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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildaufnahmevorrichtung
und insbesondere auf eine Bildaufnahmevorrichtung, um Qualitäts-Farbbild-Informationen
für einen
Gegenstand einzugeben, der aufgenommen werden soll, indem Bildaufnahmeelemente
verwendet werden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Um
Farbbild-Informationen zu erhalten, sind im Allgemeinen Bildaufnahmeelemente
erforderlich, die jeweils eine Empfindlichkeit für eine unterschiedliche Wellenlänge, wie
zum Beispiel R, G und B (Grundfarben) oder Y, M, C und G (Komplementärfarben)
aufweisen. Aus diesem Grund hat es drei Typen von Bildaufnahmesystemen
basierend auf der herkömmlichen
Technologie gegeben.
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Und
zwar basiert ein erstes Bildaufnahmesystem auf einer Technik, um
Farbbild-Informationen für jede Farbe
von R, G und B durch Integration von Farbfiltern in ein optisches
System zu erhalten, um aufzunehmen, und die Farbfilter der Reihe
nach zu wechseln. 35 ist eine Ansicht, die schematisch eine
Bildaufnahmevorrichtung zeigt, die das erste Bildaufnahmesystem
einsetzt. Bei dem ersten Bildaufnahmesystem, werden, wie in 35 gezeigt,
ein R (Rot)-Filter 402, ein G (Grün)-Filter 403 und
ein B (Blau)-Filter als Farbfilter in einem Abschnitt zwischen einem
optischen System zum Aufnehmen 401 und einem Bildaufnahmeelement 405 bereitgestellt.
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Die
Farbfilter werden der Reihe nach gegenseitig gewechselt, indem solche
R (Rot)-Filter 402,
G (Grün)-Filter 403 und
B (Blau)-Filter 404 in eine Richtung bewegt werden, die
durch den Pfeil S (in der vertikalen Richtung in der Figur) bezeichnet
wird. Bei dem ersten Bildaufnahmesystem wird eine lange Zeit benötigt, um
Farbbild-Informationen aufgrund von Effekten durch diese Auswechseloperation
zu erhalten.
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Ein
zweites Bildaufnahmesystem basiert auf einer Technik zum Trennen
eines aufgenommenen Gegenstandes in drei Farben, und zwar mit einem
dichroitischen Prisma oder Ähnlichem,
und einem Erhalten von Farbbild-Informationen für jede Farbe von Bildern des
aufgenommenen Gegenstandes, wobei jede erhalten wird, indem sie
der Farbtrennung in jeweils R, G und B mit drei Blättern von
Bildaufnahmeelementen ausgesetzt wurde, und diese Technik wird allgemein
ein 3CCD-System genannt. 36 ist
eine Ansicht, die schematisch eine Bildaufnahmevorrichtung zeigt,
die das zweite Bildaufnahmesystem einsetzt. Bei dem zweiten Bildaufnahmesystem
wird, wie in 36 gezeigt, ein dichroitisches
Prisma 505 in einem Abschnitt bereitgestellt, der von einem
optischen System zum Aufnehmen 501 und einem R-Bildaufnahmeelement 502,
einem G-Bildaufnahmeelement 503 und einem B-Bildaufnahmeelement 504 umgeben
ist.
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Obwohl
es eine Leistung ist, eine gleichzeitige Erfassung von Farbbild-Informationen
fair Farben (R, G und B) bei dem zweiten Bildaufnahmesystem zu erfassen,
verglichen mit dem in dem ersten Bildaufnahmesystem, muss ein kompliziertes
Prisma verwendet werden oder es sind drei Blätter von R-, G- und B-Bildaufnahmeelementen 502, 503 und 504 erforderlich,
was bewirkt, dass ein Preis der Vorrichtung extrem hoch ist.
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Ein
drittes Bildaufnahmesystem basiert auf einer Technik, um Farbbild-Informationen
mit einer Empfindlichkeit für
unterschiedliche Wellenlängen
für jedes
Pixel zu erhalten, das von einem Festkörper-Bildaufnahmeelementsystem
empfangen wird. 37 ist eine Ansicht, die schematisch
eine Bildaufnahmevorrichtung zeigt, die das dritte Bildaufnahmesystem
einsetzt, 38 ist eine Ansicht, die ein Farbarray
auf einem Licht abtastenden Element zeigt, 39 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines aufgenommenen Gegenstandes
zeigt, der Hell und Dunkel aufweist, und 40 ist
eine Ansicht, die einen Dichtelevel entsprechend jeder Farbe zeigt.
Bei dem dritten System weist ein Festkörper-Farbbild-Aufnahmeelement 602 Farbfilter
auf, die auf Licht abtastenden Elementen bereitgestellt werden, die
zweidimensional angeordnet sind, wie in 38 gezeigt
ist, und die Licht abtastenden Elemente so angeordnet sind, dass
jedes der Elemente eine Empfindlichkeit für eine unterschiedliche Wellenlänge für jedes
Pixel aufweist.
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Bei
diesem dritten Bildaufnahmesystem können, wie in 37 gezeigt,
Farbinformationen mit einer Empfindlichkeit für eine unterschiedliche Wellenlänge für jedes
Pixel erhalten werden, die durch das Festkörper-Farbbild-Aufnahmeelement 602 durch ein
optisches System zum Aufnehmen 601 empfangen wird. Obwohl
es einen Verdienst gibt, eine Erfassung von Farbbild-Informationen
mit einer einzelnen Anode bzw. Platte bei dem dritten Bildaufnahmesystem
zu ermöglichen,
ist es nicht möglich,
Farbbild-Informationen für
denselben Abschnitt desselben Gegenstandes, der aufgenommen werden
soll, zu erhalten, da die Licht empfindlichen Elemente, die auf
einer Ebene angeordnet sind, jeweils für eine unterschiedliche Wellenlänge eine
Empfindlichkeit aufweisen.
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Aus
diesem Grund werden, wie in 39 gezeigt,
wenn Farbbild-Informationen für
ein bestimmtes Bild eines aufgenommenen Gegenstandes, der in jedem
Pixel helle und dunkle Abschnitte aufweist, durch ein Festkörper-Farbbild-Aufnahmeelement
mit dem Farbarray erhalten werden, wie in 38 gezeigt,
Signale entsprechend der Farben R, G und B erzeugt, wie in 40 gezeigt.
Das oben beschriebene Phänomen
wird im Allgemeinen als eine Pseudofarbe bezeichnet. Um diesen Typ
von Phänomen
zu verhindern, ist es notwendig, kein Bild zu empfangen, das helle
und dunkle Abschnitte aufweist, gezeigt in 39, nämlich ein
Hochfrequenzbild. Und zwar ist im Allgemeinen das Bild ausschattiert,
indem ein optischer Tiefpassfilter in dem optischen Aufnahmesystem 601 bereitgestellt
wird, sodass eine Erzeugung der Pseudofarbe verhindert werden kann,
indem das Ausschattieren verwendet wird.
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Wenn
das Bild durch den optischen Tiefpassfilter ausschattiert wurde,
kann jedoch kein Hochauflösungsbild
erhalten werden. Es wurde ein Verfahren vorgeschlagen, um dieses
Problem zu lösen,
zum Beispiel „Image
pickup device for high-quality images", offenbart in der Japanischen Patentoffenlegungsveröffentlichung
Nr.
JP-A-7-322121 .
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In
dieser Veröffentlichung
wird eine Technologie offenbart, in welcher eine Position eines
Bildes eines aufgenommenen Gegenstandes zu optischen Aufnahmeelementen
verschoben wird, indem ein VA (variabler Winkel)-Prisma als eine
optische Achsen-Veränderungs-Vorrichtung
verwendet wird, sodass durch diese Verschiebung ein Qualitätsbild erhalten
wird. Mit dieser Technologie werden, angenommen, dass eine Gesamtanzahl
von Pixeln der Bildaufnahmeelemente m-Pixel sind, erhalten, indem dasselbe
Bild mehrfach abgerufen wird, wenn Bilder von n-Typen eines anderen
aufgenommenen Gegenstandes abgerufen werden, Bilder äquivalent
zu n×m-Pixeln
erhalten.
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Die
Technologie entsprechend dieser Veröffentlichung ist ein kombiniertes
System, das erhalten wird, indem das zweite Bildaufnahmesystem mit
dem dritten Bildaufnahmesystem kombiniert wird. 41 und 42 sind
Ansichten, wobei jede dieses kombinierte System mit einem Farbarray
erklärt.
Bei diesem kombinierten System werden Farbinformationen für C, Y,
M und G jeweils für
denselben Abschnitt eines Gegenstandes erhalten, der aufgenommen
werden soll, indem ein Bildaufnahmeelement verschoben wird, das
das Farbarray (Bezug nehmend auf 41) von
Filtern für
Komplementärfarben
von C (Cyan), Y (Gelb), M (Magenta) und G (Grün) aufweist, und zwar um einen
Pixelabstand in vier Richtungen horizontal und vertikal, um vier
Blätter
von Farbbild-Informationen zu erhalten, wie in 42 gezeigt.
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Bei
der Bildaufnahmevorrichtung für
Qualitätsbilder
basierend auf der herkömmlichen
Technologie, wie derjenigen, die in der Veröffentlichung offenbart wird,
wird das zweite Bildaufnahmesystem in einer Zeitfolge ausgeführt, indem
ein Bild eines Gegenstandes, der aufgenommen werden soll, verschoben
wird, sodass Vierfarben-Bildinformationen der Reihe nach erhalten
werden, da ein Wechsel ausgeführt
wird, wie bei dem ersten Bildaufnahmesystem, obwohl eine Pseudofarbe
wie bei dem dritten Bildaufnahmesystem nicht auftritt. Aus diesem
Grund tauchen, obwohl das Auftreten einer Pseudofarbe durch das
zweite System verhindert wird, derartige Probleme auf, wie, dass
eine unnötig
lange Zeit für
die Bildaufnahme gebraucht wird, dass Hände beim Aufnehmen eines Bildes
unbeabsichtigt bewegt werden, oder dass eine zweiaxiale Verschiebevorrichtung (horizontale
Richtung und vertikale Richtung) erforderlich ist, um ein Bildaufnahmeelement
in vier Richtungen horizontal und vertikal zu verschieben.
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Das
nachveröffentlichte
Dokument
US-A-6,031,569 basiert
auf dem vorveröffentlichtem Dokument
JP-A-72040869 .
Das nachveröffentlichte Dokument
offenbart eine Bildabtastvorrichtung, welche ein einzelnes CCD verwendet.
