DE69836162T2 - Datenformat zur Anwendung in einem Datenkommunikationssystem - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Betrieb eines Datenkommunikationssystems, das fähig ist zum Ausführen eines Datenaustausches zwischen einer Mehrzahl von Netzwerken durch Verbinden der Mehrzahl der Netzwerke, mit denen Knotenterminals entsprechend über Weitergabe-Einheiten verbunden sind, und bezieht sich insbesondere auf ein Datenformat zur Benutzung in einem Kommunikationssystem, in dem zugehörige Routen von Kommunikationsdaten als Übertragungsobjekte durch die Benutzung von Root-Adressen, welche durch die Anordnung von Adressen der Weitergabe-Einheiten gebildet werden, angeordnet werden können, wobei die Weitergabe-Einheiten an Verzweigungspunkten der Kommunikationsrouten in durchlaufender Reihenfolge vorliegen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • US-A-5 081 621 offenbart ein Verfahren zum Betrieb eines Datenkommunikationssystems, das eine Vielzahl von Netzwerken, die durch Brücken verbunden sind, umfasst und Stationen enthält. Routen werden in diesem Datenkommunikationssystem durch Routing-Informationen gesetzt, die in einem Rahmen enthalten sind. Wenn ein Datenrahmen keine Routing-Informationen enthält, wird ein solcher, von einer Quellenstation übertragener Datenrahmen durch eine Mehrzahl von Routen übertragen, mit dem Ergebnis, das die Zielstationen denselben Datenrahmen mehrere Male in einer bestimmten Zeitspanne empfangen können. Um solche Unbequemlichkeiten zu vermeiden, wird ein Identifikationscode zu einem Datenrahmen hinzugefügt. Jede Brücke überprüft unter Empfang eines weiterzugebenden Datenrahmens, ob sie vorher den identischen Datenrahmen weitergeben hat oder nicht, und wenn der aktuell empfangene Datenrahmen mit dem vorher empfangenen Datenrahmen übereinstimmt, gibt die Brücke den zweiten oder später empfangenen Datenrahmen nicht weiter, sondern verwirft diesen Datenrahmen.
  • Im Stand der Technik, wie z. B. in der Patentanmeldungsveröffentlichung (KOKAI) 59-62245 offenbart, ist ein Datenkommunikationssystem weit verbreitet, indem eine Mehrzahl von lokalen Netzwerken (englischer Ausdruck: local area networks) (nachfolgend bezieht man sich auf „LANs"), die zum Ausführen eines Datenaustausches zwischen einer Mehrzahl von Stationen, welche über Gateways verbunden sind, benutzt werden, um einen Datenaustausch zwischen LANs zu ermöglichen.
  • Gemäß der in der obigen Veröffentlichung offenbarten Technologie wurden eine Übertragungs- oder Empfangsstationsadresse, welche die Datenübertragungs- oder- Empfangsstation anzeigt, und eine Netzwerkadresse, die das Netzwerk anzeigt, zu dem die Datenübertragungs- oder- Empfangsstation gehört, in der Übertragungs-/Empfangsadresse der Kommunikationsdaten vorgesehen, zusätzlich zu den Übertragungs-/Empfangsadressen zum Kennzeichnen der Übertragungs- bzw. Empfangsdaten. Folglich, sogar wenn Datenkommunikation unter seinem eigenen Netzwerk ausgeführt wird, wird eine bestimmte Datenkommunikation zwischen unterschiedlichen LANs durch Bezugnahme auf diese Adressen bei der Datenkommunikation ermöglicht.
  • Trotzdem wurden gemäß der Adressenannäherung in dem oben beschriebenen Datenkommunikationssystem im Stand der Technik die Netzwerkadresse, die den Zielort festlegt und die Netzwerkadresse, welche typisch ist für das LAN, in dem die Kommunikationsdaten vorliegen, miteinander verglichen, und dann wurde rechtzeitig beschlossen, ob die Kommunikationsdaten das LAN als den Zielort erreicht haben oder nicht, auf der Grundlage der Tatsache, ob diese Adressen zusammenfallen oder nicht. Deshalb war z. B. zur Zeit, bei der die Kommunikation zwischen den LANs mit der Unterbrechung von einem oder mehr als zwei LAN's in den Kommunikationsrouten ausgeführt wird, in dem Fall, dass die Routen sich zu einer Mehrzahl von Routen mit der Übertragung der Kommunikationsdaten verzweigen, das oben beschriebene Kommunikationssystem nicht fähig zum Entscheiden, welchen Verzweigungsrouten die Kommunikationsdaten zugeführt werden sollten, so dass die Kommunikationsdaten das Zielort-LAN erreicht haben, während ein Umweg der Route genommen wird. Folglich wurde ein solches, zu lösendes Problem in den Stand der Technik miteinbezogen, und zwar, dass es schwierig ist die Datenübertragungsfähigkeit pro Zeiteinheit zu erhöhen.
