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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung.
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Da grafische Verarbeitung auf Grund
der Entwicklung von Personalcomputern verhältnismäßig problemlos durchgeführt werden
kann, besteht eine Nachfrage nach Aufzeichnungsvorrichtungen, welche
zum Beispiel hochwertige Hartkopien von Farbbildern, die auf Bildschirmen
dargestellt sind, ausgeben können.
Als Reaktion auf diese Nachfrage werden Aufzeichnungsvorrichtungen
hergestellt, in welchen Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe angebracht sind.
Da der Lärm,
welcher durch derartige Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen während des
Druckens gemacht wird, verhältnismäßig gering ist
und da die Vorrichtungen kleine Punkte bei einer hohen Dichte aufbringen
können,
werden die Vorrichtungen gegenwärtig
verwendet, um eine Vielfalt von verschiedenen Arten des Druckens,
darunter Farbdrucken, durchzuführen.
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Eine derartige Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
umfasst: Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe zum Empfangen von Tinte
aus Tintenpatronen; und einen Papiervorschubmechanismus zum Bewegen eines
Aufzeichnungsblattes in Bezug auf den Aufzeichnungskopf. Während des
Druckprozesses stoßen
die Aufzeichnungsköpfe,
welche von einem Schlitten mitgetragen werden, während er sich entlang der Breite
eines Aufzeichnungsblattes bewegt, Tintentröpfchen aus, welche auf einem
Aufzeichnungsblatt aufgebracht werden. Auf dem gemeinsamen Schlitten
sind ein schwarzer Aufzeichnungskopf zum Ausstoßen von schwarzer Tinte und
Farbaufzeichnungsköpfe
zum Ausstoßen
von zum Beispiel gelben, Cyan- und Magentatinten angebracht, so dass
nicht nur ein Text in schwarzer Tinte gedruckt werden kann, sondern
durch Ändern
des Verhältnisses
der auszustoßenden
Tinten auch Vollfarbdrucken durchgeführt werden kann.
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Da die Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe Drucken
durch Unterdrucksetzen von Tinte in einer Druckerzeugungskammer
durchführen
und dann diese Tinte durch Düsen
als Tintentröpfchen
ausstoßen, kann
ein Druckfehler durch eine Zunahme der Viskosität der Tinte oder die Verfestigung
der Tinte infolge der Verdunstung eines Lösungsmittels durch Düsenöffnungen,
durch das Anhaften von Staubteilchen oder durch das Eindringen von
Luftbläschen
verursacht werden.
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Daher umfasst die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
ferner eine Abdeckung zum Abdichten der Düsenöffnungen des Aufzeichnungskopfs,
während
kein Drucken stattfindet, und ein Wischblatt zum Reinigen einer
Düsenplatte,
falls nötig.
Die Abdeckung dient nicht nur als Deckel zum Schützen davor, dass Tinte an den
Düsenöffnungen austrocknet,
wenn kein Drucken stattfindet, sondern sie dichtet auch eine Düsenplatte
ab, wenn die Düsenöffnungen
verstopft sind, und bewirkt einen Tintenfluss durch die Düsenöffnungen,
um einen Tintenausstoßfehler
zu beheben, welcher durch das Verstopfen der Düsenöffnungen infolge der Verfestigung von
Tinte oder infolge von Luftbläschen,
welche in einen Tintenkanal eingedrungen sind, verursacht wird.
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Der zwangsläufige Tintenabsaugprozess, welcher
durchgeführt
wird, um das Verstopfen des Aufzeichnungskopfs oder das Eindringen
von Tintenbläschen
in einen Tintenkanal zu verhindern, wird normalerweise Reinigungsvorgang
genannt. Der Reinigungsvorgang wird begonnen, wenn das Drucken wieder
aufgenommen wird, nachdem die Vorrichtung für eine lange Zeit angehalten
war, oder wenn ein Benutzer einen Reinigungsschalter betätigt, um
die Verschlechterung der Qualität
eines aufgezeichneten Bildes zu beheben. Für diesen Prozess werden Tintentröpfchen durch
die Anwendung eines negativen Drucks durch die Düsenöffnungen herausgezogen und
wischt das Wischblatt, welches durch eine elastische Gummiplatte
gebildet wird, die Oberfläche
des Aufzeichnungskopfs ab.
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Das Abdeckelement weist auch die
Fähigkeit des
Ablassens von Tintentröpfchen
durch Anlegen eines Treibersignals, das für das Drucken bedeutungslos
ist, an den Aufzeichnungskopf auf. Diese Funktion wird Spülvorgang
genannt. Der Spülvorgang
wird in vorbestimmten Zyklen zum Zwecke des Wiederherstellens von
Menisken, welche in der Nachbarschaft von Düsenöffnungen des Aufzeichnungskopfs
als Ergebnis der Wischtätigkeit
des Wischblattes während
des Reinigungsvorgangs unregelmäßig gebildet
werden, durchgeführt;
Verhinderns von Mischung von Farben, welche durch das Abdeckelement
bei Anwenden einer leichten Saugung auf die Tinte an den Düsenöffnungen
entfernt werden würde;
und Verhinderns von Verstopfung in den Düsenöffnungen, aus welchen während eines Druckvorgangs
eine kleine Menge von Tintentröpfchen
ausgestoßen
wird, welche sonst durch eine Zunahme der Viskosität verursacht
werden würde.
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Kürzlich
wurde eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt,
welche wenigstens sechs Farben von Tinte verwendet; nämlich dunkles Magenta,
helles Magenta, dunkles Cyan, helles Cyan, Gelb und Schwarz, um
die Qualität
eines Drucks beim Farbdrucken zu verbessern.
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Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, welche
mehrere Farben von Tinte verwendet, benötigt wenigstens sechs Reihen
von Düsenöffnungen. Um
die Produktion in den Fertigungsprozessen zu verbessern und das
Abdichten, welches durch das Abdeckelement bewirkt wird, zu vereinfachen,
werden für
gewöhnlich
zwei Aufzeichnungsköpfe an
einem Schlitten angebracht. Ferner wird das Abdeckelement mit Abdeckeinheiten
zum individuellen Abdichten der jeweiligen Aufzeichnungsköpfe und
zwei Saugpumpen zum Ausüben
negativen Drucks auf die jeweiligen Abdeckeinheiten versehen. Die
beiden Saugpumpen sind über
einen Verbindungsmechanismus, welcher mit einem Papiervorschubmechanismus
gemäß der Position
des Schlittens Kontakt herstellt oder unterbricht, mit einem Papiervorschubmotor
verbunden.
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Obwohl eine derartige Konfiguration
eine Verringerung der Last, welche dem Motor zum Zeitpunkt der Betätigung der
Pumpe auferlegt wird, ermöglicht,
erfordert sie Nachteiligerweise viel Zeit für die Wartung des Aufzeichnungskopfs
oder einen eingebauten Mechanismus, welcher in den Pumpen zum Auswählen zwischen
den beiden Pumpen gemäß der Drehrichtung
bereitgestellt wird, was wiederum zur Komplizierung der Struktur
der Pumpen führt oder
die Pumpen voluminös
macht.
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Um die Auflösung eines Bildes, welches
auf dem Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet wird, stark zu verbessern,
neigt man dazu, die Anzahl von Düsenöffnungen,
welche an einem Aufzeichnungskopf ausgebildet sind, immer mehr zu
erhöhen,
oder man neigt dazu, den Durchmesser der Düsenöffnungen weiter zu verkleinern.
Bei der Konfiguration der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
bei welcher die einzelnen Aufzeichnungsköpfe mittels einer einzigen
Saugpumpe abwechselnd abgesaugt werden, ergibt sich eine Unzulänglichkeit
in der Saugfähigkeit der
Pumpe.
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Luftbläschen zum Beispiel, welche
in Verbindung mit dem Austausch einer Tintenpatrone in den Tintenkanal
eingedrungen sind, dringen weiter in den Aufzeichnungskopf ein,
wodurch sie zu Tintenausstoßfehlern
führen.
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Um die Tintenausstoßfehler
zu verhindern, werden die Luftbläschen
aus dem Inneren des Aufzeichnungskopfes gleichzeitig mit dem Absaugen und
Ablassen von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf abgelassen (d. h.,
ein Austauschreinigungsvorgang wird durchgeführt). In einem Fall, in dem
die Durchflussgeschwindigkeit von Tinte als Ergebnis einer Unzulänglichkeit,
welche sich bei der Saugfähigkeit
der Pumpen ergibt, niedriger als eine vorbestimmte Durchflussgeschwindigkeit
ist, bleiben Luftbläschen, welche
im Aufzeichnungskopf vorhanden sind, innerhalb eines komplizierten
Durchflusskanals innerhalb des Aufzeichnungskopfes hängen. Der
Austauschreinigungsvorgang kann zu bloßem Verbrauch von Tinte führen, schließt aber
nicht mit der vollständigen
Beseitigung der Luftbläschen
ab. Aus diesem Grund muss eine Durchflussgeschwindigkeit erreicht werden,
welche schneller als die vorbestimmte Durchflussgeschwindigkeit
ist, um die Tinte, deren Viskosität zugenommen hat, und Luftbläschen aus dem
Inneren des Aufzeichnungskopfs in ausreichendem Maß abzulassen.
Zu diesem Zweck muss die Saugfähigkeit
der Pumpe stark erhöht
werden.
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Diese Art von Aufzeichnungsvorrichtung setzt
als Saugpumpe im Allgemeinen eine Schlauchpumpe, welche durch sequentielles
Zusammendrücken
eines Schlauchs, welcher in einer kreisbogenförmigen Form angeordnet ist,
durch die Verwendung einer Walze negativen Druck erzeugt, ein, um
eine preisgünstige
Saugpumpe zu realisieren, wodurch der Betrieb der Saugpumpe sichergestellt
wird und Tintenflecken verhindert werden.
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Eine denkbare Maßnahme zum Verbessern der Saugfähigkeit
einer derartigen Schlauchpumpe besteht darin, die Anzahl von Drehungen
der Pumpe zu erhöhen,
sowie den Radius des Schlauchs, welcher in der kreisbogenförmigen Form
angeordnet ist, zu vergrößern.
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Wenn jedoch die Anzahl von Drehungen
der Pumpe erhöht
wird, erhöht
sich die Anzahl von Malen, welche der Schlauch durch die Walze zusammengedrückt wird,
wodurch die Lebensdauer der Pumpe verkürzt wird. Wenn im Gegensatz
dazu der Radius des Schlauchs, welcher in der kreisbogenförmigen Form
angeordnet ist, vergrößert wird,
wird unvermeidlicherweise auch der Außendurchmesser der Pumpe vergrößert. Bei
dieser Art von Aufzeichnungsvorrichtung, welche kompakt gemacht
werden soll, ist es äußerst schwierig,
die Anordnung einer derartigen Pumpe zu bestimmen, weshalb der Konstrukteur
beim Konstruieren eines Produkts auf große Schwierigkeiten stößt.
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Die Erzeugung des schnellstmöglichen
Tintendurchflusses innerhalb des Tintenkanals zwischen dem Tintenbehälter, z.
B. einer Tintenpatrone, und Düsenöffnungen
des Aufzeichnungskopfs ist eine wirksame Maßnahme zum Durchführen des
zuvor beschriebenen Reinigungsvorgangs. Der schnellste Durchfluss
ermöglicht
bis zu einem gewissen Ausmaß das
Ablassen der Luftbläschen,
welche innerhalb des Durchflusskanals vorhanden sind, zusammen mit
dem Entfernen von Tinte, deren Viskosität zugenommen hat. Gleichzeitig
können
auch Tintenfeststoffe, welche in der Nachbarschaft der Düsenöffnungen
haften, entfernt werden. Die Erhöhung der
Durchflussgeschwindigkeit von Tinte während des Reinigungsvorgangs
erfordert jedoch eine Erhöhung
der Saugfähigkeit
der Schlauchpumpe, um einen hohen negativen Druck zu erzeugen. Dies
bringt die Probleme mit sich, wie jene, welche zuvor erwähnt wurden.
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Um einen schnellen Tintendurchfluss
zu erzeugen, wird eine Aufzeichnungsvorrichtung vorgeschlagen, welche
ein Ventilelement umfasst, das innerhalb eines Tintenkanals zwischen
der Tintenpatrone und dem Aufzeichnungskopf zum Öffnen/Schließen des
Kanals angeordnet ist. Wenn die Absaugung von Tinte durch das Abdeckelement
zum Zeitpunkt eines Reinigungsvorgangs eingeleitet wird, wird das Ventilelement
geschlossen. Nachdem negativer Druck innerhalb eines Innenraums
des Abdeckelements als Ergebnis der Betätigung einer Saugpumpe zugenommen
hat, wird das Ventilelement geöffnet,
um die Durchflussgeschwindigkeit von Tinte innerhalb des Aufzeichnungskopfs
augenblicklich zu erhöhen.
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Mittels dieser Konfiguration wird
Tinte durch die Wirkung des gestiegenen negativen Drucks mit Wucht
augenblicklich ins Innere des Abdeckelements abgelassen, wodurch
das Ablassen von Luftbläschen,
welche im Kanal vorhanden sind, zusammen mit der Tinte, deren Viskosität zugenommen
hat, ermöglicht
wird.
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Da das Ventilelement geöffnet ist,
während die
Saugpumpe außer
Betrieb bleibt, bleibt die Tinte, welche ins Innere des Abdeckelements
abgelassen ist, geschäumt.
Die Tintenbläschen
haften an der Düsenbildungsfläche des
Aufzeichnungskopfs und dringen erneut in die Düsenöffnungen ein. Diese Erscheinung
führt zu
einem Fehler beim normalen Ausstoßen von Tintentröpfchen aus
den Düsenöffnungen, sowie
beim Drucken eines Bildes in Mischfarben als Ergebnis des Mischens
von schwarzer Tinte und drei Farbtinten. Um die Fehler zu verhindern,
müssen
viele Wiederholungen von Spülvorgängen, Wiederabsaugungen
von Tinte während
der Abnahme des negativen Drucks und Wischvorgängen durchgeführt werden.
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Selbst wenn ein Versuch gemacht wird,
Tinte, welche die Düsenöffnungen
verstopft, nur mittels des gestiegenen negativen Drucks zwangsweise
zu entfernen, kann die Tinte nicht leicht entfernt werden, wenn
die Haftung der Tinte an den Düsenöffnungen verhältnismäßig stark
ist. Die technische Lösung
zur Erhöhung
der Saugfähigkeit
der Pumpe wird wieder angestrebt, was wiederum zu einer Vergrößerung der Größe der Pumpe
und der Aufzeichnungsvorrichtung mit sich bringt, wie bereits erwähnt. Daher
wird gleichzeitig auch ein Mittel zum Lösen dieses Problems angestrebt.
