DE69832411T2 - Speicherverwaltungssystem für bilddokumenten-datenbank - Google Patents

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DE69832411T2
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P. Daniel LOPRESTI
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    • H04N1/3333Mode signalling or mode changing; Handshaking therefor during transmission, input or output of the picture signal; within a single document or page
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Speicherverwaltungssystem für eine Dokumentbild-Datenbank und betrifft insbesondere ein Verfahren zur Speicherverwaltung in einer Dokumentbild-Datenbank, das eine Dokumentanalyse dazu verwendet, um Dokumente in logische Bereiche zu unterteilen, sowie ein Dokumentverkleinerungsmittel, um eine Speichergröße der Bereiche in Entsprechung zu verschiedenen Speicher-Präferenzregeln zu verkleinern.
  • 2. Diskussion
  • Eine Speicherverwaltung stellt einen zentralen Gesichtspunkt in Dokumentbild-Datenbanksystemen dar. Nutzer drücken ein steigendes Interesse aus, weil sie in der Lage sein wollen, Dokumente in Bildform abzuspeichern und auf diese zuzugreifen. Trotz der zunehmenden Größe von Festplatten und herausnehmbaren Speichermedien ist jedoch die aktuelle Speicherkapazität in Dokumentbild-Datenbanksystemen zur Unterstützung eines papierlosen Büros unzureichend. Zur Erläuterung des Problems würde eine Standardseite von 8 ½ × 11 Seiten (mit 1-Inch-Seitenrändern auf sämtlichen Seiten) eingescannt mit 300 dpi 1950 × 2700 = 5.265.000 Pixel messen. In Graustufendarstellung erfordert jedes Pixel zur Darstellung ein Byte und dies würde etwa 5 Megabyte Speicherplatz erfordern. Die eingescannte Seite in 24-Bit-Farbauflösung würde 15 Megabyte erfordern und in Zweiton-Auflösung würde diese 658.125 Byte zum Abspeichern erfordern. Folglich könnten 1.000 ähnliche eingescannte Seiten zwischen 600 Megabyte und 15 Gigabyte zum Abspeichern in einer Dokumentbild-Datenbank erfordern. Weil das durchschnittliche Büro weit mehr als 1.000 Seiten enthält, sind gute Techniken erforderlich, um ein Abspeichern in einer Dokumentbild-Datenbank effizient zu verwalten.
  • Innerhalb einer Dokumentbild-Datenbank gibt es einen klassischen Kompromiss zwischen der Qualität eines Dokumentbilds und der Größe seiner gespeicherten Datendatei. Im Allgemeinen erfordert eine Darstellung des Dokuments mit hoher Qualität mehr Platz zum Abspeichern. Um ein akzeptables Qualitätsniveau aufrechtzuerhalten, ist eine Dokumentbild-Datenbank mit sehr großer Kapazität erforderlich. Durch Herabsetzen der Anforderungen an die Datenspeicherung für die weniger wichtigen Abschnitte von Dokumenten kann die Speicherkapazität verringert und gleichzeitig die hohe Qualität der wichtigen Aspekte von Dokumenten aufrechterhalten werden. Typischerweise beginnt eine Speicherverwaltung mit dem Einscannen von jedem Dokument mit derselben vorbestimmten Tiefe und Auflösung, so dass die mindestens erforderlichen Einstellungen, die zur Aufrechterhaltung der Bildqualität in einem bestimmten Dokument erforderlich sind, auf alle Dokumente angewendet werden. Das Einscannen von jedem Abschnitt jedes Dokuments mit derselben Tiefe und Auflösung unabhängig von dessen Inhalten erfordert zu viel Speicherplatz. Außerdem wird die Speichergröße eines Dokuments, wenn dieses einmal in das System eingegeben wurde, für eine mögliche Verkleinerung nicht weiter analysiert. Alternativ kann eine Speicherverwaltung mit einem System beginnen, bei dem ein Nutzer die Abtasttiefe und -auflösung für jedes in das System eingegebene Dokument manuell spezifiziert. Auf diese Weise können die Scan-Parameter und Einzelheiten der Bilddarstellung für jede Situation speziell gewählt werden, jedoch nur zu den hohen Kosten einer nicht erforderlichen Nutzerinteraktion. Außerdem werden diese manuellen Speicherverwaltungsstrategien nur auf dem Dokumentniveau und nur zum Zeitpunkt einer Eingabe eines Dokuments in das System angewendet.
  • Folglich besteht ein Bedürfnis nach einem effizienten Verfahren zur Speicherverwaltung innerhalb einer Dokumentbild-Datenbank. Fortschrittliche Dokumentanalyse- und Speicherverwaltungstechniken sollten verwendet werden, um die Größe der Dokumentbild-Datenbank zu verkleinern und gleichzeitig eine hohe Qualität des Dokumentbilds aufrechtzuerhalten. Es ist weiter erstrebenswert, dass die Dokumentanalyseverfahren Abschnitte in einem gescannten Dokumentbild automatisch lokalisieren und identifizieren. Verschiedene Speicherverwaltungstechniken können auf jeden Bereich angewendet werden, was so die Gesamtgröße eines gespeicherten Dokumentbilds reduziert und gleichzeitig die Qualität von wichtigen Bereichen innerhalb eines Dokuments aufrechterhält. Über die Zeit können Dokumente erneut analysiert werden und können Speicherverwaltungstechniken erneut angewendet werden, um eine Speichergröße von zuvor gespeicherten Dokumentbildern zu verringern.
