DE69831020T2 - Verfahren und vorrichtung zur leistungsregelung in mobilen kommunikationsnetzwerken - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur leistungsregelung in mobilen kommunikationsnetzwerken Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein System zur Durchführung einer Leistungsregelung in einem Mobilkommunikationsnetz, wie einem Funkzugangsnetz eines WCDMA-(„Wideband Code Division Multiple Access", Breitbandcodeteilungsmehrzugangs)-Systems, wie UMTS („Universal Mobile Telecommunications System", universelles Mobiltelekommunikationssystem).
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einem Mobilfunknetz wird die Übertragungsleistung eines Mobilendgeräts durch eine Leistungsregelung zur Beibehaltung des empfangenen Uplink-Signal-Zu-Störung-Verhältnisses (SIR, „Signal-to-Interference Ratio") auf einen gegebenen SIR-Sollwert angepasst. Deshalb führt eine das Mobilendgerät steuernde Basisstation eine Schätzung über die gesamte empfangene Uplinkstörung im momentanen Frequenzband durch. Auf der Grundlage der Schätzung erzeugt die Basisstation Leistungsregelungsbefehle, die zu dem Mobilendgerät gesendet werden.
  • Bei Empfang eines Leistungsregelungsbefehls passt das Mobilendgerät die Übertragungsleistung in einer gegebenen Richtung mit einem vorbestimmten Schritt an. Die Schrittweite ist ein Parameter, der zwischen unterschiedlichen Funkzellen abweichen kann.
  • Außerdem wird eine äußere Leistungsregelung zur Anpassung des von der Leistungsregelung verwendeten SIR-Sollwerts durchgeführt. Der SIR-Sollwert wird unabhängig für jede Verbindung auf der Grundlage einer geschätzten Verbindungsgüte angepasst. Außerdem kann der Leistungsversatz zwischen Uplinkkanälen angepasst werden. Die Güteschätzung wird auf der Grundlage verschiedener Dienstkombinationen hergeleitet. Typischerweise wird eine Kombination aus einer geschätzten Bitfehlerrate und einer Rahmenfehlerrate verwendet.
  • In einem Funkzugangsnetz eines WCDMA-Systems können paket- und leitungsvermittelte Dienste beliebig miteinander mit variablen Bandbreiten gemischt und gleichzeitig für denselben Anwender mit bestimmten Gütegraden bereitgestellt werden. Außerdem können Bandbreitenerfordernisse für einen Anwender während einer Sitzung verändert werden. Deshalb ist eine flexible Leistungsregelung in einem derartigen Funkzugangsnetz des WCDMA-Systems erforderlich.
  • Die Druckschrift US-A-4 305 150 offenbart eine Kanalgüteüberwachung für einen Kommunikationskanal.
  • Die Druckschrift WO-A-97/34439 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bereitstellung einer zentralisierten Leistungsregelungsverwaltung für eine Gruppe von Basisstationen. Für diese Aufgabe lehrt das Dokument die Bereitstellung eines gemeinsamen Schwellenwerts, wobei der Schwellenwert und das Verhältnis von Vorwärtsverbindungssignalstärke zu Pilotsignalstärke allen Basisstationen einheitlich zugeführt wird, wodurch ein einheitlicher Betriebspunkt für alle Basisstationen und Träger bereitgestellt wird.
  • Kurzzusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt deshalb in der Bereitstellung eines Verfahrens und eines Systems zur Durchführung einer flexiblen Leistungsregelung.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Durchführung einer Leistungsregelung in einem Mobilkommunikationsnetz gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Außerdem wird die vorstehende Aufgabe durch ein System zur Durchführung einer Leistungsregelung in einem Mobilkommunikationsnetz gemäß Patentanspruch 17 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Entwicklungen sind in den abhängigen Patentansprüchen dargestellt.
  • Die äußere Leistungsregelung wird in einem Netzelement unter Verwendung einer durch die Basisstation angepassten Zuverlässigkeitsinformation derart durchgeführt, dass ein trägerspezifischer Regelvorgang durchgeführt werden kann, wobei die Signalisierung des Vorgangs über die Anwenderschicht getätigt werden kann. Dadurch kann eine äußere Leistungsregelung mit der erforderlichen Flexibilität zur Anpassung der Leistungsregelungsparameter an die Trägereigenschaften, wie die Bitrate, erforderliche Güte, Bitfehlerrate, Codierung und Verschachtelung und dergleichen implementiert werden.
