DE69836154T2 - Gebläse mit aktiver Schwingungsdämpfung einer Rotorstufe - Google Patents

Gebläse mit aktiver Schwingungsdämpfung einer Rotorstufe Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft Gasturbinenmaschinen-Rotoranordnungen generell und eine Vorrichtung zum Kontrollieren von Schwingungen in Rotorstufen im Speziellen.
  • Bläser-, Verdichter- und Turbinen-Abschnitt einer Gasturbinenmaschine weisen typischerweise eine Mehrzahl von Statorleitschaufel- und Rotorstufen auf. Die Statorleitschaufelstufen lenken eine Luftströmung (die nachfolgend als „Kerngasströmung" bezeichnet wird) in einer günstigen Richtung zu den strömungsabwärtigen Rotorstufen. Jede Statorleitschaufelstufe weist eine Mehrzahl von Statorleitschaufeln auf, die sich radial zwischen einer inneren und einer äußeren statischen radialen Plattform erstrecken. Jede Rotorstufe weist eine Mehrzahl von Rotorlaufschaufeln auf, die von einer rotationsfähigen Scheibe radial nach außen ragen. Abhängig davon, wo die Rotorstufe in der Maschine ist, entzieht die Rotorstufe der Kerngasströmung entweder Energie oder fügt dieser Energie zu. Die Geschwindigkeit der durch die Maschine strömenden Kerngasströmung nimmt mit der Rotationsgeschwindigkeit der Rotoren in dem System zu. Eine Geschwindigkeitskurve, welche die Kerngasströmungsgeschwindigkeiten unmittelbar strömungsabwärts einer Statorleitschaufelstufe zeigt, reflektiert Hochgeschwindigkeitsbereiche, die strömungsabwärts von den Passagen zwischen den Statorleitschaufeln angeordnet sind und mit diesen ausgerichtet sind, und Bereiche niedriger Geschwindigkeit, die strömungsabwärts einer jeden Statorleitschaufel angeordnet sind und mit dieser ausgerichtet sind. Die Ungleichheit zwischen den Bereichen hoher und niedriger Geschwindigkeit nimmt mit der Zunahme der Geschwindigkeit der Kerngasströmung zu. Die Bereiche hoher und niedriger Geschwindigkeit haben eine signifikante Auswirkung auf die Rotorlaufschaufeln, welche sich durch den Bereich unmittelbar strömungsabwärts der Statorleitschaufeln bewegen.
  • Rotorlaufschaufeln haben typischerweise eine aerodynamischen Querschnitt, der es ihnen ermöglicht, als ein „Auftriebskörper" zu wirken. Der Begriff „Auftriebs körper" bezieht sich auf eine Normalkraft, die auf das Strömungsprofil durch die an dem Strömungsprofil von der Vorderkante zu der Hinterkante vorbei strömenden Luft aufgebracht wird, welche dem Strömungsprofil „Auftrieb" verschafft. Die Normalkraft ist eine Funktion von: (1) der Geschwindigkeit des an dem Strömungsprofil vorbei strömenden Gases; (2) dem „Anstellwinkel" des Strömungsprofils relativ zur Richtung der Gasströmung und (3) der Fläche der Oberfläche des Strömungsprofils. Die Normalkraft wird typischerweise mathematisch als das Integral des Druckunterschieds über die Länge des Strömungsprofils beschrieben. Der Geschwindigkeitsunterschied der die Statorleitschaufelstufe verlassenden Gasströmung erzeugt eine Differenz bei der Normalkraft, welche auf die Rotorlaufschaufel wirkt.