  • Zudem wurden gemäß der Adressenannäherung in dem oben beschriebenen Kommunikationssystem im Stand der Technik, zu der Zeit, bei der unterschiedliche Adressen, welche die Übertragungs-/Empfangsadressen, eine Übertragungs- oder Empfangsstationsadresse, Netzwerkadressen etc. enthalten, den Kommunikationsdaten zugewiesen werden, Prozesse des Schreibens von unterschiedlichen Adressen in dem kleinen Adressbereich nicht erwähnt, so dass es eine Tendenz dazu gab, dass der Adressbereich, der zum Schreiben von unterschiedlichen Adressen benötigt wird, erweitert wird. Folglich wurde dasselbe, zu lösende Problem in den Stand der Technik miteinbezogen, dass es in dieser Hinsicht schwierig ist die Datenübertragungsqualität pro Zeiteinheit zu erhöhen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Lichte der obigen Umstände durchgeführt, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines Datenkommunikationssystems vorzusehen, das fähig ist zum sicheren Übertragen von Kommunikationsdaten an einen Knotenterminal als einen festgelegten Zielort ohne die Datenübertragungsfähigkeit pro Zeiteinheit zu vermindern, sogar wenn ein Datenaustausch zwischen Netzwerken mit der Unterbrechung eines Netzwerks oder mehr als zwei Netzwerken in den Kommunikationsrouten durchgeführt wird, und auch wenn die Routen in eine Mehrzahl von Routen mit der Übertragung der Kommunikationsdaten abzweigen.
  • Um das obige Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ist ein Verfahren zum Betrieb eines Datenkommunikationssystems nach Anspruch 1 vorgesehen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen aufgezeigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden zunächst Typen von Weitergabe-Einheiten durch die Benutzung der Mehrheitscodes identifiziert, und auch die Weitergabe-Einheiten desselben Typs oder die Knotenterminals als das Verbindungsobjekt kann durch die Benutzung der Typencodes identifiziert werden. Bitlängen des Mehrheitscode-Beschreibungsbereichs und des Typencode-Beschreibungsbereichs werden entsprechend auf angemessene Werte gesetzt, während in Betracht gezogen wird, dass Kommunikationsrouten durch die Benutzung der Root-Adressen gesetzt werden. Mit anderen Worten, die zugehörigen Bitlängen des Mehrheitscode-Beschreibungsbereichs und des Typencode-Beschreibungsbereichs werden auf entsprechende Werte gesetzt, die an das Datenkommunikationssystem angepasst werden, in dem die Kommunikationsrouten durch die Benutzung der Root-Adressen gesetzt werden. Aus diesem Grund wird sogar ein Datenaustausch zwischen Netzwerken mit der Unterbrechung von einem Netzwerk oder mehr als zwei Netzwerken in den Kommunikationsrouten ausgeführt und auch, wenn die Routen in eine Mehrzahl von Routen mit der Übertragung der Kommunikationsdaten abzweigen, kann ein Datenformat zur Benutzung in einem Datenkommunikationssystem erhalten werden, das Kommunikationsdaten an einen Knotenterminal als einen festgelegten Zielort übertragen kann, mit Sicherheit ohne eine Verminderung in der Datenübertragungsfähigkeit pro Zeiteinheit.
