DE69906204T2 - Tintenstrahlaufzeichnungsgerät und Steuerungsverfahren zu seiner Reinigung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung.
  • Da grafische Verarbeitung auf Grund der Entwicklung von Personalcomputern verhältnismäßig problemlos durchgeführt werden kann, besteht eine Nachfrage nach Aufzeichnungsvorrichtungen, welche zum Beispiel hochwertige Hartkopien von Farbbildern, die auf Bildschirmen dargestellt sind, ausgeben können. Als Reaktion auf diese Nachfrage werden Aufzeichnungsvorrichtungen hergestellt, in welchen Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe angebracht sind. Da der Lärm, welcher durch derartige Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen während des Druckens gemacht wird, verhältnismäßig gering ist und da die Vorrichtungen kleine Punkte bei einer hohen Dichte aufbringen können, werden die Vorrichtungen gegenwärtig verwendet, um eine Vielfalt von verschiedenen Arten des Druckens, darunter Farbdrucken, durchzuführen.
  • Eine derartige Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung umfasst: Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe zum Empfangen von Tinte aus Tintenpatronen; und einen Papiervorschubmechanismus zum Bewegen eines Aufzeichnungsblattes in Bezug auf den Aufzeichnungskopf. Während des Druckprozesses stoßen die Aufzeichnungsköpfe, welche von einem Schlitten mitgetragen werden, während er sich entlang der Breite eines Aufzeichnungsblattes bewegt, Tintentröpfchen aus, welche auf einem Aufzeichnungsblatt aufgebracht werden. Auf dem gemeinsamen Schlitten sind ein schwarzer Aufzeichnungskopf zum Ausstoßen von schwarzer Tinte und Farbaufzeichnungsköpfe zum Ausstoßen von zum Beispiel gelben, Cyan- und Magentatinten angebracht, so dass nicht nur ein Text in schwarzer Tinte gedruckt werden kann, sondern durch Ändern des Verhältnisses der auszustoßenden Tinten auch Vollfarbdrucken durchgeführt werden kann.
  • Da die Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe Drucken durch Unterdrucksetzen von Tinte in einer Druckerzeugungskammer durchführen und dann diese Tinte durch Düsen als Tintentröpfchen ausstoßen, kann ein Druckfehler durch eine Zunahme der Viskosität der Tinte oder die Verfestigung der Tinte infolge der Verdunstung eines Lösungsmittels durch Düsenöffnungen, durch das Anhaften von Staubteilchen oder durch das Eindringen von Luftbläschen verursacht werden.
  • Daher umfasst die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ferner eine Abdeckung zum Abdichten der Düsenöffnungen des Aufzeichnungskopfs, während kein Drucken stattfindet, und ein Wischblatt zum Reinigen einer Düsenplatte, falls nötig. Die Abdeckung dient nicht nur als Deckel zum Schützen davor, dass Tinte an den Düsenöffnungen austrocknet, wenn kein Drucken stattfindet, sondern sie dichtet auch eine Düsenplatte ab, wenn die Düsenöffnungen verstopft sind, und bewirkt einen Tintenfluss durch die Düsenöffnungen, um einen Tintenausstoßfehler zu beheben, welcher durch das Verstopfen der Düsenöffnungen infolge der Verfestigung von Tinte oder infolge von Luftbläschen, welche in einen Tintenkanal eingedrungen sind, verursacht wird.
  • Der zwangsläufige Tintenabsaugprozess, welcher durchgeführt wird, um das Verstopfen des Aufzeichnungskopfs oder das Eindringen von Tintenbläschen in einen Tintenkanal zu verhindern, wird normalerweise Reinigungsvorgang genannt. Der Reinigungsvorgang wird begonnen, wenn das Drucken wieder aufgenommen wird, nachdem die Vorrichtung für eine lange Zeit angehalten war, oder wenn ein Benutzer einen Reinigungsschalter betätigt, um die Verschlechterung der Qualität eines aufgezeichneten Bildes zu beheben. Für diesen Prozess werden Tintentröpfchen durch die Anwendung eines negativen Drucks durch die Düsenöffnungen herausgezogen und wischt das Wischblatt, welches durch eine elastische Gummiplatte gebildet wird, die Oberfläche des Aufzeichnungskopfs ab.
  • Das Abdeckelement weist auch die Fähigkeit des Ablassens von Tintentröpfchen durch Anlegen eines Treibersignals, das für das Drucken bedeutungslos ist, an den Aufzeichnungskopf auf. Diese Funktion wird Spülvorgang genannt. Der Spülvorgang wird in vorbestimmten Zyklen zum Zwecke des Wiederherstellens von Menisken, welche in der Nachbarschaft von Düsenöffnungen des Aufzeichnungskopfs als Ergebnis der Wischtätigkeit des Wischblattes während des Reinigungsvorgangs unregelmäßig gebildet werden, durchgeführt; Verhinderns von Mischung von Farben, welche durch das Abdeckelement bei Anwenden einer leichten Saugung auf die Tinte an den Düsenöffnungen entfernt werden würde; und Verhinderns von Verstopfung in den Düsenöffnungen, aus welchen während eines Druckvorgangs eine kleine Menge von Tintentröpfchen ausgestoßen wird, welche sonst durch eine Zunahme der Viskosität verursacht werden würde.
  • Kürzlich wurde eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, welche wenigstens sechs Farben von Tinte verwendet; nämlich dunkles Magenta, helles Magenta, dunkles Cyan, helles Cyan, Gelb und Schwarz, um die Qualität eines Drucks beim Farbdrucken zu verbessern.
  • Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, welche mehrere Farben von Tinte verwendet, benötigt wenigstens sechs Reihen von Düsenöffnungen. Um die Produktion in den Fertigungsprozessen zu verbessern und das Abdichten, welches durch das Abdeckelement bewirkt wird, zu vereinfachen, werden für gewöhnlich zwei Aufzeichnungsköpfe an einem Schlitten angebracht. Ferner wird das Abdeckelement mit Abdeckeinheiten zum individuellen Abdichten der jeweiligen Aufzeichnungsköpfe und zwei Saugpumpen zum Ausüben negativen Drucks auf die jeweiligen Abdeckeinheiten versehen. Die beiden Saugpumpen sind über einen Verbindungsmechanismus, welcher mit einem Papiervorschubmechanismus gemäß der Position des Schlittens Kontakt herstellt oder unterbricht, mit einem Papiervorschubmotor verbunden.
  • Obwohl eine derartige Konfiguration eine Verringerung der Last, welche dem Motor zum Zeitpunkt der Betätigung der Pumpe auferlegt wird, ermöglicht, erfordert sie Nachteiligerweise viel Zeit für die Wartung des Aufzeichnungskopfs oder einen eingebauten Mechanismus, welcher in den Pumpen zum Auswählen zwischen den beiden Pumpen gemäß der Drehrichtung bereitgestellt wird, was wiederum zur Komplizierung der Struktur der Pumpen führt oder die Pumpen voluminös macht.
  • Um die Auflösung eines Bildes, welches auf dem Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet wird, stark zu verbessern, neigt man dazu, die Anzahl von Düsenöffnungen, welche an einem Aufzeichnungskopf ausgebildet sind, immer mehr zu erhöhen, oder man neigt dazu, den Durchmesser der Düsenöffnungen weiter zu verkleinern. Bei der Konfiguration der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, bei welcher die einzelnen Aufzeichnungsköpfe mittels einer einzigen Saugpumpe abwechselnd abgesaugt werden, ergibt sich eine Unzulänglichkeit in der Saugfähigkeit der Pumpe.
  • Luftbläschen zum Beispiel, welche in Verbindung mit dem Austausch einer Tintenpatrone in den Tintenkanal eingedrungen sind, dringen weiter in den Aufzeichnungskopf ein, wodurch sie zu Tintenausstoßfehlern führen.
  • Um die Tintenausstoßfehler zu verhindern, werden die Luftbläschen aus dem Inneren des Aufzeichnungskopfes gleichzeitig mit dem Absaugen und Ablassen von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf abgelassen (d. h., ein Austauschreinigungsvorgang wird durchgeführt). In einem Fall, in dem die Durchflussgeschwindigkeit von Tinte als Ergebnis einer Unzulänglichkeit, welche sich bei der Saugfähigkeit der Pumpen ergibt, niedriger als eine vorbestimmte Durchflussgeschwindigkeit ist, bleiben Luftbläschen, welche im Aufzeichnungskopf vorhanden sind, innerhalb eines komplizierten Durchflusskanals innerhalb des Aufzeichnungskopfes hängen. Der Austauschreinigungsvorgang kann zu bloßem Verbrauch von Tinte führen, schließt aber nicht mit der vollständigen Beseitigung der Luftbläschen ab. Aus diesem Grund muss eine Durchflussgeschwindigkeit erreicht werden, welche schneller als die vorbestimmte Durchflussgeschwindigkeit ist, um die Tinte, deren Viskosität zugenommen hat, und Luftbläschen aus dem Inneren des Aufzeichnungskopfs in ausreichendem Maß abzulassen. Zu diesem Zweck muss die Saugfähigkeit der Pumpe stark erhöht werden.
  • Diese Art von Aufzeichnungsvorrichtung setzt als Saugpumpe im Allgemeinen eine Schlauchpumpe, welche durch sequentielles Zusammendrücken eines Schlauchs, welcher in einer kreisbogenförmigen Form angeordnet ist, durch die Verwendung einer Walze negativen Druck erzeugt, ein, um eine preisgünstige Saugpumpe zu realisieren, wodurch der Betrieb der Saugpumpe sichergestellt wird und Tintenflecken verhindert werden.
  • Eine denkbare Maßnahme zum Verbessern der Saugfähigkeit einer derartigen Schlauchpumpe besteht darin, die Anzahl von Drehungen der Pumpe zu erhöhen, sowie den Radius des Schlauchs, welcher in der kreisbogenförmigen Form angeordnet ist, zu vergrößern.
  • Wenn jedoch die Anzahl von Drehungen der Pumpe erhöht wird, erhöht sich die Anzahl von Malen, welche der Schlauch durch die Walze zusammengedrückt wird, wodurch die Lebensdauer der Pumpe verkürzt wird. Wenn im Gegensatz dazu der Radius des Schlauchs, welcher in der kreisbogenförmigen Form angeordnet ist, vergrößert wird, wird unvermeidlicherweise auch der Außendurchmesser der Pumpe vergrößert. Bei dieser Art von Aufzeichnungsvorrichtung, welche kompakt gemacht werden soll, ist es äußerst schwierig, die Anordnung einer derartigen Pumpe zu bestimmen, weshalb der Konstrukteur beim Konstruieren eines Produkts auf große Schwierigkeiten stößt.
  • Die Erzeugung des schnellstmöglichen Tintendurchflusses innerhalb des Tintenkanals zwischen dem Tintenbehälter, z. B. einer Tintenpatrone, und Düsenöffnungen des Aufzeichnungskopfs ist eine wirksame Maßnahme zum Durchführen des zuvor beschriebenen Reinigungsvorgangs. Der schnellste Durchfluss ermöglicht bis zu einem gewissen Ausmaß das Ablassen der Luftbläschen, welche innerhalb des Durchflusskanals vorhanden sind, zusammen mit dem Entfernen von Tinte, deren Viskosität zugenommen hat. Gleichzeitig können auch Tintenfeststoffe, welche in der Nachbarschaft der Düsenöffnungen haften, entfernt werden. Die Erhöhung der Durchflussgeschwindigkeit von Tinte während des Reinigungsvorgangs erfordert jedoch eine Erhöhung der Saugfähigkeit der Schlauchpumpe, um einen hohen negativen Druck zu erzeugen. Dies bringt die Probleme mit sich, wie jene, welche zuvor erwähnt wurden.
  • Um einen schnellen Tintendurchfluss zu erzeugen, wird eine Aufzeichnungsvorrichtung vorgeschlagen, welche ein Ventilelement umfasst, das innerhalb eines Tintenkanals zwischen der Tintenpatrone und dem Aufzeichnungskopf zum Öffnen/Schließen des Kanals angeordnet ist. Wenn die Absaugung von Tinte durch das Abdeckelement zum Zeitpunkt eines Reinigungsvorgangs eingeleitet wird, wird das Ventilelement geschlossen. Nachdem negativer Druck innerhalb eines Innenraums des Abdeckelements als Ergebnis der Betätigung einer Saugpumpe zugenommen hat, wird das Ventilelement geöffnet, um die Durchflussgeschwindigkeit von Tinte innerhalb des Aufzeichnungskopfs augenblicklich zu erhöhen.
  • Mittels dieser Konfiguration wird Tinte durch die Wirkung des gestiegenen negativen Drucks mit Wucht augenblicklich ins Innere des Abdeckelements abgelassen, wodurch das Ablassen von Luftbläschen, welche im Kanal vorhanden sind, zusammen mit der Tinte, deren Viskosität zugenommen hat, ermöglicht wird.
  • Da das Ventilelement geöffnet ist, während die Saugpumpe außer Betrieb bleibt, bleibt die Tinte, welche ins Innere des Abdeckelements abgelassen ist, geschäumt. Die Tintenbläschen haften an der Düsenbildungsfläche des Aufzeichnungskopfs und dringen erneut in die Düsenöffnungen ein. Diese Erscheinung führt zu einem Fehler beim normalen Ausstoßen von Tintentröpfchen aus den Düsenöffnungen, sowie beim Drucken eines Bildes in Mischfarben als Ergebnis des Mischens von schwarzer Tinte und drei Farbtinten. Um die Fehler zu verhindern, müssen viele Wiederholungen von Spülvorgängen, Wiederabsaugungen von Tinte während der Abnahme des negativen Drucks und Wischvorgängen durchgeführt werden.
  • Selbst wenn ein Versuch gemacht wird, Tinte, welche die Düsenöffnungen verstopft, nur mittels des gestiegenen negativen Drucks zwangsweise zu entfernen, kann die Tinte nicht leicht entfernt werden, wenn die Haftung der Tinte an den Düsenöffnungen verhältnismäßig stark ist. Die technische Lösung zur Erhöhung der Saugfähigkeit der Pumpe wird wieder angestrebt, was wiederum zu einer Vergrößerung der Größe der Pumpe und der Aufzeichnungsvorrichtung mit sich bringt, wie bereits erwähnt. Daher wird gleichzeitig auch ein Mittel zum Lösen dieses Problems angestrebt.
  • EP-A-0 585 923 offenbart eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß dem Obergriff von Anspruch 1.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tintenaufzeichnungsvorrichtung bereitzustellen, welche die Nachteile der Produkte nach dem Stand der Technik überwindet. Diese Aufgabe wird durch die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. weitere vorteilhafte Merkmale, Aspekte und Einzelheiten der Erfindung sind aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich.
  • Bei der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung wird der Innenraum der Abdeckeinheiten mittels einer Mehrzahl von Saugpumpen, welche den Saugvorgang gleichzeitig durchführen, entleert. Als Ergebnis kann die Saugfähigkeit der Aufzeichnungsköpfe verbessert werden, und die Tinte, welche in den Aufzeichnungsköpfen gespeichert ist und deren Viskosität zugenommen hat, sowie Luftbläschen können wirksam abgelassen werden. Demgemäß kann hochwertige Druckqualität der Aufzeichnungsvorrichtung sichergestellt werden.
  • In diesem Fall wird eine Schlauchpumpe, welche einen Schlauch mittels der Quetschwirkung einer walze zusammendrückt, als die Saugpumpe verwendet. Als Ergebnis können die Saugpumpen durch lineares Verbinden der Antriebswellen der Schlauchpumpen in Tandemanordnung verbunden werden, wodurch das Volumen, welches durch die Mehrzahl von Pumpen eingenommen wird, verringert werden kann.
  • Daher kann die Aufzeichnungsvorrichtung als ein Ganzes kompakt gemacht werden. Ferner können die Lasten, welche auf die Pumpen ausgeübt werden, Bemittelt werden, indem die Pumpen so angeordnet werden, dass die Walzen die Schläuche so zusammendrücken, dass die Walzen in der Drehrichtung des Pumpenrads untereinander von Pumpe zu Pumpe phasenverschoben werden. Folglich muss kein Motor mit großer Leistungsangabe als Antriebsquelle verwendet werden. Dies trägt ebenfalls zu einer Verringerung der Größe der gesamten Aufzeichnungsvorrichtung bei.