  • Die durch die unterschiedlichen Geschwindigkeitsbereiche erzeugten Änderungen der Normalkraft sind wegen der Schwingung signifikant, die sie in die Rotorlaufschaufeln individuell und die Rotorstufe gemeinsam einbringen. Bereiche niedriger Geschwindigkeit können als eine Normalkraft an jeder Rotorlaufschaufel gleich „F" erzeugend, beschrieben werden und Bereiche hoher Geschwindigkeit können als eine Normalkraft an jeder Laufschaufel „F + ΔF" erzeugend beschrieben werden, wobei ΔF einen zusätzlichen Betrag an Normalkraft repräsentiert. Eine durch die Bereiche einer Gasströmung mit hoher und niedriger Geschwindigkeit rotierende Laufschaufel wird deshalb periodische Pulsationen erhöhter Kraft „ΔF" (die auch als periodische Anregungskraft bezeichnet wird), erfahren. Die Frequenz der periodischen Anregungskraft ist eine Funktion der Drehzahl des Rotors, da die Anzahl von Statorleitschaufeln, welche die Bereiche niedriger Geschwindigkeit erzeugen, konstant ist. Die Größe von „ΔF" hängt von der Geschwindigkeit der Kerngasströmung ab.
  • Schwingungen in einer Rotorstufe sind niemals erwünscht, insbesondere wenn die Frequenz der Anregungskraft mit einer Eigenfrequenz der Rotorstufe, d.h. Resonanz, zusammenfällt. In den meisten Fällen kann die Resonanz durch „Abstimmen" der Eigenfrequenzen der Rotorstufe in einen Bereich außerhalb der Frequenz der Anregungskraft vermieden werden, durch ein Versteifen, durch Zugabe von Masse oder Ähnliches. Alternativ kann Dämpfen verwendet werden, um die resonante Antwort der Rotorstufe zu minimieren. Es ist jedoch nicht immer möglich, die Eigenfrequenzen einer Rotorstufe „abzustimmen", um unerwünschte re sonante Antworten zu vermeiden. Auch ist es nicht immer möglich, Schwingungen in einer Rotorstufe effektiv zu dämpfen.
  • Es wäre deshalb ein großer Vorteil, die Ursache der Schwingung (d.h. die Anregungskraft) zu minimieren oder zu eliminieren, statt die Rotorstufe daran angepasst zu machen, die Schwingung auszuhalten.
  • US-A-4,255,083 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verringern des in einer Turbomaschine durch die Wechselwirkung der Laufschaufeln eines Rings von Rotorlaufschaufeln und der Leitschaufeln eines Rings von Statorleitschaufeln erzeugte Geräusch durch das Bilden eines Gegengeräuschs mit entgegengesetzter Phase zu verringern. Das wird erzielt durch das Injizieren eines Fluids in die Strömungspassage der Maschine, in der die Laufschaufeln und die Leitschaufeln angeordnet sind.
  • US-A-5,275,528 beschreibt ein Verfahren zum Kontrollieren von Gasströmung in einem Axialströmungsverdichter, bei dem die Strömung an mindestens einer gewählten Station in der Richtung der Strömung durch den Verdichter an einer Reihe von umfangsmäßig beabstandeten Positionen erfasst wird. Strömungsvariationen über einem vorbestimmten Limit werden evaluiert, um eine Betätigungsantwort abzugeben, wenn die Variationen indizieren, dass eine Störung über einem vorbestimmten akzeptablen Niveau vorliegt. Wenn eine derartige Störung detektiert wird, wird Hochdruckströmungszapffluid von dem Austrittsende des Verdichters an der Station injiziert, um die Hauptgasströmung dort zu ergänzen.
  • US-A-5,005,353 beschreibt ein Kontrollsystem, welches aktiv mindestens einen Störmodus eines unstetigen Bewegungsphänomens in einer Turbomaschine kontrolliert, um eine Zunahme des Betriebsbereichs der Turbomaschine zu ermöglichen. Das Steuersystem hat eine Steuerbandbreite, die sich zumindestens zum Teil mit der Bandbreite des unsteten Bewegungsphänomens erstreckt und durch Zuleiten von Sensorsignalen, die mit dem unsteten Bewegungsphänomen in Beziehung stehen, von einer Sensoranordnung in der Turbomaschine zu einem Modenfilter arbeitet, der eine Signal oder Signale erzeugt, die mit dem Störmodus oder den Störmoden in Beziehung stehen.
