DE69835568T2 - Pathologieabhängige betrachtung eines verarbeiteten dentalen röntgenfilms mit authentifizierungsdaten - Google Patents

Pathologieabhängige betrachtung eines verarbeiteten dentalen röntgenfilms mit authentifizierungsdaten Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein den Bereich der digitalen Bildverarbeitung und Erfassung für Bebilderungssysteme unter Verwendung von Flachbettscannern. Eine Hauptanwendung der Erfindung betrifft die automatische Digitalisierung von Kleinformatfilmen, beispielsweise dentalradiografischen Filmen und die Verarbeitung der Digitalbilder.
  • Die Filmdigitalisierung kann eine kostengünstige und praktische Alternative zu digitalen radiografischen Ansätzen sein, wie beispielsweise der Speicherleuchtstoff-Computerradiographie (CR) oder der direktdigitalen Bilderfassung (CCD). Bei Fehlen einer digitalen Bilderfassung können hybride Bebilderungssysteme eine zweckdienliche und kostengünstige Lösung für Zahnmediziner und Versicherungsgesellschaften sein. Ohne die für direktdigitale Vorrichtungen erhebliche Kapitalinvestition tätigen zu müssen, kann der Zahnmediziner die Vorteile nutzen, die die digitale Modalität bieten kann, beispielsweise die Möglichkeiten in Bezug auf Praxisverwaltung, Bildmaterial in größeren Formaten und elektronische Versicherungsabrechnung. Auch Versicherungsgesellschaften haben Interesse daran, den elektronischen Bereich auszubauen, um die Gemeinkosten zu senken, die mit der manuellen Einreichung von Abrechnungen verbunden sind. Ein wichtiges Merkmal der elektronischen Abrechnungen mit Bildern ist die Bereitstellung der Möglichkeit, die Authentizität der Digitalbilder zu verifizieren.
  • Digitalbilder können dem Betrachter eine Flexibilität verleihen, die mit einem Filmbild nicht denkbar ist. So lassen sich beispielsweise Kontrast und Helligkeit derart ändern, dass das Signal in dem Bild deutlicher wahrgenommen werden kann. Diese Fähigkeit kann auf lokalisierte Bereiche des Digitalbildes angewandt werden, um bestimmte gewünschte Bereiche von Interesse gemäß den Vorstellungen des Benutzers zu verbessern. Dies ist besonders nützlich, wenn Bereiche eines digitalisierten Dentalfilms auf schwache Signale analysiert werden, die in bestimmten anatomischen Regionen vorhanden sein können, beispielsweise den interproximalen und periapikalen Regionen.
  • US-A-5,164,993 und 5,633,511 beschreiben allgemein die Erstellung von Tonwerttransformationstabellen.
  • Ein wichtiger Schritt in jedem hybriden Bebilderungssystem ist die erste Bilderfassung, in diesem Fall der Abtastprozess. Die Belichtungsbedingungen müssen sorgfältig gesteuert werden, um das Bild möglichst optimal zu erfassen, so dass eine weitere Verschlechterung des Bildes in den nachfolgenden Schritten minimiert werden kann. In der Praxis bedeutet das die Kontrolle einer unerwünschten Belichtung oder von Streulichtern und die Beibehaltung einer einwandfreien Ausrichtung der gescannten Bilder mit der optischen Konfiguration. Dentale Röntgenaufnahmen unterliegen großen Schwankungen. Hierzu tragen wechselnde Röntgenbelichtungs- und Verarbeitungsbedingungen der Röntgenbilder bei. Das bedeutet, dass die dentale Röntgenaufnahme zwischen einem sehr hellen, „unterbelichteten" Bild zu einem sehr dunklen, „überbelichteten" schwanken kann. Wenn beispielsweise eine unterbelichtete Röntgenaufnahme auf der Auflage zu stark belichtet wird, weist das erfasste Bild keinen ausreichenden Grauwertgehalt auf. Eine weitere wichtige Überlegung während der Bilderfassung ist die Ausrichtung der Röntgenaufnahme auf der Auflage in der richtigen horizontalen und vertikalen Richtung, um eine Konstanz mit dem CCD-Array des digitalisierenden Scanners beizubehalten. Wenn das Bild während des Scannens nicht einwandfrei ausgerichtet ist, kann eine Bilddrehung erforderlich sein, die wiederum möglicherweise das Seitenverhältnis des Originalbildes verändert. Um die Effekte von unerwünschten Streulichtern und Bilddrehung zu minimieren, ist es wünschenswert, eine Schablone zu verwenden, die einen kleinen Film mit einer dunklen Maske umgibt. Alternativ hierzu können sich die Bilder in einer Halterung befinden, wie sie für die Archivierung in zahnärztlichen Praxen üblich ist.
  • In der Literatur finden sich viele Beschreibungen über Ansätze zur Erzeugung digital erfasster Bildmaterialien. Was nicht zu finden war, ist eine Bildverarbeitung, die sich konkret auf dentale Röntgenaufnahmen bezieht oder das Problem der Bilderfassung mithilfe eines Flachbettscanners und eines Diaadapters anspricht, bei der die erste Bilderfassung möglicherweise durch übermäßiges Streulicht beeinträchtigt wird, und die konkrete Informationen über die Art der dentalen Röntgenaufnahmen in einen Bildverarbeitungsalgorithmus einbezieht.
