DE69831710T2 - Genetisches Verfahren zur Zuteilung der Stockwerkanrufe bei einer Aufzugsgruppe - Google Patents

Genetisches Verfahren zur Zuteilung der Stockwerkanrufe bei einer Aufzugsgruppe Download PDF

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/24Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration
    • B66B1/2408Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration where the allocation of a call to an elevator car is of importance, i.e. by means of a supervisory or group controller
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein genetisches Verfahren für die Zuteilung von Rufen, die über Stockwerkrufeinrichtungen von Aufzügen eingegeben werden, die in einer Aufzugsgruppe enthalten sind. Das Dokument GB-A-2288675 zeigt ein genetisches Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Wenn ein Fahrgast einen Aufzug benutzen möchte, ruft er einen Aufzug, indem er einen Stockwerkrufknopf drückt, der an dem fraglichen Flur angeordnet ist. Das Aufzugsteuerungssystem nimmt den Ruf entgegen und versucht zu bestimmen, welcher der Aufzüge in der Gruppe für die Bedienung des Rufes am besten geeignet ist. Das hiermit verbundene Verfahren wird als Rufzuteilung bezeichnet. Das Problem, das durch die Zuteilung gelöst werden soll, besteht darin, herauszufinden, welcher der Aufzüge eine vorgewählte Kostenfunktion minimiert.
  • Bislang war es so, dass zum Herausfinden, welcher der Aufzüge am besten geeignet ist, einen Ruf zu bedienen, die Beurteilung individuell in jedem Fall unter Verwendung komplexer Konditionsstrukturen durchgeführt wurde. Weil die Aufzugsgruppe eine komplexe Vielfalt möglicher Statuszustände hat, sind die Konditionsstrukturen ebenfalls komplex und haben oft Lücken. Dies führt zu Situationen, in welchen die Steuerung nicht auf die bestmögliche Weise arbeitet. Weiterhin ist es schwierig, die gesamte Aufzugsgruppe insgesamt in Betracht zu ziehen.
  • Die finnische Patentanmeldung FI 951 925 zeigt ein Verfahren für die Zuteilung von Stockwerkrufen in einer Aufzugsgruppe, in welcher einige der oben beschriebenen Probleme beseitigt worden sind. Das Verfahren basiert auf der Bildung einer Anzahl von Zuweisungsoptionen, von denen jede ein Rufdatenwort als auch ein Aufzugsdatenwort für jeden aktiven Stockwerksruf enthält, und diese Daten zusammen definieren den Aufzug, der den Stockwerkruf bedient. Hiernach wird der Wert einer Kostenfunktion für jede Zuweisungsoption errechnet, und eine oder mehrere der Zuweisungsoptionen werden wiederholt mit Bezug auf wenigstens eins der Datenwörter, die darin enthalten sind, geändert, woraufhin die Werte der Kostenfunktionen der so erhaltenen neuen Zuweisungsoptionen errechnet werden. Basierend auf den Werten der Kostenfunktionen wird die beste Zuweisungsoption ausgewählt und die aktiven Aufzugrufe werden entsprechend den Aufzügen in der Aufzuggruppe zugewiesen.
  • Die in obiger Anmeldung präsentierte Lösung reduziert wesentlich die erforderliche Rechenarbeit verglichen mit der Notwendigkeit, alle möglichen Alternativen zu errechnen. In diesem Verfahren, das auf einem genetischen Algorithmus basiert, wird die Aufzuggruppe insgesamt behandelt, so dass die Kostenfunktion auf Gruppenniveau optimiert wird. Das Optimierungsverfahren muss sich nicht beschäftigen mit individuellen Situationen und Wegen, damit fertig zu werden. Durch Modifizierung der Kostenfunktion kann die gewünschte Optimierung erzielt werden. Es ist möglich, z.B. die Fahrgastwartezeit, Rufzeit, Anzahl der Starts, Fahrzeit, Energieverbrauch, Seilabnutzung, Betrieb eines individuellen Aufzugs, wenn die Verwendung eines gegebenen Aufzugs teuer ist, die gleichförmige Benutzung der Aufzüge etc. oder eine gewünschte Kombination dieser Parameter zu optimieren.
