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Verwandte Anmeldungen
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Dies
ist eine „Continuation-in-part"-Anmeldung der älteren Anmeldung
mit der Seriennummer 09/034,865, die am 4. März 1998 eingereicht wurde, wobei
die Priorität
von deren Anmeldetag hiermit gemäß 35 U.S.C. §120 in Anspruch
genommen wird.
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Metalloxidhalbleiter-(MOS)-Bildsensoren
und insbesondere einen Monochip-CMOS-Bildsensor mit einer neuartigen
zwei- oder mehrfachen Lesestruktur und einer hochempfindlichen Verschachtelungsfarbstruktur.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Technologie der integrierten Schaltkreise hat verschiedene Gebiete
revolutioniert, einschließlich
Computer, Steuerungssysteme, Telekommunikation und Bildgebung. In
dem Gebiet der Bildgebung hat der Sensor mit einem ladungsgekoppelten
Baustein (CCD) die Herstellung von relativ preisgünstigen
und kleinen tragbaren Videokameras ermöglicht. Dennoch sind die integrierten
Festkörper-CCD-Schaltkreise,
die für
eine Bildgebung benötigt
werden, relativ schwierig herzustellen und deshalb teuer. Zusätzlich wurde
der Signalverarbeitungsanteil des Bildsensors typischerweise auf
einem separaten integrierten Chip unterge bracht, aufgrund der verschiedenen
Prozesse, die bei der Herstellung von integrierten CCD-Schaltkreisen
im Vergleich zu integrierten MOS-Schaltkreisen beteiligt sind. Somit
umfasst eine CCD-Bildgebungsvorrichtung wenigstens zwei integrierte
Schaltkreise: einen für
den CCD-Sensor und einen für
die Signalverarbeitungslogik.
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Einige
der weiteren Nachteile der CCD-Technologie werden in „Active
Pixel Sensors – Are
CCD's Dinosaurs?" von E. R. Fossum,
Proceedings of the SPIE – The
International Society for Optical Engineering, Vol. 1900, 1993,
Seiten 2–14
diskutiert. Darin wird erwähnt,
dass obwohl CCDs aufgrund ihrer hohen Sensitivität, ihrer hohen Quanteneffizienz
und ihrem großen
Format die Technologie der Wahl für gegenwärtige Implementierungen von
Bildgebung und spektroskopischen Instrumenten geworden sind, ist es
bekannt, dass sie eine besonders schwierig zu beherrschende Technologie
sind. Der Bedarf für
eine nahezu perfekte Ladungstransfereffizienz macht die Strahlung
von CCDs (1) „weich", (2) bei großen Feldgrößen schwer
reproduzierbar herzustellen, (3) inkompatibel mit den Anforderungen
von Miniaturinstrumenten an eine Integration von Auf-dem-Chip („on-chip") Elektronik, (4)
schwierig den spektralen Antwortbereich durch die Verwendung von
alternativen Materialien zu erweitern, und (5) beschränkt in ihrer
Ausleserate.
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Eine
alternative preisgünstige
Technologie für
CCD-integrierte Schaltkreise ist der integrierte Metalloxidhalbleiterschaltkreis
(MOS). Nicht nur sind Bildgebungsvorrichtungen, die eine MOS-Technologie
verwenden im Vergleich mit CCD-Bildgebungsvorrichtungen preiswerter
herzustellen, sofern für
bestimmte Anwendungen sind MOS-Vorrichtungen besser in ihrer Leistung.
Zum Beispiel können
die Bildpunktelemente in einer MOS-Vorrichtung kleiner gemacht werden
und bieten deshalb eine höhere Auflösung als
CCD-Bildsensoren. Zusätzlich
kann die notwendige Signalverarbeitungslogik neben den Bildgebungsschaltkrei sen
integriert werden, wodurch einem einzelnen integrierten Chip ermöglicht wird, eine
vollständige
eigenständige
Bildgebungsvorrichtung zu bilden.
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Beispiele
von MOS-Bildgebungsvorrichtungen sind detailliert in „A ¼ Inch
Format 250K Pixel Amplified MOS Image Sensor Using CMOS Process" von Kawashima et
al., IEDM 93-575 (1993) und in „A Low Noise Line-Amplified
MOS Imaging Devices" von
Ozaki et al., IEEE Transactions on Electron Devices, Vol. 38, Nr.
5, Mai 1991 beschrieben. Zusätzlich
beschreibt das US-Patent Nr. 5,345,266 von Denyer mit dem Titel „Matrix
Array Image Sensor Chip" einen
MOS-Bildsensor.
Die in diesen Publikationen offenbarten Vorrichtungen bietet einen
grundsätzlichen
Aufbauansatz für
MOS-Bildgebungsvorrichtungen. Zusätzlich sind MOS-Ansätze für Farbbildgebungsvorrichtungen
in „Color
Filters and Processing Alternatives for One-Chip Cameras", von Parulski, IEEE
Transactions on Electron Devices, Vol. ED-32, Nr. 8, August 1985
und in „Single-Chip
Color Cameras With Reduced Aliasing" von Imaide et al., Journal of Imaging
Technology, Vol. 12, Nr. 5, Oktober 1986, Seiten 258–260 beschrieben.
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Bei
den MOS-Festkörperfarbbildsensoren wird
oft ein komplementäres
Farbfiltermuster verwendet. Felder aus Bildpunkten können gefertigt werden,
um Farbe zu detektieren indem sie mit regulären Mustern von Farbfilter-Patches
bedeckt werden, die als Farbfiltermuster bekannt sind. Die Filter-Patches
können
direkt auf dem Sensor hergestellt werden oder auf einem transparenten
Substrat, das später
auf den Chip geklebt wird. Farbfiltermuster können Farben wie zum Beispiel
Rot (R), Grün
(G), Blau (B), Gelb (Ye), Cyan (Cy) und Magenta (Mg) umfassen. Die
Bildpunkte unterhalb der Farbfiltermuster emittieren Signale, wenn
sie dem Lichttyp ausgesetzt werden, der durch den Farbfilter-Patch
angegeben wird. Somit kann ein rotes Signal von einem Bildpunkt
unterhalb des roten Filter-Patchs
erhalten werden, ein blaues Signal kann von einem Pixel unterhalb
eines blauen Filter-Patchs kommen, usw.
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Jedoch
erzielen einige Bildsensoren kein standardisiertes Rot-, Grün- und Blausignal
von Rot-, Grün-
und Blau-gefilterten Bildpunkten. Stattdessen benutzen sie Kombinationen
von anderen Farben, um die Standardfarben zu erhalten. Zum Beispiel kann
Rot (R) gemäß der Gleichung
R = (W + Ye) – (G +
Cy) gebildet werden, wobei die Farbfilterbildpunktsignale W = Weiß, Ye =
Gelb, G = Grün
und Cy = Cyan sind. In Fällen
wie diesen werden die vier Bildpunktsignale, die verarbeitet werden,
von einem 2 × 2-Block
von einem von jedem Bildsensortyp erhalten, statt einer 1 × 4-Zeile
von Bildpunktsensoren, die dazu tendieren, das Farbbild zu verzerren.
Der 2 × 2-Block
repräsentiert
ein Problem für
standardisierte Bildpunktabtastverfahren, weil Standardverfahren jede
Zeile einzeln abtasten. Demgegenüber
kommt der 2 × 2-Block
aus Bildpunkten von Abschnitten aus zwei separaten Zeilen. Somit
kann das System die Daten nicht verarbeiten, wenn es jede Zeile
abtastet. Es muss warten, bis die nächste Zeile auch abgetastet
wird, um die fehlende Information zu erhalten, die es benötigt, und
es muss irgendwie die Daten von der vorhergehenden Zeile speichern,
bis es dieses tut.
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So
wie die Farbsignale in solchen Fällen
eine Kombination der Signale von einem 2 × 2-Bildpunktblock sein können, wird
das Chrominanzsignal, das mit der Farbe des Bildes korreliert, manchmal
auch aus einer Kombination aus Signalen von Bildpunkten von zwei
separaten Zeilen ermittelt. Tatsächlich
ist dies für
das Chrominanzsignal in vielen Systemen der Fall, selbst bei denjenigen,
die R-, G- und B-Filter verwenden,
um die Farbsignale direkt zu ermitteln. Deshalb ist es in solchen
Systemen notwendig, die Daten von zwei separaten Zeilen irgendwie
gleichzeitig zur Verfügung
zu haben, so dass die erforderlichen Kombinationen verarbeitet werden
können.
Bei den meisten Vorrichtungen des Standes der Technik wird eine
externe einzeilige Verzögerungszeile
(zum Beispiel eine CCD-Verzögerungszeile)
für diesen Zweck
verwendet. Die Verzögerungszeile
tastet in einer Zeile ab und hält
die Daten bis die nächste
Zeile abgetastet werden kann, um die benötigte Information bereitzustellen.
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Bei
dem Fortschreiten von CCD- zu MOS-basierenden Implementierungen
wurden Verfahren zum Implementieren der Schaltungen benötigt, die
einfach auf einem einzelnen MOS-Chip hergestellt werden können. Dieser
Ansatz des Verwendens einer externen Verzögerungszeilenvorrichtung in
den MOS-Farbbildgebungssensoren,
der von der alten CCD-Technologie übertragen wurde, benötigte von
Natur aus die Verwendung von Komponenten die außerhalb des MOS-Schaltkreises
liegen und die manchmal auf einem separaten Chip sein müssen, zusätzlich zu
einer Erhöhung
der relativen Komplexität
der Implementierung. Es ist ein generelles Prinzip, dass ein Energieverbrauch
und Kosten gesenkt werden, falls die Anzahl von Chips und komplexen
Komponenten, die notwendig sind um die Aufgabe zu erfüllen, reduziert
wird. Die vorliegende Erfindung ist auf eine Lösung gerichtet, die die benötigten Daten von
zwei Zeilen von Bildpunkten gleichzeitig ohne Verwendung einer externen
Verzögerungszeilenvorrichtung
bereitstellt, und die auf einem einzelnen Chip mit dem MOS-Sensorfeld integriert
werden kann.
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Zusätzlich sind
die Farbfiltermuster, die in den MOS-Farbbildgebungssensoren des
Standes der Technik verwendet werden, von denen die benötigten Daten
erhalten werden, oft nicht optimiert. Man kann sich jede Farbe als
eine Mischung aus drei Primärfarben
vorstellen: Rot, Blau und Grün.
Jedoch ist es im Stand der Technik bekannt, dass Menschen Rot, Grün und Blau
nicht gleichartig verarbeiten. Stattdessen beziehen sich Menschen
auf die drei Primärfarben
ungefähr
gemäß: 0,6 Grün + 0,3
Rot + 0,1 Bau. Somit ist für
das menschliche Auge Grün
die wichtigste Farbe, Rot ist die nächstwichtigste und Blau ist
die am wenigsten wichtige. Basierend auf dieser Erkenntnis sollten
Bildpunktfelder ein Farbfiltermuster (auch als Farbkodierungsschema
bezeichnet) haben, das stärker
entlang der Zeilen von Grün dann
Rot oder Blau gewichtet ist. Farbkodierungsschemata des Standes
der Technik haben versucht, dies auf verschiedene Wege zu erreichen.
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Der
Stand der Technik hat gezeigt, dass Schachbrettmuster besser sind
als lineare Muster. Eines der üblichsten
Schemata verwendet eine Matrix, in der jeder zweite Bildpunkt Grün (G) ist
und die verbleibenden Bildpunkte ein Schachbrettmuster in alternierendem
Rot (R) und Blau (B) bilden. Ein weiteres Muster verwendet ein Schachbrettmuster
von gleichen Anteilen von Cyan (Cy), Gelb (Ye), Weiß (W) und
Grün (G).