Ein Bild eines identischen Gegenstandes wird vier Mal in Kurzzeitintervallen
aufgenommen. Jedes Mal, wenn die Bildabtastoperation ausgeführt wird,
wird gesteuert, dass eine Bildposition auf einer lichtempfindlichen Oberfläche der
CCD um einen Pixel verschoben wird. Nachdem die vier Bildabtastoperationen
ausgeführt worden
sind, sind Bilder von jeder Farbkomponente auf alle Pixel fokussiert
worden.
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Dokument
DE 38 37 063 C1 offenbart
einen optoelektronischen Farbbildwandler. Der Reihe nach werden
rote, grüne
und blaue Farbkomponenten durch ein CCD-Feld detektiert.
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Das
Dokument
US 5,475,796 offenbart
eine Vorrichtung, um Bilddaten durch die Verwendung eines Farb-Testmusters
wiederherzustellen. Nur eine Farbe wird für ein Pixel detektiert. Um
die nicht detektierte Farbe zu berechnen, wird ein de-korreliertes Farb-Rausch-Testbild erzeugt
und für
alle Farben detektiert. Basierend auf den Informationen, die durch das
Testbild erhalten werden, werden benachbarte Pixel als eine Basis
zur Abschätzung
der fehlenden Daten der Pixel von Interesse verwendet. Gewichtete Werte
werden basierend auf den Testbildern bestimmt.
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Das
Dokument
US 3,975,760 offenbart
eine Festkörper-Kamera.
Die Festkörper-Videokamera setzt
eine Vielzahl von Bildabtastmitteln ein. Farbbilder werden verwendet,
die vor jeweiligen CCDs angebracht sein können.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bildaufnahmevorrichtung
bereitzustellen, in welcher das Auftreten einer Pseudofarbe mit
einer einfachen Anordnung verhindert werden kann.
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Die
oben erwähnte
Aufgabe wird durch den Gegenstand von Anspruch 1 gelöst. Abhängige Ansprüche beziehen
sich auf Ausführungsformen
von Vorteilen.
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VORTEILE DER ERFINDUNG
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Eine
Bildaufnahmevorrichtung umfasst vorteilhafterweise eine optische
Eingabeeinheit, ein Bild eines Gegenstandes, der aufgenommen werden
soll, optisch einzugeben; eine Bildaufnahmeeinheit, in welcher Licht
abtastende Elemente, die jeweils eine Empfindlichkeit für eine unterschiedliche
Wellenlänge
aufweisen, zweidimensional angeordnet sind, um Farbbild-Informationen
von dem Bild des aufgenommenen Gegenstands zu erhalten, der von
der optischen Eingabeeinheit eingegeben wird; eine Relativposition-Verschiebungseinheit,
die mit der Bildaufnahmeeinheit verbunden ist, um die Bildaufnahmeeinheit
und das Bild des aufgenommenen Gegenstandes, der von der optischen
Eingabeeinheit eingegeben wird, relativ zu verschieben; und eine
Steuerungseinheit, um die Relativpositions-Verschiebungseinheit anzutreiben bzw.
anzusteuern, um eine Vielzahl von Blättern von Farbbild-Informationen
für denselben
aufgenommenen Gegenstand von der Bildaufnahmeeinheit zu erhalten,
und um ebenfalls Farbbild-Informationen für eine bestimmte Farbe für einen
Bildschirm entsprechend der Vielzahl von Blättern von Farbbild-Informationen zu
erhalten, und weiter Farbbild-Informationen für einen Bildschirm zu erhalten,
der die Farbbild-Informationen für
die bestimmte Farbe für
einen Bildschirm erhält.
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Vorteilhafterweise
sind die Bildaufnahmeeinheit und das Bild des aufgenommenen Gegenstandes,
der durch die optische Eingabeeinheit eingegeben wird, durch die
Relativpositions-Verschiebungseinheit relativ zueinander verschoben,
und Farbbild-Informationen
für eine
bestimmte Farbe für
einen Bildschirm wird entsprechend einer Vielzahl von Blättern von
Farbbild-Informationen für
denselben aufgenommenen Gegenstand durch die Verschiebung erhalten,
und weitere Farbbild-Informationen für einen Bildschirm werden entsprechend
der Farbbild-Informationen für
die bestimmte Farbe für
einen Bildschirm erhalten, sodass, indem von der Tatsache Gebrauch
gemacht wird, dass die Empfindlichkeit, um Änderungen in der Farbphase
zu detektieren, geringer ist, als einen Unterschied in der Helligkeit
zu detektieren, welcher eine für
den Menschen sichtbare Charakteristik ist, und eine Änderung
im Farbton bei einer hohen Frequenz nicht abgetastet wird, wie sie ist,
sondern als grau abgetastet wird, ein Auftreten von Pseudofarben
oder ungewollter Bewegung von Händen
beim Aufnehmen des Bildes mit einer einfachen Anordnung verhindert
werden kann.
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Vorteilhafterweise
erhält
die Steuerungseinheit Farbbild-Kurzinformationen für ein bemerktes
Pixel entsprechend einer Korrelation in der bestimmten Farbe.
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Vorteilhafterweise
werden Farbbild-Kurzinformationen für ein bemerktes Pixel entsprechend
einer Korrelation in der bestimmten Farbe erhalten, sodass Farbbild-Kurzinformationen
genauer berechnet werden können.
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Vorteilhafterweise
vergleicht die Steuerungseinheit Farbbild-Kurzinformationen für eine bestimmte
Farbe des bemerkten Pixels mit den Farbbild-Informationen für die bestimmte
Farbe für
andere Pixel um das bemerkte Pixel herum und erhält Farbbild-Kurzinformationen
für das
bemerkte Pixel entsprechend von Farbbild-Informationen für ein Pixel um
das bemerkte Pixel herum, welches die höchste Korrelation aufweist.
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Vorteilhafterweise
werden Farbbild-Informationen für
eine bestimmte Farbe für
das bemerkte Pixel und die Farbbild-Informationen für die bestimmte Farbe
für andere
Pixel um das bemerkte Pixel herum miteinander verglichen, und Farbbild-Kurzinformationen
für das
bemerkte Pixel werden entsprechend der Farbbild-Informationen für ein Pixel
um das bemerkte Pixel herum, welches die höchste Korrelation aufweist,
erhalten, sodass Farbbild-Kurzinformationen genau
berechnet werden können.
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Vorteilhafterweise
werden die Licht abtastenden Elemente so bereitgestellt, dass, wenn
Farbbild-Kurzinformationen für
ein bemerktes Pixel vorbereitet werden, wenigstens ein verfügbares Pixel
um das bemerkte Pixel in jeder der folgenden Richtungen herum existiert:
horizontale, vertikale und diagonale Richtungen bezüglich des
bemerkten Pixels.
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Vorteilhafterweise
werden die Licht abtastenden Elemente so bereitgestellt, dass wenn
Farbbild-Kurzinformationen für
ein bemerktes Pixel bereitgestellt werden, wenigstens ein verfügbares Pixel
um das bemerkte Pixel herum in jeder der folgenden Richtung existiert:
horizontale, vertikale und diagonale der Richtungen bezüglich des
bemerkten Pixels, sodass Farbbild-Kurzinformationen genau berechnet werden
können.
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Vorteilhafterweise
vergleicht die Steuerungseinheit Farbbild-Informationen mit einer
bestimmten Farbe für
das bemerkte Pixel mit den Farbbild-Informationen für eine bestimmte
Farbe für
die verfügbaren
Pixel um das bemerkte Pixel herum und erhält Farbbild- Kurzinformationen für das bemerkte Pixel entsprechend
der Farbbild-Informationen für
eines der verfügbaren
Pixel mit der höchsten
Korrelation um das bemerkte Pixel herum.
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Vorteilhafterweise
werden Farbbild-Informationen mit einer bestimmten Farbe für das bemerkte Pixel
mit den Farbbild-Informationen für
eine bestimmte Farbe für
die verfügbaren
Pixel um das bemerkte Pixel herum verglichen, und Farbbild-Kurzinformationen
für das
bemerkte Pixel werden entsprechend der Farbbild-Informationen für eines
der verfügbaren
Pixel mit der höchsten
Korrelation um das bemerkte Pixel herum verglichen, sodass Farbbild-Kurzinformationen
noch genauer berechnet werden können.
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Vorteilhafterweise
wird die Bildaufnahmeeinheit verschoben, sodass eine Verschiebung
in einer relativen Position zu dem Gegenstand, der aufgenommen werden
soll, auftritt, und mit diesem Merkmal ist es möglich, eine einfache Anordnung
zu erhalten, die weder eine Vielzahl von Bildaufnahmeelementen noch
ein optisches Spiegelsystem erfordert.
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Vorteilhafterweise
kann die Bildaufnahmeeinheit eine Vielzahl von Bildaufnahmeelementen umfassen,
und die Relativpositions-Verschiebungseinheit verzweigt ein Bild
eines Gegenstandes, der aufgenommen werden soll, der durch die optische Eingabeeinheit
zu einer Vielzahl von Lichtwegen eingegeben wird, um dasselbe Bild
des Gegenstandes aufzuweisen, der aufgenommen werden soll, wie das Bild
des Gegenstandes, der aufgenommen werden soll, das von jedem der
Bildaufnahmeelemente empfangen wird.
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Vorteilhafterweise
kann ein Bild eines Gegenstandes, der aufgenommen werden soll, der durch
die optische Eingabeeinheit eingegeben wird, zu einer Vielzahl von
Lichtwegen verzweigt werden, um dasselbe Bild des Gegenstandes aufzuweisen, der
aufgenommen werden soll, wie das Bild des Gegenstandes, der aufgenommen
werden soll, das von jedem der Bildaufnahmeelemente empfangen wird, sodass
es möglich
ist, Informationen für
bewegte Videobilder ohne ein Auftreten einer ungewollten Bewegung
von Händen
bei einer Aufnahme eines Bildes zu erfassen, und es ist ebenfalls
möglich,
eine einfache Anordnung zu erhalten, die kein kompliziertes optisches
System erfordert, wie zum Beispiel ein dichroitisches Prisma zur
Farbtrennung, ähnlich
eines Drei-Platten-Typs von Bildaufnahmevorrichtung.
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Vorteilhafterweise
weist die Bildaufnahmeeinheit Filter für drei Grundfarben von R (Rot),
G (Grün)
und B (Blau) auf, und die Filter für drei Grundfarben sind so
angeordnet, dass der Grundfarbenfilter für G (Grün), welche die bestimmte Farbe
ist, für alle
Pixelpositionen angebracht werden kann, wenn er durch die Relativpositions-Verschiebungseinheit verschoben
wird.
