-
1. Gebiet
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Plattenleselaufwerk
mit mehreren Strahlen und insbesondere ein optisches Plattenleselaufwerk mit
mehreren Strahlen, bei dem gleichzeitig verschiedene Lichtstrahlen
an mehrere nebeneinanderliegende Spuren einer optischen Platte,
wie beispielsweise einer CD-ROM, CD-WO, DVD, DVD-ROM, DVD-RAM, MO
und LD, angelegt und auf den Spuren, an die die Lichtstrahlen angelegt
sind, mithilfe eines Datenlesesystems aufgezeichnete Daten einem erfassten
Ausgangssignal jedes reflektierten Lichtstrahls entsprechend ausgelesen
werden.
-
2. Beschreibung der verwandten
Technik
-
Ein
Mehrstrahlverfahren gehört
zu den Verfahren zum Auslesen von Daten von einer CD-ROM bei hoher
Geschwindigkeit. Bei diesem Verfahren werden verschiedene Lichtstrahlen
gleichzeitig an mehrere nebeneinanderliegende Spuren einer optischen
Platte angelegt, die mit einer spiralförmigen Spur versehen ist, auf
den Spuren, an die die Lichtstrahlen angelegt sind, mithilfe eines
Datenlesesystems für
jede Spur aufgezeichnete Daten einem erfassten Ausgangssignal jedes
reflektierten Lichtstrahls entsprechend ausgelesen und die ausgelesenen
Daten in der Reihenfolge der Aufnahme der Reihe nach ausgegeben,
wobei verhindert wird, dass die ausgelesenen Daten dupliziert oder
ausgelassen werden.
-
Jeder
der mehreren Lichtstrahlen eines solchen optischen Plattenleselaufwerks
mit mehreren Strahlen muss ordnungsgemäß auf eine Signalebene der
optischen Platte fokussiert sein. Ist dies nicht der Fall, können die
Daten mit einem Lichtstrahl, der sich nicht in einem fokussierten
Zustand befindet, nicht gelesen werden. Wird für jeden der mehreren Lichtstrahlen
ein optisches Fokussiersystem bereitgestellt, ist es möglich, alle
Lichtstrahlen auf die Signalebene der optischen Platte zu fokussieren,
indem diese optischen Fokussiersysteme unabhängig voneinander gesteuert
werden. Das Bereitstellen mehrerer optischer Fokussiersysteme ist
jedoch unter technischen und ökonomischen
Gesichtspunkten nicht zweckmäßig. Aus
diesem Grund wird in der Regel ein einziges optisches Fokussiersystem
verwendet. Ein optisches System ist mit Abbildungsfehlern verbunden.
Selbst wenn sich die Mitte einer optischen Achse in einem fokussierten
Zustand befindet, befindet sich ein von der Mitte der optischen
Achse beabstandeter Punkt in einem nicht fokussierten Zustand. Um dieses
Problem zu lösen,
werden mehrere Lichtquellen zum Erzeugen mehrerer Lichtstrahlen
in einer Reihe angeordnet und so eingestellt, dass eine von der
optischen Achse beabstandete Lichtquelle zur optischen Achse hin
verschoben wird.
-
Eine
solche Einstellung ist jedoch nicht einfach, und es ist nicht wünschenswert,
mehrere Lichtquellen (Laserdioden) zu verwenden, wenn man ein kosteneffektives
System herstellen will. Mehrere Lichtstrahlen werden auf eine Signalebene
einer optischen Platte fokussiert, wobei sich die Fokussierzustände der
Lichtstrahlen unterscheiden. Um die Dämpfung hochfrequenter Komponenten
zu kompensieren, die von der Raumfrequenzcharakteristik (MTF) eines
Erfassungsausgangssignals jedes Lichtstrahls verursacht wird, wird
deshalb eine Wellenformentzerrerschaltung dazu verwendet, die Verstärkung der
hochfrequenten Komponenten des Erfassungsausgangssignals zu erhöhen und
eine Interferenz zwischen Codes zu unterdrücken. Es ist unökonomisch,
für mehrere
Lichtstrahlen mehrere unterschiedliche Wellenformentzerrerschaltungen
zu verwenden.
-
EP 0 441 435 , gegen die
die Ansprüche
1 und 3 abgegrenzt sind und die auch den nächsten Stand der Technik für die Ansprüche 5 und
9 darstellt, legt ein optisches Datenträgerleselaufwerk mit mehreren
Strahlen offen. Das Fokusstellmittel benutzt ein Signal für den durchschnittlichen Fokussierfehler
dazu, die Signalebene des Trägers
auf die Mitte der Fokuspunkte der Lichtstrahlen einzustellen.
-
KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
-
Bei
einem optischen Plattenleselaufwerk mit mehreren Strahlen gemäß dieser
Erfindung legt ein optisches System mit einer Objektivlinse gleichzeitig n
Lichtstrahlen an jeweils n Spuren auf einer Signalebene einer optischen
Platte in fokussiertem Zustand in der Nähe der Signalebene an und ein
Signalverarbeitungsmittel erzeugt ein HF-Signal für jeden
Lichtstrahl aus einem Erfassungsausgangssignal des von der Signalebene
reflektierten Lichtstrahls und liest Daten, die auf den Spuren aufgenommen
worden sind, an die die Lichtstrahlen angelegt wurden, auf der Grundlage
des Erfassungsausgangssignals des Lichtstrahls, wobei das optische
System so eingestellt ist, dass sich die Signalebene der optischen Platte
bei Betrachtung in der Richtung der optischen Achse der Objektivlinse
in der Mitte jeweiliger Fokuspunkte der n Lichtstrahlen befindet.
-
Es
ist daher möglich,
einen schlecht fokussierten Zustand jedes der n Lichtstrahlen in
Bezug zur Signalebene zu vermeiden und auf zuverlässige Weise
Daten von einer optischen Platte zu lesen.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beugt ein Gittermittel einen von einer Einzellaserdioden-Lichtquelle
erzeugten Lichtstrahl und erzeugt Beugungslichtstrahlen nullter
Ordnung, +/– erster
Ordnung, ..., +/– m-ter
Ordnung. Die Beugungslichtstrahlen i-ter Ordnung sind in Bezug zu dem
Beugungslichtstrahl nullter Ordnung symmetrisch. Daher gleichen
sich der fokussierte Zustand der Beugungslichtstrahlen i-ter Ordnung
sowie die Raumfrequenzcharakteristik, so dass die Wellenformentzerrerschaltungen
mit der gleichen Charakteristik verwendet werden können.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung werden eine erste und eine zweite Fokussteueroperation
ausgeführt,
indem zunächst
ein für
das Fokussieren des Beugungslichtstrahls nullter Ordnung auf die
Signalebene einer optischen Platte notwendiger Steuerbetrag bestimmt
und dieser dann so modifiziert wird, dass die Signalebene der optischen Platte
in der Mitte der Fokuspunkte der Beugungslichtstrahlen nullter Ordnung,
erster Ordnung, ..., +/– m-ter
Ordnung positioniert ist.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Blockdiagramm eines CD-ROM-Leselaufwerks mit mehreren Strahlen
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines in 1 gezeigten
Rechenabschnittes zeigt.
-
3 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines in 1 gezeigten
Parallel-Serien-Umsetzers zeigt.
-
4 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für den Inhalt
eines in 3 gezeigten Speichers zeigt.
-
5 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Lesestart-Steuerprozess darstellt,
der von einer in 1 gezeigten Systemsteuerung
ausgeführt
wird.
-
6 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine in 5 gezeigte
erste Korrektur der Fokusgrundeinstellung darstellt.
-
Die 7A bis 7C sind
schematische Darstellungen, die eine Korrektur der Fokusgrundeinstellung
veranschaulichen, die von dem in 1 gezeigten
Laufwerk ausgeführt
wird.
-
8 ist eine schematische Darstellung, die ein
Beispiel für
eine Datenleseoperation des in 1 gezeigten
CD-ROM-Leselaufwerks
mit mehreren Strahlen veranschaulicht.
-
9 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für eine Datenleseoperation
des in 1 gezeigten CD-ROM-Leselaufwerks
mit mehreren Strahlen veranschaulicht.
-
10 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für den Inhalt
des in 3 gezeigten Speichers zeigt.
-
11 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für eine Datenleseoperation
des in 1 gezeigten CD-ROM-Leselaufwerks mit mehreren
Strahlen veranschaulicht.
-
12 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für den Inhalt
des in 3 gezeigten Speichers zeigt.
-
13 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für eine Datenleseoperation
des in 1 gezeigten CD-ROM-Leselaufwerks mit mehreren
Strahlen veranschaulicht.
-
14 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für eine Datenleseoperation
des in 1 gezeigten CD-ROM-Leselaufwerks mit mehreren
Strahlen veranschaulicht.
-
15 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für eine Datenleseoperation
des in 1 gezeigten CD-ROM-Leselaufwerks mit mehreren
Strahlen veranschaulicht.
-
16 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für den Inhalt
des in 3 gezeigten Speichers zeigt.
-
17 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für eine Datenleseoperation
des in 1 gezeigten CD-ROM-Leselaufwerks veranschaulicht.
-
18 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für eine Datenleseoperation
des in 1 gezeigten CD-ROM-Leselaufwerks mit mehreren
Strahlen veranschaulicht.
-
19 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für eine Datenleseoperation
des in 1 gezeigten CD-ROM-Leselaufwerks mit mehreren
Strahlen veranschaulicht.
-
20 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für den Inhalt
des in 3 gezeigten Speichers zeigt.
-
21 ist eine schematische Darstellung, die ein
Beispiel für
eine Datenleseoperation des in 1 gezeigten
CD-ROM-Leselaufwerks veranschaulicht.
-
Die 22A und 22B sind
schematische Darstellungen, die eine Modifikation eines in 1 gezeigten
optischen Abnehmers veranschaulichen, wobei ein Teilbereich weggelassen
wurde.
-
23 ist ein Ablaufdiagramm, das eine in 5 gezeigte
zweite Korrektur der Fokuseinstellung gemäß einer weiteren Ausführungsform
darstellt.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 1 eine Ausführungsform
eines CD-ROM-Leselaufwerkes mit mehreren Strahlen beschrieben. In 1 bezeichnet
die Bezugszahl 1 eine CD-ROM, die mit einer spiralförmigen Spur
versehen ist, auf die Daten aufgenommen worden sind (die Seiten
des Außen- und des Innenumfangs
der CD-ROM sind in 1 durch Pfeile angegeben). Die
CD-ROM 1 wird mithilfe eines nicht dargestellten Spindelmotors
mit konstanter Lineargeschwin digkeit gedreht. Die Bezugszahl 2 bezeichnet
einen optischen Abnehmer für mehrere
Strahlen, der fünf
Lichtstrahlen ausstrahlen kann. Der optische Abnehmer 2 bewegt
sich im Verlauf des Datenlesens von einem Innenumfang zu einem Außenumfang
hin, während
sich die CD-ROM 1 dreht. Der optische Abnehmer 2 legt
gleichzeitig unterschiedliche Lichtstrahlen 31 bis 35 an n = 5 nebeneinanderliegende Spuren
der CD-ROM 1 an, und jeder reflektierte Lichtstrahl wird
mithilfe von Photodetektoren PD1 bis PD5 erfasst (empfangen), die als Erfassungssignale
Photoströme
ausgeben.
-
Bei
dem optischen Abnehmer 2 bezeichnet die Bezugszahl 4 eine
Laserdiode für
das Ausstrahlen eines Laserstrahls 3. Die Bezugszahl 5 bezeichnet
ein Gitter (Beugungsgitter), das senkrecht zur optischen Achse der
Laserdiode 4 angeordnet ist und den Laserstrahl so beugt,
dass ein Beugungslichtstrahl 31 –2. Ordnung,
ein Beugungslichtstrahl 32 –1. Ordnung,
ein Beugungslichtstrahl 33 nullter
Ordnung, ein Beugungslichtstrahl 34 a+1.
Ordnung und ein Beugungslichtstrahl 35 a+2.
Ordnung gebildet wird. Die Bezugszahl 6 bezeichnet einen
polarisierenden Strahlenteiler aus zwei zusammengeklebten rechtwinkligen
Prismen. Die Bezugszahl 7 bezeichnet eine Kollimatorlinse,
die jeden gestreuten Lichtstrahl in einen kollimierten Lichtstrahl
umwandelt. Die Bezugszahl 8 bezeichnet eine Objektivlinse,
die die durch den polarisierenden Strahlenteiler 6 und
die Kollimatorlinse 7 geleiteten Lichtstrahlen 31 bis 35 auf eine
Signalebene 1 der CD-ROM 1 fokussiert. Die optische
Achse der Objektivlinse 8 schneidet die Signalebene 1 im
rechten Winkel.
-
Die
Bezugszahl 9 bezeichnet ein Fokusstellglied, das die Objektivlinse 8 in
einer senkrecht zur Signalebene 1 der CD-ROM 1 verlaufenden
Richtung so bewegt, dass sie einer Oberflächenschwingung der CD-ROM 1 folgt,
damit unabhängig
von den Oberflächenschwingungen
der CD-ROM 1 ein fokussierter Zustand jedes Lichtstrahls 31 bis 35 in
Bezug zur Signalebene 1 beibehalten wird. Die Bezugszahl 10 bezeichnet
ein Spurregelungsstellglied, das die Objektivlinse 8 in
einer radialen Richtung der Signalebene 1 der CD-ROM 1 so
bewegt, dass sie einer Mittenabweichung der CD-ROM 1 folgt,
damit jeder Lichtstrahl 31 bis 35 ordnungsgemäß eine entsprechende Spur nachverfolgt.
Das Fokusstellglied 9 und das Spurregelungsstellglied 10 werden
einzeln durch eine noch zu beschreibende Servoschaltung angesteuert.
-
Die
Photodetektoren PD1 bis PD5 werden
in Übereinstimmung
mit den Lichtstrahlen 31 bis 35 bereitgestellt,
und jeder davon gibt einen Photostrom aus, der zu einer empfangenen
Lichtmenge proportional ist. Die von der Signalebene 1 der
CD-ROM 1 reflektierten Lichtstrahlen 31 , 32 , 34 und 35 passieren die Objektivlinse 8 und
die Kollimatorlinse 7 und werden vom polarisierenden Strahlenteiler 6 reflektiert. Danach
werden sie durch ein (nicht gezeigtes) optisches System mit einer
zylinderförmigen
Linse, einer Abtastlinse und dergleichen hindurchgeleitet und fallen
auf die entsprechenden Photodetektoren PD1 bis PD5.
-
Die
optische Achse des optischen Systems, das aus einer zylinderförmigen Linse,
einer Abtastlinse und dergleichen besteht, fällt mit der optischen Achse
des Lichtstrahls 33 des Beugungslichts
nullter Ordnung zusammen, und der Lichtstrahl fällt senkrecht auf die Signalebene 1 der
CD-ROM 1.
-
Die
Lichtstrahlen 34 und 32 (35 und 31 ) sind das Beugungslicht +1. Ordnung
und das Beugungslicht –1.
Ordnung (das Beugungslicht +2. Ordnung und das Beugungslicht –2. Ordnung)
des Laserstrahls 3, der senkrecht auf das Gitter 5 fällt, sie
sind in perfekter Liniensymmetrie zu dem Lichtstrahl 33 des Beugungslichts nullter Ordnung
ausgebildet und werden in perfekter Symmetrie zu dem Lichtstrahl 33 , der senkrecht auf die Signalebene 1 der
CD-ROM 1 fällt,
an die Signalebene 1 angelegt. Somit befinden sich die
Fokuspunkte P4 und P2 (P5 und P1) eines Paars
Lichtstrahlen 34 und 32 (35 und 31 )
bei Betrachtung entlang der optischen Achse der Objektivlinse 8 an
der gleichen Position, und Fokuspunkte der Lichtstrahlen 31 bis 35 befinden
sich in der Regel auf einer Bogenlinie. Somit befinden sich die
anderen Lichtstrahlen, selbst wenn sich der Lichtstrahl 33 in Bezug zur Signalebene 1 in
einem perfekt fokussierten Zustand befindet, nicht in einem perfekt
fokussierten Zustand, obwohl sie in der Nähe der Signalebene 1 fokussiert
sind.
-
Die
Photodetektoren PD1, PD2,
PD4 und PD5 geben
Photoströme
I1, I2, I4 und I5 aus, die
zu den empfangenen Lichtmengen proportional sind. Bei dem Photodetektor
PD3 handelt es sich um eine viergeteilte
Photodiode, die der für
einen gewöhnlichen optischen
Abnehmer mit einem Strahl verwendeten ähnelt, und er gibt Photoströme I3-A, I3-B, I3-C und I3-D aus,
die zu den empfangenen Lichtmengen der jeweiligen Teildioden proportional
sind.
-
Die
Bezugszahl 11 bezeichnet einen Schlittenmotor, der den
optischen Abnehmer 2 bei einer Lese- oder Suchoperation
in der radialen Richtung der CD-ROM 1 bewegt. Der Schlittenmotor
wird mithilfe der Servoschaltung angesteuert und bewegt den optischen
Abnehmer 2 bei der Suchoperation vorwärts oder rückwärts zu einer gewünschten
Position, oder er bewegt den optischen Abnehmer 2 bei der
Leseoperation allmählich
vorwärts,
während
die CD-ROM 1 weiter gelesen wird.
-
Die
Bezugszahl 20 bezeichnet ein Datenlesesystem, das gleichzeitig
die auf den Spuren, an die die Lichtstrahlen 31 bis 35 angelegt worden sind, aufgenommenen
Daten auf der Grundlage der Lichtempfangsausgangssignale der Photodetektoren
PD1 bis PD5 des
optischen Abnehmers 2 liest und die ausgelesenen Daten
in der Aufnahmereihenfolge der CD-ROM 1 der Reihe nach
ausgibt, wobei verhindert wird, dass die ausgelesenen Daten dupliziert
oder ausgelassen werden. Eine Korrektur der Fokusgrundeinstellung
wird zu Beginn der Datenleseoperation einmal vor und einmal nach
einer Beur teilung durchgeführt,
die besagt, dass es ein oder mehrere Systeme gibt, die keine Daten
lesen können.
Bei dem Datenlesesystem 20 wandeln Strom-Spannungs-Wandler
(I/V) 211 , 212 , 214 und 215 die
von den Photodetektoren PD1, PD2,
PD4 und PD5 ausgegebenen
Photoströme
I1, I2, I4 und I5 den Lichtstrahlen 31 , 32 , 34 und 35 entsprechend
in HF-Spannungssignale RF1, RF2,
RF4 und RF5 um und
geben diese aus. Die Strom-Spannungs-Wandler (I/V) 213-A, 213-B, 213-C und 213-D wandeln
die vom Photodetektor PD3 ausgegebenen Photoströme I3-A, I3-B, I3-C und I3-D in Spannungswerte
VA, VB, VC und VD um und geben diese
aus.
-
Die
Bezugszahl 22 bezeichnet einen Rechenabschnitt, der eine
Rechenoperation (VA + VB + VC + VD) durchführt und
ein dem Lichtstrahl 33 entsprechendes
HF-Signal RF3 ausgibt, eine Rechenoperation
(VA + VC) – (VB + VD) durchführt und
ein Fokussierfehlersignal ausgibt sowie eine Rechenoperation (VA + VB) – (VC + VD) durchführt und
ein Spurregelungsfehlersignal ausgibt. Ein spezieller Aufbau des
Rechenabschnittes 22 ist in 2 gezeigt.
Im Rechenabschnitt führt
ein Addierer 221 eine Rechenoperation
(VA + VB + VC + VD) durch und
gibt das dem Lichtstrahl 33 entsprechende
HF-Signal RF3 aus. Ein Addierer/Subtrahierer 222 führt
die Rechenoperation (VA + VC) – (VB + VD) durch und
gibt das Fokussierfehlersignal aus, und ein Addierer/Subtrahierer 223 führt die
Rechenoperation (VA + VB) – (VC + VD) durch und gibt
das Spurregelungsfehlersignal aus.
-
Die
Bezugszahl 23 bezeichnet die Servoschaltung für das Durchführen einer
Fokussierservosteuerung, einer Spurregelungsservosteuerung und einer
Schlittenservosteuerung. In Übereinstimmung mit
dem von dem Rechenabschnitt 22 eingegebenen Fokussierfehlersignal
FE wird das Fokusstellglied 9 so angesteuert, dass es FE
auf Null setzt und die Lichtstrahlen 31 bis 35 auf die Signalebene 1 fokussiert,
und in Übereinstimmung
mit dem von dem Rechenabschnitt 22 eingegebenen Spurregelungsfehlersignal
TE wird das Spurrege lungsstellglied 10 so angesteuert,
dass es TE auf Null setzt und die Lichtstrahlen 31 bis 35 (auf der Spur) dazu veranlasst, die entsprechenden
Spuren nachzuverfolgen.