  • US-A-4,199,295 beschreibt ein Verfahren zum Verringern des von den Laufschaufeln von mindestens einem Ring von Rotorlaufschaufeln in einer Turbomaschine erzeugten Geräusch durch das Erzeugen eines Gegengeräuschs entgegengesetzter Phase. Das wird erzielt durch das Injizieren von Fluidstrahlen unter Druck durch Öffnungen, die von dem Rotor getragen sind und in der Nähe des Umfangs der Laufschaufeln angeordnet sind, und die Fluidströmung wird mit einer Frequenz moduliert, die ein ganzzahliges Vielfaches der Rotationsfrequenz der Rotorwelle ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bläser für eine Gasturbinenmaschine bereitgestellt, aufweisend:
    Eine Statorleitschaufelstufe, die eine Mehrzahl von umfangsmäßig verteilten Statorleitschaufeln aufweist;
    Rotorstufe, die strömungsabwärts der Statorleitschaufelstufe und dieser benachbart positioniert ist;

  • eine Einrichtung zum Kontrollieren von Schwingungen in der Rotorstufe, wobei die Einrichtung eine Mehrzahl von Auslässen aufweist, die in einer Auskleidung zwischen der Statorleitschaufelstufe und der Rotorstufe angeordnet sind und mit den Statorleitschaufeln ausgerichtet sind;
    wobei die Auslässe mit einer Hochdruckgasquelle verbunden sind, welche selektiv Gas mit einem Druck bereitstellt, der substantiell höher ist, als ein Druck einer Kerngasströmung, welche durch die Rotorstufe strömt; und
    wobei das Hochdruckgas die Auslässe verläßt und auf die Rotorstufe einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorstufe um eine Achse durch eine Kerngasströmung rotiert, die sich im Wesentlichen parallel zu der Achse bewegt und, bei Verwendung, die Kerngasströmung umfangsmäßig verteilte erste Bereiche und zweite Bereiche aufweist, wobei die ersten Bereiche eine Kerngasströmung aufweisen, die sich mit einer ersten Geschwindigkeit bewegt, und die zweiten Bereiche eine Kerngasströmung aufweisen, die sich mit einer zweiten Geschwindigkeit bewegt, und wobei die erste Geschwindigkeit wesentlich höher ist als die zweite Geschwindigkeit, und wobei die Einrichtung zum Kontrollieren von Schwingungen Hochdruckgas von einer Gasquelle in die zweiten Bereiche mit einem Druck einbringt, der wesentlich höher ist als der der Kerngasströmung, um die durchschnittliche Geschwindigkeit der Kerngasströmung in den Bereichen niedriger Geschwindigkeit auf im Wesentlichen die des benachbarten Bereichs hoher Geschwindigkeit zu erhöhen, um so den Unterschied der Kerngasströmungsgeschwindigkeit zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich zu verringern.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Ursache problematischer Schwingungen angegangen wird, statt der sich ergebenden unerwünschten Schwingung. Rotorstufen werden häufig „abgestimmt", um unerwünschte resonante Antworten zu vermeiden, durch ein Versteifen der Rotorstufe oder durch das Zugeben von Masse zu der Rotorstufe. Das Zugeben von Masse zu einer Rotorstufe erhöht in unerwünschter Weise die Gesamtmasse der Rotorstufe und kann Spannungen in der Rotorscheibe erhöhen. Rotorstufen können auch gedämpft werden, um eine unerwünschte resonante Antwort zu minimieren. Dämpfungsmittel schlagen sich fast immer in den Kosten der Laufschaufeln nieder, erhöhen die Laufschaufel-Wartungsanforderungen und können die Lebensdauer einer Laufschaufel begrenzen. Die vorliegende Erfindung minimiert oder eliminiert im Gegensatz Zwangsfunktionen, welche die Schwingung verursachen, und eliminiert somit das Bedürfnis nach einem „Abstimmen" oder Dämpfen einer Rotorstufe.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie verwendet werden kann, um problematische Schwingungen in integral mit Laufschaufeln versehenen Rotoren (IBR – Integrally Bladed Rotors) zu minimieren oder zu eliminieren. In vielen Fällen ist es übermäßig schwierig, eine IBR abzustimmen oder ihr eine adäquate Dämpfung bereitzustellen, wegen der einstückigen geometrischen Konfiguration des Rotors. Beispielsweise können die Laufschaufeln des IBR häufig nicht individuell maschinell bearbeitet werden, um Dämpfungsmittel aufzunehmen. Die vorliegende Erfindung überwindet die Dämpfungsbeschränkungen von IBM durch das Eliminieren des Bedürfnisses nach einem Ändern der Rotorlaufschaufeln des IBR.
  • Bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun nur beispielhaft und mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, für die gilt:
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Gasturbinenmaschine;
  • 2 ist eine schematische Ansicht einer Statorleitschaufelstufe und einer Rotorstufe aufweisend eine erste Ausführungsform der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Kontrollieren von Schwingungen in einer Rotorstufe;
  • 3 ist eine schematische Ansicht einer Statorleitschaufelstufe und einer Rotorstufe aufweisend eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Kontrollieren von Schwingungen in einer Rotorstufe;
  • 4 ist eine schematische Ansicht einer Statorleitschaufelstufe und einer Rotorstufe aufweisend eine dritte Ausführungsform, die nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist;
  • 5 ist eine schematische Ansicht einer Statorleitschaufelstufe und einer Rotorstufe, aufweisend ein Geschwindigkeitsprofil, welches strömungsabwärts der Statorleitschaufelstufe genommen ist;
  • 6 ist eine schematische Ansicht einer Statorleitschaufelstufe und einer Rotorstufe, aufweisend ein Geschwindigkeitsprofil, welches strömungsabwärts der Statorleitschaufelstufe genommen ist. Das in 6 gezeigte Geschwindigkeitsprofil zeigt die Zugabe von Hochdruckgas von einer bevorzugten Vorrichtung zum Kontrollieren von Schwingungen in einer Rotorstufe; und
  • 7 ist eine graphische Darstellung der Relation zwischen einer periodischen Anregungskraftfrequenz und der Eigenfrequenz einer Rotorstufe gegen die Rotationsgeschwindigkeit der Rotorstufe.
  • 1. Vorrichtung
  • Es wird auf die 1 Bezug genommen. Eine Gasturbinenmaschine 10 weist einen Bläser 12, einen Verdichter 14, eine Brennkammereinrichtung 16, eine Turbine 18, eine Vorrichtung 20 zum Kontrollieren von Schwingungen in einer Rotorstufe und eine Düse 22 auf. Luft 24 (die auch als „Kerngasströmung" bezeichnet wird), die über den Bläser 12 in die Maschine 10 eingesogen wird, folgt einem Weg, der im Wesentlichen parallel zu der Achse der Maschine 10 ist, durch den Verdichter 14, die Brennkammereinrichtung 16 und die Turbine 18 in dieser Reihenfolge. Der Bläser 12, der Verdichter 14 und die Turbine 18 weisen jeweils eine Mehrzahl von Statorleitschaufelstufen 32 und Rotorstufen 34 auf. Wie man in den 2 bis 4 erkennen kann, weisen die meisten Statorleitschaufelstufen eine innere 36 und eine äußere 38 radiale Plattform und eine Mehrzahl von sich radial dazwischen erstreckenden Statorleitschaufeln 40 auf. Jede Rotorstufe 34 weist eine Mehrzahl von Rotorlaufschaufeln 42 auf, die von einer Scheibe 44 nach außen ragen. Die Rotorlaufschaufeln 42 können an der Scheibe 44 mit konventionellen Befestigungsmethoden (z.B. Tannenbaum- oder Schwalbenschwanz-Wurzel – nicht gezeigt) befestigt sein oder können integral als Teil eines integral mit Laufschaufeln versehenen Rotors (IBR – Integrally Bladed Rotor) angebracht sein. Auskleidungen 46, die radial außerhalb der Rotorstufen 34 angeordnet sind, können äußere Laufschaufelluftdichtungen aufweisen (nicht gezeigt) oder ähnliches aufweisen zum Abdichten an der Spitze der Rotorlaufschaufeln 42.