  • Die zuvor erwähnten und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung und die Erfindung selbst sind unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen in Betracht gezogen wird, besser zu verstehen, wobei:
  • 1 eine Draufsicht ist, welche die Gesamtkonfiguration einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 eine perspektivische Ansicht ist, welche ein Beispiel einer Abdeckvorrichtung zeigt, die an der Aufzeichnungsvorrichtung, welche in 1 dargestellt ist, angebracht ist;
  • 3 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht ist, welche ein Beispiel einer Pumpeneinheit zeigt, die an der Aufzeichnungsvorrichtung, welche in 1 dargestellt ist, angebracht ist;
  • 4 eine Schnittansicht ist, welche einen Strukturabschnitt der Pumpeneinheit darstellt;
  • 5A und 5B Schnittansichten sind, welche die Positionen von Walzen in Bezug auf einen Schlauch innerhalb der Pumpeneinheit darstellen;
  • 6A bis 6F Diagramme sind, welche Prozesse eines Verfahrens zur Reinigung der Aufzeichnungsvorrichtung darstellen;
  • 7 eine Schnittansicht ist, welche eine Abdeckeinheit und Saugkanäle in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 8 eine Schnittansicht ist, welche eine Abdeckeinheit und Saugkanäle in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 9 eine Schnittansicht ist, welche eine Abdeckeinheit und Saugkanäle in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 10 eine Schnittansicht ist, welche eine Abdeckeinheit und Saugkanäle in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 11 eine Schnittansicht ist, welche eine Abdeckeinheit und Saugkanäle in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 12 eine Schnittansicht ist, welche ein Beispiel eines Ventilelements darstellt, das in jedem der Saugkanäle angeordnet ist;
  • 13 eine Schnittansicht ist, welche ein Beispiel eines veränderlichen Strömungswiderstands ist, welcher in jedem der Saugkanäle angeordnet ist;
  • 14 eine Schnittansicht ist, welche eine Abdeckeinheit und Saugkanäle in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 15 eine Schnittansicht ist, welche eine Abdeckeinheit und Saugkanäle in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 16 ein Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel eines Kontrollsystems zum Verbinden der Menge von Tinte, welche in einen Abfalltintentank fließt, darstellt;
  • 17A und 17B Seitenansichten sind, welche die Anordnung eines Abstandhalters, der am Schlitten vorgesehen ist, und eines Absorptionselements, das am Abdeckelement vorgesehen ist, in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 18 eine perspektivische Ansicht ist, welche die Gesamtkonfiguration einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 19A und 19B Schnittansichten sind, welche die Konfiguration von Tintenkanälen darstellen, die sich von einer Tintenpatrone zu einem Aufzeichnungskopf erstrecken, welcher in der Tintenaufzeichnungsvorrichtung, die in 18 dargestellt ist, vorgesehen ist;
  • 20 eine Schnittansicht ist, welche eine Abdeckeinheit und Saugkanäle in der Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, welche in 18 dargestellt ist;
  • 21 eine Schnittansicht ist, welche eine Abdeckeinheit und Saugkanäle in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 22 ein Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel einer Steuereinheit zeigt, die in den Aufzeichnungsvorrichtungen, welche in 18 dargestellt sind, vorgesehen ist;
  • 23 ein Ablaufdiagramm ist, welches eine Reinigungsbetriebsabfolge zeigt, die durch die Aufzeichnungsvorrichtung, welche in 20 dargestellt ist, durchgeführt wird;
  • 24 ein Ablaufdiagramm ist, welches eine Reinigungsbetriebsabfolge zeigt, die durch die Aufzeichnungsvorrichtung, welche in 21 dargestellt ist, durchgeführt wird;
  • 25A und 25B eine perspektivische Ansicht beziehungsweise eine Draufsicht ist, welche eine Abdeckeinheit in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • Eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die veranschaulichten Ausführungsformen beschrieben. 1 ist eine Draufsicht, welche die Gesamtkonfiguration einer Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Schlitten, welcher entlang eines Führungselements geführt wird und mittels eines Antriebsriemens 2, welcher durch einen Schlittenmotor 3 betätigt wird, in einer Längsrichtung eines Papierführungselements 5 rückwärts und vorwärts fährt. Ein erster Aufzeichnungskopf 7 und ein zweiter Aufzeichnungskopf 8 sind in der Bewegungsrichtung des Schlittens 1 an einer Oberfläche des Schlittens 1, welche dem Aufzeichnungspapier zugekehrt ist, Seite an Seite angebracht.
  • Untertankeinheiten 10 und 11 mit einer Speicherfähigkeit zum Zuführen von Tinte zu den ersten und zweiten Aufzeichnungsköpfen 7 und 8 sind an der Oberfläche des Schlittens 1 angebracht. Tinte wird den Untertankeinheiten 10 und 11 aus einer nicht veranschaulichten Tintenpatrone über Tintenzufuhrschläuche 9 zugeführt.
  • In einem Nichtdruckbereich an dem Kanal, welchen die Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 entlangfahren, ist eine Abdeckvorrichtung 12 zum Abdichten einer Düsenplatte der Aufzeichnungsköpfe 7 und 8, in welcher Düsenöffnungen ausgebildet sind, vorgesehen.
  • Die Abdeckvorrichtung 12 ist mit einem Schieber 15 versehen. Wenn sich der Schlitten 1, wie in 2 dargestellt, in den Nichtdruckbereich bewegt hat, bewegt sich der Schieber 15 auf und ab, während er über eine Führungsfläche 14 fährt, welche auf einer Basis 13 ausgebildet ist, um der Bewegung des Schlittens 1 zu folgen. Der Schieber 15 ist mit Abdeckeinheiten 16 und 17 zum Abdichten der Aufzeichnungsköpfe 7 beziehungsweise 8 versehen.
  • In der Abdeckeinheit 16 ist ein Einlass 18 ausgebildet, um mit einem Ende 32a eines Schlauches 32 einer später zu beschreibenden Saugpumpe (Pumpeneinheit) 30 verbunden zu werden. In der Abdeckeinheit 17 ist ein Einlass 19 so ausgebildet, um mit einem Ende 33a eines Schlauches 33 der Saugpumpe 30 verbunden zu werden. Ein Schlauch 25, dessen eines Ende mit einem Luftloch 21 eines Ventilsitzelements 20 verbunden ist, ist an seinem anderen Ende mit der Abdeckeinheit 16 verbunden, und ein Schlauch 26, dessen eines Ende mit einem Luftloch 22 des Ventilsitzelements 20 verbunden ist, ist an seinem anderen Ende mit der Abdeckeinheit 17 verbunden.
  • In dem Bereich, in dem das Ventilsitzelement 20 angeordnet ist, wenn die Abdeckeinheiten 16 und 17 zur Position gefahren sind, in welcher sie die Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 abdichten können, ist ein Ventilelement 24 vorgesehen, welches mittels einer Feder 23 ständig zum Ventilsitzelement 20 hin gedrängt wird. In Verbindung mit dem Ventilelement 24 bildet das Ventilsitzelement 20 ein Luftventil.
  • In einem Druckbereich in Bezug auf die Abdeckeinheit 12 ist eine Reinigungseinheit 65, welche mit einem Wischblatt 66 ausgestattet ist, angeordnet. Das Wischblatt 66 wird mit den Düsenplatten der Aufzeichnungsköpfe 7 und 8, welche in Verbindung mit der Betätigung des Schlittens 1 fahren, in elastischen Kontakt gebracht. Das Wischblatt 66 der Reinigungseinheit 65 ist so angeordnet, dass es mittels der Energie einer Antriebsquelle zum Antreiben der später zu beschreibenden Pumpeneinheit 30 entlang des Fahrkanals der Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 horizontal rückwärts und vorwärts laufen kann.
  • 3 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Beispiels der Pumpeneinheit. In der vorliegenden Ausführungsform wird negativer Druck gleichzeitig auf die beiden Abdeckeinheiten 16 und 17 ausgeübt. Aus diesem Grund sind in einem Pumpenrahmen 31, welcher auch als ein Substrat dient, zu einem im wesentlichen halbkreisförmigen Schlauch Halteflächen 34 und 35 zum Halten der Schläuche 32 und 33 entlang davon ausgebildet, um zwei Schlauchpumpen zu bilden. Die Schlauchhalteflächen 34 und 35 sind einstückig aneinander gefügt, so dass ihre Rückseiten einander zugekehrt sind.
  • Die Pumpenräder 40 und 41 weisen zylindrische äußere Räder auf, die mit einer Reihe von Rädern ineinander greifen, welche durch den nicht veranschaulichten Papiervorschubmotor, der als die Energiequelle fungiert, angetrieben werden. Im Pumpenrad 40 sind Halterillen 42 und 43 so ausgebildet, dass sie sich um die Mitte des Rades erstrecken, während sie zum äußeren Umfang davon gerichtet sind. Im Pumpenrad 41 sind Halterillen 44 und 45 so ausgebildet, dass sie sich um die Mitte des Rades erstrecken, während sie zum äußeren Umfang davon gerichtet sind. Eine Walze 36 wird auf der Halterille 44 auf eine drehbare Weise getragen, und eine Walze 39 wird auf der Halterille 43 auf dieselbe Weise getragen. Die Pumpenräder 40 und 41 sind innerhalb des Pumpenrahmens 31 vorgesehen, wodurch die einzelnen Walzen 36, 37, 38 und 39 innerhalb der jeweiligen Schläuche 32 und 33 angeordnet sind.
  • Durch den Einsatz der vorhergehenden Konfiguration wandern das Paar von Walzen 36 und 37 und das Paar von Walzen 38 und 39, wenn die Pumpenräder 40 und 41 in einer Richtung gedreht werden, entlang der entsprechenden Halterillen 42, 43, 44 und 45 zur Außenseite, wodurch sie die Schläuche 32 und 33 in Presskontakt mit den Schlauchhalteflächen 34 und 35 bringen. Demnach werden die Schläuche 32 und 33 zusammengedrückt. In Verbindung mit der Drehung der einzelnen Walzen 36, 37, 38 und 39 fungieren die Schläuche 32 und 33 als Saugpumpen und üben über die Einlässe 18 und 19, welche in den Abdeckeinheiten 16 und 17 ausgebildet sind, negativen Druck auf die Innenräume der jeweiligen Abdeckeinheiten 16 und 17 aus.
  • Im Gegensatz dazu wandern das Paar von Walzen 36 und 37 und das Paar von Walzen 38 und 39, wenn die Pumpenräder 40 und 41 in einer anderen Richtung gedreht werden, entlang der Halterillen 42, 43, 44 und 45, welche auf den Pumpenrädern 40 und 41 ausgebildet sind, zur Innenseite, wodurch sie die Schläuche 32 und 33 aus dem Presskontakt mit den Walzen 36, 37, 38 und 39 bringen. Die Schläuche 32 und 33 werden auf diese Weise freigegeben.
  • Wie in 4 dargestellt, ist ein Eingriffelement 46 an der Mittelachse des Pumpenrads 40 ausgebildet, und ist ein Eingriffelement 47 an der Mittelachse des Pumpenrads 41 ausgebildet. Die Eingriffelemente 46 und 47 sind so vorgesehen, dass sie einander zugekehrt sind und innerhalb des Pumpenrahmens 31 in der Drehrichtung miteinander im Eingriff und verbunden sind.
  • Wie in 5A und 5B dargestellt, wird der Eingriffswinkel der Eingriffelemente 46 und 47 so gesteuert, dass das Zusammendrücken (Pressen) des Schlauchs 32 mittels der Walzen 36 und 37 in einer Pumpe und das Zusammendrücken (Pressen) des Schlauchs 33 mittels der Walzen 38 und 39 in einer anderen Pumpe in Bezug auf die Drehrichtung der Pumpenräder 40 und 41 untereinander um ungefähr 90° phasenverschoben ist.
  • Wie in 3 dargestellt, wird das Pumpenrad 40 auf einem zylindrischen Halter 50, welcher an einer Halteplatte 48 befestigt ist, drehbar getragen, und wird das Pumpenrad 41 auf einem zylindrischen Halter 51, welcher an einer Halteplatte 49 befestigt ist, drehbar getragen. Die Halteplatten 48 und 49 sind mittels nicht veranschaulichter Schrauben einstückig am Pumpenrahmen 31 befestigt und bilden auf diese Weise die Pumpeneinheit 30.
  • Wie in 1 dargestellt, sind Auslässe der Schläuche 32 und 32, welche die Pumpeneinheit bilden, mit den Abfalltintentanks 61 und 63, welche die Abfallflüssigkeitsabsorptionselemente 60 und 62 beherbergen, verbunden.
  • In der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird der Schlittenmotor 3, wenn Energie an die Aufzeichnungsvorrichtung angelegt wird oder wenn es erforderlich ist, Tinte nach dem Austausch von nicht veranschaulichten Tintenpatronen zwangsläufig aus den Aufzeichnungsköpfen 7 und 8 abzulassen oder die Tintenpatrone mit Tinte nachzufüllen, betätigt, wodurch der Schlitten 1 sich zu einer Position bewegt, in welcher die Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 mittels der Abdeckvorrichtung 12 problemlos abgedichtet werden können. Die Abdeckeinheiten 16 und 17 werden verschoben und in Verbindung mit den Aufzeichnungsköpfen 10 und 11 von der Basis 13 angehoben und dichten auf diese Weise die Aufzeichnungsköpfe 10 und 11 ab. Ferner werden die Luftlöcher 21 und 22 der Abdeckeinheiten 16 und 17 zusammen mit dem Ventilsitzelement 20 bewegt und mit dem Ventilelement 24 in elastischen Kontakt gebracht. Auf diese Weise werden die Luftlöcher 21 und 22 abgedichtet.
  • Wenn der Papiervorschubmotor in diesem Zustand in Rückwärtsrichtung angetrieben wird, wird wenigstens einem der Pumpenräder 40 und 41 der Pumpeneinheit 30 Antriebskraft erteilt, und es wird gedreht. Als Ergebnis drücken die Walzen 36 und 37, welche am Pumpenrad 40 drehbar befestigt sind, den Schlauch 32 zusammen, und drücken die Walzen 38 und 39, welche am Pumpenrad 41 drehbar befestigt sind, den Schlauch 33 zusammen, so dass das Paar von Walzen 36 und 37 zum Paar von Walzen 38 und 39 um 90° phasenverschoben bleibt, wodurch sie gleichzeitig negativen Druck auf die beiden Abdeckeinheiten 16 und 17 ausüben.
  • Auf die Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 wird negativer Druck ausgeübt und sie lassen über Düsenöffnungen Tinte ins Innere der Abdeckeinheiten 16 und 17 ab. Nachdem eine vorbestimmte Menge von Tinte abgesaugt ist, wird der Schlitten 1 in einen Aufzeichnungsbereich bewegt, wodurch der Kontakt zwischen den Luftlöchern 21 und 22 und dem Ventilelement 24 unterbrochen wird, während die Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 durch die Abdeckeinheiten 16 und 17 abgedichtet sind. Die Abdeckeinheiten 16 und 17 werden in die Luft freigegeben.
  • Wenn die Pumpeneinheit 30 in diesem Zustand wieder betätigt wird, wird nur die Tinte, welche aus den Abdeckeinheiten 16 und 17 abgelassen wurde, durch die Schläuche 32 und 33 ohne Einbeziehung des Tintenflusses aus den Aufzeichnungsköpfen 7 und 8 abgesaugt, und die Tinte wird in die jeweiligen Abfalltintentanks 61 und 63 abgelassen.
  • Da Tinte aus den jeweiligen Schläuchen 32 und 33 in die unabhängigen Abfalltintentanks 61 und 63 abgelassen wird, werden auf diese Weise die Fähigkeiten der Abfallflüssigkeitsabsorptionselemente 60 und 62 der Abfalltintentanks 61 und 63 maximiert und kann die Speicherfähigkeit der Abfalltintentanks verbessert werden. Ferner kann Auslaufen einer Abfallflüssigkeit (z. B. Tinte) verhindert werden, selbst wenn der Tank gekippt wird, wenn der Kopf klein gemacht ist.
  • Das Paar von Walzen 36 und 37 , welche negativen Druck auf den Schlauch 32 ausüben, und das Paar von Walzen 38 und 39, welche negativen Druck auf den Schlauch 33 ausüben, arbeiten, während sie vom Beginn des Zusammendrückvorgangs bis zum Ende desselben untereinander um ungefähr 90° phasenverschoben bleiben. Demgemäß werden die Lasten gemittelt, und die Antriebsquelle braucht keinen Motor mit einer großen Leistungsangabe zu haben. Ferner wird der Saugvorgang gleichzeitig mit dem Zusammendrücken der Schläuche durchgeführt und auf diese Weise die Saugzeit verkürzt.
