DE69900688T2 - Verfahren zur bereitstellung eines freigekommenen sprachkanals unter verwendung einer warteschlange in einem zellularen telekommunikationssystem - Google Patents
Verfahren zur bereitstellung eines freigekommenen sprachkanals unter verwendung einer warteschlange in einem zellularen telekommunikationssystemInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung eines Sprachkanals, der nach einer Zeit der Überlastung freigekommen ist, in einem zellulären Telekommunikationssystem mit den folgenden Verfahrensschritten:
- - Bestimmen, nach Empfang eines Anrufs von einem Benutzer eines mobilen Endgerätes, welches in Reichweite der besagten Basisstation angeordnet ist, durch eine Basisstation über einen für diesen Zweck vorgesehenen Signalisierkanal, ob ein Sprachkanal für die Bearbeitung des besagten Anrufs verfügbar ist,
- - Aufsetzen einer Verbindung mit dem durch den Anrufer gewählten Ziel, falls ein Sprachkanal verfügbar ist,
- - Übermitteln einer Überlastungsmeldung an den Anrufer, falls kein Sprachkanal verfügbar ist, und Anordnen des Anrufs in einer Warteschlange durch die Basisstation, wenn in der Basisstation ein Reservierungscode von dem Anrufer über den Signalisierkanal empfangen worden ist,
- - Bestimmen im Falle des Freikommens eines Sprachkanals, ob Anrufe in der Schlange anstehen, Übermitteln von der Basisstation einer ersten Mitteilung an den Anrufer, dessen Anruf in der Warteschlange am längsten verblieben ist, welche erste Mitteilung den besagten Anrufer darauf hinweist, dass ein Sprachkanal für ihn freigekommen ist, und Aufsetzen der Verbindung für diesen Anruf.
- In bestehenden Systemen für die mobile zelluläre Telekommunikation, wie das GSM-System [= global system for mobile communications], treten Probleme aufgrund der Tatsache auf, dass es unmöglich ist, eine Anrufverbindung von einem mobilen Endgerät aufzusetzen, falls alle Sprachkanäle, die einer Basisstation zugeordnet sind, besetzt sind, insbesondere wenn solch eine Situation relativ lang anhaltend ist. Obwohl, es ist bereits üblich, Anrufe, die während einer Überlastungszeit nicht entgegengenommen werden können, in einer Warteschlange anzuordnen und sie zu verarbeiten, entweder in der Abfolge der Ankunft oder entsprechend vorher vereinbarten Prioritäten im Falle des Freikommens eines Kanals.
- Solch ein Einsatz einer Warteschlange ist in der EP-A-0 491 494 beschrieben. In dem Telekommunikationssystem gemäss diesem bekannten Stand der Technik wird eine Anmeldung für einen Anruf, der ein Ziel hat, welches er früher angegeben hat, im Falle des Freikommens eines Sprachkanals vermittelt, indem die Verbindung mit der gewählten Zieladresse hergestellt wird, möglicherweise verbunden mit einer Mitteilung an den Anrufer, dass die angeforderte Verbindung nun aufgesetzt wird.
- Ein Nachteil eines solchen Verfahrens liegt in der Tatsache, dass während der Warteperiode der Anrufer zu dem Schluss gekommen sein kann, dass es nicht länger notwendig wäre, eine Verbindung mit der ursprünglich gewählten Zieladresse aufzubauen oder dass nun eine andere Zieladresse bevorzugt ist. Dem Anrufer ist jedoch nicht die Möglichkeit gegeben, diesen Anruf als solchen aufzuheben (anders als ihn vollständig aufzugeben) oder die Zieladresse zu wechseln. Zusätzlich zielt das bekannte Verfahren spezifisch auf Benutzer, die vorab Teilnehmer sind, um einen Zugang mit einem erhöhten Prioritätsniveau zu erhalten.
