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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen mit einem speziellen
Nutzen bei der Herstellung von Folie. Insbesondere betrifft die
vorliegende Erfindung Zusammensetzungen, welche eine Mischung aus
einem Ethylenpolymer und einem Propylenpolymer mit sehr geringer
Viskosität
umfassen, mit einem speziellen Nutzen bei der Herstellung von Folie,
insbesondere von Streckwickelhaftfolie.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Lineares
Polyethylen von geringer Dichte ("LLDPE") erwies sich als folienbildende Komponente
von Streckwickelblasfolien als nützlich,
da es besonders fest ist. Allerdings muss ein Haftadditiv mit dem
LLDPE vor der Folienbildung eingemischt werden, da LLDPE keinen
hohen Grad der Anhaftung zeigt. Streckwickelfolie verliert beim
Strecken an Ablöse-Anhaftung.
Es ist wichtig, dass Streckwickelblasfolie eine ausreichende Anhaftung
für typische
Streckwickelverfahren aufweist, wenn sie auf Längen von mindestens 200 Prozent Dehnung
gestreckt wird.
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Amorphe
Polyolefine mit einer Viskosität
von höher
als etwa 2000 mPa·s
bei 190°C
erwiesen sich als LLDPE-"Gieß"-Streckfolien-Klebrigmacher
zur Vorsehung von Folienhaftung als nützlich, dagegen nicht nützlich als
LLDPE-"Blas"-Streckfolien-Klebrigmacher. Die
LLDPE-Folie, welche die amorphen Polyolefine enthält, besitzt
keine ausreichende Ablösefestigkeit
bei 200 Prozent Dehnung.
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Das
US-Patent Nr. 5 397 843 offenbart gemischte Polymerzusammensetzungen,
die eine Mischung aus (a) einem Copolymer von Ethylen und einem α-Olefin und
(b) einem amorphen Polypropylen und/oder amorphem Polyolefin oder
Mischungen davon umfassen. Die Mischungen sind für die Herstellung von Heiß- bzw.
Schmelzklebern, Überzügen, Dichtungs-
bzw. Versiegelungsmaterialien, als Kabelfluter (cable floods), zum
Modifizieren von Asphalt oder Bitumen und als Additive für Kunststoffe
geeignet.
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Die
EP-A-0 109 512 offenbart eine Olefinpolymerfolie, die im Wesentlichen
aus einem Copolymer von Ethylen mit einem höheren α-Olefinmonomer und einem klebrig
machenden Mittel aufgebaut ist, mit einer hohen Reißfestigkeit
und ausgezeichneten Anhafteigenschaften. Die Folien eignen sich
für die
Verwendung als Streck/Anhaftfolie.
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Das
US-Patent Nr. 4 430 457 (Dobreski) offenbart ein Haftadditiv für Ethylen-Vinylacetat
("EVA"), Polyethylen von
geringer Dichte ("LDPE") oder LLDPE-Folienzusammensetzungen,
welche ein amorphes Propylen-Ethylen-Copolymer von geringer Viskosität mit etwa
1 bis etwa 7 Gew.-% Ethyleneinheiten umfassen. Das in dem Beispiel
offenbarte spezielle Propylencopolymer in diesem Patent ist POLYOL
19, das von der Crowley Chemical Company hergestellt wird. POLYOL
19-Copolymer besitzt
eine Viskosität
von 50 bis 120 mPa·s
bei 190°C,
einen Ring-Kugel-Erweichungspunkt
(RBSP) von 77 bis 99°C
und eine Kegelpenetration von 65 bis 90 dmm bei 21 °C (Nadelpenetration
vom Anmelder auf ungefähr
130 bis 180 dmm bei 21 °C
geschätzt)
gemäß dem "Technical Bulletin" bzw. Technischen
Mitteilungsblatt (10. Januar 1994, POLYOL 19) der Crowley Chemical
Company, Inc. Dobreski offenbart, dass aus diesen Zusammensetzungen
gebildete Blasfolie im ungedehnten Zustand eine ausreichende Ablöse-Anhaftung
besitzt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Folie, gebildet aus einer Zusammensetzung,
umfassend:
- (a) 85 bis 99 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, einer Komponente, gewählt aus
einem Homopolymer von Ethylen, einem Ethylen-α-Olefin-Copolymer, einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
und Mischungen davon, wobei die Komponente eine Dichte von nicht
höher als
0,94 g/cm3 aufweist; und
- (b) 1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung,
eines Propylenpolymers, umfassend 0 bis weniger als 1 Gew.-%, bezogen
auf das Polymer, einer Olefin-Comonomereinheit mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen
und mehr als 99 bis 100 Gew.-% Propylen, bezogen auf das Poly mer,
wobei das Propylenpolymer eine Brookfield-Thermosel-Viskosität von 1
bis 2000 mPa·s
bei 190°C,
ermittelt gemäß ASTM D3236,
und eine Nadelpenetration von 5 bis 50 dmm, ermittelt gemäß ASTM,
bei 23°C
aufweist.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den anhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
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In
einer gleichzeitig anhängigen
Anmeldung,
EP 98 946 031.6 ,
werden ähnliche
Folien beansprucht, welche aus der folgenden Zusammensetzung gebildet
werden, umfassend:
- (a) 80 bis 99 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines linearen Polyethylens von
extrem geringer Dichte mit einer Dichte von weniger als 0,916 g/cm3 und wobei das Polyethylen ein Ethylen-α-Olefin-Copolymer ist, wobei
das Olefin-Comonomer 3 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist und in einer
Menge von 2 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Ethylen-α-Olefin-Copolymer,
vorliegt; und
- (b) 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung,
eines Propylenpolymers, umfassend 0 bis 40 Gew.-% Olefin-Comonomereinheiten
mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Propylenpolymers, und 60 bis 100 Gew.-% Propylen, bezogen auf das
Propylenpolymer, wobei das Propylenpolymer eine Brookfield-Thermosel-Viskosität von 1
bis 30.000 mPa·s
bei 190°C, ermittelt
gemäß ASTM D
3236, und eine Nadelpenetration von 5 bis 300 dmm, ermittelt gemäß ASTM,
bei 23°C
aufweist.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER
ERFINDUNG
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Der
Anmelder hat in unerwarteter Weise herausgefunden, dass innerhalb
des speziellen Viskositätsbereichs
von 1 bis 2000 mPa·s
bei 190°C
Polypropylenhomopolymer und Polypropylencopolymer, das 0 bis weniger
als etwa 1 Gew.-% Olefincomonomer umfasst, ein sehr gutes Haftadditiv
in Folienzusammensetzungen auf Polyethylenbasis ist. Es wurde überraschend
festgestellt, dass das Polypropylen der vorliegenden Erfindung Anhafteigenschaften
bei LLDPE, LDPE und EVA vorsehen konnte, da Polypropylenhomopolymer
und -copolymere mit Viskositäten
von höher
als etwa 2000 mPa·s
bei 190°C
nicht generell eine Haftung bei Blasfolie auf Polyethylenbasis vorsehen.
