DE69833802T2 - Ein verfahren zum verwenden von kodierten spreizkodes zum erreichen hoher bitdichten in einer direktsequenz - Google Patents

Ein verfahren zum verwenden von kodierten spreizkodes zum erreichen hoher bitdichten in einer direktsequenz Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Datenkommunikation. Im Besonderen beschreibt die vorliegende Erfindung ein Verfahren der Verwendung von codierten Spreizcodes zum Erreichen von hohen Bitdichten in Spreizspektrum-Kommunikationssystemen bzw. Spread-Spectrum-Kommunikationssystemen in Direktsequenz.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS) Techniken bzw. Spreizspektrum-Techniken in Direktsequenz basieren auf dem Einsatz von Pseudo-Zufallsrauschträgern, die auch als Spreizcodes bezeichnet werden, Spreizsequenzen, Codesequenzen und Chipsequenzen sowie einer Übertragungsbandbreite, die deutlich breiter ist als die für die Übertragung der Informationen erforderliche Mindestbreite. Der Sender spreizt die Informationen, indem die Informationen mit einer Pseudo-Zufallsrauschen-Spreizsequenz moduliert werden. An dem Empfänger werden die Informationen herausgefiltert, um die Basisinformationen wiederherzustellen. Das Herausfiltern (englisch: Despreading) wird durch in Korrelation setzen des empfangen, durch Aufspreizen modulierten Signals mit der Spreizsequenz erreicht, die für die Übermittelt verwendet worden ist. DSSS wird teilweise abgekürzt auch als „Direktspreizung" bezeichnet.
  • Das Modulationssignal, wie etwa ein Pseudo-Zufallsrauschen-Spreizcodesignal, verarbeitet eine Chiprate (analog zu der Trägerfrequenz), die deutlich größer ist als die Datenrate des Informationssignals. Diese Eigenschaft ist für eine effiziente Spreizung erforderlich. Jeder Zustand der Pseudo-Zufallsrauschen-Spreizsequenz wird als ein Chip bezeichnet. Die Spreizsequenz (Chipsequenz) moduliert direkt jedes Bit des Informationssignals, woraus sich der Name Direktspreizung ergibt. Die Pseudo-Zufallseigenschaft des Spreizsignals ist erforderlich, um das ursprüngliche Informationssignal wiederherzustellen. Da die Spreizsequenz deterministisch ist, kann sie an dem Empfänger exakt dupliziert werden, um das Informationssignal zu extrahieren. Wenn sie wirklich zufällig ist, ist eine Extrahierung des Informationssignals über einen Korrelationsempfänger nicht möglich.
  • Die Aufspreizoperation bewirkt, dass die Signalleistung über die Spreizbandbreite gleichmäßig reduziert wird. Somit erscheint das Spread-Spectrum- oder Spreizspektrumsignal für jeden Empfänger ohne das Signal zum Herausfiltern (englisch: Despreading) in Rauschen vergraben. Folglich ist nicht nur das Stören des Signals schwierig, sondern auch das Detektieren des Vorhandenseins des Signals in einer beliebigen Bandbreite. Jedes unerwünschte Signal, das während der Übertragung aufgenommen wird, wird durch den Empfänger auf die gleiche Art und Weise aufgespreizt, wie der Sender das gewünschte Signal ursprünglich aufgespreizt hat. Anders ausgedrückt spreizt der Empfänger unerwünschte Signale, die während der Übertragung aufgenommen worden sind, während gleichzeitig das gewünschte Informationssignal herausgefiltert oder demoduliert wird. Die Verarbeitungsverstärkung ist der Begriff, der zum Ausdrücken dieser Interferenzunterdrückung in dem Vorgang des Sendens und Empfangs insgesamt verwendet wird. Bei einer Betrachtung als Sende-Empfangs-Vorgang wird das gewünschte Signal zweimal durch Aufspreizen moduliert, wobei das ursprüngliche Signal zurückgegeben wird, während die bandinterne bzw. Inband-Interferenz einmal durch Aufspreizen moduliert und somit über die gesamte Spreizbandbreite verarmt bzw. reduziert wird.
  • Ein Beispiel für ein Spread-Spectrum-Kommunikationssystem wird in dem U.S. Patent US-A-5.497.395 erörtert. In diesem Patent wird das Erzeugen eines orthogonalen Walsh-Sequenzsignals auf der Basis des Wertes eines Datensignals ebenso beschrieben wie die Übertragung von Leistungsregelungsdaten unter Verwendung der orthogonalen Walsh-Sequenz. Darüber hinaus beschreibt US-A-5.497.395 die Kombination der orthogonalen Walsh-Sequenz mit einem Pseudo-Zufallsrauschensignal (PN-Signal) zum Erzeugen eines Trägermodulationssignals.
