DE69905413T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen eines Abschnitts von Bahnmaterial - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen eines Abschnitts von Bahnmaterial

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DE69905413T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zuführen einer Bahn von Folienmaterial.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Zuführen einer kontinuierlichen Bahn von Folienmaterial an eine Verarbeitungsmaschine, zum Beispiel an eine automatische Konfektionier- oder Verpackungsmaschine für Zigaretten.
  • Bei herkömmlichen Enheiten zum Zuführen von Bahnmaterial an eine Verarbeitungsmaschine wird die Bahn allgemein von einer Spule abgezogen, die an einer Abwickelstation angeordnet ist, und wird durch eine Unterdruck-Ausgleichskammer an eine Vorrichtung der Verarbeitungsmaschine geleitet.
  • Die Ausgleichskammer besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse, ausgestattet mit Unterdruckmitteln, die dazu bestimmt sind, eine konstante Saugkraft zu erzeugen, durch welche die Materialbahn angesaugt und gezwungen wird, im Inneren des Gehäuses eine Schlaufe von veränderbarer Länge zu bilden. Somit wird die Spannung an der Bahn während der Dauer ihres Durchlaufs durch die Zuführeinheit immer gleichbleibend und entsprechend der Saugkraft gehalten.
  • Die Geschwindigkeit, mit welcher die Bahn von der Spule an der Abwickelstation abläuft, wird je nach der Länge der Schlaufe reguliert, die von der Bahn im Inneren der Ausgleichskammer gebildet ist; zum Beispiel bedeutet eine Zunahme der Länge, dass die Bahn langsamer abgewickelt werden muss, da eine Verlängerung der Schlaufe heisst, dass die Geschwindigkeit, mit welcher die Bahn zugeführt wird, die Geschwindigkeit überschreitet, mit welcher dieselbe Bahn von der Maschine verarbeitet wird.
  • Im Hinblick auf das was vorstehend gesagt wird, ist es daher sehr wichtig, dass die Länge der von der Bahn im Inneren der Ausgleichskammer gebildeten Schlaufe schnell und genau erfasst werden muss; tatsächlich können Fehler oder Verzögerungen beim Ablesen der Länge der Schlaufe leicht zu bedeutenden Veränderungen in der Spannung der Bahn führen und das Reissen des Materials bewirken oder die Qualität bei dessen Verarbeitung durch die Maschine beeinträchtigen.
  • Ausserdem wird ein System, das typischerweise in der Lage ist, eine optimale Steuerung der Abwickelgeschwindigkeit zu sichern, Algorithmen vom Typ PID verwenden, welche idealerweise ein unverzügliches und kontinuierliches Ablesen der Bezugsmenge erfordern, in diesem Falle der Länge der Schlaufe, die von der Bahn im Inneren der Ausgleichskammer gebildet ist.
  • Im Falle der herkömmlichen Einheiten zum Zuführen einer Bahn von Folienmaterial an eine Verarbeitungsmaschine werden jedoch Fühler, die ein kontinuierliches Ausgangssignal erzeugen (so wie vom optischen Typ oder mit Ultraschall), normalerweise nicht verwendet, und zwar insofern, dass diese eine korrekte Messung nur innerhalb eines bestimmten und begrenzten Veränderungsbereiches der Länge der Schlaufe gewährleisten. Wenn die Länge der Bahn als Ergebnis von ungewöhnlichen Betriebsbedingungen (zum Beispiel eine plötzliche Verlangsamung der Verarbeitungsmaschine) ausserhalb dieses bestimmten Bereiches liegt, wird die von dem Fühler mit kontinuierlichem Ausgangssignal gelieferte Ablesung falsch sein und die Steuerfunktion, welche die Abwickelgeschwindigkeit verwaltet und sich auf die Ablesung stützt, wird unzuverlässig.
  • Es ist auch aus dem Dokument US 5308005, welches als das den bedeutendsten Stand der Technik darstellend betrachtet wird, eine Einheit zum Zuführen einer Bahn aus Folienmaterial an eine Verarbeitungsmaschine bekannt, die Abwickelmittel enthält, durch welche die Bahn von einer Spule abgezogen wird, Die Einheit enthält eine Ausgleichskammer vom Typ mit Unterdruck, durch welchen ein Abschnitt einer Bahn angesaugt und gezwungen wird, eine sich im Inneren der Kammer selbst erstreckende Schlaufe zu bilden, sowie einen im Inneren der Unterdruck- Ausgleichskammer angeordneten Fühler, welcher kontinuierlich ein Ausgangssignal liefert, mit dessen Hilfe eine Länge der Schlaufe gemessen wird, und Steuermittel, welche den Betrieb der Abwickelmittel auf solche Weise verwalten, dass die Länge im wesentlichen entsprechend einer vorbestimmten Länge gehalten wird.
