DE69836870T2 - Schnittstellen-Anpassungsschaltung und Verfahren zur ihrer Einstellung - Google Patents

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    • H04B1/50Circuits using different frequencies for the two directions of communication
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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Impedanzanpassungsschaltung und Verfahren zum Trennen von Upstream- und Downstreamsignalen in dem Netz. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Schaltung und ein Verfahren gemäß den Oberbegriffen von Anspruch 1 und 7.
  • 2. Allgemeiner Stand
  • Die Telekommunikationsindustrie hat analoge Empfängereingangsschaltungen entwickelt, die zum Trennen der Ströme der Upstream- und Downstreamsignale in digitalen Zweiweg-Kommunikationsnetzen und insbesondere in SDV-Netzen verwendet werden. Die analoge Eingangsschaltung, auch bezeichnet als Schnittstellenschaltung, ist in der Regel eine Einrichtung mit drei Anschlüssen, die einen Downstreameingang, einen Downstreamausgang, der ebenfalls als ein Upstreameingang dient, und einen Upstreamausgang, der von dem Downstreameingang verschieden ist, umfaßt. Herkömmliche Schnittstellenschaltungen schließen in der Regel Diplexer, aktive Hybridschaltungen und passive Hybridschaltungen ein. Diese Schnittstellenschaltungen werden in optischen Netzabschlußeinheiten (optical network units/ONU) in Architekturen für Faser bis in Teilnehmernähe (fiber-to-the-curb/FTTQ) implementiert, die in Harman, et al., "Local Distribution for IMTV", IEEE Multimedia, Vol. 2, No. 3, IEEE Computer Society, Herbst 1995, beschrieben sind.
  • Sowohl die aktive als auch die passive Hybridschaltung erfordert das Abstimmen des Widerstandswertes in dem Signalweg der Radiofrequenz (RF), um die Impedanz der Downstream-Eingangsübertragungsleitung an die der Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung anzupassen, die in der Regel ein ungeschirmtes verdrilltes Aderpaar (unshielded twisted pair/UTP) ist. Die Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung ist mit einem Empfänger verbunden, der in der Regel an einem Standort des Kunden ist, der tausende Fuß von der analogen Schnittstellen-Anpassungsschaltung weg sein könnte. Ein typischer Empfänger an dem Downstreamausgang schließt einen Quadratur-Phasenumtastungsempfänger (quadrature phase shift keying/QPSK) T7665 von Lucent Technologies ein, der auf einem monolithischen integrierten Schaltkreis (IC) implementiert ist. Der IC T7665 ist fähig, Downstreamsignale von entweder einer Twisted-Pair- oder einer koaxialen Übertragungsleitung zu empfangen, obwohl in der Regel eine UTP-Übertragungsleitung verwendet wird. Ohne das Abstimmen des Widerstandswertes in dem Downstream-RF-Signalweg in der aktiven Hybridschaltung oder der passiven Hybridschaltung, um die UTP-Leitungsimpedanz anzupassen, könnte die Spezifikation für Außerband-Signaldämpfung, die in der Regel in der Größenordnung von 75 dB ist, nicht erfüllt werden. Obgleich das manuelle Abstimmen der Widerstände für experimentelle oder Nichtproduktionsschaltungen akzeptabel ist, ist es im Allgemeinen für Produktionseinheiten wegen der aufwendigen und hinderlichen Abstimmungsprozesse nicht akzeptabel. Folglich sind weder die aktiven Hybridschaltungen, noch die passiven Hybridschaltungen für die technisch konkurrenzfähige Massenfertigung durchführbar. Folglich ist ein Bedarf an einer Schnittstellen-Anpassungsschaltung vorhanden, die die Notwendigkeit des manuellen Abstimmens des Widerstandswertes beseitigt.
  • Ein Diplexer ist im Grunde eine Schaltung mit drei Anschlüssen mit einem Eingangsanschluß und zwei Ausgangsanschlüssen, wobei jeder Ausgangsanschluß mit einem Bandpaßfilter mit einem verschiedenen Durchlaßband verbunden ist. Eine Diplexerschaltung erfordert kein Abstimmen des Widerstandswertes. Da jedoch eine analoge Eingangsschaltung für ein digitales interaktives Netz gewöhnlich strenge Außerband-Signaldämpfungsspezifikationen aufweist, die in der Regel in der Größenordnung von 75 dB sind, erfordert der Diplexer komplizierte Entwürfe der Bandpaßfilter. Folglich ist ein weiterer Bedarf für eine Schnittstellen-Anpassungsschaltung ohne zwingende Spezifikationen für Bandpaßfilter vorhanden.
  • Außerdem ist der Stand der Technik in der US-Patentschrift 5,333,194 und der US-Patentschrift 3,973,089 beschrieben.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung löst die beschriebenen Probleme durch eine Schaltung nach Anspruch 1 und durch ein Verfahren nach Anspruch 7.