  • Ein Beispiel für ein Verfahren zum Anzeigen des Eintretens von einem oder mehreren Ereignissen an einer entfernten bzw. abgesetzten Station unter Verwendung eines invertierten Bits wird in der britischen Patentschrift GP-A-975792 beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1.
  • Die bevorzugten Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung ist in den Abbildungen der anhängigen Zeichnungen beispielhaft und ohne einzuschränken veranschaulicht. In den Zeichnungen sind die gleichen Elemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Es zeigen:
  • 1(a) ein Diagramm eines auf gespreizten Signals;
  • 1(b) ein Diagramm eines Spreizsignals, wobei die Interferenz in das ursprüngliche Signal und Rauschen demoduliert wird;
  • 2(a) ein Beispiel für ein dem Stand der Technik entsprechendes Verfahren zum Spreizen von Signalen;
  • 2(b) ein beispielhaftes Verfahren zum Spreizen von Signalen unter Verwendung eines codierten Spreizcodes;
  • 3 ein Blockdiagramm des Empfangens und Decodierens des durch Spreizen modulierten Signals aus 2; und
  • 4 ein Blockdiagramm eines Systems mit mehreren Benutzern, welches das codierte Spreizverfahren aus den Abbildungen der 2 und 3 implementiert.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das offenbarte Verfahren nutzt die überabgetastete Eigenschaft von Spreizcodes in Spreizspektrumtechniken in Direktsequenz zur Codierung der Spreizcodes. Die Codierung wird durch Veränderung bzw. Modifikation eines einzelnen Chips (eines einzelnen Zustands) in der Spreizsequenz erreicht. Dies überträgt ,n – 1' Bits je Symbol (Länge der Spreizsequenz), wobei ,n' dem Zweierlogarithmus der Spreizcodelänge entspricht. Die Informationskapazität wird im Vergleich zu herkömmlichen Direct-Sequence Spread Spectrum-Techniken erheblich erhöht, wie diese etwa vorstehend beschrieben worden ist, ohne dass sich die Übertragungsleistung dadurch praktisch ändert. Darüber hinaus ist die Implementierung verhältnismäßig einfach und erzeugt nur geringfügige Abweichungen der Korrelationseigenschaften der theoretisch idealen Korrelation.
  • Die inhärente überschüssige Bandbreite bei der Spreizspektrummodulation kann genutzt werden, um die Informationskapazität zu erhöhen, ohne dabei die Vorzüge der Spread-Spectrum-Techniken zu opfern. Die überabgetastete Beschaffenheit des Spreizcodes ermöglicht die Integration zusätzlicher Informationen in dem Code. Da jedes Spreizcodesymbol durch eine große Anzahl von Chips dargestellt wird, weist eine Veränderung des Spreizcodes eines Chips mit der Länge ,n' minimale Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der zugrunde liegenden Spread-Spectrum-Technik auf, während gleichzeitig die Informationskapazität signifikant erhöht wird im Vergleich zu herkömmlichen Direct-Sequence Spread Spectrum-Technik.
  • Die Abbildung aus 1(a) zeigt ein Beispiel dafür, was mit einem Signal passiert, wenn es aufgespreizt wird. Das Signal 100 wird unter Verwendung einer Spreizsequenz (nicht abgebildet) zu dem Signal 101 aufgespreizt. Wie dies ersichtlich ist, nimmt die Amplitude des Signals ab, während die Bandbreite des Signals zunimmt. Durch Reduzierung der Amplitude erscheint das Signal nicht mehr von Rauschen unterscheidbar, und es kann nur von einem Empfänger wiederhergestellt werden, der die richtige Spreizsequenz verarbeitet. Die Abbildung aus 1(b) zeigt das Spreizsignal 101 und ein Interferenzsignal 102, das während der Übertragung aufgenommen worden ist. Wenn das durch Spreizen modulierte Signal 101 unter Verwendung der ursprünglichen Spreizsequenz (nicht abgebildet) demoduliert wird, wird das ursprüngliche Signal 100 wiederhergestellt, und as Interferenzsignal 102 wird in das Signal 103 auf gespreizt, wodurch eine Reduzierung auf Rauschen erfolgt.