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EP-A-0 585 923 offenbart eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
gemäß dem Obergriff
von Anspruch 1.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Tintenaufzeichnungsvorrichtung bereitzustellen, welche die
Nachteile der Produkte nach dem Stand der Technik überwindet.
Diese Aufgabe wird durch die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß dem unabhängigen Anspruch
1 gelöst.
weitere vorteilhafte Merkmale, Aspekte und Einzelheiten der Erfindung
sind aus den abhängigen
Ansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich.
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Bei der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
wird der Innenraum der Abdeckeinheiten mittels einer Mehrzahl von
Saugpumpen, welche den Saugvorgang gleichzeitig durchführen, entleert.
Als Ergebnis kann die Saugfähigkeit
der Aufzeichnungsköpfe verbessert
werden, und die Tinte, welche in den Aufzeichnungsköpfen gespeichert
ist und deren Viskosität
zugenommen hat, sowie Luftbläschen
können wirksam
abgelassen werden. Demgemäß kann hochwertige
Druckqualität
der Aufzeichnungsvorrichtung sichergestellt werden.
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In diesem Fall wird eine Schlauchpumpe, welche
einen Schlauch mittels der Quetschwirkung einer walze zusammendrückt, als
die Saugpumpe verwendet. Als Ergebnis können die Saugpumpen durch lineares
Verbinden der Antriebswellen der Schlauchpumpen in Tandemanordnung
verbunden werden, wodurch das Volumen, welches durch die Mehrzahl
von Pumpen eingenommen wird, verringert werden kann.
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Daher kann die Aufzeichnungsvorrichtung als
ein Ganzes kompakt gemacht werden. Ferner können die Lasten, welche auf
die Pumpen ausgeübt werden,
Bemittelt werden, indem die Pumpen so angeordnet werden, dass die
Walzen die Schläuche
so zusammendrücken,
dass die Walzen in der Drehrichtung des Pumpenrads untereinander
von Pumpe zu Pumpe phasenverschoben werden. Folglich muss kein Motor
mit großer
Leistungsangabe als Antriebsquelle verwendet werden. Dies trägt ebenfalls
zu einer Verringerung der Größe der gesamten
Aufzeichnungsvorrichtung bei.
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Die zuvor erwähnten und andere Merkmale der
vorliegenden Erfindung und die Erfindung selbst sind unter Bezugnahme
auf die folgende ausführliche Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
in Betracht gezogen wird, besser zu verstehen, wobei:
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1 eine
Draufsicht ist, welche die Gesamtkonfiguration einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 eine
perspektivische Ansicht ist, welche ein Beispiel einer Abdeckvorrichtung
zeigt, die an der Aufzeichnungsvorrichtung, welche in 1 dargestellt ist, angebracht
ist;
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3 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht ist, welche ein Beispiel
einer Pumpeneinheit zeigt, die an der Aufzeichnungsvorrichtung, welche
in 1 dargestellt ist,
angebracht ist;
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4 eine
Schnittansicht ist, welche einen Strukturabschnitt der Pumpeneinheit
darstellt;
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5A und 5B Schnittansichten sind,
welche die Positionen von Walzen in Bezug auf einen Schlauch innerhalb
der Pumpeneinheit darstellen;
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6A bis 6F Diagramme sind, welche
Prozesse eines Verfahrens zur Reinigung der Aufzeichnungsvorrichtung
darstellen;
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7 eine
Schnittansicht ist, welche eine Abdeckeinheit und Saugkanäle in einer
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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8 eine
Schnittansicht ist, welche eine Abdeckeinheit und Saugkanäle in einer
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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9 eine
Schnittansicht ist, welche eine Abdeckeinheit und Saugkanäle in einer
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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10 eine
Schnittansicht ist, welche eine Abdeckeinheit und Saugkanäle in einer
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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11 eine
Schnittansicht ist, welche eine Abdeckeinheit und Saugkanäle in einer
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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12 eine
Schnittansicht ist, welche ein Beispiel eines Ventilelements darstellt,
das in jedem der Saugkanäle
angeordnet ist;
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13 eine
Schnittansicht ist, welche ein Beispiel eines veränderlichen
Strömungswiderstands ist,
welcher in jedem der Saugkanäle
angeordnet ist;
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14 eine
Schnittansicht ist, welche eine Abdeckeinheit und Saugkanäle in einer
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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15 eine
Schnittansicht ist, welche eine Abdeckeinheit und Saugkanäle in einer
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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16 ein
Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel eines Kontrollsystems zum
Verbinden der Menge von Tinte, welche in einen Abfalltintentank fließt, darstellt;
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17A und 17B Seitenansichten sind,
welche die Anordnung eines Abstandhalters, der am Schlitten vorgesehen
ist, und eines Absorptionselements, das am Abdeckelement vorgesehen
ist, in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen;
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18 eine
perspektivische Ansicht ist, welche die Gesamtkonfiguration einer
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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19A und 19B Schnittansichten sind,
welche die Konfiguration von Tintenkanälen darstellen, die sich von
einer Tintenpatrone zu einem Aufzeichnungskopf erstrecken, welcher
in der Tintenaufzeichnungsvorrichtung, die in 18 dargestellt ist, vorgesehen ist;
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20 eine
Schnittansicht ist, welche eine Abdeckeinheit und Saugkanäle in der
Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, welche in 18 dargestellt ist;
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21 eine
Schnittansicht ist, welche eine Abdeckeinheit und Saugkanäle in einer
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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22 ein
Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel einer Steuereinheit zeigt,
die in den Aufzeichnungsvorrichtungen, welche in 18 dargestellt sind, vorgesehen ist;
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23 ein
Ablaufdiagramm ist, welches eine Reinigungsbetriebsabfolge zeigt,
die durch die Aufzeichnungsvorrichtung, welche in 20 dargestellt ist, durchgeführt wird;
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24 ein
Ablaufdiagramm ist, welches eine Reinigungsbetriebsabfolge zeigt,
die durch die Aufzeichnungsvorrichtung, welche in 21 dargestellt ist, durchgeführt wird;
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25A und 25B eine perspektivische
Ansicht beziehungsweise eine Draufsicht ist, welche eine Abdeckeinheit
in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer
zwölften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen.
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Eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die veranschaulichten Ausführungsformen
beschrieben. 1 ist eine Draufsicht,
welche die Gesamtkonfiguration einer Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
Schlitten, welcher entlang eines Führungselements geführt wird
und mittels eines Antriebsriemens 2, welcher durch einen
Schlittenmotor 3 betätigt
wird, in einer Längsrichtung
eines Papierführungselements 5 rückwärts und
vorwärts
fährt.
Ein erster Aufzeichnungskopf 7 und ein zweiter Aufzeichnungskopf 8 sind
in der Bewegungsrichtung des Schlittens 1 an einer Oberfläche des
Schlittens 1, welche dem Aufzeichnungspapier zugekehrt
ist, Seite an Seite angebracht.
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Untertankeinheiten 10 und 11 mit
einer Speicherfähigkeit
zum Zuführen
von Tinte zu den ersten und zweiten Aufzeichnungsköpfen 7 und 8 sind
an der Oberfläche
des Schlittens 1 angebracht. Tinte wird den Untertankeinheiten 10 und 11 aus
einer nicht veranschaulichten Tintenpatrone über Tintenzufuhrschläuche 9 zugeführt.
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In einem Nichtdruckbereich an dem
Kanal, welchen die Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 entlangfahren,
ist eine Abdeckvorrichtung 12 zum Abdichten einer Düsenplatte
der Aufzeichnungsköpfe 7 und 8,
in welcher Düsenöffnungen
ausgebildet sind, vorgesehen.
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Die Abdeckvorrichtung 12 ist
mit einem Schieber 15 versehen. Wenn sich der Schlitten 1,
wie in 2 dargestellt,
in den Nichtdruckbereich bewegt hat, bewegt sich der Schieber 15 auf
und ab, während
er über
eine Führungsfläche 14 fährt, welche
auf einer Basis 13 ausgebildet ist, um der Bewegung des Schlittens 1 zu
folgen. Der Schieber 15 ist mit Abdeckeinheiten 16 und 17 zum
Abdichten der Aufzeichnungsköpfe 7 beziehungsweise
8 versehen.
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In der Abdeckeinheit 16 ist
ein Einlass 18 ausgebildet, um mit einem Ende 32a eines
Schlauches 32 einer später
zu beschreibenden Saugpumpe (Pumpeneinheit) 30 verbunden
zu werden. In der Abdeckeinheit 17 ist ein Einlass 19 so
ausgebildet, um mit einem Ende 33a eines Schlauches 33 der Saugpumpe 30 verbunden
zu werden. Ein Schlauch 25, dessen eines Ende mit einem
Luftloch 21 eines Ventilsitzelements 20 verbunden
ist, ist an seinem anderen Ende mit der Abdeckeinheit 16 verbunden,
und ein Schlauch 26, dessen eines Ende mit einem Luftloch 22 des
Ventilsitzelements 20 verbunden ist, ist an seinem anderen
Ende mit der Abdeckeinheit 17 verbunden.
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In dem Bereich, in dem das Ventilsitzelement 20 angeordnet
ist, wenn die Abdeckeinheiten 16 und 17 zur Position
gefahren sind, in welcher sie die Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 abdichten
können,
ist ein Ventilelement 24 vorgesehen, welches mittels einer Feder 23 ständig zum
Ventilsitzelement 20 hin gedrängt wird. In Verbindung mit
dem Ventilelement 24 bildet das Ventilsitzelement 20 ein
Luftventil.
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In einem Druckbereich in Bezug auf
die Abdeckeinheit 12 ist eine Reinigungseinheit 65,
welche mit einem Wischblatt 66 ausgestattet ist, angeordnet. Das
Wischblatt 66 wird mit den Düsenplatten der Aufzeichnungsköpfe 7 und 8,
welche in Verbindung mit der Betätigung
des Schlittens 1 fahren, in elastischen Kontakt gebracht.
Das Wischblatt 66 der Reinigungseinheit 65 ist
so angeordnet, dass es mittels der Energie einer Antriebsquelle
zum Antreiben der später zu
beschreibenden Pumpeneinheit 30 entlang des Fahrkanals
der Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 horizontal
rückwärts und
vorwärts
laufen kann.
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3 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Beispiels
der Pumpeneinheit. In der vorliegenden Ausführungsform wird negativer Druck
gleichzeitig auf die beiden Abdeckeinheiten 16 und 17 ausgeübt. Aus
diesem Grund sind in einem Pumpenrahmen 31, welcher auch
als ein Substrat dient, zu einem im wesentlichen halbkreisförmigen Schlauch
Halteflächen 34 und 35 zum
Halten der Schläuche 32 und 33 entlang
davon ausgebildet, um zwei Schlauchpumpen zu bilden. Die Schlauchhalteflächen 34 und 35 sind
einstückig
aneinander gefügt,
so dass ihre Rückseiten
einander zugekehrt sind.
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Die Pumpenräder 40 und 41 weisen
zylindrische äußere Räder auf,
die mit einer Reihe von Rädern
ineinander greifen, welche durch den nicht veranschaulichten Papiervorschubmotor,
der als die Energiequelle fungiert, angetrieben werden. Im Pumpenrad 40 sind
Halterillen 42 und 43 so ausgebildet, dass sie
sich um die Mitte des Rades erstrecken, während sie zum äußeren Umfang
davon gerichtet sind. Im Pumpenrad 41 sind Halterillen 44 und 45 so ausgebildet,
dass sie sich um die Mitte des Rades erstrecken, während sie
zum äußeren Umfang
davon gerichtet sind. Eine Walze 36 wird auf der Halterille 44 auf
eine drehbare Weise getragen, und eine Walze 39 wird auf
der Halterille 43 auf dieselbe Weise getragen. Die Pumpenräder 40 und 41 sind
innerhalb des Pumpenrahmens 31 vorgesehen, wodurch die einzelnen
Walzen 36, 37, 38 und 39 innerhalb
der jeweiligen Schläuche 32 und 33 angeordnet
sind.
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Durch den Einsatz der vorhergehenden
Konfiguration wandern das Paar von Walzen 36 und 37 und
das Paar von Walzen 38 und 39, wenn die Pumpenräder 40 und 41 in
einer Richtung gedreht werden, entlang der entsprechenden Halterillen 42, 43, 44 und 45 zur
Außenseite,
wodurch sie die Schläuche 32 und 33 in
Presskontakt mit den Schlauchhalteflächen 34 und 35 bringen.
Demnach werden die Schläuche 32 und 33 zusammengedrückt. In
Verbindung mit der Drehung der einzelnen Walzen 36, 37, 38 und 39 fungieren
die Schläuche 32 und 33 als Saugpumpen
und üben über die
Einlässe 18 und 19, welche
in den Abdeckeinheiten 16 und 17 ausgebildet sind,
negativen Druck auf die Innenräume
der jeweiligen Abdeckeinheiten 16 und 17 aus.
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Im Gegensatz dazu wandern das Paar
von Walzen 36 und 37 und das Paar von Walzen 38 und 39,
wenn die Pumpenräder 40 und
41 in
einer anderen Richtung gedreht werden, entlang der Halterillen 42, 43, 44 und 45,
welche auf den Pumpenrädern 40 und 41 ausgebildet
sind, zur Innenseite, wodurch sie die Schläuche 32 und 33 aus
dem Presskontakt mit den Walzen 36, 37, 38 und 39 bringen.
Die Schläuche 32 und 33 werden
auf diese Weise freigegeben.
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Wie in 4 dargestellt,
ist ein Eingriffelement 46 an der Mittelachse des Pumpenrads 40 ausgebildet,
und ist ein Eingriffelement 47 an der Mittelachse des Pumpenrads 41 ausgebildet.
Die Eingriffelemente 46 und 47 sind so vorgesehen,
dass sie einander zugekehrt sind und innerhalb des Pumpenrahmens 31 in
der Drehrichtung miteinander im Eingriff und verbunden sind.
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Wie in 5A und 5B dargestellt, wird der Eingriffswinkel
der Eingriffelemente 46 und 47 so gesteuert, dass
das Zusammendrücken
(Pressen) des Schlauchs 32 mittels der Walzen 36 und 37 in
einer Pumpe und das Zusammendrücken
(Pressen) des Schlauchs 33 mittels der Walzen 38 und 39 in
einer anderen Pumpe in Bezug auf die Drehrichtung der Pumpenräder 40 und 41 untereinander
um ungefähr 90° phasenverschoben
ist.
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Wie in 3 dargestellt,
wird das Pumpenrad 40 auf einem zylindrischen Halter 50,
welcher an einer Halteplatte 48 befestigt ist, drehbar
getragen, und wird das Pumpenrad 41 auf einem zylindrischen Halter 51,
welcher an einer Halteplatte 49 befestigt ist, drehbar
getragen. Die Halteplatten 48 und 49 sind mittels
nicht veranschaulichter Schrauben einstückig am Pumpenrahmen 31 befestigt
und bilden auf diese Weise die Pumpeneinheit 30.