-
Aufgrund
der Abweichung der optischen Charakteristik des optischen Abnehmers 2 und
der Abweichung der elektrischen Charakteristik der Strom-Spannungs-Wandler 213-A bis 213-D und
des Addierers/Subtrahierers 222 wird
das vom Addierer/Subtrahierer 222 ausgegebene
Fokussierfehlersignal nicht null, sondern besitzt einen für das Laufwerk
spezifischen Versatzwert, selbst wenn sich der Lichtstrahl 33 in Bezug zur Signalebene 1 der CD-ROM 1 in
einem perfekt fokussierten Zustand befindet. Das Fokusstellsystem
steuert das von der Servoschaltung 23 eingegebene Fokussierfehlersignal FE
auf null. Wird das vom Addierer/Subtrahierer 222 ausgegebene
Fokussierfehlersignal direkt der Servoschaltung 23 zugeführt, so
nimmt der Lichtstrahl 33 daher
aufgrund des Versatzwertes in Bezug zur Signalebene 1 nicht
den fokussierten Zustand an. Eine Fehlerrate beim Datenlesen von
der CD-ROM 1 kann zu groß und das Datenlesen in manchen
Fällen
unmöglich
werden.
-
Um
dieses Problem zu lösen,
wurde das Fokusstellsystem mit einer Versatzeinstellfunktion ausgerüstet. Insbesondere
ist der Rechenabschnitt 22 mit einer Fokussiervorspannungserzeugungsschaltung 224 ausgestattet, die unter der Steuerung
einer später
noch zu beschreibenden Systemsteuerung eine variable Fokussiervorspannung
Vf erzeugt, und mit einem Addierer 225 , der die Fokussiervorspannung Vf zu dem vom Addierer/Subtrahierer 222 ausgegebenen Fokussierfehlersignal
addiert, um das Fokussierfehlersignal FE zu bilden. Indem die für jedes
Laufwerk geeignete Fokussiervorspannung Vf dem
Fokusgrundeinstellsystem zugeführt
wird, werden die Versatzfehler des optischen Systems und des elektrischen
Systems aufgehoben, so dass der Lichtstrahl 33 auf
die Signalebene 1 fokussiert ist.
-
In 1 bezeichnen
die Bezugszahlen 241 bis 245 Wellenformentzerrer, die den Anteil
der hochfrequenten Komponenten der HF-Signale RF1 bis RF5 erhöhen,
um dadurch die Dämpfung
hoher Frequenzen, die von der räumlichen
Frequenzübertragungscharakteristik
(MTF-Charakteristik) der Lichtstrahlen 31 bis 35 verursacht wird, zu kompensieren und
die Erzeugung einer Interferenz zwischen Codes zu verhindern. Das
in den Wellenformentzerrer 243 eingegebene
HF-Signal RF3 oder das vom Wellenformentzerrer 243 ausgegebene HF-Signal RF3 wird in
die Servoschaltung 23 eingegeben. Die Servoschaltung 23 aktiviert
die Fokusservosteuerung, wenn beurteilt worden ist, zu welchem Zeitpunkt
der Wert des Fokussierfehlersignals FE im Verlauf einer Fokussuchoperation
in einen Gegenkopplungsbereich der Fokusservosteuerung eintritt.
Die Servoschaltung 23 aktiviert die Spurregelungsservosteuerung,
wenn unter Verwendung des HF-Signals RF3 beurteilt
worden ist, zu welchem Zeitpunkt der Lichtstrahl 33 in
den negativen Bereich der Spurregelungsservosteuerung eintritt.
-
Die
Bezugszahlen 261 bis 265 bezeichnen erste Signalverarbeitungsschaltungen
für das
Durchführen
von Binarisierung, Taktrückgewinnung
mithilfe von PLL-Schaltungen, Bitdemodulation, Rahmensynchronisationserfassung,
Acht-in-vierzehn-Demodulation
und Subcode-Demodulation durch Verwendung der HF-Signale RF1 bis RF5 und das
Ausgeben von Daten DATA1 bis DATA5 (einschließlich P-, Q-Paritäten) nach
der Acht-in-vierzehn-Demodulation auf der Grundlage einer Blockeinheit
(Einheit aus 98 Rahmen, die einen Subcode-Rahmen bilden) zusammen mit entsprechenden
A-Zeitdaten (Absolutzeitdaten) AT1 bis AT5 des Subcode-Q-Kanals. Die ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 geben ein
Symbol (8 Bit) nach dem anderen der Reihe nach die demodulierten
Daten DATA1 bis DATA5 aus.
Die von der ersten Signalverarbeitungsschaltung 263 ausgegebenen
A-Zeitdaten AT3 werden in eine später noch
zu beschreibende Systemsteuerung eingegeben. Die erste Signalverarbeitungsschal tung 263 für
das HF-Signal RF3 besitzt eine eingebaute
Steuerschaltung für
eine konstante Lineargeschwindigkeit (CLV; nicht gezeigt), damit
die Rahmensynchronisationssignale in einem konstanten Zeitabstand
erfasst werden. Eine CLV-Steuerung wird für einen nicht dargestellten
Spindelmotor durchgeführt,
damit die CD-ROM 1 mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit
gedreht wird.
-
Wenn
die Rahmensynchronisation erfasst worden ist, geben die ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 große Rahmensynchronisationserfassungssignale
FS1 bis FS5 an die
Systemsteuerung aus. Diese Rahmensynchronisationserfassungssignale
FS1 bis FS5 werden
beispielsweise dafür
benutzt zu beurteilen, ob ein Spursprung erfolgt ist oder nicht.
Die erste Signalverarbeitungsschaltung 263 besitzt
eine eingebaute Jitter-Betragmessschaltung (nicht gezeigt) für das Messen
eines Jitter-Betrages des binarisierten HF-Signals sowie die Funktion, die Daten
JD3 des gemessenen Jitter-Betrages an die
Systemsteuerung auszugeben. Die von der ersten Signalverarbeitungsschaltung 263 eingegebenen Daten JD3 des
Jitter-Betrages werden für die
Korrektur der Fokusgrundeinstellung verwendet.
-
Die
Bezugszahl 30 bezeichnet einen Parallel-Serien-Umsetzer
(P/S), der parallel Daten einer Blockeinheit empfängt, die
von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 ausgegeben werden, und diese der Reihe
nach in der Aufnahmereihenfolge der Reihe nach ausgibt, wobei verhindert wird,
dass die Daten dupliziert oder ausgelassen werden. Der spezielle
Aufbau des P/S-Umsetzers 30 ist in 3 gezeigt.
Die Bezugszahlen 321 bis 321 in 3 bezeichnen
Speicher, die jeweils zwei Speicherbereiche, einen ersten und einen
zweiten Bereich, aufweisen und in Übereinstimmung mit einer entsprechenden
der ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 bereitgestellt werden. Die von den
ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 ausgegebenen Daten DATA1 bis
DATA5 werden in den ersten oder den zweiten
Bereichen gespeichert. Jeder der ersten und der zweiten Bereiche besitzt
eine Kapazität,
die es ermöglicht,
die Daten DATA1 bis DATA5 einer
ausreichenden Anzahl Blockeinheiten darin zu speichern. Die Bezugszahlen 331 bis 335 bezeichnen
Speicher, die jeweils zwei Speicherbereiche, einen ersten und einen
zweiten Bereich, aufweisen und in Übereinstimmung mit einer entsprechenden
der ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 bereitgestellt werden. Die von den
ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 26s ausgegebenen
A-Zeitdaten AT1 bis AT5 werden
in den ersten oder den zweiten Bereichen zusammen mit Startadressen
A1s bis A5s (oder
a1s bis a5s) und
Endadressen A1e bis A5e (oder
a1e bis a5e), die die
Speicherstelle der entsprechenden Daten DATA1 bis
DATA5 in den Speichern 321 bis 325 angeben, gespeichert. Jeder der ersten
und der zweiten Bereiche besitzt eine Kapazität, die es ermöglicht,
die A-Zeitdaten
AT1 bis AT5 einer
ausreichenden Anzahl Datensätze
darin zu speichern.
-
Die
Bezugszahlen 311 bis 315 bezeichnen Schreibsteuerungen, die
in Übereinstimmung
mit den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 bereitgestellt werden. Die Schreibsteuerungen 311 bis 315 steuern
das Schreiben der von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 ausgegebenen
Daten DATA1 bis DATA5 in
die ersten oder die zweiten Bereiche der Speicher 321 bis 325 und
das Schreiben der A-Zeitdaten
AT1 bis AT5 in die
ersten oder die zweiten Bereiche der Speicher 321 bis 325 zusammen mit den Startadressen A1s bis A5s (oder
a1s bis a1s) und
den Endadressen A1e bis A5e (oder
a1e bis a5e), die
die Speicherstelle der entsprechenden Daten DATA1 bis
DATA5 in den Speichern 321 bis 325 angeben.
-
Der
Inhalt der Speicher 32f und 33f (wobei f = 1 bis 5) ist in 4 gezeigt.
Bei diesem Beispiel steuert eine Schreibsteuerung 31f das Schreiben von 15 Blocks jedes
Datensatzes DATAf (1) bis DATAf (15) im
ersten Bereich und das Schreiben von 15 Blocks jedes Datensatzes
DATAf (16) bis DATAf (30)
im zweiten Bereich. Im ersten Bereich des Speichers 33f werden die A-Zeitdaten für jeden
Block der Daten DATAf (1) bis DATAf (15) beispielsweise als Rahmen von 23:40:60
bis 23:40:74 zusammen mit einer Startadresse Afs (1)
und einer Endadresse Afe (1) bis zu einer
Startadresse Afs (15) und einer Endadresse
Afe (15) geschrieben, die die Speicherstelle
der entsprechenden Daten DATAf (1) bis DATAf (15) in dem ersten Bereich des Speichers 32f angeben. Im zweiten Bereich des Speichers 33f werden die A-Zeitdaten für jeden Block der Daten DATAf (16) bis DATAf (30)
beispielsweise als Rahmen von 23:41:48 bis 23:41:62 zusammen mit
einer Startadresse afs (1) und einer Endadresse
afe (1) bis zu einer Startadresse afs (15) und einer Endadresse afe (15)
geschrieben, die die Speicherstelle der entsprechenden Daten DATAf (16) bis DATAf (30)
in dem zweiten Bereich des Speichers 32f angeben.
-
Die
Bezugszahl 34 bezeichnet eine Lesesteuerung. Was die A-Zeitdaten und die
in den Speichern 331 bis 335 gespeicherten Startadressen A1s bis A5s (oder
a1s bis a5s) und
Endadressen A1e bis A5e (oder
a1e bis a5e) betrifft,
so liest die Lesesteuerung 34 die in den Speichern 331 bis 335 gespeicherten
Daten DATA1 bis DATA5 und
verhindert, dass diese dupliziert oder ausgelassen werden, und gibt
die Daten Zeichen für
Zeichen in der Aufnahmereihenfolge (der A-Zeitreihenfolge) auf der
CD-ROM 1 der Reihe nach aus. Spezielle Operationen der
Schreibsteuerungen 311 bis 315 und der Lesesteuerung 34 werden
später noch
beschrieben.
-
Die
Bezugszahl 40 in 1 bezeichnet
eine zweite Signalverarbeitungsschaltung. Die zweite Signalverarbeitungsschaltung 40 empfängt die
vom P/S-Umsetzer 30 der Reihe nach ausgegebenen Daten,
entschlüsselt
diese blockweise und demoduliert danach Lch- und Rch-Daten in Übereinstimmung
mit der CD-DA-Spezifikation über
Fehlererfassung/-korrektur auf der Grundlage von CIRC-Codes (Fehlererfassung/ -korrektur
mit P-Paritäten,
De-Interleaving, Fehlererfassung/-korrektur mit Q-Paritäten). Die zweite
Signalverarbeitungsschaltung 40 demoduliert dann die Daten
der CD-ROM aus den
Lch- und Rch-Daten, indem sie Synchronisationserfassung, Entschlüsselung,
Header-Erfassung und Fehlererfassung/-korrektur mit EDC- und ECC-Codes
in Übereinstimmung
mit der CD-ROM-Spezifikation durchführt, und gibt dann die Daten
der CD-ROM an einen externen Leitrechner aus.
-
Die
Bezugszahl 50 bezeichnet eine Systemsteuerung, die aus
einem Mikrocomputer besteht. Für
die Suchoperation liefert die Systemsteuerung 50 an die
Servoschaltung 23 einen Suchbefehl und steuert den Schlittenmotor 11 für die Suchoperation
so an, dass der optische Abnehmer 2 dadurch vorwärts oder
rückwärts auf
der CD-ROM 1 zu einer gewünschten Position bewegt wird.
Für die
Leseoperation liefert die Systemsteuerung 50 an die Servoschaltung 23 verschiedene
Servo-Ein-Befehle und fokussiert die Lichtstrahlen 31 bis 35 auf
die Signalebene 1 der CD-ROM 1, damit diese fünf nebeneinanderliegende
Spuren nachverfolgen. Jedesmal, wenn bei einer angemessenen Anzahl
von ein oder zwei oder mehreren Umdrehungen Daten aus jeder Spur ausgelesen
werden, liefert die Systemsteuerung 50 an die Servoschaltung 23 einen
Spursprungbefehl, laut dem der optische Abnehmer um eine vorgegebene
Anzahl Spuren vorwärts
springen soll.
-
Zu
Beginn einer Leseoperation überwacht die
Systemsteuerung 50 die Daten JD3 zum
Jitter-Betrag, die von der ersten Signalverarbeitungsschaltung 263 eingegeben werden, steuert die Fokussiervorspannungserzeugungsschaltung 224 , ändert
die Fokussiervorspannung Vf und legt den
Wert für
Vf fest, wenn sich die Daten zum Jitter-Betrag
auf einem Minimum befinden, oder überwacht bei einer Drehung
der CD-ROM 1 die Rahmensynchronisationserfassungssignale
FS1 bis FS5, die
von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 eingegeben werden, um zu überprüfen, ob
ein System der Lichtstrahlen 31 bis 35 aufgrund einer Abweichung beim Spurabstand,
einer Mittenabweichung und dergleichen bei der CD-ROM 1 keine
Daten lesen kann. Wenn alle Rahmensynchronisationserfassungssignale
FS1 bis FS5 H sind
und keine für
das System nicht lesbaren Daten vorliegen, liefert die Systemsteuerung
einen allgemeinen Lese/Schreibbefehl an den P/S-Umsetzer 30,
wodurch von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 ausgegebene
Daten aus den Speichern 321 bis 325 gelesen beziehungsweise in diese hinein
geschrieben werden.
-
Wenn
das Rahmensynchronisationserfassungssignal für einen oder mehrere Lichtstrahlen
für einen
vorgegebenen Zeitraum (z.B. 1/75 s oder länger) klein ist und keine Daten
ausgelesen werden können,
werden aus den Lichtstrahlen 31 bis 35 die für das Datenlesen zu verwendenden
Lichtstrahlen 3i , 3j , 3k ,
... ausgewählt,
und ein spezifischer Lese/Schreibbefehl mit Lesesysteminformationen „i, j,
k, ...", die die
für das
Datenlesen zu verwendenden Lichtstrahlsysteme angeben, wird an den
P/S-Umsetzer 30 geliefert, wodurch von der ersten Signalverarbeitungsschaltung 26i , 26j , 26k , ... unter den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 ausgegebene
Daten DATAi, DATAj,
DATAk, ... aus den Speichern 321 bis 325 gelesen
beziehungsweise in diese hinein geschrieben werden.
-
Der
von der Systemsteuerung 50 ausgegebene allgemeine Lese/Schreibbefehl
oder spezifische Lese/Schreibbefehl wird in die Lesesteuerung 34 des
P/S-Umsetzers 30 eingegeben und von der Lesesteuerung 34 zu
den Schreibsteuerungen 311 bis 315 übertragen.
Wenn die Schreibsteuerungen 311 bis 315 zu Beginn des Datenlesens den allgemeinen
Lese/Schreibbefehl empfangen haben, sorgen sie dafür, dass
die von allen ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 ausgegebenen
Daten DATA1 bis DATA5 zunächst in
die ersten Bereiche der Speicher 321 bis 325 geschrieben werden. Wenn ein Unterbrechungsbefehl
von der Lesesteuerung 34 empfangen wird, wird die Leseoperation
unterbrochen, bis ein Fort setzungsbefehl eingeht, und dann werden
die Daten in die zweiten Bereiche geschrieben. Auf ähnliche
Weise wird, wenn danach der Unterbrechungsbefehl eingeht, die Leseoperation
unterbrochen, und wenn der Fortsetzungsbefehl eingeht, werden Daten
in die Bereiche geschrieben, die beim vorhergehenden Mal nicht benutzt
wurden.
-
Wenn
die Schreibsteuerungen 311 bis 315 zu Beginn des Datenlesens den spezifischen
Lese/Schreibbefehl empfangen, sorgen nur die von den Lesesysteminformationen „i, j,
k, ..." angegebenen Schreibsteuerungen 31i , 31j , 31k , ... dafür, dass die von den ersten
Signalverarbeitungsschaltungen 26i , 26j , 26k ,
... ausgegebenen Daten DATAi, DATAj, DATAk, ... zunächst in
die ersten Bereiche der Speicher 32i , 32j , 32k ,
... geschrieben werden. Wenn ein Unterbrechungsbefehl von der Lesesteuerung 34 empfangen
wird, wird die Leseoperation unterbrochen, bis der Fortsetzungsbefehl
eingeht, und dann werden die Daten in die zweiten Bereiche geschrieben.
Auf ähnliche
Weise wird, wenn danach der Unterbrechungsbefehl eingeht, die Leseoperation
unterbrochen, und wenn der Fortsetzungsbefehl eingeht, werden Daten
in die Bereiche geschrieben, die beim vorhergehenden Lesevorgang
nicht benutzt wurden.
-
Wenn
die Lesesteuerung 34 den allgemeinen Lese/Schreibbefehl
(spezifischen Lese/Schreibbefehl) von der Systemsteuerung 50 empfangen
hat, liefert sie an die Schreibsteuerungen 311 bis 315 (31i , 31j , 31k ,
...) den Unterbrechungsbefehl und an die Systemsteuerung 50 einen
Sprungbefehl, wenn alle Zeitdaten kontinuierlich werden, ohne dass
in den Bereichen bei den Speichern 331 bis 335 (33i , 33j , 33k , ...)
etwas ausgelassen wird, in die beim gegenwärtigen Lesevorgang von den
Schreibsteuerungen 311 bis 315 (31i , 31j , 31k ,
...) Daten geschrieben wurden. Was die A-Zeitdaten und die in den Bereichen bei den
Speichern 331 bis 335 (31i , 31j , 31k ,
...), in die beim gegenwärtigen
Lesevorgang Daten geschrieben wurden, gespeicherten Start adressen
und Endadressen betrifft, so steuert die Lesesteuerung 34 das Lesen
und Ausgeben der Daten in der Reihenfolge der A-Zeit (beginnend
bei der frühesten
A-Zeit) in Bezug zu den in den Bereichen der Speicher 331 bis 335 (33i , 33j , 33k , ...) gespeicherten Daten, in die
beim gegenwärtigen
Lesevorgang Daten geschrieben worden sind.
-
Danach
liefert die Lesesteuerung 34 nach Eingang einer Sprungbeendungsnachricht
von der Systemsteuerung 50 den Fortsetzungsbefehl an die Schreibsteuerungen 311 bis 315 (31i , 31j , 31k , ...). Danach liefert die Lesesteuerung 34 den
Unterbrechungsbefehl an die Schreibsteuerungen 311 bis 315 (31i , 31j , 31k ,
...) und den Sprungbefehl an die Systemsteuerung 50, wenn
alle A-Zeitdaten kontinuierlich werden, ohne dass in den Bereichen
bei den Speichern 331 bis 335 (33i , 33j , 33k ,
...) etwas ausgelassen wird, die beim vorhergehenden Lesevorgang nicht
benutzt worden sind. Was die A-Zeitdaten und die in den Bereichen
der Speicher 331 bis 335 (33i , 33j , 33k ,
...), die beim vorhergehenden Lesevorgang nicht verwendet wurden,
gespeicherten Startadressen und Endadressen betrifft, so steuert
die Lesesteuerung 34 das Lesen und Ausgeben der Daten in der
Reihenfolge der A-Zeit (beginnend bei der A-Zeit neben der A-Zeit, die dem im
vorhergehenden Lesevorgang zuletzt an die zweite Signalverarbeitungsschaltung
ausgegebenen Datenblock entspricht) in Bezug zu den in den Bereichen
bei den Speichern 321 bis 325 (32i , 32j , 32k ,
...) gespeicherten Daten, die beim vorhergehenden Lesevorgang nicht
benutzt worden sind. Danach werden ähnliche Operationen wiederholt.
