DE69902542T2 - Verfahren und anordnung zum auswählen von parametern in einem zellularen funknetz - Google Patents

Verfahren und anordnung zum auswählen von parametern in einem zellularen funknetz

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DE69902542T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W16/00Network planning, e.g. coverage or traffic planning tools; Network deployment, e.g. resource partitioning or cells structures
    • H04W16/18Network planning tools
    • HELECTRICITY
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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Steuerung der Funkquellen, die in einem zellularen Funkkommunikationsnetz mit Mobilgeräten verwendet werden.
  • Zellulare Netze umfassen Basisstationen zum Versorgen der Mobilstationen, die sich in den verschiedenen Zellen befinden. Jede Basisstation hat eine begrenzte Reichweite und kann nur einen Teil der Funkquellen zuordnen, die dem Netzbetreiber zur Verfügung gestellt sind. Diese Quellen werden in anderen Zellen wiederverwendet, um die vom Netz angebotene Kommunikationskapazität zu optimieren. Aus dieser Wiederverwendung resultiert das Risiko von Interferenzen zwischen getrennten Kommunikationen, die die gleichen Funkquellen teilen.
  • Nach Wahl des Betreibers können verschiedene Verfahren zur Steuerung der Funkquellen in der Infrastruktur des zellularen Netzes eingesetzt werden, um die Frequenzbenutzung zu optimieren und die Interferenzen zu minimieren.
  • Man kann verweisen auf:
  • - Verfahren zur Leistungssteuerung, die die ausgesandte Funkleistung begrenzen, wenn die Ausbreitungsbedingungen zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation verhältnismäßig gut sind;
  • - Verfahren zur Zuordnung von Funkquellen innerhalb jeder Zelle, die verschiedenen "Tiering"-Strategien folgen können, die geeignet sind, die Interferenzen zu begrenzen oder eine stärkere Wiederverwendung bestimmter Kanäle zu erlauben;
  • - Verfahren zum automatischen Kanaltransfer innerhalb ein und derselben Zelle (intrazellulares Handover), die die den interferierenden Kommunikationen zugeordneten Kanäle ändern;
  • - Verfahren zum automatischen Transfer einer laufenden Kommunikation zwischen Zellen (interzellulares Handover), die die Kontinuität der Kommunikation sicherstellen, wenn sich ein Mobilgerät verlagert und dabei die Zelle wechselt;
  • - Frequenzsprungverfahren, die eine Störerfrequenzdiversity bewirken;
  • - Verfahren zur dynamischen Kanalzuordnung, mittels derer die in den Zellen, verwendeten Frequenzsätze an beobachtete Interferenz- oder Verkehrsbedingungen angepasst werden können; etc.
  • Eine beträchtliche Zahl dieser Verfahren verwendeten Parameter, die mit Größen verglichen werden, welche von den Basisstationen oder den Mobilstationen gemessen werden, um Entscheidungen zu treffen oder einen Befehl zu beschließen.
  • Im Fall der Leistungssteuerung beispielsweise ist die angewandte Dämpfung eine steigende Funktion des bei der Funkverbindung gemessenen Leistungspegels, wobei ein Vergleichsparameter dazu dient, diese Zunahme zu charakterisieren und/oder eine Leistungsschwelle festzulegen, jenseits derer keine Dämpfung bewirkt wird. Im Allgemeinen verwenden interzellulare Handoveralgorithmen auch eine Leistungsschwelle, jenseits derer sie den Wechsel der Anschlusszelle der Mobilstation erzwingen.
  • Um die Gesamtanordnung zu optimieren, muss der Netzbetreiber Zelle für Zelle die angemessenen Werte dieser Steuerparameter regeln, was zahlreiche Schwierigkeiten bereitet:
  • - Die Zahl der angewandten Prozeduren und der Zellen und somit die Zahl der einzustellenden Parameter kann sehr groß sein, was häufig dazu führt, dass man voreingestellte Werte annimmt, die an die lokalen Eigenschaften des Netzes wenig angepasst sind;
  • - Die Wahl eines Parameters ist nicht immer intuitiv, was ebenfalls das Annehmen von voreingestellten Werten begünstigt;
  • - Eine empirische Wahl, selbst durch einen sehr erfahrenen Installateur, kann sich wegen der Komplexität der Funkausbreitungsmechanismen als schlecht angepasst erweisen;
  • - Die Richtigkeit der Wahl eines Parameters ist häufig stark abhängig von den getroffenen Wahlen in Nachbarzellen oder von anderen Parametern der gleichen Prozedur oder anderer Prozeduren;
  • - Bei einer Änderung der Funkumgebung (Hinzufügen, Entfernen oder Panne einer Basisstation oder einfach einer Sende/Empfangseinheit, dauerhafte Änderung der Ausbreitungsbedingungen in der Nähe einer Basisstation, . . .) müsste die Wahl der Parameter in der betroffenen Zelle und sogar in einer bestimmten Zahl von Nachbarzellen neu eingestellt werden. In der Praxis erfolgt dies wegen der Komplexität der Aufgabe im Allgemeinen nicht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, wenigstens einige der obigen Schwierigkeiten zu beseitigen. Eine weitere Aufgabe ist es, die Wahl der Werte für die Steuerparameter der Funkquellen, die in der Infrastruktur eines zellularen Netzes verwendet werden, zu vereinfachen. Ein weiteres Ziel ist es, eine solche Wahl besser an die lokalen Eigenschaften der Zellen angepasst zu gestalten.
  • Die Erfindung schlägt daher ein Verfahren zur Auswahl des Werts wenigstens eines Steuerparameters für Funkquellen vor, der von Geräten zur Steuerung von Basisstationen eines zellularen Funkkommunikationsnetzes verwendet wird. Für jede Basisstation, die Mobilstationen in einer Zelle versorgt, erhält man gemäß Messungen, die an Funkkanälen in der Zelle durchgeführt werden, Werte wenigstens einer Größe, wobei die Größe mit wenigstens einem zugeordneten Parameter in einem Verfahren zur Steuerung der den Mobilstationen zugewiesenen Funkquellen verglichen wird. Erfindungsgemäß erstellt man eine Statistik der erhaltenen Werte der Größe, und man passt den Wert des zugeordneten Parameters für die Zelle derart an, dass gemäß der Statistik ein vorbestimmter Anteil der erhaltenen Werte der Größe größer als der Wert des zugeordneten Parameters ist.
