DE69835076T2 - Dynamoelektrische Maschine - Google Patents

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung betrifft allgemein dynamoelektrische Maschinen und insbesondere eine Stator- und Rotorkonstruktion für diese.
  • Dynamoelektrische Maschinen der Bauart, auf die sich die vorliegende Erfindung allgemein bezieht, weisen einen Stator, der einen Statorkern und Wicklungen an dem Statorkern enthält, sowie einen Rotor auf, der einen Rotorkern und Permanentmagnete enthält, die an dem Umfang des Rotorkerns montiert sind. Der Rotorkern und der Statorkern werden gewöhnlich hergestellt, indem eine Anzahl von Rotor- und Statorblechen aus einem ferromagnetischen bahnförmigen Material ausgestanzt und die Bleche gemeinsam in jeweiligen Stapeln aufgestapelt werden. Im Allgemeinen erfordern elektronisch kommutierte Motoren eine Erfassung der Rotorposition, um die Wicklungen an dem Stator zu kommutieren. Eine Halleffektvorrichtung ist eine gewöhnliche Sensorart, die zur Erfassung der Rotorposition verwendet wird. Damit die Halleffektvorrichtung arbeiten kann, ist es erforderlich, dass sie wenigstens teilweise mit den Permanentmagneten innerhalb des Motors radial ausgerichtet ist. Die Halleffektvorrichtung erfasst die vorbeiziehenden Magnetfelder der Permanentmagnete, die für die Rotorposition kennzeichnend sind, und überträgt diese Information zu einer Steuerung in dem Motor zur Verwendung bei der Kommutierung der Wicklungen.
  • Jedoch sind der Rotorkern und die an dem Rotorkern montierten Permanentmagnete in herkömmlicher Weise vollständig im Inneren des Statorkerns angeordnet worden. Eine Halleffektvorrichtung funktioniert nicht richtig, wenn sie an einem axialen Ende der Permanentmagnete angeordnet ist. Die Anforderung nach einem minimalen Luftspalt zwischen dem Rotor und dem Stator in der Statorbohrung schließt eine Platzierung des Sensors zwischen dem Rotor und dem Stator aus. Häufig werden der Rotorkern und die an diesem montierten Permanentmagnete länger als der Statorkern hergestellt, so dass die Permanentmagnete außerhalb des Statorkerns freiliegen. In dieser Konfiguration ist es möglich, dass sich eine Halleffektvorrichtung von einem Steuergehäuse zu einer Position erstreckt, die mit den Permanentmagneten teilweise radial ausgerichtet ist. Unglücklicherweise erfordert die Herstellung eines längeren Rotorkerns im Vergleich zu dem Statorkern, dass mehr Rotorbleche als Statorbleche ausgestanzt werden. Es muss ein Reservewerkzeug in der Fertigungsanlage vorhanden sein, um die zusätzlichen Rotorbleche, die zur Bildung der längeren Rotorkerne erforderlich sind, zu erzeugen. Somit werden durch den Bedarf nach weiteren Maschinen sowie dem weiteren Material, das für den Rotorkern verwendet wird, zusätzliche Herstellungskosten verursacht. Ein Beispiel für einen Positionssensor ist in der JP 05 236 718 veranschaulicht, die einen bürstenlosen Motor beschreibt, in dem der Rotorkern und der Statorkern im Wesentlichen die gleichen axialen Dimensionen aufweisen und die Permanentmagnete des Rotors im Vergleich zu dem Rotorkern eine größere axiale Ausdehnung aufweisen. In der US 4 742 259 ist ein Rotor veranschaulicht, der eine Rotorwelle und einen Rotorkern auf der Welle aufweist. Auf dem Außenumfang des Kerns sind mehrere bogenförmige Permanentmagnete an in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Positionen angeordnet, und es ist eine rohrförmige Metallhülse um die Magnete herum positioniert.