-
Es
wird nun die Funktionsweise der Ausführungsform beschrieben. 5 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Gesamtprozess zeigt, der von der Systemsteuerung 50 bei
Beginn des Datenlesens ausgeführt
werden muss, 6 ist ein Ablaufdiagramm, das
eine von der Systemsteuerung 50 durchzuführende erste
Korrektur der Fokusgrundeinstellung darstellt, die 7A bis 7C sind
schematische Darstellun gen, die eine Korrektur der Fokusgrundeinstellung
veranschaulichen, die 8, 9, 11, 13, 14, 15, 17, 18, 19 und 21 sind
schematische Darstellungen, die Bewegungspositionen des optischen Abnehmers 2 in
Bezug zur CD-ROM 1 veranschaulichen, und die 10, 12, 16 und 20 sind
schematische Darstellungen, die den Dateninhalt der Speicher 331 bis 335 zeigen.
-
Es
wird hier davon ausgegangen, dass sich die CD-ROM 1 unter
CLV-Steuerung mit konstanter Lineargeschwindigkeit dreht und die
Fokusservoeinrichtung eingeschaltet ist und dass gleichzeitig fünf verschiedene
Lichtstrahlen 31 bis 35 an jeweilige n = 5 nebeneinanderliegende
Spuren der CD-ROM 1 angelegt werden.
-
(1) Erste Korrektur der
Fokusgrundeinstellung
-
Wenn
ein nicht dargestellter Leitrechner einen Lesestartpunkt der CD-ROM 1 als
Rahmen mit A-Zeit bezeichnet, zum Beispiel 23:41:0, bestimmt die
Systemsteuerung 50 die Position der Spur, die den A-Zeitrahmen
für den
Lesestart der CD-ROM 1 enthält, wobei der Lesestartpunkt
durch x dargestellt wird (siehe 8, 9, 11, 13–15, 17–19 und 21).
Die Systemsteuerung 50 liefert zunächst den Suchbefehl an die
Servoschaltung 23, damit der optische Abnehmer 2 so
bewegt wird, dass der Lichtstrahl 31 die
Position der Spur (x – 8)
erreicht (Schritt S30 in 5). Danach wird die Fokussiervorspannungserzeugungsschaltung 224 so gesteuert, dass sie Vf als
Vf = 0 V initialisiert (Schritt S31). Danach
liefert die Systemsteuerung 50 einen Spurregelungsservo-Ein-Befehl und einen
Schlittenservo-Ein-Befehl an die Servoschaltung 23, damit
Spurregelungsservo und Schlittenservo aktiviert werden (Schritt
S32). Somit sind die von dem optischen Abnehmer 2 ausgestrahlten
Lichtstrahlen 31 bis 35 in einem Spur-Ein-Zustand auf die Spuren
(x – 8)
bis (x – 4)
fokussiert (siehe I in den 8, 9, 11, 13–15, 17–19 und 21).
In diesem Zustand befinden sich die Licht strahlen 31 bis 35 nicht in einem optimal fokussierten
Zustand, da die Korrektur der Fokusgrundeinstellung noch nicht vorgenommen worden
ist.
-
Die
von der Signalebene 1 reflektierten Lichtstrahlen 31 bis 35 werden
von den Photodetektoren PD1 bis PD5 empfangen, die die Photoströme I1 bis I5 ausgeben.
Von diesen Photoströmen
werden die von den Photodetektoren PD1,
PD2, PD4 und PD5 ausgegebenen Photoströme I1,
I2, I4 und I5 von den Strom-Spannungs-Wandlern 211 , 212 , 214 und 215 in HF-Signale
RF1, RF2, RF4 und RF5 umgewandelt,
die von den Wellenformentzerrern 241 , 242 , 244 und 245 entzerrt und in die ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 , 262 , 264 und 265 eingegeben
werden. Die Photoströme
I3-A bis I3-D von
dem Photodetektor PD3 werden von den Strom-Spannungs-Wandlern 213-A bis 213-D in
Spannungswerte VA bis VD umgewandelt und
vom Addierer 221 des Rechenabschnittes 22 zusammenaddiert,
um ein HF-Signal RF3 zu erzeugen. Das HF-Signal
RF3 wird vom Wellenformentzerrer 243 entzerrt und in die erste Signalverarbeitungsschaltung 263 eingegeben.
-
Die
optische Achse des optischen Systems, das aus dem polarisierenden
Strahlenteiler 6, der Kollimatorlinse 7, der Objektivlinse 8,
der zylinderförmigen
Linse, einer Abtastlinse und dergleichen besteht, fällt mit
der optischen Achse des Lichtstrahls 33 des
Beugungslichts nullter Ordnung zusammen, und der Lichtstrahl fällt senkrecht
auf die Signalebene 1 der CD-ROM 1. Wenn sich
der Lichtstrahl 33 in Bezug zur
Signalebene 1 im perfekt fokussierten Zustand befindet,
befinden sich die Fokuspunkte der anderen Lichtstrahlen 31 , 32 , 34 und 35 nicht
im perfekt fokussierten Zustand, obwohl sie in der Nähe der Signalebene 1 liegen.
-
Die
Lichtstrahlen 34 und 32 (35 und 31 ) sind das Beugungslicht +1. Ordnung
und das Beugungslicht –1.
Ordnung (Beugungslicht +2. Ordnung und Beugungslicht –2. Ordnung)
des Laserstrahls 3, der senkrecht auf das Gitter 5 fällt, sie
sind in perfekter Liniensymmetrie zu dem Lichtstrahl 33 des Beugungslichts nullter Ordnung
ausgebildet und werden in perfekter Symmetrie zu dem Lichtstrahl 33 , der senkrecht auf die Signalebene 1 der
CD-ROM 1 fällt,
an die Signalebene 1 angelegt. Somit besitzt ein Paar Lichtstrahlen 34 und 32 (35 und 31 )
die gleiche Querschnittsfläche
auf der Signalebene und die gleiche räumliche Frequenzübertragungscharakteristik.
-
Die
Wellenformentzerrer 241 bis 245 vergrößern die hochfrequenten Komponenten
der HF-Signale RF1 bis RF5 und
kompensieren dadurch die Dämpfung
hoher Frequenzen, die von der räumlichen
Frequenzübertragungscharakteristik
(MTF) der Lichtstrahlen 31 bis 35 verursacht wird, und unterdrücken die
Erzeugung von Interferenz zwischen Codes. Da die Lichtstrahlen 31 und 35 wie
oben beschrieben die gleiche räumliche
Frequenzübertragungscharakteristik
(MTF) aufweisen, sind die Wellenformentzerrer 241 und 245 so ausgelegt, dass sie die gleiche Wellenformentzerrungscharakteristik
besitzen. Da die Lichtstrahlen 32 und 34 die gleiche räumliche Frequenzübertragungscharakteristik
(MTF) aufweisen, sind gleichermaßen die Wellenformentzerrer 242 und 244 so
ausgelegt, dass sie die gleiche Wellenformentzerrungscharakteristik
besitzen. Somit sind drei Arten von Wellenformentzerrungscharakteristik
für die fünf Wellenformentzerrerschaltungen 241 bis 245 vorgesehen.
-
Die
ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 unterziehen die eingegebenen HF-Signale
RF1 bis RF5 einer
Binarisierung, Taktrückgewinnung
mithilfe von PLL-Schaltungen, Bitdemodulation, Rahmensynchronisationserfas-sung,
Acht-in-vierzehn-Demodulation und Subcode-Demodulation und geben
Daten DATA1 bis DATA5 (einschließlich P-, Q-Paritäten) nach
der Acht-in-vierzehn-Demodulation auf der Grundlage einer Blockeinheit
zusammen mit entsprechenden A-Zeitdaten
AT1 bis AT5 des
Subcode-Q-Kanals aus. Die ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 geben
ein Symbol (8 Bit) nach dem anderen der Reihe nach die demodulierten Daten
DATA1 bis DATA5 aus.
Die A-Zeitdaten AT3 werden in die Systemsteuerung 50 eingegeben. Wenn
die Rahmensynchronisationssignale erfasst worden sind, geben die
ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 große Rahmensynchronisationserfassungssignale
FS1 bis FS5 an die
Systemsteuerung 50 aus. Die erste Signalverarbeitungsschaltung 263 misst einen Jitter-Betrag des binarisierten
HF-Signals und liefert die Daten JD3 zum
Jitter-Betrag an die Systemsteuerung.
-
In
diesem Zustand führt
die Systemsteuerung 50 eine erste Korrektur der Fokusgrundeinstellung
im Verlauf von ungefähr
einer Umdrehung der CD-ROM 1 (Schritt S33) in Übereinstimmung
mit der in dem Ablaufdiagramm in 6 gezeigten
Reihenfolge durch. Bei Vf = 0 V liest die
Systemsteuerung 50 die von der ersten Signalverarbeitungsschaltung 263 gemessenen Daten JD3 zum
Jitter-Betrag und speichert sie in ihrem Speicher (nicht gezeigt)
als jd(0) (Schritt S10). Als Nächstes
wird die Fokussiervorspannungserzeugungsschaltung 224 so gesteuert, dass sie Vf um ΔV (positiver
Wert) von 0 V erhöht, und
die Daten JD3 zum Jitter-Betrag werden gelesen und
als jd(+1) im Speicher gespeichert. Die Spannung Vf wird
um ΔV (negativer
Wert) von 0 V verringert, und die Daten JD3 zum
Jitter-Betrag werden gelesen und als jd(–1) im Speicher gespeichert
(Schritt S11).
-
Die
Werte jd(+1), jd(0) und jd(–1)
werden verglichen, und wenn jd(+1) > jd(0) < jd(–1) (JA
bei Schritt S12), dann ist der Jitter-Betrag bei Vf =
0 V minimal, und es kann davon ausgegangen werden, dass der Fokusversatz
ursprünglich
ungefähr
0 betrug. Daher wird die Fokussiervorspannungserzeugungsschaltung 224 so gesteuert, dass sie Vf auf
0 V einstellt (Schritt S13).
-
Wenn
jd(+1) < jd(0) < jd(–1) (JA
bei Schritt S14), dann wird festgelegt, dass k = 2 (Schritt S15) und
Vf = (+2)·ΔV, und der Jitter-Betrag JD3 wird gelesen und als jd(+2) gespeichert
(Schritt S16). Wenn jd(+2) > jd(+1) < jd(0) (JA bei Schritt
S17), dann ist der Jitter-Betrag bei Vf =
(+1)·ΔV minimal,
und es kann davon ausgegangen werden, dass der Fokusversatz am Ausgang
des Addierers/Subtrahierers 222 ursprünglich ungefähr (+1)·(–ΔV) betrug.
Daher wird die Fokussiervorspannungserzeugungsschaltung 224 so gesteuert, dass Vf auf
(+1)·ΔV eingestellt
wird (Schritt S18).
-
Wenn
nicht jd(+2) > jd(+1) < jd(0) (NEIN bei Schritt
S17), dann wird der Wert k auf 3 erhöht (Schritt S19), und der Ablauf
kehrt zu Schritt 16 zurück,
damit die obigen Operationen wiederholt werden. Wenn jd(+k) > jd{+(k–1)} < jd{+(k–2) (JA
bei Schritt S17), dann ist der Jitter-Betrag bei Vf = {+(k–1)}·(ΔV) minimal,
und es kann davon ausgegangen werden, dass der Fokusversatz ursprünglich ungefähr {+(k–1)}·(–ΔV) betrug.
Daher wird die Fokussiervorspannungserzeugungsschaltung 224 so gesteuert, dass Vf auf
{+(k–1)}·ΔV eingestellt
wird (Schritt S18).
-
Wenn
nicht jd(+1) < jd(0) < jd(–1) bei
Schritt S14, dann wird der Wert k auf 2 (Schritt S20) eingestellt.
Vf wird auf (–2)·ΔV eingestellt, und der Jitter-Betrag
wird gelesen und als jd(–2)
gespeichert (Schritt S21). Wenn jd(–2) > jd(–1) < jd(0) (JA bei Schritt
S22), dann ist der Jitter-Betrag bei Vf = (–1)·ΔV minimal,
und es kann davon ausgegangen werden, dass der Fokusversatz am Ausgang
des Addierers/Subtrahierers 222 ursprünglich ungefähr (–1)·(–ΔV) betrug.
Daher wird die Fokussiervorspannungserzeugungsschaltung 224 so gesteuert, dass Vf auf
(–1)·ΔV eingestellt
wird (Schritt S23).
-
Wenn
nicht jd(–2) > jd(–1) < jd(0) (NEIN bei Schritt
S22), dann wird der Wert k auf 3 erhöht (Schritt S24), damit die
obigen Operationen wiederholt werden. Wenn jd(–k) > jd{–(k–1) < jd{–(k–2)} (JA bei
Schritt S22), dann ist der Jitter- Betrag bei Vf = {–(k–1)}·(ΔV) minimal,
und es kann davon ausgegangen werden, dass der Fokusversatz am Ausgang
des Addierers/Subtrahierers 222 ursprünglich ungefähr {–(k–1)}·(ΔV) betrug.
Daher wird die Fokussiervorspannungserzeugungsschaltung 224 so gesteuert, dass Vf auf
{–(k–1)}·(ΔV) eingestellt
wird (Schritt S23).
-
Bei
diesem Korrekturzustand der Fokusgrundeinstellung befindet sich
nur der Lichtstrahl 33 in Bezug
zur Signalebene 1 im perfekt fokussierten Zustand (in 7A fällt der
Fokuspunkt P3 des Lichtstrahls 33 mit der Signalebene 1 zusammen),
und die anderen Lichtstrahlen 31 , 32 , 34 und 35 befinden sich nicht im perfekt fokussierten
Zustand, und die Fokuspunkte P1 und P5 an dem am weitesten außen liegenden Umfang befinden
sich in einem großen
Abstand zur Signalebene.
-
Erfindungsgemäß wird die
Fokussiervorspannungserzeugungsschaltung 224 nach
Schritt S13, S18 oder S23 so gesteuert, dass sie den Wert Vf um eine vorgegebene Menge W1 ändert, damit sich
die Objektivlinse 8 um L1/2 von
der Signalebene entfernt, wobei L1 ein Abstand
(siehe 7A) zwischen dem Fokuspunkt
P3 des Lichtstrahls 33 und dem
Fokuspunkt P1 (P5)
des Lichtstrahls 31 (35 ) in einer Richtung der optischen Achse
der Objektivlinse 8 ist. Und zwar wird Vf bei
Schritt S25 oder S26 auf Vf + W1 eingestellt.
Die Signalebene 1 der CD-ROM ist daher in der Mitte des
Fokuspunktes P3 des Lichtstrahls 33 und des Fokuspunktes P1 (P5) des Lichtstrahls 31 (35 ) positioniert (siehe 7B),
und alle Fokuspunkte P1 bis P5 befinden
sich in der Nähe
der Signalebene 1 und nicht in einem großen Abstand dazu.
-
Die
Fokussiervorspannungserzeugungsschaltung 224 kann
nach Schritt S13, S18 oder S23 so gesteuert werden, dass sie den
Wert Vf um eine vorgegebene Menge W2 ändert,
damit sich die Objektivlinse 8 um L2/2
von der Signalebene entfernt, wobei L2 ein
Abstand (siehe 7A) zwischen dem Fokuspunkt
P3 des Lichtstrahls 33 und
dem Fokuspunkt P2 (P4)
des Lichtstrahls 32 (34 ) in einer Richtung der optischen Achse
der Objektivlinse 8 ist. Die Signalebene 1 der
CD-ROM ist daher in der Mitte des Fokuspunktes P3 des
Lichtstrahls 33 und des Fokuspunktes P2 (P4) des Lichtstrahls 32 (34 )
positioniert (siehe 7C). Wie später noch beschrieben wird,
wird diese Operation im Verlauf einer zweiten Korrektur der Fokusgrundeinstellung
durchgeführt
(Schritt S38 und S39), wenn die Lichtstrahlsysteme 31 und 35 keine Daten
lesen können.
-
(2) Beurteilung „System
kann keine Daten lesen"
-
Wenn
die Systemsteuerung 50 bei dem in 5 gezeigten
Schritt S32 die erste Korrektur der Fokuseinstellung durchgeführt hat,
um wie in 7B gezeigt die Lagebeziehung
der Fokuspunkte P1 bis P5 der
Lichtstrahlen 31 bis 35 festzulegen, überwacht sie bei einer weiteren
Umdrehung der CD-ROM 1 die Rahmensynchronisationserfassungssignale
FS1 bis FS5, die
von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 eingegeben werden, um zu überprüfen, ob
ein System der Lichtstrahlen 31 bis 35 weiterhin für eine vorgegebene Zeitspanne
oder länger schwache
Signale aufnimmt (z.B. ein Block = 1/75 Sekunde oder länger) und
keine Daten lesen kann (Schritte S34 bis S36).
-
(3) Allgemeine Lese-/Schreiboperation
(siehe 8, alle Lichtstrahlsysteme 31 bis 35 können Daten
lesen)
-
Wenn
die Beurteilung zum Vorliegen/Fehlen eines Systems, das keine Daten
lesen kann, zeigt, dass es kein solches System gibt, dann ordnet
die Systemsteuerung 50 alle fünf Lichtstrahlen 31 bis 35 als
Lesesysteme aus h Lichtstrahlen zu. Eine kontinuierliche Lesedrehzahl
I wird als I = 1 eingestellt und eine Lesespursprunganzahl J als
J = (n–2)
= 3 (Schritt S35). Die in 5 gezeigte
zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung wird durchgeführt, um
zu überprüfen, ob
der Lichtstrahl 31 oder 35 zu den h = 5 Leselichtstrahlen 31 bis 35 gehört (Schritt
S36). Bei diesem Beispiel wird die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung
abgeschlossen, ohne Vf von Vf +
W1 zu ändern,
weil die Lichtstrahlen 31 und 35 dazugehören.
-
Die
Signalebene 1 ist daher in der Mitte des am weitesten entfernten
Fokuspunktes P3 und des am nächsten gelegenen
Fokuspunktes P1 (P5)
in der optischen Richtung der Objektivlinse 8 zwischen
den Fokuspunkten P1 bis P5 der
fünf Leselichtstrahlen 31 bis 35 so
positioniert, dass P2 und P4 sehr
nahe an der Signalebene 1 liegen. Da die Fokuspunkte P1 bis P5 ursprünglich regelmäßig im Wesentlichen
auf einer Bogenlinie angeordnet sind und die Positionsverteilung
der Fokuspunkte P1 bis P5 in
der Richtung der optischen Achse der Objektivlinse in einem schmalen Bereich
begrenzt ist, liegen P1, P3 und
P5 wie in 7B gezeigt
auch sehr nahe an der Signalebene 1. Danach bewegt sich
die Objektivlinse 8 unter der Steuerung des Fokusstellsystems
und folgt einer Oberflächenschwingung
der CD-ROM 1, keiner der Fokuspunkte P1 bis
P5 der Lichtstrahlen 31 bis 35 bewegt sich allzu weit entfernt von
der Signalebene 1, und alle Lichtstrahlsysteme 31 bis 35 können auf
zuverlässige
Weise die Daten von der CD-ROM 1 lesen.
-
(3-2) Datenleseoperation
-
Nach
Beendigung der zweiten Korrektur der Fokusgrundeinstellung werden
in Übereinstimmung mit
den A-Zeitdaten, die die letzten von der Signalverarbeitungsschaltung 263 eingegebenen A-Zeitdaten AT3 darstellen, und dem vom Leitrechner festgelegten
A-Lesestartzeitpunkt Richtung und Anzahl der Spursprünge bestimmt,
so dass der Lichtstrahl 31 an dem
am weitesten innen liegenden Umfang von den h = 5 Leselichtstrahlen
im Spur-Ein-Zustand auf die Spur (x – 1) fokussiert ist, die sich
eine Spur weiter innen befindet als die Spur x, die den Lesestartpunkt der
A-Zeit enthält.
-
Wenn
sich der optische Abnehmer 2 in einer in 8 gezeigten
Position II befindet, nachdem die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung
abgeschlossen wurde, dann springt er von der Position II um vier
Spuren vorwärts,
so dass die Lichtstrahlen 31 bis 35 im Spur-Ein-Zustand auf die Spuren
(x – 1)
bis (x + 3) fokussiert sind (siehe III in 8).