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Vorteilhafterweise
sind die Filter für
drei Grundfarben von R, G und B so angeordnet, dass der Grundfarbenfilter
für G (Grün), welche
die bestimmte Farbe ist, für
alle Pixelpositionen angebracht werden kann, wenn er durch die Relativpositions-Verschiebungseinheit
verschoben wird, sodass der Grundfarbenfilter von G eine breite
Spektrumsempfindlichkeit aufweist, die sowohl mit der Spektrumsempfindlichkeit
für R (Rot)
als auch für
B (Blau) überlappt,
und mit diesem Merkmal wachst eine Informationsmenge für ein Bild
eines Gegenstandes, der aufgenommen werden soll, durch Erfassen
von Farbbild-Informationen
für G über den
gesamten Bildschirm, was es dem Farbbild ermöglicht, mit für den Menschen
sichtbaren Charakteristika übereinzustimmen.
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Vorteilhafterweise
weist die Bildaufnahmeeinheit einen elektronischen Verschluss und
einen mechanischen Verschluss auf, stellt eine effektive Akkumulationszeit
innerhalb jeder Belichtungszeit für die Farbbild-Informationen
entsprechend eines Zeitablaufs zum Antreiben bzw. Ansteuern des
elektronischen Verschlusses und des mechanischen Verschlusses ein,
und beendet eine Übertragungsoperation
durch die Bildaufnahmeeinheit innerhalb der Belichtungszeit.
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Vorteilhafterweise
wird eine effektive Akkumulationszeit innerhalb jeder Belichtungszeit
für die Farbbild-Informationen
entsprechend eines Zeitablaufs zum Antreiben bzw. Ansteuern des
elektronischen Verschlusses und des mechanischen Verschlusses eingestellt,
und eine Übertragungsoperation
durch die Bildaufnahmeeinheit wird innerhalb der Belichtungszeit
abgeschlossen, sodass jedes Intervall zwischen Akkumulationszeiten,
um eine Vielzahl von Farbbild-Informationen zu erhalten, verringert werden
kann, und mit diesem Merkmal ist es möglich, die Probleme, wie zum
Beispiel ungewollte Bewegung der Hände beim Aufnehmen eines Bildes,
zu lösen.
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Vorteilhafterweise
korrigiert die Steuerungseinheit wenigstens eine Differenz in Akkumulationszeiten
für die
Vielzahl von Farbbild-Informationen.
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Vorteilhafterweise
wird wenigstens eine Differenz in Akkumulationszeiten für die Vielzahl
von Farbbild-Informationen korrigiert, sodass es möglich ist,
ein Qualitätsbild
zu erfassen, selbst wenn es Ungleichförmigkeit bei der Belichtung
gibt, wenn eine Vielzahl von Farbbild-Informationen erfasst wird.
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Andere
Merkmale und Eigenschaften dieser Erfindung werden aus der vorliegenden
Beschreibung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen verstanden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung einer Digitalkamera entsprechend
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Ansicht, die einen Relativverschiebungs-Mechanismus entsprechend
Ausführungsform
1 zeigt;
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3 ist
eine Ansicht, um zu erklären,
wie die Licht abtastende Elemente sich entlang der relativen Verschiebung
entsprechend Ausführungsform
1 ändern;
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4 ist
eine Ansicht, um zu erklären,
wie sich die Licht abtastenden Elemente entlang jeder relativen
Verschiebung entsprechend Ausführungsform 1 ändern;
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5 ist
eine Ansicht, um zu erklären,
wie sich die Licht abtastenden Elemente entlang einer relativen
Verschiebung entlang Ausführungsform
1 ändern;
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6 ist
eine Ansicht, um zu erklären,
wie sich die Licht abtastenden Elemente entlang einer relativen
Verschiebung entlang Ausführungsform
1 ändern;
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7 ist
eine Ansicht, um zu erklären,
wie sich die Licht abtastenden Elemente entlang einer relativen
Verschiebung entlang Ausführungsform
1 ändern;
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8 ist
eine Ansicht, um Farbbild-Informationen für ein bemerktes Pixel in Ausführungsform
1 zu erklären;
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9 ist
eine Ansicht, um Wiederholungsmuster zwischen hellen Abschnitten
und dunklen Abschnitten in Ausführungsform
1 zu erklären;
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10 ist
eine Ansicht, um Wiederholungsmuster zwischen hellen Abschnitten
und dunklen Abschnitten in Ausführungsform
1 zu erklären;
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11 ist
eine Ansicht, die grafisch eine Beziehung zwischen Wellenlängen und
Empfindlichkeit bei einer Modifikation zeigt;
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12 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel für ein
Array in einer Streifenform bei einer anderen Modifikation zeigt;
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13 ist
eine Ansicht, um Farbbild-Informationen für ein bemerktes Pixel entsprechend
Ausführungsform
2 zu erklären;
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14 ist
eine Ansicht, um ein Muster zwischen hellen und dunklen Abschnitten
in Ausführungsform
2 zu erklären;
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15 ist
eine Ansicht, die verallgemeinerte Farbbild-Informationen für ein bemerktes
Pixel in Ausführungsform
2 zeigt;
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16 zeigt
eine Ansicht, um einen Ablauf zur Berechnung von Farbbild-Kurzinformationen
für ein
bemerktes Pixel in Ausführungsform
2 zu erklären;
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17 ist
eine Ansicht, um ein Muster zwischen hellen und dunklen Lichtabschnitten
in Ausführungsform
3 zu erklären;
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18 ist
eine Ansicht, um ein Farbarray von Licht abtastenden Elementen (CCD)
in Ausführungsform
3 zu zeigen;
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19 ist
eine Ansicht, um eine Bewegungsrichtung der CCD (eine Richtung,
in welcher ein Pixel verschoben wird) in Ausführungsform 3 zu erklären;
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20 ist
eine Ansicht, um zu erklären,
wie sich die Licht abtastenden Elemente, gezeigt in 18,
entsprechend einer relativen Verschiebung in Ausführungsform
3 ändern;
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21 ist
eine Ansicht, um zu erklären,
wie sich die Licht abtastenden Elemente, gezeigt in 18,
entsprechend einer relativen Verschiebung in Ausführungsform
3 ändern;
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22 ist
eine Ansicht, um zu erklären,
wie sich die Licht abtastenden Elemente, gezeigt in 18,
entsprechend einer relativen Verschiebung in Ausführungsform
3 ändern;
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23 ist
eine Ansicht, um zu erklären,
wie sich die Licht abtastenden Elemente, gezeigt in 18,
entsprechend einer relativen Verschiebung in Ausführungsform
3 ändern;
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24 ist
eine Ansicht, die ein anderes Farbarray von Licht abtastenden Elementen
in Ausführungsform
3 zeigt;
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25 ist
eine Ansicht, um zu erklären,
wie sich die Licht abtastenden Elemente, gezeigt in 24,
entsprechend einer relativen Verschiebung in Ausführungsform
3 ändern;
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26 ist
eine Ansicht, um zu erklären,
wie sich die Licht abtastenden Elemente, gezeigt in 24,
entsprechend einer relativen Verschiebung in Ausführungsform
3 ändern;
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27 ist
eine Ansicht, um zu erklären,
wie sich die Licht abtastenden Elemente, gezeigt in 24,
entsprechend einer relativen Verschiebung in Ausführungsform
3 ändern;
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28 ist
eine Ansicht, die einen Relativverschiebungs-Mechanismus einer Bildaufnahmevorrichtung
entsprechend Ausführungsform
4 zeigt;
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29 ist
eine Ansicht, die einen Relativverschiebungs-Mechanismus einer Bildaufnahmevorrichtung
entsprechend Ausführungsform
5 zeigt;
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30 ist
ein Zeitablaufdiagramm für
einen Fall, in welchem ein elektronischer Verschluss in einer Modifikation
angewendet wird;
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31 ist
ein Zeitablaufdiagramm für
einen Fall, in welchem ein elektronischer Verschluss und ein lichtdichter
Verschluss bei einer anderen Modifikation angewendet werden;
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32 ist
eine Ansicht, um ein Beispiel zu erklären, bei welchem Pixel dreimal
bei einer anderen Modifikation verschoben werden;
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33 ist
eine Ansicht, um ein Beispiel zu erklären, bei welchem Pixel dreimal
bei einer anderen Modifikation verschoben werden;
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34 ist
eine Ansicht, um ein Beispiel zu erklären, bei welchem Pixel dreimal
bei einer anderen Modifikation verschoben werden;
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35 ist
eine Ansicht, die schematisch eine Bildaufnahmevorrichtung zeigt,
die das erste Bildaufnahmesystem basierend auf der herkömmlichen Technologie
einsetzt;
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36 ist
eine Ansicht, die schematisch eine Bildaufnahmevorrichtung zeigt,
die das zweite Bildaufnahmesystem basierend auf der herkömmlichen Technologie
einsetzt;
-
37 ist
eine Ansicht, die schematisch eine Bildaufnahmevorrichtung zeigt,
die das dritte Bildaufnahmesystem basierend auf der herkömmlichen Technologie
einsetzt;
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38 ist
eine Ansicht, die ein Farbarray von Licht abtastenden Elementen
basierend auf der herkömmlichen
Technologie zeigt;
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39 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Gegenstandes zeigt, der aufgenommen
werden soll, der einen hellen Abschnitt und dunkle Abschnitte basierend
auf der herkömmlichen
Technologie aufweist;
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40 ist
eine Ansicht, die einen Dichtelevel entsprechend jeder Farbe zeigt,
basierend auf der herkömmlichen
Technologie;
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41 ist
eine Ansicht, um ein Kombinationssystem mit einem Farbarray, basierend
auf der herkömmlichen
Technologie, zu erklären;
und
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42 ist
eine Ansicht, um ein Kombinationssystem mit einem Farbarray, basierend
auf der herkömmlichen
Technologie, zu erklären.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend
erfolgt eine detaillierte Beschreibung für bevorzugte Ausführungsformen
der Bildaufnahmevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung,
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen. Es ist zu beachten,
dass die Beschreibung einen Fall einer Digitalkamera als eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in den unten beschriebenen Ausführungsformen
annimmt.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung einer Digitalkamera entsprechend
der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Digitalkamera umfasst, wie
in 1 gezeigt, eine Linse 101, einen mechanischen
Abschnitt 102, der einen Autofokus oder Ähnliches
enthält,
eine CCD 103A, einen Aktuator 103B, eine CDS (correlation-duplexed
sampling)-Schaltung, einen A/D-Wandler 105, einen Digitalsignal-Verarbeitungsabschnitt 106,
einen DCT 107, einen Codierer 108, einen MCC 109,
einen Pufferspeicher 110, einen Videoverstärker 111,
einen internen Speicher 112, eine CPU 121, eine Anzeigeabschnitt 122,
einen Operationsabschnitt 123, einen Parameterspeicher 124,
einen Motorantrieb 125, einen SG (Steuerungssignal-Erzeugungs)-Abschnitt 126,
ein Stroboskop 127 und einen AF-Sensor 128.