  • Zuallererst können gemäß der vorliegenden Erfindung Informationen von Typen der Weitergabe-Einheiten, welche die Root-Hubs, die Hubs, die Gateways oder Informationen der Knotenterminals durch die Benutzung der Mehrheitscodes enthalten, identifiziert werden, und auch die Weitergabe-Einheiten desselben Typs oder der Knotenterminals als das Verbindungsobjekt können durch die Benutzung der Typencodes identifiziert werden. Zugehörige Bitlängen des Mehrheitscode-Beschreibungsbereichs und des Typencode-Beschreibungsbereichs werden auf geeignete Werte gesetzt, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Kommunikationsrouten durch die Benutzung der Root-Adressen gesetzt werden. Mit anderen Worten, die gewichteten Werte der Informationsmenge, die in dem Mehrheitscode-Beschreibungsbereich und dem Typencode-Beschreibungsbereich im Adressbereich enthalten sind, werden entsprechend auf geeignete Werte gesetzt, so dass die Bitlänge des Mehrheitscode-Beschreibungsbereichs auf einen niedrigeren Wert gesetzt wird und die Bitlänge des Typencode-Beschreibungsbereichs auf einen relativ höheren Wert gesetzt wird, unter der Voraussetzung, dass das Datenkommunikationssystem durch Setzen der Kommunikationsrouten mit der Benutzung der Root-Adressen gebildet wird. Deshalb kann ein Datenformat zur Benutzung in einem Datenkommunikationssystem erhalten werden, das mit Sicherheit Kommunikationsdaten an einen Knotenterminal als einen festgelegten Zielort übertragen kann, ohne die Datenübertragungsfähigkeit pro Zeiteinheit zu vermindern, sogar wenn ein Datenaustausch zwischen Netzwerken mit der Unterbrechung von einem Netzwerk oder mehr als zwei Netzwerken in den Kommunikationsrouten ausgeführt wird, und auch wenn die Routen in eine Mehrzahl von Routen mit der Übertragung der Kommunikationsdaten abzweigen.
  • Die Art, das Prinzip und die Verwendung der Erfindung wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlicher, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den begleitenden Zeichnungen:
  • 1 ist ein schematisches Blockschaltdiagramm, das eine Konfiguration des durch ein Verfahren betriebenen Datenkommunikationssystems aufzeigt, gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Abbildung, die ein Datenformat zur Benutzung in dem durch ein Verfahren betriebenen Datenkommunikationssystem aufzeigt, gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine veranschaulichende Tabelle eines Beispiels zur Zuweisung von Mehrheitscodes an Typen von Weitergabe-Einheiten; und
  • 4 ist eine veranschaulichende Tabelle eines Beispiels zur Zuweisung von Typencodes.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Datenformat zur Benutzung in einem durch ein Verfahren betriebenes Datenkommunikationssystem im Detail erklärt, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen.
  • Zuerst wird, wie in 1 aufgezeigt, ein durch ein Verfahren betriebenes Datenkommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch Verbinden von ersten bis vierten LANs 3, 5, 7, 11 über erste bis dritte Gateways GW1, GW2, GW3, welche gegenseitig Daten austauschen, gebildet, und auch durch Verbinden eines Mehrschichten-Baums 9, der eine Mehrzahl von Hubs H enthält, mit dem Root-Hub RH2, der zur ersten LAN 3 gehört. Die ersten bis vierten LANs 3, 5, 7, 11 werden durch Verbinden einer Mehrzahl von Root-Hubs RH über zugehörige Schleifen-Datenübertragungsleitungen gebildet. Als eine Netzwerktopologie für die ersten bis vierten LANs 3, 5, 7, 11 können z. B. Bustyp, Sterntyp etc. zusätzlich zu dem obigen Schleifentyp entsprechend angewendet werden.
