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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf antimikrobielle Bürsten und
insbesondere auf Bürsten,
die antimikrobielle Verbindungen oder Chemikalien aufweisen, die
entweder in dem Griff oder den Borsten oder beiden eingebettet sind,
insbesondere bei einer Zahnbürste.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Beseitigung von Zahnverfall und/oder Parodontalerkrankung, die durch
Bakterien verursacht wird, ist für
die Zahnhygiene wichtig. Nachdem eine Zahnbürste verwendet worden ist,
haftet eine große
Anzahl von Bakterien an den Borsten und am Körper der Zahnbürste, selbst
nachdem die Bürste
gespült
worden ist. Außerdem
können
Bakterien und Pilze von anderen Umgebungsquellen innerhalb des Badezimmers
die Zahnbürste
verunreinigen. Diese Bakterien und Pilze können auf Zahnbürstenborsten,
-griffen und der Grenzfläche zwischen
den beiden wachsen und sich vermehren, während die Zahnbürste zwischen
Benutzungen gelagert wird. Es kann schwierig sein, die Borsten und
die Grenzfläche
zu reinigen, und im Laufe der Zeit können sich erhebliche Pegel
an mikrobieller Verunreinigung in diesem Bereich aufbauen.
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Verschiedene
Einrichtungen wurden zum Minimieren von mikrobieller Verunreinigung
von Zahnbürsten
vorgeschlagen. Eine selbststerilisierende Zahnbürste ist in White et al., US-Patent Nr. 2,216,333
beschrieben und umfasst eine Kombination aus einem wasserlöslichen
Salz (z. B. Natriumkarbonat) mit einem antimikrobiellen Mittel (z.
B. Schwefel). Die beiden werden zu einem massiven Festkörper verschmolzen
und an den Kopf der Zahnbürste
an der Basis der Borsten ange bracht. Wenn dasselbe Wasser ausgesetzt
wird, löst
sich das Natriumkarbonat auf, wobei sich eine alkalische Lösung bildet,
die wiederum einen Teil des Schwefels auflöst, der Bakterien abtötet. Kent,
US-Patent Nr. 5,061,106 beschreibt ein Aufnehmen von Kapseln oder
Mikrokügelchen
in die Büschellöcher, in
denen die Borsten einer Zahnbürste
befestigt sind. Die Kapseln umfassen ein Desinfektionsmittel oder
ein Medikament, das während
der Verwendung freigegeben wird. Tseng et al., US-Patent Nr. 5,340,581
beschreibt eine Dauerfreigabematrix zur dentalen Anwendung. Die
Matrix umfasst ein antimikrobielles Mittel, das im Laufe der Zeit
freigegeben wird, wenn die Matrix Wasser ausgesetzt wird. Die Matrix
kann auch ein Farbmittel und eine wasserauslaugbare Substanz umfassen,
um zu bewirken, dass die Matrix entsprechend der Verarmung des Mittels
in der Matrix die Farbe ändert.
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Obwohl
mehrere antimikrobielle Mittel existieren, ist die Mehrheit nicht
für einen
Kontakt mit den empfindlichen Schleimhautgeweben des Mundes auf
wiederholter Basis geeignet. Außerdem
sind lokale Behandlungen der Faser an Kunststoffgriffen oder -borsten
nicht dauerhaft und werden durch den Abreibungsprozess des Zähneputzens
entfernt. Es wird ein antimikrobielles Mittel benötigt, das
in den Körper,
den Kopf oder den Griff der Bürste
zum Zeitpunkt der Herstellung eingegliedert werden kann, das frei
von toxischen Wirkungen ist und über
die Lebensdauer der Bürste
haltbar ist.
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Die
US-A-5,141,290 offenbart eine Zahnbürste des Typs, der einen Kunststoffkopf
und Borsten aufweist, die in dem Kopf enden und sich davon in einem
Array erstrecken. Die Zahnbürste
weist eine antibakterielle Zusammensetzung auf, die in Poren eingebettet
ist, die in dem Kunststoffkopf erzeugt werden, wobei diese antibakterielle
Zusammensetzung langsam von der Zahnbürste in die Mundhöhle während einer
wiederholten Verwendung derselben während der Lebensdauer der Bürste freigebbar
ist.
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Die
US-A-5,503,840 offenbart eine antimikrobielle Zusammensetzung aus
Titandioxid, Bariumsulfat, Zinkoxidpartikeln und Mischungen derselben,
die aufeinander folgende Beschichtungen aus Silber aufweisen, in
einigen Fällen
eine Beschichtung aus Zink- und/oder Kupferverbindungen, wie z.