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Eine
Linseneinheit umfasst die Linse 101 und den mechanischen
Abschnitt 102, der einen Autofokus (AF)/Diaphragma/Filter-Abschnitt
beinhaltet, und einen mechanischen Verschluss des mechanischen Abschnitts 102,
der gleichzeitig zwei Felder belichtet. Die CCD 103A wandelt
ein Videobild, das durch die Linseneinheit empfangen wird, in ein
elektrisches Signal (analoge Bilddaten) um. Der Aktuator 103B,
der an die CCD 103A angehängt ist, verschiebt eine Relativposition-Beziehung
zwischen der CCD 103A und einem Gegenstand, der aufgenommen
werden soll, entsprechend Steuerungen durch die CPU 121.
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Die
CDS-Schaltung 104 wird verwendet, um Rauschen auf den CCD-Typ
von Bildaufnahmeelement zu reduzieren. Der A/D-Wandler 105 wandelt analoge
Bilddaten, die durch die CCD 103A empfangen werden, durch
die CDS-Schaltung in analoge Bilddaten um. Und zwar wird ein ausgegebenes
Signal von der CCD 103A in ein digitales Signal durch den
A/D-Wandler 105 über
die CDS-Schaltung 104 bei einer optimalen Abtastfrequenz
(zum Beispiel integrales Vielfaches einer Unterträgerfrequenz
eines NTSC-Signals) umgewandelt.
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Der
digitale Signalverarbeitungsabschnitt 106 trennt digitale
Bilddaten, die von dem A/D-Wandler 105 empfangen werden,
in Farbton und Helligkeit, um unterschiedlicher Bearbeitung und
Datenverarbeitung zur Korrektur und Bildkompression/-expansion ausgesetzt
zu werden. Eine DCT (diskrete Cosinus-Transformation) 107 führt eine
orthogonale Konversion aus, welche ein Prozess einer Bildkompression/Expansion
ist, die JPEG folgt, und der Codierer (Huffman-Encoder/Decoder) 108 führt die
Verarbeitung, wie zum Beispiel Huffman-Encoding/Hybrid-Verarbeitung
aus, welche ein Prozess einer Bildkompression/-expansion ist, die
JPEG folgt.
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Die
MCC (Speicherkartensteuerung) 109 akkumuliert, sobald die
komprimierten Daten und Sprache, die von einem nicht gezeigten Mikrophon
abgerufen und digitalisiert werden, und zeichnet die Informationen
in den internen Speicher 112 oder einer Speicherkarte auf
oder liest die Informationen aus dem internen Speicher 112 oder
eine Speicherkarte aus, und zwar durch gleichzeitiges Verarbeiten
hierauf. Die CPU 121 stellt Steuerungen für Operationen von
jedem Abschnitt entsprechend einer Anweisung von dem Verarbeitungsabschnitt 123 oder
einer Anweisung für
externe Operationen durch eine Fernbedienung oder Ähnliches
bereit, in der Abbildung nicht gezeigt.
-
Der
Bildschirmabschnitt 122 wird durch ein LCD, einer LED,
oder EL, oder Ähnliches
realisiert, zeigt ein Bild hierauf, entsprechend der aufgenommenen
digitalen Bilddaten an, welche einer Expansionsverarbeitung ausgesetzt
worden sind und zeigt ebenfalls hierauf einen Status der Digitalkamera
oder Ähnliches
an. Der Operationsabschnitt 123 weist Knöpfe für eine Auswahl
einer Funktion, Aufnahmeanweisungen oder einige andere unterschiedliche Einstellungen
auf, die von außen
ausgeführt
werden. Dieser Operationsabschnitt 123 weist einen Auslöseknopf 123A auf,
und gibt ein Auslösesignal
an die CPU 121 durch Betätigung des Auslöseknopfes 123A aus.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung eines Schlüsselabschnitts der Bildaufnahmevorrichtung. 2 ist
eine Ansicht, die einen Relativverschiebungs-Mechanismus entsprechend Ausführungsform
1 zeigt. In 2 ist die CCD 103A als
ein Festkörper-Farbaufnahmeelement
an eine Elementhalterung 103C angebracht und unterstützt. Der
Aktuator 103B als eine Relativpositions-Verschiebungseinheit wird
mit dieser Elementhalterung 103C verbunden und bewegt diese
Elementhalterung 103C in die Richtung, die durch den Pfeil
T angezeigt ist. Es sollte beachtet werden, dass ein Winkel der
Zusatzvorrichtung des Aktuators 103B zu der Halterung nicht durch
den Winkel begrenzt ist, der in der Figur gezeigt ist und jeder
Winkel entsprechend der Richtung, in welche die CCD 103A verschoben
wird, kann für eine
Zusatzvorrichtung eingesetzt werden. Zum Beispiel kann, wenn die
CCD 103A in die diagonale Richtung verschoben wird, der
Aktuator 103B an die Elementhalterung 103C in
der diagonalen Richtung angebracht werden.
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Entsprechend
der Anordnung, die in 2 gezeigt ist, erhält man ein
Bild eines aufgenommenen Gegenstandes, der durch die Linse 101 als
ein optisches Bildaufnahmesystem herankommt, indem er durch die
CCD 103A empfangen wird, aber ein Aufnahmebereich wird
verändert,
indem der Aktuator 103B durch die Steuerungen der CPU 121 angetrieben
bzw. gesteuert wird, eine Vielzahl an Blättern des Bildes des aufgenommenen
Gegenstandes (Farbbild-Informationen) können in einer Vielzahl von
unterschiedlichen relativen Positionen zwischen der CCD 103A und
dem Gegenstand, der aufgenommen werden soll, erfasst werden.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung eines Verfahrens, um Farbbild-Informationen
entsprechend einer Ausführungsform
1 zu erfassen. 3 bis 7 sind Ansichten,
um zu erklären,
wie die Licht abtastenden Elemente durch jede relative Verschiebung
entsprechend einer Ausführungsform
1 bewegt werden, 8 ist eine Ansicht, um Farbbild-Informationen
für ein
bemerktes Pixel zu erklären,
und 9 und 10 sind
Ansichten, um Wiederholungsmuster zwischen hellen Abschnitten und
dunklen Abschnitten zu erklären.
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Die
CCD 103A in 3 zeigt ein Farbarray, um Pixel
in einer Matrix in der Reihenfolge von R (Rot), G (Grün) und B
(Blau) anzuordnen. Ein R-Pixel, ein B-Pixel und ein G-Pixel treffen
Licht abtastende Abschnitte, wobei jeder eine Empfindlichkeit hauptsächlich entsprechend
jeder von Rot, Blau und Grün
aufweist. Jedoch zeigt das Array, das Pixel von R, G und B umfasst,
ein gewöhnliches
R-, G- und B- geriffeltes Muster, und aus diesem Grund ist das Array
nicht auf das oben beschriebene Feld beschränkt.
-
Angenommen,
dass ein Muster in 4 Farbbild-Informationen für ein Bild
eines aufgenommenen Gegenstandes als die Referenz zeigt, wenn die
CCD 103A als ein Festkörper-Bildaufnahmeelement
relativ um ein Pixel zu dem Bild des aufgenommenen Gegenstandes
in der horizontalen Richtung (Richtung, die durch den Pfeil X in 5 bezeichnet ist)
durch den Aktuator 103B als eine Relativpositions-Verschiebeeinheit
verschoben wird, und die Farbbild-Informationen erhalten werden,
die um einen Pixel von der einen Referenz, gezeigt in 4, nach
rechts verschoben werden, wie in 5 gezeigt.
-
Dann
werden die Referenz-Farbbild-Informationen und die Farbbild-Informationen,
die erhalten werden, indem sie verschoben werden, aufeinander überlagert,
wie in 42, und eine Korrelation für beide
Informationen für
dasselbe Bild des aufgenommenen Gegenstandes wird untersucht. Und
zwar sind, wie in 6 gezeigt, in demselben Bild
des aufgenommenen Gegenstandes, die Referenz-Farbbild-Informationen
ein Bild des aufgenommenen Gegenstandes mit der linken Kante hiervon,
abgetastet durch das erste Feld (R, G, B ...) der CCD 103A,
aber die Farbbild-Informationen, die durch die Verschiebung erhalten
werden, ergeben ein Bild des aufgenommenen Gegenstandes, wobei die
linke Kante um ein Pixel von der linken Kante des Referenz-Bildschirms
verschoben ist, der durch das erste Feld (R, G, B ...) der CCD 103A abgetastet
wird, da die linke Kante um einen Pixel von der linken Kante des
Referenzbildschirms nach rechts verschoben ist, und zwar zu dem
Zeitpunkt der Aufnahme des Gegenstandes.
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Aus
diesem Grund führt
eine Position eines Gegenstandes, der zum Beispiel aufgenommen wird, wobei
das G-Pixel bei einer Position in einer ersten Spalte einer zweiten
Reihe der Referenz-CCD 103A in einer Position resultiert,
die erhalten wird, indem der Gegenstand aufgenommen wird, wenn die
Aufnahme basierend auf der Verschiebung ausgeführt wird, wobei der R-Pixel
bei einer Position in einer ersten Spalte der ersten Reihe der CCD 103A ist.
Entsprechend werden zwei Pixel, wie in 6 gezeigt,
in derselben Richtung desselben Gegenstandes angeordnet, der aufgenommen
werden soll, die durch zweifache Aufnahme basierend auf einer Verschiebung
erhalten werden. Und zwar können,
indem zwei Farbbild-Informationen erhalten werden, die den Aktuator 103B verwenden,
zwei Typen von Farbbild-Informationen, wie zum Beispiel eine Kombination
von R und G oder eine Kombination von B und D erfasst werden. Mit
diesem Merkmal findet man heraus, indem auf die Farbbild-Informationen
für das
G-Pixel Bezug genommen wird, dass Farbbild-Informationen für G (Grün) in allen Pixel-Positionen
existieren, wie in 7 gezeigt.