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Ein
unerwarteter Vorteil der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
ist die verbesserte Verpackbarkeit und Verarbeitbarkeit. Die Zusammensetzung
kann leicht zu einzelnen Pellets gebildet bzw. geformt werden, die
bei Raumtemperatur für
den späteren
Gebrauch aufbewahrt werden können.
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Die
Zusammensetzung umfasst 85 bis 99 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung,
einer Komponente, gewählt
aus der Gruppe von Ethylenpolymeren bestehend aus Polyethylen von
geringer Dichte ("LDPE"), linearem Polyethylen
von geringer Dichte ("LLDPE"), Ethylen-Vinylacetat
("EVA") und Mischungen davon,
und 1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, eines Propylenpolymers,
umfassend mehr als 99 bis 100 Gew.-%, bezogen auf das Polymer, Propyleneinheiten
und 0 bis weniger als 1 Gew.-%, bezogen auf das Polymer, Olefincomonomereinheiten
mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen. Das Propylenpolymer besitzt eine
Brookfield-Thermosel-Viskosität
von 1 bis 2000 mPa·s
bei 190°C
und eine Nadelpenetration von 5 bis 50 dmm bei 23°C.
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Die
Ethylen enthaltende Polymerkomponente ist ein Homopolymer von Ethylen
oder ein Copolymer von Ethylen mit einem damit copolymerisierbaren
Comonomer. Insbesondere ist die Ethylen enthaltende Polymerkomponente
gewählt
aus einem Homopolymer von Ethylen, einem Ethylen-α-Olefin-Copolymer,
einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
und Mischungen davon, wobei die Ethylen enthaltende Polymerkomponente eine
Dichte von nicht mehr als 0,94 g/cm3 aufweist.
Die Ethylen enthaltende Polymerkomponente weist vorzugsweise eine
Dichte von 0,88 bis 0,93 g/cm3, und stärker bevorzugt
von 0,89 bis 0,92 g/cm3 auf.
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Das α-Olefincomonomer
des Ethylen-α-Olefin-Copolymers
weist vorzugsweise 3 bis 20 Kohlenstoffatome pro Molekül auf und
liegt in einer Menge von etwa 2 bis etwa 20 Gew.-%, bezogen auf
das Ethylen-α-Olefin-Copolymer,
vor. Beispiele für α- Olefincopolymer schließen 1-Buten,
1-Penten, 4-Methyl-1-penten, 1-Hexen, 1-Octen, 1-Nonen, 1-Decen,
1-Dodecen, ein Terpolymer von Ethylen, ein Terpolymer von 1-Buten, ein Terpolymer
von 1-Hexen und Mischungen und Derivate davon ein. In einer bevorzugten
Ausführungsform
wird das α-Olefin
aus 1-Buten, 1-Hexen und 1-Octen
gewählt.
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Die
Ethylen enthaltende Polymerkomponente kann leicht durch eine beliebige
herkömmliche
Technik, die im Fachbereich bekannt ist, hergestellt werden.
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Durch
Blasfolienverfahren hergestellte Streckwickelfolie ist allgemein
fester als durch Gießen
hergestellte Folie. Da LDPE- und EVA-Folien nicht so fest sind wie
LLDPE-Folien, ist
die bevorzugte Ethylen-Komponente der vorliegenden Erfindung LLDPE.
LLDPE weist eine hervorragende Dehnung, eine gute Reißfestigkeit,
eine gute Zugfestigkeit und eine gute Punktions- bzw. Durchstoßfestigkeit
auf. LLDPE ist ein Copolymer von Ethylen und einem α-Olefin mit
einer Dichte von 0,88 g/cm3 bis 0,94 g/cm3 und einem Schmelzindex von 0,4 bis 8 g/10
min. Das verwendete LLDPE ist stärker
bevorzugt ein Ethylen-Octen- oder Ethylen-Hexen-LLDPE-Copolymer.
Das Vorhandensein von bis zu etwa 20 Gew.-% LDPE zusammen mit dem
LLDPE verbessert die Verarbeitbarkeit, Blasenstabilität und die
optischen Eigenschaften. Eine kleinere Menge von anderen Polyolefinen
kann in der Ethylen-Komponente vorhanden sein.
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Die
Ethylen enthaltende Polymerkomponente umfasst 85 bis 99 Gew.-% der
vorliegenden Zusammensetzung, und das Propylenpolymer umfasst 1
bis 15 Gew.-%. Stärker
bevorzugt umfasst die Zusammensetzung 90 bis 99 Gew.-% Ethylen-Komponente, und das
Propylenpolymer umfasst 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung.
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Das
Propylenpolymer der Zusammensetzung ist ein Polypropylenhomopolymer
mit einem sehr geringen Molekulargewicht oder Polypropylencopolymer
mit einem Gehalt von weniger als etwa 1 Gew.-% C2- bis C10-α-Olefin-Comonomereinheiten.
Das Propylenpolymer hat vorzugsweise einen Comonomergehalt von weniger
als 0,5 Gew.-%. Das Homopolymer ist noch stärker bevorzugt. Die modifizierenden α-Olefin-Comonomereinheiten
sind vorzugsweise Ethyleneinheiten.
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Das
in der vorliegenden Erfindung verwendete Propylenpolymer ist teilweise
kristallin. Das heißt,
das Propylenpolymer besitzt einen messbaren Kristallinitätsgrad,
wie mit Hilfe eines Hexan-Extraktionsverfahrens, wie ASTM D5227,
ermittelt. Das Propylenpolymer hat stärker bevorzugt einen kristallinen
Gehalt von mindestens 1 Gew.-%.
Die Nützlichkeit
von Polypropylen, in welchem ein messbarer Kristallinitätsgrad vorliegt,
ist ein weiterer unerwarteter Aspekt der vorliegenden Erfindung,
da zuvor bekannte Polypropylen-Haftadditive allgemein amorph waren.
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Das
geringe Molekulargewicht des in der vorliegenden Erfindung verwendeten
Propylenpolymers ist kritisch. Das Molekulargewicht zeigt sich an
den Schmelzviskositätswerten
bei 190°C,
die durch das Brookfield-Thermosel-Verfahren ermittelt werden.
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Dieser
sehr niedrige Viskositätsbereich
für das
Propylenpolymer ist 1 bis 2000 mPa·s bei 190°C. Die Viskosität beträgt vorzugsweise
1 bis 1500 mPa·s
bei 190°C,
wobei 1 bis 800 mPa·s
bei 190°C
stärker
bevorzugt sind.
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Das
in der vorliegenden Erfindung verwendete Propylenpolymer ist relativ
hart für
ein Haftadditiv. Das Propylenpolymer weist eine Nadelpenetration
von etwa 5 bis etwa 50 dmm auf, ermittelt durch ein modifiziertes ASTM-Verfahren
(Testverfahren, modifiziert auf 23°C, an Stelle von 25°C). Das Propylenpolymer
weist vorzugsweise eine Nadelpenetration von 5 bis 40 dmm bei 23°C auf, wobei
5 bis 30 dmm bei 23°C
stärker
bevorzugt sind.