  • EP-A-0 597 571 offenbart ein Verfahren zur Speicherverwaltung von Dokumenten in einem Dokumentbild-Datenbanksystem, bei dem die Dokumente in eine digitale Datendatei gewandelt worden sind. Das Verfahren umfasst die Schritte, dass die Datendateien analysiert werden, um zumindest einen Bereich innerhalb des Dokuments in Entsprechung zu Identifikations- bzw. Kennungsregeln zu identifizieren, und dass die Datendatei in die Bereiche unterteilt wird; dass die Bereiche in Entsprechung zu Speicher-Präferenzregeln modifiziert werden; dass die reduzierten Bereiche in verkleinerte Dateien übersetzt werden, und dass, falls eine unzureichende Zielkomprimierung angewendet worden ist, eine weitere Reduzierung der Speichergröße erfolgt, bevor der Speichervorgang beendet oder eine weitere Verarbeitung vorgenommen wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung besteht in einem Verfahren zur Speicherverwaltung von Dokumenten in einem Dokumentbild-Datenbanksystem. Sobald ein Dokument in eine digitale Datei innerhalb des Datenbanksystems gewandelt worden ist, werden logische Bereiche innerhalb des Dokuments in Entsprechung zu vorbestimmten Regeln identifiziert. Die digitale Datei, die das Dokument repräsentiert, kann in unterschiedliche Bereiche unterteilt und mittels eines Speicherverkleinerungsmittels in Entsprechung zu Speicher-Präferenzregeln modifiziert werden. Nach Reduzieren der Speichergröße von jedem Bereich in einen kleineren verkleinerten Bereich werden die Bereiche in eine verkleinerte Datei übersetzt und in einem Datenbanksystem gespeichert. Erfindungsgemäß wird über die Zeit später eine Dokumentanalyse und -modifikation wiederholt, um die Speichergröße von zuvor gespeicherten Dateien zu verkleinern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Zusätzliche Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann auf diesem Gebiet beim Lesen der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich werden, worin:
  • 1 ein Diagramm ist, das geeignete Konfigurationen für Systemkomponenten zur Unterstützung einer Speicherverwaltung in einem Dokumentbild-Datenbanksystem zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das die wichtigsten Komponenten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
  • 3 ein Blockdiagramm ist, das die Hauptfunktionen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ein Funktionsdiagramm ist, das die Schritte des Verkleinerns der Speicherkapazität in einer Dokumentbild-Datenbank unter Verwendung der erfindungsgemäßen Speicherverwaltungstechniken zeigt;
  • 5A ein Graustufenhistogramm für einen Fotobereich eines Dokuments ist;
  • 5B ein Graustufendiagramm für einen Textbereich eines Dokuments ist;
  • 6A6C Textbilder sind, die die Lesbarkeit von unterschiedlichen Fontgrößen von Probetexten mit unterschiedlichen Auflösungen zeigen;
  • 6D6F Textbilder sind, welche die Ausgabe einer optischen Zeichenerkennung von einem Eingabetext in unterschiedlichen Fontgrößen zeigen, die mit variierenden Auflösungen abgetastet wurden;
  • 7A7D Graustufenbilder eines Fischerboots sind, die die Verschlechterung eines verlustbehafteten komprimierten Bildes unter Verwendung von zunehmend aggressiven JPEG-Einstellungen zeigen;
  • 8 eine Kurve ist, die die Effekte von drei unterschiedlichen Speicherverwaltungsstrategien darstellt, die auf eine hypothetische Dokumentbild-Datenbank über einen Zeitraum von drei Jahren angewendet werden;
  • 9 ein Funktionsdiagramm ist, das die Schritte einer Verkleinerung der Speicherkapazität in einer Dokumentbild-Datenbank auf der Grundlage von Nutzeranmerkungen und unter Verwendung der erfindungsgemäßen Speicherverwaltungstechniken zeigt;
  • 10A und 10B beispielhafte Dokumente sind, die Nutzeranmerkungen zum Auslösen einer vorbestimmten Speicher-Präferenzregel darstellen;
  • 11 eine Dialogbox einer Nutzerschnittstelle ist, die zum Aufbau von Speicher-Präferenzregeln in einem Dokumentbild-Datenbanksystem verwendet wird; und
  • 12A und 12B beispielhafte Dokumente sind, die Nutzeranmerkungen zur Einkapselung einer Speicher-Präferenzregel darstellen;
  • 13 ein Blockdiagramm ist, das die Komponenten einer Vorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erfolgt nur in beispielhafter Weise und soll die Erfindung oder deren Anwendung oder Nutzen nicht beschränken.
  • Die 1 zeigt geeignete Systemkomponenten zur Unterstützung von Speicherverwaltungsstrategien in einem Dokumentbild-Datenbanksystem 10. Erfindungsgemäß können eine Vielzahl von Eingabegeräten zur Eingabe eines Dokuments 12 in ein Dokumentbild-Datenbanksystem 10 verwendet werden. Beispielsweise kann ein Dokument 12 unmittelbar in ein Dokumentbild-Datenbanksystem 10 unter Verwendung eines Digitalkopierers 17 oder eines Dokumentenscanners 18 eingegeben werden. Alternativ kann ein zuvor digitalisiertes Dokument 12 in dem Dokumentbild-Datenbanksystem 10 von einem entfernten Ort empfangen werden. Beispielsweise kann ein Dokument aus dem Internet heruntergeladen oder von einem Faxgerät 19 von einem entfernten Terminal aus gesendet werden. Unabhängig davon wird ein Dokument 12 in eine digitale Dokumentdatei gewandelt und in einer Dokumentbild-Datenbank 14 gespeichert. Jede der Systemkomponenten ist entlang einem Netzwerk 22 verbunden. Eine Computer-Nutzerschnittstelle 20 ermöglicht, dass ein Nutzer des Systems gespeicherte Dokumente betrachten und Speicher-Präferenzregeln zum Verwalten des Datenbanksystems 10 aufbauen kann. Außerdem kann ein elektronischer Stift 21 an der Nutzerschnittstelle 20 angebracht sein, um eine Identifizierung von Speicher-Präferenzen durch den Nutzer zu erleichtern. Beispielsweise kann ein Nutzer, wenn ein Dokument einmal in das System eingegeben worden ist, den Stift 21 dazu verwenden, um wichtige Bereiche innerhalb eines gespeicherten Dokuments zu "markieren". Schließlich dienen verschiedene entfernte Computer, die an das Netzwerk 22 angeschlossen sind, als Ausgabegeräte 24, damit Nutzer Dokumentbilder, die in dem Dokumentbild-Datenbanksystem 10 abgespeichert sind, betrachten können. Der Fachmann auf dem Gebiet wird es zu schätzen wissen, dass eine Vielzahl von Dokumentverwaltungskomponenten dazu verwendet werden können, um unterschiedliche Konfigurationen für ein Dokumentbild-Datenbanksystem 10 zu erzeugen.
  • Eine Vorrichtung 26 zur Unterstützung der Speicherverwaltung von Dokumenten in einer Dokumentbild-Datenbank ist in der 2 dargestellt. Die wichtigsten Komponenten der Vorrichtung 26 beinhalten ein Dokument-Analysemodul 27, das mit der Dokumentbild-Datenbank 14 verbunden ist, sowie ein Dokument-Modifiziermodul 28, das mit dem Dokument-Analysemodul 27 und/oder der Datenbank 14 verbunden ist. Außerdem sind ein Eingabegerät 16 und ein Nutzerschnittstellenmodul 20 mit der Dokumentbild-Datenbank 14 verbunden.
  • Die wichtigsten Schritt zur Speicherverwaltung von Dokumenten in einem Dokumentbild-Datenbanksystem 10 sind in der 3 dargestellt. Wenn ein Dokument 12 einmal in das Dokumentbild-Datenbanksystem eingegeben worden ist, 30, kann die Datei 31, die das Dokument repräsentiert, analysiert werden, 32. Die Dokumentanalyse 32 beinhaltet ein Identifizieren von logischen Bereichen innerhalb des Dokuments und eine Unterteilung der Datei in identifizierte Bereiche. Jeder logische Bereich kann durch Verkleinern seiner Speichergröße in Entsprechung zu Speicher-Präferenzregeln modifiziert werden, 34. Speicher-Präferenzregeln können individuell maßgeschneidert an die jeweiligen Eigenschaften jedes Bereichs angepasst werden. Individuelle Bereiche werden erneut in eine Datei 35 übersetzt, bevor diese als gespeicherte Datei 37 in der Datenbank 14 gespeichert werden. Über die Zeit kann eine Trigger-Nachricht 38 in dem Dokumentbild-Datenbanksystem 10 erzeugt werden, um eine Dokumentmodifikation entweder für ein bestimmtes Dokument oder für sämtliche in dem System gespeicherte Dokumente erneut auszulösen.
