-
Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein magnetisches Abtastungs-
oder Positionierungssystem mit mindestens zwei Freiheitsgraden.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Magnetische
Stellglieder finden in einer breiten Palette von Bereichen Anwendung.
Sie sind wirtschaftlich, verlässlich,
einfach anzutreiben und bieten gute Energie-zu-Gewicht- und Energie-zu-Volumen-Verhältnisse.
Sie können
in einer großen
Vielfalt von Anwendungen, die von einer großen Eisenbahn bis zur kleinsten
Uhr reicht, gefunden werden. Die meisten magnetischen Stellglieder – selbst
die allerkleinsten – werden
jedoch immer noch mit gewickelten Spulen anstatt in einem Verarbeitungsprozess mit
bestimmten Losgrößen hergestellt.
-
Festplatten-Laufwerke
enthalten magnetische Stellglieder zum Positionieren der Lese-/Schreibköpfe. Diese
Stellglieder sind üblicherweise
kompakt und flach, aber sie können
nur eine eindimensionale Drehbewegung erzeugen. Dies schränkt ihre
Verwendung auf bestimmte Anwendungen ein. Für Speichersysteme, in denen
eine Oberfläche
eines Speichermediums in x- und y-Richtung abgetastet werden soll, wird
eine andere Bauart benötigt.
-
In
der PCT-Patentanmeldung
WO 96/07074 , veröffentlicht
am 7. März
1996, derzeit übertragen
an den vorliegenden Antragsteller, wird eine genaue Positionierungs-Vorrichtung
mit atomarer Auflösung
beschrieben. Die genaue Positionierungs-Vorrichtung umfasst grundlegend
magnetische Stellglieder und – in
der bevorzugten Ausführungsform – mechanische Mittel
zum Dämpfen
oder Verzögern
der Bewegung der magnetischen Stellglieder. Das Antriebssystem der
magnetischen Stellgliedern ist ähnlich
einer Schwingspule. Die genaue Positionierungs-Vorrichtung gemäß
WO 96/07074 wird daher als „Schwingspulen-Stellglied" bezeichnet. Sie
kann im Gebiet der Rastersonden-Mikroskopie, wie z.B. der Rastertunnel-Mikroskopie (STM)
oder Rasterkraft-Mikroskopie (AFM), und/oder im Gebiet der Datenspeicherung verwendet
werden, in dem die genaue Positionierung magnetischer, optischer,
elektrischer oder mechanischer Schreib- und Abtastvorrichtungen
entscheidend ist.
-
In
der Schrift „Microfabrication
and parallel Operation of 5x5 2D AFM cantilever arrays for data storage
and imaging" von
M. Lutwyche u.a., Proc. IEEE International Workshop an MICRO ELECTROMECHANICAL
SYSTEMS (MEMS' 98),
Heidelberg (Deutschland), 25.-29. Januar 1998, wird ein genaues
Positionierungssystem mit 5 Freiheitsgraden vorgestellt. Eine 2D-AFM-Messnadel-Anordnung
wird in x- und y-Richtung abgetastet – d.h. parallel zu einer Oberfläche der
Anordnung – wobei
Schwingspulen-Stellglieder mit Reichweiten von 30 μm bzw. 15 μm verwendet
werden. Drei zusätzliche
Schwingspulen-Stellglieder,
ebenso mit 30 μm
Reichweite, werden in einer dreieckigen Anordnung zum Bewegen und
Ausrichten der Probe in z-Richtung verwendet – d.h. senkrecht zu einer Oberfläche der Anordnung. Der
Hauptvorteil des genauen Positionierungssystems sind sein Volumen
und Gewicht.
-
Die
Patentschrift
EP 763 881 B1 beschreibt ein
System gemäß der Präambel von
Anspruch 1.
-
Für Datenspeicher-Anwendungen
sowie in anderen Anwendungen, z.B. Abtasteinrichtungen mit einem
Lichtstrahl oder optische Fokussier- und Ausrichtungssysteme, wird
ein Abtastungs- oder Positionierungssystem benötigt, das klein, flach, leicht
und stoßfest
ist und sich durch schnelle Reaktion, geringen Stromverbrauch und
eine große
Bewegungsreichweite auszeichnet.
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile bekannter
Abtastungs- oder Positionierungssysteme zu überwinden.
