DE69838711T2 - Matratzenstütze - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Matratzenunterbauten oder Bettgestelle und bezieht sich spezieller auf einen neuen einheitlichen Matratzenunterbau, um den Oberdeckteil, die Endwände und die Seitenwände alle als ein einziges Stück aufzubauen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Matratzenunterbauten oder Bettkästen sind traditionell unter Verwendung von Holz und Holznebenprodukten hergestellt worden. Sobald der hauptsächliche strukturelle Kasten fertiggestellt ist, wird ein Textilüberzug hinzugefügt, um offene Bereiche zu kaschieren und zu dem Stoff der daraufliegenden Matratze zu passen. Ein Hersteller, der Holz als Material verwendet, wird konstant mit den Aussichten steigender Preise, abnehmender Zufuhr und dem Risiko der Verwendung minderwertigerer Holzsorten konfrontiert. Ein Kunststoff-Matratzenunterbau kann als eine einzige Einheit hergestellt werden und löst die Probleme der Verwendung von Holz für Matratzenunterbauten.
  • Die Verwendung von Matratzenunterbauten ist im Stand der Technik bekannt. Spezieller ist bekannt, dass zu diesem Zweck entwickelte und genutzte Matratzenunterbauten grundsätzlich aus bekannten, erwarteten und offensichtlichen strukturellen Konfigurationen bestehen, ungeachtet der von dem überfüllten Stand der Technik umfassten Unzahl von Gestaltungsformen, die zur Erfüllung zahlloser Zielvorgaben und Anforderungen entwickelt worden sind.
  • Es wird auch auf das US-Patent 4,970,743 verwiesen, das einen Matratzenunterbau offenbart, der aus einem einzigen Bogen Wellpappe besteht, der entlang Falzlinien gefaltet ist und entfaltet werden kann, um daraus einen Kasten zu bilden. Ein getrennter Unterbaueinsatz wird in dem Unterbaukasten plaziert. Ein anderer einheitlicher Matratzenunterbau ist in JP-A-4352908 offenbart. Dieser bekannte Matratzenunterbau hat einstückig ausgebildete Seitenwände und Endwände. In EP-A-0 440 067 ist ein Bettkasten offenbart, der eine Bodenplatte oder -platten und Seitenwände aufweist, die mittels separater Profilelemente zusammengebaut werden.
  • Während diese Vorrichtungen ihre jeweiligen besonderen Zielvorgaben und Anforderungen erfüllen, offenbaren die vorgenannten Patente jedoch keinen neuen einheitlichen Matratzenunterbau der vorliegenden Erfindung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung, wie in dem unabhängigen Anspruch 1 definiert, umfasst ein Oberdeck-Element mit zwei voneinander beabstandeten Seitenwänden und zwei voneinander beabstandeten Endwänden an seiner Unterseite. Die Seitenwände und die Endwände sind dazu gestaltet, an dem Oberdeck-Element befestigbar zu sein, um dafür zu sorgen, dass der einheitliche Matratzenunterbau hilft, das Oberdeck-Element zu tragen. Der einheitliche Matratzenunterbau kann auch ein der Unterseite des Oberdeck-Elements benachbartes Stützrahmenelement umfassen. Das Stützrahmenelement kann entweder ein Gitterstützrahmenelement sein, das eine Vielzahl einander kreuzender Längs- und Querrippenelemente an der Unterseite aufweist, oder zumindest eine Querlatte, die sich quer zwischen den zwei Seitenwänden erstreckt und wobei die Enden jeder Querlatte von einer Lattenverankerung an jeder der Seitenwände aufgenommen werden.
  • In dieser Hinsicht weicht der einheitliche Matratzenunterbau gemäß der vorliegenden Erfindung wesentlich von den herkömmlichen Konzepten und Gestaltungsformen des Standes der Technik ab und verschafft dadurch eine Vorrichtung, die in erster Linie zum Zweck des Aufbaus des Oberdeckteils, der Endwände und der Seitenwände allesamt als ein einziges Stück entwickelt wurde.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht der vorgenannten, bei den bekannten Arten von derzeit im Stand der Technik vorhandenen Matratzenunterbauten inhärenten Nachteile verschafft die vorliegende Erfindung eine neue einheitliche Matratzenunterbaukonstruktion, wobei diese zum Aufbau des Oberdeckteils, der Endwände und der Seitenwände allesamt als ein einziges Stück genutzt werden kann.
