DE69924149T2 - Verfahren und vorrichtung zur koordination von notifikationsanträgen der verfügbarkeit eines funkgeräts - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur koordination von notifikationsanträgen der verfügbarkeit eines funkgeräts Download PDFInfo
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Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Telekommunikationssysteme und -verfahren um anfragende Knoten darüber zu informieren, dass ein Endgerät verfügbar ist, und genauer auf ein System und Verfahren zur Koordination von Endgerät-Verfügbarkeitsmeldungen.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Zellulare Telekommunikationen zählen zu den am schnellsten wachsenden und am meist verlangten Telekommunikationsanwendungen. Heutzutage stellen sie einen großen und kontinuierlich anwachsenden prozentualen Anteil von Telefon-Subskriptionen auf der Welt dar.
- Mit Bezug nun auf
1 der Zeichnungen ist ein globales System für mobile Kommunikationen (GSM) Öffentliches Land-Mobil Netzwerk (PLNM), wie zum ein drahtloses Netzwerk10 , dargestellt, welches wiederum eine Vielzahl an Bereichen12 enthält, wobei jeder darin ein Mobildienstleistungs-Vermittlungszentrum (MSC)14 und ein integriertes Besucherort-Register (VLR)16 enthält. Die MSC/VLR Bereiche12 enthalten wiederum eine Vielzahl an Ortsbereichen (LA)18 , welche als ein Teil von einem vorgegebenen MSC/VLR Bereich12 bestimmt sind, in welchem sich eine Mobilstation (MS)20 frei bewegen kann, ohne dass sie eine aktualisierte Ortsinformation an den MSC/VLR Bereich12 zu senden hat, welcher den LA18 steuert. Jeder Ortsbereich12 ist in eine Anzahl an22 Zellen unterteilt. Die Mobilstation (MS)20 ist das physikalische Equipment, beispielsweise ein Autotelefon oder ein anderes tragbares Telefon, welches von mobilen Teilnehmern verwendet wird, um mit dem drahtlosen Netzwerk und mit Benutzern außerhalb des abonnierten Netzwerks, sowohl drahtgebunden als auch drahtlos, zu kommunizieren. - Das MSC
14 ist mindestens mit einer Basisstation-Steuerung (BSC)23 in Kommunikation, welche wiederum zumindest mit einer Basisende- und Empfangsstation (BTS)24 in Kontakt ist. Die BTS24 ist das physikalische Equipment, welches aus Gründen der Vereinfachung als Funkturm dargestellt ist, welcher eine Funküberdeckung des geographischen Teils der Zelle22 bereitstellt, für welche er verantwortlich ist. Es sollte verständlich sein, dass die BSC23 mit mehreren BTSs24 verbunden sein kann, und als ein autonomer Knoten oder mit der MSC14 integriert implementiert werden kann. In beiden Fällen werden die BSC23 und BTS24 Bauteile insgesamt im allgemeinen als ein Basisstationssystem (BSS)25 bezeichnet. Es sollte erwähnt werden, dass die BSC23 funktionell im MSC14 enthalten sein kann, anstellt dass sie als ein separater Knoten implementiert wird, wie in1 gezeigt. - Mit weiterem Bezug auf
1 enthält der PLMN Dienstbereich oder das drahtlose Netzwerk10 ein Heimatort-Register (HLR)26 , welches eine Datenbank ist, welche alle Teilnehmerinformationen aufrecht erhält, beispielsweise Benutzerprofile, eine aktuelle Ortsinformation, internationale mobile Teilnehmeridentität (IMSI) Nummern und weitere administrative Information. Das HLR26 kann mit einem MSC14 nebengeordnet werden, im MSC14 integriert sein oder kann alternativ mehrere MSCs14 bedienen, wobei der letzte Fall in1 dargestellt ist. - Das VLR
16 ist eine Datenbank, welche Information über alle Mobilstationen20 enthält, welche sich derzeit innerhalb des MSC/VLR Bereichs12 aufhalten. Wenn eine MS20 in einen neuen MSC/VLR Bereich12 eintritt, wird das mit dem MSC14 verbundene VLR16 Daten über die MS20 abfragen, und zwar von ihrer Heimat-HLR Datenbank26 aus (wobei gleichzeitig das HLR26 über den derzeitigen Aufenthaltsort der MS20 informiert wird). Demgemäß wird, wenn der Benutzer der MS20 es dann wünscht einen Anruf zu machen, das lokale VLR16 die erforderliche Identifikationsinformation haben, ohne noch mal das Heimat-HLR26 abzufragen. Bei der oben beschriebenen Weise enthalten die VLR und HLR Datenbanken16 und26 jeweils eine zahlreiche Teilnehmerinformation, welche mit einer vorgegebenen MS20 in Verbindung steht. - In einigen Fällen kann die MS
