DE69905763T2 - Getriebe kompakter bauart mit zwei vorgelegewellen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein kompaktes Getriebe für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, das aus der EP-A-540 989 bekannt ist.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Getriebe für ein Kraftfahrzeug, das parallel angeordnete Wellen aufweist und zwar eine mit dem Motor des Kraftfahrzeuges über eine vordere Anfahrkupplung verbundene Eingangswelle sowie zwei Zwischenwellen, die jeweils mit einem Zahnkranz eines Differentials kämmen um die Räder des Fahrzeuges anzutreiben, wobei auf der Eingangswelle angeordnete Festräder mit auf den Zwischenwellen angeordneten Losrädern kämmen und die Losräder der Zwischenwellen wahlweise drehfest mit den sie tragenden Wellen verbindbar sind mittels Kupplungen um dergestalt verschiedene Gangstufen zu bilden, die das Drehmoment des Motors den Rädern übertragen.
  • Es sind bereits zahlreiche derartige Getriebe bekannt geworden.
  • Dabei handelt es sich üblicherweise um Handschaltgetriebe, deren Eingangswelle drehfest mit dem Antriebsmotor des Fahrzeuges verbindbar ist mittels einer Anfahrkupplung, wobei deren Zwischenwellen mit dem Zahnkranz des Differentials kämmen um das Drehmoment des Motors den Antriebsrädern des Fahrzeuges zu übertragen.
  • Diese Getriebe weisen den Vorteil auf, sehr kompakt zu bauen, da die Zahnräder der Zwischenwellen auf den beiden Zwischenwellen angeordnet sind, wodurch die Längsabmessung für den Einbau der für den Zahneingriff erforderlichen Zahnräder auf der Eingangswelle erheblich reduziert werden kann.
  • Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere geeignet für eine Antriebsgruppe aus Motor und Getriebe, die quer zur Längsachse des Fahrzeuges in dieses eingebaut wird.
  • Ein Beispiel eines derartigen Getriebes ist in der US-A-S 715 727 beschrieben.
  • Diese Veröffentlichung beschreibt insbesondere ein Getriebe mit einer Eingangswelle und zwei Zwischenwellen, deren Achsen in Querrichtung im wesentlichen V-förmig angeordnet sind, wobei die Eingangswelle an der Spitze des V vorgesehen ist und die Achsen der Zwischenwellen an den Enden der Arme des V angeordnet sind.
  • Der Aufbau führt zu einer geringeren Länge als diejenige eines herkömmlichen Getriebes mit zwei parallelen Wellen.
  • Dies beruht darauf, dass in diesem Getriebe die Eingangswelle und die Zwischenwellen Zahnräder tragen, mit denen verschiedene Gangstufen gebildet werden können. Die Anordnung ermöglicht es in vorteilhafter Weise, verglichen mit den herkömmlichen Getrieben, die zu den verschiedenen Gangstufen gehörenden Zahneingriffe auf einer geringeren Länge zu verwirklichen.
  • Dabei ist jedoch einerseits auf der Eingangswelle ein Losrad zusammen mit seiner ihm zugeordneten Synchronisieranordnung vorgesehen und andererseits eine für das Einlegen des Rückwärtsganges erforderliche vierte Welle vorgesehen, die parallel zur Eingangswelle und zu den beiden Zwischenwellen verläuft zum Zahneingriff mit einem der Losräder auf einer der Zwischenwellen und zur Übertragung des Drehmomentes über den Zahnkranz des Differentials in entgegengesetzter Drehrichtung.
  • Diese beiden Ausgestaltungen benötigen einen erheblichen Bauraum in Querrichtung.
  • Außerdem erfolgen sämtliche Zahneingriffe bei diesem Getriebe in herkömmlicher Weise in zueinander parallelen Querebenen, wobei die Länge des Getriebes durch die Anzahl der in ihm vorzunehmenden Zahneingriffe und die Dicke der dafür erforderlichen Losräder bestimmt wird. Eine derartige Ausgestaltung bedingt in Längsrichtung einen besonders großen Raumbedarf.
