DE69905797T2 - Ostomiefrontplatte mit verdecktem Kupplungsringflansch und In-Linie-Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Ostomiefrontplatte mit verdecktem Kupplungsringflansch und In-Linie-Verfahren zu ihrer Herstellung

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Description

  • Bei der herkömmlichen Herstellung der Frontplattensysteme zur Verwendung bei zweiteiligen Ostomievorrichtungen ist es üblich, die verschiedenen Komponenten einzeln herzustellen und zu lagern und sie dann zum Zeitpunkt des endgültigen Zusammenbaus, oft von Hand, zusammenzufügen. Klebscheiben beispielsweise werden üblicherweise durch Extrusion eines Hautschutzmaterials auf einen aufnehmenden Flor und anschließendes Ausstanzen und Lagern der Scheiben für den späteren Zusammenbau mit anderen für das Endprodukt notwendigen Teilen oder Untergruppen hergestellt. Während man denken könnte, dass die Herstellungseffizienz durch Hochgeschwindigkeitsproduktion der einzelnen Komponenten und Untergruppen erhöht wird, glaubt man, dass genau das Gegenteil der Fall ist, wenn die nachfolgenden Zusammenbauschritte an unterschiedlichen Orten oder zu unterschiedlichen Zeiten stattfinden und Lagerung, Handhabung sowie zusätzliche Prozeduren wie Qualitätsprüfungen oder -nachprüfungen, weitere Test und dergleichen erfordern. Darüber hinaus hat die Hochgeschwindigkeitsproduktionsausstattung häufig den Nachteil, dass sie schwierig und zeitaufwendig auf die Herstellung ähnlicher Komponenten mit unterschiedlicher Größe, Form oder Zusammensetzung umzustellen ist - zwingende Gründe für die Favorisierung eines großen Produktionsausstoßes, der wiederum die Probleme bei der Handhabung und Lagerung vergrößert.
  • Das US-Patent 5,716,475 desselben Anmelders ist auf ein Verfahren zur Herstellung von Scheiben eines klebenden Hautschutzmaterials gerichtet, bei dem keine Schicht bzw. kein Flor aus einem solchen Material extrudiert und dann zu einzelnen Scheiben ausgestanzt wird. Statt dessen werden solche Scheiben durch Spritzgießen und Warmpressen gebildet, wobei diskrete Häufchen eines weichen, geschmeidigen Schutzmaterials nacheinander auf einem intermittierend vorgeschobenen Flor deponiert, von einem zweiten Flor bedeckt und anschließend in die gewünschte Form gepresst werden. Wenngleich nicht so anpassungsfähig wie Extrusionstechniken für die Hochgeschwindigkeitsproduktion von Scheiben führt das patentierte Verfahren zu Produkten, die bezüglich der Qualität als überlegen gelten, da die molekulare Ausrichtung der einzelnen Scheiben im Gegensatz zu Scheiben aus extrudiertem Schutzmaterial, bei denen die molekulare Ausrichtung häufig hauptsächlich in Maschinenrichtung liegt und die demzufolge physikalische Eigenschaften aufweisen, die je nach Messrichtung erheblich anders sein können, in radiale Richtungen gleichmäßiger war.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Entdeckung, dass das Verfahren des Spritzgießens/Warmpressens des zuvor erwähnten Patentes den weiteren Vorteil besitzt, dass es für die Koordination mit der automatisierten Produktion anderer Komponenten besonders zugänglich ist, da all diese Operationen gleichzeitig und kontinuierlich im In-line-Betrieb erfolgen, so dass Fertigprodukte entstehen, wobei die meisten, wenn auch nicht alle der zuvor beschriebenen Probleme und Unkosten durch Handhabung, Lagerung und Transport eliminiert werden. Insbesondere ist das erfindungsgemäße Verfahren eine Kombination aus In-line-Operationen, bei denen die Zusammenbauprozesse für eine Kontinuität der automatisierten Schritte in das Formpressen, Umformen, Schneiden und andere Operationen zur Teileherstellung integriert sind, was zur Produktion von Fertigprodukten führt, so dass der Anteil der Lohnkosten an den Herstellungskosten erheblich gesenkt wird.