-
Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Abtastungs-
oder Positionierungssystem, das mit gewöhnlichen Verarbeitungstechniken mit
bestimmten Losgrößen hergestellt
werden kann, und ein Herstellungsverfahren für ein solchen Abtastungs- oder
Positionierungssystems bereitzustellen.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Dies
wird durch das Abtastungs- oder Positionierungssystem und den Herstellungsprozess
gelöst,
wie es in der vorliegenden Anmeldung beschrieben wird. Hier wird
ein magnetisches Abtastungs- oder Positionierungssystem mit mindestens
zwei Freiheitsgraden beschrieben, welches umfasst: einen mit mindestens
einem Magneten ausgestatteten Stützunterbau,
eine bewegliche Plattform, die einen Wafer umfasst, wobei die bewegliche
Plattform mit mindestens zwei elektrischen Spulen ausgestattet ist,
Stützelemente,
die für
eine elastische Verbindung zwischen der beweglichen Plattform und
dem Stützunterbau
sorgen, wobei der Magnet und die elektrischen Spulen so angeordnet
sind, dass relative Verschiebungs- und/oder Drehbewegungen der beweglichen
Plattform und des Stützunterbaus
erzeugt werden, wenn durch die elektrischen Spulen ein Strom geschickt
wird, und wobei die elektrischen Spulen flach in der beweglichen
Plattform angeordnet sind, wodurch sie mit der beweglichen Plattform
eine Anordnung bilden, deren Verhältnis ihrer Gesamtlänge zu ihrer
Gesamtdicke größer als
4 zu 1 ist, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Spulen
einen fest eingebauten Bestandteil der beweglichen Plattform darstellen
und durch sich durch den Wafer hindurch erstrecken.
-
Das
Funktionsprinzip und die grundlegende Anordnung der Spulenwindungen
und der Permanentmagnete sind in 2 und 3 gezeigt.
In 2 befinden sich die Windungen in dem vertikalen Feld
von Permanentmagneten, wobei sich eine Hälfte der elektrischen Spule über einem
Nordpol und die andere Hälfte über einem
Südpol
befindet. Wenn ein Strom durch die elektrische Spule geschickt wird, wird
eine Kraft erzeugt, die die elektrische Spule nach links bewegt
(Richtung von Stromfluss und Magnetfeld wie in der Zeichnung angegeben).
-
In 3 werden
die Windungen im Horizontal- oder Randfeld der Permanentmagnete
angeordnet, wobei sich eine Hälfte
der elektrischen Spule zwischen den Polen und die andere Hälfte neben
einem der Pole befindet. Wenn ein Strom durch die elektrische Spule
geschickt wird, wird eine Kraft erzeugt, die die elektrische Spule
aufwärts
bewegt (in z-Richtung; Richtung von Stromfluss und Magnetfeld wie
in der Zeichnung angegeben). Das Verwenden von zwei elektrischen
Spulen, die sich auf gegenüberliegenden
Seiten der beweglichen Plattform befinden, erlaubt es, eine Neigung
um eine horizontale Achse (x- oder y-Neigung) zu erzeugen. Die Auf- und Abbewegung
sowie die x- und y-Neigung haben nur eine begrenzte Bewegungsreichweite.
Aber dennoch sind sie für
viele Anwendungen sehr wichtig.
-
Die
flache Anordnung der beweglichen Plattform und der elektrischen
Spulen eröffnet
neue Möglichkeiten
für die
Konstruktion und Herstellung der beweglichen Teile. Besonders die
Leichtbau-Konstruktion wird verbessert, die eine für schnelle
Reaktion und geringen Stromverbrauch gewünschte Eigenschaft ist. Auch
die Empfindlichkeit gegenüber Stößen und
Vibrationen wird verringert. Die Resonanzfrequenz ist in der Größenordnung
von 100 Hz bis 1 kHz für
eine Bewegungsreichweite zwischen 100 μm und 1 mm.
-
Eine
weitere vorteilhafte Eigenschaft des Abtastungs- oder Positionierungssystems
mit mindestens zwei Freiheitsgraden ist seine relativ große Bewegungsreichweite
in horizontaler Richtung.
ANMERKUNG: Ein piezoelektrisches
Stellglied hat eine Bewegungsreichweite von etwa 10 μm oder weniger.
-
Das
Kombinieren der flachen Anordnung der beweglichen Plattform und
der elektrischen Spulen mit einem flachen Stützunterbau und flachen (Permanent-)Magneten
ergibt ein Abtastungs- oder Positionierungssystem, welches kompakt,
leicht und flach sein kann und ein gutes Energie-zu-Volumen und
Energie-zu-Gewicht-Verhältnis
hat. Das Abtastungs- oder Positionierungssystem kann in einer großen Vielfalt
von Anwendungen einschließlich
derzeitiger und zukünftiger
Datenspeicher- und Bildgebungssystemen verwendet werden. Die Außenmaße eines
solchen Speichersystems könnten
für das
gesamte System etwa 20 mm × 20
mm × 4
mm sein.
ANMERKUNG: Die kleinste Version des bekannten Schwingspulen-Abtasters hat Außenmaße von etwa 30
mm × 30
mm × 30
mm.