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Die
Propylenpolymerkomponente der hierin verwendeten Zusammensetzung
kann durch ein Verfahren hergestellt werden, das in dem kanadischen
Patent 129 648 unter dem Titel "Verfahren
für die
direkte Synthese von hoch amorphen Propylenhomopolymeren und Propylen-Ethylen-Copolymeren" offenbart ist. Einige der
Propylen-Copolymerkomponenten innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung können
auch von der Eastman Chemical Company, Kingsport, Tennessee unter
dem Handelszeichen 'EASTOFLEX" der Eastman Chemical
Company bezogen werden.
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Die
exakten Mengen des eine Polymerkomponente enthaltenden Ethylen und
der Propylenpolymerkomponente der hierin beschriebenen Zusammensetzungen
werden durch die Anwendung bestimmt, für welche die daraus hergestellte
Folie genutzt werden soll. Eine Variierung der Mengen jeder Komponente
liegt innerhalb des Kenntnisbereichs eines Fachmanns.
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Für zahlreiche
Zwecke kann es erwünscht
sein, andere herkömmliche
Additive bei den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung einzubringen.
Zum Beispiel können
Antioxidanzien, Wärme-
und Lichtstabilisatoren, Farbstoffe, Antistatikmittel, Konservierungsmittel,
Verarbeitungshilfsstoffe, Pigmente, Flammschutzmittel und dergleichen
zugesetzt werden.
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Die
Zusammensetzungen des eine polymere Komponente enthaltenden Ethylens
wie hierin zuvor definiert und des hierin zuvor definierten Propylenpolymers
lassen sich leicht durch irgendein im Fachbereich bekanntes Verfahren
herstellen. Zum Beispiel können
die Komponenten der Zusammensetzung zusammen durch Schmelzextrusion
vermengt werden oder können
zusammen auf einer herkömmlichen
Mischmaschine, wie einem Extruder oder einem kontinuierlichen Mischer,
vermischt werden.
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Die
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung besitzt eine gute Ablöse-Anhaftfestigkeit
für die Verwendung
bei der Bildung von Streckwickelfolie. Es ist heutzutage gang und
gäbe, dass
Streckwickelfolie auf 200 Prozent und mehr während eines Streckwickelverfahrens
gedehnt wird. Die Ablöse-Anhaftfestigkeit nimmt
mit zunehmender Dehnung ab. Daher ist es wichtig, festzulegen, dass
die Ablöse-Anhaftfestigkeit
einer Folie im gedehnten Zustand ausreichend ist, anstatt nur im
ungedehnten Zustand gemessen zu werden, wie dies in der Vergangenheit
praktiziert wurde. Bei 200 Prozent Dehnung besitzt eine aus der
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung gebildete Folie eine
Ablöse-Anhaftfestigkeit
von etwa 100 bis etwa 500 g/2,54 cm, stärker bevorzugt von etwa 100
bis etwa 400 g/2,54 cm, wobei etwa 100 bis etwa 300 g/2,54 cm noch
stärker bevorzugt
sind, ermittelt mit Hilfe des ASTM-Verfahrens D5458-95 "Standardtestverfahren
für die
Ablöse-Anhaftung
von Streckwickelfolie".
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Die
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann zu Streckwickelfolie
unter Anwendung irgendeiner im Fachbereich bekannten Technik gebildet
wurden, wie durch ein Gießverfahren
oder ein Blasfolienverfahren. Die vorliegende Erfindung schließt ein Blasfolienverfahren
ein, in welchem ein Extruder mit einer ringförmigen Düse zum Extrudieren der Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. Luft wird durch die
Extruderdüse
eingeblasen, um eine Blase der vorliegenden Polymermischung mit
einem Aufblasverhältnis
des 1- bis 3,5-Fachen des Düsendurchmessers
zu bilden. Nachdem ein kühlender
Luftstrom die Folie ausgehärtet
hat, wird die Folie auf Rollen gewickelt. Insbesondere wird eine
Zusammensetzung, wie hierin zuvor definiert, in den Beschickungstrichter
eines Extruders eingeführt,
welcher wassergekühlt
und einer Widerstandserhitzung unterworfen wird. Die Folien wurden
mit Hilfe einer ringförmigen
Düse mit
einem Düsenspalt
von etwa 2,24 mm mit einem nicht-rotierenden, nicht-einstellbaren
Luftring mit doppelter Austrittsöffnung hergestellt.
Die Folie wird durch die Düse
zu einer Folie extrudiert, die durch Blasen von Luft auf die Oberfläche der
Folie in einer blasenden Weise gekühlt wird. Die Folie wird von
der Düse
ausgezogen, die typischerweise eine zylindrische Folie bildet, die
gekühlt
wird, kollabiert wird, gegebenenfalls geschlitzt wird und gewickelt
wird zur Bildung einer Folienrolle. Bei der Herstellung von Gießfolie kann
irgendeines der allgemein bekannten Gießfolienbildungsprozeduren angewandt
werden.
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Die
vorliegende Erfindung schließt
weiter eine Folie der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
ein. Die bevorzugte Folie ist eine Streckwickel-Blas-Haftfolie.
Die Folie weist allgemein eine höhere
Punktionsfestigkeit und einen höheren
Glanz als das reine LLDPE auf. Die aus der Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung hergestellte Folie weist allgemein ein Hochgeschwindigkeits-Abwickelgeräusch auf,
das nicht größer ist
als das Abwickelgeräusch
von reinem LLDPE. Dies ist von Bedeutung in Anbetracht der OSHA-Geräuschbeschränkungen
am Arbeitsplatz. Die vorliegende Erfindung schließt auch
Erzeugnisartikel ein, welche eine Folie mit der Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung umfassen. Solche Artikel schließen Monoschichtfolien
und Mehrschichtfolien ein, bei welchen die Folie aus der Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung mindestens eine Schicht ist.
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Die
vorliegende Erfindung schließt
weiterhin ein Streckwickelverfahren unter Verwendung einer Folie aus
der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ein. Das Verfahren
umfasst das Wickeln der Folie der vorliegenden Erfindung um den
Umfang einer genormten Vielzahl von Gütern, sodass die Folie sich
im gedehnten Zustand befindet und der Endbereich der Folie mit einer
vorhergehenden Folienfläche
mittels Haftkraft verbunden wird.
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Die
Erfindung wird leichter durch den Bezug auf die folgenden Beispiele
verstanden. Es gibt selbstverständlich
viele andere Formen der Erfindung, die einem Fachmann auf dem Gebiet
offensichtlich werden, nachdem die Erfindung vollständig offenbart
wurde, und es wird folglich anerkannt, dass diese Beispiele lediglich
zum Zweck der Erläuterung
angegeben werden und nicht als eine Einschränkung des Umfangs dieser Erfindung
in irgendeiner Weise auszulegen sind.