- Beim Einsatz eines Verfahrens gemäss der Erfindung ist das Ziel der Erfindung, die oben genannten Nachteile zu vermeiden, insbesondere indem einem Anrufer je Anruf die Möglichkeit gegeben wird, und damit ohne jegliche vorherige Aktionen, die Option, im Falle des Auftretens einer Überlastung in einer Warteschlange angeordnet zu werden, und indem an den besagten Anrufer im Falle, dass ein Rufkanal für ihn nachfolgend freikommt, nach einer Warteperiode, die Möglichkeit offeriert wird, den freigekommenen Kanal zu benutzen oder nicht zu benutzen für eine Verbindung mit der ursprünglich gewählten Zieladresse. Zu diesem Zweck ist das Verfahren gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die folgenden Schritte umfasst:
- - Überwachen (6) vor dem Anordnen des Anrufs in einer Warteschlange, ob der Reservierungscode von der Basisstation innerhalb eines ersten vorbestimmten Zeitintervalls empfangen worden ist, wobei dieses Zeitintervall mit der Übertragung der Überlastungsnachricht beginnt, und wenn dies der Fall ist, das Durchführen des Schrittes (7) des Plazierens des Anrufs in einer Warteschlange, und wenn dies nicht der Fall ist, des Startens (1) zur Bearbeitung des nächsten Anrufs, ohne den ursprünglichen Anruf in einer Warteschlange anzuordnen,
- - während eines vorbestimmten zweiten Zeitintervalls, das Warten (11) in einer Basisstation auf Wahlinformation vom Anrufer, an den die Mitteilung gesandt worden ist, dass ein Sprachkanal freigekommen ist, und im Falle, dass solch eine Wahlinformation empfangen worden ist, das Aufsetzen (13) der Verbindung mit der Zieladresse, die mit der besagten Wahlinformation verknüpft ist.
- Gemäss einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäss der Erfindung werden die Daten, die einem Anruf zugeordnet sind, in dem Speichermittel gespeichert, welches in der Basisstation vorhanden ist, nachdem der Reservierungscode empfangen worden ist, wobei der Reservierungscode durch eine Anruferidentifikation begleitet wird.
- Gemäss einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Anruf aus der Warteschlange gelöscht, wenn das mobile Endgerät, von dem aus der Anruf gestartet worden ist, ausgeschaltet wird.
- Gemäss einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Anruf aus der Warteschlange gelöscht, wenn, nachdem der Anruf in der Warteschlange angeordnet worden ist, ein drittes Zeitintervall abgelaufen ist, bevor ein Sprachkanal freigekommen ist.
- Gemäss einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung überträgt die Basisstation eine zweite Mitteilung an den Anrufer, wenn sein Anruf aus der Warteschlange gelöscht worden ist.
- Gemäss einem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Anruf von einem bestimmten mobilen Endgerät in der Warteschlange einer Basisstation nur einmal angeordnet.
- Gemäss einem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Anrufer in der Warteschlange von dem zellulären Telekommunikationssystem hinsichtlich der Zahl von älteren Anrufen in der Warteschlange benachrichtigt, die früher für eine Bearbeitung ausgewählt werden könnten, insbesondere im wesentlichen gleichzeitig mit der Einreihung in die Warteschlange oder sobald die Anzahl von älteren Anrufen abnimmt.
- Gemäss einem siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Anruf aus der Warteschlange der ersten Basisstation gelöscht und in die Warteschlange der zweiten Basisstation eingeordnet, nachfolgend von Anrufen, die dort möglicherweise angeordnet sind, wenn das mobile Endgerät, von dem der Anruf ausging, aus dem Bereich der ersten Basisstation in den Bereich einer zweiten Basisstation verlegt wird, falls zu dieser Zeit kein Rufkanal in der zweiten Basisstation verfügbar ist.
- Gemäss einem achten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Zeitintervall, währenddessen jeder Anruf in der Warteschlange ist, in der Warteschlange aufgefrischt, und im Falle des Bewegens des Anrufens von einer Warteschlange in einer ersten Basisstation zu einer Warteschlange in einer zweiten Basisstation, wird der Anruf in einer Position in der zweiten Warteschlange eingereiht, der der Zeitdauer seines Verbleibens in der ersten Warteschlange entspricht.