  • Die Leistungsregelung kann auf der Grundlage einer Zuverlässigkeitsinformation durchgeführt werden, die von einer Vielzahl mit dem Netzelement verbundener Basisstationen gesendet wird, wobei die Veränderung des Zielsollwerts zur Leistungsregelung auf der Grundlage einer Betrachtung jeder entsprechenden Zuverlässigkeitsinformation durchgeführt wird, die von der Vielzahl von Basisstationen zu dem Netzelement gesendet wird, und wobei der Leistungsregelungsbefehl zu jeder der Vielzahl der Basisstationen gesendet wird. Dadurch kann die verbesserte Leistungsregelung auch in Soft-Handover-Fällen durchgeführt werden, in denen zwei oder mehrere Basisstationen gleichzeitig mit einem Mobilendgerät kommunizieren.
  • Die Bestimmung der Veränderung des Zielsollwerts für die Leistungsregelung kann auf der Grundlage einer Auswahl der besten Zuverlässigkeitsinformation durchgeführt werden, oder alternativ auf der Grundlage einer vorbestimmten Kombination der empfangenen Zuverlässigkeitsinformationen.
  • Der Zielsollwert kann ein Verhältnis einer Zielenergie pro Bit zu einer Rauschleistungsdichte darstellen.
  • Vorzugweise ist das Netzelement eine Funknetzsteuereinrichtung, in der die erforderlichen Parameter der Trägereigenschaften verfügbar sind.
  • Die Zuverlässigkeitsinformation kann als Regelungsinformation in ein Uplink-Datenpaket, wie eine Paketdateneinheit (PDU, „Paket Data Unit") des Anwenderschichttransportprotokolls (UDTP, „User Plane Transport Protocol"), eingefügt werden. Das Format und/oder die Codierung der Regelungsinformation kann trägerspezifisch sein. Deshalb kann der Overhead der PDUs an den Träger angepasst und dadurch minimiert werden.
  • Vorzugsweise wird das Format und/oder die Codierung der Regelungsinformation in einer Kanalaufbauphase festgelegt.
  • Die Zuverlässigkeitsinformation kann ein Ergebnis einer durch die Basisstation durchgeführten Redundanzcodeüberprüfung und/oder einen kanalspezifischen Parameter umfassen. Im Fall einer Kombination unterschiedlicher Uplink-Zweige wird eine sich ergebende Zuverlässigkeitsinformation festgelegt. Dadurch kann eine verbesserte Leistungsregelung auch in Soft-Handover-Fällen durchgeführt werden, in denen eine Vielzahl von zur selben Basisstation gehörenden Funkzellen an der Kommunikation mit dem Mobilendgerät beteiligt ist.
  • Der in dem Netzelement erzeugte Leistungsregelungsbefehl kann als Regelungsinformation in ein Downlink-Datenpaket eingefügt werden, das auch eine PDU des UDTP darstellen kann. Ist ein Leistungsregelungsbefehl erforderlich, obwohl gerade kein Downlink-Datenpaket gesendet wird, kann ein leeres lediglich den Leistungsregelungsbefehl enthaltendes Downlink-Datenpaket gesendet werden.
  • Die Codierung des Leistungsregelungsbefehls kann trägerspezifisch sein, und dadurch den Overhead der Downlink-Datenpakete minimieren. Insbesondere kann die Codierung des Leistungsregelungsbefehls in einer Kanalaufbauphase festgelegt werden.
  • Vorzugsweise legt der Leistungsregelungsbefehl eine Veränderung des Verhältnisses Eb/N0 der Energie pro Bit zur Rauschleistungsdichte fest. Insbesondere kann der Leistungsregelungsbefehl eine Länge von einem Bit zur Festlegung einer Erhöhung oder Erniedrigung von Eb/N0 haben. Alternativ kann der Leistungsregelungsbefehl eine Länge einer Vielzahl von Bits zur Festlegung eines Änderungswerts des Eb/N0 haben.
  • Wird eine Downlink-Datenaufteilung in einem Netzelement ausgeführt, kann der Leistungsregelungsbefehl in alle Zweigen dupliziert werden.
