gestartet werden kann, ist mit der Fähigkeit verbunden, alphanumerische Informationen zu sammeln. In diesem Fall kann dem Befragten eine virtuelle Tastatur dargeboten werden, die auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm angezeigt wird (siehe Fig. 8). Wird eine Auswahl getroffen, wird sie auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm angezeigt. Der Befragte hat außerdem die Möglichkeit, alphanumerische Antworten unter Verwendung einer Schaltfläche "Rückschritt" zu editieren, bevor er zur Bestätigung der Antwort die Schaltfläche "Fertig" auswählt. Zum Beispiel, wenn das Gerät in einem Rechtsgebiet wie z. B. Kanada verwendet wird, würde diese Fähigkeit nötig sein, um eine alphanumerische Postleitzahl des Befragten zu sammeln (siehe Fig. 8). Diese Fähigkeit, alphanumerische Daten zu sammeln, erlaubt es dem Gerät auch, Informationen über komplexe Produktcodes, Transaktionsnummern oder eindeutige Identifizierungsmerkmale zu sammeln.
  • Unmittelbar im Anschluss an die letzte Frage wird dem Befragten ein Dankeschön auf dem Bildschirm dargeboten. Der Bildschirm bleibt ungefähr fünf Sekunden lang angezeigt, bevor der Anreizspendemechanismus aktiviert wird und ein Gutschein ausgegeben wird. Gutscheine werden nur ausgegeben, wenn alle Fragen vom Befragten beantworten wurden. Nachdem der Danke- schön-Bildschirm angezeigt und der Gutschein ausgegeben wurde, kehrt das Gerät automatisch in die Lockschleife zurück. An dieser Stelle setzt sich das Programm in Vorbereitung auf die nächste Befragung selbst zurück.
  • Bevor sich das Programm selbst zurücksetzt, kann der Befragung eine Kennungsnummer zugewiesen werden. Abgesehen von den vom Befragten vorgenommenen Antwort-Auswahlen verknüpft das Programm automatisch Zeit und Datum der Schleifenunterbrechung sowie die Gesamtdauer der Befragung in Sekunden mit der Kennungsnummer. All diese Informationen werden anfänglich in der CPU gespeichert und dann zu dem Datenspeicher im entfernten zentralen Mikroprozessor übertragen.
  • Jede aufgezeichnete Befragung wird in einem Standard-ASCII- Format gesichert. Das bevorzugte ASCII-Format ist kommastrukturiert, mit hartem Return am Ende der Aufzeichnung. Leerzeichen sind nicht erlaubt. Das Folgende ist ein Beispiel für die Art von Aufzeichnung, die verwendet werden kann:
  • "12:15PM,03/15/1998,55,1,2,8,4,5,3,1,M1K1N8"
  • mit Datum und Zeit der Schleifenunterbrechung, der Dauer der Befragung und den alphanumerisch codierten Antworten des Befragten.
  • Im Falle einer unvollständigen Antwort als Folge einer Unterbrechung mitten in der Befragung werden Fragen mit Antworten normal eingetragen. Das Gerät füllt Leerstellen (nicht beantwortete Fragen) automatisch mit der ganzen Zahl null ("0") Dieses Merkmal in das Gerät einzubauen, vermeidet das Erfordernis einer Syntaxanalyseroutine für Leerzeichen. Ähnlich können nicht beantwortete alphanumerische Antworten durch "XXXXX" ersetzt werden, um sicherzustellen, dass die Datei vollständig ist. Es liegen aber auch andere Formen zum Speichern der Daten im Blickfeld des Fachmannes auf diesem Gebiet.
  • In jedem Zeitpunkt während des Marktforschungsprozesses, selbst während der Befragte Antworten eingibt, können über eine Telekommunikationsverbindung Daten vom Gastrechner an einen entfernten Ort übertragen werden. Obwohl für die meisten Vorhaben ein täglicher Datenbericht ausreicht, können Daten stündlich oder sogar in Echtzeit zum Datenspeicher im entfernten zentralen Mikroprozessor übertragen werden.