  • Es ist auch aus dem Dokument US-A-4065074 eine Einheit zum Zuführen einer Bahn aus Folienmaterial an eine Verarbeitungsmaschine bekannt, die Abwickelmittel enthält, durch welche die Bahn von einer Spule abgezogen wird. Die Einheit enthält zwei Ausgleichskammern vom Typ mit Unterdruck, durch welchen ein Abschnitt einer Bahn angesaugt und gezwungen wird, eine sich im Inneren der Kammern selbst erstreckende Schlaufe zu bilden, sowie im Inneren der Unterdruck-Ausgleichskammer angeordnete Unterdruckschalter, welche einen Binärcode liefern, mit dessen Hilfe eine Länge der entsprechenden Schlaufe gemessen wird, und Steuermittel, welche den Betrieb der Abwickelmittel auf solche Weise verwalten, dass die Länge im wesentlichen entsprechend einer vorbestimmten Länge gehalten wird. Der dem Boden der Unterdruck- Ausgleichskammer nächstliegende Unterdruckschalter wird dazu verwendet, die Leistung an der Bahnzufuhr abzuschalten.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Verfahren zum Zuführen einer Bahn vorzusehen, die einfach und wirtschaftlich in der Verwirklichung ist, und die ebenfalls eine schnelle und genaue Ablesung der Länge der durch die laufende Bahn im Inneren der Ausgleichskammer geformten Schlaufe erlaubt.
  • Der gewünschte Zweck ist erreicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren zum Zuführen einer Bahn von Folienmaterial an eine Verarbeitungsvorrichtung, wie in Anspruch 1 beschrieben ist. Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Einheit zum Zuführen einer Bahn von Folienmaterial, wie in Anspruch 7 beschrieben ist.
  • Die Erfindung wird nun im Detail beschrieben, und zwar durch ein Beispiel und mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen, in welchen
  • - Abb. 1 eine vorgezogene Ausführungsform einer Einheit zum Zuführen einer Bahn von Folienmaterial zeigt, schematisch dargestellt und mit einigen Teilen der besseren Klarheit wegen fortgelassen;
  • - Abb. 2 zeigt eine weitere Ausführung der betreffenden Zuführungseinheit, schematisch dargestellt und der besseren Klarheit wegen mit einigen Teilen fortgelassen.
  • Unter Bezugnahme auf die Abb. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnungen ist mit 1 in ihrer Gesamtheit eine Einheit zum Zuführen einer Bahn 2 von Folienmaterial bezeichnet, typischerweise Papier, welche Bahn von einer Spule 3 abgewickelt und in Richtung einer Verarbeitungsvorrichtung 4 geleitet wird, letztere bestehend zum Beispiel aus einer Konfektionier- oder Verpackungsmaschine für Zigaretten.
  • Solch eine Einheit 1 enthält eine Abwickelstation 5 (von herkömmlicher Ausführung), an welcher die Bahn 2 von der Spule 3 abgezogen wird, eine Zuführlinie 6 (ebenfalls herkömmlich), angeordnet zwischen der Abwickelstation 5 und der Verarbeitungsvorrichtung 4, entlang welcher die Bahn 2 in Richtung derselben Vorrichtung 4 geleitet wird, eine entlang der Zuführlinie 6 angeordnete Ausgleichskammer 7 und eine Steuervorrichtung 8.
  • Berücksichtigt man insbesondere das Beispiel in Abb. 1, so enthält die Abwickelstation 5 einen die Spule 3 tragenden Zapfen 9, drehbar um eine Achse 10 und angeordnet lotrecht zu der Betrachtungsebene der Zeichnung, eine Anzahl von sich frei drehenden Rollen 11 (von denen nur eine gezeigt ist) und ein Paar von Klemmrollen 12 (herkömmlich in der Ausführung), die an Antriebsmittel 13 angeschlossen sind, deren Betrieb durch eine Steuervorrichtung 8 auf solche Weise geleitet wird, dass das Abwickeln der Bahn 2 von der Spule 3 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gesichert ist.
  • Die Zuführlinie 6 enthält eine Anzahl von sich frei drehenden Rollen 14, einschliesslich zwei, die mit der Eintrittsöffnung 15 der Kammer 7 übereinstimmen, welche eine verlängerte Form aufweist und von gleichbleibendem Schnitt ist.
