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Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Gaskonzentrationsvorrichtung
zum Trennen von Gasgemischen durch Druckwechseladsorption und insbesondere
auf die Herstellung eines Produktgases in welchem die Konzentrationen
der Gasbestandteile wahlweise variiert werden können.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
generelle Art der Druckwechseladsorptionsvorrichtung, mit der sich
diese Erfindung befasst, ist in den US-Patenten 4 802 899 und 5
531 807 ausgeführt.
Im Allgemeinen umfasst eine Druckwechseladsorptionsvorrichtung zumindest
ein Paar Adsorber, von denen jeder ein befestigtes Bett aus adsorbierendem
Material aufweist, um zumindest einen Gasbestandteil aus einem Gasgemisch
zu fraktionieren, wenn das Gasgemisch nacheinander in Vorwärtsströmungsrichtung
(Gleichstromrichtung) durch die Adsorber geleitet wird. Während ein
Adsorber die Adsorption durchführt,
wird der andere Adsorber von seinem adsorbiertem Gasbestandteil
gereinigt, und zwar durch Produktgas, das von einem Adsorber abgezogen
wird und in Gegenstromrichtung durch den anderen Adsorber geleitet
wird. Sobald der andere Adsorber gereinigt ist, wird die Gasmischung
in Gegenstromrichtung durch den anderen Adsorber geleitet, sodass
der andere Adsorber die Adsorption durchführt, während der eine Adsorber gleichzeitig
gereinigt wird.
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Hoch
konzentriertes Produktgas wird erreicht durch Steuerung der Gastransferzonen
der Adsorber. Ein herkömmlicher
Adsorber umfasst vier Zonen, wie in 1A dargestellt.
Wenn, zum Beispiel, verdichtete Luft in den Adsorber 2 durch
einen Einlass 4 eintritt, besteht die Luft aus ca. 78%
Stickstoff, 21% Sauerstoff, 0,9% Argon, und einer unterschiedlichen
Menge an Wasser. Die erste Zone 6 fängt das Wasser ab, Die zweite Zone 8 adsorbiert
den fraktionierten Stickstoff und zu einem geringeren Grad Sauerstoff.
Die dritte Zone oder Massentransferzone („MTZ") umfasst eine variierende Konzentration
von Produktsauerstoffgas, dessen Konzentration bezogen auf den Abstand
von der zweiten Zone 8 abnimmt, indem mehr fraktionierter
Stickstoff aufgenommen wird. Die vierte Zone 12 umfasst
das hochkonzentrierte Produktsauerstoffgas und erstreckt sich bis
zum Anschlussende 14 des Adsorbers 2 Ein hochkonzentriertes
Produktsauerstoffgas wird erreicht durch Stabilisierung der Wasserzone 6 nahe
dem Einlass 4 des Adsorbers 2 und Aufrechterhaltung
der MTZ 10 als eine scharte Trennlinie zwischen den dritten
und vierten Zonen 8, 12. Diese Zonen 6, 10 werden
stabilisiert und aufrechterhalten durch Durchleitung bestimmter
Mengen an Produktsauerstoffgas in Gegenstromrichtung durch den Adsorber 2.
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Einige
Anwendungen bedürfen
jedoch einer geringeren Konzentration an Produktsauerstoffgas. Die Steuerung
der Vorrichtung zur Produktion eines Produktsauerstoffgases, das
eine gewünschte
und spezifische Konzentration und Durchflussrate aufweist, wobei
diese Charakteristiken unabhängig
voneinander sind, ist ein Ziel dieser Erfindung.
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Ein
bisheriger Vorschlag zur Änderung
der gewünschten
Konzentration des Sauerstoffs im Produktgas ist die Untermischung
von Umgebungsluft aus dem Einlassstrom in das hochkonzentrierte
Sauerstoffprodukt. Solch ein Vorschlag hat eine Vielzahl nachteiliger
Effekte. Ein nachteiliger Effekt ist, dass die Konzentration des
Produktsauerstoffgas vom Fluss der Gasmischung abhängig ist.
Daher ist, wenn der Fluss der Gasmischung gestört wird, auch die Konzentration
des Produktgases betroffen. Ein weiterer nachteiliger Effekt ist, dass
die untergemischte Luft möglicherweise „nass" ist und unerwünschte Kondensation
im Produktsauerstoffgas verursachen kann.
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Ein
weiterer bisheriger Vorschlag ist das „Überabziehen" (overdraw) der Druckwechseladsorptionsvorrichtung
durch Absaugen des Produktsauerstoffgases mit einer hohen Durchflussrate.