  • Die Statorbleche, die den Statorkern bilden, weisen jeweils Schlitze bzw. Nuten an einem Innenumfang des Statorblechs auf, die in eine Zentralöffnung des Statorblechs einmünden. Wenn die Statorbleche zusammengestapelt sind, sind die Nuten mit Nuten anderer Statorbleche fluchend ausgerichtet, um längliche Statorkernnuten zu bilden. Benachbarte Statorkernnuten bilden Zähne des Statorkerns, auf denen der Magnetdraht, der die Statorwindungen bildet, gewickelt ist. Der Magnetdraht ist in den Nuten aufgenommen. Um eine zusätzliche elektrische Isolierung zwischen dem Magnetdraht und der Statorkernnut zu schaffen, werden, bevor der Magnetdraht gewickelt wird, Einlagen in den Statorkernnuten platziert, so dass die Einlagen einen Kontakt des Magnetdrahts mit dem Statorkern verhindern.
  • Ein Beispiel für die Nuteinlage dieser Art ist in der auf die gleiche Anmelderin lautenden US-Patentschrift Nr. 5 306 976 veranschaulicht. Die Einlage weist eine Querwand, gegenüberliegende Seitenwände und Laschen auf, die sich von Rändern der Seitenwände aus erstrecken. Die Laschen überlappen einander, so dass die Nuteinlage den Magnetdraht in den Nuten vollständig umgibt. Jedoch können die Laschen durch den Draht, der auf dem Statorkern gewickelt ist, voneinander weg gebogen werden, um dem Draht zu ermöglichen, in die Nut einzudringen. Die Nuten sind mit radial gegenüberliegenden inneren und äußeren Flächen ausgebildet, um mit der Nuteinlage in Eingriff zu stehen und diese in der Nut zu haltern. Es ist erwünscht, den Abstand zwischen den Statorzähnen an dem Ende der Nut weiter zu vergrößern, um den Streufluss zwischen benachbarten Zähnen zu verringern.
  • Zu den verschiedenen Aufgaben und Merkmalen der vorliegenden Erfindung gehören die Schaffung einer dynamo elektrischen Maschine, bei der elektronische Positionserfassungsvorrichtungen ohne weiteres eingesetzt werden können; die Schaffung einer derartigen dynamoelektrischen Maschine, die den Materialeinsatz in dem Rotorkern einspart; die Schaffung einer derartigen dynamoelektrischen Maschine, die Permanentmagnete an dem Rotorkern sicher hält; die Schaffung einer derartigen dynamoelektrischen Maschine, die Nuteinlagen in ihren Statorkernnuten hält; die Schaffung einer derartigen Maschine, die den Streufluss zwischen benachbarten Zähnen des Statorkerns auf ein Minimum reduziert; und die Schaffung einer derartigen dynamoelektrischen Maschine, die leicht herzustellen ist.
  • Allgemein weist eine dynamoelektrische Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie im Patentanspruch 1 definiert ist, einen Stator auf, der einen Statorkern, eine Wicklung an dem Statorkern und eine Statorbohrung in dem Statorkern enthält. Ein Rotor enthält einen Rotorkern, einen Permanentmagneten, der an dem Umfang des Rotorkerns montiert ist, und eine Rotorwelle, die an dem Rotorkern montiert ist. Die Rotorwelle ist durch eine Lagereinrichtung in Bezug auf den Stator drehbar gelagert, wobei der Rotorkern im Wesentlichen in der Statorbohrung aufgenommen ist. Der Permanentmagnet weist eine größere axiale Ausdehnung auf als der Rotorkern, so dass der Permanentmagnet einen Abschnitt aufweist, der in axialer Richtung über ein Ende des Rotorkerns hinaus vorragt. Ein Positionssensor ist wenigstens teilweise in einer radial überlappenden Stellung mit der Position des Abschnitts des Permanentmagneten, der in axialer Richtung über das Ende des Rotorkerns hinaus vorragt, angeordnet.