  • In beiden gezeigten Ausführungen (Abb. 1 und 2) enthält die Zuführeinheit 1 weiter eine Vakuumpumpe 16, angeschlossen an die Steuereinheit 8 und mit der Kammer 7 über eine Leitung 17 in Verbindung stehend, die durch die Kammerwand im wesentlichen an der Basis 18 verläuft, und zwar auf solche Weise, dass ein Unterdruck von bestimmtem konstanten Wert im Inneren der Kammer 7 erzeugt werden kann.
  • Mit 19 ist einer der beiden, ein binäres Ausgangssignal liefernden Druckfühler bezeichnet, welcher vom Typ sein könnte, wie er im UK-Patent A 1 469 683 beschrieben ist, angeordnet im Inneren der Kammer 7 und dazu bestimmt zu erfassen, ob der in der Kammer vorhandene Druck im Verhältnis zu dem der Atmosphäre negativ ist oder nicht.
  • In dem Beispiel wie in Abb. 1 enthält die Einheit ebenfalls einen Fühler 20, der an der Basis 18 der Kammer 7 montiert ist und für ein kontinuierliches Ausgangssignal sorgt, typischerweise eine Ultraschall- oder Optikvorrichtung (zum Beispiel ein Laser-Fühler oder eine CCTV-Kamera), dessen Aufgabe es ist, die Länge L einer Schlaufe 21 zu überwachen, die von einer im Inneren der Kammer 7 durchlaufenden Bahn 2 beschriebenen wird. Die betreffende Länge L wird normalerweise auf indirekte Art gelesen, und zwar durch Messen des Abstandes zwischen einem Ende 22 der Schlaufe 21 und der Basis 18 der Kammer 7.
  • Die durch diesen zweiten Fühler 20 durchgeführte Ablesung der Länge L ist garantiert präzise innerhalb eines gewählten Veränderungsbereiches, begrenzt durch die vorgenannten beiden ersten Fühler 19.
  • Ebenfalls im Inneren der Kammer 7 positioniert ist ein Druckfühler 23, der dazu dient, den tatsächlichen Wert des Druckes in der Kammer zu erfassen. Alle Fühler 19, 20 und 23 sind an die Steuervorrichtung 8 angeschlossen.
  • In dem Beispiel in Abb. 2 enthält die Abwickelstation 5 einen Zapfen 9a, welcher die Spule 3 trägt und um eine Achse 10 drehbar ist, die lotrecht zu der Betrachtungsebene verläuft, eine Anzahl von sich frei drehenden Rollen 11 (von denen nur eine gezeigt ist) und ein Paar von Klemmrollen 12 (herkömmlich in der Ausführung), angeschlossen an Antriebsmittel 13, deren Betrieb durch die Steuervorrichtung 8 auf solche Weise geleitet wird, dass das Abwickeln der Bahn 2 von der Spule 3 bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit gesichert ist. Genauer gesagt ist der Zapfen 9a an Antriebsmittel 24 angeschlossen, gesteuert durch die Steuervorrichtung 8 auf solche Weise, dass die Spule 3 sich mit einer bestimmten, in jedem Moment proportionalen Geschwindigkeit zu ihrem eigenen Durchmesser dreht und somit die Bahn 2 mit einer linearen Geschwindigkeit abgewickelt wird, die der Geschwindigkeit entspricht, mit welcher sie durch die Klemmrollen 12 in Richtung der Verarbeitungsvorrichtung 4 zum Vorlaufen gebracht wird, ebenfalls in jedem Moment.
  • Die Zuführlinie 6 enthält eine Anzahl von sich frei drehenden Rollen 14, einschliesslich der beiden, die in Übereinstimmung mit der Eintrittsöffnung 15 der Kammer 7 positioniert sind, welche in der Ausführung wie in Abb. 2 einen verlängerten und unregelmässigen Längsschnitt aufweist, der im wesentlichen stumpfkegelförmig erscheint, und von welcher die kleinere Basis mit der Eintrittsöffnung 15 zusammentrifft und die grössere Basis mit der Basis 18 der Kammer.
  • Wie auch bei der Ausführung in Abb. 1, enthält die in Abb. 2 gezeigte Einheit zwei in der Kammer 7 angeordnete Druckfühler 19, die ein binäres Ausgangssignal liefern und dazu dienen anzuzeigen, ob der in der Kammer vorhandene Druck im Verhältnis zu dem der Atmosphäre negativ ist oder nicht.