  • Das in US-A-5,345,513 beschriebene Verfahren zur Verbesserung beruht auf der Histogrammanalyse des digitalisierten Röntgenbildes, so dass jedes Pixel einen Dichtewert darstellt. Diese Analyse wird an Bruströntgenaufnahmen demonstriert. Das Histogramm hat eindeutige regionale Signaturen, die jeweils anatomischen Strukturen entsprechen, wie beispielsweise Herz- oder Lungenregionen. Das Bild wird dann dynamisch verarbeitet, indem eine für die Bruströntgenanatomie spezifische Kontrastkurve stückweise aufgebaut wird. Das Verfahren beruht auf der Charakterisierung des Histogramms zur Bereitstellung regionsspezifischer Informationen zur Erzeugung des Bildes, ohne das Problem der Filmdigitalisierung anzusprechen.
  • US-A-5,283,736 betrifft die Notwendigkeit der medizinischen Diagnose auf der Grundlage eines digitalisierten radiografischen Bildes unter Bereitstellung eines Mittels zur signalabhängigen Bildverarbeitung, indem relevante Bildbereiche einer Schwellenwertverarbeitung unterzogen werden, um Schlüsselwerte für jeden gewünschten Bildbereich zu erhalten. Die Bilddaten aus den gewünschten Bereichen von Interesse werden verwendet, um einen bevorzugten Dichtebereich oder eine Tonwertkarte zu ermitteln.
  • US-A-5,172,419 beschreibt ein System zur Korrektur von Belichtungen eines Röntgenfilms durch Umgehung der Notwendigkeit einer zweiten Belichtung, so dass eine Bilderfassungs-, Speicherungs- und Anzeigevorrichtung dazu verwendbar ist, die Bilddichte zu verbessern. Dieses System umfasst einen Filmdensitometer zur Digitalisierung des Films, einen Speicher, eine Bildverarbeitung und einen Filmrekorder. Der Digitalisierer erzeugt eine Darstellung der optischen Dichten für jedes Pixel. Es werden Referenzdaten (LUT) gespeichert, die aus optischen Dichten bestehen und der Belichtung für radiografische Filme entsprechen. Unter Verwendung der Transformationstabelle des gewünschten Filmtyps werden die digitalisierten Daten mit der Tabelle verglichen, um die Belichtung des Bildes zu ermitteln, und es wird ein Korrekturwert berechnet und verwendet, um die Pixeldaten so zu modifizieren, dass die transformierten Pixel für Hardcopy-Ausgabe (Film) abgebildet werden können und das verbesserte Röntgenbild ergeben.
  • Die europäische Patentanmeldung 90200969.5 mit dem Titel "Processing and Digitizing Apparatus for Medical Radiographic Film" beschreibt ein Mittel zur Verarbeitung und Digitalisierung von belichtetem Film und bietet eine Möglichkeit zur automatischen Digitalisierung konventionell erzeugter Röntgenbilder, so dass Patienteninformationen jedem Bild für Archivierungszwecke zugeordnet werden.
  • US-A-5,483,325 beschreibt einen Zubehörrahmen, der auf einem Fotokopierer oder einem elektronischen Flachbettscanner montiert werden kann und der die Anordnung und das Abnehmen kleiner opaker Originale ermöglicht, beispielsweise Visitenkarten. Dieses Patent setzt sich nicht mit dem Problem von Streulicht beim Kopieren transparenter Originale auseinander.
  • Die europäische Patentanmeldung 0 557 099 A1 betrifft eine Bildverarbeitungsvorrichtung zur Reproduktion eines Originalbildes.
  • Sie beschreibt einen mit einer Auflage versehenen Flachbett-Digitalisierscanner und die Einstellung einer gewünschten Aufzeichnungsdichte durch Analyse eines Histogramms, das auf der Grundlage der Signale erzeugt wird, die durch einen Vorabtastvorgang ermittelt wurden. Das System führt eine Korrektur der Aufzeichnungsdichte gemäß der Art des erfassten Originals durch.
  • Im Zuge der Verarbeitung von Röntgenbildern kann eine Sensitometriekurve hinzugezogen werden, um Pixelwerte anzupassen, die in dem entsprechenden digitalisierten radiografischen Bild gefunden wurden. Diese Technik erfordert eine genaue Kenntnis der Belichtungsstufen, des Films und der Sensitometrie, die normalerweise in größeren medizinischen Einrichtungen zu finden ist. In dem zahnmedizinischen Bereich, den diese Arbeit anspricht, würde es die große Schwankungsbreite in Bezug auf den verwendeten Filmtyp und die Filmverarbeitung unmöglich machen, diese Technik für digitalisierte Dentalfilme zu verwenden.