  • In der bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung 20 zum Kontrollieren von Schwingungen in einer Rotorstufe 34 eine Quelle 48 von Hochdruckgas (siehe 1), eine Mehrzahl von Auslässen 50 zum Abgeben von Hochdruckgas strömungsaufwärts der Rotorstufe 34, eine die Auslässe 50 mit der Quelle 48 von Hochdruckgas verbindende Verzweigungseinrichtung 52, ein selektiv betätigbares Ventil 54, welches zwischen der Hochdruckgasquelle 48 und den Auslässen 50 angeordnet ist, einen Maschinendrehzahlsensor 56 und eine programmierbare Steuerung 58 (siehe 1 für den Sensor 56 und die Steuerung 58) auf. Die Hochdruckgasquelle 48 ist vorzugsweise der Verdichter 14, obwohl die exakte Abzapfposition in dem Verdichter 14 von den Druckbedürfnissen der vorliegenden Anwendung abhängen wird, d.h. Gas bei einem relativ höheren Druck kann von den letzteren Verdichterstufen abgezapft werden und Gas bei einem relativ niedrigeren Druck kann von den früheren Verdichterstufen abgezapft werden. Jeder Auslass 50 ist eine Öffnung mit einer Querschnittsfläche, die gewählt ist, um für einen vorbestimmten Gasdruck eine bestimmte Geschwindigkeit der den Auslass 50 verlassenden Kerngasströmung 23 zu erzeugen. Bei einer alternativen Ausführungsform hat jeder Auslass 50 eine selektiv einstellbare Querschnittsfläche. In einer ersten Ausführungsform (2 und 3) sind die Auslässe 50 in der Auskleidung 46 zwischen der Statorleitschaufelstufe 32 und der Rotorstufe 34 ausgerichtet mit den Statorleitschaufeln 40 angeordnet. In einer zweiten Ausfüh rungsform (4), die nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist, sind die Auslässe 50 in der Hinterkante 60 der Statorleitschaufeln 40 angeordnet. In den Statorleitschaufeln 40 sind die Auslässe 50 vorzugsweise der äußeren radialen Plattform 38 benachbart positioniert, es können jedoch zusätzliche Auslässe 50 in der Hinterkante 60 oder dieser benachbart zwischen der inneren 36 und der äußeren 38 radialen Plattform angeordnet sein. Tatsächlich kann ein Auslass 50 in der Hinterkante 60 an einer Position angeordnet sein, die radial mit einer speziellen Region der Rotorlaufschaufeln 42, die einem speziellen Schwingungsmodus unterworfen sind, ausgerichtet ist. Eine oder mehrere erste Hochdruckleitungen 62 verbinden die Verzweigungseinrichtung 52 mit der Verdichterstufe 34. Eine Mehrzahl von zweiten Hochdruckleitungen 64 verbindet die Verzweigungseinrichtung 52 mit den Auslässen 50. In einer Ausführungsform (2) weist jede erste Hochdruckleitung 62 ein selektiv betätigbares Ventil 54 auf. In einer anderen Ausführungsform (3) weist jede zweite Hochdruckleitung 64 ein selektiv betätigbares Ventil 54 auf. Der Maschinendrehzahlsensor 56 (der in der 1 schematisch gezeigt ist), ist eine kommerziell erhältliche Einheit, beispielsweise ein elektromechanischer Tachometer. Die programmierbare Steuerung 58 (die schematisch in der 1 gezeigt ist), ist eine kommerziell erhältliche Einheit, die eine zentrale Prozessiereinheit (CPU), eine Speichervorrichtung, eine Eingabevorrichtung und eine Ausgabevorrichtung aufweist.
  • II. Betrieb Es wird auf die 1 Bezug genommen. Beim Betrieb der Maschine 10 strömt Kerngasströmung 23 durch den Bläser 12, den Verdichter 14, die Brennkammereinrichtung 16 und die Turbine 18, bevor sie durch die Düse 22 austritt. Der Bläser- und der Verdichterabschnitt 12, 14 fügen der Kerngasströmung 23 durch Erhöhen des Drucks der Strömung 23 Energie zu. Die Brennkammereinrichtung 16 fügt zusätzliche Energie der Kerngasströmung 23 durch das Injizieren von Brennstoff und Verbrennen der Mischung zu. Die Turbine 18 entzieht der Kerngasströmung 23 Energie, um den Bläser 12 und den Verdichter 14 anzutreiben.
