DE69835002T2 - Funksystem und verbindungsaufbauverfahren - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Funksystem mit einem Netzwerkuntersystem und wenigstem einen Teilnehmerendgerät, das einen festen (Aufenthalts-) Ort und eine bidirektionale Funkverbindung zu dem Netzwerkuntersystem besitzt, wobei die Funkverbindung gerichtete Antennenstrahlen verwendet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In den letzten Jahren wurde eine Anordnung bekannt, in der eine Datenübertragungsverbindung zwischen einer Vermittlung und einem Teilnehmerendgerät im öffentlichen Fernsprechwahlnetz (bzw. Public Switched Telephone Network, PSTN) drahtlos mittels einer Funkverbindung umgesetzt wird. Die Anordnung ist bekannt als eine kabellose Ortsanschlussleitung (bzw. Wireless Local Loop, WLL). Diese Anordnung vermeidet die Installation von Kabeln in Räumlichkeiten eines Kunden. Da Gerätschaften zum Beispiel zu einem Netzwerkuntersystem gehörende Basisstationen, die in zellenförmigen Funknetzwerken verwendet werden, und über eine Funkverbindung betriebene Teilnehmerendgeräte, billiger geworden sind, ist diese Anordnung wettbewerbsfähig. Jedoch können die hohen Kosten der Netzwerkinfrastruktur ein Problem darstellen, da in spärlich bewohnten Regionen, zum Beispiel die Anzahl der normalerweise benötigten Basisstationen ziemlich groß ist, um diese weiten Bereiche abdecken zu können.
  • Verschiedene intelligente Antennenanordnungen sind in zellenförmigen Funknetzwerken entwickelt worden, um die Reichweite der Basisstation und die Verkehrskapazität des Systems zu erhöhen. Derartige Anordnungen werden raumgeteilter Mehrfachzugriff (bzw. Space Division Multiple Access, SDMA) genannt. Eine typische Anordnung stellt ein Antennenfeld dar. Zum Beispiel ist es bei einer Basisstation möglich, auf bestimmte Weise die Richtung, in der sich ein Teilnehmerendgerät befindet, im Bezug auf die Basisstation zu messen und einen Antennenstrahl zu verwenden, der in Richtung des Teilnehmerendgeräts während der Übertragung gerichtet ist. Beim Empfangen können die gewünschten über Mehrwege ausgebreiteten Signalkomponenten konstruktiv mittels einer intelligen während der Übertragung gerichtet ist. Beim Empfangen können die gewünschten über Mehrwege ausgebreiteten Signalkomponenten konstruktiv mittels einer intelligenten Antennenanordnung kombiniert bzw. zusammengefasst werden und die Wirkung möglicher störender Signale kann minimiert werden. Mit oben beschriebener Anordnung ist es möglich, zum Beispiel das Träger/Störungs-Verhältnis des Signals zu verbessern, die Zellenkapazität zu erhöhen, die Verbindungsqualität zu verbessern, die Batterielebensdauer des Teilnehmerendgeräts zu vergrößern und die Reichweite zu verlängern.
  • GB 2 281 012 offenbart eine Basisstationsantennenanordnung zur Verwendung in einem zellenförmigen Funkkommunikationssystem für mobile Nutzer. Ein schmaler Strahl wird auf das gewünschte Mobile gerichtet und verfolgt die Bewegungen des Mobiles. Die Verwendung von gerichteten Antennen in dem zellenförmigen Funksystem basiert auf dem Prinzip einer Sektorisierung.