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Entdeckung, dass sich die erfindungsgemäßen In-line-Verfahren von den Herstellungsverfahren aus dem Stand der Technik dadurch unterscheiden, dass sie sich besonders für die Herstellung von Ostomiefrontplatten einer überlegenen Konstruktion und Funktion sowie eines überlegenen Erscheinungsbildes eignen. Eine die vorliegende Erfindung verkörpernde Frontplatte umfasst einen Kupplungsring mit einem sich radial nach außen erstreckenden Flanschteil, der in der Frontplatte eingebettet ist und daher nicht sichtbar bzw. von keiner Seite der Frontplatte aus frei liegend ist. Neben Vorteilen des Erscheinungsbildes schirmt eine solche Konstruktion den Flanschteil des Kupplungsringes ab, verhindert, dass Flüssigkeiten (und Feststoffe) zwischen dem äußeren Rand des Flanschteiles und der Vorderseite (beutelseitig) der Frontplatte nach innen migrieren, und verstärkt die Sicherheit der Befestigung zwischen dem Kupplungsring und der Frontplatte selbst. Vorzugsweise wird eine schützende Deckschicht aus einem weichen, biegsamen Vliesstoff gebildet, die sich ohne Unterbrechung von dem ringförmigen Anschlussteil des Kupplungsringes zu den äußersten Begrenzungen der Frontplatte erstreckt. Anders als bei vielen anderen Frontplattenkonstruktionen, die ebenfalls Vliesstoff verwenden, üblicherweise in Form von Fenstereinfassungsstreifen oder Ringen aus mikroporösem Klebeband, verwendet die erfindungsgemäße Frontplatte ein hydrokolloidhaltiges Hautschutzmaterial als hautfreundlichen, feuchtigkeitsabsorbierenden Klebstoff und als einziges Mittel zur Befestigung der gesamten körperseitigen Fläche der Frontplatte an den peristomalen Hautoberflächen des Trägers. Eine flüssigkeitsundurchlässige Trägerfolie, die sich zwischen der Schicht des Hautschutzklebstoffes und der Vliesstoffschicht befindet und dieselbe Fläche aufweist wie die flüssigkeitsabsorbierende Klebschicht, verhindert ein Durchschlagen des Ausflusses in den Vliesstoff. Daher schließen die Trägerfolie, die Hautschutzklebschicht und die Vliesstoffschicht alle mit ein und demselben äußeren peripheren Rand ab.
  • Andere Merkmale, Vorteile und Aufgaben der Erfindung sind aus der Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich.
  • Anschließend werden mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer die vorliegende Erfindung verkörpernden Ostomiefrontplatte darstellt;
  • Fig. 2 ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1 ist;
  • die Fig. 3-7 Teilquerschnitte in Richtung der Florbewegung sind, die den Zustand verschiedener Komponenten und ihren Zusammenbau in verschiedenen Phasen des in Fig. 8 dargestellten Herstellungsprozesses veranschaulichen;
  • Fig. 8 eine schematische Ansicht ist, die die gleichzeitigen Prozesse des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens veranschaulicht; und
  • Fig. 9 eine schematische Ansicht ist, die eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens veranschaulicht,
  • ausschließlich mittels Beispielen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 bezeichnet die Ziffer 10 allgemein eine Frontplatte für eine zweiteilige Ostomievorrichtung. Die Frontplatte hat, wie dargestellt, im Allgemeinen eine rechtwinklige (quadratische) Form mit abgerundeten Ecken, doch es können auch andere Formen wie z. B. kreisförmige oder ovale Formen vorgesehen sein. Die Frontplatte schließt eine Scheibe oder Schicht 11 aus einem feuchtigkeitsabsorbierenden, klebenden Hautschutzmaterial mit einer körperseitigen Fläche, die von einem entfernbaren Ablösblatt 12 bedeckt ist, sowie einer gegenüber liegenden Oberfläche, die von einer dünnen Trägerfolie 13 bedeckt ist, und einen an der Folie 13 befestigten Kupplungsring 14 ein.