Eine hohe Durchflussrate bewegt und erweitert jedoch die erste Zone 6,
zweite Zone 8, und MTZ 10. Insbesondere die MTZ 10 bewegt
und erweitert sich durch und über
das Anschlussende 14 des Adsorbers hinaus, wie in 1B gezeigt. Wenn
das passiert, wird das Produktsauerstoffgas in einer unbekannten
und unsteuerbaren niedrigeren Konzentration abgezogen. Das „Überabziehen" weist auch eine
Anzahl nachteiliger Effekte auf. Erstens wird die Effizienz der
Vorrichtung beeinträchtigt,
weil es schwierig ist, die Wasserzone 6 und die MTZ 10 zu
stabilisieren. Zweitens ist es schwierig, die MTZ 10 zu
steuern, wenn die MTZ 10 sich am Anschlussende 14 befindet, was
es im Gegenzug schwierig macht, die Konzentrationsspanne des erzeugten
Produktsauerstoffgases zu steuern, wie in 1C gezeigt.
Drittens ist es schwierig, bestimmte Konzentrationen zu duplizieren.
Zuletzt sind Strömungsrate
und Konzentration des Produktgases an sich voneinander abhängig, da
die Strömungsrate
das Konzentrationslevel des Produktgases steuert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Druckwechseladsorptionsvorrichtung nach Anspruch
1 beansprucht und eine Methode zur selektiven Änderung der relativen Konzentrationen
einer Gasmischung nach Anspruch 8, bereitgestellt. Weitere Ausführungsformen
der Erfindung werden in den abhängigen
Patentansprüchen
offenbart.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung eliminiert die beschriebenen nachteiligen
Effekte, durch die Bereitstellung einer neuen und verbesserten Druckwechseladsorptionsvorrichtung
(Sauerstoffkonzentrator), die derart eingestellt werden kann, dass
verschiedene gewünschte
Konzentrationen und Strömungsraten
von Produktsauerstoffgas erzielt werden, wobei Strömungsrate
und Konzentration unabhängig
voneinander gesteuert werden. Dieses wird erreicht durch die Bereitstellung
variabler Steuerungsmittel in der Vorrichtung, die, unabhängig von der
Strömungsrate,
die Durchleitung einer variablen Menge an Produktgas durch die Adsorber
in Gegenstromrichtung steuern, um eine gewünschte Konzentration des Produktgases
innerhalb eines Bereichs verfügbarer Konzentrationen
herzustellen. Wenn die gewünschte
Konzentration an Produktgas einmal unabhängig erreicht ist, ist die
Vorrichtung in der Lage, die Strömungsrate des
Produktgases unabhängig
von der Konzentration des Produktgases zu steuern.
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Dieses
und andere Ziele, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden
beim Lesen der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen deutlicher werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A ist
ein Graph der Konzentration von N2 in Luft,
während
sie durch einen Adsorber strömt,
der gestaltet ist, um ein hochkonzentriertes Produktgas zu erzeugen.
(Stand der Technik)
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1B ist
ein Graph der Konzentration von N2 in Luft,
während
sie durch einen Adsorber strömt,
der gestaltet ist, um ein niedriger konzentriertes Produktgas zu
erzeugen. (Stand der Technik)
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1C ist
ein Graph der Konzentrationsspanne des Produktgases, das von einem
Adsorber, wie in 1B dargestellt, erzeugt wurde.
(Stand der Technik)
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2 ist
ein schematisches Diagramm, das die Strömungsverbindungen und Wirkbestandteile
eines Sauerstoffkonzentrators gemäß dieser Erfindung verdeutlicht.
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3 ist
eine Vorderansicht eines Sauerstoffkonzentrators, der die Verbindungen
und Bestandteile der 2 beinhaltet.
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4 ist
ein Graph der Konzentration von N2 in der
gasförmigen
Mischung während
sie durch einen Adsorber strömt,
der gestaltet ist, um verschiedene gewünschte Konzentrationen von
Produktgas herzustellen.
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5 ist
ein Graph des resultierenden Konzentrationsbereichs des Produktgases
aus einem Adsorber wie in 2 gezeigt,
im Bezug auf den in 1C gezeigten Graph.
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6 ist
ein Schema des elektrischen Systems des Sauerstoffkonzentrators
aus 2.
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Detaillierte
Beschreibung der geschilderten Ausführungsform
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Sich
nun den Zeichnungen zuwendend und zuerst unter Beachtung der 2 und 3,
wird eine allgemein mit 20 bezeichnete Ausführungsform
einer Druckwechseladsorptionsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zur Abspaltung bzw. Fraktionierung zumindest einer Komponente oder
eines Bestandteils aus einer gasförmigen Mischung durch Druckwechseladsorption
gezeigt. Mit Bezug auf 2 wird die gasförmige Mischung
in die Vorrichtung 20 mittels einer Zusammenstellung von
Arbeitsbauteilen 30 eingeleitet. Die Bauteile 30 empfangen
zunächst
einen Einspeisungsgasstrom in einen Eingang 22 eines Einlassresonators 58,
um den Lärm
des Einströmens
des Einspeisungsstroms zu dämpfen.
Der Einspeisungsstrom strömt
weiter durch den Resonatorauslass 23 und wird mittels einer
Pumpen- oder Kompressoranordnung 24 durch Rohrleitungen 106 bewegt.