20 Anläufe, sie zu kontaktieren, nicht beantworten, und zwar aufgrund einer Vielzahl von Gründen, welche enthalten, dass sie ausgeschaltet ist, im Funkschatten ist, eine Überlastung vorliegt, usw. Wenn die MS20 nicht erreicht werden kann, hat die Partei oder die Anwendung, welche versucht die MS20 zu kontaktieren, normalerweise eine Kontaktierung der MS20 nach einer Zeitperiode zu wiederholen. Eine Alternative dazu ist, dass die Partei oder Anwendung das Netzwerk10 anfordert, sie zu benachrichtigen, wenn bekannt ist, dass die MS20 verfügbar ist, beispielsweise beim Einschalten, einer Ortsregistrierung oder bei einem Kontakt durch eine weitere Partei. Diese Anfrage wird normalerweise bei einem Steuerpunkt (nicht gezeigt) im Netzwerk10 gemacht, welcher Daten speichert, welche die Adresse der Partei oder Anwendung anzeigen, welche die Meldung anfordert. - Gemäß dem Stand der Technik aus der WO9407338 tritt in GSM Netzwerken eine Meldung an die anfragende Anwendung der Verfügbarkeit der MS
20 normalerweise in der Situation auf, bei welcher ein Kurzmitteilungs-Dienstleistungszentrum (SMS-C) (nicht gezeigt), welches einen erfolglosen Anlauf zum Zuführen einer Kurzmitteilung an die MS20 macht, das HLR26 anfragt, eine "Alarm"-Meldung an das SMS-C zu senden, wenn die MS20 verfügbar wird. Wenn mehr als ein SMS-C eine "Alarm"-Meldung anfragt, können Zeitnehmer innerhalb des Netzwerks10 implementiert werden, um die Alarm-Prozeduren zu koordinieren. - Der Stand der Technik aus der WO9603843 beschreibt ein Verfahren zum Starten einer Kurzmitteilungs-Übertragung in einem zellularen System. Im speziellen behandelt die Anwendung die Situation, bei welcher ein Teilnehmer einen Anlauf unternommen hat eine Kurzmitteilung zu übertragen, jedoch erfolglos verblieb. Kurzmitteilungen, welche erfolglos übertragen wurden, werden in Kurzmitteilungs-Dienstleistungszentren gespeichert, welche Startmeldungen erwarten, wenn der Teilnehmer verfügbar ist. Demgemäß überträgt ein Heimatort-Register, welches auf dem Stand der Technik basiert, eine Kurzmitteilungs-Übertragungs-Startmeldung an ein Kurzmitteilungs-Dienstleistungszentrum und wartet eine vorbestimmte Zeit, bevor es eine zweite Kurzmitteilungs-Übertragungs-Startmeldung an das nächste Kurzmitteilungs-Startzentrum überträgt.
- Der Stand der Technik gemäß der
EP0891109 , welche unter Artikel 54(3) EPC Stand der Technik ist, beschreibt ein Verfahren und ein mobiles Kommunikationssystem zum Steuern einer Kurzmitteilungs-Dienstleistung. Im speziellen werden Steuer-Flags, welche die Ursprünge einer erfolglosen Darstellung kennzeichnen, in ein Heimatort-Register aufgenommen. Wenn eine erneuerte Möglichkeit von einer Darstellung an ein Mobilgerät erkannt wird, werden die gekennzeichneten Dienstleistungszentren nacheinander bei Intervallen alarmiert, welche durch einen Verzögerungs-Zeitnehmer bestimmt werden. - Jedoch wurden viele andere Anwendungstypen entwickelt, welche es ebenfalls benötigen zu wissen, wann eine MS
20 verfügbar wird, wie zum Beispiel ein Sprachnachricht-Rückruf, eine Gesprächsbeendigung und ein Emailversand. Um zu ermöglichen, dass alle anfragenden Anwendungen die MS20 kontaktieren, muss eine Verwaltungsverarbeitung implementiert werden, um die anfragenden Anwendungen zu benachrichtigen, und zwar auf eine koordinierte Weise, wann sie einen Anlauf unternehmen können die MS20 zu kontaktieren. Die derzeit verwendeten Zeitnehmer zum Koordinieren von SMS "Alarm"-Meldungen ermöglichen nicht die unterschiedliche Zeit, welche für zahlreiche Typen von Knoten und Anwendungen benötigt wird. - Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein System und Verfahren zum Koordinieren von Endgerät-Verfügbarkeitsmeldungen für eine Vielzahl an anfragenden Knoten und Anwendungen bereitzustellen.
- Es ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, es anfragenden Knoten und Anwendungen zu ermöglichen, eine Prioritätsmeldung zu haben, welche damit im Zusammenhang steht, um es einem Steuerknoten zu ermöglichen, die Meldungsanfragen zu priorisieren.
- Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Zeitnehmer-Wert für jede Priorität bereitzustellen, welcher mit der anfragenden Anwendung im Zusammenhang steht, wobei jeder Zeitnehmer-Wert der Zeitdauer entspricht, welche für eine anfragende Anwendung benötigt wird, um ihre Kommunikationsfunktion zum Endgerät zu vollenden.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung ist auf Telekommunikationssysteme und Verfahren zum Koordinieren von Anfragen von Knoten und Anwendungen gerichtet, um eine Meldung auszugeben, wenn ein mobiles Endgerät verfügbar wird, um es jedem anfragenden Knoten und jeder Anwendung zu ermöglichen, das mobile Endgerät in einer logischen Reihenfolge zu kontaktieren, ohne das System zahlreichen gleichzeitigen Kontaktanläufen durch die verschiedenen anfragenden Knoten und Anwendungen zu belasten. Wenn Anläufe zum direkten Kontaktieren eines mobilen Endgeräts durch unterschiedliche Knoten und/oder Anwendungen erfolglos sind, kann ein Steuerknoten, wie zum Beispiel ein Heimatort-Register (HLR) oder ein Dienstleistungs-Steuerpunkt (SCP), innerhalb eines intelligenten Netzwerks (IN) Meldungsanfragen von diesen Knoten oder Anwendungen empfangen und sie gemäß der Empfangszeit und/oder der Priorität von jedem anfragenden Knoten oder Anwendung priorisieren. Dazu senden die anfragenden Knoten oder Anwendungen die damit im Zusammenhang stehenden Prioritäten zusammen mit den Meldungsanfragen. Somit können Prioritäten zwischen unterschiedlichen Anwendungen eingestellt werden, und es können Intervalle zwischen Meldungen auf Werte gesteuert werden, welche für die anfragenden Anwendungen geeignet sind, um ein effizientes und wirksames System und Verfahren zum Koordinieren von Meldungsanfragen bereitzustellen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Anwendungen, welche Meldungen angefragt haben, nachfolgend der Meldung überlastet werden.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen drahtlosen Telekommunikationssystems; -
2 ist ein Blockdiagramm, welches die Koordination von Meldungsanfragen darstellt, welche von einem Steuerknoten empfangen werden, und zwar gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
3 zeigt Schritte in einer Abtastungsverarbeitung zum Koordinieren von Meldungsanfragen gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
4 stellt eine Beispielssituation dar, bei welcher ein Steuerknoten Meldungsanfragen von mehreren Anfrageknoten innerhalb eines zellularen Netzwerks verarbeiten und koordinieren muss, und zwar gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung; und -
5 beschreibt die Schritte, welche in der beispielhaften Situation enthalten sind, welche in4 dargestellt ist. - GENAUE BESCHREIBUNG
- Die zahlreichen erfindungsgemäßen Lehren der vorliegenden Anwendung werden mit besonderem Bezug auf die derzeit bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen beschrieben. Es sollte jedoch verständlich sein, dass diese Klasse an Ausführungsformen hier nur wenige Beispiele der vielen vorteilhaften Verwendungen der erfindungsgemäßen Lehren bereitstellen. Im allgemeinen beschränken Aussagen, welche in der Beschreibung der vorliegenden Anwendung gemacht werden, nicht notwendigerweise irgendeine der vielen beanspruchten Erfindungen. Darüber hinaus können Aussagen bei einigen erfinderischen Merkmalen angebracht werden, jedoch nicht bei anderen.
- Mit Bezug nun auf
2 der Zeichnungen, welche ebenfalls in Verbindung mit3 der Zeichnungen beschrieben werden wird, kann ein Misserfolg, welcher einer Verbindung mit einer MS200 folgt (Schritt300 ), welche in einer drahtlosen Kommunikation mit einer MS240 , einem Knoten oder einer Anwendung210 , beispielsweise ein Sprachnachricht-System, einem Endbüro oder mobilen Vermittlungszentrum, welches eine Gesprächsvollendung mit der MS200 versucht, ein Email-Liefersystem oder SMS-C, eine Anfrage218 an einen Steuerknoten220 senden, welcher dafür verantwortlich ist, eine MS 200 Verfügbarkeitsmeldung zu behandeln (Schritt310 ). In einem zellularen Netzwerk205 kann der Steuerknoten220 vorzugsweise eine HLR220 sein, welches die MS200 bedient, und mit der MSC240 verbunden ist, jedoch kann in alternativen Ausführungsformen der Steuerknoten220 ebenfalls ein SCP (nicht gezeigt) innerhalb des IN sein, wobei letzteres dargestellt ist. - Gemäß der Erfindung kann die Anwendung