  • Die Lösung gemäß der oben genannten Anmeldung reduziert beträchtlich die erforderliche Rechenarbeit verglichen mit der Notwendigkeit, alle möglichen Zuweisungsoptionen und ihre entsprechenden Eignungswerte zu errechnen. In Abhängigkeit von dem Problem kann die Bestimmung eines Eignungswertes für eine gegebene Zuweisungsoption irgendeine Zeitspanne von wenigen Bruchteilen einer Sekunde bis zu mehreren Sekunden beanspruchen. Weil genetische Algorithmen mit einer Anzahl alternativer Lösungen arbeiten, die weiterentwickelt werden, bis ein Abschlusskriterium erreicht wird, bedeutet dies, dass die benötigte Zeit für die Lösung des Problems beträchtlich sein kann.
  • Jedoch hat das oben beschriebene Verfahren gewisse Nachteile. Die Rufzuweisung muss in einer Zeitspanne durchgeführt werden, die so kurz ist, dass die Person, die den Ruf abgibt, praktisch nichts davon mitbekommt. Somit müssen die Aufgaben der Bildung der Zuweisungsoptionen, Berechnung der zugehörigen Eignungsfunktionswerte und Auswählen des besten Resultats, die zusammen eine relativ aufwändige Operation darstellen können, beispielsweise in weniger als einer halben Sekunde durchgeführt werden müssen.
  • Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Nachteile zu eliminieren. Ein besonderes Ziel der Erfindung besteht darin, einen neuen Typ eines genetischen Verfahrens anzugeben, das beträchtlich schneller und akkurater als bekannte Prozeduren ist, und z.B. Echtzeitkorrekturen erlaubt, auch mit der Rechenkapazität von derzeit erhältlichen Prozessoren.
  • Hinsichtlich der für die Erfindung charakterisierenden Merkmale wird auf die Ansprüche Bezug genommen.
  • Das genetische Verfahren der Erfindung basiert auf der Einsicht, dass es nicht notwendig ist, einen Eignungsfunktionswert für jede alternative Lösung zu errechnen, sondern insbesondere im letzten Abschnitt des Verfahrens werden hauptsächlich Lösungsalternativen gebildet, für die ein Eignungsfunktionswert vorher bestimmt worden ist. Diese Definition kann verwendet werden, um komplexe und zeitraubende Rechnungen der Eignungsfunktionswerte zu vermeiden.
  • In dem genetischen Verfahren der Erfindung werden mehrere Zuweisungsoptionen oder Chromosomen gebildet, von denen jede für jeden aktiven Stockwerkruf ein Rufdatenwort und ein Aufzugdatenwort enthält und diese Daten, d.h. Gene, definieren zusammen einen Aufzug, der jeden Stockwerkruf bedienen soll. Für jedes so gebildete Chromosom wird ein Eignungsfunktionswert bestimmt. Hiernach werden ein oder mehrere der Chromosomen mutiert mit Bezug auf wenigstens eines der Gene, und für die neu erhaltenen Chromosomen werden Eignungsfunktionswerte bestimmt. Die Suche, d.h. der Prozess des Bildens neuer Chromosomen wird fortgeführt, bis ein vorbestimmtes Abbruchkriterium erreicht wird, woraufhin das beste Chromosom auf der Basis der Eignungsfunktionswerte ausgewählt wird und die Rufe den Aufzügen in der Aufzuggruppe in Übereinstimmung mit dieser Lösung zugewiesen werden. Erfindungsgemäß werden die Chromosomen und die zugehörigen Eignungsfunktionswerte in einer Datei gesammelt, einer sogenannten Gendatenbank. Jedes gebildete Chromosom wird mit dem Chromosom in der Gendatenbank verglichen und ein Eignungsfunktionswert wird nur bestimmt für ein neues Chromosom, das in der Gendatenbank noch nicht gefunden wird. Hiernach wird das neue Chromosom und der zugehörige Eignungsfunktionswert der Gendatenbank zugefügt. Somit wird erfindungsgemäß ein Eignungsfunktionswert nur einmal für jedes neue Chromosom berechnet, das in dem Verfahren erzeugt wird und immer wenn ein Chromosom gebildet wird, das schon einmal in einem Verfahren vorher aufgetreten ist, wird der zugehörige Eignungsfunktionswert aus der Gendatenbank ohne Berechnung und zeitaufwändige Operationen erhalten.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren bildet ein Satz von Zuweisungsoptionen, d.h. Chromosomen, eine Generation, aus der im Allgemeinen die besten für die Reproduktion zur Bildung einer neuen Generation von Chromosomen ausgewählt werden. Die neue Generation wird aus den ausgewählten Chromosomen gebildet unter Verwendung eines genetischen Algorithmus, über Selektion, Kreuzung und/oder Mutation.