Dann beginnt das gleichzeitige Lesen der Daten auf den Spuren (x – 1) bis
(x + 3), indem fünf
Systeme verwendet werden, zu denen der Photodetektor PD1 für die erste Signalverarbeitungsschaltung 261 , der Photodetektor PD2 für die erste
Signalverarbeitungsschaltung 262 , der
Photodetektor PD3 für die erste Signalverarbeitungsschaltung 263 , der Photodetektor PD4 für die erste
Signalverarbeitungsschaltung 264 und
der Photodetektor PD5 für die erste Signalverarbeitungsschaltung 265 gehören. Wenn alle Rahmensynchronisationserfassungssignale
FS1 bis FS5 mit
H-Pegel von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 eingegeben
worden sind, wird der allgemeine Lese/Schreibbefehl zum P/S-Umsetzer 30 geleitet.
-
Wenn
der P/S-Umsetzer 30 den allgemeinen Lese/Schreibbefehl
empfangen hat, schreibt er die von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 ausgegebenen
Daten DATA1 bis DATA5 in
die Speicher 321 bis 325 . Wenn sich die CD-ROM 1 im Allgemeinen
um eine Umdrehung (tatsächlich
etwas mehr als eine Umdrehung) gedreht hat und bestätigt wurde,
dass keine der mit den Lichtstrahlsystemen 31 bis 35 gelesenen Daten ausgelassen worden
sind (siehe IV in 8), wird das Schreiben
von Daten in die Speicher 321 bis 325 unterbrochen, und die Daten werden
in A-Zeitreihenfolge der Reihe nach aus den Speichern 321 bis 325 gelesen,
wobei verhindert wird, dass sie dupliziert oder ausgelassen werden,
und sie werden der Signalverarbeitungsschaltung 40 zugeführt, und
ein Spursprungbefehl wird an die Systemsteuerung 50 geliefert.
Die Systemsteuerung 50, die den Spursprungbefehl erhalten
hat, steuert die Servoschaltung 23 so, dass der optische
Abnehmer 2 um die Spursprunganzahl J = 3 vorwärts springt,
so dass die Lichtstrahlen 31 bis 35 im Spur-Ein-Zustand auf die Spuren
(x + 3) bis (x + 7) fokussiert sind (siehe V in 8).
-
Wenn
alle Rahmensynchronisationserfassungssignale FS1 bis
FS5 mit H-Pegel von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 ausgegeben
worden sind, wird eine Spursprungbeendungsnachricht zum P/S-Umsetzer 30 geleitet.
Der P/S-Umsetzer 30, der die Spursprungbeendungsnachricht
empfangen hat, schreibt die von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 ausgegebenen
Daten DATA1 bis DATA5 wieder
in die Speicher 321 bis 325 . Wenn sich die CD-ROM 1 im Allgemeinen um eine
Umdrehung (tatsächlich
etwas mehr als eine Umdrehung) gedreht hat und bestätigt wurde,
dass keine der mit den Lichtstrahlsystemen 31 bis 35 gelesenen Daten ausgelassen worden
sind (siehe VI in 8), wird das Schreiben
von Daten in die Speicher 321 bis 325 unterbrochen, und die Daten werden
in A-Zeitreihenfolge (beginnend bei den Daten, die der A-Zeit neben
der A-Zeit entsprechen, die den im vorhergehenden Lesevorgang zuletzt
an die zweite Signalverarbeitungsschaltung 40 ausgegebenen
Daten entspricht) der Reihe nach aus den Speichern 321 bis 325 gelesen,
wobei verhindert wird, dass sie dupliziert oder ausgelassen werden,
und sie werden der zweiten Signalverarbeitungsschaltung 40 zugeführt, und
ein Spursprungbefehl wird an die Systemsteuerung 50 geliefert.
-
Die
Systemsteuerung 50, die den Spursprungbefehl erhalten hat,
steuert die Servoschaltung 23 so, dass der optische Abnehmer 2 um
die Spursprunganzahl J = 3 vorwärts
springt, so dass die Lichtstrahlen 31 bis 35 im Spur-Ein-Zustand auf die Spuren
(x + 7) bis (x + 11) fokussiert sind (siehe VII in 8).
-
Die
zweite Signalverarbeitungsschaltung 40 empfängt die
vom P/S-Umsetzer 30 der Reihe nach ausgegebenen Daten,
ent schlüsselt
diese blockweise und demoduliert danach Lch- und Rch-Daten in Übereinstimmung
mit der CD-DA-Spezifikation über Fehlererfassung/-korrektur
auf der Grundlage von CIRC-Codes (Fehlererfassung/-korrektur mit
P-Paritäten,
De-Interleaving, Fehlererfassung/-korrektur mit Q-Paritäten). Die
zweite Signalverarbeitungsschaltung 40 demoduliert dann
die Daten der CD-ROM aus den Lch- und Rch-Daten, indem sie Synchronisationserfassung,
Entschlüsselung,
Header-Erfassung und Fehlererfassung/-korrektur mit EDC- und ECC-Codes in Übereinstimmung
mit der CD-ROM-Spezifikation durchführt, und gibt dann die Daten
der CD-ROM an einen externen Leitrechner aus.
-
(4) Erste spezifische
Lese/Schreiboperation (Lichtstrahlsystem 35 kann
keine Daten lesen, siehe 9 und 10)
-
(4-1) Zweite Korrektur
der Fokusgrundeinstellung
-
Wenn
die Beurteilung zum Vorliegen/Fehlen eines Systems, das keine Daten
lesen kann, zeigt, dass es mit dem Lichtstrahl 35 an
dem am weitesten außen
liegenden Umfang ein solches System gibt, dann ordnet die Systemsteuerung
50 M Lichtstrahlen 31 bis 34 als Lesesysteme aus h Lichtstrahlen
zu. M ist die maximal verwendbare Anzahl nebeneinanderliegender
Lichtstrahlsysteme, die „4" beträgt oder eine
Kombination der Lichtstrahlen 31 bis 34 und M ≥ 3 ist. Die kontinuierliche Lesedrehzahl
I wird als I = 1 eingestellt und die Lesespursprunganzahl J als
J = (M – 2)
= 2 (Schritt S34). Die in 5 gezeigte
zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung wird durchgeführt, um
zu überprüfen, ob
der Lichtstrahl 31 oder 35 zu den h = 4 Leselichtstrahlen 31 bis 34 gehört (Schritt S36).
Bei diesem Beispiel wird die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung
abgeschlossen, ohne Vf von Vf +
W1 zu ändern,
weil der Lichtstrahl 31 dazugehört.
-
Die
Signalebene 1 ist daher in der Mitte des am weitesten entfernten
Fokuspunktes P3 und des am nächsten gelegenen Fokuspunktes
P1 in der optischen Richtung der Objektivlinse 8 zwischen
den Fokuspunkten P1 bis P4 der
vier Leselichtstrahlen 31 bis 34 so positioniert, dass P2 und
P4 sehr nahe an der Signalebene 1 liegen.
P1 und P3 liegen,
wie in 7B gezeigt, auch sehr nahe an
der Signalebene 1. Danach bewegt sich die Objektivlinse 8 unter
der Steuerung des Fokusstellsystems und folgt einer Oberflächenschwingung
der CD-ROM 1, einer der Fokuspunkte P1 bis
P4 der Lichtstrahlen 31 bis 34 bewegt sich nicht allzu weit entfernt
von der Signalebene 1, und alle Lichtstrahlsysteme 31 bis 34 können auf
zuverlässige
Weise die Daten von der CD-ROM 1 lesen.
-
(4-2) Datenleseoperation
-
Nach
Beendigung der zweiten Korrektur der Fokusgrundeinstellung werden
in Übereinstimmung mit
den A-Zeitdaten, die die letzten von der Signalverarbeitungsschaltung 263 eingegebenen A-Zeitdaten AT3 darstellen, und dem vom Leitrechner festgelegten
A-Lesestartzeitpunkt Richtung und Anzahl der Spursprünge bestimmt,
so dass der Lichtstrahl 31 an dem
am weitesten innen liegenden Umfang von den h = 4 Leselichtstrahlen
im Spur-Ein-Zustand auf die Spur (x – 1) fokussiert ist, die sich
eine Spur weiter innen befindet als die Spur x, die den Lesestartpunkt der
A-Zeit enthält
(Schritt S35).
-
Wenn
sich der optische Abnehmer 2 in einer in 9 gezeigten
Position II befindet, nachdem die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung
abgeschlossen wurde, dann springt er von der Position II um vier
Spuren vorwärts,
so dass die Lichtstrahlen 31 bis 34 im Spur-Ein-Zustand auf die Spuren
(x – 1)
bis (x + 2) fokussiert sind. Dann beginnt das gleichzeitige Lesen
der Daten auf den Spuren (x – 1)
bis (x + 2), indem vier Systeme verwendet werden, zu denen der Photodetektor
PD1 für
die erste Signalverarbeitungsschaltung 261 ,
der Photodetektor PD2 für die erste Signalverarbeitungsschaltung 262 , der Photodetektor PD3 für die erste
Signalverarbeitungsschaltung 263 und
der Photodetektor PD4 für die erste Signalverarbeitungsschaltung 264 gehören. Wenn alle Rahmensynchronisationserfassungssignale
FS1 bis FS4 mit
H-Pegel von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 264 eingegeben
worden sind, wird der spezifische Lese/Schreibbefehl mit den Lesesysteminformationen „1, 2,
3, 4" zum P/S-Umsetzer 30 geleitet.
-
Nach
Eingang des spezifischen Lese/Schreibbefehls über die Lesesteuerung 34 schreiben
nur die von den Lesesysteminformationen „1, 2, 3, 4" angegebenen Schreibsteuerungen 311 bis 314 blockweise
die von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 264 ausgegebenen
Daten DATA1 bis DATA4 in
die ersten Bereiche der Speicher 321 bis 324 und die A-Zeitdaten AT1 bis
AT4, die den Daten DATA1 bis
DATA4 und den Paaren aus Startadressen A1s bis A4s und Endadressen
A1e bis A4e in den
Speichern 321 bis 324 entsprechen, in die ersten Bereiche der
Speicher 331 bis 334 . Bei dem in 9 gezeigten Beispiel
werden in den ersten Bereichen der Speicher 331 bis 334 die A-Zeitdaten aus den Rahmen 23:40:60,
23:41:00, 23:41:15 und 23:41:30 geschrieben (siehe 10).
-
Die
Lesesteuerung 34, die den spezifischen Lese/Schreibbefehl
empfangen hat, überprüft, ob von
den mit jedem Lesesystem gelesenen Daten auch keine ausgelassen
worden sind, und greift dabei auf die ersten Bereiche der Speicher 331 bis 334 zurück, die
von den Lesesysteminformationen „1, 2, 3, 4" angegeben und beim
gegenwärtigen
Lesevorgang dazu verwendet werden zu bestätigen, dass die A-Zeit einen
Rahmen vor den A-Zeitstartdaten im ersten Bereich des Speichers 334 im ersten Bereich des Speichers 333 enthalten ist, die A-Zeit einen Rahmen
vor den A-Zeitstartdaten im ersten Bereich des Speichers 333 im ersten Bereich des Speichers 332 enthalten ist und die A-Zeit einen
Rahmen vor den A-Zeitstartdaten im ersten Bereich des Speichers 332 im ersten Bereich des Speichers 331 enthalten ist.
-
Wenn
der optische Abnehmer 2 die Leseoperation für ungefähr I = eine
Umdrehung (tatsächlich etwas
mehr als eine Umdrehung) durchgeführt hat und eine in 9 gezeigte
Position IV erreicht, sieht der Inhalt der ersten Bereiche der Speicher 331 bis 334 wie
in 10 gezeigt aus, und es werden keine mit den Lesesystemen
gelesenen Daten ausgelassen. Somit liefert die Lesesteuerung 34 den
Unterbrechungsbefehl an die Schreibsteuerungen 311 bis 314 , um die Schreiboperation zu unterbrechen,
und den Spursprungbefehl an die Systemsteuerung 50. Was
die A-Zeitdaten und die in den ersten Bereichen bei den Speichern 331 bis 334 ,
in die beim gegenwärtigen
Lesevorgang Daten geschrieben wurden, gespeicherten Startadressen
und Endadressen betrifft, so steuert die Lesesteuerung 34 das
Lesen von Daten in der Reihenfolge der A-Zeit (beginnend bei der frühesten Zeit)
in Bezug zu den in den ersten Bereichen der Speicher 321 bis 324 gespeicherten
Daten, in die beim gegenwärtigen
Lesevorgang Daten DATA1 bis DATA4 geschrieben worden sind, und gibt die ausgelesenen
Daten an die zweite Signalverarbeitungsschaltung 40 aus.
Bei diesem Beispiel werden die Daten aus den Rahmen 23:40:60 bis 23:41:44
ausgegeben.
-
Die
Schreibsteuerungen 311 bis 314 , die den Unterbrechungsbefehl empfangen
haben, unterbrechen die Leseoperation der Speicher 321 bis 324 und 331 bis 334 .
Die Systemsteuerung 50, die den Spursprungbefehl erhalten
hat, liefert diesen Spursprungbefehl, der einen Spursprung von J
= 2 Spuren vorwärts
angibt, an die Servoschaltung 23, wodurch der optische
Abnehmer 2 aus der Position IV in eine in 9 gezeigte
Position V springt. Wenn die Lichtstrahlen 31 bis 34 im Spur-Ein-Zustand auf die Spuren (x
+ 2) bis (x + 5) fokussiert sind, wird das Lesen der Daten fortgesetzt.
Wenn alle Rahmensynchronisationserfassungssignale FS1 bis
FS4 mit H-Pegel von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 264 ausgegeben
worden sind, wird die Spursprungbeendungsnachricht gelesen und zur
Steuerung 34 geleitet.
-
Die
Steuerung 34, die die Spursprungbeendungsnachricht empfangen
hat, liefert den Fortsetzungsbefehl an die Schreibsteuerungen 311 bis 314 , und
die Schreibsteuerungen 311 bis 314 , die den Fortsetzungsbefehl empfangen
haben, schreiben die von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 264 ausgegebenen
Daten DATA1 bis DATA4 nach dem
Spursprung diesmal in die zweiten Bereiche der Speicher 321 bis 324 und
die A-Zeitdaten AT1 bis AT4, die
den Daten DATA1 bis DATA4 entsprechen,
und die Paare aus Startadressen a1s bis
a4s und Endadressen a1e bis
a4e in den Speichern 321 bis 324 in die zweiten Bereiche der Speicher 331 bis 334 .
Bei dem in 9 gezeigten Beispiel werden
in den zweiten Bereichen der Speicher 331 bis 334 die A-Zeitdaten aus den Rahmen 23:41:33,
23:41:48, 23:41:63 und 23:42:03 geschrieben (siehe 10).
-
Wenn
die Lesesteuerung 34 den Fortsetzungsbefehl gesendet hat, überprüft sie,
ob von den mit jedem Lesesystem gelesenen Daten auch keine ausgelassen
worden sind, und greift dabei auf die zweiten Bereiche der Speicher 331 bis 334 zurück, die beim
gegenwärtigen
Lesevorgang dazu verwendet werden zu bestätigen, dass die A-Zeit einen
Rahmen vor den A-Zeitstartdaten im zweiten Bereich des Speichers 334 im zweiten Bereich des Speichers 333 enthalten ist, die A-Zeit einen Rahmen
vor den A-Zeitstartdaten im zweiten Bereich des Speichers 333 im zweiten Bereich des Speichers 332 enthalten ist und die A-Zeit einen
Rahmen vor den A-Zeitstartdaten im zweiten Bereich des Speichers 332 im zweiten Bereich des Speichers 331 enthalten ist. Wenn der optische Abnehmer 2 die
Leseoperation für
ungefähr
I = eine Umdrehung (tatsächlich
etwas mehr als eine Umdrehung) durchgeführt hat und eine in 9 gezeigte
Position VI erreicht, sieht der Inhalt der zweiten Bereiche der
Speicher 331 bis 334 wie in 9 gezeigt
aus, und es werden keine mit den Lesesystemen „1, 2, 3, 4" gelesenen Daten
ausgelassen. Somit liefert die Lesesteuerung 34 den Unterbrechungsbefehl
an die Schreibsteuerungen 311 bis 314 , um die Schreibopera tion zu unterbrechen,
und den Spursprungbefehl an die Systemsteuerung 50. Was
die A-Zeitdaten und die in den zweiten Bereichen bei den Speichern 331 bis 334 ,
in die beim gegenwärtigen
Lesevorgang Daten geschrieben wurden, gespeicherten Startadressen
und Endadressen betrifft, so steuert die Lesesteuerung 34 das
Lesen von Daten in der Reihenfolge der A-Zeit (beginnend bei der
A-Zeit neben dem im vorhergehenden Lesevorgang zuletzt an die zweite
Signalverarbeitungsschaltung 40 ausgegebenen Datenblock)
in Bezug zu den in den zweiten Bereichen der Speicher 321 bis 324 gespeicherten
Daten, in die beim gegenwärtigen Lesevorgang
Daten DATA1 bis DATA4 geschrieben worden
sind, und gibt die ausgelesenen Daten an die zweite Signalverarbeitungsschaltung 40 aus.
Bei diesem Beispiel werden die Daten aus den Rahmen 23:41:45 bis
23:42:17 ausgegeben.
-
Die
Schreibsteuerungen 311 bis 314 , die den Unterbrechungsbefehl empfangen
haben, unterbrechen die Leseoperation. Die Systemsteuerung 50, die
den Spursprungbefehl erhalten hat, steuert den optischen Abnehmer 2 so,
dass er aus der Position VI in eine in 9 gezeigte
Position VII springt. Wenn die Lichtstrahlen 31 bis 34 im Spur-Ein-Zustand auf die Spuren
(x + 5) bis (x + 8) fokussiert sind, wird das Lesen der Daten fortgesetzt.
Wenn alle Rahmensynchronisationserfassungssignale FS1 bis
FS4 mit H-Pegel von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 264 ausgegeben
worden sind, wird die Spursprungbeendungsnachricht gelesen und zur Steuerung 34 geleitet.
Danach werden ähnliche
Operationen wiederholt, um bei hoher Geschwindigkeit gewünschte Daten
von der CD-ROM 1 zu lesen, wobei die vier Strahlen 31 bis 34 verwendet
werden und verhindert wird, dass die Daten dupliziert oder ausgelassen
werden.
-
(5) Zweite spezifische
Lese/Schreiboperation (Lichtstrahlsystem 34 kann
keine Daten lesen, siehe 11 und 12)
-
(5-1) Zweite Korrektur
der Fokusgrundeinstellung
-
Wenn
die Beurteilung zum Vorliegen/Fehlen eines Systems, das keine Daten
lesen kann, zeigt, dass es mit dem Lichtstrahl 34 ein
solches System gibt, dann ordnet die Systemsteuerung 50 M
= 3 Lichtstrahlen 31 bis 33 als Lesesysteme aus h Lichtstrahlen
zu, wobei M die maximal verwendbare Anzahl nebeneinanderliegender
Lichtstrahlsysteme ist, die „3" beträgt oder
eine Kombination der Lichtstrahlen 31 bis 33 und M ≥ 3 ist. Die kontinuierliche Lesedrehzahl
I wird als I = 1 eingestellt und die Lesespursprunganzahl J auf
J = (M – 2)
= 1 (Schritt S35). Die in 5 gezeigte
zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung wird. durchgeführt, um
zu überprüfen, ob der
Lichtstrahl 31 oder 35 zu den h = 3 Leselichtstrahlen 31 bis 33 gehört (Schritt
S36). Bei diesem Beispiel wird die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung abgeschlossen,
ohne Vf von Vf +
W1 zu ändern,
weil der Lichtstrahl 31 dazugehört.
-
Die
Signalebene 1 ist daher in der Mitte des am weitesten entfernten
Fokuspunktes P3 und des am nächsten gelegenen
Fokuspunktes P1 in der optischen Richtung
der Objektivlinse 8 zwischen den Fokuspunkten P1 bis P3 der drei
Leselichtstrahlen 31 bis 33 so positioniert, dass P2 sehr
nahe an der Signalebene 1 liegt. P1 und
P3 liegen, wie in 7B gezeigt, auch
sehr nahe an der Signalebene 1. Danach bewegt sich die
Objektivlinse 8 unter der Steuerung des Fokusstellsystems
und folgt einer Oberflächenschwingung
der CD-ROM 1,
keiner der Fokuspunkte P1 bis P3 der
Lichtstrahlen 31 bis 33 bewegt sich allzu weit entfernt von
der Signalebene 1, und alle Lichtstrahlsysteme 31 bis 33 können auf
zuverlässige
Weise die Daten von der CD-ROM 1 lesen.