  • Zur Überwindung dieser Nachteile schlägt die Erfindung ein Getriebe vor, das in Längsrichtung kompakt baut und dessen Abmessung in Längsrichtung nicht mehr von der Anzahl der Zahneingriffe abhängt.
  • Um eine erhebliche Verringerung der Gesamtlänge des Getriebes zu erzielen betrifft die Erfindung ein Getriebe, das die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Gemäss weiteren Merkmalen der Erfindung:
    • – weist die Eingangswelle fünf Festräder auf, die mit entsprechenden vier Losrädern einer ersten Zwischenwelle und mit zwei Losrädern einer zweiten Zwischenwelle in Zahneingriff stehen können um sechs Vorwärtsgangstufen zu bilden;
    • – weist die Eingangswelle, von vorne nach hinten gesehen, ein erstes, ein drittes, ein viertes und ein fünftes Festrad auf, die in entsprechende erste, zweite, dritte und vierte Losräder der ersten Zwischenwelle eingreifen zur Bildung der sechsten, fünften, zweiten und ersten Gangstufe für die Vorwärtsfahrt, wenn die Losräder der ersten Zwischenwelle auf der Welle über entsprechende Kupplungen festgestellt werden;
    • – weist die Eingangswelle ein zweites und ein drittes Festrad auf, die in Zahneingriff gebracht werden können mit einem ersten bzw. mit einem zweiten Losrad der zweiten Zwischenwelle zur Bildung der dritten und der vierten Gangstufe für die Vorwärtsfahrt, wenn die Losrade der zweiten Zwischenwelle auf der Welle über entsprechende Kupplungen festgestellt werden;
    • – weist die zweite Zwischenwelle ein Losrad für die Rückwärtsfahrt auf, das in Zahneingriff gebracht werden kann mit einer zweiten Verzahnung des dritten Losrades der ersten Zwischenwelle zur Bildung der Gangstufe für die Rückwärtsfahrt, wenn das dritte Losrad der zweiten Zwischenwelle auf der Welle über eine entsprechende Kupplung festgestellt wird und wenn das dritte Losrad der ersten Zwischenwelle nicht auf der Welle festgestellt ist;
    • – weist die Kupplungsanordnung für die erste Zwischenwelle eine erste Doppelkupplung auf, die eine wahlweise Feststellung des ersten oder des zweiten Losrades auf der ersten Zwischenwelle ermöglicht und eine zweite Doppelkupplung, die eine wahlweise Feststellung des dritten Losrades oder des vierten Losrades auf der ersten Zwischenwelle ermöglicht;
    • – weist die Kupplungsanordnung der zweiten Zwischenwelle eine dritte Doppelkupplung auf, die eine wahlweise Feststellung des ersten Losrades oder des zweiten Losrades auf der zweiten Zwischenwelle ermöglicht und eine vierte Einfachkupplung, die eine Feststellung des dritten Losrades für die Rückwärtsfahrt auf der zweiten Zwischenwelle ermöglicht;
    • – sind nur die Enden der Eingangswelle und der Zwischenwellen drehbar in im Getriebegehäuse eingesetzten Lagern angeordnet;
    • – ist die vierte Einfachkupplung für das dritte Losrad für die Rückwärtsfahrt in der Nähe des am rückwärtigen Ende der zweiten Zwischenwelle vorgesehenen Lagers angeordnet;
    • – ist die zweite Zwischenwelle eine kompakte Welle die drehbar nur in den an den vorderen und an den rückwärtigen Enden vorgesehenen Lagern gelagert ist;
    • – sind die Drehachsen der Eingangswelle und der Zwischenwellen in Querrichtung V-förmig angeordnet, wobei die Eingangswelle an der Spitze des V und die beiden Zwischenwellen an den Enden der Arme des V angeordnet sind;
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung hervor; darin zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht entlang der in 2 mit 1 -1 bezeichneten Linie durch ein Getriebe nach der Erfindung und
  • 2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in 1 zur Verdeutlichung der Anordnung der Wellen im Getriebe gemäss dieser 1.