210 , welche die Anfrage zur Meldung218 sendet, eine Priorität215 , welche mit der Anwendung210 im Zusammenhang steht, an das HLR220 zuführen (Schritt310 ), um es dem HLR220 zu ermöglichen die Anfragen218 effizienter und wirksamer zu verarbeiten. Beispielsweise kann das Sprachnachricht-System eine Priorität Eins haben, während das SMS-C eine Priorität Zwei haben kann. Es sollte erwähnt werden, dass, wenn die anfragende Anwendung210 keine Priorität215 an das HLR220 zuführt, das HLR220 der anfragenden Anwendung210 eine Priorität215 zuweisen kann, beispielsweise die niedrigste Priorität. Alternativ kann das HLR220 die Priorität215 basierend auf der zugeführten Adresse der Anwendung210 berechnen. Jedoch ist dies nicht Teil der Erfindung, aber nichtsdestotrotz für das Verständnis der Erfindung hilfreich. - Das HLR
220 setzt dann die Anfrage218 in eine Warteliste oder Liste225 für den Teilnehmer, welche mit der MS200 im Zusammenhang steht (Schritt320 ). Wenn das HLR220 eine Aktivität der MS200 erfasst (Schritt330 ), beginnt das HLR220 damit, die Meldungs-Warteliste225 für die damit in Verbindung stehende MS200 zu verarbeiten (Schritt350 ). Wenn beispielsweise die MS200 eingeschaltet wird oder eine Ort-Aktualisierungsanfrage an das HLR220 sendet, oder wenn der Steuerknoten ein SCP ist und der SCP eine Meldung empfängt, dass ein Kontaktanlauf durch eine andere Partei erfolgreich war und vollendet wurde, unterrichtet das HLR220 oder der SCP jeweils die anfragenden Knoten oder Anwendungen210 , dass die MS200 verfügbar wurde. - Das HLR
220 beginnt eine Verarbeitung der Anfragen218 (Schritt350 ), indem es die Liste225 für die Meldungsanfrage218 abtastet, welche höchste Priorität haben (Schritt340 ), beispielsweise Priorität Eins. Wenn mehr als eine Meldungsanfrage218 die Priorität Eins hat (Schritt340 ), kann das HLR220 vorzugsweise die Anfragen218 (Schritt350 ) gemäß der Zeit, bei welcher die Anfrage218 von der HLR220 empfangen wurde, verarbeiten, wobei die zuerst empfangene Anfrage218 mit Priorität Eins zuerst behandelt wird. Alternativ kann das HLR220 die Anfrage218 mit Priorität Eins verarbeiten, indem es, unabhängig davon welche Anfrage218 mit Priorität Eins zuerst empfangen wurde, abtastet. Das HLR220 unterrichtet dann jede anfragende Anwendung210 in Reihenfolge der Priorität215 , dass die MS200 verfügbar wurde (Schritt360 ). - Jede Priorität
215 hat einen Zeitnehmer230 , welcher damit gemäß der Zeit im Zusammenhang steht, die es braucht um diesen Typ an Kommunikationsfunktion zu verarbeiten. Nach Unterrichtung von einer Anwendung210 (Schritt360 ), stellt das HLR220 den Zeitnehmer230 ein (Schritt370 ) und wartet die bestimmte Zeitperiode des Zeitnehmers230 ab (Schritt380 ), bevor die nächste Meldungsanfrage218 behandelt wird (Schritt340 ). Bei einem Time-out der bestimmten Zeitperiode (Schritt380 ) tastet das HLR220 nach einer Meldungsanfrage218 von der selben Priorität215 ab (Schritt340 ), und wenn sie gefunden wird, wird die Anfrage218 wie bei der ersten Weise (Schritte350 –380 ) behandelt. Wenn keine Anfrage218 bei derselben Priorität215 gefunden wird (Schritt340 ), wird die nächste Priorität (nicht gezeigt) behandelt (Schritte385 –398 ), usw. Ein neuer Zeitnehmer (nicht gezeigt), welcher mit dieser Priorität im Zusammenhang steht, kann dann verwendet werden. Es sollte verständlich sein, dass alternativ die Zeitperiode für die Zeitnehmer230 , welche mit jeder Priorität215 im Zusammenhang stehen, dieselbe verbleiben kann. - Das Einstellen der Zeitnehmer
230 auf Basis von einem Prioritätslevel215 erlaubt Anfragen218 von unterschiedlichen Anwendungstypen210 , welche in einer geordneten und aufeinanderfolgenden Weise behandelt werden. Beispielsweise wird die Zuführung von einer Sprachnachricht im allgemeinen viel länger dauern als die Zuführung von einer Kurzmitteilung. Daher stellt sich das System selber einfach auf diese unterschiedlichen Zeitperioden ein, und eine Dienstleistungs-Zuführung wird unter Verwendung von unterschiedlichen Zeitnehmern230 koordiniert. Eine Behandlung nach Priorität erlaubt ebenfalls, dass wichtige Anwendungen210 , wie jene, welche Anfragen218 von Personen anstelle von Maschinen enthalten, zuerst behandelt werden. -
