DE69834713T2 - Herstellung von fernmeldeverbindungen - Google Patents

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DE69834713T2
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    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • H04Q2213/13208Inverse multiplexing, channel bonding, e.g. TSSI aspects
    • HELECTRICITY
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Vermitteln von Benutzerdaten durch eine Vermittlung oder eine Vermittlungsstufe. Die Erfindung betrifft im Speziellen ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vermitteln von zu einer Verbindung gehörenden Benutzerdaten zwischen unterschiedlichen Zeitschlitzen in der Vermittlung oder Vermittlungsstufe.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Benutzerdaten, die über eine digitale Vermittlung vermittelt werden, gehören zu Kanälen, sogenannten Verbindungen. In einer Vermittlung werden Benutzerdaten, die von jeder Verbindung von einem jeweiligen Eingang in der Vermittlung abstammen, zu einem jeweiligen wählbaren Ausgang in der Vermittlung vermittelt. Eine in Verbindung damit verwendete Technik ist das Leitungsvermitteln. Eine übliche Vermittlungsstruktur beim Leitungsvermitteln ist die sogenannte "Zeit-Raum-Zeit" (Time Space Time, TST) Struktur. In Vermittlungen mit dieser Struktur ist eine Vielzahl von Zeitvermittlungsstufen mit einer Raumvermittlungsstufe verbunden. Benutzerdaten werden zuerst über eine eingehende Zeitvermittlungsstufe vermittelt, dann über eine Raumvermittlungsstufe und schließlich über eine abgehende Zeitvermittlungsstufe.
  • Benutzerdaten von einigen Verbindungen, die über eine Vermittlung einer TST-Struktur vermittelt werden sollen, werden mittels Zeit-Multiplexen gemultiplext. Beim Zeit-Multiplexen werden die Benutzerdaten in Zeitschlitzen platziert, die in Rahmen eingerichtet sind. Beim Vermitteln der Benutzerdaten über die Vermittlung werden diese zwischen unterschiedlichen Zeitschlitzen und Rahmen bewegt. Dieses wird durch Verzögern der Benutzerdaten in Speichern, sogenannten Sprachspeichern, in den Zeitvermittlungsstufen der Vermittlung, erreicht. Ein Sprachspeicher umfasst Speicherpositionen zum Speichern von Benutzerdaten. Jede Speicherposition entspricht einem Zeitschlitz und speichert, während einer gewissen Zeit, ein Datenwort der Benutzerdaten, so wie ein Byte. Zusätzlich zu den Sprachspeichern enthalten die Zeitvermittlungsstufen auch Steuerspeicher und Zeitschlitzzähler, durch welche Schreiben der Benutzerdaten in, und Lesen der Benutzerdaten aus den Sprachspeichern in unterschiedlichen Zeitschlitzen durchgeführt werden. Ein Steuerspeicher enthält auch Speicherpositionen, wobei jede einem Zeitschlitz entspricht. Ein Zeitschlitzzähler adressiert zyklisch Speicherpositionen sowohl in dem Steuerspeicher als auch in dem Sprachspeicher. Für jeden Zeitschlitz wird eine Speicherposition in dem Steuerspeicher adressiert zum Lesen von in dem Steuerspeicher gespeicherter Steuerinformation. Die Steuerinformation in den Steuerspeichern adressiert dann die Sprachspeicher zum Lesen der Benutzerdaten von den eingehenden Zeitvermittlungsstufen einerseits, und zum Schreiben der Benutzerdaten in die abgehenden Zeitvermittlungsstufen andererseits.
  • Bei einer eingehenden Zeitvermittlungsstufe ankommende Benutzerdaten erscheinen in eingehenden bzw. hereinkommenden Zeitschlitzen. In der Raumvermittlungsstufe werden die Benutzerdaten durch die eingehende Zeitvermittlungsstufe in sogenannten internen Zeitschlitzen platziert. Die von einer ausgehenden bzw. abgehenden Zeitvermittlungsstufe abgehenden Benutzerdaten werden durch die abgehende Zeitvermittlungsstufe in abgehenden Zeitschlitzen platziert. Ein Konflikt in der Raumvermittlungsstufe wird vermieden mittels der internen Zeitschlitze.
  • Steuerinformation wird in einem Steuersystem generiert, so wie einem Computerprogramm-gesteuerten Steuersystem, welches ein Teil des Telekommunikationssystems ist. Das Steuersystem ist mit der Vermittlung verbunden. Ein Schreiben von Steuerinformation in die Steuerspeicher wird von dem Steuersystem angewiesen zum Zuweisen von in dem Vermitteln der Benutzerdaten über die Vermittlung verwendeten Zeitschlitzen.
  • Bei einem Verbindungstyp, einer sogenannten Schmalbandverbindung, kommen Benutzerdaten in einem einzelnen eingehenden bzw. ankommenden Zeitschlitz jeden Rahmen an. Benutzerdaten werden unterschiedlich verzögert für unterschiedliche Schmalbandverbindungen. Für jede Schmalbandverbindung hängt die Verzögerung davon ab, in welchen eingehenden Zeitschlitzen diese Benutzerdaten bei der Vermittlung ankommen, und in welchen internen Zeitschlitzen und abgehenden Zeitschlitzen diese Benutzerdaten für die Schmalbandverbindung über die Vermittlung vermittelt werden. Die reziproken Zeitbeziehungen zwischen den eingehenden Zeitschlitzen, den internen Zeitschlitzen und den abgehenden Zeitschlitzen für eine Schmalbandverbindung bestimmen die Verzögerung der zu der Schmalbandverbindung gehörenden Benutzerdaten.
  • Ein anderer Verbindungstyp, eine sogenannte Breitbandverbindung, belegt einige Zeitschlitze in jedem Rahmen. Zu einer Breitbandverbindung gehörende Benutzerdaten kommen in einigen eingehenden Zeitschlitzen in jedem Zeitrahmen an, und werden über die Vermittlung in einigen internen Zeitschlitzen und in einigen ausgehenden Zeitschlitzen vermittelt, gewissermaßen als einige separate Schmalbandverbindungen. Somit kann eine Breitbandverbindung als eine Verknüpfung einiger Schmalbandverbindungen betrachtet werden. Zu einer Breitbandverbindung gehörende Benutzerdaten werden folglich über die Vermittlung in einigen Schmalbandverbindungen mit unterschiedlichen Verzögerungen vermittelt.
  • Ein damit verbundenes Problem ist es, für Breitbandverbindungen eine Sequenzintegrität, die sogenannte Zeitschlitz-Sequenzintegrität (Time Slot Sequence Integrity, TSSI), und eine Rahmenintegrität, die sogenannte Zeitschlitz-Rahmenintegrität (Time Slot Frame Integrity, TSFI), zu erhalten, d.h. einerseits sicherzustellen, dass Datenwörter, die Benutzerdaten für eine Breitbandverbindung ausmachen, ein und dieselbe reziproke Zeitreihenfolge durch bzw. über die Vermittlung beibehalten, und dass andererseits diese Datenwörter in eingehenden Zeitschlitzen in ein und demselben Rahmen in demselben Rahmen in ausgehenden Zeitschlitzen ankommen.
  • Wenn beispielsweise eine Rahmenintegrität (TSFI) nicht durch bzw. über die Vermittlung bewahrt wird, dann müssen die Benutzerendgeräte in manchen Telekommunikationsanwendungen mit Rahmenanalyse- und Rahmenregenerationseinrichtungen ausgestattet werden. Dies bedeutet unerwünschte erhöhte Kosten für die Benutzer.
  • Die europäische Patentanmeldung 0 532 914 A2 betrifft ein Verzögerungskorrektursystem in einem Mehrkanal-PCM-Vermittlungssystem. Gemäß diesem Verzögerungskorrektursystem werden ein von den Sprachspeichern in der Vermittlungsstruktur selbst getrennter externer Speicher und eine Steuereinheit zum Verzögern einiger der in diesem externen Speicher gespeicherten Daten genutzt. Der externe Speicher ist bei dem Ausgang (oder dem Eingang) der Vermittlung bereitgestellt, und die Daten, die durch die Vermittlung vermittelt worden sind, werden nach der Ausgabe davon in dem externen Speicher temporär gespeichert. Die Steuereinheit erzeugt eine Rahmenkorrekturinformation, und Benutzerdaten werden in dem externen Speicher gemäß der Rahmenkorrekturinformation verzögert, so dass diese Daten um die Anzahl von Rahmen verzögert werden, die durch die am meisten durch die Vermittlung verzögerten Daten angegeben ist. Folglich können Daten in einem abgehenden Rahmen N von der Vermittlung bis zu einer gegebenen Anzahl von Rahmen verzögert werden, so dass diese Daten in Rahmen N+0, N+1, N+2, N+3 usw. ausgegeben werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfachen Weg zu finden, eine Sequenzintegrität (TSSI) und eine Rahmenintegrität (TSFI) bei Vermittlungsverbindungen durch eine Vermittlung oder eine Vermittlungsstufe zu erhalten.
  • Im besonderen ist es eine Hauptaufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vermitteln von Benutzerdaten bereitzustellen, die zu einer Verbindung gehören, zwischen unterschiedlichen Zeitschlitzen in einer Vermittlung oder einer Vermittlungsstufe, so dass die Sequenz- und Rahmenintegrität bewahrt werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines einfachen und wirkungsvollen Algorithmus zum Bestimmen einer Information, die die Verteilung von Benutzerdaten zwischen unterschiedlichen Zeitschlitzen steuert, so dass die reziproke Zeitreihenfolge für Benutzerdaten (Sequenzintegrität) durch die Vermittlung oder Vermittlungsstufe bewahrt wird. Es ist auch wünschenswert, dass die Zeitverzögerung durch die Vermittlungsstufe oder Stufen so klein wie möglich wird.
  • Noch eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, den Algorithmus so zu erweitern, dass er auch eine Steuerinformation bestimmt, in Form von Verzögerungswerten, die die Verzögerung des Benutzers durch die Vermittlung oder Vermittlungsstufe steuert, so dass die Rahmenintegrität bewahrt wird.
  • Diese Aufgaben werden durch die Erfindung gelöst, wie sie in den begleitenden Patentansprüchen definiert ist.
  • Zu einer Verbindung, vorzugsweise vom Breitbandtyp, gehörende Benutzerdaten werden verteilt, einerseits unter den internen Zeitschlitzen in jedem Rahmen, die der Breitbandverbindung zum Vermitteln der Benutzerdaten über die Vermittlung zugewiesen worden sind, und andererseits unter den abgehenden Zeitschlitzen in jedem Rahmen, die der Breitbandverbindung zum Vermitteln der Benutzerdaten über die Vermittlung zugewiesen worden sind.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Algorithmus zum Bestimmen einer Information verwendet, die in Verbindung mit der Bewahrung einer Sequenz- und Rahmenintegrität genutzt wird. Der Algorithmus enthält zwei Teile. Der erste Teil des Algorithmus ist mit der Bewahrung der Sequenzintegrität durch eine Zeitvermittlungsstufe verknüpft. Der erste Teil in Kombination mit dem zweiten Teil des Algorithmus ist mit der Bewahrung sowohl der Sequenzintegrität als auch der Rahmenintegrität durch die Vermittlung verknüpft.
  • Im besonderen wird der erste Teil des Algorithmus zum Bestimmen einer Verteilungsinformation verwendet, in Form von Speicherpositionen in einem Steuerspeicher in der Vermittlung. Es wird veranlasst, dass Benutzerdaten ausmachende Datenwörter gemäß der Verteilungsinformation von dem ersten Teil des Algorithmus durch eine Zeitvermittlungsstufe vermittelt werden, so dass Datenwörter eine und die selbe reziproke Zeitreihenfolge durch die Vermittlungsstufe behalten. Die durch den ersten Teil des Algorithmus bestimmte Verteilungsinformation stellt die Sequenzintegrität sicher und minimiert gleichzeitig die Verzögerung von Benutzerdaten durch die Vermittlungsstufe.
  • Beispielsweise kann in einer TST-Vermittlung der erste Teil des Algorithmus auf die eingehende Zeitstufe zum Bewahren der Sequenzintegrität dadurch angewendet werden. Dann kann ein entsprechender Algorithmusteil auf der abgehenden Zeitstufe zum Bewahren der Sequenzintegrität durch diese Stufe auch verwendet werden. Folglich kann der erste Teil des Algorithmus unabhängig von dem zweiten Teil des Algorithmus genutzt werden, um die Sequenzintegrität durch eine Vermittlungsstufe oder eine vollständige Vermittlung zu bewahren.
  • Jedoch impliziert die bevorzugte Ausführungsform, dass sowohl der erste als auch der zweite Teil des Algorithmus angewendet werden, um sowohl die Sequenz- als auch die Rahmenintegrität durch eine Vermittlung zu bewahren.
