DE69835242T2 - Gerät und Verfahren zum Entfernen von Haare - Google Patents

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    • B82YSPECIFIC USES OR APPLICATIONS OF NANOSTRUCTURES; MEASUREMENT OR ANALYSIS OF NANOSTRUCTURES; MANUFACTURE OR TREATMENT OF NANOSTRUCTURES
    • B82Y5/00Nanobiotechnology or nanomedicine, e.g. protein engineering or drug delivery

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen und Verfahren zum Entfernen von Haaren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der Technik sind mehrere Gerätetypen zum Entfernen von Haaren bekannt. Ein Typ enthält mechanische Einrichtungen, die durch einen Benutzer/eine Benutzerin selbst verwendet werden, um Haare zu entfernen. Dazu zählen Elektrorasierer und andere mechanische Geräte. Diese mechanischen Geräte sind unter wenigstens zwei Aspekten unvorteilhaft. Zum einen entfernen sie die Haare nur für einen relativ kurzen Zeitraum und zum anderen verursachen sie in den meisten Fällen – wenn nicht in allen Fällen – Schmerzen.
  • Andere Gerätetypen sind auf das langfristige Entfernen von Haaren ausgerichtet. Elektrolysegeräte basieren auf der Verwendung von „elektrischen Nadeln". Solche feinen Nadeln werden in den Haarfollikel eingeführt und wenden auf jedes Haar einen elektrischen Strom an. Der Strom erwärmt das Haar, verursacht dessen Verkohlung und erwärmt außerdem das Gewebe nahe am Haar und bewirkt dessen Koagulation und die teilweise oder vollständige Koagulation der Blutgefäße, die den Haarfollikel mit Blut versorgen. Während derartige Geräte zu einer permanenten Haarentfernung führen können, muss jedes Haar einzeln entfernt werden, wodurch das Entfernen von Haaren mit dieser Methode mühsam, oft schmerzhaft, zeitaufwendig und teuer ist.
  • Eine andere Bauart von Geräten sind mit Photothermolyse arbeitende Geräte, die üblicherweise von Ärzten in Kliniken bedient werden. Diese Geräte basieren entweder auf Lasern (beispielsweise Ruby-Lasern), wie das Lasergerät, das in dem U.S.-Patent 5.059.192, erteilt an Zaias, offenbart ist, oder auf einer inkohärenten Licht quelle, die mit Filtern und aufwendiger Elektronik gekoppelt ist, um Impulse verschiedener Dauer und verschiedener Wellenlängen bereitzustellen, wie in dem U.S.-Patent mit der Nr. 5.405.368 und in den europäischen Patentveröffentlichungen EP 0 788 814 und EP 0 736 308 , erteilt an Eckhouse, beschrieben. Die Dokumente von Eckhouse lehren direktes Erwärmen des Haares durch einen hohen Fluss sichtbarer Strahlung, der durch die Haarfollikel absorbiert wird. In Abhängigkeit von der erwünschten Tiefe des Eindringens und der Farbe des Haares, das entfernt wird, werden verschiedene Filter- und/oder Pulslängen verwendet.
  • US-Patent 3.934.115 beschreibt eine Haarschneidemaschine, bei der das Haar zwischen zwei erwärmte Stäbe geführt wird und dann durch den Kontakt mit den Stäben geschnitten wird.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Ein Aspekt einiger bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung stellt eine verbesserte Vorrichtung zum Entfernen von Haaren bereit. Einige dieser Ausführungsformen der Erfindung können durch einen Benutzer/eine Benutzerin verwendet werden, um Haare von seinem bzw. ihrem eigenen Körper zu entfernen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zwischen einem Gehäuse und einem Hautbereich ein Hohlraum eingeschlossen. In dem Hohlraum ist ein Luftvolumen eingeschlossen. Das Luftvolumen wird durch eine schnelle Wärmequelle, wie zum Beispiel eine Blitzlampe, erwärmt, um eine Temperatur bereitzustellen, die ausreichend hoch ist, um jegliches Haar in dem Hohlraum abzutöten. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Wärmegradient mit einer höheren Temperatur an dem Ende des Luftvolumens, das an die Blitzlampe angrenzt, und einer niedrigeren Temperatur an dem Ende des Luftvolumens, das an die Haut angrenzt, ausgebildet. Die Teile der Haare, die näher an der Blitzlampe sind, werden durch die heiße Luft erwärmt, was zu einem wenigstens teilweisen Entfernen der Haare führt. Alternativ oder zusätzlich erwärmt das Leiten von Wärme entlang den Haarschäften die Teile der Haare, die in den Haarfollikeln ummantelt sind, und die Haarfollikel, was das Entfernen der Haare durch Koagulation der kapillaren Blutgefäße, die die Haarfollikel versorgen, weiter unterstützen kann. Diese Art des Erwär mens verursacht bevorzugt, dass das Haar abstirbt, so dass kein erneutes Wachstum eintritt.
  • Nach einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird das Erwärmen der Haare und des Hautbereichs unter der Vorrichtung nach einer bestimmten Zeit nach dem Blitzen der Blitzlampe beendet, um Überhitzung der Haut zu verhindern. Das Beenden des Erwärmens kann durch manuelles Heben der Vorrichtung weg von der Haut oder durch automatisches Pumpen von Luft in den Hohlraum zu einer vorbestimmten Zeit nach dem Blitzen der Blitzlampe erfolgen.
  • Zusätzlich können die Haut und Teile der Haare in den Follikeln durch Breitbandstrahlung, die durch die Wärmequelle (Blitzlampe) emittiert wird, erwärmt werden. Während dieses Erwärmen erfindungsgemäß nicht zum Entfernen von Haaren erforderlich ist, kann die Bestrahlung jedoch das Erwärmen dieser Teile der Haarschäfte und der Haarfollikel unterstützen und das Erwärmen der Haarfollikel auf Koagulationstemperatur erleichtern.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden Mittel zum Filtern der Strahlung bereitgestellt, um den Anteil von Strahlung mit niedriger Wellenlänge, der die Haut erreicht, zu verringern. Eine derartige niedrige Wellenlänge wird durch Hämoglobin im Blut absorbiert und kann dieses zerstören.