  • Falls in den Aufzeichnungsköpfen 7 und 8 Verstopfung auftritt, wird der Papiervorschubmotor in Rückwärtsrichtung angetrieben und kann das Wischblatt 66 auf diese Weise einen Fahrbereich der Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 vorrücken. Wenn die Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 in diesem Zustand in einer Richtung bewegt werden, wie in 6A dargestellt, wird das Wischblatt 66 mit dem ersten Aufzeichnungskopf 7 in elastischen Kontakt gebracht, wie in 6B dargestellt, wodurch es zusammen mit der Tinte K Abfalltinte oder Papierstaub, welcher an der Düsenbildungsfläche anhaftet, abschabt.
  • Zu einem Zeitpunkt, zu dem das Wischblatt 66 nach Abschluss der Reinigung des ersten Aufzeichnungskopfs 7 zu einer Position zwischen den ersten und zweiten Aufzeichnungsköpfen 7 und 8 kommt, wird der Schlittenmotor 3 deaktiviert, wodurch das Wischblatt in einen Zustand tritt, welcher in 6C dargestellt ist. Wie in 6D dargestellt, kehrt das elastisch verformte Wischblatt 66 in seinen Ausgangszustand zurück.
  • Wie bereits erwähnt, wird der Schlittenmotor 3 nach einer Zeitspanne, welche benötigt wird, damit das Wischblatt mittels der Elastizität des Wischblatts in seinen Ausgangszustand zurückkehrt, zum Beispiel 0,5 Sekunden, wieder aktiviert, um den Schlitten 1 zu bewegen. Wie in 6E dargestellt, kommt die Tinte K, welche am Kopfende des Wischblatts 66 haftet, in Kontakt mit der Seitenfläche des zweiten Aufzeichnungskopfs 8, so dass die Tinte vom Wischblatt durch die Seitenfläche abgeschabt wird. Wie in 6F dargestellt, wischt das Wischblatt 66 anschließend die Düsenbildungsfläche des zweiten Aufzeichnungskopfs 8 ab. Als Ergebnis kann Tinte K vom zweiten Aufzeichnungskopf 8 ohne Einbeziehung von Haftung der Tinte, welche vom ersten Aufzeichnungskopf 7 abgeschabt wurde, am zweiten Aufzeichnungskopf 8 zuverlässig abgeschabt werden.
  • In einem Fall, bei dem bewirkt wird, dass die beiden Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 einen kontinuierlichen Reinigungsvorgang ohne Unterbrechung der Bewegung des Schlittens 1 durchführen, wird ein Kontaktbereich zwischen der Tinte K, welche am Wischblatt 66, das durch den ersten Aufzeichnungskopf 7 elastisch verformt ist, haftet, und der Seitenfläche des zweiten Aufzeichnungskopfs 8 klein und bleibt noch eine große Menge von Tinte am Wischblatt 66. Folglich ergibt sich das Problem einer Verringerung der Reinigungswirkung des zweiten Aufzeichnungskopfs 8 und das Problem der Ausübung eines starken physikalischen Aufpralls auf den Aufzeichnungskopf 8 durch die Rückstellkraft des Wischblatts 66.
  • Folglich können die ersten und zweiten Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 durch die Ausführung des vorhergehenden Reinigungsverfahrens ausreichend gereinigt werden. Ferner kann das vorhergehende Reinigungsverfahren Schäden zum Beispiel an einem Meniskus, welcher über einer Düsenöffnung ausgebildet ist, verhindern, welche anderweitig durch die Ausübung eines physikalischen Stoßes auf den zweiten Aufzeichnungskopf 8 verursacht werden würden.
  • 7 stellt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, in welchem negativer Druck durch die Verwendung der Saugpumpe 30, welche in 3 bis 5 dargestellt ist, auf das Innere der Abdeckeinheit 16 ausgeübt wird. Das Bezugszeichen 16, welches in 7 zu sehen ist, stellt den Querschnitt einer einzigen Abdeckeinheit schematisch dar. Die Abdeckeinheit 16 umfasst ein rechteckiges Abdeckungsgehäuse 16a, dessen obere Seite offen ist; und ein Abdeckelement 16b, welches aus einer elastischen Substanz, wie beispielsweise einem Gummimaterial, gebildet ist und innerhalb des Abdeckungsgehäuses 16a untergebracht ist. Das Abdeckelement 16b ist so ausgebildet, dass die obere Kante des Abdeckelements 16b leicht über das Abdeckungsgehäuse 16a vorsteht.
  • Ein tintenabsorbierendes Element 16c, welches aus porösem Material gebildet ist, ist am inneren Boden des Abdeckelements 16b untergebracht. Dieses tintenabsorbierende Element 16c wird mittels eines Haltekeils 16d, welcher einstückig mit dem Abdeckelement 16b ausgebildet ist, gehalten. Zwei Einlässe 18A und 18B und ein Luftloch 16e sind im Bodenabschnitt des Abdeckungsgehäuses 16a so ausgebildet, dass sie das Abdeckungsgehäuse 16a und das Abdeckelement 16b durchdringen.
  • In der Ausführungsform, welche in 7 dargestellt ist, sind die beiden Einlässe 18A und 18B als in der Längsrichtung der Abdeckeinheit 16 Seite an Seite angeordnet gezeichnet. Vorzugsweise sind die Einlässe 18A und 18B an einem Längsende des inneren Bodens der Abdeckeinheit 16 so ausgebildet, dass sie einander in der Richtung, die im rechten Winkel auf das Zeichenpapier von 7 steht, überlappen. Insbesondere sind die Einlässe 18A und 18B so dicht als möglich beieinander angeordnet. Vorzugsweise ist das Luftloch 16e am anderen Längsende ausgebildet, das dem Ende der Abdeckeinheit 16, an dem die Einlässe 18A und 18B ausgebildet sind, gegenüberliegt.
  • Mittels der Einlässe 18A und 18B und des Luftlochs 16e kann Tinte im Falle eines Ablassens von Tinte aus der Abdeckeinheit 16e aus dem Inneren der Abdeckeinheit 16 in einer Richtung ordentlich abgelassen werden, wodurch Tinte zuverlässig aus dem Inneren der Abdeckeinheit 16 entleert wird.
  • Das Bezugszeichen 7, welches in 7 zu sehen ist, bezeichnet den Querschnitt eines der Aufzeichnungsköpfe, deren Düsenbildungsflächen mittels der Abdeckeinheit 16 abgedichtet werden. Wie bereits erwähnt, ist der Aufzeichnungskopf 7 so aufgebaut, dass die Düsenbildungsfläche, das heißt, eine Düsenplatte 7a, durch die Abdeckeinheit 16 abgedeckt wird, wenn die Abdeckeinheit 16 nach oben bewegt wird. Düsenöffnungen 7b sind in der Düsenplatte 7a ausgebildet und so angeordnet, dass sie mittels der Wirkung eines piezoelektrischen Vibrators 7c, welcher so angeordnet ist, dass er den jeweiligen Düsenöffnungen entspricht, Tinte ausstoßen können.
  • Der Schlauch 32 ist mit dem Einlass 18A, welcher im Abdeckungsgehäuse 16a ausgebildet ist, verbunden und der Schlauch 33 ist mit dem Einlass 18B, welcher in demselben ausgebildet ist, verbunden. Wie in 3 dargestellt, bilden die Schläuche 32 und 33 einen Teil der Pumpeneinheit (oder Schlauchpumpe). Ein Auslass einer Pumpeneinheit 30A, welche durch den Schlauch 32 dargestellt wird, ist mit dem Abfalltintentank 61, welcher das Abfallflüssigkeitsabsorptionselement 60 beherbergt, verbunden. Ferner ist eine Pumpeneinheit 30B, welche durch den anderen Schlauch 33 dargestellt wird, mit dem Abfalltintentank 63, welcher das Abfallflüssigkeitsabsorptionselement 62 beherbergt, verbunden. Das Luftloch 16e, welches im Abdeckungsgehäuse 16a ausgebildet ist, ist mit dem Schlauch 25 verbunden, und der Schlauch 25 ist mit dem Luftloch 21 des Ventilsitzelements 20 verbunden und bildet auf diese Weise ein Luftventil, wie in 2 dargestellt.
  • Mittels der Konfiguration, welche in 7 dargestellt ist, wird der Innenraum der Abdeckeinheit 16 entleert und wird durch die beiden Saugpumpen 30A und 30B, welche Energie von einer einzigen Antriebsquelle empfangen und gleichzeitig Saugvorgänge durchführen, ein negativer Druck auf ihn ausgeübt.
  • Als Ergebnis kann eine Zunahmeeigenschaft bezüglich der Absaugung von Tinte über die einzelnen Düsenöffnungen 7b des Aufzeichnungskopfs 7 stark verbessert werden. Folglich kann die Durchflussgeschwindigkeit, mit welcher Tinte aus den Aufzeichnungsköpfen abgesaugt wird, unmittelbar nach der Betätigung der Pumpe auf eine vorbestimmte Durchflussgeschwindigkeit erhöht werden, wodurch schnelles Ablassen von Luftbläschen, welche in die Aufzeichnungsköpfe eingedrungen sind, ermöglicht wird.
  • Schließlich können die Vorteile des Verkürzens der Zeit, welche zur Absaugung von Tinte notwendig ist, und zuverlässiges Ablassens von Luftbläschen aus dem Inneren des Aufzeichnungskopfs erreicht werden.
  • In der Ausführungsform, welche in 7 dargestellt ist, sind zwei Schlauchpumpen so angeordnet, dass sie einer einzigen Abdeckeinheit entsprechen. In diesem Fall, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung mit zwei Abdeckeinheiten, wie in 2 dargestellt, ausgestattet ist, sind vier Schlauchpumpen erforderlich. Diese Konfiguration kann ohne Einbeziehung einer Zunahme des Volumens, welches durch die Schlauchpumpen eingenommen wird, durch Verbinden der Antriebswellen der einzelnen Schlauchpumpen in Tandemanordnung realisiert werden. Im Vergleich zur Konstruktion einer Pumpenanordnung in einem Fall, in welchem der Radius des kreisbogenförmigen Schlauchs zum Zwecke der Erhöhung der Kapazität der Schlauchpumpe vergrößert wird, ist die Konstruktion einer Pumpenanordnung in der vorhergehenden Konfiguration viel einfacher. Die Gesamtgröße der Aufzeichnungsvorrichtung kann kompakt gemacht werden, obwohl die Saugfähigkeit der Pumpe erhöht wird.
  • 8 zeigt eine dritte Ausführungsform, in welcher durch die Verwendung einer ähnlichen Pumpeinheit negativer Druck auf die Innenseite der Abdeckeinheit 16 ausgeübt wird. In
  • 8 bezeichnen die Bezugszeichen, welche dieselben sind wie jene, die in 7 verwendet wurden, dieselben Elemente, und die Wiederholung ihrer Erklärungen wird hierin der Kürze halber unterlassen.
  • In der Ausführungsform, die in 8 dargestellt ist, ist ein Schlauch 71 mit einem einzigen Einlass 18, welcher in der Abdeckeinheit 16 ausgebildet ist, verbunden. Das andere Ende des Schlauchs 71 gabelt sich in den Schlauch 32, welcher die Saugpumpe 30A bildet, und den Schlauch 33, welcher die Saugpumpe 30B bildet.
  • Bei der Konfiguration, welche in 8 dargestellt ist, wobei die Schläuche 32 und 33 vom Schlauch 71 abzweigen, sind die Saugseite des Schlauchs 32, welche der Saugpumpe 30A zugekehrt ist, und die Saugseite des Schlauchs 33, welche der Saugpumpe 30B zugekehrt ist, im Wesentlichen mit derselben Länge gezeichnet. Die Längen der Schläuche 32 und 33 können wirksam als Mittel zum Steuern der Saugfähigkeit der Saugpumpen 30A und 30B verwendet werden. Insbesondere wenn die Längen der Rohre 32 und 33 identisch sind, können die Saugpumpen 30A und 30B so gesteuert werden, dass sie im Wesentlichen dieselbe Saugfähigkeit annehmen. In diesem Fall werden die Abfallflüssigkeitsabsorptionselemente 60 und 62, welche in den jeweiligen Abfalltintentanks 61 und 63 untergebracht sind, vorzugsweise so festgelegt, dass sie im Wesentlichen dieselbe Größe aufweisen.
  • Im Gegensatz dazu kann die Saugfähigkeit der Saugpumpe 30A, welche mit dem Schlauch 32 verbunden ist, wenn die Schläuche 32 und 33 so festgelegt sind, dass sie sich in der Länge voneinander unterscheiden; zum Beispiel wenn der Saugseitenabschnitt des Schlauchs 33 so festgelegt ist, dass er länger als der Saugseitenabschnitt des Schlauchs 32 wird; höher eingestellt werden als die Saugfähigkeit der Saugpumpe 30B, welche mit dem Schlauch 33 verbunden ist. Demgemäß können der Abfalltintentank 61 und das Abfallflüssigkeitsabsorptionselement 60, welches darin untergebracht ist, so festgelegt werden, dass sie größer werden, wogegen der Abfalltintentank 63 und das Abfallflüssigkeitsabsorptionselement 62, welches darin untergebracht ist, so festgelegt werden können, dass sie kleiner werden. Auf diese Weise kann der Grad der Freiheit der Anordnung der einzelnen Tintentanks 61 und 63 verbessert werden.
  • Maßnahmen, um die Innendurchmesser der Schläuche 32 und 33, welche vom Schlauch 71 abzweigen, verschieden zu machen, können ebenfalls als Mittel zum Steuern der Saugfähigkeit der einzelnen Saugpumpen 30A und 30B getroffen werden. In diesem Fall kann der Saugwiderstand der Saugpumpe mit einem größeren Innendurchmesser reduziert werden und kann die Saugfähigkeit der Pumpe dementsprechend verbessert werden.
  • 9 zeigt eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher durch die Verwendung einer ähnlichen Pumpeneinheit negativer Druck auf das Innere der Abdeckeinheiten ausgeübt wird. Bei einer Konfiguration, welche in 9 dargestellt ist, ist ein Schlauch 72 mit dem Einlass 18, welcher in der Abdeckeinheit 16 ausgebildet ist, verbunden und ist ein Schlauch 73 mit einem Einlass 19, welcher in der Abdeckeinheit 17 ausgebildet ist, verbunden. Die Schläuche 72 und 73 sind mittels eines Endes eines Schlauchs 74, welcher einen Saugkanal bildet, zu einem einzigen integrierten Abschnitt vereinigt. Das andere Ende des Schlauchs 74 gabelt sich in die Schläuche 32 und 33, welche die Saugpumpen 30A und 30B bilden.
  • Wie in dem Fall der Ausführungsform, die in 8 dargestellt ist, kann mittels der Konfiguration die Saugfähigkeit der Saugpumpen 30A und 30B gesteuert werden, indem die Längen oder Innendurchmesser der Schläuche 32 und 33 verschieden voneinander gemacht werden. Folglich können die Größen des Abfalltintentanks 61 und des Abfallflüssigkeitsabsorptionselements 60, welches darin untergebracht ist, oder die Größen des Abfalltintentanks 63 und des Abfallflüssigkeitsabsorptionselements 62, welches darin untergebracht ist, auf geeignete Weise festgelegt werden.
  • Ferner können mittels der Konfiguration, welche in 9 dargestellt ist, die Saugwirkungen der Abdeckeinheiten 16 und 17 gesteuert werden, indem der Verbindungsschlauch 72, welcher den Einlass 18, der in der Abdeckeinheit 16 ausgebildet ist, mit dem Schlauch 74 verbindet, in der Länge oder im Innendurchmesser von dem Verbindungsschlauch 73, welcher den Einlass 19, der in der Abdeckeinheit 17 ausgebildet ist, mit dem Schlauch 74 verbindet, verschieden gemacht wird.
  • Folglich kann die Saugwirkung der Abdeckeinheit 16 oder 17 gemäß den Eigenschaften von Abfalltinte, welche in der Abdeckeinheit 16 oder 17 behandelt wird, eingestellt werden. Gemäß den Eigenschaften von zu behandelnder Tinte oder der Anzahl von Düsen, welche im Aufzeichnungskopf vorgesehen sind, kann die Saugwirkung der Abdeckeinheit rationell eingestellt werden.