  • Wird eine Aktivität im dedizierten Kanal durchgeführt, kann ein Absolutwert des Zielsollwerts durch die Basisstation in allen Zweigen angepasst werden. In diesem Fall kann eine Schrittweite für die Veränderung des Zielsollwerts während der dedizierten Kanalaktivität unter Verwendung einer Schicht-3-Signalisierung erneut festgelegt werden.
  • Die Basisstation kann eine Überprüfungseinrichtung zur Überprüfung eines von dem Mobilendgerät empfangenen Redundanzcodes umfassen, wobei eine Erzeugungseinrichtung der Basisstation die Zuverlässigkeitsinformation auf der Grundlage des Überprüfungsergebnisses der Überprüfungseinrichtung und/oder eines kanaldecoderspezifischen Parameters erzeugt.
  • Außerdem kann die Basisstation eine Zieleinstellungseinrichtung zur Veränderung des Zielsollwerts zur Leistungsregelung gemäß der durch den empfangenen Leistungsregelungsbefehl festgelegten Veränderung umfassen. Die Zieleinstellungseinrichtung kann zur Anpassung eines Absolutwerts des Zielsollwerts regelbar sein. Außerdem kann die Zieleinstellungseinrichtung zur Neufestlegung einer Schrittweite für die Veränderung des Zielsollwerts auf der Grundlage einer Schicht-3-Signalisierung regelbar sein.
  • Die Bestimmungseinrichtung des Netzelements kann zur Bestimmung der Veränderung des Zielsollwerts zur Leistungsregelung auf der Grundlage jeder von einer Vielzahl von Basisstationen empfangenen Zuverlässigkeitsinformation eingerichtet sein, wobei der Leistungsregelungsbefehl durch die Übertragungseinrichtung des Netzelements an jede der Vielzahl der Basisstationen gesendet wird. In diesem Fall kann die Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung der Veränderung des Zielsollwerts zur Leistungsregelung auf der Grundlage einer Auswahl der schlechtesten der Vielzahl der Basisstationen empfangenen Zuverlässigkeitsinformation oder auf der Grundlage einer vorbestimmten Kombination der empfangenen Zuverlässigkeitsinformation eingerichtet sein.
  • Außerdem kann die Erzeugungseinrichtung der zumindest einen Basisstation zur Bestimmung einer sich ergebenden Zuverlässigkeitsinformation auf der Grundlage einer Vielzahl von für eine Vielzahl von Uplink-Zweigen erzeugten Zuverlässigkeitsinformationen eingerichtet sein. In diesem Fall kann die Erzeugungseinrichtung der zumindest einen Basisstation zur Bestimmung der sich ergebenden Zuverlässigkeitsinformation auf der Grundlage der schlechtesten Zuverlässigkeitsinformation der Vielzahl der Uplink-Zweige oder auf der Grundlage einer vorbestimmten Kombination der erzeugten Zuverlässigkeitsinformationen eingerichtet sein.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Nachstehend ist die vorliegende Erfindung ausführlicher auf der Grundlage eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung, die die Informationsverarbeitungen und -flüsse in einer Basisstation oder einer bedienenden Funknetzsteuereinrichtung bzw. zwischen der Basisstation und der bedienenden Funknetzsteuereinrichtung eines Leistungsregelungssystems gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 2 eine grundlegende Blockdarstellung eines Leistungsregelungssystems gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Nachstehend ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens und Systems auf der Grundlage eines Funkzugangsnetzes eines WCDMA-Systems, wie UMTS, beschrieben.
  • In einem derartigen Funkzugangsnetz ist ein Mobilendgerät (MS, „Mobile Station") mit mindestens einer Basisstation (BS) über Funk verbunden, die mit einer Funknetzsteuereinrichtung (RNC, „Radio Network Controller") verbunden ist. In WCDMA-basierten Systemen kann das MS aufgrund einer Makrodiversität mit mehreren Basisstation gleichzeitig verbunden sein.
  • 1 zeigt eine BS 10, die mit einer bedienenden RNC (SRNC, „Serving RNC") verbunden ist, die die Funkzelle bedient, in der sich ein durch die BS 10 gesteuertes MS momentan befindet. Die BS 10 umfasst einen Sendeempfänger 11 zur Durchführung einer Funkkommunikation mit dem gesteuerten MS. Außerdem umfasst die BS 10 eine Vermittlungseinrichtung, wie eine ATM-Vermittlung 14, die zur Verbindung eines Empfangswegs und eines Sendewegs der BS 10 mit einer Vermittlungseinrichtung eingerichtet ist, wie beispielsweise einer ATM-Vermittlung 21 des SRNC 20.