  • Infolgedessen wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und davon abhängigen Ansprüchen und ein Verfahren nach Anspruch 22 und davon abhängigen Ansprüchen bereitgestellt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird durch die folgende Beschreibung von nicht einschränkenden bevorzugten Ausführungsformen davon unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen gleiche Bauteile durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet werden, klarer verstanden werden, wobei in den Zeichnungen
  • 1 eine aufgebrochene Perspektivansicht ist, die eine tragbare Vorrichtung zum Entfernen von Haaren gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung der 1 ist;
  • 3 eine Schnittdarstellung ist, die eine weitere Implementierung der tragbaren Vorrichtung zum Entfernen von Haaren gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 eine schematische Schnittdarstellung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist, die hilfreich beim Verstehen des Betriebs der Vorrichtung der 1 und 2 ist;
  • 5A und 5B schematische funktionale Teildiagramme, teilweise im Querschnitt, sind, die tragbare Vorrichtungen zum Entfernen von Haaren, die eine Luftpumpe zum Unterstützen der richtigen Ausrichtung der Haare gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung nutzen, darstellen;
  • 6A eine aufgebrochene Perspektivansicht ist, die eine Vorrichtung zum Entfernen von Haaren mit einem kammartigen Haar-Ausrichtungselement zum Ausrichten von Haaren gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6B eine schematische Schnittdarstellung ist, die hilfreich beim Verstehen der Wirkung des Haar-Ausrichtungselements der Vorrichtung der 6A ist;
  • 7 und 8 schematische Schnittansichten von Vorrichtungen zum Entfernen von Haaren sind, die eine Quarzblitzlampe und verschiedene Arten von Filtern zum Filtern der Lichtpulse gemäß einer zusätzlichen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nutzen;
  • 9 eine schematische Schnittdarstellung einer Vorrichtung zum Entfernen von Haaren ist, die gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für die Nutzung einer Vielzahl von unterschiedlich geformten Verlängerungsstücken angepasst ist;
  • 10 bis 12 schematische isometrische Ansichten von drei unterschiedlich geformten Verlängerungsstücken sind, die dienlich zum Entfernen von Haaren sind, wenn sie mit der Vorrichtung zum Entfernen von Haaren der 9 verwendet werden, und
  • 13A und 13B schematische Zeichnungen von Erregungskreisen und Blitzröhrenanschlüssen gemäß bevorzugten Ausführungen der Erfindung sind.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Im Folgenden wird auf 1 Bezug genommen, die eine bildhafte Darstellung einer tragbaren Vorrichtung zum Entfernen von Haaren, generell mit 10 bezeichnet, ist, und die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgelegt und betriebsfähig ist. Des Weiteren wird auf 2 Bezug genommen, die eine Schnittdarstellung der Vorrichtung 10 in 1, entnommen entlang den Linien II-II, ist. Die Vorrichtung 10 enthält ein Gehäuse 12, eine Blitzlampe 14 zum Bereitstellen von Wärme und einem gepulsten Breitbandlicht, das zum Entfernen von Haaren geeignet ist, und ein Bauteil (16) zum Zuführen von Leistung zum Einschalten und zum Steuern der Anwendung von Strom auf die Blitzlampe 14. Die Blitzlampe 14 kann eine Xenon-Blitzlampe mit einer Glasröhre sein, kann jedoch ebenso jede beliebige geeignete Blitzlampe sein. Das Bauteil 16 ist bevorzugt durch elektrisch leitende, isolierte Drähte 9 elektrisch an die Blitzlampe 14 angeschlossen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit der Darstellung werden die Drähte 9 in der 2 nicht gezeigt. Das Gehäuse 12 der Vorrichtung 10 hat eine Öffnung 21 darin.
  • Das Gehäuse 12 besteht bevorzugt aus thermisch isolierendem Material, beispielsweise einem Hochtemperaturkunststoff oder einem Keramikwerkstoff. Das Gehäuse 12 hat bevorzugt eine Dichtung 17, die aus jedem geeigneten Werkstoff, wie zum Beispiel Weichgummi, besteht, um den Kontakt zwischen dem Gehäuse 12 und ei ner Hautfläche (nicht gezeigt) abzudichten, auf die die Öffnung 21 des Gehäuses 12 vor und während der Enthaarung gesetzt wird. Die Dichtung 17 ist jedoch für den Betrieb der Vorrichtung 10 nicht entscheidend. Dennoch wird bevorzugt, dass durch Pressen der Öffnung 21 gegen die Haut Abdichtung erreicht wird.
  • Das Gehäuse 12 enthält Innenflächen 15, die mit einer diffus reflektierenden Beschichtung (nicht gezeigt) hoher Reflektivität beschicht sind, wie zum Beispiel einer Beschichtung, die auf fein verteiltem Titandioxid basiert oder jede andere geeignete wärmebeständige, hochgradig reflektierende Beschichtung. Wie im Folgenden noch beschrieben wird, können Beschichtungen, die IR gut reflektieren, jedoch Strahlung mit langen Wellenlängen nicht reflektieren, vorteilhaft genutzt werden.
  • Im Folgenden wird Bezug auf 3 genommen, die eine Schnittansicht ist, die eine weitere Anwendung einer tragbaren Vorrichtung 20 zum Entfernen von Haaren gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Vorrichtung 20 gleicht der Vorrichtung 10 mit der Ausnahme, dass sie im Inneren des Gehäuses 12 einen Reflektor 13 enthält. Die Blitzlampe 14 ist innerhalb des Reflektors 13 angeordnet. Aus Gründen der Übersichtlichkeit der Darstellung sind die Drähte 9 zwischen der Blitzlampe 14 und dem Bauteil 16 in der 3 nicht gezeigt. Das Gehäuse 12 der Vorrichtung 20 hat eine Öffnung 23, die die Funktion der Öffnung 21 der Vorrichtung 10 hat.
  • Im Folgenden wird Bezug auf 4 genommen, die eine Schnittansicht ist, die für das Verstehen des Betriebsverfahrens der Vorrichtung in 2 dienlich ist.
  • Wenn die Öffnung 21 der Vorrichtung 10 auf die Haut 25 gesetzt wird, wird zwischen dem Gehäuse 12 und der Haut 25 ein abgedichteter Lufthohlraum 11 ausgebildet. Der abgedichtete Lufthohlraum 11 enthält ein Luftvolumen 26. Das Abdichten des Hohlraumes ist erwünscht und wird bevorzugt durch Pressen der Dichtung 17 gegen die Haut 25 erreicht.
  • Der durch die Öffnung 21 abgedeckte Hautbereich 25 enthält eine Vielzahl von Haaren 27. Jedes der Haare 27 hat einen ersten Teil 31, der innerhalb der Haarfollikel 33 angeordnet ist, und einen zweiten Teil 29, der außerhalb der Haut 25 in eine Richtung, die allgemein distal zu der Oberfläche der Haut 25 ist, absteht.
  • Ein Benutzer aktiviert die Vorrichtung 10 durch das Einschalten der Blitzlampe 14. Die Vorrichtung 10 kann beispielsweise durch das Pressen eines Schaltknopfes (nicht gezeigt) oder durch das Betätigen eines Schalters (nicht gezeigt), angeordnet auf dem Bauteil 16 oder auf jedem anderen geeigneten Teil der Vorrichtung 10, aktiviert werden. Wenn das Bauteil 16 der Blitzlampe 14 Strom zuführt, erzeugt die Blitzlampe 14 einen Breitbandlichtpuls mit einer ungefähren Dauer von 1 bis 75 Millisekunden und einer Energiedichte von ungefähr zwischen 1,5 Joule/cm2 bis 5 Joule/cm2 (auf der Haut gemessen).
  • Der Lichtpuls bestrahlt den Bereich der Haut 25, der unter der Öffnung 21 des Gehäuses 12 liegt. Der Lichtpuls bestrahlt außerdem die Haare 27. Ein Teil des Lichtpulses wird durch die Melaninpigmente in den Haaren 27 absorbiert. Ein weiterer kleinerer Teil des Lichtpulses wird durch den Hautbereich 25 direkt unter der Öffnung 21 absorbiert. In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist die Menge der durch die Blitzlampe 14 gepulsten Energie derartig, dass die Absorption des Lichts durch den Hautbereich 25 die Temperatur des Hautbereichs 25 erhöht. Jedoch ist die Temperatur bevorzugt niedriger als die Koagulationstemperatur von Blut. Bevorzugt sollte die Temperatur der Haarfollikel 33 und der Haut 25 auf Grund der Strahlungsabsorption aus dem Lichtpuls 50°C bis 65°C nicht übersteigen. Da der Großteil der Strahlung aus der Blitzlampe 14 durch das Melanin in dem Haar absorbiert wird, während nur ein kleiner Anteil der Strahlung durch das Hautgewebe absorbiert wird, wird Hautgewebe, das mehr als 0,2 mm von den Haarfollikeln 33 entfernt ist, von der Erwärmung vernachlässigt.