  • Zum Beispiel wird die Saugwirkung der Abdeckeinheit in einer Abdeckeinheit zur Behandlung von Tinte, welche für eine Zunahme der Viskosität anfällig ist, vorzugsweise so. eingestellt, dass sie größer wird als jene einer Abdeckeinheit zur Behandlung von Tinte, welche für eine Zunahme der Viskosität möglichst wenig anfällig ist. In diesem Fall wird der Schlauch, welcher mit der Abdeckeinheit zur Behandlung von Tinte, welche für eine Zunahme der Viskosität anfällig ist, gekürzt oder wird ein Schlauch verwendet, welcher einen größeren Innendurchmesser aufweist als dieser Schlauch, wodurch eine passende Ausgewogenheit in den Abdeckeinheiten hinsichtlich der Saugwirkung erreicht wird.
  • 10 zeigt eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher durch die Verwendung einer ähnlichen Saugpumpe negativer Druck auf die Innenseite der Abdeckeinheit ausgeübt wird. Die Ausführungsform, die in 10 dargestellt ist, basiert auf der Ausführungsform, die in 8 dargestellt ist. Daher bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente. In der Ausführungsform, die in 10 dargestellt ist, ist ein Ventilelement, welches zum Öffnen oder Schließen des Saugkanals in der Lage ist, in wenigstens einem der Saugkanäle, welche sich von der Verzweigung zwischen den Verbindungsschläuchen zu den einzelnen Saugpumpen erstrecken, angeordnet.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, ist der Verbindungsschlauch 71 mit dem einzigen Einlass 18, welcher in der Abdeckeinheit 16 ausgebildet ist, verbunden und gabelt sich das andere Ende des Schlauchs 71 in den Schlauch 32, welcher mit der Saugpumpe 30A verbunden ist, und den Schlauch 33, welcher mit der Saugpumpe 30B verbunden ist. In diesem Fall ist das Ventilelement 76A, welches die Saugkanäle öffnen und schließen kann und später beschrieben wird, z. B. in den Saugkanälen, welche sich von der Verzweigung des Verbindungsschlauchs 71 zu den einzelnen Saugpumpen 30A und 30B erstrecken, d. h., den Zwischenabschnitten der jeweiligen Schläuche 32 und 33, angeordnet. Alternativerweise kann ein verstellbarer Strömungsregulierschieber 76B, welcher den Widerstand des Strömungskanals variieren kann und später beschrieben wird, an Stelle des Ventilelements 76A angeordnet werden.
  • Mittels einer derartigen Konfiguration kann bei einer Saugbetriebsart, welche nicht die Absaugung einer großen Menge von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf erfordert (z. B., wie später beschrieben wird, bei einem manuellen Reinigungsbetrieb, welcher durch Bedienung des Benutzers erfolgt, oder einem Reinigungsbetrieb mit Zeitmesser, welcher während der Stillstandsschaltungen der Aufzeichnungsvorrichtung automatisch durchgeführt wird), die Menge von abzulassender Tinte durch Schließen des Ventilelements 76A oder Drosseln des Strömungskanals mittels des verstellbaren Strömungsregulierschiebers 76B gesteuert werden. Auf diese Weise kann die Menge von Tinte, welche dem Abfalltintentank zuzuführen ist, reduziert werden und kann der Intervall für die Wartung des Abfalltintentanks verlängert werden. Ferner kann der Verlust von Tinte der Tintenpatrone reduziert werden.
  • Wie in dem Fall der Ausführungsform, die in 10 dargestellt ist, müssen das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B, welcher an Stelle des Ventilelements 76A bereitgestellt werden kann, nicht unbedingt in jedem der beiden Saugkanäle; d. h., einem Saugkanal zwischen der Verzweigung des Schlauchs 71 und der Saugpumpe 30A und einem Saugkanal zwischen der Verzweigung des Schlauchs 71 und der Saugpumpe 30B; angeordnet werden. Das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B können in einem der beiden Saugkanäle angeordnet werden.
  • 11 zeigt eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche in der Lage ist, dieselben Arbeitsleistungen und -ergebnisse zu erbringen wie jene, die in den vorherigen Ausführungsformen erbracht werden. Die Ausführungsform, welche in 11 dargestellt ist, basiert auf der Ausführungsform, die in 9 dargestellt ist, und gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente. Auch in der Ausführungsform, welche in 11 dargestellt ist, ist das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B, welcher an Stelle des Ventilelements 76A bereitgestellt werden kann, in jedem der beiden Saugkanäle; d. h., dem Schlauch 32 zwischen der Verzweigung eines Verbindungsschlauchs 74 und der Saugpumpe 30A und dem Schlauch 33 zwischen der Verzweigung des Verbindungsschlauchs 74 und der Saugpumpe 30B; angeordnet.
  • Auch in der Ausführungsform, welche in 11 dargestellt ist, müssen das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B, welcher an Stelle des Ventilelements 76A bereitgestellt werden kann, nicht unbedingt in jedem der beiden Saugkanäle; d. h., einem Saugkanal zwischen der Verzweigung des Schlauchs 74 und der Saugpumpe 30A und einem Saugkanal zwischen der Verzweigung des Schlauchs 74 und der Saugpumpe 30B; angeordnet werden; Alternativerweise können das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B in einem der beiden Saugkanäle angeordnet werden.
  • 12 zeigt ein Beispiel der Grundkonfiguration des zuvor beschriebenen Ventilelements 76A, und 13 zeigt ein Beispiel der Grundkonfiguration des zuvor beschriebenen Strömungsregulierschiebers 76B. Das Ventilelement 76A, dessen Querschnitt in 12 dargestellt ist, stellt die Verbindung zwischen Schläuchen, welche den Saugkanal darstellen, her und umfasst ein Grundelement 76a, in welchem ein mit den Schläuchen zu verbindendes Verbindungsloch 76b ausgebildet ist, und ein Wellenelement 76c, welches im Grundelement 76a so angeordnet ist, dass es um ein Wellenloch drehbar ist, das im Grundelement 76a ausgebildet. Ein Verbindungsloch 76d ist ebenfalls im Wellenelement 76c ausgebildet.
  • Die Wahl kann zwischen einem Zustand mit geschlossenem Ventil, welcher in der Zeichnung dargestellt ist, und einem Zustand mit offenem Ventil, in welchem die Verbindungslöcher durch Drehung und Betätigung des Wellenelements 76c innerhalb eines Bereichs von 90° mittels eines nicht veranschaulichten Stellantriebs in Ausrichtung gebracht sind, getroffen werden.
  • Der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B, dessen Querschnitt in 13 dargestellt ist, umfasst ein Grundelement 76g, und ein Verbindungsloch 76h ist im Grundelement 76g so ausgebildet, dass es einen halbkreisförmigen Querschnitt annimmt. Ein dehnbares elastisches Element 76i ist an der Öffnung des Verbindungslochs 76h so angebracht, dass es das Verbindungsloch 76h hermetisch abdichtet. Ein Betätigungselement 76j, dessen Kopfende zu einer halbkreisförmigen Stangenform oder einer Halbkugelform ausgebildet ist, wird im Wesentlichen mit der Mitte des elastischen Elements 76i in Kontakt gebracht.
  • Mittels der vorhergehenden Konfiguration kann der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B den Widerstand des Strömungskanals verändern, indem das Betätigungselement 76j mittels der Antriebskraft des nicht veranschaulichten Stellantriebs mit dem elastischen Element 76i in Kontakt gebracht wird und indem das elastische Element 76i gemäß dem Grad des Kontakts zum Verbindungsloch 76h hin verformt wird.
  • Die Krümmung des Verbindungslochs 76h, welches im Grundelement 76 ausgebildet ist, wird im Wesentlichen gleich der Krümmung des Kopfendes des Betätigungselements 76j gemacht (genau genommen wird die Krümmung des Kopfendes des Betätigungselements 76j um ein Ausmaß verringert, das der Dicke des verformten elastischen Elements 76i entspricht). In einem Zustand, in welchem das Betätigungselement 76 in die tiefste Position des Verbindungslochs 76h eingetreten ist, können die Saugkanäle geschlossen werden. Mittels der vorhergehenden Konfiguration können Ventilöffnungs- und -schließwirkungen erreicht werden, die jenen ähneln, welche durch das in 12 dargestellte Ventilelement 76A erreicht werden.
  • 14 zeigt eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B verwendet wird. Die Ausführungsform, welche in 14 dargestellt ist, basiert auf der, welche in 7 dargestellt ist, und gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente. In der Ausführungsform, die in 14 dargestellt ist, ist wenigstens ein Ventilelement, das zum Öffnen oder Schließen eines Saugkanals in der Lage ist, in wenigstens einem einer Mehrzahl von Saugkanälen angeordnet, wobei jeder Saugkanal sich zwischen einem Einlass, der in der Abdeckeinheit ausgebildet ist, und einer Saugpumpe erstreckt.
  • Genauer gesagt ist das zuvor beschriebene Ventilelement 76A (siehe 12) in der Ausführungsform, welche in 14 dargestellt ist, im Schlauch 32, welcher einen Einlass 18A, der in der Abdeckeinheit 16 ausgebildet ist, mit der Saugpumpe 30A verbindet, sowie im Schlauch 33, welcher einen Einlass 18B, der in der Abdeckeinheit 16 ausgebildet ist, mit der Saugpumpe 30B verbindet, angeordnet. Der zuvor beschriebene verstellbare Strömungsregulierschieber (siehe 13) kann an Stelle des Ventilelements 76A angeordnet werden.
  • Mittels dieser Konfiguration kann der Strömungskanal bei einer Saugart, bei welcher keine Notwendigkeit zur Absaugung einer großen Menge von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf besteht, durch Schließen des Ventilelements 76A oder durch die Aktivierung des verstellbaren Strömungsregulierschiebers 76B nach Bedarf zusammengedrückt werden. Als Ergebnis kann die Menge von Tinte, welche dem Abfalltintentank zugeführt wird, reduziert werden, kann das Intervall für die Wartung des Abfalltintentanks ausgedehnt werden und kann die Menge von in der Tintenpatrone gespeicherter Tinte, welche verloren geht, verringert werden.
  • Wie im Fall der Ausführungsform, die in 14 dargestellt ist, müssen das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B, welcher an Stelle des Ventilelements 76A bereitgestellt wird, nicht unbedingt in beiden Schläuchen 32 und 33, welche die Saugkanäle darstellen, angeordnet werden; das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B können entweder im Schlauch 32 oder im Schlauch 33 angeordnet werden.
  • 15 zeigt eine achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B eingesetzt wird. Die Ausführungsform, welche in 15 dargestellt ist, basiert im Wesentlichen auf der Ausführungsform, die in 9 dargestellt ist, und gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente. In der Ausführungsform, die in 15 dargestellt ist, ist ein Ventilelement, das zum Öffnen oder Schließen eines Saugkanals in der Lage ist, oder ein verstellbarer Strömungsregulierschieber, welcher an Stelle des Ventilelements bereitgestellt wird, in wenigstens einem einer Mehrzahl von Saugkanälen angeordnet, wobei jeder Saugkanal sich von einem Einlass, welcher in der ersten oder zweiten Abdeckeinheit ausgebildet ist, zu einem Verbindungsabschnitt erstreckt.
  • Genauer gesagt sind das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B, welcher an Stelle des Ventilelements 76A bereitgestellt wird, in einem Saugkanal (Schlauch 72) angeordnet, welcher sich zwischen dem Einlass 18, der in der ersten Abdeckeinheit 16 ausgebildet ist, und einem Verbindungsabschnitt, welcher durch den Schlauch 74 gebildet wird, erstreckt, sowie in einem Saugkanal (Schlauch 73), welcher sich zwischen dem Einlass 19, der in der zweiten Abdeckeinheit 17 ausgebildet ist, und dem Verbindungsabschnitt, welcher durch den Schlauch 74 gebildet wird, erstreckt.
  • Diese Konfiguration ermöglicht die Steuerung des negativen Drucks, welcher auf jeden der Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 ausgeübt wird, welche durch die ersten und zweiten Abdeckeinheiten 16 und 17 abgedichtet werden, durch Verwendung des Ventilelements 76A oder den verstellbaren Strömungsregulierschieber 76B, welcher an Stelle des Ventilelements 76A bereitgestellt wird. Wie in dem Fall der Ausführungsform, die in 15 dargestellt ist, müssen das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B, welcher an Stelle des Ventilelements 76A bereitgestellt wird, nicht unbedingt in beiden Schläuchen 72 und 73, welche die Saugkanäle darstellen, angeordnet sein; das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B können entweder im Schlauch 72 oder im Schlauch 73 angeordnet werden.
  • In der Konfiguration, welche in 15 dargestellt ist, sind das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B in einem Saugkanal der Abdeckeinheit angeordnet, welche einen Aufzeichnungskopf abdichtet, welcher eine kleine Anzahl von Düsen aufweist oder Tinte ausstößt, welche gegen eine Zunahme der Viskosität beständig ist. Als Ergebnis kann eine starke Saugströmung auf einen Aufzeichnungskopf, welcher eine große Anzahl von Düsen aufweist oder Tinte ausstößt, welche für eine Zunahme der Viskosität anfällig ist, angelegt werden.
  • 16 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel eines Kontrollsystems darstellt, welches die Menge von Tinte, die mittels der Saugwirkung jeder der Saugpumpen in den Abfalltintentank fließt, zählt und kontrolliert. In 16 sind den Aufzeichnungsköpfen 7 und 8, den Untertankeinheiten 10 und 11, den Abdeckeinheiten 16 und 17, sowie den Saugpumpen 30A und 30B dieselben Bezugszeichen zugeordnet wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, und eine Wiederholung ihrer Erklärungen wird hierin der Kürze halber unterlassen.
  • In 16 erzeugt eine Drucksteuervorrichtung 80 Bitmapdaten aus Druckdaten, welche von einem nicht veranschaulichten Hauptrechner bzw. Host übertragen werden, veranlasst einen Kopfantrieb 81, auf der Basis der Bitmapdaten ein Treibersignal zu erzeugen, um die Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 zu veranlassen, Tintentröpfchen auszustoßen. Der Kopfantrieb 81 ist so konfiguriert, dass er zusätzlich zum Treibersignal, das auf den Druckdaten basiert, bei Empfang eines Spülbefehlssignals, welches von einer Spülsteuervorrichtung 82 übertragen wird, ein Treibersignal zum Spülbetrieb an die Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 ausgibt.
  • Ein Pumpenantrieb 84 wird bei Empfang eines Befehls von einer Reinigungssteuervorrichtung 83 aktiviert, wodurch die Saugpumpen 30A und 30B aktiviert und gesteuert werden. Ferner ist die Reinigungssteuervorrichtung 83 so konfiguriert, dass sie ein Reinigungsbefehlssignal von der Drucksteuervorrichtung 80, einem Reinigungsbefehlsdetektor 85 und einem Reinigungsarteinstellfeld 87 empfängt.
  • Der Reinigungsbefehlsdetektor 85 ist mit einem Befehlsschalter 86 verbunden. Zum Beispiel drückt der Benutzer manuell den Befehlsschalter 86, um dadurch den Befehlsdetektor 85 zu aktivieren. Folglich wird der Kopfreinigungsvorgang manuell durchgeführt.
  • Bei Empfang eines Befehls von einem Hauptrechner bzw. Host der nicht veranschaulichten Aufzeichnungsvorrichtung stellt das Reinigungsarteinstellfeld 87 eine Reinigungsart ein und sendet einen Reinigungsbefehl, welcher der Reinigungsart entspricht, an die Reinigungssteuervorrichtung 83. Die Reinigungsart umfasst zusätzlich zu dem zuvor beschriebenen Reinigungsbetrieb mit Zeitmesser einen anfänglichen Nachfüllvorgang zum anfänglichen Einführen von Tinte in die Aufzeichnungsvorrichtung und einen Austauschreinigungsvorgang, welcher durchgeführt wird, wenn eine Tintenpatrone durch eine neue Tintenpatrone ersetzt wird.
  • Das Reinigungsarteinstellfeld 87 sendet einen Saugbefehl, welcher auf einem Tintenabsaugprogramm basiert, das gemäß der Reinigungsart voreingestellt wird, an die Reinigungssteuervorrichtung. Die Reinigungssteuervorrichtung 83 aktiviert den Pumpenantrieb 84, wodurch die Saugpumpen 30A und 30B Saugvorgänge durchführen.