  • Eine Systemsteuerungseinheit (SCU), welche Synchronisationssteuerung etc. des gesamten Datenkommunikationssystems 1 durchführen kann, wird mit dem Root-Hub RH1 verbunden. Ein oder mehr als zwei Knotenterminals N, die als Verbindungs-Zielortvorrichtungen aufgestellt sind, werden mit einer Mehrzahl von Root-Hubs RH verbunden, abgesehen von den Root-Hubs RH1, RH2 bzw. einer Mehrzahl von Hubs H. Wie in 1 aufgezeigt, werden die inhärenten Adressen vorher wie RH1, RH2, RH3 ... zum Beispiel, den Root-Hubs RH, Hubs H bzw. Knotenterminals N zugewiesen. Aus diesen Adressen werden die den zugehörigen Knotenterminals N zugewiesenen Adressen zum Festlegen der großen Terminals N benutzt, die als der Zielort oder die Quelle dienen, und die Adressen, die den Root-Hubs RH oder den Hubs H zugewiesen werden, werden zum Festlegen von Routen der Kommunikationsdaten mit Bezug auf die Root-Adresse benutzt. Die Root-Adressen werden durch Anordnung von Adressen der Weitergabe-Einheiten gebildet, die an Verzweigungspunkten der Kommunikationsrouten in durchlaufender Reihenfolge vorliegen. Wenn das Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung auf z. B. das Fahrzeug-Kommunikationssytem angewendet wird, das den gegenseitigen Austausch von unterschiedlichen Daten wie Digital-/Audio-Daten ermöglicht, können unterschiedliche Vorrichtungen wie einem Fahrzeug, das mit einem PC ausgestattet ist, einem tragbaren Telefon, einer DVD (Digital Video Disc = Digitale Video-Scheibe, oder Digital Versatile Disc)-ROM-Treiber, einem digitalen TV-Set, einer CD (Compact Disc)-ROM-Treiber, einem Navigationssystem, einem Funkempfänger, einem Funklautsprecher etc. entsprechend als die Knotenterminals N angewendet werden.
  • Zudem hat jedes der ersten bis dritten Gateways GW1, GW2, GW3 eine Protokollumwandlungsfunktion bzw. eine Routenauswahlfunktion. Gemäß einer solchen Protokollumwandlungsfunktion kann eine Protokollumwandlung zum Aufnehmen der Paketdaten durchgeführt werden, die von den Knotenterminals N, welche entsprechend zu den ersten bis vierten LANs 3, 5, 7, 11 gehören, oder die Knotenterminals N, welche zum Mehrschichten-Baum 9 gehören, zur Mitteilung der benachbarten LANs, und dann können die umgewandelten Paketdaten an die benachbarten LANs gesendet werden. Gemäß einer solchen Routenauswahlfunktion werden die den Paketdaten zugewiesen Root-Adressen, die von irgendeinem Knotenterminal N aus gesendet werden, decodiert, dann werden geeignete Routen als der Zielort der Paketdaten auf der Grundlage der decodierten Root-Adressen ausgewählt, und dann können die Kommunikationsdaten an die ausgewählte Route gesendet werden.
  • Wie in 1 aufgezeigt, werden die inhärenten Adressen wie z. B. GW1, GW2, GW3 vorher entsprechend den ersten bis dritten Gateways GW1, GW2, GW3 zugewiesen. Wie die Adressen, die den Root-Hubs RH oder dem Hub H zugewiesen werden, werden diese Adressen auf ähnliche Art und Weise zum Festlegen der Routen der Kommunikationsdaten in den Root-Adressen benutzt.
  • Als nächstes wird das Datenformat erklärt, das im Datenkommunikationssystem 1, welches wie oben beschrieben aufgebaut ist, benutzt wird, mit Bezug auf 2 bis 4.
  • Wie in 2 aufgezeigt, ist das im Datenkommunikationssystem 1 angewendete Datenformat wie folgt aufgebaut. Ein Adressbereich 15 ist so gesetzt, dass er eine vorbestimmte Bitlänge in den Kommunikationsdaten als das Verbindungsobjekt aufweist. Der Adressbereich 15 wird dann in einen Mehrheitscode-Beschreibungsbereich (b5, b6, b7) 17 und einen Typencode-Beschreibungsbereich (b0, b1, b2, b3, b4) 19 so aufgeteilt, dass die Bitlängen des Mehrheitscode-Beschreibungsbereichs 17 bzw. des Typencode-Beschreibungsbereichs 19 entsprechend auf geeignete Werte gesetzt werden, unter Berücksichtigung von bestimmten Umständen, die zur Anordnung von Kommunikationsrouten durch die Benutzung der Root-Adressen benötigt werden. Mehrheitscodes, die vorbereitet werden können durch Codierung von entweder Informationen von Typen der Weitergabe-Einheiten, die den Root-Hub RH, den Hub H und das Gateway GW enthalten, oder Informationen des Knotenterminals N in einer unterscheidbaren Weise, werden in dem Mehrheitscode-Beschreibungsbereich 17 beschrieben. Typencodes, die vorbereitet werden können durch Codierung der Weitergabe-Einheiten desselben Typs oder Typen von Vorrichtungen als Verbindungsobjekte in einer unterscheidbaren Weise, werden in dem Typencode-Beschreibungsbereich 19 beschrieben. In dem Beispiel der Ausführungsform wird insbesondere eine Bitlänge des Adressbereichs 15 auf acht Bits gesetzt, eine Bitlänge des Mehrheitscode-Beschreibungsbereichs 17 wird auf 13 Bits gesetzt, und eine Bitlänge des Typencode-Beschreibungsbereichs 19 wird auf 5 Bits gesetzt.