  • Ungefähr die Hälfte der elektrischen Energie, die zum Einschalten der Blitzlampe 14 verwendet wird, wird für das Erwärmen der Lampe selbst genutzt, wodurch die Blitzlampe 14 selbst auf eine viel höhere Temperatur als die des Luftvolumens 26, das die Blitzlampe 14 umgibt, erwärmt wird. In Glasblitzlampen kann die Temperatur der Blitzlampe üblicherweise 600°C bis 800°C erreichen und in Quarzblitzlampen kann die Temperatur der Blitzlampe 1200°C bis 1600°C erreichen. Die Höchsttemperatur der Blitzlampe wird normalerweise innerhalb von 1 bis 2 Millisekunden erreicht.
  • Durch die Blitzlampe wird die Luft, die unmittelbar an die Blitzlampe 14 angrenzt, erwärmt. Durch Konvektion wird die Wärme von der an die Blitzlampe 14 angrenzenden Luft zu Luft geleitet, die weiter von der Blitzlampe 14 entfernt ist, wodurch in der in dem Hohlraum 11 enthaltenen Luft ein Temperaturgradient gebildet wird.
  • Die Temperatur der Luft, die am nahesten der Blitzlampe ist, wird die höchste sein und wird mit zunehmendem Abstand von der Blitzlampe 14 absinken. Da jedes der Haare 27 entlang dem abgedichteten Lufthohlraum 11 in der allgemeinen Richtung der Blitzlampe 14 von der Haut 25 absteht, werden diejenigen Teile der Haare 27, die näher an der Blitzlampe 14 sind, Luft ausgesetzt sein, die eine höhere Temperatur hat als jene Teile derselben Haare, die näher an der Haut 25 sind. Infolgedessen wird der Teil des Haares 27, der näher an der Blitzlampe ist, durch die heiße Luft auf eine höhere Temperatur erwärmt werden als der Teil desselben Haares, der näher an der Haut 25 ist. Die Wärme wird von den heißeren Teilen des Haares 27 in Richtung auf den ersten Teil 31 des Haares 27 geleitet. Der Wärmefluss wird die Temperatur des ersten Teils 31 und der Haarfollikel 33, die es umgeben, auf eine Temperatur von ungefähr 70°C bis 100°C erhöhen, was ausreichend ist, um die Koagulation der Blutgefäße, die die Haarfollikel 33 mit Blut versorgen, zu bewirken.
  • Zusätzlich ist die Temperatur, die durch viele der Haare an Teilen, die näher an der Blitzlampe sind, erreicht wird, ausreichend hoch, um Verbrennen oder Verkohlung des wesentlichen Teils des Haares zu bewirken und folglich den wesentlichen Teil des Haares zu entfernen.
  • Es ist zu beachten, dass es nicht erforderlich ist, die Haare 27 vor dem Entfernen durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung zu rasieren. Wenn das Haar jedoch geschnitten, rasiert oder anderweitig gekürzt wurde, wurde festgestellt, dass Haare mit einem Schaft, der ungefähr 2 mm oder mehr von der Hautoberfläche in der allgemeinen Richtung der Blitzlampe absteht, von der Vorrichtung effektiver entfernt werden.
  • Der Wärmegradient in dem Luftvolumen 26 innerhalb des Hohlraums 11 neigt zum Äquilibrieren, so dass sich die Lufttemperatur nahe der Oberfläche des Hautbereichs 25 nach dem Einschalten der Blitzlampe 14 mit der Zeit erhöht. Um zu verhindern, dass die Temperatur der Haut über 70°C ansteigt, kann das Gehäuse 12 von der Haut 25 weg angehoben werden. Das Anheben des Gehäuses 12 verursacht das Öffnen des Lufthohlraumes 11 und verhindert dadurch, dass Umgebungstemperatur in Kontakt mit der Haut kommt, übermäßiges Erwärmen der Haut 25. Alternativ oder zusätzlich kann die erwärmte Luft aus dem Hohlraum entfernt werden.
  • Es ist zu beachten, dass die Haare 27 üblicherweise nicht senkrecht zu der Oberfläche der Haut ausgerichtet sind. Haare, die in einer allgemeinen Richtung parallel zu der Oberfläche der Haut 25 liegen, werden eine niedrigere Temperatur erreichen, als Haare, die allgemein senkrecht zu der Oberfläche der Haut ausgerichtet sind. Aus diesem Grund kann es erwünscht sein, so viele Haare 27 wie möglich in eine Richtung, die allgemein senkrecht zu der Oberfläche der Haut ist, auszurichten.
  • Im Folgenden wird Bezug auf die 5A genommen, die ein schematisches funktionales Teildiagramm, teilweise im Querschnitt, ist, die eine tragbare Vorrichtung 30 zum Entfernen von Haaren, die eine Luftpumpe 34 zum Unterstützen der richtigen Ausrichtung der Haare gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung nutzt, darstellt. Die Vorrichtung 30 enthält eine Blitzlampe 14, die innerhalb eines Gehäuses 32 angeordnet ist, und ein Bauteil 16 zum Einschalten der Lampe 14. Das Gehäuse 14 hat eine Öffnung 21 und unterscheidet sich dadurch von dem Gehäuse 12 der 1, dass es an eine Luftpumpe 36 angeschlossen ist, beispielsweise durch einen Schlauch 34. Die Luftpumpe 36 ist bevorzugt eine elektrische Luftpumpe, kann jedoch jede andere geeignete kleine Luftpumpe sein.
  • Die Vorrichtung 30 enthält bevorzugt des Weiteren einen Kontroller 38, der geeignet an die Luftpumpe 36 und an ein Bauteil 16 angeschlossen ist. Der Kontroller steuert durch das Bauteil 16 die Zeitsteuerung der Aktivierung der Luftpumpe und die Zeitsteuerung des Einschaltens der Blitzlampe 14. Der Kontroller 38 kann ebenso eine Leistungsquelle (nicht gezeigt) zum Zuführen von Leistung zu der Luftpumpe 36 enthalten. Die Leistungsquelle kann eine elektrische Batterie, eine netzbetriebene Leistungsversorgung oder jede andere geeignete Leistungsversorgung sein. Alternativ kann die Leistung zum Betreiben der Luftpumpe 36 durch eine Leistungsquelle (nicht gezeigt), die in dem Bauteil 16 enthalten ist und ebenso zum Einschalten der Blitzlampe verwendet wird, bereitgestellt werden. Die Luftpumpe 36 ist bevorzugt eine umkehrbare Luftpumpe. Das Umkehren der Pumprichtung kehrt dabei jeweils den Luftfluss in den Hohlraum und aus dem Hohlraum um.