  • Außerdem umfasst die BS 10 eine Leistungsregelungseinrichtung 16 zur Durchführung der Leistungsregelung zur Anpassung der Übertragungsleistung des MS auf der Grundlage eines von einer Zieleinstellungseinrichtung 15 zugeführten Anpassungsbefehls.
  • Die ausführliche Funktion des Leistungsregelungssystems gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist nachstehend auf der Grundlage der in 2 gezeigten Darstellung beschrieben. Gemäß 2 ist die Informationsverarbeitung und die Übertragung in und zwischen der BS 10 und der SRNC 20 gezeigt, wobei der Verarbeitungsablauf oben in 2 beginnt und nach unten fortschreitet.
  • Zu Beginn wird die Übertragungsgüte der Funkübertragung zwischen dem gesteuerten MS und der BS 10 auf der Grundlage eines Verhältnisses Eb/N0 von Energie pro Bit zu Rauschleistungsdichte überprüft, das eine Aussage über die allgemeine Übertragungsbedingung unabhängig von der eigentlichen Empfangsleistung, der Bitratenfrequenz und dem Rauschfaktor des Empfängers darstellt. Der Zusammenhang zwischen dem Verhältnis [S/N]S von abgetastetem Signal zu Rauschleistung und Eb/N0 hängt von dem Impulssignalverlauf und den Empfangsfiltereigenschaften ab. Es sei angemerkt, dass jeder andere Parameter zur Bestimmung der Übertragungsgüte in dem vorliegenden Leistungsregelungssystem verwendet werden kann.
  • Der vorstehend beschriebene Überprüfungsvorgang wird in einer Überprüfungseinrichtung 12 der BS 10 durchgeführt. Auf der Grundlage der überprüften Übertragungsgüte erzeugt eine Erzeugungseinrichtung 13 der BS 10 eine die Übertragungsgüte anzeigende Zuverlässigkeitsinformation. Die Zuverlässigkeitsinformation wird der ATM-Vermittlung 14 zugeführt, die die Zuverlässigkeitsinformation als Regelungsinformation in eine Uplink-Paketdateneinheit (PDU) des Anwenderschichttransportprotokolls (UDTP) einfügt und die Uplink-PDU zur SRNC 20 sendet.
  • Die ATM-Vermittlung 21 der SRNC 20 empfängt die Uplink-PDU und führt sie einer Entnahmeeinrichtung 22 zu, die zur Entnahme der Zuverlässigkeitsinformation aus der empfangenen Uplink-PDU eingerichtet ist.
  • Die entnommene Zuverlässigkeitsinformation wird einer Bestimmungseinrichtung 23 zugeführt, die eine Veränderung des Leistungsregelungssollwerts auf der Grundlage der zugeführten Zuverlässigkeitsinformation und unter Berücksichtigung der entsprechenden Trägereigenschaften bestimmt. Dadurch wird der Eb/N0-Sollwert an die Trägereigenschaften der momentanen Verbindung angepasst.
  • Auf der Grundlage der bestimmten Sollwertveränderung erzeugt eine Erzeugungseinrichtung 24 einen die Sollwertveränderung festlegenden Leistungsregelungsbefehl (LR-Befehl). Daraufhin wird der LR-Befehl der ATM-Vermittlung 21 zugeführt, die den LR-Befehl als Regelungsinformation in eine Downlink-PDU des UDTP einfügt und die Downlink-PDU zu der ATM-Vermittlung 14 der BS 10 sendet.
  • In der BS 10 entnimmt die ATM-Vermittlung 14 den LR-Befehl aus der Downlink-PDU und führt ihn der Zieleinstellungseinrichtung 15 zu. Auf der Grundlage des empfangenen LR-Befehls erzeugt die Zieleinstellungseinrichtung 15 einen Leistungseinstellungsbefehl und führt diesen der Leistungsregelungseinrichtung 16 zu, so dass der Leistungsregelungssollwert gemäß dem empfangenen LR-Befehl verändert wird. Daraufhin führt die Leistungsregelungseinrichtung 16 eine Leistungsregelung auf der Grundlage des neuen Leistungsregelungssollwerts, d.h. Eb/N0-Sollwerts, durch.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels ist der äußere Leistungsregelungsalgorithmus in der SRNC 20 platziert, und es wird auf der Grundlage der durch die BS 10 angepassten und in die Uplink-Anwenderdaten eingefügten Zuverlässigkeitsinformation eine Veränderung des Ziel-Eb/N0-Sollwerts befohlen, der von der schnellen Uplink-Leistungsregelung in der Luftschnittstelle zu verwenden ist. Die Veränderung, d.h. der LR-Befehl, wird zu der BS 10 signalisiert.