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BEISPIELE
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Die
folgenden Testverfahrensweisen wurden bei der Bewertung der analytischen
Eigenschaften der hierin beschriebenen Zusammensetzungen und bei
der Bewertung der physikalischen Eigenschaften der Folien der Beispiele
angewandt.
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Die
Ablöse-Haftwerte
wurden gemäß ASTM D5458-95
unter dem Titel "Standardtestverfahren
für die Ablöse-Haftung
von Streckwickelfolie" erhalten.
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Der
Geräuschpegel,
in Dezibel, dB, wurde durch Abwickeln der Folienrollen mit Geschwindigkeiten von
etwa 20 m/min bis etwa 70 m/min gemessen. Ein digitales Schallmessgerät wurde
zum Messen des Schallpegels, der durch die Folierolle während des
Abwickelns erzeugt wurde, verwendet.
- Trübung – ASTM D1003
- Fallbolzen – ASTM
D1709A
- Glanz – ASTM
D2457
- Reißen – ASTM D1922
- Durchstoßen
bzw. Punktion – ASTM
D4649
- Viskosität – ASTM D3236
(bei 190°C)
- Nadelpenetration – ASTM
(bei 23°C)
- Schmelzindex – ASTM
D1238 (bei 190°C)
- Dichte – ASTM
D4888
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Beispiel 1
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Die
Propylenhomopolymere in Tabelle 1A wurden zu einem Ethylen-Hexen-Copolymer mit einem Schmelzindex
von 0,9 g/10 min und einer Dichte von 0,920 g/cm
3 in
einem Anteil von 4 Gew.-% kompoundiert und zu einer 0,0008 Inch
(0,020 mm) dicken Blasfolie gebildet. Die Folien wurden mit einem
Aufblasverhältnis von
etwa 2,4:1 bei etwa 100 Fuß/Minute
(30,5 m/Minute) hergestellt. Die Werte für die Ablöse-Anhaftung wurden bei den
Folien sowohl im ungedehnten Zustand als auch bei etwa 200 % Dehnung
gemessen. Die Werte der Ablöse-Anhaftung
im gedehnten Zustand geben noch genauer die während der Verpackung bzw. des
Umwickelns von Paletten angetroffenen Bedingungen wieder, wo die
Folie durch Vorstreckwalzen oder durch die Palettenladung selbst
gestreckt wird. Die in Tabelle 1B aufgelisteten Werte für die Ablöse-Anhaftung
wurden 2 Wochen nach Herstellung der Folie gemessen. Tabelle
1A
Tabelle
1B
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Der
Anmelder hat die für
den kommerziellen Gebrauch geeignete Ablöse-Anhaftung mit mindestens etwa
100 g/2,54 cm für
die Zwecke der vorliegenden Anmeldung definiert. Die Ablöse-Anhaftungsdaten
weiter oben veranschaulichen, dass die Polypropylen-Proben mit einer
Viskosität
im Bereich 203–525
mPa·s
bei 190°C
eine ausreichende Ablöse-Anhaftung
im gedehnten Zustand für
den kommerziellen Gebrauch ergeben. Folie unter Verwendung von Probe
1A, EASTOFLEX – P1010,
hergestellt und vertrieben von Eastman Chemical Company, wies eine
Ablöse-Anhaftung im gedehnten
Zustand von weniger als 100 g/2,54 cm auf, wodurch diese kommerziell
nicht zu einem idealen Kandidaten als LLDPE-Blasfolien-Haftadditiv
wird, die aber nützlich ist
für andere
Anwendungen, welche nicht einen so hohen Grad der Ablöse-Anhaftung
im gedehnten Zustand erfordern.
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Beispiel 2
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Die
folgenden kommerziellen Propylenpolymere wurden als Monoschicht-Blasfolien-Haftadditive in einem
LLDPE-Ethylen-Octen-Copolymer bewertet. Das Octen-LLDPE hatte eine
Dichte von 0,916 g/cm3 und einen Schmelzindex
von 2,3 g/10 min. Dieser Typ von LLDPE wird normalerweise für Gießfolienanwendungen verwendet,
wurde aber als Blasfolienmaterial bewertet, um zu ermitteln, ob
ein Produkt von geringerer Dichte und einem höheren Schmelzindex eine kommerziell
ausreichende Ablöse-Anhaftung aufwies,
wenn daraus eine Blasfolie gemacht wurde. Die 0,001 Inch (0,025
mm) dicken Folien wurden unter Anwendung eines Aufblasverhältnisses
von etwa 2,0:1 bei etwa 80 Fuß/Minute
(24,4 m/Minute) hergestellt. Die folgenden kommerziellen Polypropylen-APOs,
beide von der Eastman Chemical Company erhältlich, wurden in dem oben
genannten LLDPE-Polymer mit 5 Gew.-% bewertet. Die in Tabelle 2
aufgelisteten Eigenschaften sind typische Eigenschaften für diese
kommerziellen APO-Produkte. Die Tabelle 2 enthält auch die Ablöse-Anhaftungsdaten,
die 2 Wochen nach Herstellung der Folie gemessen wurden.
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Die
oben stehenden Daten zeigen, dass die Zugabe entweder eines APO-Produkts
(Propylenhomopolymer oder Propylen-Ethylen-Copolymer) die Ablöse-Anhaftung
im ungedehnten Zustand der Blasfolie erhöht. Allerdings wurde keine
messbare Ablöse-Anhaftung festgestellt,
als die Folien gedehnt wurden. Dies zeigt, dass reine LLDPEs keine
ausreichende eigene Ablöse-Anhaftung
besitzen, um in Blasstreckfolien-Anwendungen
eingesetzt zu werden, wo hohe Grade der Ablösehaftung erforderlich sind.
Es ist weiter offensichtlich, dass APOs mit Viskositäten von
mehr als etwa 2000 mPa·s
bei 190°C
keine ausreichende Ablöse-Anhaftung
im gedehnten Zustand bei LLDPE-Blasfolie vorsehen, wenn sie mit
etwa 5 Gew.-% zugesetzt werden, um sie als Streckwickelfolie-Haftadditiv
nützlich
zu machen, wo der kommerzielle Gebrauch ein hohes Maß an Haftung
erfordert. Anhand von Tabelle 2 ist festzustellen, dass keine Zunahme
der Ablösehaftung
bei Dehnung erreicht wurde, verglichen mit dem reinen LLDPE, als
die zwei APO-Produkte, die dem LLDPE zugegeben wurden, nicht den
Propylenpolymeren der vorliegenden Erfindung entsprachen.
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Beispiel 3
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Das
Beispiel 3 veranschaulicht, dass die Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung auch zur Bildung von Mehrschicht-Blasfolie vom A/B/A-Typ
verwendet werden kann. EASTOFLEX E1003-Propylencopolymer-Produkt,
hergestellt und vertrieben von Eastman Chemical Company, und ein
Propylenpolymer, 3A, der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
wurden als Mehrschicht-Blasfolienadditive in einer Reihe von LLDPE-Ethylen-Hexen-Copolymeren,
die als Skin- bzw. Hautschichten der Mehrschichtfolien genutzt werden, evaluiert.