-
(5-2) Datenleseoperation
-
Nach
Beendigung der zweiten Korrektur der Fokusgrundeinstellung werden
in Übereinstimmung mit
den A-Zeitdaten, die die letzten von der Signalverarbeitungsschaltung 263 einge gebenen A-Zeitdaten AT3 darstellen, und dem vom Leitrechner festgelegten
A-Lesestartzeitpunkt Richtung und Anzahl der Spursprünge bestimmt,
so dass der Lichtstrahl 31 an dem
am weitesten innen liegenden Umfang von den h = 3 Leselichtstrahlen
im Spur-Ein-Zustand auf die Spur (x – 1) fokussiert ist, die sich
eine Spur weiter innen befindet als die Spur x, die den Lesestartpunkt der
A-Zeit enthält
(Schritt S35).
-
Wenn
sich der optische Abnehmer 2 in einer in 11 gezeigten
Position II befindet, nachdem die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung
abgeschlossen wurde, dann springt er von der Position II um vier
Spuren vorwärts,
so dass die Lichtstrahlen 31 bis 33 im Spur-Ein-Zustand auf die Spuren
(x – 1)
bis (x + 1) fokussiert sind (siehe III in 11). Dann
beginnt das gleichzeitige Lesen der Daten auf den Spuren (x – 1) bis
(x + 1), indem drei Systeme verwendet werden, zu denen der Photodetektor
PD1 für
die erste Signalverarbeitungsschaltung 261 ,
der Photodetektor PD2 für die erste Signalverarbeitungsschaltung 262 und der Photodetektor PD3 für die erste
Signalverarbeitungsschaltung 263 gehören. Wenn
alle Rahmensynchronisationserfassungssignale FS1 bis FS3 mit H-Pegel von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 263 eingegeben
worden sind, wird der spezifische Lese/Schreibbefehl mit den Lesesysteminformationen „1, 2,
3" zum P/S-Umsetzer 30 geleitet.
-
Nach
Eingang des spezifischen Lese/Schreibbefehls über die Lesesteuerung 34 schreiben
nur die von den Lesesysteminformationen „1, 2, 3" angegebenen Schreibsteuerungen 311 bis 313 blockweise
die von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 263 ausgegebenen
Daten DATA1 bis DATA3 in
die ersten Bereiche der Speicher 321 bis 323 und die A-Zeitdaten AT1 bis
AT3, die den Daten DATA1 bis
DATA3 entsprechen, und die Paare aus Startadressen
A1s bis A3s und
Endadressen A1e bis A3e in
den Speichern 321 bis 323 in die ersten Bereiche der Speicher 331 bis 333 .
Bei dem in 11 gezeigten Beispiel werden
in den ersten Bereichen der Speicher 331 bis 333 die A-Zeitdaten aus den Rahmen 23:40:60,
23:41:00 und 23:41:15 geschrieben (siehe 12).
-
Die
Lesesteuerung 34, die den spezifischen Lese/Schreibbefehl
empfangen hat, überprüft, ob von
den mit jedem Lesesystem gelesenen Daten auch keine ausgelassen
worden sind, und greift dabei auf die ersten Bereiche der Speicher 331 bis 333 zurück, die
von den Lesesysteminformationen „1, 2, 3" angegeben und beim gegenwärtigen Lesevorgang dazu
verwendet werden zu bestätigen,
dass die A-Zeit einen Rahmen vor den A-Zeitstartdaten im ersten
Bereich des Speichers 333 im ersten
Bereich des Speichers 332 enthalten
ist und die A-Zeit einen Rahmen vor den A-Zeitstartdaten im ersten
Bereich des Speichers 332 im ersten
Bereich des Speichers 331 enthalten
ist.
-
Wenn
der optische Abnehmer 2 die Leseoperation für ungefähr I = eine
Umdrehung (tatsächlich etwas
mehr als eine Umdrehung) durchgeführt hat und eine in 11 gezeigte
Position IV erreicht, sieht der Inhalt der ersten Bereiche der Speicher 331 bis 333 wie
in 12 gezeigt aus, und es werden keine mit den Lesesystemen
gelesenen Daten ausgelassen. Somit liefert die Lesesteuerung 34 den
Unterbrechungsbefehl an die Schreibsteuerungen 311 bis 313 , um die Schreiboperation zu unterbrechen,
und den Spursprungbefehl an die Systemsteuerung 50. Was
die A-Zeitdaten und die in den Bereichen bei den Speichern 331 bis 333 ,
in die beim gegenwärtigen Lesevorgang
Daten geschrieben wurden, gespeicherten Startadressen und Endadressen
betrifft, so steuert die Lesesteuerung 34 das Lesen von
Daten in der Reihenfolge der A-Zeit (beginnend bei der frühesten Zeit)
in Bezug zu den in den ersten Bereichen der Speicher 321 bis 323 gespeicherten
Daten, in die beim gegenwärtigen
Lesevorgang Daten DATA1 bis DATA3 geschrieben worden sind, und gibt die ausgelesenen
Daten an die zweite Signalverarbeitungsschaltung 40 aus.
Bei diesem Beispiel werden die Daten aus den Rahmen 23:40:60 bis
23:41:29 ausgegeben.
-
Die
Schreibsteuerungen 311 bis 313 , die den Unterbrechungsbefehl empfangen
haben, unterbrechen die Leseoperation. Die Systemsteuerung 50, die
den Spursprungbefehl erhalten hat, liefert diesen Spursprungbefehl,
der einen Spursprung von J = 1 Spur vorwärts angibt, an die Servoschaltung 23,
wodurch der optische Abnehmer 2 aus der Position IV in eine
in 11 gezeigte Position V springt. Wenn die Lichtstrahlen 31 bis 33 im
Spur-Ein-Zustand auf die Spuren (x + 1) bis (x + 3) fokussiert sind,
wird das Lesen der Daten fortgesetzt. Wenn alle Rahmensynchronisationserfassungssignale
FS1 bis FS3 mit H-Pegel
von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 263 ausgegeben worden sind, wird die Spursprungbeendungsnachricht
gelesen und zur Steuerung 34 geleitet.
-
Die
Steuerung 34, die die Spursprungbeendungsnachricht empfangen
hat, liefert den Fortsetzungsbefehl an die Schreibsteuerungen 311 bis 313 , und
die Schreibsteuerungen 311 bis 313 , die den Fortsetzungsbefehl empfangen
haben, schreiben die von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 263 ausgegebenen
Daten DATA1 bis DATA3 nach dem
Spursprung diesmal in die zweiten Bereiche der Speicher 321 bis 323 und
die A-Zeitdaten AT1 bis AT3, die
den Daten DATA1 bis DATA3 entsprechen,
und die Paare aus Startadressen a1s bis
a3s und Endadressen a1e bis
a3e in den Speichern 321 bis 323 in die zweiten Bereiche der Speicher 331 bis 333 .
Bei dem in 11 gezeigten Beispiel werden
in den zweiten Bereichen der Speicher 331 bis 333 die A-Zeitdaten aus den Rahmen 23:41:18,
23:41:33 und 23:41:48 geschrieben (siehe 12).
-
Wenn
die Lesesteuerung 34 den Fortsetzungsbefehl gesendet hat, überprüft sie,
ob von den mit jedem Lesesystem gelesenen Daten auch keine ausgelassen
worden sind, und greift dabei auf die zweiten Bereiche der Speicher 331 bis 333 zurück, die beim
gegenwärtigen
Lesevorgang dazu verwendet werden zu bestätigen, dass die A-Zeit einen
Rahmen vor den A-Zeitstartdaten im zweiten Bereich des Speichers 333 im zweiten Bereich des Speichers 332 enthalten ist und die A-Zeit einen
Rahmen vor den A-Zeitstartdaten im zweiten Bereich des Speichers 332 im zweiten Bereich des Speichers 331 enthalten ist.
-
Wenn
der optische Abnehmer 2 die Leseoperation für ungefähr I = eine
Umdrehung (tatsächlich etwas
mehr als eine Umdrehung) durchgeführt hat und eine in 11 gezeigte
Position VI erreicht, sieht der Inhalt der zweiten Bereiche der
Speicher 331 bis 333 wie in 12 gezeigt
aus, und es werden keine mit den Lesesystemen „1, 2, 3" gelesenen Daten ausgelassen. Somit
liefert die Lesesteuerung 34 den Unterbrechungsbefehl an
die Schreibsteuerungen 311 bis 313 , um die Schreiboperation zu unterbrechen, und
den Spursprungbefehl an die Systemsteuerung 50. Was die
A-Zeitdaten und die in den zweiten Bereichen der Speicher 331 bis 333 ,
in die beim gegenwärtigen
Lesevorgang Daten geschrieben wurden, gespeicherten Startadressen
und Endadressen betrifft, so steuert die Lesesteuerung 34 das
Lesen der Daten in der Reihenfolge der A-Zeit (beginnend bei der
A-Zeit neben dem Datenblock, der beim vorhergehenden Lesevorgang
zuletzt an die zweite Signalverarbeitungsschaltung 40 ausgegeben
wurde) in Bezug zu den in den zweiten Bereichen der Speicher 321 bis 323 gespeicherten
Daten, in die beim gegenwärtigen
Lesevorgang Daten DATA1 bis DATA3 geschrieben worden sind, und gibt die ausgelesenen Daten
an die zweite Signalverarbeitungsschaltung 40 aus. Bei
diesem Beispiel werden die Daten aus den Rahmen 23:41:30 bis 23:41:62
ausgegeben.
-
Die
Schreibsteuerungen 311 bis 313 , die den Unterbrechungsbefehl empfangen
haben, unterbrechen die Leseoperation. Die Systemsteuerung 50, die
den Spursprungbefehl erhalten hat, steuert den optischen Abnehmer 2 so,
dass er um die Spursprunganzahl J = 1 aus der Position VI in eine
in 11 gezeigte Position VII springt. Wenn die Lichtstrahlen 31 bis 33 im
Spur-Ein-Zustand auf die Spuren (x + 3) bis (x + 5) fokussiert sind,
wird das Lesen der Daten fortgesetzt. Wenn alle Rahmensynchronisationserfassungssignale
FS1 bis FS3 mit
H-Pegel von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 263 ausgegeben
worden sind, wird die Spursprungbeendungsnachricht gelesen und zur
Steuerung 34 geleitet. Danach werden ähnliche Operationen wiederholt,
um bei hoher Geschwindigkeit gewünschte
Daten von der CD-ROM 1 zu lesen, wobei die drei Strahlen 31 bis 33 verwendet
werden und verhindert wird, dass die Daten dupliziert oder ausgelassen
werden.
-
(6) Dritte spezifische
Lese/Schreiboperation (Lichtstrahlsysteme 34 und 35 können
keine Daten lesen, siehe 13 und 12)
-
(6-1) Zweite Korrektur
der Fokusgrundeinstellung
-
Wenn
die Beurteilung zum Vorliegen/Fehlen eines Systems, das keine Daten
lesen kann, zeigt, dass es mit den Lichtstrahlen 34 und 35 zwei solche Systeme gibt, dann ordnet
die Systemsteuerung 50 M = 3 Lichtstrahlen 31 bis 33 als
Lesesysteme aus h Lichtstrahlen zu, wobei M die maximal verwendbare Anzahl
nebeneinanderliegender Lichtstrahlsysteme ist, die „3" beträgt oder
eine Kombination der Lichtstrahlen 31 bis 33 und M ≥ 3 ist. Die kontinuierliche Lesedrehzahl
T wird als I = 1 eingestellt und die Lesespursprunganzahl J auf
J = (M – 2)
= 1 (Schritt S35). Die in 5 gezeigte
zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung wird durchgeführt, um
zu überprüfen, ob
der Lichtstrahl 31 oder 35 zu den h = 3 Leselichtstrahlen 31 bis 33 gehört (Schritt
S36). Bei diesem Beispiel wird die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung
abgeschlossen, ohne Vf von Vf +
W1 zu ändern,
weil der Lichtstrahl 31 dazugehört.
-
Die
Signalebene 1 ist daher in der Mitte des am weitesten entfernten
Fokuspunktes P3 und des am nächsten gelegenen
Fokuspunktes P1 in der optischen Richtung
der Objektivlinse 8 zwischen den Fokuspunkten P1 bis P3 der drei
Leselichtstrahlen 31 bis 33 so positioniert, dass P2 sehr
nahe an der Signalebene 1 liegt. P1 und
P3 liegen, wie in 7B gezeigt, auch
sehr nahe an der Signalebene 1. Danach bewegt sich die
Objektivlinse 8 unter der Steuerung des Fokusstellsystems
und folgt einer Oberflächenschwingung
der CD-ROM 1,
keiner der Fokuspunkte P1 bis P3 der
Lichtstrahlen 31 bis 33 bewegt sich allzu weit entfernt von
der Signalebene 1, und alle Lichtstrahlsysteme 31 bis 33 können auf
zuverlässige
Weise die Daten von der CD-ROM 1 lesen.
-
(6-2) Datenleseoperation
-
Nach
Beendigung der zweiten Korrektur der Fokusgrundeinstellung werden
in Übereinstimmung mit
den A-Zeitdaten, die die letzten von der Signalverarbeitungsschaltung 263 eingegebenen A-Zeitdaten AT3 darstellen, und dem vom Leitrechner festgelegten
A-Lesestartzeitpunkt Richtung und Anzahl der Spursprünge bestimmt,
so dass der Lichtstrahl 31 an dem
am weitesten innen liegenden Umfang von den h = 3 Leselichtstrahlen
im Spur-Ein-Zustand auf die Spur (x – 1) fokussiert ist, die sich
eine Spur weiter innen befindet als die Spur x, die den Lesestartpunkt der
A-Zeit enthält
(Schritt S35).
-
Wenn
sich der optische Abnehmer 2 in einer in 13 gezeigten
Position II befindet, nachdem die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung
abgeschlossen wurde, dann springt er von der Position II um vier
Spuren vorwärts,
so dass die Lichtstrahlen 31 bis 33 im Spur-Ein-Zustand auf die Spuren
(x – 1)
bis (x + 1) fokussiert sind (siehe III in 13). Dann
beginnt das gleichzeitige Lesen der Daten auf den Spuren (x – 1) bis
(x + 1), indem drei Systeme verwendet werden, zu denen der Photodetektor
PD1 für
die erste Signalverarbeitungsschaltung 261 ,
der Photodetektor PD2 für die erste Signalverarbeitungsschaltung 262 und der Photo detektor PD3 für die erste
Signalverarbeitungsschaltung 263 gehören. Wenn
alle Rahmensynchronisationserfassungssignale FS1 bis FS3 mit H-Pegel von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 263 eingegeben
worden sind, wird der spezifische Lese/Schreibbefehl mit den Lesesysteminformationen „1, 2,
3" zum P/S-Umsetzer 30 geleitet.
-
Danach
wird auf sehr ähnliche
Weise wie bei dem in 11 gezeigten Fall eine Operation
wiederholt, bei der bei ungefähr
einer Umdrehung Daten von der CD-ROM 1 gelesen werden,
der optische Abnehmer um die Spursprunganzahl J = 1 weiterspringt,
wieder bei ungefähr
einer Umdrehung Daten von der CD-ROM 1 gelesen werden und
der optische Abnehmer um die Spursprunganzahl J = 1 weiterspringt
(siehe III bis VII in 13), um bei hoher Geschwindigkeit
Daten in Aufnahmereihenfolge zu lesen, wobei verhindert wird, dass
die Daten dupliziert oder ausgelassen werden.
-
(7) Vierte spezifische
Lese/Schreiboperation (Lichtstrahlsysteme 31 und 35 können
keine Daten lesen, siehe 14)
-
(7-1) Zweite Korrektur
der Fokusgrundeinstellung
-
Wenn
die Beurteilung zum Vorliegen/Fehlen eines Systems, das keine Daten
lesen kann, zeigt, dass es mit den Lichtstrahlen 31 und 35 zwei solche Systeme gibt, dann ordnet
die Systemsteuerung 50 M = 3 Lichtstrahlen 32 bis 34 als
Lesesysteme aus h Lichtstrahlen zu, wobei M die maximal verwendbare Anzahl
nebeneinanderliegender Lichtstrahlsysteme ist, die „3" beträgt oder
eine Kombination der Lichtstrahlen 32 bis 34 und M ≥ 3 ist. Die kontinuierliche Lesedrehzahl
I wird als I = 1 eingestellt und die Lesespursprunganzahl J auf
J = (M – 2)
= 1 (Schritt S35). Die in 5 gezeigte
zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung wird durchgeführt, um
zu überprüfen, ob
der Lichtstrahl 31 oder 35 zu den h = 3 Leselichtstrahlen 32 bis 34 gehört (Schritt
S36). Bei diesem Beispiel wird, da der Lichtstrahl 31 oder 35 nicht
dazugehört,
die zweite Fokussiervorspannungserzeugungsschaltung 224 so gesteuert, dass sie Vf von dem
Wert Vf = Vf + W1 auf den Wert Vf =
Vf + W2 (W2 < W1) einstellt (Schritt S39), so dass Vf = (Vf + W1) – W1 + W2 = Vf – W1 + W2.
-
Die
Signalebene 1 ist daher in der Mitte des am weitesten entfernten
Fokuspunktes P3 und des am nächsten gelegenen
Fokuspunktes P1 in der optischen Richtung
der Objektivlinse 8 zwischen den Fokuspunkten P2 bis P4 der drei
Leselichtstrahlen 32 bis 34 so positioniert, dass alle Fokuspunkte
P2 bis P4 sehr nahe
an der Signalebene 1 liegen (siehe 7C). Danach
bewegt sich die Objektivlinse 8 unter der Steuerung des
Fokusstellsystems und folgt einer Oberflächenschwingung der CD-ROM 1,
alle Fokuspunkte P2 bis P4 bleiben
sehr nahe bei der Signalebene 1, und alle Lichtstrahlsysteme 32 bis 34 können auf
noch zuverlässigere
Weise als im Fall von 7B die Daten von der CD-ROM 1 lesen.
-
(7-2) Datenleseoperation
-
Nach
Beendigung der zweiten Korrektur der Fokusgrundeinstellung werden
in Übereinstimmung mit
den A-Zeitdaten, die die letzten von der Signalverarbeitungsschaltung 263 eingegebenen A-Zeitdaten AT3 darstellen, und dem vom Leitrechner festgelegten
A-Lesestartzeitpunkt Richtung und Anzahl der Spursprünge bestimmt,
so dass der Lichtstrahl 32 an dem
am weitesten innen liegenden Umfang von den h = 3 Leselichtstrahlen
im Spur-Ein-Zustand auf die Spur (x – 1) fokussiert ist, die sich
eine Spur weiter innen befindet als die Spur x, die den Lesestartpunkt der
A-Zeit enthält
(Schritt S35).
-
Wenn
sich der optische Abnehmer 2 in einer in 14 gezeigten
Position II befindet, nachdem die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung
abgeschlossen wurde, dann springt er von der Position II um drei
Spuren vorwärts,
so dass die Lichtstrahlen 32 bis 34 im Spur-Ein-Zustand auf die Spuren
(x – 1)
bis (x + 1) fokussiert sind. Dann beginnt das gleichzeitige Lesen
der Daten auf den Spuren (x – 1)
bis (x + 1), indem drei Systeme verwendet werden, zu denen der Photodetektor
PD2 für
die erste Signalverarbeitungsschaltung 262 ,
der Photodetektor PD3 für die erste Signalverarbeitungsschaltung 263 und der Photodetektor PD4 für die erste
Signalverarbeitungsschaltung 264 gehören. Wenn
alle Rahmensynchronisationserfassungssignale FS2 bis
FS4 mit H-Pegel von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 262 bis 264 eingegeben
worden sind, wird der spezifische Lese/Schreibbefehl mit den Lesesysteminformationen „2, 3,
4" zum P/S-Umsetzer 30 geleitet.
-
Danach
wird auf fast ähnliche
Weise wie bei dem in 11 gezeigten Fall (im Fall von 14 sorgen
die Schreibsteuerungen 312 und 314 dafür, dass die von den ersten
Signalverarbeitungsschaltungen 262 bis 264 ausgegebenen Daten DATA2 und
DATA4 und A-Zeitdaten AT2 und
AT4 in die Speicher 322 und 324 und 332 bis 334 geschrieben werden, und was die A-Zeitdaten
und die in den Speichern 332 und 334 gespeicherten Startadressen und Endadressen
betrifft, so steuert die Lesesteuerung 34 das Lesen von
in den Speichern 332 und 334 gespeicherten Daten in der Reihenfolge
der A-Zeit, wobei
verhindert wird, dass die Daten dupliziert oder ausgelassen werden) eine
Operation wiederholt, bei der bei ungefähr einer Umdrehung Daten von
der CD-ROM 1 gelesen werden, der optische Abnehmer um die
Spursprunganzahl J = 1 weiterspringt, wieder bei ungefähr einer Umdrehung
Daten von der CD-ROM 1 gelesen werden und der optische
Abnehmer um die Spursprunganzahl J = 1 weiterspringt (siehe III
bis VII in 14), um bei hoher Geschwindigkeit
der Reihe nach Daten in Aufnahmereihenfolge zu lesen, wobei verhindert
wird, dass die Daten dupliziert oder ausgelassen werden.