  • Es besteht zudem Bedarf danach, zu gewährleisten, dass das von dem System ausgegebene verarbeitete Bild nicht verändert worden ist. Digitale Dentalbilder können betrügerisch verän dert werden, um zusätzliche Behandlungen darzustellen, beispielsweise zusätzliche Füllungen, die zu einer überhöhten Abrechnung führen würden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Lösung der Probleme nach dem Stand der Technik bereit.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein bildabhängiges hybrides Bebilderungssystem für Kleinformatfilme bereitgestellt, beispielsweise dentale Röntgenbilder. Die Erfindung umfasst zwei Stufen. Die erste Stufe besteht darin, die Kleinformatfilme, beispielsweise dentale Röntgenfilme, auf einem Flachbettscanner abzutasten. Die zweite Stufe besteht in der Verarbeitung der digitalisierten Bilder für die Softcopy-Anzeige. Die erste Stufe besteht aus einer bildabhängigen Erfassung. Es gibt zwei Komponenten. Die erste ist die Vorabtastung des Auflagebereichs mithilfe einer Bildschablone oder eines Filmhalters. Im Anschluss an die Vorabtastung erfolgt die automatische Bestimmung des abzutastenden Bildes durch Eingrenzung nur des oder der gewünschten Bildbereiche. In der dentalen radiografischen Anwendung wird eine Schablone, die Öffnungen enthält, die für die Dentalfilmgröße 0, 1, 2, 3 oder 4 bemessen sind, auf die Schablone gelegt, worauf die dentalen Röntgenbilder in die Öffnungen der Schablone eingelegt werden können. Damit soll unerwünschtes Streulicht während der Abtastung minimiert werden. Das Bild der vorabgetasteten Schablone wird dem Benutzer an einem Videobildschirm (z.B. einem Röhrenbildschirm) angezeigt, wo er die (weiter) zu digitalisierenden Bilder am Bildschirm auswählen kann. Wenn die genauen Abmessungen und die Position der Schablonenöffnungen bekannt sind, definiert die Lage des Öffnungsbereichs, der dem Benutzerauswahlpunkt am nächsten liegt, den zu scannenden Bildbereich. Um die Verwendung von Dentalfilmhaltern zu ermöglichen, sofern keine Schablone benutzt wird oder sofern die genauen Maße nicht bekannt sind, lässt sich die Hough-Transformation zusammen mit der Apriori-Kenntnis der vorabgetasteten Bildgröße implementieren. Der Abtastbereich von Interesse kann automatisch ermittelt werden, und jedes durch die Vorabtastung dargestellte dentale Röntgenbild kann mit einem Rechteck umgrenzt werden. Die Belichtungsstufen während der Abtastzeit werden automatisch eingestellt, um bessere Bilderfassungsbedingungen auf bildweiser Grundlage zu erhalten. Der gewünschte Bildbereich der Auflage wird zweimal gescannt. Eine Histogrammanalyse eines geglätteten Histogramms der ersten Vorabtastung bestimmt die für die endgültige Abtastung einzustellende Belichtungsstufe durch Analyse des Bereichs der in dem Bild gefundenen Scannercodewerte.
  • Zunächst wird ein Flachbettscanner mittels eines Dichtestufenkeils kalibriert. Es wird eine Transformationstabelle aufgebaut, die die Beziehung zwischen Scanner-Codewerten bereitstellt, die von dem Scanner ausgegeben werden, und optischen (oder diffusen) Dichtewerten aus dem Stufenkeil. Diese lässt sich dann explizit modellieren, wenn Scannercodewerte in Form von Durchlässigkeitswerten ohne Einbringung sonstiger Linearitätsabweichungen ausgegeben werden. Das Verhältnis von optischer Dichte zu Durchlässigkeit ist bekannt und wird durch folgende Exponentialfunktion dargestellt: Durchlässigkeit = α10(-β Dichte)wobei α und β aus einem Fehlerquadratverfahren der Kalibrierungsdaten ermittelt werden können.
  • Eine Transformationstabelle lässt sich daraus explizit berechnen, so dass das digitalisierte Bild nach Dichte aufgelöst anhand optischer Dichten dargestellt wird. Diese Kalibrierung wird durchgeführt, worauf eine zugehörige Transformationstabelle für unterschiedliche Belichtungsstufen oder Verweilzeiten auf dem Scanner berechnet wird. Diese Transformationstabellen für Durchlässigkeit/Dichte werden verwendet, um unterbelichtete, normalbelichtete und überbelichtete dentale Röntgenaufnahmen zu berücksichtigen, da die Beziehung zwischen optischen Filmdichten und Durchlässigkeitswerten eine Funktion der Belichtung ist.
  • Der zweite Schritt besteht in der Verarbeitung des gescannten Bildes. Das Bild wird unter Verwendung einer generalisierten Kurve der Schwärzung zum Logarithmus der einwirkenden Lichtmenge (log E) für Röntgendentalfilm einer logarithmischen Transformation unterzogen, um die Daten zu analysieren. Dies ermöglicht ein histogrammgestütztes Verfahren zur Bestimmung der anatomischen Bereiche von Interesse (ROI/Regions of Interest), so dass eine Tonwerttransformationstabelle erstellt werden kann. Diese Tonwerttransformationstabelle lässt sich verwenden, um das Digitalbild auf Laserfilm zu schreiben, falls dies gewünscht wird. Abschließend kann eine Gamma-Transformationstabelle erstellt werden, um das Tonwertbild in der Softcopyform an einem Videobildschirm zu betrachten. Es wird die Möglichkeit bereitgestellt, das Bild lokal zu betrachten, um die Betrachtung bestimmter anatomischer Bereiche zu ermöglichen, indem eine zugehörige Transformationstabelle angewandt wird, um den lokalen Kontrast in geeigneter Weise zu verbessern.
  • Das originale, digitale Röntgendentalbild wird weiter verarbeitet, um originale, digitale Authentifizierungsdaten zu ermitteln, die für das originale, digitale Röntgendentalbild eindeutig sind. Diese Daten werden den originalen Digitalbilddaten zugeordnet. Zum Zeitpunkt der Anzeige des originalen Röntgendentalbildes werden digitale Authentifizierungsdaten für das Bild ermittelt. Die Anzeigedaten werden mit den originalen Daten verglichen, um zu verifizieren, dass das Originalbild nicht verändert wurde. Somit können Versicherungsgesellschaften und Kollegen sicher sein, dass das digitale Dentalbild das original verarbeitete Bild ist. Für die Versicherungsgesellschaft hat dies den Vorteil, dass keine Behandlungen unzulässigerweise abgerechnet werden, die nicht durchgeführt worden sind.