  • In dem Beispiel wie in Abb. 2 ist die Ausgleichskammer 7 im wesentlichen horizontal angeordnet und erstreckt sich von der Eintrittsöffnung 15 auf der linken Seite (wie in der Zeichnung sichtbar ist) bis zu der Basis 18 auf der rechten Seite, welche in diesem Falle im wesentlichen vertikal ist. Im Längsschnitt gesehen, ist die Kammer 7 beiderseitig durch eine erste, im wesentlichen horizontale obere Wand 25, die sich vom oberen Ende der Basis 18 bis zu der Eintrittsöffnung 15 erstreckt, und eine zweite untere Wand 26 begrenzt, die sich vom unteren Ende der Basis 18 bis zu der Eintrittsöffnung 15 erstreckt. Die zweite Wand 26 der Kammer ist im Verhältnis zu der Basis 18 nach innen hin angewinkelt, mit welcher zusammen sie einen akuten α-Winkel von einem bestimmten Wert bildet.
  • Wie schon die in Abb. 1 gezeigte Einheit, ist auch die Einheit wie in Abb. 2 mit einem Fühler 20 ausgestattet, der ein kontinuierliches Ausgangssignal liefert und dazu dient, die Länge L einer Schlaufe 21 zu erfassen, welche durch die im Inneren der Kammer 7 durchlaufende Bahn 2 gebildet ist. In diesem Falle enthält der Fühler 20 einen Emitter 27 von optischen Signalen, zum Beispiel Laser, der in die Basis 18 der Kammer eingesetzt ist und eine festgelegte Längenabmessung D aufweist, sowie einen Empfänger/Messwandler 28, der sich entlang der zweiten Wand 26 erstreckt, und dessen Aufgabe es ist, die optischen Signale von dem Emitter 27 aufzunehmen und umzuwandeln, wobei er eine festgelegte Längenabmessung D1 aufweist, vorgegeben in Funktion der entsprechenden Abmessung D des Emitters und dem α-Winkel zwischen der Basis 18 und der Wand 26.
  • Wie in der Darstellung von Abb. 2 erkennbar ist, ist der der zweiten Wand 26 zugeordnete Empfänger/Messwandler 28 mit dem gleichen α-Winkel im Verhältnis zu dem Emitter 27 geneigt, welcher wiederum, der Basis 18 zugeordnet, im wesentlichen vertikal angeordnet ist. Mit dieser Art der Auslegung ist der Empfänger/Messwandler 28 quer und in einem bestimmten α-Winkel zu der Richtung der von dem Emitter 27 ausgesandten Signale angeordnet und somit in der Lage, für den Fall, dass keine Bahn 2 die Kammer 7 belegt, alle von dem Emitter 27 erzeugten Signale aufzunehmen und umzuwandeln.
  • In dem Beispiel wie in Abb. 2 wird die Bahn 2 während des Betriebes der Einheit 1 in die Kammer 7 gezogen und dazu gebracht, eine Schlaufe 21 zu bilden, von welcher ein unterer Bahnabschnitt 21a mit der zweiten Wand 26 der Kammer 7 in Kontakt gebracht wird und folglich in Kontakt mit wenigstens einem Abschnitt 28a des Empfängers/Messwandlers 28, und zwar durch die Wirkung des teilweisen, durch die Pumpe 16 erzeugten Unterdruckes; dadurch werden die von dem Emitter 27 erzeugten Signale daran gehindert, diesen selben Abschnitt 28a des Empfängers/Messwandlers 28 zu erreichen, der von dem unteren Abschnitt 21a der Schlaufe 21 abgedeckt ist. So treffen die von dem Emitter 27 erzeugten Signale nur auf einen bestimmten Abschnitt 28b des Empfängers/Messwandlers 28, der nicht durch den unteren Abschnitt 21a der Schlaufe 21 abgedeckt ist, wie in Abb. 2 gezeigt, und die Länge L der Schlaufe 21 wird wie üblich auf indirekte Weise erfasst, und zwar durch Errechnen der Differenz zwischen der Länge D1 des Empfängers/Messwandlers und der Länge D1x des offenliegenden Abschnittes 28b, welcher, da nicht abgedunkelt, von den vom Emitter 27 ausgehenden Signalen getroffen wird. Es ist klar, dass, wenn die Gesamtlänge D1 des Empfängers/Messwandlers 28 bekannt ist, ein Errechnen der Differenz zwischen eben dieser Länge D1 und der Länge Dlx des offenliegenden Abschnittes 28a, ausgeführt durch die Steuervorrichtung 8, die Länge der die Kammer 7 belegenden Schlaufe 21 ergibt.
