-
TECHNISCHES
GEBIET
-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein Zweiwege-Funkrufsystem, das fähig ist, Funkrufgeräte tragende
Nutzer bzw. Teilnehmer per Funk zu rufen und ihnen zu ermöglichen,
Nachrichten von ihren Funkrufgeräten
an Basisstationen zu senden. In der folgenden Beschreibung wird
ein Signal von einem Funkrufgerät
an eine Basisstation als ein "Aufwärtssignal" bezeichnet.
-
STAND DER
TECHNIK
-
1 zeigt
ein Blockschaltbild, das ein Zweiwege-Funkrufsystem zeigt, welches zum Übertragen von
Aufwärtssignalen
von Funkrufgeräten
an Basisstationen ein Direktsequenz-Spreizspektrumschema anwendet.
Das Funkrufsystem umfasst eine Zentralstation 3, die mit
einem Kommunikationsnetzwerk 2 verbunden ist; eine Vielzahl
von (n) Basisstationen 7-1 bis 7-n, die mit der
Zentralstation 3 verbunden sind; und Funkrufgeräte 8-1 und 8-2,
die fähig
sind, Funkübertragungen
mit den Basisstationen 7-1 bis 7-n durchzuführen.
-
Die
Zentralstation 3 umfasst eine Annahmeeinheit 10,
einen Codierer 11, einen Spreizcodezuordner 12 und
eine Leitungsabschlusseinheit 13. Die Annahmeeinheit 10 ist
mit dem Kommunikationsnetzwerk 2 verbunden, empfängt Funkrufanforderungssignale
von dem Kommunikationsnetzwerk 2 und liefert diese an den
Codierer 11. Der Codierer 11 setzt die Funkrufanforderungssignale
und Codebekanntgabesignale in Funkrufsignalfolgen um. Die Codebekanntgabesignale
werden von dem Spreizcodezuordner 12 ausgegeben, um die
Funkrufgeräte
bezüglich
Spreizcodes für
die Aufwärtssignale
zu benachrichtigen. Die Leitungsabschlusseinheit 13 liefert
die Funkrufsignalfolgen an entsprechende Basisstationen. Die Leitungsabschlusseinheit 13 empfängt auch
die von den Funkrufgeräten
gesendeten Aufwärtssignale über die
Basisstationen, sammelt diese und liefert sie an die Annahmeeinheit 10.
Somit benachrichtigt die Annahmeeinheit 10 das Telefon 1 oder
das Computerendgerät 9 über das
Kommunikationsnetzwerk 2 bezüglich einer Funkrufantwort.
-
Die
Basisstationen 7-1 bis 7-n umfassen jeweils eine
Leitungsabschlusseinheit 20, einen Sender 21,
einen Spreizcodespeicher 25 und einen Empfänger 24.
Die Leitungsabschlusseinheit 20 empfängt die Funkrufsignalfolgen
von der Zentralstation 3 und übermittelt diese an den Sender 21.
Der Sender 21 setzt diese in Funksignale (elektromagnetische
Wellen) um und überträgt sie auf
einer Frequenz F1. Der Empfänger 24 in
jeder der Basisstationen 7-1 bis 7-n empfängt die
Aufwärtssignale
von den gerufenen Funkrufgeräten,
die die an sie adressierten Funkrufsignale erfassen. Der Empfänger 24 verwendet
eine Vielzahl von vorab in dem Spreizcodespeicher 25 gespeicherten
Spreizcodes zum Entspreizen dieser Aufwärtssignale. Die empfangenen
Aufwärtssignale werden über die
Leitungsabschlusseinheit 20 an die Zentralstation 3 übertragen,
so dass diese die Antwortinformationen über das Kommunikationsnetzwerk 2 an
das Telefon 1 oder das Computerendgerät 9 sendet.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb zum Funkrufen des Funkrufgeräts 8-1 oder 8-2 von
dem Festnetztelefon 1 oder dem Computerendgerät 9 aus
beschrieben. Der Nutzer bzw. Teilnehmer gibt in das Telefon 1 oder
das Computerendgerät 9 die
Rufnummer des Funkrufgeräts 8-1 oder 8-2 und,
falls vorhanden, einen Nachricht ein. Die eingegebenen Informationen werden
als Funkrufanforderungssignal über
das Kommunikationsnetzwerk 2 an die Zentralstation 3 gesendet.
In der Zentralstation 3 setzt der Codierer 11 das
Funkrufanforderungssignal von der Annahmeeinheit 10 und
das von dem Spreizcodezuordner 12 gelieferte Codebekanntgabesignal
zum Benachrichtigen des gerufenen Funkrufgeräts bezüglich des Spreizcodes in die
Funkrufsignalfolge um. Die Leitungsabschlusseinheit 13 überträgt diese
an die Basisstationen 7-1 bis 7-n. Die Basisstationen 7-1 bis 7-n setzen
diese jeweils in ein Funksignal (elektromagnetische Wellen) um und übertragen
es gleichzeitig auf der gleichen Frequenz F1 in ihre eigenen Funkbereiche 5-1 bis 5-n.
Die Funkrufgeräte 8-1 und 8-2 empfangen
jeweils das Funksignal auf der vorbestimmten Frequenz F1 und informieren
den Nutzer des Funkrufgeräts,
wenn sie das sie rufende Funkrufsignal erfassen. Danach sendet das
Funkrufgerät 8-1 oder 8-2 eine
Funkrufantwort an die Basisstationen, die es durch die Direktsequenz-Spreizspektrummodulation
unter Verwendung des Spreizcodes erzeugt, der durch das Codebekanntgabesignal
festgelegt ist, das in Verbindung mit dem Funkrufsignal empfangen wird.
Die Basisstation in dem Funkbereich, in dem sich das Funkrufgerät befindet,
entspreizt das Aufwärtssignal
unter Verwendung des vorab in dem Spreizcodespeicher 25 gespeicherten
Spreizcodes und überträgt es an
die Zentralstation 3 (wobei bei dem gemäß 1 gezeigten
Beispiel die Basisstation 7-1 das von dem Funkrufgerät 8-1 übertragene Aufwärtssignal
empfängt
und die Basisstation 7-2 das von dem Funkrufgerät 8-2 übertragene
Aufwärtssignal
empfängt).
Auf diese Weise meldet die Zentralstation 3 dem Telefon 1 oder
dem Computerendgerät 9 über das
Kommunikationsnetzwerk 2, dass das Funkrufgerät den Ruf
annimmt.
-
2 veranschaulicht
einen Aufbau der von den Basisstationen gesendeten Funkrufsignalfolge. Die
Funkrufsignalfolge basiert auf dem Signalaufbau, der in dem Standard
RCR STD-43 gezeigt ist, welcher von "Association of Radio Industries and
Business in Japan" ausgearbeitet
ist. Bei diesem Signalaufbau besteht die Funkrufsignalfolge aus
Rahmenfolgen, von denen jede m aufeinander folgende Rahmen umfasst,
wie es gemäß 2(a) gezeigt ist. Jeder Rahmen hat eine
Signallänge
von Tf und besteht aus einem Synchronisationssignal und p Unterrahmen,
wie es gemäß 2(b) gezeigt ist, die beispielhaft den
i-ten Rahmen (1 ≤ i ≤ m) veranschaulicht, welcher
von nun an "Rahmen
i" genannt wird.