4 und5 stellen eine beispielhafte Situation dar, in welcher mehrere Knoten, beispielsweise ein Sprachnachricht-System (VMS)400 , eine SMS-C410 und ein SCP420 , eine Meldung diesbezüglich erfordern, wann die MS440 verfügbar wird. Die SMS-C410 hat eine Meldung, welche zuzuführen ist, das VMS400 hat eine Sprachnachricht, welche für die MS440 zu speichern ist, und SCP420 hat eine Anfrage von einem Anrufer, nämlich mit der MS440 zu verbinden, wenn die MS440 verfügbar wird. In diesem Beispiel hat jede dieser Anwendungen400 ,410 und420 , in einem vorherigen Anlauf die MS440 über die MSC450 zu kontaktieren, fehlgeschlagen, weil die MS440 ausgeschaltet ist (Schritt500 ). Der SCP420 hat das HLR430 kontaktiert und eine Meldung angefragt, welche mit Priorität Eins stattfindet (Schritt505 ). Zusätzlich hat die SMS-C410 das HLR430 kontaktiert und eine Meldung mit Priorität Eins angefragt (Schritt510 ) und das VMS400 hat eine Anfrage mit Priorität Drei innerhalb der Warteschlange435 im HLR430 gespeichert (Schritt515 ). - Wenn die MS
440 eingeschaltet wird (Schritt520 ) und das HLR430 eine Aktivität erfasst, tastet die HLR430 die Liste an Meldungsanfragen435 für den Teilnehmer ab, welcher versucht eine Meldung mit Priorität Eins zu erfassen (Schritt525 ). Es sollte erwähnt werden, dass ein Anfangs-Zeitnehmer eingebunden werden kann, bevor diese Abtastung stattfindet, welches ermöglicht, dass Rückruf-Dienstleistungen von einer Not-Dienstleistung vor einer Unterrichtung von weiteren Anfrageanwendungen stattfinden. Nach Abtastung durch die Liste an Meldungsanfragen435 (Schritt525 ) erfasst das HLR dann die Meldungsanfrage mit Priorität Eins (Schritt530 ) und kontaktiert den SCP420 , welcher mit dieser Anfrage im Zusammenhang steht (Schritt535 ). Das HLR430 startet dann Zeitnehmer432 , welcher mit diese Priorität Eins im Zusammenhang steht (Schritt540 ), beispielsweise wartet das HLR430 bei einer Zeitperiode von fünf Minuten vor einem weiteren Abtasten der Liste435 , und während dieser Zeit fährt der SCP420 damit fort, den Rückruf-Anruf an die MS440 einzustellen (Schritt545 ). - Nach dem Time-out des Priorität Eins Zeitnehmers
432 (Schritt550 ), tastet das HLR430 dann die Liste435 nach mehreren Meldungsanfragen von Priorität Eins ab (Schritt555 ). Es sollte verständlich sein, dass jegliche Erfassung von einer Teilnehmer-Aktivität, während der Priorität Eins Zeitnehmer432 eingestellt wird, ignoriert wird, beispielsweise leitet das Ende des Rückruf-Anrufes nicht eine Neuabtastung der Warteschlange435 ein. Der Grund dafür liegt in der Tatsache begründet, dass die Quelle von einem solchen Anruf nicht garantiert der Rückruf-Anruf sein kann. In diesem Fall werden keine weiteren Anfragen von Priorität Eins in der Warteschlange435 gefunden (Schritt555 ), und das HLR430 fährt dann damit fort die Warteschlange435 nach Anfragen von Priorität Zwei abzutasten (Schritt560 ). Das HLR430 erfasst dann die Anfrage von der SMS-C410 (Schritt565 ) und unterrichtet die SMS-C410 (Schritt570 ), während der Zeitnehmer434 auf 1 Minute eingestellt wird (Schritt575 ). Die SMS-C410 fährt dann damit fort, die Kurzmitteilung an die MS440 zu liefern (Schritt580 ). Nach einem Time-out des Zeitnehmers434 von Priorität Zwei nach 1 Minute (Schritt585 ), findet eine weitere Abtastung der Meldungsanfrage-Warteschlange435 statt (Schritt590 ) und die VMS400 Meldungsanfrage wird schließlich unter Verwendung des Zeitnehmers436 von Priorität Drei verarbeitet (Schritt595 ). Das VMS400 kann die MS440 kontaktieren und die Sprachnachricht-Meldung an die MS440 zuführen (Schritt598 ). - Vorteilhafterweise kann durch Implementieren von Zeitnehmer-Werten, welche für den Anwendungstyp, welcher gemeldet wird, geeignet sind, anstelle dass ein einzelner Zeitnehmer-Wert für alle Anwendungen verwendet wird, eine effizientere und wirksamere Dienstleistung sowohl dem Betreiber als auch dem Teilnehmer bereitgestellt werden. Zusätzlich kann durch Verwenden eines zentralen Steuerknotens zum Steuern der Meldung und Einleitung von Dienstleistungen, eine koordinierte Annäherung zum Behandeln von Meldungen und Alarmen in einer geordneten und aufeinanderfolgenden Weise erreicht werden. Ferner sollte erwähnt werden, dass das hier beschriebene System und Verfahren innerhalb eines zellularen Netzwerkes oder irgendeines anderen Netzwerktyps, wie zum Beispiel ein festgelegtes öffentliches Telefonvermittlungs-Netzwerk, verwendet werden können, in welchem der SCP oder ein Dienstleistungs-Vermittlungspunkt (SSP) als der Steuerknoten dienen wird, und der SCP oder SSP würde unterrichtet werden, wenn der Teilnehmer verfügbar wird. Bei dem festgelegten PSTN kann ein Teilnehmer nicht verfügbar sein, wenn beispielsweise die Leitung des Teilnehmers belegt ist oder wenn der Teilnehmer das Telefon ausgeschaltet hat.