  • Im Hinblick auf die obengenannten Probleme ist die vorliegende Erfindung fähig, eine Schnittstellen-Anpassungsschaltung bereitzustellen, die automatisch die Leitungsimpedanz der Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung mit der Impedanz der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung durch mikroprozessorgesteuertes automatisches Abstimmen des Widerstandswertes anpaßt. Wenn die Schaltung impedanzangepaßt ist, wird das Downstreamsignal von der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung an die Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung mit fast keinem Verlust des Downstreamsignals an dem Upstreamausgang übertragen, und wird das Upstreamsignal von dem Upstreameingang, der der gleiche wie der Downstreamausgang ist, an den Upstreamausgang mit fast keinem Verlust an den Downstreameingang übertragen. Die automatische Impedanzanpassungsschaltung umfaßt ganz allgemein:
    • (a) eine Eingangs-Downstreamübertragungsleitung, die einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt einschließt, wobei die Eingangs-Downstreamübertragungsleitung angepaßt ist, um ein Downstreamsignal zu übermitteln;
    • (b) eine Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung, die mit der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung gekoppelt ist, wobei die Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung angepaßt ist, um das Downstreamsignal und ein Upstreamsignal in einer Richtung zu übermitteln, die der Richtung des Downstreamsignals entgegengesetzt ist;
    • (c) eine Mehrzahl von variablen Reihenwiderständen, die zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung angeschlossen sind;
    • (d) eine Upstreamsignal-Steuerschaltung, die mit der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung gekoppelt ist, wobei die Upstreamsignal-Steuerschaltung eine Mehrzahl von variablen Eingangswiderständen einschließt; und
    • (e) einen Prozessor, der angeschlossen ist, um die variablen Reihenwiderstände und die variablen Eingangswiderstände einzustellen.
  • In einer Ausführungsform schließt die Upstreamsignal-Steuerschaltung außerdem ein:
    • (i) einen ersten Operationsverstärker, der einen nicht-invertierenden Eingang, einen invertierenden Eingang und einen Ausgang einschließt;
    • (ii) einen zweiten Operationsverstärker, der einen nicht-invertierenden Eingang, einen invertierenden Eingang und einen Ausgang einschließt, wobei die Ausgänge des ersten und des zweiten Operationsverstärkers einen Ausgang des Upstreamsignals bilden, wobei die Mehrzahl der variablen Eingangswiderstände zwischen den Operationsverstärkern und der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung angeschlossen ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt außerdem ein Verfahren des Einstellens der variablen Widerstände in der Impedanzanpassungsschaltung bereit, das ganz allgemein die Schritte umfaßt:
    • (a) Messen einer ersten Spannung auf dem ersten Abschnitt der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung;
    • (b) Messen einer zweiten Spannung auf dem zweiten Abschnitt der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung; und
    • (c) Einstellen der variablen Reihenwiderstände und der variablen Eingangswiderstände als Antwort auf die gemessene erste und zweite Spannung.
  • Vorteilhaft beseitigt die Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung die Notwendigkeit, die variablen Widerstände manuell abzustimmen, um die Impedanz der Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung anzupassen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß sie die Notwendigkeit komplizierter Filter beseitigt, um die strengen Anforderungen zum Trennen der Upstream- und Downstreamsignale zu erfüllen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird bezüglich spezieller Ausführungsformen davon beschrieben und es wird auf die Zeichnungen verwiesen, ich welchen darstellen:
  • 1 – einen Schaltplan einer Schnittstellen-Anpassungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 – einen Schaltplan, der die Schnittstellen-Anpassungsschaltung von 1 mit dem Upstreameingang, der mit einem digitalen interaktiven Netzsender verbunden ist, und dem Downstreamausgang, der mit einem digitalen interaktiven Netzempfänger verbunden ist, einschließt; und
  • 3 – ein Ablaufdiagramm, das den Prozeßablauf eines Verfahrens des Abstimmens der variablen Widerstände in den Schaltungen von 1 und 2 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt einen Schaltplan der Schnittstellen-Anpassungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Eingangs-Downstreamübertragungsleitung 2, einer Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung 4 und einem Upstreamsignalausgang 6. Die Eingangs-Downstreamübertragungsleitung 2 umfaßt eine erste Leitung 8 und eine zweite Leitung 10 und ist in einen ersten Abschnitt 12 und einen zweiten Abschnitt 14 mit sowohl der ersten Leitung 8 als auch der zweiten Leitung 10 in jedem der zwei Abschnitte 12 und 14 unterteilt. Zum Zwecke der günstigen Darstellung ist in dieser Beschreibung das Eingangs-Downstreamsignal als eine Spannungskomponente +½VTx aufweisend, die durch die erste Leitung 8 in dem ersten Abschnitt 12 der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung 2 übertragen wird, und eine zweite Spannungskomponente –½VTx in der zweiten Leitung 10 in dem ersten Abschnitt 12 der Downstream-Übertragungsleitung 2 dargestellt. Im tatsächlichen Betrieb der Schaltung brauchen die an die erste und die zweite Leitung 8 und 10 gelieferten Spannungen nicht antisymmetrisch sein.