  • Der allgemeine Zweck der vorliegenden Erfindung, welche nachstehend detaillierter beschrieben wird, ist die Bereitstellung einer neuen einheitlichen Matratzenunterbauvorrichtung, die viele der Vorteile der hier vorangehend erwähnten Matratzenunterbauten und viele neue Merkmale aufweist, die zu einem neuen einheitlichen Matratzenunterbau führen, der nicht von irgendeinem der Matratzenunterbauten des Standes der Technik vorweggenommen, offensichtlich gemacht, vorgeschlagen oder auch nur impliziert wird, sei es allein oder in gleich welcher Kombination davon.
  • Zur Erzielung dessen umfasst die vorliegende Erfindung generell ein Oberdeck-Element mit zwei voneinander beabstandeten Seitenwänden und zwei voneinander beabstandeten Endwänden an seiner Unterseite. Die Seitenwände und die Endwände sind dazu gestaltet, an dem Oberdeck-Element befestigbar zu sein, um den einheitlichen Matratzenunterbau bereitzustellen. Um beim Tragen des Oberdeck-Elements zu helfen, kann der einheitliche Matratzenunterbau auch ein Stützrahmenelement benachbart zur Unterseite des Oberdeck-Elements umfassen. Das Stützrahmenelement kann entweder ein Gitterstützrahmenelement sein, das eine Vielzahl von einander kreuzenden Längs- und Querrippen an der Unterseite aufweist, oder zumindest eine Querlatte, die sich quer zwischen den zwei Seitenwänden erstreckt und wobei die Enden jeder Querlatte von einer Lattenverankerung an jeder der Seitenwände aufgenommen werden.
  • Damit sind relativ breit die wichtigeren Merkmale der Erfindung umrissen worden, zwecks besseren Verständnisses der nachfolgenden detaillierten Beschreibung davon, und zwecks größerer Wertschätzung des vorliegenden Beitrages zur Technik. Es gibt zusätzliche Merkmale der Erfindung, die hierin nachstehend beschrieben werden und die den Gegenstand der hier beigefügten Ansprüche bilden.
  • In dieser Hinsicht wird, vor der detaillierten Erläuterung mindestens einer Ausführungsform der Erfindung, darauf hingewiesen, dass es sich versteht, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die in der nachfolgenden Beschreibung dargelegten oder in den Zeichnungen veranschaulichten Konstruktionsdetails bzw. die Anordnung der Komponenten beschränkt ist. Die Erfindung ist zu anderen Ausführungsformen und zur Umsetzung in die Praxis und Durchführung auf verschiedene Arten und Weisen fähig. Es versteht sich auch, dass die hierin eingesetzte Phraseologie und Terminologie dem Zweck der Beschreibung dienen und nicht als einschränkend anzusehen sind.
  • Als solches werden die Fachleute würdigen, dass das Konzept, worauf diese Offenbarung beruht, ohne Weiteres als Grundlage zur Gestaltung anderer Strukturen, Verfahren und Systeme zur Durchführung der verschiedenen Zwecke der vorliegenden Erfindung genutzt werden kann.
  • Es ist daher ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine neue einheitliche Matratzenunterbau-Vorrichtung bereitzustellen, die viele Vorteile der hierin vorangehend erwähnten Matratzenunterbauten und viele neue Merkmale aufweist, die zu einem neuen einheitlichen Matratzenunterbau führen, der nicht von irgendeinem der Matratzenunterbauten des Standes der Technik vorweggenommen, offensichtlich gemacht, vorgeschlagen oder auch nur impliziert wird, sei es allein oder in gleich welcher Kombination davon.
  • Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen einheitlichen Matratzenunterbaus, der leicht und effizient hergestellt und vermarktet werden kann.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen einheitlichen Matratzenunterbaus von haltbarer und zuverlässiger Konstruktion.
  • Noch ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen einheitlichen Matratzenunterbaus, der in Hinblick auf sowohl Materialien als auch Arbeit für niedrige Fertigungskosten offensteht und der dementsprechend für niedrige Preise für den Verkauf an das Verbraucherpublikum offensteht ist, wodurch den Konsumenten solcher einheitlicher Matratzenunterbau wirtschaftlich verfügbar gemacht wird.
  • Noch ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen einheitlichen Matratzenunterbaus, der in den Vorrichtungen des Standes der Technik einige der Vorteile davon bereitstellt, während er gleichzeitig einige der normalerweise damit verbundenen Nachteile überwindet.
  • Noch ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen einheitlichen Matratzenunterbaus zur Konstruktion des Oberdeckteils, der Endwände und der Seitenwände alle als ein einziges Stück.