Hierbei stellt p die Anzahl von Übertragungen
des gleichen Funkrufsignals dar. Jeder Unterrahmen des Rahmens i
umfasst ein Adressfeld, ein Vektorfeld und ein Nachrichtenfeld:
Das Adressfeld besteht aus qji ( 1 ≤ j ≤ p) Adresssignalen; das Vektorfeld
besteht aus qji Vektorsignalen, die den Adresssignalen entsprechen;
und das Nachrichtenfeld besteht aus qji Nachrichtensignalen, die
den Adresssignalen entsprechen, wie es gemäß 2(c) gezeigt
ist, die den p-ten Unterrahmen veranschaulicht. Ein Vektorsignal k
(1 ≤ k ≤ qji) bezeichnet
den Anfangspunkt und den Endpunkt eines Nachrichtensignals k, das
einem Adresssignal k entspricht. Bei einem derartigen Signalaufbau
ist das Codebekanntgabesignal an einer Anfangsposition jedes Nachrichtensignals
in dem Nachrichtenfeld fixiert.
-
Demnach
hat der Unterrahmen p im Rahmen i in der Funkrufsignalfolge qpi
Funkrufsignale in ihm eingefügt, wobei
ein k-tes (1 ≤ k ≤ qpi) Funkrufsignal mit
dem Codebekanntgabesignal Cuk versehen ist, das auf den Spreizcode
hinweist, der zum Erzeugen des Aufwärtssignals durch die Direktsequenz-Spreizspektrummodulation
verwendet wird. Wenn das Funkrufgerät, für dessen Empfang der Rahmen
i zugeordnet ist, sein eigenes Funkrufsignal in dem Rahmen i während der
vom Zeitpunkt t0 beginnenden Übertragungsperiode
Tf erfasst, beginnt es frühestens
vom Zeitpunkt t0 + Tf an damit, das dem Funkrufsignal entsprechende
Antwortaufwärtssignal
zu übertragen. 2(d) veranschaulicht ein Beispiel, bei
dem es das Aufwärtssignal
während
einer Zeit von t0 + 2Tf bis t0 + 3Tf überträgt, wobei die zum Empfangen
und Übertragen
des Signals erforderliche Verarbeitungsverzögerung und dergleichen berücksichtigt
ist.
-
3 zeigt
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration des Funkrufgeräts veranschaulicht. Dieses
umfasst einen Empfänger 30,
eine Steuereinheit 31, einen Lautsprecher 32,
einen Treiber bzw. eine Ansteuereinrichtung 33, eine Anzeige 34 und
einen Sender 35. Der Sender 35 ist ein Direktsequenz-Spreizspektrummodulations-Sender.
Der Empfänger 30 wird
nur während
einer Empfangsperiode von einem oder mehreren vorab zugeordneten Rahmen
unter den von der Basisstation übertragenen
Funkrufsignalfolgen in einen Empfangszustand versetzt und empfängt die
Rahmen. Diese Technik, die Aussetz- bzw. Intervallempfangsverfahren
genannt wird, kann die Lebensdauer der Batterie des Funkrufgeräts verlängern. Die
Steuereinheit 31 überprüft, ob in
dem empfangenen Rahmen ihr eigenes Funkrufsignal vorhanden ist oder
nicht, und benachrichtigt, falls es erfasst wird, den Nutzer durch
einen Piepton aus dem Lautsprecher 32 oder irgendwelche anderen
Alarme darüber,
dass ein Ruf erfolgt. Umfasst das Funkrufsignal eine Nachricht,
zeigt die Steuereinheit 31 diese über den Treiber bzw. die Ansteuereinrichtung 33 auf
der Anzeige 34 an. Dann liefert die Steuereinheit 31 dem
Sender 35 ein Antwortaufwärtssignal, das seinem eigenen
erfassten Funkrufsignal entspricht, zusammen mit einem Spreizcode,
der durch das in dem Funkrufsignal enthaltene Codebekanntgabesignal
eindeutig bestimmt wird. Der Sender 35 führt unter
Verwendung des von der Steuereinheit 31 gelieferten Spreizcodes
die Direktsequenz-Spreizspektrummodulation
des Aufwärtssignals
durch, das ebenfalls von der Steuereinheit 31 geliefert
wird, und überträgt es an
die Basisstation. In diesem Fall ist die Frequenz Fb zum Übertragen
des Aufwärtssignals
aus der Frequenz F1 zum Empfangen des Funkrufsignals eindeutig vorbestimmt.
-
4 veranschaulicht
ein Beispiel des Aufwärtssignals,
das aus dem Synchronisationssignal, dem Funkrufgeräte-ID-(Identifikations-)Signal
und den einen Empfang des Funkrufsignals bestätigenden Antwortinformationen
besteht.
-
Falls
zwei Funkrufgeräte,
die die gleiche Vorwärtssignalfrequenz
F1 empfangen, in dem gleichen Rahmen übertragene Funkrufsignale empfangen, werden
sie ihre Aufwärtssignale
unter Verwendung der gleichen Frequenz Fb gleichzeitig übertragen. Gehören die
zwei Funkrufgeräte
zu unterschiedlichen Funkbereichen, wie es gemäß 1 gezeigt ist,
werden die zwei Aufwärtssignale
ohne Kollision empfangen. Im Gegensatz dazu kann das Aufwärtssignal
von dem Funkrufgerät 8-2 mit
demjenigen von dem Funkrufgerät 8-1 kollidieren,
falls es von dem sich in dem angrenzenden Funkbereich 5-2 befindenden
Funkrufgerät 8-2 an
der Basisstation 7-1 ankommt, oder falls es an der Basisstation 7-1 ankommt,
weil sich das Funkrufgerät 8-2 nach
Empfang der Funkrufsignalfolge in den Funkbereich 5-1 bewegt.
Selbst in einem derartigen Fall können die Aufwärtssignale
dennoch getrennt empfangen werden, weil sich die von den Codebekanntgabesignalen
bestimmten Spreizcodes voneinander unterscheiden und von der Basisstation 7-1 alle
gekannt werden, weil sie in dem Spreizcodespeicher 25 vorab
gespeichert sind.
-
Die
US-A-4,882,579 offenbart ein Funkrufsystem, bei dem eine Zentralstation
Nachrichtensignale an eine Gruppe von Funkrufgeräten überträgt. Jedes der Funkrufgeräte überträgt unter
Verwendung eines jeweiligen unterschiedlichen Pseudozufallscodes
ein Antwortsignal zurück
an die Zentralstation.
-
Die
US-A-5,541,976 offenbart ein Funkrufsystem, bei dem Funkrufsignale
an ein mit einem Mobiltelefon verknüpftes Funkrufgerät übertragen
werden, wobei das Funkrufgerät
ein Signal niedriger Leistung an das Mobiltelefon überträgt, das
die Energieversorgung des Mobiltelefons einschaltet. Einige Zeit
nach einer Weiterleitung des Rufs an das Funkrufsystem leitet die
Mobilvermittlungsstelle die weitergeleiteten Rufe an das Mobiltelefon
um.