  • Wie in 3 aufgezeigt, können gemäß der Mehrheitscodes von drei Bits acht Typen von Weitergabe-Einheiten etc. vollkommen identifiziert werden. Wenn ein Mehrheitscode (000) z.B. dem Knotenterminal N zugewiesen wird, können die Weitergabe-Einheiten unterschiedlicher Typen durch die verbleibenden Mehrheitscodes bis zu sieben Typen identifiziert werden, abgesehen von diesem Knotenterminal N. Insbesondere werden im Beispiel der Ausführungsform vier Mehrheitscodes (111), (110), (101), (100) den Root-Hubs RH zugewiesen, zwei Mehrheitscodes (011), (010) werden den Hubs H zugewiesen, ein Mehrheitscode (001) wird dem Gateway GW zugewiesen, und ein Mehrheitscode (000) wird dem Knotenterminal N zugewiesen. Informationsmengen, die den zugehörigen Weitergabe-Einheiten zugewiesen werden, können in beliebige Werte abgeändert werden, wobei sich diese Werte von den obigen unterscheiden. In der Zwischenzeit, wie in 4 aufgezeigt, z. B. gemäß dem Typencode mit der Fünf-Bit-Länge, können Typen der Vorrichtungen mit bis zu 32 Typen als Ganzes identifiziert werden. Deshalb können 128 Root-Hubs RH, 64 Hubs H, 32 Gateways GW bzw. 32 Knotenterminals verbunden werden als die maximale verbindbare Anzahl der Weitergabe-Einheiten, oder der Knotenterminals, die das Datenformat gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwenden.
  • Wie oben beschrieben, werden die zugehörigen Bitlängen des Mehrheitscode-Beschreibungsbereichs 17 und des Typencode-Beschreibungsbereichs 19 in einem Verhältnis 3:5 gewichtet. Dieser Umstand liegt aufgrund der Tatsachen vor, dass Routen der Kommunikationsdaten durch die Root-Adressen angeordnet werden, die durch Anordnung der für die Weitergabe-Einheiten typischen Adressen gebildet werden, wobei die Weitergabe-Einheiten an den Verzweigungspunkten in den Kommunikationsrouten in durchlaufender Reihenfolge vorliegen, im durch ein Verfahren betriebenes Datenkommunikationssystem 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, und dass ein solches Datenkommunikationssystem vorausgesetzt wird, mit dem eine Anzahl der Weitergabe-Einheiten desselben Typs, z. B. mehr als acht der Root-Hubs RH, verbunden werden.
  • Mit anderen Worten, zuerst werden entweder Informationen von Typen der Weitergabe-Einheiten oder Informationen des Knotenterminals durch die Mehrheitscodes identifiziert, und dann werden entweder Weitergabe-Einheits-Adressen, die typisch sind für Weitergabe-Einheiten desselben Typs wie eine Mehrzahl von Root-Hubs RH, zum Beispiel, identifiziert, oder Vorrichtungsadressen, die typisch sind für Knotenterminals N, werden durch den Typencode identifiziert, im Datenformat, dass im durch ein Verfahren betriebenes Datenkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt wird, unter der Voraussetzung, dass die Weitergabe-Einheiten, die die Root-Hubs RH, die Hubs H und die Gateways GW enthalten, als eine der Vorrichtungen behandelt werden können.