  • Das Format und/oder die Codierung der Zuverlässigkeitsinformation in der Uplink-PDU wird auf der Grundlage des entsprechenden Trägers erzeugt und in der Kanalaufbauphase festgelegt. Sie kann beispielsweise aus den Ergebnissen einer zyklischen Redundanzcode-(CRC)-Überprüfung, die durch die Überprüfungseinrichtung 12 der BS 10 bei Bitgruppen durchgeführt wird, und/oder aus einigen kanalspezifischen Parametern, wie einem kanaldecoderspezifischen Parameter und dergleichen bestehen.
  • Kommunizieren zwei oder mehrere BSen 10 mit einem MS, beispielsweise in Soft-Handover-Fällen, empfängt die SRNC 20 zwei oder mehrere Zuverlässigkeitsinformationen in den zugehörigen Uplink-PDUs. In diesem Fall wird eine sich ergebende Zuverlässigkeitsinformation durch die Bestimmungseinrichtung 23 der SRNC 20 auf der Grundlage einer vorbestimmten Kombination, wie einem Mittelwert der empfangenen Zuverlässigkeitsinformationen oder einer Auswahl einer der empfangenen Zuverlässigkeitsinformationen bestimmt, beispielsweise der besten Zuverlässigkeitsinformation. Danach wird der Leistungsregelungsbefehl dupliziert oder dupliziert und in die zugehörigen Downlink-PDUs eingefügt, die zu den zwei oder mehreren mit dem MS kommunizierenden BSen 10 gesendet werden.
  • Auch im Fall einer Kombination unterschiedlicher Uplink-Zweige in einer BS 10, beispielsweise in Soft-Handover-Fällen, wird lediglich eine sich ergebende Zuverlässigkeitsinformation in der Erzeugungseinrichtung 13 der BS 10 festgelegt, die beispielsweise auf der Grundlage der besten Zuverlässigkeitsinformation der Uplink-Zweige oder auf der Grundlage einer vorbestimmten Kombination der empfangenen Zuverlässigkeitsinformationen erhalten wird, oder die auf der Grundlage des kombinierten Signals aus den Abschnitten erzeugt werden kann.
  • Bestimmt die Bestimmungseinrichtung 23 der SRNC 20 das Erfordernis einer Veränderung des Leistungsregelungssollwerts und wird im Moment keine Downlink-PDU gesendet, erzeugt die ATM-Vermittlung 21 eine leere PDU, die lediglich den von der Erzeugungseinrichtung 24 zugeführten LR-Befehl und keine Anwenderdaten enthält. Dies kann beispielsweise entweder dann auftreten, wenn es keine Datenaktivität in der Downlink-Richtung gibt, oder wenn die Übertragungsrate der Downlink-PDU langsamer als die LR-Befehlsrate ist.
  • Die Codierung des in der Erzeugungseinrichtung 24 erzeugten LR-Befehls ist trägerspezifisch und wird in der Kanalaufbauphase anhand dedizierter in der SRNC 20 gespeicherter Kanalparameter festgelegt. Der LR-Befehl kann ein einfaches Bit darstellen, das einen vorbestimmten Aufwärts- oder Abwärtsschritt festlegt, d.h. eine Erhöhung oder Erniedrigung des Eb/N0-Sollwerts. Alternativ kann der LR-Befehl eine Anzahl an Bits darstellen, die die Einheit der Veränderung mit größerer Genauigkeit festlegen, d.h. die Größe der Veränderung des Eb/N0-Sollwerts einschließlich überhaupt keiner Veränderung.
  • Im Fall einer Durchführung einer Downlink-Datenaufteilung in einer Vorverarbeitungskommunikationsvorrichtung (MDC, „Mediation Device Communicator") des Kommunikationsnetzes wird derselbe Leistungsregelungsbefehl in alle Zweige dupliziert.