-
OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
-
Das
Funkrufgerät
mit der Funktion zum Übertragen
des Aufwärtssignals
ist nicht nur zum Beantworten des Funkrufssignals anwendbar, sondern auch
zum Übertragen
von Information an ein anderes Funkrufgerät oder ein Telefon oder einen
Computer, das/der mit dem Kommunikationsnetzwerk verbunden ist,
oder zum Übertragen
von Informationen für seine
Aufenthaltsortregistrierung.
-
Ein
derartiger Übertragungsvorgang
des Funkrufgeräts,
der von einer Übertragung
des Antwortaufwärtssignals
abweicht, wird von nun an als "Funkrufgeräteanstoß" bezeichnet.
-
Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Zweiwege-Funkrufsystem bereitzustellen,
das der Basisstation ermöglicht,
das einen Empfang des Funkrufsignals bestätigende Antwortaufwärtssignal und
das Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignal
unabhängig
zu empfangen.
-
Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist ein Funkrufsystem bereitgestellt
mit einer oder mehreren Basisstationen zum Übertragen einer Funkrufsignalfolge
in einen Funkbereich und einem oder mehreren Funkrufgeräten zum
Empfangen zumindest eines Funkrufsignals der von der einen oder den
mehreren Basisstationen übertragenen
Funkrufsignalfolge,
wobei das Funkrufsystem dadurch gekennzeichnet ist,
dass jedes Funkrufgerät
aufweist:
eine Antworteinrichtung zum Übertragen, wenn die empfangene
Funkrufsignalfolge ein an das Funkrufgerät adressiertes Funkrufsignal
umfasst, eines einen Empfang des Funkrufsignals bestätigenden
Antwortsignals unter Verwendung einer Direktsequenz-Spreizspektrummodulation;
und
eine Anstoßübertragungseinrichtung
zum Übertragen
eines Funkrufgerät-Anstoßsignals
unter Verwendung einer Direktsequenz-Spreizspektrummodulation mit
einem anderen Spreizcode als demjenigen, der von der Antworteinrichtung
verwendet wird, und
die Basisstationen jeweils aufweisen:
eine
Empfangseinrichtung zum Empfangen von Signalen, die der Direktsequenz-Spreizspektrummodulation
unterzogen sind, von der Antworteinrichtung und der Anstoßübertragungseinrichtung
des Funkrufgeräts.
-
Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Funkrufgerät zur Verwendung bei einem
Funkrufsystem bereitgestellt, das eine oder mehrere Basisstationen
zum Übertragen
einer Funkrufsignalfolge in einen Funkbereich und ein oder mehrere
Funkrufgeräte
zum Empfangen zumindest eines Funkrufsignals der von der einen oder
den mehreren Basisstationen übertragenden
Funkrufsignalfolge umfasst, wobei das Funkrufgerät dadurch gekennzeichnet ist, dass
es aufweist:
eine Antworteinrichtung zum Übertragen, wenn die empfangene
Funkrufsignalfolge ein an das Funkrufgerät adressiertes Funkrufsignal
umfasst, eines einen Empfang des Funkrufsignals bestätigenden
Antwortsignals unter Verwendung einer Direktsequenz-Spreizspektrummodulation;
und
eine Anstoßübertragungseinrichtung
zum Übertragen
eines Funkrufgerät-Anstoßsignals
unter Verwendung einer Direktsequenz-Spreizspektrummodulation mit
einem anderen Spreizcode als demjenigen, der von der Antworteinrichtung
verwendet wird.
-
Gemäß der Erfindung
werden dem den Empfang des Funkrufsignals bestätigenden Antwortaufwärtssignal
und dem Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignal
unterschiedliche Spreizcodes zugeordnet.
-
Dies
ermöglicht
der Basisstation, die zwei Typen von Aufwärtssignalen unabhängig zu
empfangen, selbst wenn sie miteinander kollidieren, wodurch ihre Übertragungsqualität verbessert
wird.
-
Hierbei
kann die von den Basisstationen übertragene
Funkrufsignalfolge Informationen umfassen, die einen zum Übertragen
des Antwortsignals verwendeten Spreizcode bezeichnen;
kann
jedes der Funkrufgeräte
zusätzlich
eine Codeerfassungseinrichtung zum Erfassen des bezeichneten Spreizcodes
aus der Funkrufsignalfolge aufweisen; und
kann die Antworteinrichtung
des Funkrufgeräts
die Direktsequenz-Spreizspektrummodulation unter Verwendung des
Spreizcodes durchführen,
den die Erfassungseinrichtung erfasst.
-
Die
Funkrufgeräte
können
einen Spreizcodespeicher zum Speichern einer zweiten Gruppe von Spreizcodes
aufweisen, die sich von einer ersten Gruppe von Spreizcodes unterscheiden,
welche von der Antworteinrichtung verwendet werden; und die Anstoßübertragungseinrichtung
kann eine Anstoßübertragung
durch Auswählen
eines Spreizcodes aus dem Spreizcodespeicher durchführen.
-
Die
Funkrufgeräte
können
einen Spreizcodespeicher aufweisen; und die Anstoßübertragungseinrichtung
kann eine Anstoßübertragung
durch Auswählen
eines Spreizcodes aus dem Spreizcodespeicher durchführen, der
abweichend ist von dem Spreizcode, den die Codeerfassungseinrichtung
erfasst.
-
Die
Basisstationen können
zusätzlich
einen Spreizcodespeicher aufweisen, der alle verwendeten Spreizcodes
speichert; und die Empfangseinrichtung kann Signale von der Antworteinrichtung
und der Anstoßübertragungseinrichtung in
jedem der Funkrufgeräte
durch Verwendung des Spreizcodespeichers empfangen.
-
Die
Basisstationen können
zusätzlich
einen Speicher zum Speichern der für die Funkrufgeräte bezeichneten
Spreizcodes und einen Spreizcodespeicher aufweisen, der die zweite
Gruppe der Spreizcodes speichert; und die Empfangseinrichtung kann Signale
von der Antworteinrichtung und der Anstoßübertragungseinrichtung in den
Funkrufgeräten
unter Verwendung des Speichers und des Spreizcodespeichers empfangen.
-
Die
Basisstationen können
zusätzlich
einen Speicher zum Speichern von für die Funkrufgeräte bezeichneten
Spreizcodes und einen Spreizcodespeicher aufweisen, der alle verwendeten
Spreizcodes speichert; und die Empfangseinrichtung kann die Signale
von der Antworteinrichtung und der Anstoßübertragungseinrichtung in jedem
der Funkrufgeräte
unter Verwendung von Spreizcodes aus dem Speicher und Spreizcodes
aus dem Spreizcodespeicher ausschließlich derjenigen empfangen,
die in dem Speicher gespeichert sind.