-
(8) Fünfte spezifische Lese/Schreiboperation
(Lichtstrahlen 32 und 35 können
keine Daten lesen, siehe 15 und 16)
-
(8-1) Zweite Korrektur
der Fokusgrundeinstellung
-
Wenn
eine Beurteilung zum Vorliegen/Fehlen eines Systems, das keine Daten
lesen kann, zeigt, dass es mit den Lichtstrahlen 32 und 35 zwei solche Systeme gibt, dann liegen
bei den restlichen drei Lichtstrahlen 31 , 33 und 34 nur
die zwei Lichtstrahlen 33 und 34 nebeneinander. Beim Lesen von Daten
von der CD-ROM bei hoher Geschwindigkeit durch wiederholtes Durchführen eines
kontinuierlichen Datenlesens mithilfe von ungefähr zwei Umdrehungen und Spursprung
ist es notwendig, Daten nur mit nebeneinanderliegenden Lichtstrahlen
zu lesen. Lesen bei hoher Geschwindigkeit ist selbst für eine Kombination
von Leselichtstrahlen möglich,
die nicht vollständig
nebeneinander liegen, wenn kontinuierliches Lesen von Daten von
der CD-ROM 1 im Verlauf von mehreren Umdrehungen und Spursprung
um eine vorgegebene Anzahl Spuren wiederholt wird.
-
Insbesondere
kann das kontinuierliche Lesen von Daten mit Lichtstrahlen, die
Daten lesen können,
im Verlauf von ungefähr
(R + 1) Umdrehungen und Spursprung um (Q – 1) Spuren vorwärts wiederholt
werden, wenn Q 2 oder mehr und R 0 oder mehr beträgt, wobei
Q die Anzahl der Spuren ist, die einen Abstand zwischen dem am weitesten
innen gelegenen Lichtstrahl und dem am weitesten außen gelegenen
Lichtstrahl der Lichtstrahlsysteme, die Daten lesen können, und
R die maximale Anzahl nebeneinanderliegender Lichtstrahlen, die
keine Daten lesen können,
zwischen dem am weitesten innen gelegenen und dem am weitesten außen gelegenen
Lichtstrahl ist, die Daten lesen können.
-
Bei
dem in den 15 und 16 gezeigten Beispiel
ist der Lichtstrahl 31 der Lichtstrahlsysteme, die
Daten lesen können,
der am weitesten innen gelegene Lichtstrahl und der Lichtstrahl 34 der Lichtstrahlsysteme, die Daten
lesen können,
der am weitesten außen
gelegene Lichtstrahl, so dass Q = 3. Zwischen den Lichtstrahlen 31 und 34 beträgt die maximale
Anzahl der nebeneinanderliegenden Lichtstrahlen, die keine Daten
lesen können, „1", weil dies nur den
Lichtstrahl 32 betrifft. Als die
h Leselichtstrahlsysteme werden alle drei Leselichtstrahlen 31 , 33 und 34 zugeordnet, die Daten lesen können. Die kontinuierliche
Lesedrehzahl I wird als I = R + 1 = 2 eingestellt und die Lesespursprunganzahl
J auf J = (Q – 1)
= 2 (Schritt S35). Die in 5 gezeigte
zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung wird durchgeführt, um
zu überprüfen, ob
der Lichtstrahl 31 oder 35 zu den h = 3 Leselichtstrahlen 31 , 33 und 34 gehört (Schritt S36). Bei diesem
Beispiel wird die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung abgeschlossen, ohne
Vf von Vf + W1 zu ändern,
weil der Lichtstrahl 31 dazugehört.
-
Die
Signalebene 1 ist daher in der Mitte des am weitesten entfernten
Fokuspunktes P3 und des am nächsten gelegenen
Fokuspunktes P1 in der optischen Richtung
der Objektivlinse 8 zwischen den Fokuspunkten P1, P3 bis P4 der drei Leselichtstrahlen 31 , 33 und 34 so positioniert, dass der Fokuspunkt
P4 und auch die Fokuspunkte P1 und
P3 sehr nahe an der Signalebene 1 liegen
(siehe 7B). Danach bewegt sich die
Objektivlinse 8 unter der Steuerung des Fokusstellsystems
und folgt einer Oberflächenschwingung
der CD-ROM 1, alle Fokuspunkte P1,
P3 und P4 bleiben
sehr nahe bei der Signalebene 1, und alle Lichtstrahlsysteme 31 , 33 und 34 können
auf zuverlässige
Weise die Daten von der CD-ROM 1 lesen.
-
(8-2) Datenleseoperation
-
Nach
Beendigung der zweiten Korrektur der Fokusgrundeinstellung werden
in Übereinstimmung mit
den A-Zeitdaten, die die letzten von der Signalverarbeitungsschaltung 263 eingegebenen A-Zeitdaten AT3 darstellen, und dem vom Leitrechner festgelegten
A-Lesestartzeitpunkt Richtung und Anzahl der Spursprünge bestimmt,
so dass der Lichtstrahl 31 an dem
am weitesten innen liegenden Umfang von den h = 3 Leselichtstrahlen
im Spur-Ein-Zustand auf die Spur (x – 1) fokussiert ist, die sich
eine Spur weiter innen befindet als die Spur x, die den Lesestartpunkt der
A-Zeit enthält
(Schritt S35).
-
Wenn
sich der optische Abnehmer 2 in einer in 15 gezeigten
Position II befindet, nachdem die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung
abgeschlossen wurde, dann springt er von der Position II um vier
Spuren vorwärts,
so dass die Lichtstrahlen 31 , 33 bis 34 im
Spur-Ein-Zustand auf die Spuren (x – 1), (x + 1) und (x + 2) fokussiert
sind. Dann beginnt das gleichzeitige Lesen der Daten auf den Spuren
(x – 1)
bis (x + 2), indem drei Systeme verwendet werden, zu denen der Photodetektor
PD1 für
die erste Signalverarbeitungsschaltung 261 ,
der Photodetektor PD3 für die erste Signalverarbeitungsschaltung 263 und der Photodetektor PD4 für die erste
Signalverarbeitungsschaltung 264 gehören. Wenn
alle Rahmensynchronisationserfassungssignale FS1,
FS3 und FS4 mit
H-Pegel von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 , 263 und 264 eingegeben worden sind, wird der spezifische
Lese/Schreibbefehl mit den Lesesysteminformationen „1, 3,
4" zum P/S-Umsetzer 30 geleitet.
-
Nach
Eingang des spezifischen Lese/Schreibbefehls über die Lesesteuerung 34 schreiben
nur die von den Lesesysteminformationen „1, 3, 4" angegebenen Schreibsteuerungen 311 , 313 und 314 blockweise die von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 , 263 und 264 ausgegebenen Daten DATA1,
DATA3 und DATA4 in
die ersten Bereiche der Speicher 321 , 323 und 324 und
die A-Zeitdaten AT1, AT3 und
AT4, die den Daten DATA1,
DATA3 und DATA4 entsprechen,
und die Paare aus Startadressen A1s, A3s, und A4s und Endadressen
A1e, A3e und A4e in den Speichern 321 , 323 und 324 in
die ersten Bereiche der Speicher 331 , 333 und 334 .
Bei dem in 15 gezeigten Beispiel werden
in den ersten Bereichen der Speicher 331 , 333 und 334 die
A-Zeitdaten aus den Rahmen 23:40:60, 23:41:15 und 23:41:30 geschrieben
(siehe 16).
-
Die
Lesesteuerung 34, die den spezifischen Lese/Schreibbefehl
empfangen hat, überprüft, ob von
den mit jedem Lesesystem gelesenen Daten auch keine ausgelassen
worden sind, und greift dabei auf die ersten Bereiche der Speicher 331 , 333 und 334 zurück, die von den Lesesysteminformationen „1, 3,
4" angegeben und
beim gegenwärtigen
Lesevorgang dazu verwendet werden zu bestätigen, dass die A-Zeit einen
Rahmen vor den A-Zeitstartdaten im ersten Bereich des Speichers 334 im ersten Bereich des Speichers 333 enthalten ist und die A-Zeit einen Rahmen
vor den A-Zeitstartdaten im ersten Bereich des Speichers 333 im ersten Bereich des Speichers 331 enthalten ist.
-
Wenn
der optische Abnehmer 2 die Leseoperation für ungefähr I = zwei
Umdrehungen (tatsächlich
etwas mehr als zwei Umdrehungen) durchgeführt hat und eine in 15 gezeigte
Position IV erreicht, sieht der Inhalt der ersten Bereiche der Speicher 331 , 333 und 334 wie in 16 gezeigt
aus, und es werden keine mit den Lesesystemen gelesenen Daten ausgelassen.
Somit liefert die Lesesteuerung 34 den Unterbrechungsbefehl
an die Schreibsteuerungen 311 , 313 und 314 ,
um die Schreiboperation zu unterbrechen, und den Spursprungbefehl
an die Systemsteuerung 50. Was die A-Zeitdaten und die
in den ersten Bereichen bei den Speichern 331 , 333 und 334 , in
die beim gegenwärtigen
Lesevorgang Daten geschrieben wurden, gespeicherten Startadressen
und Endadressen betrifft, so steuert die Lesesteuerung 34 das
Lesen der Daten in der Reihenfolge der A-Zeit (beginnend bei frühesten A-Zeit)
in Bezug zu den in den ersten Bereichen der Speicher 321 , 323 und 324 gespeicherten Daten, in die beim gegenwärtigen Lesevorgang
Daten DATA1, DATA3 und
DATA4 geschrieben worden sind, und gibt
die ausgelesenen Daten an die zweite Signalverarbeitungsschaltung 40 aus. Bei
diesem Beispiel werden die Daten aus den Rahmen 23:40:60 bis 23:41:59
ausgegeben.
-
Die
Schreibsteuerungen 311 , 313 und 314 ,
die den Unterbrechungsbefehl empfangen haben, unterbrechen die Leseoperation.
Die Systemsteuerung 50, die den Spursprungbefehl erhalten
hat, liefert diesen Spursprungbefehl an die Servoschaltung 23,
der einen Spursprung von J = 2 Spuren vorwärts angibt, wodurch der optische
Abnehmer 2 aus der Position IV in eine in 15 gezeigte
Position V springt . Wenn die Lichtstrahlen 31 , 33 und 34 im
Spur-Ein-Zustand auf die Spuren (x + 3), (x + 5) und (x + 6) fokussiert
sind, wird das Lesen der Daten fortgesetzt. Wenn alle Rahmensynchronisationserfassungssignale
FS1, FS3 und FS4 mit H-Pegel von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 , 263 und 264 ausgegeben worden sind, wird die Spursprungbeendungsnachricht
gelesen und zur Steuerung 34 geleitet.
-
Die
Steuerung 34, die die Spursprungbeendungsnachricht empfangen
hat, liefert den Fortsetzungsbefehl an die Schreibsteuerungen 311 , 313 und 314 , und die Schreibsteuerungen 311 , 313 und 314 , die den Fortsetzungsbefehl empfangen
haben, schreiben die von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 , 263 und 264 ausgegebenen Daten DATA1, DATA3 und DATA4 nach
dem Spursprung diesmal in die zweiten Bereiche der Speicher 321 , 323 und 324 und die A-Zeitdaten AT1,
AT3 und AT4, die
den Daten DATA1, DATA3 und
DATA4 entsprechen, und die Paare aus Startadressen
a1s, a3s und a4s und Endadressen a1e,
a3e und a4e in den
Speichern 321 bis 323 in die zweiten Bereiche der Speicher 331 , 333 und 334 . Bei dem in 15 gezeigten
Beispiel werden in den zweiten Bereichen der Speicher 331 , 333 und 334 die A-Zeitdaten aus den Rahmen 23:41:48,
23:42:03 und 23:42:18 geschrieben (siehe 16).
-
Wenn
die Lesesteuerung 34 den Fortsetzungsbefehl gesendet hat, überprüft sie,
ob von den mit jedem Lesesystem gelesenen Daten auch keine ausgelassen
worden sind, und greift dabei auf die zweiten Bereiche der Speicher 331 , 333 und 334 zurück, die beim gegenwärtigen Lesevorgang
dazu verwendet werden zu bestätigen,
dass die A-Zeit einen Rahmen vor den A-Zeitstartdaten im zweiten
Bereich des Speichers 334 im zweiten
Bereich des Speichers 333 enthalten
ist und die A-Zeit
einen Rahmen vor den A-Zeitstartdaten im zweiten Bereich des Speichers 333 im zweiten Bereich des Speichers 331 enthalten ist.
-
Wenn
der optische Abnehmer 2 die Leseoperation für ungefähr I = zwei
Umdrehungen (tatsächlich
etwas mehr als zwei Umdrehungen) durchgeführt hat und eine in 15 gezeigte
Position VI erreicht, sieht der Inhalt der zweiten Bereiche der Speicher 331 , 333 und 334 wie in 16 gezeigt
aus, und es werden keine mit den Lesesystemen „1, 3, 4" gelesenen Daten ausgelassen. Somit
liefert die Lesesteuerung 34 den Unterbrechungsbefehl an
die Schreibsteuerungen 311 , 313 und 314 ,
um die Schreiboperation zu unterbrechen, und den Spursprungbefehl
an die Systemsteuerung 50. Was die A-Zeitdaten und die in den zweiten Bereichen
bei den Speichern 331 , 333 und 334 ,
in die beim gegenwärtigen
Lesevorgang Daten geschrieben wurden, gespeicherten Startadressen
und Endadressen betrifft, so steuert die Lesesteuerung 34 das
Lesen der Daten in der Reihenfolge der A-Zeit (beginnend bei der
A-Zeit neben dem Datenblock, der beim vorhergehenden Lesevorgang
zuletzt an die zweite Signalverarbeitungsschaltung 40 ausgegeben
wurde) in Bezug zu den in den zweiten Bereichen der Speicher 321 , 323 und 324 gespeicherten Daten, in die beim gegenwärtigen Lesevorgang
Daten DATA1, DATA3 und
DATA4 geschrieben worden sind, und gibt
die ausgelesenen Daten an die zweite Signalverarbeitungsschaltung 40 aus. Bei
diesem Beispiel werden die Daten aus den Rahmen 23:41:60 bis 23:42:47
ausgegeben.
-
Die
Schreibsteuerungen 311 , 313 und 314 ,
die den Unterbrechungsbefehl empfangen haben, unterbrechen die Leseoperation.
Die Systemsteuerung 50, die den Spursprungbefehl erhalten
hat, steuert den optischen Abnehmer 2 so, dass er um die
Spursprunganzahl J = 2 aus der Position VI in eine in 15 gezeigte
Position VII springt. Wenn die Lichtstrahlen 31 , 33 und 34 im
Spur-Ein-Zustand auf die Spuren (x + 7), (x + 9) und (x + 10) fokussiert
sind, wird das Lesen der Daten fortgesetzt. Danach werden ähnliche
Operationen wiederholt, um bei hoher Geschwindigkeit gewünschte Daten
von der CD-ROM 1 zu lesen, wobei die drei Strahlen 31 , 33 und 34 verwendet werden und verhindert wird,
dass die Daten dupliziert oder ausgelassen werden.
-
Um
zum Beispiel die Daten von den 9 Spuren von Spur (x – 1) bis
Spur (x + 7) in 15 zu lesen, werden nur vier
Umdrehungen und ein Spursprung zum Lesen der Daten auf der CD-ROM 1 benötigt. Somit
können
die Daten schneller von der CD-ROM 1 gelesen werden als
mit einem Lichtstrahl bei 9 Umdrehungen.
-
(9) Sechste spezifische
Lese/Schreiboperation (Lichtstrahlen 31 , 32 und 34 können keine
Daten lesen, siehe 17)
-
(9-1) Zweite Korrektur
der Fokusgrundeinstellung
-
Wenn
die Beurteilung zum Vorliegen/Fehlen eines Systems, das keine Daten
lesen kann, zeigt, dass es mit den Lichtstrahlen 31 , 32 und 34 drei
solche Systeme gibt, dann ist es nicht möglich, mit drei nebeneinanderliegenden
Lichtstrahlsystemen Daten zu lesen. Ähnlich wie bei dem in 15 gezeigten
Fall kann jedoch das kontinuierliche Lesen von Daten mit Lichtstrahlen,
die Daten lesen können,
im Verlauf von ungefähr
(R + 1) Umdrehungen und Spursprung um (Q – 1) Spuren vorwärts wiederholt
werden, wenn Q 2 oder mehr und R 0 oder mehr beträgt, wobei
Q die Anzahl der Spuren ist, die einen Abstand zwischen dem am weitesten
innen gelegenen Lichtstrahl und dem am weitesten außen gelegenen
Lichtstrahl der Lichtstrahlsysteme, die Daten lesen können, und
R die maximale Anzahl nebeneinanderliegender Lichtstrahlen, die
keine Daten lesen können,
zwischen dem am weitesten innen gelegenen und dem am weitesten außen gelegenen
Lichtstrahl ist, die Daten lesen können.
-
Bei
dem in 17 gezeigten Beispiel ist der Lichtstrahl 33 der Lichtstrahlsysteme, die Daten
lesen können,
der am weitesten innen gelegene Lichtstrahl und der Lichtstrahl 35 der am weitesten außen gelegene
Lichtstrahl, so dass Q = 2. Zwischen den Lichtstrahlen 33 und 35 beträgt die maximale
Anzahl der nebeneinanderliegenden Lichtstrahlen, die keine Daten
lesen können, „1", weil dies nur den
Lichtstrahl 34 betrifft. Als die
h Leselichtstrahlsysteme werden alle zwei Leselichtstrahlen 33 und 35 zugeordnet,
die Daten lesen können.
Die kontinuierliche Lesedrehzahl I wird als I = (R + 1) = 2 eingestellt
und die Lesespursprunganzahl J auf J = (Q – 1) = 1 (Schritt S35). Die in 5 gezeigte
zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung wird durchgeführt, um
zu überprüfen, ob der
Lichtstrahl 31 oder 35 zu den h = 2 Leselichtstrahlen 33 und 35 gehört (Schritt
S36). Bei diesem Beispiel wird die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung abgeschlossen,
ohne Vf von Vf +
W1 zu ändern,
weil der Lichtstrahl 35 dazugehört.
-
Die
Signalebene 1 ist daher in der Mitte der beiden Fokuspunkte
P3 und des am nächsten gelegenen Fokuspunktes
P5 der beiden Leselichtstrahlen 33 und 35 in
der optischen Richtung der Objektivlinse 8 so positioniert,
dass die Fokuspunkte P3 und P5 sehr nahe
an der Signalebene liegen (siehe 7B). Danach
bewegt sich die Objektivlinse 8 unter der Steuerung des
Fokusstellsystems und folgt einer Oberflächenschwingung der CD-ROM 1,
alle Fokuspunkte P3 und P5 bleiben
sehr nahe bei der Signalebene 1, und alle Lichtstrahlsysteme 33 und 35 können auf
zuverlässige
Weise die Daten von der CD-ROM 1 lesen.
-
(9-2) Datenleseoperation
-
Nach
Beendigung der zweiten Korrektur der Fokusgrundein stellung werden
in Übereinstimmung mit
den A-Zeitdaten, die die letzten von der ersten Signalverarbeitungsschaltung 263 eingegebenen A-Zeitdaten AT3 darstellen, und dem vom Leitrechner festgelegten
A-Lesestartzeitpunkt Richtung und Anzahl der Spursprünge bestimmt,
so dass der Lichtstrahl 33 an dem
am weitesten innen liegenden Umfang von den h = 2 Leselichtstrahlen
im Spur-Ein-Zustand auf die Spur (x – 1) fokussiert ist, die sich
eine Spur weiter innen befindet als die Spur x, die den Lesestartpunkt
der A-Zeit enthält
(Schritt S35).
-
Wenn
sich der optische Abnehmer 2 in einer in 17 gezeigten
Position II befindet, nachdem die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung
abgeschlossen wurde, dann springt er von der Position II um zwei
Spuren vorwärts,
so dass die Lichtstrahlen 33 und 35 im Spur-Ein-Zustand auf die Spuren
(x – 1) und
(x + 1) fokussiert sind. Dann beginnt das gleichzeitige Lesen der
Daten auf den Spuren (x – 1)
und (x + 1), indem zwei Systeme verwendet werden, zu denen der Photodetektor
PD3 für
die erste Signalverarbeitungsschaltung 263 und
der Photodetektor PD5 für die erste Signalverarbeitungsschaltung 265 gehören. Wenn alle Rahmensynchronisationserfassungssignale
FS3 und FS5 mit
H-Pegel von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 263 und 265 eingegeben worden
sind, wird der spezifische Lese/Schreibbefehl mit den Lesesysteminformationen „3, 5" zum P/S-Umsetzer 30 geleitet.