  • Im besonderen erzeugt der zweite Teil des Algorithmus eine Steuerinformation, in Form von Verzögerungswerten, zum Verzögern von Benutzerdaten, so dass Datenwörter, die mit eingehenden Zeitschlitzen in einem und dem selben Rahmen verknüpft sind, ausgehenden Zeitschlitzen in dem selben Rahmen zugewiesen werden. Vorzugsweise wird der Steuerspeicher der relevanten Vermittlungsstufe erweitert, und die erzeugten Verzögerungswerte werden in dem erweiterten Teil dieses Steuerspeichers gespeichert. In der besten Ausführungsform der Erfindung werden die Verzögerungswerte aus einem einzelnen Bit pro Zeitschlitz gebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird auch der Sprachspeicher in einer Vermittlungsstufe der Vermittlung erweitert, so dass sie Speicherpositionen enthält, die in ihrer Anzahl der Anzahl von Zeitschlitzen in zwei Rahmen entsprechen. Diese Speicherpositionen sind in zwei Speicherteilen gleicher Größe in dem Sprachspeicher angeordnet. Darüber hinaus ist eine Verzögerungssteuereinheit in der Zeitvermittlungsstufe bereitgestellt zum Erzeugen einer Verzögerungsinformation basierend auf der Steuerinformation, unter anderem den erzeugten Verzögerungswerten, in dem Steuerspeicher der Vermittlungsstufe und einem bestimmten Teil der Zählerinformation von einem Zeitschlitz-Zählerschaltkreis. Diese Verzögerungsinformation steuert, für jeden Zeitschlitz, zu/von (abhängig davon, ob der Sprachspeicher in einer ausgehenden Stufe oder einer eingehenden Stufe bereitgestellt ist) welchem des ersten und zweiten Teils des Sprachspeichers diese Benutzerdaten vermittelt werden sollen. Hierbei entspricht der erste Teil des Sprachspeichers einem ersten Rahmen von Zeitschlitzen, und der zweite Teil des Sprachspeichers entspricht einem folgenden zweiten Rahmen von Zeitschlitzen.
  • Folglich werden zum Erhalten einer Rahmenintegrität (TSFI) Benutzerdaten bis zu einer zwei Rahmen entsprechenden Zeit in den eingehenden und ausgehenden Zeitvermittlungsstufen verzögert, wodurch bewirkt wird, dass die Datenwörter entweder in den frühest möglichen Rahmen erscheinen oder in anschließend folgenden Rahmen gemäß den Verzögerungswerten oder, als letztes von allen, gemäß der durch die Verzögerungssteuereinheit erzeugten Verzögerungsinformation.
  • Die Erfindung hat die folgenden Vorteile:
    • – eine Sequenzintegrität wird leichtfertig durch eine Vermittlungsstufe oder eine Vermittlung bewahrt;
    • – sowohl die Sequenz- als auch die Rahmenintegrität können durch die Vermittlung bewahrt werden;
    • – der Verzögerungsmechanismus zum Erhalten der Sequenz- und Rahmenintegrität braucht nur auf einer Seite der Vermittlung durchgeführt zu werden, wodurch die Verzögerung minimiert wird;
    • – die durch den Algorithmus bestimmte Verzögerungsinformation minimiert die Verzögerung von Benutzerdaten durch die Vermittlungsstufe und/oder die Vermittlung;
    • – die zusätzliche Steuerinformation in Form von Verzögerungswerten kann durch ein einzelnes Bit pro Zeitschlitz realisiert werden, was die Logikimplementierung erleichtert und den in dem Steuerspeicher erforderlichen zusätzlichen Speicherraum minimiert;
    • – die Anzahl von Speicherzugriffen nimmt nicht zu; und
    • – die Lösung ist in der Vermittlungsstruktur selbst integriert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun detaillierter mit Verweis auf die Zeichnungen beschrieben werden, in welchen:
  • 1 schematisch eine leitungsvermittelnde Vermittlung mit einer TST-Struktur und einem Steuersystem zeigt;
  • 2a ein Steuersystem und ein Zeitvermittlungsmodul mit einer abgehenden Zeitvermittlungsstufe gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2b ein Steuersystem und ein Zeitvermittlungsmodul mit einer eingehenden Zeitvermittlungsstufe gemäß der Erfindung zeigt;
  • 3 einen Zeitschlitz-Zählerschaltkreis gemäß der Erfindung zeigt;
  • 4 eine Verzögerungssteuereinheit gemäß der Erfindung zeigt;
  • 5 ein Flussdiagramm gemäß der Erfindung zeigt, das beschreibt, wie eingehende Zeitschlitznummern gegen eine Zeitphase von Rahmen für interne Zeitschlitze normalisiert wird;
  • 6 ein Flussdiagramm zeigt, das beschreibt, wie eine Offset-Variable gemäß der Erfindung bestimmt wird;
  • 7a ein Flussdiagramm gemäß der Erfindung zeigt, das beschreibt, wie Verteilungsinformation in Form von Speicherpositionen in den Steuerspeichern durch Verwenden der Offset-Variable bestimmt wird;
  • 7b veranschaulicht, wie die bestimmte Offset-Variable die Verteilung von eingehenden Zeitschlitznummern und ausgehenden Zeitschlitznummern zu den Speicherpositionen in dem jeweiligen Steuerspeicher beeinflusst;
  • 8 ein Flussdiagramm gemäß der Erfindung zeigt, das beschreibt, wie interne Zeitschlitze gegen eine Zeitphase von Rahmen für ausgehende Zeitschlitze normalisiert werden;
  • 9 ein Flussdiagramm gemäß der Erfindung zeigt, das beschreibt, wie ein Basiswert bestimmt wird;
  • 10 ein Flussdiagramm gemäß der Erfindung zeigt, das eine Bestimmung beschreibt, ob irgendein Zeitschlitz mit einem später folgenden Rahmen bezüglich des durch den Basiswert dargestellten Rahmens verknüpft ist;
  • 11 ein Flussdiagramm gemäß der Erfindung zeigt, das eine Bestimmung einer Steuerinformation in Form von Verzögerungswerten für jeweilige Zeitschlitznummern in Rahmen für ausgehende Zeitschlitze beschreibt; und
  • 12 ein Diagramm von Rahmen von eingehenden Zeitschlitzen, internen Zeitschlitzen und Rahmen von ausgehenden Zeitschlitzen ist, welche schematisch zeigt, wie Benutzerdaten in den eingehenden Zeitschlitzen auf die internen Zeitschlitze und die ausgehenden Zeitschlitze gemäß einem veranschaulichendem Beispiel eines Aufbaus einer Breitbandverbindung verteilt sind.
  • BESCHREIBUNG DER VERANSCHAULICHENDEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Benutzerendgeräte (nicht gezeigt), so wie Telefone und Computer, erzeugen und empfangen Benutzerdaten. Es sollte verstanden werden, dass "Benutzerendgeräte" auch interne Einrichtungen eines Telekommunikationssystems meint, das Daten erzeugt und/oder empfängt, so wie Hauptleitungen, Tonsender, Tonempfänger und Konferenzeinheiten bzw. Sammeleinheiten. Die Benutzerdaten bestehen aus Datenwörtern von z.B. 8 Bits. Benutzerdaten zu oder von einer Gruppe von Benutzerendgeräten erscheinen mittels Zeit-Multiplexen in einem und demselben sogenannten Multiplex in als Zeitschlitzen bezeichneten Zeitintervallen, die wiederum ein Teil von größeren Zeitintervallen sind, von 125 ms, als PCM-Rahmen bezeichnet oder einfachheitshalber nur als Rahmen. Durch ein Benutzerendgerät erzeugte und durch ein (normalerweise anderes) Benutzergerät empfangene Benutzerdaten sind mit einer sogenannten Verbindung verknüpft, die eindeutig für die Benutzerdaten ist. Ein Multiplex enthält somit Benutzerdaten von einer Vielzahl von Verbindungen. Zu einer Verbindung gehörende Benutzerdaten sind in einem oder mehreren Zeitschlitzen in jedem Rahmen angeordnet, wobei die Zeitbeziehungen der Zeitschlitze zu deren jeweiligen Rahmen sich nicht zwischen aufeinanderfolgenden Rahmen ändert. Die Rahmen bilden Zeitreferenzen, mittels derer die Benutzerdaten mit den Verbindungen verknüpft sind.
  • In 1 ist ein Telekommunikationssystem gezeigt mit einer leitungsvermittelnden Vermittlung 1 vom "Time-Space-Time"-Typ, eine sogenannte TST-Vermittlung, und ein mit der Vermittlung verbundenes Steuersystem 2. Die Vermittlung 1 hat eine Anzahl von Eingängen 3.n und eine Anzahl von Ausgängen 4.n. Einfachheitshalber sind nur zwei Eingänge 3.1, 3.2 und zwei Ausgänge 4.1, 4.2 gezeigt. Die Vermittlung 1 enthält ferner eingehende Zeitvermittlungsstufen 5.n und abgehende Zeitvermittlungsstufen 6.n, die in Paaren einen Teil von Zeitvermittlungsmodulen 7.n bilden, und eine Raumvermittlungsstufe 8. Einfachheitshalber sind nur zwei eingehende Zeitvermittlungsstufen 5.1, 5.2 und zwei abgehende Zeitvermittlungsstufen 6.1, 6.2 gezeigt.
  • Jeder Eingang 3.n ist mit einer jeweiligen eingehenden Zeitvermittlungsstufe 5.n verbunden. Mit jeder abgehenden Zeitvermittlungsstufe 6.n ist ein jeweiliger Ausgang 4.n verbunden. Ein Eingang 3.n und ein Ausgang 4.n, die mit einer eingehenden Zeitvermittlungsstufe 5.n bzw. einer abgehenden Zeitvermittlungsstufe 6.n in demselben Zeitvermittlungsmodul 7.n verbunden sind, sind zu Multiplexen verknüpft, die normalerweise zur selben Gruppe von Benutzerendgeräten gehören. Ausgänge 9.n von den eingehenden Zeitvermittlungsstufen sind mit Eingängen 10.n der Raumvermittlungsstufe 8.n verbunden. Ausgänge 11.n der Raumvermittlungsstufe sind mit Eingängen 12.n der abgehenden Zeitvermittlungsstufen 6.n verbunden. Die Verbindungen sind genauer ersichtlich aus der Figur für Ausgänge 9.1, 9.2, 11.1, 11.2 und Eingänge 10.1, 10.2, 12.1, 12.2.
  • In 2a sind ein Zeitvermittlungsmodul 7.n und das Steuersystem 2 gezeigt. Das Steuersystem 2 ist allgemein gezeigt, wohingegen das Zeitvermittlungsmodul 7.n detaillierter gezeigt ist. Das Zeitvermittlungsmodul 7.n umfasst eine eingehende Zeitvermittlungsstufe 5.n und eine abgehende Zeitvermittlungsstufe 6.n. Der Eingang 3.n, auf welchem ein Multiplex von einer Gruppe von Benutzerendgeräten ankommt, ist mit einer Adressierungseinheit 13 verbunden, die wiederum mit einem Sprachspeicher 14 verbunden ist. Der Sprachspeicher 14 ist mit einer Adressierungseinheit 15 verbunden, der mit dem Ausgang 9.n verbunden ist. Der Eingang 12.n ist mit einer Adressierungseinheit 16 verbunden, die wiederum mit einem Sprachspeicher 17 verbunden ist. Der Sprachspeicher 17 ist mit einer Adressierungseinheit 18 verbunden, die wiederum mit dem Ausgang 4.n verbunden ist. Das Steuersystem 2 ist mit Adressierungseinheiten 19 und 20 verbunden. Die Adressierungseinheit 19 ist mit einem Steuerspeicher 21 verbunden. Der Steuerspeicher 21 ist mit einer Adressierungseinheit 22 verbunden. Die Adressierungseinheit 22 ist mit der Adressierungseinheit 15 verbunden. Die Adressierungseinheit 20 ist mit einem Steuerspeicher 23 verbunden. Der Steuerspeicher 23 wiederum ist mit einer Adressierungseinheit 24 verbunden. Ein Ausgang 25 der Adressierungseinheit 24 ist mit einer Verzögerungssteuereinheit 26 verbunden, die wiederum mit der Adressierungseinheit 16 verbunden ist. Auf einem Eingang 27 kommt ein Taktsignal von einem an sich bekannten und deshalb nicht gezeigten Taktgeber zum Erzeugen von Taktpulsen, von denen jeder einem Zeitschlitz entspricht. Der Eingang 27 ist mit einem Zeitschlitzzähler (Time Slot Counter, TSC) 28 verbunden. Zeitschlitzzähler 28 ist, über verschiedene Ausgänge 29, 30 und 31, mit den Adressierungseinheiten 13, 18, 22, 24 einerseits und mit der Verzögerungssteuereinheit 26 andererseits verbunden.
  • Der Zeitschlitzzähler 28 ist detaillierter in 3 gezeigt. Außer einem Zähler 32, schlechthin bekannt, enthält der Zeitschlitzzähler 28 auch Einrichtung 33, Einrichtung 34 und Einrichtung 35, mit denen der Zähler 32 verbunden ist. Der Ausgang 29 ist verknüpft mit Einrichtung 33 und verbunden mit der Adressierungseinheit 13. Der Ausgang 30 ist verknüpft mit Einrichtung 34 und verbunden mit der Adressierungseinheit 22 einerseits und der Adressierungseinheit 24 andererseits. Der Ausgang 31 ist verknüpft mit Einrichtung 35 und verbunden mit der Adressierungseinheit 18 einerseits und der Verzögerungssteuereinheit 26 andererseits. Die Funktion von Einrichtung 33, 34 und 35 wird später beschrieben werden.
  • Die Verzögerungssteuereinheit 26 ist detaillierter in 4 gezeigt. Ein Eingang 36 zu der Verzögerungssteuereinheit 26 von dem Ausgang 25 der Adressierungseinheit 24 ist teils mit einem ersten Eingang eines ersten Komparators 37 einerseits verbunden, und teils mit einem ersten Eingang eines ersten XOR-Gatters 38 andererseits. Ein Eingang 39 zu der Verzögerungssteuereinheit 26 von dem Ausgang 31 von Einrichtung 35 in dem Zeitschlitzzähler 28 ist mit Einrichtung 40 einerseits und mit einem zweiten Komparator 41 andererseits verbunden. Einrichtung 40 ist mit einem zweite Eingang des ersten Komparators 37 verbunden. Der erste Komparator 37 und der zweite Komparator 41 sind mit einem jeweiligen Eingang eines zweiten XOR-Gatters 42 verbunden. Der Ausgang von dem zweiten XOR-Gatter 42 ist verbunden mit einem zweiten Eingang des ersten XOR-Gatters 38. Das erste XOR-Gatter 38 ist wiederum mit der Adressierungseinheit 16 verbunden. Ferner ist der Ausgang 25 von der Adressierungseinheit 24 teils mit der Adressierungseinheit 16 über die Verzögerungssteuereinheit 26 verbunden.