-
Die
von der Anstoßübertragungseinrichtung verwendeten
Spreizcodes können
zufällig
ausgewählt
werden.
-
Die
Anstoßübertragungseinrichtung
kann als ihr Übertragungssignal
zumindest eine Erwiderung auf eine Nachricht von einem Nutzer und/oder
ein Aufenthaltsortregistrierungssignal übertragen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt
ein Blockschaltbild, das ein herkömmliches Zweiwege-Funkrufsystem
zeigt;
-
2 zeigt
eine Darstellung, die einen Aufbau einer von einer Basisstation übertragenen
Funkrufsignalfolge zeigt;
-
3 zeigt
ein Blockschaltbild, das ein Beispiel eines Funkrufgeräts zeigt;
-
4 zeigt
eine Darstellung, die einen Aufbau eines Aufwärtssignals veranschaulicht;
-
5 zeigt
ein Blockschaltbild, das ein Funkrufsystem gemäß der Erfindung zeigt;
-
6 zeigt
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines Funkrufgeräts zeigt;
-
7 zeigt
eine Darstellung, die ein Zuordnungsbeispiel von Spreizcodes veranschaulicht;
-
8 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines Spreizcodezuordners veranschaulicht;
-
9 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb einer Steuereinheit veranschaulicht;
-
10 zeigt
eine Darstellung, die die Übertragungszeiteinteilungen
eines Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignals
und eines einen Empfang eines Funkrufsignals bestätigenden
Aufwärtssignals
in Verbindung mit den Empfangszeiteinteilungen des Funkrufsignals
veranschaulicht;
-
11A zeigt ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration
einer Basisstation zeigt;
-
11B zeigt eine Darstellung, die Spreizcodes in
einem Speicher 23 und einem Spreizcodespeicher 25 veranschaulicht;
-
12 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das einen Steuerbetrieb durch eine Steuereinheit
veranschaulicht;
-
13A zeigt ein Blockschaltbild, das eine weitere
Konfiguration der Basisstation zeigt;
-
13B zeigt eine Darstellung, die Spreizcodes in
einem Speicher 23 und einem Spreizcodespeicher 25 veranschaulicht;
-
14 zeigt
eine Darstellung, die einen Ablauf zum Übertragen des Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignals
veranschaulicht; und
-
15 zeigt
eine Darstellung, die einen weiteren Ablauf zum Übertragen des Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignals
veranschaulicht.
-
BESTE ART
UND WEISE ZUM DURCHFÜHREN DER
ERFINDUNG
-
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1
-
5 zeigt
ein Blockschaltbild, das ein Funkrufsystem gemäß der Erfindung zeigt, und 6 zeigt
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines Funkrufgeräts zeigt.
Das Funkrufsystem umfasst eine Zentralstation 3 zum Erzeugen
von zu liefernden Funkrufsignalfolgen; eine oder mehrere Basisstationen 4-1 bis 4-n zum Übertragen
der gelieferten Funkrufsignalfolgen in Funkbereiche und Funkrufgeräte 6-1 und 6-2 zum
Empfangen von zumindest einem Funkrufsignal in den von den Basisstationen 4-1 bis 4-n übertragenen
Funkrufsignalfolgen.
-
Die
Zentralstation 3 umfasst eine Annahmeeinheit 10,
einen Codierer 11, einen Spreizcodezuordner 12 und
eine Leitungsabschlusseinheit 13. In der Zentralstation 3 ordnet
der Spreizcodezuordner 12 Spreizcodes zu, indem diese aus
einer Gruppe von Spreizcodes zum Übertragen von Antwortaufwärtssignalen
ausgewählt
werden, die nachfolgend beschrieben sind.
-
Die
Basisstationen 4 weisen wie bei dem gemäß 1 gezeigten
herkömmlichen
System jeweils eine Leitungsabschlusseinheit 20, einen
Sender 21, einen Empfänger 24 und
einen Spreizcodespeicher 25 auf. Zum Empfangen der vorstehend
erwähnten Funkrufgerät-Anstoßsignale
durch den Empfänger 24 speichert
der Spreizcodespeicher 25 nicht nur die Spreizcodes für die Antwortaufwärtssignale,
die den Funkrufsignalen entsprechen, sondern auch die Spreizcodes
für die
Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignale.
-
Das
Funkrufgerät 6-1 oder 6-2,
wie es gemäß 6 gezeigt
ist, umfasst wie das herkömmliche
einen Empfänger 30,
eine Steuereinheit 31, einen Lautsprecher 32,
einen Treiber bzw. eine Ansteuereinrichtung 33, eine Anzeige 34,
einen Sender 35 und einen Spreizcodespeicher 36 zum
unabhängigen
Verwalten der Gruppe der Spreizcodes zum Übertragen des Antwortaufwärtssignals
und derjenigen zum Übertragen
des Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignals.
Zusätzlich
umfasst es eine Eingabeeinheit 37 zum Eingeben von Antworten
auf Nachrichten oder dergleichen, sowie eine Schnittstelleneinheit 38 zum
Liefern der Informationen von der Eingabeeinheit 37 an
die Steuereinheit 31.
-
Mit
der vorstehenden Anordnung können
die Funkrufgeräte 6-1 und 6-2 mittels
der Direktsequenz-Spreizspektrummodulation
jeweils die Antwortaufwärtssignale,
die bestätigen,
dass die Funkrufgeräte
die an sie adressierten Funkrufsignale empfangen, wenn die empfangenen
Funkrufsignale diese umfassen, und die Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignale übertragen,
die unter Verwendung von anderen Spreizcodes als denjenigen gesendet
werden, die mit den Antwortaufwärtssignalen
in Zusammenhang stehen. Genauer gesagt verwaltet der Spreizcodespeicher 36 in
jedem Funkrufgerät
die bei der Direktsequenz-Spreizspektrummodulation,
die von dem Sender 35 durchgeführt wird, zu verwendenden Spreizcodes,
indem er diese im Voraus in zwei Gruppen unterteilt. Die Steuereinheit 31 wählt, wenn
das Antwortaufwärtssignal übertragen
wird, den von dem Sender 35 zu verwendenden Spreizcode
aus einer ersten Gruppe aus, die von der Basisstation gesendet wird,
und wählt,
wenn das Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignal übertragen
wird, aus einer zweiten Gruppe der beiden Gruppen aus, die in dem
Spreizcodespeicher 36 gespeichert ist.
-
7 veranschaulicht
ein Beispiel der Zuordnung der Spreizcodes, bei dem r Spreizcodes,
die für
die Direktsequenz-Spreizspektrummodulation zur Verfügung stehen,
in zwei Gruppen S1 und S2 unterteilt sind. Die Gruppe S1 umfasst
h (0 < h < r) Spreizcodes
und die Gruppe S2 umfasst die verbleibenden r – h Spreizcodes. In der Annahme,
dass Gold-Code-Sequenzen angewandt werden, und dass die M-Sequenz
zum Erzeugen dieser eine Periode von 2k – 1 aufweist, ist die Gesamtsumme
von 2k + 1 Spreizcodes vorhanden, was bedeutet, dass r = 2k + 1
gilt (siehe Yamauchi, "Spread
Spectrum Communications – for
the next generation high performance communications –", Tokio Denki Universität, 1994). Beim Übertragen
der Antwortaufwärtssignale,
die einen Empfang des Funkrufsignals bestätigen, wählt das Funkrufgerät die Spreizcodes
aus der Gruppe S1 zum Durchführen
der Direktsequenz-Spreizspektrummodulation aus, wohingegen es diese
zum Durchführen
der Direktsequenz-Spreizspektrummodulation
des Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignals aus
der Gruppe S2 auswählt.