  • Die erfindungsgemäße Technik erfasst jedes Bild im System, indem die Belichtung während des Scannens geregelt wird, und sie stellt ein bildabhängiges Verarbeitungs- und Verifizierungsverfahren für digitale Röntgenbilder bereit. Die hier beschriebene Erfindung verfügt über die Fähigkeit, Belichtungen während der Digitalisierung auf der Auflage eines Flachbettscanners automatisch zu regeln und einzustellen. Dies ist dann wichtig, wenn die in dem dentalen Röntgenbild ermittelten optischen Dichten in Nähe des Dynamikbereichs des Scanners liegen. Durch Erhöhen der Belichtung lässt sich das Signal-Rausch-Verhältnis verbessern, wenn die Dichtewerte hoch sind. Die erfindungsgemäße Technik sieht eine differenzierte Berücksichtigung der Belichtungsanforderungen an die Bilderfassung vor, indem Streulicht während des Abtastvorgangs auf einem Flachbettscanner reduziert wird, indem ein einzelnes, aus der vorab abgetasteten Auflage gewähltes Bild automatisch ermittelt wird, und indem das Bild zur Wiedergabe an einem Röhrenbildschirm nachfolgend verarbeitet wird. Sie wendet zudem spezielle Informationen über die gewünschten Dichtewerte an, die den verschiedenen anatomischen Strukturen zugeordnet sind, die in dem digitalen Röntgenbild gefunden wurden, und verwendet diese während des Bildverarbeitungsschritts.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein vereinfachtes Blockdiagramm zur Darstellung des Gesamtsystems als Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 die erste Stufe, aus der die Eingabe in das erfindungsgemäße Bilderfassungssystem hervorgeht. Dies ist eine Darstellung des Belichtungssteuerungssystems aus Block 20 von 1.
  • 3 eine detaillierte Darstellung der Belichtungssteuerungsschablone aus Block 90 von 2.
  • 4 ein vereinfachtes Blockdiagramm zur detaillierten Darstellung des Bildauswahlsystems, wobei sich die dentalen Röntgenaufnahmen in Dentalhaltern befinden und zur Digitalisierung auf der Auflage angeordnet sind als Alternative zur Belichtungssteuerungsschablone (Block 30 aus 1).
  • 5 eine Darstellung der Ausgabe des Bildauswahlsystems, wobei ein benutzerseitig definierter Punkt verwendet wird, um ein Eingrenzungsrechteck zu ermitteln, so dass nur der definierte Unterbereich der Auflage digitalisiert wird. Gezeigt wird die Ausgabe aus Block 30 von 1.
  • 6 ein Blockdiagramm zur Darstellung der Gesamtschritte in dem Bildverarbeitungssystem (Block 50 von 1).
  • 7A7C Scannercodewert-Histogramme, die drei verschiedenen Dentalröntgenbildern zugeordnet sind, wobei drei Belichtungsklassen berücksichtigt werden, nämlich unter-, normal- und überbelichtete Bilder.
  • 8 die entsprechenden Histogramme einer einzelnen dentalen Röntgenaufnahme, die auf zwei verschiedene Weisen digitalisiert wurde; einmal mit Verwendung der Belichtungssteuerungsschablone und ein weiteres Mal ohne Verwendung der Belichtungssteuerungsschablone.
  • 9A und 9B zwei Beispiele digitalisierter dentaler Röntgenbilder; eines mithilfe der Erfindung verarbeitet, und das zweite nur mithilfe der Standardeinstellungen des Scanners verarbeitet.
  • 10A und 10B die jeweiligen Histogramme der in 9A bzw. 9B gefundenen digitalisierten Bilder.
  • 11A und 11B die Histogramme eines digitalisierten dentalen Röntgenbildes; ein Histogramm des Digitalbildes optischer Dichtewerte und ein Histogramm des Digitalbildes zur Darstellung von Werten, bei denen eine Logarithmusfunktion auf die Dichtewerte angewandt wurde.
  • 12 ein Beispiel eines dentalen Röntgenbildes zur Darstellung eines ausgewählten Bereichs für die pathologieabhängige Betrachtung.
  • 13 ein Histogramm der verarbeiteten Pixel in dem in 12 gezeigten ausgewählten Bereich.
  • 14 eine Kurve zur Darstellung einer Kontrastfunktion, die sowohl auf das am Röhrenbildschirm angezeigte Bild angewandt wird (Block 403), als auch auf die Pixel in dem ausgewählten Bereich (Block 404).
  • 15 ein Beispiel eines dentalen Röntgenbildes zur Darstellung einer pathologieabhängigen Betrachtung.
  • 16 eine Bildschirmdarstellung eines Benutzerdialogfelds zur Einstellung von Kontrast und Helligkeit für alle verarbeiteten Bilder.
  • 17 und 18 dentale Röntgenbilder zur Darstellung eines weiteren Merkmals der Erfindung.
  • Die hier beschriebene Erfindung digitalisiert automatisch Kleinformatfilme, wie beispielsweise dentale Röntgenaufnahmen, mithilfe eines Flachbettscanners und verarbeitet die Digitalbilder bildweise zur Wiedergabe an einem Videodisplay (wie z.B. einem Röhrenbildschirm). 2 zeigt das erfindungsgemäße System in übergeordneter Darstellung. Die Eingabe bildet eine dentale Röntgenaufnahme (oder ein anderer Kleinformatfilm) (Block 10). Die Ausgabe oder das Endergebnis der Erfindung ist eine tonwertabgestufte Version des Eingabebildes zur Anzeige an einem Röhrenbildschirm (Videoanzeige) (Block 60). Dieser Prozess ist als zweistufiger Prozess konzipiert. Die erste Stufe besteht aus dem Belichtungssteuerungssystem (Block 20), dem Bildauswahlsystem (Block 30) und dem Bilderfassungssystem (Block 40). Das Bilderfassungssystem erzeugt ein Zwischenergebnis, das aus einem gescannten Bild besteht, wobei eine Transformationstabelle auf den Scanner heruntergeladen wurde (Block 40). Die zweite Stufe ist die der bildabhängigen Verarbeitung (Block 50). Die bildabhängige Digitalisierung und Verarbeitung wird mithilfe des folgenden Ansatzes berechnet.