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Wie in 1 dargestellt,
sind Auslässe
der Schläuche 32 und 32,
welche die Pumpeneinheit bilden, mit den Abfalltintentanks 61 und 63,
welche die Abfallflüssigkeitsabsorptionselemente 60 und 62 beherbergen,
verbunden.
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In der zuvor beschriebenen Ausführungsform
wird der Schlittenmotor 3, wenn Energie an die Aufzeichnungsvorrichtung
angelegt wird oder wenn es erforderlich ist, Tinte nach dem Austausch
von nicht veranschaulichten Tintenpatronen zwangsläufig aus
den Aufzeichnungsköpfen 7 und 8 abzulassen oder
die Tintenpatrone mit Tinte nachzufüllen, betätigt, wodurch der Schlitten 1 sich
zu einer Position bewegt, in welcher die Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 mittels
der Abdeckvorrichtung 12 problemlos abgedichtet werden
können.
Die Abdeckeinheiten 16 und 17 werden verschoben
und in Verbindung mit den Aufzeichnungsköpfen 10 und 11 von
der Basis 13 angehoben und dichten auf diese Weise die
Aufzeichnungsköpfe 10 und 11 ab.
Ferner werden die Luftlöcher 21 und 22 der
Abdeckeinheiten 16 und 17 zusammen mit dem Ventilsitzelement 20 bewegt
und mit dem Ventilelement 24 in elastischen Kontakt gebracht.
Auf diese Weise werden die Luftlöcher 21 und 22 abgedichtet.
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Wenn der Papiervorschubmotor in diesem Zustand
in Rückwärtsrichtung
angetrieben wird, wird wenigstens einem der Pumpenräder 40 und 41 der Pumpeneinheit 30 Antriebskraft
erteilt, und es wird gedreht. Als Ergebnis drücken die Walzen 36 und 37, welche
am Pumpenrad 40 drehbar befestigt sind, den Schlauch 32 zusammen,
und drücken
die Walzen 38 und 39, welche am Pumpenrad 41 drehbar
befestigt sind, den Schlauch 33 zusammen, so dass das Paar von
Walzen 36 und 37 zum Paar von Walzen 38 und 39 um
90° phasenverschoben
bleibt, wodurch sie gleichzeitig negativen Druck auf die beiden
Abdeckeinheiten 16 und 17 ausüben.
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Auf die Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 wird
negativer Druck ausgeübt
und sie lassen über
Düsenöffnungen
Tinte ins Innere der Abdeckeinheiten 16 und 17 ab.
Nachdem eine vorbestimmte Menge von Tinte abgesaugt ist, wird der
Schlitten 1 in einen Aufzeichnungsbereich bewegt, wodurch
der Kontakt zwischen den Luftlöchern 21 und 22 und
dem Ventilelement 24 unterbrochen wird, während die
Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 durch
die Abdeckeinheiten 16 und 17 abgedichtet sind.
Die Abdeckeinheiten 16 und 17 werden in die Luft
freigegeben.
-
Wenn die Pumpeneinheit 30 in
diesem Zustand wieder betätigt
wird, wird nur die Tinte, welche aus den Abdeckeinheiten 16 und 17 abgelassen
wurde, durch die Schläuche 32 und 33 ohne
Einbeziehung des Tintenflusses aus den Aufzeichnungsköpfen 7 und 8 abgesaugt,
und die Tinte wird in die jeweiligen Abfalltintentanks 61 und 63 abgelassen.
-
Da Tinte aus den jeweiligen Schläuchen 32 und 33 in
die unabhängigen
Abfalltintentanks 61 und 63 abgelassen wird, werden
auf diese Weise die Fähigkeiten
der Abfallflüssigkeitsabsorptionselemente 60
und 62 der Abfalltintentanks 61 und 63 maximiert und
kann die Speicherfähigkeit
der Abfalltintentanks verbessert werden. Ferner kann Auslaufen einer
Abfallflüssigkeit
(z. B. Tinte) verhindert werden, selbst wenn der Tank gekippt wird,
wenn der Kopf klein gemacht ist.
-
Das Paar von Walzen 36 und 37 ,
welche negativen Druck auf den Schlauch 32 ausüben, und
das Paar von Walzen 38 und 39, welche negativen
Druck auf den Schlauch 33 ausüben, arbeiten, während sie vom
Beginn des Zusammendrückvorgangs
bis zum Ende desselben untereinander um ungefähr 90° phasenverschoben bleiben. Demgemäß werden
die Lasten gemittelt, und die Antriebsquelle braucht keinen Motor
mit einer großen
Leistungsangabe zu haben. Ferner wird der Saugvorgang gleichzeitig
mit dem Zusammendrücken
der Schläuche
durchgeführt
und auf diese Weise die Saugzeit verkürzt.
-
Falls in den Aufzeichnungsköpfen 7 und 8 Verstopfung
auftritt, wird der Papiervorschubmotor in Rückwärtsrichtung angetrieben und
kann das Wischblatt 66 auf diese Weise einen Fahrbereich
der Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 vorrücken. Wenn
die Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 in
diesem Zustand in einer Richtung bewegt werden, wie in 6A dargestellt, wird das
Wischblatt 66 mit dem ersten Aufzeichnungskopf 7 in
elastischen Kontakt gebracht, wie in 6B dargestellt,
wodurch es zusammen mit der Tinte K Abfalltinte oder Papierstaub,
welcher an der Düsenbildungsfläche anhaftet,
abschabt.
-
Zu einem Zeitpunkt, zu dem das Wischblatt 66 nach
Abschluss der Reinigung des ersten Aufzeichnungskopfs 7 zu
einer Position zwischen den ersten und zweiten Aufzeichnungsköpfen 7 und 8 kommt,
wird der Schlittenmotor 3 deaktiviert, wodurch das Wischblatt
in einen Zustand tritt, welcher in 6C dargestellt
ist. Wie in 6D dargestellt, kehrt
das elastisch verformte Wischblatt 66 in seinen Ausgangszustand
zurück.
-
Wie bereits erwähnt, wird der Schlittenmotor 3 nach
einer Zeitspanne, welche benötigt
wird, damit das Wischblatt mittels der Elastizität des Wischblatts in seinen
Ausgangszustand zurückkehrt,
zum Beispiel 0,5 Sekunden, wieder aktiviert, um den Schlitten 1 zu
bewegen. Wie in 6E dargestellt,
kommt die Tinte K, welche am Kopfende des Wischblatts 66 haftet,
in Kontakt mit der Seitenfläche
des zweiten Aufzeichnungskopfs 8, so dass die Tinte vom
Wischblatt durch die Seitenfläche
abgeschabt wird. Wie in 6F dargestellt,
wischt das Wischblatt 66 anschließend die Düsenbildungsfläche des
zweiten Aufzeichnungskopfs 8 ab. Als Ergebnis kann Tinte
K vom zweiten Aufzeichnungskopf 8 ohne Einbeziehung von
Haftung der Tinte, welche vom ersten Aufzeichnungskopf 7 abgeschabt
wurde, am zweiten Aufzeichnungskopf 8 zuverlässig abgeschabt
werden.
-
In einem Fall, bei dem bewirkt wird,
dass die beiden Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 einen
kontinuierlichen Reinigungsvorgang ohne Unterbrechung der Bewegung
des Schlittens 1 durchführen,
wird ein Kontaktbereich zwischen der Tinte K, welche am Wischblatt 66,
das durch den ersten Aufzeichnungskopf 7 elastisch verformt
ist, haftet, und der Seitenfläche
des zweiten Aufzeichnungskopfs 8 klein und bleibt noch
eine große
Menge von Tinte am Wischblatt 66. Folglich ergibt sich
das Problem einer Verringerung der Reinigungswirkung des zweiten
Aufzeichnungskopfs 8 und das Problem der Ausübung eines starken
physikalischen Aufpralls auf den Aufzeichnungskopf 8 durch
die Rückstellkraft
des Wischblatts 66.
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Folglich können die ersten und zweiten
Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 durch
die Ausführung
des vorhergehenden Reinigungsverfahrens ausreichend gereinigt werden.
Ferner kann das vorhergehende Reinigungsverfahren Schäden zum
Beispiel an einem Meniskus, welcher über einer Düsenöffnung ausgebildet ist, verhindern,
welche anderweitig durch die Ausübung
eines physikalischen Stoßes
auf den zweiten Aufzeichnungskopf 8 verursacht werden würden.
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7 stellt
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar, in welchem negativer Druck durch
die Verwendung der Saugpumpe 30, welche in 3 bis 5 dargestellt
ist, auf das Innere der Abdeckeinheit 16 ausgeübt wird.
Das Bezugszeichen 16, welches in 7 zu sehen ist, stellt den Querschnitt
einer einzigen Abdeckeinheit schematisch dar. Die Abdeckeinheit 16 umfasst
ein rechteckiges Abdeckungsgehäuse 16a,
dessen obere Seite offen ist; und ein Abdeckelement 16b,
welches aus einer elastischen Substanz, wie beispielsweise einem
Gummimaterial, gebildet ist und innerhalb des Abdeckungsgehäuses 16a untergebracht
ist. Das Abdeckelement 16b ist so ausgebildet, dass die
obere Kante des Abdeckelements 16b leicht über das Abdeckungsgehäuse 16a vorsteht.
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Ein tintenabsorbierendes Element 16c,
welches aus porösem
Material gebildet ist, ist am inneren Boden des Abdeckelements 16b untergebracht. Dieses
tintenabsorbierende Element 16c wird mittels eines Haltekeils 16d,
welcher einstückig
mit dem Abdeckelement 16b ausgebildet ist, gehalten. Zwei
Einlässe 18A und 18B und
ein Luftloch 16e sind im Bodenabschnitt des Abdeckungsgehäuses 16a so
ausgebildet, dass sie das Abdeckungsgehäuse 16a und das Abdeckelement 16b durchdringen.
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In der Ausführungsform, welche in 7 dargestellt ist, sind
die beiden Einlässe 18A und 18B als
in der Längsrichtung
der Abdeckeinheit 16 Seite an Seite angeordnet gezeichnet.
Vorzugsweise sind die Einlässe 18A und 18B an
einem Längsende
des inneren Bodens der Abdeckeinheit 16 so ausgebildet,
dass sie einander in der Richtung, die im rechten Winkel auf das
Zeichenpapier von 7 steht, überlappen.
Insbesondere sind die Einlässe 18A und 18B so
dicht als möglich
beieinander angeordnet. Vorzugsweise ist das Luftloch 16e am
anderen Längsende
ausgebildet, das dem Ende der Abdeckeinheit 16, an dem
die Einlässe 18A und 18B ausgebildet
sind, gegenüberliegt.
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Mittels der Einlässe 18A und 18B und
des Luftlochs 16e kann Tinte im Falle eines Ablassens von
Tinte aus der Abdeckeinheit 16e aus dem Inneren der Abdeckeinheit 16 in
einer Richtung ordentlich abgelassen werden, wodurch Tinte zuverlässig aus dem
Inneren der Abdeckeinheit 16 entleert wird.
-
Das Bezugszeichen 7, welches
in 7 zu sehen ist, bezeichnet
den Querschnitt eines der Aufzeichnungsköpfe, deren Düsenbildungsflächen mittels
der Abdeckeinheit 16 abgedichtet werden. Wie bereits erwähnt, ist
der Aufzeichnungskopf 7 so aufgebaut, dass die Düsenbildungsfläche, das
heißt, eine
Düsenplatte 7a,
durch die Abdeckeinheit 16 abgedeckt wird, wenn die Abdeckeinheit 16 nach
oben bewegt wird. Düsenöffnungen 7b sind
in der Düsenplatte 7a ausgebildet
und so angeordnet, dass sie mittels der Wirkung eines piezoelektrischen
Vibrators 7c, welcher so angeordnet ist, dass er den jeweiligen Düsenöffnungen
entspricht, Tinte ausstoßen
können.
-
Der Schlauch 32 ist mit
dem Einlass 18A, welcher im Abdeckungsgehäuse 16a ausgebildet
ist, verbunden und der Schlauch 33 ist mit dem Einlass 18B,
welcher in demselben ausgebildet ist, verbunden. Wie in 3 dargestellt, bilden die
Schläuche 32 und 33 einen
Teil der Pumpeneinheit (oder Schlauchpumpe). Ein Auslass einer Pumpeneinheit 30A,
welche durch den Schlauch 32 dargestellt wird, ist mit
dem Abfalltintentank 61, welcher das Abfallflüssigkeitsabsorptionselement 60 beherbergt,
verbunden. Ferner ist eine Pumpeneinheit 30B, welche durch
den anderen Schlauch 33 dargestellt wird, mit dem Abfalltintentank 63,
welcher das Abfallflüssigkeitsabsorptionselement 62 beherbergt,
verbunden. Das Luftloch 16e, welches im Abdeckungsgehäuse 16a ausgebildet
ist, ist mit dem Schlauch 25 verbunden, und der Schlauch 25 ist
mit dem Luftloch 21 des Ventilsitzelements 20 verbunden
und bildet auf diese Weise ein Luftventil, wie in 2 dargestellt.
-
Mittels der Konfiguration, welche
in 7 dargestellt ist,
wird der Innenraum der Abdeckeinheit 16 entleert und wird
durch die beiden Saugpumpen 30A und 30B, welche
Energie von einer einzigen Antriebsquelle empfangen und gleichzeitig
Saugvorgänge
durchführen,
ein negativer Druck auf ihn ausgeübt.
-
Als Ergebnis kann eine Zunahmeeigenschaft bezüglich der
Absaugung von Tinte über
die einzelnen Düsenöffnungen 7b des
Aufzeichnungskopfs 7 stark verbessert werden. Folglich
kann die Durchflussgeschwindigkeit, mit welcher Tinte aus den Aufzeichnungsköpfen abgesaugt
wird, unmittelbar nach der Betätigung
der Pumpe auf eine vorbestimmte Durchflussgeschwindigkeit erhöht werden,
wodurch schnelles Ablassen von Luftbläschen, welche in die Aufzeichnungsköpfe eingedrungen
sind, ermöglicht wird.
-
Schließlich können die Vorteile des Verkürzens der
Zeit, welche zur Absaugung von Tinte notwendig ist, und zuverlässiges Ablassens
von Luftbläschen
aus dem Inneren des Aufzeichnungskopfs erreicht werden.
-
In der Ausführungsform, welche in 7 dargestellt ist, sind
zwei Schlauchpumpen so angeordnet, dass sie einer einzigen Abdeckeinheit
entsprechen. In diesem Fall, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung mit
zwei Abdeckeinheiten, wie in 2 dargestellt,
ausgestattet ist, sind vier Schlauchpumpen erforderlich. Diese Konfiguration
kann ohne Einbeziehung einer Zunahme des Volumens, welches durch
die Schlauchpumpen eingenommen wird, durch Verbinden der Antriebswellen
der einzelnen Schlauchpumpen in Tandemanordnung realisiert werden.