  • Mittels der statistischen Verteilungen der aus Messungen abgeleiteten Größen "lernt" das Verfahren Eigenschaften des Netzes, die im Hinblick auf eine oder mehrere Prozeduren zur Steuerung der Funkquellen relevant sein können. Eine Definition der Werte von Parametern dieser Prozeduren bezüglich dieser Verteilung, beispielsweise der Vergleichsschwellen, vereinfacht für den Betreiber beträchtlich die Aufgabe des Parametrierens.
  • Die Definition mit Hilfe eines vorbestimmten Anteils der Werte, die in der Statistik berücksichtigt werden, wird häufig intuitiver sein als die direkte Wahl eines absoluten Parameterwerts.
  • Im Fall der Leistungssteuerung beispielsweise weiß man, dass es ratsam ist, denjenigen 10 oder 20% der Kommunikationen keine Dämpfung aufzuerlegen, für die die Empfangsbedingungen am wenigsten gut sind. Die Größe, die Gegenstand der Statistik ist, kann daher das Leistungsniveau sein, oder allgemeiner eine mit dem Kanal/Störer-Verhältnis korrelierte Größe, und man kann für die Leistungssteuerung eine Schwelle einstellen entsprechend den 10 oder 20% der schlechtesten Werte dieser Größe.
  • Anpassungen der gleichen Art können vorgenommen werden bei Parametern, die auftreten in Prozeduren wie Handover, Wahl der Funkkanäle, die Kommunikationen zugeordnet sind. . .
  • Die Größen, die Gegenstand der Statistik sind, können bestimmt werden ausgehend von gemessenen Leistungs- oder Qualitätsniveaus, oder auch von Abschätzungen des Kanal/Störer-Verhältnisses, und zwar bei ausgehenden Verbindungen (Basisstationen zu den Mobilstationen) und/oder bei den eingehenden Verbindungen. Die Größe könnte auch abhängen vom Abstand zwischen der Basisstation und der Mobilstation, berechnet aus der Ausbreitungsdauer bestimmter Signale.
  • Um die Empfangsqualität bei den eingehenden Verbindungen zu verbessern, haben sich die Konstrukteure von Infrastrukturen zellularer Netze eine bestimmte Zahl von Methoden vorgestellt, die auf Diversity- oder Signalverarbeitungstechniken beruhen. Diese Techniken können im Allgemeinen nicht im Bereich der Mobilstationen verwendet werden. Die vorliegende Erfindung erlaubt eine Verbesserung in beiden Kommunikationsrichtungen. Je nach Fall kann die Verbesserung bei den eingehenden Verbindungen oder bei den ausgehenden Verbindungen größer sein. Unter Berücksichtigung der bereits verfügbaren Methoden zur Verbesserung des Empfangs bei den eingehenden Verbindungen könnte es vorteilhaft sein, beim Einsatz der vorliegenden Erfindung die ausgehenden Verbindungen zu begünstigen. Daher sind die Maßnahmen, die verwendet werden, um die Größe zu erhalten, die Gegenstand der Statistik ist, ausgehend von der man den Parameterwert bestimmt, vorzugsweise Maßnahmen, die durch die Mobilstationen durchgeführt werden.
  • Bei bestimmten Prozeduren, insbesondere bei den Prozeduren zum interzellularen Handover, ist es ratsam, dass die Statistik der erhaltenen Werte der aus den Messungen abgeleiteten Größe auf ersten Messungen beruht, die auf einem speziellen Signalkanal für jede Mobilstation erhalten sind, die spontan in die Zelle eintritt. Dies erlaubt es der Statistik, genau die Funkabdeckung der Zelle widerzuspiegeln und die Berücksichtigung von Messungen betreffend Mobilstationen zu vermeiden, deren Eintritt in die Zelle oder deren Verbleib in der Zelle nicht spontan erfolgt, sondern aus einer künstlichen Handover- oder sonstigen Prozedur resultiert.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung wenigstens einer Basisstation eines zellularen Funkkommunikationsnetzes, umfassend Mittel zur Durchführung von Verfahren zur Steuerung von Funkquellen, die Kommunikationen zwischen der Basisstation und Mobilstationen in einer von dieser Basisstation versorgten Zelle zugewiesen sind, sowie Mittel zur Auswahl gemäß einem Auswahlverfahren wie oben definiert des Werts wenigstens eines Parameters, der in wenigstens einem dieser Verfahren verwendet wird.
  • Andere Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung nicht beschränkender Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich werden, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung des Verbindungssystems eines zellularen Funknetzes ist;
  • Fig. 2 ein Graph ist, der ein Beispiel der Verteilungsfunktion eines gemessenen Leistungspegels gibt und seine Ausnutzung bei den Leistungssteuerungs- und Handoverprozeduren erläutert;
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Zelle ist, in der ein besonderes Verfahren zur Auswahl der zugeordneten Funkkanäle angewandt wird;
  • Fig. 4 ein Graph ähnlich jenem in Fig. 2 ist, der die Bestimmung von Schwellen erläutert, die in dem in der Zelle der Fig. 3 angewandten Verfahren verwendet werden;
  • Fig. 5 ein Schema zur Erläuterung eines weiteren Verfahrens zur Auswahl der Kanalzuordnung ist; und
  • die Fig. 6 und 7 Graphen sind, die die Verbesserung des Empfangs bei den eingehenden und ausgehenden Verbindungen zeigen, welche man erhält, wenn man die Erfindung auf ein Verfahren zur Auswahl der zugeordneten Funkkanäle anwendet.
  • Die Infrastruktur eines zellularen Netzes wie des in Fig. 1 dargestellten umfasst Basisstationen (BTS) 1, 2, die über den geographischen Netzabdeckungsbereich verteilt sind. Die Basisstationen bewirken die Funkverbindungen mit den Mobilstationen (MS) 3, die sich in ihrer Reichweite befinden. Sie sind außerdem verbunden mit einem Zugangssystem umfassend Basisstation-Controller (BSC) 4 und Mobilservice-Schaltzentren (MSC) 5, die eine Schnittstelle zu den Festnetzen sicherstellen. Jede BTS 1 hängt von einem BSC 4 ab, aber jeder BSC kann mehrere BTS überwachen. Für jede BTS 1, die er überwacht, enthält der BSC 4 ein Steuersoftwaremodul 6, das eine bestimmte Zahl von Verfahren zur Steuerung der Funkquellen für die von dieser BTS versorgten Zelle ausführt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend mit Bezug auf die Basisstation 1 beschrieben. Es versteht sich, dass es auf ähnliche Weise für jede der anderen Basisstationen 2 eingesetzt werden kann. Der in Fig. 1 dargestellte Umriss 7 bezeichnet schematisch die Grenze der von der BTS 1 versorgten Zelle. Jenseits dieser Grenze befindet sich eine benachbarte BTS 2, die die Mobilstationen versorgt.