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Weiter
wird unten ein besonderer Abschnitt auf dem Bild des aufgenommenen
Gegenstandes beschrieben. 8 zeigt
Farbbild-Informationen für drei
Zeilen in einer Spalte. Eine Pixelposition 1 in einer ersten
Reihe ist eine Kombination von G1 und R1, eine Pixelposition 2 in
einer zweiten Reihe ist eine Kombination von B2 und G2 und eine
Pixelposition 3 in einer dritten Reihe ist eine Kombination
von G3 und R3. Angenommen, dass die Pixelposition 2 ein
bemerkter Abschnitt zu dem Zeitpunkt ist, sind die Farbbild-Informationen der
Pixelposition 2 eine Kombination von B2 und G2, welche
anzeigt, dass Farbbild-Informationen für R (Rot) kurz sind, d.h. fehlen. Aus
diesem Grund kann, so lange der bemerkte Abschnitt betrachtet wird,
in dem Farbbild-Informationen R2 für R (Rot) erhalten werden,
Farbbild-Informationen für
drei Farben R2, G2 und B2 erhalten werden.
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Dann
wird, wenn alle Farbbild-Informationen für (R, G, B), die durch Farbbild-Informationen (r,
g, b) ausgedrückt
werden, entsprechend den Helligkeitsinformationen und Farbunterschiedsinformationen
normalisiert werden, wobei der Ausdruck wie folgt erhalten: (R,
G, B) = I(r, g, b). Es ist als eine für den Menschen sichtbare Charakteristik
bekannt, dass die Empfindlichkeit, um Veränderungen im Farbton eines Gegenstandes
zu detektieren, der aufgenommen werden soll, im Allgemeinen niedriger
ist, verglichen mit der, um Veränderungen
in der Helligkeit hiervon zu detektieren. Aus diesem Grund ist bei
einer Übertragung
von einem Farbbild für
einen Fernseher oder Ähnliches,
ein Band von Farbunterschiedssignalen kleiner, verglichen mit den
eines Helligkeitssignals, und zwar derart, dass sowohl ein Anteil
eines Frequenzbandes des Helligkeitssignals Y als auch eines Farbunterschiedssignals
U, V wie folgt ist: Y:U:V: = 4:2:2. Dasselbe Verfahren wird ebenfalls
bei der Bildkompressionstechnologie eingesetzt.
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Wenn
ein Ausdruck (R, G, B) = I(r/g, 1, b/g) erhalten wird, indem der
Ausdruck (R, G, B) = I(r, g, b) umgeformt wird, müssen Farbbild-Informationen für einen
Abschnitt, der einen Farbton wie zum Beispiel r/g und b/g anzeigt,
aufgrund der für
den Menschen sichtbaren Charakteristika nicht exakt sein. Aus diesem
Grund kann eine Abschätzung
mit Farbbild-Informationen für
benachbarte Abschnitte herbeigeführt
werden. Und zwar wird, indem auf den bemerkten Abschnitt Bezug genommen
wird (kurzes R2 wird durch R– bezeichnet), ein Ausdruck
für den
Abschnitt wie folgt erhalten: R–2
= G2·(r2/g2)
von R–2
= I2·g2·(r2/g2),
um I2·g2
= G2 zu erhalten, und zwar entsprechend (R–2,
G2, B2) = I2·g2·(r2/g2,
1, b2/g2).
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Hier
angenommen, dass der folgende Ausdruck eingestellt wird, indem von
folgenden Charakteristika Gebrauch gemacht wird: r2/g2 = (r1/g1
+ r3/g3)/2, wobei der Ausdruck R–2
= G2·(R2/G1
+ R3/G3)/2 entsprechend zu r1/g1 = R1/G1 und r3/g3 = R3/G3 erhalten
wird. Bildinformationen für
alle die drei Grundfarben des bemerkten Abschnittes werden wie folgt
erhalten: (R, G, B) = (G2·(R1/G1
+ R3/G3)/2, G2, B2).
-
Dasselbe
Verfahren wird auf einen Abschnitt der Pixelposition 3 in 8 angewendet,
mit Farbbild-Kurzinformationen für
B (Blau), und es kann der folgende Ausdruck für den Abschnitt erhalten werden (R,
G, B) = (R3, G3, G3·(B2/G2
+ B4/G4)/2). Obwohl die Farbbild-Kurzinformationen in diesem Beispiel durch
die vertikalen Abschnitte abgeschätzt werden, wenn Farbbild-Informationen
wie die in 7 erhalten werden können, sind
Abschätzungen
möglich,
da r/g und b/g für
jeden Abstand in der horizontalen Richtung angeordnet sind und für zwei Pixel
in der vertikalen Richtung angeordnet sind, solange sie sich bis
zur Nyquist-Frequenz eines Pixelabstands in der horizontalen Richtung
und bis ½ der
Nyquist-Frequenz in der vertikalen Richtung, entsprechend des Abtast-Theorems, ändern. Aus
diesem Grund wird der Anteil von Y:U:V: = 4:2:2 ganz möglich abgeschätzt.
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Es
erfolgt nun eine Betrachtung eines Falles, bei welchem ein wiederholtes
Muster von hellen Abschnitten und dunklen Abschnitten in der horizontalen
Richtung existiert, wie in 9 gezeigt.
Angenommen, dass die hellen Sektionen (R0, G0, B0) sind, und die
dunkle Abschnitte (1/10)·(R0,
G0, B0) sind, wenn ein Pixel des bemerkten Abschnittes einen hellen
Abschnitt darstellt, ist es klar, dass B0 und G0 wieder hergestellt
sind, da Pixel von G und B jeweils in den Farbbild-Informationen
von G und B existieren.
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Es
erfolgt hier ebenfalls eine Betrachtung für R2. Wenn G1 = G2 = G3 = G0,
werden R1 = R3 = R0 in dem Ausdruck R–2
= G2·(R1/G1
+ R3/G3)/2 ersetzt, erhält
man den Ausdruck R2 = R0, sodass ein Wert von R2 exakt berechnet
werden kann. Ähnlich werden für die dunkle
Abschnitte, wenn G1' =
G2' = G3' = (1/10) G0, R1' = R3' = (1/10) R0 hierin
substituiert werden, der Ausdruck R2 = (1/10) R0 durch genaue Berechnung
erhalten.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung für einen
Fall, in welchem wiederholte Muster in der vertikalen Richtung existieren,
wie in 10 gezeigt. Es ist ebenfalls
klar, dass B2 = B0 und G2 = G0 reproduziert werden.
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Es
erfolgt hier ebenfalls eine Betrachtung für R2. Wenn R1 = R3 = (1/10)
R0, wird G1 = G3 = (1/10) G0 in dem Ausdruck R2 = G2·(R1/G1
+ R3/G3)/2 substituiert, wobei der Ausdruck R2 = R0 erhalten wird,
welcher genau erzeugt werden kann. Ähnlich kann für die dunklen
Abschnitte der Ausdruck R2' = (1/10)
R0 genau reproduziert werden. Entsprechend tritt keine Pseudofarbe
auf.
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Und
zwar tritt, wenn r/g und b/g die oben beschriebenen Bedingungen
erfüllen,
grundsätzlich eine
Pseudofarbe nicht auf. Es gibt eine kleine Anzahl von Änderungen
in einem Farbton eines gewöhnlichen
Gegenstandes, der bei einer derart hohen Frequenz aufgenommen werden
soll, und für den
Fall, in welchem diese Art von Änderungen
auftritt, wird der Ton nur als ein Grau reproduziert, der keine
Farbverschlechterung aufweist, die ein Mensch nur als Grau abtastet,
sodass kein Problem entsteht, solange nur der Farbton betrachtet
wird.
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Wie
oben beschrieben, braucht mit Ausführungsform 1, indem die Tatsache
genutzt wird, dass die Empfindlichkeit zum Detektieren einer Veränderung
im Farbton niedriger ist als die, um eine Änderung in der Helligkeit zu
detektieren, welche eine der vom Menschen wahrgenommenen Charakteristika ist
und eine Änderung
im Farbton bei einer hohen Frequenz nicht abgetastet wird, wie sie
ist, sondern als Grau abgetastet wird, eine CCD für jede von
R, G, B nicht getrennt wie in dem Drei-Platten-System verwendet
werden muss, und eine Pseudofarbe nicht auftritt, selbst wenn die
Helligkeit bei einer hohen Frequenz verändert wird.
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Ebenfalls
wird das Bildaufnahmeelement verschoben, und zwar in eine relative
Position zu dem Gegenstand, der aufgenommen werden soll, und mit
diesem Merkmal ist es möglich,
eine einfache Anordnung zu erhalten, die weder eine Vielzahl von Bildaufnahmeelementen
noch ein optisches Spiegelsystem erfordert.
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Bei
Ausführungsform
1 wird der Aktuator 103B als eine Relativpositions-Verschiebeeinheit
bereitgestellt und die CCD 103A wird in Bezug auf einen
Gegenstand verschoben, der durch diesen Aktuator 103B aufgenommen
werden soll, aber, ein Mittel, wie zum Beispiel ein herkömmlich verwendetes,
beschichtetes piezoelektrisches Element, kann in dieser Relativpositions-Verschiebeeinheit
angewendet werden.
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Bei
Ausführungsform
1 werden Farbbild-Informationen für G-Farbe aus Filtern für Grundfarben von
R, G und B für
einen gesamten Bildschirm erfasst, und dasselbe Verfahren kann sowohl
für die anderen
R- und G-Farben ausgeführt
werden als auch für
ein Array von Komplementärfarben.
Jedoch ist, wie in 11 gezeigt, eine Empfindlichkeit
für Grün (G) sowohl
in einer für
den Menschen sichtbaren Empfindlichkeit weit verbreitet, als auch
in den CCDs 301, 302, sodass ein besseres Ergebnis
erzielt werden kann, indem Farbbild-Informationen für Grün (G) über den gesamten Bildschirm
erfasst werden.
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In
diesem Fall sind die Filter für
die drei Grundfarben von R, G und B so angeordnet, dass der Grundfarbenfilter
für G (Grün), welche
die bestimmte Farbe ist, für
alle Pixelpositionen positioniert werden kann, wenn er durch die
Relativpositions-Verschiebeeinheit
verschoben wird, sodass der Grundfarbenfilter von G eine weite Spektrumsempfindlichkeit
aufweist, die sowohl eine Spektrumsempfindlichkeit für R (Rot)
als auch B (Blau) überlagert
und mit diesem Merkmal erhöht
sich eine Informationsmenge für
ein Bild eines Gegenstandes, der aufgenommen werden soll, indem
Farbbild-Informationen für
G über
den gesamten Bildschirm erfasst werden, welche es dem Farbbild ermöglicht,
mit für
den Menschen sichtbaren Charakteristika abgeglichen zu werden.