  • Es wird nochmals auf 1 und 2a verwiesen. Die Benutzerdaten in der jeweiligen Verbindung sind durch die Vermittlung 1 von einem Eingang 3.n zu einem wählbaren Ausgang 4.n vermittelt. In dieser Hinsicht werden ein Zeitvermitteln in der Zeitvermittlungsstufen 5.n, 6.n als auch ein Raumvermitteln in der Raumvermittlungsstufe 8 durchgeführt. Das Zeitvermitteln bedeutet, dass Benutzerdaten, die bei einer Zeitvermittlungsstufe 5.n, 6.n in gegebenen bzw. bestimmten Zeitschlitzen relativ zu den Rahmen ankommen, verzögert werden und von der Zeitvermittlungsstufe 5.n, 6.n in anderen Zeitschlitzen relativ zu den Rahmen abgehen. Beim Raumvermitteln werden physikalische Verbindungen, so wie galvanische Verbindungen, aus den Eingängen 10.n der Raumvermittlungsstufe zu den Ausgängen 11.n davon aufgebaut. Raumvermitteln bedeutet, dass Benutzerdaten, die bei der Raumvermittlungsstufe 8 auf einem Eingang 10.n, z.B. 10.7 (nicht gezeigt), ankommen, von der Raumvermittlungsstufe 8 abgehen von einem wählbaren Ausgang 11.n, z.B. 11.3 (nicht gezeigt).
  • Beim Vermitteln von zu einer Verbindung gehörenden Benutzerdaten über die Vermittlung 1 kommen die Benutzerdaten in einem oder mehreren gegebenen Zeitschlitzen in jedem Rahmen an, in sogenannten eingehenden Zeitschlitzen, zu einer eingehenden Zeitvermittlungsstufe 5.n. In den eingehenden Zeitschlitzen werden die Benutzerdaten in den Sprachspeicher 14 (2a) geschrieben. Die Benutzerdaten werden aus dem Sprachspeicher 14 in anderen Zeitschlitzen gelesen, in sogenannten internen Zeitschlitzen. Die somit in internen Zeitschlitzen erscheinenden Benutzerdaten werden physikalisch über die Raumvermittlungsstufe 8 (1) vermittelt und, in den internen Zeitschlitzen, in den Sprachspeicher 17 (2a) einer abgehenden Zeitvermittlungsstufe 6.n geschrieben. In noch anderen Zeitschlitzen, sogenannten abgehenden Zeitschlitzen, werden die Benutzerdaten aus dem Sprachspeicher 17 gelesen.
  • Das Schreiben und Lesen von Benutzerdaten in und aus den Sprachspeichern 14, 17 wird durch die Adressierungseinheiten 13, 15, 16, 18 gesteuert, welche wiederum durch den Zeitschlitzzähler 28 und durch das Steuersystem 2 über die Adressierungseinheiten 19, 20, 22, 24, die Steuerspeicher 21, 23 und die Verzögerungssteuereinheit 26 gesteuert werden.
  • Mittels des Zeitschlitzzählers 28, über die Adressierungseinheit 13, werden Benutzerdaten zyklisch in Speicherpositionen 43.n in den Sprachspeicher 14 in einer festen Sequenz geschrieben. Die Anzahl von Speicherpositionen 43.n in dem Sprachspeicher 14 ist gleich der Anzahl von Zeitschlitzen in einem Rahmen. Einfachheitshalber sind fünf Speicherpositionen 43.1 bis 43.5 gezeigt (jedoch ist nur Referenz Nummer 43.1 in 2a gezeigt), welche 5 Zeitschlitzen in einem Rahmen entsprechen. In der Wirklichkeit ist die Anzahl von Zeitschlitzen in jedem Rahmen jedoch im Allgemeinen wesentlich größer, z.B. 512. Jede Speicherposition 43.n stellt einen und nur einen eindeutigen Zeitschlitz in jedem Rahmen dar. In einem gewissen eingehenden Zeitschlitz in einem Rahmen ankommende Benutzerdaten werden folglich an einer gegebenen Speicherposition 43.n entsprechend dem eingehenden Zeitschlitz gespeichert. Das Auslesen von Benutzerdaten aus dem Sprachspeicher 17 in abgehenden Zeitschlitzen wird auf eine ähnliche Weise durchgeführt. Jedoch gibt es in dem Sprachspeicher 17 zweimal so viele Speicherpositionen 44.n wie in dem Speicher 14, d.h. so viele Speicherpositionen 44.n wie Zeitschlitze in zwei Rahmen. In dem Sprachspeicher 17 sind 10 Speicherpositionen 44.1 bis 44-10 gezeigt (jedoch ist in 2a nur Referenz Nummer 44.1 gezeigt). Das Auslesen der Benutzerdaten wird zyklisch in einer festen Sequenz durchgeführt, eine Speicherposition 44.n jeden ausgehenden Zeitschlitz, so dass jeder Zeitschlitz einen gegebenen abgehenden Zeitschlitz in jedem zweiten Rahmen darstellt. Folglich können Benutzerdaten zu einem Zeitschlitz in einem frühestmöglichen abgehenden Rahmen oder in einem später folgenden abgehenden Rahmen vermittelt werden.
  • Benutzerdaten, denen eine Speicherposition 44.n zugewiesen ist, können wahlweise bis zu einer zwei Rahmen entsprechenden Zeit verzögert werden, abhängig von dem Wert des Zeitschlitzzählers 28 zu der Zeit zum Schreiben der Benutzerdaten, und in welcher Speicherposition 44.n (die Adressierungsinformation an die Adressierungseinheit 16) dieses Schreiben der Benutzerdaten durchgeführt wird.
  • Nun wird auf 3 verwiesen. Der Zähler 32, der einen Teil des Zeitschlitzzählers 28 bildet, belegt zyklisch unterschiedliche Zustände in einer Zählersequenz, so dass unterschiedliche Zählerwerte angenommen werden. Die Anzahl von durch den Zähler 32 angenommenen unterschiedlichen Zählerwerten ist gleich der Anzahl von Zeitschlitzen in zwei Rahmen. Für jeden Zeitschlitz in zwei Rahmen wird ein eindeutiger Zählerwert angenommen.
  • In Einrichtungen 33 und 35 werden Werte mit einem sogenannten Offset bzw. Versatz von den Zählerwerten erzeugt. In der jeweiligen Einrichtung 33, 35 wird ein Wert, Phasenwert genannt, für jeden Zählerwert erzeugt. Durch Einrichtung 33 erhaltene Phasenwerte haben eine Differenz verglichen mit den Zählerwerten, was eine Phasendifferenz zwischen Rahmen für interne Zeitschlitze und Rahmen für eingehende Zeitschlitze darstellt. Durch Einrichtung 35 erhaltene Phasenwerte, bei dem Ausgang 31, haben eine Differenz verglichen mit den Zählerwerten, was eine Phasendifferenz zwischen Rahmen für abgehende Zeitschlitze und Rahmen für interne Zeitschlitze darstellt. Im Folgenden wird ein Phasenwert bei dem Ausgang 31 auch ein abgehender Phasenwert genannt. Mittels der Phasenwerte handhabt die Vermittlung reziproke Phasendifferenzen zwischen Rahmen für eingehende Zeitschlitze, Rahmen für interne Zeitschlitze und Rahmen für abgehende Zeitschlitze.
  • In Einrichtungen 33 und 34 werden Modulo-Operationen durchgeführt. In Einrichtung 34 wird eine Modulo-Operation zwischen dem Zählerwert und einem die Anzahl von Zeitschlitzen in einem Rahmen Darstellenden Wert durchgeführt. Mittels der Modulo-Operation wird eine Sequenz von ausgelesenen Zählerwerten, in Anzahl gleich der Anzahl von Zeitschlitzen in einem einzelnen Rahmen, aber zweimal für jede Zählersequenz von dem Zähler 32 wiederholt, zyklisch bei dem Ausgang 30 von Einrichtung 34 erzeugt. In Einrichtung 33 wird eine Modulo-Operation zwischen dem Phasenwert und dem die Anzahl von Zeitschlitzen in einem Rahmen darstellenden Wert durchgeführt. Auf diese Weise werden Zählerwerte ähnlich denen von Einrichtung 34, aber mit einem Offset bzw. Versatz, bei dem Ausgang 29 von Einrichtung 33 erzeugt. In der Praxis implizieren die Modulo-Operationen, dass das wichtigste Bit der Zählerwerte oder Phasenwerte eliminiert wird.
  • Mittels des Steuersystems 2 (1 und 2a) wird eine Steuerinformation zum Steuern der Vermittlung 1 erzeugt. Die Steuerinformation umfasst Datenwörter von z.B. 12 Bits einerseits und einzelne Bits andererseits. Die Datenwörter werden in Speicherpositionen 45.n und 46.n in den Steuerspeichern 21 bzw. 23 geschrieben, und die einzelnen Bits werden in Speicherpositionen 47.n in dem Steuerspeicher 23 geschrieben, 1 Bit pro Speicherposition 47.n, zum Steuern der Vermittlung 1. Die Bits in den Speicherpositionen 47.n werden im Folgenden Verzögerungswerte oder Verzögerungsbits genannt. Die Anzahl von Speicherpositionen 45.n, 46.n, 47.n eines jeweiligen Typs ist gleich der Anzahl von Zeitschlitzen in einem Rahmen. Die Anzahl von Speicherpositionen 45.n, 46.n, 47.n jedes gezeigten Typs ist deshalb gleich 5. Mittels des Zeitschlitzzählers 28, über die Adressierungseinheiten 22, 24, wird eine Steuerinformation aus einer Speicherposition 45.n, 46.n, 47.n in jeweiligen Steuerspeichern 21, 23 in jedem Zeitschlitz ausgelesen. Das Auslesen wird zyklisch in einer festen Sequenz durchgeführt, eine eindeutige Speicherposition 45.n, 46.n, 47.n für den jeweiligen Zeitschlitz in einem Rahmen. Somit entspricht jede Speicherposition 45.n, 46.n, 47.n implizit einem und nur einem Zeitschlitz in jedem Rahmen.
  • Eine Steuerinformation, die anzeigt, aus welcher Speicherposition in dem Sprachspeicher diese Benutzerdaten gelesen werden sollen, und auf diese Weise in internen Zeitschlitzen erscheinen, wird aus dem Steuerspeicher 21 in jedem Zeitschlitz ausgelesen. Eine Steuerinformation, die anzeigt, in welchem abgehenden Zeitschlitz in einem Rahmen dieses Auslesen der Benutzerdaten durchgeführt werden soll einerseits, und ob die Benutzerdaten in einem ersten möglichen Rahmen gelesen werden sollen oder einen zusätzlichen Rahmen verzögert werden sollen andererseits, wird aus dem Steuerspeicher 23 in jedem internen Zeitschlitz ausgelesen.
  • Die Verzögerungssteuereinheit 26 (4) erzeugt, aus der Steuerinformation von dem Steuerspeicher 23, über die Adressierungseinheit 24, und aus einer Information von dem Zeitschlitzzähler 28, Adressierungsinformation an die Adressierungseinheit 16 zum Schreiben der Benutzerdaten in den Sprachspeicher 17. In Einheit 26 wird die Steuerinformation von dem Steuerspeicher 23 mit der Information von dem Zeitschlitzzähler 28 verglichen. Das Ergebnis des Vergleichs resultiert darin, dass Benutzerdaten, über die Adressierungseinheit 16 in Speicherpositionen 44.n entweder in einen ersten Teil 48 des Sprachspeichers 17 oder in einen zweiten Teil 49 des Sprachspeichers 17 geschrieben werden.
  • Die Verzögerungssteuereinheit 26 empfängt die Steuerinformation von den Speicherpositionen 46.n, 47.n in dem Steuerspeicher 23 bei dem Eingang 36. Die Steuerinformation in den Speicherpositionen 46.n wird direkt auf die Adressierungseinheit 16 angewendet und bildet einen ersten Teil 50 der Adressierungsinformation. Die Steuerinformation in den Speicherpositionen 46.n wird auch angewendet auf den ersten Eingang des ersten Komparators 37. Der Eingang 39 wird mit den Phasenwerten von der Einheit 35 beliefert, welche auch die Adressierungseinheit 18 zum Auslesen der Benutzerdaten in die abgehenden Zeitschlitze steuert. Über Einheit 40, die eine Modulo-Operation zwischen Phasenwerten von der Einheit 35 und einem die Anzahl von Zeitschlitzen in einem Rahmen darstellenden Wert durchführt, wird der zweite Eingang des ersten Komparators 37 mit Vergleichswerten A beliefert, die die abgehenden Zeitschlitze in jedem Rahmen darstellen.
  • Wenn, in einem Zeitschlitz, ein Vergleichsergebnis A größer ist als die Steuerinformation, d.h. ein Wert B von einer Speicherposition 46.n in dem Steuerspeicher 23, wird ein Bit, das ausgegebene Daten des Ausgangs des ersten Komparators 37 ausmacht, auf "1" gesetzt.
  • Andererseits, wenn das Vergleichsergebnis A geringer ist als die Steuerinformation B oder gleich dieser ist, wird das Bit auf "0" gesetzt. Das Bit zeigt an, wenn es auf "1" gesetzt ist, dass
    • i. wenn ein Schreiben von Benutzerdaten stattfindet in dem ersten Teil 48 des Sprachspeichers 17, und auch ein Auslesen von Benutzerdaten in dem ersten Teil 48 des Sprachspeichers 17 stattfindet, oder
    • ii. wenn ein Schreiben von Benutzerdaten in dem zweiten Teil 49 des Sprachspeichers 17 stattfindet, und auch ein Auslesen der Benutzerdaten auch in dem zweiten Teil 49 des Sprachspeichers 17 stattfindet,
    die Benutzerdaten dann mehr als ein Rahmen verzögert werden, andernfalls nicht.