  • Das in 1 genannte Belichtungssteuerungssystem wird in 2 und 3 dargestellt. Das eingegebene Röntgenbild (Block 10 in 1 stellt dieselbe Einheit wie Block 70 in 2 dar) wird zunächst in das System eingegeben. Das Eingabebild oder die Eingabebilder werden auf die Auflage eines Flachbettscanners gelegt, und zwar entweder in die Öffnungen einer Belichtungssteuerungsschablone (3, Block 90 in 2) oder in eine andere Form eines Halters für Dentalröntgenaufnahmen. Die Schablone 90 umfasst die Öffnungen 92, die so bemessen sind, dass sie Dentalröntgenaufnahmen der Standardgröße aufnehmen können, beispielsweise der Größen 0, 1, 2, 3 und 4. Die Bereiche 94 um die Öffnungen 92 sind opak, um unerwünschtes Streulicht während der Abtastung zu minimieren. Das Material der Schablone 90 sollte idealerweise schwarz mit matter Oberfläche sein. Neben jeder Öffnung 92 befindet sich eine Anzeige 96, die die richtige Platzierung der Dentalfilmmarkierung erleichtert, um den Film in der Schablone einwandfrei auszurichten. Weitere Zeichen können vorgesehen sein, um die richtige Ausrichtung des Films zu erleichtern.
  • Der Verwendung der Schablone 90 (oder des Halters) liegt die Überlegung zugrunde, unerwünschtes Streulicht während des Bilderfassungsprozesses zu reduzieren, das durch die Konfiguration eines Flachbettscanners mit Diaaufsatz auftritt. Eine zweite Überlegung in Verbindung mit der Schablone ist die Unterstützung der richtigen vertikalen und horizontalen Ausrichtung der dentalen Röntgenaufnahmen auf den Sensorarray des Scanners. Die Belichtungssteuerungsschablone 90 zeigt, wie die Röntgenbilder angeordnet werden müssen, um das digitalisierte Bild nicht schwenken oder drehen zu müssen. Die gesamte Auflage wird zunächst mit einer niedrigen Auflösung vorab gescannt und dann einem Benutzer zur Bildauswahl an einer Videoanzeige dargestellt (Block 100). Daran schließt sich das Scannen mit hoher Auflösung und eine Verarbeitung an.
  • 8 zeigt, wie fremdes Streulicht die Bilderfassung verändert hat, indem die Histogramme desselben Dentalröntgenbildes mit und ohne Verwendung der Belichtungssteuerungsschablone 90 dargestellt werden.
  • Das Bildauswahlsystem (Block 100, 1 und Block 140, 4) wird in 4 gezeigt. Bei Verwendung der Belichtungssteuerungsschablone (90, 3) sind ggf. sämtliche Stellen aller konfigurierten Rechtecke (92, 3) zur Aufnahme von Röntgenbildern bekannt. In diesem Fall wird ein Benutzerauswahlpunkt im Inneren eines ausgewählten Röntgenbildes, wie durch das vorab gescannte Auflagenbild dargestellt, verwendet, um das nächstgelegene, Eingrenzungsrechteck des Bildes zu lokalisieren. Der Bereich der Auflage wird anschließend digitalisiert. Wenn die Belichtungssteuerungsschablone 90 nicht verwendet wird, oder wenn die genaue Lage der Öffnungen nicht bekannt ist, werden die Röntgenaufnahmen an der Schablone in einen Dentalhalter gelegt und dann vorab gescannt. Das System zur Eingrenzung von Unterbereichen (Blöcke 160190) bestimmt ein Eingrenzungsrechteck mittels eines benutzerseitig ausgewählten Punktes im Inneren eines ausgewählten Bildes auf der vorab gescannten Auflage. Ein Unterbereich der angezeigten, vorab gescannten Auflage, der das gewünschte Bild enthält, wird ausgewählt und weiter verarbeitet. Es wird ein einer Schwellenwertoperation unterzogenes Gradientenbild erzeugt, so dass die Hough-Transformation verwendet werden kann, um einen Array zu erzeugen, der die Positionen aller vertikalen und horizontalen Linien enthält, die in diesem Unterbereich gefunden wurden (Blöcke 160, 170). Viele Verfahren hierzu werden beschrieben von Ballard, D.H. und Brown, C.M., Computer Vision, Pren tice Hall, 1982, Seite 76–78; sowie von Abdou, I.D., "Quantitative Methods of Edge Detection," USCIPI Report 830, Image Processing Institute, University Southern California, Juli 1978. Dieser Unterbereich wird durchsucht, um horizontale und vertikale Stellen zu testen, die in dem Hough-Array unter Verwendung von Kanteninformationen und Statistiken eines Bereichs in Nähe des Linienelements gefunden wurden. Die Standardabweichungen und die einer Schwellenwertoperation unterzogene Anzahl von Kantenpixeln, die in dem Kantenbild gefunden wurden, werden berechnet. Das nächstgelegene Linienelement in dem Hough-Array, das die Kriterien einer einer Schwellenwertoperation unterzogenen Standardabweichung erfüllt, und die Anzahl von Kantenpixeln wird als Eingrenzungslinie in jeder horizontalen und vertikalen Richtung gewählt.