Ein anerkannter Vorteil einer Verwendung der Farben Cyan, Gelb und
Grün ist,
dass nur zwei Filterfertigungsmaskenschritte benötigt werden, da Grün durch Überlagern
von Gelb und Cyan entsteht, im Gegensatz zu drei benötigten Schritten
für einen
RGB-Filter. Die vorliegende Erfindung offenbart ein unterschiedliches
Farbfiltermuster, das Grün, Gelb
und Cyan verwendet, welches für
eine Empfindlichkeit optimiert ist.
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Uns
ist das US-Patent Nr. 5,043,821 bekannt, das ein Speicherfeld für ein Bildpunktfeld
offenbart, in dem jeder Bildpunkt eine korrespondierende Speicherzelle
hat. Uns ist auch die als
EP
0 757 497 veröffentlichte
europäische
Patentanmeldung bekannt, die ein Bildpunktfeld mit einer Farbmaske mit
den Farben A, B, C und D beschreibt mit aufeinander folgenden Zeilen,
die als ABAB, CDCD, ABAB, DCDC etc. angeordnet sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Farbbildmonochip-MOS-Bildsensor
mit einer neuartigen zweizeiligen Lesestruktur, die ein simultanes
Auslesen von Zeilensignalen aus zwei benachbarten Zeilen von Bildpunkten
erlaubt, so dass Kombinationen von Signalen von Bildpunkten in benachbarten
Zeilen erhalten werden können,
ohne die Verwendung einer externen Verzögerungszeilenvorrichtung. Der
Sensor umfasst ein Bildpunktfeld mit einem darüber überlagerten verbesserten Farbfiltermuster,
einer zweizeiligen Lesestruktur mit einer ersten Menge von Speicherkondensatoren
einer ersten Menge von Schaltern zum selek tiven Ablegen von Signalen
aus einer ersten Zeile des Bildpunktfeldes an der ersten Menge von
Speicherkondensatoren, einer zweiten Menge von Speicherkondensatoren,
einer zweiten Menge von Schaltern zum selektiven Ablegen von Signalen
aus einer Zeile, die zu der ersten Zeile des Bildpunktfeldes benachbart
ist, an der zweiten Menge von Speicherkondensatoren, und wenigstens
eine dritte und vierte Menge von Schaltern für ein selektives Auslesen der
Signale aus den Speicherkondensatoren an Ausgabezeilen als eine
Menge von Zeilensignalen. Die zweizeilige Lesestruktur kann wiederholt
werden, um vierzeilige Signale bereitzustellen. Die Kondensatoren,
MOS-Schalter und der Verstärker
der Lesestruktur werden einfach als Teil eines MOS-Bildsensors auf
einem Einzelchip hergestellt. Auch benötigt das verbesserte Farbfiltermuster
der Vorrichtung, welches Grün,
Gelb und Cyan umfasst, nur zwei Filterfertigungsmaskenschritte und
ist auf eine optimale Empfindlichkeit ausgerichtet. Zusätzlich kann
die Empfindlichkeit der Vorrichtung durch Verwendung einer hochsensitiven
Verschachtelungsfarbstruktur (engl.: „interlace color structure") im wesentlichen
leicht verdoppelt werden.
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Gemäß eines
Aspekts der Erfindung wird ein Farbbildmonochip-MOS-Bildsensor bereitgestellt, umfassend:
ein
Bildpunktfeld, das aus einer Vielzahl von individuellen Bildpunkten
gebildet ist, die als Zeilen und Spalten organisiert sind,
eine
Lesestruktur, die wenigstens zwei Ausgabezeilen hat und mit dem
Bildpunktfeld verbunden ist, um ein simultanes Lesen von Bildpunkten
aus einer ersten Zeile und einer zweiten Zeile zu einem anfänglichen
Taktpunkt und ein simultanes Lesen von Bildpunkten aus der zweiten
Zeile und einer dritten Zeile zu einem späteren Taktpunkt zu ermöglichen,
wobei die Lesestruktur umfasst:
- (a) eine erste
Menge von Speicherkondensatoren, wobei die erste Menge von Speicherkondensatoren
wenigstens zwei Kondensatoren hat, die mit jeder Spalte des Bildspunktfelds
verbunden sind;
- (b) eine erste Menge von Schaltern zum selektiven Ablegen von
Signalen aus einer ersten Zeile des Bildpunktfelds an der ersten
Menge von Speicherkondensatoren zu dem anfänglichen Taktpunkt, wobei das
Signal von jedem individuellen Bildpunkt der ersten Zeile in den
Speicherkondensatoren der ersten Menge von Speicherkondensatoren
gespeichert wird, die zu dem anfänglichen
Taktpunkt mit der Spalte des individuellen Bildpunkts verbunden
sind, wobei die erste Menge von Schaltern auch selektiv Signale
von einer dritten Zeile des Bildpunktfeldes an der ersten Menge
von Speicherkondensatoren zu dem späteren Taktpunkt anlegt;
- (c) eine zweite Menge von Speicherkondensatoren, wobei die zweite
Menge von Speicherkondensatoren wenigstens zwei Kondensatoren hat, die
mit jeder Spalte des Bildpunktfelds verbunden sind; und
- (d) eine zweite Menge von Schaltern zum selektiven Ablegen von
Signalen von einer zweiten Zeile des Bildpunktfelds an der zweiten
Menge von Speicherkondensatoren, wobei das Signal von jedem individuellen
Bildpunkt der zweiten Zeile in den Kondensatoren von der zweiten
Menge von Speicherkondensatoren gespeichert wird, die mit der Spalte
des individuellen Bildpunkts verbunden sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorgenannten Aspekte und viele der begleitenden Vorteile dieser
Erfindung werden leichter erkannt, wenn sie durch Bezugnahme auf
die folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden werden,
wenn sie zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen berücksichtigt
werden, in welchen:
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Farbbildmonochip-CMOS-Sensors, der gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet ist;
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2 ist
ein schematisches Diagramm einer vereinfachten einspaltigen, zweizeiligen
Bildpunktlesestruktur, die gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet ist und zum Zwecke der Illustration gezeigt wird;
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3 ist
ein Taktdiagramm, das den Betrieb der einspaltigen, zweizeiligen
Bildpunktlesestruktur, die in 2 gezeigt
ist, illustriert;
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4A ist
ein Diagramm eines Farbfiltermusters des Standes der Technik, das
in der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann;
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4B ist
ein Diagramm eines zweiten Farbfiltermusters des Standes der Technik;
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4C ist
ein Diagramm eines erfindungsgemäßen Farbfiltermusters;
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5A und 5B sind
schematische Diagramme einer sechsspaltigen nicht-verschachtelten (engl.: „non-interlaced") Lesestruktur mit
vier Lesekanälen,
die gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet ist;
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6 ist
ein Taktdiagramm, das den Betrieb der Lesestruktur illustriert,
die in 5B gezeigt ist;
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7A und 7B sind
schematische Diagramme einer sechsspaltigen verschachtelten (engl.: „interlaced") Lesestruktur mit
vier Lesekanälen,
die gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet ist;
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8A ist
ein Taktdiagramm, das den Betrieb der Lesestruktur der 7B bei
einem Lesebetrieb eines geraden Felds illustriert;
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8B ist
ein Taktdiagramm, das den Betrieb der Lesestruktur der 7B für einen
Lesebetrieb eines ungeraden Felds illustriert;
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9 ist
ein Taktdiagramm, das den Gesamttaktverlauf der Lesebetriebe der
geraden und ungeraden Felder der 8A und 8B für einen Frame
eines TV-Takts illustriert;
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10 ist
ein schematisches Diagramm einer sechsspaltigen verschachtelten
Lesestruktur mit zwei Lesekanälen,
die gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet ist;
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11A ist ein Taktdiagramm, das den Betrieb der
Lesestruktur der 10 für einen Lesebetrieb eines geraden
Felds illustriert;
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11B ist ein Taktdiagramm, das den Betrieb der
Lesestruktur der 10 für einen Lesebetrieb eines ungeraden
Felds illustriert;
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12 ist
ein schematisches Diagramm eines sechsspaltigen Bildpunktfelds,
das in Kombination mit der Lesestruktur der 5B eine
hochsensitive verschachtelte Farbstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung
illustriert;
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13A ist ein Taktdiagramm, das den Betrieb der
Lesestruktur der 12 für einen Lesebetrieb eines geraden
Felds illustriert; und
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13B ist ein Taktdiagramm, das den Betrieb der
Lesestruktur der 12 für einen Lesebetrieb eines ungeraden
Felds illustriert.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Mit
Bezug auf die 1 umfasst ein Blockdiagramm
eines Farbbildmonochip-CMOS-Sensors ein
Bildsensorfeld 101. Die Gewinnung von Information von dem
Bildsensorfeld wird von dem peripheren Schaltkreis der 1 durchgeführt und
die Ausgabe wird gemäß des bekannten
NTSC-Schemas durchgeführt.
Dieses Schema erlaubt es, die Ausgabesignale des Schaltkreises durch
eine konventionelle Einrichtung zu übertragen und anzuzeigen.
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Die
Signale von dem Sensorfeld
101 werden von einer Sensorlesestruktur
201 verarbeitet,
die gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet ist. Wie nachfolgend beschrieben wird, erlaubt
diese neuartige Lesestruktur das simultane Lesen von zweizeiligen
Signalen aus zwei separaten Zeilen von Bildpunkten, ohne die Verwendung
einer externen Verzögerungszeilenvorrichtung.
Die Sensorlesestruktur
201 gibt Zeilensignale SIG1, SIG2,
SIG3 und SIG4 aus, die durch Signalverstärker
305 verstärkt werden.
In einer tatsächlichen
Ausführungsform
werden die Signalverstärker
305 gemäß der anhängigen Anmeldung
mit der Seriennummer 08/538,441 mit dem Titel „IMPROVED CHARGE AMPLIFIER
FOR MOS IMAGING ARRAY AND METHOD OF MAKING SAME" von Shyu et al., eingereicht am 3.
Oktober 1995, und der anhängigen
Anmeldung mit der Seriennummer 08/617,313 mit dem Titel „IMPROVED
CHARGE AMPLIFIER FOR MOS IMAGING ARRAY AND METHOD OF MAKING SAME" von Shyu et al.,
eingereicht am 18. März
1996, wobei beide zusammen als
US 6,351,283 B1 veröffentlicht sind, gebildet.
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Verstärkte Zeilensignale
SIG1', SIG2', SIG3' und SIG4' der den Signalverstärker 305 werden
dann durch einen Prozessor 307 verarbeitet, der eine Verstärkung durch
eine automatische Verstärkungsregelung
und eine Schwarzkalibrierung durchführt. Die Schwarzkalibrierung
versucht, den Anteil des Signals zu eliminieren, der existiert,
wenn kein Licht detektiert wird, so wie es im Stand der Technik
bekannt ist, wodurch ein besseres Nullreferenzsignal erreicht wird, so
dass die spätere
Signalverarbeitung verbessert wird. Die Verstärker zur automatischen Verstärkungssteuerung
(AGC; „automatic
gain control") verstärken die
Signale auf ein gesteuertes Niveau für eine weitere Verarbeitung.
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Die
verarbeiteten Zeilensignale SIG1" bis SIG4" des Prozessors 307 gehen
zu der Farbmatrix 309. Die Farbmatrix 309 kombiniert
die Zeilensignale in verschiedenen Verhältnissen gemäß der Matrixgleichungen
und führt
auch eine Gammakorrektur durch, um die Ausgabefarbsignale abzuleiten,
wie zum Beispiel Grün
(G'), Rot (R'), Blau (B') oder das Luminanzsignal
(Y'). Der „Strich" zeigt an, dass das Signal
einer Gammakorrektur unterzogen wurde. Die roten (R') und blauen (B') Ausgabefarbsignale
können
als Funktionen der Differenz zwischen zwei Zeilensignalen ermittelt
werden, so wie es nachfolgend detailliert beschrieben wird. Das
Luminanzsignal (Y') wird
aus einer linearen Matrixfunktion gebildet, durch die die anderen
Signale mit verschiedenen Anteilen kombiniert werden. Der Prozessor 311,
der die Luminanzsignalverarbeitung durchführt, nimmt das Signal Y' von der Farbmatrix 309 und
gibt das Signal YH zusammen mit einem Feedback-Signal aus, das zu dem AEC-Detektor 317 geht.