  • Ein noch anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen einheitlichen Matratzenunterbaus, der ein Oberdeck-Element mit zwei voneinander beabstandeten Seitenwänden und zwei voneinander beabstandeten Endwänden an seiner Unterseite umfasst. Die Seitenwände und die Endwände sind dazu gestaltet, an dem Oberdeck-Element befestigbar zu sein, um den einheitlichen Matratzenunterbau bereitzustellen. Um beim Tragen des Oberdeck-Elements zu helfen, kann der einheitliche Matratzenunterbau auch ein Stützrahmenelement benachbart zur Unterseite des Oberdeck-Elements umfassen. Das Stützrahmenelement kann entweder ein Gitterstützrahmenelement sein, das eine Vielzahl von einander kreuzenden Längs- und Querrippen an der Unterseite aufweist, oder zumindest eine Querlatte, die sich quer zwischen den zwei Seitenwänden erstreckt und wobei die Enden jeder Querlatte von einer Lattenverankerung an jeder der Seitenwände aufgenommen werden.
  • Noch ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen einheitlichen Matratzenunterbaus, der statt aus dem herkömmlichen Holzunterbau aus einer Kombination von neuem und wiederverwendeten Kunststoff aufgebaut ist, sodass er nicht knarzt und nicht durch Feuchtigkeit beeinträchtigt wird und seine strukturelle Stärke nicht durch den Gebrauch geschwächt wird, anders als bei dem herkömmlichen Holz-Bettunterbau.
  • Noch ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen einheitlichen Matratzenunterbaus, der so aufgebaut ist, dass er in einer praktischeren Verpackung versandt werden kann.
  • Diese zusammen mit anderen Gegenständen der Erfindung, zusammen mit den verschiedenen Neuheitsmerkmalen, welche die Erfindung kennzeichnen, werden mit Sorgfalt in den dieser Offenbarung beigefügten und einen Teil davon bildenden Ansprüchen hervorgehoben. Zu einem besseren Verständnis der Erfindung, ihrer Betriebsvorteile und der durch ihre Anwendungen erhaltenen spezifischen Vorteile wird auf die begleitenden Zeichnungen und das beschreibende Material verwiesen, worin bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird besser verstanden und andere als die vorangehend dargelegten Gegenstände werden bei Inbetrachtnahme der folgenden detaillierten Beschreibung davon deutlich. Solche Beschreibung verweist auf die beigefügten Zeichnungen, worin:
  • 1 eine perspektivische Unteransicht eines einheitlichen Matratzenunterbaus ist, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, welche das Gitterstützrahmenelement zeigt.
  • 2 eine Teilquerschnittsansicht ist, genommen entlang Linie 2-2 von 1.
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines einheitlichen Matratzenunterbaus der vorliegenden Erfindung mit befestigbaren Seitenwänden und Endwänden ist.
  • 4 eine Teilquerschnittsansicht ist, genommen von Linie 4-4 von 3, welche das Detail des Einsetzens des Oberdeck-Befestigungsteils in den Seitenwandschlitz des Oberdeck-Elements zeigt.
  • 5 eine Perspektivansicht ist, welche eine Version des einheitlichen Matratzenunterbaus ist, wobei Querlatten sich quer zwischen den Seitenwänden erstrecken.
  • 6 eine Teil-Schnittansicht ist, welche die Beziehung zwischen der Lattenverankerung und dem Ende einer Querlatte zeigt, gesehen von Linie 6-6 in 5.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf die 1 bis einschließlich 6 davon wird ein generell mit der Referenzziffer 10 bezeichneter einheitlicher Matratzenunterbau beschrieben.
  • Wie am deutlichsten in den 1 bis 6 beschrieben, umfasst der einheitliche Matratzenunterbau 10 ein rechteckiges Oberdeck-Element 10, das in gleich welchen Abmessungen hergestellt werden kann. Das Oberdeck-Element 10 ist dazu gestaltet, von ausreichender Größe zu sein, sodass es eine Matratze darauf tragen kann. Am Außenumfang seiner Unterseite 21 befinden sich ein Paar gleichartig ausgerichteter und voneinander beabstandeter Seitenwände 30, 34 und ein Paar gleichartig ausgerichteter und voneinander beabstandeter Endwände 24, 27.