B. Zinkoxid, Kupfer(II)-Oxid und -Zinksilikat; Siliziumdioxid; Aluminiumoxid;
und eine Dispersionshilfe, wie z. B. Dioctylazelat.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bürste zu
liefern, die einen verbesserten antimikrobiellen Schutz liefert,
wobei das antimikrobielle Mittel in den Körper, den Kopf oder den Griff
der Bürste
zur Zeit der Herstellung eingegliedert werden kann, das frei von
toxischen Wirkungen ist und über
die Lebensdauer der Bürste
haltbar ist.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Bürste
gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist eine Bürste,
die antimikrobielle Charakteristika aufweist, die ein Bakterienwachstum
hemmen. Die antimikrobiellen Mittel, Verbindungen oder Chemikalien
sind entweder in den Körper
oder die Borsten oder beides der Bürste eingebettet. Ferner ist
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Bürste, die
antimikrobielle Charakteristika aufweist, die ein Bakterienwachstum
hemmen. Ein antimikrobieller Zusatzstoff wird in Harzkonzentratform
in die amorphen Zonen der Molekülstruktur
des Polymers eingegliedert, aus dem Bürstengriffe spritzgegossen
werden, wodurch das antimikrobielle Mittel in den Bürstengriff
eingegliedert wird. Die hohen Pegel an antimikrobiellem Zusatzstoff
in dem Körper
der Bürste,
die auf die oben genannte Weise eingegliedert werden, führen zu
einer wesentlichen gesteuerten Migration von dem Körper zu den
Borsten, bis ein Gleichgewichtspunkt erreicht ist. Da die Borsten
während
der Verwendung abgerieben werden und dieses Gleichgewicht gestört wird,
wird eine zusätzliche
Migration stimuliert, bis das Gleichgewicht erneut erreicht ist.
Die Erfindung ist für
eine beliebige Bürste
geeignet, bei der Borsten in Kunststoff eingebettet oder eingeführt sind,
einschließlich,
ohne Einschränkung,
Zahnbürsten,
Haarbürsten,
Scheuerbürsten,
Klobürsten,
Kosmetikbürsten,
Lippenfarbbürsten
usw.
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Aufgaben der
Erfindung
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Die
Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, eine Bürste zu schaffen, die einen
antimikrobiellen Schutz für
die Bürstenborsten,
die Grenzfläche
zwischen dem Bürstengriff
und den Borsten und den Griff selbst auf eine kostengünstige,
nicht toxische, dauerhafte Art aufweist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen antimikrobiellen
Schutz zu schaffen, der eine gesteuerte Migration eines antimikrobiellen
Mittels in einem ganzen Polymer ermöglicht.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Bürste zu
schaffen, die ein antimikrobielles Mittel aufweist, das in Wasser
unlöslich
ist, wodurch jegliches Auslaugen des Mittels während der Verwendung der Bürste verhindert
wird.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Bürste zu
schaffen, bei der ein antimikrobielles Mittel bei Bedarf von dem
Körper
der Bürste
zu der Borste migrieren kann, wenn eine Abreibung das Mittel von der
Borstenoberfläche
entfernt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Diese
und andere Aufgaben werden durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte
Beschreibung der Erfindung und die angehängte Zeichnung besser verstanden.
Es zeigen:
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1 eine
isometrische Ansicht einer antimikrobiellen Zahnbürste gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 eine
isometrische Ansicht einer antimikrobiellen Kosmetikbürste gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3 eine
isometrische Ansicht einer antimikrobiellen Scheuerbürste gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 eine
isometrische Ansicht einer antimikrobiellen Lippenfarbbürste gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 eine
isometrische Ansicht einer antimikrobiellen Haarbürste gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6 eine
isometrische Ansicht einer antimikrobiellen Klobürste gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Obwohl
die vorliegende Erfindung als eine Zahnbürste beschrieben ist, soll
die vorliegende Erfindung nicht auf Zahnbürsten beschränkt sein
und kann bei Bürsten
angewandt werden, die Polymerkörper,
-griffe oder -köpfe
und Nylon- oder
andere synthetische Borsten aufweisen, die an dem Bürstenkörper angebracht sind.
Ferner können
Farbstoffe und Farbe in das Polymer eingegliedert werden, um Zahnbürsten und
andere Bürsten
unterschiedlicher Farben zu erzeugen.