  • Die erste und zweite Leitung 8 und 10 in dem zweiten Abschnitt 14 der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung 2 sind mit der ersten und der zweiten Leitung 8 und 10 in dem ersten Abschnitt 12 über ein Paar von variablen Reihenwiderständen 16 und beziehungsweise 18 verbunden. Außerdem weist zum Zwecke der günstigen Darstellung die Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung 4, die ein ungeschirmtes verdrilltes Aderpaar (UTP) sein kann, eine Leitungsimpedanz von ½ZL auf jeder der zwei Leitungen in dem Paar auf. Die Impedanz ZL stellt die Leitungsimpedanz der Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung 4 dar, die mit einer Last wie zum Beispiel einem Empfänger verbunden ist, der eine Lastimpedanz ZL aufweist. Die Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung 4, die ebenfalls als eine Eingangs-Upstreamübertragungsleitung zur Übertragung der Upstreamsignale dient, ist gewöhnlich ebenfalls durch einen Upstreamsignalsender abgeschlossen, der durch die Spannungsquellen 20 und 22 dargestellt ist, die die Spannungen +½VRx und beziehungsweise –½VRx erzeugen. Für den Zweck der Symmetrie beim Darstellen der Lastimpedanz und der Signalspannung, die durch die Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung 4 übertragen wurde, wird die Hälfte der Lastimpedanz ZL und die Hälfte der Spannung VRx jeder der zwei Leitungen in der Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung 4 zugeteilt. Ein Knoten 24, der die Spannungsquellen 20 und 22 verbindet, ist geerdet. In einer Ausführungsform ist die Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung 4 mit der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung 2 über einen Spannungstransformator 26 mit einem Wicklungsverhältnis von 1:1 gekoppelt. Der Zweck des Transformators 26 ist, die Ströme in der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung 2 von der Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung 4 zu trennen. Das Upstreamsignal an dem Upstreamausgang 6 ist durch die Differenz zwischen den Upstreamausgangsspannungen VU1 und VU2 charakterisiert. Eine Upstreamsignal-Steuerschaltung 27 ist mit der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung 2 gekoppelt, um das Upstreamsignal auf den Upstreamausgang 6 zu lenken. In einer Ausführungsform schließt die Upstreamsignal-Steuerschaltung 27 ein Paar von Operationsverstärkern 28 und 30 ein, die die Ausgänge 32 und 34 zum Erzeugen der Spannungen VU1 und beziehungsweise VU2 aufweisen. Der erste Operationsverstärker 28 weist einen geerdeten nicht-invertierenden Eingang 36 und einen invertierenden Eingang 38 auf, der über einen ersten variablen Eingangswiderstand 40 mit der zweiten Leitung 10 in dem zweiten Abschnitt 14 der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung 2 verbunden ist. Der zweite Operationsverstärker 30 weist einen geerdeten nicht-invertierenden Eingang 42 und einen invertierenden Eingang 44 auf, der über einen zweiten variablen Eingangswiderstand 46 mit der ersten Leitung 8 in dem zweiten Abschnitt 14 der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung 2 verbunden ist. Beispiele des ersten und zweiten Operationsverstärkers 28 und 30, die für SDV-Netzanwendungen (Switched Digital Video) geeignet sind, schließen Dual-Video-Operationsverstärker LUCV5002 und LUCV5006 von Lucent Technologies ein, beide von denen einen Verstärkungsfrequenzgang kleiner als 1 dB von DC bis 30 MHz aufweisen, gemäß dem Preliminary Data Sheet, Januar 1997, von Lucent Technologies.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der invertierende Eingang 38 des ersten Operationsverstärkers 28 ebenfalls über einen dritten variablen Eingangswiderstand 48 mit der ersten Leitung 8 in dem ersten Abschnitt 12 der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung 2 verbunden. Auf eine ähnliche Weise ist der invertierende Eingang 44 des zweiten Operationsverstärkers 30 über einen vierten variablen Eingangswiderstand 50 mit der zweiten Leitung 10 in dem ersten Abschnitt 12 der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung 2 verbunden. In einer zusätzlichen Ausführungsform sind zwei feste Rückkopplungswiderstände 52 und 54 zwischen den Ausgängen 32, 34 und den invertierenden Eingängen 38, 44 des ersten und zweiten Operationsverstärkers 28 und beziehungsweise 30 verbunden, um eine Verstärkungsstabilisierung an den Ausgängen der Operationsverstärker 28 und 30 bereitzustellen. Zum Beispiel können die Rückkopplungswiderstände 52 und 54 einen festen Widerstand RF in der Größenordnung von 100 Ω aufweisen.