- EP-A-0 491 494 Anrufweg-Resourcenverteilung in einem kabellosen Telekommunikationssystem
- Die Erfindung wird nun in grösserem Detail unter Bezugnahme auf die Beschreibung eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles erläutert, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Diese zeigen:
- Fig. 1 ein schematisches Bild der Umgebung, in dem das Verfahren gemäss der Erfindung eingesetzt wird, und
- Fig. 2a und 2b verschiedene Aktionen in der Basisstation und den mobilen Endgeräten in der Gestalt von Flussdiagrammen.
- In der Fig. 1 ist mit BSS das "Basisstation-Untersystem" (BSS base station sub system) bezeichnet, welches mit einem Antennensystem BTS (BTS = base transceiver Station) zur Kommunikation mit mobilen Stationen MS über Signalisierkanäle SC und Sprachkanäle VC versehen ist. Ein BSS ist über eine Basisstationssteuerung BSC mit einem "mobilen Schaltzentrum" MSC verbunden. Jedes MSC ist mit dem "permanenten Netzwerk" verbunden, der Telekommunikationsinfrastruktur.
- Die Fig. 2a in der Gestalt eines Flussdiagramms zeigt die verschiedenen Aktionen in einer BSS/MSC-Kombination im Falle der Anwendung des Verfahrens gemäss der Erfindung. In dem Block 1 wird ein Anruf erwartet, der durch das betreffende BSS über den Signalisierkanal SC eintritt. Bei Ankunft eines Anrufes wird in Block 2 verifiziert, ob ein Sprachkanal VC verfügbar ist; falls ein freier Sprachkanal vorhanden ist, wird in Block 3 der Anrufer mit der angerufenen Zieladresse entsprechend dem hier nicht beschriebenen bekannten Verfahren verbunden. Falls kein Sprachkanal verfügbar ist (alle Kanäle sind besetzt), dann wird eine Überlastungsmitteilung an den Anrufer über den Signalisierkanal SC [Block 17] übertragen und in Block 4 wird ein zeitüberwachender Schaltkreis "Timer (K,1)" gestartet; hier betrifft es die "Timer"-Zahl 1 am K-ten Anruf, welcher nach einem Zeitintervall T&sub1; durchgeführt wird. In Block 5 wird während des Zeitintervalls T&sub1; festgestellt, ob ein Reservierungscode von dem Anrufer K empfangen worden ist. Im Block 6 wird möglicherweise festgestellt, dass das Zeitintervall T&sub1; abgelaufen ist, ohne dass ein Reservierungscode empfangen worden ist; falls dies der Fall ist, wird der nächste Anruf in Block 1 erwartet. Falls auf der anderen Seite ein Reservierungscode in dem Zeitrahmen empfangen worden ist, dann wird der Block 7 den betreffenden Anruf an das Ende der Warteschlange stellen, zusammen mit den relevanten Daten des Anrufers, Dies können die Daten sein, die beim Aufnehmen des Anrufs erhalten worden sind oder von der Nachricht abgeleitet werden, die den Reservierungscode umfasst; die besagte Nachricht umfasst die Identität des Anrufers. In Block 8 wird verifiziert, ob in der Zwischenzeit ein Sprachkanal verfügbar geworden ist; falls dies der Fall ist, wird in Block 9 eine erste Mitteilung 18 an den zuoberst stehenden Anrufer in der Warteschlange übermittelt (der dort am längsten verblieben ist). Die besagte Mitteilung findet statt, z. B. in Gestalt eines speziellen