  • Das Verfahren der Erfindung kann fortgeführt werden bis das gewünschte Ziel erreicht worden ist oder bis eine gegebene Anzahl von neuen Generationen erzeugt worden ist oder das Verfahren kann nach einer gegebenen Zeitspanne für die Rechenzeit unterbrochen werden. Ein anderer Umstand, der als Abbruchkriterium verwendet werden kann, ist eine ausreichende Homogenität der Population.
  • Weil es möglich ist, dass sich sehr große Datenmengen, d.h. Chromosomen und zugehörige Eignungsfunktionswerte, in der Gendatenbank mit der Zeit ansammeln, wenn das Verfahren angewendet wird, wird die Gendatenbank vorzugsweise implementiert unter Verwendung eines Adressbereiches, wobei jedem Chromosom, welches in der Gendatenbank zu speichern ist, eine Heimadresse zugewiesen wird, die den Ort des Chromosoms in der Gendatenbank definiert. Die Heimadresse eines Chromosoms wird vorzugsweise bestimmt von einem oder mehrerer seiner Gene, vorzugsweise unter Verwendung einer sogenannten Adressberechnungsfunktion. Die Gene oder Gensequenzen funktionieren somit als Schlüssel zur Gendatenbank und zu bestimmten darin vorgesehenen Heimadressen. Eine ideale Adressberechnungsfunktion kann schnell berechnet werden und ergibt Werte, die gleichermaßen wahrscheinlich sind für jede Heimadresse in der Gendatenbank. In der Praxis jedoch ist die Verteilung der Heimadressen, die aus den Genen der Chromosomen berechnet wird, vorher nicht bekannt und konsequenterweise kann die Anzahl unterschiedlicher Chromosomen auf der gleichen Heimadresse variieren. Die Definition der Heimadresse kann basieren z.B. auf dem Gehalt der Gene in dem Chromosom, der Anzahl der Gene, der Größe der Gendatenbank oder entsprechender einfacher numerischer Werte, von denen die Heimadresse bestimmt werden kann durch geeignete Berechnungen oder andere Operationen.
  • Z.B. kann aus den Genen und Gensequenzen der Chromosomen eine Gendatenbankheimadresse für jedes Chromosom errechnet werden, und die gewünschten Daten, die mit den Chromosomen assoziiert sind, werden unter dieser Adresse gespeichert, was eine schnelle Anordnung der Daten erlaubt. Jedes Chromosom kann ein oder mehrere Gene umfassen und prinzipiell kann jedes Gen aus einem oder mehreren Bits bestehen. Somit können die Gene in Abhängigkeit von der Interpretation z.B. binär oder ganze Zahlen sein.
  • Die Heimadresse für ein gegebenes Chromosom kann definiert werden, z.B. indem zuerst die Summe der Werte in seinen individuellen Genen berechnet wird, woraufhin die Heimadresse letztlich berechnet werden kann, indem der Rest des berechneten Wertes verwendet wird. Mit anderen Worten, der Wert, der aus den Genen des Chromosoms berechnet wird, wird durch die Größe der Gendatenbank geteilt, womit ein Rest erhalten wird, dessen Wert in dem Bereich von 0 – (Gendatenbankgröße – 1) liegt und dieser Wert wird als die Heimadresse des Chromosoms in der Gendatenbank vergeben.
  • Chromosomen, die die gleiche Heimadresse haben, können miteinander verknüpft werden, um Ketten unbegrenzter Länge zu bilden, in welchem Fall die maximale Tiefe der Gendatenbank unbegrenzt ist. Andererseits kann die durch die Chromosomen mit der gleichen Heimadresse gebildete Kette implementiert werden als eine feste Tabelle einer gegebenen Länge, sodass wenn die Tabelle voll ist, eines der Chromosomen aus der Tabelle entfernt wird, wenn ein neues Chromosom darin gespeichert werden soll. Wenn die Tabelle voll wird, ist das zu entfernende Chromosom vorzugsweise das Letzte in der Tabelle, es können jedoch auch andere Kriterien verwendet werden. Z.B. ist es möglich, das älteste Chromosom in der Tabelle zu entfernen oder das Chromosom, das den geringsten Eignungsfunktionswert hat.