  • Insbesondere zeigt die 4 ein Funktionsdiagramm, das Speicherverwaltungsstrategien auf ein Beispieldokument anwendet. Das Originaldokument 42 erfordert zum Abspeichern des gescannten Dokuments als Datei in dem Datenbanksystem 7.648 Kilobyte. Durch Analysieren und Modifizieren der Datei nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, kann jedoch die gespeicherte Datei 54 auf 528 Kilobyte reduziert werden.
  • Die Dokumentanalyse beginnt mit dem Identifizieren von logischen Bereichen innerhalb des Dokuments und dem anschließenden Unterteilen von identifizierten Bereichen zur weiteren Speicherhandhabung. Eine effiziente Speicherverwaltung erfordert, dass man in der Lage ist, logische Bereiche innerhalb eines Dokuments automatisch zu lokalisieren und zu identifizieren. Regeln zur Identifizierung von logischen Bereichen können in dem System basierend auf verschiedenen Kriterien eingerichtet werden. Beispielsweise stellen eine Graustufenhistogramm-Analyse oder eine Verbindungskomponenten-Analyse (connected component analysis) Techniken dar, die zur Identifizierung von Bereichen in Entsprechung zu dem Datentyp (beispielsweise Text, Illustrationen, Fotografie etc.), die in dem Dokument aufgefunden wurden, verwendet werden. Das Graustufenhistogramm für ein Foto sieht deutlich anders aus als das Graustu fenhistogramm für den Textbereich. Das Histogramm für einen Fotobereich, wie in der 5A gezeigt, besteht aus einem viel breiteren Bereich von Graustufenwerten, während das Histogramm für den Text, wie in der 5B gezeigt, aus vielen weißen Pixeln (dem Hintergrund) und einem niedrigen Bereich von Graustufenpixeln besteht, die in einer sehr kleinen Spitze nahe der Farbe schwarz (den Buchstaben) ihren Höhepunkt finden. Diese Besonderheiten können ausgenutzt werden, um die Seite basierend auf dem Datentyp in logische Bereiche aufzubrechen.
  • Die Verbindungskomponenten-Analyse stellt ein weiteres Identifikationsverfahren dar. Die Bitmuster-Bilddaten werden mit Hilfe einer Verbindungskomponenten-Extraktion analysiert, um Komponenten oder verbundene Komponenten zu identifizieren, die entweder einzelne Zeichen oder Buchstaben oder Bereiche mit Bildern ohne Text repräsentieren. Insbesondere werden erfindungsgemäß Titel, Kopfzeilen und Fotografien aus Dokumentbildern unter Verwendung einer Dokumentanalyse und mit Hilfe von geometrischen Berechnungsverfahren extrahiert. Das Bild wird in einem Bitmuster-Pufferspeicher gespeichert, der dann unter Verwendung einer Verbindungskomponenten-Analyse analysiert wird, um gewisse geometrische Daten, die sich auf die verbundenen Komponenten oder Tintenflecke beziehen, die auf der Bildseite erscheinen, zu extrahieren. Diese geometrischen Daten oder Verbindungskomponenten-Daten werden in einer Datenstruktur gespeichert, die dann mit Hilfe eines Klassifikationsprozesses analysiert wird, der die Daten basierend darauf markiert oder sortiert, ob jede verbundene Komponente die geometrischen Eigenschaften eines Zeichens oder die geometrischen Eigenschaften eines Bildabschnittes, wie beispielsweise eine Bitmuster-Rasterung einer Fotografie, aufweisen.
  • Nach der Klassifizierung nach Textkomponenten verwendet das System dann eine Nächste-Nachbar-Analyse der Verbindungskomponentendaten, um Graphen für nächste Nachbarn zu erzeugen. Diese werden dann in einer Nächste-Nachbar-Graph-Datenstruktur gespeichert, die eine Liste von untereinander verbundenen Listen repräsentiert, die dem nächsten Nachbarn von jeder Verbindungskomponente entsprechen. Die Nächste-Nachbar-Graphen definieren Begrenzungsrahmen um diese Verbindungskomponenten von Daten herum, die beispielsweise einer Textzeile in einer Kopfzeile entsprechen. Die Nächste-Nachbar-Graphen werden dann als horizontal oder vertikal klassifiziert, was davon abhängt, ob die Verbindungen, welche die Mittelpunkte von Begrenzungsrahmen von nächsten Nachbarn verbinden, überwiegend horizontal oder vertikal verlaufen. Vertikale Textlinien sind, obwohl diese ziemlich selten in der eng lischen Sprache sind, in anderen Sprachen, beispielsweise im Chinesischen oder Japanischen, ziemlich üblich.
  • Als Nächstes analysiert ein Filtermodul die Daten, um die mittlere Fonthöhe von sämtlichen horizontalen Daten sowie eine mittlere Fonthöhe von allen vertikalen Daten zu bestimmen. Dann wird jede Kette von horizontalen Daten mit dem Mittelwert verglichen; und jede Kette von vertikalen Daten wird mit dem Mittelwert verglichen, um diejenigen Ketten auszuwählen, die oberhalb der mittleren Höhe liegen, oder von denjenigen Ketten zu bestimmen, deren Höhe einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt. Falls dies gewünscht ist, kann eine weitere Verfeinerung der Analyse unter Verwendung von anderen geometrischen Merkmalen vorgenommen werden, beispielsweise dahingehend, ob die Fonts fett geschrieben sind, oder dadurch, dass festgestellt wird, welche Daten Ketten repräsentieren, die auf der Seite zentriert sind.
  • Nachdem die Titelkandidaten ausgewählt worden sind, werden die Kandidaten auf die ursprünglichen Bitmusterdaten zurück referenziert. Im Wesentlichen werden die Begrenzungsrahmen der Verbindungskomponenten in einem einzigen Begrenzungsrahmen zusammengefasst, welcher dem extrahierten Titel zugeordnet ist, und dieser einzelne Begrenzungsrahmen wird dann zurück auf die Bitmusterdaten referenziert, so dass jegliche Bitmusterdaten, die in dem Begrenzungsrahmen auftreten, als extrahierter Titel ausgewählt werden können. Falls dies gewünscht ist, kann der extrahierte Titel weiter unter Verwendung einer Software zur optischen Zeichenerkennung verarbeitet werden, um das Titelbild in einen Titeltext umzuwandeln.