Das YH-Signal ist das Luminanzsignal mit hochfrequenten Komponenten.
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Die
Farbsignale G',
R' und B' gehen von der Farbmatrix 309 zu
dem Prozessor 313, der den Chromatizitätssignalprozess durchführt, wobei
sie verarbeitet werden, um die Signale –(R – Y) und –(B – Y) zu erzeugen, aus denen
das Chromasignal gebildet wird. Das Chromasignal wird durch Quadratur
gebildet, wobei die beiden Farbdifferenzsignale (R – Y) und
(B – Y)
auf einen Farbunterträger
moduliert werden. In alternativen Systemen werden manchmal I- (in
Phase) und Q- (Quadratur) Farbdifferenzsignale anstelle von (R – Y) und
(B – Y)
verwendet, obwohl letztere diejenigen sind, die am häufigsten
in Verbraucherkameras verwendet werden. Die Phase und die Amplitude
des Chromasignals geben den Farbton und die Sättigung an.
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Der
NTSC-Kodierer 315 erhält
Steuerungstaktsignale SYNC und BLANK von einem Videotaktgenerator 319 und
erhält
auch Steuersignale FSC, HUE und SATURATION. Das YH-Signal von dem
Luminanzsignalprozess 311 und die Farbdifferenzsignale –(R – Y) und –(B – Y) von
dem Chromatizitätssignalprozess 313 gehen
an den NTSC-Kodierer 315, wo sie verarbeitet werden, um
die Ausgabesignale CVBS („composite
video with blank and sync")
und das Y + C-kombinierte Signal zu erzeugen. Das Basisband-Luminanzsignal
(Y) entspricht der Helligkeit des Bildes und das Quadratur-modulierte
Chrominanzsignal (C) entspricht der Farbe des Bildes.
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Der
Prozessor 311, der den Luminanzsignalprozess durchführt, gibt
ein Feedback-Signal an den AEC-Detektor 317 aus, der ein
Steuersignal an den Controller 321 ausgibt, der die AEC-
und AGC-Steuerung durchführt.
Es ist im Stand der Technik bekannt, dass AEC als automatische Belichtungssteuerung
(engl.: „automatic
exposure control")
bezeichnet wird. Der Videotaktgenerator 319 gibt die Taktsignale SAMPLE
und PRECHARGE aus, die jeweils an die Abtastungs- und Vorladungsbereiche
des Feldzeilencontollers 151 zum Zweck des Steuerns des
Abtastens des Bildsensorfelds 101 gehen. Der Feldzeilencontroller 151 umfasst
auch einen Zeilentreiberabschnitt. Der Videotaktgenerator 319 gibt
auch ein Taktsignal an den Controller 321 aus, der die
AEC- und AGC-Steuerung durchführt.
Der Controller 321 gibt Steuersignale an den Abtastungstaktzähler 323 und
an den Vorladungstaktzähler 325 aus.
Der Abtastungstaktzähler 323 und
der Vorladungstaktzähler 325 sind
jeweils mit dem Abtastungs- und dem Vorladungsbereich des Feldzeilencontrollers 151 verbunden.
Das Bildsensorfeld 101 wird durch den Feldzeilencontroller 151,
die Zeilenkalibrierungszellen 153 und die Spaltenkalibrierungszellen 155 gesteuert.
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Wie
bereits erwähnt,
ist es wünschenswert, dass
die Sensorlesestruktur 201 imstande ist, zwei Zeilensignale
von zwei separaten Zeilen in einer solchen Weise zu lesen, dass
die benötigten
Datenanteile von beiden Zeilen zu einer geeigneten Zeit zur Verarbeitung
verfügbar
sind. Vorrichtungen des Standes der Technik verwenden Verzögerungszeilen
für diesen
Zweck, wobei zum Beispiel eine Zeile von Bildpunkten durch Abtastung
in die Verzögerungszeile
gebracht wird und für
eine erforderliche Zeit vorgehalten wird, bis die zweite Zeile abgetastet
werden kann. Das Problem bei diesem Ansatz ist, dass die Verzögerungszeile
oft außerhalb
des MOS-Bildgebungssensors ist, was die Anzahl von Chips und die Komplexität der Implementierung
erhöhen
kann. Somit gibt es einen Bedarf nach einer Struktur, die leicht auf
dem gleichen Chip wie das MOS-Sensorfeld herzustellen ist, und die
die benötigten
Signale von zwei separaten Zeilen von Bildpunkten während eines spezifischen
Verarbeitungsintervalls verfügbar macht.
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Bezugnehmend
auf 2 wird eine vereinfachte einspaltige, zweizeilige
Sensorbildpunktlesestruktur 201 zum Zwecke der Illustration
gezeigt, die gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet ist. Diese Struktur illustriert das Verfahren,
mit dem die vorliegende Erfindung zwei Zeilensignale aus zwei Zeilen von
Bildpunkten simultan lesen kann und somit die benötigten Datenanteile
von den beiden Zeilen während
des spezifischen Verarbeitungsintervalls bereitstellt. Wie nachfolgend
erläutert
wird, bildet die Struktur der 2 den Baustein
eines beliebig großen Bildsensorfelds.
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Die
Sensorlesestruktur 201 liest ein Bildpunktsensorfeld 101,
das eine einzelne Spalte von Bildpunkten 103 umfasst, die
als Bildpunkte 103A, 103B, 103C und 103D bezeichnet werden. Die
Bildpunkte 103A bis 103D werden jeweils durch Bildpunktsteuersignale
P1, P2, P3 und P4 gesteuert. In einem Farbbildsensor ist jeder Bildpunkt
durch einen Farbfilter-Patch bedeckt. Die Signale von den Bildpunkten
103A bis 103D werden abwechselnd durch einen Signalverstärker 205 verstärkt. Der
Signalverstärker 205 kann
gemäß der oben
genannten anhängigen
Anmeldung mit der Seriennummer 08/538,441 mit dem Titel „IMPROVED
CHARGE AMPLIFIER FOR MOS IMAGING ARRAY AND METHOD OF MAKING SAME" von Shyu et al.,
eingereicht am 3. Oktober 1995 und der anhängigen Anmeldung mit der Seriennummer
08/617,313 mit dem Titel „IMPROVED
CHARGE AMPLIFIER FOR MOS IMAGING ARRAY AND METHOD OF MAKING SAME" von Shyu et al.,
eingereicht am 18. März
1996, gebildet werden.
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Die
verstärkten
Bildpunktsignale werden temporär
auf Kondensatoren C1, C2, C3 und C4 gespeichert. Das Ablegen der
verstärkten
Bildpunktsignale auf den vier Kondensatoren wird durch Mengen von
Schaltern SW1 und SW2 gesteuert. Der Schalter SW1 legt Signale auf
Kondensatoren C1 und C2 ab der und Schalter SW2 legt Signale auf
Kondensatoren C3 und C4 ab. Die Schaltermenge SW4 legt Signale von
dem Kondensator C2 auf dem Zeilensignal SIG1 und von dem Kondensator
C4 auf dem Zeilensignal SIG2 ab. Die Zeilensignale SIG1 und SIG2 werden
weiterhin durch den Signalverstärker 305 verstärkt und
werden zu verstärkten
Zeilensignalen SIG1' und
SIG2'. Es ist anzumerken,
dass in der bevorzugten Ausführungsform
Kondensatoren verwendet werden, um die verstärkten Bildpunktsignale zu speichern.
Jedoch ist zu erkennen, dass jeder Typ von Speicherzellen zum Speichern
des Signals verwendet werden kann. In der Tat umfassen die meisten
Typen von Speicherzellen, wie zum Beispiel DRAMs, SRAMs und EEPROMs,
einen Kondensator oder eine kondensatorähnliche Vorrichtung. Somit bezeichnet
der Begriff Kondensator, so wie er hier verwendet wird, jeden Typ
von Speicherzelle, der verwendet werden kann, um Signale zu speichern.
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In
verschiedenen Ausführungsformen
können
die Bildpunkte 103A, 103B, 103C und 103D entweder passive Bildpunkte
oder aktive Bildpunkte sein. Für
passive Bildpunkte würde
der Verstärker 205 grundsätzlich ein
Ladungsverstärker
sein und die Verstärker 305 könnten auch
Ladungsverstärker sein.
Falls die Bildpunkte 103A, 103B, 103C und 103D jedoch aktive Bildpunkte
sind, könnte
der Verstärker 205 aus
einem Spannungspuffer oder einem Spannungsverstärker gefertigt sein oder könnte aus dem
Schaltkreis insgesamt weggelassen werden. Wie in 2 illustriert
ist, sind zusätzlich
Abtastungspuffer 207 gezeigt, um zwischen die Kondensatoren C1,
C2, C3 und C4 und den Verstärkern 305 gekoppelt
zu werden. Die Abtastungspuffer 207 geben eine Spannung
anstelle einer Ladung aus, womit den Verstärkern 305 ermöglicht wird,
Spannungsverstärker anstelle
von Ladungsverstärkern
zu sein. In einer Ausführungsform,
in der Abtastungspuffer 207 nicht umfasst sind, sind die
Verstärker 305 grundsätzlich Ladungsverstärker.
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Das
Ziel des Schaltkreises in 2 ist, auf den
Zeilensignalen SIG1 und SIG2 simultan Signale von zwei Bildpunkten
von benachbarten Zeilen abzulegen. Zum Beispiel wird Bildpunkt 103A
erst simultan mit Bildpunkt 103B gelesen, dann wird Bildpunkt 103B
simultan mit Bildpunkt 103C gelesen und schließlich wird Bildpunkt 103C simultan
mit Bildpunkt 103D gelesen. Dieses simultane Lesen wird durch Speichern
der Signale von jedem Bildpunkt auf zwei Kondensatoren erreicht.
Zwei Kondensatoren werden für
jedes Signal benötigt,
weil jedes Bildpunktsignal (mit der Ausnahme des ersten und letzten
Bildpunkts in der Spalte) zweimal gelesen wird. Zum Beispiel wird
Bildpunkt 103B simultan mit Bildpunkt 103A und dann mit Bildpunkt
103C gelesen.
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Der
Betrieb des Schaltkreises in 2 wird durch
die in 3 gezeigten Taktdiagramme illustriert. Wie 3 zeigt,
wird zu Beginn der Taktperiode 1 das Bildpunktsteuersignal P1 zu
demselben Takt hoch wie die Schaltermenge SW1. Dies bewirkt, dass das
Signal von Bildpunkt 103A durch den Signalverstärker 205 verstärkt wird
und auf den Kondensatoren C1 und C2 gespeichert wird. Somit wird
das Signal von Bildpunkt 103A auf zwei Kondensatoren gespeichert
und diese beiden gespeicherten Signale werden als gespeichertes
Bildpunktsignal 103A' auf Kondensator
C1 und als gespeichertes Bildpunktsignal 103A'' auf
Kondensator C2 bezeichnet. Während die
Taktdiagramme der 3 diese Signale bei einer unverzüglichen Übertragung
zeigen, ist es selbstverständlich,
dass die tatsächliche Übertragung
dieser Signale aufgrund der Ladung der Kondensa toren und ähnlicher
Phänomene,
die in den Diagrammen nicht gezeigt sind, transiente Perioden umfasst.
Nachdem das Bildpunktsignal 103A' und
das Bildpunktsignal 103A'' gespeichert sind,
werden dann die Ausgabeschaltermengen SW3 hoch, was bewirkt, dass
das gespeicherte Bildpunktsignal 103A' von dem Kondensator C1 an das Zeilensignal
SIG1 übertragen wird.