Im Vergleich zur Konstruktion einer Pumpenanordnung in einem Fall,
in welchem der Radius des kreisbogenförmigen Schlauchs zum Zwecke
der Erhöhung
der Kapazität
der Schlauchpumpe vergrößert wird,
ist die Konstruktion einer Pumpenanordnung in der vorhergehenden
Konfiguration viel einfacher. Die Gesamtgröße der Aufzeichnungsvorrichtung
kann kompakt gemacht werden, obwohl die Saugfähigkeit der Pumpe erhöht wird.
-
8 zeigt
eine dritte Ausführungsform,
in welcher durch die Verwendung einer ähnlichen Pumpeinheit negativer
Druck auf die Innenseite der Abdeckeinheit 16 ausgeübt wird.
In
-
8 bezeichnen
die Bezugszeichen, welche dieselben sind wie jene, die in 7 verwendet wurden, dieselben
Elemente, und die Wiederholung ihrer Erklärungen wird hierin der Kürze halber
unterlassen.
-
In der Ausführungsform, die in 8 dargestellt ist, ist ein
Schlauch 71 mit einem einzigen Einlass 18, welcher
in der Abdeckeinheit 16 ausgebildet ist, verbunden. Das
andere Ende des Schlauchs 71 gabelt sich in den Schlauch 32,
welcher die Saugpumpe 30A bildet, und den Schlauch 33,
welcher die Saugpumpe 30B bildet.
-
Bei der Konfiguration, welche in 8 dargestellt ist, wobei
die Schläuche 32 und 33 vom Schlauch 71 abzweigen,
sind die Saugseite des Schlauchs 32, welche der Saugpumpe 30A zugekehrt
ist, und die Saugseite des Schlauchs 33, welche der Saugpumpe 30B zugekehrt
ist, im Wesentlichen mit derselben Länge gezeichnet. Die Längen der
Schläuche 32 und 33 können wirksam
als Mittel zum Steuern der Saugfähigkeit
der Saugpumpen 30A und 30B verwendet werden. Insbesondere
wenn die Längen
der Rohre 32 und 33 identisch sind, können die
Saugpumpen 30A und 30B so gesteuert werden, dass
sie im Wesentlichen dieselbe Saugfähigkeit annehmen. In diesem
Fall werden die Abfallflüssigkeitsabsorptionselemente 60 und 62,
welche in den jeweiligen Abfalltintentanks 61 und 63 untergebracht
sind, vorzugsweise so festgelegt, dass sie im Wesentlichen dieselbe
Größe aufweisen.
-
Im Gegensatz dazu kann die Saugfähigkeit der
Saugpumpe 30A, welche mit dem Schlauch 32 verbunden
ist, wenn die Schläuche 32 und 33 so
festgelegt sind, dass sie sich in der Länge voneinander unterscheiden;
zum Beispiel wenn der Saugseitenabschnitt des Schlauchs 33 so
festgelegt ist, dass er länger
als der Saugseitenabschnitt des Schlauchs 32 wird; höher eingestellt
werden als die Saugfähigkeit der
Saugpumpe 30B, welche mit dem Schlauch 33 verbunden
ist. Demgemäß können der
Abfalltintentank 61 und das Abfallflüssigkeitsabsorptionselement 60,
welches darin untergebracht ist, so festgelegt werden, dass sie
größer werden,
wogegen der Abfalltintentank 63 und das Abfallflüssigkeitsabsorptionselement 62,
welches darin untergebracht ist, so festgelegt werden können, dass
sie kleiner werden. Auf diese Weise kann der Grad der Freiheit der
Anordnung der einzelnen Tintentanks 61 und 63 verbessert
werden.
-
Maßnahmen, um die Innendurchmesser
der Schläuche 32 und 33,
welche vom Schlauch 71 abzweigen, verschieden zu machen,
können
ebenfalls als Mittel zum Steuern der Saugfähigkeit der einzelnen Saugpumpen 30A und 30B getroffen
werden. In diesem Fall kann der Saugwiderstand der Saugpumpe mit
einem größeren Innendurchmesser
reduziert werden und kann die Saugfähigkeit der Pumpe dementsprechend
verbessert werden.
-
9 zeigt
eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in welcher durch die Verwendung einer ähnlichen
Pumpeneinheit negativer Druck auf das Innere der Abdeckeinheiten
ausgeübt wird.
Bei einer Konfiguration, welche in 9 dargestellt
ist, ist ein Schlauch 72 mit dem Einlass 18, welcher
in der Abdeckeinheit 16 ausgebildet ist, verbunden und
ist ein Schlauch 73 mit einem Einlass 19, welcher
in der Abdeckeinheit 17 ausgebildet ist, verbunden. Die
Schläuche 72 und 73 sind
mittels eines Endes eines Schlauchs 74, welcher einen Saugkanal bildet,
zu einem einzigen integrierten Abschnitt vereinigt. Das andere Ende
des Schlauchs 74 gabelt sich in die Schläuche 32 und 33,
welche die Saugpumpen 30A und 30B bilden.
-
Wie in dem Fall der Ausführungsform,
die in 8 dargestellt
ist, kann mittels der Konfiguration die Saugfähigkeit der Saugpumpen 30A und 30B gesteuert
werden, indem die Längen
oder Innendurchmesser der Schläuche 32 und 33 verschieden
voneinander gemacht werden. Folglich können die Größen des Abfalltintentanks 61 und
des Abfallflüssigkeitsabsorptionselements 60,
welches darin untergebracht ist, oder die Größen des Abfalltintentanks 63 und
des Abfallflüssigkeitsabsorptionselements 62, welches
darin untergebracht ist, auf geeignete Weise festgelegt werden.
-
Ferner können mittels der Konfiguration,
welche in 9 dargestellt
ist, die Saugwirkungen der Abdeckeinheiten 16 und 17 gesteuert
werden, indem der Verbindungsschlauch 72, welcher den Einlass 18,
der in der Abdeckeinheit 16 ausgebildet ist, mit dem Schlauch 74 verbindet,
in der Länge
oder im Innendurchmesser von dem Verbindungsschlauch 73, welcher
den Einlass 19, der in der Abdeckeinheit 17 ausgebildet
ist, mit dem Schlauch 74 verbindet, verschieden gemacht
wird.
-
Folglich kann die Saugwirkung der
Abdeckeinheit 16 oder 17 gemäß den Eigenschaften von Abfalltinte,
welche in der Abdeckeinheit 16 oder 17 behandelt
wird, eingestellt werden. Gemäß den Eigenschaften
von zu behandelnder Tinte oder der Anzahl von Düsen, welche im Aufzeichnungskopf
vorgesehen sind, kann die Saugwirkung der Abdeckeinheit rationell
eingestellt werden.
-
Zum Beispiel wird die Saugwirkung
der Abdeckeinheit in einer Abdeckeinheit zur Behandlung von Tinte,
welche für
eine Zunahme der Viskosität anfällig ist,
vorzugsweise so. eingestellt, dass sie größer wird als jene einer Abdeckeinheit
zur Behandlung von Tinte, welche für eine Zunahme der Viskosität möglichst
wenig anfällig
ist. In diesem Fall wird der Schlauch, welcher mit der Abdeckeinheit
zur Behandlung von Tinte, welche für eine Zunahme der Viskosität anfällig ist,
gekürzt
oder wird ein Schlauch verwendet, welcher einen größeren Innendurchmesser
aufweist als dieser Schlauch, wodurch eine passende Ausgewogenheit
in den Abdeckeinheiten hinsichtlich der Saugwirkung erreicht wird.
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10 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, in welcher durch die Verwendung einer ähnlichen
Saugpumpe negativer Druck auf die Innenseite der Abdeckeinheit ausgeübt wird.
Die Ausführungsform,
die in 10 dargestellt ist,
basiert auf der Ausführungsform,
die in 8 dargestellt
ist. Daher bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente. In
der Ausführungsform,
die in 10 dargestellt
ist, ist ein Ventilelement, welches zum Öffnen oder Schließen des
Saugkanals in der Lage ist, in wenigstens einem der Saugkanäle, welche
sich von der Verzweigung zwischen den Verbindungsschläuchen zu
den einzelnen Saugpumpen erstrecken, angeordnet.
-
Wie in der Zeichnung dargestellt,
ist der Verbindungsschlauch 71 mit dem einzigen Einlass 18, welcher
in der Abdeckeinheit 16 ausgebildet ist, verbunden und
gabelt sich das andere Ende des Schlauchs 71 in den Schlauch 32,
welcher mit der Saugpumpe 30A verbunden ist, und den Schlauch 33,
welcher mit der Saugpumpe 30B verbunden ist. In diesem
Fall ist das Ventilelement 76A, welches die Saugkanäle öffnen und
schließen
kann und später beschrieben
wird, z. B. in den Saugkanälen,
welche sich von der Verzweigung des Verbindungsschlauchs 71 zu
den einzelnen Saugpumpen 30A und 30B erstrecken,
d. h., den Zwischenabschnitten der jeweiligen Schläuche 32 und 33,
angeordnet. Alternativerweise kann ein verstellbarer Strömungsregulierschieber 76B,
welcher den Widerstand des Strömungskanals
variieren kann und später
beschrieben wird, an Stelle des Ventilelements 76A angeordnet
werden.
-
Mittels einer derartigen Konfiguration
kann bei einer Saugbetriebsart, welche nicht die Absaugung einer
großen
Menge von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf erfordert (z. B., wie
später
beschrieben wird, bei einem manuellen Reinigungsbetrieb, welcher
durch Bedienung des Benutzers erfolgt, oder einem Reinigungsbetrieb
mit Zeitmesser, welcher während
der Stillstandsschaltungen der Aufzeichnungsvorrichtung automatisch
durchgeführt
wird), die Menge von abzulassender Tinte durch Schließen des
Ventilelements 76A oder Drosseln des Strömungskanals
mittels des verstellbaren Strömungsregulierschiebers 76B gesteuert
werden. Auf diese Weise kann die Menge von Tinte, welche dem Abfalltintentank
zuzuführen
ist, reduziert werden und kann der Intervall für die Wartung des Abfalltintentanks verlängert werden.
Ferner kann der Verlust von Tinte der Tintenpatrone reduziert werden.
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Wie in dem Fall der Ausführungsform,
die in 10 dargestellt
ist, müssen
das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B,
welcher an Stelle des Ventilelements 76A bereitgestellt
werden kann, nicht unbedingt in jedem der beiden Saugkanäle; d. h.,
einem Saugkanal zwischen der Verzweigung des Schlauchs 71 und
der Saugpumpe 30A und einem Saugkanal zwischen der Verzweigung
des Schlauchs 71 und der Saugpumpe 30B; angeordnet
werden. Das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B können in
einem der beiden Saugkanäle
angeordnet werden.
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11 zeigt
eine sechste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, welche in der Lage ist, dieselben Arbeitsleistungen
und -ergebnisse zu erbringen wie jene, die in den vorherigen Ausführungsformen
erbracht werden. Die Ausführungsform,
welche in 11 dargestellt
ist, basiert auf der Ausführungsform,
die in 9 dargestellt
ist, und gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente. Auch in
der Ausführungsform,
welche in 11 dargestellt ist,
ist das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B,
welcher an Stelle des Ventilelements 76A bereitgestellt
werden kann, in jedem der beiden Saugkanäle; d. h., dem Schlauch 32 zwischen
der Verzweigung eines Verbindungsschlauchs 74 und der Saugpumpe
30A und
dem Schlauch 33 zwischen der Verzweigung des Verbindungsschlauchs 74 und
der Saugpumpe 30B; angeordnet.
-
Auch in der Ausführungsform, welche in 11 dargestellt ist, müssen das
Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B,
welcher an Stelle des Ventilelements 76A bereitgestellt
werden kann, nicht unbedingt in jedem der beiden Saugkanäle; d. h.,
einem Saugkanal zwischen der Verzweigung des Schlauchs 74 und
der Saugpumpe 30A und einem Saugkanal zwischen der Verzweigung
des Schlauchs 74 und der Saugpumpe 30B; angeordnet
werden; Alternativerweise können das
Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B in
einem der beiden Saugkanäle
angeordnet werden.
-
12 zeigt
ein Beispiel der Grundkonfiguration des zuvor beschriebenen Ventilelements 76A, und 13 zeigt ein Beispiel der
Grundkonfiguration des zuvor beschriebenen Strömungsregulierschiebers 76B.
Das Ventilelement 76A, dessen Querschnitt in 12 dargestellt ist, stellt
die Verbindung zwischen Schläuchen,
welche den Saugkanal darstellen, her und umfasst ein Grundelement 76a,
in welchem ein mit den Schläuchen
zu verbindendes Verbindungsloch 76b ausgebildet ist, und
ein Wellenelement 76c, welches im Grundelement 76a so
angeordnet ist, dass es um ein Wellenloch drehbar ist, das im Grundelement 76a ausgebildet.
Ein Verbindungsloch 76d ist ebenfalls im Wellenelement 76c ausgebildet.
-
Die Wahl kann zwischen einem Zustand
mit geschlossenem Ventil, welcher in der Zeichnung dargestellt ist,
und einem Zustand mit offenem Ventil, in welchem die Verbindungslöcher durch
Drehung und Betätigung
des Wellenelements 76c innerhalb eines Bereichs von 90° mittels
eines nicht veranschaulichten Stellantriebs in Ausrichtung gebracht
sind, getroffen werden.
-
Der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B,
dessen Querschnitt in 13 dargestellt
ist, umfasst ein Grundelement 76g, und ein Verbindungsloch 76h ist
im Grundelement 76g so ausgebildet, dass es einen halbkreisförmigen Querschnitt
annimmt. Ein dehnbares elastisches Element 76i ist an der Öffnung des
Verbindungslochs 76h so angebracht, dass es das Verbindungsloch 76h hermetisch abdichtet.
Ein Betätigungselement 76j,
dessen Kopfende zu einer halbkreisförmigen Stangenform oder einer
Halbkugelform ausgebildet ist, wird im Wesentlichen mit der Mitte
des elastischen Elements 76i in Kontakt gebracht.
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Mittels der vorhergehenden Konfiguration kann
der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B den
Widerstand des Strömungskanals
verändern,
indem das Betätigungselement 76j mittels
der Antriebskraft des nicht veranschaulichten Stellantriebs mit
dem elastischen Element 76i in Kontakt gebracht wird und
indem das elastische Element 76i gemäß dem Grad des Kontakts zum
Verbindungsloch 76h hin verformt wird.
-
Die Krümmung des Verbindungslochs
76h, welches im Grundelement 76 ausgebildet ist, wird im Wesentlichen
gleich der Krümmung
des Kopfendes des Betätigungselements 76j gemacht
(genau genommen wird die Krümmung
des Kopfendes des Betätigungselements 76j um
ein Ausmaß verringert, das
der Dicke des verformten elastischen Elements 76i entspricht).