  • In dem zweiten Komparator 41 wird der abgehende Phasenwert mit einem die Anzahl von Zeitschlitzen in einem Rahmen darstellenden Wert verglichen. Wenn der abgehende Phasenwert größer ist als die Anzahl von Zeitschlitzen in einem Rahmen, dann wird ein Bit, das ausgegebene Daten des Ausgangs von dem zweiten Komparator 41 ausmacht, auf "1" gesetzt. Andererseits, wenn der abgehende Phasenwert geringer ist als die Anzahl von Zeitschlitzen in einem Rahmen oder gleich dieser Anzahl ist, dann wird das Bit auf "0" gesetzt. Das Bit zeigt an, wenn auf "1" gesetzt, dass ein Auslesen von Benutzerdaten in dem gegenwärtigen Zeitschlitz durchgeführt wird von dem zweiten Teil 49 des Sprachspeichers 17. Wenn das Bit anstelle dessen auf "0" gesetzt ist, zeigt es an, dass ein Auslesen von Benutzerdaten aus dem ersten Teil 48 des Sprachspeichers 17 durchgeführt wird.
  • Eine erste XOR-Operation wird in dem zweiten XOR-Gatter 42 zwischen dem Bit von dem ersten Komparator 37 und dem Bit von dem zweiten Komparator 41 durchgeführt. Das Ergebnis der ersten XOR-Operation ist ein Bit bei dem Ausgang des zweiten XOR-Gatters 42, das anzeigt, wenn es auf "1" gesetzt ist, dass ein Schreiben von Benutzerdaten in den ersten Teil 48 des Sprachspeichers 17 in dem gegenwärtigen Zeitschlitz darin resultiert, dass Benutzerdaten mehr als ein Rahmen verzögert werden. Wenn es anstelle dessen auf "0" gesetzt ist, gibt es an, dass ein Schreiben in den zweiten Teil 49 des Sprachspeichers 17 in dem gegenwärtigen Zeitschlitz darin resultiert, dass Benutzerdaten mehr als ein Rahmen verzögert werden.
  • Eine zweite XOR-Operation wird in dem ersten XOR-Gatter 38 zwischen dem Bit von dem Ausgang des zweiten XOR-Gatters 42 und einem Verzögerungsbit von einer Speicherposition 47.n durchgeführt. Verzögerungsbits von den Speicherpositionen 47.n machen einen zweiten Teil 41 der Adressierungsinformation aus. Ein Verzögerungsbit zeigt an, wenn es auf "0" gesetzt ist, dass Benutzerdaten in den Teil des Sprachspeichers 17, d.h. in den ersten Teil 48 oder in den zweiten Teil 49, platziert werden sollen, der impliziert, dass Benutzerdaten in Zeitschlitzen in einem ersten möglichen Rahmen für abgehende Zeitschlitze gelesen werden sollen. Andererseits, wenn das Verzögerungsbit auf "1" gesetzt ist, gibt es an, dass Benutzerdaten in den Teil des Sprachspeichers 17 platziert werden sollen, der impliziert, dass die Benutzerdaten in Zeitschlitzen in einem später folgenden Rahmen ausgelesen werden.
  • Ein Bit, Verzögerungsinformation genannt, bei dem Ausgang des ersten XOR-Gatters 38 gibt an, wenn auf "0" gesetzt, dass Benutzerdaten in den ersten Teil 48 des Sprachspeichers 17 geschrieben werden sollen, wohingegen, wenn auf "1" gesetzt, es angibt, dass Benutzerdaten in den zweiten Teil 49 des Sprachspeichers 17 geschrieben werden sollen. Die Verzögerungsinformation in Form eines Bits von dem Ausgang des ersten XOR-Gatters 38 steuert die Adressierungseinheit 16, so dass ein Schreiben der Benutzerdaten entweder in den ersten Teil 48 des Sprachspeichers 17 oder in den zweiten Teil 49 des Sprachspeichers 17 stattfindet, basierend auf der Steuerinformation in den Speicherpositionen 46.n, 47.n in dem Steuerspeicher 43, und basierend auf dem abgehenden Phasenwert von dem Zeitschlitzzähler 48.
  • In einer sogenannten Schmalbandverbindung erscheinen die Benutzerdaten für die Verbindung in einem einzelnen eingehenden Zeitschlitz jeden Rahmen, einem internen Zeitschlitz jeden Rahmen und einem abgehenden Zeitschlitz jeden Rahmen. Die Steuerinformation für die Schmalbandverbindung wird in eine Speicherposition 45.n und in eine Speicherposition 46.n, 47.n geschrieben. Die Speicherpositionen 45.n, 46.n, 47.n entsprechen den internen Zeitschlitzen. Die Steuerinformation in den Speicherpositionen 45.n gibt an, von welchen eingehenden Zeitschlitzen diese Benutzerdaten zu den internen Zeitschlitzen vermittelt werden sollen, d.h. aus welcher Speicherposition43.n diese Benutzerdaten aus dem Sprachspeicher 14 ausgelesen werden sollen. Die Steuerinformation in der Speicherposition 46.n, 47.n gibt an, zu welchen abgehenden Zeitschlitzen diese Benutzerdaten von den internen Zeitschlitzen vermittelt werden sollen, d.h. in welche Speicherposition 44.n diese Benutzerdaten in den Sprachspeicher 17 geschrieben werden sollen, so dass ein Auslesen der Benutzerdaten in abgehenden Zeitschlitzen für die Verbindung stattfindet. Folglich enthält die mit einer Schmalbandverbindung verknüpfte Steuerinformation einen Wert, der anzeigt, in welchem eingehenden Zeitschlitz die Benutzerdaten bei der Vermittlung ankommen, einen Wert, der anzeigt, in welchem internen Zeitschlitz die Benutzerdaten über die Raumvermittlungsstufe vermittelt werden, und einen Wert, der anzeigt, in welchem abgehenden Zeitschlitz die Benutzerdaten von der Vermittlung abgehen. Im Folgenden werden diese bestimmten Zeitbeziehungen zu den Rahmen darstellende Werte eingehende Zeitschlitznummern, interne Zeitschlitznummern bzw. abgehende Zeitschlitznummern genannt. Zusätzlich zu Zeitschlitznummern enthält die Steuerinformation für eine Schmalbandverbindung einen konstanten Verzögerungswert für jeden Zeitschlitz, der in die Speicherposition 47.n geschrieben ist. Der Wert gibt an, dass die Benutzerdaten von der Vermittlung in frühestmöglichen Rahmen abgehen.
  • Bei einer sogenannten Breitbandverbindung werden die Benutzerdaten für die Verbindung in einigen eingehenden Zeitschlitzen jeden Rahmen, in einigen internen Zeitschlitzen jeden Rahmen und in einigen abgehenden Zeitschlitzen jeden Rahmen vermittelt, im Prinzip wie bei einigen Schmalbandverbindungen. Eine Steuerinformation zum Steuern der Vermittlung für eine Breitbandverbindung enthält somit einige eingehende Zeitschlitznummern, einige interne Zeitschlitznummern und einige abgehende Zeitschlitznummern. Zusätzlich dazu enthält die Steuerinformation Verzögerungswerte, einen für jeden Zeitschlitz in einem Rahmen für die Breitbandverbindung, die anzeigen, ob Benutzerdaten in frühestmöglichen Rahmen erscheinen sollen oder einen zusätzlichen Rahmen in der abgehenden Zeitvermittlungsstufe verzögert werden sollen. Diese Werte sind in die Speicherpositionen 47.n geschrieben.
  • Es sollte verstanden werden, dass dieser Aspekt der Erfindung auch auf die eingehende Zeitvermittlungsstufe anwendbar ist. Mit Verweis auf 2b ist eine Vermittlungsstruktur in Form eines Zeitvermittlungsmoduls 7.n gezeigt, mit dem ein Steuersystem 2 verbunden ist. Dieselben Bezugszeichen wie in 2a werden verwendet, um dieselben oder entsprechende Elemente zu bezeichnen. Der Unterschied verglichen mit 2a ist, dass die Erfindung auf die eingehende Zeitvermittlungsstufe 5.n angewendet wird. Der Sprachspeicher 14 ist erweitert, um zwei Teile 48 und 49 zu enthalten (einfachheitshalber Weise werden dieselben Bezugszeichen wie in 2a verwendet), von denen jeder Speicherpositionen enthält, die in einer Anzahl der Anzahl von Zeitschlitzen in einem Rahmen entsprechen. Der Steuerspeicher 48 ist auch erweitert, so dass er Steuerinformation in den Speicherpositionen 45.n und Steuerinformation in Form von Verzögerungswerten in den Positionen 47.n enthält. Die Steuerinformation aus dem Steuerspeicher 41 in der eingehenden Zeitvermittlungsstufe 5.n wird, über die Adressierungseinheit 22, zu der Verzögerungssteuereinheit 26 gespeist, welche, in dieser Ausführungsform, mit der Adressierungseinheit 15 verbunden ist, um das Auslesen von Benutzerdaten aus dem erweiterten Sprachspeicher 14 zu steuern. Die Verzögerungssteuereinheit 26 ist auf eine Weise tätig, die der von 2a entspricht, und hier entspricht die Zeitschlitzzähler-Information bei dem Ausgang 29 der Information von Einrichtung 35 in 2a. Im Speziellen erzeugt die Verzögerungssteuereinheit eine Verzögerungsinformation, die für jeden internen Zeitschlitz steuert, von welchem des ersten Teils 48 und des zweiten Teils 49 des Sprachspeichers 14 diese Benutzerdaten vermittelt werden sollen zu den internen Zeitschlitzen. Es sollte beachtet werden, dass gemäß 2a die Verzögerungssteuereinheit 26 die Speicherung von Benutzerdaten in dem erweiterten Sprachspeicher 17 steuert, wohingegen gemäß 2b die Verzögerungssteuereinheit 26 das Auslesen von Benutzerdaten aus dem erweiterten Sprachspeicher 14 steuert. In 2b enthält die abgehende Zeitvermittlungsstufe 6.n einen Steuerspeicher 23 mit Steuerinformation in Speicherpositionen 46.n, einen Sprachspeicher 17 mit Speicherpositionen 44.n, in Anzahl gleich der Anzahl von Zeitschlitzen in einem Rahmen. Die Steuerinformation in dem Steuerspeicher 23 steuert direkt die Speicherung von Benutzerdaten in dem Sprachspeicher 17, und Zeitschlitzzähler-Information, die der durch Einrichtung 33 in 2a erzeugten entspricht, steuert das zyklische Auslesen von Benutzerdaten aus dem Sprachspeicher 17.
  • In der Praxis sollte verstanden werden, dass dieser Aspekt der Erfindung anwendbar ist auf eine beliebige Zeitvermittlungsstufe zum Verzögern einiger der Benutzerdaten durch bzw. über die Zeitvermittlungsstufe. Man betrachte eine beliebige Zeitvermittlungsstufe, die verwendet ist zum Vermitteln von Benutzerdaten zwischen einem ersten Typ von Zeitschlitzen und einem zweiten Typ von Zeitschlitzen. Als ein Beispiel können die ersten Zeitschlitze eingehende Zeitschlitze sein und die zweiten Zeitschlitze können interne Zeitschlitze sein. Genauso gut können die ersten Zeitschlitze interne Zeitschlitze sein und die zweiten Zeitschlitze ausgehende Zeitschlitze sein. Der Sprachspeicher in der betrachteten Zeitvermittlungsstufe ist erweitert, um zwei Teile zu enthalten, wobei jeder Speicherpositionen entsprechend einem Rahmen hat, und der Steuerspeicher der Stufe ist erweitert, um Steuerinformation auch in Form von Verzögerungswerten zu enthalten. Darüber hinaus ist eine Verzögerungssteuereinheit bereitgestellt zum Erzeugen von Verzögerungsinformation, die, für jeden Zeitschlitz, steuert zu/von (abhängig davon, ob der Speicher in einer abgehenden Stufe oder einer eingehenden Stufe bereitgestellt ist) welchem Teil des Sprachspeichers diese Benutzerdaten übermittelt werden sollen.
  • Es sollte jedoch beachtet werden, dass z.B. bei Aussendeanwendungen die Erfindung auf die abgehende Stufe angewendet wird, um eine Sequenz- und Rahmenintegrität für alle Teilnehmer zu erhalten. Auf diese Weise kann die Verzögerungssteuerung für jede abgehende Breitbandverbindung durchgeführt werden.
  • In der folgenden Beschreibung werden eingehende Zeitschlitznummern für eine Breitbandverbindung durch eine Vektor tin [0, 1, 2, ... W-1] bezeichnet. W bezeichnet die Anzahl von Zeitschlitzen für die Breitbandverbindung in jedem Rahmen. Dementsprechend werden interne Zeitschlitznummern durch einen Vektor tint [0, 1, 2, ... W-1] bezeichnet, und ausgehende Zeitschlitznummern durch einen Vektor tout [0, 1, 2, ... W-1]. Einfachheitshalber erscheinen die eingehenden Zeitschlitznummern in fortlaufender Reihenfolge in dem Vektor tin [0, 1, 2, ... W-1]. Es wird angenommen, dass diese Reihenfolge dieselbe ist wie die Reihenfolge, in der Benutzerdaten in eingehenden Zeitschlitzen angeordnet sind.