  • Der Statorkern weist im Wesentlichen mehrere Statorbleche auf, die aus einem ferromagnetischen bahnförmigen Material ausgestanzt und in Form eines Stapels angeordnet sind, um den Statorkern zu bilden. Jedes Statorblech weist einen Innenumfang, einen Außenumfang, eine zentrale Öffnung und mehrere Schlitze bzw. Nuten an dem Innenumfang auf, die in die Zentralöffnung einmünden. Jede Nut enthält eine radial äußere Begrenzung, einander gegenüberliegende Seitenbegrenzungen und eine radial innere Begrenzung. Die radial innere Begrenzung weist erste Segmente auf, die sich von den gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen der Nut in Richtung aufeinander zu erstrecken. Die ersten Segmente verlaufen im Wesentlichen parallel und in einer gegenüberliegenden Anordnung zu der radial äußeren Begrenzung. Zweite Segmente erstrecken sich von den ersten Segmenten aus in Richtung aufeinander zu, wobei die zweiten Segmente im Wesentlichen geradlinig sind und unter einem Winkel in Bezug auf die radial äußere Begrenzung und das erste Segment der radial inneren Begrenzung verlaufen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist nachstehend zu Beispielszwecken mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch einen Elektromotor unter Veranschaulichung der Auskragung der Permanentmagnete an einem Rotorkern des Motors;
  • 2 eine explodierte Seitenansicht des Rotors;
  • 3 eine ebene Ansicht eines Statorbleches, der den Statorkern des Motors bildet;
  • 4 eine vergrößerte, ausschnittsweise ebene Ansicht des Statorbleches unter Veranschaulichung einer darin vorgesehenen Nut; und
  • 5 eine vergrößert, ausschnittsweise Endansicht eines Statorkerns des Motors unter Veranschaulichung einer Nuteinlage und eines Magnetdrahts, die in einer Statorkernnut aufgenommen sind.
  • Übereinstimmende Bezugszeichen kennzeichnen in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen einander entsprechende Teile.
  • Bezugnehmend nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 und 2 ist eine dynamoelektrische Maschine in Form eines Elektromotors allgemein mit 10 gekennzeichnet. Der Motor enthält einen Stator und einen Rotor, die allgemein bei 12 bzw. 14 angezeigt sind. Der Stator weist einen Statorkern 16 mit einer zentralen Statorbohrung und Windungen 18 auf, die auf dem Statorkern gewickelt sind. Außerdem sind kreisringförmige Statorendabdeckungen (wie sie mit 20 bzw. 22 bezeichnet sind) an jeweiligen axialen Enden des Statorkerns 16 montiert. Der Rotor 14 enthält einen Rotorkern 24, der in der Statorbohrung aufgenommen ist, drei Permanentmagnete 26 (von denen lediglich zwei veranschaulicht sind) an seinem Umfang und eine Rotorwelle 28, die an dem Rotorkern montiert ist. Die Rotorwelle 28 ist an entgegengesetzten Enden in Wälzlagern 30, die an einem Motorgehäuse montiert sind, das allgemein bei 32 angezeigt ist, in Bezug auf das Gehäuse und den Stator 12 zur Drehung des Motors 14 gelagert. Auf einer gedruckten Leiterplatte 34 sind verschiedene Leistungs- und Steuerungsschaltungskomponenten 36 zur Steuerung des Betriebs des Motors 10, einschließlich insbesondere einer Kommutierung der Windungen 18, montiert. Der Aufbau der Leistungs- und Steuerungsschaltung ist für einen gewöhnlichen Fachmann allgemein bekannt und ist hier nicht näher beschrieben. An der Rotorwelle 28 ist eine Gebläseschaufel 38 zur gemeinsamen Drehung mit dieser im Inneren des Gehäuses 32 montiert, um Luft durch Lüftungsöffnungen 40 in der Nähe des gegenüberliegenden Endes des Gehäuses, über die Leiterplatte 34, den Stator 12 und den Rotor 14 einzusaugen und durch Entlüftungsöffnungen 42 aus dem Gehäuse abzusaugen.