Tonsignals oder als gesprochene Nachricht. Zusätzlich wird ein zweiter zeitüberwachter Schaltkreis-"Timer (M,2)" gestartet; hier betrifft dies den "Timer" Nummer 2 mit dem M-ten Anruf, der nach einem Zeitintervall T&sub2; endet. In Block 10 wird Anrufinformation erwartet, die vom obersten Anrufer in der Warteschlange abstammt. In Block 11 wird möglicherweise betrachtet, dass das Zeitintervall T&sub2; vergangen ist, ohne dass Anrufinformation von dem ersten Anrufer in der Warteschlange empfangen worden ist; falls dies der Fall ist, dann wird der oberste Anruf von der Warteschlange gelöscht, danach wird in Block 15 verifiziert, ob die Warteschlange nun leer ist. Falls die Warteschlange leer ist, wird ein Sprung zu Block 1 gemacht. Falls auf der anderen Seite Anrufinformationen zeitlich rechtzeitig von dem obersten Anrufer in der Warteschlange empfangen worden sind, dann wird in Block 13 der betreffende Anrufer mit der gewählten Zieladresse verbunden; dies kann eine andere Zieladresse sein, als die ursprünglich gewählte (zu welchem Zweck der Anrufer eine neue Nummer nach der ersten Mitteilung gewählt haben muss) oder die originale Zieladresse (zu welchem Zweck der Anrufer die ursprüngliche Wahl nach der ersten Mitteilung bestätigt haben muss, z. B. unter Einsatz eines Wiederholungs-Schlüssels). Zusätzlich wird im Block 14 der oberste Anruf aus der Warteschlange gelöscht, wohingegen im Block 15 verifiziert wird, ob die Schlange nun leer ist. Falls die Warteschlange nun leer ist, wird ein Sprung zu Block 1 gemacht; falls nicht, geht der Sprung zu Block 8. In optionaler Weise kann in der Schleife 16 immer noch eine dritte Zeitüberwachung durchgeführt werden, die dazu führt, dass ein Anruf aus der Warteschlange gelöscht wird, falls nach Einsetzen des Anrufs in der betreffenden Schlange ein drittes Zeitintervall vergangen ist, bevor ein Anrufkanal verfügbar geworden ist.
- Die Fig. 2b hat die Gestalt eines Flussdiagrammes, welches verschiedene Aktionen in mobilen Endgeräten oder mobilen Stationen zeigt. Im Block 20 wird ein Anruf über den Signalisierkanal SC erzeugt, da ein Anrufer den Rufkanal VC einsetzen möchte. Falls kein freier Sprachkanal verfügbar ist, wird in Block 21 eine Überlastungsmitteilung 17 von MS empfangen. Sollte der Anrufer den Wunsch haben, einen Sprachkanal zu reservieren, übermittelt er einen Reservierungscode, der im Block 5 festgestellt wird. In optionaler Weise kann er die besagte Reservation im Block 24 annullieren, bevor ihm ein freier Sprachkanal zugeordnet werden kann: Deaktivierung des Reservationsdienstes. Falls nicht, erwartet er den Empfang der ersten Mitteilung - die Mitteilung, dass ein Sprachkanal nun für ihn verfügbar ist. Selbst dann könnte er den Reservierungsdienst als solchen deaktivieren: Entscheidung in Block 27. Sollte der Anrufer immer noch die Verbindung wünschen, liefert er die Anrufinformation im Block 28, unabhängig davon, ob sie von der ursprünglichen Wahlinformation abweicht oder nicht, woraufhin die gewählte Verbindung aufgesetzt wird.