  • Unter Bezugnahme zunächst auf die in Abb. 1 gezeigte Einheit 1, wird im Betrieb die Bahn 2 durch die Klemmrollen 12 mit einer bestimmten Geschwindigkeit von der Spule 3 abgezogen und durch die Zuführlinie 6 einer Verarbeitungsvorrichtung 4 zugeführt, wobei sie durch die Kammer 7 läuft, in welcher durch die Vakuumpumpe 16 ein Unterdruck von konstantem Wert gehalten wird. Der Betrieb der Pumpe 16 ist mit der Steuervorrichtung 8 verriegelt und wird als Antwort auf ein Rückführsignal von dem Fühler 23 gesteuert, welcher den tatsächlichen Unterdruck in der Kammer 7 anzeigt.
  • Als Ergebnis der von der Bahn 2 in der Kammer 7 beschriebenen Schlaufe 21 wird der eingeschlossene Raum unterteilt in einen oberen Teil, in welchem der atmosphärische Druck bleibt, und in einen unteren Teil, in welchem durch die Pumpe 16 ein teilweiser Unterdruck gehalten wird. Genauer gesagt wird die. Bahn 2 einer Saugkraft unterzogen, die dazu neigt, das Folienmaterial in die Kammer 7 hineinzuziehen, und deren Wert dem Unterschied zwischen dem atmosphärischen Druck und dem Unterdruck entspricht, der durch die Vakuumpumpe 16 erzeugt wird, vervielfacht um den Wert des Querschnittbereiches der Kammer 7. Folglich wird die Bahn 2 durch eine Kraft gespannt, die derselben Saugkraft entspricht.
  • Solange sich die Länge L der Schlaufe 21 innerhalb des festgelegten Veränderungsbereiches befindet, erlaubt das Ausgangssignal des zweiten Fühlers 20 der Steuervorrichtung 8, den Wert der Länge L von einem Moment zum anderen in einer im wesentlichen kontinuierlichen Weise zu erfassen und auf der Basis dieses selben Wertes die Geschwindigkeit zu steuern, mit welcher die Bahn 2 von der Spule 3 abgewickelt wird, wobei der Betrieb der Antriebsmittel 13 auf solche Weise gesteuert wird, dass die Länge L der Schlaufe über die Zeit im wesentlichen konstant bleibt und einem gewählten Wert entspricht.
  • Der Betrieb der in Abb. 2 gezeigten Einheit ist nicht wesentlich anders als von der in Abb. 1 gezeigten, weshalb keine weitere Beschreibung gegeben wird.
  • Es verdient jedoch erwähnt zu werden, dass die Steuervorrichtung 8 zum Steuern des Betriebes der Antriebsmittel 24 programmiert wird, die an den Zapfen 9a angeschlossen sind, auf welchem sich die Spule 3 um ihre Achse 10 dreht, und um gleichzeitig die Klemmrollen 12 zum Abwickeln Bahn 2 in Umdrehung zu versetzen, sobald die Spule 3 durch den Zapfen 9a gedreht wird, so dass die Bahn 2 mit einer bestimmten Winkelgeschwindigkeit abgezogen werden und entlang der Linie 6 zu der Verarbeitungsvorrichtung 4 vorlaufen kann, wobei sie durch die Kammer 7 geht, in welcher durch die Pumpe 16 ein teilweiser Unterdruck von gleichbleibendem Wert gehalten wird. In gleicher Weise wie in dem Beispiel aus Abb. 1 ist die Vakuumpumpe 16 durch eine Rückkopplungsschleife mit der Steuervorrichtung 8 verbunden, welche mit Hilfe des Fühlers 23 den aktuellen Druck in der Kammer erfasst. Beim Betrachten der Abb. 2 kann gesehen werden, dass das Bilden einer Schlaufe 21 in der vorlaufenden Bahn 2 die Wirkung des Aufteilens der Kammer 7 hat, und zwar in einen linken seitlichen Teil, in welchem der atmosphärische Druck bleibt, und einen rechten seitlichen Teil, in welchem durch die Pumpe 16 ein teilweiser Unterdruck gehalten wird. Die Bahn 2 wird dann im Inneren der Kammer 7 einer Saugkraft unterzogen und wird durch eine Kraft gespannt, die derselben der Saugkraft entspricht.