  • Ein erste Ventilsteuervorrichtung 88 und eine zweite Ventilsteuervorrichtung 89 sind so konfiguriert, dass sie bei Empfang eines Befehlssignals vom Reinigungsarteinstellfeld 87 einen nicht veranschaulichten Stellantrieb des Ventilelements 76A, welches in 12 dargestellt ist, aktivieren und öffnen oder schließen. Alternativerweise können die Ventilsteuervorrichtungen 88 und 89 so konfiguriert werden, dass sie einen nicht veranschaulichten Stellantrieb des verstellbaren Strömungsregulierschiebers 76B, welcher in 13 dargestellt ist und der an Stelle des Ventilelements 76A bereitgestellt wird, aktivieren, um dadurch den Widerstand des Strömungskanals zu steuern.
  • Ein erster Zähler 90 zählt die Menge von Tinte, die mittels der Saugpumpe 30A, welche in Verbindung mit der Öffnungs- und Schließtätigkeit der ersten Ventilsteuervorrichtung 88 arbeitet, in den Abfalltintentank 61 fließt. Ein zweiter Zähler 91 zählt die Menge von Tinte, die mittels der Saugpumpe 30B, welche in Verbindung mit der Öffnungs- und Schließtätigkeit der ersten Ventilsteuervorrichtung 89 arbeitet, in den Abfalltintentank 63 fließt.
  • Die ersten und zweiten Zähler 90 und 91 sind so konfiguriert, dass sie die Menge von Tinte, welche in die jeweiligen Abfalltintentanks 61 und 63 fließt, auf der Basis von Parametern, welche so spezifiziert werden, dass sie einer Tintenabsaugbetriebsart entsprechen, summieren und zählen.
  • Zum Beispiel werden während des manuellen Reinigungsbetriebs, welcher durch die Bedienung des Benutzers erfolgt, ein Tintenabsaugvorgang (große Menge), ein erster Tintenabsaugvorgang (kleine Menge) und ein zweiter Tintenabsaugvorgang (kleine Menge) nacheinander durchgeführt. Die Parameter, welche gemäß den jeweiligen zuvor beschriebenen Vorgängen voreingestellt werden, werden aus einem ROM 93 ausgelesen. Die Zähler 90 und 91 führen das Summieren und Zählen von Vorgängen in Verbindung mit der Öffnungs- und Schließtätigkeit der Ventilsteuervorrichtungen 88 und 89 durch.
  • In einem Fall, in dem der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B, wie beispielsweise jener, der in 13 dargestellt ist, verwendet wird, wird jeder der Zähler 90 und 91 durch ein Koeffizienteneinstellfeld 92 mit Koeffizienten, welche dem durch die Ventilsteuervorrichtungen 88 und 89 eingestellten Widerstand des Strömungskanals entsprechen, versehen. Folglich werden die Zählungen, welche durch die Zähler 90 und 91 erfolgen, korrigiert, summiert und neu gezählt . Die Zählung, welche durch den Zähler 90 erfolgt, entspricht der Menge von Tinte, welche in den Abfalltintentank 61 fließt, wird gemäß der Reinigungsart oder dem Steuerungszustand der Ventilsteuervorrichtung 88 summiert und kontrolliert. Die Zählung, welche durch den Zähler 91 erfolgt, entspricht der Menge von Tinte, welche in den Abfalltintentank 63 fließt, wird gemäß der Reinigungsart oder dem Steuerungszustand der Ventilsteuervorrichtung 89 summiert und kontrolliert.
  • Die Zählung, welche durch den Zähler 90 erfolgt, und die Zählung, welche durch den Zähler 91 erfolgt, werden an eine Anzeigevorrichtung 94 ausgegeben. Wenn die Zählung einen von vorgegebenen Schwellenwerten, welche durch die jeweiligen Abfalltintentanks 61 und 63 kontrolliert werden, erreicht, zeigt die Anzeigevorrichtung 94 den Zustand des Abfalltintentanks 61 oder 63 an. Demgemäß kann der Benutzer gewahr werden, dass die Menge von Abfalltinte in einem der Abfalltintentanks 61 und 63 das vorgegebene Niveau übersteigt.
  • Die Zähler 90 und 91 geben ihre Zählungen an eine Ausschaltvorrichtung 95 aus. Wenn die Zählung einen von vorgegebenen Schwellenwerten, welche durch die Abfalltintentanks 61 und 63 kontrolliert werden, erreicht, gibt die Ausschaltvorrichtung 95 ein Befehlssignal aus und stoppt die Verwendung der Aufzeichnungsvorrichtung zwangsweise, wodurch sie ein Überlaufen von Abfalltinte aus dem Abfalltintentank 61 oder 63, das einen Ausfall der Aufzeichnungsvorrichtung verursachen würde, verhindert.
  • 17A und 17B zeigen eine neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher Tinte, die an den Düsenbildungsflächen der jeweiligen ersten und zweiten Aufzeichnungsköpfe haftet, mittels eines Wischblattes weggewischt wird, nachdem Tinte mittels der vorhergehenden Konfiguration aus den Aufzeichnungsköpfen abgelassen wurde. Wie in 17A dargestellt, ist ein Abstandhalter 97 zwischen die ersten und zweiten Aufzeichnungsköpfe 7 und 8, welche am Schlitten 1 angebracht sind, eingeschoben, so dass ein Wischblatt 66 mit dem Abstandhalter 97 in Kontakt kommen kann.
  • Vorzugsweise wird der Abstandhalter 97 zwischen den ersten und zweiten Aufzeichnungsköpfen 7 und 8 so eingeschoben, dass er mit den Düsenbildungsflächen der Aufzeichnungsköpfe bündig wird. Wenn sich der Schlitten 1, wie in 17A dargestellt, in der Richtung bewegt, welche durch einen Pfeil gekennzeichnet ist, nachdem das Kopfende des Wischblattes 66 die Düsenbildungsfläche des ersten Aufzeichnungskopfs 7 abgewischt hat, wischt das Kopfende die Düsenbildungsfläche des zweiten Aufzeichnungskopfs 8 ab, während es mit dem Abstandhalter 97 in Kontakt bleibt. Folglich ändert sich der Verformungszustand des Wischblattes 66 während des Verlaufs des Wischvorgangs überhaupt nicht und es wird auf diese Weise ein konstanter Wischvorgang bewirkt.
  • In diesem Fall ist der Abstandhalter 97 aus einem Material gebildet, das eine wasserabsorbierende Eigenschaft besitzt. Wenn der Abstandhalter 97 aus einem Material gebildet ist, das eine wasserabsorbierende Eigenschaft besitzt, wird die Tinte, welche von der Düsenbildungsplatte durch das Wischblatt 66 des ersten Aufzeichnungskopfs 7 weggewischt wird, durch den Abstandhalter 97 absorbiert, so dass das Wischblatt 66 Tinte von der Düsenbildungsfläche des zweiten Aufzeichnungskopfs 8 richtig wegwischen kann.
  • Wie in 17B dargestellt, wird ein Absorptionselement 98 vorzugsweise zwischen den Abdeckeinheiten 16 und 17, welche die Düsenbildungsflächen der ersten und zweiten Aufzeichnungsköpfe 7 und 8 abdichten, eingeschoben. In einem Zustand, in welchem die Düsenbildungsflächen der Aufzeichnungsköpfe abgedichtet sind, kommt das Absorptionselement 98 mit dem Abstandhalter 97 des Schlittens 1 in Kontakt.
  • Mittels der vorhergehenden Konfiguration wird die Tinte, welche durch den Abstandhalter 97, der am Schlitten 1 angebracht ist, abgesaugt wird, in der Folge durch das Absorptionselement 98, welches an der Abdeckvorrichtung 12 angebracht ist, vom Abstandhalter 97 abgesaugt, während die Abdeckeinheiten mittels der Abdeckvorrichtung 12 abgedeckt werden. Folglich kann die Menge von Tinte, welche durch den Abstandhalter 97 abgesaugt und darin gespeichert wird, auf einem geeigneten Niveau gehalten werden und kann Tinte auf konstante Weise vom Wischblatt 66 abgesaugt werden.
  • In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen wird auf die Abdeckeinheiten mittels zweier Saugpumpen, welche Energie von einer einzigen Antriebsquelle empfangen und Saugvorgänge gleichzeitig durchführen, negativer Druck ausgeübt. Alternativerweise können auch drei oder mehr Saugpumpen verwendet werden, welche Saugvorgänge gleichzeitig durchführen.
  • Es erfolgt nun eine Erklärung einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche ein Reinigungssteuerverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung übernimmt. In 18 wird ein Schlitten 101 durch ein Führungselement 104 geführt und in der axialen Richtung einer Papierwalze 105 mittels eines Antriebsriemens 103, welcher durch einen Schlittenmotor 102 angetrieben wird, rückwärts und vorwärts bewegt.
  • Obwohl in 18 nicht dargestellt, ist ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf in dem Bereich des Schlittens 101, welcher einem Aufzeichnungsblatt 106 zugekehrt ist, angeordnet. Eine Patrone schwarzer Tinte 107 und eine Farbtintenpatrone 108, welche als Tintenbehälter für die Zufuhr von Tinte zum Aufzeichnungskopf dienen, sind auswechselbar am Oberteil des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs befestigt.
  • Eine Abdeckvorrichtung 109 ist in einer Ausgangsposition (auf der rechten Seite der Zeichnung), welche einem Nichtdruckbereich der Aufzeichnungsvorrichtung entspricht, angeordnet. Wenn der Aufzeichnungskopf, welcher am Schlitten 101 angebracht ist und später beschrieben wird, in die Ausgangsposition bewegt wird, kann die Abdeckvorrichtung 109 eine Düsenbildüngsfläche des Aufzeichnungskopfs abdichten. Eine Pumpeneinheit 110 ist unter der Abdeckvorrichtung 109 angeordnet, um negativen Druck auf den Innenraum der Abdeckvorrichtung 109 auszuüben.
  • Die Abdeckvorrichtung 109 dient als ein Schutz, um zu verhindern, dass die Düsenöffnungen des Aufzeichnungskopfs austrocknen, während die Aufzeichnungsvorrichtung außer Betrieb ist, dient als ein Tintenempfänger während eines Spülvorgangs, während dem durch Anlegen eines für das Drucken bedeutungslosen Treibersignals an den Aufzeichnungskopf Tintentröpfchen ausgestoßen werden und dient als ein Reinigungselement, welches durch Ausüben von negativem Druck von Saugpumpen, welche später beschrieben werden und die Pumpeneinheiten 110 darstellen, Tinte aus dem Aufzeichnungskopf ablässt.
  • Ein Wischblatt 111 ist in einem Druckbereich in der Nachbarschaft der Abdeckvorrichtung 109 angeordnet und ist aus einer elastischen Platte, wie beispielsweise Gummi, gebildet. Das Wischblatt 111 ist zum Beispiel so angeordnet, dass es bezüglich der geometrischen Bewegungsstelle des Aufzeichnungskopfs horizontal vor- und zurückläuft. Wenn der Schlitten 101 rückwärts und vorwärts zur Abdeckvorrichtung 109 fährt, kann der Schlitten 101 die Düsenbildungsfläche des Aufzeichnungskopfs nach Bedarf abwischen.
  • 19A und 19B zeigen die Konfiguration einer Ventileinheit, welche zwischen der Tintenpatrone und dem Aufzeichnungskopf in der Aufzeichnungsvorrichtung, welche in 18 dargestellt ist, eingeschoben ist. 19A und 19B sind Schnittansichten, welche Ansichten von zueinander rechtwinkeligen Richtungen darstellen. Beide 19A und 19B zeigen einen Zustand, in welchem die Düsenbildungsfläche eines Aufzeichnungskopfs 115 durch die Abdeckvorrichtung 109, welche von einer unteren Position erhöht ist, abgedichtet ist.
  • Eine Tintenpatrone 107 ist für gewöhnlich so angeordnet, dass die Verdunstung von Tintenlösungsmittel, welches darin aufbewahrt wird, mittels eines Filmelements (nicht dargestellt), das auf eine Tintenzufuhröffnung 107a laminiert ist, verhindert werden kann.
  • Wenn eine neue Tintenpatrone am Aufzeichnungskopf angebracht wird, wird bewirkt, dass die Tintenzufuhröffnung 107a der Patrone 107 nach unten hin einer hohlen Tintenzufuhrnadel 121, welche in einer aufrechten Position auf der rückwärtigen Seite des Aufzeichnungskopfs 115 vorgesehen ist, zugekehrt ist. In diesem Zustand kann die Patrone 107 durch Stoßen am Aufzeichnungskopf angebracht werden. Als Ergebnis durchdringt die Tintenzufuhrnadel 121 den Film, welcher auf die Tintenzufuhröffnung 107a laminiert ist, und wird mit einem Gummidichtungselement 107b, welches innerhalb der Tintenpatrone 107 vorgesehen ist, in enge Verbindung gebracht, wodurch dem Aufzeichnungskopf 115 Tinte aus der Tintenpatrone 107 zugeführt wird.
  • Wie in 19A und 19B dargestellt, ist eine Ventileinheit 123 im Tintenzufuhrkanal 122, welcher sich von der Tintenzufuhrnadel 121 zum Aufzeichnungskopf 115 erstreckt, als ein Ventilelement zum Schließen oder Öffnen des Tintenzufuhrkanals 122 angeordnet. Die Ventileinheit 123 ist mit einer Welle 124 versehen, welche so eingefügt ist, dass sie den Tintenzufuhrkanal 122 quert, und welche im Wesentlichen um einen Winkel von 90° gedreht werden kann. Ferner wird mittels eines Paars von O-Ringen 123a die luftdichte Abgeschlossenheit aufrechterhalten. In dem Abschnitt der Welle 124, welcher den Tintenzufuhrkanal 122 quert, ist ein Verbindungsloch 123b im rechten Winkel zur Welle ausgebildet, um die axiale Richtung der Welle zu schneiden.
  • Durch Drehung der Welle 124 rückwärts und vorwärts innerhalb eines Bereichs von ungefähr 90° durch die Verwendung eines nicht veranschaulichten Stellantriebs wird die Wahl zwischen einem Zustand mit offenem Ventil, in welchem das Verbindungsloch 123b mit dem Tintenzufuhrkanal 122 ausgerichtet ist, und einem Zustand mit geschlossenem Ventil, in welchem das Verbindungsloch 123b rechtwinkelig zum Tintenzufuhrkanal 122 ist, getroffen.
  • Ein Filterelement 115d ist im Tintenzufuhrkanal 122 zwischen der Ventileinheit 123 und dem Aufzeichnungskopf 115 angeordnet. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist das Filterelement 115d unmittelbar unter der Ventileinheit 123 angeordnet, um dadurch Fremdstoffe, welche in der aus der Tintenpatrone 107 zugeführten Tinte enthalten sind, auszufiltern. Ferner verhindert das Filterelement 115d in dem Fall, dass als Ergebnis des Öffnungs- und Schließtätigkeit der Ventileinheit 123 Fremdstoffe erzeugt werden, den Eintritt der Fremdstoffe in den Aufzeichnungskopf 115, wodurch es verhindert, dass Druckfehler im Aufzeichnungskopf 115 auftreten.
  • Die Ventileinheit 123, welche in 19A und 19B dargestellt ist, ist so konfiguriert, dass sie den Tintenzufuhrkanal 122 z. B. zwischen der Patrone schwarzer Tinte 107 und Düsenöffnungen des Aufzeichnungskopfs 115 für schwarze Tinte öffnet und schließt. Auf ähnliche Weise ist eine Ventileinheit in jedem der Kanäle für die Zufuhr von Farbtinten, wie beispielsweise Cyantinte, Magentatinte und gelber Tinte, aus der Farbtintenpatrone 108 angeordnet. Es erübrigt sich zu erwähnen, dass die Ventileinheit 123 nicht auf ein spezifisches Ventil, wie beispielsweise jenes, das in 19A und 19B dargestellt ist, beschränkt ist; eine Ventileinheit mit einer anderen Konfiguration kann ebenfalls als die Ventileinheit 123 verwendet werden.
  • 20 zeigt schematisch ein Beispiel eines Saugkanals und eines Tintenablasskanals, welche sich vom Aufzeichnungskopf zur Abdeckvorrichtung erstrecken. Die Abdeckvorrichtung 109 umfasst ein quadratisches Abdeckungsgehäuse 109a, dessen obere Seite offen ist; und ein Abdeckelement 109b, welches in dem Abdeckungsgehäuse 109a untergebracht ist, aus einer quadratischen elastischen Substanz, wie beispielsweise Gummi, gebildet ist und dessen obere Seite offen ist. Das Abdeckelement 109b ist so ausgebildet, dass die obere Kante des Abdeckelements 109b etwas über das Abdeckungsgehäuse 109a hinaus vorsteht.