  • Der Rotorkern 24 ist geeignet gebildet, indem beispielsweise mehrere (nicht veranschaulichte) ringförmige Rotorbleche, die aus einem ferromagnetischen Bahnmaterial ausgestanzt werden, übereinander gestapelt und die Bleche in dem Stapel gemeinsam gesichert werden. In der veranschaulichten Ausführungsform sind drei Permanentmagnete 26 vorhanden, die sich jeweils über 120° erstrecken, so dass die Permanentmagnete, wenn sie an dem Umfang des Rotorkerns 24 platziert sind, den Rotorkern im Wesentlichen umschließen. Ein aus rostfreiem Stahl hergestellter rohrförmiger Haltemantel (wie er allgemein bei 44 angezeigt ist) weist eine axiale Randbegrenzung auf, die umgebogen ist, um einen Flansch 46 zu bilden, der den Durchmesser der Mantelöffnung an einem Ende verringert. In dem Mantel 44 wird zunächst eine ringförmige Rotorkernabdeckung 48 in Anlage gegen den Flansch 46 platziert, woraufhin der Rotorkern 24 und die an dem Rotorkern zuvor montierte Rotorwelle 28 angeordnet werden. Anschließend werden die Permanentmagnete um den Rotorkern 24 herum in dem Mantel 44 angeordnet, und es wird die gegenüberliegende axiale Endbegrenzung 50 des Mantels über den Enden der Magnete ausgebildet und mit dem Rotorkern in Eingriff gebracht, um die Permanentmagnete an dem Rotorkern zu sichern. Natürlich kann sich die Montage des Rotors 14 von der hier beschriebenen Weise unterscheiden, ohne dass dadurch der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung berührt wird. Insbesondere kann die gegenüberliegende Endbegrenzung 50 zuerst, vor dem Einbringen der Komponenten des Rotors gebildet werden. In diesem Fall würde der Flansch 46 zuletzt gebildet werden, um die Komponenten in dem Mantel 44 zu sichern.
  • Wie in 2 veranschaulicht, weist der Rotorkern 24 eine axiale Dimension A1 (von z.B. 2,54 cm (1 Zoll)) auf, während die Permanentmagnete 26 eine axiale Dimension A2 (von z.B. 3,3 cm (1,3 Zoll)) aufweisen, die größer ist als A1. Im montierten Zustand ragen somit Abschnitte 52 der Permanentmagnete über ein axiales Ende des Rotorkerns 24 hinaus (d.h. stehen hervor) (1). Der Statorkern 16 weist im Wesentlichen die gleiche axiale Dimension (A1) wie der Rotorkern 24 auf, und der Statorkern sowie der Rotorkern sind in Axialrichtung im Wesentlichen lagegenau zueinander ausgerichtet, so dass die Permanentmagnete 26 auch von einem axialen Ende des Statorkerns aus axial nach außen vorragen. Die Enden der Permanentmagnete 26, die den vorstehenden bzw. auskragenden Abschnitten 52 gegenüberliegen, sind mit den gegenüberliegenden Enden des Rotorkerns 24 und Statorkerns 16 im Wesentlichen radial ausgerichtet. Jedoch können sich die Permanentmagnete über beide axiale Enden des Statorkerns und des Rotorkerns 16, 24 hinaus erstrecken, ohne dass dadurch der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung berührt wird.
  • An der Leiterplatte 24 ist eine Halleffektvorrichtung 54 montiert, die sich in Axialrichtung nach innen von der Leiterplatte aus in eine Tasche 56 hinein erstreckt, die an der Statorendabdeckung 22 ausgebildet ist. Wie in 1 veranschaulicht, überlappt ein Abschnitt der Halleffektvorrichtung 54 die auskragenden Abschnitte 52 der Permanentmagnete 26. In dieser Position ist die Halleffektvorrichtung 54 in der Lage, die Magnetfeldschwankungen zu überwachen bzw. aufzuzeichnen, wenn die Permanentmagnete 26 gemeinsam mit dem Rotorkern 24 umlaufen, um die Position des Rotorkerns zu erfassen. Die Halleffektvorrichtung 54 teilt die Rotorposition der Steuerungsschaltung auf der Leiterplatte 34 zur Verwendung bei der Kommutierung der Windungen 18 an dem Stator mit.