  • Der Emitter 27 richtet ein kontinuierliches Bündel von Laser- Strahlen auf den Empfänger/Messwandler 28, und ein Teil dieser Signale wird von der die Kammer 7 belegenden Schlaufe 21 abgefangen. Die nicht von der Schlaufe 21 abgefangenen Signale fällen auf den offenliegenden Abschnitt 28b des Empfängers/Messwandlers 28. Die Steuervorrichtung 8 errechnet die Differenz zwischen der Gesamtlänge D1 des Empfängers/Messwandlers 28 und der Länge D1x des Abschnittes 28a, der durch den unteren Abschnitt 21a der Schlaufe 21 verdunkelt wird, und ist somit in der Lage, die Länge der die Kammer 7 belegenden Schlaufe 21 zu bestimmen. Wenn die Länge der Schlaufe 21 innerhalb des vorgenannten Veränderungsbereiches liegt, erfasst die Steuervorrichtung 8 den Wert der Länge L auf eine im wesentlichen kontinuierliche Weise und steuert auf der Basis der augenblicklichen Länge L die Antriebsmittel 24 und damit die Umdrehungsgeschwindigkeit des Zapfens 9a, wie auch die Antriebsmittel 13 der Klemmrollen 12, wobei sie die lineare Geschwindigkeit vorgibt, mit welcher die Bahn 2 von der Spule 3 abgewickelt wird, und zwar auf solche Weise, dass die Länge L über die Zeit im wesentlichen konstant und auf einem gewählten Wert gehalten wird.
  • Bei einer jeden der beiden in den Abb. 1 und 2 gezeigten Ausführungen ist es der Fall, dass, wenn die Länge L zunimmt, zum Beispiel wenn die Menge der abgewickelten Bahn 2 die von der Vorrichtung 4 stromabwärts verarbeitete Menge übersteigt, die Geschwindigkeit verlangsamt wird, während die Abnahme der Länge L bedeutet, dass die Menge der abgewickelten Bahn 2 geringer ist als die verarbeitete, und die Geschwindigkeit wird erhöht.
  • Warm immer sich das Ende 22 der Schlaufe 21 entlang der Kammer 7 verschiebt und vor einem Druckfühler 19 durchläuft, wird der Druckfühler 19 tatsächlich aus einem Teil der Kammer 7 in den anderen verlegt, zum Beispiel aus dem oberen atmosphärischen Teil in den unteren Unterdruckteil, und zwar mit dem Ergebnis, dass der Zustand des Ausgangssignals wechselt (von 0 zu 1 oder umgekehrt).
  • Die beiden ersten Druckfühler 19 bilden somit die Mittel, durch welche die Steuervorrichtung 8 die Länge L der Schlaufe 21 innerhalb des gewählten Veränderungsbereiches hält, praktisch innerhalb dem Teil der Kammer 7, der durch die beiden Fühler 19 eingegrenzt ist.
  • Für den Fall, dass ein beliebiger der beiden ersten Druckfühler 19 aufgrund dessen seinen Zustand ändern sollte, dass die Länge L aus dem festgelegten Veränderungsbereich herausgeht, ignoriert die Steuervorrichtung 8 vorübergehend die Ablesung durch den zweiten Fühler 20, da diese unzuverlässig ist, solange die Länge L ausserhalb des Bereiches bleibt, und versucht, die Länge L wieder in den Bereich zurück zu bringen, indem über die Antriebsmittel 13 die geeignete Korrektur angesteuert wird. Wenn zum Beispiel das Ausgangssignal des oberen Fühlers 19 aufgrund eines unzureichenden Durchlaufs der Bahn 2 wechselt, wird die Steuervorrichtung 8 eine Beschleunigung der Antriebsmittel 13 bewirken, um die Schlaufe 21 in den von den beiden Fühlern 19 eingegrenzten Bereich zurückzubringen. Sobald die Länge L wieder auf einen Weit innerhalb des gewählten Veränderungsbereiches gebracht ist, kann wieder die normale Darstellung angenommen werden, das heisst mit den durch die Steuervorrichtung 8 mit der Ablesung des zweiten Fühlers 20 verriegelten Antriebsmitteln 13.
  • Eine alternative Ausführung der Zuführeinheit 1 (nicht gezeigt) kann auch nur einen ersten Druckfühler 19 enthalten, durch welchen der gewählte Veränderungsbereich der Länge L von einem einzelnen Bezugspunkt oberhalb oder unterhalb der Schlaufe aus bestimmt wird.