  • Wie in 3 gezeigt, sind die Seitenwände 30, 34 und die Endwände 24, 27 an dem Oberdeck-Element 10 befestigbar, um den einheitlichen Matratzenunterbau bereitzustellen. Jede der Seitenwände 30, 34 umfasst einen sich über ihre Länge erstreckenden Oberdeck-Befestigungsteil 32, 36. Gleichartig weist jede der Endwände 24, 27 einen sich über ihre Länge erstreckenden Oberdeck-Befestigungsteil 25, 28 auf. Entsprechend weist das Oberdeck-Element 20 einen Seitenwandbefestigungsschlitz bzw. -schlitze auf, der bzw. die sich um den Außenumfang seiner Unterseite 21 erstrecken. Die Oberdeck-Befestigungsteile 25, 28, 32, 36 sind an der jeweiligen Position der Oberdeck-Befestigungsteile 25, 28, 32, 36 an der Unterseite 21 in den Befestigungsschlitz bzw. -schlitze 22 eingebracht bzw. von diesen aufgenommen.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der einheitliche Matratzenunterbau 10 ein Stützrahmenelement 40 auf, das ein Gitterstützrahmenelement 42 umfasst, das als integraler Teil der Unterseite 21 des Oberdeck-Elements 20 enthalten ist. Das Gitterstützrahmenelement 42 besteht aus einer Vielzahl voneinander beabstandeter Längsrippenelemente 43, die von einer Vielzahl voneinander beabstandeter Querrippenelemente 44 gekreuzt werden. Die Querrippenelemente 44 erstrecken sich quer zwischen den Innenseiten 35 der Seitenwände 30, 34, während die Längsrippenelemente 43 sich quer zwischen den Innenseiten 26, 29 der Endwände 24, 27 erstrecken. Das Stützrahmenelement 40 ist in 3 nicht dargestellt.
  • Eine in den 5 und 6 dargestellte andere optionale Variante des Stützrahmenelements 40 umfasst mindestens eine und bevorzugt eine Vielzahl von Querlatten 46, 47, 48, wobei jede Querlatte 46, 47, 48 zur Unterseite 21 des Oberdeck-Elements 20 benachbart positioniert ist und sich quer zwischen den Seitenwänden 30, 34 erstreckt, sodass jedes ihrer Enden an einer der Innenseiten 35 der Seitenwände 30, 34 anliegt. An jeder der Innenseiten 35 der Seitenwände 30, 34 befindet sich eine U-förmige Lattenverankerung 50, 51, 52, 53, 54, 55 für jede Querlatte 46, 47, 48. Wie in 5 gezeigt, können die Lattenverankerungen 51, 53, 55 an einer Seitenwand 30 zu ihrer entsprechenden Lattenverankerung 50, 52, 54 an der anderen Seitenwand 34 gefluchtet sein. Jede Lattenverankerung 50, 51, 52, 53, 54, 55 nimmt ein Ende jeder Querlatte 46, 47, 48 auf, sodas die Latten 46, 47, 48 an den Seitenwänden 30, 34 befestigt sind. Für weitere Stärke und Stabilität können die Enden jeder Querlatte 46, 47, 48 mit einem Befestigungselement 60, wie etwa einer mit Gewinde versehenen Schraube, an ihre jeweiligen Lattenverankerungen 50, 51, 52, 53, 54, 55 und die Seitenwände 30, 34 gekoppelt werden.
  • Bei der Fertigung werden der einheitliche Matratzenunterbau 10, das Oberdeck-Element 20, die Seitenwände 30, 34, die Endwände 24, 27, das Stützrahmenelement 40 und das Gitterstützrahmenelement 42 aus Kunststoff hergestellt. Zum Beispiel kann der Kunststoff aus einer Kombination von Polyolefinen, linearem Polyethylen niedriger Dichte, Polyethylen niedriger Dichte, Polyethylen hoher Dichte, Polypropylen, Polyethylenterephthalat hergestellt sein. Die Kunststoffe können auch eine Kombination von Neukunststoffen und wiederverwendeten Kunststoffen sein. Die Kunststoffe können auch andere Additive, wie etwa feuerhemmende Mittel, Stabilisatoren und Farbpigmente enthalten. Die Elemente des einheitlichen Matratzenunterbaus 10 können unter Anwendung von Pressen, Spritzgießen oder Warmformen gefertigt werden. Zusätzlich können die Querlatten 46, 47, 48 aus Metall, Holz oder aus Kunststoff, wie vorangehend beschrieben, hergestellt werden.
  • In Bezug auf eine weitere Erörterung der Anwendungs- und Funktionsweise der vorliegenden Erfindung sollte diese aus der vorangehenden Beschreibung deutlich sein. Dementsprechend wird keine weitere Erörterung bezüglich der Anwendungs- und Funktionsweise vorgesehen.
  • In Bezug auf die vorangehende Beschreibung ist dann zu vergegenwärtigen, dass die optimalen Abmessungsverhältnisse für die Teile der Erfindung, sodass sie Variationen in Größe, Materialien, Form, Gestaltungsform, Funktion und Funktionsweise, Zusammenbau und Anwendung umfassen, als dem Fachmann einleuchtend und offensichtlich angesehen werden und dass alle den in den Zeichnungen veranschaulichten und in der Beschreibung beschriebenen Verhältnissen äquivalenten Verhältnisse von der vorliegenden Erfindung umfasst sein sollen.