Die Hautschichten hatten eine Dichte im Bereich von etwa 0,906 g/cm3 bis etwa 0,920 g/cm3 und
einen Schmelzindex von etwa 0,5 g/10 min bis etwa 2,0 g/10 min.
Die 0,001 Inch (0,025 mm) dicken Folien wurden mit einem Aufblasverhältnis von
etwa 2,4:1 mit etwa 60 Fuß/Minute
(18,3 m/Minute) hergestellt.
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Die
Mehrschichtfolien waren vom A/B/A-Typ. Die Kernschicht (B-Schicht)
umfasste 80 Gew.-% der Gesamtfolie. Bei allen Mehrschichtfolien
wies die Kernschicht (B-Schicht)
ein Ethylen-Hexen-Copolymer mit einem Schmelzindex von 0,9 g/10
min und einer Dichte von 0,920 g/cm3 auf.
Die Außen-(Haut-)Schichten (A-Schichten)
umfassten jeweils 10 Gew.-% der Mehrschichtfolie und waren Ethylen-Hexen-Copolymere, wie hierin
zuvor beschrieben.
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Bei
der Evaluierung der Wirksamkeit der Propylenpolymere der vorliegenden
Erfindung bei fünf
(5) variierten Mehrschichtfolien wurde die Probe 3A, die in Tabelle
3 beschrieben ist, in Anteilen von etwa 4 und etwa 8 Gew.-% in den
Hautschichten eingesetzt. In allen Fällen war die Kontrolle eine
Mehrschichtfolie ohne ein Propylenpolymer-Additiv. In einem Fall
gab es eine weitere Kontrolle, nämlich
EASTOFLEX E1003-Propylencopolymer von der Eastman Chemical Company,
die ebenfalls in Tabelle 3 beschrieben ist, wobei es sich nicht
um ein Propylenprodukt der vorliegenden Erfindung handelt.
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In
den nachstehenden Tabellen 4–8
sind die Ablöse-Anhaftungsdaten
für die
verschiedenen Mehrschichtfolien, gemessen 2 Wochen nach Herstellung
der Folien, aufgeführt.
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Hautschicht
= Schmelzindex von etwa 0,9 g/10 min und Dichte von etwa 0,920 g/cm
3 Tabelle
4
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Hautschicht
= Schmelzindex von etwa 0,9 g/10 min und Dichte von etwa 0,918 g/cm
3 Tabelle
5
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Hautschicht
= Schmelzindex von etwa 0,9 g/10 min und Dichte von etwa 0,910 g/cm
3 Tabelle
6
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Hautschicht
= Schmelzindex von etwa 2,0 g/10 min und Dichte von etwa 0,910 g/cm
3 Tabelle
7
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Hautschicht
= Schmelzindex von etwa 0,5 g/10 min und Dichte von etwa 0,906 g/cm
3 Tabelle
8
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Im
Allgemeinen zeigen die Daten in den Tabellen 4–8, dass die Einbringung eines
Propylenpolymers der vorliegenden Erfindung erhöhte Haftwerte vorsieht, verglichen
mit reinen Polyethylen-Hautschichten. Darüber hinaus ist in Tabelle 6
gezeigt, dass der Einsatz des Propylenpolymers der vorliegenden
Erfindung Haftwerte von ungefähr
dem gleichen Grad, wie sie unter Verwendung von EASTOFLEX E1003-Polymer als Kontrolle
erzielt werden, vorsieht, welches einen höheren Ethylen-Gehalt und einen
höheren
Nadelpenetrationswert besitzt.
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Beispiel 4
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Dieses
Beispiel erläutert
die Verwendung der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung in
einer Folie vom A/B/A-Typ, wobei das Propylenpolymer in der Kernschicht
sowie in den Hautschichten verwendet wird. Die Hexen-LLDPE-Hautschichten hatten
eine Dichte im Bereich von etwa 0,906 g/cm
3 bis
etwa 0,920 g/cm
3 und einen Schmelzindex
von etwa 0,5 g/10 min bis etwa 2,0 g/10 min. Die 0,001 Inch (0,025
mm) dicken Folien wurden mit einem Aufblasverhältnis von etwa 2,4:1 mit etwa
60 Fuß/Minute
(18,3 m/Minute) hergestellt. Die A/B/A-Mehrschichtfolien wiesen eine Kernschicht
auf, die 80 Gew.-% der Gesamtfolie umfasste. Die Kernschicht bei
allen Folien wies Ethylen-Hexen-Copolymer mit einem Schmelzindex
von 0,9 g/10 min und einer Dichte von 0,920 g/cm
3 auf.
Die außen
liegenden (Haut-)Schichten machten jeweils 10 Gew.-% der Folienstruktur
aus und waren aus Ethylen-Hexen-Copolymeren hergestellt. Die folgenden
Propylenpolymere in Tabelle 9 wurden bei diesen Folien in einem
Anteil von etwa 8 Gew.-% in den außen liegenden Folienhautschichten
und auch in der Kernschicht in einem Anteil von null oder etwa 1
Gew.-% bewertet. Tabelle
9
-
Die
Tabellen 10–14
enthalten die Ablöse-Anhaftungsdaten
für die
oben beschriebenen Mehrschichtfolien, gemessen 2 Wochen nach Herstellung
der Folien. Die Daten in den Tabellen 10–14 vergleichen die Wirkungen
der Zugabe von Propylenpolymer auf die Ablösehaftung zu der Kernschicht
der Mehrschichtfolie in einem Anteil von etwa 1 Gew.-% In allen
Fällen
war das in der Kernschicht der Mehrschichtfolie verwendete Propylenpolymer
das gleiche wie das in den Hautschichten verwendete Propylenpolymer.
-
Hautschicht
= Schmelzindex von etwa 0,9 g/10 min und Dichte von etwa 0,920 g/cm
3 Tabelle
10
-
Hautschicht
= Schmelzindex von etwa 0,9 g/10 min und Dichte von etwa 0,918 g/cm
3 Tabelle
11
-
Hautschicht
= Schmelzindex von etwa 0,9 g/10 min und Dichte von etwa 0,910 g/cm
3 Tabelle
12
-
Hautschicht
= Schmelzindex von etwa 2,0 g/10 min und Dichte von etwa 0,910 g/cm
3 Tabelle
13
-
Hautschicht
= Schmelzindex von etwa 0,5 g/10 min und Dichte von etwa 0,906 g/cm
3 Tabelle
14
-
Durch
die Daten in den Tabellen 10–14
wird ersichtlich, dass die Einbringung von Propylenpolymer der vorliegenden
Erfindung in den Kern sowie in die Hautschichten identische oder
bessere Haftwerte liefert, verglichen mit der Verwendung von Propylenpolymer
nur in den Hautschichten.