  • Sobald die Informationen zum Datenspeicher im entfernten zentralen Mikroprozessor übertragen worden sind, werden eine Reihe von automatischen Prüf- und Validierungsprozeduren gestartet. Außerhalb der Geschäftszeit durchgeführte Befragungen, die möglicherweise von Angestellten oder anderen ungeeigneten Befragten durchgeführt wurden, werden von dem Satz gültige Befragungen ausgeschlossen. Ein Algorithmus berechnet dann die Lese- und Beendigungszeit für jede Befragung und schließt Befragungssitzungen aus, in denen die Fragen wahrscheinlich nicht gelesen wurden. Dies beseitigt Fälle, in denen ein potentieller Befragter so schnell wie möglich zufällig Auswahlen trifft, ohne die Fragen zu lesen.
  • Nach Beendigung der Prüf- und Validierungsprozeduren werden individuelle Befragungsaufzeichnungen und Sammelberichte vom entfernten zentralen Mikroprozessor über eine Telekommunikationsverbindung elektronisch zum Kunden in einen kundenspezifischen Datenspeicher übertragen. Der Empfang von individuellen Datenaufzeichnungen ermöglicht es dem Kunden, bei Bedarf betriebsintern longitudinale und auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Abfragen durchzuführen. Das Gerät hat außerdem die Fähigkeit, automatisch kurze Sammel-Faxberichte zu erzeugen und an legitimierte Faxempfänger zu senden.
  • Einer der besonderen Vorteile des Gerätes ist seine Fernsteuerbarkeit. Umfragen können geändert werden, neue Sprachen können neu programmiert werden, und umgestaltete Grafiken können hochgeladen werden, während das Gerät noch im Feld ist, selbst wenn es von einem Befragten benutzt wird. Ebenso können Hardware- und Softwarediagnosen aus der Ferne durchgeführt werden. Diese Fernsteuerbarkeit senkt die Betriebskosten auf einer Anzahl von Ebenen erheblich. Im Falle von Reparaturen bedeutet Ferndiagnose, dass Vor-Ort-Technikerzeit minimiert werden kann.
  • Mit der Fähigkeit, Daten aus der Ferne wiederzugewinnen und den Fragebogen zu ändern, kann das Gerät direkt für neue Kunden und Marktforschungsvorhaben eingesetzt werden, ohne zum Hauptbüro zurückzukehren oder den Besuch eines Vor-Ort- Technikers nötig zu machen. Wenn sich das Gerät in einem Markt mit einer speziellen kulturellen Gruppe befindet, kann es über die Telekommunikationsverbindung mit der oder derb zusätzlichen Sprache(n) neu programmiert werden. Wenn Vor-Ort-Zugriff notwendig ist, kann mittels eines Passwortes, das in eine der alphanumerischen Fragen eingebettet wird, auf das Gerät zugegriffen werden.
  • Für jedes Markforschungsvorhaben kann eine Reihe von Geräten vor Ort eingesetzt werden, auf die aus der Ferne zugegriffen werden kann und die mittels des entfernten zentralen Mikroprozessors neu programmiert werden können. Jedes Vor-Ort-Gerät übermittelt zu einer gegebenen Zeit automatisch Umfragerückmeldungen. Ebenso kann jede Umfrage kundenspezifisch gestaltet werden, um spezielle Standortanforderungen zu erfüllen. Zum Beispiel sind viele Einzelhandelskunden daran interessiert, ein Profil der örtlichen Gewohnheiten ihrer Kunden, Zeitungen und Fernsehen zu verfolgen, zu erstellen. In diesem besonderen Fall würde jedes Gerät fernprogrammiert, Fragen zu umfassen, die die speziellen Zeitungs- und Fernsehbetriebe auf diesem Markt anzeigen. Das Ergebnis ist ein erhebliches Maß an Flexibilität, kundenspezifischem Zuschnitt von Fragebögen vor Ort für Mikro-Märkte und reduzierten Kosten.