Obwohl die Taktdiagramme für
Zeilensignale SIG1 und SIG2 die Namen derjenigen Bildpunktsignale
zeigen, die an die Zeilensignale übertragen werden nachdem die
Ausgabeschaltermengen SW3 oder SW4 aktiviert werden, ist es selbstverständlich, dass
die benannten Signale nicht notwendigerweise auf den Zeilensignalen
für die
gesamte in dem Diagramm gezeigte Taktperiode verbleiben, und dort
nur zum Zwecke der Illustration so gezeigt sind, als ob die Ladung
von jedem der Kondensatoren an jedes der Zeilensignale übertragen
worden wäre.
Das Zeilensignal SIG1 und das Zeilensignal SIG2 werden simultan
erhalten, obwohl während
der Taktperiode 1 das Zeilensignal SIG2 nicht als mit einem Signal
geladen gezeigt wird.
-
Zu
Beginn der Taktperiode 2 wird das Bildpunktsteuersignal P2 zur gleichen
Zeit wie die Schaltermenge SW2 hoch. Dies bewirkt, dass das Signal von
dem Bildpunkt 103B auf den Kondensatoren C3 und C4 gespeichert wird,
und diese beiden gespeicherten Signale werden. als gespeichertes
Bildpunktsignal 103B' und
gespeichertes-Bildpunktsignal 103B'' bezeichnet.
Als nächstes
wird die Ausgabeschaltermenge SW4 hoch, was bewirkt, dass das gespeicherte
Bildpunktsignal 103B'' von dem Kondensator
C4 an das Zeilensignal SIG2 übertragen
wird, und simultan auch bewirkt, dass das gespeicherte Bildpunktsignal
103A'', das während der
Taktperiode 1 gespeichert wurde, von dem Kondensator C2 an das Zeilensignal
SIG1 übertragen
wird. Somit enthalten die Zeilensignale SIG1 und SIG2 an dem Punkt während der
Taktperiode 2 an dem SW4 hoch wird, jeweils die Signale der Bildpunkte
103A und 103B, die in benachbarten Zeilen sind, so wie es das Ziel des
Systems ist.
-
Zu
dem Beginn der Taktperiode 3 wird das Bildpunktsteuersignal P3 zu
dem gleichen Zeitpunkt wie die Schaltermenge SW1 hoch. Dies bewirkt,
dass das Signal von dem Bildpunkt 103C auf den Kondensatoren C1
und C2 gespeichert wird, und diese beiden gespeicherten Signale
werden jeweils als gespeichertes Bildpunktsignal 103C' und gespeichertes Bildpunktsignal
103C'' bezeichnet. Als
nächstes
wird die Ausgabeschaltermenge SW3 hoch, was bewirkt, dass das Bildpunktsignal
103C' von dem Kondensator
C1 zu dem Zeilensignal SIG1 übertragen
wird, und simultan auch bewirkt, dass das gespeicherte Bildpunktsignal
103B', das während der
Taktperiode 2 gespeichert wurde, von dem Kondensator C3 an das Zeilensignal
SIG2 übertragen
wird. Somit enthalten die Zeilensignale SIG1 und SIG2 zu dem Zeitpunkt
während
der Taktperiode 3, wenn SW3 hoch wird, jeweils die Signale von den
Bildpunkte 103C und 103B, die in benachbarten Zeilen sind, so wie
es das Ziel des Systems ist.
-
Während der
Taktperiode 4 wiederholt sich der Prozess so wie er es während der
Taktperiode 2 tat, um zu bewirken, dass die Zeilensignale SIG1 und SIG2
jeweils die Signale von den Bildpunkten 103C und 103D enthalten,
die in benachbarten Zeilen sind, so wie es das Ziel des Systems
ist. Der Prozess der 3 wird wiederholt, bis alle
Zeilen des Bildpunktfelds verarbeitet sind.
-
Bezugnehmend
auf 4A ist ein Farbfiltermuster des Standes der Technik
gezeigt. Dieses Farbkodierungsschema des Standes der Technik ist eines
der häufigsten
und verwendet ein halb grünes (G)
Muster, das schachbrettartig mit Rot (R) und Blau (B) bestückt ist.
Das Farbfiltermuster der 4A kann
in der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden. 4B zeigt
ein anderes Farbkodierungsschema des Standes der Technik, das gleiche
Anteile von Cyan (Cy), Gelb (Ye), Weiß (W) und Grün (G) verwendet,
mit dem Vorteil, dass nur zwei Filterherstellungsschritte benötigt werden, im
Gegensatz zu den drei für
einen RGB-Filter benötigten,
da Grün
durch Überlagern
von Gelb und Cyan gebildet wird. In 4B kann
die Farbe Rot (R) gemäß der Gleichung
R = (W + Ye) – (G
+ Cy) gebildet werden und Blau (B) kann gemäß B = (W + Cy) – (Ye +
G) gebildet werden.
-
Im
Gegensatz dazu zeigt 4C ein erfindungsgemäßes Farbkodierungsschema
für die
vorliegende Erfindung, dass dieselben Anteile von grünen (G)
Komponenten wie das Farbkodierungsschema der 4A des
Standes der Technik verwendet, aber Gelb (Y) und Cyan (Cy) anstelle
von Rot (R) und Blau (B) verwendet, um den Rest aufzufüllen. Ähnlich zu
dem Farbkodierungsschema der 4B des Standes
der Technik wird im Hinblick auf die Filterfertigungsmaskenschritte
Grün durch Überlagern
von Gelb und Cyan gebildet, womit nur zwei Filterfertigungsmaskenschritte
erforderlich sind.
-
Falls
der Farbfilter eine ideale spektrale Charakteristik hat, kann die
Farbe Gelb weiterhin die Kombination aus Grün und Rot sein. Ähnlich kann Cyan
die Kombination aus Grün
und Blau sein. Die spezifischen Gleichungen, die von der bevorzugten Ausführungsform
für das
Farbkodierungsschema der 4C verwendet
werden, sind Ye = Godd + αR
(wobei Ye gelbe Bildpunkte sind, Godd grüne Bildpunkte neben den gelben
Bildpunkten sind, die alle in Zeilen mit ungerader Numerierung liegen,
R Rot ist und α eine
Konstante ist), und Cy = Geven + βB
(wobei Cy cyanfarbene Bildpunkte sind, Geven grüne Bildpunkte neben den cyanfarbenen
Bildpunkten sind, die alle in Zeilen gerader Numerierung liegen,
B Blau ist und β eine
Konstante ist) und G = Godd/2 + Geven/2. Ein Auflösen der
ersten Gleichung nach R ergibt: R = (Ye – Godd)/α, und ein Auflösen der
zweiten Gleichung nach B ergibt: B = (Cy – Geven)/β. Ebenso sind im Hinblick auf
die Ortsfrequenzkomponenten die verwendeten Gleichungen: für den Y-Kanal – Fx = 1/δx, Fy = 1/δy und für den C-Kanal – Fx = 1/2δx, Fy = 1/2δy; wobei δx die Breite
einer Bildpunktkomponente und δy
die Länge
einer Bildpunktkomponente ist.
-
Bezugnehmend
auf die 5A und 5B wird
eine sechsspaltige, zweizeilige nicht-verschachtelte (progressive
Abtastung) Lesestruktur 201 gemäß der vorlie genden Erfindung
gebildet und umfasst sechs Spalten von vier Zeilen von Bildpunkten 103.
Jedes der Farbkodierungsschemata der 4A, 4B oder 4C oder
andere können verwendet
werden. Wie gezeigt, ist für
jeden Bildpunkt in jedem Block aus vier Bildpunkten in 5A vorgesehen,
eine von vier Farben, CLR1, CLR2, CLR3 oder CLR4 zu haben. In dem
Farbkodierungsschema der 4A sind
die Farben CLR1 und CLR4 die gleichen (Grün), während in dem Farbkodierungsschema
der 4C die Farben CLR2 und CLR3 die gleichen sind
(Grün).
-
In
der in 5B illustrierten Ausführungsform
wird die zweizeilige Lesestruktur verdoppelt, um vier Lesekanalzeilensignale
bereitzustellen. Die erste Spalte aus Bildpunkten hat Bildpunkte
103A bis 103D, die zweite Spalte hat Bildpunkte 103E bis 103H usw.
bis zur sechsten Spalte, die Bildpunkte 103U bis 103X hat. Jede
Zeile aus Bildpunkten wird durch ein Bildpunktsteuersignal P1, P2,
P3 oder P4 gesteuert. Alle Bildpunkte in der ersten Zeile, umfassend
die Bildpunkte 103A, 103E, 103I, 103M, 103Q und 103U, werden durch
das Bildpunktsteuersignal P1 gesteuert. Die Bildpunkte in der zweiten,
dritten und vierten Zeile werden jeweils ähnlich durch Bildpunktsteuersignale
P2, P3 und P4 gesteuert.
-
Die
Signale von den Bildpunkten in jeder der sechs Spalten von Bildpunkten
werden alternierend durch sechs Signalverstärker 205 verstärkt. Wie
vorher im Hinblick auf 2 beschrieben, können die
Signalverstärker 205 Ladungsverstärker oder
Spannungsverstärker
sein und die Bildpunkte können
aktiv oder passiv sein und es kann auch Abtastpuffer geben, die
hinter den Kondensatoren eingesetzt werden. Die verstärkten Bildpunktsignale
werden temporär
in 24 Kondensatoren C1 bis C24 gespeichert, vier für jede Spalte,
umfassend Kondensatoren C1 bis C4 für die erste Spalte, Kondensatoren
C5 bis C8 für
die zweite Spalte usw. bis zur sechsten Spalte, bei der die Signale
in den Kondensatoren C21 bis C24 gespeichert werden. Das Ablegen
der verstärkten
Bildpunktsignale auf den 24 Kondensatoren wird durch zwei Mengen
von Schaltern SW1 und SW2 gesteuert. Die gespeicherten Bildpunktsignale
auf den Kondensatoren C1 bis C24 werden zu Zeilensignalen SIG1,
SIG2, SIG3 und SIG4 durch zwölf
Mengen von Ausgabeschaltern übertragen,
zwei für
jede Spalte, umfassend Schaltermengen SW3 und SW4 für die erste
Spalte, Schaltermengen SW5 und SW6 für die zweite Spalte usw. bis
zur sechsten Spalte, für
welche die Ausgabe durch Schaltermengen SW13 und SW14 gesteuert
wird. Die Zeilensignale SIG1 und SIG2 nehmen die Ausgabe von der
ersten, dritten und fünften
Spalte auf, während
die Zeilensignale SIG3 und SIG4 die Ausgaben von der zweiten, vierten
und sechsten Spalte aufnehmen. Die Signale auf den Zeilensignalen
SIG1 bis SIG4 werden durch Signalverstärker 305 verstärkt und
werden zu verstärkten
Zeilensignalen SIG1' bis
SIG4'.
-
Das
Ziel der Schaltung in den 5A und 5B ist,
auf den Paaren von Zeilensignalen SIG1 und SIG2 oder SIG3 und SIG4
simultan Signale von Bildpunkten von benachbarten Zeilen abzulegen,
so dass sie weiter verarbeitet werden können. Zum Beispiel werden während einer
zweiten Taktperiode (unter der Annahme, dass die erste Taktperiode
verwendet wurde, um eine erste Menge von Werten zu speichern) die
ersten und zweiten Bildpunkte von der ersten Spalte simultan gelesen,
dann werden die ersten und zweiten Bildpunkte von der zweiten Spalte
simultan gelesen usw., bis zur sechsten Spalte, bei der die ersten
und zweiten Bildpunkte von dieser Spalte simultan gelesen werden.