Die Kompressoranordnung 24, die den Kompressor 110 und
den Wärmetauscher 108 beinhaltet,
bewegt den Einspeisungsstrom durch die Rohrleitungsanordnung 107 zu
einem Ventilblock 64, und insbesondere zu einem ersten
Zulaufventil 116.
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Von
dem Zulaufventil 116 und durch Rohrleitungen 128,
tritt der Einspeisungsstrom in den Einlass 82a eines ersten
Adsorbers 62 in Vorwärtsströmungsrichtung
(Gleichstromrichtung, co-current) ein. Während er sich im Adsorber befindet,
wird der Einspeisungsstrom in die gewünschte Konzentration des Produktgases fraktioniert.
Das Produktgas strömt
dann weiter durch den Auslass 84a des ersten Adsorbers 62 in
die Anordnung der Produktverteilungsleitungen 66.
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Während es
sich in den der Produktverteilungsleitungen 66 befindet,
wird das Produktgas gesteuert in drei Richtungen geleitet. Die erste
Richtung ist durch die T-Verbindung 140 und die Rohrleitung 138 zum Druckausgleichsventil 136.
Die zweite Richtung ist durch die T-Verbindung 140 und
die Rohrleitung 148 zur Reinigungsöffnung 144. Die letzte
Richtung ist durch die T-Verbindungen 140 und 160 und
Rohrleitungen 138 und 158 zum zweiten Reinigungskreislauf 156,
insbesondere zu einem herkömmlichen
Konzentrations ventil 93. Falls die Reinigungsöffnung 144 offen
ist und das Konzentrationsventil 93 geschlossen ist, wird
die Konzentration des Produktgases hoch sein, wie in 1A gezeigt.
In der vorliegenden Erfindung sind die Reinigungsöffnung 144 und
das Konzentrationsventil 93 offen und steuern zusammen
unabhängig
die Konzentration des Produktgases. Insbesondere steuern die Öffnung 144 und
das Ventil 93 die Position des MTZ 10 (mögliche Positionen
umfassen die Linien 10a, 10b und 10c und
Variationen dazwischen, wie durch Pfeile 164 gezeigt) und
den Wasserbereich 6 des zweiten Adsorbers 60,
wie in 4 gezeigt, und die Konzentrationsspanne des Produktgases,
wie in 5 gezeigt.
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Zurückkehrend
zu 2, strömt
ein geringer Teil des Produktgases weiter durch die Reinigungsöffnungen 144, 146,
und die T-Verbindungen 150, 142, dieser und das
Produktgas, das durch das Ventil 93 und T-Verbindungen 162, 142 strömt, werden
in Gegenstromrichtung durch einen Auslass 84b und einen
Einlass 82b eines zweiten Adsorbers 60 geleitet.
Das Gegenstromproduktgas reinigt den Adsorber 60 und strömt dann mit
dem gereinigten Stickstoff durch die Rohrleitung 130 zum
Ventilblock 64, insbesondere durch das Ausströmventil 122 und
den Abgasschalldämpfer 126 und
strömt
dann wie gezeigt aus. Der andere, oder verwendbare Teil des Produktgases,
der weiter durch die Reinigungsöffnung 144 strömt, wird
durch die T-Verbindung 150 zur Strömungssteuerungsanordnung 68 geleitet.
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Innerhalb
der Strömungssteuerungsanordnung 68 befinden
sich ein Mischtank 154, ein Testblockbauteil 169,
ein Druckregler 170, ein herkömmliches Strömungssteuerungsventil 92,
Rückschlagventile 190a,
b, ein herkömmlicher
Bakterienfilter 198 und Auslassverbinder 100.
Der Mischtank 154 empfängt
das Produktgas durch die Rohrleitung 152 und die T-Verbindung 150,
um das Gas auf die gewünschte
Konzentration zu mitteln. Ist das Gas einmal im Mischtank 154,
wird das Produktgas durch die Rohrleitungen 167 geleitet
und durch den Druckregler 170 überwacht, bis es das Strömungssteuerungsventil 92 erreicht.
Die Produktgasströmungsrate wird
unabhängig
durch das Strö mungssteuerungsventil 92 gesteuert,
um weiter durch die Rohrleitungen 172 und das Rückschlagventil 190a zum
Auslassverbinder 100 geleitet zu werden. Wenn der Adsorber 62 gesättigt und
der Adsorber 60 gereinigt ist, wird der obige Prozess umgekehrt,
und der Adsorber 60 wird verwendet, um Produktgas mit konzentriertem
Sauerstoff herzustellen. Der umgekehrte Prozess ist der selbe wie
der oben beschriebene, mit drei Ausnahmen. Der erste Unterschied
ist, dass der Einspeisestrom aus der Pumpe 24 zum Zulaufventil 118 des
Adsorbers 60 geleitet wird. Der zweite Unterschied ist,
dass die Reinigungsöffnung 144 durch
Reinigungsöffnung 146 ersetzt
wird. Der letzte Unterschied ist, dass das Ausströmventil 122 durch
das Ausströmventil 120 ersetzt
wird. So strömt
ein Teil des Produktgases aus dem Adsorber 60 durch die
Reinigungsöffnung 146 zur
Anordnung 68 und der Rest fliesst in Gegenstromrichtung
durch das Ventil 136 und den zweiten Kreislauf 156,
um Stickstoff durch das Ventil 120 und den Schalldämpfer 126 zu
reinigen. Die Zulaufventile 116, 118, und Ausströmventile 120, 122 sind
paarige Magnetventile. In jeder Paarung ist eines geschlossen und
das andere ist offen, abhängig
von der Richtung des Gasstroms durch die jeweiligen Adsorber 60, 62.