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In
der grundlegendsten Form der vorliegenden Erfindung umfasst die
Bürste
ein antimikrobielles Breitbandmittel, das derselben zugeordnet ist,
um bakterielles, Pilz-, Viren- und
anderes pathogenes Wachstum zu hemmen. Die Bürste weist einen Körper mit
einem länglichen
Griff und einem Kopf, einen Borstenabschnitt, der durch Ansammlungen
von Borsten gekennzeichnet ist, die an dem Kopf des Körpers angebracht
sind, und ein antimikrobielles Mittel auf, das der Bürste integriert
zugeordnet ist. Bevorzugt ist ein antimikrobielles Mittel dem Polymermaterial,
aus dem die Bürste
hergestellt ist, zugeordnet oder in dasselbe eingegliedert. Somit
ist eine wirksame Menge einer antimikrobiellen Substanz (z. B. 5-Chlor-2-(2,4-Dichlorphenoxy)Phenol)
darin eingegliedert. Pegel von aktiven Bestandteilen oder einer
antimikrobiellen Substanz reichen gewichtsmäßig von 1000 bis 5000 Teilen
pro Million Teile (ppm). Diese Pegel sind wesentlich höher als
es ansonsten für
eine antimikrobielle Wirksamkeit erforderlich wäre, um eine Migration von dem
Bürstenkörper in
die Nylonborsten zu verbessern.
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Die
Bürste,
die das antimikrobielle Mittel darin aufweist, ist ferner resistent
gegen ein Wachstum von Pilzen, Hefe, Viren und grampositiven und
gramnegativen Bakterien, einschließlich S. aureus, E. coli, K.
pneumoniae und Salmonellen. Die antimikrobielle Substanz, die nicht
toxisch und frei von Schwermetall ist, kann ein chloriertes Phenol
sein (z. B. 5-Chlor-2-(2,4-Dichlorphenoxy)Phenol). Ein alternatives
antimikrobielles Mittel ist Polyhexamethylen-Biguanid-Hydrochlorid (PHMB). Andere
chemische Verbindungen, die bekannte antimikrobielle Charakteristika
aufweisen, können
ebenfalls bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Das bevorzugte
Verfahren zum Zuordnen des antimikrobiellen Mittels zu der Bürste besteht
darin, das antimikrobielle Mittel vor dem Bilden des Bürstenkörpers in
einen synthetischen Polymermasterbatch bzw. eine Polymergrundmischung
einzugliedern.
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Z.
B. wurde 5-Chlor-2-(2,4-Dichlorphenoxy)Phenol in harzkonzentrierter
Form in die amorphen Zonen der Polymere eingegliedert, aus denen
Zahnbürstenkörper spritzgegossen
wurden. Nach dem Formen wurden die Griffe auf antimikrobielle Wirksamkeit
getestet, unter Verwendung des AATCC-Verfahrens 147 oder des Kirby-Bauer-Verfahrens,
bei dem nach einer vorbestimmten Zeitdauer die Hemmungszone des
Organismus in Millimetern gemessen wird. Es wurde festgestellt,
dass die antimikrobiellen Charakteristika der Zahnbürstengriffe
sehr wirksam waren.
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Bei
den Materialien, die für
die Borstenzusammensetzungen verwendet werden, handelt es sich bevorzugt
um Nylon, wie z. B. 6-Nylon, 6,6-Nylon, 6,10-Nylon, 12-Nylon und
4,6-Nylon. Bevorzugter
handelt es sich bei der Borstenzusammensetzung um 6,12-Nylon. Nylon,
das verwendet wird, um die Borsten zu bilden, ist ein schwieriges
Material zum Eingliedern von antimikrobiellen Mitteln wegen der
hohen Temperaturen, die einem Erzeugen und Bilden von Nylon zugeordnet
sind, und wegen der kristallinen Struktur von Nylon. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind antimikrobielle Mittel in den Bürstenkörper eingegliedert,
um in die Borsten zu migrieren. Das antimikrobielle Mittel, das
in den Bürstenkörper eingegliedert
ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass sich das Mittel von Bereichen
hoher Konzentrationen des Mittels zu niedrigen Konzentrationen des
Mittels bewegt. Der ausgewählte
antimikrobielle Zusatzstoff war im Wesentlichen in Wasser unlöslich, was
jegliches Auslaugen der Verbindung während der Verwendung verhinderte.