  • Während einer dedizierten Kanalaktivität kann die Zieleinstellungseinrichtung 15 der BS 10 durch eine Schicht-3(S3)-Signalisierung zur Anpassung eines Absolutwerts des Eb/N0-Sollwerts in allen Zweigen gesteuert werden, um dadurch Driften der Eb/N0-Sollwerte unterschiedlicher Zweige zu vermeiden, die durch Handover-Vorgänge verursacht werden können. Außerdem kann die Zieleinstellungseinrichtung 15 durch eine S3-Signalisierung zur Neufestlegung einer Schrittweite für die Eb/N0-Sollwertsveränderung gesteuert werden.
  • Dadurch wird eine äußere Leistungsregelung bereitgestellt, die die erforderliche Flexibilität zur Anpassung ihrer Parameter, d.h. von Zuverlässigkeitsinformation, LR-Befehl, Schrittweite, LR-Befehlsrate an die Trägereigenschaften, d.h. für die Bitrate, erforderliche Güte, Bitfehlerrate, Codierung und Verschachtelung, usw. aufweist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass das in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschriebene Leistungsregelungsverfahren und -system bei jedem Mobilfunknetz angewendet werden kann, das eine mit einem Netzelement verbundene Basisstation umfasst. Die vorstehende Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels und die beigefügte Zeichnung dienen lediglich der Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung kann daher innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Patentansprüche variieren.
  • Zusammenfassend sind ein Verfahren und ein System zur Durchführung einer Leistungsregelung in einem Mobilkommunikationsnetz beschrieben, das Basisstationen und ein mit den Basisstationen verbundenes Netzelement umfasst, wobei eine Zuverlässigkeitsinformation von zumindest einer Basisstation zu dem Netzelement übertragen wird, wobei die Zuverlässigkeitsinformation eine Güte einer zugehörigen Funkübertragung zwischen der zumindest einen Basisstation und einem Mobilendgerät, oder umgekehrt, festlegt. Auf der Grundlage der übertragenen Zuverlässigkeitsinformation bestimmt das Netzelement eine Änderung des Zielsollwerts zur Leistungsregelung und überträgt einen die Änderung eines Zielsollwerts festlegenden Leistungsregelungsbefehl zu der zumindest einen Basisstation. Dadurch kann ein trägerspezifischer Regelungsvorgang durchgeführt und die Signalisierung des Vorgangs über die Anwenderschicht getätigt werden. Diese Implementierung stellt eine äußere Leistungsregelung bereit, die die erforderliche Flexibilität zur Anpassung ihrer Parameter an die Trägereigenschaften einer tatsächlichen Verbindung aufweist.

Claims (30)

  1. Verfahren zum Durchführen einer Leistungsregelung in einem Mobilkommunikationsnetz, mit den Schritten: a) Übertragen einer Zuverlässigkeitsinformation von zumindest einer Basisstation zu einem Netzelement des Mobilkommunikationsnetzes, wobei die Zuverlässigkeitsinformation eine Güte einer Funkübertragung zwischen der zumindest einen Basisstation und einem Mobilendgerät oder umgekehrt definiert, b) Bestimmen einer Veränderung eines Zielsollwertes für eine Leistungsregelung beruhend auf der übertragenen Zuverlässigkeitsinformation, c) Übertragen eines die Veränderung des Zielsollwertes definierenden Leistungsregelungsbefehls von dem Netzelement zu der zumindest einen Basisstation, wobei der Zielsollwert ein Verhältnis der Zielenergie pro Bit zu der Rauschleistungsdichte Eb/No ist, und wobei ein Format und/oder eine Codierung des Leistungsregelungsbefehls in einer Kanalaufbauphase trägerabhängig definiert werden.
  2. Verfahren nach Patentanspruch 1, wobei die Zuverlässigkeitsinformation durch eine Vielzahl von mit dem Netzelement verbundenen Basisstationen übertragen wird, wobei die Veränderung des Zielsollwertes für eine Leistungsregelung auf der Grundlage einer kombinierten Betrachtung aller von der Vielzahl der Basisstationen zu dem Netzelement übertragenen Zuverlässigkeitsinformationen durchgeführt wird, und wobei der Leistungsregelungsbefehl zu jeder der Vielzahl der Basisstationen übertragen wird.