  • Die Vorrichtung 30 wird durch das Setzen der Öffnung 21 des Gehäuses 32 auf einen Hautbereich 25, der zu enthaaren ist, und Aktivieren des Kontrollers 38 betrieben. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aktiviert der Kontroller 38 zuerst die Luftpumpe, um etwas Luft aus dem abgedichteten Lufthohlraum 39 zu pumpen, der zwischen dem Gehäuse 32 und dem Hautbereich 25, der an die Öffnung 21 angrenzt, gebildet wird. Die Pumpaktivität verursacht durch das Anwenden eines sanften Ansaugens auf den Bereich, dass sich wenigstens einige der Haare 27 aufrichten, so dass sie nicht an der Haut anliegen. Die erste Pumpaktivität ist erwünscht, jedoch für den Betrieb der Vorrichtung nicht wesentlich.
  • Nachdem eine teilweise Ausrichtung der Haare erreicht ist, wird die Pumpe bevorzugt ausgeschaltet und der Kontroller 38 aktiviert das Bauteil 16, um die Blitzlampe einzuschalten. Die durch die Blitzlampe 14 erzeugten Licht- und Wärmepulse wirken, um wenigstens einige der Haare 27 zu entfernen, wie oben im Einzelnen für die Vorrichtung 10 der 1 offenbart. Nachdem die Wirkung des Entfernens der Haare erreicht ist und bevor die Temperatur des Hautbereichs 25 einen Wert übersteigt, der eine Verbrennung der Haut verursachen könnte (was ungefähr 0,5 Sekunden nach dem Einschalten der Blitzlampe 14 ist), kehrt der Kontroller 38 automatisch die Richtung des Pumpens von Luft durch die Luftpumpe 36 um. Diese Umkehrung pumpt Luft bei Umgebungstemperatur von außerhalb der Vorrichtung 30 in das Gehäuse 32 und leitet die Wärme im Innern des Gehäuses durch das Ersetzen des Luftvolumens in dem Gehäuse mit Luft bei Umgebungstemperatur ab. Außerdem kühlt der Luftstrom den Hautbereich 25, so dass die Entwicklung einer Hautverbrennung verhindert wird.
  • Die 5B zeigt eine Vorrichtung 30' zum Entfernen von Haaren gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Während in der 5A das Ansaugen als von der Seite des Hohlraumes angewendet gezeigt wird, wird es in der 5B auf der Oberseite des Gehäuses oder nahe der Oberseite des Gehäuses effektiver angewendet. Während ferner in der 5A die heiße Luft das Gehäuse 21 durch eine Öffnung 21 verlassen muss, sind in der Vorrichtung 30' auf den Seitenwänden des Gehäuses ventilbestückte Öffnungen 29 (die in die Richtung 92 öffnen) bereitgestellt, um den Eintritt von Frischluft in den Hohlraum und das Entfernen von Luft aus dem Hohlraum durch die Pumpe 36 zu unterstützen. In dieser Ausführungsform ist die Pumpe 36 bevorzugt eine reine Ansaugpumpe. In Betrieb wird die Pumpe zum Aufrichten des Haares von der Haut bevorzugt vor dem Blitz aktiviert. Anschließend wird der Pumpbetrieb unterbrochen und die Lampe geblitzt. Nach einer kurzen Zeit wird die Pumpe erneut aktiviert, um Frischluft in den Hohlraum zu bringen und um Wärme aus dem Hohlraum und von der Blitzlampe abzuführen. Die Zeit zwischen Blitzen der Lampe ist derartig, dass das Haar ausreichend Zeit hat, die Wärme zu den Follikeln zu leiten und diese auf die für Koagulation erforderliche Temperatur zu erwärmen, jedoch nicht derartig lange, dass die Wärme von der Lampe in einem solchen Ausmaß die Haut erreicht, dass sie Verbrennung oder bevorzugt Beschwerden verursacht. Diese Zeit liegt in der Größenordnung von 0,1 bis 2 Sekunden, bevorzugt 0,2 bis 1 Sekunde und stärker bevorzugt 0,5 Sekunden. Es ist zu beachten, dass die Ventile unmittelbar nach dem Blitzen durch den Druckaufbau der Erwärmung in dem Hohlraum geschlossen gehalten werden.
  • Die Vorrichtungen 30 und 30' haben den Vorteil der Verbesserung der Effizienz der Haarentfernung durch verbesserte Ausrichtung des Haares und weisen außerdem den Vorteil auf, dass sie automatisch sind und damit den Bedarf zum zeitlich genauen manuellen Anheben der Vorrichtung durch den Benutzer umgehen.
  • Weitere Methoden zum Ausrichten der Haare sind ebenso möglich. Cm Folgenden wird Bezug auf die 6A und 6B genommen. Die 6A ist eine aufgebrochene Perspektivansicht einer Vorrichtung 40 zum Entfernen von Haaren mit einem kammartigen Ausrichtungselement 42 zum Ausrichten der Haare gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Vorrichtung 40 ist der Vorrichtung 10 der 1 gleich, mit der Ausnahme, dass die Vorrichtung 40 ein Haar-Ausrichtungselement 42, das sich über einen Teil der Öffnung 21 erstreckt, enthält. Bevorzugt ist das Haar-Ausrichtungselement 42 ein flaches, dünnes, kammartiges Element aus einem Metall, wie zum Beispiel Edelstahl, oder aus jedem anderen geeigneten Werkstoff, wie zum Beispiel einem anderen Metall, einem Kunststoff, einem Keramikwerkstoff und dergleichen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das Haar-Ausrichtungselement 42 eine Vielzahl von Zähnen 44, die durch eine Vielzahl von engen Zwischenräumen 46 voneinander getrennt sind. Typischerweise ist die Breite der Zähne 44 ungefähr 0,7 mm und die Breite der Zwischenräume 46 ungefähr 0,2 mm. Jedoch können diese Abmessungen variiert werden, um Anpassung an unterschiedliche Haardicken zu erreichen. Des Weiteren kann das Haar-Ausrichtungselement 42 abnehmbar an dem Gehäuse 12 befestigt werden, um die Schnellbefestigung von verschieden geformten Haar-Ausrichtungselementen (nicht gezeigt) durch den Benutzer zu vereinfachen.
  • Das Haar-Ausrichtungselement 42 kann so an dem Gehäuse 12 befestigt sein, dass die Zähne 44, wenn die Dichtung 17 in Kontakt mit der Haut gebracht wird, die Haut berühren. Alternativ kann das Haar-Ausrichtungselement 42 so an dem Gehäuse 12 befestigt werden, dass die Zähne 44, wenn die Dichtung 17 in Kontakt mit der Haut gebracht wird, nicht die Haut berühren und in einem kleinen Abstand über der Haut angeordnet sind.
  • Wenn die Vorrichtung 40 zum Entfernen von Haaren benutzt wird, wird sie so auf die Haut gesetzt, dass die Dichtung 17 mit der Haut in Berührung ist. Die Vorrichtung 40 wird in eine Richtung parallel zu der Ausrichtung der Zähne 44 entlang der Haut bewegt, wie durch einen Pfeil 47 angezeigt. Diese Bewegung der Vorrichtung 40 entlang der Haut verursacht, dass einige der Haare (nicht gezeigt) in die Zwischenräume 44 eingeführt werden, wodurch ihre Ausrichtung in eine Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche der Haut verbessert wird.