  • Der Begriff "Hautschutz" wird im medizinischen Bereich häufig verwendet und bezieht sich so, wie er hierin verwendet wird, auf eine Vielzahl von Materialien, bei denen eine weiche, klebrige und geschmeidige Klebzusammensetzung eine kontinuierliche Phase bildet und Teilchen eines oder mehrerer flüssigkeitsabsorbierender und quellbarer Hydrokolloide in dem gesamten Klebstoff dispergiert sind und eine diskontinuierliche Phase bilden. Die Klebphase enthält mindestens ein Elastomer wie Polyisobutylen, häufig in Kombination mit einem oder mehreren Klebrigmachern, Weichmachern und Antioxidantien. Es können ein Elastomer wie z. B. ein Styrol-Isopren-Styrol-Blockcopolymer (z. B. "Cariflex" TR-1107 von Shell Chemical Co.) oder ein Styrol-Butadien-Styrol-Blockcopolymer (z. B. "Kraton" 1100-Serie von Shell Chemical Co.), aber auch andere ABA-Blockcopolymere, sogenannte EPR-Kautschuke, wie Ethylenpropylen-Blockcopolymere in Klebzusammensetzungen zur Erhöhung der elastomeren Eigenschaften solcher Schutzmaterialien eingeschlossen sein.
  • Die diskontinuierliche Phase kann aus Teilchen eines beliebigen geeigneten Hydrokolloids oder Mischungen von Hydrokolloiden wie Natriumcarboxymethylcellulose, Calciumcarboxymethylcellulose, Pectin, Gelatin und natürlichen Gummiarten wie Guar Gum, Gummi arabicum, Johannesbrotgummi, Karaya und dergleichen bestehen. Solche Hydrokolloide sind wasserabsorbierend und in Wasser quellbar. Sie absorbieren Feuchtigkeit von der Haut und tragen zu den Nasszügigkeitseigenschaften des Hautschutzmaterials bei, wie im Stand der Technik bekannt.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, kann die Hautschutzscheibe 11 profiliert sein, mit einem relativ dicken zentralen Körperteil 11a und einem dünneren peripheren Flanschteil 11b. Die Dicke des Körperteils erhöht die feuchtigkeitsabsorbierende Kapazität der Scheibe und begünstigt eine wirksame Abdichtung direkt um das Stoma des Patienten herum, wohingegen die Dünnheit des peripheren Teils die Biegsamkeit und Hautverträglichkeit verstärkt und die Möglichkeit, dass es zu einer Kanalbildung und einem Auslaufen kommt, verringert. Obwohl eine solche Konturbildung daher als sehr vorteilhaft gilt, erfolgt sie dennoch wahlweise, und die Scheibe 11 kann, falls gewünscht, statt dessen überall dieselbe gleichmäßige Dicke aufweisen.
  • Das Ablösblatt 12 besteht aus einem beliebigen geeigneten Material, das fest, biegsam und im Wesentlichen nicht dehnbar ist. Es kann wirksam silikonisiertes Papier verwendet werden. Ein Polymermaterial wie Polyethylenterephthalat ist aufgrund seiner hohen Zugfestigkeit und Transparenz besonders wünschenswert, doch es können auch andere thermoplastische Materialien mit ähnlichen Eigenschaften eingesetzt werden. Auf dem Ablösblatt kann eine Antihaftbeschichtung aus Silikon vorgesehen sein; wie in Fig. 1 dargestellt, ragt ein Flachteil 12a des Ablösblattes über die Schutzschicht 11 hinaus, um die Entfernung zu vereinfachen, wenn die Frontplatte an der Haut klebend befestigt werden soll.
  • Die Trägerfolie 13 besteht aus einem biegsamen Elastomermaterial wie Polyurethan. Andere Polymermaterialien mit ähnlichen Eigenschaften sind im Stand der Technik bekannt und können verwendet werden.
  • Die Scheibe 11 sowie die Trägerfolie 13 und das Ablösblatt 12 besitzen eine zentrale Öffnung 15, die in der dargestellten Ausführungsform als Anfangsöffnung dient, die (durch Schneiden mit einer Schere) vergrößert werden kann, um der Form und Größe des Stoma des Patienten angepasst zu werden. Alternativ kann die Öffnung 15 eine vorbestimmte Größe haben, um die Notwendigkeit eines Zuschneidens zum Zeitpunkt der Anwendung zu eliminieren. Falls gewünscht, kann die Öffnung während der Herstellung gebildet werden, um sie dem Innendurchmesser des Kupplungsringes 14 anzupassen.