  • Kombinieren der oben beschriebenen WLL- und SDMA-Techniken verursacht derartig hohe Kosten, dass die Anordnung im Vergleich zu einer herkömmlichen kabelgebundenen Festnetztelefonverbindung nicht wettbewerbsfähig ist. Dies ist auf die Gegebenheit zurück zu führen, dass der Empfänger mehrdimensionale Strahlsucheinrichtungen und Verfolgungseinrichtungen für jeden Verkehrskanal benötigt. Mehrdimensionale Impulsantwortmessung ist außerdem erforderlich. Wenn das System außerdem codegeteilte Mehrfachzugriff (bzw. Code Division Multiple Access, CDMA)-Technik verwendet, ist eine mehrdimensionale Codeerfassung beim Empfang erforderlich.
  • EIGENSCHAFTEN DER ERFINDUNG
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Funksystem bereitzustellen, in dem die oben beschriebenen WLL- und SDMA-Techniken mit geringen Kosten kombiniert werden können.
  • Dies wird erreicht mit einem System, in dem das Netzwerkuntersystem Mittel aufweist zum Speichern der Parameter der bidirektionalen Funkverbindung.
  • Entsprechend einem Aspekt der Erfindung wird ein Funksystem bereitgestellt, das aufweist Mittel zum Aufbauen einer Testfunkverbindung zwischen dem Netzwerkuntersystem und einem neuen Teilnehmerendgerät, das einen festen Standort aufweist; das Netzwerkuntersystem umfasst Mittel zum Messen von Parametern der Funkverbindung; das Netzwerkuntersystem umfasst Mittel zum Speichern der Parameter; und das Netzwerkuntersystem umfasst Mittel (220, 230, 240, 250) zum Verwenden der Parameter, wenn eine bidirektionale Funkverbindung zwischen dem Netzwerkuntersystem und dem neuen Teilnehmerendgerät aufgebaut wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Aufbauen einer Verbindung in einem Funksystem bereitgestellt, das ein Netzwerkuntersystem aufweist, wobei das Funksystem gerichtete Antennenstrahlen verwendet, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte aufweist:
    • – Aufbauen einer bidirektionalen Funkverbindung zwischen dem Netzwerkuntersystem und [wenigsten einem] neuen Teilnehmerendgerät, das einen festen Standort aufweist;
    • – Messen von Parametern der Testfunkverbindung;
    • – Speichern der gemessenen Parameter; und
    • – Verwenden der Parameter, wenn eine bidirektionale Funkverbindung zwischen dem Netzwerkuntersystem und den neuen Teilnehmerendgerät aufgebaut wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Netzwerkuntersystem bereit gestellt, das Mittel aufweist zum Aufbauen einer Testfunkverbindung zwischen dem Netzwerkuntersystem und einem neuen Teilnehmerendgerät, das einen festen Standort aufweist; das Netzwerkuntersystem weist Mittel auf zum Messen von Parametern der Testfunkverbindung; das Netzwerkuntersystem weist Mittel auf zum Speichern der Parameter; und das Netzwerkuntersystem weist Mittel auf zum Verwenden der Parameter, wenn eine bidirektionale Funkverbindung zwischen dem Netzwerkuntersystem und dem neuen Teilnehmerendgerät aufgebaut wird.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird die Erfindung im größeren Detail unter Bezugnahme auf die Beispiele gemäß den begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 das Funktionsprinzip von SDMA zeigt,
  • 2 ein Blockdiagramm ist, dass eine Basisstation eines Netzwerkuntersystems gemäß der Erfindung veranschaulicht, und
  • 3 ein Flussdiagramm ist, welches das Verfahren gemäß der Erfindung veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung ist geeignet zur Verwendung in allen derartigen Funksystemen, deren Funktion mittels der SDMA-Technik effektiver gemacht werden kann. Die vorliegende Anwendung verwendet TDMA- und CDMA-Systeme als Beispiele ohne die Erfindung hierauf zu beschränken.