  • Daher wird das Vorangehende nur als die Prinzipien der Erfindung veranschaulichend angesehen. Weiter ist es, da den Fachleuten zahlreiche Modifikationen und Veränderungen einfallen werden, nicht erwünscht, die Erfindung auf die exakte dargestellte und beschriebene Konstruktion bzw. Funktionsweise zu beschränken, und dementsprechend können alle geeigneten Modifikationen und Äquivalente als in die Reichweite der Ansprüche fallend angesehen werden.

Claims (8)

  1. Einheitlicher Matratzenunterbau, umfassend: ein Oberdeck-Element (10) mit einer Unterseite (21), einem Paar Seitenwänden (30, 34) und einem Paar Endwänden (24, 27), wobei die Seitenwände (30, 34) voneinander beabstandet sind, wobei die Endwände (24, 27) voneinander beabstandet sind; und ein Stützrahmenelement (40), das benachbart zur Unterseite (21) des Oberdeck-Elements (10) positioniert ist, um dem Oberdeck-Element (10) zusätzliche Unterstützung zu verleihen; dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (30, 34) und die Endwände (24, 27) an der Unterseite (21) des Oberdeck-Elements (10) befestigbar sind, wobei die Seitenwände (30, 34) jede einen Oberdeck-Befestigungsteil (32, 36) umfassen, wobei die Endwände (24, 27) jede einen Oberdeck-Befestigungsteil (25, 28) aufweisen, wobei das Oberdeck-Element (10) mindestens einen Befestigungsschlitz (22) aufweist, der sich um den Außenumfang seiner Unterseite (21) erstreckt, wobei der Befestigungsschlitz (22) den Oberdeck-Befestigungsteil (32, 36) der Seitenwände (30, 34) aufnimmt und den Oberdeck-Befestigungsteil (25, 28) der Endwände (24, 27) aufnimmt, wobei das Oberdeck-Element (10), die Seitenwände (30, 34), die Endwände (24, 27) aus Kunststoff hergestellt sind.
  2. Einheitlicher Matratzenunterbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützrahmenelement (40) ein Gitterstützrahmenelement (42) ist, das als integraler Teil der Unterseite (21) des Oberdeck-Elements (10) enthalten ist, wobei das Gitterstützrahmenelement (42) sich zwischen den Seitenwänden (30, 34) und den Endwänden (24, 27) erstreckt.
  3. Einheitlicher Matratzenunterbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitterstützrahmenelement (42) eine Vielzahl voneinander beabstandeter Längsrippenelemente (43) und eine Vielzahl voneinander beabstandeter Querrippenelemente (44), die die Längsrippenelemente (43) kreuzen, beinhaltet, wobei die Längsrippenelemente (43) sich zwischen den Endwänden (24, 27) erstrecken und die Querrippenelemente (44) sich zwischen den Seitenwänden (30, 34) erstrecken.
  4. Einheitlicher Matratzenunterbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützrahmenelement (40) mindestens eine Querlatte (46) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende umfasst, und dass die Seitenwände (30, 34) jede mindestens eine Lattenverankerung (50, 51) für die Querlatte (46) aufweisen, wobei die Querlatte (46) sich quer zwischen den Seitenwänden (30, 34) erstreckt und benachbart zu der Unterseite (21) des Oberdeck-Elements (10) positioniert ist, wobei das erste Ende der Querlatte (46) von der Lattenverankerung (50) einer der Seitenwände aufgenommen wird und das zweite Ende der Querlatte (46) von der Lattenverankerung (51) der anderen der besagten Seitenwände aufgenommen wird.
  5. Einheitlicher Matratzenunterbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lattenverankerung (50) einer der Seitenwände im Wesentlichen zu der Lattenverankerung (51) der anderen der besagten Seitenwände gefluchtet ist.
  6. Einheitlicher Matratzenunterbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende der Querlatte (46) mittels eines Befestigungselements (60) mit der Lattenverankerung (50) einer der Seitenwände gekoppelt ist und das zweite Ende der Querlatte (46) mittels eines Befestigungselements (60) mit der Lattenverankerung (51) einer der Seitenwände gekoppelt ist.
  7. Einheitlicher Matratzenunterbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querlatte (46) aus Metall, Holz oder Kunststoff hergestellt ist.
  8. Einheitlicher Matratzenunterbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützrahmenelement (40) aus Kunststoff hergestellt ist.
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