In einem Zustand, in welchem das Betätigungselement 76 in
die tiefste Position des Verbindungslochs 76h eingetreten ist, können die
Saugkanäle
geschlossen werden. Mittels der vorhergehenden Konfiguration können Ventilöffnungs-
und -schließwirkungen
erreicht werden, die jenen ähneln, welche
durch das in 12 dargestellte
Ventilelement 76A erreicht werden.
-
14 zeigt
eine siebte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, in welcher das Ventilelement 76A oder
der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B verwendet
wird. Die Ausführungsform, welche
in 14 dargestellt ist,
basiert auf der, welche in 7 dargestellt
ist, und gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente. In der
Ausführungsform,
die in 14 dargestellt
ist, ist wenigstens ein Ventilelement, das zum Öffnen oder Schließen eines
Saugkanals in der Lage ist, in wenigstens einem einer Mehrzahl von
Saugkanälen
angeordnet, wobei jeder Saugkanal sich zwischen einem Einlass, der
in der Abdeckeinheit ausgebildet ist, und einer Saugpumpe erstreckt.
-
Genauer gesagt ist das zuvor beschriebene Ventilelement 76A (siehe 12) in der Ausführungsform,
welche in 14 dargestellt
ist, im Schlauch 32, welcher einen Einlass 18A,
der in der Abdeckeinheit 16 ausgebildet ist, mit der Saugpumpe 30A verbindet,
sowie im Schlauch 33, welcher einen Einlass 18B,
der in der Abdeckeinheit 16 ausgebildet ist, mit der Saugpumpe 30B verbindet,
angeordnet. Der zuvor beschriebene verstellbare Strömungsregulierschieber
(siehe 13) kann an Stelle
des Ventilelements 76A angeordnet werden.
-
Mittels dieser Konfiguration kann
der Strömungskanal
bei einer Saugart, bei welcher keine Notwendigkeit zur Absaugung
einer großen
Menge von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf besteht, durch Schließen des
Ventilelements 76A oder durch die Aktivierung des verstellbaren
Strömungsregulierschiebers 76B nach
Bedarf zusammengedrückt
werden. Als Ergebnis kann die Menge von Tinte, welche dem Abfalltintentank
zugeführt
wird, reduziert werden, kann das Intervall für die Wartung des Abfalltintentanks
ausgedehnt werden und kann die Menge von in der Tintenpatrone gespeicherter
Tinte, welche verloren geht, verringert werden.
-
Wie im Fall der Ausführungsform,
die in 14 dargestellt
ist, müssen
das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B,
welcher an Stelle des Ventilelements 76A bereitgestellt
wird, nicht unbedingt in beiden Schläuchen 32 und 33,
welche die Saugkanäle
darstellen, angeordnet werden; das Ventilelement 76A oder
der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B können entweder
im Schlauch 32 oder im Schlauch 33 angeordnet
werden.
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15 zeigt
eine achte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, in welcher das Ventilelement 76A oder
der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B eingesetzt
wird. Die Ausführungsform, welche
in 15 dargestellt ist,
basiert im Wesentlichen auf der Ausführungsform, die in 9 dargestellt ist, und gleiche
Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente. In der Ausführungsform,
die in 15 dargestellt
ist, ist ein Ventilelement, das zum Öffnen oder Schließen eines
Saugkanals in der Lage ist, oder ein verstellbarer Strömungsregulierschieber, welcher
an Stelle des Ventilelements bereitgestellt wird, in wenigstens
einem einer Mehrzahl von Saugkanälen
angeordnet, wobei jeder Saugkanal sich von einem Einlass, welcher
in der ersten oder zweiten Abdeckeinheit ausgebildet ist, zu einem
Verbindungsabschnitt erstreckt.
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Genauer gesagt sind das Ventilelement 76A oder
der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B,
welcher an Stelle des Ventilelements 76A bereitgestellt
wird, in einem Saugkanal (Schlauch 72) angeordnet, welcher
sich zwischen dem Einlass 18, der in der ersten Abdeckeinheit 16 ausgebildet
ist, und einem Verbindungsabschnitt, welcher durch den Schlauch 74 gebildet
wird, erstreckt, sowie in einem Saugkanal (Schlauch 73),
welcher sich zwischen dem Einlass 19, der in der zweiten
Abdeckeinheit 17 ausgebildet ist, und dem Verbindungsabschnitt,
welcher durch den Schlauch 74 gebildet wird, erstreckt.
-
Diese Konfiguration ermöglicht die
Steuerung des negativen Drucks, welcher auf jeden der Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 ausgeübt wird,
welche durch die ersten und zweiten Abdeckeinheiten 16 und 17 abgedichtet
werden, durch Verwendung des Ventilelements 76A oder den
verstellbaren Strömungsregulierschieber 76B,
welcher an Stelle des Ventilelements 76A bereitgestellt
wird. Wie in dem Fall der Ausführungsform,
die in 15 dargestellt ist,
müssen
das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B,
welcher an Stelle des Ventilelements 76A bereitgestellt
wird, nicht unbedingt in beiden Schläuchen 72 und 73,
welche die Saugkanäle
darstellen, angeordnet sein; das Ventilelement 76A oder
der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B können entweder
im Schlauch 72 oder im Schlauch 73 angeordnet
werden.
-
In der Konfiguration, welche in 15 dargestellt ist, sind
das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B in
einem Saugkanal der Abdeckeinheit angeordnet, welche einen Aufzeichnungskopf
abdichtet, welcher eine kleine Anzahl von Düsen aufweist oder Tinte ausstößt, welche
gegen eine Zunahme der Viskosität
beständig ist.
Als Ergebnis kann eine starke Saugströmung auf einen Aufzeichnungskopf,
welcher eine große
Anzahl von Düsen
aufweist oder Tinte ausstößt, welche
für eine
Zunahme der Viskosität
anfällig
ist, angelegt werden.
-
16 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel eines Kontrollsystems darstellt,
welches die Menge von Tinte, die mittels der Saugwirkung jeder der
Saugpumpen in den Abfalltintentank fließt, zählt und kontrolliert. In 16 sind den Aufzeichnungsköpfen 7 und 8,
den Untertankeinheiten 10 und 11, den Abdeckeinheiten 16 und 17,
sowie den Saugpumpen 30A und 30B dieselben Bezugszeichen
zugeordnet wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, und eine Wiederholung
ihrer Erklärungen
wird hierin der Kürze
halber unterlassen.
-
In 16 erzeugt
eine Drucksteuervorrichtung 80 Bitmapdaten aus Druckdaten,
welche von einem nicht veranschaulichten Hauptrechner bzw. Host übertragen
werden, veranlasst einen Kopfantrieb 81, auf der Basis
der Bitmapdaten ein Treibersignal zu erzeugen, um die Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 zu
veranlassen, Tintentröpfchen
auszustoßen.
Der Kopfantrieb 81 ist so konfiguriert, dass er zusätzlich zum
Treibersignal, das auf den Druckdaten basiert, bei Empfang eines
Spülbefehlssignals,
welches von einer Spülsteuervorrichtung 82 übertragen
wird, ein Treibersignal zum Spülbetrieb
an die Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 ausgibt.
-
Ein Pumpenantrieb 84 wird
bei Empfang eines Befehls von einer Reinigungssteuervorrichtung 83 aktiviert,
wodurch die Saugpumpen 30A und 30B aktiviert und
gesteuert werden. Ferner ist die Reinigungssteuervorrichtung 83 so
konfiguriert, dass sie ein Reinigungsbefehlssignal von der Drucksteuervorrichtung 80,
einem Reinigungsbefehlsdetektor 85 und einem Reinigungsarteinstellfeld 87 empfängt.
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Der Reinigungsbefehlsdetektor 85 ist
mit einem Befehlsschalter 86 verbunden. Zum Beispiel drückt der
Benutzer manuell den Befehlsschalter 86, um dadurch den
Befehlsdetektor 85 zu aktivieren. Folglich wird der Kopfreinigungsvorgang
manuell durchgeführt.
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Bei Empfang eines Befehls von einem Hauptrechner
bzw. Host der nicht veranschaulichten Aufzeichnungsvorrichtung stellt
das Reinigungsarteinstellfeld 87 eine Reinigungsart ein
und sendet einen Reinigungsbefehl, welcher der Reinigungsart entspricht,
an die Reinigungssteuervorrichtung 83. Die Reinigungsart
umfasst zusätzlich
zu dem zuvor beschriebenen Reinigungsbetrieb mit Zeitmesser einen
anfänglichen Nachfüllvorgang
zum anfänglichen Einführen von
Tinte in die Aufzeichnungsvorrichtung und einen Austauschreinigungsvorgang,
welcher durchgeführt
wird, wenn eine Tintenpatrone durch eine neue Tintenpatrone ersetzt
wird.
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Das Reinigungsarteinstellfeld 87 sendet
einen Saugbefehl, welcher auf einem Tintenabsaugprogramm basiert,
das gemäß der Reinigungsart
voreingestellt wird, an die Reinigungssteuervorrichtung. Die Reinigungssteuervorrichtung 83 aktiviert
den Pumpenantrieb 84, wodurch die Saugpumpen 30A und 30B Saugvorgänge durchführen.
-
Ein erste Ventilsteuervorrichtung 88 und
eine zweite Ventilsteuervorrichtung 89 sind so konfiguriert,
dass sie bei Empfang eines Befehlssignals vom Reinigungsarteinstellfeld 87 einen
nicht veranschaulichten Stellantrieb des Ventilelements 76A,
welches in 12 dargestellt
ist, aktivieren und öffnen
oder schließen.
Alternativerweise können
die Ventilsteuervorrichtungen 88 und 89 so konfiguriert
werden, dass sie einen nicht veranschaulichten Stellantrieb des verstellbaren
Strömungsregulierschiebers 76B,
welcher in 13 dargestellt
ist und der an Stelle des Ventilelements 76A bereitgestellt
wird, aktivieren, um dadurch den Widerstand des Strömungskanals
zu steuern.
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Ein erster Zähler 90 zählt die
Menge von Tinte, die mittels der Saugpumpe 30A, welche
in Verbindung mit der Öffnungs- und Schließtätigkeit
der ersten Ventilsteuervorrichtung 88 arbeitet, in den
Abfalltintentank 61 fließt. Ein zweiter Zähler 91 zählt die Menge
von Tinte, die mittels der Saugpumpe 30B, welche in Verbindung
mit der Öffnungs-
und Schließtätigkeit
der ersten Ventilsteuervorrichtung 89 arbeitet, in den
Abfalltintentank 63 fließt.
-
Die ersten und zweiten Zähler 90 und 91 sind so
konfiguriert, dass sie die Menge von Tinte, welche in die jeweiligen
Abfalltintentanks 61 und 63 fließt, auf der
Basis von Parametern, welche so spezifiziert werden, dass sie einer
Tintenabsaugbetriebsart entsprechen, summieren und zählen.
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Zum Beispiel werden während des
manuellen Reinigungsbetriebs, welcher durch die Bedienung des Benutzers
erfolgt, ein Tintenabsaugvorgang (große Menge), ein erster Tintenabsaugvorgang
(kleine Menge) und ein zweiter Tintenabsaugvorgang (kleine Menge)
nacheinander durchgeführt. Die
Parameter, welche gemäß den jeweiligen
zuvor beschriebenen Vorgängen
voreingestellt werden, werden aus einem ROM 93 ausgelesen.
Die Zähler 90 und 91 führen das
Summieren und Zählen
von Vorgängen
in Verbindung mit der Öffnungs-
und Schließtätigkeit
der Ventilsteuervorrichtungen 88 und 89 durch.
-
In einem Fall, in dem der verstellbare
Strömungsregulierschieber 76B,
wie beispielsweise jener, der in 13 dargestellt
ist, verwendet wird, wird jeder der Zähler 90 und 91 durch
ein Koeffizienteneinstellfeld 92 mit Koeffizienten, welche
dem durch die Ventilsteuervorrichtungen 88 und 89 eingestellten Widerstand
des Strömungskanals
entsprechen, versehen. Folglich werden die Zählungen, welche durch die Zähler 90 und 91 erfolgen,
korrigiert, summiert und neu gezählt
. Die Zählung,
welche durch den Zähler 90 erfolgt,
entspricht der Menge von Tinte, welche in den Abfalltintentank 61 fließt, wird
gemäß der Reinigungsart
oder dem Steuerungszustand der Ventilsteuervorrichtung 88 summiert
und kontrolliert. Die Zählung,
welche durch den Zähler 91 erfolgt,
entspricht der Menge von Tinte, welche in den Abfalltintentank 63 fließt, wird
gemäß der Reinigungsart
oder dem Steuerungszustand der Ventilsteuervorrichtung 89 summiert
und kontrolliert.
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Die Zählung, welche durch den Zähler 90 erfolgt,
und die Zählung,
welche durch den Zähler 91 erfolgt,
werden an eine Anzeigevorrichtung 94 ausgegeben. Wenn die
Zählung
einen von vorgegebenen Schwellenwerten, welche durch die jeweiligen Abfalltintentanks 61 und 63 kontrolliert
werden, erreicht, zeigt die Anzeigevorrichtung 94 den Zustand des
Abfalltintentanks 61 oder 63 an. Demgemäß kann der
Benutzer gewahr werden, dass die Menge von Abfalltinte in einem
der Abfalltintentanks 61 und 63 das vorgegebene
Niveau übersteigt.
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Die Zähler 90 und 91 geben
ihre Zählungen an
eine Ausschaltvorrichtung 95 aus. Wenn die Zählung einen
von vorgegebenen Schwellenwerten, welche durch die Abfalltintentanks 61 und 63 kontrolliert werden,
erreicht, gibt die Ausschaltvorrichtung 95 ein Befehlssignal
aus und stoppt die Verwendung der Aufzeichnungsvorrichtung zwangsweise,
wodurch sie ein Überlaufen
von Abfalltinte aus dem Abfalltintentank 61 oder 63,
das einen Ausfall der Aufzeichnungsvorrichtung verursachen würde, verhindert.
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17A und 17B zeigen eine neunte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in welcher Tinte, die an den Düsenbildungsflächen der
jeweiligen ersten und zweiten Aufzeichnungsköpfe haftet, mittels eines Wischblattes
weggewischt wird, nachdem Tinte mittels der vorhergehenden Konfiguration aus
den Aufzeichnungsköpfen
abgelassen wurde. Wie in 17A dargestellt,
ist ein Abstandhalter 97 zwischen die ersten und zweiten
Aufzeichnungsköpfe 7 und 8,
welche am Schlitten 1 angebracht sind, eingeschoben, so
dass ein Wischblatt 66 mit dem Abstandhalter 97 in
Kontakt kommen kann.