  • Es wird auf die 5 und 6 Bezug genommen. Geschwindigkeitsprofile 68, welche die durch die Statorleitschaufelstufe 32 und in dem Weg einer Rotorstufe 34 in dem Bläser 12, dem Verdichter 14 oder der Turbine 18 strömende Kerngasströ mung weist typischerweise umfangsmäßig verteilt eine Mehrzahl von Bereichen hoher 70 und niedriger 72 Geschwindigkeit auf. Die Bereiche 72 niedriger Geschwindigkeit sind strömungsabwärts der Statorleitschaufeln 40 angeordnet und mit diesen ausgerichtet. Die Bereiche 70 hoher Geschwindigkeit sind strömungsabwärts der Passagen 74 zwischen den Statorleitschaufeln 40 angeordnet und mit diesen ausgerichtet. Die durch die Bereiche hoher 70 und niedriger 72 Geschwindigkeit laufenden Rotorlaufschaufeln 42 erfahren die vorangehend als „ΔF" beschriebene periodische Anregungskraft. Die periodische Anregungskraft ist insbesondere problematisch, wenn sie eine Frequenz hat, die mit einer Eigenfrequenz der Rotorstufe 34 (einschließlich irgendeiner der den Rotorlaufschaufeln 42 zuweisbaren) zusammenfällt, d.h. einem resonanten Zustand. Resonanz zwischen einer Anregungskraft und einer Eigenfrequenz einer Rotorstufe 34 kann Schwingungen und diese begleitende Spannungsniveaus in der Rotorstufe 34 verstärken. 7 zeigt graphisch die Relation zwischen einer Anregungskraft-Frequenz 78, einer Eigenfrequenz 80, einer Rotorstufe und der Rotationsgeschwindigkeit der Rotorstufe. Die Schnittstellen 82, die zwischen den Anregungskraft-Frequenzen 78 und den Eigenfrequenzen 80 der Rotorstufe bei speziellen Rotorstufen-Rotationsgeschwindigkeiten (RV1, RV2, RV3) gezeigt sind, sind dort, wo resonante Antworten wahrscheinlich auftreten.
  • Es wird auf die 1 Bezug genommen. Um eine unerwünschte Resonanzantwort zu vermeiden oder zu minimieren, ist die Steuerung 58 mit empirisch entwickelten Daten (d.h. wie den in 7 gezeigten) programmiert, die die Rotorstufendrehzahl (und deshalb die Frequenz der Anregungskraft) mit den Eigenfrequenzen der Rotorstufe 34 korrelieren. Die Steuerung 58 empfängt ein Signal, welches die Drehzahl der Rotorstufe 34 repräsentiert, von dem Maschinendrehzahlsensor 56. An kritischen Stellen, wo die Anregungskraft-Frequenz gleich oder im Wesentlichen gleich einer Eigenfrequenz einer Rotorstufe 34 ist, sendet die Steuerung 58 ein Signal zum Öffnen an das bzw. die selektiv betreibbare Ventil(e) 54. Das bzw. die offene(n) Ventil(e) 54 erlaubt es, von dem Verdichter 14 abgezapftem Hochdruckgas zwischen dem Verdichter 14 und den strömungsaufwärts der Rotorstufe 34 angeordneten Auslässen 50 zu strömen. Wenn das bzw. die selektiv betreibbare(n) Ventil(e) 54 in der bzw. den ersten Hochdruckleitung(en) 62 angeordnet ist (siehe 2 und 4), erlaubt das Öffnen des bzw. der Ventil(e) 54 Strömen von Hochdruck-Kerngas von dem Verdichter 14 in die Verzweigungs einrichtung 52, wo es auf jeden der Auslässe 50 verteilt wird. Wenn andererseits das bzw. die selektiv betätigbare(n) Ventil(e) in den zweiten Hochdruckleitung(en) 64 (siehe 3) angeordnet ist bzw. angeordnet sind, erlaubt das Öffnen des Ventils bzw. der Ventile 54 das Strömen von Hochdruck-Kerngas von dem Verdichter 14, welches bereits in die Verzweigungseinrichtung 52 verteilt ist, in jeden der Auslässe 50. In beiden Fällen strömt das Hochdruckgas 76, welches die Auslässe 50 verläßt (graphisch in der 6 gezeigt) in den Bereich 72 niedriger Geschwindigkeit strömungsabwärts einer jeden Statorleitschaufel 40. Das in die Bereiche 72 niedriger Geschwindigkeit gelangende Hochdruckgas 76 erhöht die durchschnittliche Geschwindigkeit der Kerngasströmung 23 in den Bereichen 72 niedriger Geschwindigkeit auf im Wesentlichen die der benachbarten Bereiche 70 hoher Geschwindigkeit. An den Statorleitschaufeln 40 vorbei rotierende Laufschaufeln 42 erfahren folglich eine substantiell verringerte „ΔF" periodische Anregungskraft oder überhaupt keine periodische Anregungskraft. Die Schwingung und Spannung, welche durch die periodische Anregungskraft verursacht ist, ist folglich substantiell verringert oder eliminiert. Wenn der Maschinendrehzahlsensor 56 der Steuerung 58 anzeigt, dass die Rotationsgeschwindigkeit der Rotorstufe 34 und deshalb die Frequenz der Anregungskraft sich von der kritischen Stelle weg bewegt hat, signalisiert die Steuerung 58 dem bzw. den selektiv betätigbaren Ventil(en) 54 zu schließen und das Strömen von Hochdruckgas 76 durch die Auslässe 50 zu unterbinden.