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Ebenfalls
ist in Ausführungsform
1, obwohl eine Beschreibung für
das Feld in dem geriffelten Muster erfolgt ist, die vorliegende
Erfindung auf ein streifenförmiges
Feld, wie zum Beispiel eine G-Spalte, eine R-Spalte, eine G-Spalte,
eine B-Spalte und eine G-Spalte anwendbar, wie in 12 gezeigt.
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Obwohl
Informationen für
angrenzende Pixel in der vertikalen Richtung des bemerkten Pixels
verwendet werden, wenn in Ausführungsform
1 Farb-Kurzinformationen für
das bemerkte Pixel interpoliert (berechnet) werden, erfolgt eine
Beschreibung in Ausführungsform
2 für ein
Verfahren einer akkuraten Erfassung von Farb-Kurzinformationen durch
Interpolation (Berechnung) der Farb-Kurzinformationen entsprechend
der benachbarten Pixel um das bemerkte Pixel herum. Es erfolgt nachfolgend
eine Beschreibung eines Verfahrens, um Farbbild-Informationen entsprechend
der Ausführungsform
2 mit Bezug auf 13 bis 16 zu
erfassen.
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13 zeigt
eine Ansicht, um Farbbild-Informationen für ein bemerktes Pixel zu erklären, 14 zeigt
eine Ansicht, um Muster in hellen Abschnitten und dunklen Abschnitten
zu erklären, 15 zeigt eine
Ansicht, um Farbbild-Informationen für ein bemerktes Pixel zu verallgemeinern
und 16 zeigt eine Ansicht, um eine Abfolge zur Berechnung
von Kurz-Farbbild-Informationen für ein bemerktes bzw. gemerktes
Pixel zu erklären.
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Angenommen,
dass die Farbbild-Informationen für eine CCD, gezeigt in 7,
zum Beispiel, wie in 13 (R1, G1), (R2, G2), (R3,
G3), (B4, G4), (B5, G5), (B6, G6), (R7, G7), (R8, G8) und (R9, G9)
umfassen. Ein bemerktes bzw. gemerktes Pixel wird hier auf (B5,
G5) eingestellt. Es erfolgt nachfolgend eine Beschreibung für ein Verfahren,
um Farb-Kurzinformationen
R5 für
dieses bemerkte bzw. gemerkte Pixel (B5, G5) zu erhalten.
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Bei
dem Verfahren in Ausführungsform
1 werden, um Farb-Kurzinformationen R5 für dieses bemerkte Pixel (B5,
G5) zu erhalten, Informationen für
Pixel (R2, G2) und (R8, G8), die an das bemerkte Pixel (B5, G5)
in der vertikalen Richtung angrenzen, verwendet, aber in Ausführungsform
2, werden Farbinformationen für
ein Pixel verwendet, das die höchste
Korrelation G5 aus G-Informationen (G1, G2, G3, G7, G8, G9) für Pixel
um das bemerkte Pixel (B5, G5) herum verwendet.
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Zum
Beispiel ist, wenn ein helles und ein dunkles Muster, wie in 14 gezeigt,
existiert, G5 ein dichter Wert an solchen von G2, G3, G8 und G9. Dann,
angenommen, dass ein Wert der höchsten Korrelation
zu G5 G2 ist, werden Informationen für kurze R5 entsprechend zu
R5 = R2·(G5/G2)
berechnet, erhalten, indem diese Information (G2, R2) verwendet
wird.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung für einen
Fall, in welchem das Berechnungsverfahren verallgemeinert ist. Das
Farbarray in 13, welches verallgemeinert
wurde, kann, wie in 15 gezeigt, ausgedrückt werden.
In 15 werden G-Informationen für ein bemerktes Pixel als Gmn
ausgedrückt,
und die anderen Farbbild-Informationen (R- oder B-Informationen)
als C. Eine Abfolge von berechneten Farbbild-Kurzinformationen für ein bemerktes
Pixel ist in dem Flussdiagramm in 16 gezeigt.
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In 16 wird
zuerst jede Korrelation zwischen den bemerkten Pixeln Gm, n und
jedes von {Gm – 1,
n – 1;
Gm, n – 1;
Gm + 1, n – 1;
Gm – 1,
n + 1; Gm, n + 1; Gm + 1, n + 1} verglichen und aus {Gm – 1, n – 1; Gm,
n – 1;
Gm + 1, n – 1;
Gm – 1,
n + 1, Gm, n + 1; Gm + 1, n + 1}, wobei Informationen, die die kleinste
Differenz zu Gm, n aufweisen, nämlich Informationen,
die die höchste
Korrelation zu Gm aufweisen, wobei n als G' ausgedrückt wird (Schritt S1). Dann
werden C-Informationen
bei derselben Pixelposition wie die von G' als C' ausgedrückt (Schritt S2). Dann kann,
angenommen, dass Informationen, die erhalten werden sollen, X sind, Informationen
X, die erhalten werden sollen, entsprechend dem Ausdruck X = C'·(Gm, n/G') berechnet werden (Schritt S3).
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Wie
oben beschrieben, werden Farbbild-Kurzinformationen für ein bemerktes
Pixel, das in der Ausführungsform
2 erfasst werden soll, Farbbild-Kurzinformationen entsprechend zu
Farbbild-Informationen für
ein Pixel berechnet, das die höchste Korrelation
zu den Farbbild-Informationen
für das
erkannte Pixel unter benachbarten Pixeln um das bemerkte Pixel herum
aufweist, sodass Farbbild-Kurzinformationen genau erfasst werden
können.
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Bei
der Ausführungsform
3 erfolgt sowohl eine Beschreibung für ein Array für Farbpixel
für eine CCD
als auch einer Richtung, in welche die Pixel für den Zweck des akkuraten Erfassens
von Farbbild-Kurzinformationen für
ein bemerktes Pixel verschoben werden. Eine Beschreibung erfolgt
nachstehend für
ein Verfahren, um Farbbild-Informationen entsprechend
zur Ausführungsform
3 mit Bezug auf 17 bis 27 zu
erfassen.
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17 ist
eine Ansicht, um ein Muster in hellen Abschnitten und dunklen Abschnitten
zu erklären, 18 ist
eine Ansicht, die ein Farbarray von Licht abtastenden Elementen
(CCD) zeigt, 19 ist eine Ansicht, um eine
Bewegungsrichtung der CCD zu erklären (eine Richtung, in welche
ein Pixel verschoben wird, 20 bis 23 sind
Ansichten, um zu erklären,
wie die Licht abtastenden Elemente, gezeigt in 18,
sich entsprechend einer relativen Verschiebung verändern, 24 ist
eine Ansicht, die ein anderes Farbarray für Licht abtastende Elemente
zeigt, und 25 bis 27 sind
Ansichten, um zu erklären,
wie die Licht abtastenden Elemente, gezeigt in 24 sich
entsprechend einer relativen Verschiebung verändern.
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Bei
Ausführungsform
1, werden, wie in 3 gezeigt, R, G und B auf ein
Array in einem geriffelten Muster eingestellt und durch Verschiebung
des Feldes um einen Pixel in die horizontale Richtung, wie in 5 gezeigt,
werden die Farbbild-Informationen erhalten, die in 7 gezeigt
sind. Es erfolgt eine Betrachtung für einen Fall, in welchem dunkle
Abschnitte in diesen Farbbild-Informationen in der horizontalen
Richtung existieren, wie in 17 gezeigt.
Angenommen, dass ein bemerktes Pixel hierin (B5, G5) hierin ist,
um Farbbild-Kurzinformationen für
R5 zu berechnen, Farbbild-Informationen für Pixel um das bemerkte Pixel
herum (R1, G1), (R2, G2), (R3, G3), (R7, G7), (R8, G8) und (R9,
G9) müssen
verwendet werden. In diesem Fall gibt es, da die dunklen Abschnitte
in der horizontalen Richtung existieren, keine hohe Korrelation
zwischen dem bemerkten Pixel (B5, G5) und jedem anderen Pixel hier
herum (R1, G1), (R2, G2), (R3, G3), (R7, G7), (R8, G8) und (R9, G9).
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Aus
diesem Grund sind Farbpixel einer CCD 103A ähnlich angeordnet
(G, G, G, G ...), (R, B, R, B ...), (G, G, G, G ...), (B, R, B,
R ...), ... wie in 18 gezeigt, bei welcher ein – G-Array
entlang jeder zweiten Linie in einer Streifenform angeordnet ist
und Pixel für
R und B jeweils abwechselnd in den anderen Linien angeordnet sind.
Dann wird die CCD 103A, in welcher Farben angeordnet sind,
wie in 18 gezeigt, um ein Pixel verschoben,
wie in 19 gezeigt, und zwar in die
relative diagonale Richtung zu einem Bild des aufgenommenen Gegenstands
(Richtung, die durch den Pfeil A in 19 bezeichnet
ist) durch den Aktuator 103B als eine Relativpositions-Verschiebeeinheit,
und durch Synthetisierung von Farbinformationen für die Pixel
vor einer Bewegung und Farbinformationen für die Pixel nach einer Bewegung,
wobei die Farbbild-Informationen, wie in 20 gezeigt,
erhalten werden können.
-
Es
erfolgt eine Betrachtung eines Falles zum Erfassen von Farbbild-Kurzinformationen
für ein
bemerktes Pixel entsprechend den Farbbild-Informationen, wie in 20 gezeigt,
und zwar mit demselben Verfahren wie das, das in Ausführungsform
2 beschrieben worden ist. In 20 können, wenn
R-Informationen für
das bemerkte Pixel (G, B) aus Pixeln um das bemerkte Pixel herum
berechnet werden sollen, die schattierten Pixel in 21 zur
Interpolation verwendet werden. Was weiter vereinfachter gezeigt werden
soll, ist, dass verfügbare
Pixel um das bemerkte Pixel herum in den Richtungen, die in 22 gezeigt
sind, existieren. Umgekehrt zeigt 23 Abschnitte,
die dasselbe Farbarray aufweisen wie das des bemerkten Pixels in
einem einfachen Muster.
-
Und
zwar kann, wie in 22 gezeigt, wenigstens ein Pixel
aus den Pixeln um das bemerkte Pixel herum zur Interpolation jeder
der Richtungen horizontalen, vertikalen und diagonalen Richtungen entgegen
das bemerkte Pixel, verwendet werden. Mit diesem Merkmal wird gefunden,
das ein Pixel, das eine hohe Korrelation aufweist, zum Beispiel
aus Pixeln um das bemerkte Pixel herum existiert, selbst wenn irgendeine
der: horizontalen, vertikalen und diagonalen Richtungen in Bezug
auf das bemerkte Pixel ein dunkler Abschnitt ist.