  • Der Kupplungsring 14 ist aus einem Polyethylen geringer Dichte oder einem anderen biegsamen thermoplastischen Material mit ähnlichen Eigenschaften gebildet und besitzt einen ringförmigen Anschlussteil 14a, der eine stoma-empfängende Öffnung 16 definiert, sowie einen sich radial nach außen erstreckenden Flanschteil 14b zur Befestigung an der Trägerfolie 13. Der in den Zeichnungen dargestellte Kupplungsring ähnelt einem in dem US-Patent 5,185,008 des gleichen Anmelders dargestellten und beschriebenen, auf dessen Offenbarung hierin Bezug genommen wird. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Details des Anschlussteiles 14a für die vorliegende Erfindung nicht ausschlaggebend sind und dass auch ein Ring mit einem Anschlussteil etwas anderer Konstruktion und Funktionsweise vorgesehen sein kann. Was signifikant ist, ist, dass sich der ringförmige Anschlussteil 14a axial von dem ebenen Flanschteil 14b weg erstrecken muss, das heißt eine stoma-empfängende Öffnung 16 definiert, und dass er für die mechanische Kopplung an einen zweiten Ring eines Ostomiebeutels (nicht dargestellt) angepasst ist.
  • Der Flansch 14b ist durch ein ringförmiges Heißsiegel 17 fest an der Trägerfolie 13 befestigt, Idealerweise ist nur ein einziges Heißsiegel vorgesehen, das, wie in Fig. 2 dargestellt, ab der äußeren Peripherie des Flansches 14b mit Zwischenraum radial nach innen angeordnet ist.
  • Eine biegsame Deckschicht 18 erstreckt sich über die Vorderseite des Flansches 14b und die Oberfläche der Folie 13, die sich über den Flansch hinaus radial nach außen erstreckt. Daher befindet sich der ringförmige Flansch, wie in Fig. 2 ganz deutlich dargestellt, zwischen der Deckschicht 18 und der Folie 13 bzw. ist darin eingebettet. Die Vorteile sind teils ästhetischer Natur, da eine solche Konstruktion das nur geringe Konturen aufweisende Erscheinungsbild des Frontplattensystems verbessert und eine durchgehende Oberfläche von dem Anschlussteil 14a des Kupplungsringes bis zu der äußeren Peripherie der Frontplatte vorsieht. Die Konstruktion besitzt jedoch auch wichtige funktionelle Vorteile, da sie die Randabschnitte des biegsamen Flansches 14b davor schützt, dass sie von der Folie 13 weggezogen werden (oder umgekehrt), verhindert, dass Flüssigkeiten oder aus Teilchen bestehende Substanzen in den Zwischenraum zwischen der Peripherie des Flansches und der Folie eindringen, und die Sicherheit der Befestigung zwischen dem Flansch und der Trägerfolie der Scheibe verbessert.
  • Die Deckschicht 18 kann aus einer Vielzahl biegsamer und dehnbarer Materialien gebildet sein. Am vorteilhaftesten besteht sie jedoch aus einem weichen, biegsamen und dehnbaren Gewebe, insbesondere einem Vliesstoff wie dem unter der Bezeichnung "Daltex" 6080-A1- UPE von Don & Low Ltd., Forfar, Schottland erhältlichen Polyethylen-Spinnvliesgewebe niedriger Dichte. Andere Materialien mit in etwa ähnlichen Eigenschaften, die verwendet werden können, schließen biegsame und elastische Polymerschaummaterialien mit offenöder geschlossenzelliger Struktur ein. Eine druckempfindliche Klebschicht auf der körperseitigen Oberfläche der Deckschicht 18 befestigt diese Schicht an dem Flansch 14b und der Oberfläche der Trägerfolie um den Flansch. Die Deckschicht 18, die Trägerfolie 13 und die Klebschicht 11 besitzen alle dieselben äußersten Grenzen, wobei die Hautschutz- Klebschicht das einzige Mittel zur klebenden Befestigung der Frontplatte an den peristomalen Hautoberflächen eines Patienten darstellt.