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Durch
ein Steuern der Menge an antimikrobiellem Mittel, die in den Bürstenkörper eingegliedert
wird, wird eine Migration des antimikrobiellen Mittels von dem Bürstenkörper zu
den Borsten erreicht, während
die strukturelle Integrität
des Bürstenkörpers aufrechterhalten
wird. Überraschenderweise
migriert, selbst wenn unterschiedliche Materialien für die Borsten
und den Bürstenkörper verwendet
werden, das ausgewählte
antimikrobielle Mittel über
die Grenzfläche
zwischen dem Bürstenkörper und
den Borsten in die Borsten, wenn dasselbe unter Verwendung des Verfahrens,
das hier beschrieben ist, eingegliedert wird. Ein Eingliedern einer geeigneten
Menge an antimikrobiellem Mittel in den Bürstenkörper ist wichtig. Hohe Konzentrationen
des antimikrobiellen Mittels, das in den Bürstenkörper eingegliedert ist, können zu
einer Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften des Polymers
führen,
das die Bürstenkörper bildet.
Niedrige Konzentrationen des antimikrobiellen Mittels, das in den
Bürstenkörper eingegliedert
ist, minimieren die Migration des antimikrobiellen Mittels zu den
Borsten. Der geeignete Konzentrationsbereich des antimikrobiellen
Mittels in dem Bürstenkörper ist
notwendig, um wirksam einen nicht toxischen, antimikrobiellen Schutz
für die
Bürste
zu liefern, ohne erwünschte
physikalische Eigenschaften des Polymers zu opfern, das verwendet
wird, um den Bürstenkörper zu
bilden.
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Der
Bürstenkörper kann
aus Polymeren hergestellt sein, wie z. B. Polypropylen, Styren,
Polystyren, Polyethylen, Ultrahochmolekulargewicht-Polyethylen,
Acrylnitril-Butadien-Styren
(ABS), Polyester, Polyesterelastomer, Polyesterurethan, Ethylen/Propylen-Legierung,
Silikon, Polyvinylchlorid, chloriertes Polyvinylchlorid, Polyvinylidenfluorid,
Vinylester, Celluloseacetatpropionat (CAP), Polycarbonat, Polyolefin-Legierung,
Thermoplast und wärmehärtbarer
Kunststoff. Der Bürstenkörper ist
bevorzugt aus Polypropylen, Styren, ABS, PVC, CAP, Polyethylen,
Monopren oder Santopren (einer Polyolefin-Legierung von Monsanto
Chemical) hergestellt.
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Ein
Eingliedern eines antimikrobiellen Mittels in das Polymer während der
Herstellung des Polymers ist schwierig wegen der hohen Temperaturen
und variierenden physikalischen Parameter, die beteiligt sind. Organische
antimikrobielle Mittel weisen normalerweise einen Verdampfungspunkt
auf, der geringer ist als die Temperaturen, die während der
Her stellung des Polymers auftreten. Z. B. weist 5-Chlor-2-(2,4-Dichlorphenoxy)Phenol
einen Bereich einer flüssigen
Phase von etwa 57,2°C
(135°F)
bis etwa 73,8°C
(165°F)
und einen Verdampfungspunkt von etwa 204,4°C (400°F) auf, wohingegen die Temperaturen,
die dem Bilden von Kunststoff zugeordnet sind, normalerweise über 204,4°C (400°F) liegen.
In dieser Hinsicht verdampft, wenn das antimikrobielle Mittel während der
Herstellung in das Polymer eingeführt wird, das Mittel normalerweise
und wird nicht in das Polymer eingegliedert. Alternativ dazu kann
das antimikrobielle Mittel sich mit dem Polymer vernetzen. Ein Vernetzen
des antimikrobiellen Mittels mit dem Polymer ist nicht erwünscht, weil
die physikalischen Eigenschaften des Polymers verschlechtert werden
können.
Außerdem
verhindert ein Vernetzen die Migration das antimikrobiellen Mittels
durch das Polymer des Bürstenkörpers und
schließlich
zu den Borsten durch die Grenzfläche
des Körpers
mit den Borsten.
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Nachdem
der Bürstenkörper gebildet
worden ist, werden die Nylonborsten an dem Bürstenkörper an dem Bürstenkopf
angebracht. Die Nylonborsten werden vor dem Anbringen an dem Bürstenkopf
bevorzugt unbehandelt gelassen und werden bevorzugt durch Einführen an
dem Bürstenkopf
angebracht, einem Befestigungsprozess, der Reibung verwendet, um
Borsten an ihrer Position zu halten.
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Das
bevorzugte Verfahren zum Zuordnen des antimikrobiellen Mittels zu
dem Bürstenkörper besteht darin,
das Mittel vor dem Bilden des Bürstenkörpers in
einen synthetischen Polymermasterbatch einzugliedern, der etwa 10%
aktiven Bestandteil enthält.