-
Entsprechend
existiert selbst wenn irgendeine der horizontalen, vertikalen und
diagonalen Richtungen in Bezug auf das bemerkte Pixel ein dunkler Abschnitt
in den Farbbild-Informationen ist, wie in 20 gezeigt,
ein peripheres Pixel, welches eine hohe Korrelation zu dem bemerkten
Pixel aufweist, und aus diesem Grund wird, wenn Farbbild-Kurzinformationen
entsprechend desselben Verfahrens wie oben beschrieben, vorbereitet werden
sollen, Farbbild-Kurzinformationen entsprechend der Farbinformationen
für ein
Pixel vorbereitet, das eine höhere Korrelation
in der Peripherie aufweist. Mit diesem Merkmal können Farbbild-Kurzinformationen
genau erhalten werden.
-
Wie
oben beschrieben, wird in Ausführungsform
3 eine CCD, die durch alternierende Anordnung eines G-Pixel-Arrays
erhalten wird, das nur G-Pixel aufweist, und ein RG-Pixel-Array, mit R-Pixeln
und G-Pixeln, die abwechselnd hierin angeordnet sind, um ein Pixel
in der diagonalen Richtung verschoben wird, sodass eine Wahrscheinlichkeit,
bei welcher irgendein Pixel, welches Farbinformationen mit hoher Korrelation
zu Farbinformationen des bemerkten Pixels aufweist, um das bemerkte
Pixel herum existiert, erhöht
wird, und aus diesem Grund, in einem Fall des Erfassens von größerer Farbinformation
für ein
bemerktes Pixel, und wenn Farb-Kurzinformationen entsprechend der
Farbinformationen für
ein Pixel berechnet werden sollen, die die höchste Korrelation mit den Farbbild-Informationen
für das
bemerkte Pixel aus benachbarten Pixeln um das bemerkte Pixel herum
aufweist, können
Farbbild-Kurzinformationen genauer erhalten werden.
-
Es
sollte beachtet werden, dass ein Farbarray von Pixeln für die CCD
nicht durch das eine begrenzt wird, das in 18 gezeigt
ist, sodass ein Farbarray, gezeigt in 24, eingesetzt
werden kann. Das Beispiel in 24 umfasst
(G, G, G, G ...), (R, B, R, B ...), (G, G, G, G ...), (R, B, R,
B ...), ..., in welchem ein G-Array und ein wiederholtes Array durch
RB jeweils abwechselnd angeordnet sind. Das Array in 24,
das einen anderen Punkt als das in 18 aufweist,
ist das des wiederholten Musters durch R und B in allen Linien.
-
Die
CCD 103A, die das Farbarray aufweist, das in 24 gezeigt
ist, wird um einen Pixel verschoben, wie in 19, und
zwar in der relativen diagonalen Richtung zu einem Bild des aufgenommenen
Gegenstandes (Richtung, die durch den Pfeil A in 19 bezeichnet
wird), und zwar durch den Aktuator 103B und durch Synthetisierung
von Farbinformationen für
die Pixel vor einer Bewegung und Farbinformationen für die Pixel
nach einer Bewegung, wobei die Farbbildinformationen erhalten werden,
die in 25 gezeigt sind. Wenn Farbbild-Kurzinformationen
für R erfasst
werden sollen, hier angenommen, dass ein bemerktes Pixel (G, B)
ist, sind verfügbare Pixel
in 26 gezeigt, und noch einfacher gezeigt, existieren
die verfügbaren
Pixel um das bemerkte Pixel herum in den Richtungen, die in 27 gezeigt sind.
-
Obwohl
die CCD 103A durch den Aktuator 103B als eine
Relativpositions-Verschiebeeinheit
in Ausführungsform
1 verschoben wird, ähnlich,
wie in Ausführungsform
4 unten beschrieben, kann eine Bild ausgebildete Position eines
Gegenstandes, der aufgenommen werden soll, durch eine Relativpositions-Verschiebeeinheit,
wie zum Beispiel ein Prisma, verschoben werden, indem von Änderungen
des Bildes des aufgenommenen Objektes aufgrund von unbeabsichtigter
Bewegung der Hände,
beim Aufnehmen eines Bildes Gebrauch gemacht wird.
-
28 ist
eine Ansicht, die einen Relativverschiebungs-Mechanismus einer Bildaufnahmevorrichtung
entsprechend einer Ausführungsform
4 zeigt. Bei einer Ausführungsform
4, gezeigt in 28, wird ein Prisma 201 zwischen
einer Linse 101 als ein optisches System zum Aufnehmen
und einer CCD 103A als ein Bildaufnahmeelement bereitgestellt.
Angenommen, dass die Blöcke,
die in 1 gezeigt sind, hierin die gesamte Anordnung umfassen,
wird, unter der Bedingung, dass der Relativverschiebungs-Mechanismus der Konfiguration
in 2 zu der Konfiguration in 28 ersetzt
wird, ein Aufnahmebereich eines Gegenstandes, der aufgenommen werden
soll, verändert,
wenn eine Anweisung von der CPU 121 an das Prisma 201 gegeben
wird, in die Richtung zu drehen, die durch den Pfeil W angezeigt
wird, sodass eine relative Positionsbeziehung zwischen der CCD 103A und
dem Gegenstand, der aufgenommen werden soll, verschoben wird.
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Derselbe
Effekt, wie der in Ausführungsform 1,
kann in Ausführungsform
4 erzielt werden.
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Obwohl
viele relative Positionsbeziehungen möglich sind, indem der Aktuator
oder das Prisma in den Ausführungsformen
1 und 4 angetrieben bzw. angesteuert wird, wie in einer Ausführungsform
5 unten beschrieben, kann eine relative Positionsbeziehung erhalten
werden, indem ein Bild eines Objektes, das aufgenommen werden soll,
auf eine Vielzahl von Blättern
hiervon kopiert wird. Es sollte beachtet werden, dass die gesamte
Anordnung die Blöcke
einsetzt, die in 1 der Ausführungsform 1 gezeigt sind,
sodass eine Beschreibung nachstehend nur für unterschiedliche Punkte von
solchen in Ausführungsform
1 erfolgt.
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29 ist
eine Ansicht, die einen Relativverschiebungs-Mechanismus einer Bildaufnahmevorrichtung
entsprechend einer Ausführungsform
5 zeigt. Die Bildaufnahmevorrichtung entsprechend Ausführungsform
5 wird realisiert, wie in 29 gezeigt,
indem ein Halb-Spiegel 303 befestigt wird, um dort Licht
in einem Lichtweg der Linse 101 durchgehen zu lassen, indem
eine CCD 301 bereitgestellt wird, um Licht abzutasten,
das durch den Halb-Spiegel 303 in einer späteren Stufe
hiervon durchgegangen ist, und durch Bereitstellen einer CCD 302,
um reflektiertes Licht in der unteren Seite (in der Figur) von dem
Halb-Spiegel 303 abzutasten.
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Entsprechend
der Anordnung, gezeigt in 29, geht
für ein
einfallendes Licht durch die Linse 101 in dem Halb-Spiegel 303 eines
der Lichter durch den Halb-Spiegel durch, das durch die CCD 301 abgetastet
werden soll, und das andere wird reflektiert und durch die CCD 302 abgetastet.
Aus diesem Grund weisen zwei Blättern
von Bildern des aufgenommenen Gegenstandes, die jeweils eine unterschiedliche
Relativpositions-Beziehung gegenüber dem
Objekt, das aufgenommen werden soll, aufweisen, erfasst.
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Mit
Ausführungsform
5 wird ein Bild eines aufgenommenen Gegenstandes, der durch die
Linse 101 als eine optische Eingabeeinheit empfangen wird,
durch den Halb-Spiegel in eine Vielzahl von Lichtwegen verzweigt,
sodass dasselbe Bild des aufgenommenen Gegenstandes wie das Original
durch jedes Bildaufnahmeelement abgetastet wird, und aus diesem
Grund tritt kein verschwommenes Bild aufgrund einer unabsichtlichen
Bewegung von Händen beim
Aufnehmen eines Bildes auf, und bewegte Videoinformationen können ebenfalls
erfasst werden, und außerdem
ist es möglich,
eine einfache Anordnung zu erhalten, die kein kompliziertes optisches System
erfordert, wie zum Beispiel ein dichroitisches Prisma zur Farbtrennung,
wie mit der Drei-Platten-Bildaufnahmevorrichtung.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung für Modifikationen,
die auf jede der Ausführungsform
anwendbar sind. Es ist zu beachten, dass die Modifikationen, die
unten beschrieben werden, auf jede der Ausführungsformen durch eine oder
eine Kombination von zweien oder mehreren angewendet werden können.
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Im Übrigen wird,
wenn eine Flächen-CCD
als ein Festkörper-Farbaufnahmeelement
verwendet wird, wie in 30 gezeigt, eine Akkumulationszeit (Belichtungszeit)
kurz gemacht, selbst wenn ein elektronischer Verschluss verwendet
wird, aber ein Intervall zwischen Akkumulationszeiten wird konstant
eingestellt und nicht kürzer
gemacht, da eine Übertragungszeit
eines Bildes für
jedes Intervall eingegeben wird. Im Übrigen werden, wenn die Flächen-CCD
mit einem Zeitablauf eines Übertragungspulses
arbeitet, ein elektronisches Verschlusssignal und Akkumulationszeiten
t1, t2 ..., Übertragungszeiten
tr1, tr2 ... immer in jeder der Akkumulationszeiten t1, t2 ... beinhaltet.
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Aus
diesem Grund wird, wie in 31 gezeigt,
ein lichtdichter Verschluss, wie zum Beispiel ein mechanischer Verschluss,
auf der gesamten Oberfläche
der CCD bereitgestellt, zwei Akkumulationszeiten werden für den elektronischen
Verschluss und den lichtdichten Verschluss bereitgestellt, sodass
ein Intervall zwischen den zwei Akkumulationszeiten kürzer gemacht
werden kann. Und zwar wird eine erste Übertragung (Übertragungszeit
tr1) abgeschlossen, bis ein erster Übertragungspuls auftritt, nachdem
das elektronische Verschlusssignal EIN ist, und die nächste Übertragung
(Übertragungszeit
tr2) während
der Zeit vor dem Erscheinen des Übertragungspulses
abgeschlossen ist bis der lichtdichte Verschluss entsprechend des
lichtdichten Verschlusssignals arbeitet.