  • Ein Mikroprozessor 56 ist bereitgestellt, um die variablen Reihenwiderstände 16, 18 und die variablen Eingangswiderstände 40, 46, 48 und 50 einzustellen. Zum Zwecke der günstigen Einstellung können die variablen Reihenwiderstände 16 und 18 auf den gleichen Widerstand R0 zu jeder Zeit eingestellt werden. Der erste und der zweite variable Eingangswiderstand 40 und 46 werden auf den gleichen Widerstandswert RB gemäß einer vorgegebenen Beziehung mit dem Widerstand R0 eingestellt, wobei deren Beziehung unten beschrieben ist. Außerdem können die Widerstände des dritten und des vierten variablen Eingangswiderstandes 48 und 50 auf den gleichen Wert RA durch den Prozessor 56 in einer vorgegebenen Beziehung mit den Widerstandswerten R0 und RB eingestellt werden, deren Beziehung unten beschrieben ist. Ein erster Spannungssensor 58 ist angeschlossen, um die Spannungsdifferenz V1 zwischen der ersten Leitung 8 und der zweiten Leitung 10 in dem ersten Abschnitt 12 der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung 2 zu messen, und stellt eine digitalisierte gemessene Spannung an den Prozessor 56 bereit, der in der Regel einen Computer mit einem Mikroprozessor und einem Speicher einschließt. Ein zweiter Spannungssensor 60 ist angeschlossen, um die Spannungsdifferenz V2 zwischen der ersten Leitung 8 und der zweiten Leitung 10 in dem zweiten Abschnitt 14 der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung 2 zu messen. Da die Spannung, die durch die erste Leitung 8 in dem ersten Abschnitt 12 übertragen wurde, ½VTx ist, und die Spannung, die durch die zweite Leitung 10 in dem ersten Abschnitt 12 übertragen wurde, –½VTx ist, ist die Spannung V1 gleich VTx. Die Spannung auf der ersten Leitung 8 in dem zweiten Abschnitt 14 der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung 2 ist als VB + bezeichnet und die Spannung auf der zweiten Leitung 10 in dem zweiten Abschnitt 14 der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung 2 ist als VB bezeichnet. Die Spannung V2 ist folglich gleich VB + – VB . Die gemessene erste und zweite Spannung, die durch die Spannungssensoren 58 und 60 digitalisiert wurden, werden in den Prozessor 56 gelesen, der als Antwort Steuersignale erzeugt, um die variablen Widerstände 16, 18, 40, 46, 48 und 50 einzustellen. Die Spannungssensoren 58 und 60 sollten fähig sein, Spannungen bei den Frequenzen der Upstream- und Downstream-RF-Signale zu messen. Zum Beispiel weist in einem typischen SDV-Netz (Switched Digital Video/SDV) das Downstream-RF-Signal eine Frequenz von ungefähr 6 bis 26 MHz auf und das Upstream-RF-Signal weist eine Frequenz von ungefähr 1,6 MHz auf. Für das SDV-Netz schließen die Beispiele der Spannungssensoren 58 und 60, die angepaßt sind, um Spannungen bei diesen Frequenzen zu messen, Spitzenwertdetektoren ein, die die gemessenen Spannungen in einem digitalen Format ausgeben. Der Zweck der Impedanzanpassung zwischen der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung 2 und der Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung 4 ist, das Downstreamsignal an dem Upstreamausgang 6 zu unterdrücken, das heißt, die Downstreamspannungen an den Ausgängen 32 und 34 des ersten und des zweiten Operationsverstärkers 28 und beziehungsweise 30 zu unterdrücken. Die folgenden Beziehungen sind für die Impedanzanpassung erforderlich:
    Figure 00100001
    Figure 00110001
  • Darüberhinaus, wenn VRx auf 0 V eingestellt ist, gilt die folgende Gleichung:
    Figure 00110002
  • Da der Wert der Ausgangsleitungsimpedanz ZL fest ist und die erste und die zweite Spannung V1 und V2 durch die Spannungssensoren 58 und beziehungsweise 60 gemessen werden können, kann der Widerstandswert RB des ersten und des zweiten variablen Eingangswiderstandes 40 und 46 durch die Gleichung (3) bestimmt werden. VRx kann auf 0 V durch ein einfaches Verfahren wie zum Beispiel Eliminieren der Upstreamsignalübertragung an einem Standort des Kunden eingestellt werden, während die Lastimpedanz ZL des Empfängers aufrechterhalten wird. Außerdem kann der Widerstandswert RB auf ein festes Mehrfaches des Widerstandswertes R0 eingestellt werden. Als ein veranschaulichendes Beispiel, wenn die Lastimpedanz ZL 100 Ω beträgt und der Widerstandswert RB auf das 10-fache des Widerstandswertes R0 eingestellt ist, folgert aus den Gleichungen (1) und (3), daß:
    Figure 00110003
  • Die automatische Impedanzanpassungsschaltung der vorliegenden Erfindung mißt das Verhältnis V2/V1 und stellt als Antwort die Widerstandswerte der variablen Widerstände 16, 18, 40, 46, 48 und 50 auf die gewünschten Werte von R0, RB und RA ein, die durch den Prozessor 56 gemäß den obengenannten Gleichungen berechnet wurden. Die Aufgaben des Einstellens der Widerstandswerte sind, die Impedanz der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung 2 an die Impedanz der Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung 4 anzupassen, so daß das Downstreamsignal nicht in einer Richtung reflektiert wird, die dem Downstreamfluß entgegengesetzt ist, und außerdem das Downstreamsignal an dem Upstreamsignalausgang 6 zu unterdrücken. In vielen praktischen Anwendungen ist eine exakte Impedanzanpassung nicht notwendig. Zum Beispiel können in einer typischen SDV-Anwendung, in der die Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung 4 ein UTP mit einer Leitungsimpedanz ZL in dem Bereich von 85 Ω bis 115 Ω ist, die Fehlergrenzen bei ungefähr ±7,5 % des optimalen Verhältnisses eingestellt werden.