- Wie durch den Fachmann erkenntlich, können die erfindungsgemäßen Konzepte, welche in der vorliegenden Anmeldung beschrieben sind, über einen weiten Anwendungsbereich modifiziert und variiert werden. Demgemäß sollte der Umfang des patentierten Gegenstandes nicht auf irgendeine der spezifischen beispielhaften diskutierten Lehren beschränkt werden, sondern wird anstelle dessen durch die folgenden Ansprüche bestimmt.
Claims (22)
- Telekommunikationssystem zur Koordinierung von Meldungs-Anfragen (
218 ), und zwar wann ein Endgerät verfügbar wird, nachdem fehlgeschlagene Anläufe zum Kontaktieren des Endgerätes auftraten, wobei das Telekommunikationssystem enthält: einen Steuerknoten (220 ) zum Speichern der Meldungs-Anfragen (218 ), und zum Bestimmen wann das Endgerät verfügbar wird; einen ersten Anfrageknoten zum Senden von einer ersten Anfrage der Meldungs-Anfragen (218 ) an den Steuerknoten (220 ), nachdem ein erster Anlauf zum Kontaktieren des Endgeräts fehlgeschlagen ist, wobei der erste Anfrageknoten eine damit im Zusammenhang stehende erste Priorität (215 ) hat, wobei die erste Priorität (215 ) einen damit im Zusammenhang stehenden Zeitnehmer (230 ) hat, wobei der Steuerknoten (220 ) die erste Meldungs-Anfrage (218 ) verarbeitet und den ersten Anfrageknoten informiert, wenn das erste Endgerät basierend auf der ersten Priorität (215 ) verfügbar wird, wobei der Steuerknoten (220 ) im wesentlichen gleichzeitig den Zeitnehmer (230 ) einstellt, wenn der erste Anfrageknoten informiert wird, wobei der Steuerknoten (220 ) jegliche zusätzliche Anfrageknoten darüber informiert, dass das Endgerät verfügbar wurde, und zwar nur nachdem der Zeitnehmer (230 ) abgelaufen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anfrageknoten die erste Priorität (215 ) zusammen mit der ersten Anfrage (218 ) an den Steuerknoten (220 ) sendet. - Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, welches ferner einen zweiten Anfrageknoten zum Senden einer zweiten Anfrage der Meldungs-Anfragen (
218 ) zusammen mit der zweiten Priorität (215 ), welche mit dem zweiten Anfrageknoten im Zusammenhang steht, an den Steuerknoten (220 ) enthält, wobei die zweite Priorität (215 ) niedriger als die erste Priorität (215 ) ist, wobei die zweite Priorität (215 ) einen damit im Zusammenhang stehenden zweiten Zeitnehmer (230 ) hat. - Telekommunikationssystem nach Anspruch 2, bei welchem die Meldungs-Anfragen (
218 ) innerhalb einer Warteschlange (225 ) innerhalb des Steuerknotens (220 ) gespeichert sind, wobei der Steuerknoten (220 ) die Warteschlange (225 ) nach den Anfragen (218 ) abtastet, welche die damit im Zusammenhang stehende erste Priorität (215 ) haben, wobei der Steuerknoten (220 ) die erste Anfrage (218 ) verarbeitet und den Zeitnehmer (230 ), welcher mit der ersten Priorität (215 ) im Zusammenhang steht, einstellt, wenn der Steuerknoten (220 ) die erste Anfrage (218 ) identifiziert, wobei der Steuerknoten (220 ) die Warteschlange (225 ) nach Anfragen (218 ) abtastet, welche die damit im Zusammenhang stehende zweite Priorität (215 ) haben, wenn der mit der ersten Priorität (215 ) im Zusammenhang stehende Zeitnehmer (230 ) abgelaufen ist, und die Warteschlange (225 ) keinerlei zusätzliche Anfragen (218 ) enthält, welche die damit im Zusammenhang stehende erste Priorität (215 ) haben, wobei der Steuerknoten (220 ) die zweite Anfrage (218 ) verarbeitet und den zweiten Zeitnehmer (230 ), welcher mit der zweiten Priorität (215 ) im Zusammenhang steht, einstellt, wenn der Steuerknoten (220 ) die zweite Anfrage (218 ) identifiziert. - Telekommunikationssystem nach Anspruch 3, welches ferner einen dritten Anfrageknoten zum Senden einer dritten Anfrage der Meldungs-Anfragen (
218 ) zusammen mit der ersten Priorität (215 ), welche mit dem dritten Anfrageknoten im Zusammenhang steht, an den Steuerknoten (220 ) enthält, wobei der Steuerknoten (220 ) die dritte Anfrage (218 ) verarbeitet und den Zeitnehmer (230 ), welcher mit der ersten Priorität (215 ) im Zusammenhang steht, einstellt, wenn der Steuerknoten (220 ) die dritte Anfrage (218 ) identifiziert, wobei der Steuerknoten (220 ) die zweite Anfrage (218 ) verarbeitet und den zweiten Zeitnehmer (230 ) einstellt, welcher mit der zweiten Priorität (215 ) im Zusammenhang steht, und zwar nachdem der Steuerknoten (220 ) die erste und dritte Anfrage (218 ) verarbeitet, und der Zeitnehmer (230 ), welcher mit der ersten Priorität (215 ) für die zuletzt verarbeitete Anfrage der ersten und dritten Anfrage (218 ) im Zusammenhang steht, abgelaufen ist. - Telekommunikationssystem nach Anspruch 4, bei welchem die erste Anfrage (