-
In
den abhängigen
Ansprüchen
sind verschiedene Modifikationen und Verbesserungen des Abtastungs-
oder Positionierungssystems enthalten:
Die Energienutzung des
Abtastungs- oder Positionierungssystems kann durch das Anbringen
eines Bauelements verbessert werden, das ein ferromagnetisches Material
auf der den Permanentmagneten gegenüberliegenden Seite enthält, z.B.
durch das Abdecken des Systems mit einer magnetischen Stahlblech,
das den Magnetkreis auf der Oberseite schließt. Dies verringert den magnetischen
Widerstand und macht das Magnetfeld gleichförmiger. Das Abdeckblech kann
eine Öffnung
aufweisen, durch die die bewegliche Plattform zugänglich ist.
-
Eine
gute Flachheit wird erreicht, wenn die Spulen spiralförmig sind,
d.h., wenn die Spulenwindungen alle in einer einzigen Ebene liegen.
-
Die
Herstellung wird deutlich vereinfacht, wenn die bewegliche Plattform
und die Stützelemente
als ein Teil gefertigt werden. In diesem Fall ist es möglich, dasselbe
Substrat und/oder dieselbe Prozessabfolge für die Herstellung zu verwenden.
Auf dieselbe Weise können
die bewegliche Plattform und die Stützelemente mit einem Stützrahmen
verbunden werden, an dem die Stützelemente
angebracht sind. Das Verwenden desselben Substrates erlaubt das Anwenden
von Techniken der Verarbeitung mit bestimmten Losgrößen oder
Massenproduktion.
-
Die
Verarbeitung mit bestimmten Losgrößen kann auch angewendet werden,
wenn die elektrischen Spulen ein fest eingebauter Bestandteil der beweglichen
Plattform sind. Die bewegliche Plattform, die elektrischen Spulen
und die elektrischen Leiter, die zum Anschluss der Spulen erforderlich sind,
können
in der gleichen Prozessabfolge hergestellt werden. Natürlich ist
es auch möglich,
die Herstellung der beweglichen Plattform und der elektrischen Spulen
mit der Herstellung der Stützelemente und
des Stützrahmens
zu kombinieren. Neben wirtschaftlichen Vorzügen hat die Verarbeitung mit
bestimmten Losgrößen auch
den Vorteil, dass die resultierenden Komponenten möglichst
flach sind.
-
Geeignete
Substrate sind beispielsweise oxidierte Silicium-Wafer oder flache Schichten bestehend
aus SiNx, einem keramischen Material oder
einem Metall.
-
Das
beste Energie-zu-Gewicht- und Energie-zu-Volumen-Verhältnis
kann erreicht werden, wenn die elektrischen Spulen den Hauptteil
der beweglichen Plattform darstellen. Eine solche bewegliche Plattform
kann mit dem in den Ansprüchen
und im Abschnitt der ausführlichen
Beschreibung beschriebenen Prozess hergestellt werden.
-
Es
sind bis zu 6 Freiheitsgrade möglich, wenn
die bewegliche Plattform mit zusätzlichen
Spulen und der Stützunterbau
mit zusätzlichen
Permanentmagneten ausgestattet ist.
-
Die
Stützelemente
können
die Form langer schmaler Balken haben. Dies hat mehrere Vorteile, besonders
wenn die Balken zusammen mit der beweglichen Plattform aus demselben
Substrat und/oder mit derselben Prozessabfolge erzeugt werden. Lange
schmale Balken tragen dazu bei, die Steifigkeit der Plattform-Aufhängung zu
verringern und die Ermüdungsdauer
der Balken zu erhöhen.
In einer Modifikation sind die langen schmalen Balken in mindestens
zwei Abschnitte unterteilt, wobei benachbarte Abschnitte einen rechten
Winkel bilden. Durch das Führen
der Balken um die bewegliche Plattform herum wird eine größere Länge und
die freie Deformation der Balken in mehr als eine Richtung erlaubt.
-
Die
Leistungsfähigkeit
des Systems könnte durch
das Verwenden einer magnetischen Flüssigkeit zum Schließen eines
Teils des Luftspaltes zwischen den Permanentmagneten und den elektrischen
Spulen verbessert werden. Dies erlaubt ein besseres Kühlen der
elektrischen Spulen.
-
Das
Abtastungs- oder Positionierungssystem kann vorteilhaft in Datenspeichersystemen
verwendet werden. Ein solches System kann ein Speichermedium mit
magnetischen Speicherelementen in nm-Größe umfassen, einen oder mehrere
magnetische Lese-/Schreibköpfe, die
sich z.B. auf einer Rasterkraft-Mikroskop(AFM-)Messnadel befinden, und
das Abtastungs- oder Positionierungssystem, das zum Annähern, Ausrichten
und Abtasten des Speichermediums mit den magnetischen Lese-/Schreibköpfen verwendet
wird.
-
Die
Erfindung kann auch vorteilhaft in Annäherungssystemen verwendet werden.