  • Die aktiven Mobilstationen 3 in der Zelle führen periodisch Messungen an Funksignalen aus, die von der BTS 1 auf ausgehenden Kanälen ausgesandt werden. Diese Messungen werden durchgeführt auf einer der Zelle zugewiesenen Kennzeichnungsfrequenz, wenn das Mobilgerät nicht in Kommunikation steht, oder auf Verkehrs- oder Signalkanälen. Wenn eine Mobilstation mit der BTS kommuniziert, führt letztere außerdem Messungen an den Signalen durch, die sie empfängt.
  • Im Spezialfall von GSM-Netzen, der nachfolgend beispielhaft betrachtet werden wird, sind die durchgeführten Messungen beschrieben in der Empfehlung GSM 05.08, die von der ETSI (European Telecommunications Standard Institute) veröffentlicht ist, auf die man sich beziehen kann. Diese Messungen umfassen:
  • - den Leistungspegel, der vom Mobilgerät 3 auf dem ausgehenden Weg gemessen wird, gemittelt über Perioden von 480 ms und kodiert auf 6 Bit mit einer Größe RXLEV_DL. Die Werte von RXLEV_DL wachsen um eine Einheit pro Dezibel mit der gemessenen Leistung P (RXLEV_DL = 0 wenn P < -103 dBm, RXLEV_DL = 1 wenn -103 P &le; -102 dBm, . . ., RXLEV_DL = 63 wenn P -41 dBm);
  • - das Qualitätsniveau der ausgehenden Verbindung, kodiert auf 3 Bit mit einer Größe RXQUAL_DL, die berechnet wird ausgehend von Abschätzungen der binären Fehlerrate (BER), die bei der ausgehenden Verbindung beobachtet wird mit Hilfe des Kanalausgleichers oder des Faltungsdekodierers des Mobilgeräts 3 (RXQUAL_DL = 0 wenn BER < 0,2%, RXQUAL_DL = 1 wenn 0,2% < BER < 0,4%, RXQUAL_DL = 2 wenn 0,4% < BER < 0,8%, RXQUAL_DL = 3 wenn 0,8% < BER < 1,6%, RXQUAL_DL = 4 wenn 1,6% < BER < 3,2%, RXQUAL_DL = 5 wenn 3,2% < BER < 6,4%, RXQUAL_DL = 6 wenn 6,4% < BER < 12,8%, RSQUAL_DL = 7 wenn BER > 12,8%);
  • - die Leistungs- und Qualitätsniveaus, die von der BTS 1 auf der eingehenden Verbindung gemessen und mit zwei Größen RXLEV_UL und RXQUAL_UL kodiert sind, welche auf die gleiche Weise definiert sind wie die entsprechenden Größen RXLEV_DL und RXQUAL_DL für die ausgehende Verbindung;
  • - Leistungspegel, welche die Mobilstationen 3 von anderen BTS 2 auf Kennzeichnungsfrequenzen messen, die den Nachbarzellen zugeordnet sind. Jeder dieser Pegel wird auf 6 Bit kodiert mit einer Größe RXLEV_NCELL(n), und zwar auf die gleiche Weise wie bei der Größe RXLEV_DL;
  • - einen Abstand (in Richtung der Funkausbreitung) zwischen der BTS und der Mobilstation, den die BTS 1 berechnet ausgehend von der Empfangsverzögerung des vom Mobilgerät 3 zurückgeschickten Funksignals relativ zur Aussendung des Signals durch die BTS.
  • Die von der Mobilstation 3 durchgeführten Messungen werden an die Funkschnittstelle übertragen in einer Nachricht, die MEASUREMENT_REPORT genannt wird. Die BTS 1 überträgt diese Messungen weiter an den BSC 4 in einer Nachricht, die MEASUREMENT_RESULT genannt wird, wobei sie selbst durchgeführte Messungen hinzufügt. Die Gesamtheit dieser Messungen wird vom BSC 4 im Rahmen der Verfahren zur Steuerung der Funkquellen ausgenutzt, die in der Zelle verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß wird wenigstens ein Teil dieser Messungen ferner an ein Statistikberechnungsmodul 10 geliefert, welches die Häufigkeiten des Auftretens der verschiedenen möglichen Werte einer oder mehrerer hiervon abhängenden Größen analysiert.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten Architekturbeispiel befindet sich das Statistikberechnungsmodul 10 im Bereich des BSC 4, und es fängt die Nachrichten MEASUREMENT_RESULT auf, die auf die Schnittstelle (A-bis) zwischen der BTS 1 und dem BSC 4 übertragen werden. Der BSC umfasst ein weiteres Modul 11, welches die Anpassung verschiedener Parameter vornimmt, die von dem die BTS 1 überwachenden Modul 6 verwendet werden, und zwar mit Hilfe von Statistiken, die vom Modul 10 erstellt werden. Bei einer anderen Ausführungsform könnten die Module 10 und/oder 11 im Bereich der Basisstationen angeordnet sein.
  • Die GSM-Systeme kombinieren den Mehrfachzugang mit Frequenzaufteilung (FDMA) und den Mehrfachzugang mit Zeitaufteilung (TDMA). Eines der Zeitintervalle jedes Rasters auf der Kennzeichnungsfrequenz jeder Basisstation wird verwendet, um einen Steuerkanal (BCCH) zu bilden. Die anderen Zeitintervalle können als Verkehrskanäle zugewiesen werden. Die BTS verfügt im Allgemeinen über weitere Frequenzen, um Verkehrskanäle zu bilden. Um auf das Netz zuzugreifen, sendet ein aktives Mobilgerät in der Zelle eine Zugangsanfrage auf einem zufälligen Zugangskanal RACH aus, der dem BCCH zugeordnet ist, wonach die Basisstation ihm einen speziellen bidirektionalen Signalkanal (SDCCH) zuweist, auf dem verschiedene Signalelemente ausgetauscht werden.
  • Die oben genannten Messungen werden von den Basisstationen 1 und den Mobilstationen 3 ab der Zuweisung eines speziellen Signalkanals durchgeführt. Vorzugsweise beschränken sich die Messungen, auf deren Grundlage das Modul 10 die Statistikberechnungen durchführt, auf die ersten Messungen, die auf dem Kanal SDCCH für jede Mobilstation erhalten werden, die spontan in die Zelle eingetreten ist. Dies führt zu einer begrenzten Zahl von Messproben, aber diese repräsentieren gut die effektive Funkabdeckung in der Zelle. Dies verhindert nämlich, dass die Statistiken beeinflusst werden durch Effekte der Handoveralgorithmen, die in der Zelle oder in den Nachbarzellen eingesetzt werden.