  • Bei einer anderen möglichen Ausführung (nicht gezeigt) kann die Zuführeinheit 1 ein Paar von zweiten, als Alternative benutzten Fühlern 20 enthalten, zum Beispiel mit einem als Reserve oder beide zusammen benutzt, um einen gemittelten Wert aus zwei. Ablesungen der Länge L zu geben.
  • Bei der beschriebenen und gezeigten Zuführeinheit 1 ist auf jeden Fall die Lösung in Bezug auf das Erfassen der Länge L der Schlaufe 21 im Inneren der Kammer 7 mit Hilfe eines Fühlers 20, der ein kontinuierliches Ausgangssignal aussendet (entweder Ultraschall oder vom optischen Typ) zweckdienlich, um eine präzise und im wesentlichen kontinuierliche Ablesung in Realzeit zu erhalten.
  • Die Verwendung von zwei Druckfühlern 19 sichert ebenfalls, dass der zweite Fühler 20 die Länge L der Schlaufe 21 nur innerhalb eines bestimmten Veränderungsbereiches erfasst, in welchem dieser selbe Fühler 20 unter optimalen Bedingungen arbeitet und eine präzise Ablesung gewährleistet.
  • Die Zuführeinheit 1 nach der vorliegenden Erfindung verbindet somit die Vorteile, die sich aus der Verwendung eines ein kontinuierliches Ausgangssignal erzeugenden Fühlers ergeben, zum Beispiel Genauigkeit, Geschwindigkeit und eine kontinuierliche Ablesung, mit den von den Druckfühlern gebotenen Vorteilen, zum Beispiel die Fähigkeit der Einheit, unter allen Betriebsbedingungen korrekt zu arbeiten.

Claims (12)

1. Verfahren zum Zuführen einer Bahn aus Folienmaterial an eine Verarbeitungsvorrichtung (4), enthaltend die folgenden Phasen: Betätigung von Abwickelmitteln (12; 9a), durch welche die Bahn (2) von einer in einer Abwickelstation (5) angeordneten Spule (3) abgezogen wird; Zuführen der Bahn (2) an eine Verarbeitungsvorrichtung (4) durch die Eintrittsöffnung (15) einer Unterdruck-Ausgleichskammer (7); Ansaugen der vorlaufenden Bahn (2) im Inneren der Ausgleichskammer (7) auf solche Weise, dass sie eine Schlaufe (21) bildet; Beibehalten einer Länge (L) der Schlaufe (21) innerhalb eines gewählten Veränderungsbereiches, bestimmt durch wenigstens einen ersten Fühler (19), der im Inneren der Ausgleichskammer (7) angeordnet ist und ein binäres Ausgangssignal liefert; sowie die Phase der Messung der Länge (L) der Schlaufe (21) innerhalb des gewählten Veränderungsbereiches mit Hilfe von wenigstens einem zweiten Fühler (20; 27, 28), der im Inneren der Ausgleichskammer (7) angeordnet ist und ein kontinuierliches Ausgangssignal auf solche Weise liefert, das der Betrieb der Abwickelmittel (12; 9a) gesteuert werden kann, um die Länge (L) der Schlaufe (21) im wesentlich einem bestimmten Wert entsprechend zu halten; wobei die genannten kontinuierlichen Ausgangssignale vorübergehend ignoriert werden, wenn der erste Fühler (19) anzeigt, dass die Länge (L) über den festgelegten Veränderungsbereich hinausgeht.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, bei welchem der gewählte Veränderungsbereich durch ein Paar von ersten Fühlern (19) festgelegt wird, die im Inneren der Ausgleichskammer (7) angeordnet sind und ein binäres Ausgangssignal liefern.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es die Phase der Messung des Druckes durch den ersten Fühler (19) enthält, der ein binäres Ausgangssignal liefert.
4. Verfahren nach Patentanspruch 1, 2 oder 3, bei welchem die Phase der Messung der Länge (L) der Schlaufe (21) durch eine Ultraschallvorrichtung erfolgt.
5. Verfahren nach Patentanspruch 1, 2 oder 3, bei welchem die Phase der Messung der Länge (L) der Schlaufe (21) durch eine Optikvorrichtung erfolgt.