  • In ähnlicher Weise werden, nachdem die Fotokandidaten ausgewählt worden sind, die Kandidaten erneut zurück auf die ursprünglichen Bitmusterdaten zurück referenziert. Die Begrenzungsrahmen von Fotokandidaten, die miteinander überlappen, werden in einem einzigen Begrenzungsrahmen zusammengefasst, so dass diejenigen Bitmuster, die in dem Begrenzungsrahmen auftreten, ausgewählt werden können und als Teil des Fotos extrahiert werden können. Falls dies gewünscht ist, kann ein Fußzeilentext, der einem Fotobereich zugeordnet ist, identifiziert werden und unter Verwendung einer Software zur optischen Zeichenerkennung weiter verarbeitet werden. Der Fußzeilentext kann dann als Markierung verwendet werden, um den Inhalt des Fotos zu identifizieren, oder zum Zwecke einer späteren Suche. Das Verbindungskomponenten-Analyseverfahren ist im Allgemeinen in dem US-Patent 5,892,843 mit dem Titel "Title, Caption And Photo Extraction From Scanned Document Images" von Jiangying Zhou offenbart. Diese Analyse kann auch dazu verwendet werden, um logische Bereiche innerhalb eines Dokuments zu identifizieren.
  • Für das Beispieldokument gemäß der 4 ist ein erster Bereich 44 mit einem Foto-Datentyp und ein zweiter Bereich 46 mit einem Text-Datentyp in dem Originaldokument 42 identifiziert worden. Sobald jeder Bereich identifiziert worden ist, kann der erste Bereich (die Fotografie) 44 aus dem zweiten Bereich (Text) 46 für eine weitere Dokumentmodifikation extrahiert werden. Als Nächstes werden die Bereiche modifiziert, um deren Speichergröße zu verringern. Die Modifizierung kann eine Vielzahl von Speicherreduktionsmitteln beinhalten, was von anwendbaren Speicher-Präferenzregeln abhängt. Die verschiedenen Speicher-Reduktionsmittel, die in dem Modifikationsschritt eingesetzt werden können, werden nachfolgend erörtert.
  • Die Abtasttiefe betrifft die Anzahl von Bytes, die erforderlich ist, um ein einzelnes Pixel darzustellen. Allgemeine Tiefen, die von aktueller Scanner-Hardware/Software unterstützt werden, beinhalten 24 Bit (Farbe), 8 Byte (Graustufe) und 1 Bit (Schwarz-Weiß). Andere Eingabegeräte, die in einem Dokumentbild-Datenbanksystem verwendet werden, beispielsweise Faxgeräte und Digitalkopierer, können eine begrenztere Auswahl von möglichen Abtasttiefen einsetzen. Das Abtasten von Dokumenten in Schwarz-Weiß anstelle von Graustufe ergibt eine 8-fache Verringerung in der Größe des Platzes, der zum Speichern eines Bildes erforderlich ist. Außerdem gibt es eine 3-fache Reduzierung des Platzes, der zum Speichern eines Bildes als Graustufenbild anstelle von 24-Bit-Farbbild benötigt wird. Deshalb kann eine 24-fache Reduktion erzielt werden, wenn ein 24-Bit-Farbbereich als Schwarz-Weiß-Bereich abgespeichert wird. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird erkennen, dass unter Verwendung von Schwellenwertverfahren die Abtasttiefe eines Bildes reduziert werden kann, ohne dass das Originaldokument erneut gescannt werden muss. Obwohl eine Verringerung der Abtasttiefe den offensichtlichen Vorteil hat, dass diese Maßnahme die Speicheranforderungen für das Dokument reduziert, muss dieses Speicher-Reduktionsmittel sorgfältig verwaltet werden, um einen Verlust von wichtiger Information des Originaldokuments zu verhindern. Für den Fall von Fotografien können wichtige Details unscharf werden, wenn von Farbe auf Schwarz-Weiß abgebildet wird, eine Reduktion auf ein Graustufenniveau kann jedoch für angemessene Details für viele Anwendungen sorgen. Andererseits kann ein Text oftmals einfacher eingelesen werden, wenn dieser in Form von klaren schwarzen Zeichen auf einem weißen Hintergrund dargeboten wird, und ist es somit zweckdienlich, diesen als Schwarz-Weiß-Bild zu speichern. Deshalb kann das Dokumentbild-Datenbanksystem eine Speicher-Präferenzregel verwenden, welche die Abtasttiefe eines Textbereichs auf ein bitonales Niveau reduziert, während gleichzeitig nur ein Fotobereich auf ein Graustufenniveau reduziert wird.
  • Eine Reduzierung der Abtastauflösung stellt ein weiteres Speicher-Reduktionsmittel dar. Die Auflösung stellt die Anzahl von Abtastwerten pro Einheit entlang einer Dimension des Bildes dar. Die anfängliche Auflösung eines Bildes wird abgetastet und kann je nach der Eingabe-Hardware variieren. Beispielsweise beträgt die Standardauflösung, die von vielen Flachbettscannern verwendet wird, 300 dpi, während die Standard-CCITT-Gruppe-3-Fax-Auflösungen 204 × 196 (hoch) und 204 × 98 (niedrig) betragen. Eine Reduzierung der Abtastauflösung von 300 dpi auf 150 dpi verringert den Speicherplatz um einen Faktor von 4. Außerdem kann eine Reduzierung der Auflösung eines gespeicherten Bildes ohne erneutes Abtasten des Originaldokuments erzielt werden. Wie auch für die Tiefenreduktion, muss eine Reduktion der Abtastauflösung mit Vorsicht angewendet werden, um den Verlust von wichtigen Einzelheiten in dem gespeicherten Dokumentbild zu verhindern. Fotografien können "gröber" aussehen. Was Text anbelangt, so hängt der Grad der Verschlechterung von der Fontgröße ab. Ein größerer Font kann mit einer geringeren Auflösung abgetastet werden und dennoch lesbar bleiben; dies kann man in den 6A6C sehen, wo derselbe Text mit drei verschiedenen Auflösungen abgetastet wurde: 300 dpi, 200 dpi und 100 dpi. Um einen unleserlichen Text zu verhindern, müssen die Speicher-Präferenzregeln eine minimale Fontgröße innerhalb eines bestimmten Bereichs berücksichtigten. Eine Dokumentanalyse kann vorgenommen werden, um die minimale Fontgröße eines bestimmten Bereichs oder Dokuments zu bestimmen, dann kann dieser bestimmte Bereich mit geeignet geringerer Auflösung abgetastet werden. Falls ein Bereich einen Text mit 9-Punkt-Größe beinhaltet, wie man am besten in der 6C erkennen kann, dann bleibt dieser Text bei einer Auflösung von 100 dpi leserlich. Um andererseits die Lesbarkeit in einem Bereich mit einem Text der Größe 7-Punkt aufrechtzuerhalten, wie man am besten in der 6B erkennen kann, sollte die Abtastung nur auf 200 dpi verringert werden. Folglich sollte eine Speicher-Präferenzregel so aufgebaut sein, um die Abtastauflösung basierend auf der minimalen Fontgröße und der gewünschten Lesbarkeit für den bestimmten Bereich und/oder das Dokument zu verringern. In vergleichbarer Weise kann ein Dokument durch geringere Abtastung basierend auf anderen minimalen Merkmalsgrößen, die in einem Bereich enthalten sind, reduziert werden. Beispielsweise kann eine Linienzeichnung eine minimale Linienbreite aufweisen, die als die minimale Merkmalsgröße verwendet werden kann.