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Vorzugsweise wird der Abstandhalter 97 zwischen
den ersten und zweiten Aufzeichnungsköpfen 7 und 8 so
eingeschoben, dass er mit den Düsenbildungsflächen der
Aufzeichnungsköpfe
bündig
wird. Wenn sich der Schlitten 1, wie in 17A dargestellt, in der Richtung bewegt,
welche durch einen Pfeil gekennzeichnet ist, nachdem das Kopfende
des Wischblattes 66 die Düsenbildungsfläche des
ersten Aufzeichnungskopfs 7 abgewischt hat, wischt das
Kopfende die Düsenbildungsfläche des
zweiten Aufzeichnungskopfs 8 ab, während es mit dem Abstandhalter 97 in
Kontakt bleibt. Folglich ändert
sich der Verformungszustand des Wischblattes 66 während des Verlaufs
des Wischvorgangs überhaupt
nicht und es wird auf diese Weise ein konstanter Wischvorgang bewirkt.
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In diesem Fall ist der Abstandhalter 97 aus einem
Material gebildet, das eine wasserabsorbierende Eigenschaft besitzt.
Wenn der Abstandhalter 97 aus einem Material gebildet ist,
das eine wasserabsorbierende Eigenschaft besitzt, wird die Tinte, welche
von der Düsenbildungsplatte
durch das Wischblatt 66 des ersten Aufzeichnungskopfs 7 weggewischt
wird, durch den Abstandhalter 97 absorbiert, so dass das
Wischblatt 66 Tinte von der Düsenbildungsfläche des
zweiten Aufzeichnungskopfs 8 richtig wegwischen kann.
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Wie in 17B dargestellt,
wird ein Absorptionselement 98 vorzugsweise zwischen den
Abdeckeinheiten 16 und 17, welche die Düsenbildungsflächen der
ersten und zweiten Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 abdichten,
eingeschoben. In einem Zustand, in welchem die Düsenbildungsflächen der
Aufzeichnungsköpfe
abgedichtet sind, kommt das Absorptionselement 98 mit dem
Abstandhalter 97 des Schlittens 1 in Kontakt.
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Mittels der vorhergehenden Konfiguration wird
die Tinte, welche durch den Abstandhalter 97, der am Schlitten 1 angebracht
ist, abgesaugt wird, in der Folge durch das Absorptionselement 98,
welches an der Abdeckvorrichtung 12 angebracht ist, vom
Abstandhalter 97 abgesaugt, während die Abdeckeinheiten mittels
der Abdeckvorrichtung 12 abgedeckt werden. Folglich kann
die Menge von Tinte, welche durch den Abstandhalter 97 abgesaugt
und darin gespeichert wird, auf einem geeigneten Niveau gehalten
werden und kann Tinte auf konstante Weise vom Wischblatt 66 abgesaugt
werden.
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In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
wird auf die Abdeckeinheiten mittels zweier Saugpumpen, welche Energie
von einer einzigen Antriebsquelle empfangen und Saugvorgänge gleichzeitig
durchführen,
negativer Druck ausgeübt.
Alternativerweise können
auch drei oder mehr Saugpumpen verwendet werden, welche Saugvorgänge gleichzeitig
durchführen.
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Es erfolgt nun eine Erklärung einer
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche ein Reinigungssteuerverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung übernimmt.
In 18 wird ein Schlitten 101 durch
ein Führungselement 104 geführt und
in der axialen Richtung einer Papierwalze 105 mittels eines
Antriebsriemens 103, welcher durch einen Schlittenmotor 102 angetrieben
wird, rückwärts und
vorwärts
bewegt.
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Obwohl in 18 nicht dargestellt, ist ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf
in dem Bereich des Schlittens 101, welcher einem Aufzeichnungsblatt 106 zugekehrt
ist, angeordnet. Eine Patrone schwarzer Tinte 107 und eine
Farbtintenpatrone 108, welche als Tintenbehälter für die Zufuhr
von Tinte zum Aufzeichnungskopf dienen, sind auswechselbar am Oberteil
des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs befestigt.
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Eine Abdeckvorrichtung 109 ist
in einer Ausgangsposition (auf der rechten Seite der Zeichnung), welche
einem Nichtdruckbereich der Aufzeichnungsvorrichtung entspricht,
angeordnet. Wenn der Aufzeichnungskopf, welcher am Schlitten 101 angebracht
ist und später
beschrieben wird, in die Ausgangsposition bewegt wird, kann die Abdeckvorrichtung 109 eine
Düsenbildüngsfläche des
Aufzeichnungskopfs abdichten. Eine Pumpeneinheit 110 ist unter
der Abdeckvorrichtung 109 angeordnet, um negativen Druck
auf den Innenraum der Abdeckvorrichtung 109 auszuüben.
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Die Abdeckvorrichtung 109 dient
als ein Schutz, um zu verhindern, dass die Düsenöffnungen des Aufzeichnungskopfs
austrocknen, während
die Aufzeichnungsvorrichtung außer
Betrieb ist, dient als ein Tintenempfänger während eines Spülvorgangs, während dem
durch Anlegen eines für
das Drucken bedeutungslosen Treibersignals an den Aufzeichnungskopf
Tintentröpfchen
ausgestoßen
werden und dient als ein Reinigungselement, welches durch Ausüben von
negativem Druck von Saugpumpen, welche später beschrieben werden und
die Pumpeneinheiten 110 darstellen, Tinte aus dem Aufzeichnungskopf
ablässt.
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Ein Wischblatt 111 ist in
einem Druckbereich in der Nachbarschaft der Abdeckvorrichtung 109 angeordnet
und ist aus einer elastischen Platte, wie beispielsweise Gummi,
gebildet. Das Wischblatt 111 ist zum Beispiel so angeordnet,
dass es bezüglich
der geometrischen Bewegungsstelle des Aufzeichnungskopfs horizontal
vor- und zurückläuft. Wenn
der Schlitten 101 rückwärts und
vorwärts
zur Abdeckvorrichtung 109 fährt, kann der Schlitten 101 die
Düsenbildungsfläche des
Aufzeichnungskopfs nach Bedarf abwischen.
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19A und 19B zeigen die Konfiguration einer
Ventileinheit, welche zwischen der Tintenpatrone und dem Aufzeichnungskopf
in der Aufzeichnungsvorrichtung, welche in 18 dargestellt ist, eingeschoben ist. 19A und 19B sind Schnittansichten, welche Ansichten
von zueinander rechtwinkeligen Richtungen darstellen. Beide 19A und 19B zeigen einen Zustand, in welchem
die Düsenbildungsfläche eines
Aufzeichnungskopfs 115 durch die Abdeckvorrichtung 109,
welche von einer unteren Position erhöht ist, abgedichtet ist.
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Eine Tintenpatrone 107 ist
für gewöhnlich so angeordnet,
dass die Verdunstung von Tintenlösungsmittel,
welches darin aufbewahrt wird, mittels eines Filmelements (nicht
dargestellt), das auf eine Tintenzufuhröffnung 107a laminiert
ist, verhindert werden kann.
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Wenn eine neue Tintenpatrone am Aufzeichnungskopf
angebracht wird, wird bewirkt, dass die Tintenzufuhröffnung 107a der
Patrone 107 nach unten hin einer hohlen Tintenzufuhrnadel 121,
welche in einer aufrechten Position auf der rückwärtigen Seite des Aufzeichnungskopfs 115 vorgesehen
ist, zugekehrt ist. In diesem Zustand kann die Patrone 107 durch
Stoßen
am Aufzeichnungskopf angebracht werden. Als Ergebnis durchdringt
die Tintenzufuhrnadel 121 den Film, welcher auf die Tintenzufuhröffnung 107a laminiert
ist, und wird mit einem Gummidichtungselement 107b, welches
innerhalb der Tintenpatrone 107 vorgesehen ist, in enge
Verbindung gebracht, wodurch dem Aufzeichnungskopf 115 Tinte aus
der Tintenpatrone 107 zugeführt wird.
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Wie in 19A und 19B dargestellt, ist eine Ventileinheit 123 im
Tintenzufuhrkanal 122, welcher sich von der Tintenzufuhrnadel 121 zum
Aufzeichnungskopf 115 erstreckt, als ein Ventilelement
zum Schließen
oder Öffnen
des Tintenzufuhrkanals 122 angeordnet. Die Ventileinheit 123 ist
mit einer Welle 124 versehen, welche so eingefügt ist,
dass sie den Tintenzufuhrkanal 122 quert, und welche im
Wesentlichen um einen Winkel von 90° gedreht werden kann. Ferner
wird mittels eines Paars von O-Ringen 123a die luftdichte
Abgeschlossenheit aufrechterhalten. In dem Abschnitt der Welle 124,
welcher den Tintenzufuhrkanal 122 quert, ist ein Verbindungsloch 123b im
rechten Winkel zur Welle ausgebildet, um die axiale Richtung der
Welle zu schneiden.
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Durch Drehung der Welle 124 rückwärts und vorwärts innerhalb
eines Bereichs von ungefähr
90° durch
die Verwendung eines nicht veranschaulichten Stellantriebs wird
die Wahl zwischen einem Zustand mit offenem Ventil, in welchem das
Verbindungsloch 123b mit dem Tintenzufuhrkanal 122 ausgerichtet
ist, und einem Zustand mit geschlossenem Ventil, in welchem das
Verbindungsloch 123b rechtwinkelig zum Tintenzufuhrkanal 122 ist,
getroffen.
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Ein Filterelement 115d ist
im Tintenzufuhrkanal 122 zwischen der Ventileinheit 123 und
dem Aufzeichnungskopf 115 angeordnet. Wie in der Zeichnung
dargestellt, ist das Filterelement 115d unmittelbar unter
der Ventileinheit 123 angeordnet, um dadurch Fremdstoffe,
welche in der aus der Tintenpatrone 107 zugeführten Tinte
enthalten sind, auszufiltern. Ferner verhindert das Filterelement 115d in
dem Fall, dass als Ergebnis des Öffnungs-
und Schließtätigkeit
der Ventileinheit 123 Fremdstoffe erzeugt werden, den Eintritt
der Fremdstoffe in den Aufzeichnungskopf 115, wodurch es
verhindert, dass Druckfehler im Aufzeichnungskopf 115 auftreten.
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Die Ventileinheit 123, welche
in 19A und 19B dargestellt ist, ist
so konfiguriert, dass sie den Tintenzufuhrkanal 122 z.
B. zwischen der Patrone schwarzer Tinte 107 und Düsenöffnungen
des Aufzeichnungskopfs 115 für schwarze Tinte öffnet und schließt. Auf ähnliche
Weise ist eine Ventileinheit in jedem der Kanäle für die Zufuhr von Farbtinten,
wie beispielsweise Cyantinte, Magentatinte und gelber Tinte, aus
der Farbtintenpatrone 108 angeordnet. Es erübrigt sich
zu erwähnen,
dass die Ventileinheit 123 nicht auf ein spezifisches Ventil,
wie beispielsweise jenes, das in 19A und 19B dargestellt ist, beschränkt ist;
eine Ventileinheit mit einer anderen Konfiguration kann ebenfalls
als die Ventileinheit 123 verwendet werden.
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20 zeigt
schematisch ein Beispiel eines Saugkanals und eines Tintenablasskanals,
welche sich vom Aufzeichnungskopf zur Abdeckvorrichtung erstrecken.
Die Abdeckvorrichtung 109 umfasst ein quadratisches Abdeckungsgehäuse 109a,
dessen obere Seite offen ist; und ein Abdeckelement 109b, welches
in dem Abdeckungsgehäuse 109a untergebracht
ist, aus einer quadratischen elastischen Substanz, wie beispielsweise
Gummi, gebildet ist und dessen obere Seite offen ist. Das Abdeckelement 109b ist
so ausgebildet, dass die obere Kante des Abdeckelements 109b etwas über das
Abdeckungsgehäuse 109a hinaus
vorsteht.
-
Ein Tintenabsorptionselement 109c,
welches aus porösem
Material gebildet ist, ist am inneren Boden des Abdeckelements 109b untergebracht.
Das Tintenabsorptionselement 109c wird in einem Haltekeil 109d,
welcher einstöckig
mit dem Abdeckelement 109b ausgebildet ist, gehalten. Zwei
Einlässe 109e und 109f und
ein Luftloch 109g sind im inneren Boden des Abdeckungsgehäuses 109a so
ausgebildet, dass sie das Abdeckungsgehäuse 109a und das Abdeckelement 109b durchdringen.
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In der Ausführungsform, die in 20 dargestellt ist, sind
die beiden Einlässe 109e und 109f in der
Längsrichtung
des Abdeckelements 109b voneinander beabstandet. Das Luftloch 109g ist
in einer Position ausgebildet, die etwas näher zum Einlass 109f als
zum Einlass 109e liegt.
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Das Bezugszeichen 115, welches
in 20 angegeben ist,
bezeichnet den Querschnitt eines Aufzeichnungskopfs, dessen Düsenbildungsfläche durch
die Abdeckvorrichtung 109 abgedichtet ist. Wie bereits
erwähnt
ist der Aufzeichnungskopf 115 so konfiguriert, dass eine
Düsenplatte 105a,
welche als die Düsenbildungsfläche des Aufzeichnungskopfs dient,
durch das Abdeckelement 109b abgedeckt wird, wenn der Aufzeichnungskopf 115 in
eine Position über
der Abdeckvorrichtung 109 bewegt wird. Düsenöffnungen 115b sind
in der Düsenplatte 115a ausgebildet.
Tinte kann aus den Düsenöffnungen 115b mittels
der Wirkung von piezoelektrischen Oszillatoren 115c, welche
so vorgesehen sind, dass sie den jeweiligen Düsenöffnungen 115b entsprechen,
ausgestoßen
werden.
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Ein Schlauch 110a ist mit
dem Einlass 109e, welcher im Abdeckungsgehäuse 109a ausgebildet ist,
verbunden und ein Schlauch 110b ist mit dem Einlass 109f,
der in demselben ausgebildet ist, verbunden. wie in 20 dargestellt, stellt der Schlauch 110a einen
Teil einer ersten Saugpumpe (Schlauchpumpe), welche die Pumpeneinheit 110 bildet,
dar und stellt der Schlauch 110b einen Teil einer zweiten Saugpumpe
(Schlauchpumpe), welche dieselbe bildet, dar. Der Auslass der Saugpumpe 110A ist
mit einem Abfalltintentank 130, welcher ein Abfallflüssigkeitsabsorptionselement 130a beherbergt,
verbunden und der Auslass der Saugpumpe 110B ist mit einem
Abfalltintentank 131, welcher ein Abfallflüssigkeitsabsorptionselement 131a beherbergt,
verbunden.
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Ein Schlauch 132 ist mit
dem Luftloch 109g, welches im Abdeckungsgehäuse 109a ausgebildet ist,
verbunden und das Luftloch 109g ist mit einem Luftventil 133 verbunden.