  • In der nachfolgenden Beschreibung sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile oder Teile mit ähnlichen Funktionen verwendet worden.
  • In 1 ist eine Gesamtansicht einer nach der Erfindung ausgestalteten Getriebes dargestellt.
  • In an und für sich bekannter Weise weist das Getriebe 10 ein Gehäuse 12 auf, in dem in einem vorderen Endlager 14 und in einem hinteren Endlager 16 die Enden einer Eingangswelle 18 drehbar gelagert sind, in dem in einem vorderen Endlager 20 und in einem hinteren Endlager 22 die Enden einer ersten Zwischenwelle 24 drehbar gelagert sind und in dem in einem vorderen Endlager 26 und in einem hinteren Endlager 28 die Enden einer zweiten Zwischenwelle 30 gelagert sind.
  • Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, da hierbei keine zusätzliche Zwischenwand in Querrichtung für die Aufnahme von zusätzlichen Drehlagern für die Eingangswelle und für die Zwischenwellen erforderlich ist. Dieses Getriebe 10 baut äusserst kurz in Längsrichtung und sein Gehäuse 12 ist in einfacher Weise durch ein Giessverfahren herstellbar. Es sei betont, dass diese Anordnung dadurch möglich ist, dass das Getriebe 10 ein Getriebe mit zwei kurzen Zwischenwellen 24 und 30 ist, die keinerlei Durchbiegung ausgesetzt sind.
  • Die Eingangswelle 18 ist mit einem (nicht dargestellten) Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges verbunden, der mit dem Getriebe 10 über eine Anfahrkupplung 32 in Verbindung steht und dabei eine der beiden Zwischenwellen 24 oder 30 über Radsätze und Kupplungen antreibt, die weiter unten noch näher beschrieben werden, sodass ein vorderes Abtriebsrad 32 der ersten Zwischenwelle 24 oder ein vorderes Abtriebsrad 34 der zweiten Zwischenwelle 30 den Zahnkranz 36 eines (nicht dargestellten) Differentials antreibt, das mit den (nicht dargestellten) Rädern des Fahrzeuges in Verbindung steht.
  • Wie 2 zeigt sind die Drehachsen der zueinander parallelen Eingangswelle 18 und der Zwischenwellen 24 und 30 in Querrichtung in Form eines V angeordnet, wobei die Eingangswelle 18 an der Spitze des V und die Zwischenwellen 24 und 30 an den Enden der Arme des V angeordnet sind. 2 zeigt etwas genauer den Radsatz bestehend aus dem Abtriebsrad 34 der zweiten Zwischenwelle 30 und dem Zahnkranz 36 des Differentials des Getriebes 10.
  • Die Eingangswelle 18 weist in herkömmlicher Weise von vorn nach hinten gesehen fünf Festräder 38, 40, 42, 44 und 46 auf, die zusammen mit Losrädern auf den Zwischenwellen, sofern diese auf den Wellen festgestellt werden, verschiedene Gangstufen für die Vorwärtsfahrt bilden, Die erste Zwischenwelle 24 trägt von vorne nach hinten gesehen ein erstes Losrad 48, das mit dem ersten Festrad 38 der Eingangswelle 18 einen Radsatz für den sechsten Gang der Vorwärtsfahrt bildet, ein zweites Losrad 50, das mit dem dritten Festrad 42 der Eingangswelle 18 einen Radsatz für den fünften Gang der Vorwärtsfahrt bildet, ein drittes Losrad 52, das mit dem vierten Festrad 44 der Eingangswelle 18 einen Radsatz für den zweiten Gang der Vorwärtsfahrt bildet und ein viertes Losrad 54, das mit dem fünften Festrad 46 der Eingangswelle 18 einen Radsatz für den ersten Gang der Vorwärtsfahrt bildet.
  • In analoger Weise ist die zweite Zwischenwelle 30 von vorne nach hinten gesehen mit einem ersten Losrad 50 versehen, das mit dem zweiten Festrad 40 der Eingangswelle 18 einen Radsatz für den dritten Gang der Vorwärtsfahrt bildet und mit einem zweiten Losrad 58, das mit dem dritten Festrad 42 der Eingangswelle 18 einen Radsatz für den vierten Gang der Vorwärtsfahrt bildet.
  • Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, da hierbei das Festrad 42 der Eingangswelle 18 zugleich in ständigem Zahneingriff mit dem Losrad 50 der ersten Zwischenwelle 24 und mit dem Losrad 58 der zweiten Zwischenwelle 30 steht und damit zwei Gangstufen für die Vorwärtsfahrt gebildet werden, nämlich der fünfte und der vierte Gang für die Vorwärtsfahrt, wenn entweder das Losrad 50 oder das Losrad 58 auf ihrer Welle festgestellt werden.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist diese Ausgestaltung zur Erreichung einer besonders kurzen Bauform in Längsrichtung auf ein einziges Festrad auf der Eingangswelle 18 beschränkt. Eine derartige Ausgestaltung beschränkt die Erfindung nicht, wobei es insbesondere möglich ist, durch entsprechende Ausgestaltung der Zahnungen der Räder diese Ausgestaltung auf alle auf der Eingangswelle 18 angeordneten Festräder auszuweiten.
  • Die zweite Zwischenwelle 30 weist übrigens hinter dem zweiten Losrad 58 ein drittes Losrad 60 auf, das in ständigem Zahneingriff mit dem dritten Losrad 52 der ersten Zwischenwelle steht um, wenn das dritte Losrad 60 der zweiten Zwischenwelle 30 auf seiner Achse festgestellt ist und wenn das dritte Losrad 52 der ersten Zwischenwelle nicht auf seiner Welle festgestellt ist, eine Gangstufe für die Rückwärtsfahrt zu bilden.
  • Das dritte Losrad 52 der ersten Zwischenwelle weist zwei Verzahnungen auf.
  • Die erste Verzahnung 51 steht in ständigem Zahneingriff, wie oben ausgeführt, mit dem vierten Festrad 44 der Eingangswelle 18 und die zweite Verzahnung 53 steht in ständigem Zahneingriff mit dem dritten Losrad 60 der zweiten Zwischenwelle 30.
  • Wird nun das dritte Losrad 60 der zweiten Zwischenwelle 30 auf der Welle festgestellt, während das dritte Losrad 52 der ersten Zwischenwelle nicht auf seiner Welle festgestellt wird, so wird das Drehmoment des Motors des Kraftfahrzeuges über das vierte Festrad 44 der Eingangswelle, die beiden Verzahnungen 51 und 53 des dritten Losrades 52 der ersten Zwischenwelle 24 und das dritte Losrad 60 der zweiten Zwischenwelle 30 übertragen, sodass sich die zweite Zwischenwelle 30 in gleicher Richtung dreht wie die Eingangswelle 18, wodurch eine Gangstufe für die Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges gebildet wird.
  • Die Bildung der Radsätze für die Gangstufen erfolgt in herkömmlicher Weise durch ausgewähltes Feststellen der Losräder der beiden Zwischenwellen 24 und 30.
  • Zu diesem Zweck sind die beiden Zwischenwellen 24 und 30 mit entsprechenden Kupplungsanordnungen versehen.
  • Die Kupplungsanordnung der ersten Zwischenwelle 24 weist eine erste Doppelkupplung 62 auf, die ein wahlweises Feststellen des ersten Losrades 48 oder des zweiten Losrades 50 auf der ersten Zwischenwelle 24 ermöglicht und eine zweite Doppelkupplung 64, die ein wahlweises Feststellen des dritten Losrades 52 oder des vierten Losrades 54 auf der ersten Zwischenwelle ermöglicht.
  • In gleicher Weise weist die Kupplungsanordnung der zweiten Zwischenwelle 30 eine dritte Doppelkupplung 66 auf, die ein wahlweises Feststellen des ersten Losrades 56 oder des zweiten Losrades 58 auf der zweiten Zwischenwelle 30 ermöglicht, sowie eine vierte Einfachkupplung, die ein Feststellen des dritten Losrades 60 für den Rückwärtsgang auf der zweiten Zwischenwelle 30 ermöglicht.