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In
diesem Fall wird eine effektive Akkumulationszeit der Belichtungszeit
für alle
Farbbild-Informationen in Korrelation zu einem Antriebszeitablauf zwischen
dem elektronischen Verschluss und dem mechanischen Verschluss eingestellt,
und eine Übertragungsoperation
durch das Bildaufnahmeelement innerhalb einer Belichtungszeit wird
abgeschlossen, sodass Intervalle zwischen Akkumulationszeiten zum Erfassen
einer Vielzahl von Farbbild-Informationen reduziert werden können, und
mit diesem Merkmal ist es möglich,
die Probleme, wie zum Beispiel unabsichtliche Bewegung von Händen beim
Aufnehmen eines Bildes zu lösen.
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Ebenfalls
gibt es eine Möglichkeit,
dass eine Belichtung aufgrund eines Auftretens von Änderungen
im externen Licht und Variationen in Akkumulationszeiten ungleichförmig sein
kann, da eine Belichtung zweimal ausgeführt wird, um eine Vielzahl
von Farbbild-Informationen
zu erhalten. Als ein Verfahren, um die Ungleichförmigkeit zu korrigieren, werden
Farbbild-Informationen für
Grün (G)
durch die erste Belichtung und die zweite Belichtung erhalten und
Ungleichförmigkeiten
in der Belichtung werden detektiert, indem die gesamte oder Teilinformationen gemittelt
werden, sodass es möglich
ist, die Ungleichförmigkeit
zu korrigieren, indem die ersten oder zweiten Farbbild-Informationen
(G) mit einem Faktor für
die Korrektur multipliziert werden.
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In
diesem Fall wird wenigstens eine Differenz in Akkumulationszeiten
für die
Vielzahl von Farbbild-Informationen korrigiert, sodass es möglich ist, ein
Hochqualitäts-Bild
zu erfassen, selbst wenn es Ungleichförmigkeiten in einer Belichtung
gibt, wenn eine Vielzahl von Farbbild-Informationen erfasst wird.
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Obwohl
eine Beschreibung für
einen Fall erfolgte, um zwei Typen von Bildern eines aufgenommenen
Gegenstandes zu erhalten (Farbbild-Informationen), und zwar durch
eine Verschiebung in der Ausführungsform,
ist der Effekt nicht reduziert, selbst wenn das oben beschriebene
Verfahren mit einigen anderen Verfahren, wie zum Beispiel Verschiebung um
ein halbes Pixel, kombiniert wird.
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Die
Anzahl von Verschiebungen eines Pixels in einer Pixelverschiebung
ist nicht auf einmal begrenzt, und kann mehrfach ausgeführt werden. 32 bis 34 zeigen
ein Beispiel, bei welchem die Pixel dreimal verschoben werden. Zum
Beispiel können,
wenn die Pixel in dem Farbarray, gezeigt in 32, um
zwei Pixel in die horizontale Richtung verschoben werden, und durch
ein Pixel sowohl in der Diagonalrichtung nach oben rechts und nach
unten rechts, die Farbbild-Informationen erhalten werden, die in 34 gezeigt
sind. In 34 können Farbbild-Informationen
für Abschnitte,
die durch ein Δ bezeichnet
werden, durch Interpolation berechnet werden.
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Bei
der Ausführungsform
wird, obwohl die Beschreibung für
den Fall einer Digitalkamera als ein Bespiel erfolgte, diese Erfindung
nicht auf die Ausführungsform
beschränkt,
und es versteht sich, dass alle Modifikationen und Änderungen
an Vorrichtungen, wie zum Beispiel einer Videokamera, einer digitalen
Videokamera, eines Farbscanners, eines Farbkopierers und eines Farbfaxgerätes, möglich sind.
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Wie
oben beschrieben, werden die Farbaufnahmevorrichtung entsprechend
der vorliegenden Erfindung, die Farbaufnahmeeinheit und das Bild
des aufgenommenen Gegenstandes, das durch die optische Eingabeeinheit
eingegeben wird, voneinander durch die Relativpositions-Verschiebeeinheit
relativ zueinander verschoben, und Farbbild-Informationen für eine bestimmte Farbe für einen
Bildschirm werden entsprechend einer Vielzahl von Blättern von
Farbbild-Informationen für
dasselbe Aufnahmeobjekt erhalten, die durch Verschiebung erhalten
werden, und weitere Farbbild-Informationen für einen Bildschirm werden entsprechend
der Farbbild-Informationen für die
bestimmte Farbe für
einen Bildschirm erhalten, sodass, indem von der Tatsache Gebrauch
gemacht wird, dass die Empfindlichkeit, um Änderungen im Farbton zu detektieren,
geringer ist, als die, Änderungen
in der Helligkeit zu detektieren, welche eine für den Menschen sichtbare Charakteristik
darstellt, und eine Änderung
im Farbton bei einer hohen Frequenz wird nicht abgetastet, da sie
als Grau abgetastet wird, ist es möglich, eine Bildaufnahmevorrichtung
zu erhalten, in welcher ein Auftreten einer Pseudofarbe oder unabsichtliche
Bewegung von Händen
beim Aufnehmen eines Bildes mit einer einfachen Anordnung verhindert
werden kann.
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Mit
der Bildaufnahmevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung
werden Farbbild-Kurzinformationen für ein bemerktes Pixel entsprechend
einer Korrelation in der bestimmten Farbe erhalten, sodass Farbbild-Kurzinformationen
genau berechnet werden können.
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Mit
der Bildaufnahmevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung
werden Farbinformationen für
eine bestimmte Farbe für
das bemerkte Pixel und die Farbinformationen für die bestimmte Farbe für andere
Pixel um das bemerkte Pixel herum miteinander verglichen, und Farbbild-Kurzinformationen
für das
bemerkte Pixel werden entsprechend der Farbbild-Informationen für ein Pixel
um das bemerkte Pixel herum erhalten, welches die höchste Korrelation
aufweist, sodass Farbbild-Kurzinformationen genau berechnet werden
können.
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Mit
der Bildaufnahmevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung
werden Licht abtastende Elemente so bereitgestellt, dass, wenn Farbbild-Kurzinformationen
für ein
bemerktes Pixel vorbereitet werden, wenigstens ein verfügbares Pixel um
das bemerkte Pixel herum existiert, und zwar in jeder der horizontalen,
vertikalen und diagonalen Richtungen hinsichtlich des bemerkten
Pixels, sodass Farbbild-Kurzinformationen genau berechnet werden
können.
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Mit
der Bildaufnahmevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung
werden Farbbild-Informationen mit einer bestimmten Farbe für die bemerkten
Pixel mit den Farbbild-Informationen
für eine
bestimmte Farbe für
die verfügbaren
Pixel um das bemerkte Pixel herum verglichen, und Farbbild-Kurzinformationen
für das
bemerkte Pixel werden entsprechend der Farbbild-Informationen für eines
der verfügbaren
Pixel mit der höchsten
Korrelation um das bemerkte Pixel herum erhalten, sodass Farbbild-Kurzinformationen
genauer berechnet werden können.
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Mit
der Bildaufnahmevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung
tritt die Verschiebung der Bildaufnahmeeinheit in einer relativen
Position zu dem Gegenstand, der aufgenommen werden soll, auf, und
mit diesem Merkmal ist es möglich,
eine Bildaufnahmevorrichtung zu erzielen, die eine einfache Anordnung
ermöglicht,
die weder eine Vielzahl von Bildaufnahmeelementen, noch ein zu erzielendes
optisches Spiegelsystem erfordert.
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Mit
der Bildaufnahmevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung
kann ein Bild eines Gegenstandes, der aufgenommen werden soll, und der
durch die optische Eingabeeinheit eingegeben wird, in eine Vielzahl
von Lichtwegen verzweigt werden, um dasselbe Bild des Objektes,
das aufgenommen werden soll, aufzuweisen, welches durch jedes der
Bildaufnahmeelemente empfangen wird, sodass es möglich ist, eine Bildaufnahmevorrichtung
zu erhalten, in welcher Informationen für bewegliche Videobilder erfasst
werden können,
und zwar ohne ein Auftreten einer unerwünschten Bewegung von Händen beim
Aufnehmen eines Bildes und es kann ebenfalls eine einfache Anordnung,
die kein kompliziertes optisches System, wie zum Beispiel ein dichroitisches
Prisma, zur Farbtrennung erfordert, wie bei einem Drei-Platten-Typ
von Bildaufnahmevorrichtungen, erreicht werden kann.
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Mit
der Bildaufnahmevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung
werden die Filter für
drei Elementarfarben von R, G und B so angeordnet, dass der Grundfarbenfilter
für G (Grün), welcher die
bestimmte Farbe ist, für
alle Pixelpositionen angebracht werden kann, wenn er durch die Relativpositions-Verschiebeeinheit
so verschoben wird, dass der Grundfilter von G eine breite Spektrumempfindlichkeit
aufweist, die sowohl mit der Spektrumsempfindlichkeit von R (Rot)
als auch der von B (Blau) überlappt,
und mit diesem Merkmal ist es möglich, eine
Bildaufnahmevorrichtung zu erhalten, in welcher eine Informationsmenge
für ein
Bild eines Gegenstandes, der aufgenommen werden soll, durch Erfassen
von Farbbild-Informationen für
G über
einen gesamten Bildschirm wachst, welcher es dem Farbbild ermöglicht,
mit den für
den Menschen sichtbaren Charakteristika übereinzustimmen.
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Mit
der Bildaufnahmevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung
wird eine effektive Akkumulationszeit, innerhalb der jede Belichtungszeit
für die
Farbbild-Informationen
entsprechend eines Zeitablaufs eingestellt wird, um den elektronischen
Verschluss und den mechanischen Verschluss anzusteuern bzw. anzutreiben,
und eine Übergangsoperation
durch die Bildaufnahmevorrichtung innerhalb der Belichtungszeit
abgeschlossen wird, sodass jedes Intervall zwischen Akkumulationszeiten,
um eine Vielzahl von Farbbild-Informationen zu erhalten, reduziert
werden kann, und mit diesem Merkmal ist es möglich, eine Bildaufnahmevorrichtung
zu erhalten, in welcher die Probleme, wie zum Beispiel eine unbeabsichtigte
Bewegung von Händen
bei einer Aufnahme eines Bildes, gelöst werden kann.
-
Mit
der Bildaufnahmevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung
wird mindestens eine Differenz in Akkumulationszeiten für die Vielzahl von
Farbbild-Informationen
korrigiert, sodass es möglich
ist, eine Bildaufnahmevorrichtung zu erhalten, in welcher ein Qualitätsbild erfasst
werden kann, selbst wenn es eine Ungleichförmigkeit in einer Belichtung
gibt, wenn eine Vielzahl von Farbbild-Informationen erfasst werden.