  • Das Modul 10 berechnet die Verteilungsfunktion einer oder mehrerer ausgehend von den Messergebnissen erhaltenen Größen. Die Kurve der Fig. 2 und 4 zeigt ein Beispiel der derart berechneten Verteilungsfunktion im Fall, in dem die fragliche Größe die Größe RXLEV ist, die einen gemessenen Leistungspegel darstellt (RXLEV_UL, RXLEV_DL oder eine Kombination der beiden). Der Wert f(RXLEV) der Verteilungsfunktion bei einem bestimmten Wert RXLEV repräsentiert die Beobachtungswahrscheinlichkeit eines Werts, der höchstens gleich RXLEV ist, unter den Werten, die aus den tatsächlich durchgeführten Messungen abgeleitet werden. Die abgeleitete Kurve repräsentiert die Wahrscheinlichkeitsdichte der Größe.
  • Um eine Verteilungsfunktion zu erhalten, wie sie in den Fig. 2 und 4 dargestellt ist, führt man ein einfaches Abzählen der von den Messungen herrührenden Werte durch.
  • Das Modul 10 enthält beispielsweise einen Zähler N(x) für jeden möglichen Wert x der analysierten Größe. Wenn eine Messprobe einen Wert y ergibt, inkrementiert er die Zähler N(x) mit x &ge; y um eine Einheit. Die Verteilungsfunktion ist gegeben durch f(x) = N(x)/N(xmax), wobei xmax der größtmögliche Wert von x ist. Wenn N(xmax) einen bestimmten Überlaufwert erreicht, dividiert das Modul 10 alle Zähler N(x) durch einen Renormalisierungsfaktor. Der Überlaufwert und der Renormalisierungsfaktor werden als Funktion der Periode gewählt, deren Berücksichtigung man in der Statistik wünscht.
  • Das Modul 10 könnte auch die Wahrscheinlichkeitsdichte mit Häufigkeitszählern für jeden Wert berechnen und hieraus die Verteilungsfunktion ableiten.
  • Kurven des in den Fig. 2 und 4 dargestellten Typs werden vom Modul 11 ausgewertet, um in adaptiver Weise Schwellen zu bestimmen, die in bestimmten Verfahren zur Steuerung der Funkquellen verwendet werden.
  • Beispielsweise kann das Steuermodul 6 des BSC für die seine BTS 1 implizierenden Kommunikationen einen Leistungssteuerungsalgorithmus einsetzen, der die nachfolgende rekursive Formel verwendet, um die Dämpfung zu bestimmen, die in aufeinanderfolgenden zeitlichen Fenstern anzuwenden ist:
  • TXPWRn = max{0, k · (RXLEVAVn-1 + TXPWRn-1 - SPC)} (1)
  • wobei:
  • TXPWRn der in dB ausgedrückte Dämpfungsfaktor bezüglich der Maximalleistung ist, der bei der eingehenden Verbindung und/oder der ausgehenden Verbindung während des n-ten zeitlichen Fensters verwendet wird;
  • k ein Kompensationsfaktor ist, der zwischen 0 (keine Leistungssteuerung) und 1 enthalten ist;
  • RXLEVAVn-1, der Wert eines Leistungspegels RXLEV ist, gemittelt über das (n - 1)-te zeitliche Fenster und ausgedrückt in dBm oder in Einheiten von RXLEV; SPC eine Schwelle ist, ausgedrückt in den gleichen Einheiten wie die Größe RXLEVAVn-1;
  • Im Ausdruck (1) stellt RXLEV&sub0; = RXLEVAVn-1 + TXPWRn-1, die Feldstärke dar, die ohne eine Leistungssteuerung empfangen worden wäre. Bei jeder Iteration des Algorithmus, d. h. nach jedem Mittelungsfenster, wird die Dämpfung neu berechnet. Bei stabilen Bedingungen ist der Dämpfungsfaktor gleich k · (RXLEV&sub0; - SPC), wenn RXLEV&sub0; &ge; SPC, und bei 0 dB, wenn RXLEV&sub0; &le; SPC.
  • Diese Berechnung kann getrennt für die eingehende Verbindung (Mittelung von RXLEV_UL) und für die ausgehende Verbindung (Mittelung von RXLEV_DL) durchgeführt werden.
  • Man weiß empirisch, dass dieser Leistungssteuerungsalgorithmus optimal ist, wenn ungefähr nur 20% der Kommunikationen bei maximaler Leistung erfolgen, d. h. wenn die besten 80% der Kommunikationen Gegenstand einer Leistungsbegrenzung sind, die vom Algorithmus erzwungen wird (TXPWR > 0 dB). Im Allgemeinen wird die maximale Leistung für die Kommunikationen mit den am weitesten von der Basisstation entfernten Mobilgeräten benötigt, für die das empfangene Feld am schwächsten ist (die Mobilgeräte befinden sich in der schematischen Darstellung der Fig. 1 zwischen den Umrissen 7 und 8). Es handelt sich ungefähr um die 20 schlechtesten Prozent der Fälle in der Statistik der funkelektrischen Abdeckung der Zelle.
  • Man kann daher die Schwelle SPC des Ausdrucks (1) ausgehend von der Verteilungsfunktion f(RXLEV) definieren, wie in Fig. 2 angegeben. Es handelt sich um den Wert, für den die Verteilungsfunktion den Wert 0,2 annimmt (SPC = 28 im Beispiel der Fig. 2, d. h. eine Leistung von -75 dBm). In der Praxis kann die Schwelle SPC im Allgemeinen im Bereich 10% &le; f(SPC) &le; 20% gewählt werden.
  • Die vom BSC ausgeführten Handoveralgorithmen verwenden eine bestimmte Zahl von Schwellen, die in ähnlicher Weise anpassbar sind.
  • Beispielsweise ist eine zu geringe Feldstärke im Allgemeinen ein Grund für ein Handover. Wenn der im Verlauf der Kommunikation gemessene Parameter RXLEV_DL oder RXLEV_UL unter eine Schwelle SHO fällt, befiehlt die BTS der Mobilstation, die Zelle zu wechseln, im Allgemeinen, um sich an die Nachbarzelle anzuschließen, für die der gemessene Leistungspegel RXLEV_NCELL(n) am größten ist.