  • Diese Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, da der Einsatz von Doppelkupplungen 62, 64 und 66 zu einem Raumgewinn in Längsrichtung führt, verglichen mit einem herkömmlichen Getriebe.
  • Jede Kupplung 62, 64, 66 oder 68 weist eine zugehörige Klaue 61, 63, 65 oder 67 auf, die drehfest mit der entsprechenden sie tragenden Zwischenwelle 24 oder 30 verbunden ist und kann in Längsrichtung nach vorne oder nach hinten verschoben werden, um das zugehörige Losrad festzustellen oder freizugeben.
  • Da die Einzelheiten derartiger Kupplungen oder Schaltmuffen aus dem Stand der Technik bekannt sind, wird an dieser Stelle nicht weiter auf ihren Aufbau eingegangen.
  • Das Einlegen der Gänge erfolgt demzufolge durch Verschieben der Klauen 61, 63, 65 oder 67 der einzelnen Kupplungen 62, 64, 66 oder 68.
  • Das Einlegen des ersten Ganges für die Vorwärtsfahrt erfolgt also durch eine Verschiebung nach hinten der Klaue 63 der Kupplung 64, das Einlegen des zweiten Ganges für die Vorwärtsfahrt durch eine Verschiebung nach vorn der Klaue 63 der Kupplung 64, das Einlegen des dritten Ganges für die Vorwärtsfahrt durch eine Verschiebung nach vorn der Klaue 65 der Kupplung 66, das Einlegen des vierten Ganges für die Vorwärtsfahrt durch eine Verschiebung nach hinten der Klaue 65 der Kupplung 66, das Einlegen des fünften Ganges für die Vorwärtsfahrt durch eine Verschiebung nach hinten der Klaue 61 der Kupplung 62, das Einlegen des sechsten Ganges für die Vorwärtsfahrt durch eine Verschiebung nach vorn der Klaue 61 der Kupplung 62 und das Einlegen des Rückwärtsganges durch eine Verschiebung nach vorn der Klaue 67 der Kupplung 68.
  • In herkömmlicher Weise kann jede Klaue 61, 63, 65 oder 67 durch ein Schaltgestänge im Getriebe 10 betätigt werden, oder aber, gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, durch einen hydraulisch oder elektromagnetisch betätigbaren Zylinder im Fall eines automatisierten Getriebes.
  • Das nach der Erfindung ausgestaltete Getriebe ermöglicht es also, auf Grund seiner kompakten Abmessung in Längsrichtung, den Raumbedarf der Antriebsgruppe eines Kraftfahrzeuges in Querrichtung in bedeutender Weise zu verringern, wodurch in diesem Bereich des Kraftfahrzeuges ein erheblicher Raum für die Aufnahme von beispielsweise Zubehörteilen geschaffen wird.

Claims (11)

  1. Getriebe (10) für ein Kraftfahrzeug, das parallele Wellen aufweist, wobei eine Eingangswelle (18) mit dem Motor des Fahrzeugs über eine vordere Anfahrkupplung (32) drehfest verbindbar ist und wobei zwei Zwischenwellen (24, 30) jeweils mit dem Zahnkranz (36) eines Differentials in Drehverbindung stehen zum Antrieb der Räder des Fahrzeuges und wobei Festräder (38, 40, 42, 44, 48) auf der Eingangswelle (18) angeordnet sind, die im Zahneingriff stehen mit Losrädern (48, 50, 52, 54, 56, 58, 60), die auf den Zwischenwellen (24, 30) angeordnet sind, wobei wenigstens ein Festrad (42) der Eingangswelle (18) ständig im Zahneingriff steht mit zwei Losrädern (50, 58), von denen je eines auf einer der Zwischenwellen (24, 30) angeordnet ist, während die Losräder (48, 50, 52, 54, 56, 58, 60) der Zwischenwellen (24, 30) wahlweise mit den sie tragenden Wellen (24, 30) drehfest verbindbar sind mittels Kupplungsanordnungen zur Bildung der verschiedenen Gangstufen und zur Übertragung des Drehmoments des Motors zu den Rädern des Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Losräder (52) der ersten Zwischenwelle (24) zwei Verzahnungen (51, 53) aufweist, die in Zahneingriff stehen mit einem ersten Festrad (44) der Eingangswelle (18) bzw. mit einem Losrad (60) der zweiten Zwischenwelle (30), das auf ihr feststellbar ist zum Einlegen des Rückwärtsganges.