In dieser Hinsicht wird das antimikrobielle Mittel in Konzentratpelletform
als eine Komponente zu der Mischung hinzugefügt, die das synthetische Polymermaterial
aufweist, in einem Herunterlass-(Let-Down-)Verhältnis, das zu einer Endkonzentration
des aktiven Bestandteils von etwa 0,005 Gewichtsprozent bis etwa
2,0 Gewichtsprozent führt.
Das aktive antimikrobielle biozide oder biostatische Mittel weist
bevorzugt von etwa 0,15 Gewichtsprozent bis etwa 0,25 Gewichtsprozent
des synthetischen Polymers auf, in das das Mittel eingegliedert
wird. Die sich ergebende synthetische Polymermischung wird spritzgegossen
oder durch einen beliebigen anderen Formprozess gebildet (z. B.
Pressen oder Extrusion), um den Bürstenkörper zu liefern.
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Unter
jetziger Bezugnahme auf 1 weist eine antimikrobielle
Zahnbürste
gemäß der vorliegenden Erfindung
einen Körper 12 mit
einem länglichen
Griff 14 und einem Kopf 16, einen Borstenabschnitt 18,
der durch Ansammlungen von Borsten gekennzeichnet ist, die an dem
Kopf 16 des Zahnbürstenkörpers 12 angebracht
sind, und ein antimikrobielles Mittel auf, das integriert der Zahnbürste zugeordnet
ist. Der Borstenabschnitt 18 ist an dem Kopf 16 an
einer Grenzfläche 20 des
Borstenabschnitts 18 und des Kopfes 16 angebracht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird ein antimikrobieller Zusatzstoff,
5-Chlor-2-(2,4-Dichlorphenoxy)Phenol,
während
der Herstellung des Körpers 12 in
den Zahnbürstenkörper 12 eingebettet.
Wenn der Zahnbürstenkörper 12 gebildet
wird, verwendet der Prozess einen synthetischen Masterbatch von
Polymerpellets. Das antimikrobielle Mittel, das in das Polymer eingeführt werden
soll, wird bevorzugt während
der Masterbatchherstellung mit Polymer eingekapselt. Durch das Einkapseln
des antimikrobiellen Mittels mit Polymer überlebt der aktive Bestandteil
eine Eingliederung in den Zahnbürstenkörper 12.
Die Pellets, die während
der Masterbatchherstellung erzeugt werden, enthalten 10% des aktiven
Zusatzstoffes oder des antimikrobiellen Mittels. Das eingekapselte
Material wird mit den typischen Polymerpellets kombiniert, und das
sich ergebende Polymer wird unter Verwendung von Formverfahren,
wie z. B. Spritzgießen,
in einen Zahnbürstenkörper 12 gebildet.
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Durch
ein Kombinieren von Pellets von der Masterbatchherstellung mit anderen
Polymerpellets weist das sich ergebende Polymer bei dem Zahnbürstenkörper, der
gebildet wird, eine bekannte Konzentration von antimikrobiellem
Mittel auf. Ein Bereich von etwa 0,1% bis etwa 0,5% von antimikrobiellem
Mittel bei dem sich ergebenden Polymer wird bevorzugt. Der bevorzugte
Bereich von antimikrobiellem Mittel, das in das Polymer eingegliedert
ist, beträgt
von etwa 0,15 bis 0,25. Wegen der Einkapselung des antimikrobiellen
Mittels überlebt das
antimikrobielle Mittel den Erhitzungsprozess und wird in die amorphen
Zonen des Polymers eingegliedert. Die Charakteristika des antimikrobiellen
Mittels ermöglichen
es, dass das Mittel durch das Polymer zu der Oberfläche des
Zahnbürstenkörpers 12 von
den amorphen Zonen migriert, bis ein Gleichgewicht des internen Dampfdrucks
des Mittels erreicht ist. Wenn das antimikrobielle Mittel an der
Oberfläche
der Zahnbürste
durch Reibung oder ein anderes Mittel entfernt wird, bewegt sich
mehr antimikrobielles Mittel zu der Oberfläche, bis der interne Dampfdruck
des Mittels sich erneut im Gleichgewicht befindet. Normalerweise
schmilzt das antimikrobielle Mittel bei etwa 65,56°C (150°F) und verliert
seine bioziden Eigenschaften, wenn dasselbe über 204,4°C (400°F) erhitzt wird. Bei der vorliegenden
Erfindung wurde jedoch herausgefunden, dass durch ein Einkapseln
des antimikrobiellen Mittels vor dem Kombinieren oder Eingliedern
des Mittels in den Zahnbürstenkörper 12 das
antimikrobielle Mittel nichts von seinen bioziden Eigenschaften
in dem gebildeten Zahnbürstenkörper 12 verliert.