  • 1 veranschaulicht die Funktion gemäß der Erfindung. Ein Netzuntersystem 100 verwendet gerichtete Antennenstrahlen. In der vorliegenden Anwendung bezieht sich das Netzwerkuntersystem 100 auf festinstallierte Vorrichtungen, die gewöhnlich durch den Netzwerkbetreiber gesteuert werden, z.B. Basisstationen, Basisstationssteuerungen, Netzwerkverwaltungssysteme, Übertragungsgeräte und Vermittlungszentralen. Die durch eine Basisstationssteuerung und die Basisstationen, die sie steuert, gebildet Einheit wird ein Basisstationssystem genannt.
  • Nutzer, die ein Teilnehmerendgerät 120, 122 mit einem festen Standort wie zum Beispiel einem Privathaus, besitzen, können eine Verbindung mit einem bestimmten anderen Nutzer über das Netzwerkuntersystem 100 aufbauen, wenn sie so wünschen. Entsprechend können andere Nutzer einen Ruf zu dem Teilnehmerendgerät 120, 122 durchführen. Ein gerichteter Antennenstrahl 110 des Teilnehmerendgeräts 120 des ersten Nutzers beeinträchtigt nicht einen gerichteten Antennenstrahl 112 des Teilnehmerendgeräts 122 des zweiten Nutzers. Die Idee besteht darin, das Antennenstrahl(aus)richtung verwendet wird an Stelle von oder zusätzlich zu einer normalen omidirektionalen Antennen oder einer Zelle, die zum Beispiel in drei Teile sektoriert ist. Umso enger der Antennenstrahl umso größer ist die Kapazität der Zelle. Die Richtung des gerichteten Antennenstrahls kann zum Beispiel derart angezeigt werden, dass eine Ost-West-Richtung 41 für den geografischen Standort der Basisstation bestimmt wird. Der Winkel des Antennenstrahls wird dann in Grad bezogen auf diese Richtung angezeigt. Zum Beispiel beträgt in der Figur der Winkel 130 des ersten Antennenstrahls 110 ungefähr 20°. Der Winkel 132 des zweiten Antennenstrahls 112 beträgt entsprechend 110°. Die Winkel der Übertragungs- und Empfangs-Antennenstrahlen können von unterschiedlicher Größe sein, falls zum Beispiel getrennte Antennen für Übertragung und Empfang vorgesehen sind.
  • Das Teilnehmerendgerät 120 kann außerdem einen gerichteten Antennenstrahl bei seiner eigenen Übertragung verwenden. In der einfachsten Ausführung wird eine normale Richtantenne mit dem Teilnehmerendgerät 120 verbunden und in Richtung des Empfangsantennenfeldes der Basisstation des Netzwerkuntersystems 100 gerichtet.
  • 2 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Basisstation gemäß der Erfindung. 2 zeigt nur die Blöcke, die zur Veranschaulichung der Erfindung wesentlich sind, aber es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass eine herkömmliche Basisstation auch mehrere andere Funktionen und Bestandteile aufweist, die hier nicht im größeren Detail beschrieben werden. In der Praxis kann eine Basisstation zum Beispiel eine normale Basisstation eines GSM-Systems sein, die SDMA-Technik verwendet und die in der Weise modifiziert worden ist, wie durch die Erfindung erforderlich.
  • Eine Basisstation wird mit dem öffentlichen Fernsprechwahlnetz (bzw. Public Switched Telephone Network) 200 über Kanal-Codecs 210, 212, 214 verbunden. Die Kanal-Codecs führen die Verarbeitung eines Basisbandssignals durch. Ein Feld 220 von Übertragungs- und Empfang-Strahlformern ist mit dem Kanal-Codecs 210, 212, 214 verbunden. Jeder Strahlformer 222, 224, 226 ist mit einem Kanal-Codec 210, 212, 214 verbunden. Die Funktion der Strahlformer 222, 224, 226 besteht darin, Informationen über die Richtung durch Verarbeitung des gerichteten Antennenstrahls sowohl bei Übertragung als auch bei Empfang zu er zeugen. Über ein Antennenfeld 230 überträgt und empfängt die Basisstation einen gerichteten Antennenstrahl. Das Strahlformerfeld 220 wird durch eine Steuereinheit 240 gesteuert, die für Steuerung und Betrieb und Aufrechterhaltung eines Anrufs verantwortlich ist. Die Steuereinheit 240 nutzt eine Teilnehmerdatenbank 250, in der Informationen über Teilnehmereigenschaften gespeichert sind.