-
Beispiel 5
-
Dieses
Beispiel erläutert
mehrere nützliche
Anteile von Propylenpolymer in den Zusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung. Die Probe 1 D von Propylenhomopolymer wurde in einem
LLDPE-Ethylen-Hexen-Copolymer bewertet. Das Hexen-LLDPE wies eine Dichte
von etwa 0,920 g/cm
3 und einen Schmelzindex von
etwa 0,9 g/10 min auf. Die 0,0008 Inch (0,020 mm) dicken Folien
wurden unter Anwendung eines Aufblasverhältnisses von etwa 2,4:1 mit
einer Rate von etwa 100 Fuß/Minute
(30,5 m/min) hergestellt. Die Probe 1 D wurde bei Anteilen von etwa
4 Gew.-%, 6 Gew.-% und 8 Gew.-% bewertet. Die Eigenschaften der
Probe 1 D sind weiter oben in der Tabelle 1A aufgeführt und
sind mit einer Schmelzviskosität
von etwa 203 mPa·s
bei 190°C
und einem Nadelpenetration-Härtewert
von etwa 24 dmm beschrieben. Die Tabelle 15 enthält die Ablöse-Anhaftungsdaten für die oben
beschriebenen Folien, gemessen 2 Wochen nach Herstellung der Folien. Tabelle
15
-
Die
oben stehenden Daten zeigen, dass je größer die Menge an Propylenhomopolymer
in der Folienzusammensetzung, umso höher sind die resultierenden
Ablöse- Anhaftwerte. Im Wesentlichen
kann der Grad der Ablöse-Anhaftung
den einzelnen Erfordernissen speziell angepasst werden.
-
Beispiel 6 (Vergleich
zu Beispiel 5)
-
Amorphes
EASTOFLEX-E1200-Polyolefin mit typischen Eigenschaften wie in Tabelle
16 beschrieben und verfügbar
von Eastman Chemical Company, wurde in einer Monoschicht-Blasfolie,
die aus dem gleichen Typ von LLDPE-Ethylen-Hexen-Copolymer wie in Beispiel 5 hergestellt
wurde, bewertet. Das Hexen-LLDPE wies eine Dichte von etwa 0,920
g/cm
3 und einen Schmelzindex von etwa 0,9
g/10 min auf. Die 0,0008 Inch (0,020 mm) dicken Folien wurden unter
Anwendung eines Aufblasverhältnisses
von etwa 2,4:1 mit einer Rate von etwa 100 Fuß/Minute (30,5 m/Minute) hergestellt.
Das E1200-Propylenpolymer wurde bei einem Anteil von etwa 4 Gew.-%
bewertet. Die Tabelle 17 enthält
Ablöse-Anhaftungsdaten
für die
oben beschriebenen Folien, gemessen 2 Wochen nach Herstellung der
Folien. Tabelle
16
Tabelle
17
-
Die
Daten in Tabelle 17 zeigen, dass ein Propylenpolymer mit einer höheren Viskosität als diejenige des
vorliegenden Propylenpolymers, obwohl es einen hohen Anteil an Comonomer
(Ethylen) enthält,
keine Haftung im gedehnten Zustand vorsieht, wenn es in LLDPE-Blasfolie
mit einem Anteil von etwa 4 Gew.-% verwendet wird. Im Vergleich
mit den Resultaten der Probe 1D von Beispiel 5 wird offensichtlich,
dass die aus der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung hergestellte
Folie, welche das Polypropylenhomopolymer von sehr geringer Viskosität enthält, eine
unerwartet hohe AblöseAnhaftung
im gedehnten Zustand aufweist.
-
Beispiel 7
-
Dieses
Beispiel erläutert
die Wirkung von Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung auf
die Ablöse-Anhaftwerte,
gemessen in Zeiträumen
von 2 und 4 Wochen nach der Herstellung der Folien.
-
Es
wurden mehrere Propylenpolymere in Monoschicht-Blasfolie, die aus
einem LLDPE-Ethylen-Hexen-Copolymer hergestellt wurde, bewertet.
Das Hexen-LLDPE wies eine Dichte von etwa 0,920 g/cm3 und einen
Schmelzindex von etwa 0,9 g/10 min auf. Die 0,0008 Inch (0,020 mm)
dicken Folien wurden unter Anwendung eines Aufblasverhältnisses
von etwa 2,4:1 mit einer Rate von etwa 100 Fuß/min (30,5 m/min) hergestellt.
Die in Tabelle 18 aufgeführten
Propylenpolymere wurden bei einem Anteil von etwa 4 Gew.-% bewertet. Amorphes
EASTOFLEX 1200-Polyolefin und amorphes EASTOFLEX P1010-Polyolefin
sind kommerziell von Eastman Chemical Company erhältlich.
-
Die
Tabelle 19 enthält
die Ablöse-Anhaftwerte
für Folien,
die aus den unten stehenden Zusammensetzungen hergestellt wurden,
gemessen 2 Wochen nach Herstellung der Folien. Die Tabelle 20 enthält die Ablöse-Anhaftungsdaten
für die
gleichen Folien, gemessen 4 Wochen nach Herstellung der Folien.
-
-
-
Zwei-Wochen-Ablöse-Anaftung Tabelle
19
-
Vier-Wochen-Ablöse-Anhaftung Tabelle
20
-
Die
meisten Hersteller von handelsüblicher
Streckfolie wollen eine unverzügliche
Haftung sehen. Sie möchten
nicht 4 Wochen warten, bevor der Kunde das Produkt verwenden kann.
Aus diesem Grund sind die 2-Wochen-Ablöse-Anhaftungsdaten in allen
Beispielen gezeigt. Dies scheint der maximal annehmbare Wartezeitraum
für die
Entwicklung von Haftung zu sein.
-
Es
ist aber interessant darauf hinzuweisen, dass die Werte für die Ablöse-Anhaftung
anscheinend zunehmen, wenn man die Folien über einen Zeitraum von 4 Wochen
altem lässt,
verglichen mit den Messungen, die bei einem 2-Wochen-Zeitraum vorgenommen
wurden.
-
Beispiel 8
-
Dieses
Beispiel zeigt, dass ein Propylenpolymer des in der vorliegenden
Erfindung beschriebenen Typs einen höheren Grad der Ablöse-Anhaftung
im gedehnten Zustand bei LLDPE-Gießfolie vorsah als bei Vergleichs-Propylenpolymeren,
die nicht innerhalb der Propylenpolymere der vorliegenden Erfindung
liegen.
-
Die
folgenden Propylenpolymere wurden in Monoschicht-Gießfolien,
die aus LLDPE-Ethylen-Buten-Copolymer
hergestellt wurden, bewertet. Das Buten-LLDPE hatte eine Dichte
von etwa 0,919 g/cm3 und einen Schmelzindex
von etwa 2,0 g/10 min. Die Gießfolien
wurden unter Verwendung einer Schlitzgießdüse mit etwa 100 Fuß/Minute
(30,5 m/Minute) hergestellt. Die in Tabelle 21 gezeigten Propylenpolymere
wurden in den Gießfolien
bei einem Anteil von etwa 5 Gew.-% bewertet. Die Eigenschaften der
in Tabelle 21 gezeigten Propylenpolymere sind typische Eigenschaften.