-
Danach
wird auf fast ähnliche
Weise wie bei dem in 15 gezeigten Fall (im Fall von 17 sorgen
die Schreibsteuerungen 313 und 315 dafür, dass die von den ersten
Signalverarbeitungsschaltungen 263 und 265 ausgegebenen Daten DATA3 und
DATA5 und A-Zeitdaten AT3 und
AT5 in die Speicher 323 und 325 und 333 bis 335 geschrieben werden, und was die A-Zeitdaten
und die in den Speichern 333 und 335 gespeicherten Startadressen und Endadressen
betrifft, so steuert die Lesesteuerung 34 das Lesen von
in den Speichern 333 und 335 gespeicherten Daten in der Reihenfolge
der A-Zeit, wobei
verhindert wird, dass die Daten dupliziert oder ausgelassen werden) eine
Operation wiederholt, bei der bei ungefähr I = 2 Umdrehungen Daten
von der CD-ROM 1 gelesen werden, der optische Abnehmer
um die Spursprunganzahl J = 1 weiterspringt, wieder bei ungefähr I = 2 Umdrehungen
Daten von der CD-ROM 1 gelesen werden und der optische
Abnehmer um die Spursprunganzahl J = 1 weiterspringt (siehe III
bis VII in 17), um bei hoher Geschwindigkeit
der Reihe nach Daten in Aufnahmereihenfolge zu lesen, wobei verhindert
wird, dass die Daten dupliziert oder ausgelassen werden.
-
Um
zum Beispiel die Daten von den 7 Spuren von Spur (x – 1) bis
Spur (x + 5) in 17 zu lesen, werden nur vier
Umdrehungen und ein Spursprung zum Lesen der Daten auf der CD-ROM 1 benötigt, und
die Daten können
schneller gelesen werden als mit einem Lichtstrahl bei 7 Umdrehungen
der CD-ROM 1.
-
(10) Siebente spezifische
Lese/Schreiboperation (Lichtstrahl 34 kann
keine Daten lesen, siehe 18)
-
(10-1) Zweite Korrektur
der Fokusgrundeinstellung
-
Wenn
die Beurteilung zum Vorliegen/Fehlen eines Systems, das keine Daten
lesen kann, zeigt, dass es mit dem Lichtstrahl 34 ein
solches System gibt, dann ist es möglich, die Daten mit den drei
Lichtstrahlsystemen 31 bis 33 zu lesen, wie es oben bei Fall (5)
beschrieben wird (siehe 11). Wird
jedoch der in 15 gezeigte Fall einbezogen,
dann können die
Daten bei höherer
Geschwindigkeit ausgelesen werden.
-
Bei
dem in 18 gezeigten Beispiel ist der Lichtstrahl 31 der Lichtstrahlsysteme, die Daten
lesen können,
der am weitesten innen gelegene Lichtstrahl und der Lichtstrahl 35 der am weitesten außen gelegene
Lichtstrahl, so dass Q = 4. Zwischen den Lichtstrahlen 31 und 35 beträgt die maximale
Anzahl R der nebeneinanderliegenden Lichtstrahlen, die keine Daten
lesen können, „1". Als die h Leselichtstrahlsysteme
werden alle vier Leselichtstrahlen 31 bis 33 und 35 zugeordnet,
die Daten lesen können.
Die kontinuierliche Lesedrehzahl I wird als I = (R + 1) = 2 eingestellt und
die Lesespursprunganzahl J auf J = (Q – 1) = 3 (Schritt S35). Die
in 5 gezeigte zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung
wird durchgeführt,
um zu überprüfen, ob
der Lichtstrahl 31 oder 35 zu den h = 4 Leselichtstrahlen 31 bis 33 und 35 gehört (Schritt S36). Bei diesem
Beispiel wird die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung abgeschlossen,
ohne Vf von Vf + W1 zu ändern,
weil die Lichtstrahlen 31 und 35 dazugehören.
-
Die
Signalebene 1 ist daher in der Mitte des am weitesten entfernten
Fokuspunktes P3 und des am nächsten gelegenen
Fokuspunktes P1 (P5)
in der optischen Richtung der Objektivlinse 8 zwischen
den Fokuspunkten P1 bis P3 und
P5 der vier Leselichtstrahlen 31 bis 33 und 35 so positioniert, dass die Fokuspunkte
sehr nahe an der Signalebene liegen (siehe 7B). Danach
bewegt sich die Objektivlinse 8 unter der Steuerung des
Fokusstellsystems und folgt einer Oberflächenschwingung der CD-ROM 1,
alle Fokuspunkte P1 bis P3 und
P5 bleiben sehr nahe bei der Signalebene 1,
und alle Lichtstrahlsysteme 31 bis 33 und 35 können auf
zuverlässige
Weise die Daten von der CD-ROM 1 lesen.
-
(10-2) Datenleseoperation
-
Nach
Beendigung der zweiten Korrektur der Fokusgrundeinstellung werden
in Übereinstimmung mit
den A-Zeitdaten, die die letzten von der ersten Signalverarbeitungsschaltung 263 eingegebenen A-Zeitdaten AT3 darstellen, und dem vom Leitrechner festgelegten
A-Lesestartzeitpunkt Richtung und Anzahl der Spursprünge bestimmt,
so dass der Lichtstrahl 31 an dem
am weitesten innen liegenden Umfang von den h = 4 Leselichtstrahlen
im Spur-Ein-Zustand auf die Spur (x – 1) fokussiert ist, die sich
eine Spur weiter innen befindet als die Spur x, die den Lesestartpunkt
der A-Zeit enthält
(Schritt S35).
-
Wenn
sich der optische Abnehmer 2 in einer in 18 gezeigten
Position II befindet, nachdem die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung
abgeschlossen wurde, dann springt er von der Position II um vier
Spuren vorwärts,
so dass die Lichtstrahlen 31 bis 33 und 35 im
Spur-Ein-Zustand auf die Spuren (x – 1) bis (x + 1) und (x + 3)
fokussiert sind (siehe III in 18). Dann
beginnt das gleichzeitige Lesen der Daten auf den Spuren (x – 1) bis
(x + 1) und (x + 3), indem vier Systeme verwendet werden, zu denen
der Photodetektor PD1 für die erste Signalverarbeitungsschaltung 261 , der Photodetektor PD2 für die erste
Signalverarbeitungsschaltung 262 ,
der Photodetektor PD3 für die erste Signalverarbeitungsschaltung 263 und der Photodetektor PD5 für die erste
Signalverarbeitungsschaltung 265 gehören. Wenn
alle Rahmensynchronisationserfassungssignale FS1 bis FS3 und FS5 mit H-Pegel
von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 263 und 265 eingegeben worden
sind, wird der spezifische Lese/Schreibbefehl mit den Lesesysteminformationen „1, 2,
3, 5" zum P/S-Umsetzer 30 geleitet.
-
Danach
wird auf fast ähnliche
Weise wie bei dem in 15 gezeigten Fall (im Fall von 18 sorgen
die Schreibsteuerungen 311 bis 313 und 315 dafür, dass
die von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 263 und 265 ausgegebenen Daten DATA1 bis
DATA3 und DATA5 und
A-Zeitdaten AT1 bis AT3 und
AT5 in die Speicher 321 bis 323 und 325 und 331 bis 333 und 335 geschrieben werden, und was die A-Zeitdaten
und die in den Speichern 331 bis 333 und 335 gespeicherten
Startadressen und Endadressen betrifft, so steuert die Lesesteuerung 34 das Lesen
von in den Speichern 331 bis 333 und 335 gespeicherten
Daten in der Reihenfolge der A- Zeit,
wobei verhindert wird, dass die Daten dupliziert oder ausgelassen
werden) eine Operation wiederholt, bei der bei ungefähr I = 2
Umdrehungen Daten von der CD-ROM 1 gelesen werden, der
optische Abnehmer um die Spursprunganzahl J = 3 weiterspringt, wieder bei
ungefähr
I = 2 Umdrehungen Daten von der CD-ROM 1 gelesen werden
und der optische Abnehmer um die Spursprunganzahl J = 3 weiterspringt (siehe
III bis VII in 18), um bei hoher Geschwindigkeit
der Reihe nach Daten in Aufnahmereihenfolge zu lesen, wobei verhindert
wird, dass die Daten dupliziert oder ausgelassen werden.
-
Um
zum Beispiel die Daten von den 11 Spuren von Spur x bis Spur (x
+ 10) in 18 zu lesen, werden nur vier
Umdrehungen und ein Spursprung zum Lesen der Daten auf der CD-ROM 1 benötigt. Im Gegensatz
dazu werden bei dem in 11 gezeigten Fall vier Umdrehungen
und drei Spursprünge
zum Lesen der Daten auf der CD-ROM 1 benötigt.
-
(11) Achte spezifische
Lese/Schreiboperation (Lichtstrahlen 31 , 34 und 35 können keine
Daten lesen, siehe 19 und 20)
-
(11-1) Zweite Korrektur
der Fokusgrundeinstellung
-
Wenn
die Beurteilung zum Vorliegen/Fehlen eines Systems, das keine Daten
lesen kann, zeigt, dass es mit den Lichtstrahlen 31 , 34 und 35 drei
solche Systeme gibt, dann werden Daten ausgelassen, wenn sie mithilfe
von wiederholtem Lesen von Daten von der CD-ROM 1 bei einer
oder mehreren Umdrehungen und Spursprüngen vorwärts mit den restlichen zwei
nebeneinanderliegenden Lichtstrahlen 32 und 33 gelesen werden. In diesem Fall werden
Daten kontinuierlich von der CD-ROM 1 gelesen, indem das eine
Lichtstrahlsystem verwendet wird, das Daten lesen kann.
-
Insbesondere
wird von den Lichtstrahlen 32 und 33 , die Daten lesen können, der Lichtstrahl 33 in der Nähe der Mitte, der Daten lesen
kann, als die h Leselichtstrahlsysteme zugeordnet. Die kontinuierliche
Lesedrehzahl I wird auf unendlich eingestellt und die Lesespursprunganzahl
J auf J = 0.
-
Die
in 5 gezeigte zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung
wird durchgeführt,
um zu überprüfen, ob
der Lichtstrahl 31 oder 35 zu dem h = 1 Leselichtstrahl 33 gehört (Schritt S36). Bei diesem Beispiel
wird dann, da die Lichtstrahlen 31 und 35 nicht dazugehören, überprüft, ob der Lichtstrahl 32 oder 35 dazugehört (Schritt
S38). Bei diesem Beispiel wird, da der Lichtstrahl dazugehört, die
Fokussiervorspannungserzeugungsschaltung 224 so
gesteuert, dass sie den Wert Vf von dem
Wert Vf + W1 auf
den Wert Vf + W2 (W2 < W1) ändert,
um die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung abzuschließen (bei Schritt
S39 wird eingestellt, dass Vf = (Vf + W1) – W1 + W2 = Vf – W1 + W2).
-
Die
Signalebene 1 fällt
daher mit den Fokuspunkten P2 und P3 der Leselichtstrahlen 32 und 33 zusammen (siehe 7C).
Danach bewegt sich die Objektivlinse 8 unter der Steuerung
des Fokusstellsystems und folgt einer Oberflächenschwingung der CD-ROM 1,
und das Lichtstrahlsystem 33 kann
auf zuverlässige
Weise die Daten von der CD-ROM 1 lesen.
-
(11-2) Datenleseoperation
-
Nach
Beendigung der zweiten Korrektur der Fokusgrundeinstellung werden
in Übereinstimmung mit
den A-Zeitdaten, die die letzten von der Signalverarbeitungsschaltung 263 eingegebenen A-Zeitdaten AT3 darstellen, und dem vom Leitrechner festgelegten
A-Lesestartzeitpunkt Richtung und Anzahl der Spursprünge bestimmt,
so dass der Lichtstrahl 33 an dem
am weitesten innen gelegenen Umfang von dem h = 1 Leselichtstrahl
im Spur-Ein-Zustand auf die Spur x fokussiert ist (Schritt S35).
-
Wenn
sich der optische Abnehmer 2 in einer in 19 gezeigten
Position II befindet, nachdem die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung
abgeschlossen wurde, dann springt er von der Position II um zwei
Spuren vorwärts,
so dass der Lichtstrahl 33 im Spur-Ein-Zustand
auf die Spur (x – 1)
fokussiert ist (siehe III in 19). Dann
werden die Daten auf der Spur x gelesen, indem ein System verwendet
wird, zu dem der Photodetektor PD3 für die erste
Signalverarbeitungsschaltung 263 gehört. Wenn
das Rahmensynchronisationserfassungssignal FS3 mit H-Pegel
von der ersten Signalverarbeitungsschaltung 263 eingegeben
worden ist, wird der spezifische Lese/Schreibbefehl mit der Lesesysteminformation „3" zum P/S-Umsetzer 30 geleitet.
-
Nach
Eingang des spezifischen Lese/Schreibbefehls über die Lesesteuerung 34 schreibt
nur die von der Lesesysteminformation „3" angegebene Schreibsteuerung 313 blockweise die von der ersten Signalverarbeitungsschaltung 263 ausgegebenen Daten DATA3 in
die ersten Bereiche des Speichers 323 und
die A-Zeitdaten AT3, die den Daten DATA3 entsprechen, und die Paare aus Startadressen
A3s und Endadressen A3e in
dem Speicher 323 in die ersten
Bereiche des Speichers 333 . Bei dem
in 19 gezeigten Beispiel werden in den ersten Bereichen
des Speichers 333 die A-Zeitdaten
aus dem Rahmen 23:40:60 geschrieben (siehe 20).
-
Da
wie durch die Lesesysteminformation „3" angegeben nur ein Datenleselichtstrahl
verwendet wird, greift die Lesesteuerung 34, die den spezifischen
Lese/Schreibbefehl empfangen hat, auf die ersten Bereiche des Speichers 333 zurück, die von der Lesesysteminformation „3" angegeben und beim gegenwärtigen Lesevorgang
dazu verwendet werden, die Daten in der Reihenfolge der A-Zeit (beginnend
bei frühesten
A-Zeit) aus dem ersten Bereich des Speichers 323 auszulesen,
und gibt die ausgelesenen Daten an die zweite Sig nalverarbeitungsschaltung 40 aus,
ohne den Unterbrechungsbefehl und den Spursprungbefehl auszugeben.
Somit springt der optische Abnehmer 2 nicht weiter, und
während sich
die CD-ROM dreht, werden mit dem Lichtstrahl 33 der
Reihe nach die Daten aus der Spur (x – 1) gelesen und an die zweite
Signalverarbeitungsschaltung 40 ausgegeben, wobei verhindert
wird, dass die Daten ausgelassen werden.
-
(12) Neunte spezifische
Lese/Schreiboperation (Lichtstrahlen 31 , 32 , 34 und 35 können
keine Daten lesen, siehe 21)
-
(11-1) Zweite Korrektur
der Fokusgrundeinstellung
-
Wenn
die Beurteilung zum Vorliegen/Fehlen eines Systems, das keine Daten
lesen kann, bei dem in 5 gezeigten Schritt S33 zeigt,
dass es mit den Lichtstrahlen 31 , 32 , 34 und 35 vier solche Systeme gibt, dann werden
Daten ausgelassen, wenn sie durch wiederholtes Lesen von Daten von
der CD-ROM 1 bei einer oder mehreren Umdrehungen und Spursprüngen vorwärts mit
dem einen restlichen Lichtstrahl 33 gelesen
werden. Auch in diesem Fall werden Daten kontinuierlich von der
CD-ROM 1 gelesen.
-
Insbesondere
wird von den h Lichtstrahlen, die Daten lesen können, der Lichtstrahl 33 , der Daten lesen kann, als das h Leselichtstrahlsystem
zugeordnet. Die kontinuierliche Lesedrehzahl I wird auf unendlich
eingestellt und die Lesespursprunganzahl J auf J = 0 (Schritt S35).
-
Danach
wird auf dem in 19 gezeigten Fall recht ähnliche
Weise die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung durchgeführt, um
den Wert Vf um –W1 zu ändern (Schritt
S40), und der optische Abnehmer 2 springt vorwärts, damit
der Lichtstrahl 33 im Spur-Ein-Zustand
auf die Spur (x – 1)
fokussiert ist und mit dem Lichtstrahl 33 Daten
von der Spur (x – 1) gelesen
werden. In diesem Fall ist Vf = (Vf + W1) – W1 = Vf, und der Lichtstrahl 33 befindet sich wie in 7A gezeigt
in perfekt fokussiertem Zustand.
-
Bei
den obigen Ausführungsformen
ist die Signalebene der CD-ROM 1, wenn alle fünf Lichtstrahlsysteme 31 bis 35 die
Daten lesen können,
genau auf die Mitte des am weitesten entfernten Fokuspunktes und
des am nächsten
gelegenen Fokuspunktes und auf die Mitte der fünf Fokuspunkte P1 bis
P5 der Lichtstrahlen 31 bis 35 in der Richtung der optischen Achse der
Objektivlinse 8 eingestellt. Für den Fall, dass einige der
fünf Lichtstrahlsysteme 31 bis 35 die
Daten nicht lesen können,
ist die Signalebene der CD-ROM 1 genau auf die Mitte des
am weitesten entfernt gelegenen Fokuspunktes und des am nächsten gelegenen
Fokuspunktes und auf die Mitte der h Leselichtstrahlen in der Richtung
der optischen Achse der Objektivlinse 8 eingestellt. Wenn
alle fünf
Lichtstrahlsysteme 31 bis 35 Daten lesen können, ist es daher möglich, einen
schlecht fokussierten Zustand der fünf Lichtstrahlen 31 bis 35 auf
der Signalebene zu vermeiden und auf zuverlässige Weise Daten von der CD-ROM 1 zu
lesen. Auf ähnliche
Weise ist es, selbst wenn einige der fünf Lichtstrahlsysteme 31 bis 35 keine
Daten lesen können,
möglich,
einen schlecht fokussierten Zustand der h Lichtstrahlen auf der
Signalebene 1 zu vermeiden und auf zuverlässige Weise Daten
von der CD-ROM 1 zu lesen.
-
Wenn
alle fünf
Lichtstrahlsysteme 31 bis 35 die Daten lesen können, führt die Systemsteuerung 50 die
Korrektur der Fokusgrundeinstellung durch, so dass die Signalebene
der CD-ROM 1 in der Mitte der Fokuspunkte P1 bis
P5 der fünf
Lichtstrahlen 31 bis 35 in der Richtung der optischen Achse
der Objektivlinse 8 positioniert ist. Wenn einige der fünf Lichtstrahlsysteme 31 bis 35 keine
Daten lesen können,
wird die Signalebene der CD-ROM 1 auf die Mitte der Fokuspunkte
der zugeordneten h Lichtstrahlen eingestellt. Wenn alle fünf Lichtstrahlsysteme 31 bis 35 Daten
lesen können,
ist es daher möglich,
unabhängig
von der Oberflächenschwingung der
CD-ROM 1 einen schlecht fokussierten Zustand der fünf Lichtstrahlen 31 bis 35 auf
der Signalebene zu vermeiden und auf zuverlässige Weise Daten von der CD-ROM 1 zu
lesen. Auf ähnliche
Weise ist es, selbst wenn einige der fünf Lichtstrahlsysteme 31 bis 35 keine
Daten lesen können,
möglich,
unabhängig
von der Oberflächenschwingung
der CD-ROM 1 einen
schlecht fokussierten Zustand der h Leselichtstrahlen auf der Signalebene 1 zu
vermeiden und auf zuverlässige
Weise Daten von der CD-ROM 1 zu lesen.
-
Bei
den oben angeführten
Ausführungsformen
ist die Anzahl der Lichtstrahlen auf n = 5 festgelegt. Die Anzahl
der Lichtstrahlen kann auf andere Werte, wie beispielsweise 7 und
9, festgelegt werden. Wenn zum Beispiel wie in 22 gezeigt
neun Lichtstrahlen 31 bis 39 verwendet werden (das Fokussierfehlersignal
und das Spurregelungsfehlersignal werden mithilfe des Lichtstrahls 35 erzeugt, der von der Signalebene der
CD-ROM reflektiert wird), dann sorgt die erste Korrektur der Fokusgrundeinstellung dafür, dass
die Signalebene 1 genau in der Mitte des am weitesten entfernt
gelegenen Fokuspunktes P5 und des am nächsten gelegenen
Fokuspunktes P1 (P9)
in Richtung der optischen Achse der Objektivlinse 8 positioniert
ist (siehe 22A). Wenn die Beurteilung
zum Vorliegen/Fehlen eines Systems, das keine Daten lesen kann,
zeigt, dass es kein solches System gibt, dann werden die Lichtstrahlen 31 bis 39 als
h Leselichtstrahlen zugeordnet, und es wird festgelegt, dass I =
1 und J = 7. Die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung ändert den
Wert Vf nicht und erhält den Zustand von 22A aufrecht.