-
Insbesondere
wird mit Bezug auf die 5A und 5B von
der ersten Spalte Bildpunkt 103A simultan mit Bildpunkt 103B jeweils
an den Zeilensignalen SIG1 und SIG2 gelesen, dann wird von der zweiten
Spalte Bildpunkt 103E simultan mit Bildpunkt 103F jeweils an den
Zeilensignalen SIG3 und SIG4 gelesen, dann wird von der dritten
Spalte Bildpunkt 103I simultan mit Bildpunkt 103J jeweils an den
Zeilensignalen SIG1 und SIG2 gelesen usw. bis zur sechsten Spalte,
bei der Bildpunkt 103U mit Bildpunkt 103V jeweils an den Zeilensignalen
SIG3 und SIG4 simultan gelesen wird.
-
Während der
dritten Taktperiode werden die zweiten und dritten Bildpunkte von
jeder Spalte in einer ähnlichen
Weise simultan gelesen. Dann werden in einer vierten Taktperiode
die dritten und vierten Bildpunkte von jeder Spalte simultan gelesen.
Dieses simultane Lesen von Bildpunkten aus verschiedenen Zeilen
wird durch die Verwendung von Speicherkondensatoren C1 bis C24 erreicht,
die die Signale von jedem Bildpunkt auf zwei Kondensatoren während verschiedenen
Taktperioden speichern. Für
jedes Signal werden zwei Kondensatoren benötigt, weil jedes Bildpunktsignal
(mit der Ausnahme des ersten und letzten Bildpunkts in jeder Spalte)
zweimal gelesen wird. Zum Beispiel wird Bildpunkt 103B simultan
mit Bildpunkt 103A gelesen und dann später mit Bildpunkt 103C.
-
Der
Betrieb des Schaltkreises der 5A und 5B wird
durch das in 6 gezeigte Taktdiagramm illustriert.
Nie in 6 gezeigt ist, synchronisiert ein H-SYNC-Signal
die Lesezeiten der verarbeitenden Schaltung. Zu Beginn der Taktperiode
1 wird das Bildpunktsteuersignal P1 zum gleichen Zeitpunkt wie die
Schaltungsmenge SW1 hoch. Dies bewirkt, dass die Signale von der
ersten Bildpunktzeile, umfassend die Bildpunkte 103A, 103E, 103I,
103M, 103Q und 103U, durch den Signalverstärker 205 verstärkt werden
und in Zweiermengen auf Kondensatoren gespeichert werden. Insbesondere
speichern die Kondensatoren C1 und C2 die Bildpunktsignale 103A,
die Kondensatoren C5 und C6 speichern das Bildpunktsignal 103E,
die Kondensatoren C9 und C10 speichern das Bildpunktsignal 103I
und so weiter bis zu den Kondensatoren C21 und C22, die das Bildpunktsignal
103U speichern. Somit wird jedes der Bildpunktsignale auf zwei Kondensatoren
gespeichert und diese beiden gespeicherten Bildpunktsignale werden
als gespeicherte Bildpunktsignale 103A' und 103A'' für den Bildpunkt
103A bezeichnet, als gespeicherte Bildpunktsignale 103E' und 103E'' für
Bildpunkt 103E usw.
-
Als
nächstes
werden die Ausgabeschalter mit ungeraden Zahlen SW3, SW5, SW7, SW9,
SW11 und SW13 in aufeinander folgender sequentieller Reihenfolge
aktiviert, was bewirkt, dass die Signale von den Kondensatoren C1,
C5, C9, C13, C17 und C21 alternierend auf Zeilensignalen SIG1 und
SIG3 abgelegt werden. Somit werden die Bildpunkte einer speziellen
Zeile sequentiell gelesen. Bei dieser Ausführungsform kommen die Signale,
die auf dem Zeilensignal SIG1 abgelegt werden, von den Kondensatoren
C1, C9 und C17, welche wiederum von den Bildpunkten 103A, 103I und
103Q kommen, welche alle Farbbildpunkte CLR1 sind. Die Signale auf
dem Zeilensignal SIG3 kommen von den Kondensatoren C5, C13 und C21,
die von den Bildpunkten 103E, 103M und 103U kommen, welche alle
Farbbildpunkte CLR3 sind. Somit nimmt das Zeilensignal SIG1 das Farbsignal
CLR1 der ersten Zeile auf und das Zeilensignal SIG3 nimmt das Farbsignal
CLR3 der ersten Zeile auf.
-
Obwohl
die Taktdiagramme die Namen der Bildpunktsignale zeigen (Signal 103A' ist mit A' abgekürzt, etc.),
die zu den Zeilensignalen übertragen werden,
nachdem die Ausgabeschaltermengen SW3 bis SW14 aktiviert werden,
ist es selbstverständlich, dass
die benannten Signale nicht notwendigerweise auf den Zeilensignalen
für die
gesamte in dem Diagramm gezeigte Taktperiode verbleiben und dort
nur zum Zwecke der Illustration gezeigt werden, so als ob die Ladung
von jedem der Kondensatoren zu jedem der Zeilensignale übertragen
wird. Zeilensignale SIG1 und SIG2 werden simultan erhalten, so wie auch
die Zeilensignale SIG3 und SIG4, obwohl die Ausgabezeilen SIG2 und
SIG4 während
der Taktperiode 1 nicht mit einem Signal geladen werden.
-
Zu
Beginn der Taktperiode 2 wird das Bildpunktsteuersignal P2 zu der
gleichen Zeit wie die Schaltermenge SW2 hoch. Dies bewirkt, dass
die Signale von der zweiten Zeile der Bildpunkte 103B, 103F, 103J,
103N, 103R und 103V (die Farbbildpunkte CLR2 und Farbbildpunkte
CLR4 umfassen) durch den Signalverstärker 205 verstärkt werden
und in Zweiermengen auf Kondensatoren gespeichert werden. Insbesondere
speichern die Kondensatoren C3 und C4 das Bildpunktsignal 103B,
die Kondensatoren C7 und C8 speichern das Bildpunktsignal 103F, die
Kondensatoren C11 und C12 speichern das Bildpunktsignal 103J usw.,
bis zu den Kondensatoren C23 und C24, die das Bildpunktsignal 103V
speichern. Somit wird jedes der Bildpunktsignale auf zwei Kondensatoren
gespeichert und diese beiden gespeicherten Bildpunktsignale werden
jeweils als gespeicherte Bildpunktsignale 103B' und 103B'' für den Bildpunkt
103B, als gespeicherte Bildpunktsignale 103F' und 103F'' für Bildpunkt
103F usw. bezeichnet. Als nächstes
werden die Ausgabeschalter mit geraden Zahlen SW4, SW6, SW8, SW10,
SW12 und SW14 in aufeinander folgender Reihenfolge aktiviert, was
bewirkt, dass die Signale von den Kondensatoren C4, C8, C12, C16,
C20 und C24 abwechselnd auf den Zeilensignalen SIG2 und SIG4 abgelegt
werden und auch simultan bewirkt, dass die Signale von den Kondensatoren
C2, C6, C10, C14, C18 und C22, die während der Taktperiode 1 gespeichert
wurden, abwechselnd auf Zeilensignalen SIG1 und SIG3 abgelegt werden.
-
Die
Signale, die auf dem Zeilensignal SIG1 abgelegt werden, kommen von
den Kondensatoren C2, C10 und C18, die während der Taktperiode 1 gespeichert
wurden, welche wiederum von den Bildpunkten 103A, 103I und 103Q
der ersten Zeile kommen, die alle Bildpunkte mit der Farbe CLR1
sind. Die Signale auf dem Zeilensignal SIG2 kommen von den Kondensatoren
C4, C12 und C20, die während
der Taktperiode 2 gespeichert wurden, welche wiederum von Bildpunkten
103B, 103J und 103R der zweiten Zeile kommen, die alle Bildpunkte
mit der Farbe CLR2 sind. Somit enthalten die Zeilensignale SIG1 und
SIG2 an den Punkten in der Taktperiode 2, wenn die Schaltermengen
SW4, SW8 und SW12 aktiviert werden, simultan jeweils Signale von
den Bildpunkten 103A und 103B, dann 103I und 103J und dann 103Q
und 103R. Dies sind alles simultane Lesungen der Bildpunkte mit
der Farbe CLR1 der ersten Zeile mit benachbarten Bildpunkten mit
der Farbe CLR2 der zweiten Zeile, wie es das Ziel des Systems ist.
-
In ähnlicher
Weise kommen die Signale auf dem Zeilensignal SIG3, die zu alternierenden
Zeiten von den simultanen Signalen auf den Ausgabezeilen SIG1 und
SIG2 abgelegt werden, von den Kondensatoren C6, C14 und C22, die
während
der Taktperiode 1 gespeichert wurden, welche wiederum von den Bildpunkten
103E, 103M und 103U der ersten Zeile kommen, die alle Bildpunkte
der Farbe CLR3 sind. Die Signale auf dem Zeilensignal SIG4 kommen
von den Kondensatoren C8, C16 und C24, die während der Taktperiode 2 gespeichert
wurden, welche wiederum von den Bildpunkten 103F, 103N und 103V der
zweiten Zeile kommen, welche alle Bildpunkte der Farbe CLR4 sind.
Somit enthalten die Zeilensignale SIG3 und SIG4 an den Punkten während der Taktperiode
2, wenn die Schaltermengen SW6, SW10 und SW14 aktiviert werden,
simultan jeweils Signale von den Bildpunkten 103E und 103F, dann von
103M und 103N und dann von 103U und 103V. Dies sind alles simultane
Lesungen von Bildpunkten der ersten Zeile mit der Farbe CLR3 mit
benachbarten Bildpunkten der zweiten Zeile mit der Farbe CLR4, so
wie es das Ziel des Systems ist. Somit ist die gesamte Ausgabe während der
Taktperiode 2 ein simultanes Lesen der Bildpunkte der ersten Zeile
mit der Farbe CLR1 mit benachbarten Bildpunkten der zweiten Zeile
mit der Farbe CLR2 jeweils auf Zeilensignalen SIG1 und SIG2, welche
sich abwechseln mit Lesungen von Bildpunkten der ersten Zeile mit
der Farbe CLR3 mit benachbarten Bildpunkten der zweiten Zeile mit
der Farbe CLR4 jeweils auf Ausgabezeilen SIG3 und SIG4, in fortlaufender
Reihenfolge der Bildpunkte in 5A von
links nach rechts bewegend.
-
Zu
Beginn der Taktperiode 3 wird das Bildpunktsteuersignal P3 zu der
gleichen Zeit wie die Schaltungsmenge SW1 hoch. Dies bewirkt, dass
die Signale von der dritten Zeile der Bildpunkte 103C, 103G, 103K,
103O, 103S und 103W (die Bildpunkte der Farbe CLR1 und Bildpunkte
der Farbe CLR3 umfassen) durch den Signalverstärker 205 verstärkt werden
und in Zweiermengen auf Kondensatoren gespeichert werden. Insbesondere
speichern die Kondensatoren C1 und C2 das Bildpunktsignal 103C, Kondensatoren
C5 und C6 speichern das Bildpunktsignal 103G usw., bis zu den Kondensatoren
C21 und C22, die das Bildpunktsignal 103W speichern. Somit wird
jedes der Bildpunktsignale auf zwei Kondensatoren gespeichert und
für den
Bildpunkt 103C werden diese beiden gespeicherten Bildpunktsignale jeweils
als gespeicherte Bildpunktsignale 103C' und 103C'' bezeichnet,
und für
den Bildpunkt 103G werden sie als gespeicherte Bildpunktsignale
103G' und 103G'' bezeichnet usw. Als nächstes werden
die Ausgabeschalter mit ungeraden Nummern SW3, SW5, SW7, SW9, SW11
und SW13 in aufeinander folgender Reihenfolge aktiviert, was bewirkt,
dass die Signale von den Kondensatoren C1, C5, C9, C13, C17 und
C21 abwechselnd auf Zeilensignalen SIG1 und SIG3 abgelegt werden,
und auch simultan bewirkt, dass die Signale von den Kondensatoren
C3, C7, C11, C15, C19 und C23, die während der zweiten Taktperiode
gespeichert wurden, abwechselnd auf Zeilensignalen SIG2 und SIG4
abgelegt werden.