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Die
Nylonborsten werden bevorzugt vor der Einführung in Steckstellen an dem
Zahnbürstenkopf 16 unbehandelt
gelassen. Nach der Einführung,
einem Befestigungsprozess, der Reibung verwendet, um Borsten an
ihrer Position zu halten, wurden die fertiggestellten Zahnbürsten erneut
getestet. Diesmal wurden die Borsten entfernt und nach 14 Tagen
getestet. Es wurde festgestellt, dass die Borsten durch ein Bereitstellen
von Hemmzonen an den Basis-, Mittel- und oberen Abschnitten der
Borste erheblich antimikrobiell waren, trotz der Teilung der Materialtypen,
die für
den Griff 14 und den Borstenabschnitt 18 verwendet
wurden. Z. B. hatte bei Verwendung eines Polypropylengriffs und
Nylonborsten eine permanente Migration des antimikrobiellen Mittels
auf die Molekülstruktur
der Nylonborsten stattgefunden. Durch ein Herstellen des Zahnbürstenkörpers 12 unter
Verwendung eines Formverfahrens kombiniert mit hohen Pegeln an antimikrobiellem
Zusatzstoff in dem Zahnbürstenkörper 12 führte dies
unerwartet zu einer wesentlichen Migration von antimikrobiellem
Mittel von dem Zahnbürstenkörper 12 über die
Grenzfläche 20 des
Borstenabschnitts 18 und des Kopfes 16 und in
den Borstenabschnitt 18. Außerdem waren die antimikrobiellen
Charakteristika dauerhaft aufgrund des Reservoirs von aktivem Bestandteil,
das in dem Griff 14 vorhanden war, das bei Bedarf zu dem
Borstenabschnitt 18 migrieren konnte, wenn Abreibung das
antimikrobielle Mittel von der Borstenoberfläche entfernt.
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Der
gewählte
antimikrobielle Zusatzstoff war im Wesentlichen in Wasser unlöslich, was
jegliches Auslaugen der Verbindung während der Verwendung verhinderte.
Bei der Verwendung migriert das antimikrobielle Mittel durch das
Polymermaterial zu der freiliegenden Oberfläche desselben von den amorphen
Zonen des Polymers, bis ein Gleichgewicht des internen Dampfdrucks
erreicht ist. Wenn die antimikrobielle Substanz an der Oberfläche der
Zahnbürste
oder der Borsten 18 durch Reibung oder ein anderes Mittel
entfernt wird, bewegt sich antimikrobielles Mittel zu der Oberfläche, bis
der interne Dampfdruck des Mittels sich erneut im Gleichgewicht
befindet.
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Die
Tabellen 1–4b
zeigen die Ergebnisse eines Testens der Materialien unseres Zahnbürstenkörpers und
der Borsten unter den Bedingungen und durch die Tests, die spezifiziert
sind. Die AATCC-Ergebnisse zeigen deutlich, dass die Materialien
gut für
antimikrobielle Zahnbürstenanwendungen
geeignet sind, und dass ein antimikrobielles Mittel, 5-Chlor-2-(2,4-Dichlorphenoxy)Phenol,
eine Eingliederung in die Materialien des Zahnbürstenkörpers überlebt. Ferner zeigen die
Ergebnisse, dass die antimikrobiellen Charakteristika unseres Zahnbürstenkörpers und
der Borsten sehr wirksam sind.
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Interpretation
der Ergebnisse
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- NZ = Keine Zone.
- NI = Keine Hemmung von Wachstum unter der Probe.
- I = Hemmung von Wachstum unter der Probe.
- mm = Hemmzone, angegeben in Millimetern.
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Tabelle
1 zeigt die Ergebnisse des Testverfahrens AATCC 147 für Nylonzahnbürstenborsten
und einen Polypropylenzahnbürstenkörper. Die
Proben wurden in Nährlösung platziert,
die Testorganismen, Staphylococcus aureus und Klebsiella pneumoniae,
enthielt, und bei 37°C
18 bis 24 Stunden lang bebrütet.
Ein antimikrobielles Mittel, 5-Chlor-2-(2,4-Dichlorphenoxy)Phenol, wurde nur in
den Körper
eingegliedert, und dann wurden die Borsten in den Zahnbürstenkopf
eingeführt.
Die Ergebnisse zeigen, dass das antimikrobielle Mittel die Eingliederung
in den Zahnbürstenkörper überlebt
hat. Außerdem
zeigen die Ergebnisse eine Migration des antimikrobiellen Mittels
von dem Polypropylenzahnbürstengriff
zu den Nylonborsten trotz des Materialunterschieds.