  • Ein Tintenabsorptionselement 109c, welches aus porösem Material gebildet ist, ist am inneren Boden des Abdeckelements 109b untergebracht. Das Tintenabsorptionselement 109c wird in einem Haltekeil 109d, welcher einstöckig mit dem Abdeckelement 109b ausgebildet ist, gehalten. Zwei Einlässe 109e und 109f und ein Luftloch 109g sind im inneren Boden des Abdeckungsgehäuses 109a so ausgebildet, dass sie das Abdeckungsgehäuse 109a und das Abdeckelement 109b durchdringen.
  • In der Ausführungsform, die in 20 dargestellt ist, sind die beiden Einlässe 109e und 109f in der Längsrichtung des Abdeckelements 109b voneinander beabstandet. Das Luftloch 109g ist in einer Position ausgebildet, die etwas näher zum Einlass 109f als zum Einlass 109e liegt.
  • Das Bezugszeichen 115, welches in 20 angegeben ist, bezeichnet den Querschnitt eines Aufzeichnungskopfs, dessen Düsenbildungsfläche durch die Abdeckvorrichtung 109 abgedichtet ist. Wie bereits erwähnt ist der Aufzeichnungskopf 115 so konfiguriert, dass eine Düsenplatte 105a, welche als die Düsenbildungsfläche des Aufzeichnungskopfs dient, durch das Abdeckelement 109b abgedeckt wird, wenn der Aufzeichnungskopf 115 in eine Position über der Abdeckvorrichtung 109 bewegt wird. Düsenöffnungen 115b sind in der Düsenplatte 115a ausgebildet. Tinte kann aus den Düsenöffnungen 115b mittels der Wirkung von piezoelektrischen Oszillatoren 115c, welche so vorgesehen sind, dass sie den jeweiligen Düsenöffnungen 115b entsprechen, ausgestoßen werden.
  • Ein Schlauch 110a ist mit dem Einlass 109e, welcher im Abdeckungsgehäuse 109a ausgebildet ist, verbunden und ein Schlauch 110b ist mit dem Einlass 109f, der in demselben ausgebildet ist, verbunden. wie in 20 dargestellt, stellt der Schlauch 110a einen Teil einer ersten Saugpumpe (Schlauchpumpe), welche die Pumpeneinheit 110 bildet, dar und stellt der Schlauch 110b einen Teil einer zweiten Saugpumpe (Schlauchpumpe), welche dieselbe bildet, dar. Der Auslass der Saugpumpe 110A ist mit einem Abfalltintentank 130, welcher ein Abfallflüssigkeitsabsorptionselement 130a beherbergt, verbunden und der Auslass der Saugpumpe 110B ist mit einem Abfalltintentank 131, welcher ein Abfallflüssigkeitsabsorptionselement 131a beherbergt, verbunden.
  • Ein Schlauch 132 ist mit dem Luftloch 109g, welches im Abdeckungsgehäuse 109a ausgebildet ist, verbunden und das Luftloch 109g ist mit einem Luftventil 133 verbunden. Das Luftventil 133 ist so konfiguriert, dass es mittels eines Mechanismus, der der in 2 dargestellten Ausführungsform ähnelt, in Verbindung mit der Bewegung des Schlittens 101 geöffnet oder geschlossen wird, wenn der Schlitten 101 in die Ausgangsposition fährt und ein Reinigungsvorgang durchgeführt wird.
  • Mittels der Konfiguration, welche in 20 dargestellt ist, kann negativer Druck mittels der beiden Saugpumpen 110A und 110B, welche mit den beiden Einlässen 109e und 109, die im Abdeckungsgehäuse 109a ausgebildet sind, verbunden sind, abwechselnd oder gleichzeitig auf den Innenraum des Abdeckelements 109b ausgeübt werden.
  • 21 zeigt schematisch eine elfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher der Saugkanal und der Tintenablasskanal sich vom Aufzeichnungskopf und der Abdeckvorrichtung zu den jeweiligen Abfalltintentanks erstrecken. In 21 sind Elementen, welche jenen entsprechen, die in 20 dargestellt sind, dieselben Bezugszeichen zugeordnet. Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der zehnten Ausführungsform, welche in 20 dargestellt ist, darin, dass das Ventilelement 76A, das zum Öffnen und Schließen eines Saugkanals in der Lage ist und welches in 12 dargestellt ist, in einer Position entlang eines Kanals zwischen dem im Abdeckelement ausgebildeten Einlass 109e zur Saugpumpe 110A; d. h. in einer Mittelposition im Schlauch 110a; sowie in einer Position entlang eines Kanals zwischen dem Einlass 109f zur Saugpumpe 110B; d. h. in einer Mittelposition im Schlauch 110b; angeordnet ist. Der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B, welcher in 13 dargestellt ist und der in der Lage ist, den Widerstand des Saugkanals zu ändern, kann an Stelle des Ventilelements 76A ebenfalls angeordnet werden.
  • Bei der Konfiguration, welche in 21 dargestellt ist, kann negativer Druck mittels des Öffnens oder Schließens des Ventilelements 76A oder mittels des Steuerns des Widerstands eines Strömungskanals durch die Verwendung des Widerstandsverstellmittels 76B abwechselnd oder gleichzeitig auf den Innenraum des Abdeckelements 109b ausgeübt werden.
  • 22 zeigt ein Beispiel eines Steuerkreises, welcher in der Aufzeichnungsvorrichtung mit der vorhergehenden Konfiguration bereitgestellt wird. In 22 werden dem Schlitten 101, dem Schlittenmotor 102, den Tintenpatronen 107 und 108, der Abdeckvorrichtung 109, den Saugpumpen 110A und 110B, welche die Pumpeneinheit 110 bilden, dem Aufzeichnungskopf 115, dem Luftventil 133 und den beiden Ventilelementen 76A, welche bereits beschrieben wurden, dieselben Bezugszeichen zugeordnet, und ihre ausführlichen Erklärungen werden hierin der Kürze halber unterlassen.
  • In 22 erzeugt eine Drucksteuervorrichtung 140 Bitmapdaten auf der Basis der Druckdaten, welche von einem Wirtsrechner geliefert werden, erzeugt ein Treibersignal aus den Bitmapdaten durch die Verwendung eines Kopfantriebs 141 und stößt durch den Aufzeichnungskopf 115 Tinte aus. Der Kopfantrieb 141 ist außerdem so konfiguriert, dass er zusätzlich zum Treibersignal, das auf den Druckdaten basiert, bei Empfang eines Spülbefehlssignals, welches von einer Spülsteuervorrichtung 142 übertragen wird, ein Treibersignal für den Spülbetrieb an den Aufzeichnungskopf 115 ausgibt.
  • Eine Reinigungssteuervorrichtung 143 ist so konfiguriert, das sie ein Befehlssignal an eine Reinigungsabfolgesteuervorrichtung 144 liefert. Ein Pumpenantrieb 15 wird als Reaktion auf das Befehlssignal, welches von der Reinigungsabfolgesteuervorrichtung 144 geliefert wird, betätigt, wodurch die Saugpumpen 30A und 30B gleichzeitig oder wahlweise betätigt werden.
  • Ferner ist die Reinigungssteuervorrichtung so konfiguriert, dass sie ein Reinigungsbefehlssignal empfängt, welches vom Wirtsrechner durch die Druckersteuervorrichtung 140 übertragen wird. Außerdem ist die Reinigungssteuervorrichtung 143 so konfiguriert, dass sie ein Reinigungsbefehlssignal empfängt, das von einem Reinigungsbefehlsdetektor 146 übertragen wird. Ein Befehlsschalter 147 ist mit dem Reinigungsbefehlsdetektor 146 verbunden. Wenn der Benutzer zum Beispiel den Befehlsschalter 147 manuell drückt, wird der Reinigungsbefehlsdetektor 146 aktiviert, wodurch ein manueller Reinigungsvorgang durchgeführt wird.
  • Bei Empfang eines Befehlssignals von der Reinigungssteuervorrichtung 143 kann die Reinigungsabfolgesteuervorrichtung 144 auch Steuersignale an einen Ventileinheitsantrieb 148, welcher in einem Tintenzufuhrkanal vorgesehen ist, sowie an den ersten und zweiten Ventilantrieb 149 und 150, welche in Saugkanälen vorgesehen sind, senden. Zusätzlich kann die Reinigungsabfolgesteuervorrichtung 144 auch ein Steuersignal an den Schlittenabtrieb 151 übertragen.
  • Der Ventileinheitsantrieb 148 sendet ein Befehlssignal an einen nicht veranschaulichten Stellantrieb, welcher am Schlitten 101 angebracht ist, um dadurch die Welle 124, welche die in 19A und 19B dargestellte Ventileinheit 123 bildet, um einen Winkel von ungefähr 90° zu drehen. Als Ergebnis wird die Ventileinheit 123 geöffnet oder geschlossen. Der Schlittenantrieb 151 treibt den Schlittenmotor 102, welcher in 18 dargestellt ist, an und steuert diesen so, dass der Schlitten 101 z. B. in eine Ausgangsposition bewegt wird und der Aufzeichnungskopf 115 durch die Abdeckvorrichtung 109 abgedeckt wird.
  • In dem Fall der Konfiguration gemäß der Ausführungsform, welche in 21 dargestellt ist, senden die ersten und zweiten Ventilantriebe 149 und 150 ein Befehlssignal an einen nicht veranschaulichten Stellantrieb, um dadurch das Ventilelement 76A oder den verstellbaren Strömungsregulierschieber 76B, welcher an Stelle des Ventilelements 76A bereitgestellt wird, gleichzeitig oder wahlweise (oder abwechselnd) zu öffnen oder zu schließen.
  • 23 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Reinigungsvorgang des Aufzeichnungskopfs in einem Fall darstellt, in dem die zuvor beschriebene Konfiguration des Aufzeichnungskopfs eingesetzt wird; in dem insbesondere die zehnte Ausführungsform eingesetzt wird, wobei die Saugkanäle und Tintenablasskanäle, welche in 20 dargestellt sind, verwendet werden. Die Abfolge des Reinigungsvorgangs wird nun unter Bezugnahme auf 23 beschrieben. Zum Beispiel wird in einem Fall, in dem ein Reinigungsbefehl auf einem Hilfsprogramm eines Druckertreibers, gespeichert in einem Hauptrechner bzw. Host, empfangen wird, vom Hauptrechner bzw. Host über die Drucksteuervorrichtung 140 ein Steuersignal an die Reinigungssteuervorrichtung 143 übertragen, und der Reinigungsvorgang gestartet.
  • Wie in Schritt S11 angegeben, wird die Düsenbildungsfläche des Aufzeichnungskopfs 115 mittels des Wischblattes 111 abgewischt, wenn der Reinigungsvorgang gestartet wird. Diese Wischwirkung wird durch die Bestimmung einer Reinigungsabfolge durch die Reinigungssteuervorrichtung 143; die Übertragung eines Steuersignals an den Schlittenantrieb 151 von der Reinigungsabfolgesteuervorrichtung 144 auf der Basis des Reinigungsabfolgesignals; das Vorrücken des Wischblatts 111 zum Fahrkanal des Aufzeichnungskopfs 115 während des Verlaufs der Bewegung des Schlittens 101 zur Ausgangsposition; und das Abwischen der Düsenbildungsfläche des Aufzeichnungskopfs 115 erreicht. Als Ergebnis wird durch die Entfernung von Papierstaub, welcher an der Düsenbildungsfläche des Aufzeichnungskopfs 115 haftet, die luftdichte Abgeschlossenheit der Abdeckung sichergestellt.
  • Als Nächstes bewegt sich der Schlitten 101, wie in Schritt S12 angegeben, noch immer zur Ausgangsposition. In Verbindung mit der Bewegung des Schlittens 101 wischt die Abdeckvorrichtung 109 die Düsenbildungsfläche des Aufzeichnungskopfs 115 ab (S13). Gleichzeitig wird auch das Luftventil 133 geschlossen (S14), welches mit dem Luftloch 109g, das in der Abdeckvorrichtung 109 ausgebildet ist, in Verbindung steht.
  • Als Nächstes werden die Saugpumpen gleichzeitig aktiviert (S15). Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Ventileinheit 123, welche im Tintenzufuhrkanal 122 angeordnet ist, in einem offenen Zustand, wird Tinte über die Düsenöffnungen als Ergebnis der gleichzeitigen Betätigung der Saugpumpen abgesaugt und wird das Abdeckelement 109b mit der auf diese Weise abgesaugten Tinte gefüllt.
  • In diesem Zustand sind die Ventileinheit 123, welche in dem Zufuhrkanal für schwarze Tinte angeordnet ist, und die Ventileinheiten 123, welche in den jeweiligen Farbtintenzufuhrkanälen, wie beispielsweise einem Cyantintenzufuhrkanal, einem Magentatintenzufuhrkanal und einem Zufuhrkanal für gelbe Tinte, angeordnet sind, geschlossen (S16). Die Schließwirkung wird durch die Übertragung eines Steuersignals von der Reinigungsabfolgesteuervorrichtung 144, welche in 22 dargestellt ist, an die Ventileinheitssteuervorrichtung 148 erreicht.
  • Anschließend werden die Saugpumpen wahlweise aktiviert (S17). Konkret führen die Saugpumpen 110A und 110B als Reaktion auf die Übertragung eines Steuersignals von der Reinigungssteuervorrichtung 143, welche in 22 dargestellt ist, an die Reinigungsabfolgesteuervorrichtung 144 und die Übertragung eines Steuersignals von der Reinigungsabfolgesteuervorrichtung 144 an den Pumpenantrieb 145 abwechselnd Saugvorgänge durch.
  • Negativer Druck nimmt im Innenraum des Abdeckelements 109b zu, während er abwechselnd auf die beiden Einlässe 109e und 109f angelegt wird, welche so ausgebildet sind, dass sie im unteren Boden des Abdeckungsgehäuses 109a, welches in 20 dargestellt ist, voneinander beabstandet sind. Durch einen derartigen Saugvorgang wird negativer Druck in verschiedenen Richtungen abwechselnd auf die verstopften Düsenöffnungen des Aufzeichnungskopfs 115 ausgeübt, wodurch die feste Tinte, welche in den Düsenöffnungen vorhanden ist, in Schwingung versetzt wird. Alternativerweise entsteht eine Strömung, welche die im Abdeckelement 109b gespeicherte Tinte schwingen lässt, und Tinte kommt mit den verstopften Düsenöffnungen aktiv in Kontakt, wodurch eine Förderung des Erweichens oder Auflösens von Tintenfeststoffen ermöglicht wird.
  • Als Nächstes werden die Saugpumpen gleichzeitig aktiviert (S18). Durch die gleichzeitige Betätigung der Saugpumpen nimmt der negative Druck im Innenraum des Abdeckelements 109b weiter zu. In diesem Zustand sind die Ventileinheiten 123 geöffnet (S19). Wie in 22 angegeben, wird das Öffnen der Ventileinheiten 123 durch die Übertragung eines Steuersignals von der Abfolgesteuervorrichtung 144 an den Ventileinheitsantrieb 148 erreicht.
  • Ein schneller Tintendurchfluss kann mittels der Ventileinheit 123, welche bei Schritt S19 geöffnet wird, für einen Augenblick im Tintenkanal, welcher sich von der Tintenpatrone 107 zum Aufzeichnungskopf 115 erstreckt, erzeugt werden. Folglich können die Feststoffe, welche bereits der Schwingung unterzogen wurden oder welche in einem erweichten Zustand sind, auf Grund der Schnelligkeit des Durchflusses problemlos von den Düsenöffnungen entfernt werden. Ferner können auch die Luftbläschen, welche innerhalb der Tintenkanäle vorhanden sind, durch den schnellen Tintendurchfluss entfernt werden, wodurch die Funktionen des Aufzeichnungskopfs wiederhergestellt werden.
  • Anschließend erfolgt eine Bestimmung, ob die Saugpumpe für eine vorgegebene Zeitspanne betätigt wurde oder nicht (S20). Mittels des Öffnens der Ventileinheit 123 bei Schritt S19 wird Tinte in die Abdeckvorrichtung 109 abgelassen. Durch nachfolgende kontinuierliche Betätigung der Saugpumpen wird die Tinte, welche zur Abdeckvorrichtung 109 abgelassen wird, unverzüglich in die Abfalltintentanks 130 und 131 abgegeben.