  • In dem Verfahren der Erfindung wird die Suche mit dem Passieren der Generationen üblicherweise verstärkt fokussiert auf einen bestimmten Bereich des zu suchenden Adressfeldes. Daher wird das Chromosom, das zu Beginn einer Lösungssuche auftrat, sich ändern, und gleichzeitig wird der genetische Algorithmus beginnen, Chromosomen zu generieren, die beträchtlich von dem Chromosom zu Beginn abweichen. Wenn neue Chromosomen in der Gendatenbank gespeichert werden, kann dieser Umstand verwendet werden, indem das neue Chromosom in der ersten Position der Kette, startend von der Heimadresse, gespeichert wird. Auf diese Weise bewegen sich die älteren Chromosomen automatisch weiter und weiter weg von dem Beginn der Kette. Weil es wahrscheinlicher ist, dass neue Chromosomen eine engere Ähnlichkeit zu den jüngeren Chromosomen an der Heimadresse in der Gendatenbank aufweisen, als zu den älteren Chromosomen, können die bereits aufgetretenen generierten Chromosomen wieder schnell am Beginn der Heimadresse in der Gendatenbank ausgemacht werden.
  • Bei der Technik, die verwendet wird, um die Chromosomen in der Gendatenbank zu speichern, ist es auch möglich eine adaptierbare Gendatenbankdatenstruktur zu verwenden. Wenn während einer Suche bestimmte Chromosomen deutlich häufiger als andere auftreten, ist es vorteilhaft, diese Chromosomen an oder nach dem Beginn der Ketten anzuordnen, um eine schnellere Suche zu ermöglichen. Wenn man nach einem Chromosom sucht und es in einer Kette findet, wird es vorzugsweise gleichzeitig näher zu dem Beginn der Kette verschoben. So kann ein Chromosom, das an einer gegebenen Heimadresse gefunden wurde, an die erste Stelle der Kette versetzt werden oder es kann um einen gegebenen Wert, z.B. um ein paar Positionen in Richtung des Kettenbeginns verschoben werden.
  • Die Gendatenbank kann auch konstruiert werden unter Verwendung einer ringförmigen Verzeichnisstruktur, die aus Elementen bestehen, die in zwei Richtungen miteinander verknüpft sind. In diesem Fall wird ein Verweis vorgesehen von der Heimadresse, die diesem Ring entspricht zu einer der Elemente. Jedes Element enthält einen Platz für ein Gendatenwort, ein Eignungsdatenwort und ein Gültigkeitsdatenwort, d.h. ein Statusdatenwort, das anzeigt, ob das Element Daten enthält oder ob es leer ist.
  • Die ringförmige Verzeichnisstruktur wird z.B. im Uhrzeigersinn gelesen, bis die gesuchten Gene gefunden werden. Wenn die Gendaten, nach denen gesucht wird, in dem Verzeichnis nicht gefunden werden, wird das Lesen beendet, wenn der Beginn des Verzeichnisses nach einem vollen Kreis wieder erreicht wird. Wenn das Verzeichnis nicht voll ist, wird das Lesen nur fortgeführt, bis die gültigen Daten ein Leerelement anzeigen, was anzeigt, dass das Ende der Daten erreicht wurde.
  • Wenn die Liste oder das Verzeichnis im Uhrzeigersinn gelesen werden, dann werden die Daten in die ringförmige Verzeichnisstruktur gegen den Uhrzeigersinn geschrieben und die Heimadressreferenz wird geändert, so dass sie auf ein neues geschriebenes Element zeigt, von welchem der nächste Schreib- oder Lesevorgang beginnen soll.
  • Die in der Gendatenbank gespeicherten Daten umfassen vorzugsweise auch zusätzliche Informationen über das Chromosom, wie z.B. die Generation oder die laufende Nummer.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat signifikante Vorteile verglichen mit dem Stand der Technik. Das Verfahren erlaubt eine wesentlich schnellere Aktion des genetischen Algorithmus, insbesondere wenn die Zielfunktion des zu lösenden Problems komplex ist und viel Rechenkapazität erfordert. Zusätzlich zur Beschleunigung der Optimierung besteht ein weiterer Vorteil darin, dass der genetische Algorithmus eine bessere Lösung bereitstellt, wenn eine bestimmte vorab zugewiesene feste Zeitspanne verwendet wird. Die durch die schnellere Optimierung gesparte Zeit kann auch verwendet werden für eine gründlichere Analyse des Suchbereichs, was zu einer erhöhten Sicherheit führt, dass die Lösung eine gute ist und zu der Wahrscheinlichkeit, dass die Lösung auch eine bessere Qualität hat.