  • Außerdem können geringere Abtastauflösungen die Genauigkeit einer Software zur optischen Zeichenerkennung (OCR) erheblich verringern. Um eine anschließende Textsuche eines Dokuments zu erleichtern, kann ein Dokument anfänglich in das System mit einer hohen Auflösung eingescannt werden, um OCR-Funktionen angemessen zu unterstützen. Man beachte, dass eine OCR empfindlicher auf die Abtastauflösung ist als ein lesender Mensch, und somit erzeugt ein Text, der relativ einfach von einem Menschen gelesen werden kann, unzulässige OCR-Ergebnisse. OCR-Ergebnisse, die durch Ablaufen von Caere OmniPage Professional (Version 6.0) bei Auflösungen von 300 dpi und 200 dpi (100-dpi-Ergebnisse stehen nicht zur Verfügung; OmniPage hat eine minimale Eingabeauflösung von 200 dpi) erzeugt wurden, sind in den 6D6F gezeigt. Sobald Schlüsselmerkmalsausdrücke aus der gespeicherten Datei unter Verwendung einer OCR-Software extrahiert worden sind, können Speicher-Präferenzregeln angewendet werden, um die Abtastauflösung der Datei weiter zu reduzieren. Als Ergebnis hat die OCR Information erfasst, die zum Unterstützen von Suchfunktionen benötigt wird, und dennoch kann das Dokument nachfolgend reduziert werden, um Speicheranforderungen in dem System zu minimieren.
  • Ein zusätzliches Speicher-Reduktionsmittel, das auf Dokumentbilder angewendet werden kann, beinhaltet verschiedene Komprimierungstechniken. Ganz allgemein kann es sich bei den Komprimierungstechniken entweder um eine verlustlose Komprimierung oder eine verlustbehaftete Komprimierung handeln. Eine verlustfreie Komprimierung bezieht sich auf diejenigen Techniken, bei denen die Originaldaten aus der komprimierten Version perfekt wieder hergestellt werden können. Verlustfreie Algorithmen für allgemeine Zwecke beinhalten eine Huffman- und Lempel-Ziv-Kodierung. Eine Lauflängen-Kodierungstechnik ist besonders geeignete für gescannte Textbilder und kann Komprimerungsverhältnisse von 7:1 erzielen. Um eine bessere als diese Komprimierung zu erzielen, ist es erforderlich, die Beschränkung aufzuweichen, dass die Originaldaten perfekt wieder hergestellt werden können sollen. Bei einer verlustbehafteten Komprimierung kann das Bild, das aus der Dekomprimierung resultiert, eine gewisse Verschlechterung beinhalten. Die JPEG-Norm stellt ein Beispiel für eine solche Technik dar. JPEG ist ein Tiefpassfilter, der hochfrequente Information von dem Bild entfernt, um die Anzahl von Bits zu verringern, die benötigt werden, um das Bild wiederzugeben, und ist hauptsächlich zum Komprimieren von Fotografien gedacht. JPEG kann Komprimierungsverhältnisse von 20:1 oder besser erzielen.
  • Die Wirkungen einer JPEG-Komprimierung sind in den 7A7D dargestellt, wobei ein Graustufenbild eines Fischerboots gezeigt ist, gemeinsam mit drei Versionen desselben Bildes, die unter Verwendung von zunehmend aggressiveren JPEG-Einstellungen komprimiert worden sind. Die 7A ist das originale Dokumentbild. In der 7C beträgt die Größe des Bildes etwa 10 % der Größe des Originalbilds, ohne wahrnehmbare Verschlechterung, während das Bild in der 7D eine offensichtliche Verschlechterung aufzeigt. Unwesentliche Verschlechterungen können bei gewissen Anwendungen akzeptabel sein und somit können unterschiedliche Speicher-Präferenzregeln für unterschiedliche Anwendungen geeignet sein. Wenn beispielsweise Fotografien wesentlich für ein Verständnis des Dokuments sind, dann sollte eine moderate JPEG-Komprimierung angewendet werden. Falls andererseits die Hauptinformation von Interesse der Text eines Zeitungsartikels ist und jegliche zugehörige Fotografie nur der Ergänzung dient, dann kann eine aggressivere JPEG-Komprimierung auf den Fotobereich angewendet werden. JPEG funktioniert für Text nicht gut und somit kann eine geeignete Speicher-Präferenzregel unter unterschiedlicher Behandlung einer JPEG-Komprimierung nur auf die Fotobereiche des Dokuments angewendet werden.
  • Indem wir zurückkehren zu dem Beispiel gemäß der 4, wurde die Speichergröße des zweiten Bereichs (Text) 46 von 6.000 Kilobyte auf 336 Kilobyte unter Verringerung der Abtasttiefe und anschließender Anwendung einer verlustfreien Komprimierungstechnik reduziert. Wenn die 1.776 Kilobyte von dem ersten Bereich (Foto) 44 mit den 336 Kilobyte des reduzierten zweiten Bereichs (Text) 48 übersetzt werden, beträgt die resultierende gespeicherte Datei 50 28 % (2.112 Kilobyte) des Originaldokuments 42. Zu einem späteren Zeitpunkt kann die gespeicherte Datei 50 weiter gemäß einer von vorbestimmten Speicher-Präferenzregeln modifiziert werden. Allgemein wird eine nachfolgende Modifizierung auftreten, ohne dass eine erneute Dokumentanalyse ausgelöst werden muss. Eine anfängliche Dokumentanalyse wird benötigte Information für eine spätere Modifizierung des Dokuments erfassen. Das erneute Ablaufen einer Dokumentanalyse kann angewendet werden, falls: (1) neue und bessere Dokument-Analyseroutinen verfügbar geworden sind oder (2) der Nutzer seine/ihre Präferenzen in einer Weise geändert hat, die ein erneutes Ablaufen einer Dokumentanalyse erfordert.