  • Fig. 8 stellt schematisch einen kontinuierlichen In-line-Prozess zur Herstellung von Frontplatten 10 dar. Die Ziffer 20 bezeichnet eine Vorrichtung zum Spritzgießen/Warmpressen, wie sie in dem Patent 5,716,475 des gleichen Anmelders dargestellt und beschrieben ist, auf dessen Offenbarung hierin Bezug genommen wird. Die Vorrichtung schließt obere und untere Traversen ein, die sich bei intermittierender Vorwärtsbewegung eines Flors 21 von der Zuführrolle 22 intermittierend separieren und schließen. Jedes Mal, wenn sich die Traversen separieren, wird ein diskretes Häufchen erwärmten Hautschutzmaterials auf dem Flor 21 deponiert. Ein zweiter Flor 23 aus einem biegsamen und im Wesentlichen nicht dehnbaren Material von einer Zuführrolle 24 wird über dem Häufchen positioniert, und jedes Häufchen wird beim Zusammenschluss der Traversen während des Kompressionsschrittes zu einer Scheibe einer vorbestimmten Größe und Form geformt. Dies führt zu einer Reihe diskreter, voneinander beabstandeter Scheiben 11 aus einem Hautschutzmaterial zwischen dem ersten und dem zweiten Flor 21 und 23, die von solchen Floren aus der Spritzgieß-/Warmpressstation 20, in der sie gebildet wurden, getragen werden (Fig. 3).
  • Der obere oder zweite Flor 23 wird zur Herstellung der Ablösblätter 12 der Frontplatten 10 verwendet und besteht, wie zuvor beschrieben, vorzugsweise aus einem Material wie Polyethylenterephthalat. Der untere oder erste Flor 21 kann verbrauchbar (wie dargestellt) oder unverbrauchbar sein. Als Verbrauchselement kann der Flor 21 auf silikonisiertem Papier oder auf einem nicht dehnbaren Polymermaterial gebildet sein, das so beschichtet oder behandelt ist, dass es von der Scheibe abgezogen und zu einer Rolle 25 aufgewickelt werden kann. Alternativ kann der Flor 21 die Form eines Endlosbandes mit einer Antihaftauflagefläche annehmen, das durch die Spritzgieß-/Warmpressstation 20 läuft und sich bis zu der Delaminierungs-/Laminierungsstation 26 erstreckt.
  • Zu dem Zeitpunkt, an dem die Scheiben in der Spritzgieß-/Warmpressstation 20 geformt werden, werden an einem dritten Flor 27 in der Befestigungsstation 28 Kupplungsringe angebracht. Der Flor 27 wird von einer Rolle 29 geliefert und letztendlich als biegsame Trägerfolie 13 für die Frontplatten eingesetzt, die bereits als dehnbar sowie dünn und biegsam beschrieben wurde. Um die Bearbeitung und den nachfolgenden Zusammenbau zu vereinfachen, ist die Rückseite des Flors 27 mit einem geeigneten druckempfindlichen Klebstoff überzogen und mit einer entfernbaren Verstärkungsschicht 27a aus einem silikonisierten Papier oder einem anderen biegsamen, aber im Wesentlichen nicht dehnbaren Material bedeckt. Wenn sich die Kupplungsringe des Flors 27 der Station 26 nahem, wird die Papierschicht 27a abgezogen und auf eine Rolle 30 aufgewickelt.
  • Die Kupplungsringe 14 sind, wie in Fig. 4 dargestellt, an dem Flor 27 durch ringförmige Heißsiegel 17 zwischen den Flanschen der Kupplungsringe und der Folie des Flors befestigt. Die Station 28 kann daher aus nur einer Heißsiegelstation bestehen, in der vorgeformte Kupplungsringe nacheinander an dem Flor 27 befestigt werden. Fall gewünscht, kann die Station 28 jedoch zusätzlich Formpressoperationen einschließen, bei denen die Kupplungsringe geformt und anschließend an dem Flor befestigt werden.