218 ) vom Steuerknoten (220 ) vor der dritten Anfrage (218 ) empfangen wird, wobei der Steuerknoten (220 ) die erste Anfrage (218 ) vor der dritten Anfrage (218 ) verarbeitet. - Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, bei welchem das Endgerät ein mobiles Endgerät (
200 ) ist. - Telekommunikationssystem nach Anspruch 6, bei welchem der Steuerknoten (
220 ) ein Heimatort-Register (220 ) ist, welches mit dem mobilen Endgerät (200 ) im Zusammenhang steht. - Telekommunikationssystem nach Anspruch 7, bei welchem das Heimatort-Register (
220 ) bestimmt, dass das mobile Endgerät (200 ) verfügbar ist, wenn das mobile Endgerät (200 ) eine Ortsaktualisierung auf das Heimatort-Register (220 ) durchführt. - Telekommunikationssystem nach Anspruch 8, bei welchem das Heimatort-Register (
220 ) bestimmt, dass das mobile Endgerät (200 ) verfügbar ist, wenn das Heimatort-Register (220 ) erfasst, dass das mobile Endgerät (200 ) eingeschaltet wird. - Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, bei welchem der Steuerknoten (
220 ) ein Dienstleistungs-Steuerpunkt innerhalb eines intelligenten Netzwerks ist. - Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, bei welchem der erste Anfrageknoten ein Sprachnachricht-System, ein End-Büro, ein Emailzuführsystem, ein Dienstleistungs-Steuerpunkt oder Kurzmitteilungs-Dienstleistungszentrum ist.
- Verfahren zum Koordinieren von Meldungs-Anfragen (
218 ), und zwar wenn ein Endgerät verfügbar wird, nachdem fehlgeschlagene Anläufe zum Kontaktieren des Endgeräts auftraten, wobei das Verfahren die Schritte enthält. Senden durch einen ersten Anfrageknoten von einer ersten Anfrage der Meldungs-Anfragen (218 ) an einen Steuerknoten (220 ), nachdem ein erster Anlauf zum Kontaktieren des Endgerätes fehlgeschlagen ist, wobei der erste Anfrageknoten die erste Priorität (215 ) hat, welche damit im Zusammenhang steht, wobei die erste Priorität (215 ) einen Zeitnehmer (230 ) hat, welcher damit im Zusammenhang steht, wobei die erste Meldungs-Anfrage (218 ) innerhalb des Steuerknotens (220 ) gespeichert wird; Bestimmen durch den Steuerknoten (220 ), wann das Endgerät verfügbar wird; Verarbeiten durch den Steuerknoten (220 ), und zwar in Ansprechen auf eine Bestimmung, dass das Endgerät verfügbar ist, von der ersten Meldungs-Anfrage (218 ), und zwar basierend auf der ersten Priorität (215 ); Informieren des ersten Anfrageknotens durch den Steuerknoten (220 ), dass das Endgerät verfügbar ist; und Einstellen, und zwar im wesentlichen gleichzeitig mit dem Schritt des Informierens, des Zeitnehmers (230 ), welcher mit der ersten Priorität (215 ) des ersten Anfrageknotens im Zusammenhang steht, durch den Steuerknoten (220 ), wobei der Steuerknoten (220 ) jegliche zusätzliche Anfrageknoten darüber informiert, dass das Endgerät verfügbar wurde, und zwar nur nachdem der Zeitnehmer (230 ) abgelaufen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Priorität zusammen mit der ersten Anfrage der Anfragen gesendet wird. - Verfahren nach Anspruch 12, welches ferner vor dem Schritt des Bestimmens den Schritt enthält: Senden von einer zweiten Anfrage der Meldungs-Anfragen (
218 ) durch einen zweiten Anfrageknoten, und zwar zusammen mit einer zweiten Priorität (215 ), welche mit dem zweiten Anfrageknoten im Zusammenhang steht, an den Steuerknoten (220 ), wobei die zweite Priorität (215 ) niedriger als die erste Priorität (215 ) ist, wobei die zweite Priorität (215 ) einen zweiten Zeitnehmer (230 ) hat, welcher damit im Zusammenhang steht. - Verfahren nach Anspruch 13, bei welchem die Meldungs-Anfragen (