  • Im Hinblick darauf erfordert die Speicher-Präferenzregel, dass eine moderat verlustbehaftete Komprimierungstechnik auf Fotobereiche des Dokuments einen Monat nach der Eingabe des Dokuments in das System angewendet wird. Durch Anwenden dieser Speicher-Präferenzregel auf die gespeicherte Datei 50 wird der erste Bereich (Foto) 44 auf 464 Kilobyte reduziert und wird somit die gespeicherte Datei 50 weiter auf eine erste reduzierte Datei 52 reduziert, die 10 % (800 Kilobyte) des Originaldokuments 42 beträgt. Zu einem noch späteren Zeitpunkt wird eine aggressivere verlustbehaftete Komprimierungstechnik auf den ersten Bereich (Foto) 44 der ersten reduzierten Datei 52 angewendet, um eine zweite reduzierte Datei 54 von 528 Kilobyte oder 7 % Speichergröße des Originaldokuments 42 zu erzielen. Deshalb sind durch Unterteilen des Dokuments in Bereiche und durch Verringern der Speichergröße der Bereiche in Entsprechung zu dem Datentyp des Bereichs die Speicheranforderungen für dieses Beispieldokument signifikant reduziert worden. Obwohl eine Komprimierung von Fotobereichen ohne Verlust an Qualität nicht beeindruckend zu sein scheint, ist darüber hinaus eine Anwendung von Speicher-Reduzierungstechniken auf Dokumente, die Text und Fotos enthalten, ohne dass die Gesamtqualität der Seite verschlechtert wird, kritisch.
  • Wie man in dem vorstehend diskutierten Beispiel erkennt, wird die Anwendung eines Dokumentreduzierungsmittels über die Lebensdauer eines Datenbanksystems die Speicheranforderungen des Systems drastisch verringern. Das Auftreten einer Bedingung innerhalb des Datenbanksystems kann diese weitere Modifizierung von Dokumenten auslösen. Weil die Wichtigkeit eines Dokuments normalerweise über die Zeit abnimmt, kann die Wichtigkeit eines individuellen Dokuments anhand der Zeitdauer bestimmt werden, vor der das Dokument in das System eingegeben wurde, oder anhand des Zeitpunkts, seitdem irgendein Benutzer zuletzt auf diese bestimmte Datei zugegriffen hat. Diese Indikatoren dienen als Bedingungen, welche den Prozess einer erneuten Analyse auslösen werden. Das Feststellen eines Ereignisses, zu dem ein Schwellenwert der Speicherkapazität in der Dokumentbild-Datenbank erreicht worden ist, kann auch als Bedingung dienen, um eine erneute Analyse auszulösen. Zu diesem Zeitpunkt können sämtliche gespeicherten Dateien weiter in Entsprechung zu Speicher-Präferenzregeln modifiziert werden.
  • Der Effekt von drei anderen zeitbasierten Speicherverwaltungsstrategien ist in der 8 dargestellt. Diese drei Strategien werden nach wechselnden Zeitintervallen über einen Zeitraum von drei Jahren eines Systems angewendet, für das angenommen sei, dass ein Nutzer 10 neue Dokumente pro Tag in das System eingeben wird, wobei jede Seite das Abspeichern von 2.112 Kilobyte erfordert. Die erwartete Vergrößerung der Größe dieser Dokumentbild-Datenbank ohne ein Speicherverwaltungsverfahren wird in der 8 durch die mit "unbearbeitet" markierte Linie angedeutet. Eine zweite Technik komprimiert jedes Dokument vier Wochen später, nachdem dieses in das System eingegeben worden ist, und zwar unter Anwendung einer moderat verlustbehafteten Komprimierungstechnik auf Fotobereiche. Die resultierende Speichergröße pro Seite beträgt in diesem Fall 529 Kilobyte und ihre Wirkung auf das System ist als die Linie "komprimiert" dargestellt. Zusätzlich zu der bloßen Komprimierung von Daten können gespeicherte Dokumente, für die eine geringere Wichtigkeit festgestellt wurde, einfach verworfen werden. Verworfene Daten können Teile eines Dokuments beinhalten, beispielsweise unwichtige Fotos, oder das gesamte Dokument, was von der anwendbaren Speicher-Präferenzregel abhängt. Alternativ kann ein "Verwerfen" beinhalten, dass weniger wichtige Dokumente Off-Line verschoben werden oder auf ein langsameres Medium außerhalb der Dokumentbild-Datenbank. Diese "Verwerfungs"-Techniken können auch systematisch auftreten, ohne dass dies eine Nutzer-Interaktion (von Hand) erfordern würde. Durch Verwerfen von 75 % der Daten von Dokumenten, die vor mehr als sechs Monaten in dem System abgespeichert worden sind, erzielt dieser dritte Lösungsansatz (der mit "komprimiert und verworfen" bezeichnet ist) eine noch größere Speicherreduzierung. Der Netto-Speicherbedarf nach drei Jahren beträgt nur 1.841 Megabyte für die Strategie "komprimiert und verworfen" im Vergleich zu 4.435 Megabyte für "komprimiert" und 16.474 Megabyte für "unbearbeitet". Dieses Beispiel verdeutlicht das Ausmaß des Einsparens von Speicher, das durch Einsetzen von Speicherverwaltungsstrategien über die Lebensdauer eines Dokumentbild-Datenbanksystems möglich ist. Ein Fachmann auf diesem Gebiet wird erkennen, dass noch bessere Ergebnisse durch Kombinieren von verschiedenen zeitbasierenden Dokumentmodifizierungen mit Speicher-Präferenzregeln erzielt werden können, die maßgeschneidert abgestimmt sind auf die charakteristischen Anforderungen des Datenbanksystems.
  • Das Funktionsdiagramm, das in der 9 gezeigt ist, beruht auf Anmerkungen, die von einem Systemnutzer gemacht worden sind, um Bereiche innerhalb eines gespeicherten Dokuments zu identifizieren und zu modifizieren. Als Erstes können Nutzer-Anmerkungen dazu verwendet werden, um bestimmte Bereiche eines Dokuments zu identifizieren. Ein Artikel in einer Zeitung kann von einem Nutzer "markiert" oder "hervorgehoben" werden, bevor das Dokument in das Datenbanksystem eingegeben wird. Eine Nutzerschnittstelle mit einem elektronischen Stift kann auch für ein Mittel sorgen, um Dokumente mit Anmerkungen zu versehen, bevor diese in das System eingegeben werden. Dokumentanalyse-Techniken können dazu verwendet werden, um die Markierungen des Nutzers zu identifizieren und die zugeordneten Bereiche aus der gespeicherten Datei zu extrahieren. In dem oberen identifizierten Bereich wird der identifizierte Textbereich auf seiner ursprünglichen Auflösung gehalten, während der Rest des Dokuments erneut niedriger mit 100 dpi oder weniger abgetastet wird. In dem niedriger identifizierten Bereich wird der identifizierte Text lediglich extrahiert und der Rest des Dokuments verworfen. Somit dienen Nutzer-Anmerkungen als weitere Basis zum Identifizieren von logischen Bereichen innerhalb eines gescannten Dokuments.