  3. Verfahren nach Patentanspruch 2, wobei die Bestimmung der Veränderung des Zielsollwertes für eine Leistungsregelung auf der Grundlage einer Auswahl der besten Zuverlässigkeitsinformation durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Patentanspruch 2, wobei die Bestimmung der Veränderung des Zielsollwertes für eine Leistungsregelung auf der Grundlage einer vorbestimmten Kombination der empfangenen Zuverlässigkeitsinformation durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, wobei das Netzelement eine Funknetzsteuereinrichtung ist.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Patentansprüche, wobei die Zuverlässigkeitsinformation als Regelungsinformation in ein Uplink-Datenpaket eingefügt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Patentansprüche, wobei die Zuverlässigkeitsinformation ein Ergebnis einer durch die Basisstation durchgeführten Redundanzcodeüberprüfung und/oder einen kanaldecodiereinrichtungsspezifischen Parameter umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Patentansprüche, wobei eine sich ergebende Zuverlässigkeitsinformation definiert wird, wenn unterschiedliche Uplink-Zweige kombiniert werden.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Patentansprüche, wobei der Leistungsregelungsbefehl als Regelungsinformation in ein Downlink-Paket eingefügt wird.
  10. Verfahren nach Patentanspruch 9, wobei ein leeres, lediglich den Leistungsregelungsbefehl und keine Benutzerdaten enthaltendes Downlink-Datenpaket übertragen wird, wenn der Leistungsregelungsbefehl erforderlich ist, während kein Downlink-Datenpaket übertragen wird.
  11. Verfahren nach einem der vorstehenden Patentansprüche, wobei der Leistungsregelungsbefehl eine Veränderung des Verhältnisses der Energie pro Bit zu der Rauschleistungsdichte Eb/No definiert.
  12. Verfahren nach Patentanspruch 11, wobei der Leistungsregelungsbefehl ein Bit lang ist und eine Erhöhung oder Erniedrigung von Eb/No definiert.
  13. Verfahren nach Patentanspruch 11, wobei der Leistungsregelungsbefehl eine Vielzahl von Bits lang ist und einen Änderungswert von Eb/No definiert.
  14. Verfahren nach einem der vorstehenden Patentansprüche, wobei der Leistungsregelungsbefehl in allen Zweigen dupliziert wird, wenn eine Downlink-Datenaufspaltung in einem Netzelement durchgeführt wird.
  15. Verfahren nach einem der vorstehenden Patentansprüche, wobei ein Absolutwert des Zielsollwertes in allen Zweigen während einer Aktivität eines dedizierten Kanals eingestellt werden kann.
  16. Verfahren nach Patentanspruch 15, wobei eine Schrittgröße für die Veränderung des Zielsollwertes während der Aktivität des dedizierten Kanals unter Verwendung einer Schicht-3-Signalisierung neu definiert werden kann.
  17. System zum Durchführen einer Leistungsregelung in einem Mobilkommunikationsnetz mit zumindest einer Basisstation (10) und einem mit der zumindest einen Basisstation (10) verbundenen Netzelement (20), a) wobei die zumindest eine Basisstation (10) eine Erzeugungseinrichtung (12) zum Erzeugen einer eine Güte einer Funkübertragung zwischen der Basisstation (10) und einem Mobilendgerät definierenden Zuverlässigkeitsinformation und eine Übertragungseinrichtung (14) zum Übertragen der Zuverlässigkeitsinformation zu dem Netzelement umfasst, und b) wobei das Netzelement (20) eine Empfangseinrichtung (21) zum Empfangen der Zuverlässigkeitsinformation, eine Bestimmungseinrichtung (23) zum Bestimmen einer Veränderung eines Zielsollwertes für eine Leistungsregelung beruhend auf der empfangenen Zuverlässigkeitsinformation, eine Erzeugungseinrichtung (24) zum Erzeugen eines die Veränderung des Zielsollwertes definierenden Leistungsregelungsbefehls und eine Übertragungseinrichtung (21) zum Übertragen des Leistungsregelungsbefehls zu der zumindest einen Basisstation (10) umfasst, wobei der Zielsollwert ein Verhältnis der Zielenergie pro Bit zu der Rauschleistungsdichte Eb/No ist, und wobei ein Format und/oder eine Codierung des Leistungsregelungsbefehls in einer Kanalaufbauphase trägerabhängig definiert wird.