-
Die
Signale, die auf dem Zeilensignal SIG1 abgelegt werden, kommen von
den Kondensatoren C1, C9 und C17, die während der Taktperiode 3 gespeichert
wurden, die wiederum von den Bildpunkten der dritten Zeile 103C,
103K und 103S kommen, die alle Bildpunkte der Farbe CLR1 sind. Die
Signale auf dem Zeilensignal SIG2 kommen von den Kondensatoren C3,
C11 und C19, die während
der Taktperiode 2 gespeichert wurden, welche wiederum von den Bildpunkten
103B, 103J und 103R der zweiten Zeile kommen, welche alle Bildpunkte
der Farbe CLR2 sind. Somit enthalten die Zeilensignale SIG1 und SIG2
an den Punkten während
der Taktperiode 3, wenn die Schaltermengen SW3, SW7 und SW11 aktiviert
werden, simultan jeweils Signale von den Bildpunkten 103C und 103B,
dann von 103K und 103J und dann von 103S und 103R. Dies sind alles
simultane Lesungen von Bildpunkten der dritten Zeile mit der Farbe
CLR1 mit benachbarten Bildpunkten der zweiten Zeile mit der Farbe
CLR2, so wie es das Ziel des Systems ist.
-
In ähnlicher
Weise kommen die Signale auf dem Zeilensignal SIG3, die zu abwechselnden
Zeiten von den simultanen Signalen auf den Zeilensignalen SIG1 und
SIG2 abgelegt werden, von den Kondensatoren C5, C13 und C21, die
während
der Taktperiode 3 gespeichert wurden, welche wiederum von Bildpunkten
103G, 103O und 103W der dritten Zeile kommen, die alle Bildpunkte
der Farbe CLR3 sind. Die Signale auf dem Zeilensignal SIG4 kommen
von den Kondensatoren C7, C15 und C23, die während der Taktperiode 2 gespeichert
wurden, welche wiederum von Bildpunkten 103F, 103N und 103V der zweiten
Zeile kommen, welche alle Bildpunkte der Farbe CLR4 sind. Somit
vergleichen die Zeilensignale SIG3 und SIG4 zu den Punkten während der
Taktperiode 3, wenn die Schaltermengen SW5, SW9 und SW13 aktiviert
sind, simultan jeweils Signale von den Bildpunkten 103G und 103F,
dann von 103U und 103N und dann von 103W und 103V. Dies sind alles simultane
Lesungen von Bildpunkten der dritten Zeile mit der Farbe CLR3 mit
benachbarten Bildpunkten der zweiten Zeile mit der Farbe CLR4, so
wie es das Ziel des Systems ist. Somit ist die vollständige Ausgabe
während
der Taktperiode 3 eine simultane Lesung von Bildpunkten der dritten
Zeile mit der Farbe CLR1 mit benachbarten Bildpunkten der zweiten
Zeile mit der Farbe CLR2 auf Zeilensignalen SIG1 und SIG2, welche
sich abwechseln mit simultanen Lesungen von Bildpunkten der dritten
Zeile mit der Farbe CLR3 mit benachbarten Bildpunkten der zweiten
Zeile mit der Farbe CLR4 auf Zeilensignalen SIG3 und SIG4, in fortlaufender
Reihenfolge der Bildpunkte in 5A von
links nach rechts bewegend.
-
Während der
Taktperiode 4 (nicht dargestellt) wiederholt sich der Prozess so
wie er es während
der Taktperiode 2 getan hat, um simultane Lesungen der Bildpunkte
der dritten Zeile mit der Farbe CLR1 mit benachbarten Bildpunkten
der vierten Zeile mit der Farbe CLR2 auf Zeilensignalen SIG1 und SIG2
zu ermöglichen,
welche sich abwechseln mit simultanen Lesungen der Bildpunkte der
dritten Zeile mit der Farbe CLR3 mit benachbarten Bildpunkten der
vierten Zeile mit der Farbe CLR4 auf Zeilensignalen SIG3 und SIG4,
in fortlaufender Reihenfolge der Bildpunkte in 5A von
links nach rechts bewegend.
-
Die 7A und 7B illustrieren
eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 7A ist
identisch mit der 5A, mit der Ausnahme, dass eine
neue fünfte
Zeile von Bildpunkten hinzugefügt
wurde, so wie sie für
die Taktbeschreibung der 8A, 8B, 11A und 11B wie
nachfolgend beschrieben benötigt
wird. Die neue fünfte
Zeile von Bildpunkten ist für
Bildpunkte 103Y, 103Z, 103a, 103b, 103c und 103d vorgesehen, die
von links nach rechts verlaufen. Wie oben für die 5A und 5B beschrieben
wurde, ist die 7B an ein Bildpunktfeld angeschlossen,
wie zum Beispiel das in 7A gezeigte,
so dass das Zeilensignal SIG1 schließlich Signale mit der Farbe
CLR1 trägt,
die Signalzeile SIG2 Signale mit der Farbe CLR2 trägt, die
Signalzeile SIG3 Signale mit der Farbe CLR3 trägt und die Signalzeile SIG4
Signale mit der Farbe CLR4 trägt.
-
Die
Schaltung der 7B kann grundsätzlich als
eine verschachtelte Lesestruktur bezeichnet werden. Grundsätzlich führt eine
verschachtelte Lesestruktur separate gerade und ungerade Feldleseoperationen
durch, so wie es in größerem Detail
nachfolgend beschrieben wird. 7B ist ähnlich zu
der 5B, außer
dass nur zwei Kondensatoren mit jeder Spalte aus dem sechsspaltigen
Bildpunktfeld verknüpft
sind, anstelle von vier Kondensatoren, so wie es in 5B gezeigt
ist. So wie es im Zusammenhang mit 5B bereits
beschrieben wurde, können die
Signalverstärker 205 Ladungsverstärker oder Spannungsverstärker sein
und die Bildpunkte können
aktiv und passiv sein und es kann Abtastungspuffer geben, die nach
den Kondensatoren eingefügt werden.
Zum Zwecke der Illustration wurde das Nummerierungsschema der Kondensatoren
der 5B beibehalten, wobei die gerade nummerierten
Kondensatoren entfernt wurden. Somit sind mit der ersten Spalte
Kondensatoren C1 und C3 verknüpft,
mit der zweiten Spalte sind Kondensatoren C5 und C7 verknüpft usw.,
bis zur sechsten Spalte, mit der die Kondensatoren C21 und C23 verknüpft sind.
Im Ergebnis werden nur die ungerade nummerierten Schalter SW3, SW5,
SW7, SW9, SW11 und SW13, die an die ungerade nummerierten Kondensatoren angeschlossen
sind, zum Schalten der Signale aus den Kondensatoren benötigt. So
wie es für 5B beschrieben
ist, nehmen die Signalzeilen SIG1 und SIG2 die Ausgaben von der
ersten, dritten und fünften
Spalte auf, während
die Signalzeilen SIG3 und SIG4 die Ausgaben von der zweiten, vierten
und sechsten Spalte aufnehmen.
-
Der
Betrieb der Lesestruktur der 7A und 7B wird
durch die in den 8A, 8B und 9 gezeigten
Taktdiagramme illustriert. Die 8A und 8B sind
grundsätzlich ähnlich mit 6,
außer
dass 8A Taktdiagramme für einen geraden Feldlesebetrieb
und 8B Taktdiagramme für einen ungeraden Feldlesebetrieb
zeigt. 9 zeigt das Gesamttaktdiagramm sowohl für 8A als
auch für 8B für einen
Frame eines TV-Takts.
-
So
wie es in 8A gezeigt ist, synchronisiert
ein H-SYNC-Signal die Lesezeiten der verarbeitenden Schaltung. Zu
Beginn der Taktperiode 1 wird das Bildpunktsteuersignal P1 zur gleichen
Zeit wie die Schaltungsmenge SW1 hoch. Dies bewirkt, dass die Signale
von der ersten Zeile von Bildpunkten, umfassend die Bildpunkte 103A,
103E, 103I, 103M, 103Q und 103U durch den Signalverstärker 205 verstärkt werden
und jeweils auf den Kondensatoren C1, C5, C9, C13, C17 und C21 gespeichert
werden. Als nächstes
wird das Bildpunktsteuersignal P2 zu der gleichen Zeit wie die Schaltermenge
SW2 hoch. Dies bewirkt, dass die Signale von der zweiten Zeile von Bildpunkten,
umfassend Bildpunkte 103B, 103F, 103J, 103N, 103R und 103V durch
die Signalverstärker 205 verstärkt werden
und jeweils auf Kondensatoren C3, C7, C11, C15, C19 und C23 gespeichert werden.
Als nächstes
werden die Ausgabeschalter SW3, SW5, SW7, SW9, SW11 und SW13 in
aufeinander folgender Reihenfolge aktiviert, was bewirkt, dass die
Signale von benachbarten Bildpunkten, die auf den Kondensatoren
gespeichert wurden, simultan auf Paaren der Signalzeilen SIG1 und
SIG2 oder SIG3 und SIG4 abgelegt werden. Es ist anzumerken, dass
die Signalzeile SIG1 alle Bildpunktsignale der Farbe CLR1 aufnimmt
(von den Bildpunkten 103A, 103I und 103Q), während die Signalzeile SIG2
alle Bildpunktsignale der Farbe CLR2 aufnimmt (von den Bildpunkten
103B, 103J und 103R). Auch nimmt die Signalzeile SIG3 alle Bildpunktsignale
der Farbe CLR3 auf (von den Bildpunkten 103E, 103M und 103U), während die
Signalzeile SIG4 alle Bildpunktsignale der Farbe CLR4 aufnimmt (von
den Bildpunkten 103F, 103N und 103V). In dieser Weise wird während der
Taktperiode 1 die gesamte erste Zeile von Bildpunkten auf die Signalzeilen
SIG1 und SIG3 ausgelesen, während
die gesamte zweite Zeile von Bildpunkten auf die Signalzeilen SIG2
und SIG4 ausgelesen wird. Dadurch wird das Ziel des Systems erreicht,
durch simultanes Auslesen von Bildpunkten der ersten Zeile mit benachbarten
Bildpunkten der zweiten Zeile, ähnlich
zu der obigen Beschreibung der 6, während der
Taktperiode 2.
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So
wie es in 8A illustriert ist, wiederholt sich
während
der Taktperiode 2 der Prozess, der während der Taktperiode 1 auftrat,
außer
dass während
der Taktperiode 2 das Bildpunktsteuersignal P3 zu der gleichen Zeit
wie die Schaltermenge SW1 hoch wird und danach das Bildpunktsteuersignal
P4 zu der gleichen Zeit wie die Schaltermenge SW2 hoch wird. Dies
bewirkt, dass die Bildpunktsignale von der ersten und vierten Zeile
von Bildpunkten in der gleichen Weise auf den Kondensatoren gespeichert
werden, wie die erste und zweite Zeile während der Taktperiode 1. Die
Schalter SW3, SW5, SW7, SW9, SW11 und SW13 werden dann in aufeinander folgender
Reihenfolge aktiviert. Dies bewirkt, dass die Bildpunktsignale von
benachbarten Bildpunkten in der dritten und zweiten Zeile des Bildpunktfelds
simultan auf Paare von Signalzeilen SIG1 und SIG2 oder SIG3 und
SIG4 ausgelesen werden.