  • Durch den vorhergehenden Ablassvorgang kann ein Druckfehler oder ein Mischen von Farben wirksam verhindert werden, was anderweitig auftreten würde, wenn Tinte innerhalb der Abdeckvorrichtung 109 aufschäumt und Tinte bei negativem Druck in die Düsenöffnungen eintritt.
  • Wenn bei Schritt S20 bestimmt wird, dass eine vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist, wird die Betätigung der Pumpen gestoppt (S21). Anschließend erfolgt eine Bestimmung, ob die Absaugung von Tinte eine vorgegebene Anzahl von Malen durchgeführt wurde oder nicht (S22). Wenn die Anzahl von Malen weniger als die vorgegebene Anzahl von Malen ist, wird der Prozess gemäß Schritt S13 bis S21 wiederholt.
  • Bei Schritt 22 erfolgt eine Bestimmung, dass Tinte eine vorgegebene Anzahl von Malen abgesaugt wurde, und der Aufzeichnungskopf wird aus einem abgedeckten Zustand freigegeben (S23). Anschließend wird, wie bei Schritt S24 angegeben, ein Wischvorgang durchgeführt, um dadurch Tinte, welche an der Düsenbildungsfläche des Aufzeichnungskopfs haftet, mittels des Wischblatts 111 wegzuwischen. Bei Schritt S25 wird der Aufzeichnungskopf 115 mittels der Abdeckvorrichtung 109 neuerlich abgedeckt und wartet auf die Ankunft von Druckdaten.
  • Obwohl gemäß der in 23 angegebenen Abfolge bei Schritt S22 eine Bestimmung erfolgte, ob Tinte eine vorgegebene Anzahl von Malen abgesaugt wurde oder nicht, besteht keine Notwendigkeit, den Saugvorgang eine vorgegebene Anzahl von Malen zu wiederholen, sofern durch einen einzigen Tintenabsaugvorgang ein ausreichendes Reinigungsergebnis erzielt wird.
  • Obwohl die Saugpumpen gemäß der in 23 angegebenen Abfolge bei Schritt S17 wahlweise betätigt werden und die Saugpumpen bei Schritt S18 gleichzeitig betätigt werden, werden dieselben Betriebs- und Arbeitsleistungen erreicht, auch wenn die Schritte S17 und S18 vertauscht werden.
  • Negativer Druck kann im Innenraum des Abdeckelements 109b durch die gleichzeitige Betätigung der Saugpumpen 110A und 110B, während die Ventileinheit 123 geschlossen ist, rasch zunehmen. Die Saugpumpen werden in diesem Zustand wahlweise betätigt, um dadurch die Feststoffe, welche an den Düsenöffnungen haften, bei hohem negativen Druck in Schwingung zu versetzen. Demgemäß wird die Entfernung von Feststoffen, welche sich an den Düsenöffnungen angehäuft haben, gefördert.
  • 24 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Reinigungsbetrieb des Aufzeichnungskopfs im Fall des Einsetzens der elften Ausführungsform darstellt, welche mit den Saug- und Tintenablasskanälen, die in 21 dargestellt sind, versehen ist. Wie bereits erwähnt, ist in der Ausführungsform, die in 21 dargestellt ist, das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B, welcher stattdessen bereitgestellt wird, in jedem der Saugkanäle angeordnet, welche sich von den Einlässen 109e und 109f, welche im Abdeckelement ausgebildet sind, zu den jeweiligen Saugpumpen 110A und 110B erstrecken. Der Vorgang, welcher derselbe ist wie jener, der durchgeführt wird, wenn die Saugpumpen 110A und 110B abwechselnd betätigt werden, kann durch Öffnen oder Schließen des Ventilelements 76A oder des verstellbaren Strömungsregulierschiebers 76B, welcher stattdessen bereitgestellt wird, bewerkstelligt werden, während die Saugpumpen 110A und 110B im Saugbetrieb gehalten werden.
  • 24 zeigt eine Reinigungsabfolge, welche durch den vorhergehenden Vorgang ausgeführt wird. Steuerungsvorgänge im Zusammenhang mit den Schritten S17 und S18 in der Abfolge, welche in 23 angegeben ist, werden durch jene im Zusammenhang mit den Schritten S31 bis S33, welche in 24 angegeben sind, ersetzt.
  • Genauer gesagt wird die gleichzeitige Betätigung der Saugpumpen bei Schritt S31 begonnen, nachdem die Ventileinheit 123 bei Schritt S16 geschlossen wurde. Bei Schritt S32 werden das Ventilelement 76A oder der stattdessen bereitgestellte verstellbare Strömungsregulierschieber 76B, welche in jedem der Saugkanäle angeordnet sind, unverzüglich geöffnet oder geschlossen. Die Öffnungs- oder Schließwirkung wird durch die Übertragung eines Steuersignals mittels der in 22 dargestellten Reinigungsabfolgesteuervorrichtung 144 an den ersten und zweiten Ventilantrieb 149 und 150 erreicht.
  • Die Vorgang, welche derselbe ist wie jener, der durchgeführt wird, wenn die Saugpumpen 110A und 110B Saugvorgänge abwechselnd durchführen, wird durch die vorhergehenden Vorgänge bewerkstelligt. Als Ergebnis nimmt negativer Druck im Innenraum des Abdeckelements 109b zu, während negativer Druck abwechselnd auf die beiden Einlässe 109e und 109g wirkt. Wie bereits erwähnt, wirkt negativer Druck in verschiedenen Richtungen abwechselnd auf die verstopften Düsenöffnungen des Aufzeichnungskopfs 115 und versetzt die Tintenfeststoffe, welche an den Düsenöffnungen haften, auf diese Weise in Schwingung.
  • Anschließend werden das Ventilelement 76A und der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B, welcher stattdessen bereitgestellt wird, alle geschlossen (S33). Die Schließwirkung wird ebenfalls durch die Übertragung eines Steuersignals von der Abfolgesteuervorrichtung 144 an die ersten und zweiten Ventileinheitsantriebe 149 und 150 erreicht.
  • Als Ergebnis wird die Wirkungsweise erreicht, welche dieselbe ist wie jene, wenn die Saugpumpen 110A und 110B gleichzeitig Saugvorgänge durchführen, und nimmt negativer Druck im Innenraum des Abdeckelements 109b weiter zu. In diesem Zustand geht der Prozess zu Schritt S19 über. Ein schneller Tintendurchfluss entsteht durch das Öffnen der Ventileinheit 123 augenblicklich im Tintenkanal, welcher sich von der Tintenpatrone 107 zum Aufzeichnungskopf 115 erstreckt. Wie in dem Fall des zuvor beschriebenen Vorgangs, können die Feststoffe, welche der Schwingung unterzogen wurden oder die in einem erweichten Zustand sind, problemlos entfernt werden. Ferner können auch Luftbläschen, welche im Tintenkanal vorhanden sind, mittels eines schnellen Tintendurchflusses entfernt werden, wodurch die Funktionen des Aufzeichnungskopfs wiederhergestellt werden.
  • Dieselben Betriebs- und Arbeitsleistungen können erreicht werden, selbst wenn die Schritte S32 und S33, welche in 24 angegeben sind, vertauscht werden. Konkret werden das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B, welcher stattdessen bereitgestellt wird, geöffnet, damit der negative Druck im Innenraum des Abdeckelements 109b rasch zunimmt. Anschließend werden das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B, welcher stattdessen bereitgestellt wird, wahlweise geöffnet und werden die Feststoffe, welche an den Düsenöffnungen haften, bei hohem negativen Druck in Schwingung versetzt, wodurch eine Förderung der Entfernung der Feststoffe, welche sich an den Düsenöffnungen angehäuft haben, ermöglicht wird.
  • In der Ausführungsform, welche in 21 dargestellt ist, sind das Ventilelement 76A oder der verstellbare Strömungsregulierschieber 76B, welcher stattdessen bereitgestellt wird, in jedem der Schläuche 110a und 110b, welche die Saugkanäle bilden, angeordnet. Selbst wenn ein Ventilelement in wenigstens einem der Saugkanäle angeordnet ist, können die Feststoffe, welche an den Düsenöffnungen haften, in Schwingung versetzt werden, welche nicht unbedingt ausreichend sein muss.
  • Die vorangehende Beschreibung des Reinigungsbetriebs basiert auf einem Fall, in dem die Ventileinheiten 123, welche im Zufuhrkanal für schwarze Tinte und den Farbtintenzufuhrkanälen, wie beispielsweise einem Cyantintenzufuhrkanal, einem Magentatintenzufuhrkanal und einem Zufuhrkanal für gelbe Tinte, angeordnet sind, bei Empfang eines Steuersignals von der Ventileinheitsteuervorrichtung 148 gleichzeitig geöffnet werden. Es kann auch eine Steuervorrichtung eingesetzt werden, welche eine Ventileinheit, die in einem Kanal zum Zuführen von Tinte, welche für eine Zunahme der Viskosität am anfälligsten ist, z. B. einem Zufuhrkanal für schwarze Tinte, angeordnet ist, öffnet und die Ventileinheiten 123, welche in den anderen Farbtintenzufuhrkanälen angeordnet sind, gemäß der zuvor beschriebenen Abfolge öffnet und schließt. Mittels einer derartigen Steuerungsabfolge wird die Ventileinheit, welche im Zufuhrkanal für schwarze Tinte angeordnet ist, geöffnet, um dadurch aktives Ablassen von schwarzer Tinte, welche für eine Zunahme der Viskosität anfällig ist, zu ermöglichen.
  • Selbst in einem Fall, in dem ein Steuervorgang ausgeführt wird, um nur die Ventileinheit, welche im Kanal zum Zuführen von Tinte, welche am anfälligsten für eine Zunahme der Viskosität ist, zum Beispiel einem Zufuhrkanal für schwarze Tinte, angeordnet ist, in einem offenen Zustand aufrechtzuerhalten, können dieselben Betriebs- und Arbeitsleistungen erreicht werden, auch wenn die Schritte S17 und 518, welche in 23 angegeben sind, vertauscht werden. wie in Verbindung mit 24 beschrieben, kann die Steuervorrichtung selbst in einem Fall, in dem das Ventilelement 76A oder der stattdessen bereitgestellte verstellbare Strömungsregulierschieber 76B, welche in den Saugkanälen angeordnet sind, geöffnet oder geschlossen sind, auf dieselbe Weise wie in den vorangehenden Beschreibungen eingesetzt werden.
  • In den Ausführungsformen, welche in 20 und 21 dargestellt sind, sind die beiden Einlässe 109e und 109f so ausgebildet, dass sie in der Längsrichtung des Abdeckungsgehäuses 109a voneinander beabstandet sind. Wie in 25A und 25B dargestellt, sind die Einlässe in einem Zustand, in welchem die Düsenbildungsfläche des Aufzeichnungskopfs durch das Abdeckelement abgedichtet ist, vorzugsweise so ausgebildet, das sie voneinander beabstandet sind in den Bereichen des Bodens des Abdeckelements, welche beiden Enden der Reihe von Düsen entsprechen, welche Tinte ausstoßen, die am anfälligsten für eine Zunahme der Viskosität ist.
  • Genauer gesagt zeigt 25A eine perspektivische Ansicht des Aufzeichnungskopfs 115, welcher durch die Abdeckvorrichtung 109 angedichtet wird. In der Düsenbildungsfläche 115a des Aufzeichnungskopfs 115 sind der Reihe nach von links ein Paar von BL-Düsen zum Ausstoßen schwarzer Tinte, ein Paar von CY-Düsen zum Ausstoßen von Cyantinte, ein Paar von MA-Düsen zum Ausstoßen von Magentatinte und ein Paar von YE-Düsen zum Ausstoßen von gelber Tinte ausgebildet.
  • 25B zeigt in Draufsicht die Konfiguration der Abdeckeinheit 109, welche die Düsenbildungsfläche 115 von unten abdichtet. Die beiden Einlässe 109e und 109f sind so ausgebildet, dass sie voneinander beabstandet sind an den Positionen am Boden der Abdeckvorrichtung 109, welche den beiden Enden der Reihe von Düsen zum Ausstoßen von Tinte, welche am anfälligsten für eine Zunahme der Viskosität ist, entsprechen; zum Beispiel der Reihe von BL-Düsen zum Ausstoßen schwarzer Tinte.
  • Bei der Konfiguration, welche in 25 dargestellt ist, können, wenn die beiden Einlässe 109e und 109f abwechselnd abgesaugt werden, beide Enden der Reihe von BL-Düsen zum Ausstoßen schwarzer Tinte, welche am anfälligsten für eine Zunahme der Viskosität sind, wirksam in Schwingung versetzt werden, um auf diese Weise die Verstopfung, welche durch die schwarze Tinte verursacht wird, wirksam zu entfernen.
  • Wie in 25B dargestellt, ist das Luftloch 109g vorzugsweise am Längsende der Abdeckeinheit ausgebildet, das dem Ende, an dem die Einlässe 109e und 109f ausgebildet sind, gegenüberliegt. Bei einer derartigen Anordnung der Einlässe und des Luftlochs kann Tinte innerhalb der Abdeckeinheit geregelt fließen, wenn Tinte aus dem Inneren der Abdeckeinheit abgelassen wird, wodurch gründliches Abwischen von Tinte vom Inneren der Abdeckeinheit ermöglicht wird.
  • Obwohl in der vorangehenden Ausführungsform die zwei Einlässe 109e und 109f ausgebildet sind, können drei oder mehr Einlässe ausgebildet sein und mittels entsprechender Saugpumpen abgesaugt werden. In diesem Fall wird zum Beispiel eine Schlauchpumpe als die Saugpumpe, verwendet, und die Antriebswellen der Schlauchpumpen sind in Tandemanordnung verbunden, wodurch eine Saugpumpeneinheit ohne Zunahme des Bereichs, der von den Pumpen eingenommen wird, realisiert wird. Im Gegensatz zu den Beschränkungen, welchen der Fall ausgesetzt ist, in dem der Radius der kreisbogenförmigen Form des Schlauchs zum Zweck der Zunahme der Saugfähigkeit der Schlauchpumpe vergrößert wird, sind die Beschränkungen, welchen die Anordnung der Pumpen ausgesetzt ist, viel weniger einschränkend. Die gesamte Aufzeichnungsvorrichtung kann kompakt gemacht werden, obwohl die Saugfähigkeit der Pumpen verbessert wird.
  • Obwohl ferner die vorangehenden Ausführungsformen eine schlittengebundene Aufzeichnungsvorrichtungsart beschreiben, deren Tintenpatronen, welche als Tintenbehälter dienen, an einem Schlitten angebracht sind, erübrigt es sich zu erwähnen, dass die vorliegende Erfindung auch auf eine Aufzeichnungsvorrichtung angewendet werden kann, deren Untertanks, welche als Tintenbehälter dienen, an einem Schlitten angeordnet sind, wie in 1 dargestellt, und z. B. über Schläuche mit Tinten aus Tintenpatronen (oder Haupttintentanks), welche in einem Abschnitt der Aufzeichnungsvorrichtung vorgesehen sind, nachgefüllt werden.

Claims (56)

  1. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, umfassend: wenigstens einen Aufzeichnungskopf (7, 8), welcher an einem Schlitten (1) angebracht ist, um in der Breitenrichtung eines Aufzeichnungsblatts hin- und herbewegt zu werden, und eine Fläche aufweist, an welcher eine Mehrzahl von Düsenöffnungen (7b) ausgebildet sind; eine Abdeckvorrichtung (12), welche in einer Nichtdruckregion des Aufzeichnungskopfs (7, 8) angeordnet ist, wobei die Abdeckvorrichtung (12) wenigstens eine Abdeckeinheit (16, 17) zum Bereitstellen eines Innenraums und Abdichten der Fläche des wenigstens einen Aufzeichnungskopfs (7, 8), an welcher die Mehrzahl von Düsenöffnungen (7b) ausgebildet sind, und eine Mehrzahl von Saugpumpen (30) zum Ausüben eines negativen Drucks auf den Innenraum der wenigstens einen Abdeckeinheit (16, 17), wobei die Anzahl der Saugpumpen (30) wenigstens gleich der Anzahl der Abdeckeinheiten (16, 17) der Abdeckvorrichtung (12) ist; dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Abdeckeinheit (16, 17) mit mehreren Saugpumpen (30A, 30B) der Mehrzahl von Saugpumpen (30) verbunden ist, so dass jede der mehreren Saugpumpen (30A, 30B) zum Ausüben des negativen Drucks auf den Innenraum der Abdeckeinheit (16, 17) vorgesehen ist.