  • Nach dem Ausrichten der Haare wird die Vorrichtung 40 (deren Innenaufbau von der in der 6A gezeigten verschieden sein kann und die Merkmale haben kann, die in anderen Figuren gezeigt sind) betrieben, um das Haar zu entfernen, wie oben offenbart. Dieser Vorgang des Ausrichtens der Haare, gefolgt von dem Entfernen der Haare, kann anschließend durch den Benutzer für denselben Hautbereich oder einen anderen Hautbereich wiederholt werden.
  • Die 6B ist eine schematische Schnittansicht, die die über einem Hautbereich 25 positionierte Vorrichtung 40 der 6A darstellt. Einige der Haare 27 werden in die Zwischenräume 46 zwischen verschiedenen Paaren von Zähnen 44 eingeführt gezeigt. Wenn die Vorrichtung 40 entlang der Haut bewegt wird, richtet das kammartige Element 42 einige der Haare 27 aus und richtet diese auf, so dass das Entfernen der Haare erleichtert wird.
  • Es ist zu beachten, dass, während das Haar-Ausrichtungselement 42 wie ein Kamm geformt ist, andere Implementierungen der Vorrichtung zum Entfernen von Haaren andere Formen von Haar-Ausrichtungselementen haben können. Beispielsweise können die Haar-Ausrichtungselemente in Form von flachen, flexiblen, perforierten Metallblechen (nicht gezeigt) ausgelegt sein, die eine Vielzahl von dadurch hindurchgehenden Öffnungen aufweisen, wie die in der Technik bekannten Haar-Ausrichtungselemente, die in elektrischen Rasierapparaten verwendet werden. Der Aufbau derartiger Ausrichtungselemente ist dem durchschnittlichen Fachmann in dieser Technik wohlbekannt und wird infolgedessen nicht weiter beschrieben.
  • Es ist ferner zu beachten, dass die hierin zuvor offenbarten Verfahren zum Entfernen von Haaren ohne Durchführung zuerst des Schrittes des photothermischen Erwärmens von Teilen des Haares innerhalb der Follikel auf eine Temperatur zwischen 50°C und 65°C, wie oben beschrieben, ebenso auf die Haut angewendet werden können. Während selektives Erwärmen der Haare und der Haarfollikel auf eine Temperatur unter Koagulation die Effizienz des Entfernens von Haaren verbessern kann, können die Haare ebenso durch den Lufterwärmungsvorgang und darauf folgendes Verbrennen und/oder Verkohlen der Haare, das durch das Erwärmen der Haarschäfte auf Grund der heißen Luft im Inneren des abgedichteten Hohlraumes verursacht wird, entfernt werden. Folglich kann selbst in Situationen, in denen der Breitbandlichtpuls aus der Blitzlampe 14 den Teil des Haarschafts, der innerhalb des Follikels ummantelt ist, nicht effizient erreicht, weil der Lichtpuls durch das Haar-Ausrichtungselement 42 oder durch andere verschiedene Formen von Haar-Ausrichtungselementen, die in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung benutzt werden, teilweise oder vollständig blockiert wird, das Haar noch immer effizient entfernt werden.
  • Es ist weiterhin zu beachten, dass während die gegenwärtigen Ausführungsformen der Vorrichtung zum Entfernen von Haaren eine Glas-Xenon-Blitzlampe verwenden, die Lebensdauer der Blitzlampe durch das Verwenden einer Quarzblitzlampe signifikant verbessert werden kann. Im Gegensatz zu dem Licht, dass von Glas-Xenonblitzlampen erzeugt wird, das keine wesentliche UV-Strahlung enthält (auf Grund des Absorptionsvermögens von UV-Strahlung durch die Glasröhre der Xenon-Blitzlampe), enthält das durch die Quarzblitzlampen erzeugte Licht jedoch UV-Lichtstrahlung im Spektralbereich zwischen 200 bis 400 Nanometern, die zu Schädigungen der Haut führen kann. Wenn derartige Quarzblitzlampen verwendet werden, muss das von der Blitzlampe gepulste Licht gefiltert werden, um den unerwünschten Teil der UV-Strahlung aus dem Licht, das die Haut erreicht, zu entfernen. Wenn ein Kammelement, wie in den 6A und 6B gezeigt, verwendet wird, kann es aus einem orangefarbenen oder roten Acrylglas, das derartiges Licht wenigstens teilweise blockiert, gefertigt sein.
  • Im Folgenden wird auf die 7 und 8 Bezug genommen, die schematische Schnittansichten von Vorrichtungen zum Entfernen von Haaren sind, die verschiedene Formen von Filtern zum Filtern des Lichtpulses gemäß zusätzlichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nutzen.
  • Die 7 stellt eine Vorrichtung 50 zum Entfernen von Haaren dar. Die Vorrichtung 50 ist der Vorrichtung 10 der 1 und 2 gleich, mit der Ausnahme, dass die Vorrichtung 50 eine Quarzblitzlampe 54 anstelle der Glasblitzlampe 14 der Vorrichtung 10 verwendet und einen Filter 56 zum Ausfiltern der unerwünschten UV-Strahlung, die durch die Quarzblitzlampe 54 emittiert wird, enthält. Der Filter kann ein Model 450FH90-25 Langwellenfilter, der von der Andover Corporation, NH, USA kommerziell vertrieben wird, oder lediglich eingefärbter Kunststoff sein. Dieser Langwellenfilter absorbiert den Großteil der Strahlung mit einer Wellenlänge unter 450 Nm während er den Großteil der Strahlung mit einer Wellenlänge von über 450 Nm durchlässt.
  • Der Filter 56 kann jeder andere geeignete Filter sein, der die geeigneten Absorptionseigenschaften zum Absorbieren der unerwünschten UV-Strahlung bei gleichzeitigem Durchlassen der langen Wellenlänge von Strahlung aufweist und eine ausreichend hohe thermische Leitfähigkeit und eine ausreichend geringe thermische Masse hat, um eine hohe Wärmeflussrate von der Blitzlampe 54 und der diese umgebenden heißen Luft zu dem Filter 56 und den darauf folgenden Wärmefluss von dem Filter 56 zu der an die Luft angrenzenden Seite 56A des Filters 56, die in Richtung auf die Öffnung 21 weist, sicherzustellen. Die Vorrichtung 50 wird zum Entfernen von Haaren verwendet, wie zuvor für die Vorrichtung 10 beschrieben, mit der Ausnahme, dass die durch das Pulsen der Blitzlampe 54 erzeugte Wärme durch den UV-Filter 56 fließen muss, um in dem geschlossenen Lufthohlraum, der in dem Filter 56 eingeschlossen ist, den Wänden des Gehäuses 12 und der Haut des Patienten, auf den die Vorrichtung 50 gesetzt wird, einen Temperaturgradienten zu bilden.
  • Es ist zu beachten, dass Quarz-Xenon-Blitzlampen eine Anfangstemperatur von 1200°C bis 1600°C nach dem Pulsieren erreichen können. Diese Temperaturen, die höher als diejenigen sind, die mit Glas-Xenon-Blitzlampen erreicht werden können, können das Vorhandensein des Filters 56 kompensieren.
  • Es ist weiterhin zu beachten, dass während der Filter 56 der 7 flach ist, der Filter 56 anderen geeignete Formen und Geometrien haben kann. Beispielsweise kann der Filter 56 konvex oder konkav sein.