Dies macht es möglich zu
verhindern, dass der gleiche Spreizcode zum Modulieren der beiden
Typen der Aufwärtssignale
verwendet wird.
-
Der
Betrieb zum Zuordnen der Spreizcodes wird nun unter Bezugnahme auf
die Ablaufdiagramme gemäß 8 und 9 beschrieben.
Bei der gemäß 5 und 6 gezeigten
Konfiguration ist angenommen, dass die Spreizcodes in der Gruppe
S1 verwendet werden, um von dem Zuordner 12 in der Zentralstation 3 zugeordnet
zu werden, wohingegen die Spreizcodes in der Gruppe S2 zum Übertragen und
Empfangen des Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignals
verwendet werden, indem sie im Voraus in dem Spreizcodespeicher 36 in
jedem der Funkrufgeräte 6-1 und 6-2 sowie
in dem Spreizcodespeicher 25 in jeder der Basisstationen 4-1 bis 4-n gespeichert
werden.
-
Unter
Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm gemäß 8, das den
Betrieb des Spreizcodezuordners 12 in der Zentralstation 3 veranschaulicht,
wählt der
Spreizcodezuordner 12 beim Einfügen des Codebekanntgabesignals
("JA" in S802) den bekannt
zu gebenden Spreizcode aus der Gruppe S1 gemäß 7 aus (S804).
Der Spreizcode wird derart ausgewählt, dass er in der gleichen
Gruppe (das heißt,
in dem gleichen Rahmen) der Ziel-Funkrufgeräte eindeutig wird (aber er
kann zwischen Rahmen nicht eindeutig sein). Dann gibt der Spreizcodezuordner 12 das
dem ausgewählten
Spreizcode entsprechende Codebekanntgabesignal aus (S806). Das Codebekanntgabesignal
wird von dem Codierer 11 zusammen mit der Nachricht codiert
und an die Basisstationen 4-1 bis 4-n übertragen.
-
Die
Basisstationen 4-1 bis 4-n übermitteln das empfangene codierte
Signal über
den Sender 21 an die Funkrufgeräte.
-
Unter
Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm gemäß 9, das den
Betrieb der Steuereinheit 31 der Funkrufgeräte 6-1 und 6-2 veranschaulicht,
stellt die Steuereinheit 31 beim Übertragen des einen Empfang
des Funkrufsignals nach dessen Empfang bestätigenden Antwortaufwärtssignals
("JA" in S902) an dem
Sender 35 den Spreizcode ein, der aus den Informationen
erhalten wird, die an dem an diesen adressierten Funkrufsignal fixiert
sind, das heißt
denjenigen, den der Spreizcodezuordner 12 in der Zentralstation 3 zuordnet
(S904). Im Gegensatz dazu stellt sie, wenn das Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignal übertragen
wird ("JA" in S908), den aus
der Gruppe S2 gemäß 7 ausgewählten Spreizcode
ein, der in dem Spreizcodespeicher 36 gespeichert ist (S910).
Dann weist sie den Sender 35 an, das Aufwärtssignal
zu übertragen
(S912).
-
Der
Empfänger 24 in
jeder Basisstation 4-1 bis 4-n empfängt das
Antwortaufwärtssignal
unter Verwendung der Spreizcodes in der Gruppe S1, die in dem Spreizcodespeicher 25 gespeichert
sind, und das Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignal
unter Verwendung der Spreizcodes in der Gruppe S2, die ebenfalls
in dem Spreizcodespeicher 25 gespeichert sind.
-
Demnach
ermöglicht
eine Zuordnung der Spreizcodes, dass das von den Funkrufgeräten 6-1 und 6-2 gesendete
Antwortaufwärtssignal
zum Bestätigen
des Empfangs des Funkrufsignals und das auf die Initiative der Funkrufgeräte 6-1 und 6-2 gesendete
Aufwärtssignal
unterschiedliche Spreizcodes verwenden, so dass der Empfänger 24 diese Aufwärtssignale
unterscheiden kann. Auf diese Weise können die Aufwärtssignale übertragen
werden, ohne dass die Übertragungsqualität verschlechtert wird.
-
10 veranschaulicht Übertragungszeiteinteilungen
der auf die Initiative der Funkrufgeräte hin übertragenen Aufwärtssignale
und diejenigen der Aufwärtssignale
in Erwiderung auf das Funkrufsignal in Zusammenhang mit den Empfangszeiteinteilungen
der Funkrufsignale. Wie bei 2 ist hier
angenommen, dass der Unterrahmen p in dem Rahmen i in der Funkrufsignalfolge
qpi in ihm eingefügte
Funkrufsignale umfasst, wobei ein k-tes (1 ≤ k ≤ qpi) Funkrufsignal mit dem Codebekanntgabesignal
k versehen ist, das auf den zum Erzeugen des Direktsequenz-Spreizspektrummodulations-Aufwärtssignals verwendeten
Spreizcode Cuk hinweist. Die Antwortaufwärtssignale für die Funkrufsignale
sind die gleichen wie diejenigen gemäß 2. 10 veranschaulicht
den Fall, dass y Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignale
in der Zeit von t0 + 2Tf bis t0 + 3Tf übertragen werden. Sie verwenden
keine Spreizcodes, die aus der Gruppe von Cuk ausgewählt werden, sondern
verwenden Spreizcodes, die aus der Gruppe S2 ausgewählt werden,
welche mit Cgl (1 ≤ l ≤ y) bezeichnet
sind.
-
Werden
auf die Initiative der Funkrufgeräte hin mehrere Aufwärtssignale
mit der gleichen Zeiteinteilung übertragen,
wie es gemäß 10 gezeigt
ist, kann jedes Funkrufgerät
ein Zufallssignal erzeugen und den Spreizcode basierend auf dem
Zufallssignal zuordnen, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, den
gleichen Spreizcode für
das Aufwärtssignal
zu verwenden, oder kann den aus dem Zufallssignal und seiner eigenen
Adresse erhaltenen Spreizcode zuordnen. Fügen die Basisstationen in die
Funkrufsignalfolge jeweils ein Basisstationsidentifikationssignal ein,
das sich für
jede Basisstation unterscheidet, wie es in der japanischen Patentanmeldung
Nr. 8-167471 (1996) offenbart ist, kann jedes Funkrufgerät außerdem den
Spreizcode zuordnen, der aus dem ID-Signal und dem Zufallssignal
erhalten wird, oder denjenigen, der aus diesen plus seiner eigenen
Adresse erhalten wird.