  • Anwendungsabhängig kann es nicht erforderlich sein, die Vorrichtung 20 zum Kontrollieren von Schwingungen jedes Maß arbeiten zu lassen, wo die Eigenfrequenz der Rotorstufe 34 und die Frequenz der Anregungskraft zusammenfallen. Das gilt insbesondere, wo die Frequenzen bei niedrigeren Rotorrotationsgeschwindigkeiten zusammenfallen, wo die Anregungskräfte in ihrer Größe relativ niedrig sind und die Resonanzantwort tolerabel ist. Außerdem ist es auch möglich, eine Strömung von Hochdruckgasströmung durch die Auslässe 50 zu jeder Zeit beizubehalten und so das Bedürfnis nach der selektiv betätigbaren Ventileinrichtung 54 zu eliminieren. Anwendungsabhängig kann eine konstante Strömung durch die Auslässe machbar sein, insbesondere, wenn die Querschnittsfläche eines jeden Auslasses selektiv variabel ist.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezugnahme auf detaillierte Ausführungsformen davon gezeigt und beschrieben wurde, wird der Fachmann verstehen, dass verschiedene Änderungen in deren Form und Detail vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung, wie sie durch die Ansprüche definiert ist, abzuweichen. Als ein Beispiel beschreiben die gezeigten Ausführungsformen die Quelle von Hochdruckgas als den Verdichter. Andere Quellen von Hochdruckgas können alternativ verwendet werden.
  • Somit ist zumindestens in den gezeigten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Minimieren oder Eliminieren von Rotorlaufschaufel-Schwingungen vorgesehen, welche bzw. welches die Ursache der Schwingung minimiert oder eliminiert.

Claims (9)

  1. Bläser (12) für eine Gasturbinenmaschine, aufweisend: eine Statorleitschaufelstufe (32), welche eine Mehrzahl von umfangsmäßig verteilten Statorleitschaufeln (40) aufweist; eine Rotorstufe (34), die strömungsabwärts der Statorleitschaufelstufe und dieser benachbart positioniert ist; eine Einrichtung zum Kontrollieren von Schwingungen in der Rotorstufe, wobei die Einrichtung eine Mehrzahl von Auslässen (50) aufweist, die in einer Auskleidung (56) zwischen der Statorleitschaufelstufe und der Rotorstufe angeordnet ist und mit den Statorleitschaufeln ausgerichtet ist; wobei die Auslässe mit einer Hochdruckgasquelle (48) verbunden sind, die selektiv Gas mit einem Druck, der substantiell höher ist als ein Druck einer Kerngasströmung (23), welche durch die Rotorstufe strömt, liefert; und wobei das Hochdruckgas die Auslässe verläßt und auf die Rotorstufe wirkt; dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorstufe um eine Achse durch eine sich im Wesentlichen parallel zu der Achse bewegende Kerngasströmung (23) rotiert und bei Betrieb die Kerngasströmung umfangsmäßig verteilt erste Bereiche (70) und zweite Bereiche (72) aufweist, wobei die ersten Bereiche eine sich mit einer ersten Geschwindigkeit bewegende Kerngasströmung beinhalten und die zweiten Bereiche eine sich mit einer zweiten Geschwindigkeit bewegende Kerngasströmung beinhalten und wobei die erste Geschwindigkeit substantiell höher als die zweite Geschwindigkeit ist, und wobei die Einrichtung zum Kontrollieren von Schwingungen Hochdruckgas (76) von einer Quelle von Gas bei einem Druck, der substantiell höher ist als die Kerngasströmung, in die zweiten Bereiche einbringt, um die durchschnittliche Geschwindigkeit der Kerngasströmung in den Bereichen niedriger Geschwindigkeit auf im Wesentlich die des benachbarten Bereichs hoher Geschwindigkeit zu erhöhen, um so die Differenz der Kerngasströmungsgeschwindigkeit zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich substantiell zu verringern.