  • Gemäß der Erfindung umfasst das Netzwerkuntersystem 100 Mittel zum Speichern von Parametern einer bidirektionalen Funkverbindung. Die Parameter können bevorzugt in der Teilnehmerdatenbank 250 des Basisstationssystems gespeichert werden.
  • Das Netzwerkuntersystem umfasst wenigstens eine gemeinsame Messeinheit, die eingerichtet ist, um die Parameter der bidirektionalen Testfunkverbindung eines neuen Nutzers zu messen. In der in 2 gezeigten Basisstation wird dies bevorzugt derart durchgeführt, dass einer der Strahlformer des Strahlformerfeldes 220, zum Beispiel Strahlformer 220, einen komplizierteren Aufbau besitzt, als die anderen Strahlformer und einen Strahlsucher aufweist. Der Strahlformer 222 kann daher als gemeinsame Messeinheit bezeichnet werden.
  • Wenn ein neuer Nutzer an dem System ankommt, wird zuerst eine bidirektionale Testverbindung zwischen dem Netzwerkuntersystem 100 und dem Teilnehmerendgerät 120 aufgebaut. Die gemeinsame Messeinheit 222 misst dann die Parameter der Testfunkverbindung. Die Parameter schließen zum Beispiel den Übertragungsstrahlwinkel, den Empfangsstrahlwinkel, das Luftschnittstellenkanalprofil und die Impulsantwort ein, ohne jedoch die Erfindung hierauf zu beschränken. Die Übertragungs- und Empfangsstrahlwinkel sind oben in 1 gezeigt. Das Luftschnittstellenkanalprofil bedeutet, dass eine feste Zahl, die immer dieselbe bleibt, für das Timing zwischen der Übertragung und Empfang gemessen werden kann, da sich das Teilnehmerendgerät nicht bewegt. Die Parameter werden in der Teilnehmerdatenbank 250 gespeichert. Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, in der Teilnehmerdatenbank die Übertragungsleistung des Netzwerkuntersystems 100 und/oder die Übertragungsleistung des Teilnehmerendgeräts 120 zu speichern. Das Netzwerkuntersystem wird am bevorzugtestem über die Übertragungsleistung des Teilnehmerendgerätes 120 derart informiert, dass das Teilnehmerendgerät 120 sie dem Netzwerkuntersystem 100 während der Testfunkverbindung signalisiert. Das Netzwerkuntersystem 100 kennt natürlich seine eigene Übertragungsleistung, aus diesem Grund muss sie nicht gemessen werden.
  • Wenn die Erfindung in einem CDMA-System verwendet wird, ist der Empfänger ein RAKE-Empfänger. Im CDMA werden Nutzer mittels eines Spreizcodes von einander unterschieden, der für jede Verbindung kennzeichnend ist. Die zu übertragenden Informationen werden bei der Übertragung mit einem Spreizcode multipliziert, der ein deutlich breiteres Band besitzt und pseudo-zufällig ist. Beim Empfang wird das Spreizbandsignal mit demselben Spreizcode multipliziert, sodass es wieder in das ursprünglich übertragene schmalbandige Informationssignal hergestellt wird. Der RAKE-Empfänger umfasst Zweige, in denen die empfangenen auf Mehrwegen ausgebreiteten Signalkomponenten demoduliert werden. Gemäß der Erfindung können außerdem zusätzlich zu den Parametern die optimale Anzahl der Zweige im RAKE-Receiver gemessen werden und in der Teilnehmerdatenbank 250 abgespeichert werden.