  2. Getriebe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangswelle (18) fünf Festräder (38, 40, 42, 44, 46) aufweist, die im Zahneingriff stehen mit den entsprechenden vier Losrädern (48, 50, 52, 54) einer ersten Zwischenwelle (24) und mit zwei Losrädern (56, 58) einer zweiten Zwischenwelle (30) zur Bildung von sechs Gangstufen für die Vorwärtsfahrt.
  3. Getriebe (10) nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangswelle (18), von vorne nach hinten gesehen, ein erstes Festrad (38), ein drittes Festrad (42), ein viertes Festrad (44) und ein fünftes Festrad (46) aufweist, die im Zahneingriff stehen mit einem ersten Losrad (48), mit einem zweiten Losrad (50), mit einem dritten Losrad (52) bzw. mit einem vierten Losrad (54) der ersten Zwischenwelle (24) zur Bildung der sechsten, der fünften, der zweiten bzw. der ersten Gangstufe für die Vorwärtsfahrt, wenn die Losräder der ersten Zwischenwelle (24) auf ihrer Welle festgestellt sind.
  4. Getriebe (10) nach Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangswelle (18) ein zweites Festrad (40) und ein drittes Festrad (42) aufweist, die im Zahneingriff stehen mit einem ersten Losrad (56) bzw. einem zweiten Losrad (58) der zweiten Zwischenwelle (30) zur Bildung der dritten bzw. der vierten Gangstufe für die Vorwärtsfahrt, wenn die Losräder der zweiten Zwischenwelle (30) auf ihrer Welle festgestellt sind.
  5. Getriebe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Losrad (52), das mit den beiden Verzahnungen (51, 53) versehen ist, nicht auf seiner Welle (24) während der Rückwärtsfahrt festgestellt ist.
  6. Getriebne (10) nach Ansprüchen 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsanordnung der ersten Zwischenwelle (24) aufweist: – eine erste Doppelkupplung (62) zur wahlweisen Feststellung des ersten Losrades (48) oder des zweiten Losrades (50) auf der ersten Zwischenwelle (24) und – eine zweite Doppelkupplung (64) zur wahlweisen Feststellung des dritten Losrades (52) oder des vierten Losrades (54) auf der ersten Zwischenwelle (24).
  7. Getriebe nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsanordnung der zweiten Zwischenwelle (30) aufweist: – eine dritte Doppelkupplung (66) zur wahlweisen Feststellung des ersten Losrades (56) oder des zweiten Losrades (58) auf der zweiten Zwischenwelle (30) und – eine vierte Einfachkupplung (68) zur Feststellung des dritten Losrades (60) für den Rückwärtsgang auf der zweiten Zwischenwelle (30).
  8. Getriebe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Enden der Eingangswelle (18) und der Zwischenwellen ( 24,30) drehbar in Lagern (14, 16, 20, 22, 26, 28) im Getriebegehäuse (12) gelagert sind.
  9. Getriebe nach Anspruch 8 in Kombination mit Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Einfachkupplung (68) des dritten Losrades (60) für den Rückwärtsgang der zweiten Zwischenwelle (30) in der Nähe des Endlagers (28) der zweiten Zwischenwelle (30) angeordnet ist.
  10. Getriebe (109 nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zwischenwelle (30) eine kompakte Welle ist, die drehbar nur in dem vorderen Endlager (26) und in dem hinteren Endlager (28) gelagert ist.
  11. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen der Eingangswelle und der beiden Zwischenwellen in Querrichtung V-förmig angeordnet sind, wobei die Eingangswelle an der Spitze des V und die Zwischenwellen an den Enden der Arme des V angeordnet sind.
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