  • 5 zeigt die Ausgabe des Linienerfassungssystems für ein gewähltes Röntgenbild in einem Dentalhalter. Dieses Rechteck definiert den Bereich der vorab gescannten Auflage, die mit einer bestimmten Auflösung digitalisiert werden soll.
  • Das Bilderfassungssystem (Block 200) stellt die Belichtungsstufen bildweise unabhängig ein (Blöcke 210, 220), so dass die resultierende Belichtungseinstellung verwendet wird, um diese Bilder zu digitalisieren (Blöcke 230, 240). Für ein unterbelichtetes Röntgenbild führt dies zu einer kleineren Belichtungsstufe (die üblicherweise über die Verweilzeit gesteuert wird), und für ein überbelichtetes Röntgenbild führt dies zu einer größeren Belichtungsstufe, um das Signal-Rauschverhältnis für dieses Bild zu verbessern. Dieser Vorgang schließt sich an die erste Vorabtastung des gewählten Bildes an und geht der zweiten, endgültigen Abtastung voran. Bei der ersten Abtastung der Bilder wird eine Analyse des geglätteten Histogramms durchgeführt, um den Bereich der Scannercodewerte zu ermitteln, die den Strukturen deutlich zugeordnet sind, bei denen es sich nicht um Hintergrund oder um Amalgam handelt, das in den Dentalröntgenbildern gefunden wurde. 7A7C zeigt die Histogramme, und zwar jeweils für ein unter-, normal- und überbelichtetes Dentalröntgenbild. In der ersten Ableitung wird die Region des Histogramms durchsucht, in der unwesentliche Änderungen vorhanden sind, um Scannercodewerte zu vermeiden, die Amalgam zugeordnet sind. Die resultierende Analyse stellt einen maximalen Scannercodewert bereit, der anatomischen Bereichen zugeordnet ist, und wird benutzt, um zu ermitteln, ob die Dentalröntgenbilder unter-, normal- oder überbelichtet sind. Die Belichtungsstufe oder die Verweilzeit wird entsprechend eingestellt.
  • Jeder ermittelten Belichtungsstufe oder Verweilzeit ist eine Transformationstabelle zugeordnet, die durch vorherige Kalibrierung des Scanners mittels folgender Exponentialfunktion berechnet wurde: Durchlässigkeit = α10(-β Dichte) wobei α und β aus einem Fehlerquadratverfahren der Kalibrierungsdaten ermittelt werden können. Diese Gleichung wird benutzt, um das Verhältnis zwischen Scannercodewerten und optischen Dichten darzustellen. Diese Transformationstabellen können während der Abtastzeit heruntergeladen werden, um die Bitauswahl zu maximieren. Das Röntgenbild wird dann digitalisiert und wird zur Eingabe für das Bildverarbeitungssystem (Block 250, 4).
  • Die zweite Stufe der Erfindung wird als Bildverarbeitungssystem bezeichnet (Block 330, 6). Wenn die Dichtetransformationstabelle(n) (Blöcke 310, 320) nicht zum Scanner heruntergeladen werden, können diese Transformationstabellen auf den Bildverarbeitungsschritt angewandt werden, bevor die Tonwerttransformationstabellen angewandt werden. Die Tonwerttransformationstabellen (Blöcke 340,350) werden durch Analyse des Histogramms des Logarithmus der digitalen Werte berechnet, die die Dichten darstellen. Diese logarithmische Funktion wurde geschaffen, indem eine generalisierte sensitometrische Kurve des Dentalröntgenbildes berücksichtigt wurde, und ist zur Komprimierung der Daten geeignet, um die Analyse eines geglätteten Histogramms zu erleichtern und die Bereiche von anatomischem Interesse (ROI) in dem Bild zu finden.
  • 11A und 11B zeigen Bildhistogramme, die sowohl Dichten als auch den Logarithmus dieser Dichten darstellen. Die Form dieser Histogramme kann uni-, bi- oder trimodal sein und hängt von dem Bildinhalt ab. Das Vorhandensein von Hintergrund und großen Mengen von Amalgam (z.B. Brücken, Kronen) erzeugt das trimodale Histogramm. Die erste und zweite Ableitung wird in der Analyse verwendet, um sowohl Spitzen als auch Täler zu finden und sämtliche Konkavitätspunkte. Die Endpunkte eines Bereichs von Interesse (ROI) werden als ein Prozentsatz des Abstands zwischen einer Spitze und einem Tal ermittelt, wobei die Spitzen unter einen Schwellenwert des normalisierten Histogramms fallen. Wenn ein deutlicher Konkavitätspunkt vorhanden ist, wird der Endpunkt gewählt, indem ein kleiner Pro zentsatz des Abstands zwischen dem Konkavitätspunkt und dem Maximum hinzugefügt, und indem der kleinste Codewert in dem logarithmischen Bild subtrahiert und/oder addiert wird. Wenn das Histogramm unimodal ist, wird der Bereich von Interesse durch den Bereich der Codewerte ermittelt. Ein kleiner Prozentsatz r dieses Bereichs, der zu dem ersten Codewert des Bildes addiert wird, erzeugt den ersten Codewert des Bereichs von Interesse. Desgleichen wird durch Subtraktion von ρ von dem letzten Codewert der Endpunkt des Bereichs von Interesse erzeugt.