Das Luftventil 133 ist so konfiguriert, dass es mittels
eines Mechanismus, der der in 2 dargestellten
Ausführungsform ähnelt, in Verbindung
mit der Bewegung des Schlittens 101 geöffnet oder geschlossen wird,
wenn der Schlitten 101 in die Ausgangsposition fährt und
ein Reinigungsvorgang durchgeführt
wird.
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Mittels der Konfiguration, welche
in 20 dargestellt ist,
kann negativer Druck mittels der beiden Saugpumpen 110A und 110B,
welche mit den beiden Einlässen 109e und
109,
die im Abdeckungsgehäuse 109a ausgebildet
sind, verbunden sind, abwechselnd oder gleichzeitig auf den Innenraum
des Abdeckelements 109b ausgeübt werden.
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21 zeigt
schematisch eine elfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in welcher der Saugkanal und der Tintenablasskanal
sich vom Aufzeichnungskopf und der Abdeckvorrichtung zu den jeweiligen
Abfalltintentanks erstrecken. In 21 sind
Elementen, welche jenen entsprechen, die in 20 dargestellt sind, dieselben Bezugszeichen zugeordnet.
Die vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von der zehnten Ausführungsform, welche in 20 dargestellt ist, darin,
dass das Ventilelement 76A, das zum Öffnen und Schließen eines Saugkanals
in der Lage ist und welches in 12 dargestellt
ist, in einer Position entlang eines Kanals zwischen dem im Abdeckelement
ausgebildeten Einlass 109e zur Saugpumpe 110A;
d. h. in einer Mittelposition im Schlauch 110a; sowie in
einer Position entlang eines Kanals zwischen dem Einlass 109f zur Saugpumpe 110B;
d. h. in einer Mittelposition im Schlauch 110b; angeordnet
ist. Der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B,
welcher in 13 dargestellt
ist und der in der Lage ist, den Widerstand des Saugkanals zu ändern, kann
an Stelle des Ventilelements 76A ebenfalls angeordnet werden.
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Bei der Konfiguration, welche in 21 dargestellt ist, kann
negativer Druck mittels des Öffnens oder
Schließens
des Ventilelements 76A oder mittels des Steuerns des Widerstands
eines Strömungskanals
durch die Verwendung des Widerstandsverstellmittels 76B abwechselnd
oder gleichzeitig auf den Innenraum des Abdeckelements 109b ausgeübt werden.
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22 zeigt
ein Beispiel eines Steuerkreises, welcher in der Aufzeichnungsvorrichtung
mit der vorhergehenden Konfiguration bereitgestellt wird. In 22 werden dem Schlitten 101,
dem Schlittenmotor 102, den Tintenpatronen 107 und 108,
der Abdeckvorrichtung 109, den Saugpumpen 110A und 110B,
welche die Pumpeneinheit 110 bilden, dem Aufzeichnungskopf 115,
dem Luftventil 133 und den beiden Ventilelementen 76A,
welche bereits beschrieben wurden, dieselben Bezugszeichen zugeordnet,
und ihre ausführlichen
Erklärungen
werden hierin der Kürze
halber unterlassen.
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In 22 erzeugt
eine Drucksteuervorrichtung 140 Bitmapdaten auf der Basis
der Druckdaten, welche von einem Wirtsrechner geliefert werden,
erzeugt ein Treibersignal aus den Bitmapdaten durch die Verwendung
eines Kopfantriebs 141 und stößt durch den Aufzeichnungskopf 115 Tinte
aus. Der Kopfantrieb 141 ist außerdem so konfiguriert, dass
er zusätzlich
zum Treibersignal, das auf den Druckdaten basiert, bei Empfang eines
Spülbefehlssignals, welches
von einer Spülsteuervorrichtung 142 übertragen
wird, ein Treibersignal für
den Spülbetrieb
an den Aufzeichnungskopf 115 ausgibt.
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Eine Reinigungssteuervorrichtung 143 ist
so konfiguriert, das sie ein Befehlssignal an eine Reinigungsabfolgesteuervorrichtung 144 liefert.
Ein Pumpenantrieb 15 wird als Reaktion auf das Befehlssignal,
welches von der Reinigungsabfolgesteuervorrichtung 144 geliefert
wird, betätigt,
wodurch die Saugpumpen 30A und 30B gleichzeitig
oder wahlweise betätigt
werden.
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Ferner ist die Reinigungssteuervorrichtung so
konfiguriert, dass sie ein Reinigungsbefehlssignal empfängt, welches
vom Wirtsrechner durch die Druckersteuervorrichtung 140 übertragen
wird. Außerdem
ist die Reinigungssteuervorrichtung 143 so konfiguriert,
dass sie ein Reinigungsbefehlssignal empfängt, das von einem Reinigungsbefehlsdetektor 146 übertragen
wird. Ein Befehlsschalter 147 ist mit dem Reinigungsbefehlsdetektor 146 verbunden.
Wenn der Benutzer zum Beispiel den Befehlsschalter 147 manuell
drückt,
wird der Reinigungsbefehlsdetektor 146 aktiviert, wodurch
ein manueller Reinigungsvorgang durchgeführt wird.
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Bei Empfang eines Befehlssignals
von der Reinigungssteuervorrichtung 143 kann die Reinigungsabfolgesteuervorrichtung 144 auch
Steuersignale an einen Ventileinheitsantrieb 148, welcher
in einem Tintenzufuhrkanal vorgesehen ist, sowie an den ersten und
zweiten Ventilantrieb 149 und 150, welche in Saugkanälen vorgesehen
sind, senden. Zusätzlich kann
die Reinigungsabfolgesteuervorrichtung 144 auch ein Steuersignal
an den Schlittenabtrieb 151 übertragen.
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Der Ventileinheitsantrieb 148 sendet
ein Befehlssignal an einen nicht veranschaulichten Stellantrieb,
welcher am Schlitten 101 angebracht ist, um dadurch die
Welle 124, welche die in 19A und 19B dargestellte Ventileinheit 123 bildet,
um einen Winkel von ungefähr
90° zu drehen.
Als Ergebnis wird die Ventileinheit 123 geöffnet oder
geschlossen. Der Schlittenantrieb 151 treibt den Schlittenmotor 102,
welcher in 18 dargestellt
ist, an und steuert diesen so, dass der Schlitten 101 z.
B. in eine Ausgangsposition bewegt wird und der Aufzeichnungskopf 115 durch
die Abdeckvorrichtung 109 abgedeckt wird.
-
In dem Fall der Konfiguration gemäß der Ausführungsform,
welche in 21 dargestellt
ist, senden die ersten und zweiten Ventilantriebe 149 und 150 ein
Befehlssignal an einen nicht veranschaulichten Stellantrieb, um
dadurch das Ventilelement 76A oder den verstellbaren Strömungsregulierschieber 76B,
welcher an Stelle des Ventilelements 76A bereitgestellt
wird, gleichzeitig oder wahlweise (oder abwechselnd) zu öffnen oder
zu schließen.
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23 ist
ein Ablaufdiagramm, welches den Reinigungsvorgang des Aufzeichnungskopfs
in einem Fall darstellt, in dem die zuvor beschriebene Konfiguration
des Aufzeichnungskopfs eingesetzt wird; in dem insbesondere die
zehnte Ausführungsform
eingesetzt wird, wobei die Saugkanäle und Tintenablasskanäle, welche
in 20 dargestellt sind, verwendet
werden. Die Abfolge des Reinigungsvorgangs wird nun unter Bezugnahme
auf 23 beschrieben.
Zum Beispiel wird in einem Fall, in dem ein Reinigungsbefehl auf
einem Hilfsprogramm eines Druckertreibers, gespeichert in einem
Hauptrechner bzw. Host, empfangen wird, vom Hauptrechner bzw. Host über die
Drucksteuervorrichtung 140 ein Steuersignal an die Reinigungssteuervorrichtung 143 übertragen,
und der Reinigungsvorgang gestartet.
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Wie in Schritt S11 angegeben,
wird die Düsenbildungsfläche des
Aufzeichnungskopfs 115 mittels des Wischblattes 111 abgewischt,
wenn der Reinigungsvorgang gestartet wird. Diese Wischwirkung wird
durch die Bestimmung einer Reinigungsabfolge durch die Reinigungssteuervorrichtung 143;
die Übertragung
eines Steuersignals an den Schlittenantrieb 151 von der
Reinigungsabfolgesteuervorrichtung 144 auf der Basis des
Reinigungsabfolgesignals; das Vorrücken des Wischblatts 111 zum
Fahrkanal des Aufzeichnungskopfs 115 während des Verlaufs der Bewegung
des Schlittens 101 zur Ausgangsposition; und das Abwischen
der Düsenbildungsfläche des
Aufzeichnungskopfs 115 erreicht. Als Ergebnis wird durch
die Entfernung von Papierstaub, welcher an der Düsenbildungsfläche des
Aufzeichnungskopfs 115 haftet, die luftdichte Abgeschlossenheit
der Abdeckung sichergestellt.
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Als Nächstes bewegt sich der Schlitten 101, wie
in Schritt S12 angegeben, noch immer zur Ausgangsposition.
In Verbindung mit der Bewegung des Schlittens 101 wischt
die Abdeckvorrichtung 109 die Düsenbildungsfläche des
Aufzeichnungskopfs 115 ab (S13). Gleichzeitig
wird auch das Luftventil 133 geschlossen (S14),
welches mit dem Luftloch
109g, das in der Abdeckvorrichtung 109 ausgebildet
ist, in Verbindung steht.
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Als Nächstes werden die Saugpumpen gleichzeitig
aktiviert (S15). Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die
Ventileinheit 123, welche im Tintenzufuhrkanal 122 angeordnet
ist, in einem offenen Zustand, wird Tinte über die Düsenöffnungen als Ergebnis der gleichzeitigen
Betätigung
der Saugpumpen abgesaugt und wird das Abdeckelement 109b mit
der auf diese Weise abgesaugten Tinte gefüllt.
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In diesem Zustand sind die Ventileinheit 123, welche
in dem Zufuhrkanal für
schwarze Tinte angeordnet ist, und die Ventileinheiten 123,
welche in den jeweiligen Farbtintenzufuhrkanälen, wie beispielsweise einem
Cyantintenzufuhrkanal, einem Magentatintenzufuhrkanal und einem
Zufuhrkanal für
gelbe Tinte, angeordnet sind, geschlossen (S16). Die Schließwirkung
wird durch die Übertragung
eines Steuersignals von der Reinigungsabfolgesteuervorrichtung 144,
welche in 22 dargestellt
ist, an die Ventileinheitssteuervorrichtung 148 erreicht.
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Anschließend werden die Saugpumpen wahlweise
aktiviert (S17). Konkret führen
die Saugpumpen 110A und 110B als Reaktion auf
die Übertragung
eines Steuersignals von der Reinigungssteuervorrichtung 143,
welche in 22 dargestellt
ist, an die Reinigungsabfolgesteuervorrichtung 144 und
die Übertragung
eines Steuersignals von der Reinigungsabfolgesteuervorrichtung 144 an
den Pumpenantrieb 145 abwechselnd Saugvorgänge durch.
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Negativer Druck nimmt im Innenraum
des Abdeckelements 109b zu, während er abwechselnd auf die
beiden Einlässe 109e und 109f angelegt
wird, welche so ausgebildet sind, dass sie im unteren Boden des
Abdeckungsgehäuses 109a,
welches in 20 dargestellt
ist, voneinander beabstandet sind. Durch einen derartigen Saugvorgang
wird negativer Druck in verschiedenen Richtungen abwechselnd auf die
verstopften Düsenöffnungen
des Aufzeichnungskopfs 115 ausgeübt, wodurch die feste Tinte,
welche in den Düsenöffnungen
vorhanden ist, in Schwingung versetzt wird. Alternativerweise entsteht
eine Strömung,
welche die im Abdeckelement 109b gespeicherte Tinte schwingen
lässt,
und Tinte kommt mit den verstopften Düsenöffnungen aktiv in Kontakt, wodurch
eine Förderung
des Erweichens oder Auflösens
von Tintenfeststoffen ermöglicht
wird.
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Als Nächstes werden die Saugpumpen gleichzeitig
aktiviert (S18). Durch die gleichzeitige Betätigung der
Saugpumpen nimmt der negative Druck im Innenraum des Abdeckelements 109b weiter
zu. In diesem Zustand sind die Ventileinheiten 123 geöffnet (S19).
Wie in 22 angegeben,
wird das Öffnen
der Ventileinheiten 123 durch die Übertragung eines Steuersignals
von der Abfolgesteuervorrichtung 144 an den Ventileinheitsantrieb 148 erreicht.
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Ein schneller Tintendurchfluss kann
mittels der Ventileinheit 123, welche bei Schritt S19 geöffnet wird,
für einen
Augenblick im Tintenkanal, welcher sich von der Tintenpatrone 107 zum
Aufzeichnungskopf 115 erstreckt, erzeugt werden. Folglich
können die
Feststoffe, welche bereits der Schwingung unterzogen wurden oder
welche in einem erweichten Zustand sind, auf Grund der Schnelligkeit
des Durchflusses problemlos von den Düsenöffnungen entfernt werden. Ferner
können
auch die Luftbläschen,
welche innerhalb der Tintenkanäle
vorhanden sind, durch den schnellen Tintendurchfluss entfernt werden,
wodurch die Funktionen des Aufzeichnungskopfs wiederhergestellt
werden.
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Anschließend erfolgt eine Bestimmung,
ob die Saugpumpe für
eine vorgegebene Zeitspanne betätigt
wurde oder nicht (S20). Mittels des Öffnens der Ventileinheit 123 bei
Schritt S19 wird Tinte in die Abdeckvorrichtung 109 abgelassen.
Durch nachfolgende kontinuierliche Betätigung der Saugpumpen wird
die Tinte, welche zur Abdeckvorrichtung 109 abgelassen
wird, unverzüglich
in die Abfalltintentanks 130 und 131 abgegeben.
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Durch den vorhergehenden Ablassvorgang kann
ein Druckfehler oder ein Mischen von Farben wirksam verhindert werden,
was anderweitig auftreten würde,
wenn Tinte innerhalb der Abdeckvorrichtung 109 aufschäumt und
Tinte bei negativem Druck in die Düsenöffnungen eintritt.
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Wenn bei Schritt S20 bestimmt wird,
dass eine vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist, wird die Betätigung der
Pumpen gestoppt (S21). Anschließend erfolgt eine Bestimmung,
ob die Absaugung von Tinte eine vorgegebene Anzahl von Malen durchgeführt wurde
oder nicht (S22). Wenn die Anzahl von Malen weniger als
die vorgegebene Anzahl von Malen ist, wird der Prozess gemäß Schritt
S13 bis S21 wiederholt.