  • Zweckmäßigerweise sollte die Schwelle SHO kleiner als die Schwelle SPC sein, um das Erzwingen von Handovers wegen ungenügender Leistung im Fall von Mobilgeräten zu vermeiden, die bei maximaler Leistung nicht funktionieren würden. Im Beispiel der Fig. 2 wird die Schwelle SHO vom Modul 11 als dem Wert RXLEV entsprechend gewählt, so dass f(RXLEV) = 10% (SHO = 19, d. h. eine Leistung von -84 dBm).
  • Die Wahl der Parameter SPC, SHO, . . . wird automatisch von den Modulen 10 und 11 geändert, wenn verschiedene Änderungen der Funkumgebung auftreten, einschließlich des Falles des Hinzufügens einer neuen Basisstation in der Umgebung. Nach Konvergenz der Statistik erzeugt die Anpassung die neuen Werte.
  • Die vom Modul 10 durchgeführten Statistiken können auch ausgewertet werden im Rahmen von Verfahren zur Auswahl der Kanäle, die Kommunikationen zuzuweisen sind, die momentan im Aufbau befindlich sind.
  • Beispielsweise nehmen bestimmte Betreiber Strategien vom Typ "konzentrische Zellen" an, gemäß denen die Frequenzen FDMA den Kommunikationen in einer vom Signalpegel abhängigen Weise zugewiesen werden. Die Fig. 3 gibt hiervon eine Erläuterung in einem besonderen Fall. In diesem schematischen Beispiel umfasst die BTS 1 M = 4 Sende/Empfangseinheiten TRX1-TRX4, die jeweils verschiedenen Trägerfrequenzen zugeordnet sind. Die Einheit TRX1 ist der Kennzeichnungsfrequenz zugeordnet und arbeitet bei maximaler Leistung ohne Frequenzsprung, um die gewünschte Abdeckung sicherzustellen. Die anderen Einheiten TRX2-TRX4 werden für die Verkehrskanäle verwendet, und ihnen ist eine Frequenzzahl zugewiesen (ARFCN in der GSM-Terminologie), wenn es keinen Frequenzsprung gibt, oder eine Sprungsequenz- Identifikationsnummer (MAIO) im gegenteiligen Fall.
  • Die Einheit TRX4 ist dazu ausgelegt, bei der niedrigsten Leistung zu senden, d. h. vorzugsweise für Mobilgeräte, die sich in der Zone befinden, die in Fig. 3 schematisch durch den Kreis C4 begrenzt ist. Die Einheit TRX3 sendet vorzugsweise bei etwas höherer Leistung, a priori für Mobilgeräte, die sich in der schematisch durch die Kreise C4 und C3 begrenzten Zone befinden. Die Einheit TRX2 sendet vorzugsweise bei noch etwas höherer Leistung, a priori für die Mobilstationen, die sich in der schematisch durch die Kreise C3 und C2 begrenzten Zone befinden. Die Einheit TRX1, die mit maximaler Leistung bei der Kennzeichnungsfrequenz arbeitet, dient a priori für die "schlechtesten" Mobilgeräte (zwischen den Kreisen C2 und C1). In der Praxis versteht es sich, dass die bevorzugten Versorgungszonen der Einheiten TRXm nicht kreisförmig sind.
  • Diese Art von Zuordnungsstrategie erlaubt die Optimierung der Wiederverwendung der Frequenzen, indem man als Motiv eine umso geringere Wiederverwendung für eine gegebene Frequenz annimmt, je schwächer die Sendeleistung bei dieser Frequenz ist. Für die Entscheidung, einer Mobilstation eine gegebene Kommunikationsfrequenz oder eine gegebene Sende/Empfangseinheit TRXm zuzuordnen, besteht eine Möglichkeit darin, das Leistungsniveau RXLEV, das vom Mobilgerät von der Basisstation her gemessen wird (oder von der Basisstation vom Mobilgerät her, oder eine Kombination der beiden) mit Entscheidungsschwellen S&sub1;, S&sub2;, S&sub3; zu vergleichen, die vom Modul 11 ausgehend von der Verteilungsfunktion definiert sind, welche durch das Berechnungsmodul 10 bestimmt ist.
  • Die Fig. 4 erläutert diese Bestimmung der Schwellen S&sub1;, S&sub2;, S&sub3;, die den Werten 25%, 50% bzw. 75% der Verteilungsfunktion entsprechen (S&sub1; = 31, S&sub2; = 42 und S&sub3; = 50 im dargestellten Beispiel, d. h. -72 dBm, -61 dBm bzw. -53 dBm). Für jedes Mobilgerät, dem ein Kanal zuzuordnen ist, wird die Kennzeichnungsfrequenz (Einheit TRX1) beibehalten, wenn RXLEV < S&sub1; (schlechteste 25% der Fälle), damit die Leistung maximal ist, wenn auf dieser Frequenz ein verfügbares Zeitintervall verbleibt. Wenn alle Zeitintervalle für die Einheit TRX1 besetzt sind, untersucht der Algorithmus, ob auf der Einheit TRX2 ein Zeitintervall verfügbar ist; dann auf der Einheit TRX3 usw. Wenn S&sub1; &le; RXLEV < S&sub2;, wird vorzugsweise die Frequenz der Einheit TRX2 zugeordnet. Wenn S&sub2; &le; RXLEV < S&sub3;, wird vorzugsweise die Frequenz der Einheit TRX3 zugeordnet. Und wenn RXLEV &ge; S&sub3; (beste 25% der Fälle), wird vorzugsweise die Frequenz der Einheit TRX4 zugeordnet.
  • Im allgemeinen Fall einer BTS mit M Sende/Empfangseinheiten wird jede Schwelle Sm (1 &le; m &le; M - 1) im obigen Verfahren ausgehend von einem Anteil der Form 100 · m/M% definiert, d. h. f(Sm) = 100 · m/M%.
  • Beim Ausfall einer Einheit TRXm werden die passenden Schwellen Sm leicht geändert. Es genügt, die Zahl M um eine Einheit zu verringern, damit nach der Konvergenz der Statistik das Modul 11 die richtigen neuen Werte auswählt.
  • Diese Kommunikationskanal-Auswahlstrategie kann zahlreiche Varianten haben.
  • Bei einer von ihnen werden nur zwei Wiederverwendungsmotive eingesetzt: eines für die Kennzeichnungsfrequenzen und das andere, mit geringerem Umfang, für die anderen Frequenzen. Anders ausgedrückt, wird nur die Schwelle S&sub1; (mit f(S&sub1;) = 100/M%) verwendet, um zu entscheiden, ob ein Mobilgerät auf der Kennzeichnungsfrequenz kommunizieren wird (Einheit TRX1) oder auf einer anderen Frequenz in der jeweiligen Zelle (Einheit TRXm mit 2 &le; m &le; M).