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Wie
nachstehend deutlich werden wird, werden die Vorrichtung 20 und
die Bauteile 30 spezifisch beschrieben und verdeutlicht
in Bezug auf die Anwendung der Druckwechseladsorption zur Fraktionierung
von Luft zur Gewinnung eines sauerstoffreichen Gasstroms. Daher
besteht der in die Vorrichtung eingeleitete Einlassstrom aus komprimierter
atmosphärischer
Luft. Obgleich die vorliegende Beschreibung auf die Herstellung einer
gewünschten
Konzentration von Sauerstoffproduktgas beschränkt ist, ist es deutlich, dass
fähige
Fachleute diese Druckwechseladsorptionsvorrichtung ebenso verwenden
könnten,
um andere Gase herzustellen.
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Der
Sauerstoffkonzentrator 20 wie in 3 gezeigt,
weist eine Basis 26 auf, die ein schützendes Gehäuse 28 trägt, welches
eine Kabinenanordnung 34 mit einer abnehmbaren Rückwand (nicht
gezeigt), einer abnehmbaren Vorderwand 38, einer abnehmbaren
linken Seitenwand 40, und einer abnehmbaren rechten Seitenwand 42 definiert.
Die Basis 26 umfasst eine befestigte zentrale Stützstruktur,
die eine Rückwand
zur Anbringung von Bauteilen 30 an die Stützstruktur
bildet. Ein befestigtes oberes Frontpaneel 48 trägt eine
Schalttafel 50. Die Arbeitsbauteile 30 auf der
Vorderseite des Konzentrators 20 umfassen den Einlassresonator 58, die
Kompressoranordnung 24, die Schalttafel 50, das
Paar Adsorber 60, 62, und die Produktströmungssteueranordnung 68.
Die Arbeitsbauteile 30 auf der Rückseite des Konzentrators umfasst
das Paar Adsorber 60, 62, den Ventilblock 64,
Produktströmungssteueranordnung 68,
die Anordnung der Produktverteilungsleitungen 66, und eine
Platine 70. Die Funktion der Bauteile 30 werden
nachfolgend beschrieben. Jeder Adsorber 60, 62 umfasst
ein im Wesentlichen längliches
Behältnis,
das an der Stützstruktur
befestigt ist und einen inneren Hohlraum aufweist, der hauptsächlich mit
einem Bett aus Adsorptionsmaterial gefüllt ist, das derart angepasst ist,
dass es Stickstoff aus durchgeleiteter Luft adsorbiert. Weiterhin
umfasst jeder Adsorber 62 oder 60 einen Einlass 82a oder 82b und
einen Auslass 84a oder 84b, angrenzend an das
jeweils obere und untere Ende des entsprechenden Adsorberbehältnisses 80a oder 80b.
Der Einlass und Auslass jedes Adsorbers 60 oder 62 stehen
miteinander in Strömungsverbindung
durch das Bett aus Adsorbtionsmaterial. Dadurch wird Luft, die in jeden
Adsorbereinlass 82a oder 82b geleitet wird dem
Adsorbtionsmaterial ausgesetzt, wodurch Stickstoff in der Luft adsorbiert
wird, und das entstehende, mit Sauerstoff angereicherte Produktgas,
verlässt
dann den entsprechenden Adsorber durch Auslass 84a oder 84b
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Die
Adsorptionsbetten der Adsorber 60, 62 können aus
einer Anzahl verschiedener adsorbierender Materialien bestehen,
wie z.B. einem Molekularsiebmaterial, das bekannt ist als Natrium-Aluminasilikat
(„Salzglasur", sodium alumina
silicate). Charakteristischerweise adsorbiert das adsorbierende
Material Stickstoff aus der Luft, die durch den entsprechenden Adsorber 60 oder 62 vom
Einlass 82b oder 82a zum Auslass 84b oder 84a geleitet
wird, sodass das Produktsauerstoffgas, das den Adsorberauslass 84b oder 84a verlässt, eine
gewünschte
Konzentration von Sauerstoffgas aufweist. Weiterhin entlässt das
adsorbierende Material seinen adsorbierten Stickstoff wenn ein Reinigungsgas
in Gegenstromrichtung durch den Adsorber 60 oder 62 hindurch tritt,
um das adsorbierende Material zu regenerieren. Nur einer der Adsorber 60 oder 62 führt zu einer
gegebenen Zeit die Adsorption aus, während der andere Adsorber 60 oder 62 einer
Regeneration unterzogen wird. Um die Effizienz der Regeneration
zu steigern, wird ein Teil des Produktgases, das durch den Adsorber 60 oder 62 erzeugt
wurde, der die Adsorption durchführt,
verwendet, um den Adsorber zu reinigen, der einer Regeneration unterzogen
wird.