  • Der Statorkern 16 ist ebenfalls aus einem Stapel Statorbleche hergestellt, von denen eines in 3 der Zeichnungen allgemein mit 60 gekennzeichnet ist. Es werden mehrere Statorbleche wie das Statorblech 60 aus einem ferromagnetischen bahnförmigen Material ausgestanzt, gemeinsam gestapelt und in Form des Stapels gesichert, um den Statorkern 16 zu bilden. Jedes Statorblech 60 weist Schlitze bzw. Nuten, die im Wesentlichen bei 62 angezeigt sind, zur Aufnahme des Magnetdrahts der Wicklungen 18 auf. Einander benachbarte Paare von Nuten 62 bilden Statorblechzähne 64. Im in dem Statorkern 16 montierten Zustand sind die Schlitze 62 der Statorbleche zueinander fluchtend ausgerichtet, um Statorkernschlitze 62' zu bilden, während die Zähne 64 der Statorbleche zueinander fluchtend ausgerichtet sind, um Statorkernzähne 64' zu bilden. Die Teile des Statorkerns 16, die den Teilen des einzelnen Statorblechs 60 entsprechen, sind mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei nach dem Bezugszeichen ein Apostroph hinzugefügt ist. Die Statorendabdeckungen 20, 22 sind an gegenüberliegenden axialen Enden des Statorkerns 16 gesichert, wobei in den Statorkernnuten 62' (in 5 allgemein bei 66 angezeigte) Nuteinlagen bzw. -einsätze eingesteckt sind. Die Windungen 18 sind auf dem Kern gewickelt, wobei der Magnetdraht in den Nuteinlagen 66 in den Statorkernnuten 62' aufgenommen ist. 1 veranschaulicht Abschnitte der Enden der beiden Spulen der Wicklungen 18, die auf zwei jeweiligen Statorkernzähnen 64' ausgebildet sind und die sich um die Endabdeckungen herum erstrecken.
  • Erneut bezugnehmend auf 3 weist jedes Statorblech 60 einen Innenumfang, einen Außenumfang und eine zentrale Öffnung 68 auf. Die Nuten 62 münden in die Zentralöffnung hinein. Wie in 4 veranschaulicht, weist jede Nut 62 eine radial äußere, im Wesentlichen bogenförmige Begrenzung 70, einander gegenüberliegende, im Wesentlichen radial verlaufende Seitenbegrenzungen 72 und eine radial innere Begrenzung auf, die allgemein mit 74 bezeichnet ist. Die radial innere Begrenzung 74 enthält erste Segmente 76, die sich von den radial inneren Enden der einander gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen 72 der Nut 62 aus in Richtung aufeinander zu erstrecken, und zweite Segmente 78, die sich von den freien Enden der ersten Segmente aus, in Richtung aufeinander zu erstrecken. Die zweiten Segmente 78 sind im Wesentlichen geradlinig und erstrecken sich von den ersten Segmenten 76 aus in Richtung auf die freien Enden der Zähne 64 unter einem Winkel in Bezug auf die radial äußere Begrenzung 70 der Nut. Dritte Segmente 80 erstrecken sich von den zweiten Segmenten 78 in im Wesentlichen radialen Richtungen zu der Einmündung der Nut 62 in die Zentralöffnung 68 des Blechs 60. Es wird in Erwägung gezogen, dass sich die zweiten Segmente vorteilhafterweise über die gesamte Strecke hinweg bis zu der Zentralöffnung erstrecken könnten (nicht veranschaulicht). Um jedoch die Ausstanzung der Statorbleche 60' leichter ausführbar zu machen, wird eine kleine Abrundung in der Nähe der Einmündung benötigt. Das dritte Segment 80 ist durch Abrundung der Nut 62 unmittelbar an der zentralen Öffnung 68 erzeugt.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform weisen die Nuteinlagen 66 jeweils eine dünne Lage aus einem elektrisch isolierenden bahnförmigen Material (z.B. Mylar-Bahnmaterial) auf, das in die Form eines Rohrs mit einem trapezoidförmigen Querschnitt gefaltet ist. Wie in 5 veranschaulicht, weist die Nuteinlage 66 eine Querwand 82, gegenüberliegende Seitenwände 84 und ablenkbare bzw. biegbare Laschen 86 auf, die sich von den Rändern der Seitenwände aus erstrecken. Die Laschen 86 überlappen einander, so dass die Nuteinlagen 66 den Magnetdraht in den Nuten 62' vollständig umgeben. Jedoch können die Laschen 86 durch den Magnetdraht, der auf dem Statorkern 16 gewickelt ist, voneinander weg gebogen werden, um dem Draht zu ermöglichen, in die Nut 62' einzutreten.