Solch ein System umfasst eine ebene Einheit, z.B. ein flaches Substrat,
das strukturiert werden soll, und eine zweite Einheit, z.B. eine
AFM-Messnadel oder eine Anordnung von AFM-Messnadeln mit jeweils
einer oder mehreren Öffnungen.
Während
des Strukturierens dienen die Messnadeln als Schattenmasken, wie
es in der gleichzeitig anhängigen
Patentanmeldung 9 811 828 3.5, eingereicht am 28. September 1998, derzeit übertragen
an den vorliegenden Anmelder, beschrieben ist. Das Annäherungssystem
umfasst ferner das Abtastungs- oder Positionierungssystem, mindestens
drei Steuereinheiten für
die z-Bewegung und die x- und y-Drehung und mindestens drei Sensoren
zum Erkennen der Biegung der Messnadeln an drei verschiedenen Stellen.
Das Ausgangssignal der Sensoren wird den Steuereinheiten zugeführt. Das Annäherungssystem
kann zum Annähern
des Substrats mit der Messnadel-Anordnung verwendet werden, sodass
die Oberflächen
des Substrats und die Messnadel-Anordnung im Wesentlichen parallel sind,
und um die Messnadel-Anordnung bei konstanter Höhe bzgl. dem Substrat zu halten.
-
Das
Abtastungs- oder Positionierungssystem kann auch vorteilhaft in
Rastersonden-Systemen wie z.B. AFM- oder STM-Systemen und Anwendungen verwendet werden.
Wegen der großen
Bewegungsreichweite erlaubt es sowohl grobes als auch genaues Positionieren.
-
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die
Erfindung wird im Folgenden ausführlich mit
Bezug auf die folgenden schematischen Zeichnungen beschrieben. Alle
Figuren sind aus Gründen der Übersichtlichkeit
weder in den wahren Abmessungen dargestellt, noch sind die Verhältnisse
zwischen den Abmessungen in einem realistischen Maßstab gezeigt.
-
1a und 1b zeigen
eine Aufsicht und einen Querschnitt eines Abtastungs- oder Positionierungssystems
mit zwei Freiheitsgraden (Bewegung in x- und y-Richtung).
-
2 und 3 veranschaulichen
das Funktionsprinzip und die grundlegende Anordnung der Spulenwindungen
und Permanentmagnete für die
Bewegung in x- und y-Richtung (2) und in z-Richtung
(3).
-
4 zeigt
ein Abtastungs- oder Positionierungssystem, das mit einem magnetischen
Stahlblech bedeckt ist.
-
5 zeigt
eine Ausführungsform
der Erfindung mit 5 Freiheitsgraden.
-
6a bis 6i veranschaulichen
einen Herstellungsprozess gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Herstellen einer beweglichen Plattform mit integrierten
elektrischen Spulen.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Um
eine Ausführungsform
der Erfindung zu verstehen, wird ein in den 1a und 1b gezeigtes
Abtastungs- oder Positionierungssystem mit zwei Freiheitsgraden
(Bewegung in x- und
y-Richtung) hier im Folgenden beschrieben. Die Aufsicht und der
Querschnitt sind in den 1a und 1b gezeigt.
Das Abtastungs- oder Positionierungssystem umfasst einen Stützunterbau 6,
der mit sechs vorzugsweise gleich großen Permanentmagneten 7.1 und 7.2 ausgestattet
ist, die ein statisches Magnetfeld erzeugen. Es wird angemerkt,
dass jede andere Magnetart, z.B. Elektromagnete, stattdessen verwendet
werden kann. Die vier äußeren Magnete 7.1 haben
alle dieselbe Polarisierung (Nordpole), während die beiden inneren Magnete 7.1 eine
entgegengesetzte Polarisierung (Südpole) aufweisen, was in 1b gezeigt
ist. Der Stützunterbau 6 wird
vorzugsweise aus magnetischem Stahl hergestellt, wodurch der magnetische
Kreis zwischen den Nord- und Südpolen
auf der Unterseite geschlossen wird. Das Magnetfeld auf der Oberseite
ist schematisch in 1b durch die Magnetfeldlinien 8 dargestellt.
In dem vorliegenden System betragen die Außenmaße des Stützunterbaus 6 etwa
20 mm × 20
mm und die Dicke etwa 3 mm. Die Permanentmagnete 7.1 und 7.2 ragen
nicht über
den Stützunterbau
hinaus, sodass die aus dem Stützunterbau 6 und
den Permanentmagneten 7.1 und 7.2 bestehende Anordnung im
Wesentlichen flach ist. Im Wesentlichen flach bedeutet, dass das
Verhältnis
R aus der Gesamtlänge und
der Gesamtdicke größer als
4:1 (d.h. R > 4) und typischerweise
etwa 10:1 (R = 10) oder noch größer ist.