-
11 zeigt eine weitere Konfiguration der Basisstation
beim Ausführungsbeispiel
1, wobei 11A ein Blockschaltbild zeigt,
das die Konfiguration der Basisstation 4 zeigt, und 11B eine Darstellung zeigt, die die in dem Speicher 23 und
dem Spreizcodespeicher 25 gemäß 11A gespeicherten
Spreizcodes veranschaulicht.
-
Die
Basisstation 4, wie sie gemäß 11 gezeigt
ist, umfasst eine Leitungsabschlusseinheit 20, einen Sender 21,
einen Codebekanntgabesignalerfasser 22, einen Speicher 23,
einen Spreizcodespeicher 25 und einen Empfänger 24.
Die Leitungsabschlusseinheit 20, die die Funkrufsignalfolge
von der Zentralstation 3 empfängt, liefert diese an den Sender 21 und
den Codebekanntgabesignalerfasser 22. Der Codebekanntgabesignalerfasser 22 erfasst
aus der gelieferten Funkrufsignalfolge die Codebekanntgabesignale
und speichert diese in dem Speicher 23. Der Sender 21 setzt
die Funkrufsignalfolge in ein Funksignal um und überträgt dieses auf Frequenz F1.
Demnach speichert der Speicher 23 die zum Entspreizen der
Antwortsignale von den Funkrufgeräten verwendeten Spreizcodes.
Der Spreizcodespeicher 25 speichert andererseits vorab
die Gruppe S2 der für
die Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignale verwendeten
Spreizcodes. 11B veranschaulicht dies. Der
Speicher 23 speichert die Gesamtsumme von Spreizcodes C'1 bis C'a (1 < a ≤ h), die von
dem Codebekanntgabesignalerfasser 22 erfasst werden, und
der Spreizcodespeicher 25 speichert im Voraus die Gruppe
S2 der zum Entspreizen der Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignale verwendeten Spreizcodes.
-
In
der Basisstation 4 empfängt
der Empfänger 24 die
von den Funkrufgeräten
gesendeten Aufwärtssignale
unter Verwendung des Speichers 23 und des Spreizcodespeichers 25:
Um die Antwortaufwärtssignale
zu empfangen, verwendet er die in dem Speicher 23 gespeicherten
Spreizcodes, und um die Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignale zu empfangen, verwendet
er die in dem Spreizcodespeicher 25 gespeicherten Spreizcodes.
-
Obwohl
das Verhältnis
zwischen der Anzahl der Spreizcodes in den Gruppen S1 und S2 bei
dem vorstehenden Beispiel fest ist und die Spreizcodespeicher 25 und 36 die
Spreizcodes speichern, die abweichend sind von denjenigen, die von
dem Spreizcodezuordner 12 zugeordnet werden, können sie
die gleichen Spreizcodes speichern und kann das Verhältnis der
Anzahl der Spreizcodes, die in den Gruppen S1 und S2 gespeichert
sind, von Rahmen zu Rahmen variieren, die die Aufwärtssignale übertragen.
-
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2
-
Das
vorstehende Ausführungsbeispiel
weist einen Trennungsverlust auf, der durch das Trennen der verfügbaren Spreizcodes
in die zwei Gruppen verursacht wird. Wenn zum Beispiel der Verkehr
der Antwortaufwärtssignale,
die die Funkrufgeräte
zum Bestätigen
der Funkrufsignale übertragen,
groß ist und
derjenige der Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignale
gering ist, kann ein Fall eintreten, dass die den Antwortaufwärtssignalen
zuzuordnenden Spreizcodes fehlen, obwohl diejenigen, die den Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignalen
zuzuordnen sind, ungenutzt bleiben, wodurch eine effektive Verwendung der
Spreizcodes verhindert wird.
-
Im
Hinblick darauf ist es wünschenswert,
als den Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignalen
zuzuordnende Spreizcodes Spreizcodes zu verwenden, die abweichend
sind von denjenigen, die von den in den empfangenen Funkrufsignalen
enthaltenen Informationen bezeichnet sind. Genauer gesagt, falls
es r Spreizcodes gibt, die für
die Direktsequenz-Spreizspektrummodulation in der gemäß 5 und 6 gezeigten
Konfiguration verfügbar
sind, wählt
der Spreizcodezuordner 12 in der Zentralstation 3 irgendeinen
der r Spreizcodes aus und ordnet ihn zu. Zusätzlich werden diese r Spreizcodes
alle in dem Spreizcodespeicher 25 der Basisstationen 4-1 bis 4-n und
in dem Spreizcodespeicher 36 der Funkrufgeräte 6-1 und 6-2 gespeichert,
so dass die Spreizcodes, die von dem Spreizcodezuordner 12 nicht
für den
aktuellen Rahmen zugeordnet werden, zum Übertragen und Empfangen des
Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignals
verwendet werden können.
Dies wird unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
Die Spreizcodes, die für
die Antwortaufwärtssignale
verwendet werden, die den Empfang der Funkrufsignale in einer Zeit
von t0 + 2Tf bis t0 + 3Tf bestätigen,
sind Cu1, Cu2, ..., Cuqpi. Die Funkrufgeräte, die die Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignale
in dem gleichen Intervall übertragen,
empfangen dementsprechend die Funkrufsignale in einer Zeit von t0
bis t0 + Tf, erkennen die Spreizcodes (Cu1, Cu2, ..., Cuqpi) und
ordnen nur die Spreizcodes zu, die sich von den erkannten Spreizcodes
unterscheiden und aus denjenigen ausgewählt werden, die für die Direktsequenz-Spreizspektrummodulation
verfügbar
sind. 12 veranschaulicht den Steuerungsablauf
durch die Steuereinheit 31 in jedem Funkrufgerät.
-
Empfängt das
Funkrufgerät
das an dieses adressierte Funkrufsignal ("JA" in
S1202), stellt es gemäß 12 an
dem Sender 35 den Spreizcode basierend auf dem an die empfangene
Nachricht hinzugefügten
Codebekanntgabesignal ein (S1204) und sendet von dem Sender 35 das
Antwortaufwärtssignal,
das der Direktsequenz-Spreizspektrummodulation
unter Verwendung des eingestellten Spreizcodes unterzogen wird (S1206).
Der Betrieb bis dahin ist der gleiche wie derjenige gemäß 9.
-
Beim Übertragen
des Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignal
("JA" in S1208) bestimmt
das Funkrufgerät
das Intervall, um dieses zu senden (zum Beispiel Rahmen i + 2, wie
gemäß 10 gezeigt),
und empfängt
die Funkrufsignale (gemäß 10 diejenigen
in dem Rahmen i), die die Antwortaufwärtssignale in dem bestimmten
Intervall verursachen werden (S1210). Dann erkennt das Funkrufgerät die Codebekanntgabesignale
in den empfangenen Funkrufsignalen (S1212), wählt aus den Spreizcodes im Spreizcodespeicher 36 einen
Spreizcode aus, der sich von den erkannten unterscheidet, und stellt
ihn an dem Sender 35 ein. Dann weist es den Sender 35 an,
das Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignal
zu übertragen
(S1216). Demnach überträgt der Sender 35 das
erzeugte Signal mittels der Direktsequenz-Spreizspektrummodulation
unter Verwendung des Spreizcodes.