  • Wie das vorstehende hat auch dieses Verfahren zur Auswahl der zuzuordnenden Frequenzen den Vorteil, vorzugsweise die energiereichsten Aussendungen auf die am wenigsten wiederverwendeten Frequenzen zu begrenzen.
  • Ein solches Verfahren kann selbstverständlich unabhängig von den Einheiten TRXm angewandt werden, indem man einfach die zuzuordnende Frequenz berücksichtigt.
  • Andererseits kann sich die Auswahlstrategie für die zuzuordnenden Kanäle auch auf die Zeitintervalle TDMA stützen, nicht nur auf die Frequenzen FDMA.
  • Fig. 5 erläutert dies. Ihr unterer Teil zeigt die Aufteilung des Rasters TDMA auf einer gegebenen Trägerfrequenz in 8 Zeitintervalle TS0-TS7, und ihr oberer Teil zeigt schematisch das gewünschte Verhalten der Sendeleistung PW in diesen Zeitintervallen.
  • In diesem Beispiel versucht das Verfahren zur Zuordnung des Zeitintervalls TSi, die Zeitintervalle mit geradem Rang i verhältnismäßig energiereichen Kommunikationen zuzuordnen (Mobilgerät von der Basisstation entfernt) und die Zeitintervalle mit ungeradem Rang i den am wenigsten energiereichen Kommunikationen (Mobilgerät nah). Diese Art von Zuordnungsstrategie, die in der Gruppe von benachbarten Zellen eingesetzt wird, erlaubt eine Verringerung eines mittleren Niveaus der Co-Kanal-Interferenz. Wenn die Basisstationen synchronisiert sind, kann man die Rolle der geraden und ungeraden Zeitintervalle für eine die gleiche Frequenz wiederverwendende Nachbarzelle vertauschen, was Interferenzen zwischen den energiereichsten Kommunikationen in den zwei Zellen vermeidet. Im Fall asynchroner Netze reduziert das Verfahren das mittlere Niveau von Co-Kanal-Interferenzen, indem es die durchschnittliche Dauer einer Hochleistungsaussendung begrenzt.
  • Um ein solches Zeitintervall-Zuordnungsverfahren einzusetzen, wird der Leistungspegel, der von einem Mobilgerät von der BTS her oder von der BTS vom Mobilgerät her gemessen wird (oder eine Kombination der beiden) mit einer Schwelle STS verglichen, was es erlaubt, die bevorzugte Zuordnung (je nach Verfügbarkeit) auf einem Zeitintervall mit geradem oder ungeradem Rang zu beschließen. Diese Schwelle STS ist vorzugsweise definiert mit Hilfe der Verteilungsfunktion der zugeordneten Messgröße (f(STS) = 50% im betrachteten Beispiel).
  • Man beachte, dass die vom Berechnungsmodul 10 für jede Zelle erstellten Statistiken im Hinblick auf die Zelle global sein können, oder gemäß verschiedenen Untereinheiten oder verschiedenen Untergruppen von in der Zelle verwendeten Quellen differenziert.
  • Beispielsweise kann bei dem in Fig. 3 dargestellten Fall der BTS 1 das Modul einerseits eine globale Statistik für die versorgte Zelle erstellen, und andererseits M ähnliche Statistiken, die jeweils ausgehend von Messungen erstellt werden, die bezüglich der Mobilgeräte gemacht werden, welche den verschiedenen Sende/Empfangseinheiten TRX1-TRX4 zugewiesen sind. Die globale Statistik dient zur Definition der Frequenzauswahlschwellen S1-S3 in der mit Bezug auf Fig. 4 beschriebenen Weise, während die M Statistiken bezüglich der Sende/Empfangseinheiten verwendet werden können, um die Schwelle STS auszuwählen, die das mit Bezug auf Fig. 5 beschriebene Zeitintervall-Zuordnungsverfahren verwendet.
  • Bei den vorstehenden Beispielen wird die Größe, die Gegenstand der vom Modul 10 erstellten Statistik ist, aus Messungen der Feldstärke RXLEV abgeleitet, die von den Mobilstationen oder den Basisstationen durchgeführt werden. Es ist möglich, diese Größen aus anderen Messungen abzuleiten, die die Nachricht MEASUREMENT_RESULT (RXQUAL, DISTANCE, . . .) berücksichtigt. Die fragliche Größe kann ferner eine Kombination einer oder mehrerer dieser verschiedenen Messungen sein, die in einer oder mehreren Kommunikationsrichtungen gemacht werden. Ihre genaue Wahl hängt davon ab, was als angemessen für die Optimierung des Verfahrens erachtet wurde, dessen Parameter erfindungsgemäß angepasst sind.
  • Ferner kann das gleiche Verfahren zur Steuerung von Funkquellen vom Modul 10 erstellte Statistiken verschiedener Größen einsetzen. Beispielsweise sehen bestimmte intrazellulare Handoveralgorithmen vor, dass, wenn eine Kommunikation ein verhältnismäßig großes RXLEV und gleichzeitig ein verhältnismäßig niedriges RXQUAL aufweist (gute Ausbreitung aber wahrscheinliches Vorhandensein eines Interferierers auf dem gleichen Kanal), der dieser Kommunikation zugeordnete Kanal geändert wird. Man kann vorsehen, entsprechende Schwellen bei RXLEV und bei RXQUAL zu definieren mit Hilfe der vom Modul 10 berechneten Verteilungsfunktionen dieser Größen.
  • Das Kanal/Störer-Verhältnis ist eine interessante Größe, die bei einer bestimmten Zahl von Verfahren zur Steuerung von Funkquellen verwendet werden kann. Wenn man dieses Verhältnis kennt, kann man vorteilhafterweise ihre Statistik erstellen und anstelle der Größen RXLEV in jedem der vorstehend beschriebenen Verfahren auswerten.
  • Das Kanal/Störer-Verhältnis ist nicht direkt oder nur sehr schwer messbar. In der eingehenden Richtung kann die Basisstation es durch verschiedene bekannte Techniken zur Analyse des Funksignals berechnen, welches sie empfängt. In der ausgehenden Richtung ist in der französischen Patentanmeldung 97 11467 ein Auswerteverfahren vorgeschlagen worden, das auf einem Vergleich beruht zwischen dem Empfangspegel eines von der Basisstation ausgesandten Signals bei der Mobilstation und den Empfangspegeln von Signalen bei der gleichen Mobilstation, die auf Kennzeichnungsfrequenzen durch die Basisstationen einer Gruppe benachbarter Zellen ausgesandt werden.