-
Das
Abtastungs- oder Positionierungssystem umfasst ferner eine bewegliche
Plattform 1, die mit vier elektrischen spiralförmigen Spulen 2 ausgestattet
ist, einen Stützrahmen 5 und
vier Stützelemente 4,
die für
eine elastische Verbindung zwischen der beweglichen Plattform 1 und
dem Stützrahmen 5 sorgen.
Die aus der beweglichen Plattform 1 und den elektrischen
Spulen 2 bestehende Anordnung ist ebenso im Wesentlichen
flach, d.h., das Verhältnis
R ist größer als
4:1 (R > 4) und beträgt typischerweise etwa
15:1 (R = 15). Alle unbenutzten Flächen auf der beweglichen Plattform 1 werden
ausgespart, um die Masse möglichst
gering zu halten. Die Verbindungen der elektrischen Spulen 2 mit
der externen Stromversorgungen sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in den 1a und 1b nicht
gezeigt. Die Verbindungen könnten
z.B. mittels Einzelverdrahtung oder mit einer zweiten Metallisierungsschicht
ausgeführt
werden, um das innere Ende der elektrischen Spulen 2 und
die elektrischen Spulen 2 mittels elektrischer Leiter,
die sich über
die Stützelemente 4 erstrecken,
mit externen Anschlusspunkten zu verbinden.
-
Die
elektrischen Spulen 2 sind im vertikalen Feld der Permanentmagnete 7.1 und 7.2 gelegen, wobei
die Südpole 7.2 für alle elektrischen
Spulen 2 identisch sind. Die Permanentmagnete 7.1 und 7.2 und
die bewegliche Plattform 1 sind durch einen Spalt getrennt,
sodass sie sich nicht berühren.
Im Betrieb erzeugt ein durch eine der Spulen 2 fließender Strom
eine Kraft in x- oder y-Richtung, d.h. parallel zu einer Oberfläche der
beweglichen Plattform 1. Eine Verschiebungsbewegung wird
erzeugt, wenn der Vektor des Stromflusses in gegenüberliegenden elektrischen
Spulen gleich ist, und ein zusätzlicher Drehimpuls
und eine Drehbewegung um die z-Achse werden erzeugt, wenn der Vektor
des Stromflusses in gegenüberliegenden
Spulen nicht gleich ist (d.h. verschieden in Richtung oder Größe). Um
zweckmäßige Verschiebungsbewegungen
zu erreichen, muss die von einer einzelnen stromführenden
Spule oder einer Gruppe von Spulen erzeugte Kraft mit der Reaktionskraft
der Plattform-Aufhängung
fluchten. Dies wird am besten durch eine symmetrische Anordnung
der elektrischen Spulen 2 und der Stützelemente 4 erreicht.
In dem Abtastungs- oder Positionierungssystem wird jeweils ein Spulenpaar
für die
x- und y-Bewegung verwendet, und die Anordnung der elektrischen
Spulen 2 ist achsensymmetrisch, wobei sie eine vierfache
Symmetrie aufweist. Alle vier Stützbalken
haben dieselbe Form und dieselbe Federkonstante. Die Befestigung
der beweglichen Plattform 1 und des Stützrahmens 5 ist üblicherweise
auch symmetrisch und befindet sich vorzugsweise in der Mitte oder
in den Ecken der Plattform und des Rahmenumfangs.
-
Die
bewegliche Plattform 1 mit den elektrischen Spulen 2,
der Stützrahmen 5 und
die Stützelemente 4 werden
in derselben Prozessabfolge mittels Verarbeitungstechniken mit bestimmten
Losgrößen hergestellt.
Folgender Herstellungsprozess könnte verwendet
werden: Ausgehend von einem größeren Substrat
wie z.B. einem oxidierten Silicium-Wafer, werden die elektrischen
Spulen 2 z.B. durch das Abscheiden einer Saatschicht hergestellt,
gefolgt von einer Lithographie und einem Ätzschritt. Die elektrischen
Leiter werden dann durch eine galvanische Beschichtung aufgebaut.
Die bewegliche Plattform 1, der Stützrahmen 5 und die
Stützelemente 4 werden in
einer zweiten Lithographie und einem Ätzschritt hergestellt.
-
Die
so erzeugte bewegliche Plattform 1 mit den elektrischen
Spulen 2, der Stützrahmen 5 und die
Stützelemente 4 haben
eine Gesamtdicke von etwa 0,8 mm und bilden eine im Wesentlichen
flache Anordnung, die ein Verhältnis
R von etwa 27 hat. Die Außenmaße des gesamten
Abtastungs- oder Positionierungssystems sind typischerweise etwa
20 mm × 20
mm × 4
mm.