  • Die Abbildung aus 2(a) zeigt ein Diagramm eines Beispiels für ein dem Stand der Technik entsprechendes Verfahren zum Spreizen eines Signals. Ein Informationssignal 210 wird unter Verwendung bekannter Verfahren durch einen Spreizcode 211 bzw. Pseudo-Zufallsrauschencode 211 moduliert. Für jede ,1' in dem Informationssignal wird der Spreizcode 211 übertragen. Hingegen wird für jede ,0' in dem Informationssignal der Umkehrwert des Spreizcodes 211 übertragen. Durch diese Modulation wird das Signal somit zur Übertragung in dem übertragenen Signal 212 aufgespreizt. Wenn das Informationssignal 210 zum Beispiel aus den Bits ,101' besteht, entspricht der Spreizcode 211 ,01011010', wobei das übertragene Signal in diesem Fall ,01011010 10100101 01011010' entspricht. Das übertragene Signal wird durch ,1' erzeugt, entsprechend dem Spreizcode 211 (,010110101') und durch ,0' gemäß dem Kehrwert des Spreizcodes (,10100101').
  • Die Abbildung aus 2(b) zeigt ein Diagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Spreizen eines Signals unter Verwendung eines codierten Spreizcodes. Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird das Informationssignal 210 erneut durch ein Spreizsignal moduliert, so dass ein übertragenes Signal 214 erzeugt wird. in diesem Fall wird jedoch an Stelle eines Spreizcodes ein codierter Spreizcode verwendet. Durch den Einsatz eines codierten Spreizcodes können an Stelle eines einzelnen Bits mehrere Informationsbits je Spreizcode übertragen werden, wie dies vorstehend im Text beschrieben worden ist. Der codierte Spreizcode wird durch Invertieren eines Bits in einem Spreizcode erzeugt, wobei das invertierte Bit des Spreizcodes dem Wert des Informationssignals entspricht, das übertragen wird. Wenn als ein einfaches Beispiel zwei Informationsbits je Spreizcode übertragen werden sollen, ist ein Spreizcode mit vier Bits erforderlich, da zwei Informationsbits einen Wert zwischen null und drei aufweisen. Wenn der Wert des Informationsbits 3 lautet (die Bits entsprechen ,11'), so wird das dritte Bit des Pseudeo-Zufallsrauschencodes invertiert, wobei die Bits von null bis drei nummeriert sind. Der Codiervorgang, der durch Inversion eines Bits des Spreizcodes bereitgestellt wird, führt zu hohen Bitdichten der übertragenen Daten, während weiterhin eine hohe Korrelation gegeben ist. In einer beliebigen Anordnung von Spreizcodes mit nicht trivialer Länge weist die Inversion eines Bits einen signifikanten Effekt auf die Korrelationseigenschaften auf, so dass die Inversion selbst eines Bits zu einer hohen Korrelation für diese nicht trivialen Codelängen führt. In der Abbildung aus 2(b) werden zum Beispiel das gleiche triviale Informationssignal 210 (,101') und Spreizcode 211 (,01011010') aus 2(a) verwendet. Da ein binärer Wert von ,101' in diesem Fall einer numerischen 5 entspricht, ist der codierte Spreizcode gleich ,01111010', wobei der codierte Spreizcode dem Spreizcode mit invertiertem fünften Bit entspricht. Der codierte Spreizcode entspricht somit ,101', und das übertragene Signal entspricht somit dem codierten Spreizcode von ,01111010'.
  • Die Abbildung aus 3 zeigt den Empfang und die Decodierung des übertragenen Signals. Wenn das übertragene Signal 214 aus 2(b) empfangen wird, wird es mit den Korrelatoren für den Spreizcode 318 verglichen. Jeder Korrelator entspricht dem Spreizcode 318 mit einem invertierten Bit, wobei die Position des invertierten Bits den Wert des Signals anzeigt. Das übertragene Signal kann gleichzeitig mit den Korrelatoren verglichen werden. Wenn eine Übereinstimmung festgestellt wird, wird der Wert gelesen, der dem Korrelator entspricht (der der Position entspricht, an der ein invertiertes Bit gefunden worden ist). Dieser Wert ist der Wert des ursprünglichen Signals. Auf diese Weise wird das Signal demoduliert oder herausgefiltert. Wenn es unter Verwendung des Beispiels des übertragenen Signals ,01111010' mit jedem Korrelator verglichen wird, wird festgestellt, dass es dem Korrelator 315 entspricht, wobei es sich bei dem Korrelator 315 um den Spreizcode 218 mit invertiertem fünften Bit handelt. Das decodierte Signal 320 entspricht somit dem numerischen Wert ,5' und binär ausgedrückt ist das Signal gleich ,101'.