  • Der erste Codewert des Bereichs von Interesse stellt eine anatomische Struktur von niedrigem Dichtewert dar, beispielsweise der Schmelzbereich in einer Bissflügel-Röntgenaufnahme. Der letzte ermittelte Wert des Bereichs von Interesse liegt in Nähe der Schwelle zwischen den Peridontalknochenwerten und dem Hintergrund der Röntgenaufnahme. Anschließend wird eine Tonwertkurve erstellt (6, Blöcke 330, 340). Es wird eine stückweise, nicht lineare Kurve erstellt, so dass ein linearer Abschnitt, der sich von den beiden Punkten erstreckt, als Ausgangs- und Endpunkt des Bereichs von Interesse gilt, wobei der Ausgangspunkt einer gewünschten Dichte für die in Dentalbildern gefundenen Zahnschmelzbereiche zugeordnet wird, und wobei der Endpunkt des Bereichs von Interesse einer gewünschten Dichte für die interproximalen Bereiche in Nähe des Hintergrunds zugeordnet wird. Zwei nicht lineare Segmente werden stückweise konstruiert, die den "Durchhang" und die "Schulter" der Tonwertkurve darstellen.
  • 6 (Blöcke 360, 370) zeigen die Röhrenbildschirm-Transformationstabellen, die zur Anzeige an einem Röhrenbildschirm erforderlich sind. Wenn die Dentalbilder nicht angezeigt werden, werden die Röhrenbildschirm-Transformationstabellen nicht verwendet. Die durch die Transformationstabellen 340, 350 verarbeiteten Bilder können mithilfe eines Laserfilmrekorders auf Film geschrieben werden. Die Eingabe sind die Bilder, die von den Blöcken 340, 350 ausgegeben wurden. Es wird eine Transformationstabelle erzeugt, die sich auf den Gammawert γ des Röhrenbildschirms oder auf andere elektronische Anzeigevorrichtungen bezieht. Jeder Monitor kann so kalibriert werden, dass der genaue Gammawert bestimmt wird, wobei der Luminanzbereich des Röhrenbildschirms berücksichtigt wird. Wenn genaue Messungen mit einem Lichtmesser nicht durchgeführt worden sind, wird ein allgemeiner Gamma wert ermittelt (z.B. γ = 1,8). Wie in der Literatur beschrieben, wird eine allgemeine Röhrenbildschirm-Transformationstabelle wie folgt ermittelt: T = (V)γ, wobei V = (Codewert/maximale Graustufe).
  • Das Eingabebild (Block 20, 4) wird verarbeitet, um das endgültige, erfindungsgemäße Ausgabeprodukt zu erstellen: ein Tonwertbild (6, Blöcke 380, 390, stellt dasselbe Element wie 1, Block 60 dar).
  • 9A und 9B stellen ein verarbeitetes Röntgenbild dar, wie von der Erfindung ausgegeben, verglichen mit demselben Röntgenbild, das digitalisiert wurde, ohne die Standardeinstellungen zu ändern.
  • 10A und 10B zeigen jeweils die Histogramme dieser Digitalbilder.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann ein zweites Mal auf einen benutzerseitig gewählten Unterbereich des verarbeiteten Bildes angewandt werden, um den Kontrast in dem ausgewählten Bereich abzustimmen, um eine pathologieabhängige Betrachtung des Bildes zu berücksichtigen. Wie in 12 gezeigt, wird ein Bereich 400 gewählt, beispielsweise mithilfe eines standardmäßigen Zeicheninstruments, wie einem Rechteck- oder einem Ellipsenwerkzeug. Die vorher verarbeiteten Pixelwerte in dem ausgewählten Bereich werden dann weiter verarbeitet, wie nachfolgend beschrieben, um den Kontrast in dem benutzerseitig gewählten Unterbereich zu verändern. Wie in 13 gezeigt, wird das Histogramm 402 aus den verarbeiteten Pixeln in dem ausgewählten Bereich gebildet. Die Pixel innerhalb des Bereichs des Histogramms werden dann mittels einer Zuordnungsfunktion 404 erneut zugeordnet, um Ausgabecodewerte zu erzeugen, die den Dynamikbereich des Röhrenbildschirms abdecken (0–255). Diese Zuordnungsfunktion ist als Transformationstabelle in dem Bildverarbeitungssystem implementiert. Eine beliebige aus mehreren benutzerseitig bevorzugten Zuordnungsfunktionen kann auf bestimmte anatomische Bereiche angewandt werden, um diesen lokalen Bereichen einen geeigneten Kontrast zu verleihen. Die verarbeiteten Pixel in dem ausgewählten Bereich werden durch die neu zugeordneten Pixel ersetzt, worauf das resultierende Bild angezeigt wird. Ein Beispiel der resultierenden, pathologieabhängigen Ansicht ist in 15 dargestellt.
  • Die konventionelle Steuerungssoftware für Röhrenbildschirme umfasst Kontrast- und Helligkeitseinstellung. Ein Benutzer kann eine bestimmte Kontrast- und Helligkeitseinstellung zur Betrachtung der wie zuvor beschrieben verarbeiteten Bilder bevorzugen. Wie in 16 gezeigt, wird dem Benutzer ein Dialogfeld 406 für Kontrast und Helligkeit angeboten. Wenn der Benutzer einen bevorzugten Kontrast 408 und eine Helligkeit 410 wählt, wird ein Softwareskript erzeugt, um den gewählten Kontrast- und Helligkeitswert automatisch auf ein Bild anzuwenden. Das Skript wird Bildern zugeordnet, die in dem Verarbeitungssystem verarbeitet werden. Die bevorzugte Kontrast- und Helligkeitseinstellung wird dann automatisch auf alle Bilder angewandt, die von dem System verarbeitet werden, bevor diese angezeigt werden. Die Auswahl eines bestimmten Helligkeitswerts hat den Effekt, dass ein konstanter Codewert zu allen Pixeln in dem verarbeiteten Bild addiert (oder davon subtrahiert) wird. Wenn ein bestimmter Kontrast gewählt wird, werden alle Pixel des Bildes durch eine Kontrasttransformationsfunktion verarbeitet, die ähnlich der in 14 (Block 404) gezeigten ist.