  • Als zweites können Nutzer-Anmerkungen bestimmte Speicher-Präferenzregeln auslösen. Beispielsweise kann ein Post-It-Notizzettel, der vorbedruckt mit "wichtig" oder mit einer Markierung "X" in der linken oberen Ecke eines Dokuments, wie man in der 10A und 10B erkennen kann, dazu verwendet werden, um anzuzeigen, dass dieses individuelle Dokument von einem Stapel von Dokumenten identifiziert worden ist. Das identifizierte Dokument kann dann mit einer höheren Tiefe bzw. Auflösung als die anderen Dokumente in dem Stapel abgetastet werden. Alternativ kann das identifizierte Dokument anzeigen, dass dieses Dokument weniger häufig erneut analysiert und/oder zu einem späteren Zeitpunkt verworfen werden soll, anders als andere Dokumente in dem Stapel. Ein Fachmann auf diesem Gebiet wird erkennen, dass verschiedene Mittel, um ein Dokument mit Anmerkungen zu versehen, eingesetzt werden können, was nur den Beschränkungen der Bildverarbeitungstechniken unterliegt. Außerdem können eine Vielzahl von unterschiedlichen Speicher-Präferenzregeln durch unterschiedliche Anmerkungen ausgelöst werden.
  • Die Speicher-Präferenzregeln werden innerhalb der Dokumentbild-Datenbank abgespeichert und auf diese kann zugegriffen werden, um festzulegen, welches Speicher-Reduktionsmittel auf einen bestimmten Bereich eines Dokuments angewendet wird. Die Speicher-Präferenzregeln können mit Hilfe einer System-Nutzerschnittstelle eingestellt werden, aus den eingegebenen Dokumenten extrahiert werden oder mit Hilfe eines Beeinflussungsmoduls innerhalb des Systems erzeugt werden. Als Erstes stellt die Erzielung von Speicher-Präferenzen mittels einer Dialogbox einer Nutzerschnittstelle einen üblichen Lösungsansatz dar. Eine "Originalgröße" einer Dialogbox für eine Dokumentbild-Datenbank ist in der 11 gezeigt. Der Nutzer kann den Umfang einer Kompression, die auf verschiedene logische Bereiche des Dokuments angewendet werden soll, spezifizieren und auch, ob Dokumente weiter komprimiert werden sollen, was von ihrem Alter und dem in dem System zur Verfügung stehenden Speicherplatz abhängt. Präferenzen könnten jeweils für einzelne Dokumente oder für sämtliche Dokumente, die in das System eingegeben werden, spezifiziert werden. Ein Fachmann auf diesem Gebiet wird erkennen, dass ausgefeiltere Nutzerschnittstellen entwickelt werden könnten, um fortschrittliche Speicher-Präferenzregeln zu erzeugen.
  • Als zweites können die Speicher-Präferenzregeln unmittelbar von den eingegebenen Dokumenten extrahiert werden. Anstatt nur die Anwendung einer vorbestimmten Speicher-Präferenzregel auszulösen, kann die Anmerkung eines Nutzers eine Speicher-Präferenzregel einkapseln bzw. in sich beinhalten. Beispielsweise kann eine Anmerkung, wie beispielsweise "sämtliche Fotos komprimieren" oder "verwerfen, falls nicht in 6 Monaten betrachtet", auf das Dokument aufgeschrieben oder auf einen "Post-It"-Notizzettel aufgeschrieben sein, der einen Bar-Kode enthält, der an dem Dokument angebracht sein kann. Dokumente mit beispielhaften Nutzer-Anmerkungen sind in der 12A und 12B dargestellt. Durch Übersetzen der Nutzer-Anmerkungen wird das Dokumentbild-Datenbanksystem das geeignete Speicher-Reduktionsmittel anwenden, um die Speicherstrategie zu realisieren. Anders als bei bestehenden Lösungsansätzen kann eine Nutzer-Anmerkung unmittelbar auf einen bestimmten Bereich innerhalb des Dokuments abzielen. Der Fachmann auf dem Gebiet wird ohne weiteres erkennen, dass unter Verwendung von Techniken zur optischen Zeichenerkennung die System-Software so ausgelegt sein kann, dass Anmerkungen von Nutzern in eine definierte Speicher-Präferenzregel übersetzt werden.
  • Drittens ist es wünschenswert, dass das Dokumentbild-Datenbanksystem die Fähigkeit zum "Lernen" von Präferenzen über die Zeit aufweist. Unter Verwendung von künstlicher Intelligenz oder anderen beeinflussenden Rechentechniken können Speicher-Präferenzregeln basierend auf vorherigen Nutzermustern erzeugt werden, wenn dieser mit dem Dokumentbild-Datenbanksystem interagiert. Das System kann eine Hierarchie einsetzen, um zu bestimmen, welche Speicher-Präferenzregel angewendet werden soll, und zwar unter einander widersprechenden Regeln, die von unterschiedlichen Mitteln aufgebaut wurden. Beispielsweise können Nutzer-Anmerkungen angewendet werden, bevor das System Regeln erzeugt, während durch den Nutzer eingegebene Regeln als Standard dienen werden. Ungeachtet des Aufbaumittels wird eine Dokumentmodifikation auf ein Dokument basierend auf der anwendbaren Speicher-Präferenzregel angewendet werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung 26 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der 13 gezeigt. Die Dokumentbild-Datenbank 14 ist weiter als eine Dokumentdatenstruktur 76 zum Speichern von Dokumentbildern und als Speicherregel-Datenstruktur 78 zum Speichern von Speicher-Präferenzregeln definiert. Das Dokumentanalysemodul 27 ist mit der Dokumentdatenstruktur 76 gekoppelt. Ein Planungsmodul 80 ist ebenfalls mit dem Dokumentanalysemodul 27 gekoppelt, um den Dokumentanalyseprozess auszulösen. Um die Dokumentanalyse zu erleichtern, umfasst das Dokumentanalysemodul 27 außerdem einen Graustufen-Datenanalysator 82, einen Fontgrößen-Analysator 84, eine Vorrichtung zum Erkennen von Anmerkungen 86 sowie einen Verbindungskomponenten-Analysator 88. Ein Arbeitszwischenspeicher 90 wird dazu verwendet, um während des Dokumentanalyse-/-modifizierprozesses Dateien zu halten bzw. zwischenzuspeichern, und ist zwischen das Dokumentanalysemodul 27 und das Dokumentmodifikationsmodul 29 geschaltet. Das Dokumentmodifikationsmodul 28 umfasst eine Schwellenwerteinrichtung 92, einen optischen Zeichenerkenner 94, eine Abtastvorrichtung 96 und ein Komprimierungs-Untersystem 98, wobei das Komprimierungs-Untersystem 98 eine verlustbehaftete Komprimierungseinrichtung 100 und eine verlustfreie Komprimierungseinrichtung 102 zum Modifizieren von Dateien in Entsprechung zu Speicher-Präferenzregeln, auf die die Speicherregel-Datenstruktur 78 zugreift. Ein Beeinflussungserzeugungsmodul 79 greift ebenfalls auf die Speicherregel-Datenstruktur 78 zu. Diese Module stellen die Kernkomponenten der Vorrichtung 26 dar.