  • Obwohl das erfindungsgemäße Verfahren vorab für die Steuerung einer Aufzugsgruppe beschrieben wurde, beschreibt sie ein allgemein gültiges und verwendbares Verfahren für eine schnellere und effektivere genetische Berechnung und Optimierung. Sie kann auch verwendet werden für eine genetische Parallelberechnung und in einer dezentralisierten Computerumgebung. Die effektivere Verarbeitung durch das Verfahren der Erfindung ist signifikant bei der Echtzeitsteuerung (wenn das zu lösende Problem in Echtzeit auftritt) und im Fall von Problemen, die besonders schwere Berechnungen und/oder Simulation erfordern.
  • Nachfolgend wird die Erfindung detailliert unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2 ein Blockdiagramm für die Festlegung der Heimadresse,
  • 3 eine Gendatenbankdatenstruktur,
  • 4 eine andere Gendatenbankdatenstruktur, und
  • 5 eine dritte Gendatenbankdatenstruktur.
  • 1 zeigt die unterschiedlichen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Aufzugsteuerungssystem beginnt eine Rufzuteilung, Startblock 1, wenn wenigstens ein Stockwerkruf einem Aufzug zugeteilt werden muss. Die Länge des Aufzugchromosoms wird bestimmt durch Faktoren wie die Anzahl der gerade aktiven Stockwerkrufe und die Anzahl der verfügbaren Aufzüge. In Block 2 wird eine erste Generation von Zuweisungsoptionen oder Chromosomen generiert auf der Basis der ursprünglichen Daten, d.h. durch einen stochastischen Prozess. Die erste Generation von Chromosomen kann erzeugt werden z.B. durch einen stochastischen Prozess, bzw. Zufallsprozess, teilweise basierend auf einem früheren Zuweisungsergebnis oder durch Verwendung direkter kollektiver Steuerung als Startpunkt.
  • Hiernach werden die Chromosomen dieser Generation einer nach dem anderen untersucht, so wird in Block 3 einer der Chromosomen der Generation verwendet. In Block 4 wird für das Chromosom eine Heimadresse gebildet. 2 zeigt ein Blockdiagramm, das die Art der Festlegung der Heimadresse zeigt, wie sie später detaillierter beschrieben wird. In Block 4 findet das Verfahren heraus, ob ein entsprechendes Chromosom bereits in der Gendatenbank existiert. Wenn kein solches Chromosom gefunden wird, dann ist das Chromosom ein neues und in Block 6 wird ein Eignungswert dafür berechnet und die Daten werden in der Gendatenbank gespeichert.
  • Wenn das Chromosom in der Gendatenbank gefunden wird, dann wird sein Eignungswert von der Gendatenbank in Block 7 erhalten und dieser Eignungswert wird dem Chromosom zugewiesen. Darüber hinaus, wenn das Chromosom in der Gendatenbank gefunden wird, können nur die Daten in der Gendatenbank umgeordnet werden für das fragliche Chromosom.
  • Wenn noch nicht alle Chromosomen der Generation untersucht worden sind, springt das Verfahren vom Block 8 zu Block 3 zurück, wo das nächste Chromosom für die Untersuchung hergenommen wird. Nachdem die gesamte Generation untersucht worden ist, geht das Verfahren von Block 8 zu Block 9, wo ein Test durchgeführt wird, um zu bestimmen, ob das Abbruchkriterium erfüllt ist.
  • In Block 9 wird z.B. auf der Basis des Eignungswertes, der verbrauchten Rechenzeit oder der Anzahl der bereits durchgeführten Verarbeitungszyklen eine Abschätzung durchgeführt, um zu entscheiden, ob das Verfahren weitergeführt werden soll, oder ob die bisher erhaltenen besten Werte akzeptiert werden sollen. Wenn die Kriterien für die Beendigung des Zuweisungsprozesses erfüllt sind, geht das Verfahren weiter zu Block 10 und die Stockwerkrufe werden den Aufzügen in Übereinstimmung mit dem besten Chromosom zugewiesen, woraufhin die Steuerung über den Endblock 11 an das Aufzugsteuerungssystem übergeben wird.
  • Wenn die Abbruchkriterien in Block 9 noch nicht erfüllt sind, geht das Verfahren auf Block 12, wo basierend auf den Eignungsfunktionswerten das beste oder andernfalls brauchbarste oder interessanteste Chromosom/Chromosomen ausgewählt wird/werden und zumindest für die nächste Generation gespeichert wird/werden. Von den so gewählten Chromosomen wird nach dem genetischen Algorithmus eine neue Chromosomengeneration erzeugt: Geeignete Chromosomen werden für die weitere Optimierung ausgewählt, ein neues Chromosom wird von zwei älteren Chromosomen durch Auswahl einiger der Gene von beiden und/oder die Gene eines älteren Chromosoms werden hinsichtlich einiger Aspekte durch Zufallsmutation geändert. Es ist möglich z.B. den Wert eines Gens mit einer gegebenen Wahrscheinlichkeit innerhalb der Grenzen eines gegebenen Wertebereichs zu ändern.