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Bei Schritt 22 erfolgt eine Bestimmung,
dass Tinte eine vorgegebene Anzahl von Malen abgesaugt wurde, und
der Aufzeichnungskopf wird aus einem abgedeckten Zustand freigegeben
(S23). Anschließend
wird, wie bei Schritt S24 angegeben, ein Wischvorgang durchgeführt, um
dadurch Tinte, welche an der Düsenbildungsfläche des
Aufzeichnungskopfs haftet, mittels des Wischblatts 111 wegzuwischen. Bei
Schritt S25 wird der Aufzeichnungskopf 115 mittels
der Abdeckvorrichtung 109 neuerlich abgedeckt und wartet
auf die Ankunft von Druckdaten.
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Obwohl gemäß der in 23 angegebenen Abfolge bei Schritt S22
eine Bestimmung erfolgte, ob Tinte eine vorgegebene Anzahl von Malen
abgesaugt wurde oder nicht, besteht keine Notwendigkeit, den Saugvorgang
eine vorgegebene Anzahl von Malen zu wiederholen, sofern durch einen
einzigen Tintenabsaugvorgang ein ausreichendes Reinigungsergebnis
erzielt wird.
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Obwohl die Saugpumpen gemäß der in 23 angegebenen Abfolge bei
Schritt S17 wahlweise betätigt werden und die Saugpumpen
bei Schritt S18 gleichzeitig betätigt
werden, werden dieselben Betriebs- und Arbeitsleistungen erreicht,
auch wenn die Schritte S17 und S18 vertauscht werden.
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Negativer Druck kann im Innenraum
des Abdeckelements 109b durch die gleichzeitige Betätigung der
Saugpumpen 110A und 110B, während die Ventileinheit 123 geschlossen
ist, rasch zunehmen. Die Saugpumpen werden in diesem Zustand wahlweise
betätigt,
um dadurch die Feststoffe, welche an den Düsenöffnungen haften, bei hohem
negativen Druck in Schwingung zu versetzen. Demgemäß wird die
Entfernung von Feststoffen, welche sich an den Düsenöffnungen angehäuft haben,
gefördert.
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24 ist
ein Ablaufdiagramm, welches den Reinigungsbetrieb des Aufzeichnungskopfs
im Fall des Einsetzens der elften Ausführungsform darstellt, welche
mit den Saug- und Tintenablasskanälen, die in 21 dargestellt sind, versehen ist. Wie
bereits erwähnt,
ist in der Ausführungsform,
die in 21 dargestellt
ist, das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B,
welcher stattdessen bereitgestellt wird, in jedem der Saugkanäle angeordnet,
welche sich von den Einlässen 109e und 109f,
welche im Abdeckelement ausgebildet sind, zu den jeweiligen Saugpumpen 110A und 110B erstrecken.
Der Vorgang, welcher derselbe ist wie jener, der durchgeführt wird,
wenn die Saugpumpen 110A und 110B abwechselnd
betätigt
werden, kann durch Öffnen
oder Schließen
des Ventilelements 76A oder des verstellbaren Strömungsregulierschiebers 76B,
welcher stattdessen bereitgestellt wird, bewerkstelligt werden,
während
die Saugpumpen 110A und 110B im Saugbetrieb gehalten
werden.
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24 zeigt
eine Reinigungsabfolge, welche durch den vorhergehenden Vorgang
ausgeführt wird.
Steuerungsvorgänge
im Zusammenhang mit den Schritten S17 und S18 in der Abfolge, welche
in 23 angegeben ist,
werden durch jene im Zusammenhang mit den Schritten S31 bis S33,
welche in 24 angegeben
sind, ersetzt.
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Genauer gesagt wird die gleichzeitige
Betätigung
der Saugpumpen bei Schritt S31 begonnen, nachdem die Ventileinheit 123 bei
Schritt S16 geschlossen wurde. Bei Schritt S32 werden das
Ventilelement 76A oder der stattdessen bereitgestellte
verstellbare Strömungsregulierschieber 76B,
welche in jedem der Saugkanäle
angeordnet sind, unverzüglich
geöffnet
oder geschlossen. Die Öffnungs-
oder Schließwirkung
wird durch die Übertragung
eines Steuersignals mittels der in 22 dargestellten
Reinigungsabfolgesteuervorrichtung 144 an den ersten und
zweiten Ventilantrieb 149 und 150 erreicht.
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Die Vorgang, welche derselbe ist
wie jener, der durchgeführt
wird, wenn die Saugpumpen 110A und 110B Saugvorgänge abwechselnd
durchführen, wird
durch die vorhergehenden Vorgänge
bewerkstelligt. Als Ergebnis nimmt negativer Druck im Innenraum
des Abdeckelements 109b zu, während negativer Druck abwechselnd
auf die beiden Einlässe 109e und 109g wirkt.
Wie bereits erwähnt,
wirkt negativer Druck in verschiedenen Richtungen abwechselnd auf die
verstopften Düsenöffnungen
des Aufzeichnungskopfs 115 und versetzt die Tintenfeststoffe,
welche an den Düsenöffnungen
haften, auf diese Weise in Schwingung.
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Anschließend werden das Ventilelement 76A und
der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B, welcher
stattdessen bereitgestellt wird, alle geschlossen (S33). Die Schließwirkung
wird ebenfalls durch die Übertragung
eines Steuersignals von der Abfolgesteuervorrichtung 144 an die
ersten und zweiten Ventileinheitsantriebe 149 und 150 erreicht.
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Als Ergebnis wird die Wirkungsweise
erreicht, welche dieselbe ist wie jene, wenn die Saugpumpen 110A und 110B gleichzeitig
Saugvorgänge durchführen, und
nimmt negativer Druck im Innenraum des Abdeckelements 109b weiter
zu. In diesem Zustand geht der Prozess zu Schritt S19 über. Ein schneller
Tintendurchfluss entsteht durch das Öffnen der Ventileinheit 123 augenblicklich
im Tintenkanal, welcher sich von der Tintenpatrone 107 zum
Aufzeichnungskopf 115 erstreckt. Wie in dem Fall des zuvor
beschriebenen Vorgangs, können
die Feststoffe, welche der Schwingung unterzogen wurden oder die
in einem erweichten Zustand sind, problemlos entfernt werden. Ferner
können
auch Luftbläschen, welche
im Tintenkanal vorhanden sind, mittels eines schnellen Tintendurchflusses
entfernt werden, wodurch die Funktionen des Aufzeichnungskopfs wiederhergestellt
werden.
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Dieselben Betriebs- und Arbeitsleistungen können erreicht
werden, selbst wenn die Schritte S32 und S33, welche in 24 angegeben sind, vertauscht
werden. Konkret werden das Ventilelement 76A oder der verstellbare
Strömungsregulierschieber 76B,
welcher stattdessen bereitgestellt wird, geöffnet, damit der negative Druck
im Innenraum des Abdeckelements 109b rasch zunimmt. Anschließend werden
das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B,
welcher stattdessen bereitgestellt wird, wahlweise geöffnet und
werden die Feststoffe, welche an den Düsenöffnungen haften, bei hohem
negativen Druck in Schwingung versetzt, wodurch eine Förderung
der Entfernung der Feststoffe, welche sich an den Düsenöffnungen
angehäuft
haben, ermöglicht
wird.
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In der Ausführungsform, welche in 21 dargestellt ist, sind
das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B,
welcher stattdessen bereitgestellt wird, in jedem der Schläuche 110a und 110b,
welche die Saugkanäle bilden,
angeordnet. Selbst wenn ein Ventilelement in wenigstens einem der
Saugkanäle
angeordnet ist, können
die Feststoffe, welche an den Düsenöffnungen
haften, in Schwingung versetzt werden, welche nicht unbedingt ausreichend
sein muss.
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Die vorangehende Beschreibung des
Reinigungsbetriebs basiert auf einem Fall, in dem die Ventileinheiten 123,
welche im Zufuhrkanal für
schwarze Tinte und den Farbtintenzufuhrkanälen, wie beispielsweise einem
Cyantintenzufuhrkanal, einem Magentatintenzufuhrkanal und einem
Zufuhrkanal für gelbe
Tinte, angeordnet sind, bei Empfang eines Steuersignals von der
Ventileinheitsteuervorrichtung 148 gleichzeitig geöffnet werden.
Es kann auch eine Steuervorrichtung eingesetzt werden, welche eine Ventileinheit,
die in einem Kanal zum Zuführen
von Tinte, welche für
eine Zunahme der Viskosität
am anfälligsten
ist, z. B. einem Zufuhrkanal für
schwarze Tinte, angeordnet ist, öffnet
und die Ventileinheiten 123, welche in den anderen Farbtintenzufuhrkanälen angeordnet
sind, gemäß der zuvor
beschriebenen Abfolge öffnet
und schließt.
Mittels einer derartigen Steuerungsabfolge wird die Ventileinheit,
welche im Zufuhrkanal für
schwarze Tinte angeordnet ist, geöffnet, um dadurch aktives Ablassen
von schwarzer Tinte, welche für
eine Zunahme der Viskosität
anfällig ist,
zu ermöglichen.
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Selbst in einem Fall, in dem ein
Steuervorgang ausgeführt
wird, um nur die Ventileinheit, welche im Kanal zum Zuführen von
Tinte, welche am anfälligsten
für eine
Zunahme der Viskosität
ist, zum Beispiel einem Zufuhrkanal für schwarze Tinte, angeordnet
ist, in einem offenen Zustand aufrechtzuerhalten, können dieselben
Betriebs- und Arbeitsleistungen erreicht werden, auch wenn die Schritte
S17 und 518, welche in 23 angegeben
sind, vertauscht werden. wie in Verbindung mit 24 beschrieben, kann die Steuervorrichtung
selbst in einem Fall, in dem das Ventilelement 76A oder
der stattdessen bereitgestellte verstellbare Strömungsregulierschieber 76B,
welche in den Saugkanälen
angeordnet sind, geöffnet
oder geschlossen sind, auf dieselbe Weise wie in den vorangehenden
Beschreibungen eingesetzt werden.
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In den Ausführungsformen, welche in 20 und 21 dargestellt sind, sind die beiden
Einlässe 109e und 109f so
ausgebildet, dass sie in der Längsrichtung
des Abdeckungsgehäuses 109a voneinander
beabstandet sind. Wie in 25A und 25B dargestellt, sind die
Einlässe
in einem Zustand, in welchem die Düsenbildungsfläche des
Aufzeichnungskopfs durch das Abdeckelement abgedichtet ist, vorzugsweise
so ausgebildet, das sie voneinander beabstandet sind in den Bereichen
des Bodens des Abdeckelements, welche beiden Enden der Reihe von Düsen entsprechen,
welche Tinte ausstoßen,
die am anfälligsten
für eine
Zunahme der Viskosität
ist.
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Genauer gesagt zeigt 25A eine perspektivische Ansicht des
Aufzeichnungskopfs 115, welcher durch die Abdeckvorrichtung 109 angedichtet
wird. In der Düsenbildungsfläche 115a des
Aufzeichnungskopfs 115 sind der Reihe nach von links ein
Paar von BL-Düsen
zum Ausstoßen
schwarzer Tinte, ein Paar von CY-Düsen zum Ausstoßen von Cyantinte,
ein Paar von MA-Düsen
zum Ausstoßen von
Magentatinte und ein Paar von YE-Düsen zum Ausstoßen von
gelber Tinte ausgebildet.
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25B zeigt
in Draufsicht die Konfiguration der Abdeckeinheit 109,
welche die Düsenbildungsfläche 115 von
unten abdichtet. Die beiden Einlässe 109e und 109f sind
so ausgebildet, dass sie voneinander beabstandet sind an den Positionen
am Boden der Abdeckvorrichtung 109, welche den beiden Enden
der Reihe von Düsen
zum Ausstoßen
von Tinte, welche am anfälligsten
für eine
Zunahme der Viskosität
ist, entsprechen; zum Beispiel der Reihe von BL-Düsen zum
Ausstoßen
schwarzer Tinte.
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Bei der Konfiguration, welche in 25 dargestellt ist, können, wenn die beiden Einlässe 109e und 109f abwechselnd
abgesaugt werden, beide Enden der Reihe von BL-Düsen zum Ausstoßen schwarzer
Tinte, welche am anfälligsten
für eine
Zunahme der Viskosität
sind, wirksam in Schwingung versetzt werden, um auf diese Weise
die Verstopfung, welche durch die schwarze Tinte verursacht wird,
wirksam zu entfernen.
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Wie in 25B dargestellt,
ist das Luftloch 109g vorzugsweise am Längsende der Abdeckeinheit ausgebildet,
das dem Ende, an dem die Einlässe 109e und 109f ausgebildet
sind, gegenüberliegt.
Bei einer derartigen Anordnung der Einlässe und des Luftlochs kann
Tinte innerhalb der Abdeckeinheit geregelt fließen, wenn Tinte aus dem Inneren
der Abdeckeinheit abgelassen wird, wodurch gründliches Abwischen von Tinte
vom Inneren der Abdeckeinheit ermöglicht wird.
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Obwohl in der vorangehenden Ausführungsform
die zwei Einlässe 109e und 109f ausgebildet sind,
können
drei oder mehr Einlässe
ausgebildet sein und mittels entsprechender Saugpumpen abgesaugt
werden. In diesem Fall wird zum Beispiel eine Schlauchpumpe als
die Saugpumpe, verwendet, und die Antriebswellen der Schlauchpumpen
sind in Tandemanordnung verbunden, wodurch eine Saugpumpeneinheit
ohne Zunahme des Bereichs, der von den Pumpen eingenommen wird,
realisiert wird. Im Gegensatz zu den Beschränkungen, welchen der Fall ausgesetzt
ist, in dem der Radius der kreisbogenförmigen Form des Schlauchs zum
Zweck der Zunahme der Saugfähigkeit
der Schlauchpumpe vergrößert wird,
sind die Beschränkungen,
welchen die Anordnung der Pumpen ausgesetzt ist, viel weniger einschränkend. Die
gesamte Aufzeichnungsvorrichtung kann kompakt gemacht werden, obwohl
die Saugfähigkeit
der Pumpen verbessert wird.
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Obwohl ferner die vorangehenden Ausführungsformen
eine schlittengebundene Aufzeichnungsvorrichtungsart beschreiben,
deren Tintenpatronen, welche als Tintenbehälter dienen, an einem Schlitten
angebracht sind, erübrigt
es sich zu erwähnen,
dass die vorliegende Erfindung auch auf eine Aufzeichnungsvorrichtung
angewendet werden kann, deren Untertanks, welche als Tintenbehälter dienen,
an einem Schlitten angeordnet sind, wie in 1 dargestellt, und z. B. über Schläuche mit
Tinten aus Tintenpatronen (oder Haupttintentanks), welche in einem
Abschnitt der Aufzeichnungsvorrichtung vorgesehen sind, nachgefüllt werden.