Claims (9)
1. Verfahren zur Bereitstellung eines Sprachkanals, der nach
einer Zeit der Überlastung freigekommen ist, in einem zellulären
Telekommunikationssystem mit den folgenden Verfahrensschritten:
- Bestimmen (2), nach Empfang eines Anrufs von einem Benutzer
eines mobilen Endgerätes, welches in Reichweite der besagten
Basisstation angeordnet ist, durch eine Basisstation über einen
für diesen Zweck vorgesehenen Signalisierkanal, ob ein
Sprachkanal für die Bearbeitung des besagten Anrufs verfügbar ist,
- Aufsetzen (3) einer Verbindung mit dem durch den Anrufer
gewählten Ziel, falls ein Sprachkanal verfügbar ist,
- Übermitteln (17) einer Überlastungsmeldung an den Anrufer,
falls kein Sprachkanal verfügbar ist, und Anordnen (7) des
Anrufs in einer Warteschlange durch die Basisstation, wenn in der
Basisstation ein Reservierungscode von dem Anrufer über den
Signalisierkanal empfangen worden ist,
- Bestimmen im Falle des Freikommens eines Sprachkanals, ob
Anrufe in der Schlange anstehen, Übermitteln (18) von der
Basisstation einer ersten Mitteilung an den Anrufer, dessen Anruf in
der Warteschlange am längsten verblieben ist, welche erste
Mitteilung den besagten Anrufer darauf hinweist, dass ein
Sprachkanal für ihn freigekommen ist, und Aufsetzen (13) der Verbindung
für diesen Anruf,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die
folgenden Schritte umfasst:
- Überwachen (6) vor dem Anordnen des Anrufs in einer
Warteschlange, ob der Reservierungscode von der Basisstation
innerhalb eines ersten vorbestimmten Zeitintervalls empfangen worden
ist, wobei dieses Zeitintervall mit der Übertragung der
Überlastungsnachricht beginnt, und wenn dies der Fall ist, das Durchführen
des Schrittes (7) des Plazierens des Anrufs in einer
Warteschlange, und wenn dies nicht der Fall ist, des Startens (1)
zur Bearbeitung des nächsten Anrufs, ohne den ursprünglichen
Anruf in einer Warteschlange anzuordnen,
- während eines vorbestimmten zweiten Zeitintervalls, das
Warten (11) in einer Basisstation auf Wahlinformation vom Anrufer,
an den die Mitteilung gesandt worden ist, dass ein Sprachkanal
freigekommen ist, und im Falle, dass solch eine Wahlinformation
empfangen worden ist, das Aufsetzen (13) der Verbindung mit der
Zieladresse, die mit der besagten Wahlinformation verknüpft ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Daten, die einem Anruf zugeordnet sind, in einem Speichermittel
gespeichert werden, welches in der Basisstation vorhanden ist,
nachdem der Reservierungscode empfangen worden ist, wobei der
Reservierungscode durch eine Anruferidentifikation begleitet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Anruf aus der Warteschlange gelöscht wird, wenn das mobile
Endgerät, von dem aus der Anruf gestartet worden ist, ausgeschaltet
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Anruf aus der Warteschlange gelöscht wird, wenn, nachdem der
Anruf in der Warteschlange angeordnet worden ist, ein drittes
Zeitintervall abgelaufen ist, bevor ein Sprachkanal freigekommen
ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Basisstation eine zweite Mitteilung an den Anrufer überträgt,
wenn sein Anruf aus der Warteschlange gelöscht worden ist.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Anruf von einem bestimmten mobilen
Endgerät in der Warteschlange einer Basisstation nur einmal
angeordnet wird.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Anrufer in der Warteschlange von dem
zellulären Telekommunikationssystem hinsichtlich der Zahl von
älteren Anrufen in der Warteschlange benachrichtigt wird, die früher
für eine Bearbeitung ausgewählt werden könnten, insbesondere im
wesentlichen gleichzeitig mit der Einreihung in die
Warteschlange oder sobald die Anzahl von älteren Anrufen abnimmt.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Anruf aus der Warteschlange der ersten
Basisstation gelöscht und in die Warteschlange der zweiten
Basisstation eingeordnet wird, nachfolgend von Anrufen, die dort
möglicherweise angeordnet sind, wenn das mobile Endgerät, von
dem der Anruf ausging, aus dem Bereich der ersten Basisstation
in den Bereich einer zweiten Basisstation verlegt wird, falls zu
dieser Zeit kein Rufkanal in der zweiten Basisstation verfügbar
ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass für
jeden Anruf in einer Warteschlange das Zeitintervall,
währenddessen jeder Anruf in der Warteschlange ist, in der
Warteschlange aufgefrischt wird, und dass im Falle des Bewegens des
Anrufens von einer Warteschlange in einer ersten Basisstation zu
einer Warteschlange in einer zweiten Basisstation, der Anruf in
einer Position in der zweiten Warteschlange eingereiht wird, der
der Zeitdauer seines Verbleibens in der ersten Warteschlange
entspricht.
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