-
In
der elementarsten Ausführungsform
(in keiner Figur dargestellt) umfasst das Abtastungs- oder Positionierungssystem
mit zwei Freiheitsgraden (z.B. Bewegung in x- und y-Richtung) den
Stützunterbau 6,
ausgestattet mit nur einem (Permanent-)Magnet 7.1 oder 7.2,
wobei sich entweder der Nord- oder der Südpol oben befindet. Der Stützunterbau 6 wird vorzugsweise
aus magnetischem Stahl hergestellt, wodurch der Magnetkreis auf
der Unterseite geschlossen wird. Das System umfasst ferner die bewegliche
Plattform 1, ausgestattet mit nur zwei elektrischen Spulen,
den Stützrahmen 5 und
vier Stützelemente 4,
die für
eine elastische Verbindung zwischen der beweglichen Plattform 1 und
dem Stützrahmen 5 sorgen.
Die elektrischen Spulen 2 werden teilweise, z.B. mit einer
Hälfte,
im vertikalen Feld des (Permanent-)Magneten 7.1 oder 7.2 angeordnet,
wobei eine Spule in Längsrichtung
und eine entlang der Breite des Permanentmagneten 7.1 oder 7.2 angeordnet
ist. Der Permanentmagnet 7.1 oder 7.2 und die
bewegliche Plattform 1 werden durch einen Spalt getrennt,
sodass sie keinen Kontakt haben. Im Betrieb erzeugt ein durch eine
der elektrischen Spulen 2 fließender Strom eine Kraft in
x- oder y-Richtung, d.h. parallel zu einer Oberfläche der
beweglichen Plattform 1.
-
Um
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung noch besser zu verstehen, wird auf 4 Bezug
genommen, die ein mit einem magnetischen Stahlblech 42 bedecktes
Abtastungs- oder Positionierungssystem zeigt. Die Öffnung 41 in
der Mitte des magnetischen Stahlblechs 42 ist optional
und hängt von
der Anwendung ab. Die bewegliche Plattform 1 ist mit vier
elektrischen Spulen 2 ausgestattet, von denen zwei in dem
Querschnitt in 4 gezeigt sind. Das Abtastungs-
oder Positionierungssystem umfasst ferner einen Stützunterbau 6,
der mit vier Paaren von Permanentmagneten 7.1 und 7.2 ausgestattet
ist, von denen zwei Paare in dem Querschnitt aus 4 gezeigt
sind. Die Permanentmagnete 7.1 und 7.2 und die
elektrischen Spulen 2 befinden sich außerhalb der Öffnung 41,
um vollen Nutzen aus dem magnetischen Stahlblech 42 zu
ziehen. Im Betrieb erzeugt ein durch eine der elektrischen Spulen 2 fließender Strom
eine Kraft in x- oder y-Richtung, d.h. parallel zu einer Oberfläche der
beweglichen Plattform 1. Wegen des magnetischen Stahlblechs 42 an der
Oberseite wird der magnetische Widerstand verringert, während die
magnetische Induktion und der Energie-Wirkungsgrad erhöht werden.
Zusätzlich
ist das Magnetfeld zwischen den Permanentmagneten 7.1 und 7.2 und
dem magnetischen Stahlblech 42 gleichförmiger, als das offene Feld
des in den 1a und 1b gezeigten
Systems. Eine typische Anwendung sind Speichersysteme. Solch ein
System kann ein Speichermedium 44, das sich auf der beweglichen
Plattform 1 befindet, und einen Lese-/Schreibkopf 45 umfassen,
der sich auf dem Stützunterbau 6 befindet.
In einer anderen, in 4 nicht gezeigten Anwendung
könnte
eine AFM-Messnadel an der beweglichen Plattform 1 befestigt
sein. Die Messnadel könnte
auch zum Abtasten einer Oberfläche
einer externen Einheit verwendet werden. In diesem Fall wird die Öffnung 41 in
dem magnetischen Stahlblech 42 benötigt.
-
Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung ist in 5 gezeigt. Dabei handelt es
sich um ein ebenes Abtastungs- oder Positionierungssystem mit 5
Freiheitsgraden. Das Abtastungs- oder
Positionierungssystem umfasst eine bewegliche Plattform 1, die
mit 9 elektrischen Spulen 2 ausgestattet ist, einen Stützrahmen 5 und
vier Stützelemente 4,
die für
eine elastische Verbindung zwischen der beweglichen Plattform 1 und
dem Stützrahmen 5 sorgen.
Die Außenmaße des Stützrahmens 5 sind
etwa 20 mm × 20 mm.
Die neun elektrischen Spulen 2 haben folgende Aufgaben:
Zwei sind für
die x-Bewegung, zwei für
die y-Bewegung und eine für
die z-Bewegung und jeweils zwei für die x- und y-Drehung. Mit
einer zusätzlichen
Spule wäre
auch eine z-Drehung möglich.