-
Die
Basisstationen können
das Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignal
unter Verwendung der in dem Spreizcodespeicher 25 gespeicherten
Spreizcodes empfangen und entspreizen.
-
Die
vorstehende Spreizcodezuordnung kann unterschiedliche Spreizcodes
anwenden auf die Antwortaufwärtssignale,
die von den Funkrufgeräten 6-1 und 6-2 zum
Bestätigen
des Empfangs der Funkrufsignale gesendet werden, und auf die Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignale,
die auf die Initiative der Funkrufgeräte 6-1 und 6-2 hin
gesendet werden, wodurch verhindert wird, dass sich die Übertragungsqualität der Aufwärtssignale
vermindert.
-
Bei
dieser Spreizcodezuordnung kann, falls mehrere Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignale
in der gleichen Zeiteinteilung auftreten, wie bei dem Ausführungsbeispiel
1 ein Fall eintreten, bei dem der gleiche Spreizcode von einer Vielzahl
von Aufwärtssignalen
verwendet wird. Um die Wahrscheinlichkeit einer derartigen Zeiteinteilung
zu reduzieren, kann jedes Funkrufgerät wie bei dem Ausführungsbeispiel
1 ein Signal zufällig
erzeugen und den Spreizcode zuordnen, der aus dem Zufallssignal
erhalten wird, oder den Spreizcode zuordnen, der aus dem Zufallsignal und
der Adresse des Funkrufgeräts
erhalten wird. Wahlweise können
die Funkrufgeräte,
wenn die Basisstationen jeweils unterschiedliche ID-Signale übertragen,
wobei diese in die Funkrufsignale eingefügt werden, die Spreizcodes
zuordnen, die aus den ID-Signalen und den Zufallssignalen erhalten
werden, oder diejenigen, die aus diesen plus den Adressen der Funkrufgeräte erhalten
werden, wie es in der japanischen Patentanmeldung Nr. 8-167471 offenbart
ist, die am Anmeldetag der vorliegenden Anmeldung noch nicht veröffentlicht
war.
-
13 zeigt eine weitere Konfiguration der Basisstation 4 bei
dem Ausführungsbeispiel
2, wobei 13A ein die Konfiguration der
Basisstation 4 zeigendes Blockschaltbild ist und 13B eine Darstellung ist, die die in dem Spreizcodespeicher 25 gespeicherten
Spreizcodes veranschaulicht.
-
Die
Basisstation 4, wie sie gemäß 13A gezeigt
ist, umfasst die Leitungsabschlusseinheit 20, den Sender 21,
den Codebekanntgabesignalerfasser 22, den Speicher 23,
den Spreizcodespeicher 25 und den Empfänger 24. Die Leitungsabschlusseinheit 20, die
die Funksignalfolge von der Zentralstation 3 empfängt, liefert
diese an den Sender 21 und den Codebekanntgabesignalerfasser 22.
Der Codebekanntgabesignalerfasser 22 erfasst aus der gelieferten
Funkrufsignalfolge die Codebekanntgabesignale und speichert die
entsprechenden Spreizcodes in dem Speicher 23. Die in dem
Speicher 23 gespeicherten Spreizcodes werden an den Empfänger 24 geliefert. Die
Ausgabe des Codebekanntgabesignalerfassers 22 wird ebenfalls
an den Spreizcodespeicher 25 geliefert, der alle Spreizcodes
speichert. Der Spreizcodespeicher 25 kann die von dem Codebekanntgabesignalerfasser 22 gelieferten
Spreizcodes überprüfen und
den Empfänger 24 mit
den Spreizcodes beliefern, die abweichend sind von denjenigen, die
von dem Codebekanntgabesignalerfasser 22 geliefert werden.
Der Sender 21 setzt die Funkrufsignalfolge in ein Funksignal
um und überträgt dieses
auf Frequenz F1.
-
13B veranschaulicht die von dem Speicher 23 und
dem Spreizcodespeicher 25 an den Empfänger 24 gelieferten
Spreizcodes. Wie gemäß 13B gezeigt speichert der Speicher 23 die
Gesamtheit von Spreizcodes C'1
bis C'a, die von
dem Codebekanntgabesignalerfasser 22 erfasst werden, und
diese werden an den Empfänger 24 geliefert. Obwohl
der Spreizcodespeicher 25 alle verwendeten Spreizcodes
speichert, sind die an den Empfänger 24 gelieferten
die Gesamtheit von b Spreizcodes C''1
bis C''b, ausschließlich a
Spreizcodes, wobei a + b = r gilt.
-
In
der Basisstation 4 empfängt
der Empfänger 24 die
von den Funkrufgeräten
gesendeten Aufwärtssignale
unter Verwendung der von dem Speicher 23 und dem Spreizcodespeicher 25 gelieferten Spreizcodes:
Um die Antwortaufwärtssignale
zu empfangen, verwendet er die Spreizcodes, die von dem Speicher 23 geliefert
werden, welcher die Gesamtheit von a Spreizcodes zum Empfangen der
Antwortaufwärtssignale
speichert, wie es gemäß 13B gezeigt ist; und um die Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignale
zu empfangen, verwendet er die Gesamtheit von b Spreizcodes, die
in dem Spreizcodespeicher 25 gespeichert sind. Da die Basisstationen
beim Empfang jeweils unterschiedliche Spreizcodes verwenden können, können sie
folglich die Antwortaufwärtssignale
positiv bzw. sicher empfangen, indem die Antwortaufwärtssignale,
für die
es wahrscheinlich ist, dass sie öfter
empfangen werden, vorangehend demoduliert werden.
-
[Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignal]
-
Es
folgen Beispiele zur Anwendung der Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignale.
- (1)
Eine von einem Funkrufgerät
ausgehende Antwortnachricht auf eine empfangene Nachricht.
- (2) Eine Aufenthaltsortregistrierung des Funkrufgeräts.
-
Diese
Signale werden nun ausführlich
beschrieben.
-
Die
Antwortnachricht bezieht sich hierbei auf eine einfache Nachricht,
die der Nutzer des Funkrufgeräts
in Erwiderung auf die empfangene Nachricht sendet. Beim Lesen der
empfangenen Nachricht sendet der Nutzer zum Beispiel eine solche
Antwortnachricht wie etwa "Gelesen" oder "OK" in Erwiderung auf
die empfangene Nachricht wie etwa "Wir würden dich gerne um sechs am
Tokio International Airport treffen".
-
Als
nächstes
wird die Übertragung
des Funkrufgeräts
zum Durchführen
der Aufenthaltsortregistrierung beschrieben. Gemäß 5 ist es
wahrscheinlich, dass Dienst- bzw. Versorgungsgebiete aus Funkbereichen
bestehen, die zum Beispiel mehrere Frequenzen F1 und F2 aufweisen
und unabhängig
betrieben werden. In diesem Fall ist es für jedes Funkrufgerät erforderlich,
seinen momentanen Aufenthaltsort an der Annahmeeinheit zu registrieren. Um
dies zu erreichen, kann das Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignal verwendet werden.