  • Die Scheiben 11 auf den Floren 21 und 23 und die Kupplungsringe auf dem Flor 27 konvergieren in der Delaminierungs-/Laminierungsstation 26 synchron. An diesem Punkt erscheinen die Elemente wie in den Fig. 3 und 4 schematisch dargestellt. Bevor sie in den Walzenspalt zwischen den Laminierungswalzen 26a und 26b laufen, werden der erste Flor 21 von den Unterseiten der Scheiben 11 und die Verbrauchsverstärkungsschicht 27a von dem dritten Flor 27 abgezogen. Der dritte Flor 27 wird mit dem zweiten Flor 23 und den Unterseiten der geformten Scheiben 11 auf ihnen in Berührung gebracht, was zu der in Fig. 5 dargestellten Kombination führt. Wenn das Laminat die Station 26 verlässt, bleibt der Flor 27 aufgrund der Haftfähigkeit des Hautschutzmaterials und einer beliebigen Klebschicht auf dem Flor 27 selbst an den Unterseiten der Scheiben 11 haften, wobei eine solche Schicht auch dazu dient, die Flore 23 und 27 jeweils in den Flächen um die diskreten Scheiben der Reihe zu halten.
  • Die nächste Station des In-line-Prozesses ist die Laminierungsstation 32, in der ein vierter Flor 33 aus einem biegsamen Deckmaterial auf den dritten Flor 27 und die Flansche 14b der an den Flor 27 gesiegelten Kupplungsringe aufgebracht wird. Der Flor 33 ist vorzugsweise aus einem Vliesstoff gebildet und wird die Deckschicht 18 der fertigen Frontplatten. Da ein solcher Vliesstoff zu weich und verformbar ist, als dass er in einem solchen In-line-Verfahren ohne Verstärkung bearbeitet werden könnte, wird der Flor von der Zuführrolle 34 in Form eines Laminats 35 geliefert, bei dem die Vliesstoffschicht vorübergehend durch eine druckempfindliche Beschichtung an einer nicht dehnbaren Verstärkungsablöseschicht 36 befestigt ist. Der Verbundstoffflor 35 passiert zunächst eine Stanzstation 37, in der Öffnungen, die etwas größer als die Anschlussteile 14a der Kupplungsringe 14 sind, in den Verbundstoffflor gestanzt werden (Fig. 6). Der Flor läuft dann zu Station 32, wo die Verstärkungsträgerschicht 36 abgezogen und auf die Rolle 38 aufgewickelt wird, und die Vliesstoff-Deckschicht wird klebend an den Oberflächen der Flansche 14b und dem Flor 27 befestigt. Die kombinierten Flore in dem in Fig. 7 dargestellten Zustand mit den vor Ort heißgesiegelten Kupplungsringen 14 und den Flanschen zwischen den Floren 33 und 27 laufen nun in die Schneidestationen 39 und 40. In Station 39 werden die zentralen Öffnungen 15 durch die Scheiben und die damit in Kontakt stehenden Flore geschnitten, und in Station 40 erfolgt das endgültige Ausschneiden der äußeren Peripherie der einzelnen Frontplatten. Die Frontplatten 10 verlassen die Station 40 als Fertigprodukte, und die Flormaterialien, die zuvor solche Frontplatten umgaben, werden als Abfallmaterial auf eine Ausschussaufwickelrolle 41 befördert.
  • Die Ausführungsform von Fig. 9 ähnelt der von Fig. 8, mit der Ausnahme, dass die Reihenfolge der beiden Delaminierungs-/Laminierungsstationen umgekehrt ist. Bei dem Verfahren von Fig. 8 wird der vierte Gewebeflor 33 nach dem Aufbringen der Folie des dritten Flors 27 auf die Scheiben 11 auf dem zweiten Flor 23 auf die anderen Flore laminiert. In Fig. 9 wird der Gewebeflor 33 auf den Flor 27 und die Flansche der an diesen Flor heißgesiegelten Kupplungsringe 14 aufgebracht, bevor die beiden Flore die Delaminierungs- /Laminierungsstation 26 erreichen. Daher wird der vierte Flor, der ultimativ die Deckschicht der einzelnen Scheiben darstellt, in der Laminierungs-/Delaminierungsstation 50 aufgebracht, was bewirkt, dass die Vliesstoff-Deckschicht vor der Konvergenz der Kombinationen der Fig. 3 und 4 in der Delaminierungs-/Laminierungsstation 26 auf die in Fig. 4 dargestellte Kombination aufgebracht wird.