  • Gemäß dieser Methode wird das Kanal/Störer-Verhältnis CIR in der ausgehenden Richtung berechnet mittels des Verhältnisses zwischen dem auf der ausgehenden Verbindung gemessenen Leistungspegel, dargestellt durch RXLEV_DL, und der Summe der von Nachbarzellen herrührenden gemessenen Leistungspegel, repräsentiert durch die RXLEV_NCELL(n). Die Messung RXLEV_DL muss ggf. korrigiert werden, um die Leistungssteuerung zu berücksichtigen. Im vorliegenden Fall ist diese Korrektur nicht nützlich, da die Statistik auf den ersten Messungen beruht, die auf dem Kanal SDCCH gesammelt sind, für den keine Leistungskontrolle angewandt wird.
  • Die Berechnung des Kanal/Störer-Verhältnisses CIR kann vom Modul 10 basierend auf den Messungen durchgeführt werden, die in der Nachricht MEASUREMENT_RESULT empfangen werden, welche höchstens 6 Messungen RXLEV_NCELL(n) enthält betreffend die 6 von den Nachbarzellen stammenden, vom Mobilgerät empfangenen Kennzeichnungsfrequenzen mit der höchsten Energie aus einer Liste von zu überwachenden Frequenzen, welche die BTS 1 den Mobilgeräten auf dem Kanal BCCH signalisiert:
  • wobei die Leistungen gegeben sind durch P_DL = 10RXLEV_DL/10 und P_NCELL(n) = 10RXLEV_NCELL(n)/10, und wobei g(n) einen Gewichtungskoeffizienten bezeichnet, der aus einem Motiv der Wiederverwendung der Verkehrskanäle von den Farben der Nachbarzellen abhängt. Wenn die Nachbarzelle n von der gleichen Farbe wie die Versorgungszelle des Mobilgeräts ist, so ist g(n) = 1. Andernfalls berücksichtigt der Koeffizient g(n) den Schutz benachbarter Kanäle, der bei GSM wenigstens 18 dB beträgt, d. h. g(n) = 0,016.
  • Diese CIR-Abschätzung ist charakteristisch für die funkelektrische Position des Mobilgeräts und repräsentiert das reale Verhalten des Netzes, wenn es belastet ist. Die CIR-Abschätzung ist umso zuverlässiger, je kleiner das Wiederverwendungsmotiv und je größer die Last ist. Zu ihrer Berücksichtigung kann man derart vorgehen, dass das Modul 10 die Statistik der Größe CIR nur unter solchen Umständen berechnet, in denen das Netz lokal belastet ist, beispielsweise in den Spitzenstunden.
  • Die Graphen der Fig. 6 und 7 zeigen Ergebnisse von Simulationen, die durchgeführt wurden, um den Gewinn abzuschätzen, den das erfindungsgemäße Verfahren bietet. Im simulierten Beispiel verwendete das zellulare Netz vom GSM-Typ Basisstationen mit omnidirektionalen Antennen ohne Leistungssteuerung mit einer Verkehrslast von 70%, und ein Wiederverwendungsmotiv von 3 Zellen für die Verkehrskanäle und von 12 Zellen für die BCCH-Kanäle (4 Träger pro Zelle). Die Referenzkurven A entsprechen dem Fall, in dem die Träger zufällig zugeordnet sind und die Erfindung nicht eingesetzt wird. Bei den anderen Kurven B, C, D erfolgt die Zuordnung der Frequenzkanäle derart, dass diejenigen 25% der Kommunikationen, für die die Bedingungen am schlechtesten waren, bevorzugt auf der Frequenz BCCH erfolgten (wiederverwendet in einem Motiv bei 12), wobei den anderen zufällig ein Kanal auf einem anderen Träger zugeordnet wurde (wiederverwendet in einem Motiv bei 3). Die Kurven zeigen die Abhängigkeit zwischen dem Verhältnis Eb/N0 (Energie pro Bit geteilt durch Rauschleistung) und der binären Fehlerrate BER auf der eingehenden Verbindung in Fig. 6 und auf der ausgehenden Verbindung in Fig. 7.
  • Die Kurven B entsprechen dem Fall, in dem die Größe, die verwendet wird, um über die zuzuordnende Frequenz zu entscheiden, und deren Statistik dazu dient, die entsprechende Schwelle S&sub1; zu definieren, das Leistungsniveau RXLEV_UL ist. Für die Kurven C ist diese Größe das Signal/Störer-Verhältnis CIR, das gemäß Formel (2) auf der ausgehenden Verbindung berechnet ist. Und für die Kurven D ist es der von der BTS berechnete Abstand ausgehend von der Empfangsverzögerung des eingehenden Signals bezüglich des ausgehenden Signals. Man beachte die beträchtlichen Gewinne, die die Verwendung der Erfindung bietet. Diese Gewinne sind in den zwei Kommunikationsrichtungen und je nach verwendeten Größen nicht identisch, was je nach Besonderheiten des Netzes verschieden Optimierungsstrategien erlaubt.