6. Verfahren nach Patentanspruch 5, bei welchem der zweite Fühler (20; 27, 28) einer. Emitter (27) für optische Signale enthält, der mit einem Empfänger/Messwandler (28) zusammenarbeitet, von welchen die von dem Emitter (27) erzeugten Signale aufgenommen und umgewandelt werden, und die auf solche Weise zueinander angeordnet sind, dass wenigstens ein Abschnitt (28a) des Empfängers/Messwandlers (28) durch wenigstens einen Abschnitt (21a) der Schlaufe (21), die von der Bahn (2) im Inneren der Kammer (7) beschrieben wird, verdunkelt ist, mit dem Ergebnis, dass die von dem Emitter (27) erzeugten optischen Signale zum Teil von der Bahn (2) abgefangen werden und nur auf einen ergänzenden Abschnitt (28b) des Empfängers/Messwandlers (28) treffen, der nicht von dem Abschnitt (21a) der Schlaufe (21) verdunkelt ist.
7. Einheit zum Zuführen einer Bahn von Folienmaterial an eine Verarbeitungsvorrichtung (4), enthaltend Abwickelmittel (12; 9a), die an einer Abwickelstation (5) positioniert sind, und durch welche die Bahn (2) von einer Spule (3) abgezogen wird; eine Zuführlinie (6), angeordnet zwischen der Abwickelstation (5) und der Verarbeitungsstation (4), entlang welcher die Bahn (2) zu der Verarbeitungsstation geleitet wird; eine entlang der Zuführlinie (6) positionierte Unterdruck- Ausgleichskammer (7), durch welche ein Teil der vorlaufenden Bahn (2) angesaugt wird, um eine Schlaufe (21) zu bilden, die sich in derselben Kammer (7) erstreckt, enthaltend wenigstens einen zweiten Fühler (20; 27, 28), angeordnet im Inneren der Unterdruck- Ausgleichskammer (7) und ein kontinuierliches Ausgangssignal liefernd, mit Hilfe von welchem eine Länge (L) der Schlaufe (21) gemessen wird, sowie Steuermittel (8), welche den Betrieb der Abwickelmittel (12; 9a) auf solche Weise verwalten, dass die Länge (L) im wesentlichen entsprechend einem bestimmten Wert gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit wenigstens einen ersten Fühler (19) enthält, der ein binäres Ausgangssignal liefert, im Inneren der Unterdruck-Ausgleichskammer (7) angeordnet ist und dazu dient, einen gewählten Veränderungsbereich festzulegen, der auf die gemessene Länge (L) der Schlaufe (21) anwendbar ist; und dadurch, dass das Steuermittel (8) an die ersten und zweiten Fühler (19, 20; 27, 28) auf solche Weise angeschlossen ist, dass die Länge (L) der Schlaufe (21) mit Hilfe des ersten Fühlers (19) innerhalb des gewählten Veränderungsbereiches gehalten wird, und dass mit Hilfe des zweiten Fühlers (20; 27, 28) die Länge (L) der Schlaufe (21) innerhalb des gewählten Veränderungsbereiches gemessen wird.
8. Einheit nach Patentanspruch 7, enthaltend ein Paar von ersten Fühlern (19), die ein binäres Ausgangssignal liefern, im Inneren der Ausgleichskammer (7) angeordnet sind und dazu dienen, den gewählten Veränderungsbereich festzulegen.
9. Einheit nach Patentanspruch 7 oder 8, bei welcher der erste Fühler (19) ein Druckfühler ist, der ein binäres Ausgangssignal liefert.
10. Einheit nach Patentanspruch 7, 8 oder 9, bei welcher der zweite Fühler (20; 27, 28) eine Ultraschallvorrichtung ist.
11. Einheit nach Patentanspruch 7, 8 oder 9, bei welcher der zweite Fühler (20; 27, 28) eine Optikvorrichtung ist.
12. Einheit nach Patentanspruch 11, bei welcher der zweite Fühler (20; 27, 28) einen Emitter (27) von optischen Signalen enthält, der mit einem Empfänger/Messwandler (28) zusammenarbeitet von welchem die von dem Emitter (27) erzeugten Signale aufgenommen und umgewandelt werden, und der im Verhältnis zu dem anderen auf solche Weise angeordnet ist, dass wenigstens ein Abschnitt (28a) des Empfängers/Messwandlers (28) durch wenigstens einen. Abschnitt (21a) der durch die Bahn (2) im Inneren der Kammer (7) beschriebenen Schlaufe (21) verdunkelt wird, mit dem Ergebnis, dass die von dem Emitter (27) erzeugten optischen Signale zum Teil durch die Bahn (2) abgefangen werden und nur auf einen ergänzenden Abschnitt (28b) des Empfängers/Messwandlers (28) treffen, der nicht durch den Abschnitt (21a) der Schlaufe (21) verdunkelt ist.
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