  • Um sicherzustellen, dass das verarbeitete digitale Dentalbild nicht geändert worden ist, werden digitale Authentifizierungsdaten für die originale dentale Röntgenaufnahme ermittelt. Diese Daten werden den originalen Digitalbilddaten zugeordnet. Zum Zeitpunkt der Softcopy-Anzeige werden die digitalen Authentifizierungsdaten für das anzuzeigende digitale Dentalbild ermittelt. Die Anzeigeauthentifizierungsdaten werden mit den originalen Authentifizierungsdaten verglichen, um zu verifizieren, dass das originale digitale Dentalbild nicht verändert wurde. Wenn Veränderungen vorgenommen wurden, wird es als nicht für die diagnostische Betrachtung geeignet markiert. Wenn keine Veränderungen vorgenommen wurden, wird es angezeigt und als für diagnostische Zwecke geeignet markiert.
  • 17 zeigt ein unverändertes originales Bild, während 18 ein verändertes Bild zeigt, das eine zusätzliche Zahnfüllung im rechten Zahn umfasst. Das geänderte Dentalbild würde zu einer höheren Einnahme bei der Abrechnung mit der Versicherung führen.
  • Die digitalen Authentifizierungsdaten können in unterschiedlicher Form ausgebildet sein. Eine einfache Form ist die einfache Ermittlung der Prüfsumme für das gesamte Bild. Beispielsweise kann ein digitales Dentalröntgenbild aus einem Array von 300×200 Pixeln bestehen, wobei jedes Pixel durch einen 8-Bit-Codewert von 0–255 dargestellt wird. Die Prüfsumme würde ermittelt, indem die Pixelcodewerte für alle 300×200 Pixel addiert werden. Die Ermittlung wird vereinfacht, da die Daten aus dem Histogramm des digitalen Dentalbildes verwendet werden können. Andere Formen können die Verwendung nur des Bereichs von Interesse des digitalen Dentalbildes einbeziehen (beispielsweise den oberen Zahnbereich, der Zahnfüllungen beinhaltet), und zwar unter Verwendung verschiedener Algorithmen usw.
  • Die Erfindung wurde zwar in Bezug auf Dentalröntgenaufnahmen beschrieben, aber selbstverständlich sind in der Abtastphase der Erfindung auch andere Arten von Röntgenaufnahmen oder Kleinformatfilmen verwendbar. Auch sei darauf hingewiesen, dass die Bildverarbeitungsaspekte der Erfindung auf andere Arten von Digitalbildern anwendbar sind, ungeachtet der jeweiligen Quelle.
  • Obwohl die Erfindung mit besonderem Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Geltungsbereichs Änderungen und Abwandlungen unterzogen werden.

Claims (6)

  1. Verfahren zum bildabhängigen Digitalisieren kleinformatiger Filme, Bearbeiten der sich daraus ergebenden digitalen Bilder und Wiedergeben der digitalen Bilder für eine Ausgabepräsentation, mit den Schritten: in einem Vorabtast-Vorgang mittels eines digitalisierenden, mit einer Auflage versehenen Flachbettscanners Digitalisieren kleinformatiger, auf der Auflage liegender Filme unter Verwendung einer lichtundurchlässigen Belichtungsschablone mit Öffnungen, in die die Filme gelegt werden, um ein Flimmern zu vermeiden; Darstellen der während des Vorabtast-Vorgangs erzeugten Bilder auf einem Bildschirm und Verwenden eines Bildauswahlsystems, um ein Abgrenzungsrechteck auf dem Bildschirm zu erzeugen, um vorab abgetastete Bilder auszuwählen zur Weiterbearbeitung und Digitalisierung; automatisches Bestimmen von Belichtungseinstellungen durch Histogrammanalyse eines geglätteten Histogramms eines jeden ausgewählten, während des Vorabtast-Vorgangs abgetasteten Bildes zum Digitalisieren der ausgewählten, vorab abgetasteten Bilder in einem zweiten Abtastvorgang; Bearbeiten eines jeden der ausgewählten digitalisierten Bilder zum Erzeugen eines aufgebesserten Bildes für die Präsentation mittels einer Ausgabeeinrichtung; Bestimmen originaler digitaler Authentisierungsdaten, die einmalig sind für die kleinformatigen Originalfilme und Zuordnen der Daten zu den digitalen Bildern; zum Zeitpunkt des Darstellens eines kleinformatigen digitalisierten Originalfilms Bestimmen von dargestellten, digitalisierten Authentisierungsdaten für den Film; und Vergleichen der dargestellten, digitalen Authentisierungsdaten mit den originalen digitalen Authentisierungsdaten, die dem digitalen Bild zugeordnet sind, um das Originalbild zu authentisieren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Bearbeitungsschritt den Schritt des Bearbeitens eines jeden ausgewählten Bildes mit einer Tonwertskala-Wertetabelle auf der Grundlage eines Bildbereichs von Interesse umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Ausgabeeinrichtung eine Kopie der ausgewählten Bilder auf dem Ausgabemedium erstellt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Ausgabeeinrichtung ein elektronisches Display ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, worin die Ausgabeeinrichtung ein elektronisches Display ist und worin der Bearbeitungsschritt den Schritt des Bearbeitens eines jeden ausgewählten Bildes mit einer Gamma-Wertetabelle für das elektronische Display umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Bestimmungsschritt das Bestimmen einer Kontrollsumme eines jeden digitalen Bildes umfasst und das Vergleichen der Kontrollsummen zur Authentifikation.
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