  • Gemäß einem Verfahren zum Verteilen von zu einer Breitbandverbindung gehörenden Benutzerdaten auf interne Zeitschlitze und abgehende Zeitschlitze, so dass eine Zeitschlitz-Sequenzintegrität (Time Slot Sequence Integrity, TSSI) und eine Zeitschlitz-Rahmenintegrität (Time Slot Frame Integrity, TSFI) bewahrt werden, d.h. dass eine reziproke Zeitreihenfolge zwischen Datenwörtern, die die Benutzerdaten ausmachen, beim Vermitteln über die Vermittlung aufrecht erhalten bleibt, und so, dass Datenwörter, die in eingehenden Zeitschlitzen in einem und demselben Rahmen erscheinen, in ausgehenden Zeitschlitzen in demselben Rahmen erscheinen, wird ein Algorithmus verwendet, in welchem die Vektoren tin [0, 1, 2, ... W-1], tint [0, 1, 2, ... W-1] und tout [0, 1, 2, ... W-1] Eingangsdaten ausmachen. Zusätzlich dazu startet der Algorithmus von Eingangsdaten in Form einer Konstanten Δin, welche eine Phasendifferenz zwischen Rahmen für eingehende Zeitschlitze und Rahmen für interne Zeitschlitze bezeichnet, einer Konstanten Δut, welche eine Phasendifferenz zwischen Rahmen für interne Zeitschlitze und Rahmen für abgehende Zeitschlitze bezeichnet, und einer Konstanten Cframe, welche die Anzahl von Zeitschlitzen in einem Rahmen bezeichnet. Die Anzahl von Zeitschlitzen W in einem Rahmen, die zu der Breitbandverbindung gehören, ist geringer als oder gleich der Gesamtanzahl Cframe von Zeitschlitzen in einem Rahmen. Basierend auf den Eingangsdaten bestimmt der Algorithmus eine Verteilungsinformation in Form von Speicherpositionen 45.n, 46.n in den Steuerspeichern 21, 23 zum Steuern der eingehenden bzw. der abgehenden Zeitschlitznummern, und der Speicherung der eingehenden und abgehenden Zeitschlitznummern in den Steuerspeichern 21 bzw. 23 wird Sorge getragen gemäß dieser Verteilungsinformation. Darüber hinaus bestimmt der Algorithmus eine Verteilungsinformation in Form von Speicherpositionen 47.n, und Verzögerungswerte zum Schreiben in den Steuerspeicher 23 gemäß dieser Verteilungsinformation. Darüber hinaus sind Verzögerungswerte in den Steuerspeicher 23 in die Speicherpositionen 47.n gemäß der Verteilungsinformation geschrieben.
  • Kurzum können die unterschiedlichen Informationstypen, die gemäß der Erfindung genutzt werden, auf folgende vereinfachte Weise zusammengefasst werden:
    • – eine Steuerinformation enthält Zeitschlitznummern einerseits und Verzögerungswerte andererseits;
    • – eine Verteilungsinformation enthält Speicherpositionen in den jeweiligen Steuerspeichern zum Speichern der obigen Steuerinformation (eingehende Zeitschlitznummern werden in 45.n gespeichert, abgehende Zeitschlitznummern werden in 46.n gespeichert und Verzögerungswerte werden in 47.n gespeichert); und
    • – eine Verzögerungsinformation wird gebildet aus der Information, die durch die Verzögerungssteuereinheit erzeugt ist und die steuert zu/von welchem des ersten und zweiten Teils des Sprachspeichers diese Benutzerdaten vermittelt werden sollen.
  • Die Zeitschlitznummern in den Vektoren tin [0, 1, 2, ... W-1], tint [0, 1, 2, ... W-1] und tout [0, 1, 2, ... W-1] werden auf dieselbe Weise erzeugt wie die Zeitschlitznummern für einige Schmalbandverbindungen. Die eingehenden Zeitschlitznummern und die abgehenden Zeitschlitznummern sich für sich gegeben für eine Verbindung durch die Benutzerendgeräte, zwischen denen Benutzerdaten in der Verbindung vermittelt werden. Die Zeitschlitznummern für den Vektor tint [0, 1, 2, ... W-1] werden bestimmt, so dass kein Konflikt in der Raumvermittlungsstufe 8 auftritt. Benutzerdaten, die bei unterschiedlichen eingehenden Zeitvermittlungsstufen 5.n ankommen und die über eine und dieselbe abgehende Zeitvermittlungsstufe 6.n vermittelt werden sollen, werden zeitlich getrennt, so dass kein Konflikt in der Raumvermittlungsstufe 8 auftritt. Die Benutzerdaten werden durch die eingehenden Zeitvermittlungsstufen 5.n in interne Zeitschlitze in der Raumvermittlungsstufe 8 platziert. Ein Konflikt würde auftreten, wenn z.B. über ein und dieselbe abgehende Zeitvermittlungsstufe 6.n zu vermittelnde Benutzerdaten für einige Verbindungen in denselben Zeitschlitzen in der Raumvermittlungsstufe 8 auftreten würden. Die Zeitschlitznummern in den Vektoren tin [0, 1, 2, ... W-1], tint [0, 1, 2, ... W-1] und tout [0, 1, 2, ... W-1] werden auf bekannte Weise erzeugt und werden deshalb nicht detaillierter erklärt.
  • Das Verfahren zum Verteilen von Zeitschlitznummern und zum Bestimmen und Verteilen von Verzögerungswerten wird nun mit Verweis auf 5 bis 11 beschrieben werden.
    • 1. Normalisieren von eingehenden Zeitschlitznummern gegen eine Zeitphase von Rahmen für interne Zeitschlitze, Erzeugen eines Vektors tin0 [0, 1, 2, ... W-1]. Die Normalisierung bedeutet, dass die Zeitschlitznummern erneut erzeugt werden, so dass die eingehenden Zeitschlitznummern relativ zu Rahmen für die internen Zeitschlitze gegeben sind. Mit Verweis auf 5, Bestimmen von Werte des Vektors tin0 [0, 1, 2, ... W-1]. Zuerst, Einführen einer Hilfsvariable i mit 0, d.h. i=0 setzen, siehe Box 60. Als nächstes Iterieren einer die folgenden Schritte enthaltenden Sequenz: i. Die Hilfsvariable i mit W vergleichen. Die Iteration unterbrechen, wenn i nicht geringer ist als W, siehe Optionsbox 61. ii. Speichern von (tin [i]+Δin) Modulo Cframe in tin0 [i], siehe Box 62. iii. Vergleichen von tin0 [i] mit tin0 [0], siehe Box 63. Wenn tin0 [i] geringer ist als tin0 [0], Hinzufügen von Cframe zu tin0 [i], siehe Box 64. iv. 1 zu der Hilfsvariable i hinzufügen, siehe Box 65. Werte des Vektors tin0 [0, 1, 2, ... W-1], die den Wert von Cframe überschreiten, zeigen an, dass zu diesen Werten gehörende Benutzerdaten mit einem späteren Rahmen verknüpft sind als Benutzerdaten, für welche Werte des Vektors tin0 [0, 1, 2, ... W-1] geringer sind als der Wert von Cframe. Die internen Zeitschlitznummern sind gegeben durch tin0[n] Modulo Cframe.
    • 2. Bestimmen eines Wertes einer Variable δ. Die Variable δ ist eine Offset-Variable bzw. Versatz-Variable, die einen Wert anzeigt, der die Verteilung der Benutzerdaten auf die internen Zeitschlitze steuert. Dieser sogenannte Offset-Wert entscheidet, wie Benutzerdaten in den eingehenden Zeitschlitzen, die zu der Breitbandverbindung gehören, auf die internen Zeitschlitze verteilt werden sollen. Die Weise, in welcher der Offset-Wert die Verteilung der Benutzerdaten beeinflusst, wird detaillierter in Verbindung mit 7b beschrieben werden. Zuerst, Schaffen eines Hilfsvektors tint0 [0, 1, 2, ... W-1], so dass die Werte in dem Vektor tint [0, 1, 2, ... W-1] nicht fehlerhaft sind. Die Werte des Hilfsvektors sind gegeben durch
      Figure 00270001
      Die Werte des Vektors tint [0, 1, 2, ... W-1] sind somit zu dem Vektor tint0 [0, 1, 2, ... W-1] gruppiert. Im Folgenden manipuliert das Verfahren die Werte in dem Vektor tint0 [0, 1, 2, ... W-1], wohingegen die Werte in dem Vektor tint [0, 1, 2, ... W-1] intakt gehalten werden. Mit Verweis auf 6, Bestimmen der Offset-Variable δ durch zuerst Initiieren davon auf 0, d.h. setze δ=0, siehe Box 70. Ebenso, Einleiten einer Hilfsvariable i auf 0, d.h. setze i=0, siehe Box 71. Iterieren einer Sequenz, in welcher die folgenden Schritte enthalten sind: i. Vergleichen der Hilfsvariable i mit W. Unterbrechen der Iteration, wenn i nicht geringer ist als W, siehe Box 72. ii. Iterieren einer Sequenz, in welcher die folgenden Schritte enthalten sind: ii.i Vergleichen von tint0 [(i + δ) Modulo W]. Unterbrechen der Iteration, wenn tin0 [i] nicht größer ist als tint0 [(i + δ) Modulo W], siehe Box 73. ii.ii Hinzufügen von Cframe zu tin0[δ], siehe Box 74. ii.iii Hinzufügen von 1 zu der Variable δ, siehe Box 75. iii. Hinzufügen von 1 zu der Hulfsvariable i, siehe Box 76.
    • 3. Bestimmen einer Verteilungsinformation, die aus Speicherpositionen 45.n, 46.n in den Steuerspeichern 21 bzw. 23 gebildet ist, durch Verwenden der Offset-Variable δ, und Speichern der Steuerinformation in den Speicherpositionen 45.n, 46.n in den Steuerspeichern 21, 23 gemäß der Verteilungsinformation. Mit Verweis auf 7, Einleiten einer Hilfsvariable zu 0, d.h. setze i = 0, siehe Box 80. Iterieren einer Sequenz, in welcher die folgenden Schritte enthalten sind: i. Vergleichen der Hilfsvariable i mit W. Unterbrechen der Iteration, wenn i nicht geringer ist als W, siehe Box 81. ii. Speichern von tin[i] in dem Steuerspeicher 21 in Speicherposition 45.n, wobei n = tint [(i + δ) Modulo W], siehe zufügen von 1 zu der Hilfsvariable i, siehe Box 76.3 Box 82. iii. Speichern von tout [i] in dem Steuerspeicher 23 in Speicherposition 46.n, wobei n = tint [(i + δ) Modulo W] ist, siehe Box 83. iv. Hinzufügen von 1 zu der Variable i, siehe Box 84.
  • 7b ist ein schematisches Diagramm, das zeigt, wie unterschiedliche Werte (0, 1 und 2) der Offset-Variable steuern, für jede eingehende Zeitschlitznummer tin [i] und für jede abgehende Zeitschlitznummer tout [i], in welchem der Speicherpositionen 45.n bzw. 46.n, die durch die internen Zeitschlitznummern tint [0, 1, 2, ... W-1] gegeben sind, die eingehende Zeitschlitznummer tin [i] bzw. die abgehende Zeitschlitznummer tout [i] gespeichert werden sollen. Man betrachte einfachheitshalber vier Zeitschlitznummern für eine Breitbandverbindung, d.h. W=4.
  • Für δ=0 werden die eingehenden Zeitschlitznummern tin[0], tin[1], tin[2] und tin[3] in den Positionen 45.tin[0], 45.tin[1], 45.tin[2] bzw. 45.tin[3] gespeichert. Die Speicherpositionen 45.n werden durch die internen Zeitschlitznummern bestimmt, die der Verbindung zugewiesen worden sind, und wo die Indexwerte direkt den mit den eingehenden Zeitschlitznummern verknüpften Indexwerten entsprechen. Dasselbe trifft auf die abgehenden Zeitschlitznummern und deren Speicherpositionen 46.n zu.
  • Für δ=1 werden die Speicherpositionen 45.n und 46.n bestimmt durch die internen Zeitschlitznummern, die der Verbindung zugewiesen worden sind, und wo die Indexwerte eine Position relativ zu den mit den eingehenden Zeitschlitznummern verknüpften Indexwerten versetzt sind.
  • Für δ=2 ist die Indexverschiebung zwei Positionen.
  • Die Schritte 1 und 2 und die Bestimmung der Speicherpositionen 45.n in Schritt 3 mit der folgenden Speicherung der eingehenden Zeitschlitznummern für die Breitbandverbindung in den Speicherpositionen 45.n stellt sicher, dass eine Sequenzintegrität zwischen eingehenden und internen Zeitschlitzen bewahrt wird. Zusätzlich ermöglicht der in Schritt 2 bestimmte Offset-Wert, dass die Verzögerung in dem Zeitvermitteln zwischen eingehenden und internen Zeitschlitzen minimiert wird. Eine entsprechende Prozedur ist anwendbar auf das Zeitvermitteln zwischen internen und abgehenden Zeitschlitzen, so dass eine Sequenzintegrität und minimierte Zeitvermittlungsverzögerung erhalten werden.
  • Falls, beim Vermitteln von Benutzerdaten durch bzw. über die komplette TST-Vermittlung, es erwünscht ist, sowohl die Sequenzintegrität als auch die Rahmenintegrität zu bewahren, werden die Schritte 1-7 durchgeführt, von denen die Schritte 4-7 im Folgenden beschrieben werden.