  • Das Netzwerkuntersystem ist eingerichtet, die Parameter der bidirektionalen Funkverbindung, die in dem Netzwerkuntersystem gespeichert sind, zu nutzen, wenn eine bidirektionale Verbindung zwischen dem Netzwerkuntersystem und einem Teilnehmerendgerät aufgebaut wird. In der in 2 gezeigten Basisstation, wird dies so ausgeführt, dass, wenn die Steuereinheit 240 eine Anrufaufbauanforderung empfängt, sie die Parameter der betroffenen Funkverbindung aus der Teilnehmerdatenbank 250 abfragt. Die Steuereinheit 240 stellt dann die Parameter einem gemeinsamen Strahlformer 224, 226 zur Verfügung und weist diesen an, mittels der Parameter einen gerichteten Antennenstrahl zu erzeugen, der über das Antennenfeld 230 zu dem Teilnehmerendgerät übertragen wird. Entsprechend wird bei dem Empfang, ein über das Antennenfeld 230 empfangenes Signal verwendet, um einen Strahl mittels des Empfangsantennenstrahlwinkels zu formen. Während des Verbindungsaufbaus wird das Teilnehmerendgerät außerdem über das Luftschnittstellenverzögerungsprofil informiert, sodass das Teilnehmerendgerät den Moment kennt, wenn es übertragen kann. Die Übertragungsleistung kann außerdem dem Teilnehmerendgerät angezeigt werden. Alternativ speichert das Teilnehmerendgerät diese Parameter in seinem eigenen Speicher, sodass das Netzwerkuntersystem diese nicht während des Anrufsaufbaus an das Teilnehmerendgerät signalisieren muss.
  • In ihrer einfachsten Ausführung wird die Erfindung mittels Software ausgeführt, wobei in diesem Fall die Steuereinheit 240 ein digitaler Signalprozessor oder ein allgemeiner Prozessor ist und die Schritte des Verfahrens Operationen sind, die mittels der Software ausgeführt werden. Die Erfindung kann auch zum Beispiel mit separater Logik, die aus HW-Komponenten oder mit ASIC (Anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen bzw. Application Specific Integrated Circiut) implementiert werden.
  • 3 veranschaulicht die Verfahrensschritte in Form eines Flussdiagramms:
    Schritt 300: Es wird überprüft, ob der Nutzer neu ist, d.h. ob er eine Funkverbindung hat, wobei in diesem Fall die Parameter bereits gespeichert sind.
    Schritt 302: Der Nutzer ist neu, wofür eine bidirektionale Testfunkverbindung aufgebaut wird.
    Schritt 304: Die Parameter der Testfunkverbindung werden gemessen.
    Schritt 306: Die gemessenen Parameter werden gespeichert.
    Schritt 308: Der Nutzer ist nicht neu und daher werden die gespeicherten Nutzerparameter abgerufen bzw. abgefragt.
    Schritt 310: Eine bidirektionale Funkverbindung wird mittels der gespeicherten Parameter aufgebaut.
  • Trotzdem die Erfindung oben unter Bezug auf das Beispiel gemäß den begleitenden Zeichnungen beschrieben wurde, ist klar, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern auf verschiedenste Weise innerhalb des Bereichs der erfinderischen Idee, die in den beigefügten Ansprüchen offenbart ist, modifiziert werden kann.

Claims (20)

  1. Funksystem mit einem Netzwerkuntersystem, wobei das Funksystem gerichtete Antennenstrahlen in einer Funkverbindung verwendet, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerkuntersystem Mittel (220, 230, 240) umfasst zum Aufbauen einer Testfunkverbindung zwischen dem Netzwerkuntersystem und einem neuen Teilnehmerendgerät, das einen festen Standort aufweist; das Netzwerkuntersystem Mittel (222) umfasst zum Messen von Parametern der Testfunkverbindung; das Netzwerkuntersystem Mittel (250) umfasst zum Speichern der Parameter, und das Netzwerkuntersystem Mittel (220, 230, 240, 250) umfasst zum Verwenden der Parameter, wenn eine bidirektionale Funkverbindung zwischen dem Netzwerkuntersystem und dem neuen Teilnehmerendgerät aufgebaut wird.