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Ein
herkömmliches
Gebläse 63,
das schematisch in 6 dargestellt ist, befindet
sich direkt hinter der Kompressoranordnung 24, um Luft
durch eine in der Rückwand
befindliche Belüftungsöffnung (nicht
gezeigt) in die Vorrichtung 20 zu befördern. Die Luft zirkuliert
durch die Vorrichtung 20, um die Bauteile 30 zu
kühlen, und
ein Teil dieser Luft wird in den Einlass 22 des Einlassresonators 58 befördert.
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Die
Schalttafel 50, wie in 3 gezeigt,
umfasst Schaltinstrumente 90, wie z.B. ein herkömmliches Strömungssteuerungsventil 92 und
ein herkömmliches
Konzentrationsventil 93 (wie z.B. ein Essex Ventil, Modell
Nr. FM023-1 mit Variationen der Größe der Öffnungen), einen Zeitmesser 94,
einen Trennschalter 96, einen Ein/Aus-Schalter 98,
einen Auslassverbinder 100 und einen zusätzlichen
Sauerstoffanschluss 102. Diese Schalttafelinstrumente werden
nachstehend beschrieben.
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Viele
dieser Schalttafelinstrumente 90 und Arbeitsbauteile 30 sind
elektrisch mit der Platine 70 verbunden. Die Platine 70,
wie sie in 6 gezeigt und nachstehend beschrieben
wird, ist mit isolierten Abstandshaltern an der Stützstruktur
befestigt.
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Die
Anordnung der Produktverteilungsleitungen 66, gezeigt in 2,
umfasst das Druckausgleichsventil 136, Rohrleitungen 138, 148, 158,
Reinigungsöffnungen 144, 146,
T-Verbindungen 140, 142, 150, 160, 162,
und das Konzentrationsventil 93.
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Die
Produktströmungssteueranordnung 68 umfasst
die Rohrleitungen 152, 167, 172, den
Mischtank 154, das Testblockbauteil 169, den Druckregler 170,
das Strömungssteuerungsventil 92,
die Rückschlagventile 190a und 190b,
und den Auslassanschluss 100.
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Wie
oben erwähnt,
beginnt der Betrieb der Vorrichtung 20, wenn der Einlassresonator 58 Luft
durch den Einlass 22 erhält. Der Resonator 58 ist
mit der Kompressoranordnung 24 mittels der Rohrleitungsverbindung 106 verbunden.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst die Kompressoranordnung 24 herkömmliche
Bauteile wie einen Wärmetauscher 108,
Kompressor 110, ein Ablassventil 112 und einen
Hochdruckschalter 124. Ventil 112 ist im Betrieb
mit dem Kompressor 110 mittels Rohrleitung 106 verbunden.
Im Betrieb beschränkt
das Ventil 112 den Druck der Luft, mit der der Kompressor 110 versorgt
wird, auf einen vorbestimmten Druck. In ähnlicher Weise ist der Hochdruckschalter 124 im
Betrieb mit dem Wärmetauscher 108 verbunden,
um den Druck des Einspeisestroms in vorbestimmten Grenzen zu beschränken. Der
Hochdruckschalter 124 ist ein herkömmlicher Schalter, der hohen
Druck innerhalb des Ventilblocks 64 anzeigt. Die Anzeige
kann entweder akustisch, visuell oder sogar beides sein. Die visuelle
Anzeige wird normalerweise durch herkömmliche LED-Geräte 132,
wie sie auf der Platine 70 zu finden sind, stattfinden.
(6).
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Der
Ventilblock 64 ist ein ganzheitliches Ventil- und Portierungssystem,
das die ordnungsgemäße Funktion
einiger Geräte
sicherstellt. Diese Geräte
umfassen das Paar Zulaufventile 116, 118, das
Paar Ablassventile 120, 122, und den Abgasschalldämpfer 126.
Die Zulaufventile 116,118 sind zwischen dem Wärmetauscher 108 und
den Adsorbereinlässen 82a, 82b verbunden.
In dieser Verbindung erstrecken sich zwei Abschnitte der Rohrleitung 128, 130 in
passender Weise vom Ventilblock 64 zu den Adsorbereinlässen 82a und 82b.
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Die
Auslassventile 120 und 122 sind mit den Adsorbereinlässen 82a, 82b verbunden
und leiten gereinigtes Gas und gereinigten Stickstoff in Gegenstrom richtung
durch die Leitungen 128, 130 zum Auslassschalldämpfer 126 und
dann zur Entlassung in die Atmosphäre durch den Auslassschalldämpfer 126.