  • Die neu erhaltene Chromosomengeneration wird ein Chromosom nach dem anderen in Block 3 getestet, und dieser Prozess wird durchgeführt von Generation zu Generation, bis das Abbruchkriterium erfüllt ist.
  • Wie aus dem beiliegenden Blockdiagramm ersichtlich ist, reduziert die Gendatenbank signifikant die Anzahl an Rechenzyklen, die benötigt wird, um die Eignungsfunktionswerte zu bestimmten. Die tatsächlich gesparte Zeit ist nicht direkt proportional zur Anzahl der Rechenzyklen. Die Zeit, die durch die Tätigkeit der Gendatenbank verbraucht wird, muss ebenfalls berücksichtigt werden. Die Gendatenbank wird nur dann produktiv, wenn die Verarbeitungszeit durch die Gendatenbank geringer ist, als die Zeit, die gespart wird durch Vermeiden der Berechnung der Eignungsfunktionswerte. Daher bringt bei sehr einfachen Eignungsfunktionen die Gendatenbank keinen Vorteil in Bezug auf die Rechengeschwindigkeit. Die Verwendung der Gendatenbank in dem genetischen Algorithmus verdient die Berücksichtigung, wenn die durchschnittliche Verarbeitungszeit der Gendatenbank, die in Such- und Schreiboperationen und möglicherweise in dynamischer Speicherzuweisung besteht, kürzer ist als die Zeit, die benötigt wird für die Berechnung eines einzelnen Eignungsfunktionswertes. Die Verarbeitungstätigkeiten sind schnell und können effektiv ausgeführt werden.
  • Die Heimadresse in Block 4 kann errechnet werden z.B. in Übereinstimmung mit dem Blockdiagramm in 2. Das Prinzip dieses Beispiels besteht darin, dass die Werte der einzelnen Gene des zu prüfenden Chromosoms zuerst zusammenaddiert werden, woraufhin eine finale Heimadresse dafür errechnet werden kann, indem der Rest von dem so erhaltenen Wert genommen wird. Der Wert des Gens z.B. in einer Aufzugsanwendung kann die Nummer des Aufzugs sein, der den Stockwerkruf bedienen soll. Mit anderen Worten, der Wert der aus den Genen des Chromosoms errechnet wird, wird dividiert durch die Größe bzw. Breite der Gendatenbank, so dass der Rest ein Wert im Bereich von 0 – (Gendatenbankbreite bzw. Gendatenbankgröße –1) ist, und dieser Wert wird der Gendatenbank als Heimadresse des Chromosoms gegeben. Wenn das Verfahren die Berechnungsphase für die Heimadresse erreicht, geht es über den Startblock 20 zum Block 21, wo ein zwischenzeitlicher Startwert für die Heimadresse auf 0 und eine Variable g auf 1 gesetzt wird. Im Block 22 wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Variable g größer ist als die Anzahl der Gene in dem zu untersuchenden Chromosom. Im negativen Fall wird ein neuer zeitweiser Wert für die Heimadresse errechnet, indem der Wert der Gennummer g zu dem zeitweisen Wert der Heimadresse addiert wird und g wird in Block 23 um 1 erhöht und die Aktion wird wiederholt startend von Block 22. In einem positiven Fall geht das Verfahren von Block 22 zu Block 24, wo die Heimadresse auf den Wert des zeitweisen Heimadresswertes MODULO Gendatenbankbreite gesetzt wird.
  • 3 zeigt eine Gendatenbankstruktur, bei welcher eine Gendatenbankbreite 30 bestimmt wird, aufgrund der Anzahl von Heimadressen 31, während die Tiefe 32 der Datenbank unbegrenzt ist. Somit ist es möglich, an jeder Heimadresse eine unbegrenzte Anzahl von Chromosomen 33 und korrespondierenden, errechneten Eignungsfunktionswerten 34 als verlinkte Kette startend von der Heimadresse zu speichern. Daher kann jede Heimadresse 31 keine oder mehrere Chromosomen enthalten, deren Position in der Gendatenbank, d.h. Heimadresse, aus einem oder mehreren Genen des Chromosoms errechnet werden kann unter Verwendung einer geeigneten Adressberechnungsfunktion. Ein neues Chromosom und der entsprechende Eignungswert werden immer in der ersten Position in der Kette gespeichert, so dass die bereits in der Kette befindlichen Chromosomen weitergeschoben werden.