  • Die Spannungsquellen 20 und 22, die die Spannung VRx erzeugen, sollten auf 0 V während der Impedanzanpassung eingestellt sein. Am Anfang kann VRx auf 0 V während des Einschaltens oder während der Leitungsbereitstellung erzwungen werden und ein Downstreamsignal mit einer Spannung von VTx bei einer Frequenz in dem Bereich von ungefähr 6 bis 26 MHz wird in den ersten Abschnitt 12 der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung 2 eingespeist. Einige interaktive Netzsender-Chipsets, zum Beispiel der Sender-IC T7664 von Lucent Technologies, stellen das Downstreamsignal automatisch nach dem Einschalten bereit.
  • 2 zeigt die automatische Impedanzanpassungs-Schnittstellenschaltung von 1 mit der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung 2, die mit einem interaktiven Netzsender verbunden ist, ein Beispiel dessen der IC T7664 62 von Lucent Technologies ist, und der Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung 4, die mit einem Empfänger 64 verbunden ist, ein Beispiel dessen der T7665 QPSK-Empfänger von Lucent Technologies ist. Der Sender 62 stellt zwei Eingangsoperationsverstärker 66 und 68 bereit, die mit der ersten und zweiten Leitung 8 und beziehungsweise 10 in dem ersten Abschnitt 12 der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung 2 verbunden sind. Wegen der sehr hohen Eingangsimpedanzen und der sehr niedrigen Ausgangsimpedanzen der Operationsverstärker 66 und 68 fließt das Upstreamsignal von der Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung 4 zu dem Upstreamsignalausgang 6 anstatt des Downstreamsenders 62. Die variablen Reihenwiderstände 16 und 18 und die variablen Eingangswiderstände 40, 46, 48 und 50 können von verschiedenen Typen sein, wie zum Beispiel elektromechanische relaisgeschaltete Widerstände oder halbleitergeschaltete Widerstände sein. Wenn die Schaltung auf einer Leiterplatte (PCB) mit diskreten Komponenten zu implementieren ist, können elektromechanische relaisgeschaltete Widerstände als die variablen Widerstände 16, 18, 40, 46, 48 und 50 verwendet werden. Wenn die Schaltung auf einem monolithischen IC-Chip ist, können halbleitergeschaltete Widerstände als variable Widerstände verwendet werden. Da jedoch die Festkörperschalter nur innerhalb eines Arbeitsbereiches von kleinen Signalamplituden linear sind, würden die halbleitergeschalteten Widerstände nichtlineare Charakteristika zeigen, die unerwünscht sein können, wenn die Amplitude des Downstreamsignals groß ist, und sollten folglich in dem Design berücksichtigt werden.
  • In einer Ausführungsform speichert der Prozessor 56 das vorgegebene optimale Verhältnis von V2/V1 in seinem Speicher. Da eine exakte Anpassung nicht notwendig ist und die Genauigkeit des ersten und des zweiten Spannungssensors 58 und 60 Unbestimmtheiten unterliegt, kann eine vorgegebene Fehlergrenze in dem Prozessor 56 gespeichert werden, so daß die Impedanzanpassung erreicht wird, wenn das gemessene Verhältnis von V2/V1 innerhalb der Fehlergrenze des optimalen Verhältnisses ist. Zum Beispiel mit einer Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung 4, die eine UTP-Konfiguration mit einer Impedanz ZL von 100 Ω ± 15 % aufweist, das heißt, in dem Bereich von ungefähr 85 Ω bis 115 Ω, wird eine Fehlergrenze innerhalb ±7,5 % des optimalen Verhältnisses in der Regel als akzeptabel angesehen. Für ein optimales Verhältnis von 0,4545, wie in Gleichung (4) gegeben ist, wird die Impedanzanpassung als ausgeführt angesehen, wenn das gemessene Spannungsverhältnis V2/V1 innerhalb des Bereiches von ungefähr 0,4205 bis ungefähr 0,4886 ist.
  • Die Gleichung (3) kann auf eine Gleichung mit einer einzigen Variablen von entweder RB oder R0 reduziert werden, wenn die Lastimpedanz ZL und das optimale Verhältnis von V2/V1 bekannt sind und RB gleich einem Mehrfachen von R0 eingestellt ist. Zum Beispiel sollten in der Annahme, daß RB = 10 R0, ZL = 100 Ω und V2/V1 = 5/11 ≈ 0,4545 sind, die gewünschten Werte von R0 und RB 55 Ω und beziehungsweise 550 Ω sein.