  • Auf diese Art und Weise werden, gemäß des Datenformats, welches im durch ein Verfahren betriebenes Datenkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt wird, die Gewichtung der Informationsmengen, die in dem Mehrheitscode-Beschreibungsbereich 17 und dem Typencode-Beschreibungsbereich 19 enthalten sind, im Adressebereich richtig gesetzt, so dass die Bitlänge des Mehrheitscode-Beschreibungsbereichs 17 auf einen niedrigeren Wert und die Bitlänge des Typencode-Beschreibungsbereichs 19 auf einen höheren Wert gesetzt werden kann, während die gesamte, dem Adressbereich zugewiesene Bitlänge in einen angemessen kleinen Bereich wie einen Acht-Bit-Bereich gehalten wird. Folglich kann das Datenformat erreicht werden, das aufgebaut ist zur Anordnung von Routen der Kommunikationsdaten durch Verwendung der Root-Adressen, die im Datenkommunikationssystem 1 vorausgesetzt werden, und auch zur Anpassung des Datenkommunikationssystems, in dem eine Mehrzahl der Weitergabe-Einheiten desselben Typs, d. h. mehr als acht der Weitergabe-Einheiten, verbunden sind. Mit anderen Worten, es kann ein Datenformat zur Benutzung in einem Datenkommunikationssystem erhalten werden, das mit Sicherheit Kommunikationsdaten an ein Knotenterminal als ein festgelegter Zielort übertragen kann, ohne eine Verminderung in der Datenübertragungsfähigkeit pro Zeiteinheit, sogar wenn ein Datenaustausch zwischen Netzwerken mit der Unterbrechung von einem Netzwerk oder mehr als zwei Netzwerken in den Kommunikationsrouten durchgeführt wird, und auch wenn die Routen in eine Mehrzahl von Routen mit der Übertragung der Kommunikationsdaten abzweigen.
  • Es sollte erwähnt werden, dass viele Modifikationen und Anpassungen der Erfindung dem Fachmann offensichtlich sind, und es wird beabsichtigt solche offensichtlichen Modifikationen und Änderungen zu umfassen, wobei der Gegenstand der Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche eingeschränkt wird.

Claims (4)

  1. Ein Verfahren zum Betrieb eines Datenkommunikationssystems (1), das eine Vielzahl von Netzwerken (3, 5, 7, 9, 11), die durch erste Weitergabe-Einheiten (GW) verbunden werden, umfasst, und Knotenterminals (N) als Verbindungsobjekte einschließt, die mit den Netzwerken durch zweite Weitergabe-Einheiten (RH, H) verbunden werden, wobei das Verfahren die Schritte enthält: a) Bereitstellen von Kommunikationsdaten als Übertragungsobjekt, wobei die Kommunikationsdaten einen Adressbereich (15) aufweisen; b) Setzen von Routen der Kommunikationsdaten durch die Verwendung von Root-Adressen, die Adressen von Weitergabe-Einheiten (GW, RH, H) sind, welche an Verzweigungspunkten in den Kommunikationsrouten in durchlaufender Reihenfolge vorliegen; gekennzeichnet durch c) Aufteilen des Adressbereichs (15) in einen Mehrheitscode-Beschreibungsbereich (17) und einen Typencode-Beschreibungsbereich (19); c.1) wobei der Mehrheitscode gebildet ist, um in einer unterscheidbaren Weise entweder einen Typ der Weitergabe-Einheit (GW, RH, H) oder ein Knotenterminal (N) zu beschreiben, c.2) und abhängig von dem Wert des Mehrheitscodes der Typencode gebildet ist, um in einer unterscheidbaren Weise entweder Weitergabe-Einheiten (GW, RH, H) des Typs zu adressieren, die durch den Mehrheitscode oder Knotenterminals (N) beschrieben wird; und d) Setzen der Bitlänge des Mehrheitscode-Beschreibungsbereichs (17) und der Bitlänge des Typencode-Beschreibungsbereichs (19) auf angemessene Werte, während Umstände in Betracht gezogen werden, die benötigt werden zur Einrichtung von Kommunikationsrouten durch die Benutzung der Root-Adressen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bitlänge des Mehrheitscode-Beschreibungsbereichs (17) kleiner ist als die Bitlänge des Typencode-Beschreibungsbereichs.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Weitergabe-Einheiten Gateways (GW), Root-Hubs (RH) und Hubs (H) enthalten.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bitlänge des Mehrheitscode-Beschreibungsbereichs (17) und die Bitlänge des Typencode-Beschreibungsbereichs (19) in einem Verhältnis 3:5 gewichtet werden.
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