Geräusche, die
normalerweise mit der Entlassung eines unter Druck stehenden Gasstroms
in die Atmosphäre
verbunden sind, werden durch den Auslassschalldämpfer 126 gedämpft.
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Die
Produktverteilungsleitungen 66 empfangen das Produktgas
von den Auslässen 84b, 84a der
Adsorber 60 und 62 und beinhalten ein Produkt-
und Druckausgleichsventil 136, um den inneren Druck der
Adsorber 60 und 62 zwischen Produktherstellungs-
und Regenrationszyklen auszugleichen. Das Produktdruckausgleichsventil 136 ist
betriebsmäßig mit
den Adsorberauslässen 84a und 84b mittels
der Rohrleitungen 138 und T-Verbindungen 140 und 142 verbunden.
Durch Öffnen
des Ventils 136 werden die Adsorberbehältnisse 80a, 80b durch
die Adsorberauslässe 84a, 84b in
einer Weise verbunden, die es gestattet, dass sich der Innendruck
der Adsorber 60 und 62 ausgleicht. Durch das Schliessen
des Ventils 136 wird der Fluss gasförmiger Produkte zwischen den
Adsorberauslässen 84a und 84b durch
das Ventil 136 verhindert.
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Weiterhin,
und mit Bezug auf 2, ist ein Paar Reinigungsöffnungen 144, 146 in
Gleichstromschaltung (Parallelströmungsbeziehung) zu dem Produktdruckausgleichsventil 136 verbunden,
mittels des Rohrleitungsabschnitts 148 zwischen den T-Verbindungen 140 und 142 und
einer dritten T-Verbindung 150. Im Betrieb begrenzen die
Zumessöffnungen
bzw. Öffnungen 144, 146 den
Reinigungsfluss des Produktsauerstoffgases, das in Gegenstromrichtung
durch die Adsorber 60, 62 strömt, um die optimale, hohe Konzentration
an Produktsauerstoffgas zu erreichen. Die Öffnungen 144, 146 dämpfen auch,
nur in Verbindung mit dem Konzentrationsventil 93, die
Schwankungen des Produktsauerstoffgasdrucks, wie in 5 gezeigt,
die durch die T-Verbindung 150 weitergeleitet werden zur
Rohrleitung 152, die mit einem Mischtank 154 verbunden
ist.
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Neben
dem Ausgleich des Innendrucks der Adsorber 60 und 62,
wird gemäß der Erfindung
ein zweiter Reinigungskreislauf 156 beschrieben, der einen
Abschnitt der Reinigungsleitung 158 beinhaltet, der in
Gleichstromrichtung in Bezug auf das Produktdruckausgleichsventil 136 und
die Reinigungsöffnungen 144, 146 mittels
der T-Verbindungen 160, 162 mit der Rohrleitung 138 verbunden
ist. Verbunden mit der Reinigungsleitung 158 ist das Konzentrationsventil 93.
Das Ventil 93 beinhaltet eine Vielzahl an Öffnungen,
die von einer minimalen Strömungsrate
bis hin zu einer maximalen Strömungsrate
reichen, welche geändert
werden kann, um verschiedene gewünschte
Konzentrationen des Produktgases zu erhalten. In unten gezeigter
Tabelle 1 stellen die Symbole A-G die verschiedenen Öffnungsgrößen dar,
die verschiedene Mengen an Produktgas innerhalb des Reinigungskreislaufs 156 bereitstellen,
wobei A das Minimum und G das Maximum ist.
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Während eines
Regenerationsvorgangs eines der Adsorber 60, 62,
ist das Ventil 93 manuell, oder, falls gewünscht, automatisch,
derart eingestellt, dass es einer gewissen Menge an Produktsauerstoffgas
ermöglicht,
sich zwischen den Auslässen 84a, 84b der
Adsorber 60, 62 zu bewegen. Wenn sich die Menge
des durch das Konzentrationsventil 93 strömenden Produktsauerstoffgases
erhöht,
breitet sich die MTZ 10 des Adsorbers durch das Bett aus
Adsorptionsmaterial 2 wie in 4 gezeigt
bis zur Linie 10c in steuerbarer Weise aus, während es
gleichzeitig den Wasserbereich 6 stabilisiert. In anderen
Worten, wenn sich die Menge an Produktgas, die durch das Ventil 93 strömt, verringert,
wird die MTZ 10 des Adsorbers schärfer (wie bei Linie 10a gezeigt), ähnlich aber
nicht gleich dem 95%igen Sauerstoffstrom, der in 1A dargestellt
ist.
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Daher
ist die MTZ 10 des Adsorbers 60 steuerbar, wie
durch die Pfeile 164 gezeigt, um ein resultierendes Produktsauerstoffgas
einer gewünschten
Konzentration aus einer Reihe verfügbarer Konzentrationen zu erzeugen.
Das resultierende Produktsauerstoffgas weist durch die Verringerung
der Druckschwankungen des Gases eine handhab- und steuerbare Konzentrations spanne
auf (wie in 5 dargestellt), die zusätzlich durch
die anschließend
beschriebene Produktströmungssteueranordnung 68 gesteuert
werden kann.