    • 4. Normalisieren der internen Zeitschlitznummern, Betrachten, wie sie in Übereinstimmung mit der Verteilungsinformation durch die Offset-Variable δ verteilt sind, gegen eine Zeitphase von Rahmen für abgehende Zeitschlitze, Erzeugen eines Vektors tint1[0, 1, 2, ... W-1]. Die Normalisierung bedeutet, dass die Zeitschlitznummern erneut erzeugt werden, so dass die internen Zeitschlitze ausgegeben werden relativ zu Rahmen für die abgehenden Zeitschlitze. Mit Verweis auf 8, Bestimmen von Werten des Vektors tint1 [0, 1, 2, ... W-1]. Zuerst, Einleiten einer Hilfsvariable i zu 0, d.h. setze i=0, siehe Box 90. Danach, Iterieren einer die folgenden Schritte enthaltenden Sequenz: i. Vergleichen der Hilfsvariable i mit W. Unterbrechen der Iteration, wenn i nicht geringer ist als W, siehe Optionsbox 91. ii. Speichern von tint [(i + δ) Modulo W] + Δut) Modulo Cframe in tint1 [i], siehe Box 92. iii. Vergleichen von tint1 [i] mit tint1 [0], siehe Box 93. Wenn tint1 [i] geringer ist als tint1 [0], Hinzufügen von Cframe zu tint1 [i], siehe Box 94. iv. Hinzufügen von 1 zu der Hilfsvariable i, siehe Box 95.
    • 5. Bestimmen eines Wertes einer Variable first_frame_start. Der Wert wird ein Basiswert oder Rahmenwert genannt und gibt einen frühestmöglichen Rahmen an, in welchem ein Auslesen von Benutzerdaten in abgehenden Zeitschlitzen stattfinden würde, wenn TSFI nicht berücksichtigt werden würde. Der Wert der Variable first_frame_start ist entweder 0 oder Cframe. Mit Verweis auf 9, Setzen einer Hilfsvariable i auf 0, siehe Box 100. Danach, Iterieren einer die folgenden Schritte enthaltenden Sequenz: i. Vergleichen der Hilfsvariable i mit W. Wenn i nicht geringer ist als W, Unterbrechen der Iteration, siehe Optionsbox 101, und Setzen einer Variable first_frame_start auf Cframe, siehe Box 102. ii. Vergleichen von tint1 [i] mit tout [i], siehe Optionsbox 103. Wenn tint1 [i] nicht größer ist als tout [i], Setzen der Variable first_frame_start auf den Wert Null, siehe Box 104. iii. Hinzufügen von 1 zu der Hilfsvariable i, siehe Box 105.
    • 6. Bestimmen, ob irgendein Zeitschlitz mit einem später folgenden Rahmen relativ zu dem durch den bestimmten Basiswert (Rahmenwert) dargestellten Rahmen verknüpft ist. Auf diese Weise wird bestimmt, ob oder nicht zu gewissen abgehenden Zeitschlitznummern gehörende Benutzerdaten einen zusätzlichen Rahmen verzögert werden müssen. Mit Verweis auf 10, Setzen einer Hilfsvariable i auf 0, siehe Box 110, und Setzen einer Variable B_none_in_second_frame auf den Wert WAHR, siehe Box 111. Danach Iterieren einer die folgenden Schritte enthaltenden Sequenz: i. Vergleichen der Hilfsvariable i mit W. Unterbrechen der Iteration, wenn i nicht geringer ist als W, siehe Optionsbox 112. ii. Vergleichen von tint1 [i] mit tout [i] + first_frame_start), siehe Optionsbox 113. Wenn tint1 [i] größer ist als (tout [i] + first_frame_start), Setzen der Variable B_none_in_second_frame auf den Wert FALSCH, und dann Unterbrechen der Iteration, siehe Box 114. iii. Hinzufügen von 1 zu der Hilfsvariable i, siehe Box 115.
    • 7. Bestimmen von Steuerinformation in Form von Verzögerungswerten VERZÖGERUNG/KEINE VERZÖGERUNG bzw. DELAY/NO_DELAY und Schreiben dieser in die Speicherpositionen 47.n in dem Steuerspeicher 23. Mit Verweis auf 11, Setzen einer Hilfsvariable i auf 0, siehe Box 120. Danach Iterieren einer die folgenden Schritte enthaltenen Sequenz: i. Vergleichen der Hilfsvariable i mit W. Unterbrechen der Iteration, wenn i nicht geringer ist als W, siehe Optionsbox 121. ii. Vergleichen von tint1 [i] mit (tout [i] + first_frame_start), siehe Box 122. Wenn tint1 [i] nicht größer ist als (tout [i] + first_frame_start), und die Variable B_none_in_second_frame den Wert FALSCH hat, Speichern des Wertes VERZÖGERUNG bzw. DELAY in einer Speicherposition 47.n, wobei n gleich tint [(i + δ) Modulo W] ist, siehe Box 123. VERZÖGERUNG bzw. DELAY gibt an, dass Benutzerdaten einen zusätzlichen Rahmen in einer abgehenden Zeitvermittlungsstufe 6.n verzögert werden, d.h. VERZÖGERUNG = 1. Wenn tint1 [i] größer ist als (tout [i] + first_frame_start), oder die Variable B_none_in_second_frame den Wert WAHR hat, Speichern des Wertes KEINE_VERZÖGERUNG bzw. NO_DELAY in einer Speicherposition 47.n, wobei n = tint [(i + δ) Modulo W], siehe Box 124. KEINE_VERZÖGERUNG zeigt an, dass Benutzerdaten nicht einen zusätzlichen Rahmen in einer abgehenden Zeitvermittlungsstufe 6.n verzögert werden, d.h. KEINE_VERZÖGERUNG = 0. iii. Hinzufügen von 1 zu der Hilfsvariable i, siehe Box 125.
  • Vorzugsweise ist der Algorithmus in Software implementiert und wird auf einem Prozessor ausgeführt, so wie einem Mikroprozessor. Dieser Mikroprozessor (nicht gezeigt) ist beispielhaft in dem Steuersystem angeordnet. Die obige Beschreibung des Algorithmus ist so entworfen, dass ein entsprechender Programmcode in Programmiersprachen sowie C++ leicht implementiert werden kann.
  • Im Folgenden wird ein veranschaulichendes Beispiel, gemäß der Erfindung, gezeigt, wie eine TST-Vermittlung für eine Breitbandverbindung konfiguriert wird, so dass sowohl eine Sequenz- als auch eine Rahmenintegrität durch bzw. über die Vermittlung bewahrt werden. Man betrachte eine Breitbandverbindung von drei Kanälen. Somit ist W=3. Die gesamte Anzahl von Zeitschlitzen in einem Rahmen Cframe ist 512. Das Steuersystem 2 empfängt eine Anforderung zum Aufbauen der Dreikanal-Breitbandverbindung von den eingehenden Zeitschlitzen tin = {15, 243, 372} zu den abgehenden Zeitschlitzen tout = {36, 167, 221}. Freie interne Zeitschlitze zum Vermitteln von Daten sind tint = {183, 327, 378}. Der Phasenunterschied zwischen Rahmen für eingehende Zeitschlitze und Rahmen für interne Zeitschlitze ist Δin=13. Der Phasenunterschied zwischen Rahmen für interne Zeitschlitze und Rahmen für abgehende Zeitschlitze ist Δut=–276.
  • 12 ist ein Diagramm von Rahmen von eingehenden Zeitschlitzen, internen Zeitschlitzen und Rahmen von abgehenden Zeitschlitzen, was schematisch zeigt, wie Benutzerdaten in den eingehenden Zeitschlitzen auf die internen Zeitschlitze und die abgehenden Zeitschlitze gemäß diesem Beispiel verteilt werden. Die Phasenunterschiede Δin=13 und Δout=–276 sind durch gepunktete Linien angezeigt. Die Zeitschlitznummern 15, 243, 372 geben Positionen in einem ankommenden Rahmen an, wohingegen die Positionen der X-e die Zeitinstanzen anzeigen, wann die Zeitschlitze relativ zu der Zeitachse tint ankommen. Die Zeitschlitznummern 36, 167, 221 zeigen Positionen in einem abgehenden Rahmen an, wohingegen die Positionen der X-e Zeitinstanzen anzeigen für ein Auslesen in einen abgehenden Rahmen relativ zu der Zeitachse tint.
  • Ein Prozessor in dem Steuersystem 2 führt den Algorithmus gemäß der Erfindung aus, startend von den Werten der oben gegebenen Eingangsparameter.
    • 1. Die eingehenden Zeitschlitznummern werden gegen interne Rahmen gemäß dem Flussdiagramm von 5 normalisiert. Der Hilfsvektor von normalisierten eingehenden Zeitschlitznummern tin0 wird dann {28, 256, 385}.
    • 2. Ein Wert der Offset-Variable δ wird gemäß dem Flussdiagramm von 6 bestimmt. Der Offset-Wert wird dann δ=1.
    • 3. Eine Verteilungsinformation in Form von Speicherpositionen 45.n und 46.n in den Steuerspeichern 21 bzw. 23 wird gemäß dem Flussdiagramm von 7a bestimmt. Das Ergebnis ist, dass die Steuerinformation {372, 15, 243} in den Steuerspeicher 21 in die Positionen 45.{183, 327, 378} gegeben wird, und die Steuerinformation {221, 36, 167} in Steuerspeicher 23 in die Positionen 46.{183, 327, 378} gegeben wird. Da δ=1 ist, werden die eingehenden Zeitschlitznummern und die abgehenden Zeitschlitznummern eine Position in den jeweiligen Steuerspeichern versetzt. Zum Beispiel wird die eingehende Zeitschlitznummer 15 in Position 45.327 anstelle von 45.183 enden, die eingehende Zeitschlitznummer 243 in Position 45.378 anstelle von 45.327 und die eingehende Zeitschlitznummer 372 in Position 45.183(+512) anstelle von 45.378.
    • 4. Die internen Zeitschlitznummern werden gegen abgehende Rahmen normalisiert mit Berücksichtigung der Offset-Variable gemäß dem Flussdiagramm von 8. Der Hilfsvektor von normalisierten internen Zeitschlitznummern tint1 wird dann {51, 102, 419}.
    • 5. Die Basiswertvariable first_frame_start wird bestimmt gemäß dem Flussdiagramm von 9. Der Wert dieser Basiswertvariable stellt den abgehenden Rahmen dar, zu welchem der schnellste eingehende Zeitrahmen ohne Berücksichtigung von Rahmenintegritätskorrekturmechanismen vermittelt werden könnte. Gemäß der in Schritt 3 bestimmten Verteilungsinformation mit Berücksichtigung des Offset-Wertes 1 können Daten im eingehenden Zeitschlitz 15 zum internen Zeitschlitz 327 vermittelt werden und dann frühestens zum Auslesen an Zeitschlitz 36 in dem abgehenden Rahmen B vermittelt werden. Bezüglich der Zeit ist es nicht möglich, diese Daten zum Auslesen zu Zeitschlitz 36 in dem abgehenden Rahmen A zu vermitteln. Es ist jedoch möglich, Benutzerdaten vom eingehenden Zeitschlitz 243 an den internen Zeitschlitz 378 und weiter zu dem abgehenden Zeitschlitz 167 in dem abgehenden Rahmen A zu vermitteln. Auf diese Weise bekommt first_frame_start den Wert Null, was den abgehenden Rahmen A darstellt.
    • 6. Gemäß dem Flussdiagramm von 10 wird bestimmt, ob irgendein Zeitschlitz mit einem später folgenden Rahmen relativ zu dem durch den Basiswert Null dargestellten Rahmen verknüpft ist. Mit anderen Worten, ob bzw. falls dort irgendein eingehender Zeitschlitz ist, werden die Daten davon zum abgehenden Rahmen B vermittelt. Aus 12 ist ersichtlich, dass Daten in den eingehenden Zeitschlitzen 15 und 372, bezüglich der Zeit, zu dem abgehenden Rahmen B vermittelt werden müssen. Folglich bekommt die Variable B_none_in_second_frame den Wert FALSCH.
    • 7. Eine Steuerinformation in Form von Verzögerungswerten wird bestimmt und in den Positionen 47.n in dem Steuerspeicher 43 gemäß dem Flussdiagramm von 11 gespeichert. KEINE_VERZÖGERUNG wird in den Speicherpositionen 47.183 und 47.327 gespeichert, und VERZÖGERUNG wird in der Speicherposition 47.378 gespeichert. In der Praxis bedeutet dieses, dass Benutzerdaten von dem eingehenden Zeitschlitz 243, der zu dem internen Zeitschlitz 378 vermittelt wird, einen Rahmen verzögert sind, so dass diese Daten nicht im Zeitschlitz 167 im abgehenden Rahmen A gelesen werden, sondern anstelle dessen im Zeitschlitz 167 im abgehenden Rahmen B gelesen werden.
  • Auf diese Weise ist die Vermittlung eingerichtet, so dass sowohl eine Sequenz- als auch eine Rahmenintegrität über die Vermittlung für die gewünschte Breitbandverbindung bewahrt werden. Daten in den eingehenden Zeitschlitzen 15, 243, 372 im eingehenden Rahmen B werden ausgelesen in derselben reziproken Reihenfolge in Zeitschlitzen 36, 167, 221 im abgehenden Rahmen B.
  • Die Steuerinformation in den Positionen 45.n und 46.n stellt sicher, dass Benutzerdaten vermittelt werden, so dass eine Sequenzintegrität bewahrt wird. Die Steuerinformationen in den Positionen 46.n und 47.n werden zu der Verzögerungssteuereinheit 26 ausgelesen, welche eine Verzögerungsinformation erzeugt. Diese Verzögerungsinformation steuert, für jeden internen Zeitschlitz, an welchen des ersten Teils 48 und des zweiten Teils 49 des Sprachspeichers 17 in der abgehenden Zeitvermittlungsstufe 6.n diese Benutzerdaten in dem internen Zeitschlitz vermittelt werden sollen. Auf diese Weise steuert die Verzögerungsinformation, ob Benutzerdaten in einem ersten möglichen Rahmen von abgehenden Zeitschlitzen erscheinen sollen oder einen zusätzlichen Rahmen verzögert werden sollen.