  • Die Beziehung von RA zu RB und R0 kann aus der Gleichung (2) abgeleitet werden, die einfach die folgende ist: RA = 2(R0 + RB) (5)
  • Wenn RB = 10 R0, dann ist RA einfach 22 R0. In dem obengenannten Beispiel sollte der gewünschte Wert von RA 1.210 Ω sein.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren des automatischen Einstellens der Widerstandswerte R0, RB und RA in den Schaltungen von 1 und 2 bereit. Das Verfahren umfaßt ganz allgemein die Schritte: Messen der ersten Spannung V1 und der zweiten Spannung V2, Dividieren der zweiten Spannung durch die erste Spannung, um ein gemessenes Verhältnis der zweiten Spannung zu der ersten Spannung zu erhalten, Bestimmen, ob das gemessene Verhältnis innerhalb einer vorgegebenen Fehlergrenze eines optimalen Verhältnisses ist, und Einstellen des Widerstandes R0 der variablen Reihenwiderstände 16 und 18, des Widerstandes RB des ersten und des zweiten variablen Eingangswiderstandes 40 und 46, und des Widerstandes RA des dritten und des vierten variablen Eingangswiderstandes 48 und 50, wenn das gemessene Verhältnis außerhalb der Fehlergrenze des optimalen Verhältnisses ist. Wenn das gemessene Verhältnis innerhalb der Fehlergrenze des optimalen Verhältnisses ist, dann sind keine Einstellungen an den variablen Widerständen 16, 18, 40, 46, 48 und 50 notwendig.
  • Nach dem Einstellen der Widerstände der variablen Widerstände 16, 18, 40, 46, 48 und 50 werden die erste und die zweite Spannung wieder durch den ersten und den zweiten Spannungssensor 58 und beziehungsweise 50 gemessen und das Verhältnis der gemessenen zweiten Spannung zu der ersten Spannung wird mit dem optimalen Verhältnis verglichen, um zu bestimmen, ob es innerhalb der Fehlergrenze ist, und weitere Einstellungen werden an den variablen Widerständen 16, 18, 40, 46, 48 und 50 vorgenommen, wenn das gemessene Verhältnis immer noch außerhalb der Fehlergrenze des optimalen Verhältnisses ist. Die Widerstände der variablen Widerstände können in mehrfachen Iterationen angepaßt werden, bis das gemessene Verhältnis innerhalb der Fehlergrenze des optimalen Verhältnisses ist. Das Verfahren ist in dem vereinfachten Ablaufdiagramm von 3 dargestellt.
  • In einer Ausführungsform werden die Widerstände der variablen Widerstände 16, 18, 40, 46, 48 und 50 durch Verändern des Widerstandes R0 um einen festen Betrag eingestellt, der gewöhnlich ein kleines Inkrement ist, und durch Verändern der Widerstände RB und RA gemäß ihren vorgegebenen Beziehungen mit R0, die durch die oben erwähnten Gleichungen (1) bis (5) gegeben sind. Die erste Spannung V1 wird durch den ersten Spannungssensor 58 gemessen und die zweite Spannung V2 wird durch den zweiten Spannungssensor 60 gemessen. Der Prozessor 56 dividiert anschließend die zweite Spannung durch die erste Spannung, um ein zweites gemessenes Verhältnis V2/V1 zu erhalten, und bestimmt, ob dieses Verhältnis innerhalb der Fehlergrenze des optimalen Verhältnisses ist, das in dem Speicher des Prozessors 56 gespeichert wurde. Wenn das zweite gemessene Verhältnis V2/V1 immer noch außerhalb der Fehlergrenze des optimalen Verhältnisses ist, werden die Widerstände R0, RB und RA weiter eingestellt, bis das gemessene Verhältnis V2/V1 dicht genug an dem optimalen Verhältnis ist, das heißt, innerhalb seiner Fehlergrenze. Wenn ein kleines Inkrement des Widerstandes R0 verursacht, daß ein gemessenes Verhältnis V2/V1 weiterhin von dem optimalen Verhältnis abweicht, dann wird der Widerstand R0 um ein kleines Dekrement verändert, um zu verursachen, daß sich das gemessene Verhältnis dichter an das optimale Verhältnis bewegt.