  • Die Nuten 62 der Statorbleche sind insbesondere derart gebildet, dass sie eine Halterung der Nuteinlagen 66 in den Statorkernnuten 62', die durch die Bleche gebildet sind, erleichtern, während sie einen Streufluss zwischen den Zähnen 64' auf den gegenüberliegenden Seiten jeder Nut auf ein Minimum reduzieren. Durch die parallele, gegenüberliegende Anordnung der ersten Segmente 76' sind die Nuteinlagen 66 in der Nut 62' sicher gehalten und wird verhindert, dass die Nuteinlagen aus der Nut in die Statorbohrung abgleiten. Die Laschen 86 der Nuteinlage 66, die mit den ersten Segmenten 76' in Eingriff stehen, werden an einer radial nach innen gerichteten Bewegung gehindert. Sollte die Nuteinlage 66 dazu neigen, entlang der ersten Segmente 76' zu verrutschen, müssen sich die Laschen 86 gegen die Vorspannung durch die Materiallage in Richtung aufeinander zu bewegen. Außerdem neigt auch der Magnetdraht in den Nuten 62', die Seitenwände 84 der Nuteinlage 66 weg zu drängen und dadurch eine derartige Bewegung durch die Laschen 86 entlang der ersten Segmente zu verhindern.
  • Die zweiten Segmente 78' der radial inneren Begrenzung 74' ergeben eine größere Trennung zwischen den Zähnen 64' auf gegenüberliegenden Seiten der Nut 62', so dass dort zwischen den radial inneren Enden der Zähne 64' ein deutlicher ausgeprägter Luftspalt vorhanden ist. Ein Streufluss zwischen benachbarten Zähnen 64' wird verringert. Lediglich die dritten Segmente 80' nähern sich einander nahe genug an, um einen wahrnehmbaren Streufluss zu haben. Somit ist ersichtlich, dass die Nut 62' gestaltet ist, um die Nuteinlage 66 in der Nut zu haltern und zugleich den Streufluss auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Angesichts des Vorstehenden ist ersichtlich, dass die verschiedenen Aufgaben der Erfindung gelöst und weitere vorteilhafte Ergebnisse erreicht sind.

Claims (9)

  1. Dynamoelektrische Maschine (10), zu der gehören: ein Stator, der einen Statorkern (16), eine Wicklung (18) an dem Statorkern (16) und eine Statorbohrung in dem Statorkern (16) enthält, ein Rotor, der einen Rotorkern (24), einen Permanentmagneten (26), der an dem Außenumfang des Rotorkerns montiert ist, und eine Rotorwelle (28) enthält, die an dem Rotorkern (24) montiert ist, und eine Lagereinrichtung (30) zur drehbaren Lagerung der Rotorwelle (28) in Bezug auf den Stator, wobei der Rotorkern (24) im Wesentlichen in der Statorbohrung aufgenommen ist, wobei der Permanentmagnet (26) eine größere axiale Ausdehnung aufweist als der Rotorkern (24), so dass der Permanentmagnet (26) einen Abschnitt aufweist, der in axialer Richtung über ein Ende des Rotorkerns (24) hinweg nach außen vorragt, und ein Positionssensor (54), der wenigstens teilweise in einer radial überlappenden Stellung mit dem Abschnitt des Permanentmagneten (26), der in axialer Richtung über das Ende des Rotorkerns (24) hinaus nach außen vorragt, angeordnet ist und der wenigstens teilweise in einem axialen Vorsprung des Außenumfangs des Statorkerns (16) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mehrere Permanentmagnete (26), die an dem Außenumfang des Rotorkerns (24) montiert sind, wobei jeder Permanentmagnet (26) über das eine axiale Ende des Statorkerns (16) und des Rotorkerns (24) hinaus vorragt, und einen rohrförmigen Mantel (44) aufweist, in dem der Rotorkern (24) aufgenommen ist, wobei der rohrförmige Mantel (44) axial gegenüberliegende Endbegrenzungen (46) aufweist, die über den Enden der Permanentmagnete (26) ausgebildet sind, um die Magnete (26) an dem Rotorkern (24) zu sichern, und dass der Statorkern (16) mehrere Statorbleche (60) aufweist, die aus einem ferromagnetischen Bandlaufmaterial ausgestanzt und zu einem Stapel angeordnet sind, um den Statorkern (16) zu bilden, wobei jedes Statorblech (60) einen Innenumfang, einen Außenumfang, eine zentrale Öffnung (68) und mehrere Nuten (62) an dem Innenumfang aufweist, die in die zentrale Öffnung (68) einmünden, wobei jede Nut (62) eine radial äußere Begrenzung (70), einander gegenüberliegende Seitenbegrenzungen (72) und eine radial innere Begrenzung (74) enthält, wobei die radial innere Begrenzung (74) erste Segmente (76), die sich von den einander gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen (72) der Nut (62) aus in Richtung aufeinander zu erstrecken, wobei die ersten Segmente (76) im Wesentlichen parallel und gegenüberliegend zu der radial äußeren Begrenzung (70) angeordnet sind, und zweite Segmente (78) aufweist, die sich von den ersten Segmenten (76) aus in Richtung aufeinander zu erstrecken, wobei die zweiten Segmente (78) geradlinig sind und unter einem Winkel in Bezug auf die radial äußere Begrenzung (70) und das erste Segment (76) der radial inneren Begrenzung (74) sowie in Bezug aufeinander verlaufen.