  • Als ein Beispiel kann der Zeitschlitz-Zählerschaltkreis 28 durch drei separate Zähler realisiert sein, die mehr oder weniger direkt die Zählwerte bzw. Phasenwerte erzeugen, die bei den Ausgängen 29, 30 und 31 in 3 ausgegeben werden.
  • Der Algorithmus kann leichtfertig modifiziert werden, so dass er selbst dann arbeitet, wenn der erweiterte Sprachspeicher in einer eingehenden Zeitvermittlungsstufe bereitgestellt wird.
  • Ferner kann der gegebene Algorithmus modifiziert werden, so dass er mit einer Hardware-Konfiguration verwendet werden kann, die von der gezeigten abweicht.
  • Die vorliegende Erfindung ist durch die beigefügten Patentansprüche definiert, und weitere Modifizierungen und Verbesserungen, die sich auf die hier beschriebenen und beanspruchten grundlegenden Prinzipien stützen, sind innerhalb des Umfangs der Erfindung.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Vermitteln von Benutzerdaten, die zu einer Breitbandverbindung gehören und in einer Untermenge W von ersten Zeitschlitzen in einem Rahmen von ersten Zeitschlitzen über eine Vermittlung oder Vermittlungsstufe zu einer entsprechenden Untermenge W von zweiten Zeitrahmen in einem Rahmen von zweiten Zeitschlitzen erscheinen, wobei das Verfahren die Schritte umfasst zum: – Speichern und Lesen der Benutzerdaten in und von einem Sprachspeicher (14/17) in der Vermittlung oder Vermittlungsstufe; und – Bereitstellen von Steuerinformation zum Adressieren des Sprachspeichers (14/17) in der Form von Zeitschlitznummern in einem Steuerspeicher (21/23) in der Vermittlung oder Vermittlungsstufe, wobei Positionen in dem Sprachspeicher durch die Zeitschlitznummern in dem Steuerspeicher bestimmt werden, wobei die Untermenge von ersten Zeitschlitzen mit den ersten Zeitschlitznummern (tin [0, 1, ... W-1]) verknüpft wird, und die Untermenge von zweiten Zeitschlitzen mit zweiten Zeitschlitznummern (tint [0, 1, ... W-1]) verknüpft wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner die Schritte umfasst zum: – Bestimmen eines Versatzes δ zum Steuern, für jede erste Zeitschlitznummer (tin [i]), in welcher einen der Positionen in dem Steuerspeicher (21/23), die durch die zweiten Zeitschlitznummern (tint [0, 1, ... W-1]) gegeben sind, die erste Zeitschlitznummer (tin [i]) gespeichert werden soll; – Bestimmen einer Verteilungsinformation in Form von Speicherpositionen in dem Steuerspeicher (21/23) zum Speichern der ersten Zeitschlitznummern (tin [0, 1, ... W-1]) basierend auf dem bestimmten Versatz; und – Speichern der ersten Zeitschlitznummern in dem Steuerspeicher (21/23) in Übereinstimmung mit der bestimmten Verteilungsinformation.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung der Verteilungsinformation ferner die Schritte umfasst zum: – Normalisieren der ersten Zeitschlitznummern (tin [0, 1, ... W-1]) gegen eine Zeitphase von Rahmen für die zweiten Zeitschlitze, so dass die ersten Zeitschlitze relativ zu Rahmen für die zweiten Zeitschlitze angezeigt werden; – Bestimmen, aus den normalisierten ersten Zeitschlitznummern (tin0 [0, 1, ... W-1]) und den zweiten Zeitschlitznummern (tint [0, 1, ... W-1]), des Versatzes δ, der die Verteilung von Benutzerdaten in der Untermenge von ersten Zeitschlitzen auf die Untermenge von zweiten Zeitschlitzen steuert; und wobei das Steuern einer Position, für jede erste Zeitschlitznummer (tin [i]), auf wenigstens einer der zweiten Zeitschlitznummern (tint [0, 1, ... W-1]), dem bestimmten Versatz δ und der Anzahl von Zeitschlitzen W für die Breitbandverbindung in einem Rahmen basiert.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die ersten Zeitschlitze bei einer Vermittlungsstufe ankommenden Zeitschlitzen entsprechen, und wobei die zweiten Zeitschlitze von einer Vermittlungsstufe abgehenden Zeitschlitzen entsprechen.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Normalisierung der ersten Zeitschlitznummern (tin [0, 1, ... W-1]) für jede erste Zeitschlitznummer (tin [i]) die Schritte enthält zum: – Bestimmen einer Summe der ersten Zeitschlitznummer (tin [i]) und der Phasendifferenz (Δin) zwischen Rahmen für die ersten Zeitschlitze und Rahmen für die zweiten Zeitschlitze; – Bestimmen eines Anfangswertes einer normalisierten ersten Zeitschlitznummer (tin0[i]) durch Durchführen einer Modulo-Operation zwischen der bestimmten Summe und der Gesamtanzahl (Cframe) von Zeitschlitzen in einem Rahmen; – Vergleichen des ersten der Anfangswerte mit dem aktuell bestimmten Anfangswert; und – selektiven Addieren eines der Gesamtanzahl (Cframe) von Zeitschlitzen in einem Rahmen entsprechenden Wertes zu dem Anfangswert der normalisierten ersten Zeitschlitznummer (tin0[i]) in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleichs, um eine mit der ersten Zeitschlitznummer (tin[i]) verknüpfte zweite normalisierte erste Zeitschlitznummer (tin0[i]) zu erzeugen.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung des Versatzes δ einen iterativen Prozess umfasst, der einen auf den normalisierten ersten Zeitschlitznummern (tin0[0, 1, ... W-1]) und den zweiten Zeitschlitznummern (tint0[0, 1, ... W-1]) basierten Vergleich und eine selektive Steigerung des Versatzes δ in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleichs enthält.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Iteration in dem iterativen Prozess umfasst: – einen Vergleich einer normalisierten ersten Zeitschlitznummer (tin0[i]) und einer, abhängig von dem aktuellen Wert des Versatzes δ und der Anzahl von Zeitschlitzen (W) für die Breitbandverbindung in einem Rahmen, der zweiten Zeitschlitznummern (tint0[0, 1,... W-1]); und – ein selektives Addieren der Gesamtanzahl (Cframe) von Zeitschlitzen in einem Rahmen zu der der zweiten Zeitschlitznummern (tint0[0, 1, ... W-1]), die durch den aktuellen Wert des Versatzes δ als Index in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleiches angezeigt wird.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerspeicherposition, für jede erste Zeitschlitznummer (tin[i]), durch den folgenden Ausdruck gegeben ist: tint[(i + δ) Modulo W].
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt umfasst zum Bestimmen einer zusätzlichen Steuerinformation (DELAY/NO_DELAY), die steuert, ob Benutzerdaten in einem ersten möglichen abgehenden Rahmen erscheinen sollen oder einen zusätzlichen Rahmen verzögert werden sollen.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei Benutzerdaten, die zu einer Breitbandverbindung gehören und in einer Untermenge (W) von eingehenden Zeitschlitzen in einem Rahmen von eingehenden Zeitschlitzen erscheinen, zu einer entsprechenden Untermenge (W) von internen Zeitschlitzen in einem Rahmen von internen Zeitschlitzen und einer entsprechenden Untermenge W von abgehenden Zeitschlitzen in einem Rahmen von abgehenden Zeitschlitzen vermittelt werden sollen, durch Speichern und Lesen dieser Benutzerdaten in und von Sprachspeichern (14, 17), wobei die Positionen in den Sprachspeichern bestimmt werden durch Zeitschlitznummern in jeweiligen Steuerspeichern (21, 23), wobei die Untermenge von eingehenden Zeitschlitzen, die Untermenge von internen Zeitschlitzen und die Untermenge von abgehenden Zeitschlitzen mit eingehenden Zeitschlitznummern (tin[0, 1, ... W-1]), internen Zeitschlitznummern (tint[0, 1, ... W-1]) bzw. abgehenden Zeitschlitznummern (tout[0, 1, ... W-1]) verknüpft wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner die Schritte umfasst zum: – Bestimmen von Verteilungsinformation in Form von Speicherpositionen in den jeweiligen Steuerspeichern (21, 23) zum Speichern der eingehenden Zeitschlitznummern (tin[0, 1, ... W-1]) bzw. der abgehenden Zeitschlitznummern (tout[0, 1, ... W-1]); - Normalisieren der internen Zeitschlitznummern (tint[0, 1, ... W-1]) gegen eine Zeitphase von Rahmen für abgehende Zeitschlitze, so dass die internen Zeitschlitze relativ zu Rahmen für die abgehenden Zeitschlitze angezeigt werden; – Bestimmen eines Rahmenwertes, der den abgehenden Rahmen darstellt, in welchem ein Auslesen von Benutzerdaten frühestens durchgeführt werden könnte; – Bestimmen, ob irgendein abgehender Zeitschlitz der Verbindung mit einem später folgenden Rahmen relativ zu dem durch den bestimmten Rahmenwert dargestellten Rahmen verknüpft ist; und – Bestimmen von Steuerinformation (DELAY/NO_DELAY), die steuert, ob Benutzerdaten in einem ersten möglichen abgehenden Rahmen erscheinen sollen oder einen zusätzlichen Rahmen verzögert werden sollen, basierend auf den normalisierten internen Zeitschlitznummern ((tint1[0, 1, ... W-1]), den abgehenden Zeitschlitznummern (tout[0, 1, ... W-1]), dem bestimmten Rahmenwert und der Bestimmung der Verknüpfung mit einem später folgenden Rahmen.
  10. Ein Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung der Informationsverteilung die Schritte umfasst zum: – Normalisieren der eingehenden Zeitschlitznummern (tin[0, 1, ... W-1]) gegen eine Zeitphase von Rahmen für die internen Zeitschlitze, so dass die eingehenden Zeitschlitze relativ zu Rahmen für die internen Zeitschlitze angegeben werden; – Bestimmen, aus den normalisierten eingehenden Zeitschlitznummern (tin0[0, 1, ... W-1]) und den internen Zeitschlitznummern (tint[0, 1, ... W-1]), eines Versatzes δ, welcher die Verteilung von Benutzerdaten in der Untermenge eingehender Zeitschlitze auf die Untermenge internen Zeitschlitze und auf die Untermenge abgehender Zeitschlitze festsetzt; – Bestimmen, für jede eingehende Zeitschlitznummer (tin[i]) und jede abgehende Zeitschlitznummer (tout[i]), in welcher der Speicherpositionen in den jeweiligen Steuerspeichern (21, 23), die durch die internen Zeitschlitznummern (tint[0, 1, ... W-1]) angezeigt werden, die eingehende Zeitschlitznummer (tin[i]) bzw. die abgehende Zeitschlitznummer (tout[i]) gespeichert werden sollen, basierend auf den internen Zeitschlitznummern (tint[0, 1, ... W-1]), dem Versatz δ und der Anzahl von Zeitschlitzen (W) für die Breitbandverbindung in einem Rahmen, und Speichern der eingehenden Zeitschlitznummer (tin[i]) und der abgehenden Zeitschlitznummer (tout[i]) in der bestimmten Position in dem jeweiligen Steuerspeicher (21, 23).
  11. Ein Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Normalisierung der eingehenden Zeitschlitznummern (tin[0, 1, ... W-1]) für jede eingehende Zeitschlitznummer (tin[i]) die Schritte umfasst zum: – Bestimmen einer Summe der eingehenden Zeitschlitzanzahl ((tin[i]) und der Phasendifferenz (Δin) zwischen Rahmen für die eingehenden Zeitschlitze und Rahmen für die internen Zeitschlitze; – Bestimmen eines Anfangswertes einer normalisierten eingehenden Zeitschlitzanzahl (tin0[i]) durch Durchführen einer Modulo-Operation zwischen der bestimmten Summe und der Gesamtanzahl (Cframe) von Zeitschlitzen in einem Rahmen; – Vergleichen des ersten der Anfangswerte mit dem aktuellen bestimmten Anfangswert; und – selektiven Addieren eines der Gesamtanzahl (Cframe) von Zeitschlitzen in einem Rahmen entsprechenden Wertes zu dem Anfangswert der normalisierten eingehenden Zeitschlitznummer (tin0[i]) in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleichs von Anfangswerten, um eine aktualisierte normalisierte eingehende Zeitschlitznummer (tin0[i]) zu erzeugen, die mit der eingehenden Zeitschlitznummer (tin[i]) verknüpft ist.
  12. Ein Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung des Versatzes δ einen iterativen Prozess umfasst, der einen auf den normalisierten eingehenden Zeitschlitznummern (tin0[0, 1, ... W-1]) und den internen Zeitschlitznummern (tint0[0, 1, ... W-1]) basierenden Vergleich und eine selektive Steigerung des Versatzes δ in Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleichs umfasst.
  13. Ein Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Iteration in dem iterativen Prozess umfasst: – einen Vergleich einer normalisierten eingehenden Zeitschlitznummer (tin0[i]) und einer, abhängig von dem aktuellen Wert des Versatzes δ und der Anzahl von Zeitschlitzen (W) für die Breitbandverbindung in einem Rahmen, der internen Zeitschlitznummern ( tint0[0, 1, ... W-1]); und – ein selektives Addieren der Gesamtanzahl (Cframe) von Zeitschlitzen in einem Rahmen zu der der internen Zeitschlitznummern (tint0[0, 1, ... W-1]), die durch den aktuellen Wert des Versatzes δ als Index in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleichs angezeigt wird.
  14. Ein Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerspeicherposition, für jede eingehende Zeitschlitznummer (tin[i]) und jede abgehende Zeitschlitznummer (tout[i]), in den jeweiligen Steuerspeichern (21, 23) durch den folgenden Ausdruck gegeben ist: tint[(i + δ) Modulo W].