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Tabelle
2 zeigt die Ergebnisse des Testverfahrens AATCC 147 für Zahnbürstenkörper, die
aus unterschiedlichen Polymeren gebildet sind, die ein antimikrobielles
Mittel, 5-Chlor-2-(2,4-Dichlorphenoxy)Phenol, darin
umfassen, und Nylonborsten, die an den Zahnbürstenkopf angebracht waren.
Die Proben wurden in Nährlösung platziert,
die Testorganismen, Staphylococcus aureus und Klebsiella pneumoniae,
enthielt, und bei 37°C
18 bis 24 Stunden lang bebrütet.
Die Borsten wurden segmentiert, um die variierenden Konzentrationen von
migriertem antimikrobiellem Mittel in den Borsten zu zeigen. Die
Ergebnisse zeigen, dass das antimikrobielle Mittel eine Eingliederung
in Zahnbürstengriffe
aus unterschiedlichen Polymertypen (d. h. Santopren und CAP) überlebt
hat. Die Ergebnisse zeigen, dass das eingegliederte antimikrobielle
Mittel zu den und durch die Nylonborsten von verschiedenen Typen
von Polymergriffen (d. h. Santopren und CAP) trotz des Materialunterschieds
migriert ist.
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Tabelle
3 zeigt die Ergebnisse des Testverfahrens AATCC 147 für Zahnbürstengriffe,
die aus CAP gebildet sind, das unterschiedliche Konzentrationen
von antimikrobiellem Mittel, 5-Chlor-2-(2,4-Dichlorphenoxy)Phenol,
umfasst. Die Proben wurden in Nährlösung platziert,
die Testorganismen, Staphylococcus aureus und Klebsiella pneumoniae,
enthielt, und bei 37°C
18 bis 24 Stunden lang bebrütet.
Die Ergebnisse zeigen, dass mehr Bakterienwachstum gehemmt wird,
wenn die Konzentration des eingegliederten antimikrobiellen Mittels
in dem Griff erhöht
wird. Tabelle
4a Staphylococcus
aureus
Tabelle
4b Klebsiella
pneumoniae
- PP = Polypropylen
- CAP = Celluloseacetatproprionat
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Die
Tabellen 4a und 4b zeigen die antimikrobiellen Eigenschaften von
Zahnbürstenborsten
nach der Einführung
in einen Zahnbürstenkörper, der
mit 2000 ppm antimikrobiellem Mittel 5-Chlor-2-(2,4-Dichlorphenoxy)Phenol
behandelt wurde. Ein Abschnitt der Borsten wurde von dem Kopf der
Zahn bürste
geschnitten. Dieser Abschnitt wurde dann erneut geschnitten, um
einen unteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt zu liefern. Der
untere und der obere Abschnitt und ein Teil des Griffes wurden auf
geimpfte Petrischalen von Staphylococcus aureus (Tabelle 4a) und
Klebsiella pneumoniae (Tabelle 4b) platziert, 24 Stunden lang bebrütet und
auf Zonen einer Hemmung um die Proben hin beobachtet. Die Ergebnisse
zeigen, dass das eingegliederte antimikrobielle Mittel durch Griffe
migriert, die aus Polypropylen und CAP hergestellt sind, und in
höherem Maße bei den
Polypropylengriffen migriert. Außerdem zeigen die Ergebnisse,
dass das eingegliederte antimikrobielle Mittel in einem höheren Maße von dem
Polypropylengriff als von dem CAP-Griff durch die Nylonborsten migriert.
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Alternative
Ausführungsbeispiele
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Obwohl
sich die vorliegende Erfindung insbesondere auf Zahnbürsten bezieht,
die Polymerkörper, Griffe
oder Köpfe,
und Nylon- oder andere synthetische Borsten aufweisen, die in den
Zahnbürstenkörper eingebettet
sind, ist es möglich,
ein antimikrobielles Mittel in die Polymerkörper vieler Typen von Bürsten einzugliedern,
die Nylon- oder andere synthetische Borsten aufweisen, die in den
Bürstenkörper eingebettet
sind.
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Bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist 2 eine antimikrobielle Kosmetikbürste gemäß der vorliegenden
Erfindung. Kosmetikbürsten
werden im Allgemeinen verwendet, um Make-up oder Kosmetika auf das
Gesicht einer Person aufzutragen. Die Kosmetikbürste weist einen Körper 21 mit
einem länglichen
Griff 22 und einem Kopf 24, einen Borstenabschnitt 26,
der an dem Kopf 24 angebracht ist, und ein antimikrobielles
Mittel auf, das der Kosmetikbürste
integriert zugeordnet ist. Durch ein Eingliedern eines antimikrobiellen
Mittels in den Polymerkörper 21 der
Kosmetikbürste
können
infektiöse
Mittel, wie z. B. Bakterien, Keime oder andere Krankheitserreger,
die mit der Kosmetikbürste
in Kontakt sind, inaktiviert werden.