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Der
Prozess wiederholt sich in Taktperiode 2 der 8B, außer dass
das Bildpunktsteuersignal P5 zu der gleichen Zeit wie die Schaltermenge
SW1 hoch wird, woraufhin das Bildpunktsteuersignal P4 zu der gleichen
Zeit wie die Schalter menge SW2 hoch wird. Die Schalter SW3, SW5,
SW7, SW9, SW11 und SW13 werden dann in aufeinander folgender Reihenfolge
aktiviert. Dies bewirkt, dass Bildpunktsignale von benachbarten
Bildpunkten in den Zeilen fünf
und vier des Bildpunktfeldes simultan auf Paare von Signalzeilen
SIG1 und SIG2 oder SIG3 und SIG4 ausgelesen werden.
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9 illustriert
die Gesamttaktbetriebe der 8A und 8B koordiniert
für einen
Frame eines TV-Takts. In dem Beispiel der 9 werden
ungefähr
480 Zeilen von Bildpunkten in dem ausgelesenen Bildpunktfeld angenommen,
wodurch ungefähr 240
Perioden in jedem der geraden und ungeraden Felder benötigt werden.
Es ist gezeigt, dass ein Steuersignal V-SYNC zuerst das Auslesen
der geraden Felder koordiniert und dann das Auslesen der ungeraden
Felder koordiniert. Das gerade Feld und das ungerade Feld kombinieren
sich, um einen Frame eines TV-Takts zu bilden.
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So
wie es oben beschrieben wird, weicht der Lesebetrieb für die Taktdiagramme
der 8A und 8B für die Verschachtelungsstruktur
von derjenigen der Taktdiagramme der 6 für eine Nicht-Verschachtelungsstruktur
ab, indem in den 8A und 8B jedes
Bildpunktsignal nur einmal gespeichert werden braucht, wobei in 6 jedes
Bildpunktsignal zweimal gespeichert werden muss. Dies ist der Fall,
weil in 6 für eine Nicht-Verschachtelungsstruktur
jeder Bildpunkt erst mit dem benachbarten Bildpunkt in der Zeile
davor verglichen wird, und dann in der nächsten Taktperiode mit dem
benachbarten Bildpunkt in der Zeile danach verglichen wird. Somit wird
Zeile 1 zunächst
mit Zeile 2 verglichen, dann wird Zeile 2 mit Zeile 3 verglichen,
dann wird Zeile 3 mit Zeile 4 verglichen, usw. Im Gegensatz dazu
wird in den 8A und 8B für eine Verschachtelungslesestruktur
jeder Bildpunkt nur mit einem benachbarten Bildpunkt für eine gegebene
Lesung eines geraden oder ungeraden Felds verglichen. Somit wird
in dem geraden Feld Zeile 1 mit Zeile 2 verglichen, dann wird Zeile
3 mit Zeile 4 verglichen, dann wird Zeile 5 mit Zeile 6 verglichen,
usw., während für das ungerade
Feld Zeile 2 mit Zeile 3 verglichen wird, dann wird Zeile 4 mit
Zeile 5 verglichen, usw. Somit wird sowohl bei der Nicht-Verschachtelungsstruktur als
auch bei der Verschachtelungslesestruktur jedes Bildpunktsignal
zweimal gespeichert, obwohl es in der Nicht-Verschachtelungsstruktur
zweimal zur gleichen Zeit gespeichert wird, während es in der Verschachtelungsstruktur
einmal während
des geraden Felds und einmal während
des ungeraden Felds gespeichert wird. Im Ergebnis benötigt die
Schaltung der 7B nur halb so viele Speicherkondensatoren wie
sie von 5B benötigt werden.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 10 illustriert. 10 illustriert einen
Verschachtelungsschaltkreis, der grundsätzlich ähnlich zur 7B ist,
in der nur die Hälfte
der Anzahl der Kondensatoren der 5B benötigt wird. 10 unterscheidet
sich von 7B darin, dass nur zwei Lesekanalsignalzeilen,
SIG1 und SIG2, verwendet werden, anstatt der vier Lesekanalsignalzeilen
SIG1 bis SIG4, die in 7B verwendet werden. Somit sind
alle Schalter SW3, SW5, SW7, SW9, SW11 und SW13 nur an die Signalzeilen
SIG1 und SIG2 gekoppelt. Im Ergebnis werden die Signale von allen
Bildpunkten 103 entweder auf der Signalzeile SIG1 oder
auf der Signalzeile SIG2 abgelegt.
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Die 11A und 11B illustrieren
die Taktdiagramme des geraden und ungeraden Felds für den Schaltkreis
der 10. Die Taktung für den H-SYNC, die Bildpunktsteuersignale
P1 bis P4 und die Schalter SW1, SW2, SW3, SW5, SW7, SW9, SW11 und
SW13 sind identisch mit denjenigen für die geraden und ungeraden
Felder der 8A und 8B.
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So
wie es in 11A illustriert ist, werden während der
Taktperiode 1 die Bildpunktsignale von der gesamten ersten Zeile
der Bildpunkte (von den Bildpunkten 103A, 103E, 103I, 103M, 103Q
und 103U) auf die Signalzeile SIG1 ausgelesen und die Signale von
der gesamten zweiten Zeile der benachbarten Bildpunkte (von den
Bildpunkten 103B, 103F, 103J, 103N, 103R und 103V) werden simultan auf
die Signalzeile SIG2 ausgelesen. Während der Taktperiode 2 werden
die Bildpunkte von der dritten und vierten Zeile der Bildpunkte
simultan auf das Paar der Signalzeilen SIG1 und SIG2 ausgelesen. 11B wiederholt diesen Prozess, außer dem
Auslesen der dritten und zweiten Zeile der Bildpunkte während der Taktperiode
1, und der fünften
und vierten Zeile der Pixel während
der Taktperiode 2.
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Somit
illustrieren die 5B, 7B und 10 alle
verschiedene Ausführungsformen
der Erfindung, die es erlauben, dass zwei oder mehr Zeilen aus Bildpunkten
simultan unter Verwendung einer Technologie ausgelesen werden, wie
zum Beispiel Kondensatoren oder anderen Speicherzellen, die außerhalb
der Bildpunkte aber auch leicht auf einem MOS-Chip herzustellen
sind. Die Schaltung der 7A mit
vier Lesekanälen
hat verschiedene Vorteile gegenüber
der Schaltung der 10, die nur zwei Lesekanäle hat.
Wie oben beschrieben, kann mit vier Lesekanälen jede der vier Farben des
Bildpunktfelds in einen separaten Lesekanal geleitet werden. Diese
Struktur erlaubt es, die Farbverarbeitungsschaltungen gegenüber der
Zwei-Lesekanalstruktur dramatisch zu vereinfachen. In der Zwei-Lesekanalstruktur
liest jeder Kanal zwei Farben, die dann vor Durchführung einer
Farbverarbeitung getrennt werden müssen.
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Ein
weiterer Vorteil der Schaltung der 7B gegenüber derjenigen
der 10 ist, dass die Geschwindigkeitsanforderung halbiert
wird. Dies ist der Fall, weil mit vier Kanälen anstelle von zwei Kanälen jedes
Bildpunktsignal auf einem entsprechenden Kanal zweimal so lange
verbleiben kann und die gleiche Gesamtausleserate erreicht wird. Zum
Beispiel wird das Signal von dem Bildpunkt 103A auf der Signalzeile
SIG1 abgelegt, wenn der Schalter SW3 hoch ist, aber nicht entfernt,
bis der Schalter SW7 hoch ist, so wie es für die Signalzeile SIG1 während der
Taktperiode 1 in 8A zu sehen ist. Im Gegensatz
dazu wird das Signal von dem Bildpunkt 103A, wie in 11A während
der Taktperiode 1 zu sehen ist, auf der Signalzeile SIG1 abgelegt, wenn
der Schalter SW3 hoch ist, und ent fernt, wenn der Schalter SW5 hoch
ist. Somit ist das Bildpunktsignal von dem Bildpunkt 103 imstande,
auf der Signalzeile SIG1 in 8A zweimal
so lang zu verbleiben, wie in der 11A.
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12 illustriert
eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 12 ist ähnlich zu
der 5A, mit der Ausnahme, dass jede Zeile des Bildpunktfelds
verdoppelt wurde, um eine hochempfindliche Verschachtelungsfarbstruktur
zu erzeugen, so wie es nachfolgend detailliert beschrieben wird.
Jede Zeile des Bildpunktfeldes der 5A wird
in 12 in zwei separaten Zeilen wiederholt gezeigt,
wobei die erste Zeile als eine gerade Zeile vorgesehen ist und die
zweite Zeile als eine ungerade Zeile vorgesehen ist. Somit ist die
erste Zeile von 5A, die die Bildpunkte 103A,
103E, 103I, 103M, 103Q und 103U umfasst, nun in 12 mit
einer geraden Zeile, umfassend Pixel 103Ae,
103Ee, 103Ie, 103Me, 103Qe und 103Ue (der Index „e" bedeutet „gerade"), und einer ungeraden Zeile, umfassend
die Bildpunkte 103Ao, 103Eo,
103Io, 103Mo, 103Qo und 103Uo (der
Index „o" bedeutet „ungerade") gezeigt. In ähnlicher
Weise umfassen die nächsten
beiden Zeilen Bildpunkte 103Be, 103Fe, 103Je, 103Ne, 103Re und 103Ve und Bildpunkte 103Bo,
103Fo, 103Jo, 103No, 103Ro und 103Vo und die nächsten beiden Zeilen umfassen
Bildpunkte 103Ce, 103Ge,
103Ke, 103Oe, 103Se und 103We und 103Co, 103Go, 103Ko, 103Oo, 103So und 103Eo. In ähnlicher
Weise haben die Steuersignale für
Auslesungen der Zeilen gerade und ungerade Bestimmungen, umfassend
Steuersignale P1e und P1o für jeweils
die erste und zweite Zeile, Steuersignale P2e und
P2o für
jeweils die dritte und vierte Zeile und Steuersignale P3e und P3o für jeweils die
fünfte
und sechste Zeile. Die Anzahl der Zeilen und Spalten in 12 ist
nur zum Zwecke der Illustration gezeigt, da eine tatsächliche
Ausführungsform unterschiedliche
Anzahlen von Zeilen und Spalten haben kann.
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Wie
es in 12 illustriert ist, werden auch die
Farbbestimmungen, die für
jeden der Bildpunkte von dem Feld der 5A vergeben
werden, in Bezug auf die Bildpunktstruktur der 12 verdoppelt. Somit
bestimmen die Bildpunkte der ersten und zweiten Zeilen von links
nach rechts abwechselnd die Farben CLR1 und CLR3, während die
Bildpunkte der dritten und vierten Zeile abwechselnd für die Farben CLR2
und CLR4 bestimmt sind und die Bildpunkte der fünften und sechsten Zeile abwechselnd
für die Farben
CLR1 und CLR3 bestimmt sind. Zusätzliche Zeilen
würden
nach diesem Muster fortfahren.
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Das
Bildpunktfeld der 12 wird in Kombination mit der
Lesestruktur der 5B als eine Verschachtelungslesestruktur
verwendet, in der separate Lesebetriebe für gerade und ungerade Felder durchgeführt werden,
so wie es mit Bezug auf die 13A und 13B nachfolgend beschrieben wird. Die 13A und 13B illustrieren
die Taktdiagramme des geraden und ungeraden Felds für die Bildpunktfelder
und die Lesestruktur der 12, so wie
sie in Kombination mit der Lesestruktur der 5B verwendet
wird. Alle Taktsignale, die in den 13A und 13B gezeigt sind, sind ähnlich zu den Taktsignalen,
die vorher in 6 illustriert sind. Der hauptsächliche
Unterschied zwischen den Taktsignalen für die 13A und 13B und für
die 6 ist, dass während
in 6 Signale von Bildpunkten von benachbarten Zeilen
simultan auf Paaren von Zeilen abgelegt werden, so dass sie weiter verarbeitet
werden können,
werden in den 13A und 13B Signale
von Bildpunkten von Zeilen, die durch eine einzelne Zeile voneinander
getrennt sind, simultan auf Paaren von Zeilen abgelegt, so dass
sie weiter verarbeitet werden können.