  15. Ein Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Normalisierung der internen Zeitschlitznummern (tint[0, 1, ... W-1]) für jede interne Zeitschlitznummer (tint[i]) die Schritte umfasst zum: – Bestimmen eines Anfangswertes einer normalisierten internen Zeitschlitznummer (tint1[i]) gemäß der folgenden Formel: (tint[(i + δ) Modulo W]) + Δut) Modulo Cframe,wobei (Δut) die Phasendifferenz zwischen Rahmen für interne Zeitschlitze und Rahmen für abgehende Zeitschlitze darstellt; – Vergleichen des mit der ersten normalisierten internen Zeitschlitznummer (tint1[0]) verknüpften Anfangswertes mit dem aktuellen bestimmten Anfangswert; und – selektiven Addieren eines der Gesamtanzahl (Cframe) von Zeitschlitzen in einem Rahmen entsprechenden Wertes zu dem Anfangswert der normalisierten internen Zeitschlitznummer (tint1[i]) in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleichs von Anfangswerten, um eine aktualisierte normalisierte interne Zeitschlitznummer (tint1[i]) zu erzeugen, die mit der internen Zeitschlitznummer (tint[i]) verknüpft ist.
  16. Ein Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung des Rahmenwertes ein Vergleichen der normalisierten internen Zeitschlitznummern (tint1[0, 1, ...W-1]) und der abgehenden Zeitschlitznummern (tout[0, 1, ... W-1]) enthält.
  17. Ein Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung, ob irgendein abgehender Zeitschlitz mit einem später folgenden Rahmen relativ zu dem durch den bestimmten Rahmenwert dargestellten Rahmen verknüpft wird, auf einem Vergleich basiert, für jede normalisierte interne Zeitschlitznummer, zwischen der normalisierten internen Zeitschlitznummer und einer Summe der entsprechenden abgehenden Zeitschlitznummer und des bestimmten Rahmenwertes.
  18. Ein Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner den Schritt umfasst zum Bestimmen eines Versatzes δ, der die Verteilung von Benutzerdaten zwischen den unterschiedlichen Zeitschlitzen steuert, so dass die Sequenzintegrität zwischen den unterschiedlichen Zeitschlitzen sichergestellt wird; und dass der Steuerspeicher (23) zum Speichern abgehender Zeitschlitznummern (tout[0, 1, ... W-1]) einen weiteren Teil enthält zum Speichern von Steuerinformation in Form von Verzögerungswerten (DELAY/NO_DELAY), wobei das Verfahren ferner die Schritte umfasst zum Bestimmen, für jeden Verzögerungswert (DELAY/NO_DELAY), in welcher einen der Speicherpositionen in dem weiteren Teil des Steuerspeichers, die den internen Zeitschlitznummern (tint[0, 1, ... W-1]) entsprechen, der Verzögerungswert gespeichert werden soll, basierend auf den internen Zeitschlitznummern (tint[0, 1, ... W-1]), dem Versatz δ und der Anzahl von Zeitschlitzen W für die Breitbandverbindung in einem Rahmen, und Speichern des Verzögerungswertes in der bestimmten Position.
  19. Ein Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerinformation in Form von Verzögerungswerten gegeben ist, und dass ein Verzögerungswert einen Wert (NO_DELAY) annimmt, der anzeigt, dass eine Verzögerung nicht durchgeführt werden soll, wenn die entsprechende normalisierte interne Zeitschlitznummer (tint1[i]) größer ist als eine Summe der entsprechenden abgehenden Zeitschlitznummer (tout[i]) und des bestimmten Rahmenwertes, oder falls kein abgehender Zeitschlitz mit einem später folgenden Rahmen relativ zu dem durch den bestimmten Rahmenwert dargestellten Rahmen verknüpft ist, wobei der Verzögerungswert andernfalls einen Wert (DELAY) annimmt, der anzeigt, dass eine Verzögerung durchgeführt werden soll.
  20. Ein Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprachspeicher zum Speichern abgehender Zeitschlitze einen ersten Teil (48) und einen zweiten Teil (49) umfasst, von denen jeder Speicherpositionen hat, die, in der Anzahl, der Anzahl von Zeitschlitzen in einem Rahmen entsprechen, wobei der erste Teil (48) einem ersten Rahmen von abgehenden Zeitschlitzen entspricht, und der zweite Teil (49) einem folgenden zweiten Rahmen von abgehenden Zeitschlitzen entspricht; und dass das Verfahren ferner den Schritt umfasst zum Bestimmen einer Verzögerungsinformation basierend auf wenigstens den abgehenden Zeitschlitznummern (tout[0, 1, ... W-1]) und der bestimmten Steuerinformation in Form von Verzögerungswerten (DELAY/NO_DELAY), wobei die Verzögerungsinformation steuert, für jeden internen Zeitschlitz der Untermenge (W) interner Zeitschlitze, zu welchem einen des ersten Teils (48) und des zweiten Teils (49) des Sprachspeichers diese Benutzerdaten in dem internen Zeitschlitz vermittelt werden sollen.
  21. Eine Vorrichtung zum Vermitteln von Benutzerdaten, die zu einer Breitbandverbindung gehören und in einer Untermenge von ersten Zeitschlitzen in einem Rahmen von ersten Zeitschlitzen über eine Vermittlung oder Vermittlungsstufe zu einer entsprechenden Untermenge von zweiten Zeitschlitzen in einem Rahmen von zweiten Zeitschlitzen erscheinen, wobei die Vorrichtung umfasst: – einen Sprachspeicher (14/17) in der Vermittlung oder Vermittlungsstufe zum Speichern und Lesen der Benutzerdaten; und – einen Steuerspeicher (21, 23) in der Vermittlung oder Vermittlungsstufe zum Speichern von Steuerinformation zum Adressieren des Sprachspeichers (14/17) in der Form von Zeitschlitznummern, wobei Positionen in dem Sprachspeicher bestimmt werden durch die Zeitschlitznummern in dem Steuerspeicher, wobei die Untermenge von ersten Zeitschlitzen mit ersten Zeitschlitznummern (tin[0, 1, ... W-1]) verknüpft ist, und die Untermenge von zweiten Zeitschlitzen mit zweiten Zeitschlitznummern (tint[0, 1, ... W-1]) verknüpft ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner umfasst: – eine Einrichtung (2) zum Bestimmen eines Versatzes zum Steuern, für jede erste Zeitschlitznummer (tin[i]]), in welcher einen der Positionen in dem Steuerspeicher, gegeben durch die zweiten Zeitschlitznummern (tint[0, 1, ... W-1]), die erste Zeitschlitznummer gespeichert werden soll; – eine Einrichtung (2) zum Bestimmen einer Verteilungsinformation in Form von Speicherpositionen in dem Steuerspeicher (21/23) zum Speichern der ersten Zeitschlitznummern (tin[0, 1, ... W-1]) basierend auf dem bestimmten Versatz; und – eine Einrichtung zum Speichern der ersten Zeitschlitznummern in dem Steuerspeicher (21/23) in Übereinstimmung mit der bestimmten Verteilungsinformation.
  22. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner eine Einrichtung (2) umfasst zum Bestimmen einer zusätzlichen Steuerinformation ((DELAY/NO_DELAY), die steuert, ob Benutzerdaten in einem ersten möglichen abgehenden Rahmen erscheinen sollen oder einen zusätzlichen Rahmen verzögert werden sollen.
  23. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 21, wobei Benutzerdaten, die zu einer Breitbandverbindung gehören und in einer Untermenge eingehender Zeitschlitzen in einem Rahmen eingehender Zeitschlitze erscheinen, zu einer entsprechenden Untermenge interner Zeitschlitze in einem Rahmen interner Zeitschlitze und einer entsprechenden Untermenge abgehender Zeitschlitze in einem Rahmen abgehender Zeitschlitze vermittelt werden sollen, mit Sprachspeichern (14, 17) zum Speichern und Lesen dieser Benutzerdaten, und Steuerspeichern (21, 23) zum Speichern von Zeitschlitznummern, wobei die Positionen in den Sprachspeichern (14, 17) durch die Zeitschlitznummern in den jeweiligen Steuerspeichern (21, 23) bestimmt werden, wobei die Untermenge eingehender Zeitschlitze, die Untermenge internen Zeitschlitze und die Untermenge abgehender Zeitschlitze mit eingehenden Zeitschlitznummern (tin[0, 1, ... W-1]), internen Zeitschlitznummern (tint[0, 1, ... W-1]) bzw. abgehenden Zeitschlitznummern (tout[0, 1, ... W-1]) verknüpft werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner umfasst: – eine Einrichtung (2) zum Bestimmen einer Verteilungsinformation in Form von Speicherpositionen in den jeweiligen Steuerspeichern (21, 23) zum Speichern der eingehenden Zeitschlitznummern (tin[0, 1, ... W-1]) bzw . der abgehenden Zeitschlitznummern (tout[0, 1, ... W-1]); – eine Einrichtung (2) zum Normalisieren der internen Zeitschlitznummern (tint[0, 1, ... W-1]) gegen eine Zeitphase von Rahmen für die abgehenden Zeitschlitze, so dass die internen Zeitschlitze relativ zu Rahmen für die abgehenden Zeitschlitze angezeigt sind; – eine Einrichtung (2) zum Bestimmen eines Rahmenwertes, der den abgehenden Rahmen darstellt, in welchem ein Auslesen von Benutzerdaten frühestens erledigt sein könnte; – eine Einrichtung (2) zum Bestimmen, ob irgendein abgehender Zeitschlitz der Verbindung mit einem später folgenden Rahmen relativ zu dem durch den bestimmten Rahmenwert dargestellten Rahmen verknüpft ist; und – eine Einrichtung (2) zum Bestimmen einer Steuerinformation (DELAY/NO_DELAY), die steuert, ob Benutzerdaten in einem ersten möglichen Rahmen erscheinen sollen oder einen zusätzlichen Rahmen verzögert werden sollen, basierend auf den normalisierten internen Zeitschlitznummern (tint1[0, 1, ... W-1]), den abgehenden Zeitschlitznummern (tout[0, 1, ... W-1]), dem bestimmten Rahmenwert und der Bestimmung der Verknüpfung mit einem folgenden Rahmen.
  24. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerspeicher (23) zum Speichern abgehender Zeitschlitznummern einen weiteren Teil enthält zum Speichern der Steuerinformation in Form von Verzögerungswerten, wobei die Vorrichtung ferner umfasst: – eine Einrichtung zum Bestimmen eines Versatzes δ, der die Verteilung von Benutzerdaten zwischen den unterschiedlichen Zeitschlitzen steuert, so dass eine Sequenzintegrität zwischen den unterschiedlichen Zeitschlitzen sichergestellt ist; – Einrichtungen zum Bestimmen, für jeden Verzögerungswert, in welcher einen der Speicherpositionen in dem weiteren Teil des Steuerspeichers, die den internen Zeitschlitznummern (tint[0, 1, ... W-1]) entsprechen, der Verzögerungswert (DELAY/NO_DELAY) gespeichert werden soll, basierend auf den internen Zeitschlitznummern (tint[0, 1, ... W-1]), dem Versatz δ und der Anzahl von Zeitschlitzen (W) für die Breitbandverbindung in einem Rahmen, und zum Speichern des Verzögerungswertes in der bestimmten Position.
  25. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprachspeicher zum Speichern abgehender Zeitschlitze einen ersten Teil (48) und einen zweiten Teil (49) umfasst, von denen jeder Speicherpositionen hat, die, in der Anzahl, der Anzahl von Zeitschlitzen in einem Rahmen entsprechen, wobei der erste Teil (48) einem ersten Rahmen abgehender Zeitschlitze entspricht, und der zweite Teil (49) einem folgenden zweiten Rahmen abgehender Zeitschlitze entspricht; und dass die Vorrichtung ferner eine Verzögerungssteuereinheit (26) umfasst zum Erzeugen einer Verzögerungsinformation basierend auf wenigstens den abgehenden Zeitschlitznummern (tout[0, 1, ... W-1]) und den bestimmten Verzögerungswerten (DELAY/NO_DELAY), wobei die Verzögerungsinformation steuert, für jeden internen Zeitschlitz der Untermenge (W) interner Zeitschlitze, zu welchem einen des ersten Teils (48) und des zweiten Teils (49) des Sprachspeichers diese Benutzerdaten in dem internen Zeitschlitz vermittelt werden sollen.
  26. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Bestimmen der Verteilungsinformation umfasst: – eine Einrichtung zum Normalisieren der eingehenden Zeitschlitznummern gegen eine Zeitphase von Rahmen für interne Zeitschlitze, so dass die eingehenden Zeitschlitze relativ zu Rahmen für die internen Zeitschlitze angegeben sind; – eine Einrichtung zum Bestimmen, aus den normalisierten eingehenden Zeitschlitznummern und den internen Zeitschlitznummern, eines Versatzes δ, der die Verteilung von Benutzerdaten in der Untermenge eingehender Zeitschlitze auf die Untermenge interner Zeitschlitze und die Untermenge abgehender Zeitschlitze festsetzt; – eine Einrichtung zum Bestimmen, für jede eingehende Zeitschlitznummer und jede abgehende Zeitschlitznummer, in welcher der Speicherpositionen in dem jeweiligen Steuerspeicher (21, 23), die durch die internen Zeitschlitznummern gegeben sind, die eingehende Zeitschlitznummer bzw. die abgehende Zeitschlitznummer gespeichert werden sollen, basierend auf den internen Zeitschlitznummern, dem Versatz und der Anzahl von Zeitschlitzen für die Breitbandverbindung in einem Rahmen, und zum Speichern der eingehenden Zeitschlitznummer (tin[i]) und der abgehenden Zeitschlitznummer (tout[i]) in der vorbestimmten Position in den jeweiligen Steuerspeichern (21, 23).
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