  2. Dynamoelektrische Maschine (10) nach Anspruch 1, wobei der Statorkern (16) und der Rotorkern (24) im Wesentlichen die gleiche axiale Ausdehnung aufweisen.
  3. Dynamoelektrische Maschine (10) nach Anspruch 2, wobei der Statorkern (16) und der Rotorkern (24) in der Statorbohrung in Axialrichtung lagegenau zueinander angeordnet sind, wobei der Permanentmagnetabschnitt, der von dem Ende des Rotorkerns (24) nach außen vorragt, auch von einem Ende des Statorkerns (16) nach außen vorragt.
  4. Dynamoelektrische Maschine (10) nach Anspruch 3, wobei jeder Permanentmagnet (26) in Axialrichtung von lediglich einem einzigen axialen Ende des Rotorkerns (24) und Statorkerns (16) nach außen vorragt.
  5. Dynamoelektrische Maschine (10) nach Anspruch 1, wobei der Positionssensor (52) eine Halleffektvorrichtung aufweist und wobei die Maschine ferner eine Platine (34) aufweist, an der die Halleffektvorrichtung montiert ist, wobei sich die Halleffektvorrichtung in Axialrichtung von der Platine (34) bis zu einer Position erstreckt, die die Abschnitte der Permanentmagnete (26) radial überlappt, die über die axialen Enden des Statorkerns (16) und des Rotorkerns (24) hinaus ragen.
  6. Dynamoelektrische Maschine (10) nach Anspruch 1, wobei jede Statorblechnut (62) ferner dritte Segmente (80) aufweist, die sich in radialer Richtung von den zweiten Segmenten (78) zu der Zentralöffnung (68) erstrecken.
  7. Dynamoelektrische Maschine (10) nach Anspruch 6, wobei jede Statorblechnut (62) mit anderen Statorblechnuten (62) in dem Statorkern (16) fluchtend ausgerichtet ist, um eine Statorkernnut (62') zu bilden, wobei in jeder der Statorkernnuten (62') eine Nuteinlage (66) angeordnet ist, wobei die Nuteinlage (66) eine Querwand (82), gegenüberliegende Seitenwände (84), die von gegenüberliegenden Randbegrenzungen der Querwand (82) nach außen vorragen, und ablenkbare Laschen aufweist, die von den freien Randbegrenzungen der Seitenwände der Querwand (82) im Wesentlichen gegenüberliegend nach innen vorragen, wobei die Querwand (82) mit der radial äußeren Begrenzung (70) in Eingriff bringbar ist und die ablenkbaren Laschen mit jeweiligen ersten Segmenten (76) der inneren Begrenzung in Eingriff bringbar sind, um dadurch die Nuteinlage (66) in der Statorkernnut (62') zu haltern.
  8. Dynamoelektrische Maschine (10) nach Anspruch 1, wobei jeder der Permanentmagnete (26) in axialer Richtung über ein einzelnes axiales Ende des Rotorkerns (24) hinausragt, jedoch über ein entgegengesetztes axiales Ende des Rotorkerns (24) in axialer Richtung nicht hinausragt.
  9. Dynamoelektrische Maschine (10) nach Anspruch 8, wobei ein axiales Ende jedes der Permanentmagnete (26) mit dem entgegengesetzten axialen Ende des Rotorkerns (24) im Wesentlichen lagegenau angeordnet ist.
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