Die EASTOFLEX-Polymere sind kommerziell von Eastman Chemical Company
verfügbar.
Die Tabelle 22 enthält
die Ablöse-Anhaftungsdaten
für die
Folien, gemessen 2 Wochen nach Herstellung der Folien.
-
-
-
Die
Daten in Tabelle 22 zeigen, dass die unter Verwendung des Propylenpolymers
hergestellte Gießfolie,
D-137, ein Polymer der vorliegenden Erfindung, durch einen Grad
der Ablöse-Anhaftung
im gedehnten Zustand charakterisiert war, der unerwartet höher ist,
als derjenige der Vergleichs-Gießfolien war, die unter Verwendung
von anderen Propylenpolymeren hergestellt werden, von denen keine
Polymere der vorliegenden Erfindung sind.
-
Beispiel 9
-
Dieses
Beispiel zeigt, dass andere Folieneigenschaften als die Ablöse-Anhaftung
durch die Zugabe von Polypropylenhomopolymer geringer Viskosität zu einer
LLDPE-Folienzusammensetzung verbessert werden können.
-
Das
Polypropylenhomopolymer der Probe 3A, wie in Tabelle 3 gezeigt,
mit einer Schmelzviskosität
von 212 mPa·s
und einer Nadelpenetration von ungefähr 24 dmm wurde in einer Mehrschicht-Blasfolie,
die aus einem LLDPE-Ethylen-Hexen-Copolymer hergestellt wurde, bewertet.
Die Hexen-LLDPE-Hautschicht hatte eine Dichte von etwa 0,906 g/cm3 und einen Schmelzindex von etwa 0,5 g/10
min. Die 0,001 Inch (0,025 mm) dicken Folien wurden mit einem Aufblasverhältnis von
etwa 2,4: 1 mit etwa 60 Fuß/Minute
(18,3 m/Minute) hergestellt. Die Folienstrukturen waren A/B/A, wobei
die Kernschicht (B-Schicht) 80 Gew.-% der Gesamtstruktur umfasste.
Die Kernschicht bei allen Folienproben wies ein Ethylen-Hexen-Copolymer
mit einem Schmelzindex von 0,9 g/10 min und einer Dichte von 0,920
g/cm3 auf. Die äußeren (Haut-)Schichten (A-Schichten)
machten jeweils 10 Gew.-% der Folienstruktur aus und waren aus Ethylen-Hexen-Copolymeren
hergestellt. Das Propylenpolymer der Probe 3A wurde in einem Anteil
von 8 Gew.-% in den Außenhautfolienschichten
eingesetzt.
-
Die
Tabelle 23 zeigt, im Vergleich mit reinem LLDPE, dass die Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung eine Folie mit einer verbesserten Trübung, Glanz,
Fallbolzen-Einschlagfestigkeit, Dehnung und Punktionsfestigkeit
bereitstellt.
-
Hexen-LLDPE-Folien-Eigenschaften,
enthaltend 8 % Probe 3A in den Hautschichten Tabelle
23
-
Beispiel 10
-
Dieses
Beispiel zeigt die Vorteile der Verwendung eines Polypropylenhomopolymers
von geringer Viskosität
der vorliegenden Erfindung mit linearem Polyethylen von extrem geringer
Dichte (LULDPE). Dieses Beispiel zeigt, dass mehrere Folieneigenschaften
zusätzlich
zu der Ablöse-Anhaftung
verbessert wurden durch die Zugabe von Propylenpolymeren der vorliegenden
Erfindung zu dem LULDPE. Die LULDPE-Materialien in diesem Beispiel weisen
eine Dichte im Bereich von etwa 0,906 g/cm3 bis
etwa 0,910 g/cm3 und einen Schmelzindex
von etwa 0,5 g/10 min bis etwa 2,0 g/10 min auf. Produkte mit Dichten
von weniger als 0,916 g/cm3 gelten hierin
als LULDPE-Produkte.
-
EASTOFLEX
E1003-Propylen-Ethylen-Copolymer von der Eastman Chemical Company,
das nicht innerhalb der vorliegenden Erfindung liegt, und Propylenpolymere
der Probe 10A und 10B, die beide innerhalb der vorliegenden Erfindung
liegen, wurden in Monoschicht-Blasfolie, die aus LULDPE-Ethylen-Hexen-Copolymeren
hergestellt wurden, bewertet. Die 0,0009 Inch (0,023 mm) dicken
Folien wurden mit einem Aufblasverhältnis von etwa 2,4:1 mit etwa
88 Fuß/Minute
(26,8 m/Minute) hergestellt. Die Propylenhomopolymer-Eigenschaften
sind in Tabelle 24 aufgeführt.
Die in Tabelle 24 aufgeführten
EASTOFLEX E1003-Eigenschaften sind typische Eigenschaften. Die Folieneigenschaften
sind in den Tabellen 25 und 26 aufgeführt.
-
-
LULDPE-Folieneigenschaften
mit einem Schmelzindex von 0,9 und einer Dichte von 0,910 Tabelle
25
-
-
LULDPE-Folieneigenschaften
mit einem Schmelzindex von 2,0 und einer Dichte von 0,910 Tabelle
26
-
Die
Daten in Tabelle 25 und 26 zeigen, dass der Einschluss von 2 Gew.-%
der Propylenhomopolymere der Probe 10A und 10B in LULDPE Folien
mit unerwartet höheren
Graden der Ablöse-Anhaftung
im gedehnten Zustand bereitstellt als Folien, die EASTOFLEX E1003
oder kein Propylenpolymer enthalten, gemessen 2 Wochen nach Herstellung
der Folien. Die Folien zeigen verbesserte optische Eigenschaften,
Fallbolzen-Einschlagfestigkeit, Dehnung in Maschinenrichtung und
Punktionsfestigkeit.
-
Beispiel 11
-
Dieses
Beispiel zeigt, dass im Falle der Einbringung von Propylenpolymeren
der vorliegenden Erfindung in LLDPE-Folien mit höheren Dichten als diejenige
von LULDPE größere Mengen
von Propylenpolymer erforderlich sind, um Folien mit einem vergleichbaren
Grad der Ablöse-Anhaftung
zu erhalten. Für
Vergleichszwecke beschreibt das vorausgehende Beispiel 10 die Resultate,
die mit aus LULDPE her gestellten Folien erzielt werden. In diesem
Beispiel wurden die Resultate mit Folien erzielt, die aus Propylenpolymeren
der vorliegenden Erfindung, und LLDPEs mit Dichten von etwa 0,918
g/cm3 bis etwa 0,920 g/cm3 und
mit einem Schmelzindex von etwa 0,9 g/10 min hergestellt wurden.