  2. System nach Anspruch 1, wobei das Netzwerkuntersystem zumindest eine gemeinsame Messeinheit umfasst, die zum Messen von Parametern einer bidirektionalen Testfunkverbindung eines neuen Nutzers ausgestaltet ist.
  3. System nach Anspruch 1, wobei das Netzwerkuntersystem zum Verwenden der in dem Netzwerkuntersystem gespeicherten Parameter der bidirektionalen Testfunkverbindung ausgestaltet ist, wenn eine bidirektionale Funkverbindung zwischen dem Netzwerkuntersystem und einem Teilnehmerendgerät aufgebaut wird.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Parameter den Sendestrahlwinkel enthalten.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Parameter den Empfangsstrahlwinkel enthalten.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Parameter das Luftschnittstellenverzögerungsprofil enthalten.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Parameter die Luftschnittstellenimpulsantwort enthalten.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Parameter die Sendeleistung des Netzwerkuntersystems enthalten.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Parameter die Sendeleistung des Teilnehmerendgerätes mit einem festen Standort enthalten.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei CDMA und ein RAKE-Empfänger verwendet werden und die Parameter die Anzahl der RAKE-Zweige enthalten.
  11. Verfahren zum Aufbau einer Verbindung in einem Funksystem mit einem Netzwerkuntersystem, wobei das Funksystem gerichtete Antennenstrahlen verwendet, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte umfasst: – Aufbauen (302) einer bidirektionalen Testfunkverbindung zwischen dem Netzwerkuntersystem und einem neuen Teilnehmerendgerät, das einen festen Standort aufweist; – Messen (304) von Parametern der Testfunkverbindung; – Speichern (306) der gemessenen Parametern; und – Verwenden (308, 310) der Parameter, wenn eine bidirektionale Funkverbindung zwischen dem Netzwerkuntersystem und dem neuen Teilnehmerendgerät aufgebaut wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, weiterhin umfassend die Schritte des: – Empfangens der gespeicherten Parameters des Nutzers; – Aufbauen einer bidirektionalen Funkverbindung mittels der empfangenen Parameter.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 und 12, wobei die Parameter den Sendestrahlwinkel enthalten.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 und 12, wobei die Parameter den Empfangsstrahlwinkel enthalten.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 und 12, wobei die Parameter das Luftschnittstellenverzögerungsprofil enthalten.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 und 12, wobei die Parameter die Luftschnittstellenimpulsantwort enthalten.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 und 12, wobei die Parameter die Sendeleistung des Netzwerkuntersystems enthalten.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 und 12, wobei die Parameter die Sendeleistung des Teilnehmerendgerätes mit einem festen Standort enthalten.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 und 12, wobei das Funksystem CDMA und einen RAKE-Empfänger verwendet, und die Parameter die Anzahl der RAKE-Zweige enthalten.
  20. Netzwerkuntersystem, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerkuntersystem Mittel (220, 230, 240) umfasst zum Aufbauen einer Testfunkverbindung zwischen dem Netzwerkuntersystem und einem neuen Teilnehmerendgerät, das einen festen Standort aufweist, dass das Netzwerkuntersystem Mittel (222) umfasst zum Messen von Parametern der Testfunkverbindung; dass das Netzwerkuntersystem Mittel (250) umfasst zum Speichern der Parameter; und dass das Netzwerkuntersystem Mittel (220, 230, 240, 250) umfasst zum Verwenden der Parameter, wenn eine bidirektionale Funkver bindung zwischen dem Netzwerkuntersystem und dem neuen Teilnehmerendgerät aufgebaut wird.
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