  2. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei eine Abdeckeinheit (16; 109) erste und zweite Saugöffnungen (18A, 18B; 109e, 109f) aufweist, die erste Saugöffnung (18A; 109e) mit einer ersten Saugpumpe (30A; 110A) in Verbindung steht und die zweite Saugöffnung (18B; 109f) mit einer zweiten Saugpumpe (30B; 110B) in Verbindung steht.
  3. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei ein Ventilelement (76A) oder ein veränderlicher Strömungswiderstand (76B) in einem Schlauch (110a, 110b) vorgesehen ist, welcher die erste Saugöffnung (109e) mit der ersten Saugpumpe (110A) und/oder die zweite Saugöffnung (109f) mit der zweiten Saugpumpe (110B) verbindet.
  4. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei eine Abdeckeinheit (16) eine Saugöffnung (18) aufweist, welche mit einer Verzweigung verbunden ist, wobei eine erste und eine zweite Saugpumpe (30A, 30B) mit der Verzweigung verbunden sind.
  5. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei ein Ventilelement (76A) oder ein veränderlicher Strömungswiderstand (76B) in einem Schlauch (32, 33) vorgesehen ist, welcher die Verzweigung mit der ersten Saugpumpe (30A) und/oder die Verzweigung mit der zweiten Saugpumpe (30B) verbindet.
  6. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei zwei Abdeckeinheiten (16, 17) vorgesehen sind und jede Abdeckeinheit (16, 17) eine Saugöffnung (18, 19) aufweist, welche mit einer gemeinsamen Verbindungsstelle verbunden ist, wobei die gemeinsame Verbindungsstelle mit einer Verzweigung verbunden ist und wobei eine erste und eine zweite Saugpumpe (30A, 30B) mit der Verzweigung verbunden sind.
  7. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei ein Ventilelement (76A) oder ein veränderlicher Strömungswiderstand (76B) in einem Schlauch (72, 73) vorgesehen sind, welcher eine erste Saugöffnung (18) mit der gemeinsamen Verbindungsstelle verbindet und/oder eine zweite Saugöffnung (19) mit der. gemeinsamen Verbindungsstelle verbindet.
  8. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei ein Ventilelement (76A) oder ein veränderlicher Strömungswiderstand (76B) in einem Schlauch (32, 33) vorgesehen ist, welcher die Verzweigung mit der ersten Saugpumpe (30A) und/oder die Verzweigung mit der zweiten Saugpumpe (30B) verbindet.
  9. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei ein erster Aufzeichnungskopf (7) und ein zweiter Aufzeichnungskopf (8) an dem Schlitten (1) angebracht sind, wobei die Abdeckvorrichtung (12) eine erste Abdeckeinheit (16) und eine zweite Abdeckeinheit (17) umfasst, welche für den ersten Aufzeichnungskopf (7) beziehungsweise den zweiten Aufzeichnungskopf (8) vorgesehen sind, und wobei die mehreren Saugpumpen (30) eine erste Saugpumpe und eine zweite Saugpumpe zum Ausüben von negativem Druck in Bezug auf die ersten beziehungsweise zweiten Abdeckeinheiten (16, 17) umfassen.
  10. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 9, wobei die jeweiligen Saugpumpen (30) mit einer einzigen Antriebsquelle zusammenwirken.
  11. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1, 9 oder 10, wobei die Abdeckeinheit (16, 17) eine Mehrzahl von Saugöffnungen umfasst, welche jeweils mit dem Innenraum davon in Verbindung stehen und über die Saugschläuche mit den jeweiligen Saugpumpen (30) verbunden sind, und wobei die jeweiligen Saugpumpen (30) den Saugvorgang gleichzeitig ausführen.
  12. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die Saugöffnungen an einem inneren Bodenabschnitt der Abdeckeinheit (16, 17) und an einem Endabschnitt in der Längsrichtung davon ausgebildet sind.
  13. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die Saugöffnungen dicht beieinander angeordnet sind.
  14. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 12 oder 13, wobei ein Luftloch an einem inneren Bodenabschnitt der Abdeckeinheit (16, 17) und am anderen Endabschnitt in der Längsrichtung davon ausgebildet ist.
  15. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 und 9 bis 14, wobei die Abdeckvorrichtung eine Mehrzahl von Abdeckeinheiten (16, 17) umfasst, wobei jede der Abdeckeinheiten eine Saugöffnung umfasst, welche mit dem jeweiligen Innenraum davon in Verbindung steht, und wobei jeder der Saugschläuche, welche mit den jeweiligen Saugöffnungen verbunden sind, einen Verbindungsabschnitt aufweist zum Zusammenschließen von Schläuchen, die mit den jeweiligen Saugpumpen, welche den Saugvorgang gleichzeitig ausführen, verbunden sind.
  16. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 und 9 bis 15, wobei die Abdeckvorrichtung (12) eine Mehrzahl von Abdeckeinheiten (16, 17) umfasst, wobei jede der Abdeckeinheiten (16, 17) eine Saugöffnung umfasst, welche mit dem jeweiligen Innenraum davon in Verbindung steht, und wobei die Saugschläuche einen ersten Verbindungsabschnitt zum Zusammenschließen von Nebenschläuchen, welche mit den jeweiligen Saugöffnungen verbunden sind, und einen zweiten Verbindungsabschnitt umfassen, welcher mit dem ersten Verbindungsabschnitt zum Zusammenschließen von Nebenschläuchen verbunden ist, die mit den jeweiligen Saugpumpen, welche den Saugvorgang gleichzeitig ausführen, verbunden sind.
  17. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 15 oder 16, wobei die Nebenschläuche, welche mit den jeweiligen Saugpumpen verbunden sind, im Wesentlichen dieselbe Länge aufweisen.
  18. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 15 oder 16, wobei sich die Nebenschläuche, welche mit den jeweiligen Saugpumpen (30) verbunden sind, in der Länge voneinander unterscheiden.
  19. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 15 oder 16, wobei sich die Nebenschläuche, welche mit den jeweiligen Saugpumpen (30) verbunden sind, im Innendurchmesser voneinander unterscheiden.
  20. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 15 oder 16, wobei ein Ventilelement in wenigstens einem der Nebenschläuche, welche mit den jeweiligen Saugpumpen (30) verbunden sind, zum Öffnen/Schließen derselben vorgesehen ist.
  21. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 15 oder 16, wobei ein veränderlicher Strömungswiderstand in wenigstens einem der Nebenschläuche, welche mit den jeweiligen Saugpumpen (30) verbunden sind, zum Verändern des Strömungswiderstands davon vorgesehen ist.
  22. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 16, wobei sich die Nebenschläuche, welche mit den jeweiligen Saugöffnungen verbunden sind, in der Länge voneinander unterscheiden.
  23. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 16, wobei sich die Nebenschläuche, welche mit den jeweiligen Saugöffnungen verbunden sind, im Innendurchmesser voneinander unterscheiden.
  24. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 16, wobei die Nebenschläuche, welche mit den jeweiligen Saugöffnungen verbunden sind, und die Schläuche, welche mit den jeweiligen Saugpumpen (30) verbunden sind, aus verschiedenen Materialien hergestellt sind.
  25. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 24, wobei die Nebenschläuche, welche mit den jeweiligen Saugöffnungen verbunden sind, aus einem Material mit hohen Gasbarriereeigenschaften hergestellt sind.
  26. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Saugschläuche einen ersten Saugschlauch zum Verbinden der ersten Abdeckeinheit (16) und der ersten Saugpumpe (30) und einen zweiten Saugschlauch zum Verbinden der zweiten Abdeckeinheit (17) und der zweiten Saugpumpe (30) umfassen, welche sich in der Länge voneinander unterscheiden.
  27. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Saugschläuche einen ersten Saugschlauch zum Verbinden der ersten Abdeckeinheit (16) und der ersten Saugpumpe (30) und einen zweiten Saugschlauch zum Verbinden der zweiten Abdeckeinheit (17) und der zweiten Saugpumpe (30) umfassen, welche sich im Innendurchmesser voneinander unterscheiden.
  28. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 22 oder 26, wobei der Aufzeichnungskopf, welcher durch die Abdeckeinheit (16, 17) mit kürzerem Saugschlauch abgedichtet ist, eine größere Anzahl der Düsenöffnungen aufweist.
  29. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 22 oder 26, wobei der Aufzeichnungskopf, welcher durch die Abdeckeinheit (16, 17) mit dickerem Saugschlauch abgedichtet ist, eine größere Anzahl der Düsenöffnungen aufweist.
  30. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei ein Ventilelement in wenigstens einem der Saugschläuche zum Öffnen/Schießen derselben vorgesehen ist.
  31. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 11 bis 14, wobei ein veränderlicher Strömungswiderstand in wenigstens einem der Saugschläuche zum Verändern des Strömungswiderstands davon vorgesehen ist.
  32. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 16, wobei ein Ventilelement in wenigstens einem der Nebenschläuche, welche mit den jeweiligen Saugöffnungen verbunden sind, zum Öffnen/Schließen derselben vorgesehen ist.
  33. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 16, wobei ein veränderlicher Strömungswiderstand in wenigstens einem der Nebenschläuche, welche mit den jeweiligen Saugöffnungen verbunden sind, zum Verändern des Strömungswiderstands davon vorgesehen ist.
  34. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 32, wobei der Nebenschlauch, in welchem das Ventilelement vorgesehen ist, mit einer Abdeckeinheit zum Abdichten eines Aufzeichnungskopfs mit einer verhältnismäßig kleineren Anzahl von Düsenöffnungen verbunden ist.
  35. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 33, wobei der Nebenschlauch, in welchem der veränderliche Strömungswiderstand vorgesehen ist, mit einer Abdeckeinheit (16, 17) zum Abdichten eines Aufzeichnungskopfs mit einer verhältnismäßig kleineren Anzahl von Düsenöffnungen verbunden ist.
  36. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1, 9 bis 16, 22 bis 27 und 32 bis 35, wobei jede der Saugpumpen (30) umfasst: einen Rahmenkörper mit einer halbkreisförmigen Haltefläche zum Tragen einer der Saugschläuche entlang davon; einen Radkörper, welcher durch eine Antriebsquelle im Rahmenkörper gedreht wird; und eine Mehrzahl von Walzen, welche an dem Radkörper zum Zusammendrücken des Saugschlauchs, der an der Haltefläche gehalten ist, drehbar vorgesehen sind; wobei die Walzen die Saugschläuche so zusammendrücken, dass sie in der Drehrichtung des Radkörpers von der Saugpumpe zur Saugpumpe untereinander phasenverschoben werden.
  37. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 36, wobei die mehreren Saugpumpen (30) aus einer ersten Saugpumpe und einer zweiten Saugpumpe bestehen, wobei die Rahmenkörper der ersten und zweiten Saugpumpen so aneinander befestigt sind, dass die Mittelachsen der Radkörper miteinander übereinstimmen, und wobei die Walzen die Saugschläuche so zusammendrücken, dass sie in der Drehrichtung des Radkörpers von der ersten Saugpumpe zur zweiten Saugpumpe untereinander um 90° phasenverschoben sind.
  38. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 36 oder 37, wobei Auslässe der mehreren Saugpumpen (30) zu verschiedenen Abfalltintentanks geführt werden.
  39. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 38, ferner umfassend: Mittel zum Zählen der Menge von Tinte, welche in die Abfalltintentanks fließt.
  40. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 39, wobei das Zählmittel die Tintenmenge durch wahlweise Verwendung von Parametern, welche gemäß den jeweiligen Tintenabsaugbetriebsarten spezifiziert werden, zusammenzählt.
  41. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 40, ferner umfassend: Mittel zum Anzeigen, ob die Tintenmenge, welche durch das Zählmittel gezählt wird, einen vorgegebenen Wert erreicht.
  42. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 40, ferner umfassend: Mittel zum Ausschalten der Vorrichtung, wenn die Tintenmenge, welche durch das Zählmittel gezählt wird, einen vorgegebenen Wert erreicht.
  43. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 38, wobei Abfallflüssigkeitsabsorptionselemente in den jeweiligen Abfalltintentanks im Wesentlichen dieselbe Größe aufweisen.
  44. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 38, wobei sich Abfallflüssigkeitsabsorptionselemente, welche in den jeweiligen Abfalltintentanks angeordnet sind, in der Größe voneinander unterscheiden.
  45. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 39 bis 44, wobei das Zählmittel für jeden der Abfalltintentanks vorgesehen ist.
  46. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 9, ferner umfassend: ein elastisches Wischblatt, welches gegen die mit Düsen ausgebildeten Flächen der ersten und zweiten Aufzeichnungsköpfe zum Wegwischen von Tinte, welche daran haftet, angrenzt; und einen Abstandhalter, welcher so zwischen dem ersten und zweiten Aufzeichnungskopf angeordnet ist, dass er durch das Wischblatt berührt wird.
  47. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 46, wobei der Abstandhalter aus einem wasserabsorbierenden Material hergestellt ist.
  48. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 47, ferner umfassend: einen Absorber, welcher aus einem wasserabsorbierenden Material hergestellt ist und so zwischen den ersten und zweiten Abdeckeinheiten angeordnet ist, dass er mit dem Abstandhalter in Kontakt gebracht wird, während die mit Düsen ausgebildeten Flächen der ersten und zweiten Aufzeichnungsköpfe durch die ersten und zweiten Abdeckeinheiten abgedichtet sind.
  49. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: einen Tintenbehälter zum Zuführen von Tinte über einen Kanal zum Aufzeichnungskopf; ein Ventilelement, welches im Kanal vorgesehen ist, wobei das Ventilelement sich öffnet, wenn der negative Druck innerhalb des Innenraums der Abdeckeinheit genügend zugenommen hat; wenigstens zwei Saugöffnungen, welche an der Abdeckeinheit so ausgebildet sind, dass sie voneinander beabstandet und über die Saugschläuche mit den jeweiligen Saugpumpen verbunden sind; und Steuermittel zum Öffnen/Schließen des Ventilelements und zum entweder wahlweisen oder gleichzeitigen Steuern der Saugpumpen.
  50. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 49, welche eine Mehrzahl von Tintenbehältern, Kanälen und Ventilelementen umfasst.
  51. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: einen Tintenbehälter zum Zuführen von Tinte über einen Kanal zum Aufzeichnungskopf; ein erstes Ventilelement, welches im Kanal vorgesehen ist, wobei das Ventilelement sich öffnet, wenn der negative Druck innerhalb des Innenraums der Abdeckeinheit genügend zugenommen hat; wenigstens zwei Saugöffnungen, welche an der Abdeckeinheit so ausgebildet sind, dass sie voneinander beabstandet und über die Saugschläuche mit den jeweiligen Saugpumpen verbunden sind; ein zweites Ventilelement, welches in wenigstens einem der Saugschläuche vorgesehen ist; und Steuermittel zum Öffnen/Schließen des zweiten Ventilelements und zum gleichzeitigen Steuern der Saugpumpen, während das erste Ventilelement geschlossen ist.
  52. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 22 oder 26, wobei der Aufzeichnungskopf zum Ausstoßen von Tinte, welche für eine Zunahme der Viskosität am anfälligsten ist, durch die Abdeckeinheit mit kürzerem Saugschlauch abgedichtet ist.
  53. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 22 oder 26, wobei der Aufzeichnungskopf zum Ausstoßen von Tinte, welche für eine Zunahme der Viskosität am anfälligsten ist, durch die Abdeckeinheit mit dickerem Saugschlauch abgedichtet ist.
  54. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 32, wobei der Nebenschlauch, in welchem das Ventilelement vorgesehen ist, mit einer Abdeckeinheit zum Abdichten eines Aufzeichnungskopfs zum Ausstoßen von Tinte, welche für eine Zunahme der Viskosität am anfälligsten ist, verbunden ist.
  55. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 33, wobei der Nebenschlauch, in welchem der veränderliche Strömungswiderstand vorgesehen ist, mit einer Abdeckeinheit zum Abdichten eines Aufzeichnungskopfs zum Ausstoßen von Tinte, welche für eine Zunahme der Viskosität am anfälligsten ist, verbunden ist.
  56. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 bis 51, wobei die Saugöffnungen an einer Bodenfläche der Abdeckeinheit so ausgebildet sind, dass sie an beiden Enden einer Reihe von Düsenöffnungen zum Ausstoßen von Tinte, welche für eine Zunahme der Viskosität am anfälligsten ist, angeordnet sind, während die düsenbildende Fläche des Aufzeichnungskopfs durch die Abdeckeinheit abgedichtet ist.
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