-
Gemäß 5 sei
angenommen, dass sich das Funkrufgerät 6-2 im Funkbereich 5-2 in
den Funkbereich 5-n mit anderen Frequenzen bewegt, und
dass es die beiden Frequenzen F1 und F2 empfangen kann. Das Funkrufgerät 6-2 misst,
welche der beiden Frequenzen besser empfangen wird. Bestimmt es,
dass die Frequenz F2 besser empfangen wird als F1, wenn es sich
von dem Funkbereich 5-2 zu 5-n bewegt, überträgt es auf
seine Initiative hin eine Aufenthaltsortregistrierungsanforderung
an die Basisstation 4-n. In Erwiderung darauf sendet die
Basisstation 4-n eine Bestätigung eines Empfangs der Aufenthaltsortregistrierungsanforderung.
Von diesem Zeitpunkt an führt
die Zentralstation 3 den Funkrufbetrieb zu dem Funkrufgerät 6-2 über das
Gebiet mit dem Funkbereich 5-n durch.
-
[Übertragungsfluss des Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignals]
-
Ein
Fluss zum Durchführen
der Übertragung eines
derartigen Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignals
wird nun unter Bezugnahme auf 14 beschrieben.
-
Wird
das Aufwärtssignal
von dem Funkrufgerät übertragen,
stellt es gemäß 14 ein
zu sendendes Signal ein (wie etwa eine Nachricht oder ein Aufenthaltsortregistrierungssignal)
und führt
die Übertragung
auf die Initiative des Funkrufgeräts hin aus. Demnach beginnt
die Steuereinheit 31 des Funkrufgeräts die Übertragungssteuerung. Zuerst überträgt es eine Übertragungsanforderung
an die Basisstation (S1402). Das Übertragungsanforderungssignal
wird unter Verwendung des Spreizcodes moduliert, der mit Hilfe der
vorstehenden Auswahl ausgewählt
wird.
-
Die
Basisstation überträgt das die Übertragung
ermöglichende
Funkrufsignal wie bei der normalen Nachrichtenübertragung an das Funkrufgerät zusammen
mit dem Codebekanntgabesignal zum Bekanntgeben des zum Antworten
zu verwendenden Spreizcodes (S1404). Bei Empfang des eine Übertragung
zulassenden Signals überträgt das Funkrufgerät in Erwiderung
darauf die zu übertragende
Nachricht (oder das zu übertragende Aufenthaltsortregistrierungssignal)
(S1406). Das Antwortsignal wird einer Direktsequenz-Spreizspektrummodulation
unter Verwendung des durch das Codebekanntgabesignal bezeichneten
Spreizcodes unterzogen. Das Antwortsignal hat auch die Funktion
einer Bestätigung
(BEST bzw. ACK) in Erwiderung auf das von der Basisstation gesendete
eine Übertragung
zulassende Signal.
-
[Weiterer Übertragungsfluss
eines Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignals]
-
Ein
weiterer Übertragungsfluss
eines anderen Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignals
wird unter Bezugnahme auf 15 beschrieben.
-
Das
Funkrufgerät überträgt, wenn
es erfasst, dass es sich in einen anderen Bereich bewegt, indem es
misst, auf welcher Frequenz es besser empfangen kann, auf seine
Initiative hin die Aufenthaltsortregistrierungsanforderung (S1502).
Die Übertragung
wendet die Spreizspektrummodulation unter Verwendung des Spreizcodes
an, der durch die vorstehend erwähnte
Spreizcodeauswahl ausgewählt
wird. Bei Empfang von diesem überträgt die Basisstation
ein Funkrufsignal als ein Bestätigungssignal
(BEST bzw. ACK), das auf einen Empfang des Aufenthaltsortregistrierungssignals
hinweist (S1504). Von nun an führt
die Zentralstation 3 einen Funkrufbetrieb zu dem Funkrufgerät über den
zu dem Aufenthaltsort registrierten Funkbereich durch.
-
Das
Funkrufgerät
kann auch eine Funkrufgerät-Anstoßnachricht
auf ähnliche
Art und Weise übertragen.
Zur Vorbereitung der Nachricht überträgt das Funkrufgerät ein die
Nachricht umfassendes Signal (S1506), das der Spreizspektrummodulation
unter Verwendung des Spreizcodes unterzogen wird, der durch die
vorstehende Codeauswahl ausgewählt wird.
In Erwiderung darauf sendet die Basisstation das Funkrufsignal als
das Bestätigungssignal,
das auf einen Empfang der Nachricht hinweist (S1508).
-
Die
auf diese Art und Weise durchgeführte Funkrufgerät-Anstoßübertragung
kann die Anzahl von Schritten im Vergleich zu dem gemäß 14 gezeigten Übertragungsfluss
reduzieren.
-
[Anwendung der Nachricht
von dem Funkrufgerät]
-
Kann
der Nutzer des Funkrufgeräts
eine Antwortnachricht wie etwa "Gelesen" übertragen, kann ein eine Nachricht
absetzender Nutzer eine positivere bzw. sicherere Erwiderung empfangen.
Der Nutzer des Funkrufgeräts
kann zum Beispiel die folgende Antwort in Erwiderung auf die Anfrage
des die Nachricht absetzenden Nutzers übertragen.
- (1)
Falls es keine Antwort auf die Nachricht gibt: "Momentan in Übertragung".
- (2) Falls es eine Antwort auf die Nachricht gibt, aber der Nutzer
des Funkrufgeräts
die Funkrufgerät-Anstoßnachricht
einer Erwiderung noch nicht übertragen
hat: "Lesen noch
nicht beendet".
- (3) Falls es eine Antwort auf die Nachricht gibt und der Nutzer
des Funkrufgeräts
die Nachricht wie etwa "Gelesen" überträgt: "Lesen bereits beendet".
-
Ist
in diesem Fall irgendeine Nachricht zugleich zu senden, kann sie
auch gleichzeitig übertragen
werden.
-
Zum Übertragen
der Nachricht können
verschiedene Verfahren übernommen
werden. Es ist zum Beispiel möglich,
nicht nur die Anfrage zu beantworten, sondern auch eine Antwortnachricht,
falls es eine gibt, direkt an die Gegenseite zu übertragen. Die direkte Übertragung
kann mit Hilfe von Sprache oder Textdaten wie etwa elektronischer
Post erreicht werden.
-
Gemäß der vorstehend
beschriebenen Erfindung verwendet das Funkrufgerät unterschiedliche Spreizcodes
zum Durchführen
einer Direktsequenz-Spreizspektrummodulation des Antwortaufwärtssignals,
das das Funkrufgerät
zum Bestätigen des
Empfangs des Funkrufsignals sendet, und des Funkrufgerät-Anstoßaufwärtssignals.
Dies ermöglicht
der Basisstation, diese selbst dann zu empfangen, wenn sie beim
Empfangen miteinander kollidieren, wodurch die Übertragungsqualität der Aufwärtssignale
verbessert wird.