  • Außerdem umfasst die Nutzerschnittstelle 20 einen Browser 110, einen Vorrichtungscontroller 108, eine Regel-Eingabevorrichtung 106 und einen Planungscontroller 104. Die Nutzerschnittstelle 20 ist über den Browser 110 mit der Dokumentdatenstruktur 76 verbunden, um gespeicherte Dokumente zu betrachten, und ist über die Regel-Eingabevorrichtung 106 mit der Speicherregel-Datenstruktur 78 gekoppelt, um Speicher-Präferenzregeln zu manipulieren. Ein Vorrichtungscontroller 108, der der Nutzerschnittstelle 20 zugeordnet ist, wird zur Steuerung der Eingabeparameter einer Eingabevorrichtung 16 verwendet. Die Eingabevorrichtung 16 ist über einen Eingabe-Zwischenspeicher 112 mit der Dokumentdatenstruktur 76 verbunden, um Dokumentbilder vor dem Abspeichern zu manipulieren. Ein Regelextraktionsmodul 114 ist mit dem Eingabe-Zwischenspeicher 112 verbunden, um Speicher-Präferenzregeln zu extrahieren, die sich auf eingegebenen Dokumenten befinden können. Die extrahierten Speicher-Präferenzregeln werden dann in der Speicherregel-Datenstruktur 78 gespeichert. Ein Beeinflussungserzeugungsmodul 79 ist ebenfalls mit der Speicherregel- Datenstruktur 78 gekoppelt, um erzeugte Speicher-Präferenzregeln einzugeben. Schließlich ist der Planungscontroller 104 der Nutzerschnittstelle 20 mit dem Planungsmodul 80 für eine vom Nutzer ausgelöste Dokumentanalyse gekoppelt.
  • Das Vorstehende offenbart und beschreibt lediglich beispielhafte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Verwalten des Speicherns von Dokumenten (12; 42) in einem Dokumentbild-Datenbanksystem (10), wobei die Dokumente in digitale Dateien (37; 43; 50) umgewandelt worden sind, mit den folgenden Schritten: Daten innerhalb von einer der Dateien werden gemäß Identifikations- bzw. Kennungsregeln analysiert (27), wodurch zwischen Bereichen (44, 46) innerhalb des entsprechenden Dokumentes differenziert wird; die Bereiche werden modifiziert (34), um die Speichergröße der Bereiche in Entsprechung zu Speicher-Präferenzregeln zu reduzieren; die reduzierten Bereiche werden in eine verkleinerte Datei (52) kompiliert bzw. übersetzt; die verkleinerte Datei wird in der Datenbank (14) gespeichert; die verkleinerte Datei wird in Entsprechung zu einer nachfolgenden Auslösebedingung (38) erneut analysiert (32); und dann wird die verkleinerte Datei in Entsprechung zu den Speicher-Präferenzregeln modifiziert, um die Speichergröße der verkleinerten Datei weiter zu reduzieren (54).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Identifikations- bzw. Kennungsregeln einen Bereich (44, 46) basierend auf dem Typ der von dem Dokument erfassten Daten identifizieren.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Anmerkung auf bzw. in dem Dokument von einem Systemnutzer einen Bereich innerhalb des Dokuments in Entsprechung zu den Identifikations- bzw. Kennungsregeln identifiziert.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Schritte des Modifizierens eine Verkleinerung der Speichergröße der Bereiche durch Verkleinern der Abtasttiefe des Bereichs umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Schritte des Modifizierens eine Verkleinerung der Speichergröße der Bereiche durch Herabsetzen der Abtastauflösung des Bereichs umfassen, wobei die Abtastauflösung durch eine minimale Merkmalsgröße in dem Bereich mit einem Text-Datentyp festgelegt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Schritte des Modifizierens eine Verkleinerung der Speichergröße des Bereichs durch Komprimieren des Bereichs umfassen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Verkleinerung der Speichergröße außerdem als verlustfreie Kompression definiert ist, wobei die verlustfreie Kompression auf den Bereich mit einem Text-Datentyp und/oder Grafik-Datentyp angewendet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Verkleinerung der Speichergröße außerdem als verlustbehaftete Kompression definiert ist, wobei die verlustbehaftete Kompression auf den Bereich mit einem Grafik-Datentyp angewendet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Schritte des Modifizierens den Schritt des Verwerfens von zumindest einem der Bereiche in der Datei umfassen.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Speicher-Präferenzregeln die Bereiche basierend auf dem Typ der Daten in dem Bereich modifizieren.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Speicher-Präferenzregeln die Bereiche basierend auf Anmerkungen, die in dem Dokument gemacht wurden, modifizieren.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Speicher-Präferenzregeln die Bereiche basierend auf einem Zeitparameter, der zu der Datei gehört, modifizieren.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Speicher-Präferenzregeln mittels eines Präferenzmoduls erzeugt werden, so dass die erzeugten Präferenzregeln auf vorherigen Präferenzmustern, die von dem System verwendet wurden, basieren.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Auslösebedingung außerdem als eine Zeitgröße definiert ist, seit der das Dokument in eine Datei umgewandelt worden ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Auslösebedingung außerdem als Zeitgröße festgelegt ist, seit der ein Nutzer zuletzt auf die Datei zugegriffen hat.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Auslösebedingung außerdem als Überschreiten eines Schwellenwertes für eine Speicherkapazität definiert ist, wie diese innerhalb des Datenbanksystems gemessen wird.
  17. Vorrichtung (26) zum Unterstützen eines Speicherverwaltungssystems (10) für Dokumente (12; 42) in einer Dokumentbild-Datenbank, wobei die Dokumente in digitale Dateien (37) umgewandelt worden sind, mit: einer Datenbank (14) zum Speichern der Dateien; einem Analysemodul (27), das mit der Datenbank verbunden ist, um zumindest zwei Bereiche (44, 46) innerhalb von einem der Dokumente zu identifizieren und um das Dokument in die Bereich aufzuteilen; einem Modifiziermodul (28), das mit der Datenbank (14) und/oder dem Analysemodul (18) verbunden bzw. gekoppelt ist, um die Speichergröße (34) der Bereiche in Entsprechung zu Speicher-Präferenzregeln zu reduzieren; und einem Planungsmodul (80), das mit dem Analysemodul verbunden bzw. gekoppelt ist, um eine erneute Analyse der Dateien basierend auf einer nachfolgenden Auslösebedingung (38) auszulösen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der die Auslösebedingung außerdem als eine Zeitgröße definiert ist, seit der ein Dokument (12) in eine Datei (37) umgewandelt worden ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der die Auslösebedingung außerdem definiert ist als eine Zeitgröße, seit der ein Nutzer zuletzt auf die Datei (37) zugegriffen hat.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der die Auslösebedingung außerdem als das Überschreiten eines Schwellenwerts für eine Speicherkapazität definiert ist, wie diese innerhalb der Datenbanksystems (10) gemessen wird.
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