  • Zwar haben wir zuvor Ausführungsformen der Erfindung in erheblichen Details offenbart, der Fachmann wird jedoch verstehen, dass viele dieser Details variiert werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (18)

1. Klebfrontplatte (10) für eine zweiteilige Ostomievorrichtung bestehend aus einer Klebescheibe (11) mit gegenüberliegenden Seitenflächen und einem äußeren peripheren Rand; wobei besagte Scheibe aus einem weichen, klebrigen Elastomer, das eine kontinuierliche erste Phase konstituiert und aus gänzlich dispergierten, flüssigkeitsabsorbierenden, hydrokolloidalen Teilchen, die eine diskontinuierliche zweite Phase konstituieren, zusammengesetzt ist; einem entfernbaren Ablösblatt (12), das eine Seitenfläche der besagten Scheibe abdeckt, und einer dünnen, flexiblen Trägerfolie (13), die die gegenüberliegende Seitenfläche der Scheibe abdeckt; einem Kupplungsring (14) aus flexiblem Kunststoffmaterial mit einem ringförmigen Anschlussteil, der eine stoma- empfangende Öffnung (15) und einen sich radial nach außen erstreckenden Flanschteil definiert, der integral mit besagtem Anschlussteil geformt ist; wobei besagter Flanschteil direkt an besagter Trägerfolie (13) befestigt ist; und einer flexiblen Deckschicht, die sowohl besagten Flanschteil als auch besagte Trägerfolie überlagert und daran befestigt ist; wobei sich die besagte Deckschicht ab besagtem ringförmigen Anschlussteil besagten Kupplungsrings radial nach außen erstreckt und entlang besagtem äußeren, peripheren Rand der besagten Scheibe endet.
2. Frontplatte nach Anspruch 1, wobei besagter Flanschteil mittels eines ringförmigen Heißsiegels direkt an besagter Trägerfolie befestigt ist.
3. Frontplatte nach Anspruch 2, wobei besagtes ringförmige Heißsiegel ab dem Außenrand des besagten Flansches mit Zwischenraum radial nach innen angeordnet ist.
4. Frontplatte nach Ansprüchen 1 oder 2, wobei besagte Deckschicht aus Gewebe geformt ist.
5. Frontplatte nach Anspruch 4, wobei besagtes Gewebe ein Vliesstoff ist.
6. Frontplatte nach Ansprüchen 1 oder 2, wobei besagte Deckschicht klebend an sowohl besagtem Flanschteil als auch an der besagten Trägerfolie befestigt ist.
7. In-Line-Verfahren zur Herstellung von Klebfrontplatten für zweiteilige Ostomievorrichtungen, das die Schritte des intermittierenden Vorschubs flexibler ersten und zweiter Flore durch eine Spritzgieß-/Warmpressstation, in der diskrete Häufchen weichen, klebrigen Hautschutzmaterials auf einen der besagten Flore deponiert werden und dann hintereinander zwischen besagten Floren komprimiert werden, um eine Reihe von Scheiben aus Hautschutzmaterial selektierter Größe und Form zu bilden; gleichzeitiges Anbringen einer Reihe thermoplastischer Kupplungsringe mit ringförmigen Befestigungsflanschen an eine Seite eines flexiblen dritten Flors, wobei besagte Kupplungsringe mittels besagter Befestigungsflanschen an besagtem dritten Flor befestigt sind, und Vorschub besagten dritten Flors mit den davon getragenen, besagten Kupplungsringen und der besagten ersten und zweiten Flore mit besagten Scheiben dazwischen zu einer Delaminierungs- /Laminierungsstation; Abstreifen besagten ersten Flors und Ersetzen desselben mit besagtem dritten Flor in einem synchronisierten Verhältnis, wobei jeder der besagten Kupplungsringe direkt mit jeder der besagten Scheiben gefluchtet wird; Bereitstellung einer Deckmaterial- Anbringstation und Laminieren eines vierten Flors flexiblen Deckmaterials an besagter Deckmaterial-Anbringstation an sowohl besagten dritten Flor als auch an besagte Flansche des besagten Kupplungsrings; besagter vierter Flor eine Reihe Öffnungen darin mit gleichmäßigem Abstand aufweist, wobei jede Öffnung bemessen und positioniert wird, um mit einem