  18. System nach Patentanspruch 17, wobei die Übertragungseinrichtung (14) der zumindest einen Basisstation (10) zum Einfügen der Zuverlässigkeitsinformation als Regelungsinformation in ein Uplink-Paket eingerichtet ist.
  19. System nach Patentanspruch 17 oder 18, wobei die zumindest eine Basisstation (10) eine Überprüfungseinrichtung (12) zum Überprüfen eines von der Mobilendeinrichtung empfangenen Redundanzcodes umfasst, und wobei die Erzeugungseinrichtung (13) der Basisstation (10) die Zuverlässigkeitsinformation auf der Grundlage des Überprüfungsergebnisses der Überprüfungseinrichtung (12) und/oder eines kanalspezifischen Parameters erzeugt.
  20. System nach einem der Patentansprüche 17 bis 19, wobei die Übertragungseinrichtung (21) des Netzelementes (20) zum Einfügen des Leistungsregelungsbefehls als Regelungsinformation in ein Downlink-Datenpaket eingerichtet ist.
  21. System nach Patentanspruch 20, wobei die Übertragungseinrichtung (21) des Netzelementes (20) zum Erzeugen eines leeren, lediglich den Leistungsregelungsbefehl und keine Benutzerdaten enthaltenden Downlink-Pakets eingerichtet ist, wenn der Leistungsregelungsbefehl erforderlich ist, während kein Downlink-Datenpaket übertragen wird.
  22. System nach einem der Patentansprüche 17 bis 21, wobei die zumindest eine Basisstation (10) eine Zieleinstellungseinrichtung (15) zum Ändern des Zielsollwertes für eine Leistungsregelung gemäß der durch den empfangenen Leistungsregelungsbefehl definierten Veränderung umfasst.
  23. System nach Patentanspruch 22, wobei die Zieleinstellungseinrichtung (15) beruhend auf einer Schicht-3-Signlisierung geregelt werden kann, um einen Absolutwert des Zielsollwertes einzustellen.
  24. System nach Patentanspruch 20, wobei die Zieleinstellungseinrichtung (15) beruhend auf einer Schicht-3-Signlisierung geregelt werden kann, um eine Schrittgröße für die Veränderung des Zielsollwertes neu zu definieren.
  25. System nach einem der Patentansprüche 17 bis 24, wobei die Bestimmungseinrichtung (23) des Netzelementes (20) zum Bestimmen der Veränderung des Zielsollwertes für eine Leistungsregelung auf der Grundlage aller von einer Vielzahl von Basisstationen (10) empfangenen Zuverlässigkeitsinformationen eingerichtet ist, und wobei der Leistungsregelungsbefehl durch die Übertragungseinrichtung (21) des Netzelementes (20) zu jeder der Vielzahl von Basisstationen (10) übertragen wird.
  26. System nach Patentanspruch 25, wobei die Bestimmungseinrichtung (23) zum Bestimmen der Veränderung des Zielsollwertes für eine Leistungsregelung auf der Grundlage einer Auswahl der besten von der Vielzahl von Basisstationen (10) empfangenen Zuverlässigkeitsinformation eingerichtet ist.
  27. System nach Patentanspruch 25, wobei die Bestimmungseinrichtung (23) zum Bestimmen der Veränderung des Zielsollwertes für eine Leistungsregelung auf der Grundlage einer vorbestimmten Kombination der empfangenen Zuverlässigkeitsinformation eingerichtet ist.
  28. System nach einem der Patenansprüche 17 bis 27, wobei die Erzeugungseinrichtung (12) der zumindest einen Basisstation (10) zum Bestimmen einer sich ergebenden Zuverlässigkeitsinformation auf der Grundlage einer für eine Vielzahl von Uplink-Zweigen erzeugten Vielzahl von Zuverlässigkeitsinformationen eingerichtet ist.
  29. System nach Patentanspruch 28, wobei die Erzeugungseinrichtung (12) der zumindest einen Basisstation (10) zum Bestimmen der sich ergebenden Zuverlässigkeitsinformation auf der Grundlage der schlechtesten Zuverlässigkeitsinformation der Vielzahl von Uplink-Zweigen oder auf der Grundlage einer vorbestimmten Kombination der erzeugten Zuverlässigkeitsinformationen eingerichtet ist.
  30. System nach einem der Patentansprüche 17 bis 29, wobei das Netzelement eine Funknetzsteuereinrichtung (20) ist.
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