Während
in 6 Signale simultan von der ersten und zweiten
Zeile und dann der zweiten und dritten Zeile ausgelesen werden,
werden somit in 13A Signale von der ersten und
dritten Zeile und dann von der dritten und fünften Zeile ausgelesen, während in 13B Signale von der zweiten und vierten Zeile
und dann von der vierten und sechsten Zeile ausgelesen werden, so
wie es nachfolgend detailliert beschrieben wird.
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Wie
in 13A gezeigt ist, synchronisiert ein H-SYNC-Signal
die Lesezeiten der verarbeitenden Schaltung. 9 illustriert
den Gesamt-TV-Takt. Zu Beginn der Taktperiode 1 wird das Steuersignal
P1e zu der gleichen Zeit wie Schaltermenge
SW1 hoch. Dies bewirkt, dass die Signale von der ersten Zeile der
Bildpunkte, umfassend Bildpunkte 103Ae,
103Ee, 103Ie, 103Me, 103Qe und 103Ue von den Signalverstärkern 205 verstärkt werden
und in Zweiermengen auf Kondensatoren gespeichert werden. Somit
wird jedes Bildpunktsignal auf zwei Kondensatoren gespeichert und
diese beiden gespeicherten Bildpunktsignale werden als gespeichertes
Bildpunktsignal 103Ae' und 103Ae'' für
den Bildpunkt 103Ae bezeichnet, Bildpunktsignale
103Ee' und
103Ee'' für den Bildpunkt
103Ee usw.
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Als
nächstes
werden Ausgabeschalter mit ungeraden Zahlen SW3, SW5, SW7, SW9,
SW11 und SW13 in aufeinander folgender sequentieller Reihenfolge
aktiviert, was bewirkt, dass die Signale von der ersten Zeile sequentiell
gelesen werden. In dieser Ausführungsform,
sind die Signale, die auf den Zeilensignalen SIG1 abgelegt werden
alle Bildpunktsignale der Farbe CLR1. Die Signale auf den Zeilensignalen
SIG3 sind alle Bildpunkte der Farbe CLR3. Somit nimmt das Zeilensignal
SIG1 die Signale der Farbe CLR1 der ersten Zeile auf und das Zeilensignal SIG3
nimmt die Signale der Farbe CLR3 der ersten Zeile auf.
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Zu
Beginn der Taktperiode 2 wird das Bildpunktsteuersignal P2e zur
gleichen Zeit wie die Schaltermenge SW2 hoch. Dies bewirkt, dass
die Signale von der dritten Zeile der Bildpunkte 103Be, 103Fe, 103Je, 103Ne, 103Re und 103Ve (welche Bildpunkte der Farbe CLR2 und Bildpunkte
der Farbe CLR3 umfassen) durch die Signalverstärker 205 verstärkt werden
und in Zweiermengen auf den Kondensatoren gespeichert werden. Somit
wird jedes Bildpunktsignal auf zwei Kondensatoren gespeichert und diese
beiden gespeicherten Bildpunktsignale werden gespeicherte Bildpunktsignale
103Be' und
103Be'' für den Bildpunkt
103Be und gespeicherte Bildpunktsignale
103Fe' und
103Fe'' für den Bildpunkt
103Fe usw. bezeichnet. Als nächstes werden
die Ausgabeschalter mit geraden Zahlen SW4, SW6, SW8, SW10, SW12
und SW14 in aufeinander folgender Reihenfolge aktiviert, was bewirkt,
dass die Signale von der dritten Zeile abwechselnd auf Zeilensignalen
SIG2 und SIG3 abgelegt werden und auch simultan bewirkt, dass die
Signale von der ersten Zeile, die während der Taktperiode 1 gespeichert
wurden, abwechselnd auf den Zeilensignalen SIG1 und SIG3 abgelegt
werden.
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Die
Signale, die auf dem Zeilensignal SIG1 abgelegt werden, sind alle
Bildpunkte der Farbe CLR1. Die Signale auf dem Zeilensignal SIG2
sind alle Bildpunkte der Farbe CLR2. Somit umfassen die Zeilensignale
SIG1 und SIG2 an den Punkten in der Taktperiode 2, wenn die Schaltermengen
SW4, SW8 und SW12 aktiviert werden, simultan Signale von den Bildpunkten
103Ae und 103Be,
dann von 103Ie und 103Je und
dann von 103Qe und 103Re.
Dies sind alles simultane Lesungen der Bildpunkte der ersten Zeile der
Farbe CLR1 mit Bildpunkten der dritten Zeile der Farbe CLR2, die
jeweils durch einen einzelnen Bildpunkt der zweiten Zeile getrennt
sind, so wie es das Ziel des Systems ist.
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In ähnlicher
Weise sind die Signale auf dem Zeilensignal SIG3 alle Bildpunkte
der Farbe CLR3. Die Signale auf dem Zeilensignal SIG4 sind alle
Bildpunkte der Farbe CLR4. Somit umfassen die Zeilensignale SIG3
und SIG4 an den Punkten während
der Taktperiode 2, wenn die Schaltermengen SW6, SW10 und SW14 aktiviert
werden, jeweils simultan Signale von den Bildpunkten 103Ee und 103Fe, dann von
103Me und 103Ne und
dann von 103Ue und 103Ve.
Dies sind alles simultane Lesungen der Bildpunkte der Farbe CLR3
der ersten Zeile mit Bildpunkten der Farbe CLR4 der dritten Zeile,
die durch einen einzelnen Bildpunkt der zweiten Zeile getrennt sind, so
wie es das Ziel des Systems ist. Somit ist die vollständige Ausgabe
während
der Taktperiode 2 eine simultane Lesung der Bildpunkte der Farbe
CLR1 der ersten Zeile mit Bildpunkten der Farbe CLR2 der dritten
Zeile jeweils auf Zeilensignalen SIG1 und SIG2, abwechselnd mit
simultanen Lesungen der Bildpunkte der Farbe CLR3 der ersten Zeile
mit Bildpunkten der Farbe CLR4 der dritten Zeile jeweils auf Zeilensignalen
SIG3 und SIG4, in aufeinander folgender Reihenfolge der Bildpunkte
in 12 von links nach rechts bewegend.
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Der
Prozess wiederholt sich in ähnlicher Weise
während
der Taktperiode 3, so dass die vollständige Ausgabe während der
Taktperiode 3 simultane Lesungen der Bildpunkte der Farbe CLR1 der fünften Zeile
mit Bildpunkten der Farbe CLR2 der dritten Zeile auf Zeilensignalen
SIG1 und SIG2 sind, abwechselnd mit simultanen Lesungen der Bildpunkte der
Farbe CLR3 der fünften
Zeile mit Bildpunkten der Farbe CLR4 der dritten Zeile auf Zeilensignalen
SIG3 und SIG4 in aufeinander folgender Reihenfolge der Bildpunkte
in 12, von links nach rechts bewegen.
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Die
Taktsignale der 13B sind identisch mit denjenigen
der 13A, mit der Ausnahme, dass die
vorgesehenen ungeraden Zeilen, die die zweite, vierte und sechste
Zeile der 12 umfassen, ausgelesen werden.
Somit ist die vollständige
Ausgabe während
der Taktperiode 2 der 13B die
simultane Lesung der Bildpunkte der Farbe CLR1 der zweiten Zeile
mit Bildpunkten der Farbe CLR2 der vierten Zeile auf Zeilensignalen
SIG1 und SIG2, abwechselnd mit simultanen Lesungen der Bildpunkte
der Farbe CLR3 der zweiten Zeile mit Bildpunkten der Farbe CLR4
der vierten Zeile auf Bildsignalen SIG3 und SIG4, in aufeinander
folgender Reihenfolge der Bildpunkte in 12 von
links nach rechts bewegen. In ähnlicher
Weise ist die vollständige
Ausgabe während
der Taktperiode 3 eine simultane Lesung der Bildpunkte der Farbe
CLR1 der sechsten Zeile mit Bildpunkten der Farbe CLR2 der vierten
Zeile auf Zeilensignalen SIG1 und SIG2, abwechselnd mit simultanen
Lesungen der Bildpunkte der Farbe CLR3 der sechsten Zeile mit Bildpunkten
der Farbe CLR4 der vierten Zeile auf Zeilensignalen SIG3 und SIG4,
in aufeinander folgender Reihenfolge der Bildpunkte in 12 von
links nach rechts bewegen.
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Durch
Verdoppeln der Farbstruktur der Zeilen in dem Feld ist das hochempfindliche
Schema, das in den 12, 13A und 13B illustriert ist, imstande, dass die geraden
und ungeraden Felder komplementäre
Mengen jeder zweiten Zeile lesen, anstatt zu erfordern, dass jedes
Feld jede Zeile liest. Weil jedes Feld dadurch nur halb so viele
Zeilen liest wie anderenfalls notwendig wäre, kann die maximale Belichtungszeit
für die
Bildpunkte, die vorher nur erlaubte ein Feld zu lesen, nun erlauben,
in der gleichen Zeit zwei Felder zu lesen. Alternativ kann die Belichtungszeit
für die
Bildpunkte zum Lesen jeder Zeile verdoppelt werden. Das Endresultat
ist, dass die Leseempfindlichkeit der Vorrichtung als Ganzes insgesamt
verdoppelt wird. Zusätzlich
erlaubt dieses Leseschema, dass die horizontale Auflösung die
gleiche bleibt, während
die geringere vertikale Auflösung,
die aus dem Lesen nur jeder zweiten Zeile resultiert, durch Verwendung
einer vertikalen Aperturkorrektur tatsächlich kompensiert werden kann.
Während
die bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung illustriert und beschrieben wurde, ist es anzuerkennen,
dass darin verschiedene Veränderungen
gemacht werden können,
ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können in
der Lesestruktur der 5B durch Ändern des Takts und des Ablegens
der Schalter SW3 bis SW14 die Signalzeilen SIG1 bis SIG4 selbst
für Kombinationen
von Farben von mehr als einem Bildpunkt dienen, wie zum Beispiel
SIG1 für
Cy + G, SIG2 für Ye
+ Mg, SIG3 für
Cy + Mg und SIG4 für
Ye + G, wobei Cy Cyan ist, Ye Gelb ist und Mg Magenta ist, so wie
es bei vielen CCD-Farbbildsensoren verwendet wird.
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Als
weiteres Beispiel wurde die vorliegende Beschreibung im Zusammenhang
mit dem Lesen von benachbarten Zeilen eines Bildpunktfeldes gegeben.
Jedoch ist es anzuerkennen, dass benachbarte Spalten genauso leicht
gelesen werden können,
wobei der Unterschied zwischen einer Zeile und einer Spalte für ein Bildpunktfeld
lediglich ein semantischer ist. Obwohl die Speichervorrichtungen,
die verwendet werden, um die Bildpunkte zu speichern, Kondensatoren
sind, ist es auch anzuerkennen, dass jedes Schaltungselement, das
eine Speicherfähigkeit hat, verwendet
werden kann, wie zum Beispiel DRAMs, SRAMs, EEPROMs und dergleichen.
Auch kann die hier beschriebene Struktur leicht auf mehr Zeilen
als die gezeigten angepasst werden. Während eine Farb-TV-Verarbeitung
normalerweise zweizeilige Strukturen verwendet, können andere
Anwendungen viel mehr verwenden. Auch kann die Lesung von verschieden
beabstandeten Zeilen oder mit verschiedenen Lesestrukturen durchgeführt werden,
während dennoch
die gleichen grundsätzlichen
Prinzipien anwendbar sind, während
die Ausführungsform
der hochempfindlichen Verschachtelungsfarbstruktur so illustriert
wird, dass unter Verwendung der Lesestruktur der 5B jede
zweite Zeile während
der geraden und ungeraden Felder gelesen wird. Somit ist die Erfindung
nicht auf die hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen
beschränkt,
sondern sollte nur durch die nachfolgenden Ansprüche beschränkt sein.