  • Der Widerstand RA wurde durch die Beziehung zu R0 und RB gemäß der Gleichung (5) oben bestimmt. In dem veranschaulichenden Beispiel, in dem ZL = 100 Ω und RB = 10 R0, das oben beschrieben ist, ist das optimale Verhältnis von V2/V1 gleich 5/11, was ungefähr 0,4545 ist, eine Zahl, die in dem Prozessor 56 gespeichert ist. Während des Vorganges des Einstellens des Widerstandswertes wird die Upstreamsignalspannung RRx an dem Downstreamausgang auf 0 V zu jeder Zeit eingestellt, indem folglich das Upstreamsignal eliminiert wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform speichert der Prozessor 56 eine Nachschlagetabelle, einschließlich der Sätze der gewünschten Werte des Widerstandes R0, RB und RA für verschiedene optimale Verhältnisse, die von der Impedanz der Übertragungsleitung des Downstreamausgangs ZL, der Beziehung von R0 zu RB und der Gleichung (3) abhängig sind. In dem oben gegebenen veranschaulichenden Beispiel, in dem die Leitungsimpedanz ZL 100 Ω ist, RB gleich 10 R0 und das optimale Verhältnis V2/V1 5/11 ist, sind die gewünschten Werte der Widerstände R0, RB und RA 55 Ω, 550 Ω und beziehungsweise 1.210 Ω. In dieser Ausführungsform sollte das Upstreamsignal ebenfalls eliminiert sein, das heißt, die Spannung VRx sollte auf 0 V während des Vorganges des Einstellens des Widerstandswertes erzwungen sein.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen wurden mehrere Annahmen gemacht, um die Analyse und die Berechnungen zu vereinfachen. Zum Beispiel wurde angenommen, daß VRx gleich 0 während der Einstellungen der Widerstände ist. Es wurde ebenfalls angenommen, daß das Wicklungsverhältnis des Transformators 26 1:1 war, daß beide Widerstände 16 und 18 auf den gleichen Wert einzustellen waren, daß beide Widerstände 48 und 50 auf den gleichen Wert einzustellen waren, daß beide Widerstände 40 und 46 auf den gleichen Wert einzustellen sind, und daß R0, RA und RB bestimmte feste Beziehungen zueinander tragen. Keine dieser Annahmen sind in einer verschiedenen Ausführungsform obligatorisch. Man wird erkennen, daß ähnliche Gleichungen entwickelt werden können, die jeden dieser Parameter berücksichtigen können, in dem Umfang, daß eine Ausführungsform von diesen Annahmen abweicht. Die Prinzipien der Erfindung würden nichtsdestoweniger immer noch gelten.
  • Die Erfindung ist hinsichtlich ihrer speziellen Ausführungsformen beschrieben worden und zahlreiche Modifikationen können durchgeführt werden, die innerhalb des Anwendungsbereiches der Erfindung sind, wie in den Patentansprüchen dargelegt ist. Zum Beispiel, während die hier beschriebenen Ausführungsformen unterschiedliche Signale umfassen, wird man erkennen, daß die Prinzipien der Erfindung ebenfalls mit Eintaktsignalen angewendet werden können.
  • Figure 00180001

Claims (9)

  1. Eine Schaltung, umfassend: eine Eingangs-Downstreamübertragungsleitung (2), die einen ersten Abschnitt (12) und einen zweiten Abschnitt (14) einschließt, wobei die Eingangs-Downstreamübertragungsleitung (2) angepaßt ist, um ein Downstreamsignal zu übermitteln, das von einem Downstreameingang empfangen wurde; eine Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung (4), die mit der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung (2) verbunden ist, wobei die Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung (4) angepaßt ist, um das Downstreamsignal zu übermitteln, das von der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung (2) empfangen wurde, und die Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung (4) angepaßt ist, um ein Upstreamsignal in einer Richtung zu übermitteln, die der Richtung des Downstreamsignals entgegengesetzt ist; eine Mehrzahl von variablen Widerständen (16, 18), die in Reihe zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt (12, 14) der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung (2) angeschlossen sind; eine Upstreamsignal-Steuerschaltung (27), die mit der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung (2) verbunden ist, wobei die Upstreamsignal-Steuerschaltung (27) angepaßt ist, um das Upstreamsignal, das von der Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung (4) empfangen wurde, auf einen Upstreamausgang (6) zu lenken, der verschieden von dem Downstreameingang ist, und die Upstreamsignal-Steuerschaltung (27) eine Mehrzahl von variablen Eingangswiderständen (40, 48, 50, 46) einschließt; gekennzeichnet durch einen ersten Spannungssensor (58), der angeschlossen ist, um eine erste Spannung in dem ersten Abschnitt (12) zu messen, und einen zweiten Spannungssensor (60), der angeschlossen ist, um eine zweite Spannung in dem zweiten Abschnitt (14) zu messen, wobei der erste und zweite Spannungssensor (58, 60) angeschlossen sind, um die gemessene erste und zweite Spannung an einen Prozessor (56) zu übertragen; und den Prozessor (56), der angeschlossen ist, um die variablen Reihenwiderstände (16, 18) und die variablen Eingangswiderstände (40, 48, 50, 46) als Antwort auf die erste und die zweite Spannung einzustellen, um die Impedanz der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung (2) an die Impedanz der Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung (4) anzupassen.
  2. Die Schaltung nach Anspruch 1, wobei die Eingangs-Downstreamübertragungsleitung eine erste Leitung und eine zweite Leitung in jedem des ersten und zweiten Abschnittes umfaßt, und die Upstreamsignal-Steuerschaltung außerdem einschließt: einen ersten Operationsverstärker, der einen nicht-invertierenden Eingang, einen invertierenden Eingang und einen Ausgang einschließt; und einen zweiten Operationsverstärker, der einen nicht-invertierenden Eingang, einen invertierenden Eingang und einen Ausgang einschließt, wobei die Ausgänge des ersten und des zweiten Operationsverstärkers einen Ausgang des Upstreamsignals bilden, wobei die variablen Eingangswiderstände zwischen den Operationsverstärkern und der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung angeschlossen sind.