  • Die 8 stellt eine Vorrichtung zum Entfernen von Haaren 60 dar, die der Vorrichtung 50 gleich ist, mit der Ausnahme, dass die Vorrichtung 60 anstelle des flachen Filters 54 der 7 einen zylindrischen Filter 66, der an dem Gehäuse 12 befestigt ist, enthält. Die Quarzblitzlampe 54 ist innerhalb des zylindrischen Filters 66 zum Fil tern des durch die Quarzblitzlampe 54 wie oben offenbart erzeugten Breitbandlichts angeordnet.
  • Wie oben dargestellt, kann die Verwendung eines Kammes mit filternden Eigenschaften den Bedarf für einen zusätzlichen Filter ausschließen.
  • Die oben offenbarte Vorrichtung kann zum Entfernen von Haar von verschiedenen Körperzonen des Benutzers, wie zum Beispiel von den Händen, den Beinen oder von anderen Körperzonen, verwendet werden. Es ist deshalb erwünscht, die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung mit einer Art der Anpassung der Vorrichtung zum Entfernen von Haaren, die unterschiedliche Längen und Formen haben, von verschiedenen Körperzonen zu versehen.
  • Im Folgenden wird Bezug auf die 9 genommen, die eine schematische Schnittdarstellung einer Vorrichtung zum Entfernen von Haaren 70 ist, die für Verwendung mit einer Vielzahl von unterschiedlich geformten Verlängerungsstücken gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung angepasst ist. Die Vorrichtung 70 enthält ein Gehäuse 15 mit einem erhöhten Bund 17. Die Vorrichtung 70 enthält des Weiteren eine Quarzblitzlampe 54 und ein Bauteil 16 zum Einschalten der Quarzblitzlampe 54 und zum Steuern des Betriebs, wie oben offenbart. Die Vorrichtung 70 enthält außerdem einen UV-Filter 56, der an dem Gehäuse 15 befestigt ist, wie oben offenbart. Ein Verlängerungsstück 63 wird abnehmbar an dem Gehäuse 17 befestigt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Verlängerungsstück 63 durch Zwingen des Verlängerungsstückes über den erhöhten Bund 17 an dem Gehäuse 15 befestigt.
  • Das Verlängerungsstück 63 ist bevorzugt hohl und hat ein erstes Ende 63A, das an dem Bund 17 befestigt werden kann, und ein zweites Ende 63B zum Berühren der Haut. Das Verlängerungsstück 63 hat bevorzugt eine Öffnung 19, die einen Bereich zum Entfernen von Haaren definiert. In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Verlängerungsstück ein Verlängerungsstück 63 aus Metall. Jedoch ist das Verlängerungsstück 63 bevorzugt aus thermisch isolierendem Material, wie zum Beispiel aus einem Kunststoff oder aus Keramikwerkstoff. Die Vorrichtung 70 wird durch das Pressen der Öffnung 19 gegen die Haut und das Einschalten der Quarzblitzlampe 54 betrieben, wie oben offenbart.
  • Es ist zu beachten, das viele verschiedene Arten des Verlängerungsstückes 63 gefertigt werden können, von denen jedes eine unterschiedliche Form und/oder Größe hat, um die Vorrichtung 70 für das Entfernen von Haaren von verschiedenen Bereichen der Haut von verschiedenen Körperteilen, wie dem Gesicht, den Extremitäten und dergleichen, anzupassen.
  • Im Folgenden wird Bezug auf die 10 bis 12 genommen, die schematische isometrische Ansichten von drei verschiedenen Verlängerungsstücken 65, 67 und 69 sind, die dienlich zum Entfernen von Haaren sind, wenn sie mit der Vorrichtung 70 zum Entfernen von Haaren der 9 verwendet werden. Die 10 stellt ein Verlängerungsstück 65 mit einer rechteckigen Öffnung 75 dar. Die 11 stellt ein Verlängerungsstück 67 mit einer elliptischen Öffnung 77 dar. Die 12 stellt ein Verlängerungsstück 69 mit einer ringförmigen Öffnung 79 dar. Jedes der Verlängerungsstücke 65, 67 und 69 kann mit der Vorrichtung 70 zum Entfernen von Haaren von verschiedenen Hautbereichen verwendet werden.
  • Es ist zu beachten, dass die Verlängerungsstücke 63, 65, 67 und 69 jeweils der 9 bis 12 auch eine Dichtung (nicht gezeigt) haben, die an dem Ende des Verlängerungsstückes, distal zu der Vorrichtung 70 befestigt, ist und aus einem weichen elastischen Material, wie zum Beispiel Weichgummi, ist, um den Kontaktbereich mit der Haut besser abzudichten. Die Verlängerungsstücke 63, 65, 67 und 69 jeweils der 9 bis 12 können innen beschichtet sein oder nicht, wie zuvor beschrieben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Blitzlampen 14 und 54 Einwegartikel sein, um bequemes Austauschen der Lampe zu ermöglichen, sobald sie ausgebrannt ist.
  • Es ist zu beachten, dass während die bevorzugten Ausführungsformen der Vorrichtungen zum Entfernen von Haaren der 1 bis 9 ein Gehäuse aufweisen, das allgemein wie ein offener rechteckiger Kasten geformt ist, andere Ausführungsformen möglich sind, in denen das Gehäuse eine andere Form hat, wie zum Beispiel eine zylindrische Form, oder die eines dreieckigen, prismaförmigen offenen Kastens, eines kegelstumpfartigen, dreieckigen, prismaförmigen offenen Kastens oder jede andere geeignete Form mit einer offenen Seite und fähig zum Ausbilden eines abgedichteten Hohlraumes, wenn entsprechend auf der Haut angeordnet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Bauteils 16, wie in der 13A gezeigt, umfasst zwei Kondensatoren 100 und 102, eine Leistungsquelle 104, einen Thyristor oder einen anderen Schalter 106 und einen Ansteuerübertrager 108. Derartige Bauteile zum Einschalten von Blitzlampen (und andere geeignete Bauteile) sind in der Technik wohlbekannt und werden deshalb nicht weiter beschrieben. Beispielsweise kann eine geeignete Blitzlampe, mit dem Bauteil 16 montiert, von All Electronics Corporation, CA, USA als Blitzbauteil unter den Katalognummern FSH-1 und FSH-4 kommerziell bezogen werden. In dem FSH-1 Blitzbauteil ist die Blitzlampe 14 mit einem Teil des Bauteils 16 montiert, wobei eine Batterie damit verdrahtet ist. In der FSH-4 sind alle Bauteile an eine Bauteilplattform, die die Blitzlampe 14 und eine Batterie enthält, angeschlossen.
  • Es ist zu beachten, dass während die oben beschriebenen kommerziell erhältlichen Blitzbauteile FSH-1 und FSH-4 verwendet werden können, um die vorliegende Erfindung zu implementieren, ebenso andere geeignete kommerziell erhältliche Systeme verwendet werden oder modifiziert werden können, um sie zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet zu machen, indem alle ihre Bauteile verändert werden, um den Strom der elektrischen Energie, der durch die Blitzlampe 14 fließt, zu steuern. Alternativ kann das Bauteil 16 mit kommerziell erhältlichen elektrischen oder elektronischen Teilen und mit kommerziell erhältlichen Blitzlampen ausgeführt werden.
  • Eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Entfernen von Haaren der vorliegenden Erfindung wurde beispielsweise durch Modifizierung von kommerziell erhältlichen Bauteilen konstruiert. Die Vorrichtung wurde durch Modifizieren eines Modells INSTAFLASH 80 – elektronische Blitzeinheit (zur Verwendung auf Kodak Ek-8 Kame ras), kommerziell erhältlich von SUNPAK CORPORATION, Tokyo, Japan, gebaut. Das elektronische Bauteil zum Erregen der Einheit enthielt unter anderem einen Elektrolytkondensator mit einer Kapazität von 750 Microfarad (bei 300 Volt). Um die Gesamtladung, die zum Entladen der Blitzlampe verfügbar ist, zu erhöhen, wurden sechs zusätzliche Elektrolytkondensatoren, jeder mit einer Nennkapazität von 410 Microfarads (bei 300V), elektrisch mit dem 750-Microfarad-Kondensator parallel geschaltet, wodurch die Gesamtkapazität auf einen Nennwert von 3210 Microfarad (bei 300 Volt) erhöht wurde.
  • Der Originalreflektor und die Originalblitzlampe der Blitzeinheit wurden durch ein Modell AI033 Blitzröhre mit Reflektor, kommerziell erhältlich von The Electronic Goldmine, Arizona, USA, ersetzt. Die Blitzlampe ist 1,75 Zoll lang und der Reflektor hat eine rechteckige Öffnung, die Abmessungen von ungefähr 21 mm mal 44,3 mm aufweist. Der Abstand von der Mitte der Blitzlampe zu der Mitte des Bereichs, der durch die Öffnung des Reflektors definiert ist, ist ungefähr 14 mm. Der Reflektor ist aus einem Kunststoffmaterial mit einer reflektiven Beschichtung. Die berechnete elektrische Energie, die durch die Kondensatoren der modifizierten Einheit gespeichert wird, ist ungefähr 144 Joule. Es wird geschätzt, dass mehr als 50% der Energie während des Blitzens der Blitzlampe in Wärme umgewandelt wird. Die modifizierte Blitzeinheit wurde durch eine 1,5-Volt-Alkalibatterie der Standardgröße AA oder alternativ durch ein kommerzielles Netzteil 6 Volt/2 Ampere mit Leistung versorgt. Beide Leistungsversorgungen ergaben im Wesentlichen gleiche Ergebnisse.
  • Die Öffnung des Reflektors wurde durch leichtes Pressen des Reflektors gegen die Haut der Hand eines der Erfinder der vorliegenden Erfindung in Kontakt mit Haut gebracht und die Blitzeinheit wurde aktiviert, um die Blitzlampe zu erregen. Der Reflektor wurde ungefähr 0,5 Sekunden nach dem Aktivieren der Blitzeinheit von der Haut weg angehoben. Es wurde festgestellt, dass das Anheben des Reflektors von Haut weg ungefähr 0,5 Sekunden nach dem Aktivieren der Blitzlampeneinheit eine effiziente Haarentfernung ergibt, während gleichzeitig jedes Schmerzgefühl und übermäßiges Erwärmen der Haut 25, die sich unter der Öffnung befand, verhindert wurden. Jedoch sei festgestellt, dass der optimale Zeitpunkt zum Anheben der Vorrichtung in verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung variieren kann und un ter anderem von der Größe und der Form des Gehäuses (oder des Reflektors), dem Abstand der Blitzlampe von der Haut, der durch die Blitzlampe erreichten Höchsttemperatur, dem Grad der Hautpigmentierung und dem speziellen Hautbereich, der behandelt wird, abhängig ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wie in der 13B gezeigt, wird eine Vielzahl von Blitzlampen, die bevorzugt in Reihe geschaltet sind, verwendet. Diese Ausführungsform ergibt eine längere Blitzzeit, die im Wesentlichen gleich dem Zweifachen der Blitzzeit ist, wenn eine einzelne Röhre verwendet wird. Wenn zwei Röhren verwendet werden, wird jedoch das Spektrum in Richtung höherer Wellenlängen verschoben, woraus sich eine geringere Strahlungsleistungsdichte auf der Haut ergibt. Die Wärmeerzeugung bleibt praktisch dieselbe wie bei Verwendung eine einzelne Röhre.
  • Es ist zu beachten, dass die hierin offenbarten Vorrichtungen nur als Beispiele gegeben werden und nicht vorgesehen sind, um den Schutzumfang der Erfindung einzuschränken. Der Aufbau und die Abmessungen der Vorrichtungen und die oben offenbarten Parameter zum Aktivieren und zum Nutzen der Vorrichtung können entsprechend der erwünschten Anwendung der Vorrichtung geändert und modifiziert werden und können unter anderem von dem Typ und der Größe der Blitzlampe, von der elektrischen Ladung, die zum Pulsen der Blitzlampe erforderlich ist, von dem Typ, der Größe und der Reflektivität des Reflektors, von den Abmessungen der Öffnung des Reflektors oder des Gehäuses der Vorrichtung und von der Hautpigmentierung der Person, die die Vorrichtungen nutzt, abhängig sein. Des Weiteren können Merkmale, die in den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung gezeigt werden, in anderen Ausführungsformen der Erfindung kombiniert oder ausgelassen werden.
  • Es ist des Weiteren zu beachten, dass alle oben beschriebenen Vorrichtungen zum Entfernen von Haaren 10, 20, 30, 40, 50, 60 und 70 ebenso ein Vorrichtungsgehäuse enthalten können, an dem verschiedene Bauteile jeder Vorrichtung befestigt sind. Beispielsweise können das Leistungsbauteil 16 und das Gehäuse 12 der Vorrichtung 10 an einem Vorrichtungsgehäuse befestigt sein. Desgleichen können das Leistungsbauteil 16, der Kontroller 38, das Gehäuse 32 und die Luftpumpe 34 der Vorrichtung 30 (5) alle an einem Vorrichtungsgehäuse befestigt werden.
  • Es wir anerkannt werden, dass die Vorrichtung 10, die eine tragbare Vorrichtung, ausgelegt zur Verwendung durch den Benutzer selbst, ist, eine Größe hat, die zulässt, dass sie in die Handfläche eines Benutzers passt. Jedoch sind andere Ausführungsformen der Erfindung möglich, die größer sind und nicht in eine Handfläche passen.
  • Ein durchschnittlicher Fachmann in dieser Technik wird anerkennen, dass die Erfindung nicht auf das oben Dargestellte beschränkt ist. Während die Erfindung in Bezug auf eine begrenzte Anzahl von Ausführungsformen beschrieben wurde, wird anerkannt werden, dass viele Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können und weitere Anwendungen der der Erfindung möglich sind.
  • Die Begriffe „enthalten" und „umfassen" und ihre Verbindungen bedeuten, wenn sie in den Ansprüchen verwendet werden, „enthalten, jedoch nicht notwendigerweise darauf beschränkt".