218 ) innerhalb einer Warteschlange (225 ) innerhalb des Steuerknotens (220 ) gespeichert werden, und welches vor dem Schritt des Verarbeitens ferner den Schritt enthält: Abtasten durch den Steuerknoten (220 ) von der Warteschlange (225 ) nach den Anfragen (218 ), welche die damit im Zusammenhang stehende erste Priorität (215 ) haben, wobei die Schritte des Verarbeitens der ersten Anfrage (218 ) und des Einstellens des Zeitnehmers (230 ), welcher mit der ersten Priorität (215 ) im Zusammenhang steht, durchgeführt werden, wenn der Steuerknoten (220 ) die erste Anfrage (218 ) identifiziert, und welches nach dem Schritt des Einstellens ferner die Schritte enthält: Abtasten durch den Steuerknoten (220 ) von der Warteschlange (225 ) nach den Anfragen (218 ), welche die damit im Zusammenhang stehende zweite Priorität (215 ) haben, wenn der Zeitnehmer (230 ), welcher mit der ersten Priorität (215 ) im Zusammenhang steht, abgelaufen ist, und die Warteschlange (225 ) keine zusätzlichen Anfragen (218 ) enthält, welche die damit im Zusammenhang stehende erste Priorität (215 ) haben; Verarbeiten durch den Steuerknoten (220 ) von der zweiten Anfrage (218 ), wenn der Steuerknoten (220 ) die zweite Anfrage (218 ) identifiziert; Identifizieren durch den Steuerknoten (220 ) des zweiten Anfrageknotens, dass das Endgerät verfügbar wurde; und Einstellen, und zwar im wesentlichen gleichzeitig mit dem Schritt des Informierens, durch den Steuerknoten (220 ), des zweiten Zeitnehmers (230 ), welcher mit der zweiten Priorität (215 ) im Zusammenhang steht, wobei der Steuerknoten (220 ) jegliche zusätzliche Anfrageknoten darüber informiert, dass das Endgerät verfügbar wurde, und zwar nur nachdem der Zeitnehmer (230 ), welcher mit der zweiten Priorität (215 ) im Zusammenhang steht, abgelaufen ist. - Verfahren nach Anspruch 14, welches vor dem Schritt des Bestimmens ferner den Schritt enthält: Senden durch einen dritten Anfrageknoten von einer dritten Anfrage der Meldungs-Anfragen (
218 ), und zwar zusammen mit der ersten Priorität (215 ), welche mit dem dritten Anfrageknoten im Zusammenhang steht, an den Steuerknoten (220 ), und welches vor dem Schritt des Abtastens der Warteschlange (225 ) nach Anfragen (218 ), welche die zweite Priorität (215 ) haben, welche damit im Zusammenhang steht, ferner die Schritte enthält: Verarbeiten durch den Steuerknoten (220 ) von der dritten Anfrage (218 ), wenn der Steuerknoten (220 ) die dritte Anfrage (218 ) identifiziert; Informieren durch den Steuerknoten (220 ) des dritten Anfrageknotens, dass das Endgerät verfügbar wurde; und Einstellen durch den Steuerknoten (220 ), und zwar im wesentlichen gleichzeitig mit dem Schritt des Informierens, des Zeitnehmers (230 ), welcher mit der ersten Priorität (215 ) im Zusammenhang steht, wobei der Schritt des Informierens des zweiten Anfrageknotens, dass das Endgerät verfügbar wurde, durchgeführt wird, nachdem der Zeitnehmer (230 ), welcher mit der ersten Priorität (215 ) für die zuletzt verarbeitete Anfrage der ersten und dritten Anfrage (218 ) im Zusammenhang steht, abgelaufen ist. - Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem die erste Anfrage (
218 ) durch den Steuerknoten (220 ) vor der dritten Anfrage (218 ) empfangen wird, wobei der Schritt des Verarbeitens der ersten Anfrage (218 ) vor dem Schritt des Verarbeitens der dritten Anfrage (218 ) durchgeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem das Endgerät ein mobiles Endgerät (
200 ) ist. - Verfahren nach Anspruch 17, bei welchem der Steuerknoten (
220 ) ein Heimatort-Register (220 ) ist, welches mit dem mobilen Endgerät (200 ) im Zusammenhang steht. - Verfahren nach Anspruch 18, bei welchem der Schritt des Bestimmens, dass das mobile Endgerät (
200 ) verfügbar ist, durch das mobile Endgerät (200 ) durchgeführt wird, welches eine Ortsaktualisierung beim Heimatort-Register (220 ) durchführt. - Verfahren nach Anspruch 18, bei welchem der Schritt des Bestimmens, dass das mobile Endgerät (
200 ) verfügbar ist, durch das Heimatort-Register (220 ) durchgeführt wird, welches erfasst, dass das mobile Endgerät (200 ) eingeschaltet wird. - Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem der Steuerknoten (
220 ) ein Dienstleistungs-Steuerpunkt innerhalb eines intelligenten Netzwerks ist. - Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem der erste Anfrageknoten ein Sprachnachricht-System, ein End-Büro, ein Emailzuführsystem, ein Dienstleistungs-Steuerpunkt oder ein Kurzmitteilungs-Dienstleistungszentrum ist.
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