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Wenn
das Produktsauerstoffgas die Produktverteilungsleitungen 66 wie
in 2 verlässt,
tritt das Produktgas in die Produktströmungssteueranordnung 68 durch
den Mischtank 154 ein, um die Konzentration des Produktgases
zu mitteln. Weiterhin kann der Mischtank 154 ein adsorbierendes
Material enthalten, zum Beispiel dasjenige, das in den Adsorbern 60, 62 enthalten
ist, um sicherzustellen, dass der Stickstoff im Produktgas gemittelt
ist.
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Der
Rest der Produktströmungssteueranordnung 68 ist
mit dem Mischtank 154 mittels der Leitung 167 verbunden,
um das dort hindurch fließende
Produktsauerstoffgas aufzunehmen. Die Produktströmungssteueranordnung 68 umfasst
das Strömungssteuerungsventil 92,
den Druckregler 170, der eine gewünschte Konzentrationsspanne
aufrechterhält,
und ein Testblockbauteil 169, wie in 6 gezeigt.
Das Testblockbauteil 169 weist einen Niederdruckschalter 168 und
einen Hochdruckschalter 124 auf, um den Druck des Produktsauerstoffgases
an vorbestimmten Stellen in der Rohrleitung 167 abzufühlen. Die
Schalter 168 und 124 sind mit der Schalttafel 50 verbunden.
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Die
Ventile 92 und 93 umfassen jeweils verschiedene Öffnungsgrößen. Diese Öffnungsgrößen können manuell
eingestellt werden (oder automatisch, falls gewünscht), um den Fluss des Produktsauerstoffgases
zu steuern, oder um die gewünschte
Konzentration an Produktsauerstoffgas zu erreichen, die sich in
Bezug auf das Konzentrationsventil 93 im Bereich von ca.
95,5% Sauerstoff bis ca. 21% Sauerstoff bewegt, vorzugsweise in
den in 1 dargestellten Bereichen.
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Angebracht
an der Austritts- oder Stromabwärtsseite
des Strömungssteuerungsventils 92 ist
ein Rohrleitungsabschnitt 172, der mit einem Auslassverbinder 100 an
der Schalttafel verbunden ist, durch den das Gas den Konzentrator 20 verlässt.
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Der
Arbeitsablauf des Sauerstoffkonzentrators 20 kann im Kurzen
durch eine Beschreibung der Ablaufreihenfolge der Ventile des Konzentrators 20 beschrieben
werden, wie in 2 und 6 dargestellt.
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Beim
Start des Konzentrators 20 sind die Ventile 116, 118, 120, 122 und 136 geöffnet, um
den Staudruck zu eliminieren, und werden dann mittels eines Zeitschaltmechanismus
aus herkömmlichen
Schaltern und Relaisschaltern geschlossen, die auf die Platine gedruckt
sind. Die Einspeisungsluft, die in den Konzentrator 20 durch
den Einlass 22 eintritt, wird daher durch den Adsorber 62 von
seinem Einlass 82a zu seinem Auslass 84a in Strömungsrichtung
geleitet. Eine Menge des vom Adsorberauslass 84a abgegebenen
Sauerstoffs, die von der gewählten Öffnungsgröße des Konzentratorventils 93 abhängt, wird
in Strömungsrichtung durch
Ventil 93 und teilweise in Gegenstromrichtung durch die Öffnungen 144, 146,
durch den Adsorber 60 von dessen Auslass 84b zu
dessen Einlass 82b, und durch das Auslassventil 122, das
durch den Zeitschaltmechanismus geöffnet wird, geleitet. Der Rest
des resultierenden Produktgases der gewünschten Sauerstoffkonzentration
wird in den Mischtank 154 eingeleitet.
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Der
Arbeitsablauf geht weiter, bis der Adsorber 62 mit Stickstoff
so gut wie gesättigt
ist. Die Bestimmung, wann der Adsorber so gut wie gesättigt ist,
wurde vorbestimmt und gesteuert durch den Zeitschaltmechanismus,
der die verschiedenen Ventile 116, 118, 120, 122 und 136 steuert.
Wenn dies am Adsorber 62 geschieht, werden das Zulaufventil 116,
das Ablassventil 122 geschlossen und das Druckausgleichsventil 136 wird
geöffnet
um zu ermöglichen,
dass sich die Innendrücke
der Adsorber 60, 62 angleichen. Wenn die Adsorberdrücke angeglichen
sind, wird das Druckausgleichsventil 136 geschlossen, und
das Zulaufventil 118 für
den Adsorber 60 und das Ablassventil 120 für den Adsorber 62 werden
geöffnet.