Die Anordnung der elektrischen Spulen 2 ist im oberen Teil
von 5 dargestellt. Die Stützelemente 4 haben
die Form langen schmaler Balken, d.h., das Verhältnis ihrer Länge zu ihrer
Breite ist größer als
10 und typischerweise etwa 40, und jeder Balken ist in zwei Abschnitte
unterteilt, die einen rechten Winkel bilden. Alternativ könnten die
Stützelemente 4 beispielsweise
relativ große
Elemente umfassen, die aus Elastomer-Material bestehen. In der vorliegenden
Ausführungsform
bestehen die langen schmalen Balken hauptsächlich aus zwei Kupferleitern,
die sich in geringer Entfernung parallel erstrecken. Die Kupferleiter
werden zur Stromzuführung
für die
elektrischen Spulen 2 verwendet. Drei der Leiter werden
als Masse verwendet, sodass jeweils einer für die x-, y- und z-Bewegung
und die beiden Drehungen verbleibt. Die Länge der Stützelemente wird so festgelegt,
dass ein Strom von 0,5 A eine Bewegung von etwa 1 mm in x- und y-Richtung
und etwa 100 μm
in z-Richtung bewirkt. Dies ergibt eine Resonanzfrequenz in der
Größenordnung
von 100 Hz. Ein Strom von 0,5 A hat eine Temperaturerhöhung in
der Größenordnung
von 2 °C
zur Folge. Das Abtastungs- oder Positionierungssystem umfasst ferner
sechs Permanentmagnete 7.1 und 7.2, die in einer
Ebene unter der beweglichen Plattform 1 angeordnet sind, wobei
die Pole von mehreren Spulen gemeinsam benutzt werden. Die Permanentmagnete 7.1 und 7.2 werden
von der beweglichen Plattform 1 durch einen Spalt getrennt,
sodass sie keinen Kontakt miteinander haben. Die Anordnung der Permanentmagnete 7.1 und 7.2 ist
im unteren Teil von 5 gezeigt. Die Permanentmagnete 7.1 und 7.2 befinden
sich auf einem Stützunterbau,
der zur besseren Übersichtlichkeit
nicht in 5 gezeigt ist. Im Betrieb erzeugt
ein durch die elektrischen Spulen 2 fließender Strom eine
Kraft, die die bewegliche Plattform 1 in x-, y- oder z-Richtung bewegt oder
sie etwas um die x- oder y-Achse dreht. Die elektrischen Spulen 2 sind
in die bewegliche Plattform 1 integriert und werden in derselben
Prozessabfolge wie die Stützelemente 4 und
der Stützrahmen 5 hergestellt,
wobei ein im nächsten
Abschnitt beschriebener Verarbeitungsprozess mit bestimmten Losgrößen verwendet
wird.
-
Ein
Verarbeitungsprozess mit bestimmten Losgrößen zum Herstellen einer beweglichen
Plattform 1 mit integrierten elektrischen Spulen 2 wird
beschrieben. Die Stützelemente 4 und
ein Stützrahmen 5 können auch
in derselben Prozessabfolge hergestellt werden. Der Prozess ist
in den 6a bis 6i veranschaulicht.
Der Prozess beginnt mit einem größeren Substrat 61,
z.B. einem etwa 500 μm dicken
oxidierten Silicium-Wafer mit etwa 1 μm thermischem Oxid auf beiden
Seiten.
- – Zuerst
werden tiefe Gräben 64 festgelegt,
die die Form der zu bildenden elektrischen Spulen 2 haben. 6a zeigt
den Silicium-Wafer 61 mit den tiefen Gräben 64. Die tiefen
Gräben 64 könnten folgendermaßen erzeugt
werden: Der Wafer 61 wird mit einem Lack beschichtet, der
mittels einer Maske strukturiert wird, die die seitliche Form der
elektrischen Spulen 2 und der Verbindungen vorgibt. Entlang
der Windungen und Verbindungen verbleiben in einem Abstand von jeweils
1 mm schmale, etwa 10 μm
breite Brücken 63.
Zuerst wird das Oxid 62 entweder durch einen Nass- oder
Trockenprozess geätzt.
Ein anisotropes Ätzen
der tiefen Graben wird dann etwa 380 μm tief in den Wafer 61 hinein
ausgeführt.
Darauf folgt ein isotropes 5 μm
tiefes Ätzen,
das das Oxid 62 hinterschneidet und die Brücken 63 freigibt.
- – Der
Wafer wird dann neu oxidiert, sodass die tiefen Graben 64 eine
isolierende Oxidschicht 65 aufweisen.
- – Dann
wird eine Keimschicht 68 wie in 6b und 6c gezeigt
abgeschieden: Eine Schicht aus Titan – für die Adhäsion – und eine etwa 1 μm dicke Kupferschicht
werden auf der Vorderseite abgeschieden. Die Hinterschneidung des
Oxids 62 bewirkt, dass das Metall 66 auf der Unterseite der
tiefen Graben 64 nicht die Oberseite berührt. Wenn
20 μm Kupfer
auf die Oberseite galvanisiert werden, wird auf diese Weise die
Unterseite nicht beschichtet. Das Kupfer auf der Unterseite der
tiefen Gräben 64 kann
ohne ein nassen Ätzen
weggeätzt
werden.