der besagten Kupplungsringe an besagter Deckmaterial- Anbringstation zusammenzupassen, um einen Teil jedes Kupplungsrings dadurch freizulegen, während dessen ringförmigen Befestigungsflansche gleichzeitig abgedeckt werden und dadurch besagte Befestigungsflansche besagter Reihen von Kupplungsringen zwischen besagten dritten und vierten Floren versiegelt werden; und danach den Vorschub besagter zweiten, dritten und vierten Flore mit den dadurch getragenen besagten Scheiben und Kupplungsringen zu einer Schneidstation umfassen wo die besagten zweiten, dritten und vierten Flore an oder eben innerhalb der Peripherie jeder Scheibe geschnitten werden, wodurch eine Aufeinanderfolge diskreter Klebfrontplatten von besagten Floren abgenommen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei besagter Schritt der Laminierung besagten Flors aus flexiblem Deckmaterial an sowohl besagten dritten Flor als auch an die besagten Kupplungsringe an einer Deckmaterial-Anbringstation jenseits besagter Delaminierungs- /Laminierungsstation stattfindet.
9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei besagter Schritt der Laminierung eines vierten Flors flexiblen Deckmaterials an sowohl besagten dritten Flor als auch an besagte Kupplungsringe an besagter Deckmaterial-Anbringstation vor besagter Delaminierung-/Laminierungsstation stattfindet.
10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei besagter vierter Flor auf einer Seite eine Klebschicht aufweist und besagte Klebschicht mit besagtem dritten Flor und besagten Flanschen besagter Kupplungsringe an besagter Deckmaterial-Anbringstation in Berührung gebracht wird.
11. Verfahren nach Anspruch 7, wobei besagter vierter Flor aus Gewebe geformt ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei besagtes Gewebe des besagtes vierten Flors Vliesstoff ist.
13. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei ein flexibles, aber im wesentlichen nicht dehnbares Trägermaterial die Klebschicht des besagten vierten Flors abdeckt und vom besagten vierten Flor abgezogen wird, um besagte Klebschicht den besagten Flanschen und dem besagten dritten Flor an besagter Deckmaterial-Anbringstation freizulegen.
14. Verfahren nach Anspruch 7, wobei es den weiteren Schritt des Schneidens besagter zweiten und dritten Flore und besagter Scheiben an besagter Schneidstation gibt, um ehe Öffnung dadurch zu formen, die sich im Zentrum jedes Kupplungsrings befindet.
15. Verfahren nach Anspruch 7, wobei es den weiteren Schritt der Umrissformung jedes der besagten Scheiben an besagter Spritzgieß-/Warmpressstation gibt, wobei jede Scheibe profiliert wird, um einen dünnen peripheren Teil und einen dickeren zentralen Körperteil bereitzustellen.
16. Verfahren nach Anspruch 7, wobei besagter dritter Flor aus heißversiegelbarem thermoplastischem Material geformt ist und besagter Schritt des Anbringens besagter Kupplungsringe an besagten dritten Flor durch Heiß versiegeln besagter Flansche der besagten Kupplungsringe an besagten dritten Flor vor besagter Delaminierung-/Laminierungsstation stattfindet.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei an besagten dritten Flor ein flexibles, aber im wesentlichen nicht dehnbares Trägermaterial laminiert wird; besagtes Trägermaterial von besagtem dritten Flor abgezogen wird, bevor besagter dritte Flor an besagter Delaminierung- /Laminierungsstation an besagte Scheiben und besagten zweiten Flor laminiert wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei besagter dritte Flor mit Klebstoff beschichtet ist und dessen Klebschicht mit besagten Scheiben und besagtem zweiten Flor an der Delaminierung-/Laminierungsstation in Berührung gebracht wird.
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