  • In dem vorstehend beschriebenen Beispiel wurde ein Spreizcode mit acht Bits für die Übertragung von drei Informationsbits verwendet. Natürlich können auch andere Werte verwendet werden. Zum gleichzeitigen Übertragen von 2 Informationsbits ist etwa ein Spreizcode mit vier Bit erforderlich. Zum Übertragen von vier Informationsbits ist in ähnlicher Weise ein 16-Bit-Spreizcode erforderlich, wobei zum Übertragen von fünf Informationsbits ein 32-Bit-Spreizcode erforderlich ist, wobei zum Übertragen von sechs Informationsbits ein 64-Bit-Spreizcode erforderlich ist, etc.
  • Die Abbildung aus 4 zeigt ein Blockdiagramm, welches das oben genannte Modulations- und Demodulationsverfahren in einer Umgebung mit mehreren Benutzern implementiert. Die sendende Vorrichtung 400 weist eine Tabelle orthogonaler Spreizcodes 410 auf, wie zum Beispiel von Walsh-Codes. Der Einsatz orthogonaler Spreizcodes ermöglicht es, dass jedem Benutzer ein anderer Spreizcode zugewiesen bzw. zugeordnet wird, wobei keine zwei Benutzer den gleichen Code aufweisen. Zum Beispiel entspricht der erste Spreizcode (Code 1) 411 dem Benutzer 1 450, wobei der zweite Spreizcode (Code 2) 412 dem Benutzer 2 460 entspricht, usw., bis zu Code n 415 und Benutzer n 490. Wenn ein Signal übermittelt werden soll, wird der Spreizcode für den gewünschten Benutzer 420 ausgewählt. Das Informationssignal 430 wird danach unter Verwendung der codierten Codes 440 aufgespreizt, wie dies vorstehend im Text beschrieben worden ist. Danach wird das Signal übermittelt. Das übermittelte Signal wird danach von mehreren Benutzern empfangen. Jeder Benutzer (450, 460) weist Korrelatoren (451, 461) auf, die dem Spreizcode entsprechen, der dem jeweiligen Benutzer (411, 412) zugewiesen ist, wobei ein Bit gemäß dem Wert des Signals invertiert ist, wie dies vorstehend im Text beschrieben worden ist. Wenn das Signal für den Benutzer gedacht ist, so finden die Korrelatoren eine Übereinstimmung und das Signal wird herausgefiltert oder demoduliert.

Claims (3)

  1. Verfahren der Spreizspektrum-Kommunikation in Direktsequenz, wobei das Verfahren folgendes umfasst: das Zuweisen eines ersten Spreizcodes (211) mit n Bits mit gleicher Länge zu einem ersten Benutzer einer Mehrzahl von Benutzern; und das Ausbreiten eines ersten Informationssignals (210) unter Verwendung eines ersten codierten Spreizcodes (213), der durch das Invertieren eines beliebigen der Bits des ersten Spreizcodes (211) erzeugt wird, wobei die Position des einen invertierten Bits des ersten codierten Spreizcodes dem Wert des ersten Informationssignals entspricht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner das Erzeugen eines zweiten codierten Spreizcodes durch Invertieren eines zweiten Bits des ersten Spreizcodes umfasst, wobei die Position des zweiten invertierten Bits des zweiten codierten Spreizcodes dem Wert eines zweiten Informationssignals entspricht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner folgendes umfasst: das Zuweisen eines zweiten Spreizcodes zu einem zweiten Benutzer einer Mehrzahl von Benutzern; und das Ausbreiten eines zweiten Informationssignals unter Verwendung eines zweiten codierten Spreizcodes, der durch das Invertieren eines beliebigen der Bits des zweiten Spreizcodes erzeugt wird, wobei die Position des einen invertierten Bits des zweiten codierten Spreizcodes dem Wert des zweiten Informationssignals entspricht.
DE69833802T 1998-01-05 1998-12-22 Ein verfahren zum verwenden von kodierten spreizkodes zum erreichen hoher bitdichten in einer direktsequenz Expired - Lifetime DE69833802T2 (de)

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