Wie hierin definiert, soll LLDPE Polymerprodukte mit Dichten von
etwa 0,916 g/cm3 bis etwa 0,940 g/cm3 einschließen.
-
Die
Propylenpolymer-Proben 3A und 10B, die in Tabelle 27 gezeigt sind
und innerhalb der vorliegenden Erfindung liegen, wurden in Monoschicht-Blasfolien,
die aus einem LLDPE-Ethylen-Hexen-Copolymer hergestellt wurden,
bewertet. Die 0,0009 Inch (0,023 mm) dicken Folien wurden mit einem
Aufblasverhältnis von
etwa 2,4:1 mit etwa 88 Fuß/Minute
(26,8 m/Minute) hergestellt. Folien, die aus die Proben 3A und 10B enthaltendem
LLDPE hergestellt wurden, zeigten keine äquivalente Ablöse-Anhaftung im gedehnten
Zustand bei einer Zugabe mit 2 Gew.-%, verglichen mit Folien aus
LULDPE, das ähnliche
Proben 10A und 10B enthielt. Es wurde festgestellt, dass die Proben
3A und 10B in Anteilen von etwa 4 Gew.-% zugegeben werden mussten,
um vergleichbare Ablöse-Anhaftwerte
im gedehnten Zustand zu erhalten. Die Eigenschaften der Propylenpolymer-Proben
3A und 10B sind in Tabelle 27 aufgeführt, und die Folieneigenschaften
sind in den Tabellen 28 und 29 aufgeführt. Tabelle
27
-
LLDPE-Folieneigenschaften
mit einem Schmelzindex von 0,9 und einer Dichte von 0,918 Tabelle
28
-
-
LLDPE-Folieneigenschaften
mit einem Schmelzindex von 0,9 und einer Dichte von 0,920 Tabelle
29
-
Wie
anhand der Tabellen 28 und 29, wie auch in den Beispielen 9 und
10, zu sehen ist, erhöhte
die Zugabe von Propylenpolymeren zu LLDPEs und LULDPEs beständig die
Ablöse-Anhaftung,
verbesserte die optischen Eigenschaften (geringere Trübung und
erhöhter
Glanz) und erhöhte
die Punktionsfestigkeit.
-
Beispiel 12
-
Normale
Streckwickelmaschinen vom Drehtisch-Typ wickeln Folienrollen mit
relativ niedrigen Geschwindigkeiten ab. Die Abwickelgeschwindigkeit
einer Rolle von Streckfolie auf einem Lantech LAN-WRAPPER wurde
bei etwa 42 U/min (etwa 20 m/min) gemessen. Es wird geschätzt, dass
Hochgeschwindigkeits-"Arm"-Streckwickelmaschinen mit etwa dem Zweifachen
dieser Geschwindigkeit (etwa 40 m/min) arbeiten. Dieses Beispiel
zeigt den unerwarteten Vorteil von Hexen-LULDPE-Streckblasfolie mit niedrigem Geräuschpegel,
welche die Propylenpolymer-Probe 10B enthält. Die Eigenschaften von Propylenpolymer
10B sind in Tabelle 25 aufgeführt
und dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Viskosität bei 190°C von 180
mPa·s und
eine geschätzte
Nadelhärte
von etwa 24 dmm besitzen. Propylenpolymer 10B wurde zwei LULDPE-Produkten
mit einer Dichte im Bereich von etwa 0,906 g/cm3 bis
etwa 0,910 g/cm3 und einem Schmelzindex
von etwa 0,5 g/10 min bis etwa 0,9 g/10 min zugegeben. Dies wurde
mit Außen-
bzw. Hautschichten von purem LULDPE verglichen. Alle Folien in diesem
Beispiel enthielten eine Hexen-LLDPE-Kernschicht mit einer Dichte von etwa
0,920 g/cm3 und einem Schmelzindex von etwa
0,9 g/10 min. Die 0,001 Inch (0,025 mm) dicken Folien wurden mit
einem Aufblasverhältnis
von etwa 2,4:1 mit etwa 60 Fuß/Minute
(18,3 m/Minute) hergestellt. Die Folienstrukturen waren A/B/A, wobei
die Kernschicht (B-Schicht) 80 Gew.-% der Gesamtstruktur ausmachte.
Jede der Hautschichten (A-Schichten) macht etwa 10 Gew.-% der Folienstruktur
(etwa 20 Gew.-% insgesamt) aus.
-
Die
Werte für
das Abwickelgeräusch
und die Ablöse-Anhaftung
von Folien, welche etwa 8 Gew.-% Propylenpolymer der Probe 10B in
den Hautschichten einer dreischichtigen Blasfolie enthielten, wurden
mit Hautschichten eines kein Haftadditiv enthaltenden LULDPE verglichen,
und die Daten sind in den Tabellen 30 und 31 aufgeführt. Die
Geräuschdaten
wurden durch ein Dezibel-Messgerät
gemessen, und es wurden die Geräusch-Maximalwerte
aufgezeichnet. Die Folienrollen-Abwickelgeschwindigkeit
wurde mit etwa 60 U/min (etwa 41 m/min) gemessen. Die zum Abwickeln
der Folie eingesetzte Gerätscháft wurde
mit einem maximalen Geräuschpegel
von 71 Dezibel (dB) bei einem Lauf ohne Folie auf den Rollen gemessen.
-
LULDPE-Hautschichtfolien
mit einem Schmelzindex von 0,5 und einer Dichte von 0,906 Tabelle
30
-
LULDPE-Hautschichtfolien
mit einem Schmelzindex von 0,9 und einer Dichte von 0,910 Tabelle
31
-
In
den Tabellen 30 und 31 wurden die Ablöse-Anhaftwerte 2 Wochen nach
Herstellung der Folien gemessen. Die Daten zeigen, dass die Folien,
die aus Zusammensetzungen aus Propylenpolymer der vorliegenden Erfindung
enthaltendem LULDPE hergestellt wurden, höhere Ablöse-Anhaftwerte aufwiesen als
jene, die mit Folien, die aus reinem LULDPE hergestellt wurden,
erhalten wurden. Darüber
hinaus waren, wie die Daten zeigen, die Folien, die aus dem Propylenpolymer
enthaltendem LULDPE hergestellt wurden, dadurch gekennzeichnet,
dass sie einen niedrigeren Geräuschpegel
bei hohen Abwickelgeschwindigkeiten aufwiesen als Folien, die aus
reinem LULDPE hergestellt wurden. Dies ist völlig unerwartet, da allgemein
bekannt ist, dass Folien, welche Ablöse-Haftadditive enthalten,
allgemein dadurch gekennzeichnet sind, dass sie erhöhte Geräuschpegel
zeigen.
-
Es
sollte sich klar verstehen, dass die Formen der Erfindung, die hierin
beschrieben werden, lediglich zu Erläuterungszwecken dienen und
nicht den Umfang der Erfindung einschränken sollen. Die vorliegende
Erfindung schließt
alle Modifizierungen ein, die in den Umfang der nachfolgenden Ansprüche fallen.