  • 4 zeigt eine Gendatenbankanwendung, bei welcher die Breite der Gendatenbank 40 durch die Anzahl der Heimadressen 41 definiert ist und die Tiefe 42 der Gendatenbank begrenzt ist. In diesem Fall ist es an jeder separaten Heimadresse 41 nur möglich, eine gewisse Menge an Daten, d.h. eine gewisse Menge an Chromosomen und dazugehörigen Eignungswertfunktionswerten 44 zu speichern. Wenn ein neues Chromosom und sein Eignungswert in der ersten Position in der Tabelle an einer gegebenen Heimadresse gespeichert werden, wird das Letzte an dem Ende der Tabelle entfernt, wenn die Tabelle voll ist. Dieses Chromosom und der zugehörige Eignungswert, die von der Tabelle entfernt wurden, sind die ältesten Daten an der fraglichen Heimadresse und sehr wahrscheinlich ist dies das Chromosom in der Tabelle, das die geringste Beziehung zu dem gewünschten Endresultat des Verfahrens aufweist. Daher wird die Entfernung dieser Daten nicht die Erzielung eines optimalen Resultats in dem Verfahren beeinträchtigen. Weil die Tiefe der Heimadresse begrenzt ist, kann sie während einer Suche schnell untersucht werden, um ein Chromosom entsprechend einem neu geschaffenen Chromosom zu finden. Darüber hinaus, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das neu erzeugte Chromosom selbst in einer relativ kurzen Heimadresse gefunden werden kann, weil neue Chromosomen eine engere Beziehung zu den jüngeren Chromosomen in der Gendatenbank und den Ketten aufweisen als zu den älteren.
  • 5 zeigt eine dritte Datenbankanwendung, bei der die Breite bzw. Größe der Datenbank durch die Anzahl der Heimadressen 51 bestimmt ist. Von jeder Heimadresse in der Adressberechnungstabelle gibt es einen Verweis auf eine Listenstruktur oder Verzeichnisstruktur, die aus Elementen 52 besteht, die in zwei Richtungen miteinander verlinkt sind und in einem Ring angeordnet sind. Die Anzahl der Elemente in dem Ring bestimmt die Tiefe der Gendatenbank.
  • Jedes Element 52 hat einen Platz für Gendaten, Eignungsdaten und Gültigkeitsdaten, d.h. Statusdaten, die anzeigen, ob das Element leer ist oder ob es Gendaten enthält. Die verlinkte Liste oder Verzeichnisstruktur wird in Uhrzeigerrichtung 53 gelesen, bis die gewünschten Gene gefunden sind oder bis der Beginn der Liste nach einem Vollkreis wieder erreicht ist. Insbesondere in den frühen Stationen des Verfahrens ist die Liste oft nur teilweise gefüllt, so dass es zur Beschleunigung des Verfahrens nicht nötig ist, jedesmal durch die gesamte Liste zu suchen. Aus diesem Grund enthalten die Elemente ein Gültigkeitsdatenwort, so dass die Suche in der Liste beendet werden kann, sobald das erste Gültigkeitsdatenwort ein leeres Element anzeigt.
  • Die Daten werden in dem verlinkten Ring in entgegengesetzter Richtung zur Leserichtung 53 geschrieben, d.h. gegen den Uhrzeigersinn 54. Hierfür wird das Element, das dem Heimadressenverweis 55 vorausgeht, ausgewählt, und die Gene als auch die Eignungswerte, wie auch die Gültigkeitswerte werden dort hineingeschrieben. Zusätzlich wird der Heimadressenverweis 55 gemacht, um zu dem neuen gerade geschriebenen Element zu verweisen. Somit überschreiben die neuesten Daten immer die ältesten Daten im Ring und der Ring wird gelesen startend von den neuesten Daten und fortfahrend zu den zweitneuesten Daten in Richtung der ältesten Daten. Es ist selbstverständlich auch möglich, den verlinkten Ring in entgegengesetzter Richtung zu verwenden, in welchem Fall der Leseprozess gegen den Uhrzeigersinn erfolgt und der Schreibprozess im Uhrzeigersinn.
  • Vorangehend wurde die Erfindung beispielsweise unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es sind jedoch unterschiedliche Ausführungsformen möglich innerhalb des Schutzbereichs der Erfindungsidee, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.