Claims (34)

  1. Vorrichtung zum Entfernen von Haaren von einem Bereich der Haut, die Vorrichtung umfasst: ein Gehäuse (12) mit einer Öffnung (21) darin, eine schaltbare Wärmequelle (14, 54), angeordnet innerhalb des Gehäuses, und eine Stromquelle (16), die die Wärmequelle regelbar mit Strom versorgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Hohlraum (11) bildet, der eine Luftmenge einschließt, wenn die Öffnung (21) in Kontakt mit einem Hautbereich gebracht ist, und die schaltbare Wärmequelle (14, 54) die Luftmenge schnell auf eine Temperatur erwärmt, die ausreichend ist, um wenigstens einige der Vielzahl von Haaren zu entfernen, während die Hauttemperatur unter der Koagulationstemperatur des Hautbereiches gehalten wird, und wobei zwischen der Wärmequelle (14, 54) und der Öffnung ein Temperaturgradient mit einer ersten höheren Temperatur an der Wärmequelle und einer progressiv niedrigeren Temperatur innerhalb des Hohlraumes (11) in Richtung auf die Öffnung (21) gebildet wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Wärmequelle (14, 54) die Luft auf eine Temperatur erwärmt, die ausreichend ist, um das Haar durch Leiten von Wärme entlang der Länge des Haares zu einem Follikel davon zu zerstören.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Wärmequelle (14, 54) einen Temperaturgradienten zwischen der Quelle (14, 54) und der Haut bildet.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hohlraum (11) ein abgedichteter Hohlraum ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wärmequelle (14, 54) ebenso gepulstes Licht, das den Hautbereich bestrahlt, bereitstellt, wobei das Licht eine Energie hat, die nicht ausreichend ist, um das Haar zu zerstören.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das gepulste Licht ein gepulstes Breitbandlicht ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, einen Filter (56) enthaltend, der zwischen der Wärmequelle und der Öffnung angeordnet ist, der einen im Voraus ausgewählten Teil des gepulsten Breitbandlichts filtert.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wärmequelle (14, 54) eine Blitzlampe (14) oder eine Bogenentladungslampe ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Blitzlampe (14) wenigstens eine Xenon-Spiegellampe umfasst.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Blitzlampe (14) wenigstens eine Xenon-Quarzblitzlampe umfasst.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die wenigstens eine Blitzlampe (14) wenigstens zwei elektrisch in Reihe geschaltete Lampen (14, 14') umfasst.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse des Weiteren eine Dichtung (17), die an dem Gehäuse entlang dem Öffnungsumfang angebracht ist, umfasst.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, eine Pumpe (34) mit einem Anschluss, der mit dem Hohlraum (11) in Verbindung steht, enthaltend.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, eine Steuerung (38) enthaltend, die die Pumpe (34) mit Energie versorgt, um zu einer vorgegebenen Zeit, nachdem die Wärmequelle betätigt ist, Luft im Inneren des Hohlraumes (11) auszutauschen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wenigstens ein Ventil (90) umfassend, das den Austausch von Luft im Inneren des Hohlraumes (11) ermöglicht, wenn die Pumpe betätigt wird.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ein Haar-Ausrichtungselement (42), das sich an der Öffnung befindet, das wenigstens einige der Haare von der Haut aufrichtet, umfassend.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Haar-Ausrichtungselement (42) aus einem Material gefertigt ist, das Licht mit einer Wellenlänge kleiner als ungefähr 400 Nanometer im Wesentlichen blockiert und Licht mit einer Wellenlänge, die größer als 450 Nanometer ist, durchlässt.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, einen Reflektor (13, 15), der von der Wärmequelle erzeugtes Licht in Richtung auf die Haut projiziert, enthaltend.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei der Reflektor (13, 15) Licht mit einer Wellenlänge, die kleiner als 400 Nanometer ist, im Wesentlichen absorbiert.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ein Verlängerungsstück (63, 65, 67, 69) umfassend, wobei das Verlängerungsstück ein erstes Ende aufweist, das an der Öffnung befestigt werden kann, und ein zweites Ende aufweist, das auf dem Hautbereich platziert werden kann, und das Verlängerungsstück eine Apertur zum Begrenzen eines Bereiches zum Entfernen von Haaren hat.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung in eine Handfläche passt.
  22. Verfahren zum Entfernen von Haaren von einem Hautbereich, wobei der Hautbereich eine Vielzahl von Haaren hat, jedes der Vielzahl von Haaren einen ersten Teil, der in einem Haarfollikel in dem Haarbereich angeordnet ist, und einen zweiten Teil, der distal zu dem Hautbereich ist, enthält, das Verfahren umfasst: Bereitstellen eines Hohlraumes (11), der den Hautbereich überlagert, wobei der Hohlraum (11) eine Haarmenge mit einem ersten dem Hautbereich proximalen Ende und einem zweiten dem Hautbereich distalen Ende enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: Erwärmen der Luft in dem Hohlraum (11), um einen Temperaturgradienten in der Haarmenge zu erzeugen, wobei der Temperaturgradient eine erste Temperatur an dem ersten Ende und eine zweite Temperatur im Inneren der Wärmequelle (14, 54), die von dem ersten Ende beabstandet ist, hat, die erste Temperatur niedriger als die zweite Temperatur ist, und Aufrechterhalten des Temperaturgradienten für ein vorgegebenes Zeitintervall, das ausreichend ist, um wenigstens einige der Vielzahl von Haaren, die sich in der Haarmenge erstrecken, auf eine ausreichende Temperatur zu erwärmen, um wenigstens einen Teil wenigstens einiger Haare der Vielzahl von Haaren zu entfernen, während die erste Temperatur unter einer Koagulationstemperatur des Hautbereiches gehalten wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Lufthohlraum (11) ein abgedichteter Lufthohlraum ist.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, das Entfernen von Wärme aus der Luft nach dem Aufrechterhalten des Temperaturgradienten umfassend, um so die Temperatur der Haut unter der Koagulationstemperatur zu halten.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei das Entfernen von Wärme das Abkühlen der Luft in dem Hohlraum (11) umfasst.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei das Abkühlen der Luft das Entfernen von Luft aus dem Hohlraum (11) umfasst.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 26, wobei das Erwärmen das Bereitstellen einer gepulsten Entladung umfasst.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 27, wobei das Erwärmen das Pulsen einer Blitzlampe (14) oder einer Bogenentladungslampe umfasst.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 28, umfassend: Bestrahlen des Hautbereiches mit einem Lichtpuls, um die Temperatur des ersten Teils von wenigstens einigen der Haare und der Haarfollikel von wenigstens einigen der Haare auf eine erste Temperatur zu erhöhen, wobei die erste Temperatur niedriger als die Koagulationstemperatur von Blut ist.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei der Lichtpuls ein Breitbandlichtpuls ist.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei der Lichtpuls gefiltert wird, um einen vorgegebenen Teil des gepulsten Breitbandlichts zu entfernen.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 31, wobei das Aufrechterhalten des Temperaturgradienten umfasst: selektives Erwärmen des zweiten Teils wenigstens eines der Vielzahl von Haaren und Leiten von Wärme aus dem zweiten Teil zu den Haarfollikeln von wenigstens einem der Vielzahl von Haaren, um dadurch den Haarfollikel auf eine ausreichend hohe Temperatur zu erwärmen, um die Koagulation der Blutgefäße, die Blut in den Haarfollikel zuführen, zu bewirken.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 32, wobei das Erwärmen der Luft umfasst: Bereitstellen eines Temperaturgradienten derartig, dass die Luft in der Nähe des zweiten Teils des wenigstens einen Haares auf einer hohen Temperatur ist und die Luft in der Nähe der Haut unter der Temperatur ist, die für das Koagulieren von Blut erforderlich ist, ausgenommen zum Erwärmen der unmittelbaren Nähe des Haares durch Leitung über das Haar.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 33, wobei das Erwärmen der Luft das Blitzen einer Blitzlampe oder einer Bogenentladungslampe mit einem Abstand von der Haut umfasst.
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