Die Einspeisungsluft, die in den Konzentrator 20 durch
den Einlass 22 eintritt, wird daher durch den Adsorber 60 von
seinem Einlass 82b zu seinem Auslass 84b in Strömungsrichtung
geleitet. Gleichermaßen
wird eine Menge des vom Adsorberauslass 84b abgegebenen
Sauerstoffs, die von der gewählten Öffnungsgröße des Konzentrationsventils 93 abhängt, in
Gegenstromrichtung durch Ventil 93 und durch die Öffnungen 144, 146,
durch den Adsorber 62 von dessen Auslass 84a zu
dessen Einlass 82a, und durch das Auslassventil 122 geleitet.
Das resultierende Produktsauerstoffgas weist eine gewünschte Konzentration
im Übereinstimmung
mit der Einstellung des Ventils 93 auf.
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Wenn
der Adsorber 60 so gut wie gesättigt und gereinigt ist, werden
das Zulaufventil 118 und das Ablassventil 120 geschlossen
und das Druckausgleichsventil 136 wird geöffnet um
zu ermöglichen,
dass sich der Innendruck der Adsorber 60, 62 angleicht.
An diesem Punkt werden die Arbeitsablaufzyklen mit dem Schließen des
Druckausgleichsventils 136 und dem Wiederöffnen des
Zulaufventils 116 und des Ablassventils 122 wiederholt.
Es ergibt sich, dass während
ein Adsorber sauerstoffreiches Produktgas in einem produktherstellenden
Zyklus produziert, der andere Adsorber im Regenerationsbetrieb von
den adsorbierten Gasen gereinigt wird, und umgekehrt.
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Jedes
der zuvor genannten Zulauf-, Ablass- und Druckausgleichsventile
ist vorzugsweise vom Typ Magnetventil, das auf das An- oder Abschalten
von Energie an das Ventil anspricht. Die Steuerung der verschiedenen
produktherstellenden und regenerierenden Arbeitsabläufe wird
durch die geeignete Abfolge des Öffnens
und Schliessens der Zulauf-, Ablass- und Druckausgleichsventile
durchgeführt.
Im Konzentrator 20 wird die Steuerung dieser Ventile durch
Zeitschaltmechanismen aus herkömmlichen
Schaltern und Relais erreicht, die auf die Platine 70 gedruckt
sind. Der Zeitschaltmechanismus ist im Betrieb mit den Ventilen
verbunden, um die Ventile am Ende einer vorbestimmten zeitlichen
Periode an- oder abzuschalten. Daher werden die produktherstellenden
und regenerierenden Arbeitsabläufe
im Konzentrator 20 automatisch durch die automatische Steuerung
derjenigen Zeitdauer gesteuert, die jedes Zulauf-, Ablauf- und Druckausgleichsventil
geöffnet und
geschlossen ist.
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Wie
in 6 gezeigt, steuert der auf der Platine 70 gedruckte
Zeitschaltmechanismus diese zahlreichen Ventile mittels herkömmlicher
Schaltkreise, und durch dem Fachmann bekannte Schalter. Die Platine 70 ist
ebenfalls mit einer Batterieeinheit 173 und einem Summer 174 verbunden,
ebenso wie LED-Anzeigegeräte 132.
Der Summer 174 ist mit den Schaltern 124, 168 verbunden.
Energie wird im allgemeinen durch eine elektrische Verbindung zugeführt, wie
beispielsweise einen elektrischen Stecker 176 und eine
sekundäre
externe Stromquelle 177. Stecker 176 und Quelle 177 sind
wie gezeigt mittels Verbinder 179 verbunden. Der Strom wird über einen
Trennschalter 96 und Hauptschalter 98 der Platine 70 zugeführt. Die
Platine 70 lenkt und steuert dann die Ventile 116, 118, 120, 122,
und 136, Schalttafelgeräte 90,
die Kompressoranordnung 24 mit einem in Reihe geschaltetem
Hochtemperaturschalter 112, und das Luftumwälzungsgebläse. In einem
Notfall besitzt die Vorrichtung 20 die Batterieeinheit 173,
welche elektrisch mit der Platine 70 verbunden ist. Wenn
die Batterieeinheit 173 im Einsatz ist, warnt der Summer
den Benutzer.
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In
anderen Ausführungsformen
der Erfindung können
die elektrischen Schaltkreise mit einem herkömmlichen Modemsystem (nicht
gezeigt) verbunden sein, welches die Betriebsablaufzeiten und -einstellungen
feststellt und es einem Verwalter ermöglicht, die Stellungen der
Ventile 116, 118, 120, 122 und
wahlweise die Stellungen der Ventile 92 und 93 zu
steuern, falls diese Ventile mit der Platine 70 verbunden
sind.
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Das
Gehäuse 28 kann
aus herkömmlichen
schalldichten Materialien hergestellt sein, und aus Gründen der
Bewegbarkeit kann die Basis 26 Räder 178, 180 aufweisen,
wie in 3 und 4 gezeigt.
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Es
ist verständlich
dass zahlreiche Veränderungen
und Ersetzungen an der beschriebenen Ausführungsform gemacht werden können, ohne
vom Sinn der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend ist die beschriebene
Ausführungsform
zum Zwecke der Erläuterung
und nicht als Einschränkung
vorgesehen.