- – 6d zeigt
den Wafer 61 nach dem öffnen
der tiefen Graben 64 von der Rückseite. Dies kann folgendermaßen durchgeführt werden:
Das Oxid 62 wird von der Rückseite des Wafers 61 entfernt, und
das Silizium auf der Rückseite
wird in Tetramethyl-Ammonium-Hydroxid (TMAH) nass geätzt, bis
der Grund der tiefen Gräben 64 erreicht ist.
Auf der Rückseite
bleibt das Oxid 70 auf dem Grund der tiefen Gräben 64 zurück. Während des rückseitigen Ätzens wird
der Wafer 61 durch die Brücken 69, die durch
ihre 20μm-Kupferschicht relativ
starr sind, unversehrt erhalten.
- – In 6e wurden
die tiefen Gräben 64 mit
einem leitfähigen
Material gefüllt.
Dies könnte
wie folgt durchgeführt
werden: Das Oxid 70 auf dem Grund der tiefen Gräben 64 kann
entweder durch beispielsweise Trockenätzen, Nassätzen oder einfach durch mechanische
Mittel entfernt werden, z.B. durch das Bürsten mit einem kleinen Pinsel.
Der Wafer 61 wird nun mit der Rückseite nach oben in eine Galvanisiereinrichtung
eingebaut, und Kupfer wird zum Füllen
der Gräben 64 galvanisch
abgeschieden, wobei das vorderseitige Kupfer (68, 69)
als eine Keimschicht verwendet wird.
- – Als
Nächstes
wird eine zweite Metallisierung 77 wie in 6f bis 6h gezeigt
aufgebracht. Die zweite Metallisierung 77 könnte wie
folgt erzeugt werden: Das Kupfer 71 auf der Vorderseite
wird abgeätzt,
bis keine Kurzschlüsse
zwischen den Windungen der Spule(n) vorhanden sind. Dann wird eine
neue Kupfer-Kontaktschicht 73 auf die Rückseite aufgedampft. Ein Fotolack 75 mit
guten Isolationseigenschaften, z.B. ein Epoxid, PMA oder PMMA, wir
dann auf die Vorderseite aufgeschleudert und strukturiert. Dieser
Fotolack 75 hat zwei Funktionen: Zuerst legt er die endgültige Freigabestruktur
der beweglichen Plattform 1 und der zusätzlichen Teile wie die Stützelemente 4 oder
der Stützrahmen 5 fest.
Die zweite Funktion besteht darin, als eine dielektrische Isolierung zwischen
den Windungen und den Verbindungen in den tiefen Gräben 64 und
der zweiten Metallisierung 77 zu wirken, die die verschiedenen
elektrischen Spulen 2 miteinander verbinden. Verbindungslöcher werden
dann in den Fotolack 75 zum Anschließen der elektrischen Spulen 2 ausgeführt. Eine
Keimschicht aus Titan und Kupfer wird dann abgeschieden und durch
Nassätzen
strukturiert, um die zweite Metallisierungs-Verdrahtung festzulegen.
Die Keimschicht wird dann mit Kupfer etwa 15 μm dick galvanisch abgeschieden,
um die zweite Metallisierung 77 zu bilden. Die 1μm-Kontaktschicht 73 auf
der Rückseite
wird dann durch nassen Ätzen
weggeätzt.
- – Der
letzte Schritt ist in 6i gezeigt: Die bewegliche Plattform 1 wird
vom Substrat 61 gelöst, indem
die Substratflächen
um die bewegliche Plattform herum entfernt werden. Dies kann z.B. mit
einem tiefen reaktiven Ionenätzen
durchgeführt
werden, wobei der isolierende Fotolack 75 und das Kupfer
als eine Ätzmaske
verwendet werden. Die Stützelemente 4 und
der Stützrahmen 5 können in
demselben Schritt vom Substrat 61 gelöst werden.
-
Es
sollte angemerkt werden, dass die oben erwähnten Prozessschritte nicht
in der angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden müssen.
-
Zu
typischen Anwendungen des beschriebenen Abtastungs- oder Positionierungssystems
zählen
- – Rastersonden-Systeme
wie z.B. Rasterkraft-Mikroskopie(AFM) oder Rastertunnel-Mikroskopie-(STM)
Systeme und ihre Anwendungen,
- – Datenspeichersysteme,
- – Lichtstrahlen-Abtaster
- – integrierte
optische Ausrichtungssysteme,
- – Fokussiersysteme,
- – genaues
Positionieren in der Robotertechnik,
- – Verbraucherprodukte
wie Videokameras.