Claims (18)

  1. Genetisches Verfahren für die Zuweisung von Rufen, die über Stockwerkrufeinrichtungen von in einer Aufzuggruppe enthaltenen Aufzügen eingegeben werden, in welchem Verfahren: – eine Mehrzahl von Zuweisungsoptionen, d.h. Chromosomen, gebildet werden, von denen jede ein Rufdatenwort und ein Aufzugdatenwort für jeden aktiven Stockwerkruf enthält, und diese Daten, d.h. Gene zusammen einen Aufzug definieren, der jeden Stockwerkruf bedienen soll, – ein Eignungsfunktionswert bestimmt wird für jedes Chromosom, – ein oder mehrere Chromosomen mit Bezug auf wenigstens ein Gen modifiziert wird werden und Eignungsfunktionswerte für die so erhaltenen Chromosomen bestimmt werden, – die Modifizierung der Chromosomen wiederholt wird, bis ein vorbestimmtes Abbruchkriterium erfüllt ist, und – basierend auf den Eignungsfunktionswerten das beste Chromosom ausgewählt wird und die Rufe den Aufzügen in der Aufzuggruppe in Übereinstimmung mit dieser Lösung zugewiesen werden, dadurch gekennzeichnet, dass – die Chromosomen und die zugehörigen Eignungsfunktionswerte in einer Datei, d.h. einer Gendatenbank, gesammelt werden und jedes erzeugte Chromosom mit den Chromosomen in der Gendatenbank verglichen wird, und ein Eignungsfunktionswert nur für ein neues Chromosom bestimmt wird, das nicht in der Gendatenbank gefunden wird, woraufhin das neue Chromosom und sein zugehöriger Eignungsfunktionswert der Datenbank hinzugefügt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Chromosomen eine Generation bilden, von der unter Verwendung eines genetischen Algorithmus eine neue Generation gebildet ist, über Auswahl, Kreuzung und/oder Mutation.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abbruchkriterium erfüllt ist, wenn ein vorbestimmter Eignungsfunktionswert, eine Anzahl von Generationen oder eine Rechenzeit oder eine ausreichende Homogenität der Population erreicht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gendatenbank einen Adressbereich enthält, wobei jedem Chromosom eine Heimadresse zugewiesen wird, die die Position des Chromosoms in der Gendatenbank definiert.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heimadresse des Chromosoms aus einem oder mehrerer seiner Gene bestimmt wird, auf der Basis von beispielsweise dem Gehalt der Gene, der Anzahl an Genen oder der Breite der Gendatenbank.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Chromosomen unter der gleichen Heimadresse angeordnet sind.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Chromosomen mit der gleichen Heimadresse in Form einer Kette unbegrenzter Länge verlinkt sind.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kette von Chromosomen mit der gleichen Heimadresse als eine festgelegte Tabelle definierter Länge implementiert ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein neues Chromosom an der ersten Stelle in einer Kette oder Tabelle startend von der Heimadresse gespeichert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Chromosom nach dem in der Kette oder Tabelle gesucht und das auch gefunden wurde, zu dem Beginn der Kette oder Tabelle verschoben wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Chromosom, nach welchem in der Kette oder Tabelle gesucht und das auch gefunden wurde, in der Kette oder Tabelle in Richtung auf den Anfang verschoben wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenn ein Chromosom in einer vollen Tabelle gespeichert werden soll, das älteste Chromosom aus dieser Tabelle entfernt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenn ein Chromosom in einer vollen Tabelle gespeichert werden soll, das Chromosom aus der Tabelle entfernt wird, das den geringsten Eignungsfunktionswert aufweist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenn ein Chromosom in einer vollen Tabelle gespeichert werden soll, das letzte der Chromosomen aus der Tabelle entfernt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass von jeder Heimadresse ein Verweis zu einer Verweisstruktur besteht, die in zwei Richtungen verlinkt ist und in Form eines Rings angeordnet ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Listen- oder Verweisstruktur in Uhrzeigerrichtung gelesen wird, bis die gewünschten Gene gefunden werden, bis die gelesenen Daten nicht gültig sind oder bis nach einem Vollkreis wieder der Beginn der Liste erreicht ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass Daten in die ringförmige Listenstruktur entgegen der Uhrzeigersinnrichtung geschrieben werden und der Verweis zur Heimadresse auf den Punkt gesetzt wird, auf welchen das neue Element gerade geschrieben wurde.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Information, die das Chromosom beschreibt, in der Gendatenbank gespeichert wird.
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