-
Wenn
die Beurteilung zum Vorliegen/Fehlen eines Systems, das keine Daten
lesen kann, zeigt, dass es mit den Lichtstrahlen 31 und 39 zwei solche Systeme gibt, dann werden
die Lichtstrahlen 32 bis 38 als h Leselichtstrahlen zugeordnet,
und es wird festgelegt, dass I = 1 und J = 5. Die zweite Korrektur
der Fokusgrundeinstellung ändert
den Wert Vf so, dass die Signalebene in
der Mitte des am weitesten entfernten Fokuspunktes P5 und
des am nächsten
gelegenen Fokuspunktes P2 (P8)
in der optischen Richtung der Objektivlinse 8 zwischen
den Fokuspunkten der sieben Leselichtstrahlen positioniert ist (siehe 22B).
-
Wenn
im Unterschied dazu die Lichtstrahlsysteme 37 und 38 keine Daten lesen können, dann ist
Q = 8 und R = 2. Sieben Lichtstrahlsysteme 31 bis 36 und 39 werden
als h Leselichtstrahlen zugeordnet. Die kontinuierliche Lesedrehzahl
I wird als I = (R + 1) = 3 eingestellt und die Spursprunganzahl
J als J = (Q – 1)
= 7. Die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung ändert den
Wert Vf nicht und erhält den Zustand von 22A aufrecht.
-
Die
ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 , 262 , 264 und 265 können
mit Messschaltungen für das
Messen von Jitter-Beträgen der
binarisierten HF-Signale und das Ausgeben von Daten JD1,
JD2, JD4 und JD5 zum gemessenen Jitter-Betrag versehen werden,
und die in 5 gezeigte zweite Korrektur der
Fokusgrundeinstellung kann der Darstellung in 23 entsprechend geändert werden.
-
In 23 speichert zunächst die Systemsteuerung 50 den
Wert Vf, der bei der ersten Korrektur der
Fokusgrundeinstellung im Schritt S33 in 5 festgelegt
worden ist, in ihrem (nicht gezeigten) Speicher als E (Schritt S109).
Von den von den ersten Signalverarbeitungsschaltungen 261 bis 265 gemessenen
Daten JD1 bis JD5 zum
Jitter-Betrag werden die Daten JDi, JDk, ... zum Jitter-Betrag der h Leselichtstrahlsysteme
gelesen und ihr Mittelwert jd(0)' wird im
Speicher gespeichert (Schritt S110).
-
Als
Nächstes
wird die Fokussiervorspannungserzeugungsschaltung 224 so gesteuert, dass sie Vf um ΔV (positiver
Wert) von E (V) erhöht,
und die Daten JDi, JDk,
... zum Jitter-Betrag der h Leselichtstrahlsysteme werden gelesen, und
ein Mittelwert davon wird als jd(+1)' im Speicher gespeichert. Die Spannung
Vf wird um ΔV (negativer Wert) von E (V)
verringert, und die Daten JDi, JDk, ... zum Jitter-Betrag der h Leselichtstrahlsysteme
werden gelesen, und ein Mittelwert davon wird als jd(–1)' im Speicher gespeichert
(Schritt S111).
-
Die
Werte jd(+1)', jd(0)' und jd(–1)' werden verglichen,
und wenn jd(+1)' > jd(0)' < jd(–1)' (JA bei Schritt S112), dann ist der
durchschnittliche Jitter-Betrag bei Vf =
E(V) minimal, und es kann davon ausgegangen werden, dass die Signalebene 1 der CD-ROM 1 in
der Mitte der Fokuspunkte Pi, Pj,
Pk, ... der h Leselichtstrahlen 3i , 3j , 3k , ... entlang der optischen Achse der
Objektivlinse 8 positioniert ist, dass sich alle h Leselichtstrahlen
in einem optimalen Zustand perfekter Fokussierung befinden und es
keinen Lichtstrahl gibt, der sich in einem Zustand befindet, der
von dem perfekt fokussierten Zustand weit entfernt ist. Daher wird
die Fokussiervorspannungserzeugungsschaltung 224 so
gesteuert, dass Vf auf E (V) eingestellt
wird (Schritt S113).
-
Wenn
jd(+1)' < jd(0)' < jd(–1)' statt jd(+1)' > jd(0)' < jd(–1)' (JA bei Schritt S114), dann wird festgelegt,
dass k = 2 (Schritt S115) und Vf = E + (+2)·ΔV, und die
Daten JDi, JDk,
... zum Jitter-Betrag der h Leselichtstrahlen werden gelesen und
als jd(+2)' gespeichert
(Schritt S116). Wenn jd(+2)' > jd(+1)' < jd(0)' (JA bei Schritt S117), dann ist der
durchschnittliche Jitter-Betrag bei Vf =
E +(+1)·ΔV minimal,
und es kann davon ausgegangen werden, dass die Signalebene 1 der
CD-ROM 1 in der Mitte der Fokuspunkte Pi,
Pj, Pk, ... der
h Leselichtstrahlen 3i , 3j , 3k ,
... entlang der optischen Achse der Objektivlinse 8 positioniert
ist, dass sich alle h Leselichtstrahlen in einem optimalen Zustand
perfekter Fokussierung befinden und es keinen Lichtstrahl gibt,
der sich in einem Zustand befindet, der von dem perfekt fokussierten
Zustand weit entfernt ist. Daher wird die Fokussiervorspannungserzeugungsschaltung 224 so gesteuert, dass Vf auf
E + (+1)·ΔV eingestellt
wird (Schritt S118).
-
Wenn
nicht jd(+2)' > jd(+1)' < jd(0)' (NEIN bei Schritt S117), dann wird
der Wert k auf 3 erhöht (Schritt
S119), und der Ablauf kehrt zu Schritt S116 zurück, damit die obigen Operationen
wiederholt werden. Wenn jd(+k)' > jd{+(k–1)}' < jd{+(k–2)}' (JA bei Schritt S117), dann ist der
durchschnittliche Jitter-Betrag bei Vf =
{+ {k–1)}·(ΔV) minimal,
und es kann davon ausgegangen werden, dass sich alle Fokuspunkte
Pi, Pj, Pk, ... der h Leselichtstrahlen 3i , 3j , 3k , ... in einem optimalen Zustand perfekter
Fokussierung befinden. Daher wird die Fokussiervorspannungserzeugungsschaltung 224 so gesteuert, dass Vf auf
E + {+ (k–1)}·(ΔV) eingestellt
wird (Schritt S118).
-
Wenn
nicht jd(+1)' < jd(0)' < jd(–1)' bei Schritt S114, dann wird der Wert
k auf 2 eingestellt (Schritt S120). Vf wird
auf E + (–2)·ΔV eingestellt,
und die Daten JDi, JDk,
... zum Jitter-Betrag werden gelesen und als Mittelwert jd(–2)' gespeichert (Schritt
S121). Wenn jd(0)' > jd(–1)' < jd(–2)' (JA bei Schritt S122), dann ist der
durchschnittliche Jitter-Betrag bei Vf =
E + (–1)·ΔV minimal,
und es kann davon ausgegangen werden, dass sich alle Fokuspunkte
Pi, Pj, Pk, ... der h Leselichtstrahlen 3i , 3j , 3k , ... in Bezug zur Signalebene 1 in
einem optimalen Zustand perfekter Fokussierung befinden. Daher wird
die Fokussiervorspannungserzeugungsschaltung 224 so
gesteuert, dass Vf auf E + (–1)·(ΔV) eingestellt
wird (Schritt S123).
-
Wenn
bei Schritt S122 nicht jd(0)' > jd(–1)' < jd(–2)', dann wird der Wert k auf 3 erhöht (Schritt S124),
und der Ablauf kehrt zu Schritt S121 zurück, damit die obigen Operationen
wiederholt werden. Wenn jd{–(k–2)}' > jd{–(k–1)}' < jd(–k)' (JA bei Schritt S122), dann ist der
durchschnittliche Jitter-Betrag bei Vf =
E + {–(k–1)}·(ΔV) minimal, und
es kann davon ausgegangen werden, dass sich alle Fokuspunkte Pi, Pj, Pk,
... der h Leselichtstrahlen in Bezug zur Signalebene 1 in
einem optimalen Zustand perfekter Fokussierung befinden. Daher wird
die Fokussiervorspannungserzeugungsschaltung 224 so
gesteuert, dass Vf auf E + {–(k–1)}·ΔV eingestellt
wird (Schritt S123).
-
Wenn
die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung auf die oben genannte
Art und Weise abgeschlossen worden ist, können alle h Leselichtstrahlen 3i , 3j , 3k , ... in Bezug zur Signalebene 1 in den
perfekt fokussierten Zustand übergehen,
und der fokussierte Zustand der h Leselichtstrahlen in Bezug zur
Signalebene lässt
sich ohne Weiteres optimieren. Danach befindet sich keiner der h
Leselichtstrahlen weit entfernt vom perfekt fokussierten Zustand
in Bezug zur Signalebene 1, da sich die Objektivlinse 8 bewegt
und der Oberflächenschwingung
der CD-ROM 1 folgt, und ein beliebiges der h Leselichtstrahlsysteme
kann auf zuverlässige
Weise Daten von der CD-ROM 1 lesen.
-
Bei
der in 6 (23) dargestellten zweiten Korrektur
der Fokusgrundeinstellung wird der Wert Vf der
Vorspannung so bestimmt, dass die von der ersten Signalverarbeitungsschaltung 263 (den Schaltungen 26i , 26j , 26k ,
...) gemessenen Daten JD3 zum Jitter-Betrag
(Daten JDi, JDj,
JDk, ... zum durchschnittlichen Jitter-Betrag)
minimal werden und der Lichtstrahl 33 dadurch
vorübergehend
in den fokussierten Zustand übergeht.
Stattdessen kann die erste Signalverarbeitungsschaltung 263 (die Schaltungen 261 bis 265 ) mit Fehlererfassungs-/-korrekturschaltungen
ausgestattet werden, die acht-in-vierzehn-demodulierte Daten in
aus einem Block bestehenden Einheiten entschlüsseln, eine Fehlererfassung/-korrektur
auf der Grundlage von CIRC-Codes
(Fehlererfassung/-korrektur mit P-Paritäten, De-Interleaving, Fehlererfassung/-korrektur
mit Q-Paritäten)
durchführen,
durch Fehlererfassung mit P-Paritäten erfasste Fehlerraten messen
und Daten ED3 (ED1 bis ED5) zur Fehler rate ausgeben. JD3 (JDi, JDj, JDk, ...) in 6 (23) werden durch ED3 (EDi, EDj, EDk, ...) ersetzt, und der Wert Vf der
Vorspannung wird so eingestellt, dass der Wert ED3 (EDi, EDj, EDk, ...) minimal wird und der Lichtstrahl 33 auf die Signalebene 1 fokussiert
ist. Auf diese Weise kann die zweite Korrektur der Fokusgrundeinstellung
durchgeführt
werden.
-
Das
Messen der Fehlerrate für
jedes Lichtstrahlsystem kann von der zweiten Signalverarbeitungsschaltung
durchgeführt
werden. Insbesondere kann die zweite Signalverarbeitungsschaltung 40 mit einer
Fehlererfassungs-/-korrekturschaltung ausgestattet werden, die eine
mithilfe der Fehlererfassung mit P-Paritäten erfasste Fehlerrate misst,
wenn eine Fehlererfassung/-korrektur auf der Grundlage von CIRC-Codes
(Fehlererfassung/-korrektur mit P-Paritäten, De-Interleaving, Fehlererfassung/-korrektur mit
Q-Paritäten)
durchgeführt
wird, und die gemessene Fehlerrate ausgibt. Für die Korrektur der Fokusgrundeinstellung
werden die von der ersten Signalverarbeitungsschaltung 263 (261 bis 265 ) ausgegebenen Daten DATA3 (Daten
DATA1 bis DATA5) über den P/S-Umsetzer 30 der
zweiten Signalverarbeitungsschaltung 40 zugeführt, die
die Fehlerrate für
jedes Lichtstrahlsystem misst und Daten ED3 (ED1 bis ED5) zur Fehlerrate
des Lichtstrahlsystems 33 (der
Lichtstrahlsysteme 31 bis 35 ) ausgibt und den Wert Vf der Vorspannung
festlegt, der den Wert ED3 (EDi,
EDj, EDk, ...) minimiert.
-
Bei
den Prozessen in 23 und ihren Modifikationen
wird der Wert Vf der Vorspannung, wenn es
kein Lichtstrahlsystem gibt, das keine Daten lesen kann, so eingestellt,
dass der durchschnittliche Jitter-Betrag (die durchschnittliche
Fehlerrate) aller fünf Lichtstrahlen
minimal wird. Stattdessen kann, selbst wenn es kein Lichtstrahlsystem
gibt, das keine Daten lesen kann, der Jitter-Betrag des binarisierten
HF-Signals oder die Fehlerrate der gelesenen Daten für zwei oder
mehrere vorgegebene Lichtstrahlsysteme unter den n = 5 Lichtstrahlen 31 bis 35 ,
wie beispielsweise die beiden Systeme der Lichtstrahlen 31 und 33 ,
die beiden Systeme der Lichtstrahlen 32 und 34 und die drei Systeme der Lichtstrahlen 31 , 33 und 35 , gemessen werden. Die Durchschnittswerte
dieser gemessenen Jitter-Beträge
oder Fehlerraten werden für
die Korrektur der Fokusgrundeinstellung verwendet. In diesem Fall
ist es ebenso möglich,
unabhängig
von der Oberflächenschwingung
der CD-ROM 1 einen schlecht fokussierten Zustand eines
Lichtstrahls auf der Signalebene 1 zu vermeiden, und es können auf
zuverlässige
Weise Daten von der CD-ROM 1 gelesen werden.
-
Statt
die Fehlerrate der von der CD-ROM 1 gelesenen Worte zu
messen, kann eine Fehlerrate von von der CD-ROM 1 gelesenen
Subcodes gemessen werden, um die Korrektur der Fokusgrundeinstellung
durchzuführen.
-
Bei
den obigen Ausführungsformen
wird die CD-ROM zwar mit konstanter Lineargeschwindigkeit gedreht,
sie kann aber auch mit konstanter Winkelgeschwindigkeit (CAV) gedreht
werden. Es können auch
andere optische Platten mit einer spiralförmigen Spur verwendet werden,
die sich von CD-ROMs unterscheiden, wie beispielsweise CD-WO, DVD, DVD-ROM
und DV-RAM, oder andere Platten mit einer konzentrischen Spur, wie
beispielsweise LD und MO. Die Anzahl der Lichtstrahlen für das gleichzeitige
Lesen von Daten auf den Spuren kann statt 5 auch 3, 7 oder dergleichen
betragen.
-
1
-
- TOWARD INNER CIRCUMFERENCE – ZUM INNENUMFANG
- TOWARD OUTER CIRCUMFERENCE – ZUM
AUSSENUMFANG
- 2 OPTISCHER ABNEHMER
- 3 LASERSTRAHL
- 4 LASERDIODE
- 5 GITTER
- 6 POLARISIERENDER STRAHLENTEILER
- 7 KOLLIMATORLINSE
- 8 OBJEKTIVLINSE
- 9 FOKUSSTELLGLIED
- 10 SPURREGELUNGSSTELLGLIED
- 11 SCHLITTENMOTOR
- 20 DATENLESESYSTEM
- 23 SERVOSCHALTUNG
- 241-5 WELLENFORMENTZERRER
- 261-5 ERSTE SIGNALVERARBEITUNGSSCHALTUNG
- 40 ZWEITE SIGNALVERARBEITUNGSSCHALTUNG
- 50 SYSTEMSTEUERUNG
-
2
-
- 22 RECHENABSCHNITT
- 221/3/5 ADDIERER
- 222 ADDIERER/SUBTRAHIERER
- 224 FOKUSSIERVORSPANNUNGSERZEUGUNGSSCHALTUNG
- FE FOKUSSIERFEHLERSIGNAL
- TE SPURREGELUNGSFEHLERSIGNAL
-
7A–C/22A
-
- TOWARD INNER CIRCUMFERENCE – ZUM INNENUMFANG
- TOWARD OUTER CIRCUMFERENCE – ZUM
AUSSENUMFANG
- 1 SIGNALAUFNAHMEFLÄCHE
- 31 LICHSTRAHL
- 2 OPTISCHER ABNEHMER
- 8 OBJEKTIVLINSE
-
3, 4, 10, 12, 16, 20
-
- 311-5 SCHREIBSTEUERUNG
- 32 + 331-5 SPEICHER
ERSTER
BEREICH
ZWEITER BEREICH
- 34 LESESTEUERUNG
ZUR/VON DER SYSTEMSTEUERUNG (50)
- 30 PARALLEL-SERIEN-UMSETZER
- ADRESSE
1 ST AREA – 1.BEREICH
2ND AREA – 2.BEREICH
-
8, 9, 11, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 21
-
- TOWARD INNER CIRCUMFERENCE – ZUM INNENUMFANG
- TOWARD OUTER CIRCUMFERENCE – ZUM
AUSSENUMFANG
- 2A OPTISCHER ABNEHMER
- DREHRICHTUNG DER CD-ROM
-
5
-
- S30: SPUR x BESTIMMEN, DIE DEN ZUGEORDNETEN
LESESTARTPUNKT ENTHÄLT,
UND SUCHEN, DAMIT LICHTSTRAHLEN 32 BIS 35 DIE SPUREN (x – 8 BIS (x – 4) NACHVERFOLGEN
- S32: DIVERSE SERVOSYSTEME AKTIVIEREN
- S33: ERSTE KORREKTUR DER FOKUSGRUNDEINSTELLUNG (6)
- S34: BEURTEILUNG: SYSTEM KANN KEINE DATEN LESEN
- S35: AUS DEN SYSTEMEN, DIE DATEN LESEN KÖNNEN, h LESELICHTSTRAHLSYSTEME
EINSTELLEN, DREHZAHL FÜR
KONTINUIERLICHES LESEN UND SPURSPRUNGANZAHL EINSTELLEN
- S36: LICHTSTRAHL 31 ODER 33 IN DEN h LESELICHTSTRAHLSYSTEMEN ENTHALTEN?
- YES – JA
- NO – NEIN
- S37: SPURSPRUNG, UM AM WEITESTEN INNEN GELEGENEN LICHTSTRAHL
DER h LICHTSTRAHLEN AUF SPUR (x – 1) EINZUSTELLEN
- S38: LICHTSTRAHL 32 ODER 34 IN DEN h LESELICHTSTRAHLSYSTEMEN ENTHALTEN?
- ZWEITE KORREKTUR DER FOKUSGRUNDEINSTELLUNG
- ANFANGSDATEN LESEN
-
6
-
- ERSTE KORREKTUR DER FOKUSGRUNDEINSTELLUNG
- S10: JD3 BEI Vf =
0 LESEN UND ALS jd(0) SPEICHERN
- S11: JD3 BEI Vf =
+ΔV LESEN
UND ALS jd(+1) SPEICHERN,
JD3 BEI Vf = –ΔV LESEN UND
ALS jd(–1)
SPEICHERN
- YES – JA
- NO – NEIN
- S16: JD3 BEI Vf =
(+K)·ΔV LESEN UND
ALS jd(+K) SPEICHERN
- S21: JD3 BEI Vf =
(–K)·ΔV LESEN UND
ALS jd(–K) SPEICHERN
- END – ENDE
-
23
-
- ZWEITE KORREKTUR DER FOKUSGRUNDEINSTELLUNG
- S109: DERZEITIGE Vf ALS E EINSTELLEN
- S110: JDi, JDj,
JDk, ... DER h LESELICHTSTRAHLSYSTEME LESEN
UND MITTELWERT DAVON ALS jd(0)' SPEICHERN
- S111: JDi, JDj,
JDk, ... DER h LESELICHTSTRAHLSYSTEME BEI
Vf = E + ΔV
LESEN UND MITTELWERT DAVON ALS jd(+1)' SPEICHERN,
JDi,
JDj, JDk, ... DER
h LESELICHTSTRAHLSYSTEME BEI Vf = E – ΔV LESEN UND
MITTELWERT DAVON ALS jd(–1)' SPEICHERN
- YES – JA
- NO – NEIN
- END – ENDE
- S116: JDi, JDj,
JDk, ... BEI Vf =
E +(+k)·ΔV LESEN UND
MITTELWERT DAVON ALS jd(+k)' SPEICHERN
- S121: JDi, JDj,
JDk, ... BEI Vf =
E +(–k)·ΔV LESEN UND
MITTELWERT DAVON ALS jd(–k)' SPEICHERN