  • Die Vorteile, einen automatischen Umfragekiosk wie beschrieben zu haben, sind die Folgenden: beinahe augenblickliche Ergebnisse für den Kunden, minimale Arbeit, größere Flexibilität bei den Arten von Fragen, Sprachen und Grafikanzeige für Kundenreaktion, leichte Installation und leichte Neuprogrammierung. Außerdem ist der Kiosk leicht, was ihn in Verbindung mit der Neuprogrammierung sehr vielseitig macht, den Kiosk zu bewegen und an eine andere Umgebung anzupassen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung oben anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, ist darauf hinzuweisen, dass Modifizierungen an dieser bevorzugten Ausführungsform innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Patentansprüche die Natur und den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht ändern sollten.

Claims (5)

1. Automatischer Umfragekiosk zum Verwalten einer Umfrage, welche Umfrage mehrere Fragen umfasst, wobei der Kiosk Folgendes aufweist:
eine zentrale Rechnereinheit (11), die Speichermittel zum Speichern der Umfrage und zur Steuern der Verwaltung der Umfrage umfasst,
einen Bildschirm (3) zum aufeinander folgenden Anzeigen jeder Frage in der Umfrage;
Mittel zum Empfang von Umfrageantworten (3, 17), Mittel zum Speichern der Umfrageantworten, die mit den Mittel zum Empfang von Umfrageantworten betriebsmäßig verbunden sind, und
Mittel zum Übertragen der Umfrageantworten an einen entfernten Ort (13),
wodurch im Gebrauch die zentrale Rechnereinheit jede Frage aufeinander folgend auf dem Bildschirm anzeigt und einen Befragten auffordert, jede Frage durch Auswahl einer Antwort aus mehreren Antworten durch die Mittel zum Empfang von Umfrageantworten zu beantworten, wobei die Umfrageantworten für nachfolgende Übertragung an den entfernten Ort in den Mitteln zum Speichern der Umfrageantworten gespeichert werden,
dadurch gekennzeichnet, dass der automatische Umfragekiosk in einem allein stehenden Gehäuse untergebracht ist und dass die Umfrage mindestens eine Frage umfasst, die eine mündliche Antwort erlaubt, wobei die mehreren Antworten eine Antwort umfassen, die anzeigt, dass der Befragte eine mündliche Antwort eingeben möchte, wobei die Mittel zum Empfang von Umfrageantworten weiterhin ein Mikrofon umfassen und die Mittel zum Speichern von Umfrageantworten ein Sprachaufnahmegerät umfassen, wodurch im Gebrauch, wenn ein Befragter die Antwort auswählt, die anzeigt, dass der Befragte eine mündliche Antwort eingeben möchte, die zentrale Rechnereinheit den Mitteln zum Speichern einer Umfrageantwort anzeigt, ein von dem Mikrofon kommendes Signal aufzuzeichnen.
2. Automatischer Umfragekiosk nach Anspruch 1, bei dem der Bildschirm ein berührungsempfindlicher Bildschirm (3) ist und die Mittel zum Empfang von Umfrageantworten in den berührungsempfindlichen Bildschirm integriert sind.
3. Automatischer Umfragekiosk nach Anspruch 2, bei dem die Mittel zum Speichern der Umfrageantworten in die zentrale Rechnereinheit (11) integriert sind.
4. Automatischer Umfragekiosk nach Anspruch 3, bei dem der Umfragekiosk weiterhin Mittel (15) zum Spenden eines Anreizes für den Befragten, wenn alle Fragen in der Umfrage beantwortet wurden, umfasst.
5. System zum Sammeln von Umfrageantworten, wobei das System Folgendes umfasst:
mindestens einen automatischen Umfragekiosk nach Anspruch 1, an einem zentralen Ort befindliche Drahtlosmittel zur Fernübertragung von Informationen an mindestens einen automatischen Umfragekiosk und zum Empfang der Umfrageantworten zur Verarbeitung,
am Ort eines Kunden befindliche Mittel zum Fernempfang der Umfrageantworten in den vorbestimmten Abständen oder auf Anforderung.
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