  2. Bläser (12) für eine Gasturbinenmaschine nach Anspruch 1, wobei die Statorleitschaufelstufe (32) eine innere radiale Plattform (36) und eine äußere radiale Plattform (38) aufweist, und wobei die Rotorstufe (34) eine Mehrzahl von radial von einer Scheibe nach außen ragenden Rotorlaufschaufeln aufweist; und wobei die Auskleidung radial außerhalb der Rotorstufe angeordnet ist.
  3. Bläser (12) für eine Gasturbinenmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Schwingungen resonante Schwingungen sind.
  4. Bläser (12) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Auslässe strömungsaufwärts der Rotorstufe (34) und dieser benachbart angeordnet sind und mit den zweiten Bereichen (72) ausgerichtet sind.
  5. Bläser (12) nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner aufweisend: eine selektiv betätigbare Ventileinrichtung (54), die in der Leitung zwischen der Quelle von Hochdruckgas und der Einrichtung (50) zum Einbringen von Hochdruckgas angeordnet ist, wobei die selektiv betätigbare Ventileinrichtung selektiv geöffnet werden kann, um eine Passage von Hochdruckgas von der Quelle zu den Auslässen (50) zu erlauben.
  6. Bläser (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner aufweisend: eine Verzweigungseinrichtung (52); mindestens eine erste Leitung (62) zum Verbinden der Verzweigungseinrichtung mit der Quelle von Hochdruckgas; und eine Mehrzahl von zweiten Leitungen (64), welche die Mehrzahl von Auslässen (50) mit der Verzweigungseinrichtung verbindet; und wobei die Verzweigungseinrichtung das Hochdruckgas auf die Auslässe (50) verteilt.
  7. Bläser (12) nach Anspruch 6, ferner aufweisend: eine selektiv betätigbare Ventileinrichtung (54), die in jeder der ersten Leitungen (62) angeordnet ist, wobei die selektiv betätigbare Ventileinrichtung se lektiv geöffnet werden kann, um ein Passieren von Hochdruckgas von der Quelle zu den Auslässen (50) zu erlauben.
  8. Bläser (12) nach Anspruch 6, ferner aufweisend: eine selektiv betätigbare Ventileinrichtung (54), die in jeder der zweiten Leitungen (64) angeordnet ist, wobei die selektiv betätigbare Ventileinrichtung selektiv geöffnet werden kann, um ein Passieren von Hochdruckgas von der Quelle zu den Auslässen (50) zu erlauben.
  9. Bläser (12) nach Anspruch 5, 6 oder 7, ferner aufweisend: eine programmierbare Steuerung (58); einen Geschwindigkeitssensor (56) zum Erfassen der Rotationsgeschwindigkeit der Rotorstufe (34); wobei der Geschwindigkeitssensor ein Signal an die Steuerung sendet, welches indikativ für die Rotationsgeschwindigkeit der Rotorstufe ist, und wobei die Steuerung ein Öffnen bzw. ein Schließen der selektiv betätigbaren Ventileinrichtung (54) bei bestimmten Rotationsgeschwindigkeiten der Rotorstufe bewirkt.
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