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Bei
einem anderen alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist 3 eine antimikrobielle
Scheuerbürste
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Scheuerbürsten
werden allgemein dazu verwendet, Gewebeoberflächen, wie z. B. Haut, abzureiben,
um Verunreinigungen aufzubrechen und zu entfernen. Die Scheuerbürste weist
einen Körper 27 mit
einem länglichen
Griff 28 und einem Kopf 30, einen Borstenabschnitt 32,
der an dem Kopf 30 angebracht ist, und ein antimikrobielles
Mittel auf, das der Scheuerbürste
integriert zugeordnet ist. Durch ein Eingliedern eines antimikrobiellen
Mittels in den Polymerkörper 27 der
Scheuerbürste
werden Verunreinigungen, wie z. B. Keime und Bakterien, die auf
der Scheuerbürste
bleiben, inaktiviert.
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Bei
einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist 4 eine antimikrobielle
Lippenfarbbürste
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Lippenfarbbürsten
werden allgemein verwendet, um Lippenfarbe oder Lippenstift auf
die Lippen einer Person aufzutragen. Die Lippenfarbbürste weist
einen Körper 33 mit
einem länglichen
Griff 34 und einem Kopf 36, einen Borstenabschnitt 38,
der an dem Kopf 36 angebracht ist, und ein antimikrobielles
Mittel auf, das der Lippenfarbbürste
integriert zugeordnet ist. Durch ein Eingliedern eines antimikrobiellen
Mittels in den Polymerkörper 33 der
Lippenfarbbürste
werden infektionsverursachende Mittel, wie z. B. Bakterien und Viren,
die auf der Lippenfarbbürste
bleiben, inaktivert.
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Bei
einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist 5 eine antimikrobielle
Haarbürste
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Haarbürsten
werden allgemein zur Haarpflege verwendet, wie z. B, ein Entwirren
von Haaren und ein Entfernen von toten Haarfollikeln. Die Haarbürste weist einen
Körper 39 mit
einem länglichen
Griff 40 und einem Kopf 42, einen Borstenabschnitt 44,
der an dem Kopf 42 angebracht ist, und ein antimikrobielles
Mittel auf, das der Haarbürste
integriert zugeordnet ist. Durch ein Eingliedern eines antimikrobiellen
Mittels in den Polymerkörper
der Haarbürste
werden Bakterien, Keime und Viren, die auf der Haarbürste bleiben,
inaktiviert.
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Bei
einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist 6 eine antimikrobielle
Klobürste
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Klobürsten
werden allgemein verwendet, um Dreck zu entfernen und Kloschüsseln zu
reinigen. Die Klobürste
weist einen Körper 46 mit
einem länglichen
Griff 48 und einem Kopf 50, einen Borstenabschnitt 52,
der an dem Kopf 50 angebracht ist, und ein antimikrobielles
Mittel auf, das der Klobürste
integriert zugeordnet ist. Durch ein Eingliedern eines antimikrobiellen
Mittels in den Polymerkörper
der Klobürste
wird Dreck, der an der Klobürste
bleibt, dekontaminiert.
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Zusammenfassung
der Lösungen
der Aufgaben der Erfindung
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Es
ist ohne Weiteres ersichtlich, dass eine Bürste erfunden wurde, die einen
antimikrobiellen Schutz für
die Bürstenborsten,
die Grenzfläche
zwischen dem Bürstengriff
und den Borsten und den Griff selbst auf eine kostengünstige,
nicht toxische, dauerhafte Weise aufweist. Die vorliegende Erfindung
liefert auch einen antimikrobiellen Schutz, der eine gesteuerte
Migration eines antimikrobiellen Mittels durch ein Polymer ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung liefert auch eine Bürste, die ein antimikrobielles
Mittel aufweist, das in Wasser unlöslich ist, wodurch jegliches
Auslaugen des Mittels während
der Verwendung der Bürste
verhindert wird. Die vorliegende Erfindung liefert auch eine Bürste, bei
der ein antimikrobielles Mittel nach Bedarf von dem Körper der
Bürste
zu der Borste migrieren kann, wenn eine Abreibung das Mittel von
der Borstenoberfläche
entfernt.