  3. Die Schaltung nach Anspruch 2, wobei die variablen Eingangswiderstände umfassen: einen ersten variablen Eingangswiderstand, der einen Widerstand RB aufweist, der zwischen dem invertierenden Eingang des ersten Operationsverstärkers und der zweiten Leitung in dem zweiten Abschnitt angeschlossen ist; und einen zweiten variablen Eingangswiderstand, der den Widerstand RB aufweist, der zwischen dem invertierenden Eingang des zweiten Operationsverstärkers und der ersten Leitung in dem zweiten Abschnitt angeschlossen ist.
  4. Die Schaltung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die variablen Eingangswiderstände umfassen: einen dritten variablen Eingangswiderstand, der einen Widerstand RA aufweist, der zwischen dem invertierenden Eingang des ersten Operationsverstärkers und der ersten Leitung in dem ersten Abschnitt angeschlossen ist; und einen vierten variablen Eingangswiderstand, der den Widerstand RA aufweist, der zwischen dem invertierenden Eingang des zweiten Operationsverstärkers und der zweiten Leitung in dem ersten Abschnitt angeschlossen ist.
  5. Die Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, außerdem umfassend: einen ersten Rückkopplungswiderstand, der zwischen dem Ausgang und dem invertierenden Eingang des ersten Operationsverstärkers angeschlossen ist; und einen zweiten Rückkopplungswiderstand, der zwischen dem Ausgang und dem invertierenden Eingang des zweiten Operationsverstärkers angeschlossen ist.
  6. Die Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Prozessor (56) angeschlossen ist, um die erste Spannung zwischen der ersten und der zweiten Leitung (8, 10) in dem ersten Abschnitt (12) und die zweite Spannung zwischen der ersten und der zweiten Leitung (8, 10) in dem zweiten Abschnitt (14) zu lesen, um ein gemessenes Verhältnis der zweiten Spannung zu der ersten Spannung zu lesen, und als Antwort auf das gemessene Verhältnis, um die variablen Reihenwiderstände und die variablen Eingangswiderstände einzustellen.
  7. Ein Verfahren in einer Schaltung, wobei die Schaltung umfaßt: eine Eingangs-Downstreamübertragungsleitung (2), die einen ersten Abschnitt (12) und einen zweiten Abschnitt (14) einschließt, die durch eine Mehrzahl von in Reihe angeschlossenen variablen Widerständen (16, 18) verbunden sind, und eine Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung (4), die mit der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung (2) verbunden ist; und wobei das Verfahren umfaßt: die Eingangs-Downstreamübertragungsleitung (2), die ein Downstreamsignal übermittelt, das von einem Downstreameingang empfangen wurde, und die Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung (4), die das Downstreamsignal übermittelt, das von der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung (2) empfangen wurde, und ein Upstreamsignal in einer Richtung, die der Richtung des Downstreamsignals entgegengesetzt ist, eine Upstreamsignal-Steuerschaltung (27), die mit der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung (2) verbunden ist, wobei die Upstreamsignal-Steuerschaltung (27) das Upstreamsignal, das von der Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung (4) empfangen wurde, an einen Upstreamausgang (6) lenkt, der verschieden von dem Downstreameingang ist, und die Upstreamsignal-Steuerschaltung (27) eine Mehrzahl von variablen Eingangswiderständen (40, 48, 50, 46) einschließt; das Verfahren gekennzeichnet ist durch Messen einer ersten Spannung auf dem ersten Abschnitt (12) der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung (2); Messen einer zweiten Spannung auf dem zweiten Abschnitt (14) der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung (2); und Einstellen der variablen Reihenwiderstände (16, 18) und der variablen Eingangswiderstände (40, 48, 50, 46) als Antwort auf die gemessene erste und zweite Spannung, um die Impedanz der Eingangs-Downstreamübertragungsleitung (2) an die Impedanz der Ausgangs-Downstreamübertragungsleitung (4) anzupassen.
  8. Das Verfahren nach Anspruch 7, außerdem umfassend die Schritte: Dividieren der zweiten Spannung durch die erste Spannung, um ein gemessenes Verhältnis der zweiten Spannung zu der ersten Spannung zu erhalten; und Bestimmen, ob das gemessene Verhältnis innerhalb einer vorgegebenen Fehlergrenze ist.
  9. Das Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des Einstellens der variablen Reihenwiderstände und der variablen Eingangswiderständen die Schritte umfaßt: i. Einstellen der variablen Reihenwiderstände um einen festen Betrag; ii. Einstellen der variablen Eingangswiderstände gemäß den vorgegebenen Beziehungen mit den variablen Reihenwiderständen; iii. Messen der ersten Spannung; iv. Messen der zweiten Spannung; v. Erhalten eines zweiten gemessenen Verhältnisses der zweiten Spannung zu der ersten Spannung; vi. Bestimmen, ob das zweite gemessene Verhältnis innerhalb der vorgegebenen Fehlergrenze des optimalen Verhältnisses ist; und vii. Wiederholen der Schritte i bis vi, wenn das zweite gemessene Verhältnis außerhalb der vorgegebenen Fehlergrenze des optimalen Verhältnisses ist.
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