Claims (19)

1. Verfahren zur Auswahl des Werts wenigstens eines Steuerparameters für Funkquellen (SPC, SHO, S&sub1;, S&sub2;, S&sub3;, STS), der von Geräten (4) zur Steuerung von Basisstationen eines zellularen Funkkommunikationsnetzes verwendet wird, wobei man für jede Basisstation (1), die Mobilstationen (3) in einer Zelle versorgt, gemäß Messungen, die an Funkkanälen in der Zelle durchgeführt werden, Werte wenigstens einer Größe (RXLEV, RXQUAL, DISTANCE, CIR) erhält, wobei die Größe mit wenigstens einem zugeordneten Parameter in einem Verfahren zur Steuerung der den Mobilstationen zugewiesenen Funkquellen verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Statistik der erhaltenen Werte der Größe erstellt, und dass man den Wert des zugeordneten Parameters für die Zelle derart anpasst, dass gemäß der Statistik ein vorbestimmter Anteil der erhaltenen Werte der Größe größer als der Wert des zugeordneten Parameters ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Messungen an den Funkkanälen in der Zeile Messungen des Empfangspegels (RXLEV) von Funksignalen umfassen, die in wenigstens einer Richtung zwischen der Basisstation (1) und Mobilstationen (3) übertragen worden sind.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die an den Funkkanälen in der Zelle durchgeführten Messungen Messungen der Empfangsqualität (RXQUAL) von Funksignalen umfassen, die in wenigstens einer Richtung zwischen der Basisstation (1) und Mobilstationen (3) übertragen worden sind.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Erhalten der Größe eine Abschätzung eines Kanal/Störer- Verhältnisses (CIR) im Bereich der Basisstation (1) oder jeder Mobilstation (3) umfasst.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Messungen durch die Mobilstationen (3) durchgeführt werden.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 5, bei dem die Abschätzung eines Kanal/Störer-Verhältnisses (CIR) im Bereich einer Mobilstation einen Vergleich zwischen dem Empfangspegel (RXLEV_DL) eines von der Basisstation (1) ausgesandten Signals bei der Mobilstation (3) und den Empfangspegeln (RXLEV_NCELL(n)) von Signalen bei der gleichen Mobilstation umfasst, die von den Basisstationen einer Gruppe von Nachbarzellen auf Kennzeichnungsfrequenzen ausgesandt sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Größe (CIR) das Verhältnis ist zwischen dem Empfangspegel (RXLEV_DL) des von der Basisstation (1) ausgesandten Signals und einer Summe von Empfangspegeln (RXLEV_NCELL(n)) der Signale, die auf den Kennzeichnungsfrequenzen von den Basisstationen der Nachbarzellen ausgesandt sind.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Summe als Funktion der Farben der Nachbarzellen aus Motiven der Wiederverwendung der Frequenzen im Netz gewichtet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die an den Funkkanälen in der Zelle durchgeführten Messungen Messungen der Verzögerung des Empfangs von durch die Mobilstationen (3) ausgesandten Signalen durch die Basisstation (1) umfassen.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Statistik der erhaltenen Werte der Größe (RXLEV, RXQUAL, DISTANCE, CIR) auf ersten Messungen beruht, die auf einem speziellen Signalkanal (SDCCH) für jede Mobilstation (3) erhalten sind, die spontan in die Zelle eintritt.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Größe mit einem zugeordneten Parameter (SPC) in einem Verfahren zur Steuerung der Leistung verglichen wird, die auf Funkkanälen ausgesandt wird, die Kommunikationen zwischen der Basisstation (1) und Mobilstationen (3) zugewiesen ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das Verfahren zur Leistungssteuerung derart erfolgt, dass nur diejenigen Mobilstationen, für die der erhaltene Wert der Größe größer als der ausgewählte Wert eines ersten zugeordneten Parameters (SPC) ist, Gegenstand einer Leistungsbegrenzung sein können, und bei dem der vorbestimmte Anteil zwischen 10 und 20% für die Anpassung des ersten Parameters (SPC) liegt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die Größe ferner mit einem zweiten zugeordneten Parameter (SHO) in einem Verfahren zum automatischen interzellulären Kommunikationstransfer verglichen wird, wobei das automatische Transferverfahren derart erfolgt, dass die Mobilstationen (3), für die der erhaltene Wert der Größe kleiner als der ausgewählte Wert des zweiten zugeordneten Parameters ist, Gegenstand eines interzellulären Transfers sind, und wobei der vorbestimmte Anteil für die Anpassung des zweiten Parameters (SHO) kleiner als für die Anpassung des ersten Parameters (SPC) ist.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Größe mit wenigstens einem zugeordneten Parameter (S&sub1;-S&sub3;, STS) in einem Verfahren zur Auswahl der Funkkanäle verglichen wird, die den Kommunikationen zwischen der Basisstation und den Mobilstationen zugewiesen sind.
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Basisstation eine Anzahl M von Sende/Empfangseinheiten (TRX1-TRX4) umfasst, von denen eine auf einer Kennzeichnungsfrequenz sendet, und bei dem das Verfahren zur Auswahl der Funkkanäle vorzugsweise Kanäle auf der Kennzeichnungsfrequenz den Mobilstationen (3) zuweist, für die die erhaltenen Werte der Größe kleiner als ein zugeordneter Parameter (S&sub1;) sind, dessen Anpassung einen vorbestimmten Anteil der Form 100/M% benutzt.
16. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Basisstation eine Anzahl M von Sende/Empfangseinheiten (TRX1-TRX4) umfasst, und bei dem das Verfahren zur Auswahl der Funkkanäle die den Mobilstationen (3) zugewiesenen Kanäle verteilt als Funktion von Vergleichen zwischen den erhaltenen Werten der Größe für die Mobilstationen und M - 1 zugeordneten Parametern (S&sub1;-S&sub3;), deren Anpassung jeweilige vorbestimmte Anteile der Form 100 · m/M% für 1 &le; m &le; M - 1 benutzt.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Größe mit einem zugeordneten Parameter (SHO) in einem interzellulären oder intrazellulären automatischen Kommunikationstransferverfahren verglichen wird.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Basisstation (1) mehrere Sende/Empfangseinheiten (TRX1-TRX4) umfasst, und bei dem die Statistik der erhaltenen Werte der Größe getrennt für jede der Sende/Empfangseinheiten erstellt wird, um unabhängig die Werte des zugeordneten Parameters (STS) für die verschiedenen Sende/Empfangseinheiten auszuwählen, wobei wenigstens ein Teil des Verfahrens zur Steuerung der Funkquellen für jede der Sende/Empfangseinheiten durchgeführt wird.
19. Vorrichtung zur Steuerung wenigstens einer Basisstation (1) eines zellulären Funkkommunikationsnetzes, umfassend Mittel (6) zur Durchführung von Verfahren zur Steuerung von Funkquellen, die Kommunikationen zwischen der Basisstation und Mobilstationen (3) in einer von dieser Basisstation versorgten Zelle zugewiesen sind, gekennzeichnet durch Mittel (10, 11) zur Auswahl gemäß einem Auswahlverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche des Werts wenigstens eines Parameters (SPC, SHO, S&sub1;, S&sub2;, S&sub3;, STS), der in wenigstens einem der Verfahren verwendet wird, bei dem Werte einer Größe (RXLEV, RXQUAL, DISTANCE, CIR) mit dem Parameter verglichen werden, die erhalten sind ausgehend von Messungen, die durchgeführt sind in der Zelle an Funkkanälen zwischen der Basisstation und den Mobilstationen, wobei die Mittel zur Auswahl (10, 11) dazu ausgelegt sind, dass sie eine Statistik der erhaltenen Werte der Größe erstellen, und dass sie den Wert des Parameters derart anpassen, dass gemäß der Statistik ein vorbestimmter Anteil der erhaltenen Werte der Größe größer als der Wert des zugeordneten Parameters ist.
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